Kris Chronicles Tetrahedron

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Der Tetraeder http://de.wikipedia.org/wiki/Tetraeder
Channeled durch Serge J. Grandbois
Toronto, 24. Februar 2008

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Sohars) und David (Elohim)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken für Eure gemeinsame Betrachtung. Im Verlauf der Jahre, die Ihr uns zugehört und Euch uns mitgeteilt habt, gab es viele verschiedene Gesprächsthemen. Es wurden Ideen präsentiert und Konzepte erforscht und alle möglichen Austragungsort diskutiert, und es werden wahrscheinlich noch viele über viele weitere Jahre folgen.

Kürzlich erwähnten wir, dass das, was Ihr als Informationen bezeichnet, nicht auf die von Euch angenommene Weise in Eure Bewusstheitsfeld gelangen oder dort landen. Ihr mögt sie als Mischung von Symbolen und Worten wahrnehmen, und wir verstehen, dass man leicht daraus ableiten kann, dass dies die Art und Weise wäre, wie Informationen reisen und ausgetauscht werden. Versteht Ihr? Wir erwähnten, dass Ideen, Informationen und Material, einschließlich jeder Idee oder jedes Konzeptes, bevor sie mit Eurem Gewahrseinsfeld oder Eurer Energie in Kontakt kommen, tatsächlich ganz anders sind als das, wie Ihr diese dann übersetzt, und wir haben es als geometrische Figur beschrieben.

MARK: Ja, als Tetraeder.

KRIS: Gewiss. Da er als geometrische Figur beschrieben werden kann, hat der Tetraeder gewisse eigene Dimensionen. Ist das für Euch einleuchtend? Man könnte sogar sagen, dass er messbar ist, obwohl nicht unbedingt mit Euren Instrumenten, selbst nicht mit jenen, die Ihr jetzt habt, um Moleküle zu messen, sondern eher mit Formeln/Rezepturen/Schemata (formula) und nicht mit Babynahrung (baby’s formula).

Dies ist insgesamt ein völlig anderes Konzept. Wie Ihr wisst, verfügt Joseph (Serge) über keinen Wortschatz, der in dieser Hinsicht Verwendung finden könnte, also müssen wir das Beste aus unserer Fertigkeit machen und die Information so vermitteln, dass sie immer noch Integrität besitzt. Da das Universum selbst ein Konzept ist, passt die Definition oder Beschreibung, die wir Euch im Hinblick auf Informationseinheiten statt lediglich Bewusstseinseinheiten gegeben haben. Informationseinheiten setzen sich zusammen aus Bewusstseinseinheiten, die spezifisch konstruiert sind, um den Transport von Informationskonzepten zu ermöglichen. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, gewiss, eine Art Medium/Agens, in dem die Ideen sein können.

KRIS: Gewiss, und zwar in einem Format, das gut mit dem Gewahrseins- oder Bewusstseinsfeld des Individuums ausgetauscht werden kann.

DAVID: Sozusagen maßgeschneidert.

KRIS: Gewiss. Die Konstruktion ist so, dass die Information, unabhängig vom Individuum selbst, immer das Individuum erreichen kann. Deshalb nehmen diese Informationseinheiten eine tetraeder-ähnliche Form an, was dann leichter vom Individuum absorbiert und übersetzt werden kann. Dies kann gut implizieren, dass Informationseinheiten ein spezifisches Quant/Quantum, also eine messbare Dimensionalität haben. Und wir sagen Euch, dass das Universum selbst eine solche Informationseinheit ist, da es alles innerhalb des Bewusstseins des Individuums sowie aller Individuen einkapselt, die gemeinsam dieses Universum sowie auch multiple Universen erschaffen. Ist das ebenfalls für Euch einleuchtend.

JOHN: Okay im holographischem Sinne?

KRIS: Allerdings.

MARK: Alles eingeschlossen im Einen und dieses Eine eingeschlossen in Allem.

KRIS: Richtig.

JOHN: Also ist das Universum auch ein Tetraeder?

KRIS: Was die Gestalt anbelangt, würde es sich aus Tetraedern zusammensetzen oder hätte eine Affinität dafür, diese Gestalt anzunehmen, Kristallen ähnlich, die sich aus Molekülen zusammensetzen, die wiederum genau die gleiche Gestalt haben. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: Der Klarheit halber: ein Tetraeder sieht aus wie eine Pyramide, deren eine Seite fehlt, da die Basis einer Pyramide quadratisch ist und die Basis des Tetraeders so ist wie dessen restliche Seiten. Wenn man die vierte Seite einer Pyramide entfernte, sind alle drei Seiten und die Basis identisch. Man bekommt also ein Dreieck, und dann die zweite und dritte Gestalt, also drei Dreiecke, die eine Art Mini-Pyramide bilden, aber wenn man das Ganze auf den Kopf stellt, ist die Basis ebenfalls ein Dreieck, anders als bei einer Pyramide, wo ein Viereck die Basis ist.

JOHN: Das erinnert mich an die Merkabah...

DAVID: Sind diese Ecken dann spezifische Entitäten, so dass beispielsweise eine Ecke Mark, eine ich, und eine John wäre?

KRIS: Diese Interpretation wäre zu wörtlich. Hier wird viel mehr Spielraum benötigt. Keine Ecke wäre irgendein bestimmtes Individuum, und doch kann das Universum überhaupt jedes Individuum sein. Es gibt keine unbedingt eindeutige Herangehensweise. In gewisser Hinsicht kann das Universum als mathematisch akkurat erachtet werden, nicht unbedingt vom gleichen Gesichtswinkel aus, wie ein Mathematiker dies an der Tafel darstellen würde, aber ähnliche Formeln können genutzt werden, insbesondere, wenn bereits bekannt ist, dass das Universum zu einer Tetraeder-Form neigt. Ist das für Dich einleuchtend?

Da Informationseinheiten auf der Form eines Tetraeders beruhen, kann man ebenfalls davon ausgehen, dass Ihr, die winzigste Ebene - in Eurer Physik die Quanten –auf ähnliche Weise zusammengesetzt seid, aber Ihr könnt Euren Glückssternen danken, dass Ihr keine spitzen Köpfe habt (Wortspiel auch idiotische Köpfe)! Ihr habt gelernt, die rauen Kanten zu glätten. Selbst die kleinstmöglichen Verbindungen in Eurem Bindegewebe und Eurem eigenen Nervensystem sind ebenfalls auf ähnliche Weise verbunden. Wir haben vor einiger Zeit gesagt, dass die Molekularstruktur des Bindegewebes der kristallinen Ausrichtung von Quarzkristallen ähnelt. Erinnert Ihr Euch? (Übersetzer: s. Sitzung “Säfte und Genie” und “Das geheime Leben der Gedanken)

JOHN: Ja. Es ist das, was wir nutzen, um miteinander zu kommunizieren.

KRIS: Gewiss, und auf Quantenebene sind diese Kristalle entlang einer Tetraedertruktur ausgerichtet und auf eine Art und Weise sehr hübsch und eng verbunden, so dass Informationen viel schneller als über den Weg des Nervensystems geliefert werden können. Ihr habt also in Euch zwei Kommunikationswege: Euer Nervensystem und Euer Bindegewebe, das mehr auf Eurer Bewusstsein eingestimmt ist. Könnt Ihr mir folgen?

DAVID: Im Vergleich mit dem Nervensystem ist das Bindegewebe mehr auf das Bewusstsein eingestimmt?

KRIS: Richtig. Es ist von Euch von Nutzen, wenn Ihr anfangt zu verstehen, dass Euer Bindegewebe, das enger auf das Bewusstsein ausgerichtet ist, eine außerordentliche Kommunikationsvorrichtung ist, die Ihr gebrauchen könnt, um den größeren Vorrat Eures eigenen Gewahrseins anzuzapfen, der nicht manifest ist im Sinne Eurer sensorischen Wahrnehmungen. Ist das ebenfalls für Euch einleuchtend?

Und das ist der Schlüssel zum Verständnis, dass Ihr wirklich niemals ohne Kontakt zu Eurem Größeren Selbst seid, dem Teil oder den Aspekten von Euch selbst, die nicht physisch manifest sind, und dies hat mit Eurer Perspektive zu tun. Unter normalen alltäglichen Verhältnissen interagiert Ihr mit den Sinnesobjekten über Eure Sinne. Könnt Ihr mir folgen?

Deshalb neigt Ihr dazu, Kommunikationen auf diese Wege allein zu beschränken. Die Gesamtheit Eures Wesen/Seins/Daseins (being) ist in Euer Bindegewebe gehüllt, welches nicht Eure Epidermis ist, und wir müssen sehr klar sagen, dass dieses Bindegewebe nicht beschränkt ist auf das, was Eure Sinne Euch sagen, dass es die Grenzen Eurer Form wären. Als Ihr als Kind lerntet, ein Malbuch auszumalen, hat man Euch vielleicht immer wieder gesagt, innerhalb der Linien – und nicht darüber hinaus - und Haut in ihrer wirklichen Farbe zu malen. Bitte keine lila Leute! Ihr habt Euch sozusagen daran gewöhnt, in dieser rationalen und logischen Art und Weise über Euch selbst als Wesen zu denken, die in ihrer Epidermis eingekapselt sind. Innerhalb Eurer Epidermis befindet sich das elektromagnetische Bindegewebe. Könnt Ihr mir folgen? Denkt an einen piezoelektrischen Quarzkristall.

JOHN: Herrlich! Elektromagnetische Lichtenergie.

KRIS: Gewiss, und das gibt es bereits in Eurem System.

JOHN: Singt unser Bindegewebe, wenn wir ein Prickeln (eine Gänsehaut) verspüren?

KRIS: Wenn es sich auf Kommunikationen mit dem Selbst bezieht, dann ja.

DAVID: John, sprichst Du von Gänsehaut?

JOHN: Ja.

KRIS: Dies schafft die Voraussetzung dafür, dass Ihr durch dieses Bindegewebe-Medium eine konstante Kommunikation, Interaktion und Austausch mit der Gesamtheit Eures Wesens habt. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Bindegewebe, ein hübscher Name.

KRIS: Gewiss, weil das Bindegewebe nicht nur alle Teile des Körpers miteinander, sondern auch Euch mit den größeren Aspekten Eures Wesens verbindet, die nicht unbedingt physisch manifest sind, zumindest nicht im gleichen Raum und in der gleichen Zeit wie Ihr.

Dieses Bindegewebe ist nicht gefesselt durch Eure Interpretation und Begriffe von Raum und Zeit und ermöglicht es Euch, tatsächlich mit anderen Fokussen und Aspekten und mit der Gesamtheit Eures Wesens zu kommunizieren, und zwar über jede Idee, Vermutung und Spekulation hinaus, die Ihr von Euch selbst habt, wie beispielsweise, dass Ihr wenig mehr wärt als ein Beutel Fleisch, der Euer Blut und Eure Knochen zusammenhält. Ist das für Euch einleuchtend? Ihr besitzt eine eingebaute Vorrichtung, die Euch erlaubt, Bewusstsein zu erkennen. Bewusstsein, jene Perle des Gewahrseins, ist direkt verwandt mit der Schwingungsrate des Bindegewebes und ist in seiner Eigenschaft und von Natur aus kristallin, weshalb es eine spezifische Schwingung hat. Ist das für Euch einleuchtend?

DAVID: Unser Bindegewebe ist eine Kommunikationsvorrichtung?

KRIS: Gewiss.

DAVID: Das Bindegewebe, das ist weder die Haut noch die Knochen.

KRIS: Aber es ist definitiv ein Gewebe innerhalb des Körpers.

JOHN: Alles Gewebe um die Muskeln herum, das alles zusammenhält.

MARK: Nicht nur das. Es verbindet sogar die Moleküle miteinander. Es gibt alle möglichen Bindegewebe.

KRIS: Das Bindegewebe hält buchstäblich Eure Organe an ihrem Platz. Auf diese Weise kommt nicht plötzlich eine Leber aus Euren Ohren heraus. Das wäre äußerst unangenehm, und Ihr wärt dann wohl nicht in der Lage, unsere Worte zu hören. Das Bindegewebe und dessen Schwingungsfähigkeiten können durch viele verschiedene Übungen verbessert werden, und in der Geschichte der Menschheit wurde dies sehr lange getan. Die Klangfarbe/Tonalität der OM-Schwingung bringt es beispielsweise in Bewegung, und es gibt da noch viele andere. Wir haben das Seven Circles Yoga offeriert, und wir würden vorschlagen, dass Seminarteilnehmer sich damit vertraut machen.

Vielleicht schlagen wir sogar vor, dass das Seven Circles Yoga Teil der Übungen vor dem Seminar wird. Das Seven Circles Yoga haben wir auch deshalb offeriert, weil es innerhalb sehr kurzer Zeit ein Ausdehnen und Aktivieren des Bindegewebes an allen Hauptsektoren des Körpers bewirkt.

JOHN: Ja, es ist fabelhaft. Ich mag das Seven Circles Yoga.

KRIS: Das Seven Circles Yoga kann Euch in Kontakt mit der Schwingung des Bindegewebes bringen. In dieser Stimmung kann es wesentlich leichter für Euch sein, Euer Gewahrsein so auszudehnen, dass Euer zielgerichteter und verstärkter Vorsatz die Tore zu einem verbesserten Bewusstsein öffnet. Nachdem die Herzfrequenz zum Normalzustand zurückgekehrt ist - denn diese Übung bringt das kardiovaskuläre System nach oben -, spürt Ihr immer noch die Effekte der erhöhten Schwingung und dieser Bewusstheit des Bindegewebes oder inneren Energie, und wenn Ihr dann in eine meditative Stimmung hinein geht, kann Eure Bewusstheit/Gewahrsein der Essenz durch die Eigenschaft des Bindegewebes sehr beschleunigt werden.

Dies sagen wir Euch nicht nur, um Euch bewusst zu machen, dass Ihr die Mittel in Euch habt, diese starke, von vielen von Euch angestrebte Verbindung zu erlangen, sondern um Euch wieder ins Bewusstsein zu bringen, dass alle Bestrebungen, Eure herrlichen Selbst als eine Unannehmlichkeit auf Eurem Weg zur spirituellen Entwicklung herabzuwürdigen, zu schmähen und zu verwerfen, sich definitiv gegen Euch richten, denn innerhalb Eurer physischen Gestalt gibt es ein Stimminstrument, das Euch in diesen Schwingungsraum hinein bringt, wo Ihr Euch schnell und leicht mit dieser expandierten Bewusstheit verbinden könnt, die Ihr als Essenz, Quelle, Höheres Selbst oder Inneres Selbst bezeichnet. Es gibt viele Beschreibungen dafür. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ich kann es kaum erwarten, dies auszuprobieren!

KRIS: Wir freuen uns, dass wir dies nicht neu für Dich interpretieren müssen. (Kichern).

Viele Individuen suchen nach schnellen Methoden, um eine Expansion des Gewahrseins zu erlangen. Auf der Suche nach den neuesten und größten Offenbarungen und Geheimnissen, von denen die meisten zwar große Erfolge versprechen, aber nur sehr kleine Erfahrungen liefern, rennen sie hierhin und dorthin. Dies vermittelt Euch nun die Fähigkeit, Zugang zu Eurer eigene Schwelle oder Pforte innerer Erfahrungen zu bekommen. Wenn Ihr nach dem Seven Circles Yoga in eine meditative Stimmung hinein geht, könnt Ihr in vielen Fällen einen Tetraeder visualisieren und in diese geometrische Form hinein gehen und Eurem Bewusstsein die von ihm verlangte Freiheit gewähren.

Kurzum, breitet Eure Flügel aus. Reckt Eure psychologischen Beine und fangt an, neue Höhen des Selbst-Gewahrseins/Selbst-Erkenntnis (self-awareness) zu erfahren. Sehr oft heißt es, dass Ihr alle eins seid. Alles und alle sind eins. Nichts anderes gibt es, als ein großes Einssein. Für viele, die solche Worten nachplappern, gibt es dahinter kaum mehr als Sentimentalität und ein romantisches Ideal. Andererseits gibt es da auch auf sehr reale Art eine große Menge Wahrheit, denn Euer Bindegewebe ist so wie das Bindegewebe von allen anderen auch, und es hat die gleiche Struktur. Das Bindegewebe aller schwingt in gleichen Frequenzen. Und das ist der Grund, weshalb sich der Herzrhythmus aller in einem Raum Anwesenden innerhalb kurzer Zeit miteinander stabilisiert, unabhängig davon, wie viele Leute vorhanden sind. Euer Bindegewebe ist genauso wie das Bindegewebe eines jeden anderen auch, und deshalb erfahrt/erlebt Ihr durch die Eigenschaften des Bindegewebes ein Einssein.

JOHN: Das ist ziemlich viel Bindegewebe!

KRIS: Mehr Bindegewebe als Campbell Soup in Dosen verpacken könnte. (allgemeines Kichern). Mit diesem Bindegewebe habt Ihr die energetischen Mittel, um Euch mit allen anderen zu verbinden, also könntet Ihr dann sagen, dass die Yuen Methode aufgrund der Eigenschaften des Bindegewebes funktioniert, und das könnte man von alle Modalitäten sagen, denn es ist nicht die Methode, die tatsächlich etwas tut, sondern es sind die von Euch gehegten Ideen, Konzepte und Energien, die es anderen ermöglichen, ihre Paradigmen umzuschalten.

JOHN: Man verschiebt also sein eigenes Paradigma ein bisschen, und das Bindegewebe sendet eine Botschaft aus, woraufhin das Bindegewebe der anderen antwortet: „Keine schlechte Idee!“, und sie schalten dann ihr---

KRIS: Kurzum ja. Auf gleiche Weise wie mehrere Leute im selben Raum sehr schnell die gleiche Herzfrequenz erzeugen.

JOHN: Ich habe das bezüglich der Periode von Frauen gehört. Wenn Frauen eine Zeitlang zusammen leben, haben sie irgendwann zum gleichen Zeitpunkt ihre Periode. Das mit der Herzfrequenz wusste ich noch nicht.

KRIS: Gewiss. Es wird immer Resonanzen geben, weil Ihr alle dank Eures Bindegewebes in Resonanz seid. Ihr könnt nicht anders.

DAVID: Ab welcher Schwelle schwingt das Bindegewebe nicht mehr mit? Wie weit muss ich von John entfernt sein, bis die Herzfrequenz--

KRIS: Das ist belanglos. Du könntest an einen weit entfernten Freund denken, und ohne es überhaupt zu erkennen, würdet Ihr eine Resonanzfrequenz bilden.

JOHN: Es gefällt mir, dass das Bindegewebe sowie Ideen und Gedanken und das Universum tetraedrisch sind, und natürlich ist dies eine äußerst effiziente Methode, um Informationen zu übermitteln.

KRIS: Das ist der Grund, weshalb es in vielerlei Hinsicht für Euch so leicht ist, Elektrizität aus den Elementen und aus der Natur zu extrahieren, da Elektrizität einem ähnlichen Muster folgt. Habt Ihr eine Frage?

JOHN: Die erste Frage, die mir einfällt ist, ob das Bindegewebe von Tieren, von Pferden, Kühen und Enten eine etwas andere Qualität hat?

KRIS: Einschließlich Würmer, Ameisen, Termiten und Affen. Es gibt ein ähnliches Verhaltensmuster. Sie sind innerhalb ihrer eigenen Spezies in Resonanz, aber es gibt auch Verbindungen zu anderen.

JOHN: Unterschiedliche Informationsbandbreiten. Ja, das gefällt mir.

KRIS. Das ist der Grund, weshalb Eure DNA, die sich auch aus der gleichen Struktur zusammensetzt, in vielerlei Hinsicht elementare Informationen über alle anderen Spezies Eures Universums enthält, einschließlich dessen, was Ihr als Blaupausen für die Erschaffung neuer Universen bezeichnen könntet, denn die DNA ist nicht biologisch, sondern beruht vielmehr auf Bewusstsein, nämlich auf Informationseinheiten, die sich aus Bewusstseinseinheiten zusammensetzen.

JOHN: Einfach so zum Spaß. Nehmen wir an, da ist eine Informationseinheit. Wie viele Bewusstseinseinheiten bilden diese, oder ist es dumm, auf diese Weise darüber zu denken?

KRIS: Gewiss, es ist das Letztere.

JOHN: In Ordnung. Hatte ich mir schon gedacht. (kichert)

KRIS: Bewusstseinseinheiten sind nicht statisch. Es gibt einen konstanten Fluss von Bewusstseinseinheiten, die die Informationseinheiten bilden. Die Idee erzeugt eine Konstante. Wie wir bereits sagten, sind auch Eure Ideen eines Universums Konzepte, die dann die offensichtliche Form erschaffen.

JOHN: Und die Bewusstseinseinheiten schalten sich ein und aus, je nach ihrem Wunsch.

KRIS: Gewiss, jede entsprechend ihrer eigenen Ziele. Zwecks eigener Erfüllung treten sie in Wechselbeziehung mit diesen konzeptuellen Formen.

JOHN: Aha. So wie wir es tun.

KRIS: Gewiss.

DAVID: Was wäre der Ausgangspunkt, wenn ein Yuen-Praktizierender und sein Bindegewebe einer weit entfernten Person helfen möchten? Wo beginnt die Kommunikation-- ?

KRIS: Es gibt keine bestimmten Ausgangspunkte und keine wirklichen geographischen Entfernungen, da Bewusstsein ewig im Jetzt ist. In dem Augenblick, in dem Du Deine Aufmerksamkeit einem weit entfernten Freund zuwendest, wirst Du Dir dieser Interaktion bewusst, aber sie mag bereits im Gang gewesen sein, bevor Du überhaupt angefangen hast, daran zu denken, ähnlich wie ein Traum. Wenn Du Deinen Fokus auf Deinen Freund konzentrierst, erlangt Ihr beide eine gleichartige Schwingung, die dann wiederum als Dein Kommunikationspunkt zur Schaffung dieser Gleichartigkeit dient.

Bei der Yuen-Methode und jeder anderen ähnlichen Stellvertreter-Modalität (Surrogate Work) kann das von Dir angebotene beschleunigte Paradigma eine gangbare Alternative zum Paradigma werden, mit welchem Dein Freund gearbeitet hatte, das sich für die von ihm angestrebte Veränderung als nicht erfolgreich erwiesen hat, weshalb er ein Feststecken erleben mag. Du bietest ihm also eine Alternative gegenüber diesem Zustand des Feststeckens an, was ausreichen mag, um sein Paradigma umzuschalten und ein mehr erwünschtes Endergebnis zu bekommen. Ist das für Dich einleuchtend?

DAVID: Teilweise.

KRIS: Dies geschieht auf der Ebene des Bindegewebes, was auch Euer individuelles und kollektive Unterbewusstsein, das zweites Gesicht/Hellsehen (the second mind) mit einschließt.

DAVID: Bietet der Yuen-Praktizierende einen Austausch mit dem Patienten oder Freund an?

KRIS: Es ist immer eine Information. Ein solcher Austausch kann als ein Heilen angesehen werden. Ist das für Dich einleuchtend? Es mag von anderen nicht unbedingt auf diese Weise gesehen werden, aber das ist auch in Ordnung. Jeder muss mit seiner Perspektive arbeiten. Habt Ihr sonst noch Fragen? Wir stellen fest, dass dies eine etwas mehr metaphysische Präsentation sein mag als sonst, aber sie trägt auch dazu bei, die Rädchen im Gehirn zu schmieren.

JOHN: Wir mögen das. Ja, das ist faszinierend. Ich warte nur noch darauf, dass ich herausfinde, wo sich der kleine Hautlappen befindet, der den Zugang zur Schalttafel des Bindegewebes bildet. (Gelächter).

KRIS: Das Seven Circles Yoga wird tatsächlich alle Knöpfchen auf der Schalttafel drücken.

JOHN: Ich weiß nicht, ob es am Seven Circles Yoga liegt, das ich regelmäßig seit ein paar Monaten praktiziere, wie auch die DNA-Meditation. Ich finde die Markierungen und löse sie auf. Und irgendwo in der Kombination von beiden geschieht etwas, und ich fühle mich viel besser. Das ist schwer zu beschreiben--

KRIS: Dürfen wir Dir vorschlagen, einem geschenkten Gaul nichts ins Maul zu schauen!

JOHN: (lachend) OK

KRIS: Scherz beiseite. Das Seven Circles Yoga mag viel mehr mit Deinem neu entdeckten Zustand des Wohlbefindens zu tun haben, als Du dies verstehen magst, einfach weil Du damit Dein Bindegewebe aktivierst. Am besten kann man das vielleicht am Beispiel eines piezoelektrischen Feuerzeugs erklären. Du reibst es, um eine sanfte oder nicht ganz so sanfte elektrische Ladung zu erzeugen, und hier geschieht das Gleiche durch die Bewegung der verschiedenen Bereiche des Körpers.

JOHN: Ich nehme an, dass es auch wichtig ist, beim Seven Circles Yoga die Visualisierungen vorzunehmen: dies ist mein Luft-, mein Kopfende-, mein Wasser- und mein Erd-Zentrum. Dieser Prozess gibt mir viel Zufriedenheit.

KRIS: Gewiss, es ist nicht viel anders als bei diesen funkelnden Stöckchen auf lokalen Messen- -

JOHN: Sie fangen zu leuchten an, wenn man sie dehnt oder auf irgendeine Weise spannt. All das bringt also mein Bindegewebe dazu, ebenso aufzuleuchten.

KRIS: Gewiss. Du kannst sagen, dass Ihr alle entflammt werdet!

JOHN: Ich kann das definitiv wahrnehmen. Nach dem Seven Circles Yoga ist ein anderer Bewusstseinszustand vorhanden, nicht in meinem Kopf – oder vielleicht doch – aber das ist egal?

KRIS: Das ist egal, nicht wahr?

DAVID: Verbessert bei einer Yuen-Anwendung eine bewusste Absicht/Vorsatz die Bindegewebskommunikation mit einem Freund?

KRIS: Sie verbessert einfach die Konzentration und entfernt grundsätzlich andere Elemente des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters, die sich ansonsten einmischen mögen. Wenn Ihr Eure Absicht konzentriert, vergrößert Ihr die Energie und gebt Brennstoff ins Feuer, nicht viel anders, wie wenn ein Pfadfinder zwei Stöcke aneinander reibt, um Funken für ein Feuer zu bekommen. Wenn er ständig abgelenkt wird, kann es sein, dass er die Stöckchen nicht genug reibt, um die Hitze zu erzeugen, die wiederum die Funken erzeugt. Er muss nichts anderes tun als die Stöckchen aneinander zu reiben, um genug Hitze zu erzeugen und Funken zu generieren, die die Flamme erzeugen. Ist das für Euch einleuchtend? Man könnt also sagen, dass Eure bewusste Absicht/Vorsatz es Euch ermöglicht, ein guter Pfadfinder zu sein. Nun schlagen wir eine kleine Pause vor. All dieses metaphysische Zeugs muss entrümpelt werden (clear out), bevor wir weitermachen.

(Pause)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Eure Pause genossen habt. Es ist möglich, dass das Material des heutigen Abends mehr Fragen aufwirft, als es beantworten kann. Es geht darum, dass sich tatsächlich Resultate zeigen werden, wenn Ihr das Seven Circles Yoga über eine bestimmte Zeit ausübt. Wir haben nie jemand gebeten, etwas zu tun, was er nicht tun möchte. Wir sagen einfach, dass Spekulationen, Diskussionen und ein Intellektualisieren NICHT das gleiche Ergebnis produzieren wird, das Euch das Praktizieren dieses Yoga bringen wird. Dies ist also nicht nur eine mentale Übung, sondern eine, die die Wirkungen (effects of) des physischen Körpers erfordert, und dann werdet Ihr anfangen, den Lohn zu ernten.

Ihr mögt selbst entdecken, dass das Seven Circles Yoga Eurer Existenz aufgrund seiner das Gewahrseins erweiternden Leistungen eine gänzlich andere Bedeutungsdimension hinzufügt. Wie wir schon früher sagten, wäre die Idee kontraproduktiv, dass man sein Gewahrsein durch Minimieren der Interaktionen mit der physischen Welt dramatisch expandieren könnte. Ihr habt Eure physische Form mit den dieser eingebauten erstaunlichen Eigenschaften erschaffen, die tatsächlich die Pforten zu einem höheren Bewusstsein öffnen können. Warum also nicht diese Sache nutzen, die Ihr zu genau diesem Zweck erschaffen habt? Habt Ihr irgendwelche Fragen?

JOHN: Könnte man dies auch zweimal täglich praktizieren?

KRIS: Das liegt ganz an Euch. Ihr könnt auch alles andere zweimal täglich tun.

JOHN: Wäre das dann doppelt so gut?

KRIS: Nur wenn Ihr dann auch bei der Praxis einer anschließenden Meditation bleibt. Wenn Ihr einerseits beschließt, beispielsweise doppelt so viele Kuchen wie sonst zu backen, aber immer noch bei Eurer Praxis bleibt, nur einen zu essen, bekommt Ihr zwar viele Kuchen, habt aber keinen, der diese aufisst.

Sobald Ihr mit dem Gefühl und der Stimmung vertraut seid, die bei der Meditation innerhalb des Tetraeders generiert wird, mögt Ihr anfangen, Gebrauch von dieser Eurer großartigen, mächtigen Schöpfungsmaschine, Eurer Vorstellungskraft, zu machen und könnt beginnen, beabsichtigte Endergebnisse zu visualisieren, diese zu sehen, oder - wie manche dies vorziehen - sie sogar zu fühlen. Folglich wird die bewusste Absicht definitiv stark aufgeladen (super-charged). Ist das für Euch einleuchtend?

Viele Leute sind es gewohnt, die vorgeschriebenen 17 Sekunden, 25 Minuten oder sonst irgendetwas damit zu verbringen, etwas anderes zu visualisieren oder zu fokussieren, während sie bügeln, auf die Kinder aufpassen, fernsehen, auf den Hund aufpassen, den Ehemann abfüttern, sich für die Arbeit zurechtmachen, Make-up auflegen, Auto fahren, und manchmal alles zugleich, und sie sind überzeugt, dass sie alles Nötige für eine gezielte Konzentration auf das begehrte Endergebnis getan haben. Und was denkt Ihr, werden sie so erreichen?

MARK: Noch viel mehr Kinder-Chauffieren, Abendessen zubereiten--

KRIS: Und vielleicht eine große Menge Frustration und sich Im-Stich-gelassen-Fühlens. Natürlich würde ein solches Individuum sagen, dass die Tatsache, dass es zugleich auch an das Abfüttern der Kinder, das Fernsehen, den Hund und den Ehemann, das Make-up und das Autofahren dachte, nichts mit einem Beeinträchtigen der beabsichtigten Fokussierung zu tun hat.

Ihr fokussiert fast alles andere außer Eurem Ziel. Wenn Ihr nach dem Seven Circles Yoga in der Tetraeder-Stimmung seid und ein gewissenhaftes oder vorsätzliches Fokussieren auf beabsichtigte Endergebnisse hinzufügt, wird das Yoga Eure Fähigkeiten stark aufladen, weil Euer Geist klar ist. Durch das Yoga seid Ihr völlig in der richtigen Stimmung, und wenn Ihr diesen Prozess in die Praxis umsetzt, wird Euch dies in kurzer Zeit Konzentrationsfähigkeiten bringen, für die Meditierende und Yogis Jahre brauchen, um das hinzukriegen. Das ist keine Abkürzung und erfordert ebenfalls Arbeit.

JOHN: Wo stammt das Seven Circles Yoga her?

KRIS: Wir würden sagen, aus einer sehr alten Kultur, und dies ist unsere Geschichte,und wir bleiben dabei.

DAVID: Geht es beim Seven Circles Yoga um genau siebenmalige Übungen? Wenn wir sie nun 8, 11 oder 12 machen--

KRIS: Nun, wir waren natürlich noch nie bei irgendeinem Thema militant, und wenn Ihr 9 oder 10 macht und zu dieser Erkenntnis gelangt, müsst Ihr vorsichtig sein, da Ihr vielleicht explodieren könntet! (wildes Gelächter)

DAVID: Die Nachbarn warnen?

KRIS: Gewiss, bei Deinem Beruf möchtest Du sie vielleicht versichern, eine Seven Circles Yoga Versicherung. Wenn Ihr mehr als sieben macht, ist das kein Grund, sich zu sorgen. Wir schlagen dies als die Mindestzahl vor. Sieben Mal. Das heißt nicht, dass Ihr es nun zwanzig Mal tun solltet, aber wenn Ihr jeweils mindestens sieben Kreise (circles) macht, wird das den größten Nutzen bringen.

DAVID: Sitzen wir im Inneren des Tetraeders. Ist er ein paar Meter groß?

KRIS: Er kann so klein wie ein Molekül Eurer Gedanken sein, und Euer eigenes Bildnis geht da hinein. Die Größe des Tetraeders wirkt sich nicht auf dessen Potenz aus. Eure Absicht ist vorrangig. Ihr könntet auch jetzt sehr gut so tun, als ob diese Diskussion in diesem Raum innerhalb eines Tetraeders stattfände und erlauben, dass diese Resonanz, dieses Gefühl durch Euer Bindegewebe fließen. Und Ihr mögt sogar eine Resonanz in Eurem Körper verspüren. Bemerkt, wie sanft Euer Atem und wie frei von Anspannungen Euer Körper und wie klar Euer Geist ist, so als ob nichts anderes Euren Geist beschäftigen würde als der Klang/Ton dieser Resonanz, und tut einen hübschen tiefen Atemzug, und Ihr könnt zu Eurer normalen Bewusstheit zurückkehren. Öffnet Eure Augen.

Wie hat sich dies angefühlt?

JOHN: Wunderbar, ganz fokussiert. Mächtig. Hm, ein Tetraeder.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen? (Pause)… Dann geben wir Euch Joseph zurück. Genießt den Rest des Abends. Und wir wünschen Euch, dass Euer Schlaf mit wundervollen Resonanzen erfüllt sein möge.