Elias: Sitzung 2352 Erwartungen und persönliche Richtlinien

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Session 2352
Erwartungen und persönliche Richtlinien
Die intermediate (dazwischen) Orientierung und der politische Fokus
Anteilnahme, Besorgnis und Herzlichkeit (??? Preciousness)
Sunday, September 23, 2007
Participants: Mary (Michael) and Vivienne (Eliza)


VIVIENNE: Ich möchte Dich bitten, lauter zu sprechen, weil wir immer noch etwas Probleme haben. Ich hatte wirklich gedacht, bereit und vorbereitet zu sein. Bin ich das nicht?

ELIAS: Doch, das bist Du, aber Du bist vielleicht etwas nervös, ansonsten anerkenne ich sehr Deine erheblichen Fortschritte.

VIVIENNE: Ja, ich habe das Gefühl eines wirklichen Durchbruchs und werde Dir vorlesen, was ich aufgeschrieben habe, da mir das sehr wichtig ist:

Ich habe erkannt, dass meine Probleme so konfliktreich waren, da es um meine Ansicht darüber ging, was ein guter Mensch ist, d.h., was für mich selbst, aber auch für Andere richtig oder falsch ist. Ich hatte das Gefühl, meine Definition von gut oder böse zu hinterfragen, was für mich ein moralisches Dilemma war, da ich schon so lange bemüht bin, eine gute Person zu sein, aber glaube, es nicht zu sein und so mit meinen schlimmsten Ängste konfrontiert war, was sehr beängstigend und stressig war.

Ich glaube, dass ich nun die Idee dieses „es spielt keine Rolle“ besser verstehe. Zuvor war es sehr wichtig für mich, wie Andere mich wahrnehmen, diese Massen-Ideen der guten Person und richtigem und angemessenem Verhalten. Und da ich von mir selbst gewisse Standards erwartete, erwarte ich es auch von allen Anderen, was mich oft verwirrte, frustrierte und Konflikte einbrachte. Insgesamt war ich sehr besorgt und gestresst, weil ich nicht erkennen konnte, warum etwas schief lief, wo ich doch so sehr versuchte, alles richtig zu machen.

ELIAS: Ich lobe Dich sehr. Du hast Dir eine wesentlich Erkenntnis und einen Zugang offeriert, um Deine eigene Freiheit effektiver zu äußern. Die Erkenntnis, dass Du Deine eigene Richtlinien hast, die nicht unbedingt auch für Andere gelten, war ein wichtiger Schritt. Für die Meisten ist dies schwierig, da Ihr automatisch und absolut erwartet, dass andere Eure Richtlinien befolgen, was erheblichen Konflikt, Unbehagen und Verwirrung erschafft, denn Ihr alle versucht, gut und richtig zu handeln und seid verwirrt, wenn das Resultat nicht das ist, was Ihr haben wollt und Ihr anscheinend genau das Gegenteil davon erschafft, wo Ihr Euch doch wohlfühlen und glücklich sein solltet, wenn Ihr gute und richtige Entscheidungen trefft. Doch es gilt, echt zu evaluieren, was für Dich die richtigen und guten Entscheidungen sind, und sie Dir nicht von Anderen diktieren zu lassen, darüber hinaus auch nicht zu erwarten, dass Andere dem Folge leisten, was für Dich gut und richtig ist.

VIVIENNE: Ja, denn dies war für mich ein großer Konflikt, weil ich diese starken Ideen über das hatte, was richtig ist, und wenn es für mich galt, würde es auch für Andere gelten, und wenn sie sich nicht danach richten, was war dann mit ihnen los? Für mich war es sehr verwirrend, das Verhalten anderer Leute zu verstehen, und als ich diese Sitzung buchte, wollte ich Dich fragen, was mit ihnen los ist, doch inzwischen sehe ich es anders und erkenne, dass ...

ELIAS: Was signifikant ist.

VIVIENNE: ... ich erwartet hatte, dass sie sich so verhalten, wie ich es für angemessen hielt.

ELIAS: Und wenn wir dann darüber gesprochen und ich Dir gesagt hätte, dass es nicht um den Anderen geht, wärst Du frustriert gewesen und hättest Dich automatisch gefragt, was falsch an Dir ist und hättest Dich kritisiert und Dich gefragt: „Es geht nicht um den Anderen und seine Entscheidungen, sondern um mich. Was ist also falsch an mir?“ Ich anerkenne es, dass Du - statt Dich zu kritisieren - diese Selbstkritik sehr effizient vermieden und eine Dich anerkennende Interaktion gewählt hast.

VIVIENNE: Bin ich nicht ein schlaues Kerlchen! Alle diese Jahre, in denen ich dachte, böse zu sein, und nun mache ich eine Kehrtwende. Das ist toll.

ELIAS: Stimmt, das ist sehr signifikant.

VIVIENNE: Doch ich möchte gerne wissen, was es mit meiner Intermediate-Orientierung, meinem politische Fokus und eventuell der Ilda-Essenzfamilie zu tun hat, denn zwei dieser Faktoren sind anscheinend selten, und einer bewirkte, dass ich mich von Anderen unterschied, obwohl ich versuchte, zu allen zu passen.

ELIAS: Eure Orientierung und Euer Fokus-Typ sind Eure Linse und die Art und Weise, wie Ihr Informationen verarbeitet, und sie spielen als natürliche Äußerungen eine erheblich Rolle und beeinflussen Euren Erlebnisse und Eurer Wahrnehmung sehr.

Die Intermediate-Orientierung kann auch häufig ein bisschen der Grund für Deine Verwirrung sein, denn im allgemeinen assimiliert und verarbeitet diese Orientierung innerlich. Und wenn Ihr ein Thema innerlich verarbeitet und die Handlung sich innerlich abspielt, könnt Ihr in der objektiven Wiederaufführung des Themas feststecken. Diese Orientierung versucht, sich eine Lösung für das jeweilige Problem zu offerieren, und da Ihr Euch des subjektiven Prozesses nicht unbedingt gewahr seid, erlebt Ihr objektiv das, was sich innerlich abspielt. Diese Individuen erleben dann eine Phase der Verwirrung, in der sie das Thema immer wieder durchspielen, und plötzlich offerieren sie sich die Resultatinformationen, und alles, was sie inzwischen assimiliert und durchgearbeitet haben, wird ihnen nun klar.

Deine Orientierung übt dabei großen Einfluss aus, denn wenn Du versuchst, ein Problem oder eine störende Erfahrung anzusprechen, meinst Du, dass Du es so wie Andere machen solltest, und jeden von Dir angeheuerten Schritt, Dein Tun oder Deine Symbolik objektiv besser erkennen oder Dir dessen gewahr sein solltest.

Es ist nicht so, dass Du nicht gewahr wärst, sondern Du verarbeitest anders. Sobald Du Dir ein Problem oder eine Herausforderung präsentierst und es erkannt hast, erinnere Dich, ohne Dich auf das Thema zu fixieren, dass für Dich jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, Dich zu entspannen und zuzulassen, dass Du die Situation tatsächlich ansprichst und verarbeitest und Dir bloß objektiv nicht gänzlich dessen gewahr bist, wie es voranschreitet, was aber auch nicht nötig ist, und Du sagst Dir: „Ich verarbeite es, egal ob ich es objektiv erkenne oder nicht. Ich kenne die Herausforderung und das Problem, und das ist genug. Ich werde mir die Lösung präsentieren, und die Antworten, die ich mir offeriere, werden sie mich verstehen lassen, weshalb es unnötig ist, mich aufzuregen oder verwirrt zu sein, denn es geht nur darum, auf das achtzugeben, was ich mir an Erlebnissen präsentiere und zu erkennen, wie ich dies innerlich erwidere.“

VIVIENNE: Und wie wirkt sich der politische Fokus darauf aus?

ELIAS: Das ist auch ein Faktor beim Verarbeiten. Du verarbeitest Informationen und äußert Dich eher wie ein denk- als wie ein emotional-fokussiertes Individuum, beziehst dabei aber auch Informationen Deiner Umgebung mit ein, und zwar JEDE Manifestation in Deiner Umgebung, also auch andere Personen und deren Input und Tun.

Politisch fokussiert Individuen beziehen das Geschehen in Ihre Umgebung in ihre Informationen mit ein. Das heißt nicht, dass es schwieriger für Dich als für andere Orientierungen wäre, nicht ständig nach außerhalb Deinerselbst zu projizieren. Du beziehst in Deine Informationsverarbeitung alles mit ein, was in Deiner Umgebung geschieht. Es ist lediglich eine andere Verarbeitungsweise als die der anderen Fokus-Typen, und wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst, kann es sehr leicht passieren, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf ihr Tun, ihre Entscheidungen und das, wie sie sich äußern, projizierst, denn sie sind Teil Deiner Umgebung und dessen, wie Du die eigenen Informationen verarbeitest.

Diese Sorge wegen Anderer kann sehr ablenken, beschränkt sich aber nicht auf den politischen Fokus, denn Vielen fällt es schwer, sich nicht in der eigenen Aufmerksamkeitsprojektion auf Andere zu verfangen. Auch der emotionaler Fokus tut dies häufig, was unbehaglich und ablenkend für ihn ist. Jeder Fokus-Typ kann Schwierigkeiten damit haben, die Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen, statt von Entscheidungen und Handlungen Anderer abgelenkt zu werden, wie Ihr es von Euren Erlebnissen gewohnt seid, und was von den Meisten geäußert wird, so dass der Vorgang der Selbstermächtigung, des Achtgebens auf sich selbst und des Erlaubens der eigenen Freiheit für Euch ungewohnt ist. Und eine der am meisten ablenkenden Faktoren ist die Projektion Eurer Aufmerksamkeit und das sich Sorgen um die Handlungen Anderer, weil es das Achtgeben und Hören auf Euch selbst unterbricht, was nicht dasselbe ist wie Anteilnahme. (caring).

Du kannst an Anderen sehr Anteil nehmen, ohne Dich wegen ihres Tuns, ihrer Entscheidungen oder Richtlinien zu sorgen. Du kannst Dir ihrer Richtlinien gewahr sein, sie anerkennen, sie nicht kritisieren und damit auch keine Konflikt für Dich selbst generieren, ohne Dich um ihre Äußerungen oder Richtlinien zu sorgen, da sie nicht die Deinen sind, und die von ihnen angeheuerten Vorgänge wählen sie in Bezug auf die eigene Werterfüllung, unabhängig davon, ob Du es für richtig oder falsch hältst.

Und das Selbe gilt für Dich selbst. Das was Du anheuerst und wie Du Dich zu äußern wählst, mag Anderen richtig oder falsch vorkommen, was keine Rolle spielt, da sie es mittels der eigenen, aber nicht Deiner Richtlinien einschätzten, weshalb es Deine Wahrnehmung nicht ungültig macht.

Session 2352 (Fortsetzung folgt)
Sunday, September 23, 2007

Re: Elias: Sitzung 2352 Erwartungen und persönliche Richtlinien

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VIVIENNE: Vor nicht allzu langer Zeit durchlief mein Mann eine schwierige Phase. Jetzt scheint er sich erholt zu haben. Ich brachte ihn dazu, Wertschätzungs- und Bestätigungs-Übungen zu machen, was vielleicht geholfen hat. Doch ich war besorgt, weil ich ihn liebe und nicht wusste, wie ich ihm helfen kann. War das echte Besorgnis? Welche Verhalten würdest Du in solchen Fällen empfehlen?

ELIAS: Du hast Anteilnahme und Wertschätzung für ihn und Besorgnis für Dich selbst geäußert, was nicht schlecht ist. Deine Besorgnis beruhte auf Verlustängsten, was ganz natürlich ist. Am effizientesten ist es, es einfach zuzulassen und zu bestätigen, dann wird es sich auflösen, weil sich dann Dein Körperbewusstsein mehr entspannt und Du nicht gegen Deine eigene Äußerung opponierst. Wenn Du verwirrt bist und Dir sagst: „Ich sollte nicht besorgt sein. Das ist nicht hilfreich“ bist Du angespannt und fängst an, gegen Dich selbst zu opponieren, was nicht hilfreich ist. Anerkenne, das Du echte Verlustangst hast, was ganz natürlich ist.

Echte Liebe geht nicht verloren und wird auch nicht zerstört, doch jeder von Euch generiert bestimmte Kostbarkeits-Äußerungen/Kostbares, das verloren gehen kann, und das generiert automatisch Besorgnis, denn es gibt zwar die Erkenntnis der Liebe, die nicht verloren gehen wird, aber auch die von Kostbarem, das dies tun kann, was Euch ganz natürlich ängstigen kann, denn dieses Gefühl beruht auf Euren Kostbarkeits-Assoziationen.

Das was Du als Gefühl der Liebe identifizierst, ist nicht die Liebe selbst, sondern vielmehr das Anerkennen des geliebten Kostbaren, was dieses intensive Gefühl generiert und über Zuneigung hinausgehen mag - obwohl diese auch sehr stark sein kann - aber diese Kombination von Kostbarem und Liebe kann in gewissen Situationen Besorgnis generieren. Tatsächlich äußert Du Liebe und Anteilnahem für ihn. Deine Besorgnis betrifft Dich selbst, und dies kannst Du bestätigen und zulassen. Es ist eine andere Besorgnis als wegen des Tuns Anderer, wo Du befürchtest, dass ihre Äußerungen Deine Auswahlmöglichkeiten beeinträchtigen könnten.

VIVIENNE: Ich weiß, dass manche meiner früheren Fokusse Verluste erlitten haben, während ich selbst nicht wirklich viel Verlust erlebte, aber ich scheine (unhörbar) …

ELIAS: Möchtest Du wissen, ob Deine Angst mit jenen von anderen Fokussen erlebten Verlusten zusammenhängt?

VIVIENNE: Ja.

ELIAS: Davon wird Deine Angst zwar nicht verursacht, aber verstärkt. Deine anderen Fokusse erschaffen nicht Deine Erlebnisse, Assoziationen oder Ängste. Das tust Du. Aber Du ziehst automatisch bei bestimmten Themen die Energie ähnlicher Erlebnisse auf Dich an, um das, was Du fühlst zu validieren. Viele werden sich nun fragen: „Warum sollte ich Energie eines anderen Fokus bezüglich von etwas auf mich anziehen, wovor ich mich fürchte, was ich nicht haben will und was mir missfällt?“ Dies tut Ihr automatisch, um diese Furcht als gültig zu validieren, da Ihr zwar nicht in diesem Fokus erlebte, tatsächliche Erfahrungen miteinbezieht, welche diese Art der Erwiderungen generierten, weshalb es gültig ist, dass Ihr das jetzt erlebt, und die ähnliche Energie jener anderen Fokusse bestärkt Eure Assoziationen.

Je nach Art der bezogenen Energie kann das in diesem Fokus konfliktreich bzw. ein Hindernis sein und in bestimmten Situationen Furcht oder Zögern erschaffen, weshalb es wesentlich ist zu erkennen, dass Du in diesem Deinem Fokus Deine eigenen Assoziationen, Entscheidungen und Richtungen generierst, und wenn Du Dich fürchtest, ist es Deine eigene Furcht, die jedoch durch die Erlebnisse anderer Fokusse noch verstärkt werden kann.

Sobald Du erkennst, das Du Deine eigene Furcht generierst, kannst Du das evaluieren und entdecken, von welchen Assoziationen Deine Angst motiviert wird und sie dann auflösen oder wählen, Dich nicht zu fürchten, so wie sich jemand theoretisch vor Spinnen fürchten mag, was ihm irrational vorkommt, und er kann seine Angst evaluieren und erkennen, dass sie durch die Erlebnisse anderer Fokusse verstärkt wird und folgert, dass er in diesem heutigen Fokus nichts erlebt hat, was diese Spinnen-Angst rechtfertigt. Doch vielleicht wählt er, sich weiterhin vor ihnen zu fürchten, weil er sie nicht mag, und dann ist es unnötig, dies weiterhin zu validieren, womit sich die Energie seitens des anderen Fokus auflöst, da der Betroffene versteht: „Ich selbst habe keine schrecklichen Erlebnisse mit Spinnen erschaffen, mag sie aber nicht, weshalb ich mich auch weiterhin vor ihnen fürchten werde.“

VIVIENNE: Ich möchte gerne wissen, wie sich die Vold Ausrichtung meines Mann noch über das hinaus manifestiert, was ich bereits darüber weiß – nämlich revolutionär und empathisch zu sein.

ELIAS: Als Fähigkeit sich zu ändern, und als Flexibilität, was Dir vielleicht paradox vorkommen mag, da diese Essenzfamilie sich mit Routine und Gewohntem wohlfühlt, aber sie sind auch flexibel und wandelbar.

VIVIENNE: Ja, das passt sehr gut zu ihm. Wir haben Vieles verändert, aber er bietet mir dabei diese von mir wirklich geschätzte Stabilität, Wohlbehagen und Kontinuität.

Es kommt mir so vor als ob meine Kindheit viel einfacher gewesen wäre als das Erwachsenenleben wegen der dann vorhandenen vielen Kämpfe. Ich sehne mich nach Rückkehr zu etwas Ähnlichem und hoffe, dass diese neue Entwicklung ein Schritt in diese Richtung ist. Siehst Du es auch so?

ELIAS: Stimmt. Du bist in jüngster Zeit sehr vorangekommen und hast Dir wesentlich Erkenntnisse offeriert und Dich in neuen Richtungen mit neuen Resultaten überrascht, was sehr anerkennenswert ist.

VIVIENNE: Ich frage mich, ob der von uns heute morgen beobachtete Autounfall auch mit dem zu tun hat, was Du gerade sagtest, da das Resultat so viel besser war als die von uns im Juli beobachtete Tragödie, wo ich das Gefühl hatte, keine Kontrolle darüber zu haben und wir nicht fähig waren, eine Entscheidung zu treffen, während wir heute durchaus bei dem Unfall hätten involviert sein können, was nicht der Fall war, aber wir konnten Hilfe leisten. Ist es das, was Du meinst?

ELIAS: Ja. Es ist ein andere Energie. Du fängst an, eine andere Energie zu äußern, weil Du Dir Deinerselbst mehr gewahr wirst, und Du wirst Dir mit Deine eigenen Offenbarungen noch viele Überraschungen präsentieren.

VIVIENNE: Hoffentlich gute Überraschungen.

ELIAS: Diese Überraschungen wirst Du schätzen.

(Ausschnitt: Fragen und Antworten zu früheren Fokussen)

VIVIENNE: Ich habe immer wieder Schmerzen im Brustkorb und beim Atmen. Ist das bloß eine Erwiderung meiner Angst und ein Glaubenssatz bezüglich fehlender Kontrolle, oder sind es physische Symptome?

ELIAS: Ja, stimmt. Ich schlage vor, absichtliches Entspannen zu praktizieren.

VIVIENNE: Worin ich nicht sehr gut bin

ELIAS: Genau darum geht es. Du wirst mit der Zeit damit vertrauter werden wie sich das anfühlt, entspannt zu sein, was Dich warnen wird, wenn Du es nicht bist.

VIVIENNE: Der gewohnheitsmäßige Stress kann behoben werden?

ELIAS: Ja, genau darum geht es.

VIVIENNE: Denn das tue ich schon so lange, und es fällt mir nicht leicht, etwas daran zu ändern.

ELIAS: Deshalb schlag ich vor, absichtlich zu entspannen, um mit dem Gefühl des Entspanntseins vertraut zu werden. Vielleicht versucht Du es mit Yoga, was Dir als Struktur helfen kann, Dich noch mehr zu entspannen.

VIVIENNE: Derzeit bin ich in einem Programm, das Yoga und Pilates kombiniert, aber es hat mich nie wirklich entspannt.

ELIAS: Ich würde vorschlagen, nur Yoga zu machen, ohne das Andere.


Session 2352
Sunday, September 23, 2007