Elias: Sitzung 200703112 Das Bewusstsein expandieren

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Mary Ennis
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Session 200703112 (2222)
Innerlich sowie im Draußen das Bewusstsein expandieren
Das Mangel-Muster unterbrechen
Ihr seid nicht Opfer Eurer anderen Fokusse
Eine Übung der Selbst-Wertschätzung
Die Akasha-Chronik ist Wissen und kein Ding
Eine erwartungsfreie Beziehung

Sunday, March 11, 2007 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and GAST


ELIAS: Herzlich willkommen. Worüber werden wir sprechen?

GAST: Über die üblichen Fragen. Wer bin ich? Welche Übereinkünfte habe ich vor dieser Existenz getroffen, und was sind mein zukünftigen Wahrscheinlichkeiten? Und ich frage mich, ob ich mit Seth verwandt bin, der sagte, dass er vor sehr langer Zeit in Äthiopien wohnte, dem Land, aus dem ich komme.

ELIAS: Ja, Du hast gemeinsame Fokusse mit jener Essenz. Die andere Frage, wer Du bist, gebe ich zurück und frage Dich: Wer bist Du?“

GAST: Du sagst, dass wir uns nicht daran erinnern, wer wir sind und unser ganzes Leben damit verbringen, dies herauszufinden, weil wir bei unserem Eintreffen hier Amnesie erleben, was ich überhaupt nicht begreife.

ELIAS: Das ist nicht völlig akkurat. Wenn Ihr wählt, Euch in einer solchen physischen Realität zu manifestieren, bezieht Ihr mit ein, dass Ihr Euch objektiv nicht unbedingt voll und ganz der Unermesslichkeit Eurerselbst gewahr seid, was zweckmäßig ist, denn dieses starke Getrenntsein-Element erlaubt Euch, Eure eigene Individualität und Identität und somit Eure eigenen Erkundungen zu generieren. Als Essenz, als Bewusstsein erkundet Ihr ständig und expandiert kontinuierlich.

Jede von Euch generierte Fokusmanifestation erschafft ihre eigenen Erkundungen. Ihr versucht nicht, zu einem bekannten früheren Zustand zurückzukehren, der Ihr bereits seid. Ihr habt gewählt, Euch in einer physischen Realität zu manifestieren, um noch mehr Erkundungen zu generieren und somit zur ständigen Bewusstseinsexpansion beizutragen. Und ein Element Eurer Erkundungen ist, Euch selbst und Eure Fähigkeiten mehr und mehr zu entdecken. Die Bewusstseinsexpansion geht in zwei Richtungen, extern und intern. Es gibt ein ständiges Werden und Einfalten auf sich selbst (folding in upon self) um zu expandieren, und das ist es, was Du jetzt in dieser Fokusmanifestation tust.

GAST: Wie weit bin in spirituell vorangekommen? Man hatte mir gesagt, dass ich aus dem Kokon hervorbreche, und dann wieder, dass ich schon fast heraus bin, dass aber noch etwas Klebstoff verblieben ist. Ich habe das Gefühl, dass ich sehr gewachsen bin und mich verändert habe. Ich denke, das sich gerne eine Bestätigung dafür hätte.

ELIAS: Stimmt. Je mehr Du Dich selbst erforschst und Dich und Deine Glaubenssätze akzeptierst, desto mehr wirst Du Deiner selbst gewahr, offerierst Dir mehr Freiheit und wirst zielgerichteter. Und das ist wesentlich, denn bei Deiner Erkundungsreise geht es darum, Dein Schiff selbst zu lenken und Deine Realität auf die von Dir erwünschte Weise vorsätzlich zu erschaffen, was Achtgeben und Präsentsein erfordert, sowie Dir jedes Deiner Prozesses gewahr zu sein, ohne Dich unbedingt auf ein Resultat zu fokussieren, sondern auf das achtzugeben, was Du tatsächlich am Tun bist, was Dir mehr Wahlmöglichkeiten und die Freiheit bietet, Dein Tun jederzeit zu manipulieren, um Dich auf die effektives Weise zu steuern und das, was Du haben willst, zustande zu bringen. Was ist Deine derzeitige Richtung?

GAST: Sie ist mehr nach Innen gerichtet, aber externe, hauptsächlich finanzielle Probleme, auch meine Beziehung und meine Gewichtsprobleme, vorwiegend jedoch der finanzielle Status lenken mich ab.

ELIAS: Du gibst Acht auf das, was für Dich wichtig geworden ist. Wichtigkeit wird nicht unbedingt nur in positiven Richtungen geäußert. Du kannst etwas generieren, was Dir missfällt, und diese missliebige Äußerung kann wichtig werden, und dann gibst Du immer mehr darauf Acht und bestärkst diese Energie und hältst Deine Konzentration darauf fest und erschaffst genau das, was Du nicht magst.

Dies kommt bei finanziellen Problemen häufig vor und ist einer der stärksten Gründe, warum dies für Viele ein solches Problem wird, da sie nicht erkennen, welche Art Energie sie ständig projizieren.

Wenn ich sage, dass es wichtig ist, auf Dein Tun achtzugeben, betrifft dies alle von Dir geäußerten Richtungen, da alles ist miteinander vernetzt ist. Es gibt finanzielle Probleme, die Du mit Mangel assoziierst. Mangel kann vielfältig geäußert werden. Ich werde Dir eine Übung geben, die Du eine Woche lang praktizieren kannst, um zu erkennen, wie oft und konstant Du eine solche Mangel-Energie generierst, dieses Denken, Empfinden und Assoziieren von beispielsweise „nicht genug“ Zeit, Raum, Geld, Kleidung, Schuhen, Gerätschaften usw.

Du kannst Dich dem Vorratsschrank in der Küche nähern, automatisch die Vorräte checken und sagen: „Ich habe nicht genug Reis, nicht genug Gemüse.“ Du öffnest den Kühlschrank und sagst: „Ich habe nicht genug Saft, nicht genug, Brot, nicht genug Milch.“ Du bemerkst oder denkst nicht an diese automatischen Äußerungen, sondern sagst: „Ich muss dies oder das kaufen. Du evaluierst Dein Tun nicht und bist Dir nicht der von Dir projizierten Energie gewahr.

Achte eine Woche lang darauf und bemerke jedes Mal diese „nicht genug“ Assoziationen, egal, was es auch wäre.

GAST: Das tue ich ständig. Man hat mir gesagt, dass ich in vielen früheren Leben ein buddhistischer Mönch war, der sich nicht um Geld kümmern musste, und ich denke, dass ich das in mir wieder aufrufe, was mir heute meinen Mangel aufzeigt. Stimmt das?

ELIAS: Lass mich dar klarstellen. Diese Aussagen sind gültig. Du hast viele Fokusse und beziehst Energie von ihnen, aber Du ziehst diese Energie als Bestärkung von dem auf Dich an, was Du selbst am Tun und Erwählen bist. Du bist nicht das Opfer anderer Fokusse. Du beziehst zwar gewisse Energien und sogar Erlebnisse anderer Fokusse mit ein, aber sie sind mit dem assoziiert, was Du selbst bereits generierst. Es ist nicht so, dass andere Fokusse bewirken würden, dass Du bestimmte Aktionen oder Erfahrungen erlebst. Sie erschaffe Deine Erlebnisse nicht. Du kannst aus der Energie Deiner anderen Fokusse schöpfen, und damit das noch verstärken, was Du in diesem Fokus bereits am Erschaffen bist, aber Du bist nicht deren Opfer, und Du selbst wählst, wie Du Dich steuerst.

Geld ist eines der einfachsten von Euch generierten Manifestationen. Eure Wahrnehmung ist es, die Hindernisse erschafft. Wie nimmst Du Geld wahr? Wenn Du ein „nicht genug“ wahrnimmst, ist es das, worauf Du Dich konzentrierst, und damit fütterst Du diesen Glaubenssatz des Mangels, und das, worauf Du Dich konzentrierst, ist das, was Du sodann erschaffst. Wenn Du Dich auf Mangel konzertierst, wirst Du Mangel erschaffen.

Ich kann nicht genug betonen wie real und stark die Wahrnehmung ist, und sie erschafft Deine Realität, was Denken nicht tut. Du kannst denken und denken und denken, und Dein Denken wir keine Manifestationen erschaffen. Die Wahrnehmung tut das, und sie ist das, worauf zu achten am wichtigsten ist, insbesondere wenn sie starke Absoluta generiert, wie „Ich kann das nicht.“ Denn wenn Du wahrnimmst, dass Du es nicht zustande bringen kannst, generierst Du für Dich die Opferrolle.

Wenn Du echte Selbstverantwortung generierst, bist Du selbststeuernd und kannst kein Opfer sein, denn Du erschaffst Deine ganze Realität, also alle Deine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, die Dir keineswegs auferlegt werden und auch nicht vor Dir verborgen sind. Es geht nur um die Aufmerksamkeit, was ein ziemlich einfaches Konzept ist, aber ich verstehe, dass dies ungewohnt und deshalb schwer zu implementieren ist. Doch Du wirst überrascht sein, wie effektiv Du sein kannst, wenn Du achtgibst. Je mehr Du Dich darauf konzentrierst, nicht genug Geld zu haben, umso mehr schränkst Du Deine Fähigkeit ein, tatsächlich Geld zu generieren.

Deshalb ist es wesentlich, dieses fortgesetzte Äußern von Mangel zu unterbrechen, und eines der größten damit erschaffenen Hindernisse ist Besorgnis. Diese mächtige Energie blockiert Deine Fähigkeiten und kann sich auch stark darauf auswirken, dass Du die Motivation verlierst und immer mehr zum Opfer Deinerselbst wirst.

GAST: Kann ich Energien des Wissens, der Weisheit, des Wohlstands und der Gesundheit aus meinen früheren Leben schöpfen, denn sie sind doch wohl verfügbar.

ELIAS:Ja, doch dazu ist es unerlässlich, diese Energie selbst zu äußern und nicht nur daraus zu schöpfen und zu erwarten, dass dies Deine Realität automatisch ändern wird, denn Du selbst erschaffst Deine Realität und bist der Hauptteilnehmer, weshalb es wichtig ist, auf Dein Tun achtzugeben.

Session 200703112 (2222) (Fortsetzung folgt)
Sunday, March 11, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200703112 Das Bewusstsein expandieren

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ELIAS: Ich schlage auch vor, Dich selbst mindestens dreimal täglich echt wertzuschätzen.

In Bezug aufs Geld empfehle ich Dir diese Übung, um die gewohnte Energieäußerung zu unterbrechen: Stelle einen hübschen, nicht zu kleinen Behälter an eine gut einsehbare Stelle, doch nicht an einem Platz, wo Du ihn andauernd siehst. Und tue täglich 5 Dollars in diesen Behälter. Es gib keine Agenda für dieses Geld. Es wird nicht gespart, aber auch nicht ausgegeben, und immer wenn Du fünf Dollar in den Behälter tust, wertschätzt Du dabei, dass Du Dir ein offenherziges Geschenk ganz ohne Agenda machst. (In this, each time you place your five dollars into your container, you will appreciate the action of offering yourself a gift, a free offering of a gift with no agenda.)

Ich schlage vor, dies Übung sechs Monate lang zu praktizieren. Du wählst, ob Du dies tun willst, aber wenn ich Euch eine Übung vorschlage, könnt Ihr sicher sein, dass es dabei viele Verzweigungen gibt, die Du vielleicht noch nicht siehst, aber erleben wirst. Und bestätige und wertschätze Dich selbst bei diesem Tun, denn dies ist ein Vorgang physischen Wertschätzens Deinerselbs.t

GAST: Man sagte mir, dass mein Sohn mein Vater ist. Hat er die Essenz meines Vaters?

ELIAS: Das ist nicht ganz akkurat. Du hattest viele gemeinsame Fokusse mit ihm, und in anderen Fokussen war er auch Dein Vater, aber er ist nicht die gleiche Essenz wie Dein Vater in diesem Fokus.

GAST: Er ist also nicht mein Vater, der vor kurzem gestorben ist?

ELIAS: Richtig.

GAST: Man sagte mir, dass er als einzigartiges Individuum zurückgekommen ist, das meine Akasha-Chronik kennt und hier ist, um wundervolle Dinge zu tun und mir spirituell zu helfen. Stimmt das?

ELIAS: Das wäre eine Wahlmöglichkeit für Dich und für ihn. Er wählt das, was er in seiner Realität erschafft, und Du wählst, wie Du Dich mit ihm verbindest und wie offen Du für ihn bist und wie Du Dir zu empfangen erlaubst.

GAST: Ist es möglich, dass er mit Kenntnis meiner ganzen Geschichte geboren wurde?

ELIAS: Ihr alle kommt mit allen Informationen in diesen physischen Fokus herein, was nicht heißt dass Ihr dieses Wissen objektiv wahrt, aber subjektiv bezieht Ihr alle dies Informationen mit ein, und sie werden objektiv geäußert, nicht unbedingt als Erguss von Informationen, sondern Ihr übersetzt viele dieser Informationen in das, was Ihr tut und wie Ihr mit Anderen interagiert.

Information könnt Ihr über viele verschiedene Zugangswege bekommen, und vieles davon wird filtriert über durch Glaubenssätze beeinflusste Übersetzungen, was nicht heißt, dass sie ungültig wären, aber es ist wichtig, auf Dich selbst zu hören und zu erkennen, dass bei solchen Aussagen oft ein Filtrier- und Übersetzungselement miteinbezogen. Ihr gehet davon aus, dass die Akasha-Chroniken als Ding existieren, doch tatsächlich sind sie Wissen und kein Ding.

Äußerungen bestimmter Philosophien versehen Ihr mit Namen, doch diese Übersetzungen bezeichnen nicht das, was tatsächlich geäußert wird. Es gibt keine dinglichen Akasha-Chroniken sondern ein Wissen, das enorm viele Informationen miteinbezieht, das in Euch allen präsent ist, da Ihr alle Essenz seid. Ich erkläre nicht die Dir über andere Zugangsweg offerierten Informationen für ungültig, sondern schlage vor, Dir gewahr zu sein, dass es Übersetzungen sind. Das Bewusstsein ist kein Ding. Dinge werden durchs Bewusstsein generiert, aber es selbst ist kein Ding, doch als Bewusstsein und Essenz erschaffst Du Dinge aus Nicht-Dingen/aus nichts.

GAST: Ich verbrachte eine wundervolle Woche mit meinem Aktien-Ratgeber, und das scheint nun nachzulassen. Anscheinend kann ich nicht loslassen, und ich vermute, dass ich emotional verbunden bin. Wir leben in verschiedenen Bundesstaaten, und ich frage mich, wohin das führen könnte? Anscheinend sind wir spirituell miteinander verbunden.

ELIAS: Mit diesem Individuum gibt es viele gemeinsame Fokusse, weshalb Du diese Verbindung bzw.. Vertrautheit verspürst. Auch das ist wieder eine Sache der Wahl. Wenn Du eine Beziehung haben willst, kanns Du dem nachgehen, aber es ist wichtig, keine Erwartungen zu generieren. Wenn Du in einer Beziehung Erwartungen generierst, erschaffst Du eine Oppositions-Energie, die tatsächlich das Gegenteil von dem, was Du haben willst, erschaffen kann.

Es ist wichtig, Dich selbst wertzuschätzen. Wenn Du das tust, fühlst Du Dich wohl und bist zufrieden und generiert eine für Andere sehr attraktive Energie, denn Ihr alle werdet von behaglicher/ungezwungener (comfortable) Energie angezogen. Bei einer solchen Energie fühlt Ihr Euch wohl, weshalb sie für Euch anziehend ist. Und diese Energie generierst Du, indem Du Dich selbst wertschätzt und mit Dir selbst zufrieden bist, Dich nicht kritisierst, keine Kompromisse eingehst, Dich nicht fügst und Dir erlaubst, Dich frei zu äußern.

Die Meisten sind bezüglich von Beziehungen mit der Idee von Geben und Nehmen vertraut. Doch dabei gibt es viel Abwarten, denn Jeder wartet dass der Andere das Zeichnen gibt, welche Äußerung für ihn akzeptabel wäre. Abwarten ist keine Bestätigung Eurerselbst, sondern erlaubt dem Anderen, Euch Eure Wahl vorzuschreiben. Ihr wollt Eure Liebe und Zuneigung äußern, und dieses Begehren ist größer als das Begehren, sie zu empfangen, doch wenn Ihr Liebe gebt, erwarte Ihr, sie auch zu bekommen.

Und deshalb zögert Ihr, Liebe zu geben, es sei denn, es gibt Anzeichen dafür, dass Euer Geben akzeptabel ist, weshalb Ihr Euch das freie Äußern verwehrt, da Ihr auf die Erlaubnis des Anderen wartet. Doch wenn Ihr Euch frei und ohne Erwartungen äußert, generiert Ihr keine Oppositionsenergie und somit keine Bedrohung, und der Andere wird dies ähnlich erwidern.

GAST: Er hat eine Exfrau und ist derzeit verheiratet, physisch sind wir getrennt, und ich bereite mich auf die Reise nach Äthiopien vor. Wenn ich Liebe gebe, wohin geht sie dann? Oder müssen wir nicht zusammen sein, um Liebe zu geben?

ELIAS: Du musst nicht in physischer Nähe sein, um Deine Liebe zu äußern. Dies hängt wieder von dem ab, was Du haben willst und welcher Richtung Du nachgehst.

GAST: Aber er hat seine eigen Wahlmöglichkeiten. Es kann nicht nur um meine Wahl gehen. Wir müssen übereinstimme und auf derselben Wellenlänge sein, nicht wahr?

ELIAS: Es hängt auch von dem ab, was Du haben willst. Nochmals: Du erschaffst Deine ganze Realität, also auch Deine Interaktionen und die Beziehung mit anderen Individuen und wie dies generiert wird. Ihr ko-kreiert nicht. Du interagierst unmittelbar mit der Energie des Anderen und konfigurierst diese Energie in Einklang mit dem, was Du selbst am Erschaffen bist, und das ist auch der Grund, weshalb zwei Leute in physischer Nähe sein und gemeinsam der gleichen Aktivität nachgehen und Jeder eine völlig andere Wahrnehmung des Geschehen haben kann, denn Beide erschaffen ihr eigene Version.

Was willst Du haben?

GAST: Ich möchte, dass es funktioniert, denn ich habe das Gefühl, dass wir spirituell verbunden sind, ob in diesem oder auch in anderen Leben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er mein Bruder ist, und ich weiß nicht, wo dieses Gefühl herrührt. Ich weiß, dass ich widersprüchliche Botschaften aussende wie „Ich will das haben, ich will das nicht haben, ich will das haben, und das nicht“. Wahrscheinlich will ich, dass es funktioniert.

ELIAS: Diese “Ich will das haben, und das da nicht, ich will das haben, aber das nicht“ ist nicht ungewöhnlich, und beides mag akkurat sein, obwohl sie anscheinend widersprüchlich sind. Deshalb ist es wichtig, auf Dich selbst achtzugeben und mit Deinen Vorlieben, Richtlinien und dem vertraut zu werden, was Du echt haben willst.

Es ist möglich, das Du mit einem Individuum eine Beziehung und Intimität/Innigkeit haben willst, ohne Dich unbedingt verpaaren zu wollen. Du kannst eine sehr starke und innige Beziehung mit einer Person haben, ohne Dich mit ihr zu verpaaren. Vielleicht möchtest Du interagieren und eine Beziehung erschaffen, aber Dich auch noch in weiteren Richtungen äußern. Was für Euch verwirrend ist, das ist, dass die Meisten diese schwarz-weiß Assoziationen generieren, wie dass Beziehungen auf eine bestimmte Weise geäußert werden müssen, weil es sonst keine echten Beziehungen wären.

Ihr generiert Assoziationen bezüglich des Wohnens, physischer Nähe, Erwartungen an das, was in einer Beziehung geäußert werden sollte und was nicht. Du kannst eine sehr starke und innige Beziehung generieren, ohne überhaupt in physischer Nähe zu sein und auch alle diese Erlebnisse genießen, die Du in gegenseitiger Nähe generieren würdest, denn die im physischen Kontakt geäußerte Energie kann auch ohne diesen geäußert werden. Es geht also nur darum zu evaluieren, was Du bei all Deinem Haben-Wollen wirklich haben willst

GAST: Okay. Die Sitzungszeit geht zu Ende. Bevor Mary sauer wird, möchte ich über meine Mutter sprechen. Wie geht es ihr? Ich möchte ihr meine Liebe bekunden, denn als sie starb, war das mein größter Kummer.

ELIAS: Deine Liebe wird empfangen. Derzeit heuert sie noch nicht die Transition, sondern weiterhin ein objektives Gewahrsein an, das eine Symbolik generiert, die der im physischen Fokus sehr ähnlich ist, aber mit wesentlich weniger Konflikt und ist dabei sehr verspielt, da sie erkennt, wie leicht und frei sie manipulieren kann, und sie erschafft mit den Manifestationen in ihrer Realität ein neues Spiel.

GAST: Ich wünsche ihr viel Erfolg damit

ELIAS: Dein Wunsch wird bereits verwirklicht.

GAST: Kannst Du mir eine Tipp für meine Richtung geben? Wegen des mütterlichen Erbes werde ich eine Weile pausieren. Sie hatte ein kleines Motel und eine sehr schöne Villa, und alles scheint in der Schwebe zu sein. Ich weiß nicht, ob ich bei der Rückkehr wieder einen Job finde..

ELIAS: Sorge Dich nicht. Reise nach Hause und nimm wieder Kontakt mit den Leuten dort auf, und wertschätze und genieße Deinen Besuch und Deine Interaktionen, ohne Dir Sorgen zu machen. Sei zuversichtlich, dass das, was Du hier zurücklässt, auch nach Deiner Rückkehr für Dich vorhanden sein wird.


Session 200703112 (2222)
Sunday, March 11, 2007 (Private/Phone)