Elias: Sitzung 202203171 Neue Karriere-Richtung, Beharrlichkeit

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Session 202203171
“Sherlock Holmes Übung”
“Neue Karriere-Richtung”
“Brüllaffe, Fokus Tier”
“Definition von Beharrlichkeit ”
Thursday, March 17, 2022 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Jonathan (Sobini)



JONATHAN: Ich hatte nicht viel Zeit, um meine Sherlock Holmes Hausaufgaben zu machen, aber es gibt etwas, wozu ich eine Frage an Dich habe. Im Alter von etwa 11 bis 13 Jahren gab es einen gewissen Vorfall. Ich war mit einer Gruppe an einer Überführung, und ich denke, dass wir Steine auf die Autos unten warfen. Als ein Stein ein Auto traf, stieg der Typ aus und verfolgte uns Wir liefen am langen Ufer entlang, und ich hatte große Angst. Und nun bin ich wieder darauf aufmerksam geworden und frage mich, ob es womöglich eine Beziehung zu jenem zweiten (noch nicht entdeckten) Trauma gibt?

ELIAS: Es gibt keine direkt Verbindungen damit, jedoch Dein Gefühl, etwas Falsches getan zu haben, weshalb Du ziemlich viel Angst hattest und dann ist da das, was das in Dir tut, und wie es Dich beeinträchtigt.

JONATHAN: Hast Du das Gefühl, dass es nützlich für mich wäre, wenn Du mir hilfst, Gefühl und Erinnerung miteinander zu verbinden, oder schlägst Du vor, dass ich zuerst meine Hausaufgaben mache?

ELIAS: Es wäre nützlicher, wenn Du das noch mehr erforschst und noch mehr damit in Kontakt kommst, bevor wir (unhörbar) Denn je öfters Du nicht damit erfolgreich bist, umso schwieriger wird es für Dich, Kontakt zur tatsächlichen Erinnerung zu bekommen, was kontraproduktiv wäre, weshalb abzuwarten und das zu tun, was ich zuvor vorgeschlagen habe, für Dich günstiger ist. Und wenn es dann etwas mehr in Richtung Erinnerung geht, können wir uns intensiver mit der Übung befassen. Immer wenn Du die Übung machts und keinen Erfolg hast, löst das noch mehr Schwierigkeiten aus, damit überhaupt Erfolg zu haben, da das Gehirn immer mehr Schutzschilde aufbaut.

JONATHAN: Es ist also nützlich, sozusagen überreif für die Übung zu sein.

ELIAS: (lacht) Stimmt.

JONATHAN: Wir haben über meine Mutter gesprochen, und ich hätte gerne gewusst, ob sie in ihrer eigenen Realität eine sexuelle Beziehung mit jenem Priester hatte?

ELIAS: Das habe ich bereits beantwortet.

JONATHAN: Ich dachte, dass das vielleicht nur meine eigene Realität betrifft, und dass ihre Realität sich davon unterscheiden könnte.

ELIAS: Nein.

JONATHAN: Ich möchte nun über meine neue Karriere-Richtung sprechen. Ich habe dies gestartet und öffentlich gemacht und bin wirklich neugierig, welche Energie ich projiziere, denn ich habe noch keinen zahlenden Kunden außer meinem Bruder, mit dem ich arbeite, und unsere Bankkonten leeren sich. Ich frage mich, welche Energie ich bezüglich von mehr Kunden und mehr Geld generiere.

ELIAS: Und wie siehst Du es?

JONATHAN: Bevor ich damit startete, generierte ich eine ziemlich günstige Energie, keine große Mangel-Energie, sondern Begeisterung und glaubte sehr, dass dies erfolgreich sein und Geld bringen wird. Doch mit der Zeit wurde ich unsicherer, obwohl ich meine Energie etwas erkenne und entschlossen bin, eine vorteilhafte Energie zu projizieren. Das ist mein derzeitiger Standort.

ELIAS: Was macht Dich unsicher? Denn es ist möglich, dass die Begeisterung anfangs alle Zweifel und Vorbehalte überschattet, so dass Du nicht unbedingt daran denkst. Und wenn der Zeitpunkt näherkommt, dies in die Tat umzusetzen, können sie wieder auftauchen. Vielleicht bist Du zuversichtlich hinsichtlich Deiner Äußerungen aber nicht in Bezug auf andere Leute. Das ist die übliche Denkweise, aber es ist das Gegenteil von Eigensteuerung, das was Ihr gewohnheitsmäßig tut, weil Eure Gesellschaft das tut, aber das heißt nicht, dass es zu Eurem größten Wohle wäre. Verstehst Du mich?

JONATHAN: Es geht also darum, meine Aufmerksamkeit auf mich selbst und auf das zurückzuholen, wohin ich mich selbst steure, statt beispielweise zu denken, dass Geld separat davon wäre und von anderen Leuten kommt. Bin ich damit auf der richtigen Spur?

ELIAS: Ja, einigermaßen. Es geht darum zu erkennen, dass DU selbst es erschafft und tust. Ja, Du beziehst andere Leute mit ein, aber es geht darum, die Bedeutung Deines Tuns und wie sehr Du es schätzt weiterhin aufrecht zu erhalten. Denn die Anderen werden es entsprechend Deiner eigenen Wertschätzung würdigen.

JONATHAN: Und das ändert automatisch die von mir projizierte Energie.

ELIAS: Ja.

JONATHAN: Und ich generiere Inhalt (content). Das versuche ich ständig zu tun, und manchmal bin ich bezüglich des von mir erschaffen und mit Anderen geteilten Inhalts verwirrt. Ein Teil von mir ist fasziniert, wenn ich ein neues Konzept oder etwas lerne, was Du uns gelehrt hast, aber ich verfüge über keine eigenen Erfahrungen und bin kein Experte. Und wenn ich dann mit Anderen darüber spreche, ist es eine andere Energie als wenn ich aus eigener Erfahrung über ein schönes Erlebnis spreche.

ELIAS: Sage mir nun, wie Du dies differenzierst.

JONATHAN: Nehmen wir an, ich lese Informationen über Glaubenssatzsysteme und das Erschaffen einer neuen Wahrnehmung durch das Ändern von Glaubenssätzen und mach daraus eine Podcast-Episode. Nun, das tue ich nicht, denn ich sehe mich nicht als dieser Experte, und ich würd einfach … Es wäre nicht die gleiche Energie, wie wenn ich über eine eigene Erfahrung, beispielweise einen Streit mit meiner Frau spreche würde, in dessen Verlauf ich meine Energie und damit die Situation ändere, denn das wäre eine ganz andere Energie des Miteinanderteilens.

ELIAS: Wenn Dir das mehr Zuversicht verschafft, finde ein zum Konzept passendes Erlebnis.

JONATHAN: Wenn Du das so sagst, klingt das ganz einfach, aber … (lacht)

ELIAS: Es ist einfach, denn es geh nur darum, über das Konzept und über Deine eigenen Erfahrungen damit nachzudenken, dies zu vereinfachen und ein selbst erlebtes Beispiel zu offerieren.

JONATHAN: Denkst Du immer noch, dass mein Zielmarkt eine Altersgruppe Mitte Zwanzig ist?

ELIAS: Ja, aber ich schlage vor, Dich nicht darauf zu beschränken.

JONATHAN: Es ist interessant, weil es ein Markt oder auch ein Standort ist, mit dem ich nicht wirklich viel in Kontakt bin, und ich dachte an Unternehmenspräsentationen und dergleichen, wo es aber wohl kaum eine große Altersgruppe geben wird, mit der ich das tun kann. Hast Du Vorschläge, wie ich diese Altersgruppe finden und mit ihr Kontakt bekommen kann?

ELIAS: Schränke Dich selbst nicht ein und fange mit Deiner Umgebung an, und dann kannst Du das expandieren. So kannst Du Erfahrungen aufbauen.

JONATHAN: In den letzten zwei oder drei Tagen habe ich Nackenschmerzen, die im Jiu-Jitsu-Unterricht anfingen. Ich habe mich wieder im Nacken verletzt, und es tut ziemlich weh. Gibt es eine Beziehung zwischen der Verletzung und dem Erkunden des zweiten Traumas?

ELIAS: Ja, die Anspannung. Höre auf zu antizipieren und entspann Dich. Dieses Erlebnis wirst Du nicht wiederholen, also antizipiere es auch nicht und fokussiere Dich einfach auf das, was ich Dir sagte. Sieh es als Übung an.

JONATHAN: Habe ich mir bei dieser Sache den Nacken verletzt?

ELIAS: Nein.

JONATHAN: So wie auch das Beispiel des Geschreis nichts damit zu tun hatte?

ELIAS: Ja, genauso und es ist hervorragend, dass Du Dir dieses Beispiel offerierst, eine Erfahrung, die Dir zu erkennen hilft, dass Du gewisse Dinge als Manifestationen übersetzen kannst, was nicht heißt, dass dies buchstäblich so ist.

JONATHAN: Ist mein Fokus-Tier ein Affe?

ELIAS: Ja. Welcher Affe?

JONATHAN: Das weiß ich nicht. Ich weiß nicht genug über Affen. Kannst Du es mir verraten?

ELIAS: Ein ziemlich großer Affe in Südamerika, der Brüllaffe, der so heißt, weil er enorm viel Aufmerksamkeit durch sehr lautes Gebrüll auf sich zieht, was er auch nutzt, um Raubtiere abzuschrecken.

JONATHAN: Und welche Eigenschaft dieses Fokustiers ist mir besonders ähnlich?

ELIAS: Dieser Affe ist etwas ehrgeizig. Er ist sehr neugierig und experimentiert gerne mit neuen Aktivitäten, was die meisten Affen nicht tun. Viele Affen sind sehr neugierig, tendieren aber nicht unbedingt zu neuen Aktivtäten, sondern folgen sich mehr oder weniger gegenseitig und bewegen sich in Gruppen. Menschenaffen wie Schimpansen oder Gorillas neigen aufgrund ihrer Neugierde viel mehr dazu, ihrer Neugierde einzeln nachzugehen und zu lernen, wie sie bestimmte Aktionen durchführen können. Der Brüllaffe zeigt etwas ähnliche Verhaltensweisen, aber nicht im Ausmaß wie Menschenaffen, doch er folgt eigenständig seiner Neugier, statt nur der Gruppe zu folgen, und das ist Dir sehr ähnlich.

Er schwankt zwischen Kühnheit und Angst. Obwohl er groß und auch ein Räuber ist, schwankt das bei ihm. Selbstgefühl ist vorhanden, und manchmal äußert er sich mutiger und kühner, wozu er seine Stimme nutzt, und ein anders Mal brüllt er, weil er Angst hat. Dieses Tun unterscheidet ihn von vielen kleineren Affen, die das nicht unbedingt tun, und das bewahrt ihn in einer ziemlich behaglichen Position, gewöhnlich weit weg von Beutegreifern, nicht immer, aber meist.

JONATHAN: Auch hier kann ich einige Ähnlichkeiten erkennen.

ELIAS: Der Brüllaffe bildet starke Familienbande, aber bewegt sich nicht immer als Gruppe, was die meisten Affen jedoch tun.

JONATHAN: Kannst Du mir sagen, was Du unter Beharrlichkeit verstehst und wie ich sie vorteilhaft nutzen kann?

ELIAS: Wie definierst Du Beharrlichkeit?

JONATHAN: Als ein Wiederholen, das auf sich selbst aufbaut.

ELIAS: Stimmt, aber es muss nicht immer ein Wiederholen sein, sondern dass Du bei einer bestimmten Richtung bleibst, was nicht heißt, dass Du im Kreis laufen musst, aber dass Du eher vorhersehbar als unvorhersehbar, eher zuverlässig als unzuverlässig bist, und würdest Du nicht auch sagen, dass das ein erheblicher Vorteil ist? Es ist definitiv eine Eigenschaft, die die Leute wertschätzen.

JONATHAN: So wie Du das sagst, hat das für mich eine tiefe Bedeutung.

ELIAS: Das weiß ich. Es ist etwas, was Du definitiv wertschätzen würdest und was für Dich und die um Dich herum kostbar wäre.

JONATHAN: Hast Du bestimmte abschließende Ideen zu meiner Richtung und Karriere? Ich denke, dass diese Beharrlichkeitssache vorteilhaft sein wird. Würdest Du vorschlagen, mich nach einem anderen Job umzusehen? Oder sollte ich bei meiner Richtung bleiben und weiterhin den Inhalt dafür erschaffen und daran arbeiten, eine Energie zu projizieren, die Kunden und Fülle anzieht?

ELIAS: Es ist keine Entweder-oder-Situation. Prüfe aufrichtig, was sich für Dich behaglicher anfühlt und womit Du Dich sicherer fühlst. Das ist wichtig, den es könnte leicht sein, dass Du Deinen Blick nur auf Dein neues Unterfangen richtest – woran nicht falsch wäre – aber es ist auch möglich, dass Du dies tust und Dich dabei bange oder angespannt fühlst, weil Du automatisch ständig die finanzielle Situation im Auge hast, selbst wenn Du dies nicht tun willst. Dann wäre es für Dich vorteilhafter, vorübergehend ein weiters Einkommen miteinzubeziehen, um Dich sicher zu fühlen und diese bange Energie nicht in das neue Unterfangen mitzunehmen, weil das kontraproduktiv wäre. Es wäre allerdings auch möglich, dass Du einen temporären Job annimmst und Dich so sehr daraus fokussiert, dass Du Deinem geplanten Unterfangen nicht genug Zeit widmest. Es geht um Ausgewogenheit, die Situation realistisch zu sehen und einzuschätzen, womit Du Dich am sichersten fühlst und diese Richtung zu wählen, und was auch immer Du tust, tue es ausgewogen wohl wissend, dass ein Richtung nicht besser ist als die Andere.



Session 202203171
Thursday, March 17, 2022 (Private/Phone)