Elias: Sitzung 1569 Bündelung der Energie in der Bewusstseinsumschaltung

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1569
Energie in der Bewusstseinsumschaltung bündeln
Thursday, June 3, 2004 (Private)
Participants: Mary (Michael), Gerhard (Doro) and Elisabeth (Sebastia)

(Ausschnitt: Fokus-Fragen)

GERHARD: Ich dachte gerade daran, wie sehr ich an der kollektiven Entwicklung interessiert bin, beispielsweise daran, wie das Individuum sich selbst steuern kann und welchen Wandel die Demokratie vollziehen muss, damit Individuen sich wirklich äußern können. Gibt es so etwas wie eine Entwicklung des Demokratie-Kollektivs oder dergleichen?

ELIAS: Ja, Ihr steuert das an. Die Einzelnen äußern sich, ziehen sich gegenseitig und auch immer mehr Gleichgesinnte an, und da ihre Richtungen sich gleichen, bündeln sie ihre Energien und ziehen zusammen immer mehr Menschen an. So entwickelt sich ein kollektiver Wandel in Eurer Gesellschaft, der mit den Einzelnen beginnt, die mehr und mehr Gleichgesinnte anziehen und somit ein Kollektiv bildet, und je mehr Energie gebündelt wird, umso mehr zieht dies Kreise nach draußen und zieht noch mehr Gleichgesinnte an.

GERHARD: In Gruppen scheinen dagegen die Leute, die gegen individuelle Entwicklung sind, im Vordergrund zu sein …

ELIAS: Dieser Anschein entsteht, weil die Opponierenden lautstärker sind und somit mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, da sie ihre Energie und Aufmerksamkeit ins Draußen projizieren und damit tatsächlich Aufmerksamkeit bekommen. Doch die, die ihre Energie auf sich selbst richten, ziehen ebenfalls, jedoch auf andere Weise, Energie und Aufmerksamkeit auf sich an, da Individuen, die auf sich selbst achtgeben, ein Beispiel sind und die Energie des geraden kleine Schösslings http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=469&L=1 äußern. Sie ziehen somit ebenfalls Aufmerksamkeit, jedoch auf subtilere und doch nicht weniger mächtige Weise auf sich an.

Ihr alle offeriert Euch solche Beispiele, denn Ihr zieht Andere entsprechend der von Euch projizierten Energie auf Euch an. Extern projiziert Ihr eine Energie, die Eure Aufmerksamkeit für das Selbst reflektiert und Anderen ein anziehendes Beispiel offeriert. Und wenn Du so weitermachst, begegnest Du immer mehr Leuten und interagierst mit ihnen, was nicht heißt, dass Deine Realität und Deine Welt Nachrichtewert hätte. Trotzdem ist sie mächtig und kräuselt sich ebenso stark nach draußen wie die sehr lautstarker Individuen.(kichert)

Das ist wesentlich, denn im Allgemeine erkennen die Leute nicht die Macht der eigenen Energie und halten sich selbst angesichts der Unermesslichkeit ihrer Realität für etwas unwichtig. Sie halten Andere für wesentlich mächtigere Autoritäten, doch Ihr seid ebenso mächtig wie jemand, den Ihr als Autorität erachtet, und Ihr generiert eine ebensolche Energiestärke, die Ihr lediglich anders handhabt. Ihr zieht nicht unbedingt Aufmerksamkeit auf Euch an und bringt Euch auch nicht in eine Autoritätsposition, sondern Ihr generiert eine Energie des miteinander Teilens, was eine sehr starke, gebündelte Energie und gegenseitiges Haftvermögen/Klebstoff erschafft und ein sehr starkes Bündnis bewirkt, während die, die große Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ihre Aufmerksamkeit ins Draußen projizieren und nicht auf sich selbst achtgegeben nicht dieses Bindevermögen zwischen sich und Anderen generieren, so dass es nur ein geringes Energie-Bündnis gibt. Sie mögen den Anschein erwecken, viel stärker zu sein, aber Ihr Fundament ist auf Sand gebaut und löst sich deshalb sehr schnell auf.

GERHARD: Diese Bündnis miteinander bewirkt ein sehr gutes Gefühl, und ich kann mir vorstellen dass jenes andere Gefühl mir nicht gefallen würde.

ELIAS: Ja.

GERHARD: Mit meinem Leben bin ich zufrieden, und ich weiß nicht genau, ob ich viel Energie investieren sollte, um die Dinge zu erleben, die ich gerne erleben würde, denn ich denke, dass ich sie sowieso irgendwie erleben werde. Manchmal sage ich mir: „Oh, das wäre schön. Dies oder das würde ich gerne tun“ und dann wieder denke ich, das das ein bisschen ein Nötigen der Energie in diese Richtung wäre, weshalb ich nicht viel tue, um etwas zu ändern.

ELIAS: Das ist nicht notwendig. Manchmal fangt Ihr an, Erwartungen an Euch selbst bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung und ihrer Entwicklung zu entwickeln und meint, dass Ihr mehr tun solltet, doch das ist nicht nötig, denn darum geht es nicht. Es geht darum, auf Euch selbst achtzugeben und mit Euch selbst, mit Euren Wahrheiten und Glaubenssätze vertraut zu werden und zum Annehmen umzuziehen, was viel mehr Wohlbehagens und Zufriedenheit generiert. Es ist nicht nötig, Deine Energie zu bedrängen oder sie zu nötigen, andere Erlebnisse zu generieren. Du wirst die Erlebnisse generieren, die Du jeweils haben willst, und die für Dich am meisten befriedigend und behaglich sind, ohne Dich selbst zu überfordern. Wenn Du mit Deiner Entwicklung zufrieden bist, ist es unnötig zu versuchen, dies zu ändern, den es geschieht mühelos und ganz natürlich.

GERHARD: Es ist wirklich schön, in dieser Zeit zu leben, Dich zu haben und zu wissen, was los ist.

ELIAS: Ihr erlebt interessante Zeiten, Entwicklungen und Veränderungen, mit andern Worten, eine Welt neuen Gewahrseins und Eurer Erkenntnis von Wahlmöglichkeiten.

GERHARD: Wenn ich gerade in mich hinein lausche, höre ich keine Fragen. Warum?

ELIAS: Vielleicht hast Du derzeit keine Fragen und willst nur in Gesellschaft sein. Wenn Du Dich mit Deinen Freunden triffst, hast Du auch nicht immer Fragen an sie, aber Du genießt ihre Gesellschaft.

GERHARD: Das stimmt.

ELIAS: Und was wäre bei mir anders? (Gelächter)

ELISABETH: Elias, haben Du und ich gemeinsame Fokusse?

ELIAS: Ja.

ELISABETH: In Frankreich?

ELIAS: Einen.

ELISABETH: Wie viele gemeinsame Fokusse haben wir?

ELIAS: Achtzehn.

ELISABETH: Auch in Wien?

ELIAS: Einen in Wien. Mein Reisen in Eurer Realität waren ziemlich weit verbreitet, und ich habe mich vieler farbenfroher Erlebnisse erfreut. Diese Realität finde ich sehr erlebnisreich.

ELISABETH: Haben wir auch einen in England?

ELIAS: Ja.

ELISABETH: Denn wenn ich an Dich denke, stoße ich immer auf einen jungen englischen Dandy.

ELIAS: Stimmt. Das Erforschen jener Fokusse kann ziemlich interessant und lustig für Dich sein.

ELISABETH: War ich damals in England eine Frau oder ein Mann?

ELIAS: Eine Frau, der meine Eskapaden nicht immer gefielen!

ELISABETH: Das ist lustig.

ELIAS: Und welche Abenteuer habt Ihr in jüngster Zeit erschaffen?

GERHARD: Am besten gefällt es mir, dass wir jetzt Gottlieb öfter treffen, was sehr interessant ist.

ELIAS: Ihr offeriert Euch mehr Gelegenheiten, Informationen auszutauschen und sie klarer zu verstehen.

GERHARD: Ich bin froh, dass meine Schwester einen guten Ort für sich gefunden und erschaffen hat, dass es ihr gut geht.

ELISABETH: Was sie in einem anderen Fokus unser Kind?

ELIAS: Ja.

ELISABETH: Das hatten wir uns schon gedacht, denn wir empfanden sie schon immer als unser Kind!

GERHARD: Ich rufe meine Schwester oft Elke, so heißt meine Tochter, und meine Tochter nenne ich Heide, wie meine Schwester heißt.

ELIAS: Und Du erkennst die Vertrautheit.

GERHARD: Es war eine schöne Erfahrung zu sehen, dass sie ihre Erlebnisse integriert hat.

Von einem Aspekt meiner Arbeit bin ich etwas enttäuscht, nämlich dem, der den Leuten Raum einräumt, etwas zu tun, doch nur Wenige ergreifen diese Chance. Blockiere ich das, oder was ist da los?

ELIAS: Du blockierst dies nicht, aber Du kannst es fördern, wenn Du Dich mehr entspannst und zulässt, dass die Energie der Anderen im freien Fluss ist, ohne zu versuchen, sie zu dirigieren. Eine Energie des Zulassens und Offerierens generiert mehr Offensein und ist attraktiver als Anbieten und Werben (soliciting), also nur zulassen statt zu versuchen, das auf Dich anzuziehen.

ELISABETH: Ich hab mein Knie verletzt und kann nicht herausfinden, warum ich das getan habe.

ELIAS: Welche Eindrücke hast Du dazu?

ELISABETH: Vielleicht dies: mich mehr um mich selbst zu kümmern.

ELIAS: Und Dir selbst gegenüber fürsorglicher sein. Du bist sehr daran gewöhnt, Anderen, aber nicht unbedingt Dir selbst gegenüber fürsorglich zu sein. Diese Manifestation hast Du erschaffen, um nicht nur auf Dich selbst achtzugeben, sondern auch, um Dir selbst gegenüber fürsorglich und sanft zu sein und dies zu praktizieren. In der externen Fürsorge bist Du sehr versiert und musst dies nicht mehr üben, aber auch innerlich für Dich selbst fürsorglich zu sein, das kann etwas Übung erfordern. Und mit dem Praktizieren wirst Du vielleicht erkennen, dass es unnötig ist, physisch unbehagliche Manifestationen zu generieren, um dies zustande zu bringen.

Dies ist auch eine Deiner derzeitigen Richtungen, mehr Freiheit und Aufmerksamkeit sowie diese Freundlichkeit und Fürsorge für Dich selbst zu äußern, ohne ständig von Dir zu verlangen, dass Du Dich um Andere kümmerst.

GERHARD: Haben wir gemacht, dass es regnet, weil wir lieber hier zusammen sitzen statt auszugehen?

ELIAS: Das ist ein Element Deines derzeitigen Erschaffens, denn wir erkennen, dass Viele von Euch im Allgemeinen in Verbindung mit den Gruppensitzungen und Zusammenkünfte eine Energie des Tuns, Tuns und Tuns generieren.

Veränderungen sind im Gange. Bei der letzten Gruppensitzung in Deutschland sagte ich Euch, dass es einen Wendepunkt gibt, und dass es in Verbindung damit nicht nur eine Expansion dieses Phänomens und Forums gibt, sondern auch der Individuen, die sich nun der eigenen Vorlieben viel mehr gewahr werden, was stark mit der Bewusstseinswoge der Wahrheiten zusammenhängt. Die Einzelnen achten viel mehr auf das, was sie echt bevorzugen, statt auf das, was sie von sich erwarten oder meinen, dass man es von ihnen erwartet.

Vermehrt äußerst Du Deine Vorliebe, die Energie nicht zu nötigen oder ständig zu tun und zu tun, sondern vielmehr das zu tun, was Du gerne tust und Dich mit Anderen auszutauschen. Viele, die gewählt haben, an diesem Treffen zu partizipieren, äußern sich Dir sehr ähnlich und begehren nicht, immerzu zu tun und zu tun und zu tun, sondern wollen sich miteinander auszutauschen, was Euch allen erlaubt, keine Erwartungen zu generieren, und das ist auch ein Erfolg.

GERHARD: Beim letzten Gespräch sagte ich Dir, dass ich gerne Kontakt mit meinem Schamanen-Fokus bekommen würde. Vor ein paar Tagen hatte ich einen Traum, und es kam auch der Name Omar Al Sharif vor. Ob ein Ort genannt wurde, daran erinnere ich mich nicht mehr. Hat das mit einem Fokus von mir zu tun?

ELIAS: Ja.

GERHARD: Aber es ist nicht der Schauspieler Omar Sharif, sondern ein alter Mann im alten Persien.

ELIAS: Stimmt.

GERHARD: Denn ich fühlte mich nicht als Schauspieler.

ELIAS: Jener Fokus war viel älter.

ELISABETH: Es gab also eine Zeit, in der Du und Gerhard als Fokusse zusammen waren?

ELIAS: Und ich bin auch noch anderen Individuen aus jenem Fokus begegnet.

GERHARD: In welcher Zeit war das?

ELIAS: Um 1400.

GERHARD: Ist mein Schamanen-Fokus eine Eskimo, oder lebte er in Sibirien?

ELIAS: Ein Eskimo.

GERHARD: Bevor ich auf Dein Material stieß, gab es eine Zeit, als ich von dem Wort Angakok (Inuit-Bezeichnung für ihren Medizinmann) fasziniert war, und ich denke immer noch, dass es da möglicherweise etwas gibt.

ELIAS: Ich offeriere Dir den Namen Niwah. Nun kannst Du Deinen Schamanen erforschen, ihn erkennen und als Niwah begrüßen.

ELISABETH: Gerade in diesem Augenblick dachte ich, dass ich einen gemeinsame Fokus mit Howard während des Goldrauschs habe.

ELIAS: Ja.

ELISABETH: War ich aus Chile gekommen, oder war das ein anderer Fokus von mir?

ELIAS: Dort hast Du Fokusse, doch jener Fokus stammte nicht dort her. Er war von Argentinien nach Kalifornien gegangen.

GERHARD: Wir hatten nicht erwartet, so sehr mit einem kleine Hund involviert zu sein (Marys Hund Polly war während der Sitzung auf Marys Schoß.)

ELIAS: Das it eine interessant Symbolik, nämlich auf den kleine Hund zu achten, worüber wir bereits sprachen. Der kleine Hund ist der, der mehr Informationen miteinbezieht, und der große Hund ist bloß der lautstärkere, doch die Energie des kleine Hundes ist in dieser Symbolik größer als die des großen Hundes.

ELISABETH: Bin ich ein finaler Fokus?

ELIAS: Ja.

GERHARD: Und ich bin kein finaler Fokus.

ELIAS: Nein, das bist Du nicht.

GERHARD: Dessen war ich mir ziemlich sicher, weil ich so viele Glaubenssätze von jenem Nazi-Fokus übernommen hatte, so dass es bereits in diesem Fokus viel zu tun gibt. Mir kommt es so vor, als ob es zu viel für mich wäre, noch mehr Fokusse zu betrachten, weil ich so viel Aufmerksamkeit auf diesen einen Fokus gerichtet habe.

ELIAS: Die Bezeichnung finaler Fokus betrifft lediglich die Position, aber nicht das Weitermachen. Jeder Einzelne, der in dieser physischen Realität manifest ist, setzt nach der Loslösung seine Erkundungen in der von ihm dann gewählten Weise fort, jedoch nicht in dieser physischen Realität, denn das ist ein Reinkarnations-Glaubenssatz. Diese Reinkarnation gibt es nicht, weil sie unnötig ist, da alle Eure Fokusse gleichzeitig sind, weshalb jede einzelne Aufmerksamkeit nach der Loslösung in die eigene gewählte Richtung geht. Die Bezeichnung fortsetzender Fokus, finaler oder initiierender Fokus bezeichnet nur die Position.

Fortsetzungs-Fokusse sind alle Jene, die weder der initiierende noch der finale Fokus sind. Der initiierende Fokus ist der Zündfunkte für alle Fokusse, die von der Essenz in einer physisch Realität geäußert werden, und der finalen Fokus hat die Position inne, dass er bei der Loslösung allen anderen Fokussen signalisiert, nicht länger an dieser physischen Realität zu partizipieren – außer sie wählen zu fragmentieren und dann als physische Manifestationen innerhalb dieser physischen Realität weiterzumachen, was Ihr als Essenz wählt. Es ist Eure Äußerung des Ein -und Aus-Blickens.


Session 1569
Thursday, June 3, 2004 (Private)