Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202008121
Übung: Nicht den Gefühlen nachgehen
Es ist an der Zeit für Dich, in die Gegenwart umziehen
Gewitter-Analogie
Darin schwelgen
Was es heißt, den Gefühlen nicht Folge zu leisten
Wednesday, August 12, 2020 (Private/In person)
Participants: Mary (Michael) and Lynda (Ruther)
ELIAS: Guten Tag!
LYNDA: Guten Tag. Ich habe eine Frage für Jean: „Ist es sehr wahrscheinlich, dass New York City in großem Ausmaß einen Bürgerkrieg erleben wird? Das frage ich, weil mein Mann dort geschäftlich tätig ist, und dies kann unsere Entscheidung beeinflussen.“ Und ich selbst vermute, dass das Wort „bald“ vielleicht auch Teil dieser Frage ist.
ELIAS: Das ist abhängig von dem, wovor sie sich fürchtet oder was sie als beeinträchtigend erachtet. Es wird nicht unbedingt ein Bürgerkrieg mit Waffen ausgefochten werden, aber alles wird davon betroffen sein. New York City oder New York State werden davon nicht unbedingt mehr betroffen sein als andere Orte.
LYNDA: In der ersten Wochenhälfte war ich beschäftigt, eifrig Münzen in das Gefäß zu werfen (Gilla: es geht wohl um eine Elias-Übung), und ich wachte sogar nachts auf und warf Münzen in den Behälter. In den ersten vier Nächten nach der letzten Sitzung schlief ich nicht gut. Ohne Gefühle, aber vertrauensvoll praktizierte ich das einfach und fragte mich am Arbeitsplatz täglich: „Wer will ich jetzt sein?“ und übte „gelassen, einsatzfreudig und zentrierter zu sein“, und wenn ich es tat, bekam ich Komplimente und man sagte mir: „Du macht es wirklich gut. Vielen Dank dass Du dieses COVID-Beratungs-Desk übernimmst. Wir werden es weiterempfehlen.“ Und ich dachte mir: „Hm, es funktioniert, selbst wenn es Momente gab, in denen ich mich immer noch nicht wohlfühlte, bestätigt mir das objektive Feedback, dass es funktioniert.“ Dies war eine sehr gute Praxis.
Und dann hatte ich diesen bescheuerten Moment (I fell of the turnip truck) und hatte einen Geld-Panik-Zusammenbruch, und Mary und ich sind dies zusammen durchgegangen. Mary sagte: „Du hörst mir nicht zu, weil Du Angst hast, was ich an Deinen Augen sehen kann.“ Dann las ich ihr einige meiner Sitzungen vor, wie …. Nun bin ich darüber hinweg und denke nicht mehr so, aber ich habe wirklich verstanden, dass ich meine Realität erschaffe, was auf dieser neuen Ebene beängstigend ist.
Und dann fing ich an die Schuld bei mir zu sehen, dass alles, was geschah, mein Fehler war, dass ich schuld daran bin, weil ich das mache. Und ich konnte nicht aufhören, das Geld zu verzögern, und ich werde noch mehr Chaos erschaffen, und dann hielt ich inne und las den einen Paragraphen gegen Ende unserer letzten Besprechung, dass es darum geht, dass wir, was auch immer unsere Gefühle sind, damit neue Gefühle erschaffen.
Ich erklärte Mary wie erstarrt und unmotiviert ich mich fühlte - das war die eine Sache – und sie antwortete: „Genau das ist der Augenblick, um zu handeln.“ Was Du auch Jean am nächsten Tag sagtest. Am nächsten Morgen wachte ich auf mit der Idee, meine Kundin anzuschreiben, um mir von ihr Geld für das Hörgerät z leihen. Ich schrieb ihr auch, dass ich mich sehr freuen würde, wenn sie für mich Arbeit hätte. Das war spontan, echt und erwartungsfrei, und sie antwortete mir fast umgehend: „Ich verleihe nicht gerne Geld, aber Du kannst ein paar Monate bzw. sechs Wochen lang arbeiten, und ich werde Dir das Geld dafür einfach schicken.“ Ich schlug vor, dass ich einfach mit unserer Blog-Arbeit weitermache. So kam ich zu meinem Hörgerät, und es war toll und brache diese Erstarrung auf. Und jetzt bin ich bereit, ein Buch zu publizieren. Ich bin einfach bereit …
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
LYNDA: Mary fragte: “Wovor fürchtest Du Dich? Dass man Dir das Haus abnimmt? Dass Du die Rechnungen nicht zahlen kannst?“ „Es ist so nebulös. Ich fühle mich einfach bedroht und habe Angst, aber wahrscheinlich sind es alle diese Dinge zusammen.“ Mary: „In diesen COVID-Zeiten wird niemand das tun.“ Es ist nicht so, dass ich meine Rechnungen nicht zahlen will, aber diese Furcht ist riesig, weil ich sie sonst immer rechtzeitig zahle. Mary hat mich genau verstanden. Und es funktionierte. Es ist nichts Neues. Du und ich sprachen darüber, dass es funktioniert, aber für mich war es eine neue, überwältigende, harte Sache. Ich würde nicht sagen „war“, aber ich werde von einem Monster konfrontiert, gehe da durch und weiß, dass ich es schaffe.
ELIAS: Und das ist der Unterschied. Du siehst und weißt es.
LYNDA: Wie Du weißt, habe ich mich wegen meiner Beraterin/Therapeutin schon eine Weile unter Druck gesetzt, und bei unserem letzten Gespräch empfand ich nichts und war nur unter Stress. Und am nächsten Tag hätte ich ein Gespräch mit ihr gehabt, was ich total vergaß, obwohl ich sonst nie etwas vergesse. Etwa 1 ½ Stunden später schrieb sie mir: „Du hast unsere Sitzung vergessen.“ Ich antwortete: „Du liebe Zeit. Das tut mir leid. Ich organisiere Geld für mein Hörgerät, und in dem ganzen Trubel habe ich das vergessen.“ Und sie: „Nun, das ist sehr wichtig. Ich habe erst wieder Zeit für Dich nach dem…“
Und dann sprach ich wieder mit Mary darüber, und sie sagte mir: „Sage ihr ehrlich, wie Du Dich fühlst.“ Und ich schrieb: „Du weißt, dass es keine Zufälle gibt. Liebe Freundin, ich vergesse Termine mit Dir nie, aber ich habe diesen Termin vergessen, was mir signalisiert, dass ich unsere Gespräche beenden sollte, denn aufgrund von COVID muss ich leider finanziell kürzer treten. Es war wunderbar, seit Februar mit Dir zu sprechen. Du hast mir durch eine sehr schwierige Phase geholfen, wofür ich Dir sehr dankbar bin, und jetzt werde ich weitergehen. Vielen Dank für alles, was Du getan hast. Good-bye. Lynda.“
Und ich sagte Mary, dass ich mich irgendwie schuldig gefühlt hatte und wollte, dass diese Frau mir antwortet, mich zugleich aber auch vor ihrer Antwort fürchtete, doch ich habe nichts mehr von ihr gehört. Und ich fragte mich, was Du dazu sagen wirst, da Du angeregt hattest, mit ihr zu sprechen und dachte mir, dass Du mir nicht sagen wirst, die Gespräche mit ihr zu beenden, weil das ganz alleine meine Entscheidung ist, und dass Du mir gratulieren wirst, weil ich gehandelt habe.
ELIAS: Das war mutig.
LYNDA: Vielen Dank. Ja, es war sehr mutig von mir. Ich habe das EMDR (Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung) erkundet und ausprobiert. Aber nun bin ich bereit für Elias, und ich denke, dass Du wartest …
ELIAS: Ich stimme mit Dir überein, dass diese bestimmte Therapiemethode nicht das ist, was Du brauchst. Es war wichtig, gewisse Themen und Erinnerung zu identifizieren und die Erinnerungen mit bestimmten Gefühlen und Verhaltensweisen in Verbindung zu bringen.
ELIAS: Aber Du beziehst nicht die Sorte Trauma mit ein, bei der diese Therapie erfolgreich sein würde. Ich erkannte jedoch, welchen Wert es für Dich hatte, dies für eine Weile zusätzlich zu den Gesprächen mit mir anzuheuern. Aber wie ich Dir bereits in unseren beiden letzten Gesprächen sagte, ist es für Dich an der Zeit, in die Gegenwart umzuziehen. Und höre auf mit dem Wiederholen der Vergangenheit.
LYNDA: Das sind erfreuliche Nachrichten, denn es gibt viele wundervolle Gegenwarts-Informationen. Ich werde gleich auf Eckhart Tolle zu sprechen kommen. Ich dachte immer, dass ich über viele Jahre hinweg nicht bereit war, weil ich vermeiden wollte, wichtige Schritte zu überspringen (to skip shells). Und jetzt frage ich mich aufrichtig: „Wer und was will ich jetzt sein?“ und möchte sehen, wie es sich entfaltet.
ELIAS: So ist es. Du wirst Dich erinnern, dass ich Dir sage, als Du inmitten dieser schrecklichen Sache warst, dass Du am Abgrund/an der Schwelle (tob e on the brink) stehst. Das war die Bruchstelle/der Programmstopp.
LYNDA: Schrecklich erstarrt.
ELIAS: — wie lange brauchte es, um damit aufzuhören?
LYNDA: Nicht lange. Zwischen der vorletzten und dieser Sitzung war es sehr intensiv, und ich habe es in dieser Sitzung in dieser Woche in einem Augenblick gewendet. Das ist das Bizarre daran.
ELIAS: Ganz genau. Bitte denke und erinnere Dich daran.
LYNDA: Stimmt. Die Wendung war eine Augenblickssache. Ich hatte gedacht, dass ich schwer dafür arbeiten und leiden muss.
ELIAS: So intensiv und schrecklich es auch gewesen war, ist es schließlich zerbrochen.
LYNDA: Ja, weil ich gehandelt habe.
ELIAS: Stelle Dir ein gewaltiges Gewitter vor, was etwas anderes ist als starker Regen. Regen kann über Tage und Wochen währen. Ein Gewitter kommt sehr schnell und verschwindet sehr schnell, aber währenddessen ist es sehr intensiv. Doch sobald es aufhört, ist es verschwunden.
LYNDA: Es ist weg, und genau das ist geschehen. Ich bin echt verblüfft.
Session 202008121 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, August 12, 2020 (Private/In person)
Re: Elias: Sitzung 202008121
2LYNDA: Unten bin ich unserer neuen Freundin Leonore begegnet. Ist sie ein emotionaler Fokus?
ELIAS: Ja.
LYNDA: Sie wusste, dass sie das ist, aber ich hatte versprochen, Dich zu fragen. Als wir uns kennenlernten sagte sie spontan: „Du siehst so lebendig aus. Ich mag Dein weißes Haar. Es ist grau und weiß und so lebendig!“ Und ich dachte mir: „Okay, ich bin so lebendig!“
Und ich bin wieder zurück auf der Elias-Liste* und fühle mich dort wieder wohl. Ich bin froh, dass das Schlimmste anscheinend vorüber ist. Alles könnte geschehen.
ELIAS: Genieße es, sowie die neue Äußerung frei von Furcht und ohne Gewittersturm.
LYNDA: Ich habe mich immer gefragt, wie es wäre, so zu leben, und jetzt weiß ich es. Vertrau mir, ich genieße es.
ELIAS: Ausgezeichnet.
LYNDA: Beim Essen ist etwas im Gange… Ich habe nicht viele, aber gute Lebensmittel zuhause, und versuche, die Konzentration auf dieses Thema zu unterbrechen und habe das Gefühl, dass es im Prinzip dasselbe ist wie bei der Konzentration auf Geldmangel. (gekürzt)
ELIAS: Stimmt.
LYNDA: Und statt eine große Sache daraus zu machen, dachte ich mir, ich mach einfach keine Diät, entspanne mich und esse. Ich werde mich nicht verrückt machen. Ich möchte einfach ausgewogen sein, keine Diät machen und mich nicht selbst enttäuschen, denn ich habe schon viele Diäten gemacht und denke, dass ich meinem Begehren vertrauen sollte, d.h. wenn ich mich in meiner Kleidung behaglicher fühlen will, wird dies geschehen, nicht weil ich eine Diät mache, sondern weil ich mich entspanne und mir selbst vertraue. Eckhart Tolle sagt: Fühle Dich im Nichtwissen wohl. Und diese Richtung werde ich einschlagen. Ich werde anfangen, engere Kleidung zu tragen, auch wenn ich mich etwa dicker fühle. Ich bin lebendig.
ELIAS: Das bist Du.
LYNDA: Und ich fühle mich wohl und wandere und jogge mehr. Vielleicht fange ich auch mit Laufen an. Davor fürchte ich mich nicht. Die Alters-Ausrede habe ich lange genug genutzt, und wenn ich mehr jogge und sogar renne, bringe ich vielleicht alles ins Gleichgewicht. Als ich das vor ein paar Tagen sagte, hast Du mich angelächelt, was mir vorkam wie die Frage: „Und warum tust Du es nicht?“ Also ein Lob. Alles ist gut und okay.
ELIAS: Ich gratuliere Dir. Und Du kannst atmen und sein.
LYNDA: Und alles kann geschehen. Deine Aussage aus unserer Sitzung aus dem Jahre 2017 habe ich neulich an die Elias-Liste geschickt: „Eure Begehren werden sich manifestieren, ob inmitten von Konstrukten oder Schmerz, oder auch ohne sie.“
ELIAS: Stimmt.
LYNDA: Ich will, dass meine Begehren sich so mühelos wie möglich manifestieren, denn ich vertraue darauf, dass alle winzigen Einzelheiten zwischen echtem Begehren und Haben-Wollen sich selbst herausstellen und ich mich selbst überraschen und entzücken werde.
ELIAS: Genau das ist es.
LYNDA: Und ich werde wirklich für die Leute da sein, die das durchmachen, denn es ist knorrig.
ELIAS: Und es ist bereits jetzt eine Gabe, die Du geben kannst.
LYNDA: Verstanden. Ja, und ich werde es unbehindert tun. Neulich sprach ich innerlich mit Jasper (einem zukünftigen Fokus): „Wie, Du wurdest ohne Furcht geboren? Wie fühlte sich das an? Du kannst nicht begreifen, was in dieser Umschaltung im Gange ist und hast keine Vorstellung davon, wie das ist.“ Jasper: „Ich weiß es. Es ist faszinierend. Ihr seid unsere Helden aus einer anderen Zeitzone.“ Und ich: „Okay, Du und auch Seth sagen uns das, aber für uns ist es wirklich schwierig das in diesem Jetzt zu erkennen. Du musst es tun können und durchleben.“
Ich verbringe zu viel Zeit mit Analysieren, doch die Zeit wird kommen, wenn wir das nicht länger tun und das hinter uns lassen werden. Ich sage nicht, dass wir Dinge überspringen werden (to skip shells) aber es besteht ein Unterschied zwischen Nicht-Überspringen und einem etwas beschleunigten Prozess des ehrlichen Blicks auf Verhaltensweisen, die wir ändern müssen, da es um uns herum Inspirationen gibt, die das bereits getan haben und wissen, dass wir es tun können.
ELIAS: Ja, und der größte Brocken dabei ist die simple Aussage: Folge nicht den Gefühlen.
LYNDA: Ja, nicht dem Gefühl Folge leisten, und selbst wenn das Gefühl schlecht ist, es trotzdem zu tun. Das ist es, was alles gewendet hat.
ELIAS: Das ist dies: nicht den Gefühlen Folge leisten.**
LYNDA: Inmitten von Oppositions-Gefühlen eine Kehrtwende und andere Aussage zu machen. Und das ist aufrichtig, weil man es erwählt.
ELIAS: Ja.
LYNDA: Ich wähle es und bin aufrichtig.
ELIAS: Du selbst hast es begriffen, und das kann Schwierigkeiten darstellen. Denke daran, denn dann kannst Du Anderen, die nicht verstanden haben, was es heißt, dem Gefühl nicht Folge zu leisten, helfen zu verstehen, dass Eure vorsätzliche Wahl immer echt/aufrichtig ist, und dass dabei kein Gefühl erforderlich ist.
LYNDA: Und wenn man wartet, bis das Gefühl auftaucht, wird es nie geschehen.
ELIAS: Richtig. Es geht nicht darum, darauf zu warten, dass ein Gefühl aufkommt. Es ist nicht so, dass die Wahl unaufrichtig wäre, weil sie nicht von einem Gefühl begleitet wird, sondern tatsächlich zu wissen, dass Du/Ihr diese Gefühle habt. Den Gefühlen nicht Folge zu leisten heißt, etwas Anderes zu tun, was vielleicht im Widerspruch dazu ist, obwohl Ihr dies fühlt und vielleicht inmitten dieses Gefühls steckt.
LYNDA: Für mich ist es das Beispiel, als ich am Walmart-Pult saß und mir sagte: „Wer möchte ich genau jetzt sein? Gelassen und begeistert (enthusiastic). Okay, das werde ich ausprobieren, doch dieses Begeisterung ist für mich herausfordernd.“ Und die Leute kamen herein, und ich sagte: „Hallo, wie geht es?“ Und das meinte ich auch, und so gewann ich die Aufmerksamkeit der Großkopferten und dachte mir: „Du liebe Zeit, das ist mein natürliches Verhalten, mit den Leuten zu schwatzen.“ Und ich war ganz ich selbst und hatte Freude daran und empfand mich als Teil von allen, weil ich begeistert war und dies zu sein wählte. Tatsächlich verschwand das negative Gefühl ziemlich schnell, sobald ich zur Begeisterung überging. Es funktionierte. Ich möchte einfach, dass Du das weißt. Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen.
LYNDA: Ja, das ist das Geheimnis, die Eintrittskarte. Meine Güte.
ELIAS: Es ist erfolgreich.
LYNDA: Vielleicht lasse ich diese Sitzung freischalten. Ja, das werde ich tun. Warum auch nicht? Das wäre die erste Sitzung, die ich Freischalten lasse seit „the Lord“ Chicago verließ (???) Und sie ist gut.
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
LYNDA: Jung, Junge, das möchte ich Dir sagen, und es ist keine Kritik an unserem Freund ET – sondern es ist einfach etwas Anderes. (???) Ich möchte anfangen, Freude am Leben und daran zu haben, ein Mensch zu sein und vergnügt nette Dinge erschaffen und erfreut präsent sein. Was Besitz anbelangt, wäre es natürlich toll, wenn wir das Hau streichen lassen und alle die Dinge tun könnten, die ich tun will… Ich will schöne Dinge erleben. Ich möchte nicht bloß auf einem Kissen sitzen und über meinen Nabel nachgrübeln und mit Pflanzen reden, obwohl ich dafür offen bin. Aber jetzt möchte ich aktiv präsent und ein Mensch sein.
ELIAS: Ja.
LYNDA: Ich denke, ich werde Mensch sein und nicht versuchen , etwas anderes zu sein, was ich nach dem Tod tun kann. Jetzt will ich Freud am Leben haben und ganz und gar in dem Leben sein, das ich noch habe.
…
Session 202008121
Wednesday, August 12, 2020 (Private/In person)
(*Gilla: Möglicherweise ein Facebook Elias-Forum. In den früheren Foren blueflash und bluefresh ging es manchmal auch extrem heiß her.)
**(Gilla: Ich verstehe das so, eine Intuition wäre etwas völlig Anders, etwas, was von einem bestimmten Tun abrät, aber ein schlechtes Gefühl ist beispielsweise das wie die Sache mit Lyndas Therapeutin, der sie absagen will, was ein ungutes Gefühl bei Lynda verursacht.)
ELIAS: Ja.
LYNDA: Sie wusste, dass sie das ist, aber ich hatte versprochen, Dich zu fragen. Als wir uns kennenlernten sagte sie spontan: „Du siehst so lebendig aus. Ich mag Dein weißes Haar. Es ist grau und weiß und so lebendig!“ Und ich dachte mir: „Okay, ich bin so lebendig!“
Und ich bin wieder zurück auf der Elias-Liste* und fühle mich dort wieder wohl. Ich bin froh, dass das Schlimmste anscheinend vorüber ist. Alles könnte geschehen.
ELIAS: Genieße es, sowie die neue Äußerung frei von Furcht und ohne Gewittersturm.
LYNDA: Ich habe mich immer gefragt, wie es wäre, so zu leben, und jetzt weiß ich es. Vertrau mir, ich genieße es.
ELIAS: Ausgezeichnet.
LYNDA: Beim Essen ist etwas im Gange… Ich habe nicht viele, aber gute Lebensmittel zuhause, und versuche, die Konzentration auf dieses Thema zu unterbrechen und habe das Gefühl, dass es im Prinzip dasselbe ist wie bei der Konzentration auf Geldmangel. (gekürzt)
ELIAS: Stimmt.
LYNDA: Und statt eine große Sache daraus zu machen, dachte ich mir, ich mach einfach keine Diät, entspanne mich und esse. Ich werde mich nicht verrückt machen. Ich möchte einfach ausgewogen sein, keine Diät machen und mich nicht selbst enttäuschen, denn ich habe schon viele Diäten gemacht und denke, dass ich meinem Begehren vertrauen sollte, d.h. wenn ich mich in meiner Kleidung behaglicher fühlen will, wird dies geschehen, nicht weil ich eine Diät mache, sondern weil ich mich entspanne und mir selbst vertraue. Eckhart Tolle sagt: Fühle Dich im Nichtwissen wohl. Und diese Richtung werde ich einschlagen. Ich werde anfangen, engere Kleidung zu tragen, auch wenn ich mich etwa dicker fühle. Ich bin lebendig.
ELIAS: Das bist Du.
LYNDA: Und ich fühle mich wohl und wandere und jogge mehr. Vielleicht fange ich auch mit Laufen an. Davor fürchte ich mich nicht. Die Alters-Ausrede habe ich lange genug genutzt, und wenn ich mehr jogge und sogar renne, bringe ich vielleicht alles ins Gleichgewicht. Als ich das vor ein paar Tagen sagte, hast Du mich angelächelt, was mir vorkam wie die Frage: „Und warum tust Du es nicht?“ Also ein Lob. Alles ist gut und okay.
ELIAS: Ich gratuliere Dir. Und Du kannst atmen und sein.
LYNDA: Und alles kann geschehen. Deine Aussage aus unserer Sitzung aus dem Jahre 2017 habe ich neulich an die Elias-Liste geschickt: „Eure Begehren werden sich manifestieren, ob inmitten von Konstrukten oder Schmerz, oder auch ohne sie.“
ELIAS: Stimmt.
LYNDA: Ich will, dass meine Begehren sich so mühelos wie möglich manifestieren, denn ich vertraue darauf, dass alle winzigen Einzelheiten zwischen echtem Begehren und Haben-Wollen sich selbst herausstellen und ich mich selbst überraschen und entzücken werde.
ELIAS: Genau das ist es.
LYNDA: Und ich werde wirklich für die Leute da sein, die das durchmachen, denn es ist knorrig.
ELIAS: Und es ist bereits jetzt eine Gabe, die Du geben kannst.
LYNDA: Verstanden. Ja, und ich werde es unbehindert tun. Neulich sprach ich innerlich mit Jasper (einem zukünftigen Fokus): „Wie, Du wurdest ohne Furcht geboren? Wie fühlte sich das an? Du kannst nicht begreifen, was in dieser Umschaltung im Gange ist und hast keine Vorstellung davon, wie das ist.“ Jasper: „Ich weiß es. Es ist faszinierend. Ihr seid unsere Helden aus einer anderen Zeitzone.“ Und ich: „Okay, Du und auch Seth sagen uns das, aber für uns ist es wirklich schwierig das in diesem Jetzt zu erkennen. Du musst es tun können und durchleben.“
Ich verbringe zu viel Zeit mit Analysieren, doch die Zeit wird kommen, wenn wir das nicht länger tun und das hinter uns lassen werden. Ich sage nicht, dass wir Dinge überspringen werden (to skip shells) aber es besteht ein Unterschied zwischen Nicht-Überspringen und einem etwas beschleunigten Prozess des ehrlichen Blicks auf Verhaltensweisen, die wir ändern müssen, da es um uns herum Inspirationen gibt, die das bereits getan haben und wissen, dass wir es tun können.
ELIAS: Ja, und der größte Brocken dabei ist die simple Aussage: Folge nicht den Gefühlen.
LYNDA: Ja, nicht dem Gefühl Folge leisten, und selbst wenn das Gefühl schlecht ist, es trotzdem zu tun. Das ist es, was alles gewendet hat.
ELIAS: Das ist dies: nicht den Gefühlen Folge leisten.**
LYNDA: Inmitten von Oppositions-Gefühlen eine Kehrtwende und andere Aussage zu machen. Und das ist aufrichtig, weil man es erwählt.
ELIAS: Ja.
LYNDA: Ich wähle es und bin aufrichtig.
ELIAS: Du selbst hast es begriffen, und das kann Schwierigkeiten darstellen. Denke daran, denn dann kannst Du Anderen, die nicht verstanden haben, was es heißt, dem Gefühl nicht Folge zu leisten, helfen zu verstehen, dass Eure vorsätzliche Wahl immer echt/aufrichtig ist, und dass dabei kein Gefühl erforderlich ist.
LYNDA: Und wenn man wartet, bis das Gefühl auftaucht, wird es nie geschehen.
ELIAS: Richtig. Es geht nicht darum, darauf zu warten, dass ein Gefühl aufkommt. Es ist nicht so, dass die Wahl unaufrichtig wäre, weil sie nicht von einem Gefühl begleitet wird, sondern tatsächlich zu wissen, dass Du/Ihr diese Gefühle habt. Den Gefühlen nicht Folge zu leisten heißt, etwas Anderes zu tun, was vielleicht im Widerspruch dazu ist, obwohl Ihr dies fühlt und vielleicht inmitten dieses Gefühls steckt.
LYNDA: Für mich ist es das Beispiel, als ich am Walmart-Pult saß und mir sagte: „Wer möchte ich genau jetzt sein? Gelassen und begeistert (enthusiastic). Okay, das werde ich ausprobieren, doch dieses Begeisterung ist für mich herausfordernd.“ Und die Leute kamen herein, und ich sagte: „Hallo, wie geht es?“ Und das meinte ich auch, und so gewann ich die Aufmerksamkeit der Großkopferten und dachte mir: „Du liebe Zeit, das ist mein natürliches Verhalten, mit den Leuten zu schwatzen.“ Und ich war ganz ich selbst und hatte Freude daran und empfand mich als Teil von allen, weil ich begeistert war und dies zu sein wählte. Tatsächlich verschwand das negative Gefühl ziemlich schnell, sobald ich zur Begeisterung überging. Es funktionierte. Ich möchte einfach, dass Du das weißt. Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen.
LYNDA: Ja, das ist das Geheimnis, die Eintrittskarte. Meine Güte.
ELIAS: Es ist erfolgreich.
LYNDA: Vielleicht lasse ich diese Sitzung freischalten. Ja, das werde ich tun. Warum auch nicht? Das wäre die erste Sitzung, die ich Freischalten lasse seit „the Lord“ Chicago verließ (???) Und sie ist gut.
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
LYNDA: Jung, Junge, das möchte ich Dir sagen, und es ist keine Kritik an unserem Freund ET – sondern es ist einfach etwas Anderes. (???) Ich möchte anfangen, Freude am Leben und daran zu haben, ein Mensch zu sein und vergnügt nette Dinge erschaffen und erfreut präsent sein. Was Besitz anbelangt, wäre es natürlich toll, wenn wir das Hau streichen lassen und alle die Dinge tun könnten, die ich tun will… Ich will schöne Dinge erleben. Ich möchte nicht bloß auf einem Kissen sitzen und über meinen Nabel nachgrübeln und mit Pflanzen reden, obwohl ich dafür offen bin. Aber jetzt möchte ich aktiv präsent und ein Mensch sein.
ELIAS: Ja.
LYNDA: Ich denke, ich werde Mensch sein und nicht versuchen , etwas anderes zu sein, was ich nach dem Tod tun kann. Jetzt will ich Freud am Leben haben und ganz und gar in dem Leben sein, das ich noch habe.
…
Session 202008121
Wednesday, August 12, 2020 (Private/In person)
(*Gilla: Möglicherweise ein Facebook Elias-Forum. In den früheren Foren blueflash und bluefresh ging es manchmal auch extrem heiß her.)
**(Gilla: Ich verstehe das so, eine Intuition wäre etwas völlig Anders, etwas, was von einem bestimmten Tun abrät, aber ein schlechtes Gefühl ist beispielsweise das wie die Sache mit Lyndas Therapeutin, der sie absagen will, was ein ungutes Gefühl bei Lynda verursacht.)
