Elias: Sitzung 202101081 Mutters schnelle Loslösung/Tod

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Session 202101081
Mutters schnelle Loslösung
Selbst-Regie gegenüber von Selbst-Strukturieren
Das rosa Energie-Zentrum (neues Energiezentrum zwischen Herz und Kehle)
Haare, Zähne, Füße
Friday, January 8, 2021 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Ben (Sumarian)



BEN: Anfangen möchte ich mit dem, worüber Mary und ich gesprochen haben, diese sehr schnelle Loslösung meiner Mutter in der letzten Woche, was eine einzigartig intensive, ziemlich dramatische Erfahrung war. Vielleicht kannst Du etwas Licht darauf werfen, ohne allzu tief in ihre Motivation und alle ihre persönlichen Dinge einzutauchen. Interessanterweise schien alles mehr oder weniger wie üblich zu sein. Vor einem Jahr wurde in ihrem Magen ein Tumor festgestellt, was natürlich ihre Stimmung beeinflusste, und sie fing mit der Chemo an. Vor etwa zwei Monaten hörte sie plötzlich auf zu essen und sagte: „Ich will nicht essen. Lass mich alleine.“ Und vor zwei Wochen sagte sie: „Bring mich ins Krankenhaus. Ich fühle mich nicht wohl“, und eine Woche danach war sie tot. All dies tat sie mit großer Absicht, Regie und komplettem Gewahrsein, und perplex beobachtete ich, wie sie diese Loslösung so entschlossen durchzog und orchestrierte. Vielleicht kannst Du mir verstehen helfen, was ihre Entscheidung beeinflusste, dies so schnell zu vollziehen.

ELIAS: Es war einfach eine Wahl. Sie traf diese Wahl und zog sie durch. Es geht nicht unbedingt um die Frage, was bewirkt hätte, dass dies so schnell geschah, wie etwas, woran sie schon lange gearbeitet hätte und dann so schnell oder übereilt geschehen ließ, sondern sie war an dem Punkt, dass sie wählte, in diese Richtung zu gehen und es tat. Das ist ein Beispiel für eine bewusste Wahl.

Manche Leute sind sich objektiv mehr ihrer diesbezüglichen Wahl gewahr, und es war einfach das, was sie zu dieser Zeit wählte. Sie wusste, dass sie auf diesem Weg unterwegs war, dass dies ihre Absicht war und hat es getan, was nicht anders war als jede andere Wahl von ihr in irgendeiner anderen Richtung, denn sobald sie beschlossen hatte, dass sie dies tun wollte, hat sie es einfach durchgezogen, ganz egal, was die Aktion selbst war.

BEN: Eine solche Wahl ohne spezifische Angst oder Schmerz durchziehen, wie „Du lieber Gott, ich kann nicht mehr!“ das klingt für mich enorm, etwa wie: „Ich will dies beenden und gehen. Auf Wiedersehen.“

ELIAS: Ja, und das war typisch für sie. Wenn sie beschlossen hatte, etwas Bestimmtes zu tun und in eine bestimmte Richtung zu gehen, dann tat sie es einfach.

BEN: Ja, genau so war sie.

ELIAS: Und es war nicht anders, sondern sehr typisch für sie, es war das, wie sie sich äußerte und die von ihr bezüglich ihre Entscheidung eingeschlagene Richtung.

BEN: Das heißt, dass die Wahl der Loslösung, des Todes für sie nicht schwieriger war als jede andere von ihr getroffene Wahl.

ELIAS: Richtig.

BEN: Ist das im Allgemeinen so, oder liegt es an ihrer Persönlichkeit?

ELIAS: Beides. Tatsächlich ist es so einfach, aber die Meisten schlagen diese Richtung nicht ein, sondern verkomplizieren es und erkenne nicht, dass dies gewählt wird, wie alles Andere auch, und dass es so einfach ist wie jede andere Wahl, dass Ihr wählen und einfach in diese Richtung gehen könnt. Außerdem gehört es zu ihrer Persönlichkeit, dass sie es einfach tat und durchzog, wenn sie sich auf eine gewisse Richtung konzentriert hatte.

BEN: Das klingt wie das schöne Ende eines Films. Ich war sehr traurig gewesen und Du sagtest immer: „Okay, das ist Deine Sache. Es ist okay.“ Aber dies zu hören und zu wissen, das macht, dass ich sie jetzt sogar noch mehr wertschätze.

ELIAS: Mein Freund, das ist hervorragend.

BEN: Ein paar Tage vor ihrem Tod kam ich zu ihr nach Hause, und ihr Wasserglas lag in viele Stücke zerbrochen auf dem Boden, und ich frage mich, ob ihre Energie daran partizipierte, oder ob ich einfach für mich diese Symbolik erschuf?

ELIAS: Nein, sie partizipierte definitiv daran.

BEN: Und es war symbolisch?

ELIAS: Ja, es war sehr symbolisch und größtenteils auch sehr offensichtlich, einfach die symbolische Aussage, dass sie damit fertig ist. „Das ist das Ende.“

BEN: Ich fühle mich so bescheiden, weil ich in dieser Woche mit ihr zusammen sein durfte, und mein Schwester sagte das auch, und ich denke, dass wir alle dies sagten. Es war einfach unglaublich zu sehen, dass dies mit so viel Ruhe und Entschlossenheit geschah.

ELIAS: Das verstehe ich, und es ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, gezielt zu sein.

BEN: Wow. Wir interagierten seit Jahren miteinander, und manchmal berichtete ich ihr von den Sitzungen und von Deinem Material, und egal, welche Informationen sie sich selbst offerierte, war sie doch immer ganz und gar selbst-steuernd (self-directing).

ELIAS: Stimmt.

BEN: In jüngeren Jahren habe ich das wohl nicht bemerkt, oder ich habe nicht darauf geachtet. Alle in der Familie wussten, dass sie gewöhnlich das, was sie haben will, tut und bekommt, aber ich habe das nie als selbst-steuernd übersetzt.

ELIAS: Was es jedoch ist, und sie äußerte definitiv ihre Entschlossenheit. Sie war sehr gezielt, und als sie ihre Entscheidung traf, war das die von ihr eingeschlagene Richtung.

BEN: Wow. Sagenhaft. Kannst Du mir ihren Essenz-Namen verraten?

ELIAS: Nori, N-O-R-I.

BEN: Gestern fiel mir die Zahl 139 ein, und ich dachte mir, dass das die Zahl unserer gemeinsamen Fokusse ist.

ELIAS: Ja.

BEN: Ich nahm eines ihrer Gemälde mit nach Hause, ein sehr hübsche Bild. Zwei Leute stehen unter eine Brücke in der Sonne, und ich hatte den Eindruck, dass sie und ich das sind, vielleicht in einem gemeinsamen Fokus in der Zukunft.

ELIAS: Stimmt. Es ist eine Interpretation, aber Du hast Recht.

BEN: Im 23. Jahrhundert?

ELIAS: Ja.

BEN: In der Schweiz, in der Nähe von Italien? Irgendwo dort?

ELIAS: Ja. Ich gratuliere Dir!

BEN: Oh. Ich bin ein bisschen überrascht, aber nicht sehr. Und dann kamen mir noch zwei Namen, Viveca und Vittorio, ein Mann und eine Frau? Wer sind sie?

ELIAS: Ihr beide.

BEN: Wir sind Geschwister?

ELIAS: Ja.

BEN: Und ich bin Vittorio?

ELIAS: Ja.

BEN: Toll. Diese Eindrücke kommen so viel leichter als ich vermutet hatte, denn ich lief einfach den Strand entlang, und sie kamen mir in den Kopf, und ich erinnere mich daran, dass Du sagtest, dass die meisten solcher Eindrücke korrekt sind.

ELIAS: Ja, das sind sie.

BEN: Wenn ein Individuum seine Aufmerksamkeit aus der physischen Ebene entfernt, wie meine Mutter es getan hat, was würde sie motivieren, beispielsweise immer noch mit mir zu interagieren, und wie würde sich das abspielen, und was wäre der Nutzen für sie?

ELIAS: Was meinst Du genau? Wenn sie es jetzt tun würde?

BEN: Ganz allgemein. Wenn diese beiden Wochen vorüber sind und sie beginnt, Symbolik/Bilderwelt zu erschaffen. Warum würde jemand, der sich losgelöst hat, mit einem Individuum in unserer Realität interagieren wollen?

ELIAS: Eine Weile erinnern sie sich nicht an ihren Tod und interagieren mit Euch, weil sie glauben, noch im physischen Fokus zu sein. Wenn sie sich dann an ihren Tod erinnern, wählen sie vielleicht immer noch, mit Euch zu interagieren, weil sie Dich lieben und wissen, dass sie sich mit Euch verbinden können, selbst wenn der Mensch im physischen Fokus nicht erkennt, dass er Kontakt mit einem Verstorbenen haben kann.

BEN: Abhängig von den Teilnehmern, kann die Beziehung also fortwähren?

ELIAS: Unabhängig von den Teilnehmern währt sie fort.

BEN: Ich hatte gedacht, dass sie solange alle diese Symbolik erschaffen, bis sie sich an ihren Tod erinnern. Heißt das, dass sie ihre ganze Bilderwelt erschaffen, aber tatsächlich auf meine Energie und auf die anderer Individuen zugreifen?

ELIAS: Ja, sie erkennen einfach nicht, dass sie tot sind und dass ihre Energie auf eine bestimmte Weise übersetzt wird. Sie erkennen nicht, dass diese Energie nicht tatsächlich über die Symbolik all dieser Leute kommt.

BEN: Oh, und es sind dann die von Dir erwähnten Löcher, aufgrund derer sie schließlich zu bemerken beginnen.

ELIAS: Ja.

BEN: Wow, das klingt sehr faszinierend. Wenn ich mit ihr interagieren würde, wäre das wohl über meine Imagination, so wie ich es mit Dir mache, weil das für mich am einfachsten ist. Ich imaginiere ein Gespräch zwischen uns, und das ist eine effiziente Kommunikations-Methode, nicht wahr?

ELIAS: Ja, definitiv.

BEN: Denn im Traum funktioniert das bei mir weniger gut, weil ich nicht gewahr genug bin und mich meist nicht an die Traumbilderwelt erinnere. Dies zu imaginieren, das wäre dann wie eine Handlung im Wachzustand?

ELIAS: Ja, ich ermutige Dich dazu und verstehe Dich sehr gut.

BEN: Am Tag nach ihrem Tod war ich im Wohnzimmer und scherzte mir ihr – alle Anderen waren draußen, so dass ich das tun konnte, ohne für verrückte gehalten zu werden – und für den Bruchteil einer Sekunde konnte ich ihr Parfum riechen.

ELIAS: Ja, und es ist ganz real.

BEN: Ja, Ganz real. Und bei dem purpurfarben Mantel, den ich unten fand und nicht wusste, wo er herrührte, wusste ich sofort, dass er für mich ist, sobald mein Hand ihn berührt hatte. Und ich zog ihn an und trug ihn und fühlte mich fast wie in ihrer Gegenwart.

ELIAS: Ja, Du hast Dich definitiv mit ihrer Energie verbunden.

BEN: Als ich den Mantel trug?

ELIAS: Ja.

BEN: Du liebe Zeit! Es war einfach toll, diesen Mantel zu spüren. Ich behielt ihn den ganzen Abend lang bei mir. Doch sie ist sich dieser Interaktionen noch nicht gewahr, weil es diese zwei Wochen (nach dem Tod) sind, in den sie sich sozusagen ausblenden.

ELIAS: Stimmt, aber für sie ist es buchstäblich bloß ein Wimperschlang, denn für sie läuft keine Zeit ab. Es ist nicht so als ob sie vergesslich (oblivious) und irgendwie im Warte-Zustand oder im abgeklemmten Zustand wäre, nein. Ihrer Wahrnehmung nach ist es bloß ein Wimpernschlag.

BEN: Und wenn sie wieder mit dem Erschaffen objektiver Bilderwelt beginnt, hat sie dann ein ähnliche Zeitgefühl wie wir?

ELIAS: Sie hat ein Zeitgefühl, aber es ist etwa anders als bei Euch, viel schneller, so dass das, was Ihr als ein ganzes Jahres erachtet, zwei bis drei Monate für sie sind.

BEN: Und ihr käme das wie der natürliche Zeitablauf vor.

ELIAS: Ja, und anders als in Eurer Realität ist das nicht standardisiert über Kalender, Uhren und Zeitmesser, aber es variiert auf der nicht-physischen Eben von Individuum zu Individuum.

BEN: Und ich vermute, dass die Zeit dann auch rückwärts laufen kann.

ELIAS: In Bezug auf ihr Erschaffen ist das möglich, aber nicht rückwärts in Eurer Zeit.

BEN: Okay. Und abhängig vom Betroffenen könnte das Erschaffen dieser Bilderwelt über Jahre, sogar über zehn Jahre währen.

ELIAS: Ja, aber für sie sind das keine zehn Jahre.

BEN: Gibt es auch Verstorbene, die dort bleiben und sehr lange mit dem Erschaffen dieser Bilderwelt spielen, einfach weil sie es mögen?

ELIAS: Ja, die gibt es. Es gib Solche, die sich an ihren Tod erinnern und wählen, die Erfahrung mit jener Wahrnehmung und der objektiven Bilderwelt noch eine Weile fortzusetzen, einfach weil sie Freude daran haben.

BEN: Wir sind also immer noch neugierig und wollen eine schöne Zeit verbringen, ganz egal, in welchem Bereich wir sind?

ELIAS: Ja!

BEN: Ausgezeichnet. Das ist perfekt.

Session 202101081 (Fortsetzung folgt)
Friday, January 8, 2021 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202101081 Mutters schnelle Loslösung/Tod

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BEN: Ich begegne oft dem Wort Outlander = Fremder. Outlander ist eine Automarke. Ich habe das Wort nachgeschlagen, und es beschreibt, wie ich mich in den letzten Jahren sozusagen als Fremder fühle, d.h. ich bin physisch hier, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich mich gut mit Anderen verbinden kann (to relate to). Ich denke, dass ich kein Problem damit habe, weil es ein sehr anschauliches Wort ist. Ich frage mich, ob es ob es eine Kommunikation ist, auf die ich achtgeben sollte, oder ob es auf Einschränkungen hinweist.

ELIAS: Nicht unbedingt. Ich würde sagen, dass Du einfach mehr gewahr wirst, was Du Dir über Deine Erlebnisse definierst, mit denen Du Dich nicht unbehaglich fühlst, weil Du mehr selbstgewahr bist, weshalb es Dich nicht stört.

BEN: Es stört mich nicht, und es erschafft tatsächlich einen Kontrast, wobei ich mich selbst viel klarer sehen kann, etwa als Outlander, weil ich jetzt irgendwie weiß, wer ich bin, und es ist sehr schwierig, dieses Wissen aus dieser Präsenz zu entfernen. Okay, ich dachte auch nicht, dass es ein Problem damit gibt.

Etwas nervt mich schon ein Weile bei den beiden Begriffe, die Du bezüglich der Pandemie verwendest, und zwar selbst-lenkend und selbst-strukturierend, und ich verstehe nicht, warum Du zwei Wort wählst, denn wenn jemand selbst-lenkend ist, impliziert das, dass er auch selbst-strukturierend ist.

ELIAS: Nein, nicht unbedingt. So ist es nicht tatsächlich. Dies sagte und definierte ich so, weil Selbst-Strukturieren weniger schwarz-weiß ist als Ihr vermutet. Ich sagte, dass die Meisten der Masse der Arbeitnehmer angehören, die sich größtenteils nicht selbst-strukturieren. Sie tun es in geringem Grad, doch größtenteils nicht, weil sie dazu tendieren, dass ihnen die Struktur vorgegeben wird.

BEN: Durch den Arbeitgeber.

ELIAS: Stimmt. Sie arbeiten eine bestimmte Anzahl an Stunden, haben eine gewisse Struktur im Arbeitsumfeld, und auch die Freizeit ist für sie strukturiert, was nicht heißt, dass sich von nun an jeder so strukturieren wird, dass er nicht mehr Teil der Arbeitnehmerschaft ist. Das bedeutet dieses Selbst-Strukturieren nicht. Es geht darum, Eure natürliche Neigung sowie das, wer Ihr seid zu erkennen, und zu erkennen, ob Ihr Euch mehr wohlfühlt, wenn der Großteil Eurer Struktur Euch vorgegeben wird – was nicht schlecht und auch nicht minder gewahr ist. Eine solche Annahme ist ein Missverständnis, denn damit hat es nicht zu tun. Es geht nur darum zu erkennen, inwieweit der Betroffene sich wohlfühlt, wenn ihm die Struktur vorgegeben wird.

In Bezug auf dieses Corona-Massenereignis haben Viele gelernt, dass sie es mögen und auch wertschätzten, wenn sie sich etwas mehr selbst strukturieren können, also ihre Struktur wählen und dass sie gerne von zuhause aus arbeiten. Sie wollen nicht unbedingt ständig von zuhause aus arbeiten, obwohl das bei manchen so ist, aber viele erkennen, dass es am Arbeitsplatz gewisse geschätzte soziale Interaktionen mit Kollegen gibt, und sie mögen und schätzen es auch, von zuhause aus zu arbeiten, was die Dynamik der Arbeitnehmerschaft verändert, so dass Viele wählen, sich anders zu strukturieren, teilweise am Arbeitsplatz partizipieren und teilweise zuhause arbeiten, wo sie sich auf die von ihnen gewählte Weise strukturieren können.

BEN: Ich denke, dass ich das im Job mache, wo ich sogar einige Leute in der Firma dazu brachte, mehr selbst-strukturiert zu sein, und wir betreiben ein ganzes Projekt mit nur wenig Partizipation des Managements.

ELIAS: Verstanden.

BEN: Okay, das ist Selbst-Strukturieren. Und was wäre Selbst-Steuern? Was hat es mit Selbst-Strukturieren zu tun?

ELIAS: Selbststeuernd ist es, wenn Ihr kontinuierlich Eure eigene Wahl und Entscheidungen trefft und Eure eigenen Richtungen geht und lernt, für Euch selbst verantwortlich zu sein im Wissen, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft, dass Ihr weder mit Anderen co-kreiert noch Euer Realität bloß teilweise, sondern dass Ihr sie ganz und gar in jedem Augenblick und in jeder Situation erschafft, also mehr vorsätzlich und Euch Eures Tuns mehr gewahr zu sein, und je mehr Ihr in Richtung dessen geht, selbstgewahr/selbsterkennend zu sein, umso mehr selbststeuernd/eigensteuernd seid Ihr.

BEN: Oh, Selbstgewahrsein/Selbsterkenntnis geht Hand in Hand mit Eigensteuerung. Okay.

ELIAS: Ja.

BEN: Das ist eine ausgezeichnete Erklärung. Danke, jetzt ist es sehr klar für mich.

Ein kurze Frage. Ist die schwarzer Katze, die vor zwei Jahren an meiner Tür auftauchte und mein bester Kumpel in diesem Gebäude wurde, ein Energie-Fleckchen eines anderen Haustiers in einem anderen Fokus, oder habe ich sie einfach energetisch auf mich angezogen?

ELIAS: Beides. Sie ist die Rekonfiguration eines anderen tierischen Kameraden, den Du einst hattest, aber Du hast sie auch auf Dich angezogen, um eine weitere Kameradschaft zu erschaffen.

BEN: Und welches andere Tier war sie früher?

ELIAS: In der vorherigen Konfiguration war sie ein Vogel, und zuvor ein Hund.

BEN: Sie hat also eine gewisse Geschichte

ELIAS: Ja.

BEN: Alle Nachbarn in diesem Gebäude lieben diesen Kater. Habe ich das zusammen mit den Nachbarn erschaffen, um eine Gemeinschaft in diesem Haus zu erschaffen?

ELIAS: Ja.

BEN: Wow. Und seine Hauptprobleme im vergangenen Jahr hingen mit dem zusammen, was ich selbst durchlebte, wahrscheinlich viel Irritation, und er verlor buchstäblich fast sein ganzes Fell, das jetzt wie okay ist.

ELIAS: Stimmt, aber das warst nicht nur Du, sondern auch andere Leute partizipierten daran.

BEN: Leute in diesem Gebäude, Familienmitglieder, oder wer sonst noch?

ELIAS: Andere Leute in diesem Gebäude trugen mit ihren eigenen Schwierigkeiten und Irritationen zu der Energie bei, was von dem Kater reflektiert wurde.

BEN: Wow. Tiere haben also eine unwahrscheinliche Fähigkeit, die Probleme der Leute zu übernehmen.

ELIAS: Ja, das tun sie.

BEN: Das ist ziemlich unvorstellbar.

Session 202101081 (Fortsetzung folgt)
Friday, January 8, 2021 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202101081 Mutters schnelle Loslösung/Tod

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BEN: Meine Yucca-Palme war ein Jahr lang gesund, und dann fing sie an zu welken, und ich weiß nicht warum, da meine eigene Energie wirklich meist gut und angenehm ist, obwohl sie manchmal irritiert ist, und ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll. Ich habe versucht, der Palme zu helfen, was sie jedoch nicht erwidert.

ELIAS: Stelle sie an einen Ort, der von Deiner Mutter frequentiert wurde.

BEN: Bei mir oder bei ihr zuhause?

ELIAS: Das ist egal, aber an einem Ort, den sie frequentierte, so dass es dort ein Energiedeponat von ihr gibt.

BEN: Das heißt, dass die Palme ihre Probleme erwiderte?

ELIAS: Nein, die Yuccapalme hat die Energie Deiner Mutter erwidert und würde sie auch jetzt erwidern. Wenn Du die Yuccapalme dort aufstellst, wo es ein Energiedeponat Deiner Mutter gibt, an einem Ort, an dem Deine Mutter sich häufiger aufhielt, wird sie automatisch ihre Energie mit dem Ort und der Palme verbinden, die wahrscheinlich wieder aufleben wird.

BEN: Meine Mutter besuchte nicht oft meine Wohnung. Gibt es Energiedeponate von ihr in meiner Stadtwohnung? Denn sie war selten hier, vielleicht nur zweimal.

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Sie muss nicht oft da gewesen sein.

BEN: Ich kann also damit experimentieren, wenn ich das Gefühl habe, dass ich die Yuccapalme an einen andere Ort stellen sollte. Ich habe sie vor zwei Monaten aus ihrer Ecke mehr in die Nähe der Küche gebracht, aber sie lebt noch nicht wieder auf, weshalb ich erwog, sie wieder an ihren alten Standort zu bringen, aber ich weiß nicht ob das der richtig Ort ist.

ELIAS: Ja, aber ich anerkenne, dass Du die Intuition hattest, sie an einen anderen Ort zu stellen.

BEN: Die einzige andere diesbezügliche Intuition ist es, die Pflanze an einen sonnigen Platz zu stellen, weil sie das irgendwie mit meiner Mutter verbindet.

ELIAS: Ja.

BEN: Meine Mutter liebte die Blumen und die Sonne, und in ihrem Garten steht eine Yucca, und das war meine Intuition, der ich nicht nachgekommen bin, und nun werde ich dies vielleicht ausprobieren.

ELIAS: Und deshalb generierst Du diese Symbolik/Bilderwelt. Wenn Ihr eine Intuition oder einen Eindruck nicht erwidert, validiert Ihr sie Euch irgendwie, da Ihr dem nicht nachgekommen seid.

BEN: Und dann sagen wir uns: „Ich hätte darauf hören sollen.“

ELIAS: (lacht) Ganz genau.

BEN: Ich sprach oft mit ihr über ihre gigantische Yucca-Palme, und sie sah sich auch oft Fotos an und liebte sie sehr, und es ist gut, etwas über diese Verbindung zu erfahren. Das ist fantastisch.

Im Nachgang zu Deinen Gesprächen mit verschiedenen Teilnehmern über Regeneration denke ich. dass ich ziemlich gut im Bemerken bin. Du hast betont, wie wichtig es ist, Äußerungen wie „nicht genügend“ (less than) zu bemerken, was ich oft getan habe, so dass ich mich ziemlich leicht erwischen konnte, und größtenteils tue ich das nicht oder fast nicht mehr.

ELIAS: Stimmt. Was die Regeneration anbelangt, bemerke insbesondere, wenn Du Dich automatisch übers Alter äußerst.

BEN: Wenn ich beispielweise sage: „Schau mal, das niedliche Kind?“

ELIAS: Nein, nicht unbedingt in Bezug auf ein niedliches Kind, sondern aufs Alter, und es muss nicht unbedingt Dein Alter oder das einer anderen Person, sondern kann irgendetwas sein, wie das Alter von Nahrungsmitteln, wo Du eine Degeneration der Molekularstruktur durch das Alter oder dergleichen siehst.

BEN: Wenn beispielweise die Milch sauer wird.

ELIAS: Ja, oder wenn Du etwas über Dich selbst oder eine andere Person sagst, wie dass Ihr einer bestimmten Aktivität nicht mehr nachgehen könnt, die Ihr in jüngeren Jahren praktiziert habt, oder dass jemand bestimmte Handlungen nicht tun sollte, weil er nicht mehr so beweglich ist wie in der Jugend.

BEN: Wie ist es, wenn ich beispielsweise sage: Für mein Alter sehe ich wirklich jung aus, und ich fühle mich jung?“

ELIAS: Wenn Du dieses „für mein Alter“ hinzufügst, wäre das ein weiteres Beispiel. Wenn Du Dich selbst anerkennst und Dein Aussehen wertschätzt, das ist eine andere Sache, aber sobald Du „für mein Alter“ hinzufügst, wäre das ein weiteres solches Beispiel

BEN: Beispielsweise sah ich gestern auf dem Friedhof einige sehr alte Grabstätten, die mich interessierten, und ich sagte, dass die alten Gräber anders errichtet wurden, und dass die heutige Technologie viel fortschrittlicher ist. Wäre das ein weiteres Beispiel?

ELIAS: Ja, „veraltet“. Es ist wirklich erstaunlich, wie oft Ihr vom Alter sprecht.

BEN: Aber ich lebe in einer Gesellschaft, wo dies täglich vielleicht millionenfach gesagt wird.

ELIAS: Das weiß ich, aber bedeutet nicht unbedingt, dass Du daran partizipierst oder damit übereinstimmst. Du musst dem nicht widersprechen, aber es geht darum, dies nicht wie ein Echo zu wiederholen und zu bemerken, wie oft Ihr Euch in diesen Richtungen äußert.

BEN: Und bei vielen dieser Äußerungen sind keine Worte involviert.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Das scheint verzwickter zu sein als die Sache mit diesem „unzulänglich“ (less than)

ELIAS: (lacht) Ganz genau Was die Regeneration anbelangt geht es darum, gewahr zu sein, und es ist ein weiterer Teil diese Selbst-Gewahrseins/Selbsterkenntnis, Euch dieser ganzen Konstrukte gewahr zu sein, die Ihr täglich automatisch gedankenlos äußert, die Degeneration statt Regeneration fördern.

BEN: Ich habe meinen Körper sehr viel bewegt, und es macht Spaß, und ich achte darauf, es einfach der Freude wegen zu tun und auch weil ich neugierig bin, aber nicht um gesünder zu werden oder den Herzrhythmus zu verbessern oder dergleichen, was ein Beispiel für Alters-Einflüsse wäre, nicht wahr?

ELIAS: Ja, wenn Du es aus dem Versuch des Verbesserns heraus tust.

BEN: Und wenn ich es einfach des Spaßes halber tue, das ist dann okay und neutral?

ELIAS: Ja.

BEN: Würdest Du sagen, dass ich - nicht gänzlich, aber mehr als zuvor - meinen Körper seine natürlichen Aktionen tun lasse?

ELIAS: Ja.

BEN: Ich habe diese komische Angewohnheit, ab und zu meine Haut anzusehen, und manchmal ist sie unglaublich toll, und ein anderes Mal faltig, und ich frage mich, ob das mit dem zu tun, worüber wir gerade sprachen.

ELIAS: Ja.

BEN: Vor Jahren sprachst Du mit einem Teilnehmer über weißes Haar und sagtest, dass die Farbe sich wegen der Schwerkraft aus den Haarfollikeln zurückzieht, was mir irgendwie nicht einleuchtete, da ich selbst eine kleine Stelle weißer Haare mitten auf dem Brustkorb habe, und das restliche Brusthaar ist schwarz, und ich fragte mich, warum diese kleine Stelle weißhaarig ist, während das Haar ansonsten schwarz ist, und was an dieser Zone so Besonders ist? Der einzige diesbezügliche Eindruck, den ich bekam, war dass es der Bereich des rosa-Energie-Zentrums (neues Energiezentrum zwischen Herz und Kehle) ist.

ELIAS: Das stimmt, was jedoch nicht heißt, dass die Haar-Schafte keine Farbe haben.

BEN: Aber warum sind sie genau dort und nicht am ganzen Brustkorb weiß? Das verstehen ich nicht?

ELIAS: Ich stimmte mit Dir überein, dass Du das gewählt hast, um Dich an dieses bestimmte Energie-Zentrum zu erinnern.

BEN: Ah, deshalb habe ich manchmal ein komische Gefühl, wenn ich die Zone dort hinter dem Haar berühre. Was ist mit dem rosa-Energiezentrum los? Und warum ist es anscheinend mein Fokus-Schwerpunkt?

ELIAS: Ich würde sagen, dass das rosa Energiezentrum ein stark heilendes Energiezentrum ist, das auch zur eigenen Selbstermächtigung beiträgt. Es ist immer förderlich (instrumental), wenn etwas sich unbehaglich anfühlt.

BEN: Es ging also bloß um meine Aufmerksamkeit? Und wie würde ich es miteinbeziehen oder nutzen, wobei nutzen wohl nicht das richtig Wort ist, aber wie kann ich dieses Energiezentrum mehr in meine Energie miteinbeziehen?

ELIAS: Nutzen ist ein akkurates Wort dafür. Es geht einfach darum, Deine Aufmerksamkeit auf jenes rosa Energiezentrum zu richten, Dich in diese Energie einzuführen und zu visualisieren, wie Du diese Energie nach draußen auf das ausstrahlst, womit auch immer Du Dich nicht wohlfühlst.

BEN: Physisch, hinsichtlich des Körperbewusstseins?

ELIAS: Es muss nicht nur eine physische Empfindung sein, da alle Gefühle vom Körperbewusstsein generiert werden. Auch wenn Du Dich emotional oder mental nicht wohlfühlst, wird das vom Körperbewusstsein generiert, und Du kannst dieses rosa Energiezentrum auf einen bestimmten Körperbereich ausstrahlen lassen, den Du mit dem assoziierst, womit auch immer Du Dich nicht behaglich fühlst.

BEN: Denn vor einem Jahr schaute ich mir genau diese Stelle an, und da war kein weißes Haar vorhanden, und ich sagte mir, dass das wahrscheinlich passieren kann. Und dieses weiße Haar assoziierte ich auch mit dem Älterwerden, und nachdem Du dies vorhin sagtest, muss ich auf der Hut sein, um dies nicht noch zu bestärken.

ELIAS: Das ist keine pauschale Aussage, die für alles gilt. Wenn Du eine Niederschrift liest, ist es wichtig zu bedenken, dass ich spezifisch mit dem Gesprächsteilnehmer spreche. Weshalb manches aus der Niederschrift für Dich unzutreffend sein mag. Es ist kein Absolutum. Ja, das Haar wird weiß, weil die Farbe im Haarschaft weg ist, aber dies hat nicht unbedingt etwas mit Alter zu tun. Es geschieht oft, dass jemand weißes Haar in unterschiedlichen Körperregionen generiert und das nichts mit dem Alter zu tun hat.

BEN: So wie es auch junge Leute mit Glatze gibt.

ELIAS: Stimmt. Und weißes Haar bzw. der Verlust der Farbe im Haarschaft kann auch durch Stress statt durch Alter verursacht werden.

BEN: Warum sagtest Du einst einem Teilnehmern, dass Zähne sehr wichtig sind, und dass sie sogar den Körper vergiften können?

ELIAS: Das können sie tun. Eure Zähne sind ein sehr wichtiger Teil Eures Körperbewusstseins, und da sie mit Eurem Nervensystem verbunden sind, sind sie auch mit Eurem Kreislauf verbunden, und sie sind in Knochen eingebettet, und wenn Ihr eine Entzündung der Zähne generiert, kann diese durch den ganzen Körper transportiert werden und bleibt nicht lokalisiert.

BEN: Über das Kreislaufsystem, weshalb es sehr gefährlich werden kann.

ELIAS: Und über die Knochen. Die Zähne können verschiedene Systeme in Eurem Körper und somit das gesamtes Körperbewusstsein extrem stark beeinträchtigen.

BEN: Weshalb sie nicht nur fürs Kauen oder beim Lachen so entscheidend sind.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Nun eine letzte Sache, und dann müssen wir Schluss machen. Der Fußpilz ist nie ganz verschwunden. Ich kann ihn nicht loswerden. Der einzige diesbezügliche Eindruck ist dies: dass die Zehen der am weitesten entfernte Teil meines Körpers sind, auf den ich, wenn sie nicht schmerzen, gewöhnlich nicht sehr achtgebe. Gibt es dabei noch etwas Anderes? Was ist da los, denn das habe ich schon seit Jahren.

ELIAS: Wie ist Deine Einschätzung?

BEN: Irgendetwas mit Bewegung, aber ich habe keine Bewegungsprobleme, und ich denke nicht, dass es eine physiologische Sache ist, weshalb ich es nicht herausfinden kann.

ELIAS: Es geht darum, auf Deine Füße achtzugeben und sie für das, was sie für Dich tun, wertzuschätzen.

BEN: Das habe ich eine Weile getan, denn mir kam die Intuition, dass ich mir meine Füße ansehen und sie streicheln sollte.

ELIAS: Die Füße leisten Euch einen enormen Dienst, und sie sind sehr wichtig und für Euch sehr tragend/unterstützend, und es ist wesentlich, auf sie achtzugeben.

BEN: Reicht es nicht, dass ich sie nutze und meinen Körper wertschätze? Ist das kein Anerkennen wie „Oh, das ist großartig?“ Ich renne, wandere, schwimme und nutze ständig meine Füße.

ELIAS: Ja, doch anerkennst Du Deine Füße oder anerkennst Du, dass Du diese Handlungen tun kannst?

BEN: Wenn ich trommele, benutze ich die Füße. Ich weiß nicht, ob ich sie anerkenne, aber ich benutze sie. Okay, das ist ein Unterschied.

ELIAS: Ihr benutz Eure Füße ständig, was aber nicht heißt, dass Ihr auf sie achtgebt.



Session 202101081
Friday, January 8, 2021 (Private/Phone)