Re: Elias: Autorität/Autoritäten

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GINNETTE: Ich habe noch eine Frage. Warum will ich keine Kinder haben?

ELIAS: Dies wird derzeit vermehrt geäußert und ist für das weibliche Geschlecht weniger ungewöhnlich. Ihr seid in Euer neues Jahrhundert und Jahrtausend umgezogen. Und im Zuge dieser Bewegung seid Ihr bereits zum objektiven Einfügen der Bewusstseinsumschaltung in Eure physische Realität umgezogen. Ein Element dieser Bewusstseinsumschaltung ist der Wandel von der männlichen Energie hin zur weiblichen Energie, die anders geäußert wird. Die männliche Energie ist intellektuell, die weibliche Energie ist intuitiv. Insofern gibt es in Eurer Realität einen enormen Energiewandel und auch ein Neudefinieren Eurer Rollen. Das ist kein Eliminieren Eurer Glaubenssätze aber ein Neudefinieren Eurer Rollen.

Beim Schwerpunkt dieser Bewusstseinsumschaltung geht es um das Individuum. Es geht darum, dass das Individuum sich selbst steuert und nicht von Autoritäten-Anweisungen gelenkt wird oder zulässt, dass andere es mittels Erwartungen lenken, sondern dass ein jedes Individuum sich selbst dirigiert, was ein Verändern der Glaubenssätze ist. Das heißt nicht, dass diese eliminiert würde. Das werden sie nicht. Doch Eure Assoziation mit Glaubenssätzen verändert sich, denn Ihr steuert Euch selbst und generiert Eure eigenen Entscheidungen in Verbindungen mit dem, was Ihr haben wollt und nicht in Assoziation mit Erwartungen.

Über Eure ganze Geschichte hinweg gab es eine völlig andere Energieäußerung, weshalb es in Euch eine Empfänglichkeit in Verbindung mit Autoritäten jedweder Art gab, noch nicht einmal unbedingt einer Autorität als einem Individuum, denn es können ein Konzept, eine Philosophie oder Glaube sein, der Erwartungen generieret. Es ist nicht unbedingt so, dass andere Individuen diese Erwartung generieren, sondern Verbindung mit Glaubenssätzen genierst Du Erwartung an Dich selbst. „Wenn ich dieses Geschlecht habe, erwartet man von mir, oder ich erwarte von mir selbst, in diesem Geschlecht auf eine spezifische Weise zu produziere.

Session 1405
Tuesday, July 22, 2003 (Private/In-Person)




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LAURA: Eltern zu sein, das ist für mich in mancher Hinsicht herausfordernd. Natürlich sind die Rollen im Großziehen von Kindern ohne Wissen um das Erschaffen der eigenen Realität ziemlich klar. Wenn man aber weiß, dass man selbst sowie die Kinder jederzeit die eigene Realität erschaffen, bin ich mir nicht immer klar, wie ich bestimmte Situationen hinsichtlich ihrer Äußerungsfreiheit ansprechen kann.

Ich habe verschiedene Ideen über Elternschaft erforscht. Eine ist Zwang im Vergleich mit dem Verzicht auf Zwang, und das Andere ist, dass man dem Kind sagt: „Das musst Du lernen.“ Die andere Seite ist, dass das Kind entdeckt, was es lernen möchte. Ich befinde mich irgendwo in der Mitte und schwanke hin und her. Ich möchte mir über meine Vorlieben klarer sein.

ELIAS: Es ist keine Sache von entweder-oder oder von schwarz und weiß. Verstehe auch, dass es eine Kooperation ist. Ihr co-kreiert nicht, aber Ihr kooperiert. Du hast Deine und die Kinder haben ihre Glaubenssätze. Täusche Dich nicht dahingehend, dass Kinder keine Glaubenssätze hegen würden, bloß weil sie zu einer anderen Zeit als Du in diese Bewusstseinsumschaltung hinein geboren wurden. Ja, sie äußern sich anders und erkennen mehr, dass sie sich selbst dirigieren, und sie sind sich sozusagen der Wahl ihrer Glaubenssätze gewahr. Aber es ist nicht so, dass sie keine Glaubenssätze hegen würden. Wie ich schon oft sagte, sind Vorlieben bevorzugte Glaubenssätze. Du kannst bestimmte Vorlieben haben, und die Kinder mögen andere Vorlieben hegen. Das heißt nicht, dass Deine Vorlieben falsch und ihre richtig wären oder umgekehrt.

Es geht darum, zu kooperieren und Euch zu erlauben, zusammen voranzuschreiten - nicht sich Fügen oder Kompromisse eingehen - sondern zu kooperieren und zu erkennen, dass Du in manchen Richtungen nicht unbedingt Übereinstimmung generieren wirst, aber das spielt keine Rolle. Du kannst sogar ohne Zustimmung Kooperation generieren. Denn selbst ohne Zustimmung könnt Ihr miteinander kooperieren, wenn Ihr aufrichtiges Annehmen der Unterschiede äußert. Wenn Unterschiede zum Thema werden, geht die Kooperation verloren. Wenn um Differenzen gerungen wird und diese zur Herausforderung werden, wird keine Kooperation mehr geäußert.

Wie gesagt ist es keine Sache so ganz schwarz-weiß mit solch absoluten Eltern- oder Kinder-Rollen, wie sie über lange Zeiträume hinweg geäußert wurden, denn Ihr werdet Euch alle mehr Eurer Glaubenssätze, deren Einflüsse, der Akzeptanz und des Erlaubens gewahr, weshalb die Rollen verschwommen sind.

Erlaube Dir, die Kinder vielleicht in einer anderen Rolle anzuheuern. Statt Dich als Autorität zu sehen oder zu projizieren, projiziere Dich auf ähnliche Weise, wie Du das anderen Erwachsenen gegenüber tust. Du siehst sie nicht als Autorität für Dich und auch Dich nicht als Autorität für sie sondern Ihr teilt miteinander. Wenn Du mit einem anderen Erwachsenen nicht übereinstimmst, erkennst Du, dass das eine Abweichung/Unterschied ist, aber Du erlaubst Dir, zu evaluieren und zur Kooperation umzuziehen, selbst wenn Ihr weiterhin nicht übereinstimmt.

Aber in den Rollen von Eltern und Kindern wird es zu einem Machkampf, und jede Rolle wünscht, ihre Macht und Unabhängigkeit zu äußern. Das sind starke Worte mit starken Assoziationen. Jeder inkorporiert auch Glaubenssätze bezüglich seiner Rolle und der Rolle des Anderen. Die Kinder sehen gemäß ihrer Glaubenssätze Dich und Deinen Partner als Autorität, was jedoch eine Herausforderung in ihrer natürlichen Eigenregie-Bewegung präsentiert.

Da sie sich selbst dirigieren, möchtest Du zulassend sein, aber Du möchtest auch keinen Konflikt oder Kampf mit ihnen haben, wenn sie mit Dir nicht übereinstimmen. Der Schlüssel hierbei ist es zu erkennen, dass jeder von Euch Vorlieben hat. Wie Du bereits erkennst, dirigieren sie sich selbst, und Übereinstimmung ist nicht immer erforderlich, denn die Annahme, dass Übereinstimmung für das Generieren von Kooperation und Harmonie erforderlich wären - was sie nicht sind - generiert eine automatische Erwiderung, die Konflikt und Kampf erschafft. Auch ohne Übereinstimmung kannst Du Harmonie und Kooperation äußern und zu anderen, nicht schwarz-weißen Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen schreiten, ohne Kompromisse einzugehen.

Session 1466
Friday, November 7, 2003 (Private/In Person)

Re: Elias: Autorität/Autoritäten

22
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COEN: Ich habe das Gefühl, dass wir derzeit mit den Konzepten von Autoritäten und Macht spielen und uns beispielsweise die Exempel der Clinton oder Bush-Administrationen offerieren, und in den Niederlanden haben wir einen Ministerpräsidenten mit dem Spitznamen Harry Potter. Dann gibt es den Konflikt mit dem Irak und mit Leuten wie Saddam Hussein. Und auch im privaten Umfeld bemerke ich vermehrte Macht-Konflikte und -Probleme.

ELIAS: Ja, dies hängt zusammen mit der Bewusstseinswoge der Wahrheiten. Einige Eurer sehr starken Wahrheiten haben mit Autorität, Macht und Herrschaft zu tun. Ihr präsentiert Euch und öffnet Euch für den Zugang zur Eigensteuerung statt weiterhin zu erlauben, dass Autoritäten oder solche, die Ihr dafür haltet, Euch Eure Entscheidungen vorschreiben, was eine machtvolle Entwicklung in dieser Bewusstseinsumschaltung ist.

COEN: Wir erschaffen Dinge wie die Clinton-Affäre, der sich zum Narren machte, was uns zeigt, dass die Leute, die die Welt kontrollieren, nicht wirklich so stark sind, wie wir ihnen dies zugestanden haben oder meinten, dass sie das sein sollten.

ELIAS: Stimmt, und sie sind weniger absolut, als Ihr das zuvor angenommen habt.

Session 1480
Wednesday, December 17, 2003 (Private/Phone)



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ELIAS: Ich schlage vor, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf dem jeweiligen Tag präsent behältst, um Dir zu erlauben, Dich zu entspannen und Dich daran zu erinnern, dass Du Dich auf keine Weise rechtfertigen musst. Es ist unnötig, Dir selbst gegenüber auf der Defensive zu sein, denn Du bist wertvoll in dem, was Du bist. Wenn Du Dir erlaubst, in diesem Tag – in DIESEM TAG – präsent zu sein ohne die Anspannung der Vorausahnung von dem, was morgen sein könnte oder was gestern hätte gewesen sein können, leistest Du Dir bei Deinen Interaktionen viel weniger Konflikte und viel mehr Flexibilität und Entspannung.

JENS: Das ist ein großes Problem für mich. Wenn ich etwas jetzt tue, sorge ich mich darum, wie mich andere wahrnehmen werden, was die zukünftigen Kommunikationen mit Anderen und mit meinem Chef beeinflussen wird.

ELIAS: Und genau darum geht es. Wenn Du im Jetzt-Augenblick auf Dich achtgibst und auf Dich hörst, ohne Dich zu verteidigen/rechtfertigen und Dir Deine eigene Freiheit erlaubst, wirst Du das, was Du als die Zukunft wahrnimmst, in der von Dir gewünschten Weise beeinflussen. Die Zukunft erschaffst Du im Jetzt. Die Gegenwart erschafft die Zukunft. Wenn Du nicht auf das Jetzt achtgibst, wenn Deine Aufmerksamkeit … okay… (Das Telefon klingelt, Elias lächelt und zieht sich zurück. Später wird die Telefonverbindung zwischen Mary und Jens wiederhergestellt und die Sitzung geht weiter.)

ELIAS: Es geht weiter.

Wenn Du keine Abwehrhaltung in Dir projizierst oder äußerst und Dir erlaubst, Dich zu entspannen und im HEUTE auf Dich achtgibst, wirst Du Dir Deine eigene Freiheit erfolgreich gestatten und generieren, dass Du auf das achtgibst, was Du tatsächlich am Erschaffen bist. Und auf diese Weise wirst Du Dir im Hinblick auf Deine Zukunft viel mehr Zielgerichtetheit offerieren. Denn wenn Deine Aufmerksamkeit auf die hypothetische Zukunft projiziert wird, achtest Du nicht auf das, was Du tatsächlich im Jetzt tust, weshalb Du auch auf das, was Du in der Zukunft erschaffst, weniger Einfluss ausübst. Verstehst Du?

JENS: Ja, das weiß ich aus vielen Deiner Sitzungen.

ELIAS: Nehmen wir beispielsweis an, dass Du am Arbeitsplatz bist und ein anderes Individuum Dich an diesem Tag anspricht, von dem Du wahrnimmst, dass es Autorität über Dich hat. Wenn dieses Individuum naht und Du eine Vorahnung von dem projizierst, was geschehen könnte, gibst Du nicht auf das Acht, was Du am Tun bist. Deshalb ist Deine Aufmerksamkeit bei der Projektion auf das, was geschehen könnte und in der Antizipation gewohnter Verhaltensweisen des Anderen auf ihn gerichtet, und Deine Aufmerksamkeit ist am Antizipieren. Was wirst Du also erschaffen? Du wirst das erschaffen, was Du generierst, jene Vorausahnung, und Du wirst wahrscheinlich einen Konflikt inkorporieren.

Wenn Du jedoch das Szenario veränderst, beziehst Du alle dessen physische Elemente mit ein, aber Du veränderst Deine Aufmerksamkeit. Wenn Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst mit dem, was Du haben willst, gerichtet ist – ich bin mir gewahr, dass das etwas verzwickt ist – aber wenn Du auf Dich selbst und Deine eigene Äußerung IM JETZT achtgibst, ohne zu antizipieren, kannst Du Dich selbst steuern und wählen, wie Du Dich selbst äußerst, statt nur zu antizipieren und darauf zu warten, wie das andere Individuum sich selbst äußern wird und statt Dich in die automatische Erwiderung der Verteidigungshaltung zu begeben.

JENS: Meine Aufmerksamkeit richtet sich automatisch auf die Zukunft und auf andere Individuen. Selbst wenn ich dies sowie zumindest einen oder mehrere Glaubenssätze erkenne, verändert sich die Situation nicht.

ELIAS: Wenn Du in diesem hypothetischen Beispiel eines Szenarios Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, kannst Du die Situation ziemlich leicht verändern. Nehmen wir an, dass Du vorausahnst, das Deine Interaktion mit dem Anderen unerfreulich sein wird. Wenn Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst gerichtet ist, wird die allererste Äußerung, die Dir in den Kopf kommt oder die Du hinsichtlich Deines Wunsches bemerkst, dies sein, dass Du willst, dass die Interaktion erfreulich ist, und dass Du nicht willst, dass sie unangenehm ist.

Sobald Du erkennst, dass Du in diesem Augenblick haben willst, dass die Interaktion angenehm ist, kannst Du Dir somit auch die Auswahl offerieren und Dich ermächtigen, dies zu erschaffen. Denn nun kannst Du der sein, der sich nähert/anspricht statt dass der Andere dies tut, und Du heuerst die Interaktion an und generierst sie auf die Weise, die Du haben willst, statt zu warten und lediglich zu erwidern, was eine automatische Erwiderung ist.

Aber wenn Du Dich selbst ermächtigst, kannst Du Deine eigenen Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen inkorporieren und das andere Individuum auf eine Weise ansprechen, von der Du wahrnimmst, dass sie eine angenehme Interaktion generiert, statt zu warten, zu antizipieren und dem anderen Individuum das Dirigieren zu erlauben und nur automatische Erwiderungen und Konflikt zu generieren. Verstehst Du?

JENS: Absolut. Vielen Dank.

Session 1482
Saturday, December 20, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Autorität/Autoritäten

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GERHARD: ... Ich dacht gerade daran, wie sehr ich an der kollektiven Entwicklung interessiert bin, beispielsweise daran, wie das Individuum sich selbst steuern kann und welchen Wandel die Demokratie vollziehen muss, damit Individuen sich wirklich äußern können. Gibt es so etwas wie eine Entwicklung des Demokratie-Kollektivs oder dergleichen?

ELIAS: Ja, die Individuen steuern das. Sie äußern sich, ziehen sich gegenseitig, sowie immer mehr Gleichgesinnte an, und da ihre Richtungen sich gleichen, bündeln sie ihre Energien und ziehen zusammen immer mehr Menschen an. So entwickelt sich ein kollektiver Wandel in Eurer Gesellschaft, der mit den Einzelnen beginnt, die mehr und mehr Gleichgesinnte anziehen und somit ein Kollektiv bildet, und je mehr Energie gebündelt wird, umso mehr zieht dies Kreise nach draußen und zieht noch mehr Gleichgesinnte an.

GERHARD: In Gruppen scheinen dagegen die Leute, die gegen individuelle Entwicklung sind, im Vordergrund zu sein …

ELIAS: Dieser Anschein entsteht, weil die Leute, die opponieren, lautstärker sind und somit mehr Aufmerksamkeit auf sich anziehen, da sie ihre Energie und Aufmerksamkeit ins Draußen projizieren und damit tatsächlich Aufmerksamkeit auf sich anziehen. Doch die, die ihre Energie auf sich selbst richten, ziehen ebenfalls, jedoch auf andere Weise, Energie und Aufmerksamkeit auf sich an, da Individuen, die auf sich selbst achtgeben, ein Beispiel sind und die Energie des geraden kleine Schösslings http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=469&L=1 äußern. Sie ziehen somit ebenfalls Aufmerksamkeit, jedoch auf subtilere, jedoch nicht weniger mächtige Weise auf sich an.

Ihr alle offeriert Euch solche Beispiele, denn Ihr zieht Andere entsprechend der von Euch projizierten Energie auf Euch an. Extern projiziert Ihr eine Energie, die Eure Aufmerksamkeit für das Selbst reflektiert und Anderen ein anziehendes Beispiel offeriert. Und wenn Du damit fortfährst, begegnest Du immer mehr Leuten und interagierst mit ihnen, was nicht heißt, dass Deine Realität und Deine Welt Nachrichtewert hat. Trotzdem ist sie mächtig und kräuselt sich ebenso stark nach draußen aus wie die sehr lautstarker Individuen.(kichert)

Das ist wesentlich, denn im Allgemeine erkennen die Leute nicht die Macht der eigenen Energie und halten sich selbst angesichts der Unermesslichkeit ihrer Realität für etwas unwichtig. Sie halten Andere für wesentlich mächtigere Autoritäten, doch Ihr seid ebenso mächtig wie jemand, den Ihr als Autorität erachtet, und Ihr generiert eine ebensolche Enerigestärke, die Ihr lediglich anders handhabt. Ihr zieht nicht unbedingt Aufmerksamkeit auf Euch an und bringt Euch auch nicht in eine Autoritätsposition, sondern Ihr generiert eine Energie des miteinander Teilens, was eine sehr starke, gebündelte Energie und gegenseitiges Haftvermögen/Klebstoff erschafft und ein sehr starkes Bündnis bewirkt, während die, die große Aufmerksamkeit auf sich anziehen und ihre Aufmerksamkeit ins Draußen projizieren und nicht auf sich selbst achtgegeben nicht dieses Haltevermögen zwischen sich und Anderen generieren, so dass es nur ein geringes Energie-Bündnis gibt. Sie mögen den Anschein erwecken, viel stärker zu sein, aber Ihr Fundament ist auf Sand erbaut und löst sich deshalb sehr schnell auf.

GERHARD: Diese Bündnis miteinander bringt ein sehr gutes Gefühl, und ich kann mir vorstellen dass jenes andere Gefühl mir nicht gefallen würde.

ELIAS: Ja.

Session 1569
Thursday, June 3, 2004 (Private)

Re: Elias: Autorität/Autoritäten

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MARTINA: Ich habe eine Frage zu meiner (Lebens)Absicht. Alle wollen ihre (Lebens)Absicht kennen! Ich denke, dass es bei mir um den Umgang mit Autoritäten geht. Mit Regeln und Autoritäten habe ich immer Probleme, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Im Umgang mit Autoritätsäußerungen, wie Du damit interagierst und wie weit Du Einflüsse der Autoritäts-Rollen zulässt.

MARTINA: Und wie kann ich das ändern?

ELIAS: Es geht nicht darum, Deine Absicht zu ändern sondern das zu ändern, wie Du dies wahrnimmst. Statt es als enorme Herausforderung zu sehen, fange vielleicht an, Verspieltheit bei Deinem Erkunden von Autoritäten und dem miteinzubeziehen, was Du bereits hinsichtlich ihrer Position erkennst, wie Du damit interagierst und wie Du dies erwiderst. Statt lediglich automatisch zu erwidern, sei verspielter und gestattet Dir Deine eigene Äußerung von Freiheit.

Statt Autorität als einschüchternd oder als Entität zu sehen, gegen die Du Energie stemmen musst, kannst Du vielleicht ein neues Spiel erfinden und mit Deinen Autoritätsfiguren spielen und sie anders sehen, wie dass sie keine Autorität haben und Du ebenso mächtig bist.

(Ausschnitt)

MARTINA: In den Niederschriften gibt es die Aussage, dass jeder von uns das objektive Einfügen der Umschaltung individuell generiert.

ELIAS: Ja.

MARTINA: Was bedeutet das?

ELIAS: Das bedeutet, dass diese Umschaltung kein eigenständiges Ereignis sondern ein Vorgang ist, den jedes Individuum durch das Erweitern seines Gewahrsein, das Annehmen seiner Glaubenssätze sowie des Selbst und durch das echte sich zum Selbst Wenden und aufrichtige Selbststeuerung erschafft – was angesichts Deiner (Lebens)Absicht ein bisschen herausfordernd sein mag, denn Du sorgst Dich um Autoritäten. Aber die Herausforderungen liegt im Wenden der Wahrnehmung und nicht im Ändern der (Lebens)Absicht, darin, das Erkunden der (Lebens)Absicht zu wandeln und expansiver zu machen und das, was Du für Autoritäten hältst, zu erkennen und Dich trotzdem selbst zu dirigieren statt von Autoritäten gesteuert zu werden.

Mit diesem Vorgang fängt ein jedes Individuum an, diese Bewusstseinsumschaltung in seine objektive Realität einzufügen, und jedes Individuum, das mehr zum objektiven Einfügen dieser Umschaltung umzieht, dem Verändern seiner Wahrnehmung und sie verändert - denn sie erschafft die tatsächliche physische Realität und alles darin - verändert die Realität und offeriert allen Anderen Energie, um Ähnliches zu erschaffen.

Deshalb kann ich Euch in diesem Forum und darüber hinaus kein tatsächliches psychisches Datum für die tatsächliche Vollendung dieser Umschaltung nennen. Ich kann Euch eine Annährung an dieses Datum offerieren, doch das ist abhängig von allen Individuen in Eurer Realität und davon, wann jeder von ihnen diese Umschaltung einfügt. Die Umschaltung kommt voran und wird eingefügt, und Individuen erweitern ihr Gewahrsein ziemlich schnell. Aber Ihr erkennt auch, dass es in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge, die die Wahrheiten anspricht, sehr viel Polarisieren und Widerstand gibt, denn die Leute halten sehr an ihren Wahrheit fest und kämpfen und stoßen ziemlich heftig gegen Abweichungen.

Session 1573
Friday, June 4, 2004 (Private)

Re: Elias: Autorität/Autoritäten

25
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ESTER: Wie viele Fokusse haben Du und ich in dieser Dimension miteinander geteilt?

ELIAS: Sechzehn.

ESTER: Waren wir auch schon früher Freunde?

ELIAS: Ja.

ESTER: Das Problem ist, dass ich mit Dir wegen dieser Sache im Clinch bin, denn ich möchte nicht, dass dies zur Lehrer-Schüler Sache wird. Ich möchte, dass es vielmehr eine Freundschaft ist, wo wir uns entspannt unterhalten, und ich denke, dass ich das tue, aber ich habe das Gefühl, dass ich in diesen Zustand hinein- und wieder herausgehe.

ELIAS: Das verstehe ich, denn Du siehst mich als Autoritätsfigur, was eine Schranke errichtet und beim Versuch, Freundschaft zu generieren, ein Hindernis erschafft. Ganz gleich ob Du mich als Autoritätsperson ansiehst oder auch nicht, wenn Du Dich selbst anerkennst und wertschätzt, wirst Du Dir erlauben, Dich als ebenbürtig anzusehen. Ob Du mich nun weiterhin als Autorität siehst oder auch nicht, so kannst Du, wenn Du Dich selbst anerkennst und wertschätzt, auf jeden Fall mit mir in Freundschaft interagieren.

ESTER: Du liebe Zeit! Das ist ziemlich peinlich, denn der tiefe, fühlende und empfindsame Teil von mir kann diese Freundschaft spüren, aber mein Kopf spürt sie nicht.

ELIAS: Ich verstehe. Was würdest Du mit einer Freundin besprechen? Worüber sprichst Du mit Deinen Freunden?

ESTER: Das ist abhängig von der Freundin und von dem, worüber ich im Augenblick sprechen möchte, ob es einfach das ist, was mir gerade in den Kopf kommt oder etwas, was mich sehr beschäftigt. Dies ist definitiv von der Freundin abhängig.

ELIAS: Oder ob Du Dich mit dieser Freundin wohlfühlst.

ESTER: Genau, darum geht es. Denn bei dem, worüber ich jetzt sprechen möchte, müsste ich mich mit einer Freundin sehr wohlfühlen.

ELIAS: Ich verstehe, und diese Geborgenheit/Behaglichkeit erschaffst Du mir gegenüber in diesem Jetzt nicht, weil Du Dich selbst abwertest. Du erhöhst mich und wertest Dich ab und zögerst, weil Du Dir gegenüber Werturteile bei dem Thema hegst, das Du besprechen möchtest. Du projizierst Deine Erwartung, dass ich über Dich urteilen oder von Dir enttäuscht sein könnte.

ESTER: Und ich bin auch verlegen. Was ist dieses Gefühl der Beschämung/Verlegenheit?

ELIAS: Das Herabsetzen Deiner Selbst und Deine Besorgnis darüber, wie der Andere Dich wahrnehmen könnte. Du setzt Dich bereits herab und befürchtest, dass der Andere, mit dem Du interagierst und den Du angeheuert hast, Dich ebenfalls herabsetzen und auf dieselbe Weise wahrnehmen könnte. Diese Verlegenheit hängt mit dem Unbehagen hinsichtlich der Preisgabe zusammen. Das Unbehagen über die Preisgabe hängt mit Deinem Werturteil über Dich selbst und mit Deiner Wahrnehmung des anderen Individuums sowie damit zusammen, dass Du Dir dessen Anerkennung wünschst.

ESTER: Oh, wir sind wieder bei der Anerkennung/Akzeptanz (approval). Ich habe in den letzten Stunden seit gestern Abend Fremdheit/Nicht-Vertrautheit gesehen. Ich denke, dieses Wort gefällt mir.

ELIAS: Der Umzug zur Preisgabe kann ziemlich herausfordernd sein. Ich mache Dir einen Vorschlag, denn ich erkenne wie eng Du an Deiner Energie festhältst und wie widerwillig Du diese Preisgabe in diesem Jetzt äußerst. Das, wohin Du in diesem Gegenwarts-Jetzt ziemlich schnell voranschreitest, das ist, Dich zu überfordern. Ich schlage deshalb vor, dass wir jetzt aufhören und Du Dir Zeit erlaubst, um dieses Thema zu evaluieren, welches Du absolut besprechen möchtest, wozu Du jedoch noch nicht bereit bist. Im Gegenwarts-Jetzt ist es nicht unbedingt nützlich, dieses Gespräch fortzusetzen. Denn ich erkenne, dass Du meiner Energie nicht das Hindurchdringen erlaubst, weshalb alles, was auch immer ich Dir offeriere, nicht empfangen wird und deshalb nicht unbedingt nützlich ist.

Ich schlage vor, dass wir dieses Gespräch in diesem Jetzt beenden und es ein anderes Mal fortsetzen, wenn Du Dir erlauben magst, Dich mehr zu entspannen und Dir selbst mehr zu vertrauen. Selbst wenn Du Dir selbst nicht vertrauen magst, kannst Du Dir vielleicht erlauben, dorthin umzuziehen, dass Du mir vertraust. In der Zwischenzeit werde ich Dir hilfreiche Energie und Unterstützung offerieren, damit Du Dir erlauben kannst, darauf zu vertrauen, dass Du ein Gespräch mit mir in Freundschaft anheuern kannst und dass ich nicht über Dich urteilen werde. Bist Du damit einverstanden?

ESTER: (aufgewühlt) Es fällt mir schwer, aber …... Wow.

ELIAS: Das ist kein Herabsetzen sondern ein Rücksicht/Zulassen/Erlaubnis (allowance), eine Chance für Dich, ein tatsächliches Evaluieren, Wertschätzen und Zulassen Deiner Selbst anzuheuern, und Dich nicht zu verurteilen. Ich werde sehr bald ein Gespräch mit Dir führen, aber mit weniger Anspannung. Bist Du einverstanden?

ESTER: (aufgewühlt) Ich fühle mich sehr...

ELIAS: Meine Freundin, sei Dir gegenüber liebevoll und akzeptiere meine Energie der Sanftheit/Güte für Dich. Ich offeriere Dir sehr viel Liebe und besänftigende Energie, um Dir zu helfen und um Deine eigene Sanftheit und Ruhe in Dir zu bestärken. Wir werden uns wieder unterhalten. In aufrichtiger Freundschaft und Liebe für Dich sage ich au


Session 1615
Sunday, August 29, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Autorität/Autoritäten

26
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

HERNAN: Ich denke, dass es keine Furcht ist, eher dass ich ängstlich/besorgt bin. Ich bin immer etwas besorgt, aber ich denke, dass es Anspannung und Nervosität ist. Ich erkenne nicht genau das, was ich jetzt fühle.

ELIAS: Es mag ein bisschen überwältigend für Dich sein, ein individuelles Gespräch mit mir anzuheuern. Viele Individuen interagieren mit mir und nehmen mich als Autorität wahr, aber über diese Autoritäts-Wahrnehmung hinaus gibt es die aufrichtige Erkenntnis und das Gespür dafür, dass sie meine Energie des Annehmens erkennen. Und dieses Annehmen betont manchmal für sie ihr eigenes Werturteil sich selbst gegenüber, was dann etwas überwältigend sein kann.

Es ist eine interessante Erfahrung, dem grenzenlosen Annehmen gegenüber zu stehen, das sozusagen mit einem hellen Lichtstrahl in jene finsteren Bereiche Eurerselbst leuchtet, die Ihr abwertet und als inakzeptabel erachtet. Aber diese finsteren Bereiche sind bloß die Schatten, die Eure Tiefe erzeugen und Eure eigene individuelle Dimension Eurerselbst generieren. Ohne diese dunklen Bereiche wären die hellen Bereiche langweilig. (kichert)

(Ausschnitt)

HERNAN: Ich habe über meine (Lebens)Absicht nachgedacht und erkannt, dass ich ein Anführer bin. Ich war in vielen Situationen in der Führungssituation. Dies war ich in der Familie, bei meinem Bruder, in vielen Situationen, und es hat immer die Autorität herausgefordert, oder es ging um Dinge, die auf andere Weise getan werden müssen, oder die ich ändern will, aber im Allgemeinen denke ich an Autorität.

ELIAS: Ja.

HERNAN: Ist das eine (Lebens)Absicht?

ELIAS: Ja, das Erforscher der Autoritäts-Rolle. Wie Du diese Energie auf unterschiedliche Weise handhaben und erkennen kannst, wenn Du sie automatisch generierst, und diese Rolle zu entwickeln und zu erkennen, dass sie nicht nur übers Instruieren sondern auch als labende, unterstützende und miteinander teilende Rolle geäußert werden kann. Diese automatische Autoritätsrolle vom Instruieren, Führen oder Beschützen hin zu einer labenden, miteinander teilenden und unterstützenden Rolle zu entwickeln. Denn Andere bauen weiterhin auf Dich in dieser Rolle, was nicht falsch ist, und diese Rolle ist auch nicht schlecht, aber sie ändert sich, und es gibt diesen Vorgang, dass die Erfahrungen und Aktionen in dieser Rolle sich wandeln. Du erforschst also weiterhin die Autoritätsrolle, aber da Du fortfährst, Dich umzuschalten und Dein Gewahrsein zu erweitern, expandiert auch diese Rolle.


Session 1744
Monday, April 4, 2005 (Private/In-Person)

Re: Elias: Autorität/Autoritäten

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Diese Übersetzung stammt ursprünglich von der Elias-Website, ist inzwischen dort aber nicht mehr vorhanden:

BERNIE: Was kannst Du mir hinsichtlich meiner Lebensabsicht in diesem Fokus und meiner Perspektive in dieser Dimension sagen? Warum fühle ich von esoterischen Realitätserklärungen angezogen und bin bereit, jede unkonventionelle Theorie willkommen zu heißen, während ich Autorität und konventionelle Weisheit scheue? Warum bin ich ständig auf der Suche, ohne zu finden?

ELIAS: Tatsächlich präsentierst Du mehrere Fragen. Was Deine Absicht in diesem Fokus anbelangt, ermutige ich Dich dazu - wie ich dies auch schon bei anderen Individuen tat - die Gesamtheit Deines Fokus und Deiner Erlebnisse zu untersuchen, also nicht nur das Heute sondern während des Verlaufs Deines gesamten Fokus. Und erlaube Dir, bei diesem Untersuchen das Thema zu entdecken, das mit allen Deinen Erlebnissen assoziiert ist. Es ist wichtig, diese Übung anzuheuern, weil sie Euch Informationen und auch eine Methode offeriert, wie Ihr mit Euch selbst, Euren Begehren und Eurem Antrieb intimer vertraut werdet. Es ist deshalb wichtig, dass Du Dir Zeit nimmst, um eine solche Evaluierung durchzuführen.

Was Deine anderen Fragen bezüglich von Autoritäten, Deine Faszination für esoterische Philosophien und Konzepte und die Frage anbelangt, warum Du andauernd suchst, ohne zu finden, so mag dies etwas mit Deiner Absicht assoziiert sein, aber es sind bei Deiner Richtung auch noch andere Gründe involviert.

Deine Erwiderung von Autorität ist mit der Umschaltung/Wandel assoziiert. Eine der Veränderungen dieser Bewusstseinsumschaltung ist es, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit von Autoritäten entfernt und sie auf das Selbst richtet und Euch erlaubt, Euch selbst zu dirigieren, ohne zu anderen Individuen oder Gruppen aufzuschauen, die Euch Eure Auswahlmöglichkeiten diktieren, sondern Eure Aufmerksamkeit vielmehr auf Euch selbst zu richten und zum Dirigenten Eurerselbst und Eurer Auswahlmöglichkeiten zu werden.

Das ist einer der wesentlichsten Aspekte dieser Bewusstseinsumschaltung, der Eure Realität bezüglich der Art und Weise, wie Ihr miteinander und mit Euch selbst interagiert, jetzt sowie auch in Zukunft enorm verändern und letztendlich sehr viel Einfluss auf das Neu-Definieren Eurer Gesellschaften und deren Struktur ausüben wird, dahingehend, dass Ihr nicht länger die Abtrennung der Regierung so inkorporiert, wie das bislang geäußert wurde, denn wenn alle Individuen sich selbst dirigieren, ist es nicht nötig, eine solche Struktur zu inkorporieren. Die Rebellion gegenüber von Autoritäten ist also mit dem Aspekt des Umschaltens Deiner selbst assoziiert.

Erinnere Dich bitte daran, dass diese Bewusstseinsumschaltung inzwischen seit mehr als einem Jahrhundert zum Ausdruck gebracht wird. Du hast also während Deines gesamten Fokus an ihr partizipiert und Dich selbst gewandelt, aber Du magst nicht unbedingt eine Definition für das haben, was Du tust.

Was das ständige Suchen ohne zu finden anbelangt, so ist das nicht unbedingt akkurat. Im Allgemeinen neigen Individuen in Eurer physischen Realität dazu, verschiedene Elemente ihrer Realität in schwarz/weiß oder entweder/oder zu sehen. In bestimmten Situationen oder in Beziehung zu bestimmten Themen generieren sie die Wahrnehmung, dass sie entweder haben oder nicht haben. Es ist die Frage, wie das Individuum Besitz wahrnimmt. Entweder besitzt es oder es besitzt nicht, und das ist ziemlich schwarz/weiß und auch nicht akkurat.

Beispielsweise mag sich ein Individuum sagen, dass es kein Geld hat, was im Allgemeinen nicht akkurat ist. Es mag wahrnehmen, dass es nicht genug Geld hat, aber es äußert, dass es kein Geld hat, was inakkurat ist. Andere sagen mir vielleicht, dass sie über keinerlei Informationen verfügen, was ebenfalls nicht akkurat ist. Sie haben Informationen, aber sie nehmen wahr, dass sie nicht genug Informationen inkorporieren.

Mit einer solchen Wahrnehmung anerkennt das Individuum - wie beispielsweise Du selbst - nicht das, was es tatsächlich zum Ausdruck bringt, besitzt oder sich selbst präsentiert, was Frustration und Schwierigkeiten erschafft, da es eine Richtung generiert, in der es andauernd nach etwas strebt und sich ständig kritisiert, da es wahrnimmt, dass es das Gesuchte nie erlangt.

Im Zusammenhang mit einem solchen Vorgang geht es darum, die Wahrnehmung zu verändern. Wenn Du die Informationen, die Du Dir selbst präsentiert hast, tatsächlich anerkennst und Dir erlaubst, sie wertzuschätzen, generiert das ein vermehrtes Anerkennen Deiner eigenen Leistungen, statt Dich für das zu kritisieren, was Du nicht zustande gebracht hast, was Du nicht finden kannst und was Du andauernd suchen musst. Es erlaubt Dir auch zu erkennen, dass Du eine enorme Kapazität für Informationen hast. Es geht nicht darum, den einen wahren Aspekt an Informationen zu suchen, sondern dies ist ein ständiger Erkundungsprozess. Alles, was Du erforschst, dient dazu, Dich und Dein Gewahrsein zu expandieren, denn solchermaßen ist die Natur des Bewusstseins.

Es geht nicht darum, ständig nach der ultimativen Wahrheit zu suchen und so die geheimen Kleinodien des Bewusstseins und der Existenz zu erlangen oder die perfekte Erleuchtung zu erbeuten. Ihr seid bereits perfekt in jedem Augenblick und bei allem, was Ihr erlebt. Ihr erlebt in jedem Augenblick die Realität perfekt und präzise, unabhängig davon, welche Erfahrung es auch immer ist, und ob diese angenehm oder unangenehm, vergnüglich oder nicht vergnüglich ist. Du erlebst kontinuierlich und offerierst Dir ständig Informationen, was eine andauernde Expansion Deines Gewahrseins generiert. Und das ist der Prozess des Bewusstseins, ein kontinuierliches Erforschen und Expandieren und ein simultanes andauerndes Einarbeiten/Unterheben/Assimilieren? (folding in).

Wenn Du alle Informationen anerkennst, die Du Dir selbst präsentierst und offerierst, verschafft Dir das ein breiter gefächertes Evaluieren von dem, was Du Dir selbst anbietest und ermöglicht Dir, wesentlich vertrauter mit Dir selbst, mit allen Deinen Aspekten, Wahrheiten, Vorlieben und Richtlinien zu werden, und es expandiert Deine Fähigkeit, Dich selber, Deine ganze Realität, andere Individuen und Deine Welt anzunehmen.

Die Faszination für esoterische Konzepte und Philosophien ist eine Vorliebe, die mit Deiner Forschungsabsicht in diesem bestimmten Fokus assoziiert ist, nämlich Dir viele verschiedene Philosophien mit unterschiedliche Informationen zu offerieren und Dir zu erlauben, diese zu evaluieren, um Dir breitere Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich Deiner individuellen Vorlieben zu präsentieren und Deine eigene Philosophie zu generieren und bestimmte Elemente anderer Philosophien, Ideen oder Konzepte miteinzubeziehen und zu wählen, welche Elemente davon in Einklang mit Deinen individuellen Vorlieben sind und welche Du für Dich selbst miteinbeziehen und vielleicht als Deine individuelle Philosophie modifizieren wirst.

BERNIE: Warum kann ich meine Realität nicht auf die Weise verändern, wie ich die Kanäle am Fernseher mit der Fernbedienung umschalte? Welche Energie oder welche Begrenzungen blockieren meine Fähigkeit, meine Realität sofort zu erschaffen oder sie entsprechend meiner objektiven Sicht in diesem Augenblick zu verändern? Was fehlt mir bei meinem Verständnis des Mechanismus und der Prinzipen des Erschaffens meiner Realität? Wie kann ich eventuelle Hindernisse überwinden, um dem Selbst gegenüber vollständig annehmend und vertrauensvoll zu werden? Wie kann ich erkennen, dass ich mich selbst maximal akzeptiere und mir selbst maximal vertraue?

ELIAS: (kichert) Es gibt kein Maximum, weil es ansonsten eine End-Linie oder einen Endpunkt geben müsste, was es nicht gibt. Es gibt Punkte, an denen Ihr mehr gewahr werdet, aber bei Euren Forschungen, Erlebnissen und den Informationen, die Ihr Euch offeriert, expandiert Ihr Euch andauernd, und Ihr werdet deshalb kontinuierlich mehr und werdet auch mehr gewahr, was Dir wiederum erlaubt, effizienter zu sein.

Warum kannst Du Deine Realität nicht so verändern wie Du die Fernsehkanäle wechselst? Doch, das kannst Du! Es geht darum, die Mechanismen zu verstehen, die Deine Realität erschaffen. Wenn Du ein klareres und breiteres Gewahrsein Deinerselbst und dieser Mechanismen generierst, erkennst Du vermehrt, wie Du Deine Energie handhabst, um Erwünschtes zu erschaffen. Ich kann Dir eine allgemeine Erwiderung oder Antwort auf diese Fragen anbieten, aber ich sage Dir auch, dass jede Situation anders sein und andere Glaubenssätze oder deren Einflüsse involvieren kann.

Die allgemeine Antwort auf Deine Fragen lautet, dass die Hindernisse oder das, was Du als Blockaden bezeichnest, die Dich daran hindern, Deine Realität zu verändern oder sie so zu wechseln, wie Du das bei Fernsehkanälen tust, Deine Glaubenssätze und Deine Wahrnehmung sind. Deine Glaubenssätze beeinflussen Deine Wahrnehmung. Die Wahrnehmung ist der Mechanismus, der tatsächlich Deine physische Realität und jedes Element darin erschafft.

Deine Glaubenssätze beinhalten viele Einflüsse. Wenn Du Dir der Glaubenssätze und der unterschiedlichen Einflüsse jedes von Dir geäußerten Glaubenssatzes gewahr wirst, ermöglicht das Dir zu wählen, welche Einflüsse Du erlaubst, um das, was Du haben möchtest, effizienter zustande zu bringen.

Ein weiteres Element dabei ist es, Deine Vorlieben zu erkennen. Viele Leute erkennen nicht objektiv, was ihre Vorlieben sind. Es ist hilfreich, Deine Vorlieben zu erkennen, um Dir die Erkenntnis zu erlauben, wie Du Deine Energie in Verbindung mit Deinen Vorlieben handhabt, um das, was Du haben möchtest, effizienter oder müheloser zu erschaffen.

Am signifikantesten ist es jedoch, Deine Glaubenssätze und ihre Einflüsse zu erkennen, denn wenn Du Dir objektiv nicht dessen, was Du generierst, gewahr bist, setzt Du Dich bildlich gesprochen auf den Platz des Co-Piloten und generiest automatische Erwiderungen, die Dich einschränken, weil sie genau das sind, nämlich automatisch. Sie erfordern kein Denken und inkorporieren im Allgemeinen keinerlei emotionale Kommunikationen. Sie werden lediglich geäußert. Automatische Erwiderungen sind eine Wahl in Verbindung mit einem Einfluss eines bestimmten Glaubenssatzes, und jeder Glaubenssatz inkorporiert deren sehr viele.

Manchmal sind Individuen verwirrt und frustriert, oder sie kritisieren sich selbst, wenn sie eine Bewegung generieren, in der sie das zu äußern beginnen, was sie als neue oder andere Verhaltensweisen oder Richtungen wahrnehmen, die für sie mehr zufriedenstellend sind, und sie dann in der Folge Verhaltensweisen oder Handlungen generieren, die sie als alte, ihnen missfallende Verhaltensweisen wahrnehmen oder definieren. Dann kritisieren sie sich selbst und sagen sich und anderen, dass sie Rückschritte machen, was Frustration generiert.

Tatsächlich bleibt das Konzept des Nicht-Eliminierens von Glaubenssätzen für die Meisten genau das, nämlich ein Konzept, und es ist noch nicht tatsächlich eine Realität für sie geworden.

Denn das ist wieder eine automatische Erwiderung der meisten Individuen, die automatisch versuchen, ihre Glaubenssätze zu eliminieren und dann das generieren, was sie als eine neue Assoziation hinsichtlich von Glaubenssätzen erachten und sich und anderen sagen, dass sie nicht versuchen, ihre Glaubenssätze zu eliminieren sondern dass sie versuchen, diese zu verändern. Wie Euch schon sagte, eliminiert ihr Eure Glaubenssätze nicht, und Ihr verändert sie auch nicht. Sie sind das, was sie sind, und sie sind ein Element der Blaupause Eurer Realität. Sie werden weder eliminiert noch geändert.

Was inkorporiert wird, das ist ein expandiertes Gewahrsein, nämlich sich der unterschiedlichen Einflüsse jedes bestimmten Glaubenssatzes gewahr zu sein, und hier liegt Eure Freiheit. Denn dies ist der Punkt der Wahl. Hier wählt Ihr, welche Einflüsse mehr in Einklang mit Euren Vorlieben sind und welche Einflüsse Euch effizienter erlauben, das, was Ihr haben wollt, zu erschaffen. Das ist der Schlüssel, gewahr zu sein und zu bemerken und Eure eigenen automatischen Erwiderungen zu erkennen und Euch Eurer Vorlieben gewahr zu sein, Eure Glaubenssätze zu erkennen und sie und ihre Einflüsse zu identifizieren.

Das ist eine allgemeine Antwort auf Deine Fragen. Was nun irgendein spezifisches Thema anbelangt, wäre das, wie Du auch erkennst, mehr das Identifizieren ganz spezifischer Glaubenssätze und Einflüsse. Wenn Du mir ein Beispiel für eine spezielle Herausforderung präsentierst, wo Du irgendein Element in Deiner Realität verändern möchtest und anscheinend nicht dazu fähig bist, können wir den geäußerten Glaubenssatz und den gewählten Einfluss sowie die anderen Einflüsse untersuchen, die gewählt werden könnten und nicht gewählt werden. ….

Session #1781
Tuesday, June 10, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Autorität/Autoritäten

28
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1970&L=1

ALICIA: Elias, kannst du mir vielleicht helfen? Ich glaube, ich habe Schwierigkeiten damit, eine Wahrheit zu identifizieren. Ich glaube, ich habe in den letzten paar Wochen ein paar Erfahrungen gemacht, die mir die Wahrheit bewusst werden lassen. Es fällt mir schwer, sie zu erkennen, weil es einen Streit betraf und sich verstärkte.

Es war interessant. Du hast gesagt, dass meine Chefin, von der ich dir erzählt habe, dazu da wäre, mir zu helfen meine eigenen Reaktionen zu erkennen. Gleich danach hatten wir zwei große Auseinandersetzungen. Es ging anscheinend darum, dass sie glaubt, ich mache meine Arbeit nicht, und hereinkommt. Ich erlebe sie sehr aggressiv, sie vertraut mir nicht, will dauernd über jede Kleinigkeit Bescheid wissen, die ich mache, hebt Sachen vom Boden neben mir auf, weil sie glaubt, es habe nichts mit meiner Arbeit zu tun, blickt mir über die Schulter um zu sehen, was ich auf dem Computer habe, weil sie nicht glaubt, dass es Arbeit ist. Ich sagte ihr schließlich, sie soll hinter meinem Rücken verschwinden und wir fingen an zu streiten.

Ich glaube, dass ich da eine Wahrheit haben muss. Es geschah zweimal in zwei Wochen, und auch schon früher, nicht so heftig wie in den letzten paar Wochen, aber es ist in den letzten paar Jahren, die ich mit ihr zusammen bin, immer wieder vorgekommen. Gibt es da irgendwo eine Wahrheit, die ich...? Ich weiß nicht. (Lacht) Ich bin eine derjenigen, die ihre Wahrheiten nur schwer identifizieren können. Ich kann gerade den Einfluss sehen, und deswegen geschieht es offensichtlich immer wieder, so wie du sagst.

ELIAS: Das ist der Punkt.

ALICIA: Ja, ich bin der Punkt! (die Gruppe lacht) Du hast mir das damals gesagt, und ich weiß, dass ich eine davon bin! Nimm mich als Versuchskaninchen. Wie fange ich den Prozess, die Wahrheit zu identifizieren, an und komme über ein bloßes Verstehen hinaus, dass...?

ELIAS: Achte darauf, was DU tust ...

ALICIA: Ich wehre mich, ist es das, was du meinst?

ELIAS: Das und was du körperlich machst, auf ALLES zu achten, was du den ganzen Tag über machst - wirklich darauf zu achten und dir zu erlauben dich zu fragen, was deine Motivation ist.

ALICIA: Ich kenne mich noch immer nicht aus. Wie kann ich diese bestimmte Situation analysieren, um meine Wahrheiten zu erkennen? Du sagst, indem ich auf mich achte, aber ich glaube, dass ich nicht auf mich achte!

ELIAS: Ich habe nicht gesagt "achte auf dich, ich sagte "achte darauf, was du tust“.

ALICIA: Du meinst, bevor der Streit war?

ELIAS: Und während. Welche Assoziationen hast du? Was tust du?

ALICIA: Ich rede.

ELLA: Du magst deine Arbeit oder irgendetwas vielleicht nicht. Du gehst in die Arbeit und denkst dir dabei, dass du nicht dorthin gehen willst. Wie stehst du zu deiner Arbeit?

GEORGE: Was du gerade tust, hat damit zu tun, und was du gerade getan hast. Mir ist aufgefallen, dass du aufgezeigt hast. Ich hab mir das eine Weile angeschaut und bin dann draufgekommen, dass ich das in der Volksschule gemacht habe, um die Aufmerksamkeit des Lehrers zu bekommen. Ich dachte mir, dass eine deiner Wahrheiten ist, dass du Schüler von Elias und vielleicht auch dieser anderen Person bist, mit der du Schwierigkeiten hast.

RODNEY: Es ist fast eine Frage der Autorität, weil ein halbes Dutzend Leute hier sind, die einfach das Gespräch dort unterbrechen, wo es ihnen angemessen vorkommt, was gut zu gehen scheint. Aber du stehst da und zeigst auf und wartest darauf, dass irgendeine Autorität sagt, dass du jetzt sprechen darfst.

CAROLE: In Ordnung, dann unterbreche ich, jetzt wo alle fürs Unterbrechen sind. Können wir zurück zu Ursache und Wirkung kommen?

ELIAS: Obwohl...

CAROLE: Ich glaube nicht, dass das genug behandelt wurde, weil es überall zu sein scheint. Es scheint auch mit Vielem zu tun zu haben, was hier vor sich geht. Denn wenn man sich von Ursache und Wirkung entfernt, kommt man dazu, dass jede Handlung eine Wahl ist ungeachtet aller vorgefassten Meinungen über Wirkungen dieser Aktion, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

CAROLE: Ich könnte weiterreden, aber ich höre dir lieber zu. (Elias lacht)

RODNEY: Aber wir nähern uns der Angelegenheit.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Ursache und Wirkung sind in meiner Vorstellung von größter Wichtigkeit, weil wenn man die Energie aus der Kiste nähme, die man damit füllt, würde man sehr machtvoll werden...

ELIAS: Genau. Und diese Wahrheit ...

RODNEY... weil diese Wahrheit alles steuert, was man macht. Alles hat eine Ursache; alles hat eine Wirkung.

ELIAS: In gewissem Maße.

ALICIA: Etwas sagt mir aber doch, dass das, worüber ich nachdachte, nicht viel anders ist als das, worüber ihr redet. Wenn es einen Glauben an Autorität gibt, ist das nicht Ursache und Wirkung?

ELIAS: Was du zum Ausdruck bringst, die Wahrheit, die du erzeugst, ist nicht Autorität.

ALICIA: Gut, was ist sie dann? Sag es mir bitte!

ELIAS: Es ist auch Respektieren - dass du respektvoll umgehst und Respekt in der Weise erwartest, wie du ihn zum Ausdruck bringst.

ALICIA: Das Aufzeigen ist also Respektieren?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Aber wie ist das mit der Chefin und dem Streit? Ist das auch Respektieren?

ELIAS: Weil du das andere Individuum in ihren Unterschieden für respektlos hältst. Das erzeugt den Konflikt, da das deine Wahrheit, deine Richtlinie bedroht.

ELLA: Ich kann sagen, dass ich jemanden hatte, der mich jeden Moment zu beaufsichtigen versuchte? Ich erkannte, dass diese Person unsicher ist. Er wollte alle 30 Minuten meinen Bericht, aber ich gab ihn ihm alle 15 Minuten. Dieser Person war es angenehm, dass ich weiß, was ich tue und ich in einer wertschätzenden Weise mit ihm zusammenarbeite. Ich habe das nicht überheblich gemacht. Ich wollte wirklich, dass er sich sicherer fühlt und habe doppelt so oft, als er erwartete, berichtet. Es dauerte zwei Tage, und er wollte mich nie wieder überwachen! (die Gruppe lacht)

ALICIA: Aber in meinem Fall ist es umgekehrt. Ich informiere sie, und jetzt will sie mehr.

Sitzung 1970
Samstag 1. April 2006

Re: Elias: Autorität/Autoritäten

29
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=3052&L=1

ELIAS: Du selbst hast die Glaubensannahme, dass es schädlich ist. Du bist einer Meinung mit der Welt, die sagt, dass Rauchen schädlich ist, und somit erschaffst du Reaktionen deines Körperbewusstseins, die deinen Glaubensannahmen entsprechen. Denn du bist nicht gegen das, was gesagt wird - dass Rauchen schädlich ist; du bist derselben Meinung! Da bist du nicht dagegen. Das beeinflusst die Situation nicht. Du bist gegen andere Individuen, ob es eines oder ob es die Gemeinschaft ist, die dir sagen, was du tun sollst. Damit kämpfst du. Du widersprichst nicht den Wirkungen des Rauchens. Es IST deine Glaubensannahme, dass Rauchen schädlich ist. Es gibt einige Individuen, die diese Glaubensannahme nicht so stark haben, und sie rauchen, und es beeinflusst sie physisch nicht so stark oder überhaupt nicht. Aber du hast diese Glaubensannahme, dass es schädlich ist, deswegen erschaffst du das. Du kämpfst nicht gegen das Rauchen oder Nichtrauchen. Du kämpfst gegen Autorität, dass dir irgendein Individuum oder eine Gruppe etwas vorschreibt. Und du akzeptierst das nicht. Und damit hast du Schwierigkeiten - nicht ob du rauchst oder nicht – sondern dass es irgendeine Autorität gibt, die du nicht willst und die du nicht anerkennst, die dir sagt, was du tun musst, und du akzeptierst das nicht.

RODNEY: Ja, das ist ein Thema. Gut, in einigen Situationen habe ich sehr erfolgreich auf meine Autorität bestanden.

ELIAS: Ja, das hast du.

RODNEY: (unhörbar) von irgendjemand anderem. Aber es gibt auch das Thema … Jemand will helfen, in Ordnung? Und kommt zu mir und sagt, du sollst das tun.

ELIAS: Richtig. Und das ist nicht hilfreich.

RODNEY: Ist es nicht hilfreich?

ELIAS: Nein. Ich will allen von euch sagen - in jeder Situation die ihr euch präsentieren könnt, dass ihr für ein Individuum sorgt, dass ihr es liebt, dass ihr ihm helfen wollt - wenn ihr nicht damit einverstanden seid, was eine Person tut, helft und unterstützt ihr NICHT. Das ist nicht die Weise in der ihr euch einem Individuum mit der Absicht zu helfen nähern könnt, zu sagen, dass falsch ist, was es tut, und das, was ihr zu tun vorschlagt, besser ist. Das ist nicht unterstützend und nicht hilfreich. Vorschläge zu machen, was es besser tun sollte, ist nicht hilfreich, wenn es nicht danach fragt.

RODNEY: Seine Autorität in allen Angelegenheiten zu behaupten ist also angesagt.

ELIAS: Sozusagen. Es bedeutet euch selbst zu folgen, wirklich ihr selbst zu sein, selbst zu beurteilen, was zu eurem Besten ist. Das ist auch ein wichtiger Punkt, für den du ein gutes Beispiel bist, dass du manchmal - in deinen Bemühungen zu zeigen, worauf es dir ankommt - nicht beachtest, was zu deinem Besten ist. Um deine eigene Autorität zu sein, brauchst du nicht das, was du als äußere Autorität ansiehst gegen deine eigene Autorität auszutauschen. Du ersetzt nur und machst damit dasselbe. Aber jetzt bist du gegen dich selbst, weil du die Autorität bist. Darum geht es nicht. Der Punkt ist, sich dessen bewusst zu sein, was ihr tut, und das zu eurem Besten zu nutzen. Was ist zu deinem Besten?

Wenn du meinst, nicht zu atmen sei zu deinem Besten, dann applaudiere ich dir. (Lachen) Es ist nicht wichtig, wie andere das einschätzen. Wenn irgendein anderes Individuum das für nicht gut für dich hält, meint, dass dir das schadet, und es dich liebt und sich Sorgen um dich macht und nur will, dass du glücklich bist und es dir besser geht, aber wenn du wirklich meinst: „Es ist zu meinem Besten nicht zu atmen,“ dann soll es so sein. Es ist nicht Sache irgendeines anderen Individuums, diese Einschätzung zu machen. Es hat seine Meinung. Seine Meinung ist wirklich und gültig für es. Seine Bedenken sind wirklich und gültig für es. Und wenn es helfen will, besteht seine größte Hilfe darin zuzuhören und anzuerkennen. Es braucht nicht mit dir einer Meinung zu sein. Es kann dagegen sein und sagen: „Ich glaube, es ist besser zu atmen.”

RODNEY: Etwas, das du sagtest, hat mich wirklich getroffen, und das war das, dass ich Autorität betreffend etwas mit mir mache. Ich bin mir nicht wirklich sicher, dass ich das verstanden habe. Wir bekämpfen uns selbst …

ELIAS: Richtig. Erinnere dich an mein Beispiel des Kindes.

RODNEY: Wir fangen an, dagegen zu sein.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Der Teil von uns …

ELIAS: Ja.

RODNEY: …der diese Autorität hat.

ELIAS: Ja. Dabei …

RODNEY: Du sagst, dass das „Ich will nicht, dass ihr mir sagt, was ich tun muss.“ umgekehrt wird …

ELIAS: Ja.

RODNEY: … und wir zeigen mit dem Finger auf uns selbst …

ELIAS: Ja.

RODNEY: „Ich will nicht, dass ich mir sage, was ich tun soll“.

ELIAS: Richtig! Denn du sagst dir dasselbe wie die Autorität. Die Autorität sagt dir, dass Rauchen schädlich ist, und du sagst dir dasselbe!

RODNEY: Diese Welt hat so viele Spiegel. Diese Spiegelungen (unhörbar)

ELIAS: Ha ha ha ha ha ha.

JENE: Wenn du zum Besten sagst, meinst du den wirklichen Selbstausdruck? Verstehst du das darunter?

ELIAS: Du könntest es auf diese Weise ausdrücken. Was ist für dich in jedem Moment zum Besten? Wovon profitierst du am meisten in jedem Moment, in jeder Wahlentscheidung? Und was interpretiert ihr dabei als euren größten Nutzen? Das hängt vom Individuum ab. Das scheint ein extremes Beispiel zu sein zu sagen: „Ich sehe meinen größten Nutzen darin nicht zu atmen. Das kommt allen von euch absurd vor, da ihr alle der Meinung seid, dass es gut ist zu atmen. Aber in einer anderen Situation kann ein anderes Individuum eine sehr unangenehme Erfahrung wählen im Wissen, dass es, wenn es diese Erfahrung macht, bewusster sein wird oder es in euren Begriffen sehr viel daraus lernen wird. Es wählt deswegen mit Absicht eine Erfahrung, die negativ oder gesundheitsschädigend zu sein scheint, aber ihre Absicht dabei kann sein, Wissen und Information zu sammeln.

Deswegen kann ich euch nicht sagen, dass Wohlgefühl oder Sicherheit immer zu eurem Besten ist, aber ich kann euch sagen, dass euer größter Nutzen Befriedigung mit einschließt. Wenn ihr mit Absicht zu eurem Besten wählt, werdet ihr damit zufrieden sein, was ihr gewählt habt, da es dieses Verlangen in euch erfüllt. Es muss nicht angenehm sein. Es hängt wie gesagt vom Individuum ab. Eure Situation kann extrem sein. Eigentlich ist es nicht absurd, dieses Beispiel zu nehmen. „Es ist zu meinem Besten nicht zu atmen.“ Für dich ist es das vielleicht in einer Erfahrung. Denn vielleicht – ganz verschieden zu dem, was jedes andere Individuum wahrnimmt oder beobachtet - ist es eure Absicht, eine so unangenehme Erfahrung beim NICHT-Atmen zu machen, dass ihr es schätzt zu atmen! Andere Individuen sind nicht in eure Motive eingeweiht und kennen eure Motivation nicht. Kein anderes Individuum kann deswegen einschätzen, was zu eurem Besten in Bezug auf eure Wahlentscheidungen ist. Einzig ihr könnt entscheiden, was zu eurem Besten ist.

Aber das ist die Basis einer Richtlinie für alle von euch: „Was ist in jedem Moment zu meinem Besten in jeglicher Erfahrung? Was nützt mir am meisten?“ und zu wissen, dass wenn ihr macht, was zu eurem Besten ist - so wie ich von der einen Person mit dem einen Rohr und dieser einen Wahl und wie es sich auswirkte, erzählt habe – es ebenso macht und es sich auswirkt und beeinflusst und ihr zum Ganzen beiträgt. In jedem größten Nutzen für euch, nützt ihr allen. Und ihr ermuntert damit alle, zu ihrem Besten zu handeln.

Sitzung 3052
Samstag 9. April 2011 (Gruppe, Castaic, CA.)

Re: Elias: Autorität/Autoritäten

30
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BOBBI: … Wir haben einen neuen Papst. Der alte Papst starb, und die ganze Sache interessierte mich sehr. Die Zeremonie war klasse und sehr ausgeklügelt. Und ich sah mir die Beerdigung des vorherigen Papstes an, und das war in Ordnung und sehr interessant. Aus irgendeinem Grund interessierte ich mich auf einmal sehr für die Wahl dieses neuen Papstes, sah mir den Prozess an, wann würde er namentlich bekanntgegeben werden? Und als neuer Papst Benedikt gewählt wurde, fing ich aus irgendeinem Grund zu weinen an. Ich weint wirklich sehr, aber ich bin nicht katholisch. Das Ganze betrifft mich nicht. Es machte mir nichts aus, als der vorherige Papst starb. Und ich fragte mich, was mit mir los war? Es war eine wirklich verwirrende Emotion. Die einzige schlüssige Sache, die mir durch den Kopf ging war: „Das ist der letzte Papst“. Ich weiß nicht, ob irgendetwas davon stimmt, oder ob das eine Art verdrehter Übersetzung ist. Kannst Du mir Hinweise zu dem geben, was ich da erlebte?

ELIAS: Es ist nicht per se der letzte Papst, aber der Abschluss von dem, was Ihr als eine Ära bezeichnen würdet. Die Dynamik und Macht, die jene Autorität im Verlauf der Zeiten innehatte, löst sich auf und nähert sich dem Ende ihrer Herrschaft, denn …

BOBBI: Das Ende der religiösen Ära?

ELIAS: Es ist eher ein Umzug in die echte Verwirklichung diese Umschaltung/Wandel. Es ist das Auflösen von Autorität und die echte Umkehr zur Zielgerichtetheit und zur Bedeutung des Individuums.

BOBBI: Das klingt nach einer guten Sache.

ELIAS: Aber es ist signifikant …

BOBBI: Und meine Emotionen oder meine physische Reaktion .. …

ELIAS: Ob Du dies als gute Äußerung ansiehst oder nicht, das spielt in Wirklichkeit keine Rolle, denn ist ein signifikanter Wechsel, und er ist ungewohnt, und ich sage Dir, Sentimentalität ist tröstlich. Auch Rituale und das, was bekannt ist, sind tröstlich. Und auch die Assoziation mit inspirierten göttlichen Führern ist tröstlich.

BOBBI: Natürlich, das gab es schon immer.

ELIAS: Richtig. Deshalb ist es natürlich und durchaus verständlich, dass Du bei diesem Wechsel etwas Traurigkeit äußerst, denn mit diesem Wechsel assoziiert Ihr Wandel oder den Sprung fort vom Trost einer göttlichen Autorität in die Erkenntnis Eurer eigenen göttlichen Autorität.

Session 1876
Tuesday, November 29, 2005 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JEAN-BAPTISTE: Ich bin sehr daran interessiert zu hören, was Du übers Gedächtnis sagen kannst, diesem Vorgang des Wieder-Erinnern eines Gedichtes oder einen Song-Textes, oder wie bei meinem Kurs in dieser Woche, wo es eine abschließende Prüfung gab und ich ausgebildet worden war, mit den Informationen des Lehrers zu verschmelzen, was mich ziemlich erschöpfte, und das Wieder-Erinnern fällt mir anscheinen auch schwer.

Ich kann damit verschmelzen, aber anscheinend will ich mich nicht erinnern oder brauche es nicht. Es ist so wie wenn ich mir nur erlauben würde, mich an die Dinge zu erinnern, die ich bereit wertschätze, und gegen andere Informationen errichte ich einen Schutzwall, was vielleicht durch eine persönliche Wahrheit oder Selbstschutz beeinflusst wird. Ist es eine persönliche Wahrheit, oder ist es ein Einfluss? (gekürzt)

ELIAS: Die beiden Kernwahrheiten, die vorwiegend Dein Tun beeinflussen, sind die von Rücksicht/Überlegung (consideration) und des Profils (image). Die Profil-Kernwahrheit beeinflusst Dich in Verbindung mit der Eigensteuerung und der Interaktion mit Autoritäten, was auch mit dem Erinnerungsvermögen zu tun haben kann, denn Du rebellierst und opponierst zwar nicht unbedingt gegen Informationen, aber gegen Autoritäten.

Die Informationen assimilierst Du, filtrierst sie jedoch nach Interesse oder Präferenzen, und dabei generierst Du Widerstand gegen Autoritäten und beziehst deshalb diese Gedächtnislücken mit ein.

Wenn Du Dich entspannst und echt erkennst, dass Du es bist, der wählt, Dir bestimmte Informationen zu präsentieren, kannst Du jede Information, die Du Dir durch Lehrer präsentierst, empfangen und dabei erkennen, dass Du es bist, der sie sich selbst präsentiert.

Und so kannst Du filtrieren, was Du bevorzugst und was für Dich am wichtigsten oder interessantesten ist, ohne gegen andere Informationen zu opponieren, da Du erkennst, dass Du es bist, der sie sich präsentiert, um nun präziser das zu definieren, was Du bevorzugst und woran Du interessiert bist.

Du präsentierst Dir ein Gegengewicht. Einige Informationen bevorzugst und assimilierst Du, und sie nützen Dir bei Deiner Eigensteuerung und beim Fortsetzen Deiner Richtung, und die Anderen dienen dazu, das, was Du bevorzugst, noch zu unterstreichen. Dies hat nicht unbedingt etwas mit der Person zu tun, die Du auf Dich angezogen hast, um Dir die Informationen zu präsentieren.

Wenn Du - in der Erkenntnis, dass Du selbst dies alles erschaffst – beginnst, klarer das zu evaluieren, was Du tatsächlich am Erschaffen bist, was Du auf Dich anziehst und Dir präsentierst, kannst Du leichter Deine Wahrnehmung ändern und den Lehrer nicht als Bedrohung Deiner Richtung sehen und auch nicht assoziieren, dass Du Dich dem fügen musst, was die andere Person sagt, sondern Du kannst alle Informationen assimilieren, Gleichgewicht generieren und für Dich das unterstreichen, was Du bevorzugst und Deine Eigensteuerung steigern/aufwerten (enhance).

Sobald Du nicht mehr opponierst, kannst Du Dich damit überraschen, wie leicht Du Dich erinnern kannst, denn Dein energetischer Widerstand und die Opposition angesichts der von Dir wahrgenommen Gefahr, dass jemand Deine Fähigkeit bedroht, Dich in der von Dir gewählten Weise selbst zu steuern, blockieren das Erinnerungsvermögen. Dies erwiderst Du automatisch mit jener Oppositionsenergie der Rebellion, was das Gleichgewicht und das Erinnerungsvermögen blockiert.

JEAN-BAPTISTE: Stimmt. Ich bin ein bisschen rebellisch. Von klein an rebellierte ich gegen Autoritäten, und wenn jemand mir sagte, dass ich etwas tun soll, hat es mir immer Spaß gemacht, das Gegenteil dessen zu tun oder das, was mir als das Gegenteil vorkam. Aber ich erwog und wählte auch, ob ich es tun kann oder nicht.

Ich möchte noch mehr über den Erinnerungs-Mechanismus wissen. Ist es ein Mechanismus, oder ist es eine Handlung?

ELIAS: Du kannst das Erinnerungsvermögen als Mechanismus sehen.

JEAN-BAPTISTE: Ist es wie das Wahren der Energie von Ereignissen, die bereits geschehen sind? Und kann man auch Erinnerungsvermögen generieren hinsichtlich wahrscheinlicher Ereignisse, oder Geschehnisse in Parallel-Realitäten oder anderen Dimensionen? Und das wäre dann kein Wahren von Energie, sondern ein Zugriff auf Informationen, die man auf eine uns verständliche Weise übersetzt?

ELIAS: Ja. Es ist nicht unbedingt ein Wahren von Energie, sondern ein Mechanismus, der verschiedene Energien anzapft, mit denen Du Dich assoziierst, was hinsichtlich von jedweder Handlung generiert werden kann. Erinnerungsvermögen wird nicht immer über Denken, sondern kann auch anders geäußert werden.

JEAN-BAPTISTE: Wie wenn ich plötzlich Erdbeeren, einen Kuchen oder so etwas rieche, was eine Erinnerung auslöst. Ich habe das Geschehen nicht in diesem Fokus erlebt, und es ist vielleicht eine subjektive Erinnerung, vielleicht eine Traumerinnerung oder dergleichen. (gekürzt)

ELIAS: Es ist assoziiert mit etwas, was Du kennst und beschränkt sich nicht auf Erlebnisse in diesem einen Fokus. Es kann mit vielen verschiedenen Erlebnissen zu tun haben, mit nicht physischen, mit anders-dimensionalen, mit wahrscheinlichen oder auch Erlebnissen anderer Fokusse.

Der Erinnerungs-Mechanismus zapft auf vielfältige Weise viele Euch bekannte Erlebnisse an. Er kann nicht nur gedanklich, sondern auch mit allen Euren anderen körperlichen Sinnen und über Eure Kommunikationen wie Emotionen, Imagination, Eindrücke oder Intuition generiert werden, auch bezüglich von Partikeln wie Zellen oder Atomen.

JEAN-BAPTISTE: Okay. Es ist also ein ähnlicher Mechanismus wie die Imagination…

ELIAS: Es ist nicht dasselbe, aber die Imagination ist ein starker Zugangsweg zum Beschwören des Erinnerungsvermögens.

JEAN-BAPTISTE: Die Imagination ist das Assoziieren und Erinnern verschiedener, innerhalb des Bewusstseins bereits bekannter Dinge.

ELIAS: Ja.

Session 1986
Friday, April 28, 2006 (Private/Phone)