Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
Verfasst: 07 Jan 2019, 08:50
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
VICKI: Worum ging es bei Michaels (Marys) Traum heute Nacht mit dem Verkäufer und den Computern?
ELIAS: Hm, Michael Mary erkennt den Verkäufer nicht. Bei dieser Interaktion ging es darum, ihm der Klarheit und des Verständnisses halber Informationen über Eure derzeitigen Vorgänge/Handlungen zu übermitteln, obwohl ich anerkenne, dass er sich erstmals an die von Elias im Traum präsentierten Informationen erinnert. Gewöhnlich erinnert er sich an die Interaktion, jedoch nicht an die Informationen. Jetzt erinnert er sich an die Informationen und nicht an die Identifikation.
Die Informationen wurden in Euch bekannte objektive Symbole übersetzt. Ich habe Euch ein Beispiel zu „X“ (ein Verstorbener, dessen Name hier nicht genannt wird, der sich derzeit in der nicht physischen-Transition befindet) und der Dringlichkeit der mündlichen Kommunikation gegeben. Ich offerierte Euch den Vergleich der geringeren Verzerrung beim Briefeschreiben. Bringt Euch nicht durcheinander. Das ist nicht mit automatischem Schreiben vergleichbar. Ich offerierte Euch dieses Szenario, damit Ihr den Unterschied bei Euren gegenseitigen Kommunikationen im physischen Fokus sehen könnt. Was Interaktionen anbelangt, fokussiert Ihr Euch vielleicht aufmerksamer und sorgfältiger auf einen Brief als Ihr das mündlich in der Hitze eines Gesprächs tut. Im Brief wählt Ihr Eure Worte vielleicht bedachtsamer und evaluiert Eure Gedanken sorgfältiger.
Das lässt sich nicht mit automatischem Schreiben oder mit anderen Kommunikationen vergleichen, die Ihr als Energieaustausch bezeichnet, denn bei diesen anderen Kommunikationen seid Ihr nicht klar fokussiert, weshalb es Verzerrungen gibt. Das heißt nicht, dass Ihr diese Vorgänge nicht auch klar inkorporieren könnt. Ihr könnt ansatzweise einen Energieaustausch als automatisches Schreiben mit nur wenig Verzerrung anheuern, aber er muss auch klar auf gleiche Weise angeheuert werden wie der Vorgang, den Ihr als bewusstes Erkennen/Gewahrsein eines Energieaustausch-Ereignisses erachtet. Wenn Ihr diese Vorgänge auf gleiche Weise anheuert wie Ihr das beim verbalen Energieaustausch tut, mit einem Zulassen, ohne objektive Interaktion, ohne Störung, Euch jedoch der Interaktion bewusst gewahr seid, könnt Ihr das mit der geringsten möglichen Verzerrung fertigbringen, da Klarheit gegeben ist.
VICKI: Und es ist nicht das, was man als automatisches Schreiben bezeichnen würde?
ELIAS: Es kann als automatisches Schreiben bewerkstelligt werden.
VICKI: Das, was Ron tut, wäre also das, was Du beschrieben hast?
ELIAS: Richtig, obwohl auch Verzerrung miteinbezogen ist, denn es gibt es Augenblicke objektiver Störung/Interferenz, was er erkennt. Deshalb ist dies kein vollständiges Zulassen der übermittelten Informationen. Es gibt ein Hinterfragen. In den Augenblicken des Hinterfragens gibt es Verzerrungen, ähnlich wie beim Fernsehen. Ihr könnt den Kanal klar einstellen, und jedes Mal, wenn Ihr objektiv daran zweifelt, wird vorübergehend Statik auf dem Bildschirm auftauchen. Beim Olivias (Rons) Energieaustausch geschieht dies geringfügig.
VICKI: Würdest Du die Art und Weise, wie Überseele 7 geschrieben wurde, als automatisches Schreiben bezeichnen?
ELIAS: Ja.
VICKI: Dabei war kein bewusstes Gewahrsein vorhanden?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Und das ist anders.
ELIAS: Richtig. Wenn Ihr solche anderen Handlungen ohne eigene Klarheit und Erkennen des Verschmelzens anheuert, sind Verzerrungen involviert. Deshalb beziehst Du jedes Mal Verzerrung mit ein, wenn Du das Ouija-Brett oder automatisches Schreiben anheuerst und Dich selbst entfernst.
VICKI: Cathy, hast Du es begriffen?
CATHY: Nein, ich kapiere es nicht.
ELIAS: (An Cathy gewandt) Bist Du Dir des Verschmelzens bewusst gewahr, wenn Du Dein Brett benutzt?
CATHY: Nein.
ELIAS: Genau.
(An Vicki gewandt) Bist Du Dir bewusst eines Verschmelzens gewahr, wenn Du automatisches Schreiben anheuerst?
VICKI: Nicht wirklich, obwohl ich ein paar Mal das Gefühl hatte, dass das so ist, aber es war nur momentan so.
ELIAS: Genau. Das heißt nicht, dass Du diesen Vorgang nicht zustande bringen kannst. Du kannst es. Das heißt auch nicht, dass Du das gegenwärtig nicht vorübergehend hinkriegst, denn Du tust es, momentan.
VICKI: Es ist eine Sache der Feineinstellung, nicht wahr?
ELIAS: Genau.
VICKI: Des sich Justierens auf was nun?
ELIAS: Auf den Energieaustausch, auf das Anheuern Eurer Peripherie und die Erlaubnis, dass ein anderer Kanal simultan mit Eurer gesteuerten Aufmerksamkeit gesehen wird. Das Anheuern dieser Aktivitäten ist auch nicht das, was Ihr als alleiniges Äußern Eurerselbst erachten würdet, denn Ihr erlaubt das Hindurchträufeln von Energie. Ihr empfangt also tatsächliche Kommunikationen, obwohl sie verwirrend werden oder anscheinend keine Informationen übermitteln.
VICKI: Wie stellt man es an, gleichzeitig zu verschmelzen und den Austausch zu haben?
ELIAS: (starrt Cathy an)
CATHY: Warum schaust Du mich an? (Gelächter)
ELIAS: Das kann mit Shynlas (Cathys) Lieblingsworten beantwortet werden!
CATHY: Du liebe Zeit, Vertrauen!
ELIAS: Sehr gut, und Annahme.
VICKI: Ich sprach heute Morgen mit Mary, dass diese Worte für uns anscheinend zwei verschiedene Dinge bedeuten. Es besteht also Verwirrung bezüglich der Begriffe.
ELIAS: So wie Michael (Mary) bei diesem Austausch objektiv immer mehr Informationen assimiliert, werdet Ihr das ebenfalls tun. Ihr versteht einen Vorgang nicht wirklich, solange Ihr ihn nicht anheuert. Ihr versteht die Erfahrung/das Erlebnis eines Individuums nicht, das im physischen Fokus einen gewalttätigen Vorgang anheuert, solange Ihr diese gewalttätige Handlung nicht erlebt und den damit verbundenen Denkprozess und die emotionale Erwiderung nicht inkorporiert. Dem ähnlich lernt Ihr Sprechen, indem Ihr es tut, und das ist auch Euer Ziel, denn Ihr wählt, den Transition-Vorgang anzuheuern, den Ihr nicht versteht, solange Ihr ihn nicht anheuert. Ihr könnt nicht im Draußen beobachten und das Beobachtete verstehen. Ihr versteht es, wenn Ihr es erlebt.
VICKI: Und warum ist sich Mary der von ihr übermittelten Informationen nicht objektiv gewahr?
ELIAS: Das ist ihre Wahl.
VICKI: Offensichtlich hat das nichts mit der Feinjustierung zu tun.
ELIAS: Nein, das ist eine Wahl. Innerhalb eines sehr starken Glaubenssatzsystems gibt es Angst vor objektiven Interferenzen sowie fehlendes Vertrauen, Verzerrungen zu vermeiden. Das ist akzeptabel. Mit seiner Bewegung hin zum Zulassen des Vertrauens gab und gibt es ein Annehmen des Vertrauens ins Selbst. Wenn das anders wäre, würde Michael (Mary) sich nicht erlauben, wie er so sagte „näher heranzukommen“ (move close). Wenn das nach Euren Worten weiter fortschreitet - doch Progression/Fortschritt/Fortschreiten/Steigerung (kichert) gibt es nicht - wählt er vielleicht auch, so wie er das jetzt tut, nicht objektiv engagiert zu sein. Seine Argumentation wird sich ändern.
Sein objektives Gewahrsein ist dabei nicht nötig, denn er inkorporiert ein vollständiges subjektives Gewahrsein der Interaktion und der Konzeptualisierung des Vorgangs. Das wird in seinem Gewahrsein objektiv im Wachzustand sowie auch im Traumzustand reflektiert. Diese Vorgänge würden nicht hindurchträufeln, wenn kein Vertrauen angeheuert würde. Ich sagte Euch in unsere persönliche Sitzung, dass die Bewegung schnell ist. Ihr könnt diese Bewegung objektiv bewusst beobachten. Er spiegelt sich im Draußen die sich subjektiv ereignende Bewegung. Das träufelt hindurch. Mit der Zeit wird das für Euch noch bemerkbarer werden, und es wird mehr Interaktionen geben.
Michael (Mary) vergleicht sich mit Ruburt und gesteht sich seine eigene Bewegung/Vorankommen nicht ein. Ruburts Bewusstseinsbewegung im objektiven physischen Fokus sieht er so als ob sie seine eigene bei weitem übertreffen würde. Das ist tatsächlich nicht wahr. Die Einarbeitung/Inkorporation und die Manifestationen sind anders. Die Bewegung ist sehr schnell. Du kannst Michael sagen, dass er innerhalb der kurzen, von ihm objektiv erlebten Interaktion, in dieser kurzen Spanne Eures Zeitelements im Grunde genommen dieselben subjektive Vorgänge des Hindurchträufelns und des objektiven Erkennens der subjektiven Aktivität inkorporierte wie Ruburt innerhalb einer parallelen Bewegung von 11 Jahren. Jetzt könnt Ihr noch besser verstehen, wenn ich Euch gegenüber von Schnelligkeit spreche. Ihr folgt seiner eigenen Schnelligkeit nach. Erkennt deshalb auch Eure eigene Bewegung/Vorankommen.
VICKI: Okay. Ich bin mir gewahr, dass ich ebenso wie Michael dieses Glaubenssatzsystem hege, dass das objektive Gewahrsein Verzerrungen inkorporiert, wenn man tatsächlich einen Energieaustausch anheuert. Ist das ein Glaubenssatzsystem, und ich muss einfach nur versuchen, das zu expandieren?
ELIAS: Ja, es ist durchaus möglich, sich bewusst objektiv des Energieaustauschs und des Verschmelzens gewahr zu sein und zugleich die geringste mögliche Verfälschung zu inkorporieren. Ihr anerkennt Eure eigenen Fähigkeiten nicht. Ihr seid sehr kreative, präzise, makellose Wesen. Ihr seid Eure höchste Äußerung. Ihr bewohnt nicht eine niedere Existenzebene. Der physische Fokus ist nicht die niedrigste Sprosse der Leiter. Er ist ein der Erfahrung wegen gewählter Fokus und kein physisches Klassenzimmer, wo Ihr lernen würdet, wie Ihr zu höheren Stufen aufsteigt. Ihr seid Eure höchste Stufe/Grad (betont)
VICKI: Aber wir fühlen uns immer so dumm!
ELIAS: Bloß weil Ihr Eure Multidimensionalität und Herrlichkeit nicht anerkennt.
(Ausschnitt)
VICKI: Den Begriff “memory” (Gedächtnis, Erinnerung, Erinnerungsvermögen) hast Du neulich im Gespräch über Michaels (Marys) Erinnerung bezüglich dieser Essenz auch verwendet. Ich bin mir nicht sicher, dass ich das, was Du damit meinst, richtig verstehe.
ELIAS: Erinnerungsvermögen haltet Ihr für eine physische Angelegenheit. Derzeit sprechen wir über dieses Thema und präsentieren Euch Übungen, um Euer Gewahrsein zu expandieren und Euer subjektives Erinnerungsvermögen miteinzuschließen. Erinnerungsvermögen ist nicht nur in physischen sondern auch in anderen Bewusstseins-Elementen vorhanden, obwohl auch viele Erinnerungen innerhalb Eures Körpers, Eures physischen Gewahrseins gespeichert werden, aber das sind physische Erinnerungen und Übersetzungen.
In subjektiven Bewusstseinsbereichen – und ich möchte hier keinesfalls den Eindruck erwecken, dass das objektive Bewusstsein weniger wichtig wäre - speichert Ihr auch die nicht physischen Erinnerungen und habt Verbindungen inne. Ihr seid verbunden und speichert Erinnerungen an Energie-Verbindungen, von denen Ihr objektiv nichts wisst.
Das Bewusstsein ist nicht so festgelegt, und es ist kein physisches oder nicht-physisches Element bzw. Vorgang. Ihr benutzt diese sehr einschränkenden Begriffe, da Eure Aufmerksamkeit derzeit physisch ausgerichtet ist. Es ist nicht so als ob es zwei Orte gäbe, einen physischen und einen nicht-physischen. Die Energie existiert, aber sie ist kein Ding, und sie nimmt keinen Raum ein, außer wenn Ihr Räume erschafft, um Energie in einer Szene unterzubringen, weshalb das Erinnerungsvermögen eine größere Definition und Bedeutung hat, wenn Ihr alle Barrieren wegnehmt und es nicht an Ereignisse anheftet.
VICKI: Mit subjektivem Erinnerungsvermögen meinst Du also die Erinnerung an Energie-Verbindungen.
ELIAS: Stimmt.
(Ausschnitt)
CATHY: War Bruce (Uriel) die Person, die mir im Traum das Geld gab?
ELIAS: Ja, und gibt da auch eine wohlwollende Verbindung zwischen Shynla (Cathy) und Michael (Mary).
CATHY: Daran dacht ich, als Du es aussprachst. Und das muss ich auch noch fragen. Ich muss wissen, was (Gail) in Chelsea sah!
ELIAS: Das ist ein gutes Beispiel für die Fehlinterpretation subjektiver Aktivitäten. Subjektive Aktivitäten, Handlungen oder Gewahrsein übersetzt Ihr ins objektive Gewahrsein, wobei für Euch die Übersetzung oft verlorengeht. William unternimmt viele Versuche, sich subjektiv zu verbinden, aber sein Verständnis dieses Vorgang ist nicht klar. Auch sein Realitätsverständnis ist nicht klar, da er die objektive Realität nicht ganz als Realität sieht. Deshalb gibt es Fehlinterpretationen.
Wie „X“ begehrt auch er sehr, das Portal zu erkennen, das für ihn eine große Anziehung ausübt. Beide erkennen nicht, dass Michael (Mary) sich derzeit der subjektiven Aktivität nicht objektiv gewahr ist. Sein Gewahrsein erstreckt sich nicht so weit, dass er fähig wäre, das, was sein Gewahrsein anheuert, auch zu interpretieren, was nicht heißt, dass er diese Fähigkeit nicht besitzt, aber er erkennt dies momentan noch nicht. Deshalb sagte ich, dass wir als Bestätigung für Michael (Mary) noch viel mehr persönliche Informationen bringen werden, damit er versteht, dass er vorankommt.
VICKI: Trifft dieser Vorgang des Portal-Zeichnens auch auf Rudy (Jene) zu?
ELIAS: Nein.
VICKI: Was geschieht bei Rudy?
ELIAS: Es ist dieselbe Art von Wiedererkennen/Bestätigung (recognition), von der Viele angezogen sind. Es ist eine objektive Zeichnung. Das, was ich bezüglich von William (Gail) und „X“ sagte, ist das subjektive Erkennen einer Bewegung und Aktivität, was Michael (Mary) mühelos anheuert.
William und „X“ erinnern sich an das Anheuern des gleichen Vorgangs, aber sie haben vergessen, wie sie das anstellen können, weshalb sie sehr begehren, dies zu tun, da sie es so sehen, dass sie mehr Klarheit innehaben werden, wenn sie diese Handlung ausüben. Das ist nicht völlig richtig, aber wie Ihr so sagt: „Das Gras auf der anderen Seite ist grüner“. Dabei ist es doch das gleiche Gras.
Klarheit muss im Jetzt in dem Bewusstsein Bereich initiiert werden, auf den Eure Aufmerksamkeit fokussiert ist. Was „X“ anbelangt, muss sie innerhalb der (nicht-physischen) Transition angeheuert werden. Und William (Gail) muss diese Klarheit im physischen Fokus und nicht umgekehrt anheuern.
William (Gail) möchte die Aufmerksamkeit innerhalb der nicht-physischen Transition fokussieren, den seine Aufmerksamkeit jedoch nicht innehat und „X“ möchte sie im physischen Fokus konzentrieren, den seine Aufmerksamkeit nicht innehat.
Session 124
Friday, September 27, 1996 (Pop-in) © 1996
Mary Ennis
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VICKI: Worum ging es bei Michaels (Marys) Traum heute Nacht mit dem Verkäufer und den Computern?
ELIAS: Hm, Michael Mary erkennt den Verkäufer nicht. Bei dieser Interaktion ging es darum, ihm der Klarheit und des Verständnisses halber Informationen über Eure derzeitigen Vorgänge/Handlungen zu übermitteln, obwohl ich anerkenne, dass er sich erstmals an die von Elias im Traum präsentierten Informationen erinnert. Gewöhnlich erinnert er sich an die Interaktion, jedoch nicht an die Informationen. Jetzt erinnert er sich an die Informationen und nicht an die Identifikation.
Die Informationen wurden in Euch bekannte objektive Symbole übersetzt. Ich habe Euch ein Beispiel zu „X“ (ein Verstorbener, dessen Name hier nicht genannt wird, der sich derzeit in der nicht physischen-Transition befindet) und der Dringlichkeit der mündlichen Kommunikation gegeben. Ich offerierte Euch den Vergleich der geringeren Verzerrung beim Briefeschreiben. Bringt Euch nicht durcheinander. Das ist nicht mit automatischem Schreiben vergleichbar. Ich offerierte Euch dieses Szenario, damit Ihr den Unterschied bei Euren gegenseitigen Kommunikationen im physischen Fokus sehen könnt. Was Interaktionen anbelangt, fokussiert Ihr Euch vielleicht aufmerksamer und sorgfältiger auf einen Brief als Ihr das mündlich in der Hitze eines Gesprächs tut. Im Brief wählt Ihr Eure Worte vielleicht bedachtsamer und evaluiert Eure Gedanken sorgfältiger.
Das lässt sich nicht mit automatischem Schreiben oder mit anderen Kommunikationen vergleichen, die Ihr als Energieaustausch bezeichnet, denn bei diesen anderen Kommunikationen seid Ihr nicht klar fokussiert, weshalb es Verzerrungen gibt. Das heißt nicht, dass Ihr diese Vorgänge nicht auch klar inkorporieren könnt. Ihr könnt ansatzweise einen Energieaustausch als automatisches Schreiben mit nur wenig Verzerrung anheuern, aber er muss auch klar auf gleiche Weise angeheuert werden wie der Vorgang, den Ihr als bewusstes Erkennen/Gewahrsein eines Energieaustausch-Ereignisses erachtet. Wenn Ihr diese Vorgänge auf gleiche Weise anheuert wie Ihr das beim verbalen Energieaustausch tut, mit einem Zulassen, ohne objektive Interaktion, ohne Störung, Euch jedoch der Interaktion bewusst gewahr seid, könnt Ihr das mit der geringsten möglichen Verzerrung fertigbringen, da Klarheit gegeben ist.
VICKI: Und es ist nicht das, was man als automatisches Schreiben bezeichnen würde?
ELIAS: Es kann als automatisches Schreiben bewerkstelligt werden.
VICKI: Das, was Ron tut, wäre also das, was Du beschrieben hast?
ELIAS: Richtig, obwohl auch Verzerrung miteinbezogen ist, denn es gibt es Augenblicke objektiver Störung/Interferenz, was er erkennt. Deshalb ist dies kein vollständiges Zulassen der übermittelten Informationen. Es gibt ein Hinterfragen. In den Augenblicken des Hinterfragens gibt es Verzerrungen, ähnlich wie beim Fernsehen. Ihr könnt den Kanal klar einstellen, und jedes Mal, wenn Ihr objektiv daran zweifelt, wird vorübergehend Statik auf dem Bildschirm auftauchen. Beim Olivias (Rons) Energieaustausch geschieht dies geringfügig.
VICKI: Würdest Du die Art und Weise, wie Überseele 7 geschrieben wurde, als automatisches Schreiben bezeichnen?
ELIAS: Ja.
VICKI: Dabei war kein bewusstes Gewahrsein vorhanden?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Und das ist anders.
ELIAS: Richtig. Wenn Ihr solche anderen Handlungen ohne eigene Klarheit und Erkennen des Verschmelzens anheuert, sind Verzerrungen involviert. Deshalb beziehst Du jedes Mal Verzerrung mit ein, wenn Du das Ouija-Brett oder automatisches Schreiben anheuerst und Dich selbst entfernst.
VICKI: Cathy, hast Du es begriffen?
CATHY: Nein, ich kapiere es nicht.
ELIAS: (An Cathy gewandt) Bist Du Dir des Verschmelzens bewusst gewahr, wenn Du Dein Brett benutzt?
CATHY: Nein.
ELIAS: Genau.
(An Vicki gewandt) Bist Du Dir bewusst eines Verschmelzens gewahr, wenn Du automatisches Schreiben anheuerst?
VICKI: Nicht wirklich, obwohl ich ein paar Mal das Gefühl hatte, dass das so ist, aber es war nur momentan so.
ELIAS: Genau. Das heißt nicht, dass Du diesen Vorgang nicht zustande bringen kannst. Du kannst es. Das heißt auch nicht, dass Du das gegenwärtig nicht vorübergehend hinkriegst, denn Du tust es, momentan.
VICKI: Es ist eine Sache der Feineinstellung, nicht wahr?
ELIAS: Genau.
VICKI: Des sich Justierens auf was nun?
ELIAS: Auf den Energieaustausch, auf das Anheuern Eurer Peripherie und die Erlaubnis, dass ein anderer Kanal simultan mit Eurer gesteuerten Aufmerksamkeit gesehen wird. Das Anheuern dieser Aktivitäten ist auch nicht das, was Ihr als alleiniges Äußern Eurerselbst erachten würdet, denn Ihr erlaubt das Hindurchträufeln von Energie. Ihr empfangt also tatsächliche Kommunikationen, obwohl sie verwirrend werden oder anscheinend keine Informationen übermitteln.
VICKI: Wie stellt man es an, gleichzeitig zu verschmelzen und den Austausch zu haben?
ELIAS: (starrt Cathy an)
CATHY: Warum schaust Du mich an? (Gelächter)
ELIAS: Das kann mit Shynlas (Cathys) Lieblingsworten beantwortet werden!
CATHY: Du liebe Zeit, Vertrauen!
ELIAS: Sehr gut, und Annahme.
VICKI: Ich sprach heute Morgen mit Mary, dass diese Worte für uns anscheinend zwei verschiedene Dinge bedeuten. Es besteht also Verwirrung bezüglich der Begriffe.
ELIAS: So wie Michael (Mary) bei diesem Austausch objektiv immer mehr Informationen assimiliert, werdet Ihr das ebenfalls tun. Ihr versteht einen Vorgang nicht wirklich, solange Ihr ihn nicht anheuert. Ihr versteht die Erfahrung/das Erlebnis eines Individuums nicht, das im physischen Fokus einen gewalttätigen Vorgang anheuert, solange Ihr diese gewalttätige Handlung nicht erlebt und den damit verbundenen Denkprozess und die emotionale Erwiderung nicht inkorporiert. Dem ähnlich lernt Ihr Sprechen, indem Ihr es tut, und das ist auch Euer Ziel, denn Ihr wählt, den Transition-Vorgang anzuheuern, den Ihr nicht versteht, solange Ihr ihn nicht anheuert. Ihr könnt nicht im Draußen beobachten und das Beobachtete verstehen. Ihr versteht es, wenn Ihr es erlebt.
VICKI: Und warum ist sich Mary der von ihr übermittelten Informationen nicht objektiv gewahr?
ELIAS: Das ist ihre Wahl.
VICKI: Offensichtlich hat das nichts mit der Feinjustierung zu tun.
ELIAS: Nein, das ist eine Wahl. Innerhalb eines sehr starken Glaubenssatzsystems gibt es Angst vor objektiven Interferenzen sowie fehlendes Vertrauen, Verzerrungen zu vermeiden. Das ist akzeptabel. Mit seiner Bewegung hin zum Zulassen des Vertrauens gab und gibt es ein Annehmen des Vertrauens ins Selbst. Wenn das anders wäre, würde Michael (Mary) sich nicht erlauben, wie er so sagte „näher heranzukommen“ (move close). Wenn das nach Euren Worten weiter fortschreitet - doch Progression/Fortschritt/Fortschreiten/Steigerung (kichert) gibt es nicht - wählt er vielleicht auch, so wie er das jetzt tut, nicht objektiv engagiert zu sein. Seine Argumentation wird sich ändern.
Sein objektives Gewahrsein ist dabei nicht nötig, denn er inkorporiert ein vollständiges subjektives Gewahrsein der Interaktion und der Konzeptualisierung des Vorgangs. Das wird in seinem Gewahrsein objektiv im Wachzustand sowie auch im Traumzustand reflektiert. Diese Vorgänge würden nicht hindurchträufeln, wenn kein Vertrauen angeheuert würde. Ich sagte Euch in unsere persönliche Sitzung, dass die Bewegung schnell ist. Ihr könnt diese Bewegung objektiv bewusst beobachten. Er spiegelt sich im Draußen die sich subjektiv ereignende Bewegung. Das träufelt hindurch. Mit der Zeit wird das für Euch noch bemerkbarer werden, und es wird mehr Interaktionen geben.
Michael (Mary) vergleicht sich mit Ruburt und gesteht sich seine eigene Bewegung/Vorankommen nicht ein. Ruburts Bewusstseinsbewegung im objektiven physischen Fokus sieht er so als ob sie seine eigene bei weitem übertreffen würde. Das ist tatsächlich nicht wahr. Die Einarbeitung/Inkorporation und die Manifestationen sind anders. Die Bewegung ist sehr schnell. Du kannst Michael sagen, dass er innerhalb der kurzen, von ihm objektiv erlebten Interaktion, in dieser kurzen Spanne Eures Zeitelements im Grunde genommen dieselben subjektive Vorgänge des Hindurchträufelns und des objektiven Erkennens der subjektiven Aktivität inkorporierte wie Ruburt innerhalb einer parallelen Bewegung von 11 Jahren. Jetzt könnt Ihr noch besser verstehen, wenn ich Euch gegenüber von Schnelligkeit spreche. Ihr folgt seiner eigenen Schnelligkeit nach. Erkennt deshalb auch Eure eigene Bewegung/Vorankommen.
VICKI: Okay. Ich bin mir gewahr, dass ich ebenso wie Michael dieses Glaubenssatzsystem hege, dass das objektive Gewahrsein Verzerrungen inkorporiert, wenn man tatsächlich einen Energieaustausch anheuert. Ist das ein Glaubenssatzsystem, und ich muss einfach nur versuchen, das zu expandieren?
ELIAS: Ja, es ist durchaus möglich, sich bewusst objektiv des Energieaustauschs und des Verschmelzens gewahr zu sein und zugleich die geringste mögliche Verfälschung zu inkorporieren. Ihr anerkennt Eure eigenen Fähigkeiten nicht. Ihr seid sehr kreative, präzise, makellose Wesen. Ihr seid Eure höchste Äußerung. Ihr bewohnt nicht eine niedere Existenzebene. Der physische Fokus ist nicht die niedrigste Sprosse der Leiter. Er ist ein der Erfahrung wegen gewählter Fokus und kein physisches Klassenzimmer, wo Ihr lernen würdet, wie Ihr zu höheren Stufen aufsteigt. Ihr seid Eure höchste Stufe/Grad (betont)
VICKI: Aber wir fühlen uns immer so dumm!
ELIAS: Bloß weil Ihr Eure Multidimensionalität und Herrlichkeit nicht anerkennt.
(Ausschnitt)
VICKI: Den Begriff “memory” (Gedächtnis, Erinnerung, Erinnerungsvermögen) hast Du neulich im Gespräch über Michaels (Marys) Erinnerung bezüglich dieser Essenz auch verwendet. Ich bin mir nicht sicher, dass ich das, was Du damit meinst, richtig verstehe.
ELIAS: Erinnerungsvermögen haltet Ihr für eine physische Angelegenheit. Derzeit sprechen wir über dieses Thema und präsentieren Euch Übungen, um Euer Gewahrsein zu expandieren und Euer subjektives Erinnerungsvermögen miteinzuschließen. Erinnerungsvermögen ist nicht nur in physischen sondern auch in anderen Bewusstseins-Elementen vorhanden, obwohl auch viele Erinnerungen innerhalb Eures Körpers, Eures physischen Gewahrseins gespeichert werden, aber das sind physische Erinnerungen und Übersetzungen.
In subjektiven Bewusstseinsbereichen – und ich möchte hier keinesfalls den Eindruck erwecken, dass das objektive Bewusstsein weniger wichtig wäre - speichert Ihr auch die nicht physischen Erinnerungen und habt Verbindungen inne. Ihr seid verbunden und speichert Erinnerungen an Energie-Verbindungen, von denen Ihr objektiv nichts wisst.
Das Bewusstsein ist nicht so festgelegt, und es ist kein physisches oder nicht-physisches Element bzw. Vorgang. Ihr benutzt diese sehr einschränkenden Begriffe, da Eure Aufmerksamkeit derzeit physisch ausgerichtet ist. Es ist nicht so als ob es zwei Orte gäbe, einen physischen und einen nicht-physischen. Die Energie existiert, aber sie ist kein Ding, und sie nimmt keinen Raum ein, außer wenn Ihr Räume erschafft, um Energie in einer Szene unterzubringen, weshalb das Erinnerungsvermögen eine größere Definition und Bedeutung hat, wenn Ihr alle Barrieren wegnehmt und es nicht an Ereignisse anheftet.
VICKI: Mit subjektivem Erinnerungsvermögen meinst Du also die Erinnerung an Energie-Verbindungen.
ELIAS: Stimmt.
(Ausschnitt)
CATHY: War Bruce (Uriel) die Person, die mir im Traum das Geld gab?
ELIAS: Ja, und gibt da auch eine wohlwollende Verbindung zwischen Shynla (Cathy) und Michael (Mary).
CATHY: Daran dacht ich, als Du es aussprachst. Und das muss ich auch noch fragen. Ich muss wissen, was (Gail) in Chelsea sah!
ELIAS: Das ist ein gutes Beispiel für die Fehlinterpretation subjektiver Aktivitäten. Subjektive Aktivitäten, Handlungen oder Gewahrsein übersetzt Ihr ins objektive Gewahrsein, wobei für Euch die Übersetzung oft verlorengeht. William unternimmt viele Versuche, sich subjektiv zu verbinden, aber sein Verständnis dieses Vorgang ist nicht klar. Auch sein Realitätsverständnis ist nicht klar, da er die objektive Realität nicht ganz als Realität sieht. Deshalb gibt es Fehlinterpretationen.
Wie „X“ begehrt auch er sehr, das Portal zu erkennen, das für ihn eine große Anziehung ausübt. Beide erkennen nicht, dass Michael (Mary) sich derzeit der subjektiven Aktivität nicht objektiv gewahr ist. Sein Gewahrsein erstreckt sich nicht so weit, dass er fähig wäre, das, was sein Gewahrsein anheuert, auch zu interpretieren, was nicht heißt, dass er diese Fähigkeit nicht besitzt, aber er erkennt dies momentan noch nicht. Deshalb sagte ich, dass wir als Bestätigung für Michael (Mary) noch viel mehr persönliche Informationen bringen werden, damit er versteht, dass er vorankommt.
VICKI: Trifft dieser Vorgang des Portal-Zeichnens auch auf Rudy (Jene) zu?
ELIAS: Nein.
VICKI: Was geschieht bei Rudy?
ELIAS: Es ist dieselbe Art von Wiedererkennen/Bestätigung (recognition), von der Viele angezogen sind. Es ist eine objektive Zeichnung. Das, was ich bezüglich von William (Gail) und „X“ sagte, ist das subjektive Erkennen einer Bewegung und Aktivität, was Michael (Mary) mühelos anheuert.
William und „X“ erinnern sich an das Anheuern des gleichen Vorgangs, aber sie haben vergessen, wie sie das anstellen können, weshalb sie sehr begehren, dies zu tun, da sie es so sehen, dass sie mehr Klarheit innehaben werden, wenn sie diese Handlung ausüben. Das ist nicht völlig richtig, aber wie Ihr so sagt: „Das Gras auf der anderen Seite ist grüner“. Dabei ist es doch das gleiche Gras.
Klarheit muss im Jetzt in dem Bewusstsein Bereich initiiert werden, auf den Eure Aufmerksamkeit fokussiert ist. Was „X“ anbelangt, muss sie innerhalb der (nicht-physischen) Transition angeheuert werden. Und William (Gail) muss diese Klarheit im physischen Fokus und nicht umgekehrt anheuern.
William (Gail) möchte die Aufmerksamkeit innerhalb der nicht-physischen Transition fokussieren, den seine Aufmerksamkeit jedoch nicht innehat und „X“ möchte sie im physischen Fokus konzentrieren, den seine Aufmerksamkeit nicht innehat.
Session 124
Friday, September 27, 1996 (Pop-in) © 1996