Re: Elias: Religion
Verfasst: 26 Dez 2018, 07:23
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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PAUL: Elias, würdest Du bitte über die typischen politischen und ökonomischen Veränderungen sprechen, die wir alle in dieser religiösen Woge beobachten.
ELIAS: Ihr fangt bereits an, die Auswirkungen dieser religiösen Wogen auf Ökonomie und Politik zu sehen. Und was betont sie? Sie betont alles, was Ihr tut, denn sie betont das, worauf Ihr achtgebt. Und welchen anderen äußerst signifikanten Aspekt würde sie betonen als dieses „ja“ und dieses „nein“. Damit wirkt sie sich bereits erheblich auf Eure politische Situation und auf den politischen Status aus. Wirf einen Blick auf Dein eigenes Land und auf viele andere Länder. Ich würde sagen, dass die Leute hinsichtlich von Autorität generell sehr desillusioniert werden. Deshalb sind sie viel weniger als je zuvor in Eurer Geschichte motiviert, an politischen Äußerungen zu partizipieren und werden auch davon viel weniger motiviert. Sie verlieren das Interesse an Autoritätsäußerungen. Das wirkt sich auch ökonomisch stark aus, denn Individuen sorgen sich weniger um das, was Regierungen haben wolle und mehr um das, was sie selbst haben wollen.
PAUL: Siehst Du es so, dass die Autorität global von der derzeit noch ausgeübten Kontrolle auf wenige als die Hälfte davon reduziert wird?
ELIAS: Im unmittelbaren Zeitgefüge?
PAUL: Bevor die religiöse Woge zu Ende ist.
ELIAS: Nein, nicht vor Ende der religiösen Woge. Ich würde nicht sagen, dass die Autoritätsäußerung in jenem Zeitgefüge um die Hälfte reduziert werden wird, aber das Gewahrsein wird global sehr stark, vielleicht um die Hälfte gesteigert werden, nicht nur in Deiner Gemeinschaft oder in Deinem Land, sondern in der ganzen Welt.
Ich würde sagen, dass das Gewahrsein derzeit stark anwächst und enorm beschleunigt wird, und diese Woge ist hierbei sehr instrumental. Sie erschafft beachtliche Unruhe und Unbehagen und damit auch beachtliches Hinterfragen dessen, was geschieht und was die Entscheidungsmöglichkeiten der Individuen sind.
Im Verlauf Eurer Geschichte haben die Leute nicht immer hinterfragt, welche Auswahlmöglichkeiten sie haben. Sie haben sich erlaubt, Gallionsfiguren und Autoritäten zu wählen und diesen zu folgen. Derzeit ändert sich das sehr, und in vielen Ländern überall in Eurer Welt fangen die Leute an in Richtungen zu gehen, in denen sie hinterfragen. Sie hinterfragen das, was sie haben wollen, das, was das Individuum haben will und warum sie automatisch das akzeptieren, was ihre Autoritäten äußern.
Wie bei allen Veränderungen werdet Ihr auch einen Faktor beobachten, der anscheinend in die umgekehrte Richtung geht. Es gibt ein enormes Wiederaufleben dessen, dass Leute religiös aktiver werden und Individuen mehr bereit sind, Philosophien ihre Treue zu schwören, nicht unbedingt den Philosophien, die Ihr in Eurem Land generell hegt. Was ist die bevölkerungsreichste Philosophie in Eurer Welt? Das Christentum ist es nicht.
PAUL: Der Islam?
ELIAS: Ja. Ich würde sagen, dass es in Eurer Welt mehr Individuen gibt, die die Philosophien des Islams einhalten als bei jedem anderen Glauben oder jeder anderen Philosophie, und er wächst, und es ist nicht unbedingt so, dass die Religion selbst die Anziehungskraft ist. Diese Philosophie lässt zwei beachtliche Extreme zu: Das eine ist das extreme Äußern von wenig oder gar keiner Toleranz für Verschiedenheit, und das andere ist echte Äußerung und Wertschätzung von allem in Eurer Realität.
Dies wird in dieser Philosophie etwas extrem geäußert, aber bei Beidem ist der gemeinsame Nenner der Glaube, und da ist es, was gefördert wird und was so viele Leute anzieht, ganz egal, wo auch immer sie sich auf Eurer Welt befinden, die Anziehungskraft des Glaubens, auf das zu vertrauen oder dem zu glauben, was Ihr nicht wisst – und das ist ein Umschaltungsfaktor. Zunächst mag das, was sie tun, etwas verzerrt sein, aber dies ist ein sehr wichtiger Umschaltungsfaktor, und die gegenwärtige Bewusstseinswoge übt zweifellos enormen Einfluss auf diese Bewegung aus.
(Ausschnitt)
WENDY: Ich bin's, Wendy/Myiisha. Ich bin froh, dass Du etwas Optimismus in diese Informationen gebracht hast. Wie eine Motte um die Flamme rotiert meine Aufmerksamkeit um das Untergangs-Szenario. (Elias lacht) Ich stelle mir meine Wohnung unter Wasser vor, und das ist beängstigend. Wir sprechen darüber, dass Andere sich fürchten, weil sie über keine Informationen verfügen, aber ich fürchte mich auch. Ich bin nicht verzweifelt Bange, aber… Ich komme also wieder auf Deine Aussagen über den Islam zurück, und ich verstehe es so, dass Du sagst, dass der Islam eher ein globales Bezugssystem ist, an das die Leute sich klammern, um anzufangen zu verstehen, was im Gange ist. Kannst Du etwas mehr dazu sagen? Denn das, das was fundamentalistische Religionen tun, ist eine weiterhin beängstigende Sache, und der Islam portraitiert gewiss ein Extrem.
ELIAS: Okay. Was die von Euch hinsichtlich des Islams gesehenen Extreme anbelangt, die Ihr wegen der Gewalt oder des sogenannten Terrorismus für schlecht oder für extrem erachtet, so ist der Prozentsatz von Individuen, die an dieser Philosophie partizipieren und zu solchen Extremen schreiten, relativ gering. Ich verstehe, dass sie laut, geräuschvoll und aktiv sind, aber es ist eine kleine Fraktion, die ein Extrem repräsentiert.
Milliarden Anderer heuern ebenfalls diese Philosophie in anderen Kapazitäten und nicht als dieses Extrem an, und sie bewohnen jeden Kontinent, jedes Land überall auf Eurer Welt. Es gibt keinen Kontinent auf Eurer Welt, einschließlich der Antarktis, der nicht Individuen miteinschließt, die Anhänger dieser Philosophie sind, und das meine ich ganz wortwörtlich. Es gibt keinen Kontinent auf Euer Welt, der diese Philosophie nicht miteinbezieht. Insofern ist dies von allen Philosophien auf Eurer Welt die Philosophie mit den meisten Anhängern.
Und nun frage ich Dich, warum fürchtest Du Dich vor einer Philosophie? Warum hat Du Angst vor Leuten, die Anhänger jener Philosophie sind?
WENDY: Mir macht einfach diese extreme Gewalt Angst. Mir gefällt Deine Aussage, wie der Islam Glaube miteinbezieht, dass das seine Anziehungskraft ausmacht. Das mag ich wirklich, denn dies hat mir eine neue Sichtweise eröffnet, für die ich dankbar bin. Der gewalttätige Aspekt ist weit von mir entfernt, aber wenn man von intensiver Gewalttätigkeit, Entführungen und solchen Dingen hört, ist das ungewohnt und verstörend, dies zusammen mit Gedanken an ein Versinken im Ozean oder was auch immer. Das ist es, was mich stört, der Aspekt rauer Gewalt. Aber ich verstehe, dass das nur ein Aspekt davon ist.
ELIAS: Ich stimme Dir zu, und was diese Angst anbelangt, gibt es in Deinem eigenen Land – weniger weit weg und näher an Deinem zuhause - ebenfalls eine enorme Gewalt-Kapazität, die nicht auf gleiche Weise zum Ausdruck kommt, da sie nicht in Bezug auf Glaube geäußert wird. Ich würde sagen…
WENDY: Das mag ich auch nicht. Ich mag das hier auch nicht.
ELIAS: Ich verstehe Dich.
WENDY: Es ist so als ob sie einen Krieg beginnen wollten, das wäre …
ELIAS: Und ich habe Euch gesagt, dass außer in Deinem Land, das globale Interesse an Kriegen gegenwärtig generell verschwindet.
WENDY: Darüber freue ich mich. Das gefällt mir.
ELIAS: Aber es gibt diese extremen Fraktionen, und sie bringen ihren Glauben zum Ausdruck und spielen so ihre Rolle. Je mehr Opposition sie begegnen, desto mehr werden sie ermutigt. Erinnere Dich, dass alles, was Ihr in Eure Realität tut, eine Reflektion dessen ist, was Ihr individuell seid und tut. Wenn Ihr über ein anderes Individuum verärgert seid, weil es nicht mit Euch übereinstimmt und äußert, dass Ihr im Recht und das andere Individuum im Unrecht ist, tut Ihr dasselbe, was diese Fraktionen äußern. Wenn Ihr diese Extreme in Eurem eigenen Leben äußert, reflektiert Ihr sie im Draußen mit dem, was Ihr in Eurer Welt seht. Deshalb ist es so ultimativ wichtig, das Individuum anzuerkennen und dass Ihr auf das achtet, was Ihr individuell tut und welche Art von Energie Ihr projiziert. Und wenn Du eine Energie der Furcht projizierst, was erschaffst Du dann? Du ziehst es magnetisch an.
WENDY: Wenn Leute gläubige Anhänger einer Religion sind, projizieren sie Glauben, was ein anderes Resultat erschafft.
ELIAS: Für sie.
WENDY: Ja, das ist das, was ich meinte.
ELIAS: Nicht unbedingt für Dich, denn Deine Wahrnehmung unterscheidet sich sehr von ihrer, und Du magst das mit Furcht erwidern. Und das ist auch ein ausgezeichneter Punkt, denn Furcht ist ein sehr starkes Gefühl. Und was sind Gefühle? Sie sind Signale. Doch wenn Ihr auf die Signale achtest statt auf die Aussagen, um die es geht, lasst Ihr zu, dass Eure Gefühle Euch Befehle erteilen. Das Gefühl schreibt Euch dann Euer Verhalten vor, und wenn Ihr das tut, reagiert Ihr und wählt nicht vorsätzlich Eure Realität und geht nicht in die Richtung, dass Ihr auf Euch selbst achtgebt.
Lass mich Dich nochmals daran erinnern, dass es kein Achtgeben auf Euch selbst ist, wenn Ihr auf ein Gefühl achtgebt und zulasst, dass es Euch Euer Verhalten vorschreibt. Wenn jemand sagt: „Ich achte auf mich selbst und auf das, was ich fühle“, dann achtet Ihr auf das, was Ihr fühlt und lasst zu, dass das Euch Euer Verhalten vorschreibt. Furcht ist eine sehr starke Äußerung und dahingehend sehr häufig, dass Leute zulassen, dass die Furcht ihnen ihr Verhalten vorschreibt, ohne dass sie dies hinterfragen. Und meine Freundin, hier hast Du gesagt, dass Du Dich vor etwas fürchtest, das zugegebenermaßen sehr, sehr weit weg ist.
Session 201506141
Sunday, June 14, 2015 (Group/Webinar)
Mary Ennis
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PAUL: Elias, würdest Du bitte über die typischen politischen und ökonomischen Veränderungen sprechen, die wir alle in dieser religiösen Woge beobachten.
ELIAS: Ihr fangt bereits an, die Auswirkungen dieser religiösen Wogen auf Ökonomie und Politik zu sehen. Und was betont sie? Sie betont alles, was Ihr tut, denn sie betont das, worauf Ihr achtgebt. Und welchen anderen äußerst signifikanten Aspekt würde sie betonen als dieses „ja“ und dieses „nein“. Damit wirkt sie sich bereits erheblich auf Eure politische Situation und auf den politischen Status aus. Wirf einen Blick auf Dein eigenes Land und auf viele andere Länder. Ich würde sagen, dass die Leute hinsichtlich von Autorität generell sehr desillusioniert werden. Deshalb sind sie viel weniger als je zuvor in Eurer Geschichte motiviert, an politischen Äußerungen zu partizipieren und werden auch davon viel weniger motiviert. Sie verlieren das Interesse an Autoritätsäußerungen. Das wirkt sich auch ökonomisch stark aus, denn Individuen sorgen sich weniger um das, was Regierungen haben wolle und mehr um das, was sie selbst haben wollen.
PAUL: Siehst Du es so, dass die Autorität global von der derzeit noch ausgeübten Kontrolle auf wenige als die Hälfte davon reduziert wird?
ELIAS: Im unmittelbaren Zeitgefüge?
PAUL: Bevor die religiöse Woge zu Ende ist.
ELIAS: Nein, nicht vor Ende der religiösen Woge. Ich würde nicht sagen, dass die Autoritätsäußerung in jenem Zeitgefüge um die Hälfte reduziert werden wird, aber das Gewahrsein wird global sehr stark, vielleicht um die Hälfte gesteigert werden, nicht nur in Deiner Gemeinschaft oder in Deinem Land, sondern in der ganzen Welt.
Ich würde sagen, dass das Gewahrsein derzeit stark anwächst und enorm beschleunigt wird, und diese Woge ist hierbei sehr instrumental. Sie erschafft beachtliche Unruhe und Unbehagen und damit auch beachtliches Hinterfragen dessen, was geschieht und was die Entscheidungsmöglichkeiten der Individuen sind.
Im Verlauf Eurer Geschichte haben die Leute nicht immer hinterfragt, welche Auswahlmöglichkeiten sie haben. Sie haben sich erlaubt, Gallionsfiguren und Autoritäten zu wählen und diesen zu folgen. Derzeit ändert sich das sehr, und in vielen Ländern überall in Eurer Welt fangen die Leute an in Richtungen zu gehen, in denen sie hinterfragen. Sie hinterfragen das, was sie haben wollen, das, was das Individuum haben will und warum sie automatisch das akzeptieren, was ihre Autoritäten äußern.
Wie bei allen Veränderungen werdet Ihr auch einen Faktor beobachten, der anscheinend in die umgekehrte Richtung geht. Es gibt ein enormes Wiederaufleben dessen, dass Leute religiös aktiver werden und Individuen mehr bereit sind, Philosophien ihre Treue zu schwören, nicht unbedingt den Philosophien, die Ihr in Eurem Land generell hegt. Was ist die bevölkerungsreichste Philosophie in Eurer Welt? Das Christentum ist es nicht.
PAUL: Der Islam?
ELIAS: Ja. Ich würde sagen, dass es in Eurer Welt mehr Individuen gibt, die die Philosophien des Islams einhalten als bei jedem anderen Glauben oder jeder anderen Philosophie, und er wächst, und es ist nicht unbedingt so, dass die Religion selbst die Anziehungskraft ist. Diese Philosophie lässt zwei beachtliche Extreme zu: Das eine ist das extreme Äußern von wenig oder gar keiner Toleranz für Verschiedenheit, und das andere ist echte Äußerung und Wertschätzung von allem in Eurer Realität.
Dies wird in dieser Philosophie etwas extrem geäußert, aber bei Beidem ist der gemeinsame Nenner der Glaube, und da ist es, was gefördert wird und was so viele Leute anzieht, ganz egal, wo auch immer sie sich auf Eurer Welt befinden, die Anziehungskraft des Glaubens, auf das zu vertrauen oder dem zu glauben, was Ihr nicht wisst – und das ist ein Umschaltungsfaktor. Zunächst mag das, was sie tun, etwas verzerrt sein, aber dies ist ein sehr wichtiger Umschaltungsfaktor, und die gegenwärtige Bewusstseinswoge übt zweifellos enormen Einfluss auf diese Bewegung aus.
(Ausschnitt)
WENDY: Ich bin's, Wendy/Myiisha. Ich bin froh, dass Du etwas Optimismus in diese Informationen gebracht hast. Wie eine Motte um die Flamme rotiert meine Aufmerksamkeit um das Untergangs-Szenario. (Elias lacht) Ich stelle mir meine Wohnung unter Wasser vor, und das ist beängstigend. Wir sprechen darüber, dass Andere sich fürchten, weil sie über keine Informationen verfügen, aber ich fürchte mich auch. Ich bin nicht verzweifelt Bange, aber… Ich komme also wieder auf Deine Aussagen über den Islam zurück, und ich verstehe es so, dass Du sagst, dass der Islam eher ein globales Bezugssystem ist, an das die Leute sich klammern, um anzufangen zu verstehen, was im Gange ist. Kannst Du etwas mehr dazu sagen? Denn das, das was fundamentalistische Religionen tun, ist eine weiterhin beängstigende Sache, und der Islam portraitiert gewiss ein Extrem.
ELIAS: Okay. Was die von Euch hinsichtlich des Islams gesehenen Extreme anbelangt, die Ihr wegen der Gewalt oder des sogenannten Terrorismus für schlecht oder für extrem erachtet, so ist der Prozentsatz von Individuen, die an dieser Philosophie partizipieren und zu solchen Extremen schreiten, relativ gering. Ich verstehe, dass sie laut, geräuschvoll und aktiv sind, aber es ist eine kleine Fraktion, die ein Extrem repräsentiert.
Milliarden Anderer heuern ebenfalls diese Philosophie in anderen Kapazitäten und nicht als dieses Extrem an, und sie bewohnen jeden Kontinent, jedes Land überall auf Eurer Welt. Es gibt keinen Kontinent auf Eurer Welt, einschließlich der Antarktis, der nicht Individuen miteinschließt, die Anhänger dieser Philosophie sind, und das meine ich ganz wortwörtlich. Es gibt keinen Kontinent auf Euer Welt, der diese Philosophie nicht miteinbezieht. Insofern ist dies von allen Philosophien auf Eurer Welt die Philosophie mit den meisten Anhängern.
Und nun frage ich Dich, warum fürchtest Du Dich vor einer Philosophie? Warum hat Du Angst vor Leuten, die Anhänger jener Philosophie sind?
WENDY: Mir macht einfach diese extreme Gewalt Angst. Mir gefällt Deine Aussage, wie der Islam Glaube miteinbezieht, dass das seine Anziehungskraft ausmacht. Das mag ich wirklich, denn dies hat mir eine neue Sichtweise eröffnet, für die ich dankbar bin. Der gewalttätige Aspekt ist weit von mir entfernt, aber wenn man von intensiver Gewalttätigkeit, Entführungen und solchen Dingen hört, ist das ungewohnt und verstörend, dies zusammen mit Gedanken an ein Versinken im Ozean oder was auch immer. Das ist es, was mich stört, der Aspekt rauer Gewalt. Aber ich verstehe, dass das nur ein Aspekt davon ist.
ELIAS: Ich stimme Dir zu, und was diese Angst anbelangt, gibt es in Deinem eigenen Land – weniger weit weg und näher an Deinem zuhause - ebenfalls eine enorme Gewalt-Kapazität, die nicht auf gleiche Weise zum Ausdruck kommt, da sie nicht in Bezug auf Glaube geäußert wird. Ich würde sagen…
WENDY: Das mag ich auch nicht. Ich mag das hier auch nicht.
ELIAS: Ich verstehe Dich.
WENDY: Es ist so als ob sie einen Krieg beginnen wollten, das wäre …
ELIAS: Und ich habe Euch gesagt, dass außer in Deinem Land, das globale Interesse an Kriegen gegenwärtig generell verschwindet.
WENDY: Darüber freue ich mich. Das gefällt mir.
ELIAS: Aber es gibt diese extremen Fraktionen, und sie bringen ihren Glauben zum Ausdruck und spielen so ihre Rolle. Je mehr Opposition sie begegnen, desto mehr werden sie ermutigt. Erinnere Dich, dass alles, was Ihr in Eure Realität tut, eine Reflektion dessen ist, was Ihr individuell seid und tut. Wenn Ihr über ein anderes Individuum verärgert seid, weil es nicht mit Euch übereinstimmt und äußert, dass Ihr im Recht und das andere Individuum im Unrecht ist, tut Ihr dasselbe, was diese Fraktionen äußern. Wenn Ihr diese Extreme in Eurem eigenen Leben äußert, reflektiert Ihr sie im Draußen mit dem, was Ihr in Eurer Welt seht. Deshalb ist es so ultimativ wichtig, das Individuum anzuerkennen und dass Ihr auf das achtet, was Ihr individuell tut und welche Art von Energie Ihr projiziert. Und wenn Du eine Energie der Furcht projizierst, was erschaffst Du dann? Du ziehst es magnetisch an.
WENDY: Wenn Leute gläubige Anhänger einer Religion sind, projizieren sie Glauben, was ein anderes Resultat erschafft.
ELIAS: Für sie.
WENDY: Ja, das ist das, was ich meinte.
ELIAS: Nicht unbedingt für Dich, denn Deine Wahrnehmung unterscheidet sich sehr von ihrer, und Du magst das mit Furcht erwidern. Und das ist auch ein ausgezeichneter Punkt, denn Furcht ist ein sehr starkes Gefühl. Und was sind Gefühle? Sie sind Signale. Doch wenn Ihr auf die Signale achtest statt auf die Aussagen, um die es geht, lasst Ihr zu, dass Eure Gefühle Euch Befehle erteilen. Das Gefühl schreibt Euch dann Euer Verhalten vor, und wenn Ihr das tut, reagiert Ihr und wählt nicht vorsätzlich Eure Realität und geht nicht in die Richtung, dass Ihr auf Euch selbst achtgebt.
Lass mich Dich nochmals daran erinnern, dass es kein Achtgeben auf Euch selbst ist, wenn Ihr auf ein Gefühl achtgebt und zulasst, dass es Euch Euer Verhalten vorschreibt. Wenn jemand sagt: „Ich achte auf mich selbst und auf das, was ich fühle“, dann achtet Ihr auf das, was Ihr fühlt und lasst zu, dass das Euch Euer Verhalten vorschreibt. Furcht ist eine sehr starke Äußerung und dahingehend sehr häufig, dass Leute zulassen, dass die Furcht ihnen ihr Verhalten vorschreibt, ohne dass sie dies hinterfragen. Und meine Freundin, hier hast Du gesagt, dass Du Dich vor etwas fürchtest, das zugegebenermaßen sehr, sehr weit weg ist.
Session 201506141
Sunday, June 14, 2015 (Group/Webinar)