Re: Elias: Hindurchträufeln (bleed thru)
Verfasst: 16 Mär 2018, 09:30
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
FRANK: Einer der Fokusse, die ich zu erforschen versuchte, ist meine Beziehung zu meiner ältesten Tochter Moorah, und ich sah ein Bildnis meinerselbst als ein etwa fünfjähriges Mädchen im weißen Kleid, zusammen mit einer Person, die meine Mutter war und ebenfalls ein weißes Kleid, einen weißen Hut und möglicherweise Handschuhe trug. Wir gingen durch ein Feld, fast so, als ob das ein Sonntagmorgen wäre. War das unser vorheriger Fokus, oder was sah ich da?
ELIAS: Es ist ein solcher Fokus. Und welchen Eindruck hast Du?
FRANK: Das Einzige, was mir dazu einfällt, ist dass es wohl Ende 1800 oder zu Beginn des letzten Jahrhunderts war, und dass ich Kind und sie die Mutter war. Wir waren beide weiblich, und unsere Beziehung war liebevoll.
ELIAS: Das ist richtig. Es war in Britannien.
FRANK: Oh, okay. Und wann?
ELIAS: Anfang des 19. Jahrhundert.
FRANK: Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?
ELIAS: Es gibt einer religiöse Zugehörigkeit sowie eine enge Beziehungen zwischen Beiden, die sozusagen Verbündete sind, und dieses Bündnis erschafft auch eine Art psychologischen Schutzschildes gegenüber der Person, die die Vaterrolle einnimmt.
FRANK: Um sich vor ihr zu schützen?
ELIAS: Ja.
FRANK: Kenne ich den damaligen Vater?
ELIAS: Ja.
FRANK: Wer ist es?
ELIAS: Die Mutter Deiner Frau.
FRANK: Okay. Das ist interessant. Könnte der augenblickliche Konflikt zwischen ihr und mir darauf beruhen?
ELIAS: Ja, es gibt ein gewisses Hindurchträufeln. Das Individuum in jenem Fokus ist nicht bedrohlich für andere Familienmitglieder, aber es orientiert sich an sehr starken religiösen Glaubenssatzsystemen und erschafft eine rigide Atmosphäre zuhause.
FRANK: Könnte das meine gegenwärtige Einstellung gegenüber organisierten Religionen erklären?
ELIAS: Teils ja, aber auch nein. In jedem persönlichen Fokus erschafft Ihr Eure persönlichen Entscheidungen/Auswahl, und Du erlaubst Dir, mit der von Dir erschaffen Realität entsprechend Deines eigenen persönlichen Designs zu interagieren.
Es gibt den Einfluss anderer Fokusse, denn sie sind auch Du, und das, was wir als Hindurchträufeln bezeichnen, könntest Du als zugrundeliegende Erkenntnis von Erlebnissen sehen, an denen Du simultan über das hinaus, was Du in diesem bestimmten Aufmerksamkeitsfokus erschaffst, auch noch partizipierst. Es gibt also etwa Einfluss, dem Du aber nicht unterworfen bist. Du selbst wählst, ob Du ihn erwiderst oder nicht.
Wenn Ihr andere Fokusse ähnlich wie andere Aspekte Eures physischen Körpers seht, so seid Ihr Euch der verschiedenen Äußerungen Eures Körperbewusstseins und ihrer Funktionen gewahr, obwohl Ihr objektiv nicht immer darauf achten mögt.
Wenn ein Aspekt des Körpers eine gewisse Beeinträchtigung erlebt, zu deren Erschaffen Ihr ihn subjektiv angeleitet habt, mag sich Eure Aufmerksamkeit momentan darauf richten. Ihr könnt aber auch wählen, Euer Erleben oder Eure Wahrnehmung zu ändern.
Wenn Ihr einen bestimmten Aspekt des Körpers beeinträchtigt, habt Ihr das durchaus zweckmäßig erschaffen, um Eure Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Bereich zu richten, den Ihr zu erforschen wählt. Dem ähnlich gestattet Ihr, dass bestimmte Aspekte anderer Fokusse hindurchträufeln, um objektiv mit jener Energie zu interagieren und Eure Aufmerksamkeit auf spezifische Vorgänge, die Ihr am Erschaffen seid, oder auf Interaktionen zu lenken, an denen Ihr partizipiert. Das ist zweckmäßig, aber es ist keine Situation, die außerhalb Deiner Kontrolle wäre. Verstehst Du?
FRANK: Ja, ich denke, dass ich es vollständig verstehe. Ich erinnere mich, dass Seth darüber sprach, dass wir ins Leben kommen und bei allem einen freien Willen haben, dass wir aber auch der Kugel aus einer Kanone gleichen, die in eine bestimmte Richtung geht, die wir wahrscheinlich einschlagen werden.
ELIAS: Ich verstehe diese Interpretation obwohl die Übersetzung suggeriert, dass Du nicht unbedingt selbst die Richtung wählst, in die Du gehst, oder dass irgendein Bewusstseinselement an Deiner Stelle am Steuer sitzt, was nicht stimmt, denn Du lenkst Dein ganzes Erschaffen. Ihr steuert Euer ganzes Erschaffen.
FRANK: Stimmt. Aber auf irgendeiner Ebene wähle ich, beispielsweise dieses Hindurchträufeln zu erlauben, welches mich in gewissen Richtungen beeinflusst.
ELIAS: Ja.
FRANK: Und das war gezielt, und ich vermute, dass das noch vor meinem Eintritt in dieses Fokus geschah?
ELIAS: Nicht unbedingt!
FRANK: Es wird spontan gewählt?
ELIAS: Ja.
FRANK: Okay, aber offensichtlich nicht auf objektiver Ebene/Schicht.
ELIAS: Teilweise auf objektiver Ebene. Das ist der Verwirrungsaspekt, weil Ihr nicht versteht, dass das Objektive und Subjektive sich in gegenseitiger Harmonie bewegen und Ihr Euch in Eurem Fokus der Entscheidungen und Partizipation objektiv nicht gewahr seid. Doch Ihr gebt im Jetzt lediglich nicht auf das Acht, was Ihr in jedem Augenblick wählt. Und deshalb rate ich immer wieder, Euch objektiv zu erlauben, Eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten.
Ihr erschafft automatische Erwiderungen und gebt dabei weder auf das, was Ihr am Erschaffen seid noch auf Eure Auswahlmöglichkeiten Acht, weshalb Ihr Euch sagt, dass Euer subjektives Gewahrsein alleine und ohne Eure Erlaubnis und Kenntnis Euch viele Eurer Aktionen diktiert.
FRANK: Okay, ich meine, es zu verstehen!
ELIAS: Ha, ha, ha! Deshalb ist es so wichtig, Eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten und Eure automatischen Erwiderungen beim Erschaffen zu bemerken. So werdet Ihr mit Euch selbst vertraut und könnt die Opferrolle verlassen und Euch erlauben, Euch selbst jederzeit auf machtvolle Weise zu dirigieren.
Session 693
Monday, September 18, 2000-1
Mary Ennis
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FRANK: Einer der Fokusse, die ich zu erforschen versuchte, ist meine Beziehung zu meiner ältesten Tochter Moorah, und ich sah ein Bildnis meinerselbst als ein etwa fünfjähriges Mädchen im weißen Kleid, zusammen mit einer Person, die meine Mutter war und ebenfalls ein weißes Kleid, einen weißen Hut und möglicherweise Handschuhe trug. Wir gingen durch ein Feld, fast so, als ob das ein Sonntagmorgen wäre. War das unser vorheriger Fokus, oder was sah ich da?
ELIAS: Es ist ein solcher Fokus. Und welchen Eindruck hast Du?
FRANK: Das Einzige, was mir dazu einfällt, ist dass es wohl Ende 1800 oder zu Beginn des letzten Jahrhunderts war, und dass ich Kind und sie die Mutter war. Wir waren beide weiblich, und unsere Beziehung war liebevoll.
ELIAS: Das ist richtig. Es war in Britannien.
FRANK: Oh, okay. Und wann?
ELIAS: Anfang des 19. Jahrhundert.
FRANK: Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?
ELIAS: Es gibt einer religiöse Zugehörigkeit sowie eine enge Beziehungen zwischen Beiden, die sozusagen Verbündete sind, und dieses Bündnis erschafft auch eine Art psychologischen Schutzschildes gegenüber der Person, die die Vaterrolle einnimmt.
FRANK: Um sich vor ihr zu schützen?
ELIAS: Ja.
FRANK: Kenne ich den damaligen Vater?
ELIAS: Ja.
FRANK: Wer ist es?
ELIAS: Die Mutter Deiner Frau.
FRANK: Okay. Das ist interessant. Könnte der augenblickliche Konflikt zwischen ihr und mir darauf beruhen?
ELIAS: Ja, es gibt ein gewisses Hindurchträufeln. Das Individuum in jenem Fokus ist nicht bedrohlich für andere Familienmitglieder, aber es orientiert sich an sehr starken religiösen Glaubenssatzsystemen und erschafft eine rigide Atmosphäre zuhause.
FRANK: Könnte das meine gegenwärtige Einstellung gegenüber organisierten Religionen erklären?
ELIAS: Teils ja, aber auch nein. In jedem persönlichen Fokus erschafft Ihr Eure persönlichen Entscheidungen/Auswahl, und Du erlaubst Dir, mit der von Dir erschaffen Realität entsprechend Deines eigenen persönlichen Designs zu interagieren.
Es gibt den Einfluss anderer Fokusse, denn sie sind auch Du, und das, was wir als Hindurchträufeln bezeichnen, könntest Du als zugrundeliegende Erkenntnis von Erlebnissen sehen, an denen Du simultan über das hinaus, was Du in diesem bestimmten Aufmerksamkeitsfokus erschaffst, auch noch partizipierst. Es gibt also etwa Einfluss, dem Du aber nicht unterworfen bist. Du selbst wählst, ob Du ihn erwiderst oder nicht.
Wenn Ihr andere Fokusse ähnlich wie andere Aspekte Eures physischen Körpers seht, so seid Ihr Euch der verschiedenen Äußerungen Eures Körperbewusstseins und ihrer Funktionen gewahr, obwohl Ihr objektiv nicht immer darauf achten mögt.
Wenn ein Aspekt des Körpers eine gewisse Beeinträchtigung erlebt, zu deren Erschaffen Ihr ihn subjektiv angeleitet habt, mag sich Eure Aufmerksamkeit momentan darauf richten. Ihr könnt aber auch wählen, Euer Erleben oder Eure Wahrnehmung zu ändern.
Wenn Ihr einen bestimmten Aspekt des Körpers beeinträchtigt, habt Ihr das durchaus zweckmäßig erschaffen, um Eure Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Bereich zu richten, den Ihr zu erforschen wählt. Dem ähnlich gestattet Ihr, dass bestimmte Aspekte anderer Fokusse hindurchträufeln, um objektiv mit jener Energie zu interagieren und Eure Aufmerksamkeit auf spezifische Vorgänge, die Ihr am Erschaffen seid, oder auf Interaktionen zu lenken, an denen Ihr partizipiert. Das ist zweckmäßig, aber es ist keine Situation, die außerhalb Deiner Kontrolle wäre. Verstehst Du?
FRANK: Ja, ich denke, dass ich es vollständig verstehe. Ich erinnere mich, dass Seth darüber sprach, dass wir ins Leben kommen und bei allem einen freien Willen haben, dass wir aber auch der Kugel aus einer Kanone gleichen, die in eine bestimmte Richtung geht, die wir wahrscheinlich einschlagen werden.
ELIAS: Ich verstehe diese Interpretation obwohl die Übersetzung suggeriert, dass Du nicht unbedingt selbst die Richtung wählst, in die Du gehst, oder dass irgendein Bewusstseinselement an Deiner Stelle am Steuer sitzt, was nicht stimmt, denn Du lenkst Dein ganzes Erschaffen. Ihr steuert Euer ganzes Erschaffen.
FRANK: Stimmt. Aber auf irgendeiner Ebene wähle ich, beispielsweise dieses Hindurchträufeln zu erlauben, welches mich in gewissen Richtungen beeinflusst.
ELIAS: Ja.
FRANK: Und das war gezielt, und ich vermute, dass das noch vor meinem Eintritt in dieses Fokus geschah?
ELIAS: Nicht unbedingt!
FRANK: Es wird spontan gewählt?
ELIAS: Ja.
FRANK: Okay, aber offensichtlich nicht auf objektiver Ebene/Schicht.
ELIAS: Teilweise auf objektiver Ebene. Das ist der Verwirrungsaspekt, weil Ihr nicht versteht, dass das Objektive und Subjektive sich in gegenseitiger Harmonie bewegen und Ihr Euch in Eurem Fokus der Entscheidungen und Partizipation objektiv nicht gewahr seid. Doch Ihr gebt im Jetzt lediglich nicht auf das Acht, was Ihr in jedem Augenblick wählt. Und deshalb rate ich immer wieder, Euch objektiv zu erlauben, Eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten.
Ihr erschafft automatische Erwiderungen und gebt dabei weder auf das, was Ihr am Erschaffen seid noch auf Eure Auswahlmöglichkeiten Acht, weshalb Ihr Euch sagt, dass Euer subjektives Gewahrsein alleine und ohne Eure Erlaubnis und Kenntnis Euch viele Eurer Aktionen diktiert.
FRANK: Okay, ich meine, es zu verstehen!
ELIAS: Ha, ha, ha! Deshalb ist es so wichtig, Eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten und Eure automatischen Erwiderungen beim Erschaffen zu bemerken. So werdet Ihr mit Euch selbst vertraut und könnt die Opferrolle verlassen und Euch erlauben, Euch selbst jederzeit auf machtvolle Weise zu dirigieren.
Session 693
Monday, September 18, 2000-1