Elias: Sitzung Session 201710233
Verfasst: 20 Jan 2018, 14:20
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201710233
Gegenüberstellung von Selbst-Gewahr-, Präsent- und Umgeschaltet-Sein
Wie sich mittels Selbstgewahrsein die Wahrnehmung ändert
Die Formel: Eier-Beispiel
Monday, October 23, 2017 (Private/In person)
Participants: Mary (Michael), Daniil (Zynn), and Natasha (Nicole)
DAN: Okay, welchen Prozentsatz habe ich beim Selbstgewahrsein erreicht?
ELIAS: Und wie schätzt Du es ein?
DAN: Ursprünglich dachte ich an 55 %, aber da Du von 30 – 50 % sprachst, nehme ich an, dass es 43 % sind.
ELIAS: 40 % würde ich sagen.
DAN: Ich versuchte, meine Intuition zu nutzen, aber es schwankte etwas. Und wie ist es bei Natasha?
ELIAS: Ich würde sagen, 40 %.
NATASHA: Der Prozentsatz des Selbst-Gewahrseins unterscheidet sich also deutlich vom Umgeschaltet-Sein, bei dem Du mir zwischen 70 und sogar 80 % nanntest. Was ist der Unterschied zwischen selbst-gewahr, präsent und umgeschaltet?
ELIAS: Wenn Du 100 % selbst-gewahr bist, bist Du auch 100 % umgeschaltet. Meine Antwort auf Deine Frage über das Umgeschaltet-Seins galt für die von Dir angehäuften und assimilierten Informationen, das Wissen und die Erfahrungen, die Du Dir erlaubt hast, sowie für das Nachlassens einiger Trennungs-Aspekte.
Selbstgewahr ist genau dies: Euer Gewahrsein des Selbst, Eures Daseins (being) und dessen, wer und was Ihr seid, Gewahrsein Eurerselbst in allen Kapazitäten, unabhängig von Konstrukten, und ohne Konstrukt-Anhängsel, was nicht heißt, dass Ihr keine Konstrukte anheuert, doch Ihr erkennt sie und wisst, was sie sind und kennt ihre Einflüsse und Eure Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen.
DAN: Und dazu gehört auch das Präsent-Sein?
ELIAS: Ja, Präsentsein ist ein wesentlicher Teil davon. Sobald Ihr völlig selbst-gewahr seid, seid Ihr auch völlig präsent und umgeschaltet.
Wenn Ihr vom Umgeschaltet-Sein sprecht, mögt Ihr über erhebliches Wissen verfügen und sehr viel Erfahrungen miteinbeziehen, ohne unbedingt enorm selbst-gewahr zu sein.
NATASHA: Du sagtest, dass Togi (Gianni) wahrscheinlich 100% umgeschaltet ist, und deshalb ist er wahrscheinlich auch erheblich selbst-gewahr.
ELIAS: Er würde in die 30 – 50 % Kategorie gehören. Was das Selbst-Gewahrsein anbelangt, ist er keine Ausnahme. Wenn Ihr selbst-gewahr seid, braucht Ihr diese Formel nicht und seid Euch jedes Augenblicks und dessen gewahr, was Ihr projiziert, was Ihr reflektiert und was Eure Auswahl/Entscheidung/Wahl ist.
Wenn Ihr selbst-gewahr seid, ist es völlig unnötig, mir Warum-Fragen zu stellen. Das wäre irrelevant. Ihr stellt sie mir, weil Ihr nicht selbst-gewahr seid. Ihr würdet nicht fragen: „Warum habe ich das getan? Warum habe ich das nicht erschaffen? Oder: Erschaffe ich dies?“ Wenn Ihr selbst-gewahr wärt, würdet Ihr wissen, was Ihr wann getan habt und warum, weil Ihr Euch aller Konstrukte gewahr wärt, all dieser Warums und Eurer Gründe für etwas – sowie des größeren Gesamtbildes. Euch Eurerselbst gewahr zu sein schließt auch mit ein, dass Ihr Euch erlebnismäßig des Vernetztseins gewahr seid.
Mit Vernetztsein meine ich nicht, Euch dessen gewahr zu sein, dass Ihr Euch gelegentlich verschmelzt oder das Erschaffen eines „Gruppen-Wesens (being)“, was eine Äußerung von Getrenntsein ist, weil es ein Wesen ist. Selbst-gewahr zu sein ist nicht unbedingt ein Generieren solcher Unterscheidungen. Ihr seid Euch Eurer Existenz in einer physischen Realität gewahr, die Trennungsaspekte und Individualität miteinschließt, doch Ihr seid noch darüber hinaus gewahr.
Und deshalb ist es unnötig, Euch in diesen fortgesetzten Singularitäts-Richtungen zu äußern - dass Ihr fortfahrt, in diesen Singularitäten zu funktionieren - weil Ihr in einer physischen Realität existiert, denn bezüglich Eures Tuns gibt es keine solche Unterscheidungen, die Singularität wie beispielweise ein Gruppen-Wesen miteinbeziehen. Nicht dass ein Gruppen-Wesen nicht real wäre, aber das ist kein Anzeichen von Selbst-Gewahrsein.
(And in that, it is not necessary to express in those continued directions of singularities—that you continue to FUNCTION in those singularities, because you exist in a physical reality, but in relation to what you do, there aren’t those distinctions that include that singularity, such as a group being. Not that a group being isn’t real, but that does not indicate self-awareness.)
Selbstgewahrsein heißt, dass Ihr Euch nicht nur all Eures Tuns und der Implikationen sondern auch dessen gewahr seid, wie Ihr Euch aufgrund des Vernetztseins, dessen Ihr Euch über Erfahrungen gewahr seid, auch auf alles Andere auswirkt.
DAN: Wie wäre ich, wenn ich jetzt beispielweise auf magische Weise zu einem 100%igen Selbstgewahrsein umziehen würde? Wenn mein Gemüt nicht am Quasseln ist, erlebe ich ab und zu, dass ich mich weniger getrennt und entspannter fühle, und ich habe das Gefühl, dass der Baum dort draußen mich willkommen heißt und Teil von mir ist, und ich kann diese Zimmer als Teil von mir fühlen. Dann komme ich diesem Selbstgewahrsein wohl näher.
ELIAS: Ja, solche Augenblicke erlebst Du.
DAN: Und wenn ich beispielweise eine Pille einnehmen und plötzlich fünf Minuten lang selbst-gewahr wäre, wie würde ich dann die Welt sehen? Könnte ich Energie und Auren um alles herum sehen?
ELIAS: Nicht unbedingt.
NATASHA: Könnte ich Schemata sehen? Wie würde ich sehen, dass jemand in Polen betroffen ist? Wie würde meine Wahrnehmung sich ändern. (gekürzt)
ELIAS: Bei Anderen würdest Du das nicht unbedingt sehen, aber vielleicht würdest Du es fühlen. Du wärst Dir vermehrter Gefühle sowie dessen gewahr, dass alles, was Du auf Dich selbst beziehst, nicht nur Dich alleine betrifft, wenn Du einen Gedanken, eine Idee oder eine Inspiration hast, nicht Du alleine das bist und dass bei jedem Deiner Gedanken auch andere Energien damit vermischt sind. Jede Idee, Inspiration oder Erlebnis von Dir ist nicht Du alleine. Dein Gewahrsein Deinerselbst als Essenz wäre umfassender und würde eine größere Erkenntnis und Verständnis all Deiner anderen Fokusse miteinschließen, nicht als separate Entitäten, und auch nicht als nur Dir zugehörig, sondern dass fast alles von Dir (almost everything that is about you), außer Deine Gefühlen, nicht unbedingt Dich alleine betrifft.
Alle Deine Gefühle werden individuell von Deinem Körper generiert und sind, ob emotional oder physisch, definitiv alleine die Deinen, und Deine Wahrnehmung, Dein Farbton der Realität ist der Deine. Aber Du wirst Dir noch viel mehr als derzeit der Einflüsse gewahr sein. Wenn Du Dir den Zeh stößt, nimmst Du jetzt wahr, wie und dass Du das physisch getan hast, und dass es singulär Deine Erfahrung ist, doch so ist es nicht.
Heißt das, dass Du dann mit dieser enorm expandierten Wahrnehmung durchs Leben schreiten wirst, wobei Dein Sehen und Deine Sinne völlig anders sein werden als jetzt? Nein, denn Du bist in einer physischen Realität und hast die Wahl, weiterhin singuläres Erleben miteinzubeziehen, bist jedoch noch darüber hinaus gewahr. Und diese veränderte Wahrnehmung . dass Denken und Erlebnisse nicht singulär sind. verändert sehr das Volumen dessen, was Du interpretierst.
Ein Großteil davon wäre auch dieses Vernetztsein, das Gewahrsein und das Wissen und Erleben dieses Vernetztseins, das anders ist, als das, wie Ihr dies derzeit nach früheren Erklärungen interpretiert: Ich sehe den Baum, fühle ihn und weiß, dass ich mit ihm verbunden bin. Momentan fühle ich, dass der Baum und ich dasselbe bzw. eins sind, aber dies fühlt Ihr nur vorübergehend, und es ist ein Gefühl.
Wenn Ihr selbst-gewahr und Euch des Vernetztseins gewahr seid, könnt Ihr erkennen, wie dies bei all Eurem Tun und Euren Äußerungen, auch bei kleinen Dingen wie dem Tonfall der Stimme oder einer Geste, Kreise zieht und wie sich jeder dieser Augenblicke auswirkt. Es unterstreicht die Eigen-Verantwortung, dass Ihr verantwortlich seid für alles, was Ihr tut und für jede Eurer Entscheidungen und Ihr erkennt, wie sich das auf Euch auswirkt und nach draußen Kreise zieht, nicht bloß hin zu den Leute um Euch herum sondern überall hin.
Das ist ein großer Unterschied und ein enormer Beitrag/Teilstück, dessen sich bislang keiner von Euch gewahr ist, womit Ihr noch keine Erfahrungen gemacht habt, und Ihr habt auch noch nicht dieses Selbst-Gewahrsein und seht nicht, wie Ihr Kreise nach Draußen zieht. Manchmal seht Ihr zwar, wie Ihr in Eurer unmittelbaren Umgebung, aber nicht wie Ihr sogar Kreise durch die ganze Welt zieht, und das ist bloß ein Teilstückchen. Sogar in Eurer eigenen Realität inkorporiert Ihr ein ganzes Universum. Ihr seid ein kleiner Planet in einem ganzen Universum. Ihr seht nicht, wie Ihr Euch nicht nur auf Eure Welt sondern auch aufs ganze Universum und noch darüber hinaus auswirkt, und wenn Ihr selbst-gewahr seid, wisst Ihr das.
DAN: Wie sieht man das? Fühlt man es?
ELIAS: Ihr seht und fühlt es nicht unbedingt. Das ist zwar möglich, aber nicht nötig. Ihr wisst es.
NATASHA: Du sagtest, dass wir meinen, dass es singulär unsere Schöpfung ist, wenn wir uns den Zeh anstoßen, aber dass das nicht stimmt. Inwiefern nicht?
ELIAS: Weil Ihr vernetzt/verzahnt und nicht singulär seid. Deshalb ist es nie so, dass alle diese Energien sich nicht vermischen. Alle Energien sind miteinander verzahnt, beeinflussen sich gegenseitig und wirken sich aus. Du erschaffst die Manifestation…
NATASHA: Welche Energien meinst Du? Die der Welt, die der Leute, die uns umgeben…
ELIAS: Alles.
NATASHA: Dieses ganze “wir” trägt also bei zu dem Augenblick, in dem wir uns den Zeh angestoßen haben?
ELIAS: Du wählst, wie Du es manifestierst. Du wählst, Deinen Zeh anzustoßen.
NATASHA: Okay, wir sind dann also ein Gefäß (vessel).
ELIAS: Sozusagen.
DAN: Wenn wir die Straße entlang gehen, und der Angler den Fisch fängt, haben wir, der Fischer und auch der Fisch dazu beigetragen, einfach alle, und noch darüber hinaus, dass wir dem Fisch begegnen…
NATASHA: Im Grunde genommen ist also jede Handlung/Vorgang - außer unseren Gefühlen - nicht wirklich das Unsere.
ELIAS: Es ist es, aber noch mehr als das. Es ist nicht so, dass es nicht Deine Handlung wäre, aber sie ist nicht singulär die Deine.
Session 201710233 (Fortsetzung folgt)
Monday, October 23, 2017 (Private/In person)
Mary Ennis
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Session 201710233
Gegenüberstellung von Selbst-Gewahr-, Präsent- und Umgeschaltet-Sein
Wie sich mittels Selbstgewahrsein die Wahrnehmung ändert
Die Formel: Eier-Beispiel
Monday, October 23, 2017 (Private/In person)
Participants: Mary (Michael), Daniil (Zynn), and Natasha (Nicole)
DAN: Okay, welchen Prozentsatz habe ich beim Selbstgewahrsein erreicht?
ELIAS: Und wie schätzt Du es ein?
DAN: Ursprünglich dachte ich an 55 %, aber da Du von 30 – 50 % sprachst, nehme ich an, dass es 43 % sind.
ELIAS: 40 % würde ich sagen.
DAN: Ich versuchte, meine Intuition zu nutzen, aber es schwankte etwas. Und wie ist es bei Natasha?
ELIAS: Ich würde sagen, 40 %.
NATASHA: Der Prozentsatz des Selbst-Gewahrseins unterscheidet sich also deutlich vom Umgeschaltet-Sein, bei dem Du mir zwischen 70 und sogar 80 % nanntest. Was ist der Unterschied zwischen selbst-gewahr, präsent und umgeschaltet?
ELIAS: Wenn Du 100 % selbst-gewahr bist, bist Du auch 100 % umgeschaltet. Meine Antwort auf Deine Frage über das Umgeschaltet-Seins galt für die von Dir angehäuften und assimilierten Informationen, das Wissen und die Erfahrungen, die Du Dir erlaubt hast, sowie für das Nachlassens einiger Trennungs-Aspekte.
Selbstgewahr ist genau dies: Euer Gewahrsein des Selbst, Eures Daseins (being) und dessen, wer und was Ihr seid, Gewahrsein Eurerselbst in allen Kapazitäten, unabhängig von Konstrukten, und ohne Konstrukt-Anhängsel, was nicht heißt, dass Ihr keine Konstrukte anheuert, doch Ihr erkennt sie und wisst, was sie sind und kennt ihre Einflüsse und Eure Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen.
DAN: Und dazu gehört auch das Präsent-Sein?
ELIAS: Ja, Präsentsein ist ein wesentlicher Teil davon. Sobald Ihr völlig selbst-gewahr seid, seid Ihr auch völlig präsent und umgeschaltet.
Wenn Ihr vom Umgeschaltet-Sein sprecht, mögt Ihr über erhebliches Wissen verfügen und sehr viel Erfahrungen miteinbeziehen, ohne unbedingt enorm selbst-gewahr zu sein.
NATASHA: Du sagtest, dass Togi (Gianni) wahrscheinlich 100% umgeschaltet ist, und deshalb ist er wahrscheinlich auch erheblich selbst-gewahr.
ELIAS: Er würde in die 30 – 50 % Kategorie gehören. Was das Selbst-Gewahrsein anbelangt, ist er keine Ausnahme. Wenn Ihr selbst-gewahr seid, braucht Ihr diese Formel nicht und seid Euch jedes Augenblicks und dessen gewahr, was Ihr projiziert, was Ihr reflektiert und was Eure Auswahl/Entscheidung/Wahl ist.
Wenn Ihr selbst-gewahr seid, ist es völlig unnötig, mir Warum-Fragen zu stellen. Das wäre irrelevant. Ihr stellt sie mir, weil Ihr nicht selbst-gewahr seid. Ihr würdet nicht fragen: „Warum habe ich das getan? Warum habe ich das nicht erschaffen? Oder: Erschaffe ich dies?“ Wenn Ihr selbst-gewahr wärt, würdet Ihr wissen, was Ihr wann getan habt und warum, weil Ihr Euch aller Konstrukte gewahr wärt, all dieser Warums und Eurer Gründe für etwas – sowie des größeren Gesamtbildes. Euch Eurerselbst gewahr zu sein schließt auch mit ein, dass Ihr Euch erlebnismäßig des Vernetztseins gewahr seid.
Mit Vernetztsein meine ich nicht, Euch dessen gewahr zu sein, dass Ihr Euch gelegentlich verschmelzt oder das Erschaffen eines „Gruppen-Wesens (being)“, was eine Äußerung von Getrenntsein ist, weil es ein Wesen ist. Selbst-gewahr zu sein ist nicht unbedingt ein Generieren solcher Unterscheidungen. Ihr seid Euch Eurer Existenz in einer physischen Realität gewahr, die Trennungsaspekte und Individualität miteinschließt, doch Ihr seid noch darüber hinaus gewahr.
Und deshalb ist es unnötig, Euch in diesen fortgesetzten Singularitäts-Richtungen zu äußern - dass Ihr fortfahrt, in diesen Singularitäten zu funktionieren - weil Ihr in einer physischen Realität existiert, denn bezüglich Eures Tuns gibt es keine solche Unterscheidungen, die Singularität wie beispielweise ein Gruppen-Wesen miteinbeziehen. Nicht dass ein Gruppen-Wesen nicht real wäre, aber das ist kein Anzeichen von Selbst-Gewahrsein.
(And in that, it is not necessary to express in those continued directions of singularities—that you continue to FUNCTION in those singularities, because you exist in a physical reality, but in relation to what you do, there aren’t those distinctions that include that singularity, such as a group being. Not that a group being isn’t real, but that does not indicate self-awareness.)
Selbstgewahrsein heißt, dass Ihr Euch nicht nur all Eures Tuns und der Implikationen sondern auch dessen gewahr seid, wie Ihr Euch aufgrund des Vernetztseins, dessen Ihr Euch über Erfahrungen gewahr seid, auch auf alles Andere auswirkt.
DAN: Wie wäre ich, wenn ich jetzt beispielweise auf magische Weise zu einem 100%igen Selbstgewahrsein umziehen würde? Wenn mein Gemüt nicht am Quasseln ist, erlebe ich ab und zu, dass ich mich weniger getrennt und entspannter fühle, und ich habe das Gefühl, dass der Baum dort draußen mich willkommen heißt und Teil von mir ist, und ich kann diese Zimmer als Teil von mir fühlen. Dann komme ich diesem Selbstgewahrsein wohl näher.
ELIAS: Ja, solche Augenblicke erlebst Du.
DAN: Und wenn ich beispielweise eine Pille einnehmen und plötzlich fünf Minuten lang selbst-gewahr wäre, wie würde ich dann die Welt sehen? Könnte ich Energie und Auren um alles herum sehen?
ELIAS: Nicht unbedingt.
NATASHA: Könnte ich Schemata sehen? Wie würde ich sehen, dass jemand in Polen betroffen ist? Wie würde meine Wahrnehmung sich ändern. (gekürzt)
ELIAS: Bei Anderen würdest Du das nicht unbedingt sehen, aber vielleicht würdest Du es fühlen. Du wärst Dir vermehrter Gefühle sowie dessen gewahr, dass alles, was Du auf Dich selbst beziehst, nicht nur Dich alleine betrifft, wenn Du einen Gedanken, eine Idee oder eine Inspiration hast, nicht Du alleine das bist und dass bei jedem Deiner Gedanken auch andere Energien damit vermischt sind. Jede Idee, Inspiration oder Erlebnis von Dir ist nicht Du alleine. Dein Gewahrsein Deinerselbst als Essenz wäre umfassender und würde eine größere Erkenntnis und Verständnis all Deiner anderen Fokusse miteinschließen, nicht als separate Entitäten, und auch nicht als nur Dir zugehörig, sondern dass fast alles von Dir (almost everything that is about you), außer Deine Gefühlen, nicht unbedingt Dich alleine betrifft.
Alle Deine Gefühle werden individuell von Deinem Körper generiert und sind, ob emotional oder physisch, definitiv alleine die Deinen, und Deine Wahrnehmung, Dein Farbton der Realität ist der Deine. Aber Du wirst Dir noch viel mehr als derzeit der Einflüsse gewahr sein. Wenn Du Dir den Zeh stößt, nimmst Du jetzt wahr, wie und dass Du das physisch getan hast, und dass es singulär Deine Erfahrung ist, doch so ist es nicht.
Heißt das, dass Du dann mit dieser enorm expandierten Wahrnehmung durchs Leben schreiten wirst, wobei Dein Sehen und Deine Sinne völlig anders sein werden als jetzt? Nein, denn Du bist in einer physischen Realität und hast die Wahl, weiterhin singuläres Erleben miteinzubeziehen, bist jedoch noch darüber hinaus gewahr. Und diese veränderte Wahrnehmung . dass Denken und Erlebnisse nicht singulär sind. verändert sehr das Volumen dessen, was Du interpretierst.
Ein Großteil davon wäre auch dieses Vernetztsein, das Gewahrsein und das Wissen und Erleben dieses Vernetztseins, das anders ist, als das, wie Ihr dies derzeit nach früheren Erklärungen interpretiert: Ich sehe den Baum, fühle ihn und weiß, dass ich mit ihm verbunden bin. Momentan fühle ich, dass der Baum und ich dasselbe bzw. eins sind, aber dies fühlt Ihr nur vorübergehend, und es ist ein Gefühl.
Wenn Ihr selbst-gewahr und Euch des Vernetztseins gewahr seid, könnt Ihr erkennen, wie dies bei all Eurem Tun und Euren Äußerungen, auch bei kleinen Dingen wie dem Tonfall der Stimme oder einer Geste, Kreise zieht und wie sich jeder dieser Augenblicke auswirkt. Es unterstreicht die Eigen-Verantwortung, dass Ihr verantwortlich seid für alles, was Ihr tut und für jede Eurer Entscheidungen und Ihr erkennt, wie sich das auf Euch auswirkt und nach draußen Kreise zieht, nicht bloß hin zu den Leute um Euch herum sondern überall hin.
Das ist ein großer Unterschied und ein enormer Beitrag/Teilstück, dessen sich bislang keiner von Euch gewahr ist, womit Ihr noch keine Erfahrungen gemacht habt, und Ihr habt auch noch nicht dieses Selbst-Gewahrsein und seht nicht, wie Ihr Kreise nach Draußen zieht. Manchmal seht Ihr zwar, wie Ihr in Eurer unmittelbaren Umgebung, aber nicht wie Ihr sogar Kreise durch die ganze Welt zieht, und das ist bloß ein Teilstückchen. Sogar in Eurer eigenen Realität inkorporiert Ihr ein ganzes Universum. Ihr seid ein kleiner Planet in einem ganzen Universum. Ihr seht nicht, wie Ihr Euch nicht nur auf Eure Welt sondern auch aufs ganze Universum und noch darüber hinaus auswirkt, und wenn Ihr selbst-gewahr seid, wisst Ihr das.
DAN: Wie sieht man das? Fühlt man es?
ELIAS: Ihr seht und fühlt es nicht unbedingt. Das ist zwar möglich, aber nicht nötig. Ihr wisst es.
NATASHA: Du sagtest, dass wir meinen, dass es singulär unsere Schöpfung ist, wenn wir uns den Zeh anstoßen, aber dass das nicht stimmt. Inwiefern nicht?
ELIAS: Weil Ihr vernetzt/verzahnt und nicht singulär seid. Deshalb ist es nie so, dass alle diese Energien sich nicht vermischen. Alle Energien sind miteinander verzahnt, beeinflussen sich gegenseitig und wirken sich aus. Du erschaffst die Manifestation…
NATASHA: Welche Energien meinst Du? Die der Welt, die der Leute, die uns umgeben…
ELIAS: Alles.
NATASHA: Dieses ganze “wir” trägt also bei zu dem Augenblick, in dem wir uns den Zeh angestoßen haben?
ELIAS: Du wählst, wie Du es manifestierst. Du wählst, Deinen Zeh anzustoßen.
NATASHA: Okay, wir sind dann also ein Gefäß (vessel).
ELIAS: Sozusagen.
DAN: Wenn wir die Straße entlang gehen, und der Angler den Fisch fängt, haben wir, der Fischer und auch der Fisch dazu beigetragen, einfach alle, und noch darüber hinaus, dass wir dem Fisch begegnen…
NATASHA: Im Grunde genommen ist also jede Handlung/Vorgang - außer unseren Gefühlen - nicht wirklich das Unsere.
ELIAS: Es ist es, aber noch mehr als das. Es ist nicht so, dass es nicht Deine Handlung wäre, aber sie ist nicht singulär die Deine.
Session 201710233 (Fortsetzung folgt)
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