Kris Chronicles Meditationen
Verfasst: 13 Aug 2009, 11:57
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1. Der Rucksack
In ein paar Augenblicken werdet Ihr die Augen schließen können. Momentan sollten sie offen sein, und während Ihr sehr bequem hier sitzt, fokussiert Ihr Euren Blick einige Fuß vor Euch, so als ob Ihr eine wunderschöne Szene erblicken würdet. Gleich könnt Ihr die Augen schließen, doch im Moment blickt auf träumerische Art und Weise auf diese schöne Szene.
Und während Ihr weiterhin dem Klang unserer Stimme lauscht und Euch zugleich auf Euren Atmen konzentriert, lasst Ihr zu, dass Euch jedes Ausatmen eine tiefe Entspannung bringt. In Kürze werdet Ihr Eure Augen schließen und wahrnehmen, wie beruhigt und entspannt Ihr Euch in diesem großartigen Zustand fühlt. Während Ihr zulasst, dass Ihr mit jedem Ausatmen tief und angenehm entspannt, zählen wir bis zehn, und bei zehn gelangt Ihr in einen tiefen, entspannten Zustand, und vielleicht schon bei drei, fünf oder sieben wählt Ihr, die Augen zu schließen und in einen tiefen Zustand der Entspannung einzutreten.
Eins, tief entspannt…zwei…drei…noch tiefer….vier…fünf…sechs….eine tiefe Entspannung….sieben…acht….jetzt sehr tief entspannt…neun…zehn….schließt Eure Augen und geht noch tiefer in die Entspannung hinein und lasst zu, dass alle möglicherweise noch etwas verkrampften Muskeln die Anspannung auf eine Art und Weise loslassen, die für Euch gut funktioniert, die Muskeln Eures Skalps, des Gesichts, hinten im Nacken, zu beiden Seiten oder vorne. Nur jene kleinen Muskelgruppen, die es Euch erlauben, den Kopf aufrecht zu halten, die können so bleiben wie sie sind.
Die kleinen Muskelgruppen in Eurem Rücken, die Euch das aufrechte Sitzen ermöglichen, behalten ihre Position bei, aber alle anderen Muskeln können sich entspannen. Die Brust, der Bauch, die Schultern und Unterarme, auch die Fingermuskeln, das Gesäß, die Schenkel, das Becken, die Muskeln unter den Schenkeln, die Waden, die Vorderseite der Beine, die Muskeln in Euren Knöcheln, die Fersen, die Unterseite Eures Fußes, oben auf dem Fuß, bis hin zu den Zehenspitzen.
Und während jede Muskelgruppe des Körpers sich entspannt, wird Eure eigene Entspannung immer tiefer und tiefer. Stellt Euch nun vor, oben an einer Treppe zu stehen, und wir zählen nun zehn Schritte. Und wenn Ihr am Fuß der Treppe ankommt, seid Ihr an einem sehr sicheren Platz, einem Platz, der so sicher, besänftigend und entspannend ist. Mit der Hand am Treppengeländer fangt Ihr nun an, die Treppe hinunter zu gehen…eins, noch tiefer….zwei….drei…sehr tief….jetzt….vier…fünf…sechs…tief und sicher….sieben….acht…noch tiefer….neun und zehn. Ihr fühlt Euch tief entspannt und in großer Sicherheit.
Stellt Euch vor, dass Ihr nun eine Reise macht. Und da Ihr auf Eurer Reise eine größere Entfernung zurücklegen werdet, habt Ihr einen sehr großen Rucksack dabei. Ihr beginnt Euren langen Fußmarsch, und während Ihr bergauf- und bergab und durch die Landschaft wandert, stellt Ihr fest, dass nach einer Weile Euer Rucksack immer schwerer und schwerer wird. Vielleicht versteht Ihr warum, möglicherweise aber auch nicht. Ihr wisst jedoch, dass Euer Rucksack sehr wichtig ist, denn Ihr habt ihn mit Dingen und Vorräten für Eure lange Reise vollgepackt. Und nach noch einer Weile scheint der Rucksack noch schwerer zu werden. Vielleicht schwitzt Ihr vor Anstrengung und von der Mühe, diesen Rucksack zu schleppen, der inzwischen so schwer geworden ist, dass Ihr anhalten und ihn von den Schultern nehmen und hinein schauen müsst, um zu sehen, warum er so schwer ist.
Ihr öffnet Euren Rucksack, schaut hinein…und wisst bereits, was darin zu finden ist, doch vielleicht sind unter den vielen Dingen, die Ihr eingepackt habt, auch solche, die Ihr nicht mehr mit herumschleppen müsst. Vielleicht beschließt Ihr sogar, ein paar Sachen auszupacken und am Straßenrand liegen zu lassen, um den Rucksack leichter zu machen. Und nachdem Ihr ein paar Sachen ausgepackt habt, nehmt nun den Rucksack wieder auf den Rücken und setzt die Reise fort, bergauf und bergab, über Täler und Höhen usw.
Nach einer Weile beschließt Ihr vielleicht, dass der Rucksack immer noch schwerer wiegt als Euch lieb ist, und Ihr wisst, dass Ihr zuvor schon einige schwerere Gegenstände herausgenommen und Eure Last erleichtert habt, und dass Ihr dies vielleicht jetzt wieder tun könnt. Nehmt den Rucksack also von der Schulter, blickt hinein und seht, was Ihr sonst noch zurücklassen könnt.
(Pause)
Sehr zufrieden, dass die Dinge, die Ihr entfernt habt, Eure Last erleichtern werden, legt Ihr Euch den Rucksack wieder über die Schulter, fühlt sein Gewicht, blickt auf die Straße vor Euch, bergauf und bergab, über Täler und Höhen …und setzt die Reise fort. Nach einer weiteren Weile befindet, ob Ihr wieder etwas aus dem Rucksack entfernen wollt. Falls ja, haltet an, nehmt ihn von der Schulter und entfernt die Dinge, die Ihr loswerden wollt, was auch immer es sein mag. Lasst sie am Wegrand stehen und legt den Rucksack wieder über die Schulter.
Erkennt wie viel leichter er geworden ist und um wie viel leichter es nun ist, bergab und insbesondere bergauf zu gehen, und vielleicht hüpft Ihr sogar ein bisschen durch die Lande…Erwägt nun das Gewicht Eures Rucksacks. Gibt es noch andere Dinge, die ausgepackt werden müssen, um Eure Reise fortzusetzen, und falls ja, tut dies. Nehmt den Rucksack von der Schulter, öffnet ihn, wühlt darin herum und erkennt, was Ihr am Wegesrand zurücklassen könnt. Seid Ihr zufrieden, weil Ihr genug Sachen entfernt habt, oder müsst Ihr noch andere Dinge herausnehmen, usw.
Und wenn Ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid, legt Euch den Rucksack wieder über die Schulter und erkennt, um wie viel leichter er nun ist, und da Euch nun so viel mehr Kräfte und Energie zur Verfügung stehen, könnt Ihr leicht erkennen, Euch vorstellen und verstehen, dass Eure Reise leichter sein wird. Und lasst zu, dass Ihr vergnügt Eurer Wege geht während Ihr anfangt, tief einzuatmen, und bei der Zahl fünf werdet Ihr völlig wach sein und zurück im gegenwärtigen Augenblick.
Eins, tut einen tiefen Atemzug…werdet Euch Eures Körpers in diesem Raum und in dieser Zeit bewusst…Eurer Hände, Finger, Füße, Zehen…zwei, freut Euch über das Empfinden, welches tief in Euer Wesen einsinkt…und drei, atmet wieder tief, fangt nun an aufzuwachen…vier, freut Euch über das Gefühl der Leichtigkeit und des Wohlbefindens…und fünf, seid zurück, öffnet Eure Augen und wacht nun vollends auf.
Und erinnert Euch daran, das Leben ist eine Reise, und das, was Ihr mit Euch herum schleppt, kann so leicht oder so schwer sein, wie Ihr dies wählt. Und wenn es Euch gefällt, erinnert Euch jeden Abend vor dem Einschlafen an diese kleine Geschichte unserer Reise. Macht nun eine Pause.
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2. Im Zustand der Gnade
KRIS: Wir gehen davon aus, dass Ihr alle aus der Pause zurück seid und bequem sitzt, und wenn es Euch gefällt, würden wir uns freuen, Euch auf eine weitere kleine innere Reise mitzunehmen. Sitzt so bequem wie möglich an Eurem Platz und erlaubt es Euch, entspannt zu sein. Blickt nach vorne, etwa 1 – 2 Fuß vor Euch hin, so als ob Ihr diese schöne Szenerie sehen würdet, aber auf träumerische Art und Weise, und lasst zu, dass Euer Atem anfängt, Euch zu entspannen. Und Ihr wisst, dass Ihr gleich die Augen schließen werdet, was Euch Freude bereiten wird, und Ihr werdet an einen tiefen Ort gehen, wo Ihr sicher und völlig entspannt seid. Lasst zu, dass Euer Atem Euch – wie schon zuvor - weiterhin entspannt und dass Euer Körper ebenfalls entspannt ist.
Wir zählen nun von eins bis zehn, und bei drei, fünf, sieben oder 10 schließt Ihr zufrieden die Augen und seid tief entspannt. Eins…zwei…drei…vier…fünf…sechs…sieben…acht…neun…zehn.
Sehr gut. Lasst die Augen geschlossen und erlaubt Euch selbst Euch sogar noch tiefer zu entspannen und erlaubt es dem Klang unserer Stimme, Euch zu beruhigen. Und in diesem besänftigten Zustand tiefer Entspannung lasst Ihr alle Muskeln Eures Körpers, die entspannt werden können, sich entspannen, von der Skalp-Spitze bis hinunter zu den Fußsohlen, alle diese Muskelgruppen lassen einfach los.
Lasst jetzt los. Wir zählen nun von eins bis zehn, und stellt Euch dabei vor, dass bei jeder Zahl ein wunderschöner warmer Lichtstrahl Euren Skalp wärmt und den Körper hinunter gleitet bis Ihr dann bei der Zahl zehn völlig in dieses wunderbare warme Licht gehüllt seid.
Eins…Euer Skalp, Euer Kopf…zwei, Euer Gesicht und Euer Nacken…drei, der Lichtstrahl geht an Eurem Körper nach unten, tief nach unten…vier….fünf…über Eure Brust, den Bauch, das Becken…sechs…Eure Schenkel…sieben…acht….Eure Beine, Eure Füße…neun…und zehn.
Lasst zu, dass dieses wunderschöne wärmende Licht Euch mit einer liebevollen zärtlichen Liebkosung umhüllt und erlaubt ihm, Euch aus allem und jedem, was Euch belastet und beschwert, in die Höhe zu heben. Ihr lasst all diese Dinge vergnügt los und fühlt nur Euer wahres Selbst.
(Pause)
(dann sehr leise, fast flüsternd). Sehr schön…dieses tiefe Gefühl uneingeschränkter Freiheit, befreit von allen Lasten, getrennt von allem, was nicht das Selbst ist…von allem, was bloß ein Symbol, eine Übersetzung des Selbst aber nicht das Selbst selber ist.
Lasst zu, dass Euer großartiges, herrliches Selbst-Sein dieses warme Licht tief einatmet und diese zärtliche, labende und liebende Energie spürt, die das ist, was Ihr seid. Erkennt und speichert dieses Gefühls, der zu sein, wer Ihr seid, und erkennt, dass Euch als Wesen ein großes Sortiment an Wahlmöglichkeiten zur Verfügung steht, und dass Ihr das beste Sortiment davon für Euch selbst erschaffen werdet.
Das beste Sortiment für Euch selbst ist das, was Ihr erleben werdet. Und Ihr werdet die besten Entscheidungen für Euch selbst treffen. Und in diesem tieferen Selbst, das Ihr seid, wird dieses Gefühl des Friedens, der Zufriedenheit und Erfüllung nie ausgelöscht oder vergessen werden oder verloren gehen, sondern es wird immer mit Euch und für Euch da sein, ganz gleich ob am Tag oder in der Nacht, in Eurem Schlaf, in Euren Träumen, bei Euer Arbeit, bei Eurer Meditation, auf Euren Spaziergängen, überall auf Eurer menschlichen Reise wird es für Euch da sein.
Und tief aus dem Inneren dieses liebevollen, sicheren Gefühlsstandorts heraus dankt Euch selbst dafür, dass Ihr diesen Zustand der Gnade erlebt, welcher Ihr seid. Und in einem Augenblick werden wir bis fünf zählen, und dann werdet Ihr erwachen und tief in Eurem Körper dieses Gefühl erkennen und Euch überall, wo Ihr auch seid, daran erinnern.
Eins, atmet tief, bringt dieses wunderschöne, sichere und liebevolle Gefühl mit Euch zurück…zwei….bewegt Eure Finger, die Zehen, Eure Nase und die Lippen…drei, atmet nochmals tief und wisst tief in Eurem Herzen, dass dieses Gefühl Euer ganzes Sein durchtränkt…vier, Ihr seid bereit, völlig im gegenwärtigen Augenblick zu erwachen…fünf, öffnet die Augen und seid Euch Eures Selbst liebevoll in jeder Hinsicht bewusst
Und erinnert Euch daran, dass Ihr Euch nur hieran erinnern müsst, um dies wieder zu erleben
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3. Die Halle der Geschichten
KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr bereit seid, mit uns zu einem wunderschönen, sicheren Ort zu reisen. Wir bitten nur darum, dass Ihr wenn möglich nicht auf dem Fußboden sitzt, aber wenn es nicht anders geht, ist das auch in Ordnung. Ganz egal wie Ihr nun sitzt, entspannt die Arme in Eurem Schoß. Wenn Ihr auf einer Couch oder im Sessel sitzt, stellt sicher, dass Eure Füße möglichst flach auf dem Boden stehen und ebenfalls entspannt sind.
Wir bitten Euch, Euch auf den Klang unserer Stimme zu fokussieren und damit zu beginnen, tief und langsam zu atmen. Ihr könnt die Augen schließen oder diese offen lassen und sie erst dann schließen, wenn wir dies vorschlagen, und während Ihr fortfahrt, langsam und tief zu atmen, lasst zu, dass Ihr Euch immer tiefer entspannt und dass Euch jeder Atemzug erlaubt, in einen noch tieferen Zustand der Entspannung zu gelangen.
Und jeder Euch Entspannung bringende Atemzug erlaubt Euch, die großen und kleinen Muskelgruppen Eures Körpers zu erkennen, die zu angespannt sind, so dass Ihr wählen könnt, diese zu entspannen…die kleinen Muskeln hinten am Kopf, hinunter zum Nacken, am Rücken und den Schultern…und während Ihr weiterhin dem Klang unserer Stimme lauscht…vertieft sich Eure Entspannung, und falls einige von Euch Ihre Augen noch offen haben, schließt jetzt bitte Eure Augen und tretet alle in einen noch tieferen Zustand der Entspannung ein.
Und lasst zu, dass die Entspannung sich in Eurem Körper noch weiter nach unten ausbreitet, so als ob Wellen der Entspannung jegliche Anspannung wegwaschen würden, wo auch immer diese vorhanden sein mag. Und in diesem schönen, angenehmen und sicheren Entspannungszustand werden wir von eins bis zehn zählen, und bei jedem Schritt geht Ihr eine Stufe tiefer auf der Treppe der Entspannung, die in eine sehr sichere Umgebung und an einen sehr sicheren Ort führt. Und bei jeder Zahl wird Eure Entspannung noch tiefer.
Bei jeder Zahl wird sich Eure Entspannung verzehnfachen. Mit der Hand am Treppengeländer beginnt Ihr, hinunter zu gehen. Eins…zwei…entspannt Euch noch tiefer…drei…vier…fünf….eine noch tiefere Entspannung…sechs…sieben…acht….immer noch tiefer….neun und zehn.
Und in diesem Zustand tiefer Entspannung, in dem Ihr sicher seid und es bequem habt, schaut nach vorne in einen Gang, zu dessen beiden Seiten sich mehrere Türen befinden. Jede Tür mag eine andere Aufschrift tragen, denn dies ist die Halle der Geschichten. Die Aufschrift an einer Tür mag lauten: „Die Geschichten meines Vaters“, eine andere „Die Geschichten meiner Mutter“, wiederum eine andere „Die Geschichten meiner Brüder und Schwestern“, eine andere „Die Geschichten meiner Freunde“, „Die Geschichten meiner Partner“ und die Geschichten von noch anderen…, und wir laden Euch ein, zur ersten Tür hin zu gehen. Ihr könnt wählen, nur an der Tür zu lauschen oder diese zu öffnen. Ihr habt die Wahl.
Und nun lauscht eine Weile den Geschichten, die Ihr hört. Seht, was Ihr identifiziert, ob es die Geschichten Eures Vaters, Eurer Mutter oder Eurer Geschwister sein mögen, so lauscht an dieser ersten Tür und versucht zu identifizieren, hört sorgfältig zu und identifiziert jene Geschichten, die Ihr Euch aufgebürdet habt, jene Geschichten, die Ihr vernommen und nie losgelassen habt, jene Geschichten, die vielleicht immer noch im Hintergrund Eures Bewusstseins ablaufen.
(lange Pause)
Schließt nun leise die Tür oder entfernt Euch von der Tür, wo Ihr diese Geschichten vernommen habt. Ihr könnt nun wählen, ob Ihr weiterhin Teile Eures Lebens nach dem Diktat dieser Geschichten leben wollt, oder ob Ihr aufhören wollt, diesen Geschichten oder einigen davon, je nach Eurer Wahl, zuzuhören. Und jene Geschichten, denen Ihr nicht länger zuhören wollt, die können dorthin zurückweichen, wo Ihr sie weniger vernehmt…noch weniger…und immer noch weniger, bis dass ihre Stimmen nicht mehr vernommen werden…und Ihr erkennt, welche Auswirkungen dies auf Euch hat.
Fühlt Ihr Euch irgendwie freier? Freier und leichter…fühlt Ihr Euch wohl? Beobachtet, wie Energien zu Euch zurückkommen….EURE Energien, die nicht länger durch diese Geschichten unterdrückt werden, EURE Energie, die nun frei ist, das Leben mit Euch zu erkunden.
Und nun geht zu einer anderen Tür. Lauscht an dieser Tür oder öffnet sie und hört dann den Geschichten hinter der Tür zu. Vielleicht sind es die Geschichten Eurer Mutter, Geschwister, Brüder und Schwestern oder sogar anderer Verwandten. Identifiziert diese Geschichten nach einer Weile und wisst nun, dass sie vielleicht niemals wirklich EURE Geschichten waren sondern einfach die Geschichten von anderen, nach welchen Geschichten Ihr immer noch einen Teil Eures Lebens lebt.
Und nachdem Ihr diese Geschichten identifiziert habt, schließt die Tür oder geht fort von dieser Tür und trefft wieder Eure Wahl, entweder diesen Geschichten weiterhin zuzuhören oder zuzulassen, dass sie in den Hintergrund zurücktreten, weiter, und weiter und immer noch weiter in den Hintergrund, so dass Ihr sie nicht mehr hören könnt. Sie haben keine Auswirkungen mehr auf Euch, und Eure eigenen Energien sind nun frei, zu Euch zurückzukehren und werden nicht länger durch diese Geschichten, die Ihr nicht seid, behindert oder blockiert.
Fühlt die Leichtigkeit Eures Seins und wie die Stärke zu Euch zurückkehrt, auch den Fokus der Klarheit Eurer Gedanken, während Eure Energien von Euch willkommen geheißen werden und geht weiter zu einer anderen Tür Eurer Wahl
(Pause)
Und wisst bitte, dass Ihr jederzeit an diesen sicheren Ort zurückkehren könnt, dorthin, wo sich diese Halle der Geschichten befindet, und Ihr könnt dann damit weitermachen, das Haus dieser Geschichten zu reinigen, dieser Geschichten, die nicht länger ein Teil Eures Leben sind, und die einfach nur als solche anerkannt, angesprochen und akzeptiert werden müssen, damit Ihr sie loslassen könnt.
dreifaches „A“, das Geheimnis; viewtopic.php?f=6&t=374
dreifaches „A“, Organisation; viewtopic.php?f=6&t=215
Schaut nun nach vorne. Am weit entfernten Ende dieser großen Halle befindet sich eine weitere Tür, ein großes Tor mit der Aufschrift: “Die Geschichten von Mir.” Ihr könnt zu dieser Tür gehen, dort lauschen oder sie öffnen im Wissen, dass dies der Raum ist, wo IHR zu jedem Zeitpunkt Eurer Wahl Eure eigenen Geschichten erschaffen könnt, diesem Ort, wo Eure Geschichten von Mut, Stärke, Sicherheit, Kreativität, Wohlergehen und Wohlbefinden erfüllt sind, alle diese positiven und konstruktiven Geschichten, die Ihr über Euch selbst erschaffen wollt.
Und nun könnt Ihr umkehren in der Kenntnis der Bauart dieser Halle der Geschichten und die Treppe hinauf gehen…und bei der Zahl eins seid Ihr in der schönen Situation des baldigen Erwachens, geht die Treppe hinauf
zehn…neun…acht….sieben…sechs…fünf….vier….drei….zwei….eins.
Auf dieser oberen Plattform angekommen, erinnert Euch an Eure Stärke, Eure Leichtigkeit des Seins und an Eure Energien aus der großen Halle der Geschichten und wisst, dass Ihr diese wunderbaren Eindrücke und Gefühle in Euren bewussten Wachszustand hinein tragen könnt. Und bei der Zahl fünf werdet Ihr völlig erfrischt erwachen, so erfrischt wie nach einem langen mehrstündigen Schlaf und werdet Euch an diese guten Gefühle erinnern und sie mit Euch zurückbringen.
Eins…atmet wieder tief…zwei und lasst zu, dass alle Empfindungen völlig zu allen Teilen Eures Körpers zurückkehren…drei, wackelt mit den Fingern und Zehen…vier, Ihr seid bereit, aufzuwachen…und fünf, öffnet die Augen, kehrt vollständig in den Raum zurück, fühlt Euch erfrischt und wohl
Und wisst, dass Ihr jederzeit in diesen Zustand tiefer Entspannung zurückkehren und Eure eigenen Geschichten erschaffen könnt sowie auch jene Geschichten loslassen könnt, die Ihr nicht länger beizubehalten wählt.
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4. Halle der Geschichten, zusammen mit Geistführer/Essenz
KRIS: Bitte nehmt nochmals Eure bequeme Sitzposition ein. Schließt die Augen, erlaubt es Euch, nochmals entspannt zu sein und benutzt Euren Atem, um Eure tiefe Entspannung noch zu vertiefen…und gleich seid Ihr wieder oben in diesem Treppenhaus, und bei der Zahl zehn werdet Ihr bis zum Fuß der Treppe hinuntergegangen sein, zu diesem so sicheren und beruhigenden Ort.
Und dort wartet ein Bildnis der Energie Eures Höheren Selbst oder der Essenz auf Euch, einfach eine Darstellung oder die Energie selbst…als beruhigender Führer, und Ihr kehrt zusammen mit der Energie Eurer Essenz oder Eurem Höheren Selbst zurück in die Halle der Geschichten. Sogleich beginnt Ihr, die Treppe wieder hinunter zu gehen. Mit der Hand am Geländer fangt Ihr an
Eins…zwei, eine noch tiefere Entspannung…drei…vier….fünf….und Ihr seid bei jedem Schritt noch zehnmal mehr entspannt…sechs…sieben…acht…und Ihr seid noch tiefer entspannt …neun…zehn.
Und hier an diesem sicheren Ort, begleitet von der Energie Eures Höheren Selbst oder der Essenz, schlagt nun den Energien Eurer Essenz vor, mit Euch zusammen in die Halle der Geschichten zu gehen, damit Ihr gemeinsam Eure Wahl verbessern könnt, und ganz gleich ob es sich um die Tür von „Vaters Geschichten“, „Mutters Geschichten“, „Bruder und Schwester-Geschichten“ oder irgendwelche anderen Türen handelt, bittet darum, dass die Energien Euer Essenz zusammen mit Euch alle diese Geschichten dafür segnen, dass sie Teil der Struktur Eures Lebens waren.
Und weil Ihr jetzt Eure eigenen Geschichten erkennen und sogar erschaffen wollt, segnet und entlasst Ihr alle Geschichten, die vielleicht nicht mehr zu dem, wer Ihr seid, passen. Sie können losgelassen werden, so dass Ihr Euch umkehren und auf eine Tür zugehen könnt, auf der geschrieben steht „die Geschichten von mir.“ Und Ihr bittet freundlich die Energien Eurer Essenz, mit Euch zusammen diesen Raum zu betreten, auf dass die Geschichten, die Ihr in diesem Raum erschafft, die GESCHICHTEN VON MIR sind. Diese GESCHICHTEN VON MIR werden FÜR MICH zutiefst und gänzlich befähigend/ermächtigend, labend, heilend, liebevoll und annehmend sein
und dass Ihr immer zulasst, wenn Ihr im Laufe des Tages oder Abends eine Pause macht, wenn Ihr durch nichts gestört werdet, Euch entspannt und dies begehrt, dass die GESCHICHTEN VON MIR Gestalt annehmen und sich in Eurem Leben manifestieren, damit Euer Leben erfüllter wird und noch mehr mit geistigem Frieden, Glückseligkeit und Freude jeder Art erfüllt sein möge.
Und wenn Ihr in diese meditativen Zustände hinein geht, werdet Ihr dies leicht, tief und im vollen Gewahrsein, mit allen Wahlmöglichkeiten und im vollen Wissen tun, dass diese „GESCHICHTEN VON MIR“ von Euch selbst ausgewählt wurden. Ihr werdet mit großer Befriedigung und im Wissen, dass Ihr „DIE GESCHICHTEN VON MIR“ selbst erschaffen habt, die Macht und Auswirkungen dieser Geschichten sich an jedem Tag und in jeder Beziehung in Eurem Leben manifestieren sehen.
Und nun dankt den Energien Eures Höheren Selbst oder der Essenz für die Chance, den Raum der „GESCHICHTEN VON MIR“ wann immer Ihr wollt zu betreten. Und nun kehrt zurück zum Fuß der Treppen und dankt und segnet die Energien Eurer Essenz. Und wenn Ihr bei der Zahl eins oben an der Treppe angekommen seid, werdet Ihr darauf warten, aufgeweckt zu werden, und Ihr fühlt Euch immer noch sicher und geborgen. Seid nun bereit, die Treppe hinauf zu gehen.
Zehn….neun…acht…sieben…sechs…fünf…vier…drei…zwei…. und eins. Ihr seid nun oben an der Treppe angekommen, und gleich werdet Ihr bei der Zahl fünf erwachen und Euch vollständig, erfrischt, gestärkt und ermächtigt fühlen, mit völliger Erinnerung und völliger Kenntnis Eurer Erfahrungen.
Eins…zwei, Eure Atmung wird normal…drei, alle Empfindungen und das Bewusstsein kehren zurück in Euren Körper, vier…und fünf. Öffnet die Augen, seid völlig wach, völlig entspannt und fühlt Euch wohl.
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5. Das Schloss, Befreiung aus den Kerkerzellen
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KRIS: Und nun möchten wir, dass Ihr Euch auf ein Übungsabenteuer begebt. Dies erfordert, dass Ihr SITZT und nicht liegt.
Es ist wichtig, dabei zu sitzen, und vergewissert Euch, dass Eure Füße angenehm entspannt auf dem Boden und Eure Hände vielleicht in Eurem Schoß oder bequem an Eurer Seite ruhen ….und während Ihr Euch auf Euren Atem fokussiert, empfehlen wir Euch, einen Punkt auszuwählen, entweder an der Decke oder in Eurer Nähe und Euch mit offenen Augen auf diesen Punkt an der Decke oder in Euer Nähe zu fokussieren.
(Übers.: Die in der englischen Original-Niederschrift kur erwähnte aber ausgelassene hypnotische Einleitung habe ich aus einer anderen Kris-Sitzung kopiert).
Wir bitten Euch, Euch auf den Klang unserer Stimme zu fokussieren und damit zu beginnen, tief und langsam zu atmen. Ihr könnt die Augen schließen oder diese offen lassen und sie erst dann schließen, wenn wir dies vorschlagen, und während Ihr fortfahrt, langsam und tief zu atmen, lasst zu, dass Ihr Euch immer tiefer entspannt und dass Euch jeder Atemzug erlaubt, in einen noch tieferen Zustand der Entspannung zu gelangen.
Und jeder Euch Entspannung bringende Atemzug erlaubt Euch, die großen und kleinen Muskelgruppen Eures Körpers zu erkennen, die zu angespannt sind, so dass Ihr wählen könnt, diese zu entspannen…die kleinen Muskeln hinten am Kopf, hinunter zum Nacken, am Rücken und den Schultern…und während Ihr weiterhin dem Klang unserer Stimme lauscht…vertieft sich Eure Entspannung, und falls einige von Euch Ihre Augen noch offen haben, schließt jetzt bitte Eure Augen und tretet alle in einen noch tieferen Zustand der Entspannung ein.
Und lasst zu, dass die Entspannung sich in Eurem Körper noch weiter nach unten ausbreitet, so als ob Wellen der Entspannung jegliche Anspannung wegwaschen würden, wo auch immer diese vorhanden sein mag. Und in diesem schönen, angenehmen und sicheren Entspannungszustand werden wir von eins bis zehn zählen, und bei jedem Schritt geht Ihr eine Stufe tiefer auf der Treppe der Entspannung, die in eine sehr sichere Umgebung und an einen sehr sicheren Ort führt. Und bei jeder Zahl wird Eure Entspannung noch tiefer.
Bei jeder Zahl wird sich Eure Entspannung verzehnfachen. Mit der Hand am Treppengeländer beginnt Ihr, hinunter zu gehen. Eins…zwei…entspannt Euch noch tiefer…drei…vier…fünf….eine noch tiefere Entspannung…sechs…sieben…acht….immer noch tiefer….neun und zehn.
Vor Euch seht Ihr eine Reihe von Toren, die in ein großes, prächtiges Schloss mit vielen Räumen und Türen führen. Nehmt Euch einen Augenblick Zeit, um diese Tore zu betrachten. Beachtet die Einzelheiten, vielleicht die Farben und Ornamente….die Größe, oder die Form der Tore ….und stellt fest, dass es einen großen Schlüssel gibt, mit dem Ihr die Tore öffnen und das Schloss betreten könnt. Mit einer Hand am Schlüssel und der anderen am Türknauf dreht Ihr den Schlüssel um und öffnet die Tore des großen Schlosses. Nun nehmt Ihr den Schlüssel aus dem Türschloss und tragt ihn bei Euch, denn Ihr werdet ihn noch brauchen.
Und Ihr geht in das große Schloss hinein und blickt Euch um. Vielleicht seht Ihr solche Dinge, wie sie in Schlössern üblich sind, Rüstungen, Fahnen, Schilder, Wandteppiche, Steinmauern, Vorhänge, Fackeln, Kerzen und andere Beleuchtungsmöglichkeiten. Schaut Euch um und bekommt ein Gefühl für diesen Ort….
Fangt an, hier herumzugehen. Vielleicht interessiert es Euch, einige Türen zu beiden Seiten der Korridore zu öffnen und hinein zu spähen und über die Möbel und die Ausstattung zu staunen und die Geschichte dieses Ortes zu bewundern….und während Ihr so herumlauft, gelangt Ihr in eine sehr große Halle, und in der Nähe der rückwärtigen Wand befindet sich ein Thron, und ein langer roter Teppich führt zu den Stufen, zur Plattform, auf der der Thron steht.
Lauf zu dem Thron und seht, dass dort Euer Name eingeschnitzt oder eingraviert ist. Ihr seid vielleicht sogar versucht, Euch auf diesen Thron zu setzen, was Ihr auch tut. Erlaubt es Euch, diesen Augenblick zu genießen. Vielleicht empfindet Ihr sogar freudiges Entzücken dabei, auf diesem Thron zu sitzen. Vielleicht könnt Ihr im Geiste sogar Euren Hof und die Untertanen wahrnehmen und auch, wie Ihr Regeln und Gesetze für Euer Königreich verfasst….
Nun seid Ihr bereit, weiterzugehen. Vielleicht wollt Ihr aufs Dach oder zu den Türmchen oder zu den großen Türmen gehen und die Aussicht genießen. Vielleicht breitet sich dort unten ein Tal aus. Vielleicht steht das Schloss auf einem Hügel. Schaut so weit das Auge reicht. Bewundert die Ausdehnung Eures Königreichs in alle Richtungen und gestattet Euch selbst das Gefühl tiefer Zufriedenheit, weil dies ALLES EUER ist, denn Ihr herrscht über dieses große Königreich, Ihr seid der Herr und Meister dieses Schlosses und seid reich auf vielfältig Art und Weise.
Jetzt seid Ihr bereit, andere Bereiche Eures herrlichen Schlosses zu erkunden, und Ihr möchtet gerne die unteren Gewölbe sehen. Vielleicht gibt es dort eine Schatzkammer, wo die Reichtümer des Königreichs aufbewahrt werden, vielleicht gibt es Gewölbe mit Nahrungsmitteln und Küchen und alle möglichen Räume, einschließlich Kerkern, wo oft die weniger wünschenswerten Elemente aufbewahrt werden.
Und während Ihr durch die Gewölbe Eures Schlosses schreitet, dämmert es Euch vielleicht, dass einige der weniger wünschenswerten Elemente in diversen Kerkerzellen aus manchen falschen oder irrigen Gründen gefangen gehalten oder eingekerkert waren. Vielleicht habt Ihr sogar Situationen, Umstände und Bedingungen aus Eurer Jugend oder aus Eurer Vergangenheit falsch gedeutet und habt irrtümlich gewählt, bestimmte Elemente, die Ihr als nicht wünschenswert erachtet habt, hier einzusperren und sie hier wegzuschließen, und inzwischen ist diese Klassifizierung und diese Beschränkung für sie nicht mehr gerechtfertigt.
Und Ihr erinnert Euch daran, dass Ihr den Schlüssel zum Haupteingang einstecken habt, denn dieser Schlüssel öffnet alle Türen des Schlosses, und dass Ihr vielleicht einige dieser Türen öffnen und den Elementen darin die Freiheit geben wollt, so dass sie nach solch langer Zeit im dunklen Keller und im Schlossgewölbe das Tageslicht sehen mögen.
Seht Euch die Türen zu den verschiedenen Kerkerzellen an und geht zu den Türen, wohin Ihr Euch gezogen fühlt, und vielleicht ist es eine einzige Tür, vielleicht sind es ein paar oder sogar mehrere Türen….
Lasst zu, dass Ihr eine bestimmte Güte, Segenswünsche und Gnade diesen Energien und Elementen gegenüber empfindet, die es nötig haben, jetzt gleich durch Euren Schlüssel befreit zu werden. Fangt an, die Tür oder diese Türen zu öffnen….
(Pause)
Und gönnt Euch einen Augenblick, Euer Handeln und die Tat der durch Euch gewährten Befreiung zu segnen…steckt den Schlüssel wieder in Eure Tasche und kehrt um, steigt vielleicht nochmals auf den Turm oder auf die Türmchen und blickt wiederum über die Weite Eures Königreichs und gewährt diesen Energien und Elementen die Freiheit, die sie brauchen, um ihre eigenen Flügel auszubreiten, den Aufwind zu nutzen und zu fliegen, und verabschiedet sie.
Lasst zu, dass Ihr ein tiefes Gefühl der Vollendung empfindet, vielleicht sogar ein inneres Gefühl der Freude….von solcher Freude und Glückseligkeit im Inneren, dass dies sogar ein Lächeln auf Euer Gesicht zaubert, vielleicht sogar ein breites Grinsen. Und geht zurück zum Thronsaal, blickt Euch um…kehrt dann um und geht zum Haupteingang zurück, geht hinaus, schließt das Tor und verschließt es mit Eurem Schlüssel, damit dies alles noch vorhanden ist, wenn Ihr einmal zurückkehren wollt.
Und gleich gehen wir wieder die Stufen hinauf, und bei der Zahl eins sind wir oben an der Treppe angekommen, und Ihr könnt das Gefühl der Erfüllung, Freude und Glückseligkeit mitbringen, das Euch zum Lächeln bringt, ein großartiges Gefühl des Wohlbefindens.
Während Ihr die Hand am Treppengeländer habt, zählen wir von zehn bis eins, und bei eins seid Ihr oben angekommen.
Zehn…neun…acht…sieben…sechs…fünf…vier…drei…zwei….eins
Ihr seid nun oben an der Treppe angekommen, immer noch im Gefühl der Erfüllung und des herrlichen Wohlbefindens…und gleich zählen wir von fünf bis eins, und dann werdet Ihr völlig wach sein für Eure Gegenwart, und Eure Augen öffnen sich weit.
fünf, Euer Körper braucht vielleicht mehr Sauerstoff, also atmet tief …vier, die Empfindungen kehren in Euren Körper zurück, in die Glieder, in die Extremitäten…drei….zwei….noch näher heran ans Aufwachen, jetzt….eins, die Augen sind weit offen, Ihr seid völlig wach und bewusst und denkt daran, die Erfüllung, das Wohlbefinden und das Gefühl der Freude mitzunehmen.
6. Nachfolgeübung zum Schloss
KRIS: Wir schlagen vor, dass Ihr Euch nochmals einen kurzen Augenblick lang selbst erlaubt, sehr bequem zu sitzen, beide Füße auf dem Boden, und Euch mit angelehntem Rücken entspannt, die Hände nicht verschlungen im Schoß ruhend. Und während Ihr dem Klang unserer Stimme lauscht, achtet auf Euren Atem und blick nochmals hinauf zur Zimmerdecke. Eure Augen sind fest auf die Decke gerichtet, und Ihr lauscht dem Klang unserer Stimme und achtet auf Euren Atem…
Ihr fangt an, Euch zu entspannen und bei der Zahl fünf angekommen, schließen sich Eure Augen oder bereits davor, weil Eure Augen sich schwer anfühlen.
Eins…zwei…drei…vier…und fünf.
Eure Augen schließen sich, und Ihr tretet ein in eine tiefe Entspannung, und Eure Entspannung geht weiter, während Ihr auf Euren Atem achtet und Euch auf den Klang unserer Stimme fokussiert. Und immer wenn wir Euch vorschlagen, in eine tiefe Entspannung einzutreten, wird Euch dies noch schneller, noch leichter und noch tiefer als zuvor gelingen.
Und obwohl Ihr Euch vielleicht nicht spezifisch an alle Aspekte Eures vorherigen Übungsabenteuers erinnert, kann Eure Erinnerung daran innerhalb der nächsten 24 Stunden zurückkehren, insbesondere in Träumen, wo Ihr noch mehr von dieser Arbeit erledigen werdet, und Ihr werdet Euch an Eure Träume erinnern und diese aufschreiben können.
Und gerade jetzt wird Eure Entspannung noch tiefer und immer tiefer. Und immer wenn wir vorschlagen, dass Ihr in eine noch tiefere Entspannung eintretet, werdet Ihr in der Lage sein, Euch noch tiefer, noch leichter und noch schneller zu entspannen.
Und in einem Augenblick, wenn wir von fünf bis eins zählen, erwacht Ihr erfrischt und empfindet Sekunden, die Ihr in diesem Zustand der tiefen Entspannung verbringt, wie Minuten tiefen Schlafs. Ihr fühlt Euch wohl, nehmt ein Gefühl des Wohlbefindens und des Wohlergehens mit, und bei eins öffnet Ihr die Augen, seid vollständig da und in der Gegenwart erwacht.
Fünf…vier…die Empfindungen kehren in Eure Gliedmaßen und Extremitäten zurück, Euer Körper braucht mehr Sauerstoff, weshalb Ihr einen tiefen Atemzug tut…drei, zwei, eins…Eure Augen sind weit geöffnet, Ihr seid völlig wach und bewusst, fühlt Euch erfrischt und voller Wohlbefinden.
Dies sollte Euch in die Lage versetzten, Euch nicht nur an Eure Reise sondern auch noch besser an Eure Träume zu erinnern, denn diese werden wichtig sein bei den folgenden Entrümpelungsprozessen. Ist das für Euch einleuchtend?
Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohl und erfrischt fühlt.
Ihr könnt Euch selbst in einem ungestörten Augenblick die Zeit nehmen, um in diesen tiefen Zustand einzutreten und Euch zu suggerieren, dass Ihr Euch an Eure Träume erinnert, und Ihr werdet empfinden, dass jede Sekunde, die Ihr in diesem Zustand verbringt, viele Minuten tiefen, tiefen Schlafs entspricht und dass Ihr Euch erfrischt und von Wohlbefinden erfüllt fühlt, wenn Ihr aus diesem Zustand zurückkehrt.
Wenn Ihr diese Art der Entspannung wenigstens ein- oder zweimal täglich für ein paar Augenblicke machen könnt, immer dann wenn dies für Euch erforderlich ist, wird dies sehr vorteilhaft für Euch sein, weil Ihr ein größeres Gewahrsein sowohl bewusster als auch unbewusster oder subjektiver Inhalte bekommt, da diese somit bewusster werden, und auch ein tieferes Gefühl der Entspannung bekommt, vielleicht sogar eine bessere Intuition und definitiv das Gefühl, dass Ihr nicht von Ereignissen überrollt werdet und Dinge, die Euch vielleicht in der Vergangenheit empört haben jetzt nahezu bedeutungslos erscheinen. Und wir hoffen, dass Euch diese Reise Spaß gemacht hat.
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7. Das Kino des Geistes
KRIS: Wir verlassen uns darauf, dass Eure Pause vergnüglich war, und dass Ihr voller Energie für ein Übungsabenteuer seid. Wir schlagen vor, dass Ihr alle bequem aufrecht sitzt. Lasst die Augen offen, haltet die Hände im Schoß und stellt die Füße so gut wie möglich auf dem Boden auf, und nun wählt einen Punkt irgendwo an der Decke, und werdet Euch bewusst, dass Eure Hände locker in Eurem Schoß liegen, werdet Euch des Drucks Eures Körpers auf genau die Stelle bewusst, auf der Ihr sitzt. Fühlt wie Euer Rücken sich gegen etwas presst und richtet Euren Blick weiterhin auf den Punkt an der Decke und seid Euch Eures Atmens bewusst.
Gleich werden wir bis fünf zählen, und bei zwei, drei oder auch bei fünf fühlen sich Eure Augen so schwer an, dass sie sich automatisch schließen. Konzentriert Euch auf Euren Atem und auf den Klang unserer Stimme, während Ihr den Punkt an der Decke fixiert.
Eins, tut so, als ob auf Euren Augen kleine Gewichte wären. Eure Lider haben kleine Gewichte, und je mehr Ihr Euch bemüht, die Augen offen zu halten, desto schwieriger wird es.
Zwei, atmet tief…drei…vier…und fünf. Schließt Eure Augen und tretet ein in einen Zustand tiefer Entspannung. Und erlaubt es Euch, diese Entspannung zu vertiefen mit jedem Atemzug, den Ihr tut. Jedes Ein- und Ausatmen vertieft Eure Entspannung. Und lasst zu, dass Ihr Eure tiefer werdende Entspannung genießt, und immer wenn wir Euch sagen, in eine noch tiefere Entspannung zu gehen, werdet Ihr dies noch schneller, noch leichter und noch tiefer tun.
Während Ihr fortfahrt zu atmen und Eure Entspannung zu vertiefen, befindet Ihr Euch oben an einer Treppe, und wir werden von eins bis zehn zählen, und bei jedem Schritt von eins bis zehn geht Ihr einen Schritt hinunter, und bei der Zahl zehn seid Ihr an einem sehr sicheren Platz am Fuß der Treppe angekommen. Fangt nun mit der Hand am Geländer an, nach unten zu gehen.
Eins…zwei…drei, noch tiefer hinunter…vier, fünf…jetzt sehr tief hinunter, sechs….sieben, sehr tief hinunter…acht, neun und zehn.
Ihr seid am Fuße der Treppen, und fühlt Euch an diesem sicheren Ort sehr sicher. Vor Euch befindet sich ein kleiner Flur, der zu einer Reihe von Türen führt. Und während Ihr zu diesen Türen geht, fühlt Ihr, wie Eure Entspannung noch tiefer wird. Und nun steht Ihr vor diesen Türen, und diese Türen führen in ein wundervolles Kino des Geistes, wo ein Film gezeigt wird, den Ihr Euch anseht, an dem Ihr viel Freude habt und den Ihr sogar sorgfältig beobachtet.
Öffnet nun diese Türen und tretet ein in das große Kino des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters. Seht die Sitze, wählt einen aus, einfach dort, wo es Euch gefällt. Ihr seid die einzige Person in diesem Kino Eures Geistes. Und während Ihr Euch bequem hinsetzt, fangen die Lichter an, dunkler zu werden, womit Euch ankündigt wird, dass sie Euch gleich einen Film zeigen werden, doch es ist kein normaler Film. Es ist ein Film, in dem Ihr verschiedene Bereiche und Zeiten in Eurem Leben sehen könnt, ein Film, wo Ihr sogar die Handlung anhalten und einige vorteilhafte Bearbeitungen vornehmen könnt. Tretet dann zurück und lasst zu, dass der Film weiterläuft bis zur nächsten Stelle, wo Ihr vielleicht das Gefühl habt, dass Ihr eine Bearbeitung vornehmen oder vielleicht eine genauere Betrachtung, Bewusstwerdung und Einsicht erlangen könnt.
Die Vorhänge öffnen sich und zeigen die Leinwand, und der Film fängt an, sich abzuspulen und zeigt vielleicht frühe Phasen eines Lebens, von dem Ihr erkennt, dass es das Eure gewesen ist, vielleicht in einer frühen Zeit, in jungen Jahren Eures Lebens, und Ihr seht in diesem Film einen jungen Menschen, den Ihr vielleicht als Euch selbst vor einiger Zeit wieder erkennt. Ihr erkennt vielleicht in diesem Film noch andere Schauspieler und Schauspielerinnen, Leute die die Rollen Eurer Eltern, Geschwister und Familienmitglieder spielen, und beim Betrachten dieses Films aus Eurer Position auf dem Sitz im Zuschauerraum gewinnt Ihr vielleicht ein tieferes Verständnis der Situation, die Ihr da seht.
Vielleicht empfindet Ihr sogar das Bedürfnis, den Film in ein noch früheres Stadium zurückzuspulen, vielleicht zurück bis zu einem Zeitpunkt kurz vor Eurer eigenen Geburt, vielleicht in eine Zeit, als Ihr noch im Mutterleib wart, vielleicht sogar in eine Zeit, noch bevor der Fötus empfangen wurde. Und aus Eurer Position seht Ihr Euch den Film an und beobachtet die Personen und Charaktere und seht und versteht einige der Gründe, warum die Dinge so waren, wie sie waren. Ihr versteht vielleicht sogar die Entscheidungen und die Wahl, die Ihr möglicherweise schon vor der Geburt getroffen habt bezüglich der Leute, der Familie, des familiären Hintergrunds und der Geschichte, an der teilzuhaben Ihr gewählt habt und warum Ihr gewählt habt, dies zu Eurer Geschichte zu machen.
(Pause)
Vielleicht spult Ihr nun den Film weiter bis zu einer Stelle nach Eurer Geburt, vielleicht kurz danach oder auch etwas später, und seht Euch wieder Euer junges Selbst an und betrachtet die Leute in seinem Leben, die Interaktionen und Beziehung mit diesen Personen und die Entscheidungen, zu denen Ihr vielleicht sogar bereits in diesen jungen Jahren gelangt seid, und aus denen Ihr vielleicht sogar heute noch Weisheit und Verständnis gewinnen mögt. Und der Film geht weiter zu einem etwas späteren Stadium, und Ihr seid vielleicht immer noch sehr jung, aber doch schon etwas älter und werdet Euch der Motivationen, der Handlungen und Reaktionen der Menschen in Eurer Umgebung bewusst.
Und seht Euch die von Euch getroffene Wahl und die Entscheidungen an, die auf den Informationen und Handlungen aus Eurer Umgebung beruhen, vielleicht denen von Euren Eltern, von geliebten Menschen oder Gleichaltrigen. Und irgendwann erkennt Ihr vielleicht, dass einige dieser getroffenen Entscheidung auf Missverständnissen oder Verwirrungen beruhen.
Und beim Betrachten des Films in diesem Kino ist Euer jetziges Selbst bereits an Weisheit gewachsen und kann Eurem jungen Selbst helfen, zu einem Verständnis zu gelangen, das vielleicht tiefer reicht als damals, als diese Möglichkeiten gewählt und diese Entscheidungen getroffen wurden, wodurch eine ganz neue Verständnislinie ins Leben dieser jungen Person projiziert werden kann. Und aus Eurer Position in diesem Theater des Geistes und angesichts Eures Verständnisses dessen, wogegen Ihr in Eurem Leben opponiert und was Ihr zulasst, könnt Ihr diesem jungen Menschen helfen, eine bessere Wahrnehmung und ein besseres Gespür für das zu bekommen, was in seinem Leben geschieht.
Nun geht der Film weiter zu verschiedene Phasen Eures Lebens, vielleicht als Teenager, als junger Erwachsener oder als Erwachsener, es kann jedwede Phase sein, und getroffene Entscheidungen und gewählte Möglichkeiten können aufgrund eines tieferes Verständnisses, tieferer Weisheit und eines umfassenden Verständnisses der Bereiche des Widerstands und des Zulassens ausgebaut werden zu einem großartigen Werkzeug des Erweckens innerer Weisheit.
Und lasst den Film weiter laufen bis in die jüngste Zeit und macht Zugeständnisse für jene kleinen Veränderungen, was die Wahrnehmung, Weisheit und Verständnistiefe anbelangt, bis hin in Eure eigene Zeitlinie und bis hin zum Gegenwartsaugenblick im Theater des Geistes.
Und achtet in diesem großen Theater Eures Geistes auf Euch selbst und nehmt wahr, wie geringfügige oder auch weniger geringfügige Veränderungen bezüglich Eures Blickwinkels und der Erkenntnis Eurer Wahl und Entscheidungen in Euren Gegenwartsaugenblick hinein strömen, wie sie Eure Selbsterkenntnis vergrößern und alte Probleme klären und möglicherweise sogar jene Probleme zum Abschluss bringen, die einer Auflösung bedürfen, und so Szenen großer Freude und Liebe wieder erwachen und Euer Sein mit Wohlbefinden und einem guten Gefühl der Vollendung durchströmen.
Nun könnt Ihr von Eurem Platz im Theater des Geistes aufstehen und zurückkehren zu den Türen, das Theater verlassen, den kleinen Flur entlang gehen hin zum Fuß der Treppe im Wissen, dass Ihr alle Güte und alle Transformation sowie deren wunderbare Auswirkungen in Euer Alltagsleben mitnehmen könnt, wenn Ihr gleich die Treppe hinauf steigen werdet.
Wir werden jetzt von zehn bis eins zählen, und bei eins befindet Ihr Euch oben an der Treppe, und jetzt mit der Hand am Geländer, zehn…neun…acht…sieben…sechs, fünf, vier, drei, zwei und eins.
Ihr seid oben an der Treppe angekommen und gleich kehrt Ihr zurück zu Eurem neuen Bewusstsein. Ihr werdet völlig in Euren Auenblick zurückkehren. Wir werden von fünf bis eins zählen. Euer Körper braucht vielleicht eine Extra Dosis Sauerstoff, atmet deshalb tief.
Fünf, vier, die Empfindungen kehren in Eure Gliedmaßen, in die Hände, Füße, Beine und Arme zurück, drei…zwei, Ihr seid bereit, Eure Augen zu öffnen und völlig wach zu sein…und eins, Ihr öffnet die Augen und seid nun völlig wach.
Und wisst, dass Ihr Euch jederzeit Eurer Wahl (Plural) und der mächtigen Werkzeuge in der Konstruktion Eurer Realität bewusst sein könnt. Wir schlagen nun eine kleine Pause vor.
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Übung aus „Wer seid Ihr?“, Teil 5
KRIS: Nachdem Ihr nun eine schöne kleine Pause hattet und alle Fragen geklärt habt, schlagen wir vor, dass Ihr alle diese Antworten beiseite tut und erwägt, dass Euch der Hauptgang erst noch bevorsteht. Wir laden Euch alle ein, an einem schönen Übungsabenteuer teilzuhaben.
Alles was Ihr tun müsst, ganz gleich wo auch immer Ihr Euch in Raum und Zeit aufhaltet, das ist, darauf zu achten, dass Ihr zumindest bequem sitzt, die Füße bequem und fest auf dem Boden, die Hände angenehm entspannt im Schoß, und es bleibt Euch überlassen, ob Ihr die Augen offen haltet oder diese schließt, einfach so, wie es Euch am besten gefällt.
Und während Ihr dem Klang unserer Stimme lauscht, fangt Ihr an, auf Eure Atmung zu achten, die eine der vitalsten Funktionen Eures Körpers ist. Bemerkt, wie Euer Brustkorb sich ausdehnt und bei jedem Einatmen Sauerstoff einatmet, und wie er sich zusammenzieht bei jedem Ausatmen. Und während Ihr auf den Klang unserer Stimme und auf Eure Atmung achtet, bemerkt Ihr die rhythmische Art und Weise, wie Euer Brustkorb sich mit jedem Atemzug ausdehnt und wieder zusammenzieht. Fokussiert so gut Ihr könnt einen Teil Eurer Aufmerksamkeit auf Euren Herzschlag und darauf, wie das Herz bei jedem Zusammenziehen Blut durch Euren Körper pumpt.
Je mehr Ihr auf den Rhythmus Eures Atems und Eures Herzens achtet, desto mehr kommen diese miteinander in Harmonie, und eine tiefe Entspannung Eures Körpers ist die Folge. Und wenn Ihr bislang noch nicht die Augen geschlossen habt, könnt Ihr dies jetzt gerne tun. Das Schließen Eurer Augen selbst und Euer Bemerken, dass diese geschlossen sind, ermöglicht es, Euch sogar noch tiefer zu entspannen.
Während sich Eure Entspannung noch vertieft, stellt Euch vor oder tut so als ob ein Licht von oben auf Euren Kopf hinunter scheinen würde. Und dieses oben auf Euren Kopf hinunter leuchtende Licht entspannt noch mehr Euren Kopf sowie andere Körperteile oder auch den ganzen Körper.
Und nehmt wahr, wie die Entspannung aus diesem Licht sich über Eurem Kopf zu ergießen scheint, Euren Hinterkopf hinunter, auch über Gesicht, Stirn, Augen, Wangen, Lippen, Ohren und Kinn, und Eure Entspannung wird tiefer. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr den Kiefer sanft und mühelos aushängen, ohne dies zu erzwingen. Euer Kiefer ist einfach entspannt, weder geschlossen noch offen. Und erlaubt dem Licht, Euren Nacken hinunter zu strömen, hinunter in Eure Schultern, den Rücken und den Brustkorb und alle großen Muskelgruppen zu entspannen.
[Kris fährt mit diese Entspannungsübung fort und sagt uns, dass wir dem Licht erlauben sollen, den Körper hinunter zu fließen und benennt dabei jeden Körperteil bis hin zu den Zehenspitzen.]
Und während Eure Entspannung sich vertieft, erlaubt es Euch, Wohlbefinden und Wohlergehen zu empfinden. Und wir bitten Euch, Euren rechten Zeigefinger nun sanft und behutsam zum Dritten Auge zu führen, und sobald Euer Finger die Stirn berührt, erlaubt es Euren Augen, zurückzurollen(roll back), lasst die Hand wieder in den Schoß fallen und tretet ein in einen sehr tiefen Zustand der Entspannung.
Lasst Eure Hände in den Schoß fallen und tretet ein in einen sehr tiefen Zustand der Entspannung. Während Ihr fortfahrt, den Klang unserer Stimme zu hören, fokussiert Ihr zugleich Eure Aufmerksamkeit auf das Licht, das eine tiefe physische Entspannung bewirkt hat und lasst zu, dass Ihr hin zu diesem Licht weit über Eurem Kopf gezogen werdet.
Und während Ihr immer weiter und weiter in dieses Licht gezogen werdet, wisst Ihr, dass Eure Körper, dort wo sie sich befinden, sicher und geborgen sind, und Ihr folgt diesem Licht dort hoch über Euren Körpern und lasst Euch über den Ort, wo sich Eure Körper befinden, empor ziehen, sogar noch über das Haus hinaus, noch weiter aufwärts, und vielleicht erkennt Ihr sogar die Dächer, die Straßen, die Wipfel der Bäume, während Ihr höher und höher und immer höher hinauf strebt und höher und höher hinauf gezogen werdet.
Und während Ihr immer höher und höher gezogen werdet, erkennt Ihr, um wie vieles größer Eure Wahrnehmung des Hauses, der Straße vielleicht sogar des ganzen Stadtteils oder der Stadt ist, und Ihr werdet immer weiter nach oben gezogen. Und gleich wird dieser Vorgang des immer höher gezogen Werdens durch ein unvorstellbares Gefühl von Bewusstheit/Erkenntnis/Gewahrsein ersetzt.
Und erlaubt es Euch selbst, hin zu dieser unglaublichen Bewusstheit und in diese hinein zu gleiten, eine Bewusstheit, die sich sogar weit über alle Vorstellungen von einem Planeten, einem Sonnensystem, von Galaxien oder dem Universum selbst erstreckt in einen Zustand liebender, nährender Bewusstheit, ein Gefühl des Wohlbefindens, einfach ein Gefühl des Seins, das vielleicht sogar jedem Wissen oder jeder Beschreibung von Bewusstheit trotzt, das Ihr je gehabt habt. Und Ihr erlebt ein Gefühl des Nachhausekommens, eine unermessliche Weite des Seins weit jenseits Eurer eigenen Vorstellungen.
Und aus dieser unermesslichen Weite des Seins heraus könnt Ihr alle anderen Erfahrungen fokussieren, die manchmal als andere Leben, als andere Fokusvarianten oder als andere Erlebnisse bezeichnet werden. Vorübergehend könnt Ihr Euch sogar noch vielem mehr bewusst sein. Schwelgt einfach in diesem Zustand der Bewusstheit, und aus dieser Eurer Bewusstheitsperspektive heraus könnt Ihr Eure Aufmerksamkeit auf die physische Form richten, die Ihr normalerweise als Ihr selbst erachtet, dort unten, wo Ihr entspannt in der physischen Realität sitzt und dem Klang unserer Stimme lauscht. Und aus Eurer Perspektive der Bewusstheit könnt Ihr diesem Selbst Energie, Segen, Gnade, Liebe und Freude schicken. Füllt dieses Selbst damit bis zum Rande hin an.
Dankt nun sanft dieser großen und herrlichen Bewusstheit/Gewahrsein und folgt sanft dem Klang unser Stimme zurück in dieses Universum, in diese Galaxie, in dieses Sonnensystem, auf diesen Planeten, zum Gebäude oder Haus, wo sich Euer Körper befindet und fangt an, in Eure physische Form zu gleiten, in Euer Bildnis und wisst, dass Ihr den Segen und die Liebe, die Gnade und das Wohlergehen, mit denen Ihr Euren Körper erfüllt habt, jederzeit und überall nutzen könnt, denn sie sind Eure Energie und Euer Wesen/Sein.
Und in einem Augenblick zählen wir von fünf bis eins und bei eins erwacht Ihr, Augen völlig wach, voll bewusst. Tut einen tiefen Atemzug, um Eurem Körper etwas Energie zu geben…fünf…vier…erlaubt, dass alle Gefühle in den Körper zurückkehren…drei, bewegt die Zehen und Finger…zwei…und eins. Öffnet Eure Augen, seid hell wach und ganz bewusst, und wisst, dass Ihr jederzeit in diesen herrlichen Zustand eintreten könnt, immer wenn Ihr es braucht, Euch ein liebevolles Umarmen aus der reinen Bewusstheit heraus zu geben.
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Die Kunst des Seins
Bevor Ihr es Euch erlaubt, es so bequem wie möglich zu haben und wir die erste Reise in die Kunst des Seins unternehmen, tut es vielleicht jedem von Euch wohl, einen tiefen Atemzug zu machen, und bevor wir mit irgendetwas anfangen, gestattet Euch selbst eine fortwährende Entspannung und imaginiert oder tut so als ob, einfach wie es Euch gefällt.
Wenn Ihr nun die Augen schließt und Eurem Atem erlaubt, einen angenehmen Rhythmus anzunehmen …und Eure Augen fest geschlossen sind, erlaubt es Euch selbst, diese leichte Entspannung zu verspüren…und währen dieses herrliche Gefühl irgendwo in Eurem Körper beginnt und Ihr es irgendwo in Eurem Körper bemerkt, lasst Ihr es anwachsen, sich ausdehnen und sanft den ganzen Körper in eine warme Decke beruhigender Energie hüllen, die Euch überall zudeckt und es Euch ermöglicht zu wählen, dass Ihr Euch tiefer und tiefer und noch tiefer entspannt, bis dass Ihr dann ein sanftes und beruhigendes Gefühl empfindet, vielleicht so als ob Ihr in Eurem Körper treiben würdet, so als ob Ihr etwas davon Getrenntes und völlig anderes als das Bild Eures Körpers wärt, nämlich eine vielschichtige Idee der Energie.
Und lasst sanft zu, dass Ihr immer tiefer und tiefer durch Euren Körper hindurch sinkt, durch den Stuhl oder das Kissen, noch tiefer…so als ob dieses Gefühl Euch immer tiefer und tiefer führte, durch den Fußboden hindurch, durch die Gebäude…noch tiefer…tief in Euer Unterbewusstsein hinein, wo die Begriffe von Raum zu Zeit, so wie Ihr diese versteht, momentan aufgehoben sind.
Und erlaubt es Euch, noch tiefer zu gehen in eine Zeit bevor es eine Zeit gab, und an einen Ort, bevor es irgendwelche Orte gab…und während Ihr sanft an diesem Ort ankommt und Euch dort sehr sicher fühlt, genährt und in fürsorgliche Energien einhüllt, lasst zu, dass Ihr erkennt, welche Energieform auch immer Ihr in diesem Augenblick, in dieser Umgebung jenseits der Begriffe von Zeit und Raum seid.
Und dehnt Eure Bewusstheit aus und fangt an, so viel der Wahrnehmung von Euch aufzunehmen wie möglich, ganz gleich ob sich die wahrgenommene Energieform über einen Millimeter oder so weit ausdehnt, wie die Entfernung zwischen verschiedenen Planeten oder sogar Sonnen. Erlaubt es Euch einfach, diese Eure tiefere Energieform zu verstehen, und während Ihr dies tut, lasst zu, dass Ihr ganz sanft, sicher und geborgen verschiedene Energieaspekte oder Energiekonfigurationen erkennt, die Eure eigene Bewusstheitsenergie bilden.
Und während Ihr dies weiterhin aus einem solch entspannten Blickwinkel fokussiert, werdet Euch der Energie in unserer Stimme bewusst, wie diese durch Eure Energieform reiset und erkennt die sich überkreuzenden Auswirkungen, wenn unsere Energien in Kontakt mit Euren Energien kommen und Euch helfen, dieses große Energiewesen zu begreifen und zu verstehen, welches Ihr seid. Spürt oder empfindet die Umrisse Eures Energie-Selbst.
Badet in diesem großen Ozean der Bewusstseinserkenntnis (consciousness awareness), welcher Ihr seid und ladet sogar Euer Beobachterselbst ein, sich Euch anzuschließen…und aus dieser Perspektive ermöglicht es Euch, einiges von dieser Energie, vielleicht in Form eines Strahls, einer Woge oder von Partikeln bewusster (aware-ized) Energie zu lenken, jenseits Eurer Perspektive in Raum und Zeit, dorthin wo Euer physischer Körpers sich sanft entspannt.
Und in diesem Strahl oder Woge oder Partikel sendet liebevolle, nährende, heilende Energie zu allererst an Euch selbst…und dann leitet und sendet sie auch zu irgendjemand, von dem Ihr wisst, dass ihm die Hilfe bedingungsloser Liebe wohl tun würde.
Und ermöglichte es Euch nun, diesen Ort von bevor es Orte und jene Zeit, von bevor es den Begriff von Zeit gab zu verlassen, und leitet Euer Bewusstsein zurück in Eure normale physische Gestalt, und Eure Energien steigen durch die Pforte des Unterbewusstseins jetzt an und kehren in Eure Euch vertraute physische Gestalt zurück.
Macht einen schönen tiefen Atemzug und bei der Zahl eins öffnet Ihr die Augen, fühlt Euch erfrischt und in jeder Beziehung wohl. Drei…zwei…und eins. Öffnet weit Eure Augen, seid völlig bewusst und wach, seid Euch Eurer Umgebung bewusst, fühlt Euch erfrischt und wohl. Und nun schlagen wir vor, eine kleine Pause zu machen.
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Reine positive Energie
Was wir nun vorschlagen, ist, dass Ihr bequem sitzt mit den Füßen auf dem Boden, den Händen im Schoß und entspannten Schultern. Ihr könnt die Augen schließen oder auch nicht.
Und während Ihr langsam und tief atmet, folgt Ihr der Energie und dem Rhythmus unserer Stimme, so dass Euer Körper sich beim Ein- und Ausatmen entspannt. Von den Spitzen Eurer Haare an fühlt Ihr, wie Euer ganzer Körper in Wärme gebadet wird, die lindert wie eine Salbung, und sie nimmt besänftigend allen Stress des Tages von Euch weg. Ihr fühlt, wie Eure Nackenmuskeln und die Schulter jegliche Anspannung loslassen. Euer Rücken wird geschmeidig und zugleich doch stark. Alle Anspannungen werden losgelassen.
Und dieser lindernde Balsam läuft und rinnt weiterhin über Euren Körper, die Hüften, den Beckenbereich, die Hüftgelenke, die Arme, die Ellbogen, die Handgelenk bis hinunter in die Finger, die Schenkel, die Knie, die Waden, die Knöchel, die Füße bis hin in die Zehenspitzen. Euer ganzer physischer Körper entspannt sich mit jedem Atemzug und mit jedem Wort, das wir sagen.
Und Ihr verspürt eine solche Entspannung und Leichtigkeit in Eurem Körper, dass sogar Eure Arme und Eure Hände anfangen, sich leicht zu fühlen, so leicht und entspannt, dass sie vielleicht sogar anfangen mögen, sich so zu fühlen, als ob sie aus Eurem Schoß emporsteigen könnten, und Ihr fühlt Euch so entspannt. Es gibt noch nicht einmal einen Drang, der Leichtigkeit Eurer Arme und Hände zu widerstehen. Und erlaubt es, dass Eure Arme und Hände sich leicht aus Eurem Schoß erheben auf eine sehr entspannte Art und Weise und fühlt, wie die Leichtigkeit Eure Arme stützt, wie diese aufgrund ihrer Leichtigkeit langsam wie eine Feder nach oben steigen. Und Ihr verspürt sogar immer weniger einen Drang, dieser Leichtigkeit zu widerstehen, und Ihr fahrt fort, dieser Leichtigkeit in Euren Armen zu folgen, während diese sich langsam nach oben erheben.
Und langsam könnt Ihr Eure Arme sanft in Euren Schoß zurückbringen, aber Ihr verspürt immer noch diese Leichtigkeit in Eurem Körper, in Eurem Sein aufgrund der Energie und dem Klang unserer Stimme. Und sanft kehren Eure Arme und Hätte völlig in Euren Schoß zurück. Ihr verspürt die tiefe Entspannung bis in den Kern Eures Seins, und während Ihr einen tiefen Atemzug tut, kehrt Ihr zurück zu Eurem Gewahrsein von diesem Raum hier. Und bei der Zahl drei werdet Ihr Eure Augen öffnen, eins, tut einen weiteren tiefen Atemzug und verspürt die Stärke Eures Rückens und Eurer Schultern, zwei, verspürt die Klarheit und Bewusstheit in Eurem Geiste und drei, nun werdet Ihr die Augen öffnen, völlig in diesem Raum konzentriert, völlig im Hier und Hetzt fokussiert mit wunderbarer Entspannung.
Reine positive Energie, Teil 2
Nun schlagen wir Teil zwei vor. Für diese kleine Übung bitten wir Euch, dass so viele von Euch wie möglich eng um diesen kleinen Tisch herum sitzen. Entfernt die Flaschen mit Wasser. Das Aufnahmegerät kann bleiben.
Erlaubt Euch, einen geschlossenen und so engen Kreis wie möglichen zu bilden. Bevor Ihr Eure Augen schließt, legt die beiden ersten Finger jeder Eurer Hände unter den Tisch. Jeder von Euch hat eine gute Empfindung des Gewichts dieses Tisches.
Während Ihr jetzt Euren Körper so sehr wie möglich entspannt und Eure Augen schließt, tut Ihr einige tiefe Atemzüge, und erneut verspürt Ihr, wie diese Entspannung Euch sanft badet und überströmt. Ihr lasst zu, dass die Entspannung an Tiefe, Umfang und Höhe wächst, so dass Euer ganzes Wesen entspannt ist, und genau wie Ihr es zuvor mit der Leichtigkeit in Eurem Körper erlebt habt, insbesondere in Eurem Armen und Händen bis hin in die Fingerspitzen, macht Ihr Euch erneut mit dieser Leichtigkeit vertraut, und ganz langsam werden Eure Hände und Eure Arme selbst sehr leicht. Und alles, was Eure Finger berühren, ist in Eurem Geiste ganz leicht.
Und Ihr seht, wie Eure Arme und Eure Finger und der Tisch von einer Leichtigkeit sind, so leicht wie eine Feder, und ganz sanft können Eure Arme und Hände leicht wie eine Feder sein, und Ihr seht und verspürt, wie die Feder langsam nach oben steigt. Lasst Eure Arme und Finger so leicht sein, dass sie nach oben steigen, so wie auch der Tisch vor Eurem geistigen Auge nach oben steigen mag.
Ihr verspürt weiterhin die Leichtigkeit des Tischs und die Leichtigkeit Eurer Hände und Arme, die sich ganz langsam ohne jede Anstrengung auf magische Weise in die Höhe erheben. Und fahrt fort zuzulassen, dass diese Leichtigkeit Eurer Arme und Finger empor hebt und ladet die Leichtigkeit des Tisches ein, auch zusammen mit Euren Armen und Händen nach oben zu steigen.
Und nun mögt Ihr sanft Euren Armen und Händen erlauben, in Euren Schoß zurückzukehren. Entspann Eure Schultern und atmet tief, und bei der Zahl eins werdet Ihr völlig in diesem Raum fokussiert sein. Ihr werdet Eure Augen öffnen. Drei, Ihr könnt wiederum tief atmen. zwei und eins, und wenn Ihr mögt, könnt Ihr zu Euren Plätzen zurückkehren.
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1. Der Rucksack
In ein paar Augenblicken werdet Ihr die Augen schließen können. Momentan sollten sie offen sein, und während Ihr sehr bequem hier sitzt, fokussiert Ihr Euren Blick einige Fuß vor Euch, so als ob Ihr eine wunderschöne Szene erblicken würdet. Gleich könnt Ihr die Augen schließen, doch im Moment blickt auf träumerische Art und Weise auf diese schöne Szene.
Und während Ihr weiterhin dem Klang unserer Stimme lauscht und Euch zugleich auf Euren Atmen konzentriert, lasst Ihr zu, dass Euch jedes Ausatmen eine tiefe Entspannung bringt. In Kürze werdet Ihr Eure Augen schließen und wahrnehmen, wie beruhigt und entspannt Ihr Euch in diesem großartigen Zustand fühlt. Während Ihr zulasst, dass Ihr mit jedem Ausatmen tief und angenehm entspannt, zählen wir bis zehn, und bei zehn gelangt Ihr in einen tiefen, entspannten Zustand, und vielleicht schon bei drei, fünf oder sieben wählt Ihr, die Augen zu schließen und in einen tiefen Zustand der Entspannung einzutreten.
Eins, tief entspannt…zwei…drei…noch tiefer….vier…fünf…sechs….eine tiefe Entspannung….sieben…acht….jetzt sehr tief entspannt…neun…zehn….schließt Eure Augen und geht noch tiefer in die Entspannung hinein und lasst zu, dass alle möglicherweise noch etwas verkrampften Muskeln die Anspannung auf eine Art und Weise loslassen, die für Euch gut funktioniert, die Muskeln Eures Skalps, des Gesichts, hinten im Nacken, zu beiden Seiten oder vorne. Nur jene kleinen Muskelgruppen, die es Euch erlauben, den Kopf aufrecht zu halten, die können so bleiben wie sie sind.
Die kleinen Muskelgruppen in Eurem Rücken, die Euch das aufrechte Sitzen ermöglichen, behalten ihre Position bei, aber alle anderen Muskeln können sich entspannen. Die Brust, der Bauch, die Schultern und Unterarme, auch die Fingermuskeln, das Gesäß, die Schenkel, das Becken, die Muskeln unter den Schenkeln, die Waden, die Vorderseite der Beine, die Muskeln in Euren Knöcheln, die Fersen, die Unterseite Eures Fußes, oben auf dem Fuß, bis hin zu den Zehenspitzen.
Und während jede Muskelgruppe des Körpers sich entspannt, wird Eure eigene Entspannung immer tiefer und tiefer. Stellt Euch nun vor, oben an einer Treppe zu stehen, und wir zählen nun zehn Schritte. Und wenn Ihr am Fuß der Treppe ankommt, seid Ihr an einem sehr sicheren Platz, einem Platz, der so sicher, besänftigend und entspannend ist. Mit der Hand am Treppengeländer fangt Ihr nun an, die Treppe hinunter zu gehen…eins, noch tiefer….zwei….drei…sehr tief….jetzt….vier…fünf…sechs…tief und sicher….sieben….acht…noch tiefer….neun und zehn. Ihr fühlt Euch tief entspannt und in großer Sicherheit.
Stellt Euch vor, dass Ihr nun eine Reise macht. Und da Ihr auf Eurer Reise eine größere Entfernung zurücklegen werdet, habt Ihr einen sehr großen Rucksack dabei. Ihr beginnt Euren langen Fußmarsch, und während Ihr bergauf- und bergab und durch die Landschaft wandert, stellt Ihr fest, dass nach einer Weile Euer Rucksack immer schwerer und schwerer wird. Vielleicht versteht Ihr warum, möglicherweise aber auch nicht. Ihr wisst jedoch, dass Euer Rucksack sehr wichtig ist, denn Ihr habt ihn mit Dingen und Vorräten für Eure lange Reise vollgepackt. Und nach noch einer Weile scheint der Rucksack noch schwerer zu werden. Vielleicht schwitzt Ihr vor Anstrengung und von der Mühe, diesen Rucksack zu schleppen, der inzwischen so schwer geworden ist, dass Ihr anhalten und ihn von den Schultern nehmen und hinein schauen müsst, um zu sehen, warum er so schwer ist.
Ihr öffnet Euren Rucksack, schaut hinein…und wisst bereits, was darin zu finden ist, doch vielleicht sind unter den vielen Dingen, die Ihr eingepackt habt, auch solche, die Ihr nicht mehr mit herumschleppen müsst. Vielleicht beschließt Ihr sogar, ein paar Sachen auszupacken und am Straßenrand liegen zu lassen, um den Rucksack leichter zu machen. Und nachdem Ihr ein paar Sachen ausgepackt habt, nehmt nun den Rucksack wieder auf den Rücken und setzt die Reise fort, bergauf und bergab, über Täler und Höhen usw.
Nach einer Weile beschließt Ihr vielleicht, dass der Rucksack immer noch schwerer wiegt als Euch lieb ist, und Ihr wisst, dass Ihr zuvor schon einige schwerere Gegenstände herausgenommen und Eure Last erleichtert habt, und dass Ihr dies vielleicht jetzt wieder tun könnt. Nehmt den Rucksack also von der Schulter, blickt hinein und seht, was Ihr sonst noch zurücklassen könnt.
(Pause)
Sehr zufrieden, dass die Dinge, die Ihr entfernt habt, Eure Last erleichtern werden, legt Ihr Euch den Rucksack wieder über die Schulter, fühlt sein Gewicht, blickt auf die Straße vor Euch, bergauf und bergab, über Täler und Höhen …und setzt die Reise fort. Nach einer weiteren Weile befindet, ob Ihr wieder etwas aus dem Rucksack entfernen wollt. Falls ja, haltet an, nehmt ihn von der Schulter und entfernt die Dinge, die Ihr loswerden wollt, was auch immer es sein mag. Lasst sie am Wegrand stehen und legt den Rucksack wieder über die Schulter.
Erkennt wie viel leichter er geworden ist und um wie viel leichter es nun ist, bergab und insbesondere bergauf zu gehen, und vielleicht hüpft Ihr sogar ein bisschen durch die Lande…Erwägt nun das Gewicht Eures Rucksacks. Gibt es noch andere Dinge, die ausgepackt werden müssen, um Eure Reise fortzusetzen, und falls ja, tut dies. Nehmt den Rucksack von der Schulter, öffnet ihn, wühlt darin herum und erkennt, was Ihr am Wegesrand zurücklassen könnt. Seid Ihr zufrieden, weil Ihr genug Sachen entfernt habt, oder müsst Ihr noch andere Dinge herausnehmen, usw.
Und wenn Ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid, legt Euch den Rucksack wieder über die Schulter und erkennt, um wie viel leichter er nun ist, und da Euch nun so viel mehr Kräfte und Energie zur Verfügung stehen, könnt Ihr leicht erkennen, Euch vorstellen und verstehen, dass Eure Reise leichter sein wird. Und lasst zu, dass Ihr vergnügt Eurer Wege geht während Ihr anfangt, tief einzuatmen, und bei der Zahl fünf werdet Ihr völlig wach sein und zurück im gegenwärtigen Augenblick.
Eins, tut einen tiefen Atemzug…werdet Euch Eures Körpers in diesem Raum und in dieser Zeit bewusst…Eurer Hände, Finger, Füße, Zehen…zwei, freut Euch über das Empfinden, welches tief in Euer Wesen einsinkt…und drei, atmet wieder tief, fangt nun an aufzuwachen…vier, freut Euch über das Gefühl der Leichtigkeit und des Wohlbefindens…und fünf, seid zurück, öffnet Eure Augen und wacht nun vollends auf.
Und erinnert Euch daran, das Leben ist eine Reise, und das, was Ihr mit Euch herum schleppt, kann so leicht oder so schwer sein, wie Ihr dies wählt. Und wenn es Euch gefällt, erinnert Euch jeden Abend vor dem Einschlafen an diese kleine Geschichte unserer Reise. Macht nun eine Pause.
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2. Im Zustand der Gnade
KRIS: Wir gehen davon aus, dass Ihr alle aus der Pause zurück seid und bequem sitzt, und wenn es Euch gefällt, würden wir uns freuen, Euch auf eine weitere kleine innere Reise mitzunehmen. Sitzt so bequem wie möglich an Eurem Platz und erlaubt es Euch, entspannt zu sein. Blickt nach vorne, etwa 1 – 2 Fuß vor Euch hin, so als ob Ihr diese schöne Szenerie sehen würdet, aber auf träumerische Art und Weise, und lasst zu, dass Euer Atem anfängt, Euch zu entspannen. Und Ihr wisst, dass Ihr gleich die Augen schließen werdet, was Euch Freude bereiten wird, und Ihr werdet an einen tiefen Ort gehen, wo Ihr sicher und völlig entspannt seid. Lasst zu, dass Euer Atem Euch – wie schon zuvor - weiterhin entspannt und dass Euer Körper ebenfalls entspannt ist.
Wir zählen nun von eins bis zehn, und bei drei, fünf, sieben oder 10 schließt Ihr zufrieden die Augen und seid tief entspannt. Eins…zwei…drei…vier…fünf…sechs…sieben…acht…neun…zehn.
Sehr gut. Lasst die Augen geschlossen und erlaubt Euch selbst Euch sogar noch tiefer zu entspannen und erlaubt es dem Klang unserer Stimme, Euch zu beruhigen. Und in diesem besänftigten Zustand tiefer Entspannung lasst Ihr alle Muskeln Eures Körpers, die entspannt werden können, sich entspannen, von der Skalp-Spitze bis hinunter zu den Fußsohlen, alle diese Muskelgruppen lassen einfach los.
Lasst jetzt los. Wir zählen nun von eins bis zehn, und stellt Euch dabei vor, dass bei jeder Zahl ein wunderschöner warmer Lichtstrahl Euren Skalp wärmt und den Körper hinunter gleitet bis Ihr dann bei der Zahl zehn völlig in dieses wunderbare warme Licht gehüllt seid.
Eins…Euer Skalp, Euer Kopf…zwei, Euer Gesicht und Euer Nacken…drei, der Lichtstrahl geht an Eurem Körper nach unten, tief nach unten…vier….fünf…über Eure Brust, den Bauch, das Becken…sechs…Eure Schenkel…sieben…acht….Eure Beine, Eure Füße…neun…und zehn.
Lasst zu, dass dieses wunderschöne wärmende Licht Euch mit einer liebevollen zärtlichen Liebkosung umhüllt und erlaubt ihm, Euch aus allem und jedem, was Euch belastet und beschwert, in die Höhe zu heben. Ihr lasst all diese Dinge vergnügt los und fühlt nur Euer wahres Selbst.
(Pause)
(dann sehr leise, fast flüsternd). Sehr schön…dieses tiefe Gefühl uneingeschränkter Freiheit, befreit von allen Lasten, getrennt von allem, was nicht das Selbst ist…von allem, was bloß ein Symbol, eine Übersetzung des Selbst aber nicht das Selbst selber ist.
Lasst zu, dass Euer großartiges, herrliches Selbst-Sein dieses warme Licht tief einatmet und diese zärtliche, labende und liebende Energie spürt, die das ist, was Ihr seid. Erkennt und speichert dieses Gefühls, der zu sein, wer Ihr seid, und erkennt, dass Euch als Wesen ein großes Sortiment an Wahlmöglichkeiten zur Verfügung steht, und dass Ihr das beste Sortiment davon für Euch selbst erschaffen werdet.
Das beste Sortiment für Euch selbst ist das, was Ihr erleben werdet. Und Ihr werdet die besten Entscheidungen für Euch selbst treffen. Und in diesem tieferen Selbst, das Ihr seid, wird dieses Gefühl des Friedens, der Zufriedenheit und Erfüllung nie ausgelöscht oder vergessen werden oder verloren gehen, sondern es wird immer mit Euch und für Euch da sein, ganz gleich ob am Tag oder in der Nacht, in Eurem Schlaf, in Euren Träumen, bei Euer Arbeit, bei Eurer Meditation, auf Euren Spaziergängen, überall auf Eurer menschlichen Reise wird es für Euch da sein.
Und tief aus dem Inneren dieses liebevollen, sicheren Gefühlsstandorts heraus dankt Euch selbst dafür, dass Ihr diesen Zustand der Gnade erlebt, welcher Ihr seid. Und in einem Augenblick werden wir bis fünf zählen, und dann werdet Ihr erwachen und tief in Eurem Körper dieses Gefühl erkennen und Euch überall, wo Ihr auch seid, daran erinnern.
Eins, atmet tief, bringt dieses wunderschöne, sichere und liebevolle Gefühl mit Euch zurück…zwei….bewegt Eure Finger, die Zehen, Eure Nase und die Lippen…drei, atmet nochmals tief und wisst tief in Eurem Herzen, dass dieses Gefühl Euer ganzes Sein durchtränkt…vier, Ihr seid bereit, völlig im gegenwärtigen Augenblick zu erwachen…fünf, öffnet die Augen und seid Euch Eures Selbst liebevoll in jeder Hinsicht bewusst
Und erinnert Euch daran, dass Ihr Euch nur hieran erinnern müsst, um dies wieder zu erleben
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3. Die Halle der Geschichten
KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr bereit seid, mit uns zu einem wunderschönen, sicheren Ort zu reisen. Wir bitten nur darum, dass Ihr wenn möglich nicht auf dem Fußboden sitzt, aber wenn es nicht anders geht, ist das auch in Ordnung. Ganz egal wie Ihr nun sitzt, entspannt die Arme in Eurem Schoß. Wenn Ihr auf einer Couch oder im Sessel sitzt, stellt sicher, dass Eure Füße möglichst flach auf dem Boden stehen und ebenfalls entspannt sind.
Wir bitten Euch, Euch auf den Klang unserer Stimme zu fokussieren und damit zu beginnen, tief und langsam zu atmen. Ihr könnt die Augen schließen oder diese offen lassen und sie erst dann schließen, wenn wir dies vorschlagen, und während Ihr fortfahrt, langsam und tief zu atmen, lasst zu, dass Ihr Euch immer tiefer entspannt und dass Euch jeder Atemzug erlaubt, in einen noch tieferen Zustand der Entspannung zu gelangen.
Und jeder Euch Entspannung bringende Atemzug erlaubt Euch, die großen und kleinen Muskelgruppen Eures Körpers zu erkennen, die zu angespannt sind, so dass Ihr wählen könnt, diese zu entspannen…die kleinen Muskeln hinten am Kopf, hinunter zum Nacken, am Rücken und den Schultern…und während Ihr weiterhin dem Klang unserer Stimme lauscht…vertieft sich Eure Entspannung, und falls einige von Euch Ihre Augen noch offen haben, schließt jetzt bitte Eure Augen und tretet alle in einen noch tieferen Zustand der Entspannung ein.
Und lasst zu, dass die Entspannung sich in Eurem Körper noch weiter nach unten ausbreitet, so als ob Wellen der Entspannung jegliche Anspannung wegwaschen würden, wo auch immer diese vorhanden sein mag. Und in diesem schönen, angenehmen und sicheren Entspannungszustand werden wir von eins bis zehn zählen, und bei jedem Schritt geht Ihr eine Stufe tiefer auf der Treppe der Entspannung, die in eine sehr sichere Umgebung und an einen sehr sicheren Ort führt. Und bei jeder Zahl wird Eure Entspannung noch tiefer.
Bei jeder Zahl wird sich Eure Entspannung verzehnfachen. Mit der Hand am Treppengeländer beginnt Ihr, hinunter zu gehen. Eins…zwei…entspannt Euch noch tiefer…drei…vier…fünf….eine noch tiefere Entspannung…sechs…sieben…acht….immer noch tiefer….neun und zehn.
Und in diesem Zustand tiefer Entspannung, in dem Ihr sicher seid und es bequem habt, schaut nach vorne in einen Gang, zu dessen beiden Seiten sich mehrere Türen befinden. Jede Tür mag eine andere Aufschrift tragen, denn dies ist die Halle der Geschichten. Die Aufschrift an einer Tür mag lauten: „Die Geschichten meines Vaters“, eine andere „Die Geschichten meiner Mutter“, wiederum eine andere „Die Geschichten meiner Brüder und Schwestern“, eine andere „Die Geschichten meiner Freunde“, „Die Geschichten meiner Partner“ und die Geschichten von noch anderen…, und wir laden Euch ein, zur ersten Tür hin zu gehen. Ihr könnt wählen, nur an der Tür zu lauschen oder diese zu öffnen. Ihr habt die Wahl.
Und nun lauscht eine Weile den Geschichten, die Ihr hört. Seht, was Ihr identifiziert, ob es die Geschichten Eures Vaters, Eurer Mutter oder Eurer Geschwister sein mögen, so lauscht an dieser ersten Tür und versucht zu identifizieren, hört sorgfältig zu und identifiziert jene Geschichten, die Ihr Euch aufgebürdet habt, jene Geschichten, die Ihr vernommen und nie losgelassen habt, jene Geschichten, die vielleicht immer noch im Hintergrund Eures Bewusstseins ablaufen.
(lange Pause)
Schließt nun leise die Tür oder entfernt Euch von der Tür, wo Ihr diese Geschichten vernommen habt. Ihr könnt nun wählen, ob Ihr weiterhin Teile Eures Lebens nach dem Diktat dieser Geschichten leben wollt, oder ob Ihr aufhören wollt, diesen Geschichten oder einigen davon, je nach Eurer Wahl, zuzuhören. Und jene Geschichten, denen Ihr nicht länger zuhören wollt, die können dorthin zurückweichen, wo Ihr sie weniger vernehmt…noch weniger…und immer noch weniger, bis dass ihre Stimmen nicht mehr vernommen werden…und Ihr erkennt, welche Auswirkungen dies auf Euch hat.
Fühlt Ihr Euch irgendwie freier? Freier und leichter…fühlt Ihr Euch wohl? Beobachtet, wie Energien zu Euch zurückkommen….EURE Energien, die nicht länger durch diese Geschichten unterdrückt werden, EURE Energie, die nun frei ist, das Leben mit Euch zu erkunden.
Und nun geht zu einer anderen Tür. Lauscht an dieser Tür oder öffnet sie und hört dann den Geschichten hinter der Tür zu. Vielleicht sind es die Geschichten Eurer Mutter, Geschwister, Brüder und Schwestern oder sogar anderer Verwandten. Identifiziert diese Geschichten nach einer Weile und wisst nun, dass sie vielleicht niemals wirklich EURE Geschichten waren sondern einfach die Geschichten von anderen, nach welchen Geschichten Ihr immer noch einen Teil Eures Lebens lebt.
Und nachdem Ihr diese Geschichten identifiziert habt, schließt die Tür oder geht fort von dieser Tür und trefft wieder Eure Wahl, entweder diesen Geschichten weiterhin zuzuhören oder zuzulassen, dass sie in den Hintergrund zurücktreten, weiter, und weiter und immer noch weiter in den Hintergrund, so dass Ihr sie nicht mehr hören könnt. Sie haben keine Auswirkungen mehr auf Euch, und Eure eigenen Energien sind nun frei, zu Euch zurückzukehren und werden nicht länger durch diese Geschichten, die Ihr nicht seid, behindert oder blockiert.
Fühlt die Leichtigkeit Eures Seins und wie die Stärke zu Euch zurückkehrt, auch den Fokus der Klarheit Eurer Gedanken, während Eure Energien von Euch willkommen geheißen werden und geht weiter zu einer anderen Tür Eurer Wahl
(Pause)
Und wisst bitte, dass Ihr jederzeit an diesen sicheren Ort zurückkehren könnt, dorthin, wo sich diese Halle der Geschichten befindet, und Ihr könnt dann damit weitermachen, das Haus dieser Geschichten zu reinigen, dieser Geschichten, die nicht länger ein Teil Eures Leben sind, und die einfach nur als solche anerkannt, angesprochen und akzeptiert werden müssen, damit Ihr sie loslassen könnt.
dreifaches „A“, das Geheimnis; viewtopic.php?f=6&t=374
dreifaches „A“, Organisation; viewtopic.php?f=6&t=215
Schaut nun nach vorne. Am weit entfernten Ende dieser großen Halle befindet sich eine weitere Tür, ein großes Tor mit der Aufschrift: “Die Geschichten von Mir.” Ihr könnt zu dieser Tür gehen, dort lauschen oder sie öffnen im Wissen, dass dies der Raum ist, wo IHR zu jedem Zeitpunkt Eurer Wahl Eure eigenen Geschichten erschaffen könnt, diesem Ort, wo Eure Geschichten von Mut, Stärke, Sicherheit, Kreativität, Wohlergehen und Wohlbefinden erfüllt sind, alle diese positiven und konstruktiven Geschichten, die Ihr über Euch selbst erschaffen wollt.
Und nun könnt Ihr umkehren in der Kenntnis der Bauart dieser Halle der Geschichten und die Treppe hinauf gehen…und bei der Zahl eins seid Ihr in der schönen Situation des baldigen Erwachens, geht die Treppe hinauf
zehn…neun…acht….sieben…sechs…fünf….vier….drei….zwei….eins.
Auf dieser oberen Plattform angekommen, erinnert Euch an Eure Stärke, Eure Leichtigkeit des Seins und an Eure Energien aus der großen Halle der Geschichten und wisst, dass Ihr diese wunderbaren Eindrücke und Gefühle in Euren bewussten Wachszustand hinein tragen könnt. Und bei der Zahl fünf werdet Ihr völlig erfrischt erwachen, so erfrischt wie nach einem langen mehrstündigen Schlaf und werdet Euch an diese guten Gefühle erinnern und sie mit Euch zurückbringen.
Eins…atmet wieder tief…zwei und lasst zu, dass alle Empfindungen völlig zu allen Teilen Eures Körpers zurückkehren…drei, wackelt mit den Fingern und Zehen…vier, Ihr seid bereit, aufzuwachen…und fünf, öffnet die Augen, kehrt vollständig in den Raum zurück, fühlt Euch erfrischt und wohl
Und wisst, dass Ihr jederzeit in diesen Zustand tiefer Entspannung zurückkehren und Eure eigenen Geschichten erschaffen könnt sowie auch jene Geschichten loslassen könnt, die Ihr nicht länger beizubehalten wählt.
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4. Halle der Geschichten, zusammen mit Geistführer/Essenz
KRIS: Bitte nehmt nochmals Eure bequeme Sitzposition ein. Schließt die Augen, erlaubt es Euch, nochmals entspannt zu sein und benutzt Euren Atem, um Eure tiefe Entspannung noch zu vertiefen…und gleich seid Ihr wieder oben in diesem Treppenhaus, und bei der Zahl zehn werdet Ihr bis zum Fuß der Treppe hinuntergegangen sein, zu diesem so sicheren und beruhigenden Ort.
Und dort wartet ein Bildnis der Energie Eures Höheren Selbst oder der Essenz auf Euch, einfach eine Darstellung oder die Energie selbst…als beruhigender Führer, und Ihr kehrt zusammen mit der Energie Eurer Essenz oder Eurem Höheren Selbst zurück in die Halle der Geschichten. Sogleich beginnt Ihr, die Treppe wieder hinunter zu gehen. Mit der Hand am Geländer fangt Ihr an
Eins…zwei, eine noch tiefere Entspannung…drei…vier….fünf….und Ihr seid bei jedem Schritt noch zehnmal mehr entspannt…sechs…sieben…acht…und Ihr seid noch tiefer entspannt …neun…zehn.
Und hier an diesem sicheren Ort, begleitet von der Energie Eures Höheren Selbst oder der Essenz, schlagt nun den Energien Eurer Essenz vor, mit Euch zusammen in die Halle der Geschichten zu gehen, damit Ihr gemeinsam Eure Wahl verbessern könnt, und ganz gleich ob es sich um die Tür von „Vaters Geschichten“, „Mutters Geschichten“, „Bruder und Schwester-Geschichten“ oder irgendwelche anderen Türen handelt, bittet darum, dass die Energien Euer Essenz zusammen mit Euch alle diese Geschichten dafür segnen, dass sie Teil der Struktur Eures Lebens waren.
Und weil Ihr jetzt Eure eigenen Geschichten erkennen und sogar erschaffen wollt, segnet und entlasst Ihr alle Geschichten, die vielleicht nicht mehr zu dem, wer Ihr seid, passen. Sie können losgelassen werden, so dass Ihr Euch umkehren und auf eine Tür zugehen könnt, auf der geschrieben steht „die Geschichten von mir.“ Und Ihr bittet freundlich die Energien Eurer Essenz, mit Euch zusammen diesen Raum zu betreten, auf dass die Geschichten, die Ihr in diesem Raum erschafft, die GESCHICHTEN VON MIR sind. Diese GESCHICHTEN VON MIR werden FÜR MICH zutiefst und gänzlich befähigend/ermächtigend, labend, heilend, liebevoll und annehmend sein
und dass Ihr immer zulasst, wenn Ihr im Laufe des Tages oder Abends eine Pause macht, wenn Ihr durch nichts gestört werdet, Euch entspannt und dies begehrt, dass die GESCHICHTEN VON MIR Gestalt annehmen und sich in Eurem Leben manifestieren, damit Euer Leben erfüllter wird und noch mehr mit geistigem Frieden, Glückseligkeit und Freude jeder Art erfüllt sein möge.
Und wenn Ihr in diese meditativen Zustände hinein geht, werdet Ihr dies leicht, tief und im vollen Gewahrsein, mit allen Wahlmöglichkeiten und im vollen Wissen tun, dass diese „GESCHICHTEN VON MIR“ von Euch selbst ausgewählt wurden. Ihr werdet mit großer Befriedigung und im Wissen, dass Ihr „DIE GESCHICHTEN VON MIR“ selbst erschaffen habt, die Macht und Auswirkungen dieser Geschichten sich an jedem Tag und in jeder Beziehung in Eurem Leben manifestieren sehen.
Und nun dankt den Energien Eures Höheren Selbst oder der Essenz für die Chance, den Raum der „GESCHICHTEN VON MIR“ wann immer Ihr wollt zu betreten. Und nun kehrt zurück zum Fuß der Treppen und dankt und segnet die Energien Eurer Essenz. Und wenn Ihr bei der Zahl eins oben an der Treppe angekommen seid, werdet Ihr darauf warten, aufgeweckt zu werden, und Ihr fühlt Euch immer noch sicher und geborgen. Seid nun bereit, die Treppe hinauf zu gehen.
Zehn….neun…acht…sieben…sechs…fünf…vier…drei…zwei…. und eins. Ihr seid nun oben an der Treppe angekommen, und gleich werdet Ihr bei der Zahl fünf erwachen und Euch vollständig, erfrischt, gestärkt und ermächtigt fühlen, mit völliger Erinnerung und völliger Kenntnis Eurer Erfahrungen.
Eins…zwei, Eure Atmung wird normal…drei, alle Empfindungen und das Bewusstsein kehren zurück in Euren Körper, vier…und fünf. Öffnet die Augen, seid völlig wach, völlig entspannt und fühlt Euch wohl.
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5. Das Schloss, Befreiung aus den Kerkerzellen
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KRIS: Und nun möchten wir, dass Ihr Euch auf ein Übungsabenteuer begebt. Dies erfordert, dass Ihr SITZT und nicht liegt.
Es ist wichtig, dabei zu sitzen, und vergewissert Euch, dass Eure Füße angenehm entspannt auf dem Boden und Eure Hände vielleicht in Eurem Schoß oder bequem an Eurer Seite ruhen ….und während Ihr Euch auf Euren Atem fokussiert, empfehlen wir Euch, einen Punkt auszuwählen, entweder an der Decke oder in Eurer Nähe und Euch mit offenen Augen auf diesen Punkt an der Decke oder in Euer Nähe zu fokussieren.
(Übers.: Die in der englischen Original-Niederschrift kur erwähnte aber ausgelassene hypnotische Einleitung habe ich aus einer anderen Kris-Sitzung kopiert).
Wir bitten Euch, Euch auf den Klang unserer Stimme zu fokussieren und damit zu beginnen, tief und langsam zu atmen. Ihr könnt die Augen schließen oder diese offen lassen und sie erst dann schließen, wenn wir dies vorschlagen, und während Ihr fortfahrt, langsam und tief zu atmen, lasst zu, dass Ihr Euch immer tiefer entspannt und dass Euch jeder Atemzug erlaubt, in einen noch tieferen Zustand der Entspannung zu gelangen.
Und jeder Euch Entspannung bringende Atemzug erlaubt Euch, die großen und kleinen Muskelgruppen Eures Körpers zu erkennen, die zu angespannt sind, so dass Ihr wählen könnt, diese zu entspannen…die kleinen Muskeln hinten am Kopf, hinunter zum Nacken, am Rücken und den Schultern…und während Ihr weiterhin dem Klang unserer Stimme lauscht…vertieft sich Eure Entspannung, und falls einige von Euch Ihre Augen noch offen haben, schließt jetzt bitte Eure Augen und tretet alle in einen noch tieferen Zustand der Entspannung ein.
Und lasst zu, dass die Entspannung sich in Eurem Körper noch weiter nach unten ausbreitet, so als ob Wellen der Entspannung jegliche Anspannung wegwaschen würden, wo auch immer diese vorhanden sein mag. Und in diesem schönen, angenehmen und sicheren Entspannungszustand werden wir von eins bis zehn zählen, und bei jedem Schritt geht Ihr eine Stufe tiefer auf der Treppe der Entspannung, die in eine sehr sichere Umgebung und an einen sehr sicheren Ort führt. Und bei jeder Zahl wird Eure Entspannung noch tiefer.
Bei jeder Zahl wird sich Eure Entspannung verzehnfachen. Mit der Hand am Treppengeländer beginnt Ihr, hinunter zu gehen. Eins…zwei…entspannt Euch noch tiefer…drei…vier…fünf….eine noch tiefere Entspannung…sechs…sieben…acht….immer noch tiefer….neun und zehn.
Vor Euch seht Ihr eine Reihe von Toren, die in ein großes, prächtiges Schloss mit vielen Räumen und Türen führen. Nehmt Euch einen Augenblick Zeit, um diese Tore zu betrachten. Beachtet die Einzelheiten, vielleicht die Farben und Ornamente….die Größe, oder die Form der Tore ….und stellt fest, dass es einen großen Schlüssel gibt, mit dem Ihr die Tore öffnen und das Schloss betreten könnt. Mit einer Hand am Schlüssel und der anderen am Türknauf dreht Ihr den Schlüssel um und öffnet die Tore des großen Schlosses. Nun nehmt Ihr den Schlüssel aus dem Türschloss und tragt ihn bei Euch, denn Ihr werdet ihn noch brauchen.
Und Ihr geht in das große Schloss hinein und blickt Euch um. Vielleicht seht Ihr solche Dinge, wie sie in Schlössern üblich sind, Rüstungen, Fahnen, Schilder, Wandteppiche, Steinmauern, Vorhänge, Fackeln, Kerzen und andere Beleuchtungsmöglichkeiten. Schaut Euch um und bekommt ein Gefühl für diesen Ort….
Fangt an, hier herumzugehen. Vielleicht interessiert es Euch, einige Türen zu beiden Seiten der Korridore zu öffnen und hinein zu spähen und über die Möbel und die Ausstattung zu staunen und die Geschichte dieses Ortes zu bewundern….und während Ihr so herumlauft, gelangt Ihr in eine sehr große Halle, und in der Nähe der rückwärtigen Wand befindet sich ein Thron, und ein langer roter Teppich führt zu den Stufen, zur Plattform, auf der der Thron steht.
Lauf zu dem Thron und seht, dass dort Euer Name eingeschnitzt oder eingraviert ist. Ihr seid vielleicht sogar versucht, Euch auf diesen Thron zu setzen, was Ihr auch tut. Erlaubt es Euch, diesen Augenblick zu genießen. Vielleicht empfindet Ihr sogar freudiges Entzücken dabei, auf diesem Thron zu sitzen. Vielleicht könnt Ihr im Geiste sogar Euren Hof und die Untertanen wahrnehmen und auch, wie Ihr Regeln und Gesetze für Euer Königreich verfasst….
Nun seid Ihr bereit, weiterzugehen. Vielleicht wollt Ihr aufs Dach oder zu den Türmchen oder zu den großen Türmen gehen und die Aussicht genießen. Vielleicht breitet sich dort unten ein Tal aus. Vielleicht steht das Schloss auf einem Hügel. Schaut so weit das Auge reicht. Bewundert die Ausdehnung Eures Königreichs in alle Richtungen und gestattet Euch selbst das Gefühl tiefer Zufriedenheit, weil dies ALLES EUER ist, denn Ihr herrscht über dieses große Königreich, Ihr seid der Herr und Meister dieses Schlosses und seid reich auf vielfältig Art und Weise.
Jetzt seid Ihr bereit, andere Bereiche Eures herrlichen Schlosses zu erkunden, und Ihr möchtet gerne die unteren Gewölbe sehen. Vielleicht gibt es dort eine Schatzkammer, wo die Reichtümer des Königreichs aufbewahrt werden, vielleicht gibt es Gewölbe mit Nahrungsmitteln und Küchen und alle möglichen Räume, einschließlich Kerkern, wo oft die weniger wünschenswerten Elemente aufbewahrt werden.
Und während Ihr durch die Gewölbe Eures Schlosses schreitet, dämmert es Euch vielleicht, dass einige der weniger wünschenswerten Elemente in diversen Kerkerzellen aus manchen falschen oder irrigen Gründen gefangen gehalten oder eingekerkert waren. Vielleicht habt Ihr sogar Situationen, Umstände und Bedingungen aus Eurer Jugend oder aus Eurer Vergangenheit falsch gedeutet und habt irrtümlich gewählt, bestimmte Elemente, die Ihr als nicht wünschenswert erachtet habt, hier einzusperren und sie hier wegzuschließen, und inzwischen ist diese Klassifizierung und diese Beschränkung für sie nicht mehr gerechtfertigt.
Und Ihr erinnert Euch daran, dass Ihr den Schlüssel zum Haupteingang einstecken habt, denn dieser Schlüssel öffnet alle Türen des Schlosses, und dass Ihr vielleicht einige dieser Türen öffnen und den Elementen darin die Freiheit geben wollt, so dass sie nach solch langer Zeit im dunklen Keller und im Schlossgewölbe das Tageslicht sehen mögen.
Seht Euch die Türen zu den verschiedenen Kerkerzellen an und geht zu den Türen, wohin Ihr Euch gezogen fühlt, und vielleicht ist es eine einzige Tür, vielleicht sind es ein paar oder sogar mehrere Türen….
Lasst zu, dass Ihr eine bestimmte Güte, Segenswünsche und Gnade diesen Energien und Elementen gegenüber empfindet, die es nötig haben, jetzt gleich durch Euren Schlüssel befreit zu werden. Fangt an, die Tür oder diese Türen zu öffnen….
(Pause)
Und gönnt Euch einen Augenblick, Euer Handeln und die Tat der durch Euch gewährten Befreiung zu segnen…steckt den Schlüssel wieder in Eure Tasche und kehrt um, steigt vielleicht nochmals auf den Turm oder auf die Türmchen und blickt wiederum über die Weite Eures Königreichs und gewährt diesen Energien und Elementen die Freiheit, die sie brauchen, um ihre eigenen Flügel auszubreiten, den Aufwind zu nutzen und zu fliegen, und verabschiedet sie.
Lasst zu, dass Ihr ein tiefes Gefühl der Vollendung empfindet, vielleicht sogar ein inneres Gefühl der Freude….von solcher Freude und Glückseligkeit im Inneren, dass dies sogar ein Lächeln auf Euer Gesicht zaubert, vielleicht sogar ein breites Grinsen. Und geht zurück zum Thronsaal, blickt Euch um…kehrt dann um und geht zum Haupteingang zurück, geht hinaus, schließt das Tor und verschließt es mit Eurem Schlüssel, damit dies alles noch vorhanden ist, wenn Ihr einmal zurückkehren wollt.
Und gleich gehen wir wieder die Stufen hinauf, und bei der Zahl eins sind wir oben an der Treppe angekommen, und Ihr könnt das Gefühl der Erfüllung, Freude und Glückseligkeit mitbringen, das Euch zum Lächeln bringt, ein großartiges Gefühl des Wohlbefindens.
Während Ihr die Hand am Treppengeländer habt, zählen wir von zehn bis eins, und bei eins seid Ihr oben angekommen.
Zehn…neun…acht…sieben…sechs…fünf…vier…drei…zwei….eins
Ihr seid nun oben an der Treppe angekommen, immer noch im Gefühl der Erfüllung und des herrlichen Wohlbefindens…und gleich zählen wir von fünf bis eins, und dann werdet Ihr völlig wach sein für Eure Gegenwart, und Eure Augen öffnen sich weit.
fünf, Euer Körper braucht vielleicht mehr Sauerstoff, also atmet tief …vier, die Empfindungen kehren in Euren Körper zurück, in die Glieder, in die Extremitäten…drei….zwei….noch näher heran ans Aufwachen, jetzt….eins, die Augen sind weit offen, Ihr seid völlig wach und bewusst und denkt daran, die Erfüllung, das Wohlbefinden und das Gefühl der Freude mitzunehmen.
6. Nachfolgeübung zum Schloss
KRIS: Wir schlagen vor, dass Ihr Euch nochmals einen kurzen Augenblick lang selbst erlaubt, sehr bequem zu sitzen, beide Füße auf dem Boden, und Euch mit angelehntem Rücken entspannt, die Hände nicht verschlungen im Schoß ruhend. Und während Ihr dem Klang unserer Stimme lauscht, achtet auf Euren Atem und blick nochmals hinauf zur Zimmerdecke. Eure Augen sind fest auf die Decke gerichtet, und Ihr lauscht dem Klang unserer Stimme und achtet auf Euren Atem…
Ihr fangt an, Euch zu entspannen und bei der Zahl fünf angekommen, schließen sich Eure Augen oder bereits davor, weil Eure Augen sich schwer anfühlen.
Eins…zwei…drei…vier…und fünf.
Eure Augen schließen sich, und Ihr tretet ein in eine tiefe Entspannung, und Eure Entspannung geht weiter, während Ihr auf Euren Atem achtet und Euch auf den Klang unserer Stimme fokussiert. Und immer wenn wir Euch vorschlagen, in eine tiefe Entspannung einzutreten, wird Euch dies noch schneller, noch leichter und noch tiefer als zuvor gelingen.
Und obwohl Ihr Euch vielleicht nicht spezifisch an alle Aspekte Eures vorherigen Übungsabenteuers erinnert, kann Eure Erinnerung daran innerhalb der nächsten 24 Stunden zurückkehren, insbesondere in Träumen, wo Ihr noch mehr von dieser Arbeit erledigen werdet, und Ihr werdet Euch an Eure Träume erinnern und diese aufschreiben können.
Und gerade jetzt wird Eure Entspannung noch tiefer und immer tiefer. Und immer wenn wir vorschlagen, dass Ihr in eine noch tiefere Entspannung eintretet, werdet Ihr in der Lage sein, Euch noch tiefer, noch leichter und noch schneller zu entspannen.
Und in einem Augenblick, wenn wir von fünf bis eins zählen, erwacht Ihr erfrischt und empfindet Sekunden, die Ihr in diesem Zustand der tiefen Entspannung verbringt, wie Minuten tiefen Schlafs. Ihr fühlt Euch wohl, nehmt ein Gefühl des Wohlbefindens und des Wohlergehens mit, und bei eins öffnet Ihr die Augen, seid vollständig da und in der Gegenwart erwacht.
Fünf…vier…die Empfindungen kehren in Eure Gliedmaßen und Extremitäten zurück, Euer Körper braucht mehr Sauerstoff, weshalb Ihr einen tiefen Atemzug tut…drei, zwei, eins…Eure Augen sind weit geöffnet, Ihr seid völlig wach und bewusst, fühlt Euch erfrischt und voller Wohlbefinden.
Dies sollte Euch in die Lage versetzten, Euch nicht nur an Eure Reise sondern auch noch besser an Eure Träume zu erinnern, denn diese werden wichtig sein bei den folgenden Entrümpelungsprozessen. Ist das für Euch einleuchtend?
Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohl und erfrischt fühlt.
Ihr könnt Euch selbst in einem ungestörten Augenblick die Zeit nehmen, um in diesen tiefen Zustand einzutreten und Euch zu suggerieren, dass Ihr Euch an Eure Träume erinnert, und Ihr werdet empfinden, dass jede Sekunde, die Ihr in diesem Zustand verbringt, viele Minuten tiefen, tiefen Schlafs entspricht und dass Ihr Euch erfrischt und von Wohlbefinden erfüllt fühlt, wenn Ihr aus diesem Zustand zurückkehrt.
Wenn Ihr diese Art der Entspannung wenigstens ein- oder zweimal täglich für ein paar Augenblicke machen könnt, immer dann wenn dies für Euch erforderlich ist, wird dies sehr vorteilhaft für Euch sein, weil Ihr ein größeres Gewahrsein sowohl bewusster als auch unbewusster oder subjektiver Inhalte bekommt, da diese somit bewusster werden, und auch ein tieferes Gefühl der Entspannung bekommt, vielleicht sogar eine bessere Intuition und definitiv das Gefühl, dass Ihr nicht von Ereignissen überrollt werdet und Dinge, die Euch vielleicht in der Vergangenheit empört haben jetzt nahezu bedeutungslos erscheinen. Und wir hoffen, dass Euch diese Reise Spaß gemacht hat.
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7. Das Kino des Geistes
KRIS: Wir verlassen uns darauf, dass Eure Pause vergnüglich war, und dass Ihr voller Energie für ein Übungsabenteuer seid. Wir schlagen vor, dass Ihr alle bequem aufrecht sitzt. Lasst die Augen offen, haltet die Hände im Schoß und stellt die Füße so gut wie möglich auf dem Boden auf, und nun wählt einen Punkt irgendwo an der Decke, und werdet Euch bewusst, dass Eure Hände locker in Eurem Schoß liegen, werdet Euch des Drucks Eures Körpers auf genau die Stelle bewusst, auf der Ihr sitzt. Fühlt wie Euer Rücken sich gegen etwas presst und richtet Euren Blick weiterhin auf den Punkt an der Decke und seid Euch Eures Atmens bewusst.
Gleich werden wir bis fünf zählen, und bei zwei, drei oder auch bei fünf fühlen sich Eure Augen so schwer an, dass sie sich automatisch schließen. Konzentriert Euch auf Euren Atem und auf den Klang unserer Stimme, während Ihr den Punkt an der Decke fixiert.
Eins, tut so, als ob auf Euren Augen kleine Gewichte wären. Eure Lider haben kleine Gewichte, und je mehr Ihr Euch bemüht, die Augen offen zu halten, desto schwieriger wird es.
Zwei, atmet tief…drei…vier…und fünf. Schließt Eure Augen und tretet ein in einen Zustand tiefer Entspannung. Und erlaubt es Euch, diese Entspannung zu vertiefen mit jedem Atemzug, den Ihr tut. Jedes Ein- und Ausatmen vertieft Eure Entspannung. Und lasst zu, dass Ihr Eure tiefer werdende Entspannung genießt, und immer wenn wir Euch sagen, in eine noch tiefere Entspannung zu gehen, werdet Ihr dies noch schneller, noch leichter und noch tiefer tun.
Während Ihr fortfahrt zu atmen und Eure Entspannung zu vertiefen, befindet Ihr Euch oben an einer Treppe, und wir werden von eins bis zehn zählen, und bei jedem Schritt von eins bis zehn geht Ihr einen Schritt hinunter, und bei der Zahl zehn seid Ihr an einem sehr sicheren Platz am Fuß der Treppe angekommen. Fangt nun mit der Hand am Geländer an, nach unten zu gehen.
Eins…zwei…drei, noch tiefer hinunter…vier, fünf…jetzt sehr tief hinunter, sechs….sieben, sehr tief hinunter…acht, neun und zehn.
Ihr seid am Fuße der Treppen, und fühlt Euch an diesem sicheren Ort sehr sicher. Vor Euch befindet sich ein kleiner Flur, der zu einer Reihe von Türen führt. Und während Ihr zu diesen Türen geht, fühlt Ihr, wie Eure Entspannung noch tiefer wird. Und nun steht Ihr vor diesen Türen, und diese Türen führen in ein wundervolles Kino des Geistes, wo ein Film gezeigt wird, den Ihr Euch anseht, an dem Ihr viel Freude habt und den Ihr sogar sorgfältig beobachtet.
Öffnet nun diese Türen und tretet ein in das große Kino des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters. Seht die Sitze, wählt einen aus, einfach dort, wo es Euch gefällt. Ihr seid die einzige Person in diesem Kino Eures Geistes. Und während Ihr Euch bequem hinsetzt, fangen die Lichter an, dunkler zu werden, womit Euch ankündigt wird, dass sie Euch gleich einen Film zeigen werden, doch es ist kein normaler Film. Es ist ein Film, in dem Ihr verschiedene Bereiche und Zeiten in Eurem Leben sehen könnt, ein Film, wo Ihr sogar die Handlung anhalten und einige vorteilhafte Bearbeitungen vornehmen könnt. Tretet dann zurück und lasst zu, dass der Film weiterläuft bis zur nächsten Stelle, wo Ihr vielleicht das Gefühl habt, dass Ihr eine Bearbeitung vornehmen oder vielleicht eine genauere Betrachtung, Bewusstwerdung und Einsicht erlangen könnt.
Die Vorhänge öffnen sich und zeigen die Leinwand, und der Film fängt an, sich abzuspulen und zeigt vielleicht frühe Phasen eines Lebens, von dem Ihr erkennt, dass es das Eure gewesen ist, vielleicht in einer frühen Zeit, in jungen Jahren Eures Lebens, und Ihr seht in diesem Film einen jungen Menschen, den Ihr vielleicht als Euch selbst vor einiger Zeit wieder erkennt. Ihr erkennt vielleicht in diesem Film noch andere Schauspieler und Schauspielerinnen, Leute die die Rollen Eurer Eltern, Geschwister und Familienmitglieder spielen, und beim Betrachten dieses Films aus Eurer Position auf dem Sitz im Zuschauerraum gewinnt Ihr vielleicht ein tieferes Verständnis der Situation, die Ihr da seht.
Vielleicht empfindet Ihr sogar das Bedürfnis, den Film in ein noch früheres Stadium zurückzuspulen, vielleicht zurück bis zu einem Zeitpunkt kurz vor Eurer eigenen Geburt, vielleicht in eine Zeit, als Ihr noch im Mutterleib wart, vielleicht sogar in eine Zeit, noch bevor der Fötus empfangen wurde. Und aus Eurer Position seht Ihr Euch den Film an und beobachtet die Personen und Charaktere und seht und versteht einige der Gründe, warum die Dinge so waren, wie sie waren. Ihr versteht vielleicht sogar die Entscheidungen und die Wahl, die Ihr möglicherweise schon vor der Geburt getroffen habt bezüglich der Leute, der Familie, des familiären Hintergrunds und der Geschichte, an der teilzuhaben Ihr gewählt habt und warum Ihr gewählt habt, dies zu Eurer Geschichte zu machen.
(Pause)
Vielleicht spult Ihr nun den Film weiter bis zu einer Stelle nach Eurer Geburt, vielleicht kurz danach oder auch etwas später, und seht Euch wieder Euer junges Selbst an und betrachtet die Leute in seinem Leben, die Interaktionen und Beziehung mit diesen Personen und die Entscheidungen, zu denen Ihr vielleicht sogar bereits in diesen jungen Jahren gelangt seid, und aus denen Ihr vielleicht sogar heute noch Weisheit und Verständnis gewinnen mögt. Und der Film geht weiter zu einem etwas späteren Stadium, und Ihr seid vielleicht immer noch sehr jung, aber doch schon etwas älter und werdet Euch der Motivationen, der Handlungen und Reaktionen der Menschen in Eurer Umgebung bewusst.
Und seht Euch die von Euch getroffene Wahl und die Entscheidungen an, die auf den Informationen und Handlungen aus Eurer Umgebung beruhen, vielleicht denen von Euren Eltern, von geliebten Menschen oder Gleichaltrigen. Und irgendwann erkennt Ihr vielleicht, dass einige dieser getroffenen Entscheidung auf Missverständnissen oder Verwirrungen beruhen.
Und beim Betrachten des Films in diesem Kino ist Euer jetziges Selbst bereits an Weisheit gewachsen und kann Eurem jungen Selbst helfen, zu einem Verständnis zu gelangen, das vielleicht tiefer reicht als damals, als diese Möglichkeiten gewählt und diese Entscheidungen getroffen wurden, wodurch eine ganz neue Verständnislinie ins Leben dieser jungen Person projiziert werden kann. Und aus Eurer Position in diesem Theater des Geistes und angesichts Eures Verständnisses dessen, wogegen Ihr in Eurem Leben opponiert und was Ihr zulasst, könnt Ihr diesem jungen Menschen helfen, eine bessere Wahrnehmung und ein besseres Gespür für das zu bekommen, was in seinem Leben geschieht.
Nun geht der Film weiter zu verschiedene Phasen Eures Lebens, vielleicht als Teenager, als junger Erwachsener oder als Erwachsener, es kann jedwede Phase sein, und getroffene Entscheidungen und gewählte Möglichkeiten können aufgrund eines tieferes Verständnisses, tieferer Weisheit und eines umfassenden Verständnisses der Bereiche des Widerstands und des Zulassens ausgebaut werden zu einem großartigen Werkzeug des Erweckens innerer Weisheit.
Und lasst den Film weiter laufen bis in die jüngste Zeit und macht Zugeständnisse für jene kleinen Veränderungen, was die Wahrnehmung, Weisheit und Verständnistiefe anbelangt, bis hin in Eure eigene Zeitlinie und bis hin zum Gegenwartsaugenblick im Theater des Geistes.
Und achtet in diesem großen Theater Eures Geistes auf Euch selbst und nehmt wahr, wie geringfügige oder auch weniger geringfügige Veränderungen bezüglich Eures Blickwinkels und der Erkenntnis Eurer Wahl und Entscheidungen in Euren Gegenwartsaugenblick hinein strömen, wie sie Eure Selbsterkenntnis vergrößern und alte Probleme klären und möglicherweise sogar jene Probleme zum Abschluss bringen, die einer Auflösung bedürfen, und so Szenen großer Freude und Liebe wieder erwachen und Euer Sein mit Wohlbefinden und einem guten Gefühl der Vollendung durchströmen.
Nun könnt Ihr von Eurem Platz im Theater des Geistes aufstehen und zurückkehren zu den Türen, das Theater verlassen, den kleinen Flur entlang gehen hin zum Fuß der Treppe im Wissen, dass Ihr alle Güte und alle Transformation sowie deren wunderbare Auswirkungen in Euer Alltagsleben mitnehmen könnt, wenn Ihr gleich die Treppe hinauf steigen werdet.
Wir werden jetzt von zehn bis eins zählen, und bei eins befindet Ihr Euch oben an der Treppe, und jetzt mit der Hand am Geländer, zehn…neun…acht…sieben…sechs, fünf, vier, drei, zwei und eins.
Ihr seid oben an der Treppe angekommen und gleich kehrt Ihr zurück zu Eurem neuen Bewusstsein. Ihr werdet völlig in Euren Auenblick zurückkehren. Wir werden von fünf bis eins zählen. Euer Körper braucht vielleicht eine Extra Dosis Sauerstoff, atmet deshalb tief.
Fünf, vier, die Empfindungen kehren in Eure Gliedmaßen, in die Hände, Füße, Beine und Arme zurück, drei…zwei, Ihr seid bereit, Eure Augen zu öffnen und völlig wach zu sein…und eins, Ihr öffnet die Augen und seid nun völlig wach.
Und wisst, dass Ihr Euch jederzeit Eurer Wahl (Plural) und der mächtigen Werkzeuge in der Konstruktion Eurer Realität bewusst sein könnt. Wir schlagen nun eine kleine Pause vor.
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Übung aus „Wer seid Ihr?“, Teil 5
KRIS: Nachdem Ihr nun eine schöne kleine Pause hattet und alle Fragen geklärt habt, schlagen wir vor, dass Ihr alle diese Antworten beiseite tut und erwägt, dass Euch der Hauptgang erst noch bevorsteht. Wir laden Euch alle ein, an einem schönen Übungsabenteuer teilzuhaben.
Alles was Ihr tun müsst, ganz gleich wo auch immer Ihr Euch in Raum und Zeit aufhaltet, das ist, darauf zu achten, dass Ihr zumindest bequem sitzt, die Füße bequem und fest auf dem Boden, die Hände angenehm entspannt im Schoß, und es bleibt Euch überlassen, ob Ihr die Augen offen haltet oder diese schließt, einfach so, wie es Euch am besten gefällt.
Und während Ihr dem Klang unserer Stimme lauscht, fangt Ihr an, auf Eure Atmung zu achten, die eine der vitalsten Funktionen Eures Körpers ist. Bemerkt, wie Euer Brustkorb sich ausdehnt und bei jedem Einatmen Sauerstoff einatmet, und wie er sich zusammenzieht bei jedem Ausatmen. Und während Ihr auf den Klang unserer Stimme und auf Eure Atmung achtet, bemerkt Ihr die rhythmische Art und Weise, wie Euer Brustkorb sich mit jedem Atemzug ausdehnt und wieder zusammenzieht. Fokussiert so gut Ihr könnt einen Teil Eurer Aufmerksamkeit auf Euren Herzschlag und darauf, wie das Herz bei jedem Zusammenziehen Blut durch Euren Körper pumpt.
Je mehr Ihr auf den Rhythmus Eures Atems und Eures Herzens achtet, desto mehr kommen diese miteinander in Harmonie, und eine tiefe Entspannung Eures Körpers ist die Folge. Und wenn Ihr bislang noch nicht die Augen geschlossen habt, könnt Ihr dies jetzt gerne tun. Das Schließen Eurer Augen selbst und Euer Bemerken, dass diese geschlossen sind, ermöglicht es, Euch sogar noch tiefer zu entspannen.
Während sich Eure Entspannung noch vertieft, stellt Euch vor oder tut so als ob ein Licht von oben auf Euren Kopf hinunter scheinen würde. Und dieses oben auf Euren Kopf hinunter leuchtende Licht entspannt noch mehr Euren Kopf sowie andere Körperteile oder auch den ganzen Körper.
Und nehmt wahr, wie die Entspannung aus diesem Licht sich über Eurem Kopf zu ergießen scheint, Euren Hinterkopf hinunter, auch über Gesicht, Stirn, Augen, Wangen, Lippen, Ohren und Kinn, und Eure Entspannung wird tiefer. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr den Kiefer sanft und mühelos aushängen, ohne dies zu erzwingen. Euer Kiefer ist einfach entspannt, weder geschlossen noch offen. Und erlaubt dem Licht, Euren Nacken hinunter zu strömen, hinunter in Eure Schultern, den Rücken und den Brustkorb und alle großen Muskelgruppen zu entspannen.
[Kris fährt mit diese Entspannungsübung fort und sagt uns, dass wir dem Licht erlauben sollen, den Körper hinunter zu fließen und benennt dabei jeden Körperteil bis hin zu den Zehenspitzen.]
Und während Eure Entspannung sich vertieft, erlaubt es Euch, Wohlbefinden und Wohlergehen zu empfinden. Und wir bitten Euch, Euren rechten Zeigefinger nun sanft und behutsam zum Dritten Auge zu führen, und sobald Euer Finger die Stirn berührt, erlaubt es Euren Augen, zurückzurollen(roll back), lasst die Hand wieder in den Schoß fallen und tretet ein in einen sehr tiefen Zustand der Entspannung.
Lasst Eure Hände in den Schoß fallen und tretet ein in einen sehr tiefen Zustand der Entspannung. Während Ihr fortfahrt, den Klang unserer Stimme zu hören, fokussiert Ihr zugleich Eure Aufmerksamkeit auf das Licht, das eine tiefe physische Entspannung bewirkt hat und lasst zu, dass Ihr hin zu diesem Licht weit über Eurem Kopf gezogen werdet.
Und während Ihr immer weiter und weiter in dieses Licht gezogen werdet, wisst Ihr, dass Eure Körper, dort wo sie sich befinden, sicher und geborgen sind, und Ihr folgt diesem Licht dort hoch über Euren Körpern und lasst Euch über den Ort, wo sich Eure Körper befinden, empor ziehen, sogar noch über das Haus hinaus, noch weiter aufwärts, und vielleicht erkennt Ihr sogar die Dächer, die Straßen, die Wipfel der Bäume, während Ihr höher und höher und immer höher hinauf strebt und höher und höher hinauf gezogen werdet.
Und während Ihr immer höher und höher gezogen werdet, erkennt Ihr, um wie vieles größer Eure Wahrnehmung des Hauses, der Straße vielleicht sogar des ganzen Stadtteils oder der Stadt ist, und Ihr werdet immer weiter nach oben gezogen. Und gleich wird dieser Vorgang des immer höher gezogen Werdens durch ein unvorstellbares Gefühl von Bewusstheit/Erkenntnis/Gewahrsein ersetzt.
Und erlaubt es Euch selbst, hin zu dieser unglaublichen Bewusstheit und in diese hinein zu gleiten, eine Bewusstheit, die sich sogar weit über alle Vorstellungen von einem Planeten, einem Sonnensystem, von Galaxien oder dem Universum selbst erstreckt in einen Zustand liebender, nährender Bewusstheit, ein Gefühl des Wohlbefindens, einfach ein Gefühl des Seins, das vielleicht sogar jedem Wissen oder jeder Beschreibung von Bewusstheit trotzt, das Ihr je gehabt habt. Und Ihr erlebt ein Gefühl des Nachhausekommens, eine unermessliche Weite des Seins weit jenseits Eurer eigenen Vorstellungen.
Und aus dieser unermesslichen Weite des Seins heraus könnt Ihr alle anderen Erfahrungen fokussieren, die manchmal als andere Leben, als andere Fokusvarianten oder als andere Erlebnisse bezeichnet werden. Vorübergehend könnt Ihr Euch sogar noch vielem mehr bewusst sein. Schwelgt einfach in diesem Zustand der Bewusstheit, und aus dieser Eurer Bewusstheitsperspektive heraus könnt Ihr Eure Aufmerksamkeit auf die physische Form richten, die Ihr normalerweise als Ihr selbst erachtet, dort unten, wo Ihr entspannt in der physischen Realität sitzt und dem Klang unserer Stimme lauscht. Und aus Eurer Perspektive der Bewusstheit könnt Ihr diesem Selbst Energie, Segen, Gnade, Liebe und Freude schicken. Füllt dieses Selbst damit bis zum Rande hin an.
Dankt nun sanft dieser großen und herrlichen Bewusstheit/Gewahrsein und folgt sanft dem Klang unser Stimme zurück in dieses Universum, in diese Galaxie, in dieses Sonnensystem, auf diesen Planeten, zum Gebäude oder Haus, wo sich Euer Körper befindet und fangt an, in Eure physische Form zu gleiten, in Euer Bildnis und wisst, dass Ihr den Segen und die Liebe, die Gnade und das Wohlergehen, mit denen Ihr Euren Körper erfüllt habt, jederzeit und überall nutzen könnt, denn sie sind Eure Energie und Euer Wesen/Sein.
Und in einem Augenblick zählen wir von fünf bis eins und bei eins erwacht Ihr, Augen völlig wach, voll bewusst. Tut einen tiefen Atemzug, um Eurem Körper etwas Energie zu geben…fünf…vier…erlaubt, dass alle Gefühle in den Körper zurückkehren…drei, bewegt die Zehen und Finger…zwei…und eins. Öffnet Eure Augen, seid hell wach und ganz bewusst, und wisst, dass Ihr jederzeit in diesen herrlichen Zustand eintreten könnt, immer wenn Ihr es braucht, Euch ein liebevolles Umarmen aus der reinen Bewusstheit heraus zu geben.
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Die Kunst des Seins
Bevor Ihr es Euch erlaubt, es so bequem wie möglich zu haben und wir die erste Reise in die Kunst des Seins unternehmen, tut es vielleicht jedem von Euch wohl, einen tiefen Atemzug zu machen, und bevor wir mit irgendetwas anfangen, gestattet Euch selbst eine fortwährende Entspannung und imaginiert oder tut so als ob, einfach wie es Euch gefällt.
Wenn Ihr nun die Augen schließt und Eurem Atem erlaubt, einen angenehmen Rhythmus anzunehmen …und Eure Augen fest geschlossen sind, erlaubt es Euch selbst, diese leichte Entspannung zu verspüren…und währen dieses herrliche Gefühl irgendwo in Eurem Körper beginnt und Ihr es irgendwo in Eurem Körper bemerkt, lasst Ihr es anwachsen, sich ausdehnen und sanft den ganzen Körper in eine warme Decke beruhigender Energie hüllen, die Euch überall zudeckt und es Euch ermöglicht zu wählen, dass Ihr Euch tiefer und tiefer und noch tiefer entspannt, bis dass Ihr dann ein sanftes und beruhigendes Gefühl empfindet, vielleicht so als ob Ihr in Eurem Körper treiben würdet, so als ob Ihr etwas davon Getrenntes und völlig anderes als das Bild Eures Körpers wärt, nämlich eine vielschichtige Idee der Energie.
Und lasst sanft zu, dass Ihr immer tiefer und tiefer durch Euren Körper hindurch sinkt, durch den Stuhl oder das Kissen, noch tiefer…so als ob dieses Gefühl Euch immer tiefer und tiefer führte, durch den Fußboden hindurch, durch die Gebäude…noch tiefer…tief in Euer Unterbewusstsein hinein, wo die Begriffe von Raum zu Zeit, so wie Ihr diese versteht, momentan aufgehoben sind.
Und erlaubt es Euch, noch tiefer zu gehen in eine Zeit bevor es eine Zeit gab, und an einen Ort, bevor es irgendwelche Orte gab…und während Ihr sanft an diesem Ort ankommt und Euch dort sehr sicher fühlt, genährt und in fürsorgliche Energien einhüllt, lasst zu, dass Ihr erkennt, welche Energieform auch immer Ihr in diesem Augenblick, in dieser Umgebung jenseits der Begriffe von Zeit und Raum seid.
Und dehnt Eure Bewusstheit aus und fangt an, so viel der Wahrnehmung von Euch aufzunehmen wie möglich, ganz gleich ob sich die wahrgenommene Energieform über einen Millimeter oder so weit ausdehnt, wie die Entfernung zwischen verschiedenen Planeten oder sogar Sonnen. Erlaubt es Euch einfach, diese Eure tiefere Energieform zu verstehen, und während Ihr dies tut, lasst zu, dass Ihr ganz sanft, sicher und geborgen verschiedene Energieaspekte oder Energiekonfigurationen erkennt, die Eure eigene Bewusstheitsenergie bilden.
Und während Ihr dies weiterhin aus einem solch entspannten Blickwinkel fokussiert, werdet Euch der Energie in unserer Stimme bewusst, wie diese durch Eure Energieform reiset und erkennt die sich überkreuzenden Auswirkungen, wenn unsere Energien in Kontakt mit Euren Energien kommen und Euch helfen, dieses große Energiewesen zu begreifen und zu verstehen, welches Ihr seid. Spürt oder empfindet die Umrisse Eures Energie-Selbst.
Badet in diesem großen Ozean der Bewusstseinserkenntnis (consciousness awareness), welcher Ihr seid und ladet sogar Euer Beobachterselbst ein, sich Euch anzuschließen…und aus dieser Perspektive ermöglicht es Euch, einiges von dieser Energie, vielleicht in Form eines Strahls, einer Woge oder von Partikeln bewusster (aware-ized) Energie zu lenken, jenseits Eurer Perspektive in Raum und Zeit, dorthin wo Euer physischer Körpers sich sanft entspannt.
Und in diesem Strahl oder Woge oder Partikel sendet liebevolle, nährende, heilende Energie zu allererst an Euch selbst…und dann leitet und sendet sie auch zu irgendjemand, von dem Ihr wisst, dass ihm die Hilfe bedingungsloser Liebe wohl tun würde.
Und ermöglichte es Euch nun, diesen Ort von bevor es Orte und jene Zeit, von bevor es den Begriff von Zeit gab zu verlassen, und leitet Euer Bewusstsein zurück in Eure normale physische Gestalt, und Eure Energien steigen durch die Pforte des Unterbewusstseins jetzt an und kehren in Eure Euch vertraute physische Gestalt zurück.
Macht einen schönen tiefen Atemzug und bei der Zahl eins öffnet Ihr die Augen, fühlt Euch erfrischt und in jeder Beziehung wohl. Drei…zwei…und eins. Öffnet weit Eure Augen, seid völlig bewusst und wach, seid Euch Eurer Umgebung bewusst, fühlt Euch erfrischt und wohl. Und nun schlagen wir vor, eine kleine Pause zu machen.
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Reine positive Energie
Was wir nun vorschlagen, ist, dass Ihr bequem sitzt mit den Füßen auf dem Boden, den Händen im Schoß und entspannten Schultern. Ihr könnt die Augen schließen oder auch nicht.
Und während Ihr langsam und tief atmet, folgt Ihr der Energie und dem Rhythmus unserer Stimme, so dass Euer Körper sich beim Ein- und Ausatmen entspannt. Von den Spitzen Eurer Haare an fühlt Ihr, wie Euer ganzer Körper in Wärme gebadet wird, die lindert wie eine Salbung, und sie nimmt besänftigend allen Stress des Tages von Euch weg. Ihr fühlt, wie Eure Nackenmuskeln und die Schulter jegliche Anspannung loslassen. Euer Rücken wird geschmeidig und zugleich doch stark. Alle Anspannungen werden losgelassen.
Und dieser lindernde Balsam läuft und rinnt weiterhin über Euren Körper, die Hüften, den Beckenbereich, die Hüftgelenke, die Arme, die Ellbogen, die Handgelenk bis hinunter in die Finger, die Schenkel, die Knie, die Waden, die Knöchel, die Füße bis hin in die Zehenspitzen. Euer ganzer physischer Körper entspannt sich mit jedem Atemzug und mit jedem Wort, das wir sagen.
Und Ihr verspürt eine solche Entspannung und Leichtigkeit in Eurem Körper, dass sogar Eure Arme und Eure Hände anfangen, sich leicht zu fühlen, so leicht und entspannt, dass sie vielleicht sogar anfangen mögen, sich so zu fühlen, als ob sie aus Eurem Schoß emporsteigen könnten, und Ihr fühlt Euch so entspannt. Es gibt noch nicht einmal einen Drang, der Leichtigkeit Eurer Arme und Hände zu widerstehen. Und erlaubt es, dass Eure Arme und Hände sich leicht aus Eurem Schoß erheben auf eine sehr entspannte Art und Weise und fühlt, wie die Leichtigkeit Eure Arme stützt, wie diese aufgrund ihrer Leichtigkeit langsam wie eine Feder nach oben steigen. Und Ihr verspürt sogar immer weniger einen Drang, dieser Leichtigkeit zu widerstehen, und Ihr fahrt fort, dieser Leichtigkeit in Euren Armen zu folgen, während diese sich langsam nach oben erheben.
Und langsam könnt Ihr Eure Arme sanft in Euren Schoß zurückbringen, aber Ihr verspürt immer noch diese Leichtigkeit in Eurem Körper, in Eurem Sein aufgrund der Energie und dem Klang unserer Stimme. Und sanft kehren Eure Arme und Hätte völlig in Euren Schoß zurück. Ihr verspürt die tiefe Entspannung bis in den Kern Eures Seins, und während Ihr einen tiefen Atemzug tut, kehrt Ihr zurück zu Eurem Gewahrsein von diesem Raum hier. Und bei der Zahl drei werdet Ihr Eure Augen öffnen, eins, tut einen weiteren tiefen Atemzug und verspürt die Stärke Eures Rückens und Eurer Schultern, zwei, verspürt die Klarheit und Bewusstheit in Eurem Geiste und drei, nun werdet Ihr die Augen öffnen, völlig in diesem Raum konzentriert, völlig im Hier und Hetzt fokussiert mit wunderbarer Entspannung.
Reine positive Energie, Teil 2
Nun schlagen wir Teil zwei vor. Für diese kleine Übung bitten wir Euch, dass so viele von Euch wie möglich eng um diesen kleinen Tisch herum sitzen. Entfernt die Flaschen mit Wasser. Das Aufnahmegerät kann bleiben.
Erlaubt Euch, einen geschlossenen und so engen Kreis wie möglichen zu bilden. Bevor Ihr Eure Augen schließt, legt die beiden ersten Finger jeder Eurer Hände unter den Tisch. Jeder von Euch hat eine gute Empfindung des Gewichts dieses Tisches.
Während Ihr jetzt Euren Körper so sehr wie möglich entspannt und Eure Augen schließt, tut Ihr einige tiefe Atemzüge, und erneut verspürt Ihr, wie diese Entspannung Euch sanft badet und überströmt. Ihr lasst zu, dass die Entspannung an Tiefe, Umfang und Höhe wächst, so dass Euer ganzes Wesen entspannt ist, und genau wie Ihr es zuvor mit der Leichtigkeit in Eurem Körper erlebt habt, insbesondere in Eurem Armen und Händen bis hin in die Fingerspitzen, macht Ihr Euch erneut mit dieser Leichtigkeit vertraut, und ganz langsam werden Eure Hände und Eure Arme selbst sehr leicht. Und alles, was Eure Finger berühren, ist in Eurem Geiste ganz leicht.
Und Ihr seht, wie Eure Arme und Eure Finger und der Tisch von einer Leichtigkeit sind, so leicht wie eine Feder, und ganz sanft können Eure Arme und Hände leicht wie eine Feder sein, und Ihr seht und verspürt, wie die Feder langsam nach oben steigt. Lasst Eure Arme und Finger so leicht sein, dass sie nach oben steigen, so wie auch der Tisch vor Eurem geistigen Auge nach oben steigen mag.
Ihr verspürt weiterhin die Leichtigkeit des Tischs und die Leichtigkeit Eurer Hände und Arme, die sich ganz langsam ohne jede Anstrengung auf magische Weise in die Höhe erheben. Und fahrt fort zuzulassen, dass diese Leichtigkeit Eurer Arme und Finger empor hebt und ladet die Leichtigkeit des Tisches ein, auch zusammen mit Euren Armen und Händen nach oben zu steigen.
Und nun mögt Ihr sanft Euren Armen und Händen erlauben, in Euren Schoß zurückzukehren. Entspann Eure Schultern und atmet tief, und bei der Zahl eins werdet Ihr völlig in diesem Raum fokussiert sein. Ihr werdet Eure Augen öffnen. Drei, Ihr könnt wiederum tief atmen. zwei und eins, und wenn Ihr mögt, könnt Ihr zu Euren Plätzen zurückkehren.