Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
KEITH: Was das Beziehungsproblem anbelangt, so schaue ich mir mein Leben an, wenn ich deprimiert bin, und denke, dass alles nur in meinem Kopf und nichts wirklich im Draußen manifestiert ist. Andere Dinge scheinen mir leichter zu gelingen, und ich reise und habe ein Unternehmen. Aber Interaktionen mit anderen Leuten … Ich weiß nicht, wie ich es anstellen kann, der gerade kleine Schössling zu sein und frage mich immer, wie die Anderen mich sehen. Ich gebe meine Macht immer ab und versuche mich dem anzupassen, was andere sehen wollen statt einfach in meine eigene Richtung zu gehen.
ELIAS: Mein Freund, der Schlüssel ist es, Dich im Jetzt zu ermächtigen. Hoffnung ist eine interessante Äußerung, denn sie offeriert Individuen ein falsches Gefühl Ihrerselbst und ihrer Welt, denn sie bestärkt Euch darin, Eure Aufmerksamkeit außerhalb des Jetzt zu halten. Und wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit nicht auf dem Jetzt habt, sprecht Ihr auch nicht das an, was Ihr im Jetzt generiert, und sehr oft werdet Ihr enttäuscht, weil Ihr in der Zukunft nicht unbedingt das generiert, was Ihr zu genieren gehofft habt.
Bisweilen äußern Individuen Hoffnung, um sich selbst im Jetzt zu helfen und sich zu erlauben, auf das Jetzt achtzugeben. Aber noch öfters beziehen sie diese Äußerung mit ein und offerieren sich selbst nicht die Chance der Wahl oder Veränderung, weil sie nicht auf das achtgeben, was sie im Jetzt generieren. Das ist der Schlüssel für Deine Freiheit – nicht das, was die Zukunft bringen mag, sondern wie Du Dich im Jetzt äußerst und was Du im Jetzt tust.
Das ist der Sitz Deiner Freiheit und Macht, und Achtzugeben, das ist die größte Herausforderung, nicht bloß im Jetzt achtzugeben, was enorm wichtig ist, sondern auch auf das Selbst im Jetzt achtzugeben, was bisweilen eine ziemlich verzwickte Sache ist.
KEITH: Ja, das ist es gewiss.
ELIAS: Denn Du bist es nicht gewöhnt, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit jederzeit im Jetzt zu halten und Deine Aufmerksamkeit simultan auf den Äußerungen im Draußen zu haben. Aber das ist sozusagen durchaus machbar.
KEITH: Übung macht den Meister.
ELIAS: Richtig. Es geht nur darum, damit zu beginnen und zu erkennen, wie Du beide Vorgänge simultan äußerst und nicht zuzulassen, dass Du in automatische Erwiderungen der Selbstkritik verfällst.
Selbst wenn Du in den Zeiten, in denen Du übst, Deine Aufmerksamkeit zu bewegen, in automatisch Erwiderungen verfällst, geht es darum, sie nicht zu verurteilen sondern dies lediglich zu bestätigen und zu erkennen, dass der nächste Augenblick eine neue Chance ist, Dein Training fortzusetzen. Es geht nicht darum, riesige Mengen an Informationen anzusammeln, um eines Tage genug Verständnis zu haben, um Deine Äußerungen oder Deine individuelle Welt zu verändern, sondern jetzt zu bemerken zu beginnen und Dir selbst eine Wahl zu offerieren. Denn das, was Du jetzt erschaffst, gestaltet das, was Du zukünftig erschaffst.
Mein Freund, die Zukunft ist nur eine Illusion. Sie ist nicht tatsächlich real. Das, was real ist, ist das Jetzt. Geschieht die Zukunft jetzt? Nein. Das, was Du im Jetzt erschaffst und wählst, konfiguriert die Richtung für diese illusionäre Zukunft, denn Du bewegst Dich in einer ständigen Bewegung des Jetzt. Dir scheint es so zu sein, dass Du Vergangenheit und Zukunft inkorporierst, da Eure Realität die lineare Zeit inkorporiert, aber tatsächlich ist es lediglich die Bewegung kontinuierlicher „Jetzt“.
Und was siehst Du in Dir selbst an diesem heutigen Tag, was Dich niederdrückt oder wovor äußerst Du Angst?
KEITH: Dass es Millionen attraktiver Frauen gibt und ich mich völlig ohnmächtig und unfähig fühle, das zu tun, zu sein und zu haben, was ich brauche, um für sie charismatisch und attraktiv zu sein, und dass ich diesbezüglich Hoffnungslosigkeit empfinde.
ELIAS: Okay. Beeinflusst wird das von Deiner Aufmerksamkeitsprojektion nach draußen, und auch weil Du Erwartungen hinsichtlich Deines Verhaltens und des der anderen Individuen generierst, sowie durch Deine Selbstkritik hinsichtlich Deiner Fähigkeit, tatsächlich das zu erschaffen, was Du haben willst. Und wenn Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit nach Draußen zu projizieren, verstärkst Du diese Selbstkritik, weil Du Dir kein objektives Verstehen von dem offerierst, was Du tatsächlich am Generieren bist, welche Energie Du nach draußen projiziert und was sie beeinflusst.
KEITH: Wenn ich mich einer Frau nähere, bin ich mir übermäßig gewahr, was sie vermutlich in mir sieht. Ich versuche herauszufinden, was sie wahrnimmt, statt sie wahrzunehmen, und ich komme zu dem Schluss, dass sie will, dass ich weggehe und dass ich etwas wäre, was sie nicht als positiv sieht. Anschließend fühle ich mich sehr deprimiert.
ELIAS: Ich verstehe. Da Du Dir diese Erkenntnis gestattest und bereits objektiv weißt, was Du generierst, kannst Du auch anfangen, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten. Experimentiere. Gib Acht auf Dich und auf das was Du haben und äußern willst. Missverstehe und verwirre Dich nicht durch gewohnheitsmäßige Äußerungsmuster und ein Denken, dass das, was Du haben willst, außerhalb Deinerselbst wärest, denn das ist es nicht. Sage Dir nicht: „Ich will, dass eine Frau mich beachtet und dass sie sich auf eine bestimmte Weise äußert.“ Nein, das ist NICHT das, was Du haben willst. Das ist ein Nebenprodukt von dem, was Du haben willst, der natürlich Lohn von dem, dass Du Dir selbst das gewährst, was Du echt haben willst. Doch das, was Du aufrichtig haben willst, ist Dich frei und uneingeschränkt und ohne Zögern zu äußern, und frei von Furcht Verletzlichkeit, Offensein und Preisgabe Deinerselbst zu äußern. Denn wenn Du Dir die Freiheit gewährst, Dich aufrichtig wertzuschätzen und Dich somit aufrichtig selbst im draußen äußerst, projizierst Du eine ganze andere Energie. Du generierst keine Erwartungen.
Energie erkennen andere Individuen schneller als jede andere Kommunikation. Ganz egal, was auch immer Du einem anderen Individuum sagen oder was Du gar tun magst, wird ihm Deine Energie das kommunizieren, was Du aufrichtig äußerst. Andere Individuen erwidern die von Dir geäußert Energieprojektion, so wie auch Du deren Energieprojektion erwiderst.
So wie auch Du, generieren manche Individuen bisweilen einen solch angespannten Energieschutzschild Ihrerselbst, das sie die von einem anderen Individuum empfangene Energieprojektion verfälschen. Du filtrierst die Energie durch Deine Glaubenssätze und konfigurierst sie auf eine Weise, dass Du Verdächtiges wahrnimmst. Doch das ist nicht unbedingt die Energieäußerung, die das andere Individuum Dir projiziert. Aber angesichts Deiner Furcht und Selbstkritik ist es das, was Du über Deinen Wahrnehmungsmechanismus erschaffst, und dies bestärkt den Kreislauf der Selbstkritik.
Der Schlüssel in dieser Situation ist es, diesen Kreis zu unterbrechen, was Dir gelingt, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst und nicht auf das andere Individuum richtest und erkennst, dass Du vielleicht weiterhin Furchtsamkeit und fehlendes Vertrauen in Deine Fähigkeit hast, und Dich selbst zuzulassen und zu äußern und zu experimentieren und kleine Schritte miteinzubeziehen und Dir selbst stattzugeben/Dich selbst zuzulassen. Welchen furchtbaren Schaden könntest Du Dir schon selbst antun, wenn Du Dir die freie Äußerung gestattest? Durch Deinen Schutzschild generierst Du bereits Schädliches.
KEITH: Stimmt. Es klingt nicht so als ob es noch schlimmer sein könnte!
ELIAS: (kichert) Du wirst entdecken, dass diese Äußerungsfreiheit sehr vergnüglich ist.
KEITH: Gelegentlich habe ich sie gekostet, wenn ich mir das gestattet habe. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich vollständig äußere, und das ist mein Ziel.
ELIAS: Ich verstehe. Wie gesagt ist hier den Schlüssel, nicht abzuwarten sondern diese Bewegungen aktiv im Jetzt zu generieren.
KEITH: Mir kam da gerade ein interessanter Bereich in den Kopf, die Sache mit meiner Mutter. Manchmal will ich mich ihr gegenüber nicht vollständig äußern, weil ich zu verlegen bin, um mit ihr darüber zu sprechen …. Ich hege wohl etwas Groll sowohl ihr als auch mir selbst gegenüber. Aber ich habe bemerkt, dass das unserer Beziehung zum Stagnieren bringt.
ELIAS: Mein Freund, um Dir Deine Freiheit zu erlauben, musst Du Dich selbst annehmen, denn sonst blockierst Du Dich selbst, erlebst Verlegenheit oder äußerst Schutzverhalten für Dich selbst. Wenn Du Dich jedoch aufrichtig annimmst und erkennst, dass Du ein würdiges, wertvolles und enorm kreatives Wesen bist, erlaubst Du Dir, Deine eigene Erstaunlichkeit zu äußern und kannst zum aufrichtigen Äußern dessen umziehen, dass es keine Rolle spielt, was andere Individuen wahrnehmen mögen. Und wenn Du Dich selbst annimmst und Dir Deine eigene Freiheit erlaubst, wirst Du das in Deiner Interaktion mit anderen Individuen reflektieren.
Session 1206
Tuesday, December 10, 2002 (Private/Phone)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
DANNY: Ich weiß, dass ich schon sehr lange auf meinem Hamsterrad strample und Konflikte, Depressionen und Kernglaubenssätze habe, die noch nicht neutralisierte wurden und dass ich sehr viel Getrenntsein praktiziert habe. Ich frage mich, ob Du mir eine Überblick über mein Leben geben und mich vielleicht auf bestimmte Glaubenssätze oder Ängste hinweisen kannst, die es bedürfen, neutralisiert zu werden.
ELIAS: Was siehst Du als Deine am stärksten und häufigsten geäußert Erfahrungen/Erlebnisse oder automatischen Erwiderungen?
DANNY: Ich weiß, dass ich viel Zorn in mir habe, was ich aber nicht unbedingt Anderen zeige.
ELIAS: Okay. Was löst Deiner Meinung nach diesem Zorn aus?
DANNY: Vielleicht, dass ich sowie meine Kommunikationen möglicherweise missverstanden werden, oder etwas in dieser Richtung.
ELIAS: Okay. Was generiert Deiner Ansicht dieses Missverstehens seitens Anderer?
DANNY: Vielleicht gebe ich ihnen durchwachsene Kommunikationen. Das wäre möglich, und auch, dass ich bei vielen Dingen keine Stellung beziehe.
ELIAS: Bist Du Dir in solchen Situationen objektiv der Art der Kommunikationen gewahr, die Du anderen übermittelst?
DANNY: Nein. Meistens gehe ich es ruhig an und akzeptiere das, was mir Andere sagen, selbst wenn ich insgeheim nicht damit übereinstimme.
ELIAS: Willst Du versuchen, das einzuschätzen, wovor Du Dich fürchtest?
DANNY: Ich habe mir gesagt, aber ich denke, dass es nicht die ganze Wahrheit ist, dass das auf meine frühe Kindheit zurückzuführen ist, auf das Bedürfnis, von vielen Leuten akzeptiert und geliebt zu werden, solche Dinge.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber was generiest Du damit tatsächlich?
DANNY: Eine Art Unwahrheit, weil nicht jeder jeden lieben wird.
ELIAS: Richtig, aber darum geht es nicht. Es stimmt, dass Du Unwahrheit äußerst, aber nicht hinsichtlich von dem, dass jeder jeden lieben oder nicht lieben wird, sondern weil Du externe Zustimmung suchst und Deinen eigenen Wert nicht äußerst.
DANNY: Das, wer ich bin.
ELIAS: Richtig. Oder achtzugeben auf Deine Auswahlmöglichkeiten, auf Deine Freiheit und auf das, was DU haben willst und wie Du Deine Vorlieben äußerst und Dich somit aufrichtig zu äußern. Der erst Schritt ist es, Dich selbst zu erkennen und zum Wertschätzen und Annehmen des Selbst umzuziehen.
Das ist es, was in Dir diesen Zorn generiert, nicht unbedingt andere Individuen oder dass diese Dich missverstehen sondern dass Du Dir Deine eigenen Äußerungen verweigerst und durch falsches Anpassen an Andere - der Anerkennung wegen - Deine Auswahlmöglichkeiten und Deine Freiheit unterdrückst. Aber Du generierst kein echtes Anerkennen durch die Anderen, weil Du es nicht in Dir selbst äußerst. Es stimmt, dass dies in Deinem Fokus schon sehr lange so geäußert wird, und die Falle für Dich ist, dass es Deine Wahrnehmung ist, die Deine Realität erschafft, weiterhin Opfer Deine Kindheit zu sein.
DANNY: Ja. Puh. Ich denke, dass es noch vieler Übung bedarf, mein inneres Zeugs Anderen zu kommunizieren.
ELIAS: Mein Freund*, überfordere Dich nicht mit diesem Denken, denn nach Euren Begriffen ist das derzeit für Dich viel zu umfangreich, um es tatsächlich zu implementieren. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und Dich selbst persönlich anzuerkennen und zur Annahme Deinerselbst umzuziehen.
Dies kannst Du bewerkstelligen, indem Du während Deines Tages auf das achtgibst, was Du tatsächlich tust und was Du Dir in Deinen emotionalen Kommunikationen mitteilst. Selbst wenn Du nicht interpretierst, was Du Dir kommunizierst, ist zunächst schon das Bemerken des Signals adäquat. Denn es gibt in Dir viele Äußerungen, auf die Du gewohnheitsmäßig nicht achtgibst, weshalb Du fortfährst, die gewohnte Selbsttarnung zu bestärken. Aber Du tarnst Dich nicht nur anderen Individuen sondern auch Dir selbst gegenüber sehr effizient.
Wenn Du Dir erlaubst, während des Tages auf das, was Du tust und fühlst, achtzugeben – ganz egal, wie unwichtig es im Moment zu sein scheint – wenn Du diesen Vorgang anheuerst, suggeriere Dir, nicht über das zu urteilen, was Du am Tun bist. Wenn Du eine momentane Depression erlebst, bemerke lediglich das, was Du fühlst. Versuche nicht, die Energie zu nötigen oder das Gefühl zu verändern, sondern bemerke es nur und bestätige Dir, ohne darüber zu urteilen, dass es das ist, was Du im Augenblick generierst. Bemerke das, was auch immer Du tust, und entspanne Dich, und urteile oder vergleiche nicht.
Diese erste Übung mag sehr herausfordernd sein, und Du magst dies etwas trainieren. Ich sage Dir, dass diese Übung definitiv sehr einflussreich und nützlich für Dich sein wird, denn Du hast Dich sehr an die Opferrolle gewöhnt. Mit dieser Methode kannst Du das ständige Bestärken dieser Gewohnheit in Dir selbst unterbrechen und somit Deine Aufmerksamkeit lockern und Dir eine flexiblere Aufmerksamkeit offerieren. Sobald die Flexibilität Deiner Aufmerksamkeits-Bewegung größer geworden ist, kannst Du anfangen, mehr Auswahlmöglichkeiten zu entdecken.
Mein Freund, Du äußerst in Deiner Energie enorme Anspannung, und mit dieser Anspannung hältst Du Deine Energie als Schutz Deinerselbst fest. Doch tatsächlich generierst Du Dein eigenes Gefängnis, nicht wahr? Offeriere Dir deshalb den Schlüssel zu Deinem eigenen Schloss und erlaube Dir, Dich in Dir selbst zu entspannen und zu erkennen, das kein Anderer Dir irgendeine externe Äußerung offerieren kann, vor der Du Dich schützen müsstest, den kein Anderer kann in Deiner Realität irgendeine Äußerung für Dich erschaffen, es sei denn, Du äußerst dies selbst.
Ein Anderer mag die Absicht haben, verletzend zu sein, aber die Wirklichkeit ist dies – und das ist ganz real – dass er, trotz seiner Absicht Dein Energiefeld nicht durchdringen kann, es sei denn, Du erlaubst das. Selbst wenn Du es erlaubst, konfigurierst DU diese Energie. Wenn Du Schädlichkeit (hurtfulness) äußerst, wird sie deshalb nicht von einem Anderen generiert. Es ist eine in Dir generierte Äußerung in Bezug auf irgendeine Wahl, die Du Dir selbst verweigerst.
DANNY: Junge, Jung, da gibt es viel Arbeit für mich!
ELIAS: Und wir haben viel Zeit und Energie, weshalb es keine Rolle spielt.
DANNY: Ich hoffe, dass ich eines Tages darauf zurückblicken und herzlich lachen kann.
ELIAS: Und das kannst Du tun!
DANNY: Mit den von Dir ausgehändigten Informationen werde ich es tun können. Ich kann es.
ELIAS: Mein Freund, Du verfügst über ein enormes Potential. Du inkorporierst auch eine große Kapazität im Wertschätzen, wenn Du Dir das erlaubst. Aber diese Wertschätzung tarnst Du durch Zorn.
DANNY: Viele meiner Probleme haben also mit Selbstvertrauen und der Selbstannahme zu tun?
ELIAS: Durchaus! Erinnere Dich an das, was ich Dir hinsichtlich Deiner (Adoptiv-)Mutter sagte. Wenn Du über diese Informationen nachdenkst, erlaube Dir, keine ähnliche Äußerung zu generieren. Du bist ein wertvolles Individuum und bist noch vieler anderer Äußerungen würdig als nur des Zorns, der mit Schuldgefühlen zusammenhängen mag.
DANNY: Ich weiß nicht. Du sprichst von Wahrscheinlichkeiten usw., aber schon vor meiner Geburt wählte ich, adoptiert zu werden, nicht wahr? Funktioniert es so?
ELIAS: Nicht unbedingt. Diese Wahl wird spontan erschaffen.
DANNY: Oh. Aber ich habe meine Geburtseltern gewählt? Und ich wählte, eine kurze Weile in einer privaten Pflegestelle zu sein?
ELIAS: Ja.
DANNY: Und dann wählte ich, von den Eltern adoptiert zu werden, die mich adoptierten?
ELIAS: Ja. Du hast sie gewählt, und zwar gezielt, denn Du hast Dir Informationen offeriert und Erlebnisse/Erfahrungen generiert, die…
DANNY: Wenn ich nach Hause komme, werde ich einige tiefe Einblicke gewonnen haben, das ist sicher.
ELIAS: (lacht) Und mit diesen Erlebnissen hast Du Dir Informationen offeriert. Und nun entwirrst Du sie.
DANNY: Gibt es noch andere Dinge, die Du erkennst und mir sagen möchtest, deren ich nicht gewahr bin?
ELIAS: Ha, ha, ha! Das ist eine ziemlich große Frage, nicht wahr?
DANNY: Das heißt, dass Du endlos lange damit weitermachen kannst!
ELIAS: (lacht) Damit bist Du nicht alleine. In Euch allen gibt es viele Äußerungen, die ich sehe, und deren Ihr Euch noch nicht gewahr seid.
DANNY: In den Niederschriften lese ich, dass viel Leute erwähnen, wie sehr die Umschaltung sie beeinträchtig. Ich weiß nicht, ob ich dasselbe fühle. Werde ich weniger davon berührt, weil ich mich nicht so sehr in die Massen Glaubenssatzsysteme einschalte, oder liegt das am Hamsterrad? Verstehst Du, was ich sagen will?
ELIAS: Ich verstehe das, was Du sagst. Das heißt nicht unbedingt, dass Du Dich nicht mit dieser Umschaltung bewegst oder nicht davon beeinflusst wirst, denn das wirst Du, aber manche Individuen erleben eine Beeinträchtigung/Auswirkung, die für sie störend oder widerstreitend sein mag, und andere nicht.
Du selbst hältst mit diesem Schutzvorgang Deine Energie so eng fest, dass Du kein Offensein Deinerselbst bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung äußerst. Du gehst mit ihr mit und äußerst ein Erweitern Deines Gewahrseins, wie das alle Individuen in Eurer physischen Realität tun, und du offerierst Dir Informationen über diese Bewegung. Aber Deine derzeitige Bewegung ist es, Deine Aufmerksamkeit auf Dich zu fokussieren und mit Dir selbst vertraut zu werden.
DANNY: Und das sind meine Äußerungen.
ELIAS: Richtig, und Dein Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten, Dich mit dem vertraut zu machen, was Du tatsächlich in Deinen Erlebnissen während des Tages tust und Dir so Informationen über das zu offerieren, was dieses Tun beeinflusst, und welche Glaubenssätze das, was Du generierst, beeinflussen. Mein Freund, es mag interessant für Dich sein, auch nur ein Tag lang zu bemerken, wie viele Vorgänge Du inkorporierst, die vom Glaubenssatz des Schutzes/Absicherung motiviert sind.
DANNY: Ich werde daran denken. Es gilt, vieles zu bemerken, worauf mein Tun beruht.
ELIAS: Richtig.
DANNY: Meinen Intellekt und insbesondere die emotionalen Dinge zu bemerken.
ELIAS: Ja, aber gibt auch auf die Handlungen Acht.
DANNY: Das wäre dann so ungefähr alles, woran ich denke.
ELIAS: Nicht unbedingt, denn vieles, was Du während des Tages tust, erfordert kein Denken. Es sind automatische Erwiderungen, die Deiner Einschätzung nach unwichtig, belanglos und Routine sind.
DANNY: Eines der größten Probleme in meinem Leben ist zu versuchen, etwas zu finden, was mich wirklich interessiert. Gibt es Bereiche, die mir wirklich Freude bereiten würden?
ELIAS: Diese Informationen haben Dein Interesse.
DANNY: Oh ja, sehr sogar.
ELIAS: Versuche, sie JETZT zu implementieren.
Session 1205
Monday, December 9, 2002 (Private/Phone)