Re: Elias: Schutz(verhalten)

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ELIAS: Und inwiefern bist Du so ganz anders als alle anderen Leute auf dem Planeten? Das bist Du nicht. Soll ich Dir sagen, dass Du wie eine Blume bist? Sieh Dir die Rosen an. Siehe, wie sie wachsen, Siehe ihre Schönheit und wie sie sich öffnen. Zweifeln sie sich an? Siehe den Rosenstrauch mit all seinen Blüten. Würdest Du sagen, dass der Strauch schlecht ist, nur weil er ein paar Blüten produziert, die sich nicht gänzlich öffnen oder Deiner Ansicht nach zu schnell braun werden? Würdest Du den ganzen Strauch als schlecht ansehen? Nein. Du wirst es akzeptieren und wissen, dass er noch mehr Blüten produzieren wird, die sich öffnen und erblühen und wunderschön sein werden.

Sieh Dich selbst auf ähnliche Weise. Du hast oft versucht, Dich zu öffnen, und manchmal hast Du Dich genöffnet und bist erblüht und hast mit Deinen Äußerungen duftende Schönheit erschaffen, und manchmal haben sich die Blüten nicht gänzlich geöffnet, oder sie sind zu schnell braun geworden. Doch wirst Du die ganze Pflanze verwerfen, weil sie auf diese Weise zu erschaffen wählt? Das ist es, was Ihr im physischen Fokus als Fehler, als schlechte Wahl, Furchtsamkeit, fehlendes Vertrauen oder fehlende Spiritualität anseht, doch ich sage Dir, es sind lediglich andere Erfahrungen, und sie werden von Euren Glaubenssätzen beeinflusst.

Das ist wie bei den Rosen, die sich aus der Erde heraus ernähren und Wasser aus ihren Blüten trinken. Und wenn sie eine Dürrephase erleben, werden ihre Blüten weniger duften und weniger voll aussehen. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit bestimmten Bereichen vorenthältst (withhold), erschaffst Du auf eine bestimmte Weise. Wenn Du Deine Energie sehr dicht festhältst, schränkst Du Dich selbst ein, und wenn Du das tust, erlaubst Du der Energie nicht, Deine natürliche Äußerung zu speisen und lässt somit das Öffnen nicht zu. Doch ist das Potential der Blume damit geringer? Nein, das ist es nicht. Die Blume wird das, womit sie ernährt wird. Wenn Du der Angst Energie verleihst und das verewigst, wirst Du Deine Energie weiterhin eng festhalten, um Dich zu schützen und Dich somit nicht öffnen.

Wenn Du Deine Energie auf das Vertrauen lenkst, wirst Du Dir auch erlauben, Dich vollständig offen zu äußern. So wie die Rose durch ihren herrlichen Duft und ihre große Schönheit Menschen, Tiere und alle Elemente um sie herum fasziniert, wirst auch Du, ähnlich wie die Rose, im Dich Öffnen und Vertrauen in das Selbst automatisch die Akzeptanz und Bezauberung Anderer auf Dich anziehen. Das ist ein natürlicher Kreislauf. Fühlst Du Dich selbst nicht auch von solchen Leuten angezogen, die sich selbst annehmen?

Fühlst Du Dich nicht von denen abgestoßen, die im Draußen vehement ein Nicht-Annehmen des Selbst äußern? Stoßen Dich nicht die Äußerungen der Leute ab, die andauernd sich selbst herabsetzen und ihre Unzulänglichkeit, ihren fehlenden Wert und das Nicht-Bewältigen ihrer Realität auf andere projizieren? Ihr fühlt Euch nicht von Leuten angezogen, die sich auf eine solche Weise äußern und wehrt solche Äußerungen ab. Ihr werdet automatisch von denen angezogen, die sich positiv äußern, die die Energie des Annehmens, des Vertrauens, der Kreativität und der Befähigung ausstrahlen, und wieso sollte Deine Äußerung sich davon unterscheiden? Das tut sie nicht.

Dein Dich Annehmen und Vertrauen in das Selbst werden automatisch und ganz natürlich Individuen anziehen, und diese werden sich von Dir angezogen fühlen. Wenn Du Schutzgebaren äußerst, weil Andere Dich verletzen könnten, ziehst Du genau das auf Dich an, denn Du wirst das erschaffen, worauf Du Dich konzentrierst, und ich spreche nicht von dem, was Du Dir objektiv vorbetest! Das, was Du in Deinem Innern glaubst, das ist es, worauf Du Dich konzentrierst.

Wenn Du glaubst, dass Andere Dich verletzen werden, werden sie das tun, denn Du wirst dies anziehen, zulassen und einladen. Wenn Du glaubst, Dich beschützen zu müssen, wirst Du Erfahrungen auf Dich anziehen, die diese Idee und dieses Gefühl bestärken, und es wird Deine Realität werden.

Wenn Du Dich jedoch für das Selbst öffnest, es akzeptierst und ihm vertraust, wirst Du Vertrauen und Annehmen auf Dich anziehen. Sie sind der natürliche Kreislauf und das automatisch Nebenprodukt der Selbstannahme und des Vertrauens in das Selbst, aber es muss dieses große Monster Angst bekämpfen. Wenn Du dieses Monster nicht weiter fütterst, wird es schwächer werden, denn es bezieht seine Stärke daraus, dass Du es fütterst und es gut genährt hältst, und wenn es sein Gewicht reduziert, lässt auch seine Stärke nach.

DARYL: Ich hatte den Eindruck, dass ich bereits einiges davon anspreche, insbesondere dies, dass ich mich selbst verletze, wofür es keinen Grund gibt, denn ich fühle mich besser und meine Angst lässt nach. Täusche ich mich? Denn ich habe das Gefühl, dass ich in jüngster Zeit Fortschritte gemacht habe.

ELIAS: Du täuschst Dich nicht. Bitte missverstehe nicht, was ich Dir sage. Doch das Monster ist ziemlich groß und wird vieler Aufmerksamkeit und Ansprechens bedürfen. Bislang hast Du erschaffen, dass Du es siehst, erkennst und identifizierst, so dass Du an den Standort umgezogen bist, dass Du jetzt jede Situation bemerkst, in der es auftaucht.

DARYL: Helfen die Schmerzen in meinem Körper mir, dies zu bemerken? Die Gelenke im unteren Rücken, und manchmal ist da einfach ein spitzer Schmerz.

ELIAS: Richtig. Du bist zum Standort des Identifizierens und Erkennens des Monsters umgezogen. Damit sprichst Du es aber noch nicht an. Erinnern wir uns an den Ritter und den Drachen. Der Ritter nähert sich dem Drachen. Er hat den Kampf mit dem Drachen noch nicht aufgenommen, aber er hat den Drachen identifiziert, gesehen, eingeschätzt und erkannt. Nun fängt der Tanz an. Sie tänzeln um einander herum, sehen sich aus allen Blickwinkeln, taxieren sich und lassen das Assimilieren des Gegners zu. Sobald das Erkennen und Einschätzen in allen Richtungen beendet ist, fängt das Ansprechen an.

Deshalb habe ich mich in dieser Sitzung Dir gegenüber so geäußert, wie ich das getan habe, denn nun näherst Du Dich dem Ansprechen dieses Problems. Du hast Dir den Tanz und den Schritt hin zum Erkennen gestattet, so dass Du alle Interaktionen und beeinflussenden Blickwinkel, diese Auslöser sehen kannst, die dieses Monster beeinflussen, und da Du nun Deinen Gegner einschätzt und das klar siehst, was Du anheuerst, erlaubst Du Dir auch, eine Strategie zu entwickeln.

Dies ist natürlich bildlich zu sehen, aber es ist auch ziemlich realistisch, denn es sind Elemente Deines Prozesses. Und wenn Du Dir anzuhören erlaubst, wie herrlich Du bist, dass Du nicht anders als die Rosen bist, und wenn Du das Gehörte echt assimilierst, mag es Dich darin bestärken, mit dem Ansprechen dieser sehr starken Energiekonzentration zu beginnen, ohne den Mut zu verlieren. Verstehst Du?

Session 439
Thursday, August 5, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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ELIAS: Richte Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst. Die Absicht Anderer, das, was sie projizieren und energetisch erschaffen, spielt keine Rolle. Wichtig ist das, wie Du dies empfängst, denn Du hast die Wahl.

Nehmen wir an, dass Dein Partner eine nicht vergnügte und nicht lustige Energie auf Dich projiziert, um Dich zu kränken. Doch Du hast die Wahl. So wie Du wählen kannst und eine nicht verletzend projizierte Energie verletzend wahrnehmen und empfangen kannst, hast Du auch umgekehrt die Wahl. Du hast immer die Wahl, wie Du die projizierte Energie empfängst, und genau darum geht’s. Der Andere mag Energie auf Dich projizieren und beabsichtigen, Dich zu kränken, doch Du kannst sie verspielt empfangen.

GINA: Ich verstehe. War ich deshalb in jüngster Zeit so müde? Beruht es auf der Art und Weise, wie ich seine Energie manchmal empfange?

ELIAS: Ja, denn Du hast das erschaffen, was Du als …

GINA: Schwachpunkt bezeichnest!

ELIAS: Nein, nein, nein, sondern ein sehr starkes Schutzverhalten. Du hast eine sehr starke und dichte Energieschicht um Dich herum erschaffen, die Du intensiv festhältst, und das kann ermüdend sein. Wenn Du erkennst, dass es unnötig ist, diesen Schutz zu erschaffen und dass Du wählen kannst, wie Du die von einer anderen Person projizierte Energie empfängst, entspannst Du Deine Energie und erschaffst als automatisches Nebenprodukt, dass die Energieprojektion des Andren buchstäblich abprallt.

Session 449
Wednesday, August 18, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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LOIS: Teil davon wäre es, finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen, was schon lange mein Schwerpunkt, Begehren und meine Absicht ist, und dazu gehört es, den perfekten Job zu haben, wo ich kreativ sein und mich nicht um finanzielle Aspekte oder Stundenzahlen und das alles sorgen muss, um sicherzustellen, dass ich alle Rechnungen bezahle. Ich möchte Zeit haben, um kreativ zu sein und das tun zu können, was ich tun will, denn ich möchte vieles tun, habe aber nicht die Zeit dafür, während ich mich um alle dies anderen Dinge kümmern muss. Ich nehme an, Teil des perfekten Jobs wäre finanzielle Unabhängigkeit, um mich weiterentwickeln zu können. (gekürzt)

ELIAS: Anders herum. Wenn Du zum freien Äußern Deinerselbst umziehst, gestattest Du Dir auch diese finanzielle Seite. Wenn Du Dir Deine eigene Freiheit im Jetzt gestattest und Dir erlaubst, Deine Kreativität vertrauensvoll zu äußern, da Du dies bereits erschaffen hast und nichts Anderes erschaffen musst, musst Du lediglich auf Dich selbst fokussiert sein. Du richtest Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst und auf Deine Kreativität und lockerst Deinen starren Griff auf Deine Energie und kannst somit mühelos und automatisch genau das erschaffen, was Du haben willst.

LOIS: Und wo genau blockiere ich mich selbst? Mit einem Glaubenssatzsystem, oder ist es Furcht?

ELIAS: Ähnliche wie viel Andere auch meinst Du, dass ein einziges Schlüssel-Glaubenssatzsystem dieses Hindernis erschafft. Viele Glaubenssatzsysteme sind miteinander vernetzt, überkreuzen und verschmelzen sich miteinander, und das ist Eure physische Realität.

Innerhalb der offiziellen Realität orientiert Ihr Euch an Massen-Glaubenssatzsystemen, doch wenn Ihr dieses eine Schlüsselelement sucht, das Euer größtes Hindernis ist, wäre es nicht unbedingt das Äußeren eines Glaubenssatzsystems. Vielmehr gilt es, das Selbst zu akzeptieren. Das kann ich nicht genug betonen, denn sobald Du anfängst, Dich selbst zu akzeptieren, fängst Du an, den starren Griff auf Deine Energie zu lockern.

Du sprichst von Kontrolle und erschaffst diesbezüglich in Verbindung mit Dir selbst und Deinen Äußerungen viele Denkprozesse. Das, was Du als Kontrolle identifizierst, ist ein Festhalten Deiner Energie, ein Schutzgebaren, denn Du wähnst Dich sicher und beschützt, wenn Du die Kontrolle über Deine Äußerungen und Dein Erschaffen ausübst.

Dar ist ein sehr großer Vogel im Vogelkäfig des Duplizitäts-Glaubenssatzes. Er ist fett und lärmt und ist sehr aktiv. Er krächzt Dir ständig zu, dass Du die Kontrolle über das Selbst und Deine Entscheidungen haben musst, weil Du ansonsten versehentlich die falsche Wahl erschaffen könntest. Das ist eine Duplizitäts-Äußerung.

Und nun kehren wir wieder zurück zum Schlüssel der Selbstannahme. Wenn Ihr Euch selbst akzeptiert, werden diese Vögel immer leiser, da Ihr Euch immer mehr Freiheit und somit einen freien Fluss Euer Energie gewährt und es nicht für nötig findet, Eure Energie festzuhalten und erkennt, dass Ihr, wenn Ihr zulassend seid, Eure Schritte und Entscheidungen sehr effizient steuern könnt und Eure Energie nicht so dicht festhalten müsst.

Was die Frage nach Hindernissen und das anbelangt, welche Glaubenssatzsysteme Deine Bewegung blockieren, so zeigen diese sich als Unsicherheit bezüglich Deiner Fähigkeiten und Deinem Vertrauen in das, was Du erschaffen kannst, und es kommt auch noch das Thema Absolutheit mit ins Spiel: “Wenn ich absolut in dieser Richtung erschaffe, erschaffe ich richtig und bin im Recht und kann mir somit bestätigen, dass ich wertvoll bin, weil ich meinen Wert sehen und auch Andere ihn sehen können.

LOIS: Wehre ich mich deshalb gegen das organisiert-Sein. Die Leute sagen mir zwar, dass ich enorm gut organisiert bin, aber innerlich kämpfe ich dagegen, weil es macht, dass ich Dinge mental und auch physisch in Kästchen stecke. Ich möchte nicht organisiert sein und wehre mich dagegen. Gehört das auch mit dazu?

ELIAS: Ja, das ist eine externe Äußerung Deines derzeitigen Kampfes. Du hast Deine Realität sehr lange in Verbindung mit der offiziellen Realität und den Massen-Glaubenssatzsystemen erschaffen und somit automatische Äußerungen, Verhaltensweisen und das Ausrichten an Glaubenssatzsystemen erschaffen, die kein Nachdenken erfordern.

Du ziehst nun dorthin um, dass Du Dir erlaubst, Deine Orientierung an Massen- Glaubenssatzsystemen und deren Auswirkung zu erkennen, und das bringt uns wieder zurück zu Deiner (Lebens)Absicht und dem Sichten Deiner Interaktionen mit Anderen und dem, wie sich das auf jene, und wie sich deren Äußerungen auf Dich auswirken.

Und wo sind Deine Freiheiten? Die Linien fangen an zu verschwimmen, und die Definitionen werden innerlich weniger absolut als zuvor geäußert. Deshalb bist Du verwirrt und zugleich auch fasziniert, denn Du erkennst, dass Du Dich der Schwelle eines Dich Öffnens für neue Freiheiten der Selbstannahme näherst, die Du aber noch nicht ganz erreicht hast. Sie ist bereits in Sichtweite, aber es gibt noch etwas Zweifel und automatische Erwiderungen in Gestalt von Schutzgebaren und Zögern ….

LOIS: Beruht einiges davon darauf, dass meine Tochter noch zuhause ist, dass dieses eine Kind seine Ausbildung noch nicht abgeschlossen hat? Denn während meine Kinder heranwuchsen, sagte ich mir irgendwie „bis das Letze das Haus verlassen hat“, und ich habe das Gefühl, dass meine Freiheit beginnt, sobald sie das Nest verlassen hat.

ELIAS: Durchaus. Es liegt nicht an einem von Dir angeheuerten spezifischen Glaubenssatzsystem sondern daran, dass Du zugelassen hast, dass Dich sehr viele Glaubenssatzsysteme beeinflussen, und nun beginnst Du, die Auswirkungen zu erkennen, alle diese Aspekte dieser Glaubenssätze, und beim Sichten steckst Du immer noch jeden Glaubenssatzaspekte in ein separates Kästchen.

Doch nun fängst Du zu bemerken an, was Dir die Chance offeriert, zum Identifizieren und Erkennen der Verhaltensweisen in Verbindung mit Glaubenssatzaspekten und damit zu schreiten, wie diese sich auswirken, und zu neuen Freiheiten umzuziehen.

Session 471
Sunday, September 19, 1999-1 © 2000 (Private)




Der folgende Text stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=473&L=1

Jeder von euch ist sich eurer gegenseitigen Energiefelder und der Kraft, die jeder von euch energetisch hat, subjektiv und teilweise auch objektiv bewusst.

Individuen erkennen meistens, wenn ihr ihre Äußerungen nicht beachtet, und ihr könnt dann bemerken, dass sie euch körperlich näher und näher rücken. Sie werden in ihrer Interaktion ihren physischen Körper näher zu euch hin bewegen. Ihre Stimme erhebt sich.

Das geschieht mit Absicht, weil ihr damit die Intensität der durch euer Energiefeld projizierten Energie steigert und ihr eindringlicher werdet in der Erwartung, dass dies besser in das Energiefeld eines Individuums eindringt, was oft der Fall sein wird.

Wenn ein Individuum objektiv seine Energie direkt und stark auf euch projiziert, ist eure automatische Antwort meistens, in Verbindung mit eurem Glaubenssystem der Verantwortung, euch in euer Energie zurückzuziehen, in euer Energie zu erstarren und eure Energie eng um euch zu halten. Wie ich schon gesagt habe, erlaubt ihr das Eindringen , wenn ihr das tut.

Ihr meint, es sei umgekehrt. Ihr glaubt, wenn ihr euch energetisch zurückzieht, dass keine andere Energie eindringen kann, und ihr einen Schutz schafft und meint euch selbst abzuschirmen. Aber eure Aufmerksamkeit ist abgelenkt, und damit erlaubt ihr das Eindringen.

Wenn ihr euch energetisch entspannt, wenn ihr eure Aufmerksamkeit bei euch bleiben lässt und ihr euch nicht um die Äußerungen eines anderen kümmert, sondern eure Aufmerksamkeit euch selbst und euren Äußerungen zuwendet, dann erlaubt ihr, dass sich euer Energiefeld entspannt, was automatisch genau das Schild erzeugt, das ihr sucht, und automatisch eure Fähigkeit bewirkt, die projizierte Energie abprallen zu lassen.

Was ich euch mit diesem “energetischen Zurückziehen” beim Euch-Abschirmen sage ... wenn ich euch sage, dass eure Aufmerksamkeit abgelenkt ist, ist das so, weil sie in Richtung auf das andere Individuum fokussiert ist. Ihr seht eure Teilnahme nicht mehr. Ihr bleibt mit eurer Aufmerksamkeit objektiv nicht mehr bei euch selbst oder bei eurem Anteil. Ihr konzentriert euch auf und wendet eure Aufmerksamkeit den Äußerungen der anderen Person zu. Deswegen sage ich zu jedem von euch, wendet eure Aufmerksamkeit euch selbst zu. Erkennt eure persönlichen Erwartungen und wie diese jede eurer Verhaltensweisen beeinflussen.

Sitzung 473
20. September 99

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICKI: Ich denke, dass ich dies teilweise verstehe. Ich verstehe nicht alles. Lass mich Dir eine persönliche Frage stellen. Ich habe in letzter Zeit oft einen automatischen Gedankenprozess bemerkt, mit dem ich mich sehr herabsetze und den ich mit der Duplizität verbinde.

Dies ist etwas, was ich in diesem Ausmaß noch nie zuvor in meinem Leben bemerkt habe, vielleicht als Teenager, und diese Gedanken, die ich nie zuvor hatte, können jederzeit auch bei der Arbeit auftauchen. Ich will mit einer Gruppe von Leuten sprechen, und da taucht ein Gedanke in mir auf wie: „Diese armen Kerle, die müssen mich heute ertragen!“

Solche Gedanken habe ich normalerweise nicht, aber in den letzten beiden Monaten tauchten sie häufig auf… Diese Erfahrung gleicht dem, worüber wir vorhin sprachen, wenn die Vögel überall herumflattern? Das ist also der Wirbelwind. Und das ist das, was ich erlebe. Und wenn ich nun in meiner Energie verharre, kann ich meine Aufmerksamkeit umkehren und Bereiche fokussieren, wo ich etwas Annehmen bewerkstelligt habe? Dies wird mir hierbei helfen?

ELIAS: Ja. Sieh Dir Deine Frage und das, was Du mir sagst an. Deine Identifizierung betrifft nur die Duplizität. Und Du siehst nicht die Aspekte anderer Glaubenssatzsysteme, die mit den Aspekten der Duplizität verknüpft sind. Du identifizierst nur diese Erfahrungen, Äußerungen, Gedanken und Gefühle, die im Rahmen der Duplizität identifiziert werden, und Du erkennst nur den Käfig, noch nicht einmal den Vogel der Duplizität sondern nur den Käfig. Das ist sehr umfassend.

Es gibt sehr, sehr viele Aspekte der Duplizität, denn sie verbinden sich mit allen anderen Aspekten anderer Glaubenssatzsysteme. Duplizität ist also kein Glaubenssatzsystem, das unabhängig von anderen Glaubenssatzsystemen arbeitet. Dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität bewegt sich anders als andere Glaubenssatzsysteme. Dieses eine Glaubenssatzsystem, dieser eine Käfig mit allen diesen Vögeln, beschränkt sich nicht auf sich selbst und äußert sich nicht singulär im Rahmen seiner selbst. Er ist andauernd in Bewegung und verschmilzt mit allen anderen Käfigen und vermischt alle seine Vögel mit allen anderen Vögeln. Wenn Ihr also die Duplizität ansprecht, trennt Ihr nicht diesen einen Käfig ab und seht ihn singulär und identifiziert singulär alle seine Vögel, denn alle diese Vögel sind bildlich gesprochen mit allen anderen Käfigen drinnen und draußen vermischt.

Ihr könntet dies als Euren magischen Käfig bezeichnen, der sehr gut im sich Tarnen ist. Er ist gut darin, zu verschwinden und wieder aufzutauchen, im sich Verschmelzen und im Überlagern. Er kann seine Form verändern. Aber dieses bestimmte Glaubenssatzsystem äußert sich selbst nicht singulär. Im Allgemeinen seht Ihr den Käfig und sagt Euch selbst: „Das ist mein Identifizieren der Duplizität. Was ist die Duplizität? Welchen Vogel seht Ihr Euch im Käfig der Duplizität an? Mit welchem Vogel in den anderen Käfigen hat er sich verbunden?

Doch bei diesem zweiten Schritt hast Du Dir nicht gestattet, die Antworten auf diese Fragen zu ermitteln und sie zu erkennen, denn Deine Aufmerksamkeit wurde in diesem Wirbelwind von allen diesen herumflatternden und Dich verwirrenden Vögeln eingefangen, und es gibt so viele Vögel, dass Du nur die gesamte Szene siehst und verzweifelt und frustriert bist - und ich habe Euch gesagt, dass Ihr dies erschaffen werdet – und was Ihr in dieser Frustration und Verwirrung erschafft, das ist ein Festhalten Eurer Energie als Schutz, und Ihr seht nur das Chaos, das in diesem Wirbelwind erschaffen wird aber Ihr identifiziert nicht, welche Aspekte in Wirklichkeit mit dieser Symbolik verbunden sind. Und deshalb ist dieser zweite Schritt für Euch ziemlich schwierig.

Dieser zweite Schritt beansprucht die größte Zeitspanne und ist Eure langwierigste Äußerung. Ihr mögt über einen langen linearen Zeitraum mit diesem zweiten Schritt beschäftigt sein, und zwar über Jahre Eurer Zeit. Den ersten Schritt des Bemerkens mögt Ihr relativ schnell durchlaufen, und wenn Ihr zum dritten Schritt schreitet, dem des Ansprechens dieses Aspektes von Glaubenssatzsystemen, gestattet Ihr Euch ebenfalls eine relativ schnelle Bewegung, denn Eure Konflikte lösen sich auf und Ihr erschafft eine geringere Dichte. Ihr erlaubt Euch im dritten Schritt eine viel schnellere Bewegung und nähert Euch immer mehr dem vierten Schritt, diesem „es spielt keine Rolle“, und das ist das Annehmen. Aber der zweite Schritt ist Euer Treibsand.

VICKI: Das ist wohl der Grund dafür, warum sich so viele von uns derzeit in Situationen und Erfahrungen nicht bloß eine ähnliche sondern auch eine sehr beeinträchtigende Symbolik präsentieren, was sehr viele verschiedene Aspekte auslöst, wie Aspekte der persönlichen Verantwortung ….

ELIAS: Durchaus. Wie ich Euch schon wiederholt sagte bewegt Ihr Euch im Rahmen einer beschleunigten Energieäußerung. Ihr heuert eine sehr starke Bewusstseinswoge an, die sich nicht auflöst! In den letzten Jahren dieses Jahrhunderts und Jahrtausends begebt Ihr Euch auch in eine erhöhte Energieintensität, die Euch die Chance bietet, Euch objektiv das Identifizieren von alle dem präsentieren, was Ihr unter dem Einfluss Eurer Glaubenssätze automatisch anheuert – Eure automatischen Verhaltensweisen, Äußerungen, Einschätzung des Selbst, Äußerungen in Verbindung mit Euren Glaubenssatzsystemen – , und insofern wird Euch in dieser Zeitspanne sehr viel Energie verliehen, um alle diese Äußerungen objektiv an die Oberfläche zu ziehen.

VIVIEN: Derzeit gibt es so viele Konflikte in der Welt und Probleme in anderen Ländern. Da ist alles los, Hurrikan Flyod und andere Hurrikane, alles möglich, und ich denke, es wird noch mehr werden.

ELIAS: Das sind Eure objektiven Äußerungen Eurer Energie im Draußen. Seht Euch das an, was Ihr derzeit in Eurer Realität erschafft! Das sind keine Zufälle! Dies sind keine kosmischen Energie-Äußerungen. Dies sind keine Energiebewegungen, an denen Ihr nicht auch partizipiert. Ihr seid nicht die Opfer von alle dem, was in Eurer Umwelt und Eurer Realität erschaffen wird. Ihr erschafft dies alles kollektiv. So wie Ihr diese Wirbelwinde individuell in Euch selbst erlebt und Schwierigkeiten habt, die Aspekte von Glaubenssatzsystemen zu identifizieren und zu erkennen, welche Ihr zu sichten versucht und Verwirrung und Frustration erschafft, wird diese Frustration im Draußen in Eurer Atmosphäre aufgezeigt innerhalb Eurer Äußerung des Wetters, Eurer planetaren Bedingungen und der MASSEN-ÄUSSERUNGEN.


Session 472
Sunday, September 19, 1999-2 © 2000 (Group/Florida)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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VIVIEN: Der letzte Traum war etwas verstörend. Ich war in unserem Haus, schaute aus dem Fenster, und ein Lieferwagen kam gefahren, aus dem 9 oder 10 junge Schwarze stiegen, die wie eine kriminelle Bande gekleidet waren, und ich fragte mich, warum sie in diesem Lieferwagen waren, an dessen Seite vier Buchstaben standen, etwas wie E-I-D-T oder E-I-M-T, was aus irgendeinem Grund für Disney stand. Die jungen Männer stiegen aus, und einer lief zu unserer Tür, und ich war besorgt und nicht sehr glücklich über diese Situation.

Draußen waren Leute, obwohl die Straße ganz anders aussah als in Wirklichkeit, und es gab keine Vorgärten aber rote Plastik-Bänder, wie jene, mit denen Baufirmen Parzellen markieren. Ich sah die Nachbarn draußen und ging zur Tür, beschloss sie zu öffnen und aus Sicherheitsgründen die Kette vorzulegen. Die Türklingel ertönte, und ich öffnete die Tür, und der Typ sagt, dass sie von Disney kommen und irgendwelche Arbeiten am Haus machen müssen. Ich sage ihm, dass ich nichts über solche Arbeiten weiß und ihn nicht einlassen werde.

Er stellt den Fuß in die Tür und fängt an, sie aufzustemmen und sagt, dass er mich entführen und vergewaltigen wird. Es gelingt mir, die Tür zu schließen, und ich versuche zu telefonieren, aber die Leitung ist tot. Dann steigen sie in den Lieferwagen und fahren fort. Ich gehe nach draußen zu einem Traum-Nachbarn Ambrose. Auf der Straße liegt ein weißes Plastik-Spielzeugschwert. Das war ein sehr sonderbarer Traum, und ich weiß nicht, was er bedeutet.

ELIAS: Diese Symbolik passt zu der anderen Traumbilderwelt, bezieht aber ein weiteres Element mit ein, nämlich dass Du meinst, in bestimmten Situationen, die Du objektiv oder subjektiv entsprechend identifizierst, einen Schutzschild um Dich herum erschaffen musst, der Dich vor Furchterregendem trennen wird. Doch tatsächlich ist die Furcht in Deinem Inneren, und die externe Situation, die diese Furcht zu erschaffen scheint, tut das nicht wirklich.

Als Du Dich nach draußen wagst, nachdem die Gefahr verschwunden ist, siehst Du eine anscheinend inadäquate Waffe, und mit dieser Symbolik sagst Du Dir auch, dass dieses Schutzelement unnötig ist und identifizierst, dass nicht die Äußerungen Anderer sondern Du selbst Dir diese Furcht offerierst.

Session 478
Saturday, September 25, 1999 © 2000 (Private)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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LYNDA: Als ich zuerst in dieses Haus kam, begegne ich Millie, und meine Aufgabe ist es, mich um sie zu kümmern. Sie ist 89 Jahre alt. Das ist das, was ich tue, aber es ist nicht das, was ich tun möchte. Ich glaube nicht, dass ich sehr lang hier sein werde, aber ich bin dankbar für die Atempause, denn es kommt ein bisschen Geld herein, und ich und mein Kätzchen sind in Sicherheit. Und meine eigenen Essenzkommunikationen sagten mir, dass es genau das wäre, was geschehen würde, und es geschieht. Und die ganze Dynamik mit diesen Leuten ist wie eine Art sicherer Hafen für mich, und es beweist mir, dass ich hinsichtlich des Annehmen dorthin umziehe, worüber Du mit mir gesprochen hast, denn es ist eine durchaus interessante Gruppe von Leuten. Was insbesondere Millie anbelangt, ich weiß nicht, ob das zutrifft, aber mein erster Eindruck war es, dass wir einst Schwestern waren, und dass sie möglicherweise auch ein Fokus meiner Essenz Ruther ist.

ELIAS: Sie ist kein anderer Fokus Deiner Essenz, aber es stimmt, dass Du in anderen Fokusexistenzen mit ihr partizipiert hast, und Du hast auch einen zukünftigen Fokus mit diesem Individuum zusammen.

LYNDA: Das ist interessant. Von der Wahrnehmung und dem Verhalten her erinnert sie mich sehr an meine Mutter, und ich weiß nicht, was das alles bedeutet, aber ich möchte mit Dir über ihre Situation sprechen. Ich beobachte ihre physischen Umstände, und ich habe das Gefühl, dass es meine (Lebens)Absicht oder Begehren ist, lange zu leben und zu gedeihen, und Millie hilft mir auf diesem Gebiet. Ich habe das Gefühl, dass sie dabei ist, sich vom physischen Fokus loszulösen, und ich helfe ihr irgendwie, sich von diesem bestimmten Fokus zu verabschieden, und sie hilft mir, meinen Fokus auf eine neue Weise zu begrüßen. Stimmt das?

ELIAS: Ja. Objektiv gesehen hast Du in gewisser Hinsicht Recht. Du präsentierst Dir die Interaktion mit einem anderen Individuum, und dies erlaubt Dir, mehr Mühelosigkeit beim Ansprechen verschiedener Probleme und Bereiche des Annehmens in Dir selbst anzusprechen.

Das, was Du derzeit mit diesem Individuum erlebst, ist diesbezüglich ein Schlüsselelement. Du sprachst darüber, dass sie Dich objektiv an Deine Mutter erinnert. Dieses Schlüsselelement ist dazu da, bemerkt zu werden, denn Du und andere Individuen im physischen Fokus ziehen Situationen auf sich an, die in vielerlei Hinsicht Erlebnissen gleichen mögen, die Ihr auch mit anderen Individuen macht, wo Ihr auf dem Bereich des Annehmens große Schwierigkeiten habt.

Du verschaffst Dir mit diesem Vorgang die Chance, dies zu trainieren, da Du objektiv glaubst, dass es leichter wäre, mit einer Fremden zu interagieren, mit der Du objektiv weniger eng involviert bist, und Du kannst viele Ähnlichkeiten zwischen ihr und dem Individuum sehen, mit dem Du eine innige Beziehung hast, und Du wirst Dir erlauben, das Individuum, mit dem Du weniger innig involviert bist, viel leichter zu akzeptieren, und insofern erlaubst Du Dir ein Training, das Du dann in die Beziehung mit Deiner Mutter übersetzen kannst.

Bitte erkenne, dass Du Dir ein Annehmen des anderen Individuums erlaubst, weil Du es so siehst, dass Du nicht intim mit ihm involviert bist, sowie in ganz physischer Hinsicht persönlich und individuell nicht in seiner Realität und es persönlich und individuell auch nicht in Deine Realität eingebettet/investiert ist.

Es wird ein automatisches Element von Schutzverhalten projiziert und ziemlich säuberlich gewahrt, aber wenn Du von diesem Individuum zu jenem Individuum gehst, mit dem Du intim involviert bist, wird - wie Du glaubst - der Schutzschild fallen gelassen. Deshalb glaubst Du, dass Verletzlichkeit entlarvt wird, und Du sieht es so, dass Du in ihr und sie in Dir eingebettet/angelegt/investiert ist.

Und ich sage Dir, dass Ihr keine Aktien seid! Obwohl Du Individuen gegenüber, mit denen Du objektiv intim involviert bist, energetisches Offensein äußerst, ist das keine Vermögensanlage.

Du legst keinen Teil von Dir selbst bei einem anderen Individuum an. Innerhalb einer miteinander geteilten Realität teilt Ihr miteinander Erlebnisse, aber es ist lediglich ein von Dir gehegter Glaubenssatz, dass Du einen Teil von Dir nimmst, so als ob Du Dich in Stücke zerteilen und ihn von Dir getrennt in die Realität eines anderen Individuums stecken würdest ähnlich wie die Kapitalanlagen in der Bank, wo dieser Teil dann von dem anderen Individuum aufbewahrt und gehalten würde.

Das ist der tieferliegende Glaubenssatz, der die Furcht, Besorgnis, Frust, Zorn und das Nicht-Annehmen motiviert, die sich in Verbindung mit Interaktionen zusammen mit Individuen ereignen, mit denen Du Dir eine Beziehung gestattest und wo Du den automatischen Puffer nicht erschaffst.

LYNDA: Ich glaube, das kapiere ich wirklich. (Lacht) Das ist es, was ich wohl schon lange erlebe.

ELIAS: Das ist es, worum es bei dem Beispiel vom Stock und dem Ball (s. Pufferübung) geht, wo Du Deine Energie festhältst und objektiv denkst, Dich selbst abzuschirmen und einen Puffer zwischen Dir und einem anderen Individuum zu erschaffen. Ich habe Dir gesagt, dass Du das nicht wirklich tust, da Du Dich so sehr darauf konzentrierst, Deine Energie festzuhalten, das Du nicht auf die auf Dich projiziert Energie achtest und somit keinen Schild oder Puffer erschaffst, doch mittels Lockerheit erschaffst Du einen natürlichen Puffer, weil Du Dir erlaubst, Deine Energie nicht so eng an Dir festzuhalten. Und dieses Beispiel offerierst Du Dir mit der Beziehung, die Du mit Millie etablierst.

LYNDA: Das ist sehr interessant. Sie ist äußerst fordernd und manipulierend, und sie hat es geschafft, dass ihre Tochter und ihr Schwiegersohn aufgrund der starken Glaubenssätzen über Verpflichtungen und auch der Sache mit der Investition nach ihrer Pfeife tanzen, und dieser ganze Zwiespalt ist für mich sehr faszinierend.

Ich bin ihr gegenüber ziemlich standhaft, was bewirkt, dass sie mich respektiert und nicht so viele Spielchen mit mir spielt. Es ist meine Methode, und ich bin mir sicher, dass Du es anders formulieren würdest, aber sie weiß, dass ich sie liebe, und ich weiß, dass sie mich liebt, und wenn ich eine Pause brauche und zu Bett gehe und ihr Gute Nacht wünsche, entspannt sie sich immer mehr, weil sie einerseits weiß, dass ich sie liebe und dass ist mir vertrauen kann. Verstehst Du, was ich sagen will? Aber ich spüre auch, dass sie weiß, dass ich nicht mehr lange hier bleiben werde, und sie weiß wohl eher subjektiv, dass sie nicht mehr lange hier sein wird.

Session 487
Tuesday, October 19, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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ELIAS: … Diese Bilderwelt präsentiert Dir lediglich Deine gegenwärtige Aufmerksamkeitsrichtung, die auf das Untersuchen Eurer Terminologie und ihrer Bedeutung in Deiner Wahrnehmung ausgerichtet ist.

JO: Ja, denn ich habe das Gefühl, dass wir Dinge sowohl in unserer persönlichen als auch in der miteinander geteilten Welt niederreißen, um sie anders zusammenzusetzen.

ELIAS: Du/Ihr rekonstruiert sozusagen, denn Ihr definiert die Begriffe neu, was tatsächlich Eure physische Realität verändert.

JO: Mit dem, was ich tue, scheine ich also auf der richtigen Spur zu sein, denn so fühlt es sich an.

ELIAS: Du erlaubst Dir, Dein Gewahrsein zu erweitern und Bereiche anzusprechen, die Du zuvor als bedrohlich empfunden hast und mehr des Selbst zu sichten und zu akzeptieren.

Du äußerst immer noch ein gewisses Schutzverhalten, und das ist sozusagen ein Rückfall in Dein Sicherheitsnetz, die Vorstellung von Unverwundbarkeit, die sich als Größenvorstellung tarnt, was Du als gut identifizierst.

Aber erinnere Dich, dass Du die Terminologie neu definierst. Erlaube Dir deshalb objektiv zu verstehen, dass Deine Aufmerksamkeit derzeit auf das Erweitern und Öffnen gerichtet ist, und das ist ein Äußern von Verletzlichkeit. Ich anerkenne Deine diesbezüglichen Schritte. Verneble Deine Entwicklung nicht durch diese Unverletzlichkeits-Tarnung, die eine raffinierte Duplizitätsäußerung ist und zu einem Schutzverhalten führt.

Session 530
Wednesday, December 29, 1999 © 2000 (Private/Phone)




MYSTY: Manchmal weiß ich Dinge, die anderen Leuten geschehen. Wieso weiß ich das nicht bei mir, kann es aber bei ihnen kommen sehen? Aber ich sage es ihnen nicht immer. (gekürzt)

ELIAS: Das ist sehr häufig so. In dieser physischen Dimension fällt es Euch nicht schwer, verschiedene Realitätsaspekte eines Anderen zu erkennen. Innerhalb des Bewusstseins gibt es keine Geheimnisse. Es gibt kein Element der anderen Person, das Ihr nicht bereits kennt, denn Ihre seid fähig, jederzeit auf die Gesamtenergie jeder Person zuzugreifen. Dies tut Ihr häufig mühelos und erkennt, dass Ihr es tun könnt.

Es ist viel leichter für Euch, die Energie eines anderen Individuums, ihre Wahrscheinlichkeiten, die Richtung, das was sie am Erschaffen ist und ihre Persönlichkeit einzuschätzen und zu erkennen. Bei Anderen seid Ihr sehr daran gewöhnt, aber Euch selbst zu sehen, das blockiert Ihr effizient.

Früher war das für Euch durchaus zweckmäßig. Doch was wollt Ihr in Eurer physischen Realität erkunden wenn nicht Euch selbst und Eure Schöpfungen? Dies hat so sehr Eure Aufmerksamkeit, weil Ihr an dieser Zeit der Bewusstseinsumschaltung partizipiert. Eure ganze Realität ändert sich. Ihr erweitert Euer Gewahrsein und werdet Euch objektiv vermehrt Eurerselbst gewahr, dessen, wer und was Ihr seid, wie und warum Ihr Eure Realität und was Ihr darin erschafft. Ihr expandiert Euer objektives Gewahrsein, weshalb Ihr Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendet und anfangt, Euch selbst zu hinterfragen.

Auch dieses Hinterfragen ist zweckmäßig, denn wenn Du die Fähigkeiten sichtest, die Du Dir bezüglich Anderer zubilligst, wirst Du Dich fragen, warum Du Dir diese nicht auch in Bezug auf Dich selbst zugesteht, was Dich zum Erkunden motivieren wird.

MYSTY: Es ist ein bisschen so, wie dass ich mich selbst nicht schütze und Leute kommen und irgendetwas tun oder sagen lasse, und ich sollte es im Voraus wissen, um mich selbst zu schützen.

ELIAS: Du brauchst keinen Schutz. Kein Anderer kann in Dir irgendetwas erschaffen, womit Du nicht einverstanden wärst oder Dir ohne Deine eigene Partizipation schaden, und niemand kann Dir etwas abnehmen, was Du nicht gibst.

Schutzverhalten ist unnötig. Ein solches Erkunden Deinerselbst, wie Du es bei Anderen tust, ist für Dich selbst möglich, und es ist faszinierend, an dieser Bewusstseinsumschaltung zu partizipieren, Euer objektives Gewahrsein zu expandieren und Euer Erkundungsfeld auch auf Euch selbst auszudehen.

Session 586
Saturday, March 25, 2000

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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(zuvor sprach Ted darüber, dass er einen Energieaustausch mit einer Person/Wesenheit namens C9 hat http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 618#p15358)

TED: Ich gehöre der Sumari-Essenzfamilie an, und auch C9 ist Sumari. Könnte das zu einer zusätzlichen Verzerrung führen?

ELIAS: Nein, nicht zu einer zusätzlichen Verzerrung.

TED: Ich weiß, dass jede Bewusstseins-Familie und jeder Fokus eine persönliche (Lebens)absicht hat, doch meine eigene konnte ich noch nicht identifizieren. Ich weiß, dass meine Bewusstseinsfamilie (Sumari) Bewegung in die Dinge bringt. Meine Essenz-Familien-Ausrichtung ist Ilda. Kannst Du mir sagen, was in dieser Bewusstseinsumschaltung meine persönliche (Lebens)absicht ist?

ELIAS: Du erkundest Kommunikationen, sowohl mit anderen Individuen als auch mit Essenzen. Und in Einklang mit Deiner Ilda-Essenz-Familien-Ausrichtung gehst Du in die Richtung, Interaktionen und Kommunikationen nicht nur zwischen Dir und anderen Individuen und Essenzen zu fördern, sondern bringst auch viele Personen und Essenzen zusammen, um den Leuten in Deiner Realität verstehen zu helfen, dass es tatsächlich keine Trennung gibt.

Deshalb interagierst Du mit mir und mit C9 und bisweilen auch mit den Energien anderer Essenzen und ziehst Personen auf Dich an, um mit ihnen zu interagieren und Dich mit ihnen auf eine Weise auszutauschen und zu kommunizieren, wobei Du ein Energie-Element äußerst, um das Erschaffen von Furcht aufzulösen, wenn sie anfangen, ihr Gewahrsein zu weiten und solche Erlebnisse ebenfalls zu haben.

Das, was Du als (Lebens)Absicht gewählt hast, könnte man mit Schwimmen im einem Weiher vergleichen und mit Deinem Vertrauen in Deine Beschwingtheit/Lebenskraft/Auftrieb und dem Ermutigen Anderer, es Dir nachzutun und vergnügt mit Dir zusammen in diesem Weiher zu schwimmen, weil sie durch Dein Beispiel erkennen, dass sie sich nicht persönlich schützen oder fürchten müssen, weil diese Vorgänge nicht schädlich sind und tatsächlich viel Spaß manchen, wenn sie sich erlauben, ihr Gewahrsein zu erweitern.

TED: Toll. Vielen Dank. Ich habe das Gefühl, dass ich genau das in diesem Energieaustausch und bei all den Dingen gemacht habe, die ich mit Dir und Michael (Mary) getan habe.

ELIAS: Das Verzerrungs-Element ist bei Deiner Interaktion weniger wichtig und eher sekundär, denn Du befasst Dich mit den tatsächlichen Interaktionen und damit, diese Vorgänge zu fördern, ohne sich dabei zu fürchten. Diese Aufmerksamkeitsrichtung ist bedeutsamer als das Verzerrungs-Konzept.

Session 618
Wednesday, May 24, 2000




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICKI: Ich stelle eine Frage für Mary. Worum geht es bei der Elian (Gonzales) Sache? Ist dies Teil eines Massenereignisses? (*)

ELIAS: Wie schon früher erwähnt, mag dieses Massen-Ereignis mit der Borledim-Essenz-Familie assoziiert sein. In Verbindungen mit der Bewusstseinsumschaltung könnt Ihr dieses Massenereignis sowie die Erwiderungen vieler anderer Individuen auf andere Massenereignissen in Assoziation mit dem Verwandtschaft-/Bindungs-Glaubenssatzsystem beobachten.

Die Borledim Bewusstseinsfamilie erschafft sozusagen den menschlichen Erdenbestand/irdischen Stamm (earth stock). Die Intention dieser Essenzfamilie heuert eine Friktion/Reibung mit dem Bindungs-/Verwandtschafts-Glaubenssatzsystem an, das sehr viele Aspekte aufweist, die Eure Realität und die Rollen beeinflussen, die Ihr für Euch selbst und für andere erschafft. Insofern stehen viele Äußerungen der Aspekte dieses bestimmten Glaubenssatzsystems im Widerspruch zu den Eigenschaften und der Absicht dieser bestimmten Essenz-Familie.

Da die Borledim eine der Essenz-Familien ist, die die Bewegungsrichtung dieser Bewusstseinsumschaltung physisch organisieren, könnt Ihr beobachten, dass die Aspekte des Glaubenssatzsystems der Verwandtschaft/Bindungen ständig angesprochen werden, sogar außerhalb jener Bewusstseinswoge, die zum Ansprechen dieses bestimmten Glaubenssatzsystem in die Wege geleitet wurde, denn diese Essenzfamilie bewegt Energie auf eine Weise, die die Aufmerksamkeit auf die Intensität vieler Aspekte dieses bestimmten Glaubenssatzsystem lenkt.

Innerhalb der meisten Kulturen in Eurer Realität rund um den Globus seht Ihr bestimmte Aspekte dieses Glaubenssatzsystems als absolute Rollen an, und es werden enorm intensive Äußerungen in Assoziation mit diesem Glaubenssatzsystem erschaffen. Einer der Aspekte dieses Glaubenssatzsystems ist das der Familie, und die Individuen entwerfen im Rahmen der Familien-Äußerung sehr spezifische Rollenidentifikationen, Definitionen und Verhaltensweisen, die in Verbindung mit diesen Rollen entfaltet werden sollen, welche bei Interaktionen von Individuen extrem die gegenseitigen Äußerungen beeinflussen.

In den meisten Kulturen in Eurer Realität sind die Rollen der an der Familien-Einheit partizipierenden Individuen, nicht alle, aber größtenteils, klar definiert, und diese Identifikation trifft für den größten Teil des Globus zu. Dies ist also ein sehr starker Aspekt dieses Glaubenssatzsystems. Insofern erteilt Ihr bestimmten Rollen in diesen Familienverbänden bestimmte Rechte. Was Ihr mit dieser Zuweisung dieser Rechte gemäß dieses Aspekts dieses Glaubenssatzsystems noch bestärkt, das ist, dass Ihr Individuen die Fähigkeit absprecht, ihre eigene individuelle Realität zu erschaffen. Und dies gilt insbesondere für Kinder. Mit der Ausnahme nur weniger Kulturen auf dem Globus ist dies eine absolute Definition, die durch den Einfluss dieses Aspektes dieses Glaubenssatzsystem bewirkt wird und besagt, dass insbesondere Kinder ihre eigene Realität nicht erschaffen, noch hätten sie das Recht darauf, ihre Realität selbst zu erschaffen.

Insofern habt Ihr ein Massenereignis geschaffen, das Euch dies demonstriert und Euch ein Beispiel für Eure Assoziationen bezüglich der Familien-Einheit als eigenständiger Entität offeriert sowie der Rollen, die diese umfasst. Die individuellen Darsteller in diesem Szenario spielen keine Rolle. Was von Bedeutung ist, das ist der Aspekt des Glaubenssatzes und das, wie er die Wahrnehmung der partizipierenden Individuen beeinflusst. Ihr orientiert Euch an diesen Aspekten dieses Glaubenssatzsystems und verleiht diesen Massenereignissen durch Eure Assoziation mit diesen Rollen Energie.

Ihr habt Euch mit diesem Massenereignis ein objektives Beispiel der Stärke der persönlichen Teilhabe von Individuen, ihrer Schachzüge in Verbindung mit ihren Wahrnehmungen und der Intensität von dem offeriert, was sie mittels der Handhabung ihrer Wahrnehmung erschaffen mögen, und die Wahrnehmung wiederum wird stark durch diese Glaubenssätze beeinflusst.

Eure Assoziation ist die, dass Individuen, die in der Familien-Einheit die Elternrolle einnehmen, als die unbeschränkten Machthaber der Realität der Familien-Einheit designiert sind. Sie erstellen die Regeln und bestimmen die Richtung. Sie fungieren als Leitpersonen und Lehrer und sorgen für den Unterhalt. Im Zuge des Aspektes des Glaubenssatzes und der Rollen, die Ihr in Eurer Realität in dieser Familien-Einheit akzeptiert habt, seht Ihr diese Rollen als gut, positiv und durchaus annehmbar an. Ihr passt sie sogar in Euer Konzept ein, dass jedes Individuum seine eigene Realität erschafft und dass Ihr dies als Realität wahrnehmt, aber Ihr tut das nicht.

Ihr erzeugt weiterhin Reibungen und Konflikte in Euren Interkation in den Beziehungsverhältnissen, die Ihr mit anderen Individuen erschafft, und eine der Äußerungen dieses Konfliktes sind die Rollen, die Ihr in Verbindung mit Familien erschaffen habt. Ihr erschafft nicht nur Konflikte, die sich auf die Familieneinheit selbst beschränken. Ihr erschafft Konflikte in Verbindung mit den Rollen dieser Familieneinheiten, die weit über den Familienverband hinaus reichen.

An diesem Beispiel (des kubanischen Buben) partizipierte die Borledim Essenzfamilie, und sie verlieh diesem Massenereignis Energie, um Eure Aufmerksamkeit auf die Glaubenssätze bezüglich des Familienverbandes und deren Einfluss auf Euch zu lenken und sichtbar zu machen, wie sehr sich diese Glaubenssätze auswirken, wenn sie durch Eure Wahrnehmungen projiziert werden, wie weit sie reichen, wie viele mehr Leute daran partizipieren als lediglich die unmittelbaren Familienmitglieder.

Abertausende waren in die Äußerungen einer Familie involviert. Ihr habt ein Massenereignis erschaffen, an dem viele Kulturen rund um den Globus partizipierten. Viele tausende Familien partizipierten an den Handlungen und Entscheidungen einer Familie. Dies offeriert Euch ein objektives Beispiel der Vernetzung und der nicht vorhandenen Trennung zwischen Euch allen rund um den Globus und auch darüber, welch starken Einfluss diese Glaubenssatzsysteme auf Eure Wahrnehmung haben und wie sie die Annahme bestärken, dass Ihr Eure Realität nicht erschaffen würdet.

Denn Ihr erschafft Eure Realität nicht bloß partiell, sondern Ihr erschafft Eure ganze Realität. Doch wenn ein Kind nicht seine ganze Realität erschafft, lautet die automatische Assoziation, dass dies keiner von Euch tut. Dies öffnet die Tore und hält sie weit geöffnet für die Bestärkung des Glaubenssatzes, dass es Elemente Eurer Realität gibt, die Ihr nicht erschaffen würdet, und dies schwappt über in Aspekte von Kontrolle, Schutz, Opfer und Täter. Noch viele andere Aspekte von Glaubenssatzsystemen sind mit dieser Assoziation verbunden, dass Ihr nicht Eure ganze Realität erschaffen würdet.

Was in sehr physischer Hinsicht bezüglich des in jedem Augenblick persönlichen Erschaffens der eigenen Realität den Nagel auf den Kopf trifft ist, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit diesem Kind zuwendet und Euch zu sehen erlaubt, wie dieses Kind seine Energie handhabte, um die von ihm gewählte Realität zu erschaffen, und zwar nicht unbedingt gemäß dem Diktat von Eltern, Familie, Kulturen, Staaten oder den sogenannten Naturgesetzen! Gemäß Eurer Glaubenssätze hätte dieses Kind von Rechts wegen, denn Ihr mögt Rechte so gerne, ohne den Schutz irgendeines Individuums aufgrund der Naturgewalten gestorben sein sollen, doch es hat diesen Naturelementen getrotzt.

Session 626:
Tuesday, May 30, 2000-2

(*) Pauls Anmerkungen: Der sechsjährige Elian Gonzales war einer von drei Überlebenden, die aus Kuba geflohen waren, um in den Vereinigten Staaten Asyl zu beantragen und vor der Küste von Florida im Wasser treibend aufgefunden worden waren. Auf der Überfahrt starben 10 Personen, einschließlich Elians Mutter. Elian blieb bei Verwandten in Miami, die das ständige Sorgerecht für ihn erlangen wollten. Sein Vater, Juan Gonzales, der in Kuba lebte, entfachte eine Sorgerechtsschlacht, die sich zu einem internationalen politischen Streit zwischen im Ausland lebenden Castro Gegner und ihren Unterstützern und der Regierung von Kuba auswuchs. Im Juni 2000 wurde Elian zwangsweise aus dem Haus seiner Verwandten in Miami abgeholt und zu seinem Vater verbracht. Schließlich kehrten beide nach Cuba zurück.

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Ich bin es, Roland. Ich empfinde manchmal, dass wir großartig im Fluss sind und uns prima verstehen und miteinander Freude erleben, aber es gibt Zeiten, wo das nicht der Fall ist. Bei unserer ersten Begegnung war Rob ziemlich reserviert. Im Laufe der Monate wurde unser Beziehung enger, aber manchmal kann er ziemlich distanziert bleiben, und mein Toleranz-Pegel… Ich glaube, dass ich eine geduldige Person bin, aber wenn er so ist… so viele Geduld scheint verloren gegangen zu sein. Ich weiß nicht, ob das die richtigen Worte sind, aber mein Gemüt wird manchmal so sehr von ihm beeinflusst, und das bewirkt, dass ich wirklich erschöpft bin. Obwohl meine Loyalität und Liebe für ihn… Nein, der Lack ist nicht ab, aber manchmal bin ich etwas deprimiert. Kannst Du mir helfen, das besser zu verstehen?

ELIAS: Durchaus. Du bist erschöpft und müde, weil Du viel Energie projizierst. Das, was Du projizierst hast, ist exzessive Aufmerksamkeit auf ein anderes Individuum. Und das ist es, was ich Euch Beiden sage, nämlich das Selbst nicht aus dem Blick zu verlieren, denn es gibt diese Neigung, Eure Aufmerksamkeit exzessiv auf die vom Anderen generierten Verhaltensweisen, Äußerungen und Entscheidungen zu konzentrieren und auf Eure eigene Bewegung und Partizipation bei diesem Vorgang nicht achtzugeben.

Das kann diese Erschöpfung in Deiner physischen Äußerung durchaus häufig erschaffen, denn Du versuchst andauernd, voraus zu eilen (to be skipping shells = Bockspringen machen, Instanzen zu überspringen). Du ahnst ständig voraus und springst voraus, wobei Du projizierst, aber Du partizipierst auch im Jetzt. Du erschaffst simultan zwei Handlungen, sowie ein Schutzgebaren, das bezüglich dieser Erschöpfung signifikant ist, denn wenn Du dieses Element des Dich-Schützens erschaffst, hältst Du Dein Energiefeld fest.

Das, was sich abspielt, ist ein Spiegelbildvorgang. Du sagst, dass Du ihn manchmal als distanziert oder vielleicht als unnahbar wahrnimmst, dass er bisweilen nicht diese große Nähe oder starke Intimität mit Dir teilt oder äußert, von der Du wahrnimmst, dass Du sie zeigst. Und das ist ein Beispiel für das, wovon ich spreche. Er legt dieses Schutzverhalten ebenfalls an den Tag. Jeder von Euch Beiden ist besorgt, möglicherweise zu verletzen oder verletzt zu werden. Das ist nicht unbedingt ein objektiver Denkprozess, obwohl er das bisweilen sein kann, aber dem liegt ein Aspekt von Glaubenssätzen zugrunde, der eine Regung hin zur Zurückhaltung erschafft.

(An Rob gewandt) Du äußerst sie extern, im Verhalten und als im Draußen vorhandene Energie.

(An Paul gewandt) Du äußerst dies als Energie im Inneren. Nach draußen äußerst Du bis zu einem gewiesen Punkt Offensein, aber Du ziehest auch eine Trennlinie, die zur Mauer wird, die durchdrungen werden kann, jedoch nicht darüber hinaus, denn das ist das innere Heiligtum.

Das eine Individuum ist objektiv im Draußen anscheinend sehr expressiv und offen und das Andere ist das nicht. Ihr Beide erschafft die gleiche Energieäußerung und zeigt sie lediglich auf unterschiedliche Weise. Der eine zeigt sie innerlich, der andere im Draußen.

Das ist das, was ich als Spiegelbildvorgang bezeichne, und ich bekunde Euch meine Anerkennung, weil Ihr erkennt, wie schwer es Euch fällt, diesen ganz intimen Spiegelvorgangs zu sichten. Er trifft den Kern Eurer Glaubenssätze und kann deshalb nicht leicht gesichtet werden.

Ich werte weder die Stärke dessen ab, was Ihr erlebt noch missverstehe oder kritisiere ich die Stärke der Zuneigung und den Wert, den Ihr in der Beziehung erlebt. Sie ist sehr stark, und sogar Reibung beeinflusst nicht die Intensität Eurer Zuneigung, wie Du schon sagtest. Aber sie ist erschöpfend und frustrierend, und Du möchtest diesen Frust loswerden, was ich verstehe.

Deshalb offeriere ich Euch diese Informationen über Eure Orientierung und über den Spiegelbildvorgang, denn obwohl es anscheinend objektiv für jeden von Euch ganz anders zu sein scheint, ist es tatsächlich doch sehr ähnlich.

Session 643
Friday, June 16, 2000-1

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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Der folgende Text stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=738&L=1

LARISSA: Ich habe ein bestimmtes gesundheitliches Problem bezüglich Akne und Krampfadern, die ich nicht haben will, und ich weiß nicht wie.

ELIAS: Und du möchtest wissen, wie du diese Situation angehen kannst?

LARISSA: Ja.

ELIAS: Gut. Ich kann dir sagen, dass du Energie nach außen manifestierst, die Beweglichkeit und Erscheinung beeinflusst.

Diese beiden Beeinträchtigungen stehen in Beziehung miteinander, weil sie beide eine Manifestation in Verbindung zu deinen Glaubensannahmen über Sexualität sind.

Ich möchte dir sagen, dass das Glaubenssystem Sexualität wirklich komplex ist und viele, viele Aspekte hat. Du teilst gewisse Aspekte dieses Glaubenssystems und erschaffst etwas, was wir Selbstschutz nennen könnten. Mit diesen zwei Äußerungen erschaffst du auch Irritation und Schmerz, nicht nur etwas physisch Sichtbares, das nicht weh tut. Verstehst du so weit?

LARISSA: Ja.

ELIAS: Die eine Manifestation, die du geschaffen hast - mit der Schwellung und Reizung der Adern -, verlangsamt deine Bewegung und blockiert sie auch manchmal ganz. Es ist auch eine Manifestation, die dich durch Schmerz irritiert. Das beeinflusst auch deine Wahrnehmung deiner Fähigkeit, beweglich zu sein.

Die andere Manifestation, die du nach außen hin ausdrückst, ist eine, die sichtbarer ist. In dieser Projektion deiner Energie nach außen erschaffst du sozusagen ein physisch sichtbares Schild, das dich, im Wesentlichen deine Interaktion mit anderen Individuen betreffend, schützt.

Ich verstehe, dass das oberflächlich betrachtet dem nicht entspricht, was du objektiv willst.

Wenn du dich selbst ansiehst und anfängst, deine Beziehung zu dir selbst, deine Selbstbewertung und dein Vertrauen in deine Fähigkeiten, dich selbst betreffend zu untersuchen - und das auch in Bezug auf andere Individuen - kannst du dir erlauben anzufangen, objektiv zu verstehen, dass diese Manifestation deinen Rückzug von anderen Individuen verstärkt und einen Schutz erschafft. Das verstärkt auch die Furcht, mit anderen Individuen nahe - oder was ihr intim nennt - zu tun zu haben.

Verstehst du?

LARISSA: Ja.

ELIAS: Deswegen möchte ich dir sagen, du könntest beginnen, dich mit deiner Manifestation auseinander zu setzen, indem du dir erlaubst zu untersuchen, welchen Nutzen du hast, wenn du diese physische Manifestation erschaffst.

Wenn du dabei nur deine Abneigung dagegen oder deinen Wunsch untersuchst, einen anderen Ausdruck zu erschaffen, hilft dir das nur wenig beim Versuch, die Situation anzugehen. Das gewährt dir wenig Information darüber, wie du diese besondere Manifestation wirklich beeinflussen könntest.

Die Weise, wie du diese Manifestation beeinflussen kannst, ist deine Wahrnehmung zu verändern, weil deine Wahrnehmung eigentlich diese Manifestationen erschafft und du deine Selbstwahrnehmung bestimmst durch den Einfluss deiner Glaubensannahmen und wie du dich siehst und wie du deinen Wert einschätzt.

Den anderen Ausdruck, den du mit dieser Frage zu behandeln versuchst, ist dein unterschwellig vorhandener Ausdruck von Angst in Bezug auf andere Individuen und deine Einschätzung, wie sie dich einschätzen und wie sich das auf deinen Wert auswirkt.

Im Glaubenssystem Sexualität sind äußere Erscheinung und das, was ihr Körpersprache nennt, stark ausgedrückte Aspekte.

Wenn du Angst hast, dich selbst in Richtung Sexualität auszudrücken - was eure physische Manifestation oder Projektion von euch in diese physische Dimension ist und alle physischen Aspekte eurer Realität mit einschließt – teilst du bestimmte Äußerungen des Glaubenssystems Sexualität, die dich in deiner Wahrnehmung bestimmte Manifestationen von dir in Bezug auf andere Individuen als annehmbar oder inakzeptabel sehen lassen.

Die Schöpfung, die du manifestiert hast, ist ziemlich eng mit deiner Wahrnehmung anderer Individuen und nicht nur deiner selbst und dem Einfluss anderer Individuen auf deine Selbstwahrnehmung verknüpft. Dabei fehlt es dir an Vertrauen in deine Fähigkeit, dich in deiner Sexualität frei auszudrücken, was unterschwellig Angst erzeugt.

Ich möchte dir auch etwas sagen, was ich in letzter Zeit auch anderen Individuen mitgeteilt habe: Ein weiteres Element dieser Manifestation hält deine Schöpfung aufrecht, dass du, obwohl du meinst, du erschaffst deine Realität, und zugestehst, dass du diese Manifestation geschaffen hast, noch nicht erkennst, dass du dich für diese Manifestation auch mit Absicht entschieden hast. Statt anzuerkennen, dass du diese Manifestation mit Absicht gewählt hast, meinst du, dass die Manifestationen Dinge für sich sind. Damit nimmst du dich als Opfer wahr und übernimmst die Opferrolle, die sich darin ausdrückt, dass diese Manifestationen Dinge für sich sind, die eine Realität für dich erschaffen, die du nicht magst, aber nicht verändern kannst.

Bemerke – tadle oder verurteile dich selbst nicht, sondern bemerke - dass du dich in der Rolle des Opfers im Zusammenhang mit diesen Manifestationen siehst. Wenn du dir zu bemerken erlaubst, kommt es darauf an, dir zu erlauben, auch deine Fähigkeit zu wählen zu erkennen .

Die Rolle und der Ausdruck und die Definition dessen, ein Opfer zu sein, ist nur das Fehlen von Wahlmöglichkeiten. Du meinst, dass du nur sehr wenige oder keine Optionen hast, und dieser Ausdruck erlaubt dir - in der Realität deiner Wahrnehmung - nicht, deine Wahlmöglichkeiten zu sehen oder zu nutzen.

Wenn du erkennst, dass du Optionen hast und dass diese Manifestation eine Wahl IST, kannst du dir auch die Freiheit erlauben, andere Wahlentscheidungen zu erschaffen. Aber du kannst nicht andere Optionen erschaffen, wenn du meinst, dass das, was geschaffen wird, an sich keine Wahl ist.

Verstehst du?

LARISSA: Ja. (14-Sekunden-Pause)

ELIAS: Du kannst weitermachen.

LARISSA: Gut, bezüglich Sexualität, ich bin in diesem Augenblick in einer Beziehung. Was spiegelt mir diese Beziehung? (Pause)

ELIAS: In welche Richtung willst du mit dieser Frage gehen? Ich möchte dir sagen, dass diese Frage wirklich umfassend ist und ich mir dessen bewusst bin, dass du in bestimmten Richtungen fragen willst. Ich frage dich, in welche Richtung wünschst du genau weiter zu machen?

LARISSA: Ich glaube in Richtung Liebesbeziehung.

ELIAS: Schau deine Interaktion in deiner Beziehung an. Erlaube dir, die Bereiche zu sehen, in denen du dich für beschränkt hältst oder in denen du dir objektiv deiner selbst und deiner Projektion von dir bewusst wirst, wenn du dich selbst verleugnest.

In euren physischen Begriffen, die ihr üblicherweise in eurem physischen Fokus verwendet, nennt ihr diese Art von Ichbewusstsein Selbstbewusstsein. Deine Konnotation zu diesem Begriff ist nicht angenehm und hat negativ assoziierte Aspekte. Was du unter Selbstbewusstsein verstehst, ist in Wirklichkeit, dich beschränkt zu sehen und zu verurteilen.

Wenn du diese Assoziation zu dir selbst erschaffst, möchte ich dir sagen, projizierst du diese Energie auch nach außen. Alles, was du in dir erschaffst, projizierst du nach außen und diese Energieprojektionen werden von den anderen Individuen, mit denen du zu tun hast, aufgenommen. So spiegeln dir diese Individuen, was du in dir erschaffst.

Lass mich dir sagen, dass dies ein wunderbares Design eurer Realität ist, das ihr alle in dieser besonderen physischen Dimension geschaffen habt. Ich habe schon früher gesagt, dass jeder das Individuum ist, das er sich objektiv am wenigsten zu kennen erlaubt! (kichert)

Du bist dir objektiv anderer Individuen ziemlich bewusst. Du lässt dich Verhaltensweisen anderer Individuen, ihre Äußerungen, ihre Glaubensannahmen klar erfassen. Damit erschaffst du auch einen wunderbaren Weg, um dich zu sehen. Denn in jeder Interaktion, die du mit anderen Individuen und sogar mit anderen Bewusstseinsäußerungen innerhalb deiner ganzen Realität hast, bietest du dir kontinuierlich Spiegelungen von dir an.

Deswegen projizierst du, wenn du mit deinem Partner interagierst, in den Momenten, in denen du Angenehmes und Freude, Annahme, Vertrauen erlebst, diese Äußerungen und siehst die Spiegelung der Aspekte von dir, die diese Art von Äußerungen erschaffen.

In den Momenten, in denen du Frustration, Gereiztheit, Mangel an Vertrauen, fehlende Annahme in deiner Interaktion mit deinem Partner erlebst, erschaffst du in Wirklichkeit auch eine Spiegelung deiner selbst in den Äußerungen, die du vom anderen Individuum empfängst.

Manchmal scheint dich das andere Individuum wirklich zu beachten, und manchmal nicht und ist nicht für dich da.

Das sind Spiegelungen deines Ausdrucks dir selbst gegenüber - dass du dich nicht beachtest. Du projizierst deine Energie nach außen hin in Bezug auf ein anderes Individuum und widmest ihm deine Aufmerksamkeit und achtest nicht darauf, was du in dir selbst im Jetzt zum Ausdruck bringst.

Session 738
Thursday, December 14, 2000 (Private/Phone)