Re: Elias: Schutz(verhalten)

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MARGOT: Heute erzählte ich Vicki, dass schon dreimal in meinem Leben Menschen versuchten, mich umzubringen. Ich verstehe nicht, warum das einem solch netten Menschen wie mir passieren sollte, der wirklich versucht, Gutes in der Welt zu tun und einfach diese großartige Person ist, warum Leute so böse auf mich werden, dass sie tatsächlich versuchen, mich zu töten. Zweifellos habe ich dazu beigetragen, das zu erschaffen. Das ist wohl mehr als lediglich Sternzeichen Schütze zu sein! (Gelächter)

Das erste Mal griff eine Frau mich an, als ich vor Gericht aussagte. Sie griff mich an, bevor ich das Gericht verließ und verletzte mich am Nacken, die Stelle, woran Stella arbeitet, während ich hier bin. Damit ist ein Thema verbunden, aber so fing es an. Dann griff mich die Großmutter meiner Pflegekinder an. Sie griff mich eines Tages an und sagte, dass sie mich töten wird. Das nächste Mal war, als eine frühere psychische Freundin aus irgendeinem Grund sehr böse auf mich wurde und andere psychische Freundinnen versammelte, und sie schufen einen Kontrakt, um mich psychisch umzubringen.

Darüber möchte ich mit Dir sprechen. Ich wüsste gerne, wie jemand, der nicht an irgendwelche Schutzformen glaubt, wovon die New Age Anhänger andauernd sprechen und auch nicht glaubt, dass ihm so etwas passieren könnte, sich diese Situation erschuf, denn das wurde ziemlich ernst, bevor es in Ordnung gebrach wurde. Warum habe ich diese Situationen für mich erschaffen? War es nur der Erfahrung halber, oder ist das so, weil dies mein letztes Leben hier ist und ich alles reinpacken möchte?

ELIAS: Nein. Bei diesem Erschaffen gibt es mehrere Situationen, die alle miteinander verbunden sind und die gleichen Dinge abbilden. Zu allererst einmal sind sie verknüpft mit Deiner Faszination für den Tod. Sie bringen Dich in Deinem Fokus vielfach fast zu dem Punkt, jedoch nicht zum (endgültigen) Überschreiten Deiner Grenze. Das ist also ein Element derselben Sache innerhalb Deiner Absicht in diesem bestimmten Fokus, und Du erlebst alle unterschiedlichen Elemente dieses Themas.

Du hast auch gewählt und vereinbart, die Opferrolle auf verschiedene Art und Weise zu erleben, und entsprechend Deiner Absicht bewegt sich Deine Opferrolle im Bereiche des Todes. Du fährst also fort, in Einklang mit Deiner Absicht zu erschaffen. Im letzten Szenario offerierst Du Dir mehr Informationen, denn Du sprichst Glaubenssatzsysteme sowie das an, was Du für möglich bzw. nicht möglich hältst und offerierst Dir Informationen, die über Deine Sichtweise von dem, was möglich ist, hinausgehen.

MARGOT: Die Weisheit hierbei war also, dass alle Dinge möglich sind, und dass es viele Dinge gibt, von denen ich nichts weiß ….

ELIAS: Objektiv ja.

MARGOT: Diese Mädels taten was auch immer sie taten, damit ich sterben würde, und ich wurde krank! Ich wurde immer kränker, und das währte etwa sechs Monate, und mir kam nie die Idee, warum ich krank war. Ich suchte alle möglichen Spezialisten auf und tat alles, was mir nur einfiel, um gesund zu werden. Dann bekam ich Ton/Klang-Symbolik. Ich fing an, Dinge zu hören, die nicht tatsächlich geschehen, und dann sagte ich endlich Howard, was da los war, und er rief Jade an, und wir suchten Jade auf.

In der Nacht, bevor wir Jade aufsuchten, hatte Howard einen Traum. Er träumte von etwas, was er als kleinen Kobold namens Beort beschrieb, und in seinem Traum sah Howard, dass Beort derjenige war, der versuchte, mich umzubringen, was mich nur noch viel mehr durcheinander brachte.

Wir suchten Jade auf, und als Jade mit mir sprach und meditierte sah er offensichtlich Beort oben auf meinem Kopf, sprang nach ihm und packte ihn. In diesem Augenblick platzte ein Kristall aus meinem Kopf heraus und landete auf der anderen Zimmerseite. Ich habe diesen Kristall gesehen und ihn in meiner Hand gehalten. Der Kristall war real und kam aus meinem Kopf heraus! Wäre das auch ein anderes Glaubenssatzsystem, das ich zu dieser Zeit hatte und das zusammenbrach, oder was war das?

ELIAS: Es ist für Dich selbst ein Angebot dieser Elemente noch über das hinaus, was Du glaubst, noch über das hinaus, was Du für möglich hältst. Deine Symbolik ist die jener Glaubenssatzsysteme, die Du in ein reales Ding hinein abgebildet hast. Du hast die Energie Deiner eigenen Glaubenssatzsysteme projiziert, nämlich dass dieser Vorgang außerhalb Deinerselbst erschaffen würde und dass andere Individuen diesen Vorgang des Dich Tötens erschaffen würden.

In Wirklichkeit reagierst Du nur auf Deine eigenen Glaubenssatzsysteme, dass ein anderes Individuum diese Macht innehätte. Aufgrund der Stärke Deiner Glaubenssatzsysteme, aufgrund Deines Glaubens, dass Deine Erkrankung außerhalb Deinerselbst erschaffen würdest, projizierst Du eine enorme Energiemenge, um Dir dies zu bestätigen und erschaffst eine tatsächliche Abbildung, die andere sehen können.

MARGOT: Okay, Beort war also MEINE Schöpfung?

ELIAS: Die Schöpfung Deiner eigenen Glaubenssatzsysteme innerhalb Deiner eigenen Energie. (Of your own belief systems within your own energy.)

MARGOT: Ich entschied, dass Beort ein Fokus von mir oder irgendetwas war, was mit meiner Energie verbunden war.

ELIAS: Es ist lediglich die von Deinen eigenen Glaubenssatzsystemen projizierte Energie.

MARGOT: Ich verstehe. Vielen Dank. Na, hat sich das nicht zum Guten entwickelt?


Session 241
Saturday, November 22, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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MICHAEL: Ich möchte fragen, wer böse ist.

ELIAS: Erkläre dies bitte.

MICHAEL: Es geht um eine Entität, die an mich angeheftet war.

ELIAS: Das ist Deine Terminologie dafür.

MICHAEL: Ja.

ELIAS: Lass mich die Projektion, den Zusammenhang mit Glaubenssatzsystemen und die diesbezüglichen Einflüsse erklären.

Viele haben sehr feste Glaubenssatzsysteme, die ihren Ursprung in religiösen Glaubenssatzsystemen haben. Sie mögen sich vermeintlich nicht objektiv an religiösen Glaubenssatzsystem orientieren, aber Ihr seid in eine Kultur eingebettet, die sehr starke religiöse Glaubenssatzsysteme hegt, und auf Eurem Planeten wurden während des Großteils Eurer Geschichte auf unterschiedliche Weise sehr starke religiöse Glaubenssatzsysteme gehegt. Deshalb haben die Massen-Glaubenssatzsysteme sehr viel Energie inne und beeinflussen und beeinträchtigen die Individuen sehr.

Und Viele glauben, dass viele Konzepte oder Ideen der religiösen Glaubenssatzsysteme wahr sind.

In dieser physischen Dimension und Manifestation gibt es Wahrheiten, die sich jedoch sehr von dem unterscheiden, was Eure Glaubenssatzsysteme für wahr halten. Das einmal als Vorspann zu dem, was ich Dir hinsichtlich dessen sagen werde, was Du für eine Entität hältst.

Alle Individuen in Eure Dimension sind fähig, Energie zu projizieren. Während Eures ganzen Fokus projiziert Ihr andauernd Energie. Bisweilen trennt Ihr von Euch selbst Furchtsamkeit ab, projiziert sie nach draußen und könnt somit eine tatsächlich existierende Entität erschaffen, aber die Verwirrung beruht auf Eurem Festhalten an den in Eure Realität akzeptierten Glaubenssatzsystemen, mit denen Ihr Euch sagt, dass dies sozusagen eine externe Entität wäre, die sich Euch anheftet.

Ihr seid ein manifestierter Essenz-Fokus. In dieser bestimmten Dimension manifestiert Ihr Euch als Essenzfokus, der seine Aufmerksamkeit auf einem Bereich festhält, und zwar auf Euch selbst. Ihr seid auch die ganze Essenz. Doch die Essenz ist noch viel größer als dieser eine physisch manifestierte Fokus, obwohl jeder physische Fokus die ganze Essenz innehat.

Dies vorab, damit Du verstehen kannst, dass Essenzen nicht aufdringlich und auch nicht verletzend sind. Jeder dieser unzähligen Essenzfokusse hat seine von der Gesamtessenz umfasste/beinhaltete eigene Identität und Ton-Variante und erschafft seine eigene (Lebens)absicht, seine Richtung, seine Handlungsabsichten, die von ihm erschaffenen Wahrscheinlichkeiten, hat eine eigene Wahl und einen freien Willen. Jeder Fokus besitzt seine eigene Kreativität und ist fähig, alles zu erschaffen, was auch immer er wählt.

Da dem Erschaffen von Massen Glaubenssatzsystemen sehr viel Energie verliehen wird, verleihen diese wiederum dem Individuum Energie, bestimmte Situationen innerhalb der Massen Glaubenssatzsysteme leichter zu erschaffen als außerhalb davon. Diese Glaubenssatzsysteme machen es Euch leicht, in ihrem Rahmen zu erschaffen.

Jeder Essenzfokus hat unbegrenzte Energie inne. Die Energie, die Ihr besitzt, auf die Ihr zugreifen und die Ihr manipulieren könnt, ist unbegrenzt. Deshalb befinden sich enorme kreative Fähigkeiten sozusagen an Euren Fingerspitzen.

Im Verlauf Eurer Geschichte wählten viele, die emotionalen Eigenschaften, die Furchtsamkeit erschaffen, energetisch abzutrennen. Innerhalb ihrer emotionalen Eigenschaften trennten sie alle Furchtsamkeits-Aspekte ab, und mit diesem Abtrennen erschufen sie eine Projektion jener Energie. Solche Projektionen wurden auf sehr unterschiedliche Weise zustand gebracht. Bisweilen sind sie so stark, dass sie sich als tatsächliche Entitäten manifestieren, so wie Du dies wahrgenommen hast.

Ihr könnt sogar ein anderes Individuum projizieren, das physisch solide vor Euch steht, das Ihr als Erscheinung, oder als kosmische Essenz oder als böse Energie seht. Was jedoch tatsächlich geschehen ist, da ist, dass Ihr gewählt habt, die eigene furchtsame Energie abzutrennen und sie nach draußen zu projizieren und das Selbst und alle anderen Eigenschaften von diesem einen physischen Erfahrungsaspekt abzutrennen und somit die Projektion zu erschaffen, die anscheinend eine andere Entität ist, und die tatsächlich durchaus bedrohlich sein mag, da sie eine Projektion Eurer eigene Furchtsamkeit ist, die Ihr weggestoßen habt, und Ihr habt zu Eurer eigenen Furchtsamkeit gesagt: „Ich will Dich nicht haben. Du kannst Dich von mir trennen, und ich werde ohne Dich weitermachen.“

Was Ihr im physischen Fokus objektiv nicht versteht, da Ihr so sehr von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst werdet, das ist, dass eine solche von Euch projizierte Energie Euch mehr bedroht als wenn Ihr sie weiterhin innehabt, denn wenn Ihr dieser Energie erlaubt, sich von Euch zu trennen, weist Ihr ihr noch mehr energetische Machte zu.

In Euer Geschichtsschreibung hat das Massenglaubenssatzsystem dies als Besessenheit, als Heimsuchung durch Dämonen oder als böse Geister und wirre wandernde Essenzen gesehen. Diesem Vorgang werden viele unterschiedliche Gründe zugeschrieben. Viele Rituale wurden durchgeführt, um einen Exorzismus gegen solche Projektionen durchzuführen. Der Grund dafür, dass nicht viele, aber doch manche sogenannte Exorzismen ihr Ziel erreichen, ist der, dass das Individuum intensiv glaubt, dass dies ihm hilft und es diese Hilfeleistung durch das andere Individuum akzeptiert. Was jedoch wirklich bei diesem Prozess geschieht, das ist, dass das betroffene Individuum subjektiv eine neue Vereinbarung erschafft, seine eigene Furchtsamkeit zurückzufordern und die Projektion der eigenen Furchtsamkeit zu beenden, weshalb diese nicht mehr EXTERN für es mehr bedrohlich ist.

Lass mich Dir und Anderen sagen, die wie Du selbst solche Projektionen erschaffen, dass das keine Essenz ist, die Dich bedroht. Kein Dämon kommt und belästigt Dich, denn es gibt keine Dämonen. Was Du aus der gegenwärtigen Situation lernen kannst ist, dass es ein Element Deiner eigenen Energie ist, die Du willkommen heißen und wo Du erkennen kannst, dass dies ein Aspekt von Dir ist, der Furchtsamkeit besitzt, und alle Aspekte von Dir im physischen Fokus sind Elemente, die dazu dienen, in Deiner Realität das zu erschaffen, was Du bist. Deshalb sollte kein Aspekt von Dir verworfen oder verleugnet werden, denn er wurde gezielt geschaffen, um Dir zu Diensten und von Nutzen zu sein.

Ich bin mir Deiner schon lange währenden Furchtsamkeit bewusst. Du versuchst, sie zu leugnen, und obwohl Du objektiv Sanftheit äußerst, der die von Dir projizierte Tarnung entspricht, fürchtest Du Dich vor der Nicht-Akzeptanz durch Andere. Diese Furchtsamkeit tarnst Du damit, dass Du Dir sagst, dass Du in Deiner Sanftheit stark bist, und dass Du jenen Aspekten gegenüber gestählt bist, die Du als verletzend erachtest. Aber innerhalb der Essenz gibt es keine Geheimnisse, weshalb ich dies als Tarnung erkennen kann, und unter dieser Tarnung gibt es Ängstlichkeit und Furchtsamkeit vor dem, was Du als außerhalb von Dir selbst erachtest, und insofern hältst Du an einem weiteren Glaubenssatzsystem des Schutzes/Absicherns fest.

Lass mich Dir sagen, dass Du vereinbarungsgemäß kein Element akzeptierst, das Dich verletzen könnte. Du musst Dich nicht schützen, denn was wird wohl Dein Energiefeld durchdringen, wenn Du es nicht akzeptierst und nicht bereit bist, es zuzulassen? Halte Dich an diese Worte, da dies sich derzeit - wie bereits in der Vergangenheit – auf viele Bereiche in Deinem Fokus auswirkt.

Erinnere Dich daran, dass Du nicht nur über unbegrenzte Energie verfügst sondern auch die Fähigkeit und Macht hast, Dich selbst zu schützen, ohne einen Schutzwall zu errichten, denn durch Schutzmaßnahme trennst Du Dich ab und verriegelst Dich und hältst sehr straff an Deinem eigenen Energiefeld fest. Insofern wird dieses sehr eng und dicht um Dich herum gehalten, obwohl es normaler- oder natürlicherweise sehr expansiv wäre. Dieses Festhalten Deines Energiefelds wird anstrengend. Es wird auch ziemlich eng und dicht als Schutzmaßname dagegen, dass andere Individuen objektiv eindringen könnten.

Du erschaffst also einen Konflikt. Du wünschst Dir, vernetzt und objektiv eng mit anderen Individuen verbunden zu sein, aber Du hältst Deine Energie fest und eng an Dir, damit Andere nicht hindurch dringen können. Du kannst den Griff auf Deine Energie loslassen und entdecken, dass Erwünschtes somit leichter zu Dir strömen mag, und Du wirst auch davon angezogen werden und Dir erlauben, Deine eigenen wahren Stärken des Selbst zu erkennen – nämlich dass von anderen Individuen projizierte Energiebläschen auf Dein Energiefeld aufprallen und schnell wieder abprallen und es nicht durchdringen, denn es verfügt über große Stärke. Doch wenn Du an dieser Energie festhältst, erschaffst Du fast das Gegenteil von dem, was Du begehrst.

Du kannst Dir auch gestatten, Energie von anderen Individuen zu beziehen und temporär darin einzutauchen, von Individuen, denen Du objektiv vertraust, die Dir diese Energie verleihen, was Dir auch eine Bestätigung Deiner selbst bietet und in Dir selbst die Erkenntnis aufbaut, dass Du würdig/ebenbürtig bist.

Ich habe schon früher anderen Leuten gesagt, dass es durchaus akzeptabel ist, vorübergehend Energie oder Stärke von anderen Individuen zu beziehen. Wenn Ihr zunächst nicht die Fähigkeit habt, Euer Selbst zu akzeptieren, gestattet Euch die Annahme Eurerselbst durch andere Individuen zu akzeptieren, was Euch bestätigen wird, dass Ihr würdig seid, so dass Ihr Euch schließlich gestatten werdet, Euch selbst zu akzeptieren. Wenn Ihr Euch selbst nicht akzeptiert, erschafft Ihr in Eurem Fokus eine enorme Dichte sowie Blockaden, die Verwirrung und Konflikt erschaffen. Und es geht darum, Konflikte zu eliminieren, da diese unnötig sind, nicht wahr?

(Ausschnitt)

ELIAS: .. Seid behutsam mit dem Ouija-Brett, denn mit diesem Werkzeug Ihr könnt leicht Zugriff auf Individuen im Transition/Übergangs-Bereich bekommen. Sie sind sich der auf diese Weise projizierten Energie durchaus gewahr, die ihnen als Leuchtstrahl dient, auf den sie sich einspielen. Sie sind nicht schädlich, aber sie können schelmisch sein und Euch somit auch Verdruss bereiten. Aber mit Eurer Annahme des Selbst könnt Ihr auch erkennen, dass Ihr an dem Spiel nicht partizipieren müsst. (kichert)


Session 285
Thursday, June 11, 1998 © 1998 (Private)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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NICKY: … In der letzten Woche sah ich das Wort Versicherung auf vielfältige Weise: In der Werbung, in Zeitungen, als Kopfzeilen oder das jemand über Kfz-Versicherungen sprach. Was ist los?

ELIAS: Das hat teilweise mit Michael (Mary) und Lawrence (Vicki) und ihrer Verbindung zu tun. Sieh Dir die objektive Bilderwelt an. Aus welchem Grund werden Euch Versicherungen offeriert? Um Euch zu schützen.

Derzeit gibt es eine Äußerung im Bereich des Beschützens, die Michael und Lawrence betrifft. Dies ist unnötig, aber auch ganz in Einklang mit der derzeitige Bewusstseinswoge und dem, wie Personen ihre Realität und noch darüber hinaus wahrnehmen und mit dieser Wahrnehmung, dass es nötig ist, sich vor Elementen außerhalb Eurerselbst zu schützen. Doch dies ist lächerlich, denn es gibt keine Äußerungen außerhalb Eurerselbst, denn Ihr erschafft dies alles, und innerhalb des Bewusstseins ist Schutz unnötig. Das ist ganz alleine ein Aspekte von Glaubenssatzsystemen, und auch völlig unnötig.

Session 367
Sunday, February 28, 1999 © 1999 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Mit dem von Dir erschaffenen Organzustand des Herzens generiest Du Dir auch Symbolik hinsichtlich der von Dir wahrgenommen fehlenden Emotion in Deinen Fokus. Du beschäftigst Dich mit der Suche nach einer bestimmten Beziehung, die Du als erfüllend ansiehst, und hierbei ist die Emotion der Liebe involviert, und da Du es so siehst, dass es Dir an dieser Äußerung gebricht, fährst Du fort, eine Beeinträchtigung oder Verletzung (hurtfulness) im Bereich des Herzens zu erschaffen.

Jede Symbolik die Ihr Euch selbst offeriert, weist auf mehr als nur einen Bereich hin, den Ihr Euch selbst präsentiert, aber ich erkenne auch, dass Ihr möglicherweise nur eine einzige Erklärung auf einmal effizient assimiliert, weshalb ich mich im Allgemeinen entsprechend äußere. Ich habe Dir bereits eine Erklärung offeriert, doch nun bist Du bereit, diesbezüglich noch mehr anzusprechen. Verstehst Du?

FRANK: Ja, und was ist es?

ELIAS: Wie gesagt sind es einerseits die fehlende Interaktion mit anderen Individuen und andererseits Deine Glaubenssätze über physische Gesundheit, Männlichkeit und Stärke, das, wie Du Dich Dir selbst im Bereich von Beziehungen und Liebe präsentierst, und dass Du Dich vermeintlich inadäquat äußerst.

All dies spielt bei der von Dir gewählten physischen Beeinträchtigung mit. Bestärkt wird es noch durch die derzeitige Bewusstseinswoge, die des Massen-Bewusstsein hinsichtlich der Sexualität anspricht. Ich sage damit nicht, dass Du Dich mit Deiner Identifizierung des Glaubenssatzsystems der Sexualität durcheinander bringst sondern es geht darum, wie Du Dich in dieser Hinsicht als inadäquat erachtest.

FRANK: Kannst Du mir diesbezüglich noch mehr Einzelheiten verraten?

ELIAS: Ja. Das Glaubenssatzsystem der Sexualität umfasst einen sehr großen Bereich und sehr viele Aspekte. Mit anderen Worten enthält dieser Käfig sehr viele Vögel. Ein Aspekt dieses Glaubenssatzsystems ist das, wie adäquat Ihr Euch selbst in den Augen Anderer und ihrer Akzeptanz hinsichtlich Eurer physischen Gestalt, Eurer Erwartungen, Eures Auftretens und Eurer emotionalen Eigenschaften in der Liebe und in Beziehungen äußert… Dieses Glaubenssatzsystem enthält sehr viele Aspekte, die Ihr nicht unbedingt automatisch mit dem Wort Sexualität assoziiert.

Das Glaubenssatzsystem der Sexualität spricht das an, wie Ihr Euch selbst und Eure Welt wahrnehmt und mit ihr interagiert. Das ist ein sehr großer Aspekt dieses Glaubenssatzsystems. Das, wie Ihr mit Anderen interagiert und wie Ihr denkt, dass sie Euch wahrnehmen würden, das ist ein weiterer sehr einflussreicher Aspekt dieses Glaubenssatzsystems. Verbunden mit der Duplizität orientierst Du Dich sehr an diesen Aspekten, was Deine Selbstkritik bestärkt, da Du es so siehst, dass Du Dich in Deinen Emotionen und Deiner Fähigkeit, effizient eine intime Beziehung zu erschaffen, nicht adäquat äußerst.

Dies alles hängt mit der Selbstannahme zusammen und wird, zusätzlich Du Deinem eigenen Bestärken, lediglich während dieser gegenwärtigen Bewusstseinswoge innerhalb der Massen-Energie noch bestärkt. Das, was Du Dir ansehen und worauf Du gegenwärtig achtgeben magst, ist Dein Selbstbild und wie effizient Du Dich anderen Individuen gegenüber tarnst.

Um Dich selbst zu schützen, präsentierst Du Anderen eine Tarnung, die Dir erlaubt, Dich hinter der Maske der Heiterkeit zu verstecken. Du präsentierst Dich als gut gelaunt und scherzhaft und erschaffst um Dich herum den Eindruck der Leichtigkeit, womit Du – wie Du es wahrnimmst - Deine Verletzlichkeit schützt, weil Du meinst, diesen Schutz zu benötigen, da Du es als unsicher ansiehst, wenn Du Anderen erlaubst, Deine Offenheit, Empfindsamkeit und Verletzlichkeit wahrzunehmen.

Deshalb erschaffst Du als Ausrede gewisse physischen Beeinträchtigungen, um Anderen nicht zu erlauben, Dich als Du selbst zu sehen und sie wegzustoßen, und wenn Du Dir erlaubst, teilweise mit Anderen zu interagieren, fährst Du mit diesem Wegstoßen fort, indem Du Dich durch Humor tarnst.

Humor kann sehr heilsam sein, doch das ist nicht das, was Du erschaffst. Du nutzt dieses Element Deiner Realität, um Dich zu maskieren und Anderen eine Tarnung zu präsentieren, damit sie Dich nicht in Deinem echten Äußern Deinerselbst sehen können.

An Dir gibt es kein Element, das so abstoßend wäre, dass Andere die Aufrichtigkeit und Herrlichkeit Deiner Äußerung nicht wertschätzen könnten, denn in vielen Bereichen bist Du sehr feinfühlend und kannst durchaus mit Anderen interagieren und zuvorkommend/hilfsbereit sein, nicht nur ihnen sondern auch Dir selbst gegenüber, wenn Du Dir erlaubst, Deine eigene Empfindsamkeit/Einfühlungsvermögen und Verletzlichkeit zu äußern.

Wenn Du Dir erlaubst, bei der Interaktion mit Anderen Deine eigenen Tarnungsschleier fallen zu lassen und Dich für die Wunder öffnest, die Du hinsichtlich Deinerselbst und anderer Individuen entdecken kannst, wirst Du mit Deiner eigene Äußerung in diesem Fokus viel mehr Werterfüllung und weniger Konflikt vorfinden.

Session 371
Friday, March 12, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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KEN: In einer Deiner Niederschriften las ich, das man Hindernisse mit Pfeilern vergleichen kann, und ich denke, dass Du weißt, dass ich solche Säulen bezüglich des Geldes habe. Ich habe einen richtigen Palast der finanziellen Glaubenssätze errichtet. Und dann sagte ich mir: „Soll ich nun wie Samson diese Marmorsäulen bewegen?“ Und ich fing an, sie in Säulen aus Holz zu verwanden und hoffentlich komme ich noch dorthin, wo sie aus Styropor sind.

ELIAS: Wie ich zuvor schon Anderen sagte, sage ich auch Dir, dass es vorübergehend für Dich effizient sein kann, bestimmte Glaubenssatzaspekte zu verändern, was Dir beim Annehmen von Glaubenssatzsystemen helfen kann. Ich ermutige Dich deshalb zum Verwandeln dieser Säulen in weniger schreckliche Hindernisse als dies ursprünglich den Anschein hatte.

Dieser bestimmte Glaubenssatz hinsichtlich der Finanzen ist im physischen Fokus ziemlich stark. Viele orientieren sich daran sowie an weiteren Problemen in Verbindung mit dem Thema Finanzen. Und hier kommen Ideen und Themen der Sicherheit, Geborgenheit, des Schutzes und des persönlichen Wertes mit ins Spiel. Dieser Glaubenssatz ist also sehr involviert, und ich verstehe, wie schwierig es ist, diese Glaubenssätze anzusprechen.

Wenn Du Dir erlaubst, Deine eigenen wundersamen Fähigkeiten und die Erstaunlichkeit des Selbst anzuerkennen, kannst Du vertrauen, dass Du das, was auch immer Du im physischen Fokus zu manifestieren wählst, tatsächlich zustande bringen kannst, und Sicherheitsnetze, Absicherung oder Schutz hinsichtlich der Finanzen sind nicht nötig, denn Du kannst mittels Deine Kreativität alles erschaffen, was Du als Deine Bedürfnisse erachtest - was ein weiterer Glaubenssatzaspekt ist - und Du kannst Spaß dabei haben.

Session 389
Thursday, April 29, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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NICKY: Okay, vielleicht kannst Du mir auch hierbei helfen. Obwohl wir vieles gemeinsam haben und angesichts allem, was es zwischen uns gibt, bemerke ich doch das, was nicht vorhanden ist. Im Grunde genommen geht es bei uns Beiden um dieselben Themen. Es ist weniger freundschaftlich, behaglich und vertraut geworden als zuvor.

ELIAS: Denn nun ziehst Du in tiefere Schichten um, und was äußerst Du? Mehr Verletzlichkeit, mehr Offensein. Und was gibst Du in diesen Bereichen preis? Dich selbst, was Furcht und ein Deiner Meinung nach benötigtes Schutzelement erschafft. Deshalb bist Du auf der Hut. Du bist bereit, Dein Gewahrsein bis zu einem Punkt hin zu öffnen und auszudehnen, aber wie ich Euch bereits sagte, sind die Begriffe Verletzlichkeit und Offensein sozusagen synonym.

Mit dem Umzug zum erweiterten Gewahrseins erschaffst Du auch mehr Offensein oder Preisgabe Deinerselbst, sowohl Dir, Anderen als auch Deiner Welt gegenüber und damit Verletzlichkeit, einen Bereich, den Ihr alle als inakzeptabel erachtet, wo Ihr doch auf der Hut sein müsst.

Dies äußerst Du nicht unbedingt als objektives Schutzverhalten, aber Du errichtest Deine Barriere, dieses, dass es reicht, wo Du einen Punkt erschaffst, an dem Du eine Veränderung, einen Unterschied oder ein Unbehagen bemerkst. Dieses Unbehagen ist das Zulassen des Näherkommens vermehrter eigener Preisgabe, was Du als unbehaglich empfindest, den Du befürchtest, dass Andere Dich verletzen könnten. Dies sind allesamt sehr starke Aspekte von Glaubenssatzsystemen, worüber wir schon oft sprachen.

NICKY: Annehmen wäre das: einfach mit dem Erkennen fortzufahren, mich mit den Themen, meinem Denkprozess usw. zu befassen, während ich das durchlaufe? Ich habe mich schon oft sehr verletzlich gefühlt und bin damit vertraut, mich zusammenzureißen und einen Schutzwall zu errichten. Mein Lieblingssatz ist es, dass ich es satt habe, dass Andere auf mir herumtrampeln oder mich ausnutzen. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber nun ziehst Du zur Erkenntnis um, dass Andere nicht auf Dir herumtrampeln!


Session 392
Friday, May 7, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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ELIAS: Und Du hast heute Fragen?

KATIE: Ja, es geht um etwas, was jetzt sehr relevant ist, und zwar ist es wieder die Situation mit meiner Mitbewohnerin. Es ist weniger sie selbst als ihr Freund, wegen dem es Konflikte gibt. Seine Anwesenheit produziert viele Konflikte, sogar Gewalttätigkeit, und ich bin ziemlich besorgt, insbesondere gerade jetzt. Kannst Du mir hier Einblicke geben was ich tun könnte.

ELIAS: Ich war mir Deiner gegenwärtigen Energieprojektion gewahr. Das ist ein gutes Beispiel für Euch alle hinsichtlich des Selbst in Konfliktsituationen und des Ansprechens von Konflikten im Jetzt. Obwohl Ihr viele Konflikte dadurch eliminieren könnt, dass Ihr Euch dem Jetzt widmet, eliminiert, Ihr wie schon früher gesagt, nicht alle Konflikte dadurch, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das Jetzt gerichtet haltet, denn Ihr erlebt manchmal, wie auch in dieser Situation, einen Konflikt im Jetzt.

Physisch fokussierte Individuen erleben im Allgemeinen bei solchen Konflikten einen Vorbehalt/Restriktion in sich selbst. Es wird Frustration erschaffen, die daraus erwächst, dass Ihr Eure Wahlmöglichkeiten nicht erkennt, und dieses Nicht-Erkennen Eurer Wahlmöglichkeiten erwächst aus der Nicht-Annahme des Selbst, was dahingehend in eine Furchtsamkeit hinein projiziert wird, wie Andere Euch wahrnehmen und folglich erwidern oder auf Euch reagieren werden.

Erinnere Dich daran, dass der Schlüsse für Situationen, die einen Konflikt zwischen zwei Individuen involvieren, folgendes dies ist: Wendet Eure Aufmerksamkeit ab vom anderen Individuen und dessen Verhaltensweise und zieht sie um auf Euch selbst und auf das, was Euch, unabhängig von der Reaktion oder Erwiderung des Anderen, keinen Konflikt offeriert, denn wenn Ihr Euch selbst nicht vertraut und Euch selbst nicht akzeptiert und dieses Spiel mit einem anderen Individuum spielt, offeriert Ihr ihm seinen Lohn/Rendite und wegen dieses Lohns weist dieses Individuum weiterhin dieselbe Verhaltensweise auf.

In solchen Situationen kannst Du deutlich die Handlungen und Verhaltensweisen beobachten, die beide, das andere Individuum und Du selbst, an den Tag legen. Du kannst auch klar Deine Kein-Konflikt Richtung in dieser Situation sehen. Und in dieser Situation besteht Dein Kein-Konflikt-Szenario darin, nicht mit dem anderen Individuum zu interagieren, nicht wahr? Doch diese Äußerung erweist sich als schwierig, denn Du siehst, dass sie von Konsequenzen begleitet wird, nicht wahr? Und diese sind eine Projektion.

Das, was ich Dir und vielen anderen Individuen gesagt habe, ist Euch um die Entscheidungen/Auswahl anderer Individuen nicht zu kümmern. Sie wählen, ob sie Eure Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten erwidern oder darauf reagieren, aber dafür seid Ihr nicht verantwortlich. Eure Verantwortlichkeit liegt im Selbst, und Du kannst Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richten und in Dir selbst identifizieren, was Dein konfliktfreies Szenario oder das Szenario mit dem geringsten Konflikt erschaffen wird.

In derartigen Situationen, in denen die Kommunikation mit Anderen involviert ist, ziehst Du beim Erweitern Deines Gewahrseins in eine Position um, in der Du sozusagen objektiv lernst, Dich aus der Essenz heraus zu äußern.

Ich sage damit nicht, dass die Erwiderung anderer Individuen belanglos wäre oder dass deren Realität keine Rolle spielt. Ich sage Euch oft „es spielt keine Rolle“, aber das offeriere ich Euch gezielt, damit Ihr Euch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und keine persönliche Verantwortlichkeit für Andere zu übernehmen.

Darüber hinaus kannst Du Dich in derartigen Interaktionen aus der Essenz heraus äußern und erkennen, dass das andere Individuum seine eigene Realität aus seiner Wahrnehmung heraus äußert. Und sie ist real, und Du kannst seine Realität als real akzeptieren, aber das heißt nicht, dass Du an seinem Erschaffen seiner Realität partizipieren musst. Und wenn die Partizipation an seiner Realität einen Konflikt für Dich erschafft, kannst Du wählen, diesen Konflikt in der für Dich effizientesten Richtung zu eliminieren.

Du kannst äußern, dass Du an einer Interaktion und Beziehung mit diesem Individuum nicht zu partizipieren wünschst. Das andere Individuum, das mit jenem Individuum eine Beziehung hat, wählt, ob es diese Beziehung fortsetzt oder nicht. Dieses Element spielt bei Deinem Anliegen keine Rolle. Dein Anliegen ist es, Dich um das Selbst zu kümmern und Dich dem Selbst zu widmen und Dir das konfliktfreie Szenario zu offerieren.

Deine bereits getroffene Wahl ist es, an diesen Schöpfungen und Verhaltensweisen dieses anderen Individuums nicht zu partizipieren. Das heißt nicht, dass es für Dich nur die eine Erwiderung gäbe, Dich selbst zu entfernen. Du kannst die von Dir getroffene Wahl dahingehend äußern, dass das andere Individuum sich entfernt.

KATIE: Oh, ich denke, dass ich das bereits versucht habe!

ELIAS: Ich verstehe Dein Gefühl der Hilflosigkeit in dieser Situation, aber Du bist nicht hilflos. Individuen mögen Deine Äußerung in ihrer Realität und ihrem Erschaffen oft nicht ganz akzeptieren und nicht damit übereinstimmen und Dir anscheinend ihre Äußerung aufzwingen, aber erinnere Dich daran, dass niemand irgendein Element auf Dich projizieren kann, wenn Du es nicht akzeptierst.

Wenn sich Dir die Situation präsentiert, in der ein Anderer anscheinend eine energische Verhaltensweise ausübt, untersuche Deine Partizipation, die dieses Ungestüm zulässt, denn Du hast dieselbe Energiestärke wie jedes andere Individuum im physischen Fokus. Es ist nicht so, dass einige Individuen eine größere (Energie)Stärke als andere hätten. Ihr alle habt dieselbe Energie und projiziert sie lediglich auf unterschiedliche Weise. Manchmal projizieren Individuen ihre Energie sehr stark. Und Du kannst dem Deine Energie auf sehr unterschiedliche Äußerungsweisen anpassen.

Damit sage ich nicht unbedingt, wenn ein Individuen in einem Konflikt starke Energie projiziert und Dich beispielweise anbrüllt, dass Du Deine Energie dem anpassen und auf gleiche Weise zurückbrüllen solltest, aber Du kannst eine passende Energie projizieren, indem Du lediglich (merely) bist, und zwar in Deinem Energiefeld, und das andere Individuum wird dies unmittelbar erkennen.

Energie wird sehr effizient übermittelt. Sie benötigt keine mündliche Kommunikation oder physische Bewegungen. Sie wird geäußert, und sie wird bemerkt werden. Deine Präsenzen im Wissen und Vertrauen in das Selbst, dass Du nicht an diesem Individuum partizipiertest und seine Energieprojektion nicht akzeptierst, wird ihm unmittelbar und sofort übermittelt werden.

Erinnere Dich an das kürzlich offerierte Beispiel der Energieprojektion und des Puffers. Da Du dann in Wirklichkeit genau diesen Vorgang anwendest, mag er wesentlich effizienter sein als die Methoden, die Ihr im physischen Fokus automatisch anwendet. Ihr seid sehr an automatische Erwiderungen gewöhnt. Wenn ein Anderer sich Euch nähert und auf Euch projiziert, zieht Ihr Euch automatisch in Gedanken in Euer Energiefeld zurück und haltet eng an Eurer Energie fest, was Ihr als eine Schutzmaßnahme anseht. Ich kann Euch nicht oft genug sagen, dass der Rückzug und das enge Festhalten Eurer Energie, das ebenfalls eine Reaktion erschafft, das Gegenteil von dem erschafft, was Ihr zu erschaffen wünscht.

KATIE: Okay. Wenn ich also an allem, was da um mich herum im Gange ist, nicht partizipiere und mich nicht vor dem fürchte, was geschehen könnte, wird das aufhören, um mich herum zu passieren? Oder sie ziehen vielleicht aus? (hoffnungsvoll)

ELIAS: Richtig. Wenn sie nicht den Lohn bekommen, den sie suchen, werden sie mit dem Vorgang aufhören, den sie erschaffen. Sei werden diese Verhaltensweise beenden, weil sie sich nicht für sie lohnt.

Ihr alle erschafft im Umgang miteinander Verhaltensweisen, die sich lohnen sollen. Ihr alle erschafft in Euch selbst Verhaltensweisen, um Euren Lohn zu bekommen, und wenn Ihr ihn nicht bekommt, beendet Ihr die Verhaltensweise und die Äußerung, die Ihr erschafft. Alle Individuen erschaffen im physischen Fokus auf diese Weise. Die am meisten erleuchteten Individuen, die Ihr auf dem Planeten finden könnt, sind dazu motiviert, in die von ihnen gewählte Richtung zu gehen, weil sie wahrnehmen, dass sich das für sie lohnt.

KATIE: Okay, und was ist hierbei mein Lohn?

ELIAS: Für die Situation, an der Du partizipierst, hast Du mehr als nur einen Grund. Einer davon ist es, dass Du Dir die Chance offerierst, derartige Situationen zu beobachten, daran zu partizipieren und Deine eigene Partizipation zu bemerken, was es Dir erlaubt, Deine eigenen Ängste und Restriktionen innerhalb Deiner Äußerung anzusprechen. Das hat Deine Aufmerksamkeit, und wenn Du derartige Situationen und Handlungen fortsetzt, ermüdet Dich die Wiederholung der Situation. Sie wird Dir lästig und Du wählst irgendwann, mit diesen Vorgängen aufzuhören. Das ist einer der Aspekte, wie Du von Deiner Partizipation profitierst.

Ein weiterer Lohn bei Deiner Partizipation an solchen Konflikten ist, dass Du anschließend mit dem anderen Individuum, nicht dem Täter, dessen Verhaltensweise Du nicht akzeptierst, sondern der Partnerin, interagieren kannst. Du kannst anschließend mit ihr interagieren und Ihr Deine Hilfe offerieren, und mit diesem Vorgang, bekommst Du Deine an Dich gerichtet Äußerung des Annehmens, dass Du eine akzeptable Äußerung offerierst.

Lass mich Dir das genau erklären, denn das ist eine gängige Äußerung von Individuen im physischen Fokus, und dies ist im physischen Fokus auch ein sehr delikater Bereich, denn die Leute akzeptieren nicht ganz, dass ihre Aufmerksamkeit von solchen Situationen und Äußerungen angezogen wird.

Eure Glaubenssatzsysteme sind so stark, dass Ihr Euch selbst mit der von Euch offerierten Hilfe dahingehend täuscht, dass Ihr Euch selbst als akzeptabel und als gut erachten könnt. Das sind eine Tarnung, und auch eine Rendite. Wenn Ihr Akzeptanz durch ein anderes Individuum empfangen könnt, dem Ihr Hilfe offeriert, erzeugt das in Euch ein Gefühl von Herzensgüte und Edelmut. So lenkt Ihr Euch davon ab, die zugrundeliegenden Elemente anzusprechen, nämlich auf das Selbst zu schauen, es anzunehmen und ihm diese Äußerungen zu widmen.

Das ist wieder ein Umweg durchs ganze Land, um lediglich eine Straße zu überqueren. Ihr projiziert Hilfeleistung nach draußen auf ein anderes Individuum, was im Gegenzug eine Äußerung des Annehmens durch das andere Individuum erschafft, und nun nehmt Ihr Eure eigene Äußerung an und akzeptiert Euch selbst teilweise. Es ist wesentlich effizienter, sich einfach selbst zu akzeptieren und nicht – um innerlich zu empfangen - nach draußen zu projizieren.

Session 395
Sunday, May 16, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

27
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


JOE: Seth sagte, dass wir über einen eingebauten Schutz gegenüber unseren eigenen negativen Gedanken oder die andrer Leute haben. Wie stark ist dieser Schutz, und in welche Tiefen reicht das?

ELIAS: In gewisser Weise stimmt das, obwohl ich nicht mit dem Begriff “Schutz” übereinstimme, das dies nur Eure Glaubenssatzsysteme dahingehend bestärkt, dass es ein Element in oder außerhalb von Euch gäbe, das beschützt werden müsse, und das ist nicht der Fall.

Ich sage Dir aber, dass Ihr ein sehr effizientes und sehr starkes Energiefeld habt, das das, was Ihr als Negativität oder negative Energie bezeichnet, zulässt oder verweigert, und dies kann im Selbst im Hinblick auf das Selbst, oder auf andere Individuen und Situationen verfügt werden. Dieses Energiefeld ist ziemlich effizient. Ihr würdet dies im physischen Fokus als Euer Energiefeld bezeichnen, und es ist ein durchaus effizientes Element Eurer Energie und Eurer Essenz, das sowohl nach innen wie nach außen gerichtet werden kann.

Im Zusammenhang mit dieser Bewusstseinsumschaltung, bei der Ihr Euch hin zur Erweiterung Eures Gewahrseins und dem Öffnen Euer selbst bewegt und in neue Gebiete des sich Äußerns innerhalb des physischen Fokus umzieht und Euch Verletzlichkeit gestattet, die ein Synonym für Offenheit ist, möchte ich klarstellen, dass es unnötig ist, Eure Aufmerksamkeit auf den Schutz Eurer selbst zu richten. Es geht bloß darum, zu erkennen, dass Ihr wählt, am Äußern von dem zu partizipieren, was Ihr als Negativität bezeichnet, oder Ihr mögt wählen, nicht an dieser Äußerungsweise zusammen mit anderen Individuen zu partizipieren. Aber es geht nicht unbedingt darum, Euch selbst vor Elementen der Negativität zu schützen. Ihr wählt bloß, im Fokus mehr oder weniger Dichte anzuheuern.

Session 408
Sunday, May 30, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

28
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

LESLIE: In den letzten paar Wochen erwache ich sehr wütend, was ich noch nie zuvor erlebt hatte. Ich könnte einfach jemanden umbringen.

ELIAS: Das ist eine Erwiderung Deiner Interaktion mit jenem anderen Fokus, bei dem Du bestimmte Parallelen bemerkst. Für Euch kann es viel leichter sein, bei einer anderen Person – sogar einem anderen Fokus der eigenen Essenz – die Muster, Erschaffens- und Verhaltensweisen und umfangreichen verfügbaren Auswahlmöglichkeiten zu erkennen als die eigenen Auswahlmöglichkeiten zu erkennen.

Und wenn Du diesen anderen Fokus Deiner Essenz siehst, erkennst Du, dass er bestimmte Elemente, Handlungen und Verhaltensweisen erschafft, die Deiner eigenen Energie und Erschaffensweise sehr ähnlich sind, doch Deine Aufmerksamkeit ist auf jenes andere Individuum gerichtet.

Und deshalb assoziierst Du bei diesem Erlebnis nicht die Gemeinsamkeit (commonality), die Du mit jenem Fokus teilst und bist frustriert, weil Du erkennst, dass auf bestimmte Wahlmöglichkeiten, die diesem Individuum tatsächlich helfen könnten, nicht zugegriffen oder diese nicht implementiert werden, doch diese Person wählt sie nicht, was Dich frustriert, denn im Grund genommen erkennst Du, dass Du Deine Realität ganz ähnlich erschaffst.

Und wenn Du vom Schlafzustand in den Wachzustand übergehst, was Deine physische Form als typischen Übergangszustand identifiziert, erlebst Du die objektive Erwiderung und regst Dich auf. Du regst Dich auf über den anderen Fokus sowie über Dich selbst, weil Du diese Ähnlichkeiten erkennst.

Es gibt auch ein Frustelement, das Zorn auslöst, denn wenn sie intensiv frustriert sind, tendieren Viele von Euch zu Zorn/Wut. Und deshalb erlebst Du das häufig in jüngster Zeit, wenn Du vom Schlafzustand in den Wachzustand übergehst.

Es ist lediglich das Erkennen, dass Du Deine eigene Energie sehr dicht festhältst, worüber wir bereits sprachen, nicht wahr?

LESLIE: Oh ja. Und wie lässt man los? Ich kann diese Anspannung fühlen, aber wie lässt man sie los?

ELIAS: Das ist ein Prozess. Das wird schrittweise getan, und Du bemerkst es nach und nach immer mehr, und wenn Du es bemerkst, entspannst Du Dich und erlaubst Dir, nicht festzuhalten.

Wenn Du diese Anspannung spürst und spürst, wie Du die Energie festhältst, was ist für Dich so wichtig, dass Du Deine Energie so dicht beisammen hältst? Es kann eine Erwiderung Deiner eigenen oder der Energie Anderer sein, aber in beiden Situationen kannst Du Dich fragen: Welches Verhalten, Denken, Gefühl oder welche Handlung ist für mich in diesem Augenblick so wichtig und von solchem Wert, dass ich mir nicht mich zu entspannen erlaube oder mich rechtfertigen oder beschützen muss? Denn was außerhalb von Dir könnte Dich verletzen?

(Ausschnitt)

LESLIE: Ich versuchte, mir bezüglich von Erwartungen und Annehmen ein Beispiel einfallen zu lassen, mit dem wir alle etwas anfangen können. Wenn in einer engen Beziehung ein Partner ein anderes Individuum anziehend findet und seinem Begehren nachkommt, was ist erforderlich, damit diese Handlung kein Trauma verursacht? Wie kommen hier Annehmen oder Erwartungsfrei-Sein mit ins Spiel? Da wir bestimmte Erwartungen hegen, oder Regeln oder was auch immer in einer Beziehung haben, sollte so etwas nicht geschehen, denn warum sonst hätte man diese Beziehung? Wie wäre das zu sehen, um kein Trauma zu verursachen?

ELIAS: Mit Deinen Fragen hast Du bereits den Schlüssel offeriert, der in solchen Situation darin besteht, die Erwartungen, Bedingungen/Umstände (conditions) und das fehlende Annehmen zu sehen, was Werturteile erschafft. Das sind allesamt Elemente von Aspekten Eurer Glaubenssatzsysteme. Wenn Ihr deren Einfluss zulasst, erschafft Ihr in solchen Situationen sehr viele Konflikte und Dichte. Ihr könnt Euch die Situation ansehen und erkennen, das sehr viele offiziell akzeptierte, rechtfertigende Erwiderungen durch Eure Glaubenssatzsysteme im Bereich von Werturteilen unmittelbar beeinflusst werden, die die Aufmerksamkeit des Individuums vom Selbst abziehen und sie auf das Verhalten des Anderen projizieren.

Ich verstehe durchaus, dass Euch das Verhalten von Individuen in intimen Beziehungen beeinflusst. Alle Beziehungen wirken sich auf Euch aus, aber betrachten wir einmal diese Beziehungsäußerung. Ihr lasst zu, dass Ihr durch die Verhaltensweisen eines Anderen sehr stark beeinflusst werdet, aber lasst uns auch untersuchen, welche Beeinträchtigung Ihr zulasst.

In solche Situationen, in denen Ihr der Meinung seid, dass das Verhalten oder die Äußerung des Partners Euch verletzt und für Euch inakzeptabel ist und Ihr über sein/ihr Verhalten erheblich urteilt, ist das, was Ihr meist oder oft erschafft, ein Äußern Eurer eigenen Nicht-Annahme irgendeines Elementes Eurerselbst, das Euch gespiegelt wird, was Eure Wahrnehmung, Euer Gefühl und Euren Denkprozess hinsichtlich der eigenen Einschätzung noch bestärkt.

Eure Erwiderung der Selbst-Rechtfertigung und des Urteilen über das Verhalten des Anderen hinsichtlich dessen, was Ihr als Untreue bezeichnet, ist eine unmittelbare Erwiderung von dem, was Ihr in Eurem Inneren hegt. Ihr seht Euch als unwürdig und interpretiert, dass der/die Andere Euch seine Aufmerksamkeit nicht widmet, denn natürlich wird er/sie seine Aufmerksamkeit einem Anderen zuwenden, weil Ihr deren nicht würdig wärt.

Das erschafft auch die von Euch geäußerte Defensive und Rechtfertigung, die Eure Schutzvorrichtungen sind. Ihr sagt Euch, dass Ihr Recht habt und gut seid und Euch angemessen äußert, während der Andere sich sehr böse äußert. Diese Gedanken und Äußerungen beruhen auf Eurer inneren Zustimmung, dass Ihr Eurer Wahrnehmung nach tatsächlich unwürdig wärt, was die Handlung des Anderen rechtfertigt.

Alle diese Einschätzungen sind Elemente Eurer Glaubenssätze, denn tatsächlich spielt es keine Rolle/ist es egal. Ein Individuum mag eine intime Beziehung mit einem anderen Individuum eingehen, diese Beziehung fortsetzen und zugleich auch eine Beziehung mit noch einem anderen Individuum eingehen.

Bei der Monogamie kommt ein weiteres Glaubenssatzelement mit ins Spiel, das Euch suggeriert, dass Ihr nur über einen begrenzten Energievorrat verfügt. Da Ihr alle nur über eine begrenzte Menge an Energie verfügen würdet, könnt Ihr nur eine bestimmte Menge an Energie der Liebe, des Mitgefühls und der Zuneigung äußern, weshalb nicht genug Energie vorhanden wäre, um gleichzeitig mehr als nur ein anderes Individuum mit einzuschließen, womit Ihr die Monogamie bestärkt.

Ihr bildet ein Paar und seht es so, dass diese Beziehung lebenslang währt, und dass dies eine sehr gute und wertvolle Äußerung ist. Selbst wenn Ihr Eure Tiere anseht schätzt Ihr jene höher ein, die ein Paar bilden, was besser wäre als die Äußerungen anderer Kreaturen, obwohl deren Äußerungen akzeptabel sind, weil sie bloß Tiere sind.

Session 409
Wednesday, June 2, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

29
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAIL: Zuerst, als Danny (Gails Freund) und ich zusammen waren und uns in unseren Energiezentren verbanden, empfanden wir das Gefühl sexuellen Vergnügens, und jetzt scheint es in einen anderen Raum zu gehen, der mir aus meiner Kindheit vertraut vorkommt. Kannst Du mir mehr dazu sagen, was das ist?

ELIAS: Dieses Element ist auch bei Deinem Thema/Problem involviert. Du erlaubst Dir, zusammen mit einem anderen Individuum eine Beziehung zu erleben, aber Du gehst auch in gewisse Richtungen, und zwar nur bis zu einem Punkt, und sobald Du diesen Punkt erreicht hast, hast Du sozusagen eine Schranke errichtet und weigerst Dich, sie zu überschreiten. Das ist das Element des Offenseins und der Verletzlichkeit.

Du hegst ein Element der Furchtsamkeit, weil Du erwartest, dass andere Individuen sich mit Deinem Energiefeld verbinden könnten, dass Du, wenn Du ihnen erlaubst, dieses zu durchdingen, verletzt werden könntest. Deshalb hältst Du Deine Energie innerhalb Deines Energiefeldes fest. Du erlaubst ein Offensein anderen Individuen gegenüber, aber kein Durchdringen Deines Energiefeldes, weil es kein Vertrauen bezüglich von dem gibt, was durch ein anderes Individuum bei diesem Vorgang erschaffen werden könnte.

Höre Dir dies bitte an! Es geht nicht wirklich darum, was ein anderes Individuum erschaffen oder auf Dich projizieren könnte. Tatsächlich wird die Furcht und Besorgnis hinsichtlich fehlender Annehmbarkeit Deinerselbst aus Deinem Inneren projiziert, dahingehend, wenn Du einem anderen Individuum eine Äußerung der Verletzlichkeit und völligen Offenseins offerieren würdest, dass Du damit auch jenen Bereich von Dir selbst offenbaren würdest, den Du sehr sorgfältig hütest, da es der Bereich ist, den Du als inakzeptabel erachtest und deshalb erwartest Du, dass auch das andere Individuum diesen Bereich von Dir als inakzeptabel erachten wird. Deshalb hältst Du diesen Energiebereich eng zusammengeschnürt fest.

Das, was Du mit diesem Vorgang erschaffst ist, dass Du Dir bestimmte Situationen und Umstände eine Weile erlaubst, wo Du ein teilweises Offensein und eine teilweise Verletzlichkeit zulässt, was die intimen Äußerungen anderer Individuen auf Dich anzieht, aber wenn die Annährung vollbracht ist, gibt es einen Trigger in Dir, der in Dir sagt …

GAIL: Ich habe versucht, in meinem Inneren zu dem Punkt zurückzugehen, als ich noch nicht auf dies Weise empfand, aber ich konnte den Punkt nicht finden. Gewöhnlich kann ich zu einem Problem zurückgehen und es mir ansehen, und ich weiß, dass ich mich vor jenem Zeitpunkt okay fühlte. Aber ich kann den Punkt nicht finden, als ich mich ganz offen fühlte.

ELIAS: William [Gail], genau darum geht es. Schon ziemlich lange gehst Du dies auf ähnliche Weise an. Deine individuelle Methode, Dir Informationen über das Selbst zu verschaffen, lässt Deine Aufmerksamkeit in die Vergangenheit schweifen. Du kannst Dich wesentlich effizienter bewegen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht in die Vergangenheit reisen lässt sondern sie auf das Gegenwartsjetzt richtest und Deine Äußerung im JETZT siehst und Deine Äußerung und Dein Problem im Jetzt ansprichst.

Das, was Du in der Vergangenheit erschaffen hast, spielt keine Rolle, denn jedes Erschaffen ist das Erlebnis im Jetztaugenblick. Lediglich Eure Glaubenssatzsysteme bringen Dich zum Denken, dass jeder Vorgang, den Du erschaffst, von einem anderen Vorgang abhängig wäre, oder das ein Vorgang/Handlung einer anderen Handlung entspränge. Das ist ein Element Eurer offiziell akzeptierten Realität innerhalb Eures linearen Zeitbezugssystems, weshalb Euch das sehr vertraut ist.

Du kannst dieses Thema wesentlich effizienter angehen, wenn Du im Jetzt bleibst und bemerkst und untersuchst, was Du im Jetztaugenblick erschaffst, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht unbedingt auf das richtest, was den Vorgang im Jetztaugenblick umgibt, sondern lediglich bemerkst und Dich fragst, warum Du das fühlst was Du fühlst. Oder indem Du Dein Verhalten und die Augenblicke bemerkst, in denen Du Deine Gefühle auslöschst und sie ausschaltest und die Äußerung emotionaler Gefühle überhaupt nicht erlaubst.

Du hast sozusagen ein ziemlich effizientes Schutz-System erschaffen. Aber jedes Schutzsystem ist eine von Individuen erschaffene Begrenzung, Schranke und Methode, um sich selbst am Äußern von Offensein und Verletzlichkeit zu hindern, und da Du keine Bewegung hin zum Offensein und zur Verletzlichkeit zulässt, schränkst Du auch Deine Bewegung beim Erweitern des Gewahrseins ein. Verstehst Du?

GAIL: Ja. Also im Grunde genommen nicht Ursache und Wirkung, im Augenblick bleiben und darauf achtgeben, wie ich mich im Augenblick fühle?

ELIAS: Richtig, und das sage ich Dir ganz wortwörtlich: Obwohl Eure Glaubenssatzsysteme Euch sagen, dass alles in Eurer Realität eine Sache von Ursache und Wirkung wäre, sage ich Dir nochmals, dass dies ein Aspekt von Glaubenssatzsystemen und Wirklichkeit kein Absolutum ist, denn Ursache und Wirkung, das gibt es nicht.


Session 414
Friday, June 11, 1999 © 1999 (Private/Phone)





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RODNEY: ... Kürzlich träumte ich, dass ich voll bekleidet in einem großen Fluss mit großen Wellen und Stromschnellen war und einen Jungen im rechten Arm hielt und mich an einer Leine festhielt, die aus einem Flugobjekt hoch am Himmel kam, und diese Leine half irgendwie. In diesem Flugobjekt waren ein Guter, der uns beschützte, und ein anderer, ein Böser, der uns feindlich gesinnt war.

Dann verfängt sich die Leine in einem großen Baum und ich verliere sie. Wir kommen an Land, und dort ist ein sehr altes Dorf mit einigen sonderbaren Leuten, die irgendetwas beschützen. Sie übergeben mir einen riesigen Hund, und das ist eine Art Test. Und ich gehe in mein Inneres und finde den Teil von mir, der sehr sanft und liebevoll ist, und es ist so als ob ich dem Hund diese sanfte, liebevolle Energie senden würde, der sie erwidert, und ich streichle ihn, und als ich das tue, werde ich von den Leuten im Dorf akzeptiert, und ich denke fast, dass ich gerne dort wäre.

Dann mache ich einen Spaziergang, anscheinend am anderen Ende der Stadt. Es ist nebelig, und aus dem Sumpf ragen viele riesige tote oder sterbende Bäume. Dieses Bild fasziniert mich, und ich frage mich, wie es wohl wäre, wenn der Sumpf vom Wasser überflutet wird. Das ist das Ende des Traums.

In dem Traum scheint es in vielerlei Hinsicht um mein Sterben oder zumindest um mein Unterbewusstsein zu gehen. Der Hund scheint Teil des Hüters oder der Hüter zu sein, und ich scheine bei ihm einen guten Stand ausgemacht zu haben. Kannst Du etwas zu dem Traum im Allgemeinen und zu jenem Individuum im Flugobjekt sagen, das ich als böse und feindlich gesinnt wahrnahm.

ELIAS: Du präsentierst Dir keine Bildersprache über Tod oder Sterben. Mit dieser Bildersprache hast Du Dir Rechenschaft über Deine derzeitige Bewegung in Deinem Fokus sowie ein bisschen in der Zukunft präsentiert, einen Überblick, eine Einschätzung Deiner gegenwärtigen Bewegung und Position in Deinem Fokus, mit anderen Worten eine Evaluation.

Du siehst Dich im schnell fließenden Gewässer mit Stromschnellen und hältst die mit dem Schiff verbundene Leine, welches von diesen beiden Individuen gesteuert wird. Du bildest Dich selbst in diesem Wasser in bestimmten Zeiten und Szenarien in Deinem Fokus inmitten von Turbulenzen ab. Aber inmitten dieser Turbulenzen hältst Du auch diese Leine, die an dem Schiff/Flugobjekt über Dir befestigst ist mit diesen beiden Individuen darinnen.

Und inmitten dieses turbulenten Wassers hältst Du ein Kind an der Hand, das für alle anderen Individuen steht, für die Du Dich verantwortlich fühlst. In dieser Traumbilderwelt bist Du verantwortlich dafür, dieses Kind zu schützen und es frei von den Turbulenzen und den Bewegungen der Stromschnellen im Wasser zu halten, weshalb Du ihm Deinen Schutz offerierst. Diese Bildersprache steht für das Element persönlicher Verantwortlichkeit, die Du in Deinem Inneren für andere Individuen hegst.

Was das Luftschiff und die beiden Individuen anbelangt, so stehen sie für ebenbürtige Mächte. Ein Individuum ist das, was Du als die Essenz ansiehst, die freundlich ist und Dich beschützt und das andere Individuum steht für die Äußerung Deiner selbst, die gegen die Essenz ankämpft und Glaubenssatzsysteme hegt, die schädlich und schlecht sein könnten.

RODNEY: Du sagst, dass die Person im Schiff, die ich für böse und feindlich gesinnt ansah, mich selbst repräsentiert?

ELIAS: Genau. Denn Du als Fokus hegst Glaubenssatzsysteme, die natürlich sehr schlecht und ziemlich schädlich für Dich sind! Ha, ha, ha. Du stellst Dich somit als negativ dar. Dann siehst Du, dass die Leine sich im Baum verfängt und verlierst sie aus der Hand. Die Leine steht für Erlebnisse, die in Deinem Fokus erschaffen werden, und manchmal können sie sehr stark ablenken. Du achtest also auf die Erlebnisse und siehst sie wiederum als Absoluta. Deshalb lenkst Du bei diesem Erlebnis Deine Aufmerksamkeit durch viele Verstrickungen ab und verlierst somit die beiden Individuen im Luftschiff aus den Augen, und sie scheinen Dir zu entgleiten.

RODNEY: Ja. Die Leine, die sich in den Bäumen verfängt, steht also für die Verwirrung und für die Konflikte, die ich für mich selbst erschaffe.

ELIAS: Ja. Für Deine Verstrickung in Erlebnisse, die Deine Aufmerksamkeit davon ablenken, Dich selbst und die Essenz anzuschauen. Nun kommst Du ins Dorf und begegnest den Mitgliedern dieses Stammes. Dieses Dorf hast Du durchaus gezielt abgebildet. Du setzt Deine Traumbildersprache damit fort, dass Du Deine Aufmerksamkeit nun auf die Einfachheit Deines Erschaffens der Realität und auf die Mühelosigkeit Deiner Realität richtest, was Du symbolisch als Ursprünglichkeit/Primitivität darstellst, denn Du setzt primitiv mit einfach gleich.

Diese Dorf stellst Du als primitiv dar, was Deine Suggestion an Dich selbst bezüglich der Einfachheit Deiner Realität ist, und dies ist für Dich sehr attraktiv, und Du sehnst Dich danach, diese Einfachheit fortzusetzen, frei von den Komplikationen, die in Deine Realität eingeführt werden. Deshalb fühlst Du Dich sehr davon angezogen, weiterhin mit diesem Dorf zu interagieren. Die Leute offerieren Dir den Hund, auf den Du Energie projizierst, die er empfängt und annimmt.

Mit dieser Symbolik und der Einfachheit der Realität in Deiner Bilderwelt hast Du Dir ein Bild oder einen „Inhaber des Selbst“ offeriert, der Deine Äußerungen annehmen und alles, was Du im draußen äußerst und zu offerieren wünschst, empfangen wird. Er nimmt es bereitwillig an und akzeptiert Deine Äußerungen.

RODNEY: Du sprichst von dem Hund.

ELIAS: Richtig. Er steht für Dich selbst im Annehmen Deiner selbst in der Einfachheit.

RODNEY: Wow! Der Hund hatte eine wunderschöne hellbraune Bernsteinfarbe.

ELIAS: Und das präsentierst Du Dir selbst, weil diese Farbe mit Deiner individuellen Schwingungseigenschaft in Resonanz ist.

RODNEY: Ja, ich habe das Gefühl, dass sie das ist.

ELIAS: Genau. Denn in Deinem Fokus schwingst Du in einer ähnlichen Schwingungseigenschaft. Und dann gelangst Du in die Nebel-Zone.

RODNEY: Stimmt. Elias, der Hund beschützt nicht wirklich irgendetwas?

ELIAS: Nein, er steht für alles, was Du als kostbar und wertvoll erachtest, und das bist Du selber.

RODNEY: Wow. Die Dorfbewohner scheinen darauf zu warten, wie der Hund auf mich reagiert.

ELIAS: Ja, denn er ist ein zum Ausdruckbringen von Dir, und Du wirst Dich annehmen oder nicht?

RODNEY: Vielen Dank!

ELIAS: Gerne. Nun folgen der Nebel, Deine Neugierde und die Vorahnung der Wasserfluten. In dieser Bilderwelt steht das für Dein Erkennen der Verdunklung/Bewölkung bei bestimmten Bewegungen Deinerselbst, für das Assimilieren von Informationen und die Bewegung in Deinem Fokus in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und für das Erweitern Deines Gewahrseins. Mit der Erweiterung Deines Gewahrseins öffnest Du Dich nun für die Grauzone, für das, was Du als Nebel abbildest und ziehst vom Äußern von Absoluta, von Ursache und Wirkung, von schwarz und weiß um zum …..

RODNEY: In dieser Bilderwelt war alles in einer Grauschattierung, sogar der Boden, außer den Baumstümpfen, die dunkel waren.

ELIAS: Ja, damit präsentierst Du Dir, dass Du Dich in die Grauzone begibst, in der es für Dich die Präsentation unendlicher Auswahlmöglichkeiten gibt, und es ist nebelig und düster, da Du Dir noch nicht ganz erlaubt hast, alles zu erkennen, was in diesem Grau, in der Erweiterung Deines Gewahrseins präsentiert wird, das dies für Dich nicht vertraut ist.

Aber Du erkennst einige Objekte, die innerhalb des Grau dunkler zu sein scheinen und somit leichter zu unterscheiden sind. Damit präsentierst Du Dir, dass bestimmte Aspekte innerhalb dieser Grauzone klarer werden. Dein Fokus wird beim Erweitern Deines Gewahrseins klarer. Du ahnst auch die Wasserfluten voraus, die diesen Bereich wieder bedecken werden. Du fürchtest Dich nicht vor diesen Wasserfluten aber ahnst sie voraus. Du ahnst den Energieandrang innerhalb des Bewusstseins und das Zustandebringen der Umschaltung/Wandel voraus.

Du hast Dir sehr effizient eine sehr kreative Bilderwelt bei der Einschätzung Deines Fokus im Jetzt offeriert.


Session 416
Sunday, June 27, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Schutz(verhalten)

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Elias Channelings Deutsch
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: In diesem Fokus hast Du die Orientierung soft = weich, aber es gibt Bereiche, wo Du sehr oft Dein natürliches zum Ausdruckbringen dieser Orientierung blockiert hast, weshalb Du auch oft Konflikte erlebst. Wenn Du Dir in Verbindung mit Deiner Orientierung einen freien Energiefluss gestattest, was Deine natürlich Äußerung ist, denn die Orientierung ist sozusagen der Aufbau der Gesamtheit Deine Wahrnehmung, wirst Du Dir in Deinem Fokus viel mehr Leichtigkeit/Ungezwungenheit gestatten.

DARYL: Okay. Kannst Du mir eine Vorstellung davon geben, wie ich das blockiere? Denn die Orientierung verstehe ich sowieso nicht wirklich gut, obwohl ich weiß, dass dies mit Massen-Ereignissen zu tun hat, von denen ich auf eine Weise angezogen werde, wie das andere Individuen anscheinend nicht tun. Kannst Du mir mehr über die Orientierung sagen und darüber, wie ich sie blockiere?

ELIAS: Ja. Früher, derzeit, und auch zukünftig, kommen die Leute vorübergehend hinsichtlich der Orientierungen sehr durcheinander, denn Ihr habt auf diesen Gebieten sehr starke Glaubenssatzsysteme und Eure diesbezüglichen Assoziationen sind ebenfalls sehr stark, doch diese Assoziationen sind sehr begrenzt, und sie sind auch oft falsch.

Lass uns also die Orientierung weich = soft und ihre natürlichen Äußerungen im physischen Fokus sowie das betrachten, wie Du bestimmte Aspekte dieser natürlichen Äußerung in Deinem Fokus blockierst. Eine Äußerung oder ein Bestandteile dieser Orientierung weich = soft ist Dein Erwidern von Massen-Ereignissen, aber das ist lediglich eine Äußerung, die offensichtlich ist, und die leicht identifiziert werden kann und sich von den beiden anderen Orientierungen unterscheidet, was Dir ein müheloseres Identifizieren der Orientierung weich = soft offerieren kann. Wie gesagt ist das nur eine der natürlichen Äußerungen dieser Orientierung.

Eine weitere sehr starke Äußerung dieser Orientierung ist, das es für sie anziehend ist, ständig mit Anderen zu interagieren. Anders als beide anderen Orientierungen manifestiert sich dies durch eine gezielte und vorsätzliche Bewegung hinsichtlich einer Verbindung mit anderen Individuen. Wenn Du ein Individuum mit der Orientierung soft = weich bist und Dich isolierst oder Dir keine Interaktionen, Beziehungen und intime Beziehungen mit anderen Individuen gestattest, wirst Du Verwirrung, Konflikt und Kummer erleben, da Du Dich im Widerspruch zu Deiner natürlichen individuellen Äußerung bewegst.

Beide anderen Orientierungen können sich in jedem Fokus bewegen und sowohl in Verbindung mit anderen Individuen funktionieren als auch, wenn sie dies wählen, ihren Fokus objektiv singulär erschaffen, was keinen großen Konflikt für sie bringen wird. Da die Orientierung soft = weich entworfen wurde, um mit Anderen sehr stark zu interagieren und sie objektiv sehr mit allen anderen Individuen auf Eurem Planeten verknüpft ist, widerspricht es sozusagen ihrer Natur, sich zu isolieren.

Die Massen-Glaubenssatzsysteme Euer Gesellschaft lenken alle von Euch in bestimmte Richtungen und sagen Euch, dass es gesund ist, Eure Realität sozusagen singulär zu erschaffen, und sie ermutigen Euch dazu, auf Euch selbst fokussiert zu sein, jedoch auf andere Weise als das, was ich darunter verstehe. Ich rate Euch, Euch in selbstbezogener Weise auf Euch selbst zu fokussieren, wobei ich selbstbezogen als vertrauensvoll auf das Selbst zu bauen, im annehmenden Vertrauen in das Selbst verstehe.

Eure gesellschaftlichen Diktate neigen zu einer anderen Definition von Selbstsucht, sich unter Ausschluss von allem anderen auf sich selbst zu fokussieren, weil Ihr Euch dadurch psychologische Vorteile, sprich Stärken, einräumen würdet, die Ihr nicht anders erlangen könntet als wenn Ihr singulär und alleine seid.

Bisweilen mag dies für einige Individuen in bestimmten Situationen hilfreich sein, aber bedenke bitte, dass sich viele Eurer Massen-Glaubenssatzsysteme auf die Orientierung common = allgemein beziehen, die häufiger ist als jede andere Orientierung. Bestimmte Aspekte der natürlichen Bewegung von soft = weich und intermediate = dazwischen sind außerhalb der natürlichen Äußerung der Orientierung common = allgemein und fallen nicht in den Rahmen der offiziell akzeptierten Realität, weshalb sie als inakzeptables Verhalten gesehen werden. Diese Individuen versuchen, sich an die Richtlinien der offiziell akzeptierten Realität anzupassen, die jedoch nicht zu ihnen passen.

Du neigst bisweilen dazu, Dich zu isolieren und siehst es so, dass das eine gesündere Äußerung für Dich ist, die Dir auch Schutz vor den Äußerungen und Erfahrungen anderer Individuen offerieren kann. Das ist eine unnatürliche Äußerung für die Orientierung soft = weich, weil es mehr Konflikt erschaffen kann als den, den Du vielleicht erleben magst, wenn Du Deine individuellen Themen in Verbindung mit Anderen ansprichst.

Die Interaktion und Beziehung, die zum Ausdruck gebracht werden kann, wird nicht unbedingt eine intime Liebesbeziehung sein. Sie kann zufriedenstellend in innigen und nicht unbedingt Liebesbeziehungen zustande gebracht werden, obwohl ich Dir auch sage, dass Individuen mit der Orientierung soft = weich viel mehr zu Partnerschaften tendieren als beide anderen Orientierungen, deren Neigung zu Partnerschaften in Verbindung mit den offiziell akzeptierten Massenglaubenssätzen steht, die besagen, dass Ihr das aus verschiedenen Gründen zustande bringen solltet.

Viele Individuen mit der Orientierung soft = weich wissen objektiv, dass sie Partnerschaften nicht aufgrund der offiziell akzeptierten Massen-Glaubenssatzsysteme suchen, sondern sie werden von Partnerschaften mit Anderen aus dem Grund angezogen, weil das eine natürliche Äußerung und energetische Mühelosigkeit in ihrem Fokus erschafft, was sehr viel Konflikt eliminiert.

Das heißt nicht, dass ein Individuen mit der Orientierung soft = weich unbedingt von einer Partnerschaft mit einem anderen Individuum angezogen wird und sein Leben lang in dieser Beziehung bleiben wird, obwohl sie sehr oft tatsächlich dauerhafte partnerschaftliche Beziehungen erschaffen, aber darum geht es hier nicht. Es ist so, dass es in dieser Orientierung das explizite Begehren gibt, ständig auf innige Weise mit anderen Individuen zu interagieren, weshalb es eine Neigung zum Erschaffen inniger/intimer Beziehungen mit anderen Individuen gibt.

Bisweilen hast Du in Deinem Fokus auf diesem Gebiet bestimmte Bewegungen sowie Deine eigene natürlich Äußerungen beim Zulassen bestimmter Themen blockiert, wo Du Dich fürchtest, Dir diese Themen zu präsentieren und hast Dich auf diesem Gebiet an Deiner eigenen natürlichen Äußerung und Bewegung gehindert und Dich von anderen Individuen auf Abstand gehalten und Dir nicht erlaubt, ihnen nach Deinen Begriffen objektiv allzu nahezukommen aus Angst, dass sie Dich verletzen könnten.

Bei dieser Orientierung soft = weich ist das eine sehr häufige Äußerung, denn Ihr seid ganz natürlich objektiv offen für das Vernetztsein Eurer ganzen Realität, aller Individuen, Elemente und Schöpfungen innerhalb Eurer physischen Realität. Im Wissen um Euer Vernetztsein empfindet Ihr eine Verletzlichkeit, die andere Individuen nicht unbedingt verspüren. Diese Verletzlichkeit verspürt Ihr, weil Ihr Euch des Vernetztseins Eurer ganzen Realität objektiv gewahr seid. Offensein ist ein anderes Wort für Verletzlichkeit, und dies ist eine natürliche objektive Äußerung der Orientierung soft = weich, aber sehr oft erschafft dies auch, dass Ihr im Versuch, Euch selbst zu schützen, Eure eigenen Energie festhaltet, um in der Interaktion mit anderen Individuen nicht verletzt zu werden.

Das kann leicht vermieden werden wenn Du Dir erlaubst, Dir selbst zu vertrauen, Dein Selbst anzunehmen und das Selbst zu kennen, denn dann musst Du Dich nicht unbedingt vor anderen Individuen schützen. Sobald Du zu diesen Äußerungen umziehst und dies implementierst, wirst Du entdecken, dass Du Dich nicht schützen musst, denn kein anderes Individuum kann Dich ohne Deine Erlaubnis und Deine Partizipation verletzten. Deshalb geht es nur darum zu erkennen, dass Du einem Anderen Dein Einverständnis offerierst, wenn es zu einer verletzenden Situation kommt.

Es kann auch geschehen, dass Du Dich oft im Einvernehmen mit einem anderen Individuum selbst verletzt. Es ist nicht unbedingt so, dass ein Anderer Dich verletzen würde, sondern dass Du Dich einvernehmlich mit ihm und seiner Meinung verletzt. Das ist fehlendes Vertrauen und Nicht-Annehmen des Selbst. Wenn Du Deine Themen der Furchtsamkeit ansprichst, kannst Du beginnen, innig mit anderen Individuen auf ungezwungenere Weise zu interagieren, was viel Konflikt in Deinem Fokus mindern kann. Verstehst Du?

DARYL: Ja. Ich weiß, dass ich viel Zeit in meinem Leben in Isolation verbrachte und dass es die Frucht ist, die mich dort festhielt, und wenn ich versuchte, mich hinaus zu wagen, passierte innerhalb der Duplizität dieselbe Sache des Verletztwerdens und dieser Dinge. Aber anscheinend muss ich mich wirklich wieder für Interaktionen öffnen und dies immer wieder versuchen, obwohl ein Teil von mir die Nase voll davon hat aufgrund von dem, was in der Vergangenheit geschehen ist.

ELIAS: Du gehst damit in die Richtung Dich selbst zu bestimmten Äußerungen und Erfahrungen zu drängen, um gewisse Vorgänge umzukehren. Das ist auch ein gängiges Missverständnis hinsichtlich der Euch von mir offerierten Informationen, denn eine solche Vorgehensweise, wenn Du Dich zum Erschaffen von Handlungen nötigst, einfach weil Du Dich Kopf voran hineinstürzen willst, wird für Dich nicht Effizienz und Ungezwungenheit oder wenige Konflikt erschaffen, und die Probleme bestehen weiterhin.

Wenn Du vorsätzlich Interaktionen mit anderen Individuen suchst, um gegen Deine Furchtsamkeit zu opponieren, wird dies nicht das erwünschte Resultat erbringen, denn Du hegst weiterhin die zugrundeliegende Erwartung, dass dies nicht funktionieren wird, und mit dieser Erwartung antizipierst Du auch ein Verletztwerden. Es bringt nichts, wenn Du Dich nötigst, andere Individuen anzuheuern, wenn Du weiterhin diese Probleme beibehältst. Richte Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst, aber sei offen für alles, was Du auf Dich anziehst.

Über Deine natürliche Äußerung und Orientierung ziehst Du andauernd Interaktionen und Beziehungen mit anderen Individuen auf Dich an. Das ist eine von Dir in Deinem Fokus ganz natürlich erschaffene Bewegung, aber sobald Du solche Situationen angezogen hast, schreitest Du sofort zum Schutzverhalten und dem Errichten von Schranken, was Dich isoliert.

Du bist wie der Ritter, der Drachen aufspürt und ständig sehr viele Drachen anzieht, die er allesamt als gefährlich erachtet, weshalb er mit Schwert in der Hand bereit ist, sie schon beim Auftauchen zu erschlagen, ohne zu erkennen, dass diese Drachen wild wirken mögen, jedoch nicht verletzend sind, und dass sie als Kameraden angeheuert werden und ihm sehr viel Hilfe offerieren können, doch der Ritters ist innerlich so sehr auf den Kampf mit dem Drachen fixiert, dass er sich keine Chance für eine Interaktion mit diesem offeriert.

Solche Situationen präsentierst Du Dir, und Du schreitest in die Richtung, mehr Interaktionen anzustreben und bedrängst Dich mit Situationen, in denn Du mit Anderen interagieren musst, aber Du fährst fort, sie in Deinen Interaktionen zu erschlagen, denn diesbezüglich siegen Deine Erwartungen über Deine Denkprozesse.

Befasse Dich also mit Dir selbst und untersuche Deine Problem der Furcht und erkenne, dass „Du“ es bist, der Dich verletzt, und dass es nicht das andere Individuum ist. Ein Anderer mag Dir was auch immer sagen, was es zu sagen wählt, und Du wählst, ob das Dich verletzt oder auch nicht.

Sobald Du Dir gegenüber annehmender wirst und Dir erlaubst, Dir selbst zu vertrauen und erkennst, dass Du wertvoll und gut genug bist, sobald Du Dir das aufrichtig sagst, wirst Du Dir die Verletzlichkeit oder das Offensein gestatten, die Interaktion seitens anderer Individuen anzunehmen und Dir damit mehr Deiner natürlichen Äußerung in Verbindung mit Deiner Orientierung erlauben. Isolation passt nicht zu Dir.

Session 417
Thursday, July 1, 1999 © 1999 (Private/Phone)