Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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JAN: Seit Jahren bekomme ich sehr viele Hautausschläge. Ich habe Ausschläge, für die es keine Namen gibt sowie Sandfloh-Bisse und Insektenstiche, immer etwas, was juckt, und meist ist es etwas, was für die Anderen verborgen bleibt. Ich habe es allmählich satt, immer wieder dasselbe Problem zu erschaffen und möchte auch keinen anderen Schmerz dagegen eintauschen, aber ich frage mich, inwiefern mir das nutzt?

ELIAS: Diese physische Manifestation bewirkt, dass Du Deine Aufmerksamkeit automatisch Dir selbst zuwendest. Du kannst es ändern, wenn Du Dir erlaubst, Dein objektive Aufmerksamkeit präziser auf dem Augenblick zu belassen, was für Dich herausfordernd ist, da Du diesen Vorgang schon sehr lange effizient anwendest, um Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuzuwenden.

JAN: Sie ist höchst effizient. Ein Juckreiz bewirkt, dass die Aufmerksamkeit sofort an diese Stelle geht. (lacht)

ELIAS: Durchaus. Beobachte einmal, was Deine Aufmerksamkeit dann tut, denn sie richtet sich nicht bloß auf den Juckreiz, sondern Du wendest sie auch von der externen Interaktion ab, die sozusagen geteilt ist. Selbst dann, wenn Du es so siehst, dass das Draußen Deine ganze Aufmerksamkeit erfordert, ist die Aufmerksamkeit geteilt im Versuch, sich auf Dich selbst zu richten.

JAN: Stimmt. Mitten in der Arbeit oder in der Interaktion mit anderen Leuten passiert das. Und dann denke ich mir, dass es wie verrückt juckt und dass ich weggehen muss, um mich jucken zu können, und zugleich will ich nicht weglaufen und das verlassen, was auch immer im Gange ist.

ELIAS: Das ist für Dich ein sehr effizienter physisch objektiver Hinweis. Und wenn Du mehr mit Dir selbst und Deiner Energie vertraut wirst, kannst Du bemerken, welche anderen Äußerungen Deines physischen Körpers Du zugleich anheuerst, der automatisch angespannt ist und bestimmte Veränderungen aufweist.

Deine physischen Sinne werden schärfer, der Atem ändert sich, die Muskeln sind angespannt, was sich als Unbehagen übersetzt. Du kannst Dir erlauben, noch über den Juckreiz hinaus alle physischen Aspekt sowie das, was Du im Augenblick extern anheuerst, zu bemerken.

JAN: Hmm. Ich verstehe. Es wird lustig sein, das zu tun, und ich muss bestimmt nicht lange darauf warten. (lacht)

ELIAS: Und Du magst auch erkennen, dass Du dies wirklich erschaffst und es sofort mittels Deines Gewahrseins ändern kannst, und sobald Du Dir diese Erkenntnis erlaubst, änderst Du Deine Wahrnehmung.


Session 681:
Friday, August 18, 2000-1

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Gerne, mein Freund. Erinnere Dich daran, dass Eure hehren physischen Definitionen für Freundlichkeit, Mitgefühl, Sanftmut und Hilfsbereitschaft Illusionen sind, und dass deren echtes zum Ausdruckbringen überaus mächtig ist, wie dies mit dem allumfassenden Begriff des Annehmens demonstriert werden kann.

RODNEY: Ich muss Dir erzählen, was ich erst vor ein paar Tagen erlebe. Ich denke, dass dies erschaffen wurde, um mein Interesse an diesem Thema und mein bevorstehendes Gespräch mit Dir hervorzuheben.

Ich war in der Gemüse- und Obstabteilung eines Supermarkts, stand vor einem offenen, etwa 3 Fuß hohen Behälter und wählte Pfirsiche aus und tat sie in eine Tüte als sich ein Mann von Ferne näherte, begleitet von einer Frau, die kräftig genug war, um zumindest zu versuchen, ihn zurückzuhalten.

Er war wohl 25 oder 30 Jahre alt und fing an, die Pfirsiche auf den Boden zu werfen. Er tat das einmal, noch einmal und noch einmal, und dann versuchte sie, ihn zurückzuhalten und bat ihn, das nicht zu tun, und dann drehte er sich um und ging zum Ende des Gangs. Dort war ein Regal mit getrockneten Früchten, und er fing an, die Packungen zu Boden zu werfen. Ich empfand den überwältigenden Drang, hinzulaufen und ihn aufzuhalten und empfand zugleich, wie unangemessen ein solches Handeln wäre. Ich kannte ihn nicht, hatte ihn noch nie gesehen und wusste nichts über seine Beziehung zu dieser Frau. Irgendetwas in mir sagte: Lass es einfach zu.

Alle Umstehenden waren verschwunden, weshalb ich nach einem Manager rief, da ich anscheinend die einzige Person war, die so geistesgegenwärtig war, dies zu tun. Sie konnte ihn schließlich überzeugen, das Geschäft zu verlassen, und das Einzige, was sie während des ganzen Prozesses sagte war: „Das ist eine Erfahrung“, und ich meine mich zu erinnern, dass sie auch sagte: „Er ist zwanghaft triebhaft/kompulsiv.“

Das Ganze war für mich surrealistisch, denn ich beobachte das Geschehen und hatte das Gefühl, dass ich das irgendwie aus einem Zweck heraus erschuf, und dass das einzige Wertvolle, was ich tun konnte, dies war, da zu stehen, es zu beobachten und zuzulassen.

ELIAS: Durchaus, und....

RODNEY: Darf ich Dich kurz unterbrechen? Ich akzeptierte gewissermaßen das Geschehen, und obwohl ich diesen enormen Drang verspürte, die Situation in Ordnung zu bringen, gab es einen größeren Aspekt meiner Energie, der mir sagte, es einfach zuzulassen.

ELIAS: Du hast Dir offeriert, Dein Zum-Ausdruckbringen von Selbstannahme in praktischer objektiver Hinsicht zu praktizieren. Du hast Dir ein Bemerken erlaubt, und im Zuge dieses Bemerkens erschaffst Du auch den Beginn des Zum-Ausdruckbringen echten Annehmens. Du bist nicht völlig zum Annehmen umgezogen, aber Du beginnst damit.

Da Du Dir erlaubt hast, beobachtend und bemerkend zu partizipieren, hast Du Dir auch gestattet, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und objektiv das, was ich Dir sagte, ein bisschen zu bemerken, nämlich dass das andere Individuum ein nicht ausgedrückter (latenter) Aspekt von Dir ist, und deshalb stimmte es, dass Du diesen Vorgang erschaffst.

Objektiv kannst Du solche Situationen in Deiner physischen Realität und ihr Erwidern seitens anderer Individuen, die sich schnell vom physischen Standort und der objektiven Partizipation an der Störung entfernen, weil ein allgemeines Unbehagen erlebt wird, mit Interesse und Neugierde bemerken. Dieses Unbehagen ist unmittelbar mit von Euch allen inkorporierten Massen-Glaubenssatzsystemen über akzeptable oder inakzeptable Verhaltensweisen verbunden, und es hängt auch unmittelbar mit Eurer Einschätzung der eigenen Annehmbarkeit und des eigenen Selbstwertes zusammen.

Und wenn diese Aspekte des Selbst durch die objektive Bildwelt herausgefordert werden, findet ein unmittelbarer Rückzug statt. Die Leute wenden ihre Aufmerksamkeit ab und erlauben sich nicht, die von ihnen nicht akzeptierten Aspekte Ihrerselbst zu sehen. Wenn Ihr Euch selbst akzeptiert und erkennt, dass die Äußerung des anderen Individuums auch eine Äußerung von Euch ist und dies akzeptiert, können Euch solche Situation faszinieren statt frustrieren, denn wenn diese Annahme geäußert wird, hört das Verhalten auf, weil es unnötig ist, dies fortzusetzen, um Aufmerksamkeit zu erlangen.

RODNEY: Als er dabei war, das Regal auszuräumen, erkannte ich, dass er das ganze Ding leermachen wird, und da kam mir der Gedanken, dass er danach zu den Äpfel gehen und schließlich dieser ganze Obst-und Gemüse-Bereich auf dem Boden liegen wird, und ich dachte mir: okay! Lass es geschehen.

ELIAS: Durchaus.

RODNEY: Ich akzeptierte wirklich die Möglichkeit, dass er alles kaputt machen wird, und genau zu diesem Zeitpunkt überzeugte die Managerin ihn sehr schnell, und ich weiß nicht, wie es geschah, aber bevor ich es richtig wusste, waren sie und er draußen vor der Tür.

ELIAS: Mein Freund, das ist der wahre Schritt hin zum Beginn des Äußern von Annehmen. Denn was macht es wirklich aus? Wenn alle Äpfel auf dem Boden verstreut sind, wird das die Herrlichkeit der von Dir erschaffenen Realität mindern?

RODNEY: (lacht) Das stimmt!

ELIAS: Ha, ha, ha! Es ist nur eine Erfahrung/Erlebnis, und warum solltest Du es für richtig oder falsch, für akzeptabel oder inakzeptabel halten? Diese Assoziationen erschafft Ihr, weil Ihr in Euch die entsprechenden Glaubenssätze auslöst. Du äußerst nicht, dass sein Verhalten richtig oder falsch wäre, denn das ist die Euch selbst präsentierte Tarnung, diese Energieprojektion und die auf einen Anderen gerichtete Aufmerksamkeit mit dem Erschaffen eines Werturteils über das andere Individuum. Doch das ist die Fassade. Tatsächlich ist das Werturteil definitiv auf das Selbst gerichtet, und die Erwiderung ist unmittelbar mit der eigenen Selbsteinschätzung assoziiert.

RODNEY: Okay. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne mein Freund.

RODNEY: Es ist toll, dieses Gespräch mit Dir zu führen.

ELIAS: Ha, ha, ha!

Session 696:
Sunday, September 24, 2000-1





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ANNE: Wie schafft man es, sich Selbs mehr zu lieben und anzunehmen? Indem man bestätigt, dass alle intelligente, herrliche Schöpfungen sind?

ELIAS: Für manche kann das ein Ausgangspunkt sein, aber für Dich selbst wäre das zwecklos. Du kannst Dir das sagen, aber es wird keinen Einfluss auf Dich haben. Hilfreich kann dieser Ausgangspunkt für Dich sein, dass Du Dir erlaubst, Dich selbst, Deine eigene Stimme und Dein eigenes Begehren zu bemerken. Erlaube Dir, diese zu bemerken, so wenig vernehmlich sie auch sein mögen und gibt Acht auf das, was Du Dir selbst sagst.

Wenn Du eine Interaktion anheuerst und der Andere irgendetwas zu Dir sagt, erlaube Dir in dem Augenblick, in dem Du dieses unbehagliche Zwicken spürst, sofort zu stoppen und zu bemerken – ziehe Dich nicht zurück, was Du ansonsten automatisch tust - ziehe Dich nicht zurück sondern halte inne, bemerke und erlaube Dir auf das zu hören, was Du als Erwiderung erschaffst. Höre damit auf, auf die Handlung im Draußen, auf die Interaktion des anderen Individuums oder auf die Umstände achtzugeben und fokussiere Deine Aufmerksamkeit intensiv auf das Selbst, und höre auf das, was Du Dir sagst, ob es nun Furcht wäre…

ANNE: Schmerz?

ELIAS: ...durchaus, oder Schuldgefühle, Irritation…

ANNE: Und wenn ich erkenne, dass ich Scham oder Schuldgefühle empfinde, was sage ich mir dann?

ELIAS: Das ist der Schlüssel. Wenn Du Schuld- oder Schamgefühle oder Verlegenheit verspürst, stoppe und sage Dir nicht, dass Du das nicht fühlen oder denken sollst. Stoppe dieses Werturteilen. Stoppe Deine automatische Kritik Deiner Äußerungen. Erlaube Dir einfach, zu stoppen, achtzugeben und zu bemerken und versuche anfangs nicht, Deine Äußerung und Gefühle zu ändern. Erlaube ihnen, das zu sein, was sie sind. Das ist eine Übung im Annehmen. Erlaube, dass es in Dir geäußert wird, ohne es zu verändern und ohne zu urteilen.

ANNE: Beispielsweise fing ich vor zwei Wochen mit einem Schriftsteller-Kursus an. Es waren acht Teilnehmer zugegen, und vor dem Unterricht sprachen drei von ihnen über ihren Urlaub in Griechenland. Ich konnte nichts dazu sagen, weil ich nie in Griechenland gewesen war und mich schämte und verlegen war und kein Wort herausbrachte. Als ich in der nächsten Woche wiederkam, bemühte ich mich, lächelte und sprach mit einer der Frauen, die über ihre Griechenland-Reise gesprochen hatte. Mein Gefühl war darauf zurückzuführen, dass ich mich weniger gebildet und weniger weltgewandt fühlte, und das war in meinem Inneren im Gange, doch die Anderen dachten gar nicht schlecht von mir. In den späteren Unterrichtsstunden konnte ich mich offener äußern, freundlich sein und mich selbst mehr annehmen, weil ich das erkannt hatte.

ELIAS: Und darum geht es, Deine Wahrnehmung umzukehren und zu bemerken, was Du am Erschaffen bist, nicht um die Wahrnehmung der anderen Personen sondern um Deine eigene Wahrnehmung, dass Du ungenügend wärst und deshalb nicht partizipieren kannst. Und das ist es, was diese Hindernisse erschafft.

Wenn Du diese Handlung stoppst und Dir erlaubst, lediglich das, was Du erlebst, werturteilsfrei zu bemerken, offerierst Du Dir Information, warum Du das erschaffst. Mit dieser Erfahrung erlaubst Du Dir, mehr von Dir selbst zu erkennen. Du hast teilweise innegehalten und Dir erlaubt darüber nachzudenken, warum Du erwiderst, statt wie zuvor nur zu erwidern, wie fehl am Platz Du für das Erschaffen der Erwiderung wärst.

(You have stopped partially and in that stopping, you allow yourself to be creating a thought process as to why are you responding, not merely perpetuating the response by expressing how wrong you are for creating the response.)

Solange Du über Dich selbst urteilst, richtet sich Deine Aufmerksamkeit auf das Werturteil, und Du hörst nicht auf Dich und siehst nicht, warum Du bestimmte Äußerungen erschaffst. Fange also an zu bemerken und Dir zu erlauben, annehmend zu sein. Du wirst nicht durch die Einschätzung anderer gemessen.

ANNE: Das ist richtig. Okay, das war gut.

Session 697
Sunday, September 24, 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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FRANK: Der Schlüssel ist es also, immer die Tatsache im Auge zu behalten, dass man die eigene Realität erschafft.

ELIAS: Und wählt.

FRANK: Okay, und das ist dasselbe, nicht wahr?

ELIAS: Nicht ganz. Ich sagte bereits, dass Du hier differenzierst.

Du hast Dir Informationen offeriert und Dir erlaubt, teilweise zu erkennen und anzunehmen, dass Du Deine Realität erschaffst. Selbst bei sogenannten unbehaglichen oder unerwünschten Äußerungen magst du Dir größtenteils aufrichtig sagen, dass Du sie erschaffen hast.

Aber Du differenzierst auch zwischen Deinem Erschaffen Deiner Realität und der Wahl, sie zu erschaffen, und damit öffnest Du wieder die Pforten für die Opferrollen-Assoziationen. Denn Du magst zwar Deine Realität erschaffen, aber Du glaubst, dass Du nicht immer wählst, dies Realität zu erschaffe, dass irgendeine andere Bewusstseinsäußerung, ein anderer Aspekt von Dir oder was auch immer – das spielt keine Rolle – an Deiner Stelle wählt.

FRANK: Okay, ich sitze beispielweise da und bekomme einen Schlag in den Rücken, denke darüber nach und sage mir: “Ich erschuf dies, aber warum?” und weil ich nicht weiß, warum, habe ich das Gefühl, das nicht gewählt zu haben.

ELIAS: Ja!

FRANK: Und bin wieder in der Opferrolle.

ELIAS: Ja. Und die Meisten – mit nur sehr wenigen Ausnahmen - sagen sich, wenn sie einen unbehaglichen oder negativen Realitätsaspekt, den sie nicht mögen, erschaffen haben, dass sie das zwar erschaffen, aber gewiss nicht gewählt haben.

Damit bestärkt Ihr nur, keine Auswahl zu haben und ein Opfer zu sein, Opfer Eurerselbst oder Anderer, der Umstände, Opfer von Krankheitserregern, einer Handlung, was auch immer, es spielt keine Rolle. Eurer Einschätzung nach kann Euch sogar Euer Höheres Selbst von Euch nicht gewählte und nicht gemochte Entscheidungen aufzuerlegen und sie für Euch erschaffen.

Session 721:
Tuesday, November 7, 2000-2





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

STEVE: In meinem Fokus habe ich schon oft Allergien und Sinus-Probleme erschaffen. Bisweilen schmerzen meine Gesichtsknochen, aber ich mag keine Antibiotika nehmen, und ich versuche zu verstehen, was ich mir mit diesem Erschaffen sagen will. Was schlägst Du als effiziente Erwiderung solcher Symptome vor? (gekürzt)

ELIAS: Okay. Wenn das subjektive Gewahrsein eine Anweisung ans Körperbewusstsein erschafft, bewegt es sich tatsächlich in Harmonie mit dem objektiven Gewahrsein. Beide erwidern die über Deine Glaubenssätze geäußerten Kommunikationen.

Die von Dir erwähnte Beeinträchtigung der Nebenhöhlen sowie die sogenannte Allergie werden erschaffen, wenn das objektive Gewahrsein Schritte/Bewegungen erschafft, die spontan eine bestimmte Wahrnehmung erschaffen. Du kommunizierst Dir, dass Du Dich in diesem Augenblick mit Deiner eigenen Bewegung und Umgebung nicht wohlfühlst (you are in dis-ease).

Du erschaffst Deine Umgebung und Bewegung, und deshalb fühlst Du Dich bisweilen mit Deinem selbst gewählten Erschaffen in einem bestimmten Augenblick und einer bestimmten Umgebung nicht wohl, wobei sie variieren können. Das ist nicht auf eine bestimmte Umgebung oder Aktivität beschränkt.

Du signalisierst Dir, dass Du Dich in einer bestimmten Situation mit Dir selbst nicht wohlfühlst. Diese Kommunikation empfängt das subjektive Gewahrsein und erwidert sie damit, dass es dem physische Körperbewusstsein die Anweisung für diese physisch unbehagliche Beeinträchtigung übermittelt. Es spiegelt Dir sozusagen in physischer Hinsicht das, was Du im Augenblick anheuerst.

Du magst beispielsweise mit Deiner Partnerin oder einem Deiner Kinder eine Interaktion anheuern und im Augenblick nicht auf das achtgeben, was Du selbst am Erschaffen bist, und was Du Dir selbst in der Interaktion kommunizierst, sondern auf das andere Individuum achten. Ohne nachzudenken, magst Du spontan ein Unbehagen in Dir erschaffen und anfangen, innerlich über Dich zu urteilen, bemerkst diesen Vorgang aber noch nicht ganz objektiv, doch Dein subjektives und Dein objektives Gewahrsein sind äußerst sensibel und präzise.

Dein objektives Gewahrsein äußert deshalb Dein Unbehagen, das bei einer bestimmten Äußerung aufgrund der von Dir gehegten selbstkritischen Glaubenssätze erschaffen wird und informiert das subjektive Gewahrsein, das diese Botschaft harmonisch und einvernehmlich erwidert, in Erkenntnis und Validierung des erschaffenen Unbehagens oder Werturteils, und Dein subjektives Gewahrsein instruiert Dein Körperbewusstsein, was dieses wiederum unmittelbar erwidert, indem es ein physisches Unbehagen erschafft. Das kann mit einem Kreis verglichen werden. Deine Gewahrsein sind in gegenseitiger Harmonie und kommunizieren mit Dir, mit Deinem objektiven Gewahrsein, das jedoch an dieser ganzen Kommunikation partizipiert. (Your awarenesses are all in harmony, creating a communication to you, to your objective awareness, but your objective awareness is participating in all of this communication.)

Bei dieser Herausforderung geht es darum, auf die Botschaften und Kommunikationen achtzugeben, und solche Situationen oder Beeinträchtigungen erschaffst Du wiederholt, weil Du nicht auf die Kommunikation achtgibst und deshalb wiederholt das Signal der physischen Symptome erschaffst.

Wenn Du Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und zu erkennen, was Du in den Phasen, in denen Du dieses physische Unbehagen, die Allergie oder Sinusitis erlebst, in Deinem Innern assoziierst oder tust, kannst Du anfangen, Dir neue Informationen zu geben, Deine eigene Bewegung zu identifizieren und mit Deinen eigenen Äußerungen vertrauter zu werden.

Es gibt viele Situationen, in denen Du Dein eigenes Signal des Unbehagens nicht anerkennst, und Du hast akzeptiert, Deine Energie in diese physischen Manifestationen zu kanalisieren, um nicht auf Deine Kommunikationen achtzugeben.

Session 759:
Sunday, January 14, 2001-2 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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ELIAS: … Oft fällt es Euch schwer, verspielt zu sein, wenn Eure emotionalen Kommunikationen mit Wut, Enttäuschung, Traurigkeit, Angst oder Repression verbunden sind, denn Ihr tendiert dazu, nicht auf die Botschaften unbehaglicher Kommunikationen zu achten oder darauf zu hören, weil Ihr sie eliminieren wollt.

STEVE: Für mich sind sie ernst. Wenn man ernste Emotionen wie Wut oder Traurigkeit erlebt, kann man nicht lachen oder verspielt sein.

ELIAS: Ah, denn wenn Du verspielt bist, kannst Du keine Situation ernsthaft betrachten.

STEVE: Ich hatte nie daran gedacht, beides zugleich zu sein!

ELIAS: Deine Energie wird viel weniger dicht sein, wenn Du beides bist, und dazu bist Du durchaus fähig.-

Session 847
Saturday, June 9, 2001 (Private/In Person)





ELIAS: Mein Freund, wenn Du im Kontakt mit anderen Individuen Energie nach draußen projizierst und wie gewohnt assoziierst, den Anderen kritisierst, von ihm enttäuscht bist, ihn tadelst oder über ihn urteilst, äußerst Du dies tatsächlich über Dich selbst, denn der Andere ist lediglich ein Fokus-Schwerpunkt Deiner Projektion. Deine Aufmerksamkeit lenkst Du auf ihn ab, weil es weniger bangemachend und unbehaglich ist, diese Äußerungen und Assoziationen auf Andere zu prozieren als die Aufmerksamkeit auf Dich lebt zu richten und diese Assoziationen in Bezug auf Dich selbst zu untersuchen.

Session 896
Sunday, August 5, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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LORRAINE: Wenn ich morgens gegen 06.00 aufwache und ins Bad gehe, habe ich Schmerzen in den Füßen. Meine Füße tun weh, und ich hinke ein bisschen, aber bis ich dann zur Arbeit gehe, ist es weg. Ich habe das jeden Morgen, bemerke und weiß nicht, warum ich das erschaffe und was ich mir damit sagen will.

ELIAS: Du offerierst Dir als physische Bilder und Kommunikation, dass Anfangsschritte unbehaglich sind.

LORRAINE: Oh!

ELIAS: Acht auf die weitere Kommunikation, die auf die Anfangsschritte folgt, denn das Unbehagen löst sich auf und wird eliminiert.

Session 913
Saturday, September 29, 2001 (Private/Phone)






LETTY: Wenn diese Allergie-Symptome auftreten, die Nase verstopft ist, ich mich sehr unbehaglich fühle und nießen muss, habe ich in jüngster Zeit bemerkt, dass das auf ein inneres Gespräch mit mir selbst hin passiert. Geschieht es, wenn ich versuche, mich im Widerspruch zu meiner (Lebens)absicht zu äußern oder dann, wenn ich manchmal versuche, Leute von meine Gedanken zu überzeugen, oder…

ELIAS: Nicht im Widerspruch zu Deiner (Lebens)absicht aber inmitten eines inneren Konflikts, wenn Du mit Dir selbst bezüglich dessen ringst, was Du tatsächlich wählst und dem, wovon Du meinst, dass Du es wählen solltest.

Das ist wieder diese Konflikt und Kampf zwischen Deiner Richtung und dem, wovon Du denkst, dass Du es haben willst. Es widerspricht nicht unbedingt Deiner (Lebens)absicht, denn Deine jeweiligen momentanen Entscheidungen stimmen mit ihr überein, aber Dein Denkprozess mag damit im Streit liegen.

Session 919
Monday, October 8, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Text bereits im Thread Paar-/Liebesbeziehungen vorhanden.)

ELIAS: Du sagtest, dass Du wünscht, Dir Deine Bildersprache anders präsentieren zu können, weil Dir das, was Du erschaffst, auf die Nerven geht, doch tatsächlich äußerst Du das, was Du zu äußern wünschst.

Du offerierst Dir auch ein Beispiel dafür, wie leicht Ihr Extreme äußern könnt, und diese Bewegung erschaffst Du nicht zufällig in dieser Zeit, in der Massenereignisse fortdauern, und die von diesen Massenereignissen generierte Energie verleiht sozusagen auch Deiner individuellen Äußerung Energie, so dass Du mühelos eine drastische Bildersprache für Dich erschaffen kannst, um Dir eine klarere Chance zu offerieren, achtzugeben und das zu entdecken, was Du Dir selbst kommunizierst. Den Massenereignissen ähnlich, generierst Du auch Energie-Extreme. Du generierst auch Energie als enorme Kraft-Äußerung. Ich sage Dir, dass ich nicht mit Deiner elektrischen Ausrüstung gespielt oder mich eingemischt habe. Du …

LETTY: Ich habe das alles selbst getan!

ELIAS: Ja, Du hast diese Energie aus dem Inneren heraus generiert und Dir ein Beispiel für die Macht Deiner eigenen Äußerung als Essenz beim Beeinflussen Deiner tatsächlichen physischen Umgebung offeriert, und das hast Du generiert, um Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden. Alle diese Bewegungen und diese Bildersprache hast Du in der letzten Woche ganz gezielt generiert, um unser Gespräch zu assimilieren.

LETTY: Ja Elias, das war eine starke Sitzung. Es gibt da noch etwas, und ich ringe damit, dies zu verstehen. Ich hatte ein paar Träume mit Leezar, um mir zu bestätigen, wo ich stehe. Einer war interessant, weil Leezar gefesselt war, und ich versuchte, ihn zu befreien, und er sagte: „Nein, ich spiele ein Spiel.“ Ich hatte das nicht erkannt, bis Cindel darauf hinwies, dass auch meine Beziehung mit ihm eine persönliche Verantwortlichkeit war, und dass ich dieses Unbehagen entwirren möchte.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Und letzte Nacht träumte ich, dass er mit seinen beiden Kindern in Disneyland einkaufen war. Ich sah mich weiterhin mit ihm zusammen, aber zugleich auch von ihm getrennt. Wir waren zusammen an diesem Ort, weil wir zusammen gekommen waren, aber er befasste sich mit seiner eigenen Sache, und ich bin hier und tue meine eigene Sache. Und dann saß ich da und fing an, physisch sehr stark zu zittern, und er versuchte, mein Unbehagen bei diesem Zittern zu lindern. Es war ein bisschen sonderbar.

Ich sehe mich immer noch als mit ihm verbunden, aber offensichtlich verändert sich unsere Beziehung. Wir sind immer noch verbunden und werden dies immer sein, und es gibt da ein Hindurchträufeln von so vielem, was in uns geschieht, aber vielleicht werden wir in diesem Fokus nicht länger zusammen sein. (gekürzt)

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir Metaphorik und versuchst, sie in die gewohnten buchstäblichen Begriffe zu übersetzen. Du offerierst Dir die Erkenntnis, dass die Verbindung nicht durch das Abbrechen der objektiven Interaktion zu existieren aufhört. Du äußert eine Essenz-Verbindung, und sie ist DU, und dies währt fort, aber Du inkorporierst simultan die Entscheidung/Wahl, die objektive physische Interaktion zu beenden. Du präsentierst Dir einen interessanten und signifikanten Aspekt der Bildersprache, indem Du siehst, dass das andere Individuum sehr ähnliche Äußerungen wie Du selber erschafft.

Wie ich Dir schon früher sagte, spiegelt Ihr Euch gegenseitig. Es ist keine einseitige Spiegelung. Deshalb erschafft Ihr viele Äußerungen in Verbindung mit sehr ähnlichen Glaubenssätzen. In einem Aspekt Deiner Traumbildersprache versuchst Du, ihn loszubinden. Das ist Deine Erkenntnis Deiner ihm gegenüber geäußerten persönlichen Verantwortlichkeit. Du präsentierst Dir auch das Bild, dass Du zitterst und dass er versucht, Dich zu trösten oder das, was Du äußerst, zu reparieren, was Dir die Erkenntnis offeriert, dass Ihr Beide persönliche Verantwortlichkeit miteinbezieht und in Bezug auf den Anderen sehr ähnlich Äußerungen erschafft.

LETTY: Ja, und das ist wie ein Band, nämlich dass ich aufgrund meiner Glaubenssatzsysteme auf objektiver Ebene nicht loslasse.

ELIAS: Und das ist signifikant, denn warum lässt Du das Gewohnte nicht los? Erkenne bitte, dass Du Dir mit dieser Bildersprache bestätigst, dass nicht Du alleine für alle Interaktionen verantwortlich bist, weshalb Du Dich nicht tadeln und Dich auch nicht enorm dafür kritisieren musst, dass Du alleine Äußerungen erschaffen würdest, die falsch wären, sondern dass das andere Individuum ebenfalls partizipiert und sehr viele Äußerungen erschafft, die den Deinen sehr ähnlich sind.

Mit einem Aspekt validierst Du Dich selbst, um Deine Selbstkritik oder Dein barsches Werturteil über Dich selbst zu mindern, und mit einem anderen Aspekt hältst Du am Vertrauten fest, da dies Dir innerhalb des Selbst die Rechtfertigung dafür offeriert, eine Äußerung auf das andere Individuum zu projizieren. Wenn Du Dir eine Rechtfertigung offerierst, kannst Du die vertraute Energieprojektion der Schuldzuweisung fortsetzen und somit die Verantwortung für das Selbst nicht äußern.

LETTY: Nun, ich habe es noch nicht völlig akzeptiert. Das verstehe ich.

ELIAS: Castille, lass mich Dir zur Ermutigung sagen: Die Annahme der eigenen Verantwortung offeriert Dir große Freiheit. Das Übernehmen von Verantwortlichkeit für andere Individuen präsentiert enorme Einschränkungen.

LETTY: Und deshalb fühle ich mich beim Zulassen des natürlichen Energieflusses eingeschränkt.

ELIAS: Richtig.

Session 926
Saturday, October 13, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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DONNALIE: … Ich denke, dass mein Freund Peter derzeit viel Chaos in Bezug auf unsere Beziehung erlebt. Kannst Du mir mehr dazu sagen? Ich vermute, dass er bereits wählt, dass wir nicht zusammen sind. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

DONNALIE: Auch ich beeinflusse dies. Räumlich sind wir weit voneinander entfernt. Befindet er sich lediglich in einer ungünstigen Lebensphase, oder ist das vielleicht keine endgültige Entscheidung, mit der er sich wohlfühlt? Seine Art, sich zu entscheiden, verwirrt mich. Täglich trifft er eine andere Entscheidung, die er dann wieder anzweifelt.

ELIAS: Ja. Ich verstehe Dich. Du hast Recht, dass er Auswahl/Entscheidungen (choices) erschafft und was ihn verwirrt, das ist, dass er nicht auf das Selbst achtgibt. Er sieht das nicht, was er jetzt als eine Auswahl erschafft.

DONNALIE: Es muss also nicht das sein, was er auswählt, weil er es haben will, sondern ist einfach das, was er tut. Oder wählen wir Dinge, weil sie das sind, was wir haben wollen und erkennen das bloß nicht?

ELIAS: Ja. Du magst Dir sagen, dass Du bei einem Vorgang etwas Bestimmtes nicht haben willst, aber wenn Du die Wahl erschaffst, ist sie im Grunde genommen das, was Du haben willst. Lass mich das näher erklären. In dieser physischen Dimension wird der Begriff „haben wollen“ (want) von der Sprache und den Assoziationen her spezifisch definiert und ist automatisch positiv besetzt.

Objektiv äußerst Du ein Haben-Wollen (want) und assoziierst dies automatisch mit gut oder positiv aber nicht mit unbehaglich, herausfordernd, verwirrend oder negativ. Haben-Wollen assoziiert Ihr automatisch mit positiv, und wenn Ihr eine Wahl erschafft, bei der Ihr Unbehagen, Konflikt oder Verwirrung erlebt, sagt Ihr Euch automatisch, dass es nicht das ist, was Ihr haben wollt. Doch das ist nicht unbedingt akkurat, denn Ihr erschafft Entscheidungen/Auswahl in Verbindung mit Eurer Entwicklungsrichtung im Augenblick.

Eure Entscheidungen könnt Ihr als objektives Zeichen dafür sehen, in welche Richtung Ihr Euch in einer bestimmten Phase bewegt, denn sie werden in Einklang mit Eurer Richtung sein, unabhängig davon, ob Ihr sie als konfliktreich, schlecht, unbehaglich, herausfordernd, negativ oder falsch erachtet. Das, was auch immer Ihr im Augenblick erwählt, folgt Eurer Richtung.

Wenn Ihr Euch sagt, dass Ihr etwas Bestimmtes haben wollt und es nicht erschafft, könnt Ihr untersuchen, welche Themen und Glaubenssätze Eure Wahrnehmung beeinflussen und Euch somit nicht erlauben, bestimmte Äußerungen zu wählen.

Das widerspricht nicht der Aussage, dass Eure Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten Eurer Richtung folgen und das sind, was Ihr haben wollt, obwohl es zunächst anscheinend dazu im Widerspruch ist. Du sagst Dir vielleicht: „Wenn ich etwas erschaffe, was ich haben will aber meine, dass ich lieber etwas anderes erschaffen möchte und Glaubenssätze oder Themen untersuche, die meine Wahrnehmung und somit mein Erschaffen von dem, was ich haben will, beeinflussen, dann erschaffe ich nicht das, was ich haben will.“ Doch, das tust Du. Denn durch das Blockieren dessen, was Du meinst, dass Du es haben willst, offerierst Du Dir auch Informationen.

DONNALIE: Ich signalisiere mir, dass es nicht da ist, was ich wirklich haben will sondern das ist, was ich denke, dass ich es haben will.

ELIAS: Oder Du willst eine bestimmte Äußerung erschaffen, tust es aber nicht, um zu untersuchen, was innere Hindernisse erschafft und auch, um mehr mit Deinen Äußerungen vertraut zu werden, und um Glaubenssätze und automatische Erwiderungen, die Deine Auswahlmöglichkeiten einschränken sowie Deine Assoziationen bezüglich Deiner Erschaffens Fähigkeiten zu untersuchen.

Oder vielleicht erschaffst Du nicht das, was Du haben willst, weil Du Dir keine Auswahl gestattest und Dich in der Opferrolle siehst. Auch das nicht schlecht, und es ist eine Chance. Die Opferrolle wird gewählt, und sie offeriert Dir die Chance, das zu untersuchen, was Du glaubst, nicht erschaffen zu können.

Session 955
Friday, November 9, 2001 (Private)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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EDWARD: Und da ist auch noch diese ganze Trauma am Arbeitsplatz, wo ich beinahe gefeuert und für ein paar Tage suspendiert wurde. Natürlich mag ich den Job nicht, also erschaffe ich wohl eine Situation, um mich zum fortgehen zu bewegen. Aber wenn ich an mein persönliches Leben und meine Beziehungen denke, habe ich plötzlich den Eindruck, dass alle meinen jüngsten Entscheidungen falsch waren. Und dann sage ich mir wieder: „Es gibt keine richtig und keine falsch Entscheidung“. Aber es ist fast so, also ob ich mich dazu antreiben würde, ständig Negatives um mich herum zu erleben, und ich verstehe nicht, warum ich das tue.

ELIAS: Das, was Du seit einiger Zeit erlebst, ist der Beginn einer Übung, die ich jüngst Anderen offerierte. Ohne diesbezügliche Anweisungen praktizierst Du diese sehr zweckmäßige Übung. Dadurch, dass Du auf Deine häufige Selbstkritik und Dein fehlendes Vertrauen in Dich selbst achtgibst, offerierst Du Dir Informationen und richtest Deine Aufmerksamkeit automatisch auf Dich statt sie nach draußen zu projizieren und auf externe Situationen oder andere Individuen zu fixieren.

Wenn Du Dein Erschaffen als falsch, verwirrend oder unbehaglich erachtest, motiviert das Dich, Deine Aufmerksamkeit mehr auf Dich selbst zu richten, was Dir mehr Informationen über Dich offeriert und Dich mit Dir selbst mehr vertraut macht und tatsächlich eine Entwicklung generiert, die Du für positiv hältst. Tatsächlich sind es nur Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices), aber Ihr haltet Entwicklungen und Entscheidungen für positiv oder auch für negativ. Wenn Du Dein Erschaffen betrachtest und es für unbehaglich, konfliktreich oder negativ hältst, offerierst Du Dir die Chance, auf Dich selbst achtzugeben, Deine Beweggründe zu hinterfragen und motivierst Dich, andere Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu generieren und zu erkennen.

Wenn Du Dir kein ständiges Bemerken der von Dir für negativ oder unbehaglich gehaltenen Geschehnisse und Schöpfungen offerieren würdest, würdest Du bloß weiterhin automatische Erwiderungen und keine Auswahl generieren.

EDWARD: Eine dieser Auswahlmöglichkeiten wäre, dass ich nach langer Pause wieder angefangen habe, Pillen zu schlucken und auch mehr trinke. Für mich ist das in gewisser Hinsicht ein Blockieren, weil man auf diese Weise Dinge ertränken kann.

ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr habt sehr viele verschiedene Glaubenssätze über Substanzen. Wir sprachen bereits darüber, dass jede von Euch eingenommen Substanz, ganz egal, was auch immer es wäre, keine eigenständigen Auswirkungen hat. Eure Glaubenssätze generieren die Auswirkungen, denn sie ist trotz ihrer Bestandteile von sich aus neutral und hat keine Auswirkungen.

Eure Glaubenssätze über die Auswirkungen bestimmter Substanzen beeinflussen Eure Wahrnehmung und das, was Ihr erschafft. Du trinkst Alkohol und glaubst, dass er eine bestimmte Auswirkung in Dir hat. Du hegst auch noch andere Glaubenssätze.

Deine Aussage, dass Alkohol blockiert und einige Äußerungen verdeckt/zudeckt, richtet sich nach einem, jedoch nicht unbedingt nach dem Dich motivierenden Glaubenssatz, denn der Preisgabe wegen - und nicht um Dich zu verstecken – wählst Du, diese oder andere Substanzen einzunehmen. Der Glaubenssatz, der Dich dabei beeinflusst ist, dass dieser Konsum Dir mehr eigene Freiheit erlauben und Du Dich nicht um die Äußerungen oder das Verhalten Anderer sorgen wirst.

Diese Substanzen nimmst Du einmal ein, weil sie Dir Freude bereiten, was weder richtig noch falsch sondern einfach eine Entscheidung ist, und zweitens erlaubst Du Dir bei dem, was Du haben willst, bei Deinen Äußerungen und in der Interaktion mit anderen Individuen keine echte Freiheit, und Du orientierst Dich an dem Glaubenssatz, das wenn Du diese Substanzen einnimmt, Du Dir damit einen Weg eröffnest, Dich selbst zu billigen, aber Du urteilst auch darüber.

EDWARD: Ich denke, dass mein größtes Problem dabei dies ist, dass ich sehr vorsichtig bin. Ich bin mir sicher, dass Deine Fokusse, insbesondere Oscar Wilde, viel mit Trunkenen zu tun hatten, die sehr laut und unbändig sein können. Alles möglich kann dabei hochkommen, und die Leute können sehr gewalttätig werden.

Aber ich bin sehr vorsichtig, wohl wegen Frank, meiner derzeitigen anderen Hälfte, der sich an alles erinnert. Manchmal wird etwas, das gar keine wirkliche Bedeutung hat oder in der Vergangenheit geschah, für ihn zur Riesensache. Wenn ich ihm ehrlich sagen würde, was in mir vorgeht, würde ihn das verrückt machen. Ich arbeite hart an der Idee, dass ich meine eigene Realität erschaffe, weshalb ich auch die andere Person und die Probleme erschaffe, die auf mich zurückkommen. Andererseits existiert er und erschafft seine eigene Realität, Probleme und Unsicherheiten, die er nicht akzeptiert. Er kann nicht…

ELIAS: Colleen, sie spielen keine Rolle und betreffen Dich nicht.

EDWARD: Nein, aber ich habe das Gefühl, dass ich nicht ehrlich sagen kann: “Wenn Du Dich selbst akzeptieren würdest, könnte ich Dich auch akzeptieren, und ich habe Probleme, das zu tun, weil es kein Du gibt, um es zu akzeptieren?” Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber sieh auch den Spiegel, denn das, was Du von ihm als Äußerung haben willst, ist das, was Du in Deiner eigenen Äußerung haben willst.

EDWARD: Du sagst also, wenn er ständig vollständig ehrlich und neurotisch ist, dass das mir reflektiert, dass ich vollständig ehrlich und neurotisch mit ihm sein will, und deshalb erschaffe ich, dass das von ihm kommt.

ELIAS: Betrachte einmal Dein Erwartungen. Deine Aufmerksamkeit geht nach Draußen, und Du fokussierst sie auf ihn. Wenn Du sie auf ihn fokussiert, gibst Du nicht mehr auf Dich selbst Acht und machst weiter mit dieser unbehaglichen und konfliktreichen Interaktion. Du verwehrst Dir Auswahlmöglichkeiten, weil Deine Erwartung lautet: Sobald er dies äußert, kann ich mich selbst äußern, aber meine Wahl ist abhängig von seiner, und damit erschaffst Du ständig die Rolle, Opfer des Anderen zu sein, und das was Dir reflektier wird, sind ständige Verdächtigungen, Konflikte und das Bestärken Deiner Opferrollen-Äußerung.

EDWARD: Ich spiele die Opfer-Rolle wirklich gut. (beide lachen)

ELIAS: Nun gilt es, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und Dich frei zu äußern, was Deine Aufmerksamkeit verlagern und Deine Wahrnehmung und somit die Interaktion ändern wird, denn Du interagierst nicht in unmittelbar mit diesem Individuum sondern mit seiner Energie, und DU generierst die physische Manifestation dieses Individuums.

Deshalb liegt es klar in Deiner Macht, die Äußerung des Anderen zu ändern, indem Du Deine Wahrnehmung änderst, und das tust Du, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst umziehst statt sie auf den Anderen zu projizieren.

Session #1055
Saturday, April 13, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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LETTY: Ich verstand sehr gut meine Auswahlmöglichkeiten und traf kurz nach unserem letzten Gespräch in Bezug auf Leezar eine Entscheidung. Dieser Prozess war für mich sehr schwierig gewesen, und ich bemerkte, dass das ein anderer Aspekt von mir war. Ich erkannte dies, und es war sehr unbehaglich, weil dieser Aspekt sich sehr ungewohnt anfühlte. Ich versuchte, auf mich selbst und meine Intuition achtzugeben und erkannte, dass ich das aus einem Grund tat, und ich fing viel mehr emotionale Kommunikationen auf, insbesondere hinsichtlich dieser Sehnsucht, über die wir gesprochen hatten.

Ich las viele Niederschriften, um unsere Verbundenheit zu verstehen, aber dieses Gefühl der Einsamkeit war immer noch da, und ich verstand, dass es Teil meiner noch nicht vollzogenen Selbstannahme war, aber es war ganz real, und ich brauchte Tage, um dieses unbehagliche Gefühl loszuwerden. Und dann machte ich einen Ausflug, was ich schon lange nicht mehr getan hatte und wie ein Wechsel war. Mein Zuhause und meinen Alltag zu verlassen, das half mir, mehr zu jenem Aspekt von mir zu gelangen, mit dem ich mehr vertraut bin. Aber ich fühle mich immer noch anders, fast so wie ein bisschen von außerhalb gesehen.

ELIAS: Ich verstehe. Mit der Expansion Deines Gewahrseins erlaubst Du Dir buchstäblich, klarer auf Dich selbst achtzugeben, weshalb Du Phasen klarer bemerkst und erlebst, in denen Du Aspekte von Dir wechselst, was Ihr, ohne es ansonsten zu bemerken, ziemlich oft tut.

Dieses Tun ist sehr zweckmäßig, um bestimmte andere Eigenschaften zu äußern, die Ihr ansonsten nicht äußert. Ihr schaltet aufs Äußern anderer Aspekte, anderer Ichs um, um Euch anders zu äußern und somit effizienter neue Entwicklungen zustande zu bringen.

Du hast dies bezüglich von Leezar zu tun gewählt, da Du erkanntest, dass vielleicht in Dir selbst eine andere Äußerung erforderlich ist, um Deine Aufmerksamkeit konstant auf Dir zu selbst zu belassen. Deshalb heuerst Du einen anderen Aspekt an, der dies leichter äußert und Dir ermöglicht, Deine Aufmerksamkeit effizienter auf Dir selbst zu belassen statt sie auf ihn zu projizieren. Dich selbst erlebst Du weiterhin auf eine etwas vertraute Weise, aber Du erkennst auch ungewohnte, andersartige Energieäußerungen, was nicht schlecht sondern bloß ungewohnt ist, die Dir ermöglichen, das, was Du haben willst, effizient zu erschaffen.

Ich verstehe, dass Du verwirrt bist und Dich beim Erkennen dieses für Dein Gewahrsein objektiv ungewohnten Aspekt-Wechsels unbehaglich fühlst, obwohl ein solcher Wechsel bei Euch allen sehr oft, jedoch objektiv unbemerkt geschieht, und Ihr seid so sehr an diese Singularität gewöhnt, das Ihr Euch mit einer singulären (Ich-)Kapazität assoziiert und sozusagen nur in einer Äußerung kennt.

Wenn Ihr eine andere Äußerungsweise miteinbezieht und den energetischen Unterschied bemerkt, kann das verwirrend sein, weil es Eure individuelle Identität bedroht. Denn Eure Ich-Identitätsäußerung seht Ihr als absolut, und wenn Ihr eine andere Energie als Ich miteinbezieht, bedroht sie das, was Ihr als das Ich kennt und gefährdet somit Eure persönliche Identität. Das wird nur vorübergehend empfunden, denn in Verbindung mit Deiner Expansion des Gewahrseins wirst Du Dir eine natürlich Entwicklung erlauben und mit anderen Aspekten Deinerselbst vertraut werden und erkennen, das Du Aspekte ziemlich oft wechselst, und dass das Dich nicht mindert.

Session #1062
Wednesday, April 24, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Erinnere Dich daran - obwohl es kein Karma gibt - dass Du in Deiner physischen Realität das manifestieren wirst, was Du an Energie nach draußen projizierst, denn Du reflektierst Dir das, was Du im Inneren generierst. Das ist tatsächlich eine höchst effiziente Manifestationsweise, denn Ihr offeriert Euch andauernd eine Reflektion Eurerselbst. Ihr offeriert Euch Informationen bezüglich von dem, was Ihr am erschaffen seid und was Ihr wählt, denn alles was Ihr erschafft, wählt Ihr auch.

Das, was ungewohnt ist, das ist achtzugeben und die Reflektion zu erkennen, sie zu bemerken und zu erkennen, dass Ihr diese Äußerungen allesamt wählt. Gemäß Eurer Glaubenssätze sagt Ihr Euch, dass Ihr das wählt, was Ihr bevorzugt. Ihr wählt das, was angenehm ist und was Euch gefällt. Das, was unbehaglich ist, mögt Ihr nicht und wählt es nicht. Es passiert lediglich, oder andere Leute wählen es für Euch, weil sie Aspekte Eure Realität erschaffen würden, die Ihr nicht selbst erschafft.

Aber das ist der Schlüsse, die enorme Ermächtigung Deinerselbst durch das Kennen Deiner Verantwortlichkeit, was kein negativer sondern ein enorm ermächtigender Begriff ist. Wenn Du Deine Verantwortung für Dich selbst erkennst, erkennst Du auch, dass „Du“ jede Äußerung in Deiner Realität wählst, weshalb Du auch wählst, wie Du sie lenkst, sogar in Verbindung mit anderen Individuen. Es geht nur darum, mit Dir selbst vertraut zu werden. Und der am meisten herausfordernde Aspekt davon ist es, dass Du Dir selbst zu erkennen erlaubst, was Du echt im Augenblick haben willst.

Und dann sagst Du Dir: “Ich will diese Äußerungen, diese Manifestationen haben. Warum erschaffe ich sie nicht?” Welche Informationen offerierst Du Dir? Was äußerst Du Dir spezifisch, um Dir die Chance zu offerieren, das, was Du haben willst, zu erschaffen? Inkorporierst Du ein objektives Wissen „wie“ Du das, was Du haben willst, erschaffst? Nein, denn Du gibst nicht Acht. Bisweilen magst Du das generieren, was Du haben willst. Ich sage Dir, in den Augenblicken, in denen Du präzise das erschaffst, was Du haben willst, gibst Du wirklich auf Dich Acht, und Du überraschst Dich selbst.

FAY: Es ist vorgekommen!

ELIAS: Wenn Du echt im Augenblick auf Dich selbst achtgibst, fängst Du an, mit Dir selbst und mit dem vertraut zu werden, was “Du” äußern willst.

Mein Freund, lass mich Dir sagen, ein natürliches Neben-Produkt Deiner Erlaubnis an Dich selbst, das, was Du haben willst, unbegrenzt und in völliger Freiheit Deinerselbst zu äußern, ist, dass Du im draußen automatisch eine objektive Reflektion davon generieren wirst. Es geht also nicht darum, eine Methode zu generieren, wie Du ein anderes Individuum verfolgst oder es auf Dich anziehst, um eine intime Liebesbeziehung zu haben. Wenn Du Dir selbst die Freiheit erlaubst, Dich selbst und das, was Du haben willst, echt und offen zu äußern, wirst Du als natürliches Nebenprodukt dessen Reflektion als Manifestation in der tatsächlichen physischen Realität generieren.

FAY: Stimmt. Wenn Du es sagst, klingt es so einfach. Manchmal verstehe ich es, und dann vergesse ich es wieder, so als ob ich ein bisschen aufwachen und dann wieder einschlafen würde. Dies wirklich zu verstehen, ist emotional eine große Sache für mich, dieses Wissen wirklich zu inkorporieren, das ist herausfordernd.

ELIAS: Es geht auch um das Achtgeben auf Deine eigenen Kommunikationen und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Du offerierst Dir andauernd Kommunikationen und generierst in jedem Augenblick Wahlmöglichkeiten. Jeder Augenblick ist ein Ergebnis/Resultat (outcome) und eine Chance. Wenn Du jedoch auf zukünftige Augenblicke wartest, um zu manifestieren, nutzt Du Deine Chancen nicht. Wie ich schon Anderen sagte, richtet sich die wichtigste Bewegung Eurer Aufmerksamkeit nur auf Euch selbst sondern auf das Jetzt, denn alles, was Ihr zukünftig generiert, wird buchstäblich im Jetzt erschaffen.

Jeder Augenblick ist eine Chance, auch wenn er Euch zurzeit unerheblich vorkommen mag, doch das ist er nicht. Denn jeder Augenblick offeriert Euch die Chance, mit Eurem vorsätzlichen Auswählen und mit Eurem Zulassen dieser Freiheit vertraut zu werden, das, was Ihr haben wollt, extern zu äußern und es in jedweder Situation zu manifestieren. Es spielt keine Rolle, dass Ihr manche Situationen als bedeutsam und andere als belanglos erachtet. In jedem Augenblick, in dem Ihr Euch diese Freiheit erlaubt, werdet Ihr Euch Eurerselbst inniger gewahr und bestärkt Euer Vertrauen und Annehmen Eurerselbst.

Ich kann Dir aufrichtig sagen, dass jedes Individuum, wenn es gewahr ist, jederzeit wählen kann, das, was es haben will, unmittelbar zu materialisieren. Doch das tut ihr im Allgemeinen in Verbindung mit Euren sehr starken und vertrauten Glaubenssätzen nicht. Ihr erlaubt es Euch, Manifestationen über Prozesse zu generieren, was nicht schlecht ist. Tatsächlich ist diese Methode über Prozesse in Eurer physischen Dimension sehr effizient, denn sie erlaubt es Euch, Euch auf langsamere Weise zu bewegen und objektiv all das zu assimilieren, was Ihr auswählt und generiert.

Wiederholung ist in dieser physischen Dimension eine ganz natürliche Bewegung. Manche Individuen generieren noch mehr wiederholte spezifische Bewegungen als Andere in Verbindung mit ihren Essenz-Familien oder ihrer Orientierung, aber alle Individuen in Eurer physischen Dimension generieren durchgängig in ihren Fokussen Wiederholungen. Diese dem Design dieser physischen Dimension entsprechende Bewegung erlaubt Euch ein präzises Erkunden, und es wird auch eine andauernde objektiver Wahl geäußert, damit Ihr erkennt, dass Ihr ständig Wahlmöglichkeiten habt. Ihr mögt wiederholt sehr ähnliche Erlebnisse generieren, aber Ihr habt auch in jedem Augenblick die Wahl. Ihr könnt wählen, das Erlebnis auf sehr ähnliche Weise wieder anzuheuern, und Ihr könnt wählen, das, wie Ihr eine bestimmte Situation oder Wahl erlebt, zu verändern.


Session #1115
Saturday, June 15, 2002 (Private/In Person)