Re: Elias: Verspieltheit

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

STEVE: … Kurz nachdem ich die Kassette unseres ersten Gesprächs bekommen hatte, in dem Du sagtest, dass Du mir helfen würdest, machte ich eine tatsächliche Erfahrung. Früh am Morgen lag ich im Bett, hatte diese Vibrationen in meinem Kopf und tat dann etwas, was ich nie zuvor getan hatte. Ich setzte mich einfach auf. Dann stand ich neben meinem Bett, und alles sah so aus, wie wenn man die Augen unter Wasser öffnet. Ich versuchte, durch mein Bett hindurch zu gehen, aber das klappte nicht. Dann schwebte ich einfach durch die Wohnung. Damit bestätigte ich mir, dass ich das tun kann, aber es gelang mir nicht, diese Erfahrung zu wiederholen. Ich frage mich, ob es Essenzen gibt, die bereit wären, mein Projektions-Coach zu sein? Ist da jemand, der Dienstag- und Donnerstag-Nachts frei hat, vorbeikommen und mich herausziehen kann. (gekürzt)

ELIAS: (lacht) Es gibt eine Essenz, die bereits eine Energie mit Dir inkorporiert! Die Blockade besteht nicht darin, dass Dir keine ermutigende Energie offeriert würdest, sondern dass Du Dich zu sehr bemühst. Lass mich Dir sagen, dass dies eine automatische Erwiderung ist. Eine bestimmte Richtung fasziniert Dich, Du bist neugierig darauf und generiest eine erste Erfahrung.

Aufgrund von zwei Assoziationen hast Du Schwierigkeiten, die Erfahrung zu wiederholen: Eine ist das Bedrängen und Nötigen Deiner Energie. Außerdem erkennst Du, dass Du Deine Energie etwas nötigst, was die automatische Assoziation entfacht, dass Du nicht so viel Energie äußern möchtest. Es macht zu viel Arbeit, weshalb Du dies nicht anheuern wirst.

Und es macht keinen Spaß mehr, weil es ein Projekt ist, ähnlich wie eine Hausaufgabe. Es ist kein Vorgang, den Du mich Leichtigkeit und Freude machst. Du analysierst und versuchst, das wissenschaftlich zu reproduzieren, was Du spontan generiert hast! Wenn Du Dir dagegen einfach erlaubst, Dich zu entspannen und spielerisch und nicht so analytisch zu sein…

STEVE: Analysieren kann auch verspielt sein!

ELIAS: Das kann es sein, und Du magst dies zeitweise generieren, aber nicht bei diesem Thema. Wenn Du dies wählst, kannst Du Dir die Hilfe DIESER ESSENZ gestatten, die mit Dir kontinuierlich interagierte, und statt analytisch zu sein, kannst Du verspielt sein und Dir erlauben, Dich zu entspannen und den Vorrang nicht als Arbeit anzusehen.

STEVE: Ich bin irgendwie daran gebunden. Ab und zu bemerke ich dieses Gefühl über eine längere Weile. Es lässt sich am besten als Energiekonzentration um meinen Hinterkopf und meinen Nacken herum beschreiben. Ist es das, oder rufst Du mir im Grunde genommen zu „so sollte es sich anfühlen“.

ELIAS: Es ist keine Information darüber, wie es sich anfühlen sollte, sondern eine Ermutigung.

STEVE: Nenne mir ein paar Beispiele. Wie kann ich dabei spielerisch sein? Ich gebe zu, dass ich ein bisschen strukturiert und organisiert bin, wie beispielsweise, dass ich es ab und zu versuche, und wenn es nicht funktioniert, sehe ich nach, was es im Fernsehen gibt? Nenne mir Beispiel. Vielleicht kann ich meine Perspektive dazu verändern. Gib mir bitte ein paar Ideen.

ELIAS: Übe, die Kommunikation Deiner Imagination/Fantasie miteinzubeziehen und erlaube Dir Freiheit und werte keinen Eindruck ab, den Du Dir selbst offerierst, ganz egal, wie bizarr er anfangs auf Dich wirken mag und erlaube Dir, mit dieser Kommunikation spielerisch zu sein. Sie ist real. Rein gar nichts, keine Äußerung und keine Sache, die Ihr imaginiert, ist buchstäblich nicht real.

MIKE: Heißt das, dass man es durch das Imaginieren real macht, oder dass man irgendeine Realität anzapft …?

ELIAS: Beides, abhängig von Eurer Erlaubnis. Du zapft irgendeine andere Bewusstseinsäußerung an. Du zapft andere Energien an, was in eine Kommunikation hinein übersetzt wird. Sobald Du Dir diese Kommunikation offeriert hast, wählst Du, ob Du sie in die Wirklichkeit hinein generierst oder auch nicht. Das ist signifikant, denn dies erlaubt Dir, tatsächliche Verspieltheit und auch das Zulassen mit einzubeziehen. Dieser Vorgang inkorporiert kein Analysieren.

Session #1556
Saturday, May 8, 2004 (Private/In Person)

Re: Elias: Verspieltheit

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LUANA: Das bringt mich zum Hören, und dazu wollte ich Dich befragen. Jim zu visualisieren, das ist eine Sache, aber ich bin wirklich daran interessiert, mich mit ihm zu unterhalten. Ich möchte Dir von der erst vor ein paar Tagen erlebten Astralreise erzählen.

Bei dieser außerkörperlichen Erfahrung kam zuerst der Geruch. Ich sitze auf dem Stuhl am Computer und arbeite eine Deiner Sitzungen durch. Ich bin mir des Geruchs gewahr, hörte mit dem Lesen am Computer auf und versuchte, auf die sich präsentierende blaue Gedankenform zuzugreifen und kippe dabei in den Schlaf. Das Erste, dessen ich mir gewahr bin, ist dass ich im Garten neben einem Rosenstrauch sitze, den Computer auf dem Schoß, und er fällt herunter. Ich gebe nur auf meine Energie Acht und erkenne, dass etwas mit meinem Körper und meinem Bewusstsein geschieht, und dass ich die Chance habe, eine außerkörperliche Projektion vorzunehmen.

Während ich versuche, meine Körper voneinander zu trennen, höre ich zwei Stimmen, wie eine im Vorder- und eine im Hintergrund. Ich kann entweder die eine oder die andere Stimme auf mich ziehen und hören, und die andere weicht dann zurück, während eine nach vorne kommt. Ich bewege sie vor und zurück, und ich denke mir, ich könnte machen, dass beide Stimmen zugleich zu hören sind, was mir wahrscheinlich bei der Projektion helfen wird.

Als ich dies tue, ist eine Stimme für mich besonders vernehmbar, und ich höre wie mein Name deutlich ausgerufen wird, und viel Geplapper ist im Gange. Nun fange ich an, mir Sorgen zu machen, was geschehen wird, wenn ich noch nicht einmal diese Stimmen und das Quasseln anhalten kann. Was wäre, wenn die Stimmen überhandnehmen und ich letztendlich Elektroschocks bekomme, weil die Stimmen in meinem Kopf nicht mehr aufhören! (Elias kichert). Und als ich anfange, mir Sorgen zu machen, höre ich auch eine Stimme, die für mich singt “Es tut mir leid, dass ich Dich zum Weinen brachte. Liebling, kannst Du mir verzeihen?“

Der Traum und die Astraleise gehen weiter, aber ich wollte sie Dir soweit schildern. Ich erkenne, dass da noch eine Furcht vor dem Verrücktwerden herumhängt, vielleicht sogar davor, eine Verbindung mit Jim herzustellen. Ein Teil von mir hat keine Probleme, mein Alltagsdenken hat keine Probleme damit, aber da muss es im Hintergrund einen Teil von mir geben, der auf dies Blockaden und Barrieren stößt. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe und versichere Dir, dass Du lediglich eine Tür geöffnet hast. Du veränderst Dich nicht selbst und generierst nicht den Weg zum Irresein.

LUANA: Wenn wir darüber sprechen, weiß ich das, aber in jener Astralreise hatte ich wirklich nicht das Gewahrsein, um darauf zurückzugreifen. Es war so, als ob dies mich im Griff hätte.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und einfach zu erleben und verspielt mit solchen Vorgängen umgehst und sie nicht als “ich tue bloß so als ob” abtust sondern Dir erlaubst, Verspieltheit miteinzubeziehen, ist das eine Weise, wie Du ein Gespräch oder eine Projektion anheuern und Dir erlauben kannst, hierbei über den Gehörsinn Gewahrsein zu inkorporieren.

LUANA: Ich verstehe, was Du mir sagst, dass dieses „so tun als ob“ oder die Träume wirklich real und keine Illusion sind, und dass das keine falsche außerkörperliche Erfahrung ist. Doch ich bezeichne das als falsche außerkörperliche Erfahrung, weil ich mir, wenn ich dort bin, nicht gewahr bin, dass ich gewahr bin. An diesem Ort habe ich nicht die Eigenwahrnehmung (self-awareness) um zu wählen, verspielt oder irgendetwas zu sein. Es ist so, als ob ich mich in anderen Gefilden verfangen hätte, und erst wenn ich zurück am Computer oder im Schlafzimmer bin, sage ich mir: „Oh, ich hatte eine außerkörperliche Erfahrung!“ Denn während das alles im Gange ist, weiß ich nicht um mein Wissen. Ich bin mir nicht gewahr, dass ich gewahr bin. Es ist so, als ob mein objektives Selbst nicht da wäre, um zu wählen, verspielt zu sein oder sich zu entspannen. Ich habe nicht die Fähigkeit, eine Wahl zu treffen. Die Dinge passieren mir irgendwie.

ELIAS: Ah, das ist nur eine Übungssache, denn Du bist Dir tatsächlich objektiv gewahr, und wenn Du Dein objektives Gewahrsein nicht anheuern würdest, würdest Du Dich nicht erinnern.

LUANA: Als ich zu mir auf dem Stuhl zurückkehrte und aufwachte, erinnerte ich mich nicht sofort daran, dass ich eine Astralreise gemacht hatte. Ich sagte mir: „Du liebe Zeit, ich bin schon wieder eingeschlafen, und mein Computer hat sich wieder auf Energiesparmodus umgeschaltet“, und als ich ihn wieder starte, passiert etwas, und ich denke es war jenes Lied „Es tut mir leid, dass ich Dich zum Weinen brachte“ das mir in den Kopf kam, und dann kamen die ersten Bilder. Als das geschah, hielt ich einen Augenblick inne, und nun fiel mir der Rest wieder ein.

ELIAS: Richtig, doch Du inkorporierst eine objektive Erinnerung. Egal, ob es Dir unmittelbar oder nicht kam, inkorporierst Du das objektive Gedächtnis und Gewahrsein von dem, was Du getan, angeheuert und erlebt hast.


Session #1568
Sunday, May 30, 2004 (Private/Phone)






(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ALEX: Ich möchte noch etwas für sie fragen. Derzeit hat sie finanzielle Sorgen. Ihr Partner ist arbeitslos, und sie befindet sich im Mutterschutz und bekommt ein Jahr lang Geld, aber läuft im Februar aus. Sie wäre gerne beratend tätig, weil sie auch channelt und die Energie, d.h. die Aura der Leute wahrnehmen kann und würde diese Fähigkeit gerne nutzen, um den Leuten zu helfen, mehr mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Sie ist sich nicht sicher, ob sie das machen und damit genug verdienen wird, um ihr Kind großzuziehen und davon zu leben. Kannst Du Ihr irgendwelche Tipps geben.

ELIAS: Ja, das ist durchaus möglich, und solche Interaktionen und das Generieren angemessener finanzieller Mittel, um ihre Bedürfnisse zu denken und noch darüber hinaus, das wäre für sie nicht herausfordernd.

Ich schlage ihr vor zu üben und auf ihre Vorstellungskraft zu hören, die keine Fantasie ist. Die Imagination ist durchaus real, und sie ist eine einzigartige Kommunikation, die motiviert und inspiriert, und ob sie nun damit übt oder nicht, einfach alle Äußerungen oder Bilder zuzulassen, mit denen sie sich zu unterhalten wählt.

Die Imagination ist eine interessante Kommunikation und ein interessanter Mechanismus, denn wenn Ihr sie anheuert, spielt es keine Rolle, was Ihr Euch präsentiert. Sie mag zunächst scheinbar nichts mit dem zu tun haben, was Ihr Euch als Richtung wünscht oder wahrgenommen habt. Aber unabhängig von der Euch durch sie präsentierten Bilderwelt, erlaubt sie Euch, Euch zu öffnen und mit neuen Inspirationen hervorzukommen, die mit Eurer begehrten Richtung assoziiert sind.

Beispielweise mag jemand wählen, ein Unternehmen zu erschaffen, und nennenswerte Informationen dazu miteinbeziehen, wie es dies tun sollte und welche Schritte erforderlich sind. Es mag Informationen darüber haben, wie es das Ganze strukturiert und wie es diverse Partner bekommt und eine spezifische Umgebung erschafft, auch zu spezifischen finanziellen Elementen, und es mag dabei sehr rigide werden.

Wenn sie die Vorstellungskraft anheuert, kann sie sich Bilder von Einhörnern, Feen, fliegenden Pferden und Drachen offerieren, die scheinbar nichts mit der Struktur des geschäftlichen Unterfangens zu tun haben. Aber das, was die Imagination ihr kommuniziert, sind Leichtigkeit, Luftigkeit, Freiheit und magische Verspieltheit und damit ihre eigenen magischen Eigenschaften zu äußern.

Dies öffnet ihre Wahrnehmung für mehr Flexibilität und dafür, möglicherweise auf eine weniger rigide Weise ans Geschäftsleben heranzugehen. Die Imagination offeriert ihr Inspiration und Motivation. Wenn Ihr inspiriert seid, offeriert Ihr Euch mehr eigene Kreativität, was Euch auch dazu ermutigt, Euch selbst mehr zu vertrauen. Wenn Ihr Euch erlaubt, Eure Vorstellungskraft anzuheuern, ereignen sich deshalb viele verschiedene Äußerungen.

Ich schlage vor, dass sie mit der Vorstellungskraft übt und trainiert, ihren Fähigkeiten zu vertrauen, und mit dem Generieren der eigenen kreativen Fähigkeiten wird sie ganz natürlich andere Leute auf sich anziehen und jenes verspielte Engagement generieren, das keine Arbeit sein aber ihr Einkommen bereitstellen wird.
Session #1571
Friday, June 4, 2004 (Private)

Re: Elias: Verspieltheit

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MARTINA: Ich habe eine Frage zu meiner (Lebens)absicht. Alle wollen ihre (Lebens)absicht kennen! Ich denke, dass es bei mir um den Umgang mit Autoritäten geht. Mit Regeln und Autoritäten habe ich immer Probleme, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Im Umgang mit Autoritätsäußerungen, wie Du damit interagierst und wie weit Du Einflüsse der Autoritäts-Rollen zulässt.

MARTINA: Und wie kann ich das ändern?

ELIAS: Es geht nicht darum, Deine Absicht zu ändern sondern das zu ändern, wie Du dies wahrnimmst. Statt es als enorme Herausforderung zu sehen, fange vielleicht an, Verspieltheit bei Deinem Erkunden von Autoritäten und dem miteinzubeziehen, was Du bereits hinsichtlich ihrer Position erkennst, wie Du damit interagierst und wie Du dies erwiderst. Statt lediglich automatisch zu erwidern, sei verspielter und gestattet Dir Deine eigene Äußerung Freiheit.

(Ausschnitt)

ELIAS: Und vergiss nicht, einen Tag lang alle Selbstkritik und einen weiteren Tag lang all Deine Anerkennung des Selbst/Selbstbestätigung zu erkennen. Das kann interessant und verspielt für Dich sein, und Du magst amüsiert feststellen, dass die Waagschalen nicht im Gleichgewicht sind. Vielleicht nimmst Du etwas Selbstkritik, wertschätzt sie und steckst sie in die andere Waagschale, um mehr Gleichgewicht zu schaffen. Wertschätze auf verspielte Weise jene Äußerungen, für die Du Dich kritisierst und versuche, das, was Du kritisierst, ein bisschen wertzuschätzen.

MARTINA: Ich verstehe das nicht.

ELIAS: Wenn Du etwas bemerkst, wofür Du Dich kritisierst, betrachte es auf verspielte Weise und wandle Deine Selbstkritik so, dass Du diese Äußerung wertschätzen kannst.

Das wird Euer neues Spiel sein: Praktiziert alle in dieser Woche täglich irgendeine Handlung, die Euch echt zum Lächeln und Lachen bringt. Präsentiert Euch täglich ein Element, über das Ihr lacht. Vielleicht visualisiert Ihr einfach mich und meine Äußerung und inkorporiert ebenfalls dieses Lachen, ha, ha, ha.

Session #1573
Friday, June 4, 2004 (Private)





(die folgende Übersetzung stammt von der Eliaswebsite http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1574)

JENS: Ich versuchte, mich daran zu erinnern, wie ich diesen Sinn als Kind benutzt habe. In der Kindheit habe ich Auslöser benutzt, aber es ist nicht so leicht.

ELIAS: Aber das wäre ein Schlüssel.

JENS: Imagination?

ELIAS: Ja, sich diese Kommunikation zu erlauben. Unabhängig davon welche Bilder oder Sinneserfahrungen ihr erzeugt - das ist nicht wichtig - schon allein, sich diese Kommunikation zu gestatten, öffnet energetisch. Viel geschieht, wenn ihr euch diese Kommunikation erlaubt. Mit offenen Augen zu träumen ist eine Form dieser Kommunikation, in der ihr euch die Offenheit euch treiben zu lassen erlaubt. Die Herausforderung besteht darin, dass die meisten Individuen als Erwachsene der Imagination sehr abwertend gegenüberstehen. Sie erlauben sich nicht, sie zu verwenden, sie erlauben sich nicht hinzuhören, und sie erlauben sich nicht, spielerisch zu sein, und das erzeugt eine stockende Energie und schränkt auch ein.

Wenn ihr eurer Vorstellungskraft freien Lauf lasst, löst ihr automatisch die Stockung und Dichte der Energie auf und erzeugt automatisch mehr Offenheit und beginnt, etwas zuzulassen, was - dessen bin ich mir bewusst - für euch - wie oft schon besprochen - eine große Herausforderung ist. Imagination regt auch automatisch andere Kommunikationen an. Sie regt automatisch Eindrücke an. Sie erzeugt Eingebungen, die motivieren. Und obwohl die Bilder, die ihr euch vielleicht vorstellt, nichts mit dem, was ihr zu wollen glaubt, zu tun haben scheinen, könnt ihr euch wirklich überraschen, wie viel Information in diesen Bildern steckt, die ihr für reine Phantasien haltet. Es liegt viel Information darin.

Es ist eine nützliche Übung, da mühelos viele unterschiedliche Öffnungen in eurer Energie erzeugt werden und ihr weder denken oder analysieren oder abschätzen oder versuchen müsst, eure Gedanken darauf zu konzentrieren, was zu tun ist und wie etwas zu vollbringen ist. Sie erzeugt automatisch eine Offenheit eurer Energie, und in diesem Öffnen erlaubt sie einen freieren Fluss von Eindrücken, die in Gedanken übersetzt werden. Deswegen kommt es euch vor, dass ihr plötzlich all diese neuen Gedanken und Ideen habt, wie ihr zustande bringt, was ihr wollt und beginnt deutlicher zu erkennen, was ihr wollt, und welche Vorlieben ihr habt, und zwar viel detaillierter als nur "das Meer".

Session #1574
Saturday, June 5, 2004 (Group/Vienna, Austria)

Re: Elias: Verspieltheit

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ELIAS: Sieh das Resultat etwas anders, denn für Dich ist es Dein Erfolg und damit ein Ende. Doch Dein Erfolg generiert einen Anfang. Das Resultat ist nicht das Ende sondern lediglich der Beginn eines neuen Prozesses, und nicht das Ende eines Prozesses.

JENS: Um den neuen Prozess zu beginnen, muss ich erst den bereits zu lange währenden unbehaglichen gegenwärtigen Prozess beenden. Beispielweise glaubt meine Frau nicht an Dich und das was Du sagst sondern erwartet von mir eine Antwort, wann wir umziehen werden. Sie erwartet ein preiswertes Häuschen in unserer Stadt mit kleinem Garten. Wie kann ich Ihr das sagen, was ich fühle, ohne einen Konflikt zu erschaffen.

ELIAS: Mache es zu einem Abenteuer und beziehe Verspieltheit mit ein. Sei verspielt und weniger ernsthaft. Wenn Du das, was Du haben willst, als Abenteuer präsentierst, das Ihr miteinander teilt, projizierst Du eine viel attraktivere Energie als wenn Du ernsthaft bist und zulässt, dass Deine eigenen Ängste projiziert werden.

JENS: Das ist schwierig, wenn man sich in einer solch existentiellen Situation befindet. Im Februar muss ich die Uni verlassen und bin arbeitslos. Ich habe meine Doktorarbeit nicht, aber ich kann sie auch nicht schreiben. Meine Mutter akzeptiert das viel besser, aber ich kann es nicht meiner Frau erklären, weil sie das überhaupt nicht akzeptiert. Ich verstehe ihre Ängste, aber das löst nicht mein Problem.

ELIAS: Aber auch das hängt mit Dir und dem Druck zusammen, den Du auf Dich wegen Zeit und Verantwortung ausübst. Du generierst einen solch intensiven Druck, den Du Dir auch über Deine Partnerin reflektierst. Deshalb sage ich Dir auch, dass es Dir sehr helfen würde, dies zu prüfen und zu einer anderen Wahrnehmung überzuwechseln. Sieh dies als Abenteuer statt als Entwicklung, die innerhalb einer bestimmten Zeit erfolgen muss, denn sonst generierst Du nur einen ständig anwachsenden Druck. Mit jedem Monat wächst der Druck, wird immer stärker und Du versperrst Dich und Deine Energie immer enger um Dich selbst herum, was diese Angst nicht nur verstärkt sondern auch ein immer stärkeres Hindernis und Restriktionen für Dich generiert, und so wird es immer schwieriger, den einen Schritt zu tun.

Und wenn Du weiterhin eine solche Energie zu äußerst, erschaffst Du vieles, was Du nicht haben willst, da es die von Dir projizierte Energie ist. Wenn Du Dein Tun änderst, änderst Du auch die Energie und das, was Du nach draußen projizierst, was dann diverse Elemente Deine Realität verändert. Ich schlage vor, Dich mit Michael (Mary) über das Rekonfigurieren von Energie zu unterhalten.

Ich schlage vor - und ich bin mir Deines Kampfes gewahr – Deine Wahrnehmung zu ändern und dies als verspieltes Abenteuer und als neue Entdeckung zu sehen, was eine ganz andere Energie projizieren wird, und Deine Partnerin wird diese angstfreie Energie völlig andere erwidern. Derzeit bestärkt Ihr nur gegenseitig Eure Ängste. Und wenn Du Dein Tun änderst, wirst Du auch die von Dir geäußerte Energie ändern.

JENS: Ich erkenne, dass ich eine solche Energie äußere, aber nicht, dass es mit einem bestimmten Tun zusammenhängt.

ELIAS: Es ist wesentlich, echt auf das achtzugeben, was Du tust und welche Art von Energie Du äußerst, die solche Manifestation generiert.

JENS: Im vergangen Oktober sagtest Du mir, wie ich Kommunikationen erkennen und Energie rekonfigurieren kann. Selbst wenn ich eine Kommunikation wie Frust oder Enttäuschung empfange, kann ich diese Energie rekonfigurieren und zukünftig anders erschaffen?

ELIAS: Ja.

JENS: Die von mir geäußerte Energie muss nicht meiner Kommunikation folgen. Ich kann das ändern.

ELIAS: Ja.

JENS: Normalerweise entspricht sie der Kommunikation, aber wenn ich achtgebe, kann ich die Energie manchmal erfolgreich rekonfigurieren, aber ich bin mir nicht sicher wie.

ELIAS: Ja. Die Kommunikation wird weiterhin stattfinden, denn der Glaubenssatz wird weiterhin geäußert. Aber wenn Du Dein Tun änderst, wird die Kommunikation schließlich aufhören, weil Du eine andere Energie projizierst und somit beginnst, im Draußen anders zu erschaffen, womit die Kommunikation aufhört, weil sie nicht länger nötig ist. Wenn Du auf die Kommunikation achtgibst, aber Dein Tun nicht änderst, empfängst Du die Botschaft nicht tatsächlich, weshalb sie fortwährt und immer lauter wird.

Die Kommunikation dient zum Identifizieren von dem, was Du äußerst, welche Art Energie Du projizierst und was Deine Wahrnehmung beeinflusst. Du magst den Glaubenssatz und die Einflüsse identifiziert, aber solange Du Dein Tun nicht änderst, hast Du die Botschaft nicht wirklich empfangen.

Session #1576
Sunday, June 6, 2004 (Private/In Person)

Re: Elias: Verspieltheit

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ELIAS: Die Einflüsse von Glaubenssätzen sind durchaus signifikant, denn dort ruht Eure Freiheit und Auswahl dahingehend, dass Ihr Euch Eure Äußerungen und das, was Ihr erschaffen wollt, erlaubt, statt Euch abzuwerten und die Energieart fortzusetzen, die Einfluss auf das Erschaffen einer von Euch nicht gewollten Realität ausübt.

Die Energie, die Ihr nach draußen äußerst, ist die Energie, die Ihr in Eurer Realität spiegelt. Ihr mögt denken und einiges von dem identifizieren, was Ihr haben wollt, aber Ihr mögt es nicht unbedingt erschaffen, abhängig davon, welche Art von Energie Ihr projiziert. Beim Projizieren der Art von Energie, wie Du dies getan hast, offerierst Du Dir nur wenig Zugriff auf Informationen, den Du schränkst den Informationsfluss, Deine Kreativität und die Kommunikationen Deiner Vorstellungskraft ein, aber genau diese Äußerungen erlauben Dir viel mehr Freiheit, Mobilität und Inspiration, um das zu genieren, was Du haben möchtest.

Der erste Schritt ist es, Dir selbst zu erlauben, dass Du Dich entspannst. Wenn Du Dir erlaubst, die Vorstellungskraft spielerisch anzuheuern, wäre dies durchaus zweckmäßig, da Du Dir so auf kreative Weise Informationen offerieren, die von Dir projizierte Energie unterbrechen und Dich inspirieren kannst, in eine Richtung zu gehen, die es Dir erlauben wird, auf spielerische Weise Einkommen zu generieren.

OGE: Ich finde, dass körperliche Betätigung mir beim Entspannen hilft.

ELIAS: Ja, manchmal.

OGE: Wie Spazierengehen.

ELIAS: Ja, und vielleicht fängst Du an, täglich spazieren zu gehen, um Dir dieses Entspannen zu erlauben. Aber bemerke auf Deinen Spaziergängen auch Deine Umgebung und nutze Deine Vorstellungskraft, und vielleicht wirst Du Dich selbst überraschen.

OGE: Okay, Elias. Wir sind ziemlich ernst geworden!

ELIAS: (lacht) Nicht unbedingt. Dieses Gespräch kann als der Beginn eines neuen Abenteuers interpretiert und wahrgenommen werden, als eine Art und Weise, wie Du Verspieltheit miteinbeziehen kannst, die Du Dir in jüngster Zeit nicht gestattet hast.

OGE: Es ist schwieriger, etwas zu tun, an das man nicht gewöhnt ist, nicht wahr?

ELIAS: Das erkenne ich durchaus. Es ist herausfordern. Aber das ist die Bedeutung des Praktizierens, denn wenn Du dies praktizierst, wird es mehr vertraut und leichter für Dich.

OGE: Hier sitze ich und denke: “Wie schaffe ich es, entspann zu werden? Wie werde ich verspielt?“ und bin überwältigt, aber ich höre Dich.

ELIAS: (kichert) Wie Du Dich entspannst? Wähle vorsätzlich, Dich zu entspannen. Du fokussierst jenen Bereich Deines physischen Köpers etwas, aber nicht intensiv und erlaubst Dir absichtlich, diese Muskeln zu entspannen. Und wenn Du Dir erlaubt hast, einen Muskel zu entspannen, erlaube Dir, einen weiteren Muskel zu entspannen, und beziehe das Atmen mit ein, denn das ist ein natürlicher Vorgang, der automatisch Anspannung reduziert. Tiefe, gleichmäßige Atemzüge bewirken ein natürliches Freisetzen von Energie. Es ist ziemlich schwierig, an der Anspannung festzuhalten, wenn Du diesen Vorgang ausübst.

(Ausschnitt)

OGE: Warum habe ich Kontakt mit diesen Fokussen? Den zukünftigen Fokus und den amerikanische Fokus bekam ich ziemlich stark herein, und Benjamin erst kürzlich.

ELIAS: Diese Fokusse zapfst Du an, um Dich mit verspielterer Energie vertraut zu machen und Deine eigene Energie über diesen Zugangsweg auf verspielte Weise aufzuhellen statt so ernsthaft zu sein.

OGE: Der amerikanische Fokus ist ziemlich ernsthaft. Ich würde ihn als rechts stehend sehen. Stimmt das?

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber dies ist auch...

OGE: Er ist ziemlich rechts-stehend, und ich habe den Eindruck, dass er mich in Träumen sah oder dass wir uns in Träumen begegnet sind, was ihn verstörte.

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Aber das beziehst Du verspielt mit ein, weil Du es witzig findest. Trotz seiner Ernsthaftigkeit findest Du diesen Kontakt lustig, was Deiner Energie mehr Leichtigkeit verleiht.

Session #1589
Wednesday, July 7, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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FRANK: Ich habe meinen derzeitigen Job, und vor ein paar Jahren haben ein Partner und ich diese Sache in der Unterhaltungsindustrie gestartet, und die Dinge fangen jetzt an sich zu manifestieren. Wir bekamen Kontakt zu jemand, der ein großes Holding Unternehmen hat und uns aufnehmen will, und ich dachte mir, dass ich eine Entscheidung treffen muss. Vielleicht wird das nicht gleich geschehen sein, aber die wesentliche Entscheidung wird sein, ob ich meinen derzeitigen Job aufgebe und ganz wechsle, doch ich denke, dass das nicht geschehen wird. Vielleicht wird es schrittweise geschehen, aber hinsichtlich der Entscheidung empfinde ich einen Konflikt.

ELIAS: Weil Du die Situation in schwarz-weiß siehst, dass Du nur entweder/oder wählen kannst statt flexibel zu sein und Beides zu erschaffen und Dir bei Beidem Bewegungsfreiheit zu erlauben.

Ein Element Deines Konfliktes ist mit Erwartungen verknüpft, und es beeinflusst auch diese alten, vertrauten automatischen Erwiderungen, Erwartungen an Dich selbst und an Andere, wie und in welcher Zeit sich bestimmte Äußerungen manifestieren sollten, wie andere Individuen sein und wie sie sich verhalten sollten, wie Du selbst sein und Dich verhalten solltest und was Du von ihnen und von Dir erwartest. Wenn Du alle diese Erwartungen generierst, bringst Du Dich in die Situation möglicher Enttäuschungen, was Angst und Zweifel hervorruft und Anspannung erschafft. Die Anspannung erschafft die physischen Manifestationsäußerungen, was den Kreis fortsetzt. Diesen Kreis setzt Du wiederholt mit einer Art Domino-Effekt fort, und jeder Stein in diesem Kreis löst wieder einen anderen aus, und sie nehmen Gestalt an.

Wenn Du nun auf das achtgibst was Du tust und welche Art von Energie Du im Draußen äußerst, und wenn Du anfängst, Deine Erwartungen zu erkennen, erlaube Dir, diese Erwartungen zu stoppen und Dir einfach selbst zu vertrauen und diese Erwartungsenergie in das zu wandeln, was Du zuvor zugelassen hast. Das ist signifikant, denn wie gesagt sind es dieselben Glaubenssätze, aber Du hast andere Einflüsse gewählt und in jüngster Zeit hattest Du für eine ganze Weile eine gänzlich andere Realität erschaffen und weniger Konflikt generiert.

Was war nun damals Deine Schlüsseläußerung, als Du mehr Mühelosigkeit beim Erschaffen dieses kreativen Musikunterfangens generierest? Du hast Dir erlaubt, Spaß zu inkorporieren, und jetzt nimmst Du dies als geschäftliches Unterfangen und als Arbeit wahr und erlaubst Dir nicht, Spaß zu haben. Du erlaubst Dir keine Verspieltheit, und deshalb generierst Du eine Energiedichte und fängst an, alle diese Erwartungen zu generieren, die diese Dichte verewigen.

Wenn Du Dir erlaubst, wieder zu diesem Äußern von Spaß und Verspieltheit umzuziehen und keine Erwartungen zu generieren, wirst Du Dir eine viel leichtere Energieäußerung gestatten. Die von Dir in Verbindung mit anderen Individuen projizierte Energie wird eine ganze andere sein. Sie wird viel zulassender sein, was Dich mehr in den Bereich des Erfolgspotentials bringt.

Es ist wichtig, jene Augenblicke zu erkennen, wenn Du Szenarien ganz in schwarz-weiß siehst und Dir keine Auswahlmöglichkeiten offerierst, weil Du erwartest, dass das, was Du tust, auf eine bestimmte Weise geäußert werden, und dass Du seriös und professionell sein musst. Diese Begriffe sind nicht unbedingt bedeutungsgleich.

FRANK: Gestern hatte ich ein Gespräch mit dieser Person, und es wurden weitere Veränderungen vorgenommen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Zunächst war ich sauer und gelangte in den Modus automatischer Erwiderungen. Und heute Nacht erkannte ich, dass diese Änderungswünsche die Sache für mich nicht schwarz-weiß machen, dass ich keine entweder/oder Entscheidungen treffen muss und tatsächlich beides zugleich tun kann. Das nahm den Druck etwas weg, weshalb ich nicht in den Modus absoluten schwarz-weiß Denkens verfiel. Gegenüber meiner üblichen Wahrnehmung und dem verärgerten und frustrierten automatischen Erwiderungsmodus, war diese Szenario viel besser als ich zunächst dachte, und wie Du schon sagtest, kann ich beides haben.

ELIAS: Es ist signifikant, dass Du Dir diese Erfahrung offeriert hast. Denn sehr oft kann ein von Dir erschaffenes Szenario anfangs auf Dich negativ wirken, aber tatsächlich kann es sehr nützlich sein.


(Ausschnitt)

ELIAS: In diesem Gegenwarts-Jetzt ist es höchst signifikant, darauf achtzugeben, welche Art von Energie Du projizierst und Deinerselbst und Deiner automatischen Erwiderungen gewahr zu sein und Dich nicht von diesen einwickeln zu lassen. Denn das, was Du Dir derzeit präsentierst, kann der Anfang neuer Befreiung und neuer Zugangswege zum Generieren von Freude und Verspieltheit sein.

Wenn Du nicht achtgibst, magst Du ähnliche automatische Erwiderungen miteinbeziehen wie das, das Du mir vorhin präsentierst hast, nämlich dass Du zunächst zornig wirst aber den Nutzen von dem, was präsentiert worden war, später erkennst. Erinnere Dich daran, Du präsentierst Dir selbst diese Szenarien. Es ist nicht so, dass die anderen Individuen Dir diese Szenarien präsentieren, sondern DU präsentierst sie Dir, denn Du ziehst jene anderen Individuen ganz spezifisch und präzise auf Dich an.

Du bist dafür verantwortlich, was Du mit dem tust, was Du Dir selbst präsentierst, wie Du das handhabst und ob Du diese Kooperation generierest oder auch nicht. Die von Dir eingeschlagene Richtung bietet enormes Potential für Erfolg, Mühelosigkeit und Verspieltheit. Wertschätze das, was Du tust. Finde Deine Wertschätzung, und Du wirst Dir dessen, was Du tust, viel mehr gewahr sein. Sie wird als sehr nützliche automatische Erwiderung wesentlich mehr Klarheit generieren.


Session #1597
Saturday, July 24, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

NATASHA: Ist es das, was ich in dem Traum erschuf, als ich träumte, dass ich levitiere, und ich war wirklich in diesem Zimmer und hatte das Gefühl, dass ich hoch springe und fliege?

ELIAS: Das war eine Projektion, kein Traum sondern eine Projektion.

NATASHA: Und Mary und Lynda ermutigten mich, daran erinnere ich mich. Ich konnte levitieren. Das war also eine Projektion?

ELIAS: Ja.

INNA: Steht das in irgendeiner Beziehung dazu, dass ich mich manchmal schwindelig fühle? Manchmal wache ich auf, und das Zimmer dreht sich. Alle Wände bewegen sich.

ELIAS: Diese Erfahrung ist der Beweis für ein Erweitern Deines Gewahrseins und des Umzugs tiefer in die Umschaltung hinein. Das was Du erlebst, ist eine vorübergehende klarere Wahrnehmung Deiner Realität, von dem, was sie ist, nämlich dass sie weniger solide ist als Du ansonsten wahrnimmst. Ganz gleich, wie Ihr eine Manifestation in Eurer Realität wahrnehmt – als Wände, Boden, Tisch – so seht Ihr diese Gegenstände als fest an. Tatsächlich sind sie andauernd in Bewegungen, denn sie bestehen allesamt aus Bewusstsein. Deshalb ist eine ständige Bewegung im Gange.

Mit Eurem Sehsinn seht Ihr diese Bewegung im Allgemeinen nicht, aber wenn Ihr anfangt, Eurer Gewahrsein echt zu erweitern und Euch mehr umzuschalten, fangt Ihr auch an, Eure Realität klarer so zu sehen, wie sie ist, nämlich weniger fest als Ihr sie zuvor wahrgenommen habt.

INNA: Ich hatte Angst.

ELIAS: Dies wird Dir nicht schaden, und Du wirst nicht verrückt. Es ist lediglich eine vorübergehende Erfahrung. Wenn Du Dir im Augenblick dieser Erfahrungen erlaubst, Dich zu entspannen und nicht unbedingt Furcht inkorporierst, magst Du vielleicht sogar so kühn sein, dass Du Dir erlaubst, mit dieser Bewegung zu experimentieren. In diesen Augenblicken, in denen Deine Wände sich anscheinend bewegen, kannst Du den Finger in diese Bewegung stecken und die Wand durchdringen.

DANIIL: Aber vergiss nicht, die Wand wieder dorthin zurückzubringen, wo sie war!

NATASHA: Als Du darüber sprachst, sah ich das Bild eines Hologramms. Ist es wie ein Hologramm?

ELIAS: Ja, das ist es, was Eure physische Realität ist.

DANIIL: Das erinnert mich an einen inzwischen Verstorbenen, der als Exorzist galt und ein paar Bücher schrieb. Einst sagte er meinem Freund, dass er seine Hand einmal tatsächlich durch eine Wand hindurch schob, und dann bekam er es mit der Angst zu tun und wurde zurückgeworfen.

ELIAS: Ja.

NATASHA: Man kann also tatsächlich durch Wände hindurch gehen?

INNA: Ich weiß nicht!

ELIAS: (lacht) Deshalb nannte ich Euch das Beispiel der Finger.

DANIIL: Und was geschieht im Augenblick der Angst? Sie schleudert uns in unsere ursprüngliche Wahrnehmung zurück?

ELIAS: Ja.

NATASHA: An das, was uns vertraut ist.

ELIAS: Ja, und das generiert die Wahrnehmung von Sicherheit.

DANIIL: Wenn ich solche Experimente machen und beispielsweise darauf vertrauen würde, meinen Finger in die Wand hinein zu stecken, würde ich wahrscheinlich Angst bekommen. Was kann ich tun, um die Angst im Voraus zu mindern?

ELIAS: Indem Du erkennst, dass Du, ganz gleich was Du in jener Situation tust, Dir nicht schaden wirst. Die Wand wird nicht plötzlich fest sein und Dein Finger darin feststecken. Die Wand wird sich rekonfigurieren, und Dein Finger wird nicht in der Mauer sein. Du wirst Dir also nicht schaden. Kein Schaden wird Dir zustoßen, und Du wirst Dir selbst nicht schaden.

DANIIL: Und warum ist das so? Warum besteht nicht die Gefahr, dass der Finger in der Mauer steckenbleibt? Ist es deshalb, weil ich mir selbst nicht schaden werde?

ELIAS: Ja, und dies ist auch mit der Stärke Eurer Glaubenssätze assoziiert. Dieser Punkt ist auch im Zusammenhang damit interessant, die Energie nicht gegen Eure Glaubenssätze zu stemmen oder diese als schlecht anzusehen. Viele Eurer Glaubenssätze generieren für Euch Zuversicht und beschützen Euch automatisch. Sobald Du diese Angst äußerst, wird angesichts der Stärke Deiner Glaubenssätze folgendes geschehen: Du wirst automatisch Deinen Glaubenssatz äußern, dass die Mauer solide ist und Du von vornherein Deinen Finger nicht eingesetzt hast. Und deshalb kannst Du den Finger nicht in die Mauer stecken und änderst die Realität unmittelbar.

Wenn Du das verspielt angehst und Dich damit vergnügst statt zu versuchen, einen Vorgang zu generieren, der möglicherweise Angst beinhaltet, wenn Du diesen Vorgang spielerisch als vergnüglichen Versuch anheuerst, magst Du die Festigkeit der Mauer nicht unbedingt wiedererschaffen und es Dir erlauben, sie zu durchdringen, so als ob sie Wasser wäre, und weiterhin eine Wahrnehmung von etwas Solidität erschaffen aber auch die Bewegung erkennen. Deshalb kannst Du das Wasser statt der Mauer durchdringen.

DANIIL: Unsere Fantasie wäre also die Triebfeder.

ELIAS: Fantasie ist ein wundervoller Kommunikationsweg, denn sie ist kreativ, und sie inspiriert und motiviert, und sie ist auch durchaus real.

Session #1599
Saturday, July 31, 2004 (Private)

Re: Elias: Verspieltheit

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RODNEY: Ich habe Dir bereits von meinem Mathe-Problem erzählt. Vor einiger Zeit, ging ich es anders an. Ich meditierte gezielt und fokussiere mich auf das Problem als ob es ein Spiel wäre. Ich erkannte, dass ich sehr gerne mit mathematischen Symbolen spiele. Statt das Problem aus einem bestimmten Grund zu lösen, könnte ich einfach damit spielen.

Und mit dieser Verspieltheit gelangte ich zu einer Lösung, die mich sehr zufriedenstellte. Ich habe es noch keinem anderen Mathematiker unterbreitet, habe aber das Gefühl, dass ich innerhalb der mathematischen Definitionen zu einer „richtigen“ Lösung kam. Kannst Du mir sagen, ob ich tatsächlich diese Bestätigung von anderen Mathematikern bekommen würde?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Könnte man die Funktion, mit der ich arbeitete, als Kern (kernel) einer größeren allgemeineren Funktion sehen?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Wird das, was ich tue, eine größere praktische Anwendung finden, oder ist es trivialer, denn ich selbst sehe keine praktische Verwendung dafür.

ELIAS: Es ist möglich. Aber was hast Du Dir selbst an Informationen hinsichtlich dieses Problems und der Lösungen präsentiert?

RODNEY: Es brachte mir ein sehr klares Verständnis dessen, von wo ich in all diesen Jahren herkam. Du und ich, wir hatten über mein diesbezügliches Problem und über Absolutheit und Erwartungen gesprochen. Und als ich das verspielt anging, erkannte ich, dass mir die Lösung bereits seit Jahren ins Gesicht blickte. Ich war bloß noch nicht bereit gewesen, es auf die Weise zu betrachten wie ich das nun tat.

ELIAS: Und welche weiteren Informationen hast Du Dir offeriert?

RODNEY: Ich spiele wirklich gerne mit dem, womit ich gerne spiele!

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich hatte meine helle Freude daran.

ELIAS: Und dass der Prozess tatsächlich wesentlicher ist als das Resultat, denn der Prozess ist die Erkundungsreise.

RODNEY: Stimmt. Diese Sache hängt also seit vielen Monaten bei mir in der Wohnung herum, und jetzt, nachdem ich es getan habe, ist mein Interesse, das zusammenzustellen und es jemand zu unterbreiten, viel geringer.

ELIAS: Herzlichen Glückwunsch, mein Freund, denn Du hast die Antwort auf die Frage gefunden, die sich die Meisten in Eurer Realität stellen: Was ist der Sinn des Lebens? Und das hast Du Dir präsentiert.

RODNEY: Den Prozess zu genießen.

ELIAS: Den Prozess, die Erkundungsreise und die Erfahrung.

RODNEY: Vielen Dank für Deine Validierung.

ELIAS: Gerne mein Freund.

RODNEY: Ich hatte das Gefühl eines erheblichen Durchbruchs, als ich anfing, es einfach seinerselbst wegen zu genießen.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Mein Denkprozess wurde so viel effizienter und klarer.

ELIAS: Genau, denn wenn Du verspielt bist, generierst Du so viel mehr Mühelosigkeit und Zulassen, weil Du weder von Dir selbst noch von dem Prozess etwas erwartest oder weniger Erwartungen hegst.

RODNEY: Eine Freundin bat mich, sie auf ein Casino-Schiff draußen vor Long Island zu begleiten. Obwohl ich nicht wirklich daran interessiert war, tat ich es. Diese Schiffe müssen 3 Meilen auf See sein, damit dort gespielt werden darf, und ich setzte mich an einen Black Jack Tisch und verlor sofort 100 Dollars oder noch mehr. Deshalb beschloss ich, die Schiffsreise lieber auf Deck zu genießen, da das Wetter prima war, und ich war froh, dass ich nur 100 Dollar verloren hatte und wollte dies nicht wiederholen. Die Anspannung und die Angst zu verlieren, dies alles war mir durch den Kopf gegangen.

Ich ging aufs Deck, wo ich einen tollen Nachmittag verbrachte. Auf der Rückfahrt zum Hafen ging ich wieder hinunter und beobachtete ein Roulette-Spiel und sah plötzlich, wie alle diese Chips auf dem Roulette Tisch hierhin und dorthin flog oben und war vom diesem verspielten Fliegen fasziniert. Es fühlte sich lustig, wie ein Spiel an, weshalb ich für 50 Dollars Chips kaufte. Ich spielte das Spiel, um vergnügt zu spielen, bekam kleine intuitive Zahlen-Impulse, ganz frei von Erwartungen. Tatsächlich war mein Denken ziemlich leer. Ich hatte einfach Freude an der Energie am Tisch und machte einige Gewinne.

Ich gewann sogar noch mehr als ich zuvor verloren hatte und erkannte wirklich den Unterschied zwischen dem Black Jack Tisch und jetzt am Roulette-Tisch. Die Energie war ganz anders. Am Roulettetisch hatte ich Spaß, war verspielt und bekam innere Botschaften, wohin ich mein Geld legen sollte. Ja, die Bedeutung des Lebens.

ELIAS: Du hast erlebt, wie leicht Du verspielt und mit Freude erschaffen kannst, wie offen Du dann bist und Deine Kommunikationen mühelos übersetzt und Eindrücke klar hörst. Wenn Du nicht verspielt bist, generierst Du mehr Dichte. Du hörst nicht immer auf Deine Kommunikationen und bist nicht immer offen für Deine Eindrücke und beziehst oft mehr Mühe mit ein.

RODNEY: Ich bin in einer Gruppe, die Seancen veranstaltet und war in den letzten vier Jahren immer mal wieder dort, aber es langweilte mich, eine Stunde lang dort zu verbringen, ohne dass etwas passiert. Aber ich weiß, das ich psychische Spiele spielen will, weil das lustig ist. Kürzlich war ich bei einer viel verspielteren Gruppe, die Mediales viel weniger ernsthaft angeht, und in den letzten Wochen entdeckte ich, dass ich mit einem verspielten Ansatz viel akkuratere Informationen und Eindrücke bekomme, und da ist es wieder, diese Element der Verspieltheit.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Das ist eine nette Weise, im Hier und Jetzt zu sein.

ELIAS: Ja, denn Verspieltheit generiert automatisches Offensein und müheloses Zulassen. Wenn Du verspielt bist und Spaß hast, äußerst Du automatisch Offensein und Zulassen und musst Dich nicht darum bemühen.

Session #1605
Tuesday, August 10, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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ELIAS: Ob Du als beobachtende Essenz tätig bist? Ja.

STEVEN: Habe ich berühmte Fokusse?

ELIAS: Ja.

STEVEN: Und wer sind sie?

ELIAS: Ich fordere Dich heraus, das selbst zu erforschen!

STEVEN: (lachend) Elias, ich habe gerade genug auf dem Teller!

ELIAS: Ah, ein Opfer! (beide lachen) Du kannst Dich in Deinen diversen Richtungen viel leichter bewegen, wenn Du verspielt bist. Das Erforschen anderer Fokusse ist ein Zugangsweg zur Verspieltheit. Man könnte es als vergnügliches Spiel statt als Arbeit sehen, und dabei kannst Du auch trainieren, auf Deine Eindrücke zu hören.

Session #1620
Thursday, September 9, 2004 (Private/Phone)





ELIAS: Und ich sage Dir ganz verspielt, dass Du mich inzwischen immer beim Fegen als den Staub/Dreck sehen kannst. Ha, ha, ha. Das können wir zusammen spielen, und ich werde um Dich herumwirbeln! (beide lachen)

LETTY: Das wird mir Spaß machen.

Session #1623
Wednesday, September 8, 2004 (Private/Phone)






MERRILL: Kannst Du mir irgendetwas zu dieser Bewusstseinsumschaltung vorschlagen, was mir helfen kann und mir bislang nicht eingefallen war? (gekürzt)

ELIAS: Mein Freund, ich anerkenne Deine Fortschritte und ermutige Dich lediglich dazu, etwas verspielter zu sein.

MERRILL: Verspielt. Meinst Du damit, dass ich mich mehr entspannen sollte?

ELIAS: Beziehe bei Deinem Tun Verspieltheit mit ein, was viel mehr Mühelosigkeit generieren wird. Ich werde Dir meine Energie offerieren, um Dich zu dieser Verspieltheit ermutigen.

Session #1630
Sunday, September 19, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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GAST: Ja. Ich möchte nicht, dass es so ist, als ob ich von den Launen eines Anderen abhängig wäre. (es geht um eine Geschäftsanbahnung)

ELIAS: Und was tust Du? Darum geht es. Es gilt, auf Dein Tun achtzugeben und es zu erkennen und Dir somit der Energieart, die Du erschaffst und projizierst, gewahr zu sein. Das ist ein hervorragendes und einfaches Beispiel. Was tust Du tatsächlich? Du wartest ab.

GAST: Ja.

ELIAS: Und was ist Abwarten?

GAST: Ich dachte, dass ich die Informationen, die kommen sollten, respektiere, und ich kann das nicht.

ELIAS: Mit Abwarten erlaubst Du einem Anderen, Dich zu steuern. Abwarten ist keine Eigensteuerung, denn Du erlaubst einem Anderen, Dich zu lenken und bist unfähig zu erschaffen, solange er nicht zuvor seine Wahl getroffen hat, was Dein Erschaffen einschränkt, da es von seiner Entscheidung abhängig ist.

GAST: Das habe ich verstanden, aber dann sagte ich mir, dass es keine Rolle spielt, was sie tun, ich will es trotzdem machen. Ich denke, dass ich diese Interaktion stoppte, weil ich Angst bekam, da es sich für mich so groß anfühlte, so dass ich doch vielleicht meine Energie lenkte.

ELIAS: Das ist eine akkurate Einschätzung. Dies alles sind Wahlmöglichkeiten. Es gilt, die die Unermesslichkeit der Energie zu erkennen, zu erleben, anzuerkennen und das Potential zu bestätigen, aber DU steuerst das Ganze, und das Geschehen wird von Dir gelenkt.

Unabhängig davon, wie riesig das Potential ist, wählst Du, wie Du damit umgehst, Dich selbst bestätigst und auf eine Weise voranschreitest, dass Du Dich nicht überforderst und anerkennst, das Du jeden Schritt dabei im Augenblick adäquat erschaffst. Wenn Du willst kannst Du es in der von Dir gewählten Weise und Zeit expandieren. Das ist kein Versuch, einen enormen Drachen zu zügeln, der mehr Macht als Du hat.

Du hast es erschaffen, und wenn Du wählst, dass es in den Kinderschuhen bleibt, wird es so sein. Wenn Du wählst, dass es wächst oder expandiert, wird das so sein, aber jede Expansion wird von Dir erschaffen und gesteuert. Es ist kein enormes Ungeheuer, das Du nicht handhaben oder kontrollieren kannst.

GAST: Ich verbinde das mit allem Anderen, mit Geld, aber je länger ich mich damit befasse, desto mehr scheinen sie fast nicht miteinander verbunden zu sein, so als ob es unterschiedliche Konstrukte wären.

ELIAS: Ja und nein. Ja, es sind unterschiedliche Glaubenssätze und Themen, die als natürliches Nebenprodukt des geschäftlichen Unterfangens miteinander verbunden sind, die wiederum die Folge davon sind, dass Du Dir Dich zu äußern und verspielt zu handeln erlaubst.

GAST: Es scheint mir echt schwerzufallen, Geld und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Ich weiß nicht warum das so ist, vielleicht weil es eine solche große Sache ist. Ich spiele schon eine Weile damit und bin fast aufgebracht. Ich habe das Gefühl, dass Geld meine Fähigkeit einschränkt, die Arbeit, die ich tun will, vollständig zu tun, weil ich Geld dazu benötige. Verstehst Du mich?

ELIAS: Ich verstehe Dich. Erlaube Dir, Geld in Verbindung mit Spaß/Freude zu generieren, so dass Du Spaß haben und zugleich Geld generieren kannst, indem Du spielerische Handlungen generierst.

Wenn Du diese Art von Energie echt generierst, wirst Du Dir große Freiheit offerieren und kannst somit viel mehr Geld generieren als Du Dir vorstellen kannst. Denn je mehr verspielte Energie und Freude Du in Dein Tun miteinbeziehst, desto inspirierter bist Du, und umso mehr projizierst Du eine Energie, die das auf Dich anzieht, was Du haben willst und Du generierst in vielen Richtungen Fülle, und eine davon ist das Geld.

Session #1632
Wednesday, September 22, 2004 (Private/Phone)