Re: Elias: Erfolg/Leistung/Errungenschaft/Bewerkstelligung
Verfasst: 22 Jul 2016, 09:06
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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JIM: Was dieses Vertrauen in uns selbst anbelangt, begreife ich nicht ganz, was dieses „wir selbst“ ist. (gekürzt)
ELIAS: Als wir neulich über die Essenz und über Facetten sprachen, sagten wir, dass Eines nicht vom Anderen getrennt werden kann. So wie Ihr Euren Finger-Abdruck nicht vom Papier entfernen könnt, könnt Ihr auch nicht eine erschaffene Essenz-Facette entfernen. Sie hat alles inne, was die Essenz innehat. Ihr seid eine Essenz-Facette. Deshalb bist Du das, worauf Du vertraust.
JIM: Das physische Ich?
ELIAS: Ja, denn diese physische Manifestation inkorporiert ebenfalls die ganze Essenz. Ihr seid dazu übergangen, Euch auf die Essenz zu fokussieren, und einige von Euch haben hinsichtlich der Essenz - ohne dies zu erkennen - dasselbe Szenario und dieselbe Situation wie bei religiösen Schwerpunkten erschaffen. Ihr gebt dem nur einen andere Namen und blickt auf Eure Essenz als Euren Gott, seht sie als größer, wissender, vertrauenswürdiger und mächtiger als Ihr, aber ich habe Euch schon früher gesagt, dass dies (haut leicht auf Vickis Bein) kein Gefäß ist. (Haut auf Marys Bein) Das ist Essenz, eine physische Manifestation. Wenn Ihr dem Euch bekannten Du vertraut, vertraut Ihr somit auch der Essenz.
Wenn Ihr glaubt, dass Ihr Euch selbst vertraut und es nicht wirklich tut, betrügt Ihr Euch. Vertrauen bezieht keinen Konflikt mit ein! Dort, wo es Konflikt gibt, fehlt das Vertrauen. Wenn Ihr schwankt, vertraut Ihr nicht. Vielleicht fragt Ihr: “Wie kann ich meine Realität erschaffen?” Aber Ihr tut es. Ihr erschafft Eure Realität, ob Ihr erkennt oder nicht. Vielleicht denkt Ihr: „Aber ich will eine Sache erschaffen, und eine andere Sache wird erschaffen. Deshalb erschaffe ich nicht erfolgreich meine Realität.“ Ihr erschafft Eure Realität. Wenn das, was Ihr begehrt oder zu begehren meint, nicht vor Euren Augen erschaffen wird, müsst Ihr Eure Absicht untersuchen, denn Ihr erschafft das, was Ihr beabsichtigt.
JIM: Und das wäre etwas Anderes als Denken?
ELIAS: Die Antworten kannst Du finden, aber Du musst sie ausfindig machen. Findet die Absicht bei Eurem Erschaffen. Bei Deiner gegenwärtigen Schöpfung war Dein Absicht Anerkennung/Lob.
JIM: Meine eigene Anerkennung?
ELIAS: Das ist ein zweischneidiges Schwert, denn Du suchst die Anerkennung Anderer, um Deine eigene Anerkennung zu validieren. Das war bei Deiner Schöpfung Deine Absicht, weshalb Du sie auch nicht verändert hast, denn Du hast Deine eigene Absicht und Deinen Erfolg nicht akzeptiert, da Du Deinen Denkprozess immer noch mit Erklärungen Deines Erschaffens ablenkst, was nicht Sinn der Sache ist, weshalb Du Dich nicht darauf fokussierst, dem Selbst zu vertrauen und auf es zu hören. Ihr alle tut das.
Das ist es, worauf es sich zu fokussieren gilt: aufs Vertrauen. Ihr vertraut auf die Güte, Weisheit, Wahrhaftigkeit, Fröhlichkeit und den Wert des Selbst. So eliminiert Ihr Konflikte, denn dann braucht Ihr keine Bestätigung der Eltern, Kinder, Freunde, im Beruf oder von irgendjemandem. Ihr strahlt Euer Selbst-Vertrauen aus, was sich im regionalen Bereich 2 auswirkt und ermöglicht, dass sich neue Wahrscheinlichkeiten entwickeln und materialisieren. Beantwortet das Deine Frage effizienter?
JIM: Das war toll und eröffnet mir vieles, wonach ich mühelos suchen kann. Danke.
ELIAS: Mühelosigkeit ist kein Nicht-Handeln, denn alle Energie inkorporiert Bewegung und ist Teil Eures Fokus. Ihr seid physische manifest, weshalb Ihr in Eurer Realität auch physische Handlung inkorporiert. Du kannst Dich so intensiv wie Du willst konzentrieren, ohne mit Deinem Erschaffen voranzukommen, weil Deine Konzentration sich verwirrt. Dein Handeln ist nicht verwirrt, denn es folgt Deiner Absicht. Deshalb kannst Du denken und denken, und wünschen und wünschen, dass sich etwas materialisiert, und es wird das nicht tun, weil es im Widerspruch zu Deiner Absicht ist, denn Dein Handeln wird Deine Absicht unterstützen.
(Ausschnitt)
VICKI: Ziemlich häufig kann ich mich fast an einen Traum erinnern, sogar noch an etwas mehr als einen Traum, beinahe so, wie wenn man sich erinnert und zugleich nicht erinnert, und vor kurzem sagtest Du, dass wir uns wieder-erinnern werden. Okay, ich denke, dass alle mit mir übereinstimmen, dass sie sich zu erinnern gewählt haben. Ich habe gewählt dies zu tun. Und wie geht es weiter?
ELIAS: Die Wahl des Wieder-Erinnern kann auch etwas beängstigend sein, weil dies vollständiges Vertrauen miteinbezieht, da Ihr erlaubt, dass alle Elemente Eurerselbst von Euch angenommen werden und Ihr ihnen vertraut. Du gehst in diese Richtung und beziehst etwas Hindurchträufeln mit ein. Euer Traum-Fokus ist ein sehr physisches Symptom des Gesamtbildes, andauerndes Wissen, gerade jenseits Eures Zugriffs. Du bist auch sehr ungeduldig und hoffst, alles sofort zu wissen. Eine geringe Menge reicht Dir nicht.
Ihr alle habt ENORME Bewusstseins-Fortschritte gemacht und vertraut auch, aber Ihr kritisiert Euch und sagt: „Das ist nicht genug“, denn Ihr seid gierig auf dieses Wissen und wollt den gesamten Schatz sofort haben. Doch leider assimiliert Euer Bewusstsein nicht ganz so schnell.
Diese Eure Manifestationen habt Ihr so erschaffen, dass sie physisch funktionieren, weshalb Ihr Euch mit der Neuanordnung neurologischer Muster und Bahnen befasst. Ihr habt – sowohl physisch als auch nicht-physisch - das Um-Arrangieren Eures Erschaffens Eurer Realität angeheuert, und an diese veränderten physische Manifestationen und Realitäten habt Ihr Euch noch nicht gewöhnt.
Wenn Ihr die Hälfte Eures Lebens mit einer Hand geschrieben habt, wird es anfangs schwierig sein, die andere Hand zu verwenden, und Ihr werdet stark kritzeln, und Eure Bewegung auf dem Papier wird wackelig und nicht sehr fließend sein, was nicht heißt, dass Ihr nicht mit entsprechender Übung in relativ kurzer Zeit fähig werdet, auch mit der anderen Hand zu schreiben, aber dabei ist nicht nur Eure Hand involviert. Auch Euer Gehirn, der Atem, die Muskeln, die Schultern, der Nacken und die Wirbelsäule, das Sehvermögen, der Tastsinn, viele Elemente Eures Körpers sind involviert, die Ihr für selbstverständlich haltet und worauf Ihr Euch nicht bewusste fokussiert. Doch wenn Ihr wählt, mit der anderen Hand zu schreiben, funktionieren diese zwar automatisch, sind jedoch allesamt betroffen. Und wenn Ihr bewusst wählt, Euren Fokus zu verändern, wird das nicht sofort geschehen, aber Ihr bringt es immer mehr zustande.
Akzeptiert Euch selbst und Euer Erschaffen voller Selbst-Vertrauen und Selbst-Annahme in dem Augenblick, in dem Ihr seid. Erkennt, dass jeder Jetzt-Augenblick alles erschafft. Deshalb ist jeder wissend oder unwissend voll ausgelebte Jetzt-Augenblick eine vollständige Erfahrung und ist es Eures eigenen Erschaffens halber wert, gewürdigt zu werden. Wie könnt Ihr noch größere Elemente wertschätzen, wenn Ihr nicht das wertschätzt, was Ihr jetzt inkorporiert? Es wird immer „jetzt“ sein, und es wird immer mehr sein.
GUIN: Ich habe zwei Konflikte. Einer tauchte erst auf, seitdem ich die Sitzungen besuche, und das was Du heute sagtest, macht das Loslassen für mich verständlicher. Aber ich verstehe nicht ganz, wie man loslässt, wenn noch andere Leute involviert sind. (gekürzt)
ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, die Stärke, Macht und das Vertrauen innerhalb Deines eigenen Selbst sowie das zu erkennen, dass alles, wonach Du strebst, aus dem Inneren geholt wird und nicht von außerhalb bezogen wird, wirst Du dem näherkommen, dass Du nicht von einer Situation oder einer Person emotional manipuliert wirst. Wenn Du dies erkennst, wirst Du Dir erlauben, diese manchmal sehr starken Gefühle loszulassen, und Du wirst es wissen, denn das Gefühl wird sich langsam auflösen. Achte auf das Wort „langsam“. Erwarte nicht, morgens aufzuwachen und diese Gefühle sind weg. Das wäre falsch, aber im Laufe der Zeit werden sie sich auflösen, sobald Du Dich mehr akzeptierst, und dann wirst Du beim Erwachen erkennen, dass sie weg sind.
Hier noch ein Bereich, auf den Du Dich nicht fokussierst. Lawrence (Vicki) schlug vor, sich auf Erfolge zu fokussieren, sie zu sehen und zu verstehen, wie Ihr sie zustande gebracht habt. Dieser Vorschlag ist sehr gut, denn Ihr fokussiert Euch sehr auf Eure Konflikte, und da Eure Wahrscheinlichkeiten-Bewegung im Falle von Konflikten enorm verlangsam ist, wird Euer Fokus dumpf und verwirrt, denn er inkorporiert seinen üblichen Bewegungs-Schwingungs-Ton nicht. Da Ihr so dicht an der Situation seid, dass Ihr es objektiv nicht sichten könnt, geht es darum, dies subjektiv zu sichten, denn dort ändern sich Eure Wahrscheinlichkeiten. Auf gleiche Weise wie Ihr positive Erfolge zustande bringt, bringt Ihr auch sogenannte negative Erfolge zustanden.
Ihr fokussiert Euch lediglich immer mehr und intensiver auf diese negativen Bereiche und macht sie zu einem noch viel größeren Problem. Ihr seid wie strampelnde Kinder, die in nur 2 Meter tiefem Wasser (Gilla: ich denke, dass es eher 1 Meter heißen sollte) zappeln. Ihr müsst Eure Füße bloß auf den Boden stellen, aber aus Angst zappelt Ihr so sehr, dass Ihr nicht daran denkt, die Füße auf den Boden zu stellen. Deshalb interagiert Ihr auch gut miteinander, denn ein Anderer mag für Euch Eure zappelnden Füße vorübergehend fest auf den Boden stellen, und dann sagt Ihr: „Oh, ich kannst stehen und werde nicht ertrinken.“
Session #62
Sunday, December 17, 1995
Mary Ennis
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JIM: Was dieses Vertrauen in uns selbst anbelangt, begreife ich nicht ganz, was dieses „wir selbst“ ist. (gekürzt)
ELIAS: Als wir neulich über die Essenz und über Facetten sprachen, sagten wir, dass Eines nicht vom Anderen getrennt werden kann. So wie Ihr Euren Finger-Abdruck nicht vom Papier entfernen könnt, könnt Ihr auch nicht eine erschaffene Essenz-Facette entfernen. Sie hat alles inne, was die Essenz innehat. Ihr seid eine Essenz-Facette. Deshalb bist Du das, worauf Du vertraust.
JIM: Das physische Ich?
ELIAS: Ja, denn diese physische Manifestation inkorporiert ebenfalls die ganze Essenz. Ihr seid dazu übergangen, Euch auf die Essenz zu fokussieren, und einige von Euch haben hinsichtlich der Essenz - ohne dies zu erkennen - dasselbe Szenario und dieselbe Situation wie bei religiösen Schwerpunkten erschaffen. Ihr gebt dem nur einen andere Namen und blickt auf Eure Essenz als Euren Gott, seht sie als größer, wissender, vertrauenswürdiger und mächtiger als Ihr, aber ich habe Euch schon früher gesagt, dass dies (haut leicht auf Vickis Bein) kein Gefäß ist. (Haut auf Marys Bein) Das ist Essenz, eine physische Manifestation. Wenn Ihr dem Euch bekannten Du vertraut, vertraut Ihr somit auch der Essenz.
Wenn Ihr glaubt, dass Ihr Euch selbst vertraut und es nicht wirklich tut, betrügt Ihr Euch. Vertrauen bezieht keinen Konflikt mit ein! Dort, wo es Konflikt gibt, fehlt das Vertrauen. Wenn Ihr schwankt, vertraut Ihr nicht. Vielleicht fragt Ihr: “Wie kann ich meine Realität erschaffen?” Aber Ihr tut es. Ihr erschafft Eure Realität, ob Ihr erkennt oder nicht. Vielleicht denkt Ihr: „Aber ich will eine Sache erschaffen, und eine andere Sache wird erschaffen. Deshalb erschaffe ich nicht erfolgreich meine Realität.“ Ihr erschafft Eure Realität. Wenn das, was Ihr begehrt oder zu begehren meint, nicht vor Euren Augen erschaffen wird, müsst Ihr Eure Absicht untersuchen, denn Ihr erschafft das, was Ihr beabsichtigt.
JIM: Und das wäre etwas Anderes als Denken?
ELIAS: Die Antworten kannst Du finden, aber Du musst sie ausfindig machen. Findet die Absicht bei Eurem Erschaffen. Bei Deiner gegenwärtigen Schöpfung war Dein Absicht Anerkennung/Lob.
JIM: Meine eigene Anerkennung?
ELIAS: Das ist ein zweischneidiges Schwert, denn Du suchst die Anerkennung Anderer, um Deine eigene Anerkennung zu validieren. Das war bei Deiner Schöpfung Deine Absicht, weshalb Du sie auch nicht verändert hast, denn Du hast Deine eigene Absicht und Deinen Erfolg nicht akzeptiert, da Du Deinen Denkprozess immer noch mit Erklärungen Deines Erschaffens ablenkst, was nicht Sinn der Sache ist, weshalb Du Dich nicht darauf fokussierst, dem Selbst zu vertrauen und auf es zu hören. Ihr alle tut das.
Das ist es, worauf es sich zu fokussieren gilt: aufs Vertrauen. Ihr vertraut auf die Güte, Weisheit, Wahrhaftigkeit, Fröhlichkeit und den Wert des Selbst. So eliminiert Ihr Konflikte, denn dann braucht Ihr keine Bestätigung der Eltern, Kinder, Freunde, im Beruf oder von irgendjemandem. Ihr strahlt Euer Selbst-Vertrauen aus, was sich im regionalen Bereich 2 auswirkt und ermöglicht, dass sich neue Wahrscheinlichkeiten entwickeln und materialisieren. Beantwortet das Deine Frage effizienter?
JIM: Das war toll und eröffnet mir vieles, wonach ich mühelos suchen kann. Danke.
ELIAS: Mühelosigkeit ist kein Nicht-Handeln, denn alle Energie inkorporiert Bewegung und ist Teil Eures Fokus. Ihr seid physische manifest, weshalb Ihr in Eurer Realität auch physische Handlung inkorporiert. Du kannst Dich so intensiv wie Du willst konzentrieren, ohne mit Deinem Erschaffen voranzukommen, weil Deine Konzentration sich verwirrt. Dein Handeln ist nicht verwirrt, denn es folgt Deiner Absicht. Deshalb kannst Du denken und denken, und wünschen und wünschen, dass sich etwas materialisiert, und es wird das nicht tun, weil es im Widerspruch zu Deiner Absicht ist, denn Dein Handeln wird Deine Absicht unterstützen.
(Ausschnitt)
VICKI: Ziemlich häufig kann ich mich fast an einen Traum erinnern, sogar noch an etwas mehr als einen Traum, beinahe so, wie wenn man sich erinnert und zugleich nicht erinnert, und vor kurzem sagtest Du, dass wir uns wieder-erinnern werden. Okay, ich denke, dass alle mit mir übereinstimmen, dass sie sich zu erinnern gewählt haben. Ich habe gewählt dies zu tun. Und wie geht es weiter?
ELIAS: Die Wahl des Wieder-Erinnern kann auch etwas beängstigend sein, weil dies vollständiges Vertrauen miteinbezieht, da Ihr erlaubt, dass alle Elemente Eurerselbst von Euch angenommen werden und Ihr ihnen vertraut. Du gehst in diese Richtung und beziehst etwas Hindurchträufeln mit ein. Euer Traum-Fokus ist ein sehr physisches Symptom des Gesamtbildes, andauerndes Wissen, gerade jenseits Eures Zugriffs. Du bist auch sehr ungeduldig und hoffst, alles sofort zu wissen. Eine geringe Menge reicht Dir nicht.
Ihr alle habt ENORME Bewusstseins-Fortschritte gemacht und vertraut auch, aber Ihr kritisiert Euch und sagt: „Das ist nicht genug“, denn Ihr seid gierig auf dieses Wissen und wollt den gesamten Schatz sofort haben. Doch leider assimiliert Euer Bewusstsein nicht ganz so schnell.
Diese Eure Manifestationen habt Ihr so erschaffen, dass sie physisch funktionieren, weshalb Ihr Euch mit der Neuanordnung neurologischer Muster und Bahnen befasst. Ihr habt – sowohl physisch als auch nicht-physisch - das Um-Arrangieren Eures Erschaffens Eurer Realität angeheuert, und an diese veränderten physische Manifestationen und Realitäten habt Ihr Euch noch nicht gewöhnt.
Wenn Ihr die Hälfte Eures Lebens mit einer Hand geschrieben habt, wird es anfangs schwierig sein, die andere Hand zu verwenden, und Ihr werdet stark kritzeln, und Eure Bewegung auf dem Papier wird wackelig und nicht sehr fließend sein, was nicht heißt, dass Ihr nicht mit entsprechender Übung in relativ kurzer Zeit fähig werdet, auch mit der anderen Hand zu schreiben, aber dabei ist nicht nur Eure Hand involviert. Auch Euer Gehirn, der Atem, die Muskeln, die Schultern, der Nacken und die Wirbelsäule, das Sehvermögen, der Tastsinn, viele Elemente Eures Körpers sind involviert, die Ihr für selbstverständlich haltet und worauf Ihr Euch nicht bewusste fokussiert. Doch wenn Ihr wählt, mit der anderen Hand zu schreiben, funktionieren diese zwar automatisch, sind jedoch allesamt betroffen. Und wenn Ihr bewusst wählt, Euren Fokus zu verändern, wird das nicht sofort geschehen, aber Ihr bringt es immer mehr zustande.
Akzeptiert Euch selbst und Euer Erschaffen voller Selbst-Vertrauen und Selbst-Annahme in dem Augenblick, in dem Ihr seid. Erkennt, dass jeder Jetzt-Augenblick alles erschafft. Deshalb ist jeder wissend oder unwissend voll ausgelebte Jetzt-Augenblick eine vollständige Erfahrung und ist es Eures eigenen Erschaffens halber wert, gewürdigt zu werden. Wie könnt Ihr noch größere Elemente wertschätzen, wenn Ihr nicht das wertschätzt, was Ihr jetzt inkorporiert? Es wird immer „jetzt“ sein, und es wird immer mehr sein.
GUIN: Ich habe zwei Konflikte. Einer tauchte erst auf, seitdem ich die Sitzungen besuche, und das was Du heute sagtest, macht das Loslassen für mich verständlicher. Aber ich verstehe nicht ganz, wie man loslässt, wenn noch andere Leute involviert sind. (gekürzt)
ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, die Stärke, Macht und das Vertrauen innerhalb Deines eigenen Selbst sowie das zu erkennen, dass alles, wonach Du strebst, aus dem Inneren geholt wird und nicht von außerhalb bezogen wird, wirst Du dem näherkommen, dass Du nicht von einer Situation oder einer Person emotional manipuliert wirst. Wenn Du dies erkennst, wirst Du Dir erlauben, diese manchmal sehr starken Gefühle loszulassen, und Du wirst es wissen, denn das Gefühl wird sich langsam auflösen. Achte auf das Wort „langsam“. Erwarte nicht, morgens aufzuwachen und diese Gefühle sind weg. Das wäre falsch, aber im Laufe der Zeit werden sie sich auflösen, sobald Du Dich mehr akzeptierst, und dann wirst Du beim Erwachen erkennen, dass sie weg sind.
Hier noch ein Bereich, auf den Du Dich nicht fokussierst. Lawrence (Vicki) schlug vor, sich auf Erfolge zu fokussieren, sie zu sehen und zu verstehen, wie Ihr sie zustande gebracht habt. Dieser Vorschlag ist sehr gut, denn Ihr fokussiert Euch sehr auf Eure Konflikte, und da Eure Wahrscheinlichkeiten-Bewegung im Falle von Konflikten enorm verlangsam ist, wird Euer Fokus dumpf und verwirrt, denn er inkorporiert seinen üblichen Bewegungs-Schwingungs-Ton nicht. Da Ihr so dicht an der Situation seid, dass Ihr es objektiv nicht sichten könnt, geht es darum, dies subjektiv zu sichten, denn dort ändern sich Eure Wahrscheinlichkeiten. Auf gleiche Weise wie Ihr positive Erfolge zustande bringt, bringt Ihr auch sogenannte negative Erfolge zustanden.
Ihr fokussiert Euch lediglich immer mehr und intensiver auf diese negativen Bereiche und macht sie zu einem noch viel größeren Problem. Ihr seid wie strampelnde Kinder, die in nur 2 Meter tiefem Wasser (Gilla: ich denke, dass es eher 1 Meter heißen sollte) zappeln. Ihr müsst Eure Füße bloß auf den Boden stellen, aber aus Angst zappelt Ihr so sehr, dass Ihr nicht daran denkt, die Füße auf den Boden zu stellen. Deshalb interagiert Ihr auch gut miteinander, denn ein Anderer mag für Euch Eure zappelnden Füße vorübergehend fest auf den Boden stellen, und dann sagt Ihr: „Oh, ich kannst stehen und werde nicht ertrinken.“
Session #62
Sunday, December 17, 1995