Elias: Werturteil - judgment
Verfasst: 30 Apr 2016, 12:21
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
ELIAS: …. Was Hilfsbereitschaft Anderen gegenüber anbelangt, werdet Ihr in Verbindung mit der eigenen Essenz und im Anerkennen der eigenen Essenz verstehen, dass Hilfsbereitschaft nicht nötig ist. Hilfsbereitschaft äußert Ihr Eures eigenen Feedbacks wegen. Es ist nicht wichtig, wie sie empfangen wird. Wenn Ihr wählt, einem Anderen wegen des Feedbacks im Draußen zu helfen, werdet Ihr es sofort wissen, und ich sage Dir, dass das, was Du sagtest, eine verkehrte Richtung ist. Wenn Du einem Anderen hilfst, ohne für Dich selbst Schwierigkeiten oder einen Konflikt zu verursachen, äußerst Du Hilfsbereitschaft auf richtige Weise.
Wenn Ihr hilfsbereit seid, um bei einem Anderen ein Resultat zu bewirken, ist das eine verkehrte Äußerung. Eure Hilfsbereitschaft sollte freiwillig/großzügig (freely) geäußert und gegeben werden, doch meist tut Ihr das nicht. Ihr erwartet, dass sie etwas erbringt. Wie wir zuvor schon Shynla sagte, tut Ihr nicht etwas, solange Ihr nichts dafür bekommt. Das heißt nicht, dass die Rendite materiell sein muss. Sie wird entweder im Inneren oder im Draußen sein. Im Inneren zu empfangen, das ist die richtige Äußerung, und die externe Rendite ist die verkehrte Äußerung.
Wenn Euch ein Fremder auf der Straße um Geld bittet, würdet Ihr es ihm geben? Vielleicht nicht, weil Ihr vielleicht befürchtet, dass er das großzügig gegebene Geld vergeudet. Doch Ihr habt nicht großzügig gegeben, weil es Euch ansonsten egal wäre, was er mit Eurer Gabe macht. Er kann damit tun, was er will. Das ist nicht Eure Verantwortung. Seine Essenz wird mit ihm sprechen, sobald er bereit ist, auf sie zu hören. Trotz aller Versuche werden sie nicht auf Euch hören, solange sie nicht auf die eigene Essenz hören.
Wenn Ihr freiwillig/großzügig gebt, bekommt Ihr zurück. Als Du (Vicki) der alten Frau geholfen hast, hast Du nichts von ihr erwartet. Es kümmerte Dich nicht, wie sie Deine Handlung interpretiert und was sie anschließend zu tun wählte, sondern Du hast Dir mit dieser freiwilligen/großzügigen Gabe eine positive Gabe von der Essenz an Dich selbst gegeben und angenommen. Wenn Ihr einem geliebten Menschen oder einem Fremden etwas gebt, mögt Ihr empfinden, dass Ihr ihm einen Bärendienst erweist, aber das wird keine Rolle spielen, wenn Ihr keine externe Rendite erwartet. Durch die Essenz wird mittels der Psyche jede großzügige/freiwillige Äußerung des individuellen physischen Fokus miteinbezogen. Zunächst mag das nicht der Fall sein, aber sie wird miteinbezogen werden, weshalb es, wie alle Energie, keine Vergeudung ist.
Was entscheidet darüber, ob Ihr großzügig gebt oder nicht? Wenn Ihr in Euer Inneres blickt und einem Anderen gebt, der dessen bedarf, dies unabhängig von den Umständen, von seinem Schwerpunkt oder seiner von ihm erschaffenen Manifestation und Eurer Gabe erlaubt, wie eine Seifenblase zu entschweben, ohne Euch darum zu sorgen, wo sie aufleuchtet oder verschwindet, dann gebt Ihr großzügig.
Wenn Ihr gebt und nicht zufrieden seid, wie die Gabe empfangen wird, gebt Ihr nicht großzügig, weshalb es eine verkehrte Äußerung ist. Das, wie Ihr die vom Anderen erschaffene Manifestation wahrnehmt, spielt keine Rolle. Ihr erschafft sie nicht, und Ihr habt keinen Grund, sie zu erschaffen. Es ist sein Erschaffen und sein Erlebnis, das er aus eigenen Gründen erschaffen hat. Es liegt nicht in Eurer Verantwortlichkeit, darüber zu urteilen. Essenzen urteilen nicht. Das „Erschaffende Universelle Eine und Ganze“ urteilt nicht. Nur Individuen in der physischen Manifestation urteilen über sich und über Andere.
Das ist es, was Ihr vor Eurer Umschaltung lernt. Ihr lernt, die Essenz miteinzubeziehen, die Toleranz, Annehmen, Mitgefühl und Liebe großzügig äußert und keine Gegenleistung erwartet. Als Konzept wurde Euch das in allen Euren religiösen Schwerpunkten und Dimensionen geäußert, aber Ihr habt dies in allen Dimensionen und Fokussen verkehrt interpretiert. Ihr versteht die freie/großzügige Äußerung nicht.
Ich äußere mich frei Euch allen gegenüber und erwarte und antizipiere keine Gegenleistung. Die Wahl liegt bei Euch. Wenn Ihr wählt, nicht zuzuhören und die Informationen nicht miteinzubeziehen und wegzugehen, wirkt sich das nicht auf mich aus und bereitet mir keinen Konflikt, denn ich äußere mich Euch gegenüber frei von Erwartungen. Auch Ihr seid fähig, das sogar in der physischen Manifestation zu äußern, aber Ihr habt vergessen, wie Ihr das macht, weshalb Ihr üben müsst, und mit der Zeit wird dies für Euch natürlicher und leichter werden, und Ihr werdet Euch mit der Essenz verbinden, die Eure Äußerungen honorieren wird.
VICKI: Wenn ich versuche zu entscheiden, ob ich jemandem helfe oder nicht, sollte ich beabsichtigen, ihm zu helfen, ohne Gegenleistungen zu erwarten, wie bei der alten Frau, und das, was der Andere mit der Hilfeleistung macht, hat damit nichts zu tun.
ELIAS: Du bist nicht dafür verantwortlich. Du bist Dir selbst und Deiner Essenz gegenüber und dafür verantwortlich, Deiner Äußerung getreu zu sein. Wenn Du einem Anderen hilfst… nehmen wir ein Beispiel ohne Geld, das Beispiel von Nahrung oder Unterkunft für einen Anderen, der dessen bedarf, weil er eine Realität erschuf, wo er sich nicht länger befähigt, diese Dinge für sich selbst zu erlangen. Wenn Du eine solche Gabe gibst und dies bedauerst oder befürchtest, es zu bedauern oder bereits im Voraus negative Gefühle befürchtest, oder ein negatives Denkmuster erlebst, äußerst Du Dich nicht frei. Bei der freien Äußerung erlebst Du keinen Konflikt. Wenn Du ein Geschenk machst und dabei einen Konflikt erlebst, ist es besser, das Geschenk nicht zu machen als den Konflikt zu erleben oder noch mehr Konflikt zu erschaffen.
VICKI: Es geht also nicht darum, ob man wirklich dem Anderen hilft, sondern darum, ob man das Geschenk frei/großzügig geben kann.
ELIAS: Das ist richtig. Denn Helfen ist eine großzügig gegebene Energieäußerung und Geschenk, das nie vergeudete und immer akzeptiert und miteinbezogen wird. Eine widerwillige Gabe, selbst wenn Ihr glaubt, dass sie nicht widerwillig gegeben wird, eine Gabe, die im Konflikt gegeben oder Euch in der Folge Konflikt erschafft, ist nicht hilfreich sondern setzt ein negatives Erschaffen fort.
Session #23
Sunday, July 23, 1995
Mary Ennis
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ELIAS: …. Was Hilfsbereitschaft Anderen gegenüber anbelangt, werdet Ihr in Verbindung mit der eigenen Essenz und im Anerkennen der eigenen Essenz verstehen, dass Hilfsbereitschaft nicht nötig ist. Hilfsbereitschaft äußert Ihr Eures eigenen Feedbacks wegen. Es ist nicht wichtig, wie sie empfangen wird. Wenn Ihr wählt, einem Anderen wegen des Feedbacks im Draußen zu helfen, werdet Ihr es sofort wissen, und ich sage Dir, dass das, was Du sagtest, eine verkehrte Richtung ist. Wenn Du einem Anderen hilfst, ohne für Dich selbst Schwierigkeiten oder einen Konflikt zu verursachen, äußerst Du Hilfsbereitschaft auf richtige Weise.
Wenn Ihr hilfsbereit seid, um bei einem Anderen ein Resultat zu bewirken, ist das eine verkehrte Äußerung. Eure Hilfsbereitschaft sollte freiwillig/großzügig (freely) geäußert und gegeben werden, doch meist tut Ihr das nicht. Ihr erwartet, dass sie etwas erbringt. Wie wir zuvor schon Shynla sagte, tut Ihr nicht etwas, solange Ihr nichts dafür bekommt. Das heißt nicht, dass die Rendite materiell sein muss. Sie wird entweder im Inneren oder im Draußen sein. Im Inneren zu empfangen, das ist die richtige Äußerung, und die externe Rendite ist die verkehrte Äußerung.
Wenn Euch ein Fremder auf der Straße um Geld bittet, würdet Ihr es ihm geben? Vielleicht nicht, weil Ihr vielleicht befürchtet, dass er das großzügig gegebene Geld vergeudet. Doch Ihr habt nicht großzügig gegeben, weil es Euch ansonsten egal wäre, was er mit Eurer Gabe macht. Er kann damit tun, was er will. Das ist nicht Eure Verantwortung. Seine Essenz wird mit ihm sprechen, sobald er bereit ist, auf sie zu hören. Trotz aller Versuche werden sie nicht auf Euch hören, solange sie nicht auf die eigene Essenz hören.
Wenn Ihr freiwillig/großzügig gebt, bekommt Ihr zurück. Als Du (Vicki) der alten Frau geholfen hast, hast Du nichts von ihr erwartet. Es kümmerte Dich nicht, wie sie Deine Handlung interpretiert und was sie anschließend zu tun wählte, sondern Du hast Dir mit dieser freiwilligen/großzügigen Gabe eine positive Gabe von der Essenz an Dich selbst gegeben und angenommen. Wenn Ihr einem geliebten Menschen oder einem Fremden etwas gebt, mögt Ihr empfinden, dass Ihr ihm einen Bärendienst erweist, aber das wird keine Rolle spielen, wenn Ihr keine externe Rendite erwartet. Durch die Essenz wird mittels der Psyche jede großzügige/freiwillige Äußerung des individuellen physischen Fokus miteinbezogen. Zunächst mag das nicht der Fall sein, aber sie wird miteinbezogen werden, weshalb es, wie alle Energie, keine Vergeudung ist.
Was entscheidet darüber, ob Ihr großzügig gebt oder nicht? Wenn Ihr in Euer Inneres blickt und einem Anderen gebt, der dessen bedarf, dies unabhängig von den Umständen, von seinem Schwerpunkt oder seiner von ihm erschaffenen Manifestation und Eurer Gabe erlaubt, wie eine Seifenblase zu entschweben, ohne Euch darum zu sorgen, wo sie aufleuchtet oder verschwindet, dann gebt Ihr großzügig.
Wenn Ihr gebt und nicht zufrieden seid, wie die Gabe empfangen wird, gebt Ihr nicht großzügig, weshalb es eine verkehrte Äußerung ist. Das, wie Ihr die vom Anderen erschaffene Manifestation wahrnehmt, spielt keine Rolle. Ihr erschafft sie nicht, und Ihr habt keinen Grund, sie zu erschaffen. Es ist sein Erschaffen und sein Erlebnis, das er aus eigenen Gründen erschaffen hat. Es liegt nicht in Eurer Verantwortlichkeit, darüber zu urteilen. Essenzen urteilen nicht. Das „Erschaffende Universelle Eine und Ganze“ urteilt nicht. Nur Individuen in der physischen Manifestation urteilen über sich und über Andere.
Das ist es, was Ihr vor Eurer Umschaltung lernt. Ihr lernt, die Essenz miteinzubeziehen, die Toleranz, Annehmen, Mitgefühl und Liebe großzügig äußert und keine Gegenleistung erwartet. Als Konzept wurde Euch das in allen Euren religiösen Schwerpunkten und Dimensionen geäußert, aber Ihr habt dies in allen Dimensionen und Fokussen verkehrt interpretiert. Ihr versteht die freie/großzügige Äußerung nicht.
Ich äußere mich frei Euch allen gegenüber und erwarte und antizipiere keine Gegenleistung. Die Wahl liegt bei Euch. Wenn Ihr wählt, nicht zuzuhören und die Informationen nicht miteinzubeziehen und wegzugehen, wirkt sich das nicht auf mich aus und bereitet mir keinen Konflikt, denn ich äußere mich Euch gegenüber frei von Erwartungen. Auch Ihr seid fähig, das sogar in der physischen Manifestation zu äußern, aber Ihr habt vergessen, wie Ihr das macht, weshalb Ihr üben müsst, und mit der Zeit wird dies für Euch natürlicher und leichter werden, und Ihr werdet Euch mit der Essenz verbinden, die Eure Äußerungen honorieren wird.
VICKI: Wenn ich versuche zu entscheiden, ob ich jemandem helfe oder nicht, sollte ich beabsichtigen, ihm zu helfen, ohne Gegenleistungen zu erwarten, wie bei der alten Frau, und das, was der Andere mit der Hilfeleistung macht, hat damit nichts zu tun.
ELIAS: Du bist nicht dafür verantwortlich. Du bist Dir selbst und Deiner Essenz gegenüber und dafür verantwortlich, Deiner Äußerung getreu zu sein. Wenn Du einem Anderen hilfst… nehmen wir ein Beispiel ohne Geld, das Beispiel von Nahrung oder Unterkunft für einen Anderen, der dessen bedarf, weil er eine Realität erschuf, wo er sich nicht länger befähigt, diese Dinge für sich selbst zu erlangen. Wenn Du eine solche Gabe gibst und dies bedauerst oder befürchtest, es zu bedauern oder bereits im Voraus negative Gefühle befürchtest, oder ein negatives Denkmuster erlebst, äußerst Du Dich nicht frei. Bei der freien Äußerung erlebst Du keinen Konflikt. Wenn Du ein Geschenk machst und dabei einen Konflikt erlebst, ist es besser, das Geschenk nicht zu machen als den Konflikt zu erleben oder noch mehr Konflikt zu erschaffen.
VICKI: Es geht also nicht darum, ob man wirklich dem Anderen hilft, sondern darum, ob man das Geschenk frei/großzügig geben kann.
ELIAS: Das ist richtig. Denn Helfen ist eine großzügig gegebene Energieäußerung und Geschenk, das nie vergeudete und immer akzeptiert und miteinbezogen wird. Eine widerwillige Gabe, selbst wenn Ihr glaubt, dass sie nicht widerwillig gegeben wird, eine Gabe, die im Konflikt gegeben oder Euch in der Folge Konflikt erschafft, ist nicht hilfreich sondern setzt ein negatives Erschaffen fort.
Session #23
Sunday, July 23, 1995