Re: Energie

11
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(Der folgende Text ist bereits im Thread „Beziehungen“ vorhanden.)

ELIAS: … Nun schildere mir, wie Du geübt hast, mehr auf Dich selbst im Jetzt achtzugeben und definiere dies.

JENNIFER: Ich fange beim morgendlichen Erwachen an. Ich wache auf und bemerke, wie ruhig mein Kopf ist, und vielleicht schon Sekunden danach setzen die Gedanken über das ein, was ich am Tag tun muss, oder sie nehmen die Zukunft vorweg, und Zukunftsängste tauchen auf. Das habe ich beobachtet, und ich sehe, wie meine Gedanken anscheinend eine körperliche emotionale Erwiderung erschaffen, ob es nun Angst oder was auch immer wäre. Dann sage ich mir, wo ich genau in diesem Jetzt bin, und ich spüre meinen Kopf auf dem Kissen und meine Körper im Bett, was mir hilft. Dies bringt mich zurück zum Augenblick, und ich versuche, dies während des ganzen Tages zu praktizieren, wie beim Aufstehen, Zähneputzen und Autofahren. Ich versuche, wirklich im Jetzt präsent zu bleiben, was ich auch im restaurativen Yoga unterrichte, und auch mehr für Interaktionen mit Leuten oder beobachtete Dinge präsent zu sein. So bekomme ich von den Leuten und von den beobachteten Dingen mehr Informationen, weil ich sie wirklich sehe.

ELIAS: Richtig.

JENNIFER: Aber ich habe das Gefühl, dass es da etwas gibt ... wie beispielsweise gestern in der Bank. Ein Typ hat sich vorgedrängt, und ich war so wütend. Ich spürte, wie Wut in mir aufstieg.

ELIAS: Untersuchen wir einmal spielerisch das, was Du an Deinem Tag tust. Ich anerkenne sehr, dass Du Dir erlaubst zu bemerken und achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit auf Dich zurückzuholen, sobald Du bemerkst, dass Du sie in die Zukunft projizierst und Dir als emotionales Signal Furcht kommunizierst. Das ist sehr anerkennenswert. Aber untersuchen wir nun einmal die Handlungen, die Du während des Tags miteinbeziehst, damit sie Dir als Hinweis auf Deine Energie dienen können.

Du bemerkst, dass Du aufwachst und ruhig bist, und kurz darauf fängst Du an, Deine Aufmerksamkeit zu projizieren und Anspannung zu generieren. Du holst Deine Aufmerksamkeit zurück zum Jetzt und erlaubst Dir zu erkennen, was Du tatsächlich tust, was es Dir ermöglicht, ein bisschen zu der zuvor erlebten Ruhe zurückzukehren. Dann stehst Du auf und putzt Dir die Zähne. Wie putzt Du Dir die Zähne?

JENNIFER: Hoch und runter und im Kreis, vorne, an den Seiten und die Rückseite der Zähne.

ELIAS: Wenn Du das tust, generierst Du schnelle, barsche Bewegungen? Oder generierst Du eine weiche, besänftigende und massierende Bewegung?

JENNIFER: (lacht) Wahrscheinlich das Erstere.

ELIAS: Genau. Es geht darum, die banalen täglichen Handlungen zu bemerken, die Du ganz natürlich als unbedeutend oder geringfügig ansiehst. Sie sind ein Hinweis auf die von Dir projizierte Art von Energie, und zwar unabhängig von dem, was Du fühlst. Das Gefühl ist kein Hinweis auf die von Dir projizierte Energieart.

Wenn Du frühstückst, tust Du das auf ruhige und freundliche Weise in einer entspannten Umgebung, als entspanntes Verzehren Deines Frühstücks? Oder läufst Du umher oder stehst, setzt Dich bisweilen hin, aber Du stehst und gehst auch von einem Zimmer ins andere?

JENNIFER: Stimmt, mit diesem schnellen Tempo. Ich hab noch viel von dieser Energie inne, irgendwie diese Art von New-York-Energie.

ELIAS: Ich verstehe.

JENNIFER: Multi-Tasking, schneller ist besser, noch mehr ist noch besser. Ich sehe, das ist ein gutes Argument.

ELIAS: Ja. Diese Handlungen generierst Du automatisch im Laufe Deines Tages und bemerkst sie nicht, aber sie sind Hinweise auf Deine Energie, und wenn Du im Laufe des Tags fortfährst, diese Art Energie zu generieren, projizierst Du eine drängelnde Energie. Deshalb erschaffst Du auch Szenen und Situationen, in denen Du vielleicht anderen Individuen begegnest und Irritation oder Frust wegen ihres Verhaltens erlebst oder äußerst, denn dies ziehst Du in Verbindung mit der von Dir projizierten Energie auf Dich an. Du projizierst eine Energie des Drängelns und der Aufregung und …

JENNIFER: Beispielsweise die Sache mit der Schlange am Bankschalter gestern.

ELIAS: Ja, das ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie Du jene Energie während des Tages generierst, was Du Dir mit dem Erschaffen einer Situation und dem Verhalten eines anderen Individuums reflektierst, was jene Irritation auslöst, die ein automatisches Freisetzen von Energie ist, die während des ganzen Tages gehegt wurde.

JENNIFER: In mir gibt es im Allgemeinen sehr viel von dieser Sorte von Energie.

ELIAS: Ja. Wie ich Dir sowie allen anderen Individuen kürzlich sagte, wird die Energie geäußert werden. Ihr werdet sie auf irgendeine Weise äußern. Wenn Ihr Eure Energie festhaltet, werdet Ihr irgendeine automatische Erwiderung generieren, um sie freizusetzen. Ihr könnt sie in Szenarien freisetzen und Euch beispielsweise eine Situation präsentieren und eine Begegnung und Interaktion mit einem anderen Individuum erschaffen, die es Euch erlaubt, Eure Irritation zu äußern, was es Euch erlaubt, Energie freizusetzen. Das ist keine sehr effiziente Art des Freisetzens von Energie, aber es ist ein Zugangsweg.

JENNIFER: Es war gewiss ein guter Spiegel.

ELIAS: Ja.

JENNIFER: Bei diesem Bank-Szenario konnte ich tatsächlich entziffern, das das ein Spiegel meiner eigenen Energie und Anspannung ist. Und wie kann ich dann diese Energiedichte mindern? Durch Atmen, durch Schreien und sie so freisetzen? Ich denke, so etwas eher nicht zu tun, weil sie sich dann noch mehr manifestieren wird. Was kann ich in solchen Augenblicken tun, wenn ich meine Energie entspannen und Gelassenheit erschaffen möchte? Atmen?

ELIAS: Das kannst Du tun. Bemerken ist mein erster Voraschlag bis Du mit diesen automatischen Erwiderungen mehr vertraut wirst, denn das ist wesentlich. Nach dem Bemerken kannst Du ein paar beruhigende Atemzüge tun. Ich würde vorschlagen, Dich aus der Situation zu entfernen und Dich physisch zu bewegen, spazieren zu gehen oder irgendwelche physischen Handlungen zu generieren, die es Dir erlauben, diese Energie freizusetzen.

JENNIFER: Es gibt also ein Freisetzen, denn es ist Energie, die ich im Körper festhalte und dann sozusagen austreibe.

ELIAS: Ja, sozusagen. Erlaube Dir, diese Energie physisch freizusetzen. Das tust Du mit dem Generieren der Irritation. Dein physisches Körperbewusstsein setzt diese Energie frei, und Du fühlst diese Aufregungen und äußerst Zorn. In dieser Situation ist es nicht das, was Du als wirklichen Zorn bezeichnen würdest. Es sind Irritation und Frust. Oberflächlich gesehen mag es wie Zorn wirken, denn das Gefühl ist ähnlich, aber es ist kein wirkliches Äußern von Zorn sondern ein Extrem der Energiefreisetzung.

Der Schlüssel ist es, Dich selbst zu bestätigen und zu erkennen, dass es in diesem Augenblick erforderlich ist, dass Du Dir erlaubst, diese Energie freizugeben, aber zu erkennen und zu wählen, wie Du sie freisetzt. Statt diese vertraute Erwiderung von Frust und eine auf ein anderes Individuum projizierte Irritation zu generieren und anschließend über Dich selbst irritiert zu sein, Dich zu kritisieren und somit das Festhalten der Energie zu verewigen, was Dich bildlich gesehen in die Kiste der festgehaltenen Energie einsperrt, erlaube Dir, sobald Du dies bemerkst, irgendeinen physischen Vorgang miteinzubeziehen, der diese Energie auf eine andere Weise freisetzt, der nicht gegen ein anderes Individuum gerichtet ist und auch diesen Kreislauf des auf Dich selbst Projizierens und der Selbstkritik nicht fortsetzt.

JENNIFER: Das ist es, was ich am letzten Wochenende entdeckte. Ich war so über mich selbst irritiert und frustriert, und dann richtete es sich gegen Jared, weil ich wegen ihm frustriert war, und dann ging es gegen mich, und ich habe mir selbst physisch geschadet.

ELIAS: Ja, denn das ist es, was Du tust. Du magst einem Anderen gegenüber einen Temperamentsausbruch haben, aber was Du letztendlich tust, das ist, dass Du Dich gegen Dich selbst richtest. Du bist über Dich selbst irritiert und von Dir selbst enttäuscht und kritisiert Dich deshalb. Du generiest diese Falle, in der Du das erlebst, was Ihr als Depression bezeichnet, die tatsächlich eine heftige Selbstkritik und Enttäuschung mit Dir selbst ist und bis zu dem Punkt geht, wo Du Dir keine Auswahlmöglichkeiten mehr offerierst und nicht motiviert bist.

JENNIFER: Ja. Sehr deprimiert und etwas Selbstmordgedanken.

ELIAS: Ja, weil Dir das im Moment die einzige gangbare Wahl zu sein scheint. In dieser Situation generierst Du ein solches Herabsetzen Deinerselbst und bist so sehr von Dir selbst enttäuscht und verleugnest Dich selbst so sehr, dass Du Dich selbst immobilisierst.

JENNIFER: Es fällt mir so schwer, Auswahlmöglichkeiten zu erkennen. So empfand ich am letzten Wochenende als ich in der Wanne saß. Ich hatte das Gefühl, keine Wahlmöglichkeiten zu haben, und alles wurde schwarz-weiß.

ELIAS: Ja. Es sind nicht Deine Umgebung, die Dich manipuliert und Dir Vorschriften macht sondern Du bist es, die sich nicht echt die eigenen Auswahlmöglichkeiten erlaubt, die in sich selbst nicht echt präsent ist und sich weiterhin in alt vertrauen Verhaltensweisen bewegt in Opposition zu dem, was Du tatsächlich haben willst.

JENNIFER: Sind die Dinge in jüngster Zeit wegen der Energie der Umschaltung, dem Alten und dem Neuen und alle dem so intensiv geworden?

ELIAS: Ja, und es ist auch für Dich intensiver geworden, weil Du Dich bewegst und Dein Gewahrsein erweiterst und mit Dir selbst mehr vertraut wirst und anfängst, Deine Vorlieben mehr zu identifizieren. Obwohl Du denkst, es nicht zu erkennen, generierst Du tatsächlich mehr Klarheit in Dir selbst und erlaubst Dir hinsichtlich von dem, was Du haben willst, klarer zu sein.

(Ausschnitt)

ELIAS: Du hast mir das zwar schon oft gesagt, aber Du hörst nicht auf das, was Du selbst sagst. Du hast begonnen, das Generieren Deiner eigenen Freiheit viel stärker zu begehren sowie Flexibilität zu äußern. Du generierst ein starkes Begehren, keine Rigidität und keine Regeln/Struktur zu inkorporieren und Dir die Flexibilität der eigenen Freiheit zu gestatten. Du hörst, dass Du das sagst, aber Du hörst nicht wirklich auf Dein Begehren und gibst nicht Acht, inwiefern Du es verhinderst.

Meine Freundin, wenn Du eine bestimmte Handlung durchführen und beispielsweise einen Nagel in die Wand hauen willst, würdest Du das tun, was dies am effizientesten zustande bringt. Du würdest ein festes Objekt, einen Hammer benutzen, um den Nagel in die Wand zu schlagen, nicht wahr?

JENNIFER: Ja.

ELIAS: Und wenn Du ein sanftes Kräuseln in einem Becken erzeugen willst, würdest Du einen Hammer dazu verwenden?

JENNIFER: Nein.

ELIAS: Nein, weil er das, was Du erreichen willst, nicht effizient tun kann. Der Hammer ist ein Gegenstand, der Stärke äußert. Wenn Du einen sanften, flexiblen Vorgang durchführen willst, werden diese Bemühungen durch Kraft behindert; Kraft bringt nicht das fertig, was Du haben willst. Wenn Du weiterhin eine Energie der Stärke und Struktur projizierst, wie wirst Du dann Flexibilität und Freiheit generieren? Sie bekämpfen sich gegenseitig. Wenn Du aber Struktur und eine kraftvolle Energie erschaffen willst, machst Du Deine Sache sehr gut. (lächelt)

JENNIFER: Wir wissen, dass ich das nicht will, sonst würde ich keinen Konflikt erleben.

ELIAS: Stimmt, und das ist der Grund, weshalb das dies weiterhin verstärkt, denn Dein Begehren wird größer, und Dein Gewahrsein dehnt sich aus. Je mehr Du Dein Gewahrsein erweiterst, umso mehr Informationen offerierst Du Dir selbst, und je mehr Du Dir Informationen offerierst, desto vertrauter wirst Du mit Dir selbst, und umso mehr Klarheit erzeugst Du.

Das präsentiert allerdings auch das Hindernis der vertrauten automatischen Erwiderungen. Wenn Du anfängst, automatische Erwiderungen zu bemerken, kann es geschehen, wenn Du versuchst, gegen die vertrauten Erwiderungen anzukämpfen, dass Du eine intensive vorübergehende Herausforderung erzeugst, und darum geht es. Das ist der Schlüssel. Erinnere Dich an unser Gespräch über unsere Gruppeninteraktion. Es geht darum, nicht zu opponieren. Das wäre die automatische Erwiderung. Du fängst an, Deine vertrauten automatischen Vorgänge und Verhaltensweisen zu bemerken, und die erste Erwiderung ist es, Widerstand zu leisten und es zu eliminieren, was jedoch nicht das Erwünschte zustande bringt sondern lediglich das fortsetzt, was Du nicht haben willst. Der Schlüssel ist, wie in dem Beispiel in der Bank, ohne zu opponieren zu erkennen, dass Du diese Irritation erlebst, und dass die von Dir gefühlte Energie angespannt und eng wird, aber keinen Widerstand zu leisten und Dir selbst zu erlauben, dies zu bestätigen und eine Methode zu WÄHLEN, wie Du die Energie in eine nützliche Richtung kanalisieren kannst, die Dir erlaubt, sie freizusetzen, ohne Deine Selbstkritik und Enttäuschung über Dich selbst noch zu verstärken.

JENNIFER: Du weißt, dass das enorm schwierig ist.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Bei Deiner Bewegung ist es auch wesentlich, dass Du Dir aufrichtig erlaubst, Deinerselbst und dessen, was Du haben willst sowie Deiner eigenen Auswahlmöglichkeiten gewahr zu sein und nicht zuzulassen, dass externe Äußerungen Dich schwanken lassen oder auf eine Weise beeinflussen, dass Du Dich wieder in diese Kiste steckst.

JENNIFER: Wie beispielsweise das Verschlucken meiner eigenen Energie, worüber Du in unserem letzten Gespräch sprachst.

ELIAS: Ja.

JENNIFER: Das ist eine sehr interessante visuelle Analogie!

ELIAS: Wenn Du anderen Individuen und Situationen erlaubst, Dich auf eine solche Weise zu beeinflussen, dass Du Dich selbst in jene Kiste steckst.

JENNIFER: Ich platziere mich in die zweite Reihe. Das bringt mich wieder auf die Kinder zu sprechen. Wenn ich eine Beziehung mit Jared wähle, wähle ich offensichtlich irgendwie auch, eine Beziehung mit beiden Kindern und ihren Müttern zu haben, und Du sagtest, dass das nicht nötig ist.

ELIAS: Nicht unbedingt, und ich wiederhole dies. Lass uns das nun weiterführen, denn Du hast interessante Wahlmöglichkeiten erzeugt, und dies kann auch für Dich informativ sein. Lass uns untersuchen, wen und was Du auf Dich anziehst. In der Vergangenheit hast Du Individuen angezogen, die nicht unbedingt mit Kindern involviert oder an ihnen interessier waren, was oberflächlich gesehen mit Dir übereinstimmt. Doch diese Individuen weisen nicht die von Dir bevorzugten Eigenschaften, Persönlichkeit oder Leidenschaft auf.

Nun ziehst Du andere Individuen an, die mit Kindern involviert sind, und einer der Gründe, weshalb Du das tust, sind ihre Eigenschaften. Denn die Individuen, die Du nun anziehst, die mit Kindern involviert und engagiert sind, äußern tatsächlich mehr Leidenschaft und mehr Kompatibilität mit Dir und Deiner Richtung. Der Faktor Kinder bringt darüber hinaus auch eine andauernde Herausforderung mit, mit der Du sozusagen Dich und das andere Individuum testest, als Austesten oder Hinterfragen Deiner und seiner Fähigkeit, das zu generieren, was Du als echte und starke gegenseitige Verpflichtung assoziierst, und ob Du in der Beziehung das wertvollste Gut (commodity) bist. Dies ist für Dich ein Maßstab.

JENNIFER: Das bringt mich auf einiges aus meiner Therapie, Themen über Verlassenheit und solche Dinge, um zu untersuchen, wie die eigene Kindheit sich auf uns als Erwachse auswirkt, womit Du Dich in Deinen Dialogen nicht befasst.

ELIAS: Nein, weil das nur weiterhin die Tür für die Opferrolle oder das Zuweisen von Tadel offenhält. Es geht nicht darum, in der Opferrolle zu sein oder zu tadeln sondern darum, Verantwortung für Eure eigenen Entscheidungen zu übernehmen und gewahr zu sein und Euch mit Eurer eigenen Freiheit, Euren eigenen Auswahlmöglichkeiten und Eurer eigenen Regie zu ermächtigen. Diese Art der Interaktion und Diskussion verewigt auch das Konzept, dass Ihr co-kreiert und dass andere Individuen fähig wären, einiges von Eurer Realität zu erschaffen, was sie nicht sind. Es negiert auch, dass Ihr Eure Herkunftsfamilie und die erschaffenen Erlebnisse selbst gewählt habt, und dass alle diese Erlebnisse/Erfahrungen zweckdienlich sind.

JENNIFER: Das verstehe ich. Deshalb zögerte ich auch sehr, am Montag zur Therapie zu gehen, um wieder durchzukauen, wie Jennifer mit 6 Jahren war. (Elias lacht) Es macht wirklich nicht viel Spaß, und es macht mich auch so traurig.

ELIAS: Und das bist Du jetzt nicht.

JENNIFER: Stimmt, und wenn ich diese Therapie-Arbeit mache, bin ich zumindest eine Weile traurig, weil es mich so wund macht. Ich frage mich, wie wichtig es ist - und dies sage ich mit etwas Zögern - dass Jared versteht, warum die Situation mit den Kindern für mich manchmal so herausfordernd ist. Du sprachst gerade von einer Art Test, wer der wertvollste Teil in der Beziehung für ihn ist, die Kinder oder ich.

ELIAS: ja.

JENNIFER: Das scheint mir das Erschaffen einer äußert gefährlichen Situation zu sein.

ELIAS: Das kann es sein.

JENNIFER: Wenn ich am Standort des Selbst und in der Macht des Selbst zentriert bin, das ist dann kein Drängeln der Energie. Dann bin ich für ihn wertvoll, oder nicht?

ELIAS: Das ist dann nicht mehr nötig und wird nicht länger gebraucht. Erinnere Dich daran, dass ein Bedürfnis (need) dies ist: ein wahrgenommener Mangel/Fehlen, eine Äußerung oder ein Element, das erlangt werden muss. Wenn Du Dir echt Deine Freiheit und Deine eigenen Entscheidungen erlaubst und Dich selbst ermächtigst, ist dieses Bedürfnis nicht länger da. Du ziehst dann um zur aufrichtigen Wertschätzung Deinerselbst und des anderen Individuums und generierst somit ein viel solideres Fundament und viel mehr Leichtigkeit/Mühelosigkeit in Eurer Beziehung.

JENNIFER: Stimmst Du mir zu, dass ich das bisweilen kultivieren konnte?

ELIAS: Ja, das tue ich. Ich bestätige Dir, dass Du echt eine wesentliche Bindung (bond), Zuneigung, Gemeinsamkeit und gegenseitige Ergänzung mit diesem Individuum inkorporierst.

JENNIFER: Mit Jared?

ELIAS: Ja. Aber ich sage Dir auch, wenn Du mit Dir selbst vertrauter wirst und Dich selbst echt ansprichst und Dich selbst im Jetzt ermächtigst, dass dann das Problem mit seinen Kindern nachlassen und überhaupt kein Problem mehr sein wird, wenn Du wählst, diese Richtung fortzusetzen.

JENNIFER: Gar kein Problem mehr?

ELIAS: Ja. Denn die Kinder generieren die Herausforderung nicht. Du bist es sowie der Wettbewerb mit den Kindern, der sich hinter dem tarnt, dass sie für Dich eine Einschränkung wären oder dass Dir diese Situation Deine Freiheit nicht erlaubt, oder dass unbehagliche Interaktionen ablaufen, die Du nicht haben willst und nicht magst. Dies alles ist Tarnung.

JENNIFER: Tarnung dessen, was wirklich im Gange ist.

ELIAS: Richtig. Wenn Du Dir erlaubst - ohne zu drängeln und ohne diese automatische Rigidität miteinzubeziehen und ohne Dir Deine Auswahlmöglichkeiten zu verweigern, und ohne Anderen zu erlauben, Dir Vorschriften machen - aufrichtig das zu äußern, was Du in Deiner eigenen Flexibilität und Freiheit haben willst und gewahr bist, welche Art von Energie Du äußerst und auch noch klarer erkennst, wie Du tatsächlich Deine eigene Energie auf eine noch effizientere Weise handhaben kannst, und zwar in Anerkennung Deinerselbst statt unter Verleugnung Deinerselbst und Dir gegenüber aufrichtige Freundlichkeit äußert und auch keinen Hammer benutzt, um das Wasser sanft zu kräuseln oder eine Feder in die Luft zu pusten, wirst Du viel mehr Mühelosigkeit und Ruhe für Dich generieren, aber setze dabei das Wertschätzen und Äußern Deiner Leidenschaften fort. Ruhe/Gelassenheit/Stille ist nicht unbedingt ein begeisterungsfreier Zustand.

JENNIFER: Ich denke, dass ich eine schwarz-weiß Vorstellung hatte, dass Ruhe langweilig wäre.

ELIAS: Nein. Stille ist Behagen, und sie wird nicht durch fehlende Begeisterung oder durch das Fehlen inspirierender Herausforderungen geäußert. Sie wird durch Behagen mit Dir selbst und durch aufrichtiges Annehmen Deinerselbst geäußert und über das Annehmen hinaus durch ein aufrichtiges, enormes Zulassen Deinerselbst. Beim Generieren dieser Äußerungen wird das Draußen weniger wesentlich. Du erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit viel klarer und vollständiger auf Deine Vorlieben zu konzentrieren: Auf die Beziehung mit Deinem Partner, auf bevorzugte Handlungen und Aktivitäten, die Dir Freude bereiten, und Du erlaubst Dir, Dich auf die Art und Weise zu äußern, wie Du das zu tun wählst und Deine Leidenschaft in Verbindung dem, was Du tust und Deiner Beziehung zu äußern. Die Kinder werden somit sekundär und immer weniger wesentlich für Dich.

JENNIFER: Das klingt super!

ELIAS: Denn Du wählst, ob sie ein Element in Deiner Welt und Realität sind oder nicht. Sie mögen physisch bisweilen in Deiner Nähe sein und doch nicht unbedingt Raum in Deiner Realität einnehmen, weil sie weniger wichtig und sekundär werden. Hast du Pflanzen?

JENNIFER: Ja. Das habe ich am letzten Wochenende getan. Ich habe im Garten gearbeitet.

ELIAS: Nun, das kann eine passende Analogie sein. Deine Pflanzen sind ein Element in Deiner Umgebung, und sie sind lebendige Manifestationen und präsent, nicht wahr?

JENNIFER: Ja.

ELIAS: Du interagierst tatsächlich etwas mit ihnen und pflegst sie. Das ist eine Interaktion. Aber sind sie in Deiner Welt primär oder sekundär?

JENNIFER: Sekundär.

ELIAS: Richtig. Sie bewohnen Deine Umgebung und nehmen darin Platz ein. Aber konzentrierst Du größtenteils Deine Aufmerksamkeit innerhalb Deiner täglichen Aktivitäten auf sie? Nein. Du kümmerst Dich um sie, wenn Du das wählst, und auf die von Dir bevorzugte Weise, und zu der Zeit, wenn Du das tun willst.

JENNIFER: Das ist ein gutes Beispiel. Es gefällt mir und ist interessant, denn so habe ich am letzten Wochenende meine Zeit verbracht, nachdem ich mit den Kindern Schwierigkeiten hatte, weniger mit ihnen aber mit der ganzen Situation, über die wir sprachen.

ELIAS: Richtig. Wenn Du in Dir Gleichgewicht generierst, Dich zentrierst und in Dir selbst präsent bist und Du Dir dieser unterschiedlichen Elemente Deinerselbst und Deiner automatischen Erwiderungen und vertrauten Äußerungen gewahr bist, kannst Du anfangen, Dich zu ermächtigen und Deine Energie zu konzentrieren, um Deine Energie für Dich selbst zu dirigieren. Dann werden die Kinder und alles, was mit ihnen zusammenhängt, sekundär, ähnlich wie Deine Pflanzen, und wenn Du wählst, Dich mit ihnen zu beschäftigen, ist das „Deine“ Wahl.

JENNIFER: Ich habe eine kurze Frage zu einem Energieaspekt, wenn ich mich in den Anforderungen anderer Leute verliere, wenn Jared beispielsweise Projekte vorschlägt. Er schlägt immer Projekte vor, bei denen gewöhnlich sehr viel Geld involviert ist, das er nicht hat. (Elias lacht). Es geht um dieses oder jenes Gebäude. „Lass uns dies oder das tun“, und dann verspüre ich eine gewisse Angespanntheit ihm gegenüber, weil ich das Gefühl habe, dass ich diejenige bin, die das tun muss, statt zu beobachten, was geschieht und zu sehen, dass ich Wahlmöglichkeiten habe, und dass das irgendwie seine Dinge sind und hier loszulassen. Wäre das ein Beispiel?

ELIAS: Ja, und es nicht so schwarz-weiß zu sehen sondern zu erkennen, dass das seine Richtung und sein Interessen sind, und ob Du wählst, in verspielter Weise zu partizipieren, um ein Erlebnis miteinander zu teilen, ohne dies selbst zu inkorporieren oder als Deine Richtung und Dein eigenes Projekt zu übernehmen. Wenn er beispielsweise ein Grundstück oder eine Wohnung erkundet und sie tatsächlich besichtigt und Dir viele verschiedene Ideen präsentiert, sind das seine Träumereien. Du magst ihn auf seiner Schatzsuche begleiten, denn es kann Dir Freude bereiten, auf diese Schatzsuche zu gehen und die unterschiedlichen Energien verschiedener physischer Orte zu erleben, ohne jedoch seine Ideen als Deine eigenen zu übernehmen sondern lediglich das Erlebnis als spielerischen Vorgang miteinander zu teilen.

Session #1769
Saturday, May 14, 2005 (Private/Phone)

Re: Energie

12
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: Und was bemerkst Du in Deiner Energie?

ANTONE: Ich empfinde viel Liebe für die Katze, aber wenn sie pinkelt, werde ich wütend und fühle mich schuldig, und liebe sie dann wieder sehr. Ich möchte einfach nicht haben, dass sie das tut, und ich weiß nicht, wie ich ihr vermitteln soll, dass sie das bleiben lassen soll. Was ihren Fellverlust anbelangt, mache ich mir einfach Sorgen. Eine meiner größten Befürchtungen ist, dass die Katzen sterben, und das spielt hier wohl auch eine Rolle. Vielleicht kannst Du mir hier helfen.

ELIAS: Wie schätzt Du DEINE Energie ein?

ANTONE: Ich nehme an, dass ich auf ihr Verhalten und den Fell-Verlust reagiere.

ELIAS: Vergiss das Gefühl und konzentriere Dich auf Deine Energie, nicht unbedingt in Verbindung mit der Katze.

ANTONE: Dazu fällt mir nichts ein.

ELIAS: Lass mich die Frage anders stellen. Bemerkst Du, dass Deine Energie zugespitzt und etwas aufgeregt ist?

ANTONE: Oh, ja. Ja, absolut, wenn ich ihr Pinkeln bemerke. Ich nehme an, dass es eine gereizte Reaktion erschafft.

ELIAS: Ah, aber in den Zeiten zwischen diesen Episoden generierst Du eine konstant aufgeregte Energie.

ANTONE: Im Verbindung mit anderen Sachen als der Katze?

ELIAS: Ja. Befürchtungen und Aufgeregtheiten, die mit anderen Richtungen, Aktivitäten und Individuen zu tun haben.

ANTONE: Ja, ich verstehe.

ELIAS: Und an diese Aufgeregtheit hast Du Dich so sehr gewöhnt, dass Du sie nicht bemerkst. Du bemerkst sie erst dann, wenn ein Auslöser sie zuspitzt.

ANTONE: Durch die Katze oder auch durch etwas Anderes.

ELIAS: Richtig. Du bemerkst nicht, dass Du eine solche Energie konstant, jedoch weniger extrem äußerst, aber sie ist konstant. Durch das Erschaffen dieses nicht bemerkten kontanten aufgeregten Energiestroms ermöglichst Du Dir keinen Zugangsweg, um das anzusprechen und die Energie freizusetzen, weshalb Du sie festhältst. Die Katze reflektiert Deine Energie, kooperiert mit Deiner Irritation und tut etwas, was Deine Aufmerksamkeit haben wird.

ANTONE: Irgendwie wusste ich, dass Du das sagen würdest. (lacht)

ELIAS: Dies fordert Dich auf das zu evaluieren, was Deine Energie kontinuierlich tut und diese Reflektionen erschafft. Die Irritation verstärkt lediglich das, was Du ständig äußerst. Du äußerst eine kontinuierliche energetische Aufgeregtheit und erlaubst kein vorsätzliches Freisetzen der Energie. Energie wird zum Ausdruck gebracht werden. Vorübergehend kannst Du sie festhalten, aber schließlich wird sie einen Weg generieren, um zum Ausdruck gebracht zu werden.

Wenn Ihr die von Euch geäußerte Energie ignoriert, erschafft dieses Ignorieren ein Festhalten der Energie und lässt kein Loslassen zu, weshalb Extreme geäußert werden. Beispielsweise mag ein Individuum seiner Ansicht nach spontan grundlos weinen oder irgendeine Art der Aggression oder des Zorns äußern, was ein Freisetzen der Energie ermöglicht. Die Energie wird spontan geäußert.

Aber es gibt andere Methoden, wie Du Energie freisetzen kannst, die mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben sind und weder Konflikt noch Verdruss generieren. Zunächst einmal geht es darum, Dir Deiner konstanten Aufgeregtheit und dessen gewahr zu werden, was sie triggert. Es gehrt nicht darum, zu versuchen, einen Ausgangspunkt zu finden, weil es keinen tatsächlichen Ausgangspunkt gibt. Es geht darum, den ganzen Tag über alle Handlungen, Interaktionen, Umstände und Situationen zu erkennen, die diese kleinen Aufgeregtheiten auslösen, und wie oft das geschieht und mit diesen kleinen Trigger vertraut zu werden.

Wenn Du Dich mit diesen Vorgängen, die diese Aufgeregtheit generieren, vertraut machst, erlaube Dir das zu evaluieren, wodurch diese Aufgeregtheit in Dir motiviert ist, und dann lässt Du das verschwinden, was Du für die Ursache hältst. Denn Du wirst Dir automatisch sagen: „Ah, das ist passiert, und ich habe es erwidert. Dies geschah im Draußen und hat mich aufgeregt.“

Es wird subtil sein, da Du Dir nicht erlaubst, es zum Ausdruck zu bringen, was der Grund dafür ist, dass Du diese konstante Aufgeregtheit nicht bemerkst. Bemerke auch, wie oft Du gegen Dich selbst, eine Situation, andere Individuen oder sogar Gegenstände opponierst, was ein Anderer nicht unbedingt objektiv verstehen mag, aber ich bin mir gewahr, dass Du es tust.

Wenn Du Deine Opposition bemerkst - es spielt keine Rolle, ob Du sie als geringfügige oder als große Opposition erachtest - evaluiere das, was diesen Widerstand motiviert und wie es Dich triggert. Und lass dann vorübergehend den Gegenstand, die Situation, die Manifestation, das Individuum oder die Katze, was auch immer es wäre, verschwinden und evaluiere einfach in Deinem Inneren. Nun gibt es nicht länger einen externen Gegenstand, der das für Dich erschafft. Du generierst eine Assoziation, und das ist es, was diese Energie erschafft. Die von Dir projizierte Energie erschafft ein Szenario, das Dir missfällt, und das generiert einen Konflikt in Dir und bestärkt noch Deine Aufgeregtheit.

Aufgeregtheit muss nicht unbedingt als Irritation geäußert werden.

ANTONE: Wie kann sie sonst noch geäußert werden?

ELIAS: Sie kann als Ruhelosigkeit, als Diffus-Sein, als Verwirrung oder als Antizipation geäußert werden, wenn Du Begeisterung generierst aber nicht erlaubst, dass dies Energie geäußert wird und sie deshalb eindämmst. Aufgeregtheit ist nicht unbedingt negativ. Sie kann vielfältig geäußert werden. Es ist ein Zustand des Angeregt-Seins (excitedness) bezüglich dessen, was Du am Tun bist, also genau das, wie sie definiert wird: aufgeregte, eingeschränkte Energie. Sie bewegt sich, ist aber eingedämmt, weshalb sie sich nicht äußern darf, was Nervosität generiert und somit die Ruhelosigkeit steigert. Die Katze erwidert diese nervöse Energie mit dem Fellproblem.

ANTONE: Die nervöse Energie?

ELIAS: Ja, die aufgeregte Energie. Und Dein Ignorieren dieser Energie erschafft die Austreibungs-Erwiderung der Katze, denn das wäre es, was Du tun würdest, wenn Du Dir erlauben würdest, die Energie auszutreiben statt sie festzuhalten und einzudämmen. Du musst Dich nicht als die Person präsentieren, die die Kontrolle ausübt.

ANTONE: Nein. (lacht) Ich denke, dass Du erkennst, dass ich das Gefühl mag, die Kontrolle über mich selbst, mein Leben und meinen Weg zu haben.

ELIAS: Und da ist noch Deine Projektion als Du in Person. Du magst viel mehr Freiheit, Wertschätzen, Verspieltheit und Spaß entdecken, wenn Du auf etwas Kontrolle verzichtest.

ANTONE: Verzichten impliziert Verzicht, aber ich habe das Gefühl, dass ich einfach verzichte. Es muss nicht unter der Kontrolle von irgendjemand sein.

ELIAS: Richtig. Gewähre Dir Freiheit. Erlaube Dir, im Fluss zu sein statt Dich zu kontrollieren und diese Aufgeregtheit fortzusetzen. Mein Freund, bei Dir gibt es ein durchaus leidenschaftliches Element, das aufrichtig Freiheit äußern möchte. Ich schlage vor, Deine Leidenschaft zum Ausdruck zu bringen.

(Ausschnitt)

ELIAS: Du äußerst Dein ideales Selbst, aber Du vergleichst Dich mit Deinem imaginären Ideal-Selbst, weshalb Du Dich kritisiert und Dir sagst, dass Du noch nicht gut genug bist. Du wirst das schaffen, bist aber noch nicht gut genug, oder könntest noch besser sein. Sogar dann, wenn Du gut bist, könntest Du noch besser sein. Du vergleichst Dich mit Deinem (imaginären) Ideal-Selbst. Das setzt Dich herab und erlaubt Dir nicht, Dich so wertzuschätzen wie ich es tue, und Du hegst Erwartungen Dir gegenüber, was weniger Attraktivität generiert. Du wirst zur winzigen Flamme statt eine lodernde Flamme zu sein.

Wenn Du Dich selbst, Deine Fähigkeiten, Deine Produktion, Deine Kreativität und Kunst echt wertschätzt, ohne zu vergleichen oder Erwartungen zu generieren, wird Dir das erlauben, diese Wertschätzung echt mit Anderen zu teilen, und sie werden sich ganz natürlich davon angezogen fühlen und Dir Deine Wertschätzung als Deinen Anziehungspunkt reflektieren.

Das ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Äußerung: Kein Zweifeln, kein Vergleichen, keine Kompromisse eingehen, kein sich Fügen, kein Kontrollieren, kein Festhalten von Energie, kein sich Aufregen, stattdessen Zulassen eines freien Flusses, der Wertschätzung, der Kooperation und eines miteinander Teilens. Diese Äußerungen weisen kein Oppositionselement auf und gewähren Dir die Freiheit, das, was Du haben willst, erfolgreich zu erschaffe und aufzuhören, Deine Katze zu beeinflussen, sich an Deiner Stelle zu äußern.

ANTONE: Ich habe den Eindruck, dass ich, seitdem ich beschlossen habe, diese Sitzung zu haben, vieles sehr gut hinkriege. Als die Gruppensitzung angekündigt wurde, war ich schon lange arbeitslos und die Zeit für die Arbeitslosengeldzahlungen lief langsam aus. Die Zukunft war trostlos, und ich dachte mir: „Ich kann mir die Sitzung nach leisten, und ich werde alleine zuhause sitzen und mir leid tun, während alle anderen zusammenkommen.“ Dann beschloss ich einfach: Ich werde die Notreserve auf der Bank nutzen und die Sitzung haben, und alles wird sich zum Guten wenden.

Von da an zeigten sich Erfolge in meinem Leben, und ich weiß, dass Du das weißt. Das schätzte und würdige ich sehr, und ich hatte eine gute Zeit bis ich dann wieder ein bisschen feststeckte. Aber ich habe das Gefühl, dass ich in den letzten Wochen wieder erfolgreicher bin. Ich hätte gerne Deine Kommentare dazu, insbesondere wie ich mit meinen finanziellen Ängsten und meinem Vertrauen darauf, dass die Zukunft okay sein wird, zu Recht komme. Ich war noch nie in eine wirklich katastrophale Lage und glaube, dass ich das auch nie sein werde, aber manchmal zweifle ich und habe Angst, und ich wüsste gerne, wie ich das angehen kann.

ELIAS: On solchen Augenblicken kannst Du das anspreche, indem Dich selbst anerkennst und Dir erlaubst, realistisch zu evaluieren, was es ist, wovor Du Dich fürchtest und was diese Furcht motiviert. Ist es etwas, was Du tatsächlich erlebst, oder geht es vielmehr um eine Antizipation? Wenn es die Furcht vor einem antizipierten Erlebnis ist, ist es nicht real sondern eine Spekulation. Du kannst Dich bestärken, indem Du Deine Erfolge und das anerkennst, was Du am Tun bist und erlebst, statt eine nicht geschehene Erfahrung in der Zukunft zu antizipieren.

Mein Freund, eines der stärkste Hindernisse, womit Du Selbstkritik und fehlendes Selbstvertrauen noch bestärken kannst, ist die Frage: “Und was geschieht, wenn?” womit Ihr Euch selbst und Euer Selbstvertrauen ernsthaft kritisiert und Euch unmittelbar in eine vorweggenommene Zukunft projiziert. Und was tust Du dann?

ANTONE: Ich mache mich unglücklich?

ELIAS: Du regst Dich auf.

ANTONE: Wir kommen wieder auf die Aufgeregtheit zurück. Das ist sehr aufschlussreich.

ELIAS: Die Antizipation erschafft Aufgeregtheit.

ANTONE: Ja, das ist sehr einleuchtend!

ELIAS: Diese subtile Äußerung generiert Assoziationen und erschafft Aufgeregtheit, und es ist wichtig, dies zu bemerken. Wenn Du Dir erlaubst, ohne Sorgen und Vorwegnahmen zu vertrauen und verspielt zu sein, präsentierst Du eine ganz andere Energie, die viel mehr Mühelosigkeit generiert und es Dir ermöglicht, das was Du haben willst, viel leichter zu erschaffen. Das ermöglicht es Dir, Überraschungen für Dich zu erschaffen.

ANTONE: Das dachte ich mir gerade auch.

ELIAS: Überraschungen können sehr vergnüglich sein. Und damit bestärkst Du Dich selbst, Deine Fähigkeiten, Dein Vertrauen und Deine Zuversicht. Wenn Du Deine Aufgeregtheit fortsetzt, zersetzt Du schließlich die Zuversicht und fängst an, an Dir selbst zu zweifeln und wieder die vertrauten Muster zu erschaffen.

ANTONE: Das war es, was jüngst geschah, als ich aus dem Erfolgswagen purzelte.

ELIAS: (lacht) Aber vielleicht steigst Du jetzt wieder auf, denn Du erlaubst Dir Verspieltheit und Spaß miteinzubeziehen. Erinnere Dich bei Deinem Abenteuer heute Abend daran. Erinnere Dich an Deine Wertschätzung und Deine Freude und lasse einen freien Energiefluss statt Aufgeregtheit zu.

ANTONE: Nicht wahr, Musik ist ein guter Weg, den freien Fluss zuzulassen?

ELIAS: Jede Kunst ist ein ausgezeichneter Zugangsweg, um einen freien Energiefluss zu äußern, wenn Du ihn zulässt. Sie kann auch beachtliche Einschränkungen und Frust bringen, wenn Ihr Euch vergleicht und kritisiert. Sie kann also beides sein.

ANTONE: Nun, heute werde ich vergnüglich damit umgehen. Das ist mein Ziel.

(Ausschnitt)

ANTONE: Was war mit meinem Knie los, diese Sache mit der OP und dem allem? Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Und wie schätzt Du es ein?

ANTONE: Schwer zu sagen. Man würde denken, dass es beim Knie um Stabilität oder um den Gang durchs Leben oder so etwas geht. Ich dachte, ich hätte das nun hinter mir gelassen, aber kürzlich tauchten die Schmerzen wieder auf, von denen ich dachte, dass die OP das behoben hätte. Ich denke, dass es jetzt ziemlich vorbei ist, aber vielleicht kannst Du mir sagen, was im Hintergrund los war.

ELIAS: Es ist hat nicht unbedingt mit dem Gehen oder mit dieser Symbologie sondern mehr mit Deinen Glaubenssätzen und damit zu tun, dass Du Dir mittels einer Manifestation ein Beispiel offerierst und Dir verschiedene Szenarien präsentierst, wie Du Dich mit Deinen eigenen Glaubenssätzen assoziierst, ob Du gegen sie opponierst und mehr Konflikt erschaffst oder Dir gestattest, Dich gemeinsam mit ihnen zu bewegen und eine leichtere Bewegung zu generieren.

Wenn Ihr physische Manifestationen (Beschwerden) generiert, bietet Euch das oft ein Beispiel, das Euch in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen herausfordert, nicht gegen das Miteinbeziehen medizinischer Hilfe und das Generieren eines solchen Vorgang zu opponieren und zu erkennen, dass Ihr tatsächlich den Glaubenssatz äußert, dass bestimmte Methoden gewisse Manifestationen reparieren können.

Dieser Glaubenssatz ist nicht schlecht. Kein Glaubenssatz ist schlecht. In Verbindung damit bzw. dessen von Euch gewählten oder geäußerten Einflüssen, generiert Ihr die Assoziation gut oder schlecht, was auch mit Euren Vorlieben zusammenhängt.

Du hast erkannt, dass Du den Glaubenssatz hegst, dass gewisse Verfahren bestimmte Manifestationen beheben und hast damit kooperiert und nicht dagegen opponiert und Dir erlaubt, ein von Dir bevorzugtes günstiges Resultat zu generieren. Du beziehst aber auch dieses innere Zwacken mit ein, das es bei Deinen Assoziationen für Dich gibt, was für Dich nicht ungewöhnlich ist, denn Du beziehst viele „Sollte“ mit ein, und obwohl Du Deine Wahl bestätigst, was ein günstiges Resultat erschuf, sagst Du Dir, dass Du das zwar, jedoch nicht gänzlich selbst erschaffen hast, und das ist der Intellekt, denn ein anderes Element in Dir sagt Dir, dass wenn Du mit den Informationen besser umgehen würdest, Du jedweden physischen Vorgang selbst generieren können solltest, ohne irgendeine Hilfe miteinzubeziehen. Was Du dabei verpasst, das ist, dass Du dies alles erschaffst. Du hast die Ärzte, das Szenario und das Verfahren erschaffen. Du hast dies alles erschaffen.

ANTONE: Und auch die Unannehmlichkeiten und Nachwirkungen. Ich verstehe nicht, warum ich eine solch unangenehme Erfahrung für mich erschaffen würde. Du hast Recht, intellektuell kann ich das sehen aber nicht den Grund verstehen, warum ich mir diese Erfahrung aufgebürdet habe.

ELIAS: Diese Frage, die sich viele Leute stellen, kommt mir ziemlich lächerlich vor. (Antone lacht).

Das „Warum“ ist irrelevant. Ihr tut es, weil Ihr es tut, denn es generiert Erfahrungen und Werterfüllung, was nicht immer behaglich geäußert wird und offeriert Euch Informationen. Alle Eure Erlebnisse offerieren Euch Informationen, und Timing ist ein Element beim Assimilieren der Informationen. Du fragst nun, warum Du diese Situation erschaffen hast…

ANTONE: Das tue ich immer wieder. (lacht)

ELIAS: Das ist mit dem Thema assoziiert, das derzeit präsentiert und von sehr, sehr vielen Individuen in Eurer Realität angesprochen wird, nämlich präsent zu sein. Du warst in dieser Zeit in Dir selbst durchaus präsent und warst Dir Deiner Existenz gewahr, nicht wahr?

ANTONE: Ja, es war eine unbehagliche Erfahrung, aber ich war mir ihrer durchaus gewahr.

ELIAS: Richtig, und wie ich schon Anderen sagte, ist das wesentlich. Denn derzeit präsentiere ich Euch allen Informationen über dieses „in Euch selbst-Präsent-Sein“, und die Meisten verstehen nicht, was es ist, oder wie sie es sein könnten. Doch Ihr alle verfügt über Erlebnisse, aus denen Ihr erschöpfen könnt, die Euch darüber informieren, was es heißt, in Euch selbst präsent zu sein und Euch Eurer Existenz echt gewahr zu sein.

Im Großteil Eures Fokus, bei allen alltäglichen banalen Handlungen und den meisten Interaktionen mit Menschen und Tieren, bei jeder Art Interaktion, seid Ihr Euch Eurer eigenen Person und Eurer Seiendheit (beingness) nicht gewahr. Ihr werdet zu Eurem eigenen Hintergrund. Das, was Ihr tut oder womit Ihr interagiert wird zum Subjekt.

Eure Umwelt wird das Subjekt und Ihr die Umwelt, und Ihr seid nicht in Euch selbst präsent, seid Euch nicht Eurer tatsächlichen Existenz intensiv gewahr und seid fast von Eurer eigenen Präsenz/Anwesenheit/Existenz geschieden, denen Ihr wurdet die Umwelt statt IHR zu sein. Ihr bewegt Euch und tut, seid Euch aber nicht gewahr, wer das Tun tut oder die Bewegung generiert. Ihr seid Euch der Bewegung oder des Tuns, jedoch nicht des Subjektes gewahr.

ANTONE: Und wie wird man des Subjektes gewahr? Wie bringt man seine Präsenz ins Banale und auch ins Spektakuläre hinein?

ELIAS: Indem Ihr Euch Eurerselbst, Euer Existenz und dessen gewahr seid, dass Ihr in dieser Interaktion existiert. Das ist wichtig, denn wenn Ihr existiert, präsentiert Ihr (you are presenting). Darum geht es, dass Ihr projiziert. Es ist schwierig, Euch der von Euch projizierten Energie gewahr zu sein, wenn Ihr Euch Eurer Existenz nicht gewahr seid. Wenn Du auf Deinem Instrument musizierst und kreativ bist, bist Du Dir Deiner Präsenz gewahr und wirst Teil davon und strömst durch es, wirst fluide und wirst die Musik.

ANTONE: Wenn ich musiziere, empfinde ich manchmal überwältigende Emotionen, fast so als ob ich weinen möchte. Ist es das, was dann geschieht? Denn ich denke, dass Musizieren schwierig wäre, wenn man immer dabei weinen würde, aber ich fühle das oft.

ELIAS: Ja, diese emotionale Kommunikation ist eine anfängliche (initial) Äußerung. Noch ein weiteres Element kommt mit ins Spiel, denn in den Augenblicken, denen Du echt präsent bist und diesen freien Energiestrom äußerst, fühlst Du Dich etwas übermannt, und es kommt Dir so vor, als ob Du tatsächlich weinen könntest, weil das physische Körperbewusstsein Energie freisetzt, was auch mit der Gemütserregung assoziiert ist.

ANTONE: Und etwas davon freisetzt.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

ANTONE: Was war diese schwebende, fluoreszierende Kugel bei meinem Kindheitserlebnis?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

ANTONE: Sehr lange dachte ich, dass es etwas aus dem Weltraum wäre. Aber nun habe ich den Verdacht, dass es etwas Anderes war.

ELIAS: Ja, eine Energieäußerung, die Du als Kugel konfiguriert hast.

ANTONE: Ich tat das?

ELIAS: Du hast sie zur Kugel konfiguriert. Und welche Energie war das?

ANTONE: Sie war sehr trostreich. Ich erinnere mich, dass ich erwachte, und sie bewegte sich durchs Zimmer. Als ich letztmals bei diesem Erlebnis aufwachte, ruhte sie, und dann sah ich sie nie mehr wieder, aber es war sehr trostreich. Es war also eine tröstende Energie?

ELIAS: Ja. Und von wem?

ANTONE: Ich weiß es nicht.

ELIAS: Von mir.

ANTONE: Den Verdacht hatte ich bereits. Danke, es war wundervoll.

Session #1798
Friday, July 15, 2005 (Private)

Re: Energie

13
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

HERNAN: Ich denke, dass es keine Furcht ist, eher dass ich ängstlich/besorgt bin. Ich bin immer etwas besorgt, aber ich denke, dass es Anspannung und Nervosität ist. Ich erkenne nicht genau das, was ich jetzt fühle.

ELIAS: Es mag ein bisschen überwältigend für Dich sein, ein individuelles Gespräch mit mir anzuheuern. Viele Individuen interagieren mit mir und nehmen mich als Autorität wahr, aber über diese Autoritäts-Wahrnehmung hinaus gibt es die aufrichtige Erkenntnis und das Gespür dafür, dass sie meine Energie des Annehmens erkennen. Und dieses Annehmen betont manchmal für sie ihr eigenes Werturteil sich selbst gegenüber, was dann etwas überwältigend sein kann.

Es ist eine interessante Erfahrung, dem grenzenlosen Annehmen gegenüber zu stehen, das sozusagen mit einem hellen Lichtstrahl in jene finsteren Bereiche Eurerselbst leuchtet, die Ihr abwertet und als inakzeptabel erachtet. Aber diese finsteren Bereiche sind bloß die Schatten, die Eure Tiefe erzeugen und Eure eigene individuelle Dimension Eurerselbst generieren. Ohne diese dunklen Bereiche wären die hellen Bereiche langweilig. (kichert)

(Ausschnitt)

HERNAN: Ich habe über meine (Lebens)absicht nachgedacht und erkannt, dass ich ein Anführer bin. Ich war in vielen Situationen in der Führungssituation. Dies war ich in der Familie, bei meinem Bruder, in vielen Situationen, und es hat immer die Autorität herausgefordert, oder es ging um Dinge, die auf andere Weise getan werden müssen, oder die ich ändern will, aber im Allgemeinen denke ich an Autorität.

ELIAS: Ja.

HERNAN: Ist das eine (Lebens)absicht?

ELIAS: Ja, das Erforscher der Autoritäts-Rolle. Wie Du diese Energie auf unterschiedliche Weise handhaben und erkennen kannst, wenn Du sie automatisch generierst, und diese Rolle zu entwickeln und zu erkennen, dass sie nicht nur übers Instruieren sondern auch als labende, unterstützende und miteinander teilende Rolle geäußert werden kann. Diese automatische Autoritätsrolle vom Instruieren, Führen oder Beschützen hin zu einer labenden, miteinander teilenden und unterstützenden Rolle zu entwickeln. Denn Andere bauen weiterhin auf Dich in dieser Rolle, was nicht falsch ist, und diese Rolle ist auch nicht schlecht, aber sie ändert sich, und die Erfahrungen und Aktionen in dieser Rolle wandeln sich. Du erforschst also weiterhin die Autoritätsrolle, aber da Du fortfährst, Dich umzuschalten und Dein Gewahrsein zu erweitern, expandiert auch diese Rolle.

HERNAN: Ich übe damit und arbeite daran. Ich weiß, worüber Du sprichst.

Vor sechs Monaten besuchte ich meinen Bruder. Eine Frau sprach mich auf Englisch an, was in Chile sonderbar ist, und sagte, dass sie ein Licht über mir sieht, und sie sprach von Engeln und vielen anderen Dingen. Ich fand es erstaunlich, und mein Bruder, der Psychiater ist, sagte mir, dass sie verrückt ist. Was war mit ihr los? Fantasierte sie oder nahm sie wirklich etwas wahr. (gekürzt)

ELIAS: Sie nahm wahr. Ihre Übersetzung oder Interpretation dessen, was sie gesehen hat, wird natürlich durch ihre Glaubenssätze filtriert, aber sie hat wirklich gesehen. Sie sah Dein Energiefeld, das sehr stark und oft sehr ausgedehnt ist.

Eure Energiefelder sind sehr interessant, den sie reflektieren Euch und das, und wie Ihr Euch äußert und wahrnehmt, was durch das Euch physisch umgebenden Energiefeld bekundet wird. Das Energiefeld mancher Individuen mag sehr dünn oder eng wirken und sehr dicht um ihre physische Form herum festgehalten werden. Und die Energiefelder anderer Individuen sind sehr expansiv und mögen sich erheblich von ihrem physischen Körper aus nach draußen erstrecken.

Euer Energiefeld wird von der durch Eure sämtlichen Energiezentren/Chakren produzierten Energie generiert. Wenn sie sich alle in gegenseitiger Harmonie drehen und in Einklang miteinander sind, umgibt ein breiteres Energiefeld den physischen Körper. Und wenn Ihr die Energiefelder intensiver oder verstärkt äußert, kann dies ebenfalls das den physischen Körper umgebende Energiefeld ausdehnen.

Das gleicht dem, was Ihr erlebt, wenn Ihr Eure externen physischen Sinne intensiviert. Das kann getan werden, und sie werden schärfer sein. Eure Sehkraft ist klarer, Euer Gehör schärfer, Euer Geschmacksinn verbessert. Alle diese externen Sinne können verschärft und gesteigert werden. Auch Eure Energiezentren können geschärft und gesteigert werden, was ein größeres Energiefeld generiert.

Manche sehen von Natur aus diese Energiefelder. Und wenn ein solches Individuum einem Anderen begegnet, dessen Energiefeld sehr expansiv ist, hat dies umso mehr seine Aufmerksamkeit, weil es das nicht üblicherweise zu sehen bekommt, und weil das so ungewöhnlich ist, mag es das erwähnen. Es muss nicht unbedingt verstehen, was es sieht, oder es interpretiert dies vielleicht als einen Egel, Geistführer oder irgendeine andere Energie, aber das, was diese Frau tatsächlich gesehen hat, war Dein Energiefeld.

In unserer Begegnung in der Gruppe und auch jetzt dehnt sich Dein Energiefeld etwa zwei Meter vom physischen Körper aus, und das ist sehr expansiv, eine kraftvolle‚ Energie.

HERNAN: War ich schon immer so?

ELIAS: Es schwankte, aber größtenteils war es konsistent.

HERNAN: Ich höre diesen hohen Ton, meist im linken Ohr, was als Tinnitus bezeichnet wird. Du sagtest einst, dass es diesbezüglich zwei Möglichkeiten gibt. Die eine ist, dass das Gehirn unterschiedliche Synapsen hat, und die Andere, dass ich älter werde. Ich werde älter. Was trifft hier zu?

ELIAS: Es hat nichts mit dem Alter sondern mit zwei Vorgängen zu tun. Einer ist das Öffnen neurologischer Bahnen, womit Du Dir erlaubst, Dein Gewahrsein immer mehr auszudehnen, und der Zweite ist dies, dass Du Dir hierbei auch anderer Aspekte Deinerselbst, die nicht unbedingt in dieser physischen Dimension manifest sein müssen, vermehrt gewahr wirst oder weniger von ihnen getrennt bist.

Ihr seid ganz unermessliche Wesen. Ihr seid die Unermesslichkeit des Bewusstseins, und viele verschiedene Aufmerksamkeiten von Dir bewohnen viele unterschiedliche Bewusstseinsbereiche, Dimensionen und Realitäten. Diese Manifestation in Deinem Ohr äußert weniger Getrenntsein zwischen Deinen Aufmerksamkeitsfokus und anderen Aufmerksamkeiten, was die Schwingungseigenschaft stört und von Dir gehört wird.

HERNAN: Ich weiß nicht, ob ich mir tatsächlich den Kontakt zu anderen Fokussen von mir wünsche.

ELIAS: Das ist nicht nötig. Das Signal bestätigt Dir lediglich, dass Du dieses unermessliche Wesen tatsächlich bist. Es fordert Dich nicht zum Forschen auf, und es ist auch nicht nötig, an anderen Aspekten in anderen Realitäten interessiert oder diesbezüglich neugierig zu sein. Dieses Signal erlaubt Dir zu erkennen, dass es noch andere sehr weit-reichende Aspekte von Dir gibt und sagt Dir, dass Du nicht nur auf diese eine physische Realität begrenzt bist. Viele sind nicht an anderen Fokussen, an anderen physischen Realitäten oder Bewusstseinsbereichen interessiert, was durchaus akzeptabel ist, denn Ihr seid hier.

HERNAN: Das ist es. Du hast Recht, das ist es, wo wir sind. Aber ich möchte auch immer mehr über mich selbst erfahren, weshalb ich das tun möchte.

ELIAS: Mein Freund, das ist sehr weise.

HERNAN: Vielen Dank. Ich denke, dass mein (unhörbar)…

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

HERNAN: Ich weiß, dass ich (unhörbar…) und darin sehr gut bin. Ich motiviere mich selbst, aber…

ELIAS: Inwiefern?

HERNAN: In sexueller Hinsicht, aber ich erkenne auch, dass das eine Chance war. Ich tat dies, weil ich diese katholische Ansicht über Sünde und über das hegte, was sexuell erlaubt ist. Nun erkenne ich, dass das vielleicht gut war. Aber ich möchte das nicht mehr tun. Ich möchte es nicht fortsetzen und schließlich Krebs oder irgendeine andere Manifestation haben, die operiert werden muss. Nein, das will ich nicht haben. Ich will das nicht länger tun, aber ich weiß nicht, ob ich es fertigbringe. Ich weiß nicht, was ich tun soll, das ist meine Frage. (lacht)

ELIAS: Zweifelst Du an Deiner Fähigkeit und fürchtest Du sie?

HERNAN: Ja, weil ich nicht noch einmal operiert werden möchte. Nun habe ich ein Hämorriden-Problem und denke, dass ich vielleicht eine weitere OP brauche. Nein, das will ich nicht haben. Ich werde daran arbeiten.

ELIAS: Lass mich Dir das zu allererst einmal dies sagen: Die Konzentration ist wesentlich. Wenn Du Dich auf die Manifestation/Beschwerden konzentrierst und Dich weiterhin fürchtest, bestärkst Du diese Konzentration. Hilfreich und maßgeblich ist es, die Konzentration zu unterbrechen und eine andere Entwicklung/Bewegung zu generieren und Deine Aufmerksamkeit anders auszurichten, um die Frucht nicht noch zu verstärken, um somit die Manifestation nicht zu erschaffen, wozu Du durchaus fähig bist.

Erinnere Dich an das, worüber ich kürzlich mit einer Teilnehmergruppe sprach. Welche maßgeblichste Äußerung wurde bei den Meisten identifiziert? Opposition. Je mehr Du gegen Dein Tun opponierst, umso mehr bestärkst Du es. Das kannst Du unterbrechen, indem Du das anerkennst, was Du erschaffen hast, Dein Erschaffen sichtest und Dir erlaubst, Dich diesbezüglich zu entspannen. Das hast Du bereits getan und erschaffen. Doch wenn Du Dein Zweifeln fortsetzt, verstärkst Du das, was Du bereits erledigt hast und förderst eine Wiederholung.

Wenn Du vielmehr das akzeptierst, was Du bereits erschaffen hast, und nicht dagegen kämpfst oder opponierst sondern es irgendwie wertschätzt – denn obwohl Du eine physische Manifestation erschaffen und eine physische Methode genutzt hast, um diese Beschwerden zu verändern oder aufzuheben, hast „Du“ es zustande gebracht. Mit der Methode magst Du nicht einiggehen und sie als unbehaglich erlebt haben, aber Du hast es hingekriegt, was Du wertschätzen kannst. „Du“ hast das erschaffen. Bei Deinem Erschaffen hast Du eine Methode genutzt, die es Dir erlaubt, Deinen Fokus auf funktionierende Weise fortzusetzen, was Deine Wertschätzung verdient.

Wertschätzung ist mächtig und verändert sofort und automatisch die von Dir geäußerte Energie und unterbricht die Opposition sehr erfolgreich. Sie ist die mächtigste Äußerung, um Opposition zu unterbrechen.

Sobald Du bemerkst, dass Du in dieses Zweifeln und in diese Anspannung rutschst, erlaube Dir zu stoppen. Versuche nicht, zu erzwingen, dass die Zweifel oder Befürchtungen verschwinden, sondern bemerke einfach, dass es das ist, was Du im Augenblick erlebst und tust, und erlaube Dir, etwas an Dir, ganz egal, was es auch wäre, absichtlich wertzuschätzen. Du kannst die von Dir im Moment gewählte Kleidung wertschätzten, das ist ganz egal. Aber wähle in diesem Augenblick, etwas an Dir wertzuschätzen, was ganz automatisch und sofort die gewohnten Zweifel und Befürchtungen unterbrechen wird.

Und dann empfehle ich Dir sehr, in solchen Augenblicken, in denen Du diese Furcht erlebst, eine weitere Ablenkung miteinzubeziehen, und zwar ein Tänzchen.

HERNAN: (verwirrt) Wie bitte?

ELIAS: Zu tanzen.

HERNAN: Okay! Das ist mir fremd.

ELIAS: Das ist mir klar, aber das ist sehr wirksam. Vielleicht tust Du es nur ein paar Tage lang, aber ich empfehle sehr, diese physische Handlung immer dann miteinzubeziehen, wenn Du Furcht, also nicht nur Zweifel erlebst. Immer, wenn Du Dich zu fürchten beginnst, tanze einen kurzen Augenblick lang.

Vielen von Euch schlage ich Übungen vor und erkenne, wenn ich es tue, dass sie mich ansehen, über meine Vorschlag nachdenken, und ihn automatisch so erwidern, obwohl sie es mir gegenüber nicht aussprechen: „Das ist lächerlich. Warum sollte ich das tun, und was kann das schon ändern?“

Doch ich bin mir Eurer Energie und dessen, was Euch beeinträchtigt, durchaus gewahr, und bei jeder offerierten Übung gibt es viele Vorgänge, die sich dabei abspielen. Diese Handlung unterbricht Euer Muster, lenkt Euch ab, amüsiert Euch und verändert Eure Energie. Und das verschafft Euch Informationen, die Euch zu erkenne erlauben, wie oft Ihr Euch fürchtet, zweifelt oder Euch kritisiert, und schon diese Erkenntnis alleine reicht aus, um diesen Kreis aufzubrechen.

Und wenn Ihr Eure Übung fortsetzt, wird sie lustiger und vergnüglicher, und obwohl Ihr Euch anfangs dumm vorkommen mögt, spornt sie Euch an, Euch zu entspannen und verspielter, vergnügter und weniger ernsthaft zu sein.

HERNAN: Die vorgeschlagene Übung gefällt mir. Ich weiß schon, dass eine andere Aktivität unsere Emotion ändern kann.

ELIAS: Ja.

HERNAN: Du hast einmal eine Übung vorgeschlagen, um die Emotion zu stoppen, aber ich erinnere mich nicht mehr…

ELIAS: Weinen setzt Energie ganz natürlich frei, aber dies bedingt auch eine intensive Anspannung. Wenn Ihr tief atmet, wird Euer physischer Körper Euch nicht erlauben, Anspannung aufrecht zu erhalten, weil das sehr schwierig wäre. Wenn Du Deine Übung machst, wird Dein Bruder Dich vielleicht sehen und Dir sagen, dass Du auch verrückt bist! (beide lachen)

HERNAN: Ich bin gerne ein bisschen verrückt. Das mag ich.

ELIAS: Oh ja, denn es ist verspielt.

HERNAN: Ich schlafe nicht sehr gut und habe viele Rückenbeschwerden, die meiner Ansicht nach mit dem Schlaf zusammenhängen. Ich denke, dass alles, was Du mir gesagt hast, auch auf den Schlaf zutrifft.

ELIAS: Ja, denn es spornt Dich an, Dich zu entspannen und diese Anspannung Deines Körperbewusstseins nicht festzuhalten. Diese Anspannung wird durch Selbstkritik und durch Deine Zweifel an Deinen Fähigkeiten generiert. Durch dieses ständige Hinterfragen Deinerselbst generierst Du Muskelanspannung, und damit schnürst Du Dein Nervensystem ein, was Angst generiert, die wiederum Deinen Schlafzustand erheblich stören kann.

Es mag Dir auch wohl tun, am Tag ein kurzes Nickerchen zu machen, was Dich auch ermutigen wird, Dich zu entspannen, nichts zu tun, zu tun, zu tun, weil alles, was Du meinst, tun zu müssen, ohne Drängen zustande gebracht werden wird.

HERNAN: Ich fange bereits damit an.

ELIAS: Das erkenne ich.

HERNAN: Du hilfst mir sehr, denn wegen dieser Nickerchen empfand ich Schuldgefühle, aber nun nicht mehr. Vielen Dank, denn in unserem Gespräch hat sich meine Stimmung sehr verändert. Die Emotion ist immer vorhanden, aber so bin ich nun einmal.

ELIAS: Und es ist Deine Kommunikation an Dich selbst. Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass Deine Sensibilität herrlich ist. Dein natürliches Mitgefühl und Deine emotionalen Kommunikationen sind aufrichtige Äußerungen der Wertschätzung, dessen bin ich mir gewahr.

HERNAN: Aber ich bin kein Krokodil. In meiner Heimat spricht man von „Krokodils-Tränen“, aber ich denke, das sie weinen, bevor sie beißen.

ELIAS: Mein Freund, dies trägt auch zur Ausdehnung Deines Energiefeldes zu, dieses Energie-Freisetzen und dieses Offensein. Mein Freund, dies ist sehr attraktiv. Du bist ein herrliches Individuum. Ich bin Dir sehr zugetan, und ich würdige unser neue Freundschaft und freue mich auf unsere nächste Begegnung, und vielleicht wirst Du Deine eigene enorme Sensibilität wertschätzen und würdigen. Sie ist eine herrliche Äußerung.

Session #1744
Monday, April 4, 2005 (Private/In-Person)

Re: Energie

14
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text auszugsweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAST: Derzeit sind bei mir viele interessante Dinge im Gange, und ich habe das Gefühl inmitten einer großen Veränderung oder Integration zu sein und möchte das einfach überprüfen. Oder ist mein Verständnis ein bisschen melodramatisch?

ELIAS: Inwiefern?

GAST: Nun, mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster/Verstand scheint viel wenige klar zu sein als früher. Es ist fast so, wie wenn meine Energie weicher geworden wäre, und ich mich sehr expandiert hätte. Ich weiß nicht, wohin ich unterwegs bin. Und ich fühle mich auch nicht ängstlich. (gekürzt)

ELIAS: Darüber sprachen wir im Zusammenhang mit Deinem natürlichen Energie-Fluss und dem, was Du ganz natürlich tust, und wir sprachen auch darüber, dies so auszugleichen, dass Du nicht allzu analytisch und weniger denk-fokussiert bist als früher. Ja, es stimmt, dass Du die Energie veränderst und andere Kommunikations- und Informationsverarbeitungs-Wege als ausschließlich Denken erkundest und expandierst und Dir erlaubst, anderer Aspekte Deinerselbst gewahr zu sein, was nicht heißt, dass Du zukünftig nicht auch wieder manches vertraute Denken miteinbeziehen wirst, das dann aber entspannter sein und weniger Anspannung als früher generieren mag.

GAST: Manchmal fühle ich mich heimatvertrieben/fehl am Platz (displaced), wie seinerzeit als wir über Geld, Beziehungen und dies alles sprachen. Als ich in Ägypten im Hotelzimmer saß, hatte ich fast das Gefühl, dass mein Partner und Ehemann bei mir wäre. Seine ganze Energie war zugegen, so wie wenn er einfach auf einer Geschäftsreise wäre. Das gilt auch fürs Geld, wie dass ich mich okay fühlte und empfand, dass Geld kein Problem ist, dass es da ist, so wie wenn ich einen großen Betrag auf der Bank hätte. Es ist fast so wie wenn es Zuversicht und Wissen gibt, aber dann gibt es noch diese andere Seite, nicht unbedingt Zweifel, aber dieses, dass es auch nicht ganz real ist, aber das ist nicht so stark, dass ich mich in Zweifeln verfangen würde. An diesem Standort bin ich gerne. Er fühlt sich entspannt an, so als ob es tatsächlich so wäre, und ich verstehe nicht, was ich mache.

ELIAS: (lächelt) Ich verstehe Dich. Das ist tatsächlich sehr effizient. Du schöpfst Energie von einem anderen Fokus, den Du in Deine Realität miteinbeziehst, um Dir beim Entspannen und Erleben dieser Zuversicht zu helfen und somit diese Fähigkeit zu generieren, das ebenfalls zu erschaffen.

An jenem physischen Standort hast Du einen anderen Fokus und einen Partner und bist reich. Wenn Du aus der Energie jenes Fokus schöpfst, verleiht Dir das Mühelosigkeit, um Dich zu entspannen und Dir selbst leichter zu vertrauen, und dieses Entspannen und Vertrauen tragen mit zu Deiner Energie bei, um tatsächlich etwa Ähnliches zu erschaffen.

GAST: Dieses Gefühl ist noch nicht verschwunden. Es war schon vor meinem Umzug etwas vorhanden, aber ich nehme an, Fokus heißt nicht… Sprechen wir von einem Fokus in Ägypten?

ELIAS: Ja.

GAST: In welcher Zeit? Ich habe das Gefühl, dass ich genug mit meinem eigenen Fokus zu tun habe. Ich arbeite nicht viel mit anderen Fokussen. Das ist derzeit nicht meine Vorliebe. Ich habe keine starke Anziehung in der Art verspürt, wie wenn ich schon früher einmal in Ägypten gewesen wäre. Ich bin einfach dorthin gegangen, um die Energie zu erleben, mit der ich mich sehr in Einklang fühlte, aber es gibt dort auch eine Menge anderer Energie, mit der ich gefühlsmäßig immer noch interagiere. Ich wollte keine intellektuelle-Erfahrung machen, sondern eine Energie erleben, und das war es auch wirklich. Wäre es für hilfreich, noch mehr über jenen Fokus zu wissen…?

ELIAS: Nicht unbedingt. Es reicht zu wissen, was Du tust, und dass dies ein durchaus verständlicher und nützlicher Vorgang ist, der Dir zu erkennen erlaubt, dass Du mühelos Energie anderer Fokusse auf Dich anziehen kannst, die ähnliche Erlebnisse wie Du selbst generieren und Deine Energie beim Erreichen von dem, was Du haben willst, unterstützen können.

Umso mehr Energie vorhanden ist, auf die Du Dich stützen kannst, desto leichter und effizienter erschaffst Du. Ob Du Energie in der Kooperation mit anderen Individuen oder mit Deinen anderen Fokussen beziehst, das spielt keine Rolle. Mit Hilfe dieser kombinierten Energien erschaffst Du viel müheloser das, was Du in irgendeiner Richtung haben willst.

GAST: Ich habe es teils als Konzentration interpretiert. Ich verfange mich immer noch ein bisschen in der Mechanik des Tuns und der Konzentration und habe damit gespielt. Ich saß nur da, und es war einfach toll, und ich fühlte mich so zufrieden. Genau das will ich erschaffen, und ich habe das Gefühl, dass ich hier das Fundament habe, von wo aus ich noch mehr erkunden kann. Ich interpretiere dies so, dass ich es war, die das in diesem Fokus erschuf.

ELIAS: Ja, das ist sozusagen Dein Fundament. Deshalb hast Du aus jener Energie geschöpft, um Dich daran zu erinnern und dies auch in Deinem Fokus real zu generieren. Erinnere Dich daran, dass das, was Du in der Zukunft erschaffst, das ist, was Du jetzt erschaffst. Deshalb erlaubst Du Dir diese Erfahrung, im Jetzt das zu erschaffen, was in der Zukunft sein und in darin eingefügt werden kann, aber Du erlebst es bereits jetzt.

GAST: Energetisch.

ELIAS: Ja.

GAST: Was kann ich jetzt tun, um zu fördern, dass ich dies tatsächlich in der Zukunft einfüge? Ich habe es noch nicht eingefügt, denn sonst wäre es bereits manifest, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

GAST: Ich bin mir also noch nicht sicher, dass ich es einfügen will? Ich spiele nur damit, oder…?

ELIAS: Du forschst und experimentierst und erlaubst Du Dir, vermehrt zu erleben, wie Du erschaffst, was Deine Zuversicht bestärkt und Dir wiederum erlaubt, das, was Du haben willst, tatsächlich zu erschaffen.

GAST: Gibt es einen Abgleich zwischen dem, was ich denke, dass ich es haben will und dem, was ich bewusstseinsmäßig wirklich bevorzuge. Ich weiß, das es keine Trennung gibt, aber ich habe das noch nicht völlig assimiliert. Verstehst Du, was ich Dich fragen will?

ELIAS: Ja. Ich würde sagen, dass das, was Du denkst, akkurat das übersetzt, was Du haben willst.

GAST: Ist das eine Frage?

ELIAS: Nein. Derzeit ist das, was Du denkst, dass Du es haben willst und bevorzugst, eine akkurate Übersetzung Deiner Vorlieben.

GAST: Und ich bin fähig, dies zu erschaffen, oder ich bin schon dabei, das zu tun?

ELIAS: Ja.

GAST: Es gab eine geschäftliche Chance mit der Regierung von Nigeria, und angesichts der Energie meines neuen Unternehmens war ich mir sehr darüber im Klaren, was ich hinsichtlich der Integrität haben wollte. In dieser Sache arbeite ich mit meiner eigenen Energie und dachte, dass ich eine Chance für die Zusammenarbeit mit einem Dritte Welt-Land auf mich angezogen habe.

Seinerzeit fühlte es sich einfach richtig und wie eine wirkliche Chance an. Ich dachte mir: “Toll, das habe ich auf mich angezogen.“ Doch irgendwann kamen viele Zweifel auf, weil es in Nigeria sehr viel Korruption und Dinge gibt, die falsch laufen. Letztendlich stellte sich diese Sache als Betrug heraus. Ich dankte mir dafür, dass ich das nicht gemacht habe, aber ich bin mir einfach nicht darüber im Klaren, ob es eine legitime Chance geworden wäre, wenn ich am Ball geblieben wäre, oder stellen wir bereits im Voraus ein Gerüst her? Kein rigides Gerüst, aber in etwa so: „Das ist eine Chance für mich, um in der Welt zu differenzieren“ oder andererseits „Das ist eine Chance für mich, ein legitimes Geschäftsunterfangen zu verwirklichen, das …“ (gekürzt)

ELIAS: Der erste Eindruck ist der Richtige. Nein, Du arrangierst das nicht im Voraus. Du erlebst im Augenblick, aber Du heuerst eine Marchroute an, auf der Du Dir die verschiedenen Chancen präsentierst, um unterschiedliche Zugangswege zu sichten, was Dir hilft, Deine Marschrichtung und das klarzustellen, was Du wie erschaffen willst.

Deshalb generiert Ihr unterschiedliche Erlebnisse/Erfahrungen, die Euch verschiedene Informationen offerieren und Euer Gewahrsein bezüglich dessen erweitern, was Ihr tut und wie Ihr mit Anderen interagiert. Dies expandiert Eure Fähigkeit, das, was Ihr haben wollt, zu generieren, denn Ihr erkennt mehr das, was Andere tun und wählen und woran Ihr partizipieren oder nicht partizipieren wollt. Dies macht Eure Vorlieben deutlicher, und es sind allesamt Chancen, hinsichtlich Eurer Marschrichtung und dem, was Ihr am Tun seid, mehr gewahr zu werden und Klarheit zu erlangen.

GAST: Zu Beginn des von mir erschaffenen Szenarios hatte ich das Gefühle einer legitimen Chance, und ich frage mich, ob ich irgendwann von legitim zu nicht legitim wechselte (gekürzt).

ELIAS: Stimmt.

GAST: Das habe ich getan?

ELIAS: Ja, und es verschaffte Dir auch Informationen in Verbindung mit Deine Energie, Deinen Vorlieben und mit welchen Energien Du am meisten in Resonanz bist und mit welcher Art von Umgebung Du in Verbindung mit anderen Individuen müheloser funktionierst.

Diese Erfahrung bietet Dir die Chance zu sehen, dass Du manchmal mit einem anderen Individuum interagieren, seine Energie empfangen und sie zunächst missinterpretieren oder Dir nicht vollständig seiner tatsächlichen Energie und Marschrichtung gewahr sei magst. Das ist nicht außerordentlich häufig, aber auch nicht unüblich. Denn Individuen können ihre Energie auf eine Weise projizieren, die etwas abgeschirmt oder getarnt ist. Und dann empfängst Du die Tarnung und übersetzt sie so, wie der Andere sie projiziert hat. Wie ich schon zuvor sagte, konfiguriert Ihr im allgemeinen Energie nicht automatisch um sondern konfiguriert sie auf die von ihm geäußerte Weise. Wenn der Andere eine Tarnung generiert, magst Du das zunächst vielleicht nicht erkennen und kannst eine Weile mit ihm interagieren, und das, wie Du ihn wahrnimmst, kann sich etwas von dem unterscheiden, wie er sich tatsächlich äußert. Verstehst Du?

GAST: Ja.

ELIAS: Wenn Du achtgibst und Offensein generierst, fängst Du schließlich an, die Tarnung zu erkennen und dies entsprechend Deiner Marschroute und Deiner Vorlieben zu erwidern. Ich diesem Beispiel hast Du Dir die Chance offeriert, die Tarnung anderer Individuen zu sehen. Und damit, dass Du Dir Offensein erlaubtest, hast Du eine Energie der Preisgabe generiert. Und mit Deiner Energie der Preisgabe, die Dich selbst auch der getarnten Energie preisgab, hast Du deshalb das, was Du als legitim bezeichnest, in illegitim verändert. (In your energy of exposure, that also exposed to you the camouflaged energy, and therefore, you altered what you term to be the legitimate to the illegitimate.)

GAST: Das Legitime war immer vorhanden?

ELIAS: Ja, aber nicht in Deiner Realität, jedoch in der des anderen Individuums.

GAST: Es gab also die Möglichkeit, dass die Wahrnehmung von Legitimität sich durchwegs fortgesetzt hätte. Ich interagiert bloß nicht mit …

ELIAS: Nicht unbedingt. Unabhängig von dem, was Andere in ihrer Realität erschaffen, inkorporierst Du die Fähigkeit, das in Deiner Realität selbst zu erschaffen. Aber darum geht es nicht, da es im Widerspruch zu Deiner Vorliebe war. Interaktionen in fortlaufender Beziehung mit anderen Individuen, die sich tarnen, sind nicht Deine Vorliebe.

Du kannst das tun und eine andere Realität und Erfolg in dieser Sache für Dich generieren, aber das spielt hier keine Rolle, denn das, was für Dich wesentlich ist, ist die aufrichtige Energie des Anderen. Du bevorzugst es, in Aufrichtigkeit mit Anderen zu interagieren, statt dass sie sich tarnen, da es von Dir mehr Energie und Mühe erfordert, ihre Energie andauernd absichtlich neu zu konfigurieren, um so für Dich selbst eine andere Realität zu erschaffen.

GAST: Ich bin mir meiner Fähigkeiten gewahr geworden und weiß, dass ich geschäftlich erfolgreich sein werde, weshalb ich Energie nicht re-konfigurieren muss. Es ist wahr, und ich denke, das ist mein Sumafi-Anteil.

In Ägypten habe ich auch gelernt, dass ich sehr offen bin und dass es viel Freundlichkeit in mir gibt, was ich für eine Schwäche oder Verletzlichkeit gehalten hatte. Ich erkenne, dass es keine Schwäche ist und versuch zu verstehen, wie ich offen sein und damit leben kann, ohne naiv zu sein. Es geht ums Differenzieren, und ich fühle mich sehr offen und verletzlich. (gekürzt)

ELIAS: Ja, dieses Offensein und diese Preisgabe können sehr mächtig sein, und sie können als Stärke miteinbezogen werden. Dazu ist es erforderlich, dass Du nicht an Dir zweifelst, Dich nicht kritisiert und weißt, dass Du dabei bist, das zu erschaffen, was Du erschaffst und dass Du ständig mit den Energien anderer Individuen interagierst und jene Energien empfängst und sie so konfigurierst, wie Du es tust, und dass das, wie Du solche Energie konfigurierst, für Dich authentisch und nicht zu kritisieren ist und nicht zulässt, dass Andere Dich herabsetzen.

Das ist etwas verzwickt, denn etwas kann dabei tückisch sein: Du bist es gewohnt, dass Dich Verletzlichkeit und Offensein exponieren können, weshalb Du das als Schwäche siehst, die Schmerz bringen kann. Wenn Du dieses Offensein und diese Verletzlichkeit oder Preisgabe jedoch als Deine Methode generierst, um Dich selbst effektiver zu äußern und von den diversen, von Anderen empfangen Energien zu profitieren, die Dir ständig Informationen über Deine eigene Expansion offerieren, wird das zu einer mächtigen Äußerung Deinerselbst. (lächelt) Du verstehst nicht.

GAST: Doch, ich verstehe Dich. Lass mich das mal so zusammenfassen wie ich es verstehe. Dies geht Hand in Hand damit, dass ich mich dem verpflichte, meine eigene Realität zu erschaffen und von diesem Standort aus zu leben. Ich habe schon immer diesen Sog verspürt, wirklich offenherzig und weich zu sein, was jedoch ermöglicht, dass Andere mich verletzen und ich in der Opferrolle bin.

Also habe ich mich mehr auf die Kopfarbeit verlegt und knobelte die Dinge aus, aber ich konnte nicht lange an diesem Standorte verweilen und musste wieder zurückkommen. Doch nun habe ich das Gefühl, dass ich vom Herzen her leben kann, wie beispielsweise auch diese Nigeria-Sache sehr vom Herzen ausging. Ich war sehr offen, exponiert und verletzlich, weil ich mich vollständig in der Energie meiner Firma befand, die eine Erweiterung von mir und Teil meines Erschaffens ist. In dieser Situation hätte ich mir leicht sagen können, dass ich dumm und verletzlich war usw., was ich jedoch nicht tat.

ELIAS: Du magst auch bei Deinem gewohnten Empfangen anderer Energien erkennen, wie Du Dich damit verwirrst und diesen Drang äußerst: „Das ist nicht meine Energie. Ich erkenne, dass es nicht meine Energie ist, weshalb ich sie auf Abstand halte.“

Das ist Deine gewohnte Handlungsweise, die jedoch bei der Verletzlichkeit und dem Offenseins nicht Dein Kraftpunkt ist. Dein Kraftpunkt ist es, jede Energie, die Du auf Dich angezogen hast, anzuerkennen und zu akzeptieren - denn wenn Du sie nicht auf Dich angezogen hättest, würde sie nicht für Dich geäußert werden – und zu erkennen, dass es eine Energie ist, die Du gezielt auf Dich angezogen hast, und dass es an Dir liegt, sie so zu konfigurieren, wie Du dies haben willst.

Wir sprachen schon früher darüber, wie Du Dir gewahr bist, dass andere Energien auf Dich projiziert werden. Du erkennst, das es andere Energien gibt, die von anderen Personen geäußert werden, und die Du empfängst.

GAST: Ja, manchmal fühle ich mich etwas davon überfordert.

ELIAS: Und früher hast Du, sobald Du dies erkanntest, automatisch und gewohnheitsmäßig solche Energie auf Abstand gehalten, weil Du dachtest, wenn Du die Projektion anderer Energien und Dein Empfangen erkennst, dass Du diese zurücksendest, was nicht das, ist, was wirklich geschieht. Du hast jene Energie jedoch auf Abstand gehalten. Du empfängst sie weiterhin, aber es ist unklar, was Du damit erschaffen wirst, weshalb jene Energie einfach festgehalten wird.

Das ist Opposition und auch ein Dich Abschirmen. Wenn Du dieses Offensein, diese ungewohnte Erfahrung der Verletzlichkeit und des Offenseins aufrichtig äußerst, liegen Deine Kraft und Stärke nicht darin, andere Energien auf Abstand zu halten, sondern sie zuzulassen und im Wissen zu empfangen, dass Du sie als Verstärkung Deiner eignen Energie kooperativ miteinbeziehen kannst, um noch vollständiger das zu erschaffen, was „Du“ haben willst, dem sehr ähnlich, was Du mit jenem anderen Fokus getan hast, als Du seine Energie auf Dich angezogen hast, um jene Realität zu erleben und Hilfe für Dich zu generieren, um eine solche Manifestation vollständiger und müheloser in Deinem Fokus zu erschaffen.

GAST: Weil es irgendwann vertraut wird.

ELIAS: Richtig, aber Du inkorporierst sie auch als Deine Energie, weshalb beide Energien kooperieren. Nun ist sie Deine Energie - nachdem Du sie empfangen hast – und Du kannst Du sie auf jede von Dir gewählte Weise bei dem, was auch immer Du tust, miteinbeziehen.

GAST: Mir ist nicht klar, wo ich wähle. Nicht im Kopf. Es ist keine Kopf-Wahl, doch Teil davon ist es. Ich kann wählen, einfach in dieser Energie zu sein.

ELIAS: Ja.

GAST: Das ist alles, was ich tun muss, oder...?

ELIAS: Ja, denn Du hast sie empfangen. Sobald Du sie empfangen hast, ist es egal, was Du tust. Wie ich gesagt, ist es so, dass wenn Ihr mehr als eine Energie-Äußerung zusammenbringt, die Energie stärker wird, was es Euch erlaubt, leichter das, was Ihr haben wollt, zustande zu bringen.

Session #1743 (Fortsetzung folgt)
Sunday, April 3, 2005 (Private/In Person)

Re: Energie

15
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Ein einfaches Beispiel für das Empfangen von Energie seitens Anderer. Es mag für Dich ungewohnt sein, aber das ist egal. Denn Du empfängst sie und verwendest sie nun, um das zu konfigurieren, was Du tust…

GAST: Ich habe sie ganz spezifisch auf mich angezogen, um sie zu empfangen.

ELIAS: Beispielsweise kannst Du hier im Zimmer sitzen und Tischerücken versuchen. Vieleicht kriegst Du es hin, aber höchst wahrscheinlich bleibt der Tisch stehen. Wenn Du jedoch mehrere Leute einlädst und Ihr kooperiert und Euch alle auf den Tisch und auf das Tischerücken fokussiert, wird er sich höchst wahrscheinlich bewegen.

GAST: Er wird sich physisch bewegen, ohne dass wir ihn physisch hochheben.

ELIAS: Richtig. Derart ist die Kraft der zusammengeführten Energien. Und das tut Ihr ständig. Ihr erkennt und bemerkt es bloß nicht. Ihr interagiert andauernd mit anderen Energien anderer Fokusse Eurerselbst sowie mit anderen Individuen. Ihr führt ständig Energien zusammen und erschafft in Eurer Realität unterschiedliche Äußerungen. Generelle führt Ihr Energien mit denen anderer Individuen zusammen und erschafft Ereignisse, die Euch überraschen, weil Ihr objektiv nicht erkennt, was Ihr tut und dass Ihr Energien miteinander vermischt.

Doch Du generierst dieses Offensein und erkennst andere Energien oft, aber nicht immer und assoziierst automatisch, dass dies irgendwie aufdringlich wäre, weshalb Du sie auf Abstand hältst, weil Du Dir nicht darüber im Klaren bist, ob Du etwas damit anfangen sollst oder nicht. Du bist Dir nicht darüber im Klaren, ob Du den Empfang zulassen sollst, weil Du befürchtest, was sie alles in Deiner Realität generieren könnten, so als ob ein Anderer irgendein Element in Deine Realität einfügen würde, was er nicht tut.

Sobald Du verstehst, dass Du von Anderen Energien empfängst und dass „Du“ jene Energien in irgendwelche Manifestationen Deines eigenen Fokus konfigurierst, erkennst Du vermehrt, wie Du sie in Verbindungen mit Deinen Vorlieben und dem, was Du erschaffen willst, manipulierst und sie als kooperativen Einfluss statt als Opposition nutzen kannst, oder statt jene Energie zu verdächtigen.

Dies erlaubt Dir auch, die Energie produktiver zu nutzen. Denn wenn Du sie festhältst und sie nicht zulässt, fährst Du nur fort, immer mehr unterschiedliche Energien festzuhalten, die schließlich geäußert werden, aber nicht unbedingt auf die von Dir erwünschte Weise. Aber sie werden geäußert werden, weshalb sich dann in Deiner Realität verschiedene Manifestation ereignen, die Dich entweder überraschen oder verwirren, weil Du Dich fragst: Was tue ich bloß, dass ich diese Manifestation erschaffe?“

Wenn ich Individuen sage, dass sie Energie festhalten, handelt es sich nicht immer um die eigene Energie, die festgehalten wird. Ihr haltet Energie einfach fest, was Ihr vorübergehend tun könnt, aber sie wird geäußert werden und sich auf eine unerwartete Weise manifestieren.

GAST: Denn man hat diese Energie sowieso auf sich angezogen und muss damit interagieren. Das ist wirklich interessant. Was die Nigeria-Sache anbelangt, so habe ich sie auf mich angezogen. Ich war tatsächlich offen und habe jene Energie empfangen, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

GAST: Und dann konfigurierte ich sie und sah mir die Integrität der Situation an, erkannte, dass die nicht vorhanden war und ließ los. Habe ich sie losgelassen? Ich denke, dass ich sie losließ.

ELIAS: Ja.

GAST: Mein Bruder und ich versuchen, geschäftlich zusammenzuarbeiten. Manchmal fühle ich mich von seiner Energie gestört. Ich weiß, was Du über dieses Zurückdrängen der Energie sagst, und ich fühle dies und tue es bewusst. Wie praktiziere ich das, ohne überlastet zu sein? Manchmal - wie gestern in der Gruppensitzung - ist sehr viel Energie verschiedener Leute im Raum. Ich denke, dass mein Wesen weiß, wie es damit umgeht, wenn ich sie einlasse. Ich muss das nicht ausknobeln. (gekürzt)

ELIAS: Richtig, und es gibt keine Notwendigkeit, etwas damit zu machen. Lasse die Energie einfach zu, und Du selbst wirst ganz natürlich und automatisch alle diese Energie verarbeiten und sie in unterschiedliche Äußerungen von Dir channeln.

GAST: In Einklang mit meiner (Lebens)absicht, meinen Begehren und dem, was ich haben will?

ELIAS: Ja. Denn wenn Du den Empfang anderer Energien als wohltuend und stärkend statt negativ und aufdringlich siehst, ermöglicht Dir das, eine stärkere eigene Energie zu äußern, und Du kannst viel effizienter, müheloser, effektiver erfolgreicher und leichter erschaffen. Denn von Natur aus weißt Du, wie Du Energie verarbeitest und dass es keine Grenzen Deiner Energie oder für Deinen Energieempfang gibt. Wenn Du nicht dagegen opponierst, kannst Du jene Energie automatisch assimilieren und verarbeiten und sie in die nützlichste Richtung und die wohltuendsten Bereich Deines Fokus kanalisieren.

Alle Energie, die Du gestern von verschiedenen Leuten empfangen hast, kann in Deiner Energie verarbeitet und für alle Deine Handlungen in die verschiedenen Richtungen kanalisiert und mit Deiner eigenen Energie verschmolzen werden, um diese zu verstärken.

(Ausschnitt)

GAST: Als ich in Ägypten war, habe ich mir wohl erlaubt, dies bezüglich männlicher Energie und Heiratsanträgen zu tun. Dieses Spiel war für mich sehr interessant, weil ich mich noch nie als attraktive Frau gesehen hatte. Aber ich bin nicht darauf eingegangen, und es bedeutet nichts für mich, außer dass es eine Erfahrung war.

Ich habe Fragen zur Mühelosigkeit und zum Körper. Das, wie ich den geschäftlichen Vorschlag mit Nigeria erschuf, kam mir absolut mühelos vor. Es geschah einfach. Eines meiner Ängste, dies nun auch in die Tat umzusetzen ist, dass ich erkenne, dass Mühelosigkeit nicht heißt, dass keine Mühe aufgewendet wird.

ELIAS: Ja.

GAST: Ich habe keine Angst vor Anstrengungen und arbeite gerne und mag es, stimuliert zu sein. Aber ich denke, dass ich einen Glaubenssatz hege, dass zuallererst all diese Schufterei erforderlich ist, bevor ich wirklich das tun kann, was ich tun will, nämlich durch die Welt zu reisen und geschäftliche Chancen zu entdecken und dafür Leute anzuziehen. Das ist es, was ich tun will. Es scheint nicht unmöglich zu sein, aber ich möchte diese Schritte sofort tun, ohne die Schuftereien. Ich bin auch ein bisschen beschämt, dass ich sie übergehen will, und ich weiß dass das mit Glaubenssätzen zu tun hat. Ich habe die Texte gelesen zum Thema Mühelosigkeit, Vertrauen ins Selbst und dazu, das Selbst nicht zu verraten. Ich bin bereit, voranzurücken und bin mir nicht sicher, warum ich hier zögere. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir helfen kannst.

ELIAS: Erinnere Dich an das, was ich Dir schon früher über die Vorstellungskraft sagte. Es ist nicht nötig, die Schufterei miteinzubeziehen, und Du kannst es auf die von Dir gewünschte Weise zustande bringen. Die Imagination ist ein machtvolles Element, um über den eigenen Tellerrand zu schauen.

GAST: Ich weiß, dass ich eine Galerie von Kästchen erschuf.

ELIAS: Aber um Dich nicht zu überfordern, lässt Du die einzelnen Kästchen nur schrittweise hinter Dir. Und jedes, das Du hinter Dir lässt, generiert in Dir mehr ermutigende Inspiration und Begeisterung. Erinnere Dich ans Imaginieren, denn das erlaubt Dir, aus dem nächsten Kästchen rauszugehen.

GAST: Die Vorstellungskraft ist also… Ich spüre die Energie in der Welt und all dieses Zeugs, und ich denke, dass ich zulassen muss, dass ich es physisch erschaffen kann.

ELIAS: Obwohl Andere sich diese Kreativität vielleicht nicht gestatten und mehr Struktur und Richtlinien von Kapitalgesellschaften miteinbeziehen wollen, ist dies nicht die einzige Weise, wie Du erschaffen kannst. In Eurer Welt gibt es Viele, die durchaus erfolgreich sind in der Richtung, in die Du gehen willst und nicht den Strukturen von Aktiengesellschaften und etablierten Unternehmen folgen, sondern andere Richtungen einschlagen. Das spielt keine Rolle. Es geht darum, Deine Vorstellungskraft anzuheuern, Dir selbst zu vertrauen und Dir zu erlauben, tatsächlich zu erschaffen statt darauf zu warten, bis gewisse Schritte zustande gebracht worden sind.

GAST: Ich warte immer noch ab?

ELIAS: Nein, Du generiest Entwicklung. Es war ein Experimentieren.

GAST: Eine Aktiengesellschaft würde mir gefallen, denn etwas Struktur mag ich.

ELIAS: Das erkenne ich.

GAST: Ich mag solche Unternehmen, aber auch die frei fließende Entwicklung, ohne Schufterei. Das ist es, was ich wirklich tun möchte. Ich denke, dass ich mir einfach die Erlaubnis erteilen muss.

ELIAS: Es zu tun.

GAST: Es zu tun, und dann wird es sich manifestieren. Ich werde meine Erlaubnis mit all der Energie kombinieren, für deren Empfang ich offen bin, und sehen, was geschieht. Weil ich mich nicht vor Energie schützen muss, da es keine böse Energie in der Welt gibt.

ELIAS: Richtig. Es gibt nur Verschiedenheiten, und selbst diese können neu konfiguriert werden.

GAST: Die Verschiedenheiten und meine eigenen Werturteils-Bereiche bemerke ich wirklich. Ich denke, dass ich im Zulassen und Akzeptieren von Verschiedenheiten große Fortschritte mache, was zu dem passt, was ich sowieso mit meiner Firma tun will. Es ist also perfekt.

Eine kurze Frage. Ich lerne wirklich, meinen Körper als die physische Manifestation von dem wertschätze, was ich mit meiner Energie tue, und mein Körper versucht, mit mir zu kommunizieren. Was meine Beziehung zu Männern anbelangt, da ich in dieser Hinsicht offener wurde, ist es so, dass ich jetzt nicht mehr auf die Waage steige. Ich habe das Gefühl, dass ich meinen Körper neu konfiguriere. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich das von mir erwünschte Gewicht habe, das nicht unbedingt eine Zahl in meinem Kopf ist, obwohl sie vorhanden ist. Es gibt da auch dieses Behagen mit meinem physischen Dasein/Wesen.

ELIAS: Ja, Du hast meine Anerkennen, denn ich erkenne, dass Du in Bezug auf Dein Erscheinungsbild eine andere Energie projizierst. Sie hat sich geändert, so dass Du eine viel attraktivere Energie ausstrahlst.

GAST: Mein Körper fühlt sich so an als ob er sich veränderte. Manchmal fühlt es sich wie eine bestimmte Sache an, und dann probiere ich Kleider an, und es fühlt sich anders an. Ich grätsche immer noch beide Zaun-Seiten. Einerseits habe ich den Zaun noch nicht ganz entfernt, aber da gibt es auch diese perfekte (Innere) Landschaft.

Nahrung und die Sinnlichkeit des Essens sowie die verschiedenen Aromen erkunde und fühle ich jetzt mehr. Neulich aß ich etwas Frittiertes, was ich gewöhnlich nicht tue, und ich habe es wirklich genossen. Ich genieße es mehr und wertschätze meine Fähigkeit mehr, dies zu tun, ohne sofort zu denken, dass ich 5 Pfund zunehmen werde. Habe ich hier immer noch einige einschränkende Glaubenssätze?

ELIAS: Die Glaubenssätze existieren weiterhin, aber Du wählst andere Einflüsse. Bisweilen zögerst Du immer noch etwas, aber Du erlebst viel mehr Billigung (allowance) Deinerselbst, und es ist ganz offensichtlich, dass Deine Energie sich sehr verändert hat.

GAST: Es geht also darum, einfach Vertrauen zu haben und das Erlebte zu genießen.

ELIAS: Ja. Wenn Du Dein diesbezügliches Experimentieren fortsetzt und Dir erlaubst, das zur Gewohnheit werden zu lassen, wirst Du auch mit dem restlichen Zögern aufhören.

GAST: Und da ist auch der Kontroll-Aspekt. Es widerspricht einfach den nord-amerikanischen Massenglaubenssätzen, dass wir einen schlanken, starken und gesunden Körper gestalten und zugleich alle Nahrung genießen können. Aber für mich ist das wichtig, denn ich habe es satt. Ich arbeite also daran und entspanne meine Energie, weil ich weiß, dass ich bei diesem Prozess noch nicht entspannt bin.

Erschaffe ich mir meine Krankheiten einfach deshalb, um alles ein bisschen zu verlangsamen, wie ein bisschen auszuruhen, oder gibt es dabei noch etwas Anderes?

ELIAS: Auch um Dich zu entspannen. Sie erinnern Dich daran, Dich zu entspannen und Dir zu erlauben, im Fluss zu sein.

Session #1743
Sunday, April 3, 2005 (Private/In Person)

Re: Energie

16
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Diese Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1742)



GILLIAN: Ich habe so viel Unterstützung in meiner Abhängigkeit. Aber ich möchte einfach eines Morgens aufwachen und sagen „Ich habe erschaffen, was ich will. Ich habe es selbst gemacht,“ auch wenn ich unterstützt werde und mich unterstützen lasse, und möchte sagen können "Ich bin in Ordnung.“

ELIAS: Ja, weil du das erschaffen hast.

Du bekämpfst dich. Wenn du dich bekämpfst und dir die Anerkennung versagst, erzeugst du Angst und Irritation. Du lehnst dich ab und bist gegen andere Personen, aber mehr noch gegen dich.

GILLIAN: Ja und ich mache das oft.

ELIAS: Das Wichtigste ist ein Gleichgewicht herzustellen und anzufangen dich anzuerkennen. Es kommt nicht darauf an, welche Methode du wählst, um etwas zu erreichen, was du dir wünschst, - wichtig ist, dass du dein Ziel erreichst.

GILLIAN: Manchmal sehe ich mir das an, um mich daran zu erinnern, dass ich genau das will. Ich weiß und erkenne diese Momente. Aber es gibt andere Momente, in denen ich fast verzweifle, so wie zuerst. Es ist nicht so, dass ich da nicht mehr raus kann. Aber die großen Gegensätze! An einem Tag bin ich die beste der Welt, und dann anderntags höre ich nicht auf zu weinen. Was zur Hölle ist das?

ELIAS: Das betrifft diese Bewusstseinswelle und Extreme...

GILLIAN: Wann hört sie auf?

ELIAS: Sie hört nicht auf. (Lacht) Ich rede darüber mit euch allen, weil sie NICHT kleiner wird. Der Grund dafür liegt in solchen Situationen wie der, die wir gerade jetzt besprechen, und in vielen, vielen anderen Situationen.

Alle heute in diesem Forum Anwesenden sind gegen irgendetwas und erzeugen diese Angst und Irritation Unterschiede betreffend. Es kommt darauf an, wirklich den Grund dafür zu untersuchen, denn sie kommt nicht von außerhalb von euch. Sie betrifft weder andere Personen oder Gruppen oder Regierungen noch irgendetwas anderes. Es ist das, was ihr in euch bekämpft und in euch nicht zulasst.

Das kommt weiterhin zum Ausdruck und deswegen wird diese besondere Welle nicht schwächer. Das zeigt sich wirklich offensichtlich in eurer Welt, die großen Aufruhr, Polarisation und Opposition erlebt.

Jeder von euch trägt bei. Worin besteht euer Beitrag? Ist euer Beitrag dagegen zu sein? Denn es gibt kein Kollektiv ohne die Personen. Das Bedeutendste ist das Individuum. Die Bewegung des Bewusstseinswandels geht in Richtung Selbstbestimmung, nämlich anderen Personen, Gruppen oder Autoritäten nicht zu erlauben euch zu beherrschen, sondern selbst zu wählen und euch zu ermächtigen und eure Freiheit und Kraft anzuerkennen.

Einige von euch sind sich dessen mehr bewusst und erschaffen weniger Ablehnung und weniger Konflikt. Einige von euch erschaffen mehr Konflikt und mehr Opposition. Aber jeder von euch ist gegen irgendetwas, und das erschafft Angst und Irritation.

Es kommt darauf an, sich dessen bewusst zu sein, was ihr in euch erzeugt, das Angst oder Irritation bewirkt. Ihr könnt euch nicht damit auseinandersetzen, was ihr zum Ausdruck bringt oder erschafft, wenn ihr nicht wisst, was es ist. Es ist wichtig, dass ihr das seht und euch erlaubt, euch wirklich zu sehen und zu wissen, dass ihr nicht Opfer seid, dass IHR all das wählt, und erkennt, welche Art von Energie ihr projiziert, die sich auf eure Umgebung auswirkt und auf das, was ihr im Außen erschafft.

In letzter Zeit haben viele Menschen Energie in großem Maße mit der Frage projiziert: „Warum? Warum geschieht das? Warum gibt es dieses Ereignis? Warum mache ich das?“ Wie schon gesagt, gebt ihr euch keine Antworten darauf. "Warum?" ist eine Frage, die ihr wirklich so gewohnt seid, dass ihr sie euch nicht beantwortet, wenn ihr fragt „Warum?“. Ihr geht nur immer wieder im Kreis und gebt euch keine Information. Aber bildlich gesprochen kann ich euch sagen (ironisch) wir im Kosmos empfangen viele sehr laute "Warum?" (Lachen) Deswegen spreche ich mit euch. Meine Energie ist immer bei euch.

Aber es liegt in eurer Verantwortung für Information offen zu sein oder euch mit Information zu versorgen. Das macht jeder von euch gerade. Ihr erschafft das. Ihr erschafft mich als eine Möglichkeit, euch zu informieren. Die Information, die ihr heute bekommt, ist euer eigener Verdienst. Rechnet das nicht mir an, da ihr alle dieses Szenarium erschafft.

(Ausschnitt)


MARK: Wahrscheinlich ist meine größte Angst zweifach: mich selbst klein zu machen, ich glaube die meisten von uns kennen das...

ELIAS: In welcher Weise?

MARK: Ganz vor kurzem - wir haben darüber gesprochen - wenn ich in meinen außerkörperlichen Reisen auf andere Energiewesen treffe. Angst vor Selbstverlust und davor zu verschwinden. Die Irritation, die davon herrührt, besteht darin, dass ich glaube, andere stören oder besetzen mich. Ich werde irritiert, weil ich glaube, dass es da einen Selbstverlust, eine Selbstverminderung gibt.

ELIAS: Und daher Grenzen notwendig sind, die dich umgeben und abschirmen und damit vor Eindringlingen schützen. Aber damit machst du dich kleiner - bildlich gesprochen, nicht wirklich – denn du nimmst dich wirklich sehr klein und bedeutungslos und nicht mächtig wahr und meinst, andere Energien oder Wesen oder Personen außerhalb von dir sind mächtiger und haben die Fähigkeit, dir etwas zu nehmen. Aber sie können das nicht; sie können nur nehmen, was du gibst.

Deswegen, wieder einmal, ist es eine Frage davon, auf euch zu achten und zu erkennen, was ihr tut und wie ihr euch klein macht, indem ihr euch abwertet, und nicht anerkennt, dass ihr nicht wirklich so klein, sondern sehr groß seid, und euren Wert nicht gleich jedem anderen Bewusstseinsausdruck seht.

MARK: Das hat natürlich mit Vertrautheit zu tun.

ELIAS: Ja, wenn ihr euch abschirmt und Angst vor Selbstverminderung habt, wenn ihr anderen Personen erlaubt, in euer Feld einzutreten und sich euch mitzuteilen, besteht die Angst darin, dass sie euch etwas wegnehmen und nicht mehr zurückgeben, was schmerzvoll wäre und euch abwerten würde.

Das hat auch mit der Irritation zu tun, dass andere Personen das wirklich tun können - und dass sie sich unterstehen! Das hat auch mit Rücksichtnahme und dem Wert von Vorlieben zu tun und ob Vorlieben annehmbar sind oder nicht.

MERRIE: Elias, heißt das auch, dass man sich spiegelt, was man wirklich macht, wenn man jemand für rücksichtslos hält oder jemand einem wehgetan hat? Man ist selbst rücksichtslos sich selbst gegenüber, man macht sich runter, man anerkennt sich nicht? Wenn das außerhalb von einem zu geschehen scheint, ist es eigentlich nur eine Spiegelung dessen, was innerlich gerade vor sich geht?

ELIAS: Ja, dass ihr euch irgendetwas in euch verweigert. Wenn ihr euch verleugnet, erschafft und arrangiert ihr ein exaktes, makelloses, fehlerloses Szenarium, eine Situation oder Interaktion, die euch das in diesem Moment widerspiegelt. Ihr zieht automatisch auf ganz erstaunliche Weise ohne zu denken und im allgemeinen ohne euch dessen, was ihr tut, objektiv bewusst zu sein genau in dem Moment das eine Individuum oder das bestimmte Szenarium oder die Situation an, die euch fehlerlos widerspiegelt, was ihr tut. DAS ist das Wunder eurer physischen Realität.

Ich habe euch von Anfang an gesagt, es gibt eigentlich keinen Ausdruck, der vor euch versteckt ist. Nichts von euch ist vor euch versteckt. Es ist nur eine Frage des Darauf-Achtens. Es gibt kein unterbewusstes Monster, das euren Fokus und eure Optionen bestimmt und die ganzen Optionen erschafft, mit denen ihr nicht einverstanden seid und die ihr nicht wollt. Es ist nur eben das, dass ihr nicht darauf achtet, was ihr tut. Objektiv macht ihr alles selbst und es ist genau vor euren Augen.

(Ausschnitt)


DEANE: Meine größte Angst ist, dass das andersdimensionale Zeug, das ich mache, von irgendeinem anderen Teil von mir erfunden wird und nicht wirklich wahr und gültig ist, auch wenn du es schon bestätigt hast.

Meine größte Irritation hat mit bestimmten Elementen der amerikanischen Kultur zu tun, denen ich im Fernsehen und im Leben ausgesetzt bin. Ich habe große Schwierigkeit damit, diese Art von Unterschieden anzunehmen. Ich weiß nicht genau warum, aber ich habe mir das gut in mir angeschaut und glaube, dass ich gewisse Fortschritte mache.

ELIAS: Was beeinflusst das?

DEANE: Was betreffend, die Angst oder die Irritation?

ELIAS: Die Irritation.

DEANE: Ich nehme an, Dinge, die ich nicht machen würde. Ich sehe Aktionen und ich sehe gewisse Ausrichtungen sich in der amerikanischen Kultur widerspiegeln, die uns durch verschiedene Medien präsentiert werden.

ELIAS: Wie zum Beispiel?

DEANE: Gut, sagen wir einfach Publizität bestimmter Gruppen. Sie haben viel Publizität, und andere Gruppen der amerikanischen Kultur haben keine, das kommt mir ungerecht vor. Ich weiß, dass ungerecht und gerecht Urteile sind, aber so leicht ist es nicht.

ELIAS: Sei konkreter. Wer hat Publizität, und wer nicht?

DEANE: Schwarze spielen eine große Rolle. Indianer nicht.

ELIAS: Und das führt zum Unterschied der Kultur und ihrer Publizität in euren Medien.

DEANE: Es stört mich. Ich weiß, dass ich es wähle, es meine eigene Wahl ist zu sagen, dass das nicht gut ist. Ich würde das nicht tun, wäre ich in den Medien. Ich dagegen habe in meinem Buch Schwarze ausgeklammert und absichtlich Szenen mit Indianern reingenommen. Ich wollte den Scheinwerfer auf einige andere Gruppen richten, weil ich meinte, das sei sozusagen an der Zeit.

ELIAS: Und du hältst das für ausgeglichen?

DEANE: Ich war einfach der Meinung, dass es richtig ist, und glaubte, dass es gerecht ist. Wieder erkenne ich dass Gerechtigkeit an sich ein Urteil ist. Trotzdem habe ich das innen gefühlt und speziell aus diesem bestimmten Grund gemacht.

ELIAS: Ich verstehe. Aber hast du mit deinem Ausschluss nicht eine dem, was du bekämpfst, sehr ähnliche Energie erzeugt? Du erzeugst dieselbe Energie, gegen die du bist. Es kommt darauf an, deinen Beitrag zu dem, was in eurer Realität geschieht, zu erkennen.

Personen sind, wie ihr es nennt, selbstgerecht, wenn sie ihre Wahrnehmung als richtig oder ausgeglichen sehen. Das trifft ziemlich genau auf das zu, was du tust oder bevorzugst und deine Kritik an dem, was andere Personen zum Ausdruck bringen und deren Vorlieben.

Erkennst du, dass die Personen, die die eine Kultur in ihrer Wahrnehmung fördern, glauben dasselbe zu tun wie du mit der anderen Kultur? Ihr macht deswegen dasselbe. Ihr wählt nur andere Gruppen für dieselbe Aktion. Sie halten sich für genau so im Recht und wollen auch gleiche Publizität erreichen wie du.

DEANE: Das ist ziemlich offensichtlich für mich!

ELIAS: Da geht es nicht darum, dass du deine Vorlieben leugnest.

DEANE: Aber ist das eine Vorliebe oder eine Beurteilung?

ELIAS: Zum Teil beides. Denk daran, dass eure Vorlieben nur bevorzugte Glaubensannahmen sind. Deswegen sind sie deine Glaubensannahmen, die du bevorzugst und die zusammen mit deinen Wahrheiten deine Richtlinien sind. In deinen Wahrheiten gibt es auch irgendeinen Aspekt von Vorliebe. Sie sind für dich richtig, denn du setzt deine Richtlinien für dein Verhalten und dein Tun auf diese Weise. Vorlieben verändern sich, was euch zeigt, dass sie wie auch eure Wahrheiten nicht absolut gültig sind.

In dieser Situation ist es wichtig, deine Wahrheit, deine Richtlinien für dich und auch deine Vorlieben zu erkennen und sie nicht abzuwerten und dich nicht davon abzuhalten sie auszudrücken, aber auch nicht gegen andere Personen zu sein, indem du sie unfair nennst, was eine Energie erzeugt, die den Gegensatz zu den anderen Personen verstärkt, was eine Form von Ablehnung ist.

Das ist der Punkt. Es ist unnötig, gegen etwas zu sein. Es ist unnötig zu konkurrieren. Wenn ihr das tut, erzeugt ihr eine Irritation in euch, weil ihr an eurer Vorliebe und eurer Meinung absolut festhaltet.

Eure Meinung und eure Vorliebe sind nicht falsch. Wie gesagt sind sie eure Richtlinien. Ich habe das von Anfang dieses Forums an gesagt, dass ihr eure Glaubensannahmen nicht beseitigt, obwohl ihr den Bewusstseinswandel erfahrt und eure Glaubensannahmen akzeptiert. Ihr beseitigt sie nicht und habt weiter eure eigenen Vorlieben und Meinungen. Sie sind nicht falsch, da sie EURE Richtlinien sind, aber sie gelten nicht unbedingt für andere Personen.

DEANE: Wenn man eine bestimmte Handlung wie ich setzt und meine tiefere Absicht (intent) ist, meine Vorliebe auszudrücken, und nicht, dass die Leute gleiche Zeit brauchen und ich deswegen mit derselben Energie reagiere, verändert dann mein Absicht die Handlung? Ist die eine Verstärkung der Gegensätze und die andere Äußerung der Vorliebe?

ELIAS: Ja, wenn du nur deine Vorliebe ausdrückst und nicht beurteilst was andere Personen machen – nämlich dass sie Unrecht haben, wenn sie nicht gleich viel Zeit oder Energie bereitstellen. Gleich ist auch relativ und auch nicht immer gerecht.

Es geht darum, die eigene Motivation zu beachten, und was euch dazu bringt, einen bestimmten Ausdruck zu erzeugen, und das auszuwerten und zu untersuchen, welche Energie ihr in dieser Handlung eigentlich ausdrückt. Wozu tragt ihr bei? Tragt ihr mit euren Handlungen, mit euren Äußerungen, mit eurer Energie zu einer Energie von Annahme, von Annahme von Unterschied und Gleichgewicht oder zu einer Energie von Opposition und Polarisation bei?

DEANE: Das veranlasst mich etwas zu fragen, das damit zusammenhängt. Hier sehen wir alle eine Welt, die mit Konflikten und Polarisation und allem, was du gesagt hast, befasst ist. Wenn alle von uns hier in diesem Raum und die auf der Mailing-Liste sich zusammentun, wie können wir als eine verhältnismäßig kleine Gruppe gegen Milliarden von Leuten draußen eine Wirkung haben?

ELIAS: Ah, das ist der Punkt. Das ist eine Wahrnehmung und Selbstsicht von euch als sehr klein und bedeutungslos und dass der Wert des Individuums gering ist, da die Macht des Individuums beschränkt und klein ist - was nicht stimmt. Das ist der Punkt dieses Bewusstseinswandels, Macht und Energie auf der Kraft des Individuums zu fokussieren und die Bedeutung des Individuums zu erkennen.

Wie gesagt könnt ihr das Kollektiv nicht ohne die Personen erzeugen. Die erschaffen das Kollektiv. Deswegen – wie auch schon gesagt - ist die Macht des Individuums groß und sehr bedeutend. Was ihr als individuelles Selbst tut, wirkt sich wellenförmig im Bewusstsein aus. Es beeinflusst wirklich, was in eurer Welt geschieht.

Die Ohnmacht des Individuum, die Massenwahrnehmung, dass ihr keine Kraft oder Macht habt und euch als Personen nicht schätzt und euch nicht für groß haltet, erzeugt den Beitrag für die Massen, der die Polarisation, die Gegensätze und den Konflikt erschafft.

Ich kann euch sagen, alle Konflikte die jetzt überall auf eurer Welt existieren und alle Personen, die an all diesen Konflikten teilnehmen, sind vergleichsweise gering im Verhältnis zum Rest der Personen in eurer Welt, die dasselbe wahrnehmen wie ihr. Es gibt viel mehr Personen, die nicht aktiv am Massenkonflikt teilnehmen.

Wie viel Personen umfasst eure Regierung?

DEANE: Verhältnismäßig wenige im Vergleich zur ganzen Bevölkerung des Landes.

ELIAS: Genau. Was ihr als einen Körper, ein Ganzes anseht, besteht aus Personen. Die Anzahl dieser Personen ist sehr klein im Verhältnis dazu, wie viel Personen euer Land bewohnen. Im Verhältnis zu eurer Welt sind die Personen, die in Regierungen als Beamte oder als Soldaten an Kriegen teilnehmen, wenig im Verhältnis zu den Massen, die nicht aktiv an diesen Aktionen teilnehmen.

Aber ihr nehmt teil; ihr tragt zu diesen Aktionen bei. Ihr nährt diese Aktionen und diese Konflikte durch euer alltägliches Tun mit Handlungen, die gegen etwas gerichtet sind. Diese Energie strahlt von Millionen, von Milliarden von euch aus. Ihr seid Teil eines Kollektivs. Ihr seid Teil eines Kollektivs, das man passiv nennen kann. Aber ihr nehmt aktiv teil und erzeugt genau so viel Opposition wie jeder Soldat, der einen anderen Soldaten mit einem Gewehr bekämpft.

Ihr glaubt nicht, dass ihr diese Energie erzeugt, weil ihr meint, dass ihr nur eure alltäglichen Aktivitäten erledigt, ihr verletzt niemanden und ihr nehmt Rücksicht auf andere - NEIN! Und ihr respektiert euch - NEIN! Und ihr seid nicht gegen andere Personen, und auch nicht gegen euch selbst, da ihr euch die Information zukommen lasst und spirituelle Einsichten habt - NEIN!

DEANE: Kann ich mich hier hinter dieser Dame verstecken? (Lacht)

ELIAS: Das soll keinen von euch abwerten. Es soll euch nur informieren, dass ihr euch auf solche Art selbst täuscht, da ihr nicht aufmerksam seid und eure eigenen Handlungen nicht beobachtet. Ihr seht nicht den Zusammenhang zwischen der Bedeutung eurer alltäglichen Handlungen und deren Beitrag zu dem, was ihr nicht wollt. Ihr seid keine Opfer, ihr seid nicht unbewusst und ihr habt die Fähigkeit, mit Absicht eure Realität zu gestalten und genau das zu erschaffen, was ihr wollt. Aber das beginnt mit euch, nicht mit außerhalb von euch. Das ist das Wichtigste.

Ihr beginnt z.B. mit euch, wenn ihr erkennt, was ihr euch verweigert, das Irritation und Angst erzeugt, was ihr euch nicht erlaubt und wie ihr eure Aufmerksamkeit außerhalb von euch projiziert, Kontrolle außen sucht und innen verliert und nicht wirklich merkt, was ihr eigentlich macht.

Ich fordere jedes Individuum in diesem Raum heute auf, einen Tag lang auf jede, wirklich jede eurer Handlungen zu achten. Achtet auf jede Handlung, die ihr an einem Tag macht, und versucht zu erfassen, was die Handlung beeinflusst hat. Was habt ihr wirklich gemacht? Schließt ihr die Tür? Öffnet ihr die Tür? Was beeinflusst diese Handlung?

(Ausschnitt)


DEANE: In den anderen Raum gehen wollen natürlich. Das versteht sich von selbst, um von einem Raum in den anderen zu gehen.

ELIAS: Das ist GENAU was ich sage. Wenn ihr eine Tür öffnet und in einen anderen Raum geht, schließt ihr dann die Tür? Was motiviert euch, sie zu schließen?

DEANE: Es ist außen vielleicht heiß. Ich möchte, dass es innen kühl bleibt. Was sagt mir das?

INNA: Um andere Leute auszuschließen?

ELIAS: Nicht unbedingt; vielleicht.

INNA: Es ist seine Vorliebe.

ELIAS: Vielleicht ist es eine Vorliebe.

NAOMI: Du nimmst an, dass du die Tür schließt. Du musst die Tür nicht unbedingt schließen.

ELIAS: Richtig, aber die Frage ist: „Schließt du die Tür?“, und du hast eine Antwort gegeben, in der die Tür geschlossen wurde. Ich nehme nicht an; das war sein Herangehen.

Was ist eure Motivation, wenn ihr die Tür schließt? Es gibt euch Information. Ihr könnt die Tür schließen, da ihr den Lärm von außen nicht hören wollt. Er kann euch stören. Oder ihr schließt die Tür, weil es innen angenehmer für euch ist, da die Temperatur unterschiedlich ist. Das ist eine Vorliebe. In all diesen Aktionen könnt ihr erkennen, was eine Vorliebe, was keine Vorliebe, was von irgendetwas anderem als einer Vorliebe beeinflusst ist.

Schließt ihr die Tür ab, wenn ihr eure Wohnung verlasst? Denkt ihr daran? Nein, es ist eine automatische Handlung, ob ihr es tut oder nicht. Ihr denkt nicht, ihr habt keine emotionale Kommunikation, ihr gebt nicht Acht. Es ist eine automatische Reaktion. Ihr macht es nur. Aber diese Handlung wird von irgendeiner Glaubensannahme beeinflusst. Sie kann von einer Vorliebe beeinflusst sein - die auch eine Glaubensannahme ist. Sie kann also von einer Vorliebe oder von einer zugrunde liegenden Glaubensannahme über Sich-Schützen beeinflusst sein - was auch eine unterschwellige Angst sein kann, die ihr in dem Moment, in dem ihr die Tür schließt, nicht zum Ausdruck bringt oder fühlt.

DEANE: Was der Grund dafür ist, das Schloss zu verschließen.

ELIAS: Richtig.

PAT B: Könnte das nicht eine automatische Reaktion ohne jeden Gedanken sein?

ELIAS: Es IST eine automatische Reaktion. Das ist der Punkt. Das sage ich euch ja. Darauf zu achten ist wichtig. Denn wenn diese automatische Reaktion von einem unterschwelligen Ausdruck von Schutz und einer unterschwelligen Angst vor Schaden beeinflusst wird, verstärkt ihr mit täglichen Aktivitäten - die täglich vielleicht öfter als einmal vorkommen – diese Glaubensannahme und Angst. Später erschafft ihr dann diese Angst, da ihr sie immer und immer wieder verstärkt habt. Ihr konzentriert euch dauernd darauf, und je mehr ihr euch darauf konzentriert umso mehr erschafft ihr sie.

Darauf kommt es an, wenn ich sage, ihr sollt darauf achten, was ihr eigentlich macht und welche Energie ihr ausdrückt. Deswegen stelle ich euch allen die Frage, was euch stört und ängstigt. Denn wenn ihr euch diese Frage stellt, könnt ihr besser abschätzen, was ihr macht und welche Energie ihr projiziert. Das zeigt sich nicht in den Ereignissen, die ihr für wichtig haltet, sondern in eurem alltäglichen Tun. Denn das erschafft die wichtigen und bedeutenden Ereignisse, wie z.B. große Konflikte.

CATHY: Ich habe eine Frage. Du sprichst darüber, die Tür abzuschließen und zu bemerken, dass man die Tür abschließt und Glaubensannahmen über Schutz hat. Wenn ich darüber nachdenke, denke ich automatisch, dass ich keine Glaubensannahme über Schutz haben sollte oder nicht gegen etwas sein sollte. Ich bin dann gegen das Dagegen-Sein.

ELIAS: Richtig! Und der Punkt ...

CATHY: Ich stelle mir ein Dreieck vor, und es gibt zwei gegenüberliegende Seiten, die gegensätzlich sind, - ich kann es deutlich sehen - und ich bin einfach allgemein gegen die Gegensätzlichkeit und sollte das nicht sein. Dann stellt sich die Frage - angenommen ich schließe meine Tür und habe diese Glaubenannahme über Schutz. Außer diese meine Glaubensannahme über Schutz zu haben, was kann ich tun?

ELIAS: Was haben wir besprochen?

CATHY: Ich weiß, aber sage es noch einmal!

ELIAS: Nicht dagegen sein!

CATHY: Richtig.

ELIAS: Nein nicht „richtig“. Nicht dagegen sein!

CATHY: Was ist das Gegenteil von dagegen sein?

ELIAS: Nicht Worte! Nicht Worte! Empfange diese Energie von mir, nicht Worte. Nicht dagegen sein - was tut ihr, wenn ihr nicht dagegen seid?

ELLA: Man anerkennt und nimmt an, ja?

ELIAS: Erlauben, anerkennen. Ihr tut nicht „tun“. Es ist unnötig etwas zu tun. Das ist eure automatische Reaktion, dass ihr automatisch von euch erwartet, etwas zu tun. Wenn ihr nicht gegen etwas seid, was sollt ihr dann tun? Nichts tun.

CATHY: Annehmen und zulassen.

ELIAS: Ja! Anerkennt es. Erlaubt euch, es zu erleben, erkennt es an, identifiziert es - tut nichts.

(Ausschnitt)

ELIAS: … Wenn ihr nicht dagegen seid, lockert und entspannt ihr eure Energie automatisch. Ihr ändert eure Energie sofort - vielleicht nicht ganz - aber doch signifikant, genug um euch inspirieren zu lassen und andere Wahlmöglichkeiten und andere Einflüsse zu sehen, und euch sogar darüber zu informieren, was den Unterschied zwischen dem, was ihr tut, und dem, was ihr zu bevorzugen meint, ausmacht und ob das, was ihr meint lieber zu wollen, eigentlich das ist, was ihr bevorzugt.

Diese Verarbeitung wird zugelassen, wenn ihr nicht dagegen seid. Das Dagegen-Sein lenkt so sehr ab, dass es zum Fokus wird und eure ganze Aufmerksamkeit hat. Es nimmt euch ganz in Beschlag, und das erlaubt euch nicht, euch Information zukommen zu lassen. Dagegen-Sein ist ziemlich ähnlich wie im Kreis zu gehen mit der Frage „Warum?“.

JOANNE P: Es ist interessant, dass du das sagst, weil meine Irritation ist, dass ich mir soviel Information zukommen lasse, dass ich nicht entscheiden kann, was ich wählen sollte, und überfordert bin. Ich versuche, daraus keine rein intellektuelle Abhandlung zu machen, aber es scheint die Angst zu nähren, nicht fähig zu sein, die Information zu verstehen. Meine Irritation nährt meine Angst, und umgekehrt.

ELIAS: Und ich kann dir sagen, dass das üblicherweise auch so zum Ausdruck kommt. Viele von euch verbinden die zwei und sie nähren sich gegenseitig, deswegen habe ich diese zwei Äußerungen gewählt.

JOANNE P: Also einfach den Zweifel bemerken - ich glaube, dass da Zweifel aufsteigt - und ihm einfach erlauben da zu sein...

ELIAS: Ja.

JOANNE P: ... und man fügt sich keinen Schaden zu, verrät sich nicht.

ELIAS: Ja, denn das erlaubt euch, diese Erfahrung zu machen und sie nicht zu bekämpfen und schließlich euch nicht ablenken zu lassen. Es nimmt euch in Beschlag und macht euch unbeweglich, wenn ihr euch auf Opposition dagegen konzentriert.

JOANNE P: Und das verkompliziert es?

ELIAS: Ja!

JOANNE P: Wenn ich es also zulasse, wird die Information leichter erkennbar, die meinen Vorlieben entspricht?

ELIAS: Ja, da du dich nicht damit ablenkst, weiter im Kreis zu gehen und dich auf Opposition zu konzentrieren.

MERRIE: Ist es Dagegen-Sein jemandem etwas zu sagen, wenn man etwas gegen eine andere Person hat? Wenn man etwas auf eine nicht konfrontierende Weise sagt, nährt das Opposition?

ELIAS: Das hängt von eurer Motivation ab. Ich sage nicht, dass Konfrontation immer Dagegen-Sein ist; es kann Sich-Mitteilen sein. Es hängt von eurer Motivation ab. Wenn ihr Informationen miteinander austauscht, seid ihr nicht unbedingt dagegen. Wenn ihr etwas verteidigt, seid ihr es. Wenn ihr rechtfertigt, seid ihr es. Wenn ihr zu belehren versucht, seid ihr es.

MERRIE: Und wenn man nur sagt, wie man das empfindet?

ELIAS: Das ist nur sich ausdrücken und sich einer anderen Person mitteilen. Wenn ihr keine Erwartung mit diesem Mitteilen verbindet, seid ihr nicht dagegen. Wenn ihr etwas von der anderen Person erwartet, dann verteidigt, rechtfertigt oder belehrt ihr. Damit seid ihr dagegen.

DON: Zu belehren zählst du auch zu versuchen zu manipulieren?

ELIAS: Ja. Wenn ihr ein bestimmtes Ergebnis oder eine bestimmte Reaktion von einer anderen Person erwartet, erzeugt ihr eine widerstreitende Energie. Wenn ihr nur Informationen miteinander austauscht, ist das nicht Dagegen-Sein.

ELLA: Der Teil ist mir unklar, und ich kann bis jetzt keine Antwort dafür in den Sitzungen finden. Ich erschaffe meine eigene Realität, und da wird es vernebelt. Jedes Individuum, das meine Realität betritt, ist Energie, die andere Wesen zu meinem Spiel beitragen? Ich habe dieses Spiel erschaffen, und sie tragen Energie bei?

ELIAS: Ja.

ELLA: Dann glaube ich ist meine Frage - angenommen du vergisst für eine Sekunde einfach die hohe Sichtweise - in unserem Alltag, scheint es so zu sein, dass die Entscheidungen, die wir treffen, das Leben anderer Leute beeinflussen, oder die, die sie treffen, unser Leben beeinflussen. Die Wahl, die mein Ehemann trifft, beeinflusst jetzt mein Leben. Aber ich habe ihn erschaffen?

ELIAS: Ja.

ELLA: Du sagst, dass ich einzig und allein für mich verantwortlich bin?

ELIAS: Ja.

ELLA: Wie wirklich ist er in meiner Realität? (Gruppenlachen)

ELIAS: Er ist wirklich und deine ganze Realität ist ganz wirklich, aber du erschaffst sie.

ELLA: Was erschafft er in meiner Realität? Was ist sein Anteil an meiner Realität?

ELIAS: Er projiziert Energie, die du erhältst, und du konfigurierst diese Energie in jedem Augenblick deinen Absichten und dem entsprechend, was du in dir zum Ausdruck bringst.

ELLA: Und ich mache dasselbe für ihn...

ELIAS: Ja.

ELLA:weil wir beide spielen, nicht wahr?

ELIAS: Ja, und eure Realitäten können zu jeder Zeit wirklich ganz verschieden sein.

ELLA: Und wie wir uns gegenseitig wahrnehmen - für euch alle ist es wahrscheinlich ganz selbstverständlich, aber ich versuche immer noch aufzuholen - ich glaube, dass er mich anders sieht, als ich meine, dass er mich sieht...

ELIAS: Ja.

ELLA: weil es bis zu einem bestimmten Grad nur ein virtuelles Spiel ist, wobei teilweise (unhörbar) erzeugt wird. Aber irgendwo sind wir uns einig? Ich meine, er hat seine eigene Realität, zu der ich Energie beitrage und er hat einen Partner, mit dem er spielt. Ich habe meine eigene Realität, zu der er Energie beiträgt. Aber in meiner Realität spiele ich das Spiel nicht mit ihm, er gibt einfach die Energie, Punkt, und dann forme ich sie. Es ist kein gemeinsames Erschaffen (co-creating)?

ELIAS: Nein! Ihr erschafft nicht gemeinsam!

ELLA: Irgendwo habe ich gelesen, dass man gemeinsam erschafft.

ELIAS: Nein! Ihr erschafft nicht gemeinsam.

ELLA: Es ist also im Grunde genommen mein Spiel?

ELIAS: Ja.

DANIIL: Wie konfiguriere ich am besten die Energie neu, die mir gesandt wird?

ELIAS: Was ist deine Motivation? Du konfigurierst Energie automatisch so neu, wie sie für dich in Verbindung damit, was auch immer du im Moment ausdrückst, am besten ist.

Ich verstehe, was du meinst, aber ich kann dir auch sagen, ihr macht das dauernd. Ob es angenehm ist oder nicht, ihr präsentiert euch eine Spiegelung genau dazu, worüber ihr etwas wissen wollt - aber ich verstehe deine Frage.

Wenn ihr eine Energie empfangt, die ihr als gegen euch gerichtet empfindet oder die ihr nicht mögt, wie konfiguriert ihr diese Energie neu, und wie macht ihr aus ihr einen anderen Ausdruck? Wirklich leicht. Es hängt von euch ab und ob ihr euch vertraut und euch annehmt.

Ihr könnt euch eine gegen euch gerichtete Energie präsentieren, um euch nur zu erlauben, euch zu beweisen, dass ihr sie sofort rekonfigurieren könnt, dass sie euch nicht beeinflusst in einer ablehnenden Weise. Ihr wisst dann auch, dass ihr diese Erfahrung macht. Denn ungeachtet der Stärke der Opposition, die ihr euch präsentiert, reagiert ihr auf diese Energie nicht mit derselben Ablehnung und schlagt nicht zurück. Dann beeinflusst sie euch nicht auf eine von euch negativ genannte Weise.

DANIIL: Wenn ich automatisch reagiere und schockiert oder dagegen bin oder verteidige und ich für einen Augenblick innehalte oder mich ablenke und es sozusagen einfach ansehe, dann hört es sofort auf Ablehnung zu sein.

ELIAS: Ja, ihr könnt das vorübergehend als eine Methode verwenden, die euch dabei unterstützt, diese Handlung einzuüben und eure Fähigkeit stärker anzuerkennen, Energie zu rekonfigurieren. Aber letztlich wäre es am besten, euch wirklich zu vertrauen und eure eigene Kraft und Macht anzuerkennen und keinen Zweifel in euch zu hegen und damit eure eigene Annahme eurer Entscheidungen zum Ausdruck zu bringen. Ablehnung wäre dann keine Bedrohung mehr.

DANIIL: Ich würde dann nicht einmal bemerken, dass etwas eine Ablehnung war?

ELIAS: Richtig, weil du es anders sehen oder wahrnehmen würdest. Du kannst zwar erkennen, dass die andere Person vielleicht die Absicht dagegen zu sein hatte, aber du empfängst es nicht auf diese Weise, du wirst nicht in einer ablehnenden Weise beeinflusst und es gibt keine Bedrohung.




Session 1742
Samstag 2. April 2005 (Gruppe/New Orleans)

Re: Energie

17
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

LUANA: Zunächst einmal möchte ich über Jims Transition sprechen. Seit etwa 6 Monaten sprachen wir nicht mehr darüber, was er jetzt erlebt. Kannst Du mir sagen, wo er sich jetzt in seiner Transition befindet?

ELIAS: Das ist ähnlich wie im vorherigen Gespräch. Erinnere Dich daran, dass in der von ihm generierten Realität die Zeit anders ist als bei Euch. Was Dir deshalb wie eine beachtliche lineare Zeitspanne vorkommen mag, mag für ihn ganz anders sein, und er mag wahrnehmen, dass nicht viel Zeit vergangen ist.

LUANA: Ich verstehe. Ist er manchmal an seinem früheren irdischen Wohnsitz, oder fange ich bisweilen nur Energiedeponate auf? Wie ist die Situation hinsichtlich seines objektiven Gewahrseins?

ELIAS: Er projiziert Energie, die Du manchmal bemerkst. Um sie häufiger zu bemerken, musst Du nur noch mehr Offensein generieren.

LUANA: Hilft es, laut mit ihm zu sprechen, um die Verbindung herzustellen?

ELIAS: Das ist möglich, denn auf diese Weise bist Du energetisch mehr fokussiert.

LUANA: Trifft das auch auf Dich zu? In einer Sitzung las ich, dass Du sagtest: „Ich bin kein Gedankenleser (I don’t read minds)“, und ich frag mich, wie Du die Interaktion mit uns wahrnimmst und ob lautes Aussprechen auch dazu beiträgt.

ELIAS: Stimmt, da das Eure Energie mehr zielgerichtet macht und Ihr sie automatisch spezifischer fokussiert. Es dient sozusagen als Filter. Simultan mögt Ihr mehrere Dinge anheuern, doch in der mündlichen Kommunikation fokussiert Ihr Eure Aufmerksamkeit momentan klarer auf ein Thema, was zu weniger Verwirrung führt und eine effizientere Interaktion zwischen Euch und mir generiert.

LUANA: Würde möglicherweise irgendetwas in blauer Farbe oder ein Visualisieren das noch fördern?

ELIAS: Das hängt ab von der Person, ob jemand wählt, als Fokuspunkt zum Zentrieren seiner Energie einen Gegenstand zu nutzen, aber es ist, wie gesagt, abhängig von der Person.

LUANA: Würde es in meinem Fall etwas ausmachen, ob ich in der Kommunikation mit Dir etwas in Blau fokussiere?

ELIAS: Nicht unbedingt.

LUANA: Eine Freundin berichtet mir seit zwei Wochen, dass sie sich mit Dir verbindet und dass Du über sie Botschaften an mich sendetest. Ist das wahr?

ELIAS: Nein, das wäre unnötig. Wenn ich mit einem von Euch interagiere, dann direkt.

LUANA: Dies erschafft ein Problem für mich, denn sie gibt mir Anweisungen, die angeblich von Dir kommen und meint, dass sie hinsichtlich einiger dieser Dinge mit mir interagieren soll. Ich weiß nicht, wie ich mit der Situation umgehen kann, weil sie fest glaubt, dass die Kommunikationen von Dir kommen.

ELIAS: Ich verstehe. Ich interagiere mit ihr, aber nicht hinsichtlich anderer Personen.

LUANA: Was schlägst Du mir zu tun vor, wenn sie Dinge mit mir zusammen tun will und wahrnimmt, dass Du ihr das gesagt hast?

ELIAS: Beispielsweise?

LUANA: Beispielsweise habe ich an Fokussierungs-Werkzeugen gearbeitet. Ich werde nachher noch mehr dazu sagen. Sie sagt mir, dass sie bei der Herstellung und dem Aufbau dieser Werkzeuge mit mir zusammenarbeiten soll, was ich damit machen und wie ich diese produzieren soll Natürlich kann ich das einfach so machen, und es wäre okay, andererseits kommt es mir irgendwie verfälscht vor, das zu tun, weil ich weiß, dass es nicht von Dir kommt. Ich nahm an, dass es nicht von Dir herrührt, denn sie sagte mir Dinge, die Du ihr gesagt hättest, die sich von Deinen Informationen aus unseren früheren Sitzungen unterscheiden.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Ich möchte nicht sagen “Das ist nicht wahr.“ Oder: „Es ist nur das, was Du glaubst”, weil das kein guter Weg wäre, das anzugehen, aber ich weiß nicht, was ich tun soll.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Es geht nicht darum, sie zu kritisieren. Ja, ich interagiere mit ihr, aber es gibt auch beachtliche Interpretationen und ein Filtrieren durch ihre persönlichen Glaubenssätze hindurch, was ihre Übersetzung beeinflusst. Deshalb ist das, was sie übersetzt, eine erhebliche Verzerrung von dem, was ich energetisch projiziere.

Du kannst einfach sagen, dass Du wählst, dieses Projekt alleine anzugehen, weil es Deine Versuchsreihe ist, und dass Du diesen Prozess als Fokussier-Methode Deiner eigenen Energie wählst, um Dir Informationen zu offerieren, dass die Partizipation eines anderen Individuums nicht erforderlich und es Deine Vorliebe ist, die Sache auf die Weise anzugehen, wie Du es haben willst.

LUANA: Ich befürchte, dass sie sich abgelehnt fühlen könnte. Derzeit ist sie sehr verletzlich, und ich versuch wirklich, ihr entgegenzukommen und habe das Gefühl, dass das ihre Methode ist, um sich mehr mit mir zu verbinden. Ich dachte, dass es irgendwie ein Rempeln gegen sie wäre, und ich möchte wirklich nicht, dass sie sich gerade jetzt zurückgewiesen fühlt, weil sie so verletzlich ist.

ELIAS: Du kannst vielleicht eine andere Interaktion mit ihr anheuern und eine andere Richtung mit ihr generieren.

LUANA: Das dachte ich mir auch schon.

ELIAS: Sei unterstützend, aber gehe nicht unbedingt in die Richtung, Dich in etwas zu fügen, was für Dich nicht wahr ist.

(Ausschnitt)

LUANA: Du erwähntest, dass das große Erdbeben und der Tsunami in Süd-Ost-Asien darauf beruhen, dass Dinge nicht im Gleichgewicht sind.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Ich las auch Artikel übers Wetter und wie dieses aus dem Gleichgewicht ist, über die globale Erwärmung, die ziemlich erhebliche Folgen haben wird, insbesondere für die Tiere in der Arktis. Ich bin mir auch gewahr, dass alle Leute auf der Erde das Wetter erschaffen, und dass Teil dieses Ungleichgewichts dies ist, dass wir uns nicht gegenseitig akzeptieren.

Deshalb fing ich an, ein Ausbalancierungs-Werkzeug zu entwerfen und mich aufs Ausbalancieren zu fokussieren, damit das von menschlichen Emotionen, Gefühlen und alle dem beeinträchtigte Wetter mehr ins Gleichgewicht kommt. Ist das ein effizientes Projekt oder Werkzeug, mit dem ich dazu beitrage, die Situation zu verbessern?

ELIAS: Wie sieht dieses Werkezeug aus?

LUANA: Als ich auf diese Idee kam, ging ich zum Stand und suche nach Dingen, die meine Aufmerksamkeit haben und getan werden müssen und sandte das auch nach draußen aus. Zunächst fand ich einen großen Stock. Ich sandte aus, dass ich etwas mit drei starken Zacken an der Spitze suche, was die beiden Oppositions-Seiten sowie den Ausgleichsmechanismus in der Mitte repräsentiert. Der Ausgleichsmechanismus in der Mitte steht fürs gegenseitige Annehmen sowie für das Annehmen abweichender Glaubenssätze und Verschiedenheiten, damit es in der Welt wenige Konflikte und Störung gibt und die Leute gelassener miteinander umgehen.

Inzwischen sind verschieden Dinge aufgetaucht, um sie oben auf diesen Ausgleichs-Strahl zu stecken, der etwa 9 Fuß (2,10 m) lang ist. Ich will ihn in den Boden stecken. Ich habe meditiert und eine Spule darum herum angebracht, auch ein paar Kristall-Herzen und eine Statue, die den Eisbären und eine andere, die den arktischen Fuchs repräsentiert. Verschieden Dingen kommen gerade zusammen, um sie mit dem Werkzeug zu verbinden.

Ich sprach auch mit Faye in Ten Mile Ranch, die mir erlaubt, dass ich den Stab oben auf dem Hügel der Ranch aufstelle. Für mich repräsentiert er nicht nur das Ausbalancieren meinerselbst und anderer Leute, sondern zugleich auch des Wetters. Verstehst Du, was ich meine?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich arbeite manchmal mit solchen Dingen. Ich weiß nicht, ob sie nur mir oder beispielsweise tatsächlich bei der Umschaltung helfen, wo so viel Intensität erschaffen wird, dass die Dinge aus dem Gleichgewicht sind, und ich hätte gerne Deinen Kommentar dazu.

ELIAS: Okay. Zunächst geht es um die Bedeutung des Individuums. Wenn Du dieses Werkzeug nutzt und Deine Energie ausbalancierst und zentrierst, wirkt sich das aus, weil der Effekt Kreise nach draußen ins Kollektiv zieht. Du fährst fort, eine ausgewogene Energie zu projizieren, die sich auf Deine Umgebung auswirkt, die nach ähnlichen Energien sucht, die mit ihr kooperieren und sie noch verstärken werden. Verstehst Du?

LUANA: Ja, das tue ich.

ELIAS: Ich ermutige Dich und bestätige Dir, dass das eine effektive Methode ist, die Du anheuern kannst. Ich sage Dir auch, dass Du die von anderen Individuen projizierte Energie nicht änderst, aber Du projizierst Energie auf eine Weise, die ähnliche Energien sucht, um mehr Stärke zu generieren, was von opponierenden Energien bemerkt wird und Einfluss darauf ausübt, die Opposition zu mindern.

LUANA: Es gibt unterschiedliche Wege, um Dinge ins Gleichgewicht zu bringen. Kannst Du bitte klarstellen, was Du unter Balance verstehst.

ELIAS: Es stimmt, dass Balance auf sehr unterschiedliche Weise geäußert werden kann, aber seid Euch dessen gewahr, welche Energie Ihr als Individuum projiziert und gebt ganz klar auf das acht, was Ihr tatsächlich am Tuns seid, weil Euch das aufzeigt, welche Art von Energie Ihr gerade projiziert.

Ich korrigiere eine Deiner Aussagen, dass sich die kollektiven Gefühlen und Emotionen auf Eure Umgebung und Euer Wetter auswirken würden, weil das nicht richtig ist. Es ist die von Dir/Euch projizierte Energieart. Eure Gefühle und emotionalen Kommunikationen sind nicht unbedingt ein Anzeichen für die projizierte Energie. Euer Tun weist mehr auf die von Euch projizierte Energie hin. Es geht darum, keine Oppositions-Energie oder Extreme und viel mehr Ausgewogenheit zu generieren.

LUANA: Es gibt verschiedene Balance-Arten, und ich stelle sie mir wie eine Wippe vor. Die Extreme, das sind die Leute, die sich am Ende der Wippe befinden, und die Wippe geht hoch und runter, ganz so, wie man sich abstößt. Aber es gibt auch einen Ausgleich, je mehr man sich der Mitte nähert, und wenn man ganz in der Mitte ist, gibt es keine Aufwärts- und Abwärts-Bewegungen. Ist das die Intensität, über die Du sprichst, keine extremen Gegensätze zu haben und mehr in der Mitte zu sein?

ELIAS: Ja.

LUANA: Du sprichst also von der Energie unseres Tuns und nicht von der emotionalen Reaktions-Energie.

ELIAS: Emotionen sind keine Reaktionen.

LUANA: Stimmt, sondern Kommunikationen.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Hinsichtlich der Energieprojektion verstehe nicht ganz, was Du unter „extrem“ verstehst.

ELIAS: Nehmen wir an, dass Du Dich während des Tags ganz neutral fühlst und Du Dir keine größeren emotionalen Kommunikationen offerierst. An diesem Tag verspürst Du nicht unbedingt viele Signale, was Du dahingehend assoziierst, dass die von Dir projizierte Energie neutral oder gelassen ist, was aber nicht unbedingt zutreffen muss. Du musst an diesem Tag nicht unbedingt viele Gefühle empfinden, magst aber verschiedene Handlungen ausüben, die automatische Erwiderungen sind. Du denkst noch nicht einmal groß darüber nach, was Du tatsächlich am Tun bist und gibst deshalb nicht Acht und bemerkst im Allgemein nicht das, was Du tust.

Vielleicht begegnest Du einer Person, die etwas sagt, womit Du nicht einverstanden bist, ziehst die Logik heran und schöpfst aus Deinen eigenen Informationen und - obwohl Du mit dem, was die andere Person sagt, nicht einig gehst – erwiderst Du sie irgendwie neutral, was Dir nicht unbedingt wie Opposition vorkommt. Du magst die Äußerungen des Anderen innerlich entschuldigen oder rechtfertigen, doch Du inkorporierst noch einen anderen Vorgang, denn Du akzeptierst vielleicht nicht ganz aufrichtig seine Informationen und die Verschiedenheit. Oberflächlich gesehen tust Du es, denn Du widersprichst nicht.

LUANA: Das verstehe ich sehr gut. Tatsächlich erlebte ich vor zwei Tagen mehrere solcher Vorfälle, wo mir Informationen gegeben wurden, die von meinen abwichen. Ich akzeptierte einfach die Realität jener Person und ließ es in das hinein fallen, was ich als den „Zustand der Gnade“ bezeichne, der sehr ruhig, friedlich und meiner selbst gewahr ist und empfand ein Gefühl der Ausgewogenheit. Ist es das, wovon Du sprichst.

ELIAS: Ja. Doch dies erfordert, dass Du Dir Deines Tuns und Deiner Energie gewahr bist und evaluierst, ob Du diese Verschiedenheiten nur scheinbar akzeptierst, aber dagegen opponierst.

LUANA: Ich denke, dass es echt war, weshalb meine Stimmung sich in diesen sogenannten Gnadenzustand wandelte.

ELIAS: Ja, das stimmt.

LUANA: Es ist also tatsächlich ein ausgewogener Zustand.

ELIAS: Das ist ein Beispiel für das, wovon ich spreche, nämlich Dir der von Dir projizierten Energie gewahr zu sein und zu wissen, dass Du keine Oppositions-Energie äußerst.

LUANA: Ja, und das ist genau das, was geschah. Vielen Dank. Diese Klarstellung gefällt mir. Eines dieser Geschehnisse, das war die Frau, die mir diese Botschaften von Dir übermittelt, und ich akzeptierte einfach, dass das ihre Realität ist. Ich urteilte nicht, dass es falsch oder richtig wäre. Es ist einfach das, wie sie ihre Realität wahrnimmt und wie diese für sie ist. Es ist nicht meine Sache ihr zu sagen, dass die Informationen verzerrt sind, denn sie sind das, was sie für wahr hält.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Da ist noch etwas, was ich Dich fragen möchte. Vor etwa zwei Wochen erlebte ich, nicht im Halbschlaf sondern wach, dass eine Stimme sehr laut meinen Namen ausrief. Ich denke, dass ich dies erstmals so erkannte. Es war kein Hören mit den Ohren, kein Denken und kein innerer Dialog, sondern etwas Anderes, wie dass ein Wissen zu mir kam, und ich wollte herausfinden, was das war oder wer meinen Namen rief.

ELIAS: Und traust Du Dich an einen Eindruck heran?

LUANA: Ich dachte, dass vielleicht Du es warst, oder vielleicht auch Jim.

ELIAS: Ja, es war Dein Partner.

LUANA: Derzeit versuche ich immer mehr, solche Gespräche auf einer verbalen Basis zu führen. Ist das der Anfang davon?

ELIAS: Ja.

LUANA: Prima. Ich war in einem wirklich entspannten Zustand. Ist das alles, was erforderlich ist, oder muss ich noch etwas Anderes tun, um das zu aktivieren, damit ich mit ihm oder Anderen auf der nicht-physischen Ebene sprechen kann?

ELIAS: Wenn Du diese Art der Entspannung praktizierst, ist das sehr nützlich, weil es Dir ein viel größeres Offensein ermöglicht.

LUANA: Es ist wie ein Körper- oder Innere-Sinne-Hören. Ist es das? Ist das die gleiche Kommunikationsweise, wie Nicht-Physische miteinander kommunizieren?

(It’s kind of like a body-hearing or inner-sense hearing. Is that what’s going on with this? Is this the same kind of communication that nonphysical to nonphysical communicates?)

ELIAS: Ja, sozusagen. Du übersetzt dies in Deine physische Realität hinein als Gedanken, aber das Erlebnis selbst ist kein tatsächlich vernehmbares Sprechen und auch kein Denken sondern Wissen, und Du empfängst die Energie sehr klar.

LUANA: Reflektiert das die Weise, wie Du mit nicht-physischen Wesen oder Persönlichkeiten kommunizierst?

ELIAS: Es ist mehr das, wie ich mit Euch allen kommuniziere.

LUANA: Findet Deine Kommunikation mit nicht-physischen Essenzen mehr über Eindrücke als über Worte statt?

ELIAS: Auch Eindrücke sind mit Eurer physischen Realität verknüpft. Nicht-physisch gibt es keine solche Kommunikation wie Ihr sie kennt. Alles ist Energie und ein miteinander Vermischen von Energie.

LUANA: Es gibt also keinen Weg für mich zu verstehen, was das ist.

ELIAS: Du kannst das tun, wenn Du Deinen inneren Konzeptualisierungs-Sinn anheuerst. Das trägt Dich in einen solchen Vorgang und ist das, was als Bewusstseinskommunikation erlebt würde.

LUANA: Würden unsere „Ideen“ dem inneren Konzeptualisierungssinn nahekommen?

ELIAS: Nein.

LUANA: Ich verstehe das mit der Konzeptualisierung nicht ganz. Es ist weder Denken noch Eindrücke. Kannst Du es mir beschreiben?

ELIAS: Es ist ein Dir selbst Erlauben, in den Vorgang, in den Themen-Vorgang hineinzugehen/umzuziehen.
(It is allowing yourself to move into the action, to move into the action of a subject.)

LUANA: Ich denke, dass ich das schon mal gelesen habe, aber ich verstehe es immer noch nicht.

ELIAS: Bewusstsein ist ein Vorgang und kein Ding. Deshalb geht es darum, ins Vorgangs-Gewahrsein hineinzugehen, wo kein objektives Gewahrsein inkorporiert ist.
(Therefore, it is a matter of moving into the awareness of the action, which does not incorporate an objective awareness.)

LUANA: Das subjektive Gewahrsein ist sich jedoch der Bewegung/Entwicklung gewahr.

ELIAS: Ja. Objektives Gewahrsein gibt es nur in Verbindung mit einer physischen Realität, da es für deren Generieren erforderlich ist. Es ist der Beobachter. Nicht-physische Bewusstseinsäußerungen benötigen kein objektives Gewahrsein.


Session #1737 (Fortsetzung folgt)L
Tuesday, March 29, 2005 (Private/Phone)

Re: Energie

18
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


--------------------------------------------------

(Text innerhalb der Trennlinie bereits in anderen Threads vorhanden.)

LUANA: Ich möchte mit Dir über die (Sumari) Stadt sprechen. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1002 Ich denke über sie nach und bin dabei, eine Website oder einen Internet-Blog zu veröffentlichen, um alle Informationen über sie zusammenzutragen. Das erfüllt viele Zwecke für mich, und vieles davon hat mit Kreativität und einem sich mit Anderen Verbinden zu tun. In einer Deiner sehr frühen Sitzungen sagtest Du den Teilnehmern, dass sie sich mit der Planung und den Gebäuden und solchen Dingen beschäftigen sollen, weil die Zeit dafür knapp wird, und ich verstehe nicht, was Du damit meinst.

ELIAS: Das Erbauen der Stadt ist im Gange, und sie wird schließlich (eventually) tatsächlich in Eure physische Realität eingefügt werden. Das ist auch mit dieser Umschaltung assoziiert, und das Einfügen in Eure physische Realität hängt davon ab, wie die Stadt in der Bewegung der Umschaltung konstruiert wird.

LUANA: Kannst Du das bitte näher erklären?

ELIAS: Ihr alle erweitert Euer Gewahrsein und expandiert und konstruiert dabei ganz in Verbindung mit dieser Umschaltung auf eine ungewohnte Weise. Statt die City auf die gewohnte Weise mit Architekten und Arbeitern zu erbauen, erbaut Ihr sie energetisch. Mit Euren Visulisierungen verschiedenerer Elemente diese Stadt erschafft Ihr tatsächlich diese Aspekte der City. Aber Ihr inkorporiert auch das Potential, sie sozusagen noch vor dem Einfügen zu zerstören.

LUANA: Wieso. Das verstehe ich nicht.

ELIAS: Sie ist von Eurer Bewegung/Entwicklung/Schritten(movement) abhängig.

LUANA: Von unseren Schritten in der Umschaltung?

ELIAS: Ja. Die Konstruktion der Stadt ist abhängig von Eurer Entwicklung. Jetzt heuert Ihr diese enorm mächtige Bewusstseinswoge an, die die Wahrheiten anspricht. Darüber sprachen wir bereits hinsichtlich von Opposition und Ausgewogenheit, nämlich keine Polarisierung oder Extreme zu erschaffen, weil das ablenkt vom Konstruieren dieser Stadt.

LUANA: Wenn ich also eine Website einrichte und andere Leute auch dazu beitragen, wird das zum Gleichgewicht und zur Manifestation der Stadt beitragen?

ELIAS: Ja, das ist möglich.

LUANA: Dies wird also nicht nur mir sondern auch Anderen helfen, einen Ort zu haben, auf den wir unsere Energien fokussieren können?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich lese auch viel über Kultur und solche‚ Dinge. Hängt es auch von diesen Ideen ab, die wir in die (Sumari) Stadt einbringen, ob diese Stadt sich manifestiert?

ELIAS: Teilweise, denn was Du damit generierst ist ein Bestärken der Kooperation, und das ist das Wesentlichste.

LUANA: Das bringt mich zu einer weiteren Frage. Zwischen dem, was Du sagst, dass jeder zukünftig seine eigenen Handlungen/Prozesse lenken wird und andererseits dieser Kooperation scheint es einen Widerspruch zu geben.

ELIAS: Inwiefern?

LUANA: Ich nehme mal das Beispiel der Ranch, die ich immer noch erben soll, und mit Faye habe ich Schwierigkeiten, weil sie sich die Ranch so vorstellt, dass dort jeder ein separates Individuum sein wird. Es gibt dort nur ganz wenig Kooperation außer in Notfällen, was gewöhnlich eine Gefährdung des Landbesitzes ist, was gerad jetzt der Fall ist. Es gibt eine Klage, und es könnte sein, dass der Kläger das Land erbt. Ich führe also mit Faye viele Gespräche über den Grund und Boden.

Meine Interaktion mit den Leuten auf der Ranch sehe ich eher auf einer kooperativen statt auf individueller Basis, und Faye besteht darauf, wenn Leute zur Ranch kommen, dass sie die Ranch so führt, dass jeder sein eigenes Leben lebt und Kooperation nicht nötig ist. Hier gibt es zwischen uns eine Meinungsverschiedenheit, denn sie will alles so lassen, wie es ist, dass jeder sein eigenes Leben führt, sein eigenes Heim hat und eine separater Existenz führt und dass Kooperation unnötig ist. Das bereitet mir Schwierigkeiten, und ich nehme das als Beispiel für den Konflikt zwischen Kooperation und Eigenverantwortung.

ELIAS: Wie definierst Du Kooperation?

LUANA: Dass alle zusammenarbeiten, um Dinge zustande zu bringen, oder beim Spiel miteinander Spaß haben und vieles zusammen zu tun. Auf der Ranch gibt es überhaut keine Zusammengehörigkeitsgefühl. Wie geht man damit um, obwohl es eine Gemeinschaft ist und sie solche Dinge wie das Wassersystem zusammen nutzen, wenn ein oder mehrere Individuen nicht „verantwortlich“ handeln, Wasser vergeuden und dann keiner mehr Wasser hat. Kooperation wäre es, wenn die Leute Rücksicht aufeinander nehmen im Wissen, dass alle vom gleichen Wassersystem profitieren und entsprechend sorgfältig damit umgehen, statt sich zu sagen, ich mache das, was ich will, und Ihr Anderen seid mir egal.

ELIAS: Kooperation kann sehr unterschiedlich geäußert werden, und sie umfasst nicht unbedingt eine gegenseitige Interaktion. Deine Schilderung der Wasser-Situation wäre das Äußern von Nicht-Kooperation. Wenn Du Dich selbst dirigierst und Deine ultimative Freiheit echt äußerst, äußerst Du auch klare Verantwortlichkeit für das Selbst. Verantwortlichkeit für das Selbst ist es, Dich selbst zu dirigieren und diesbezüglich klar gewahr zu sein, ohne Andere zu kritisieren oder gegen sie zu opponieren.

Beim Äußern echter Eigenverantwortung kannst Du nicht in der Opferrolle sein. Du erkennst auch, dass Deine Richtlinien nur für Dich selbst gelten und nicht unbedingt auf Andere zutreffen. Du fängst auch zu erkennen an, dass Verschiedenheit keine Gefahr darstellt und dass es unnötig ist, gegen Andere zu opponieren, Dich zu rechtfertigen oder Deine Ansichten zu verteidigen.

Das, was Du als Gier oder als fehlende Rücksichtnahme definierst, diese beiden Vorgänge sind motiviert von Rechtfertigung oder Eigenschutz, was kein echtes Äußern von Eigenverantwortung, echter Freiheit und auch keine Eigensteuerung sondern die Wahrnehmung ist, dass Andere die Fähigkeit und Macht haben, Dir etwas abzunehmen, was Dich zum Erstschlag motiviert, weil ein Anderer Dir etwas abnehmen könnte. Das ist keine Eigensteuerung, und es ist auch kein Generieren von Kooperation. Wenn Du Dich selbst tatsächlich dirigierst, generierst Du als natürliches Nebenprodukt Kooperation, denn Du hörst mit Konkurrenzdenken auf. Ohne Konkurrenzdenken ist Kooperation das natürliche Nebenprodukt der Eigensteuerung.

LUANA: Ich verstehe das, was Du sagst und stimme mit Dir überein, aber wenn Individuen anders handeln und Andere auf der Ranch beeinträchtigen…

ELIAS: Das ist nicht Deine Verantwortung.

LUANA: Aber es kann zu meiner Verantwortung werden.

ELIAS: Das würdest Du wählen.

LUANA: Meine Wahl wäre es, dass Faye die Ranch als Autoritäts-Figur betreibt. Ich wünsche oder begehre, dass die Farm kooperativer betrieben wird statt dass es die zentrale Autoritätsgestalt des Eigentümers gibt. Doch Faye und Andere sagen mir, dass das nicht möglich ist, und dass sie eine Person brauchen, die beispielsweise zum Wasservergeuder geht und ihm sagt, dass er da nicht tun kann. Es gibt kein Gemeinschaftsgefühl… Das Wasser ist nur ein Thema. Es gibt noch viele Dinge, wo nicht kooperiert wird, weshalb eine Autoritätsgestalt sie führen und die jeweiligen persönlichen Verantwortlichkeiten lenken sollte, womit ich selbst einen Konflikt habe.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und darüber sprachen wir schon früher, und ich wiederhole das nochmals: Dies sind alles Auswahlmöglichkeiten, und in dieser Situation ist es am wesentlichsten, echt auf Dich selbst und auf Deine Vorlieben zu achten und Deine Wahl im Einklang damit zu treffen und keine Wahl im Versuch anzuheuern, bei Anderen bestimmte Äußerungen zu implementieren.

Du bittest mich um eine Definition von Gleichgewicht/Ausgewogenheit bzw. Dir das zu erklären, was ich Dir sagte bezüglich des Erkennens der jeweils von Dir projizierten Energie und dessen, wie Du sie identifizierst, da Gefühle und emotionale Kommunikationen nicht unbedingt ein Anzeichen für die Art der von Dir projizierten Energie sind.

Dieses Szenario ist ein weiteres Beispiel für das, worüber wir sprachen. Du hast eine Idee, und die andere Person hat eine andere Idee, aber beides wäre der Versuch, andere Individuen zur Verhaltensänderung zu beeinflussen. Beides sind Erwartungen und Versuche, Andere zu lenken.

Das, was Du tatsächlich zustande bringst, ist eine Oppositions-Energie, und Du erschaffst furchtbaren Boden für Enttäuschung und Frust, denn Du kannst die Entscheidungen anderer Personen nicht anheuern und nicht ihre Realität erschaffen. Ganz egal, wie viel Energie und Informationen Du ihnen offerierst, kannst Du ihr Gewahrsein nicht erweitern. Das ist eine von jeder Person individuell geäußerte Handlung. Somit generierst Du auch keine Kooperation, weil Du versuchst, ihnen vorzuschreiben, wie sie kooperieren sollen. Das ist keine kooperative Energie, und Du handelst im Widerspruch zu dem, was Du sagst.

LUANA: Es ist wirklich heikel/kitzlig, damit umzugehen.

ELIAS: (kichert) Deshalb schlug ich Dir in früheren Gespräche vor, auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du haben willst und was in Einklang mit Deinen Vorlieben ist, und was für Dich den geringsten Konflikt generiert und zu erkennen, welche Art Energie Du projizierst und was Dich motiviert, und Dich nicht mit der unaufrichtigen Glorie eines physischen Beitrags im Erschaffen einer bestimmten Atmosphäre mit anderen Individuen in einer bestimmten Situation zu täuschen, sondern echt in Dir selbst zu evaluieren, dass Du eine solche Äußerung und einen solchen Beitrag auch ohne das Anheuern eines solchen Szenarios leisten kannst.

---------------------------------------------------

LUANA: Es gibt immer mehr Beweise oder wird immer zur Realität, dass alle befürchten, dass die Erdölvorkommen an einen Punkt kommen, wo nichts mehr vorhanden ist. Andere sind überzeugt sind, dass das Öl, das wir aus dem Boden holen, nicht von Urzeiturwäldern oder Dinos oder was auch immer herrührt, sondern dass es ein innerer chemischer Prozess der Erde selbst ist. Ist das die Realität, die wir für uns erschaffen, dass wir nicht länger befürchten müssen, dass das Öl knapp wird, was unsere ganzen Leben verändern wird, weil es keine Energie mehr gibt?

ELIAS: Es gibt ein signifikantes Potential dafür, aber auch eines anderes signifikantes Potentials, dass Ihr in eine völlig andere Richtung umzieht und diese generiert.

LUANA: Eine ganz andere Art von Energie?

ELIAS: Richtig. Es gibt...

LUANA: Deren Manifestation bevorsteht?

ELIAS: Ja, sozusagen.

LUANA: Wird uns das helfen, die Kriegssituationen zu verringerten? Der Präsident der Vereinigten Staaten ist schonwieder dabei, gegen ein anderes Land Krieg zu führen, vermutlich wegen des Öls. Wird dies helfen, das zu verringern und eine mögliche Atomkatastrophe zu verhindern?

ELIAS: Nicht unbedingt. Obwohl Ihr häufig sagt, dass Eure Kriege aus wirtschaftlichen Gründen geführt werden, werden sie tatsächlich aus einer Opposition-Äußerung heraus und als massenhaftes Nicht-Annehmens von Verschiedenheit und der fortgesetzten massenhaften Selbstkritik generiert, was wiederum dieses Rechtfertigungsbedürfnis generiert.

LUANA: Im Grunde genommen sind Kriege ein Glaubenssatz-Konflikt.

ELIAS: Ja.

LUANA: Und nicht nur religiöser Glaubenssätze.

ELIAS: Nein, Konflikte wegen Eurer Wahrheiten.

LUANA: Du sprachst über das Rekonfigurieren von Energie, um sie und die Zeit schneller werden zu lassen. Das habe ich nicht verstanden. Was heißt das, die Energie schneller werden zu lassen oder die Schwingungen zu erhöhen, und wie kann ich das angehen?

ELIAS: Ihr tun es bereits. Diese Handlung bezieht Ihr ganz natürlich mit ein. Wenn Ihr wahrnehmt, dass Eure Zeit sich beschleunigt, generiert Ihr auch eine Beschleunigung der Energie-Bewegung und -Schwingung. Und das ist das, was die Zeitbeschleunigung generiert. Dies alles hängt mit dem Wahrnehmungsmechanismus zusammen. Beim Erweitern Eures Gewahrseins bezieht Ihr auch das Ausdehnen Euer Peripherie und der Wahrnehmung mit ein und generiert ein größeres Gewahrsein Eurer Fähigkeiten und davon, wie Ihr Eure Realität handhabt.

LUANA: Wie wenn wir ins Kino gehen oder Fernsehen, und auch im realen Leben ist immer mehr im Gange. Wir nehmen immer schnellere Entwicklungen wahr, insbesondere bei jungen Leuten. Sie sind jetzt auf Hochgeschwindigkeit und tun immer mehr. Das gehört alles zum Anheben der Schwingungen, nehme ich an?

ELIAS: Ja, denn das kannst Du. Du kannst mehr miteinbeziehen und mehr zustande bringen, weil Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit im Moment zu fokussieren. Früher schien die Zeit für Euch langsamer zu verlaufen, was sie tatsächlich tat, weil Eure Aufmerksamkeit weniger klar fokussiert war. Deshalb war Euer Gewahrsein/Erkenntnis dessen, was Ihr tun könnt, geringer, weshalb Ihr auch weniger zu tun versucht habt. Nun erkennt Ihr immer mehr Eure Fähigkeiten, was Euch neugierig macht, mit ihnen zu experimentieren, weshalb Ihr mehr tut. Aber um noch mehr zu tun, müsst Ihr Eure Aufmerksamkeit klarer fokussieren, um die von Euch inkorporierte Zeit effizient zu nutzen.

LUANA: Wenn man immer mehr dorthin umzieht, dass man den Fokus und die Aufmerksamkeit im Jetzt hat, das ist tatsächlich Teil des Beschleunigungsprozesses, denn umso mehr man jederzeit im Jetzt ist, desto mehr beschleunigt das die Zeit und die Wahrnehmung?

ELIAS: Ja, weil es Euch einem Miteinbeziehen Eurer Wahrnehmung in die simultane Zeit hinein näher bringt. (Yes, for it moves closer to the incorporation of the perception in simultaneous time.)

LUANA: Ich nehme an, dass es in der simultanen Zeit überhaupt keine Zeit gibt.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Dort kann sich unsere Wahrnehmung mit ihren Glaubenssatzsystemen bewegen, um das zu generieren, was wir von Augenblick zu Augenblick haben wollen.

ELIAS: Richtig, obwohl die lineare Zeit ein Element der Blaupause Eurer physischen Realität ist und Ihr sie deshalb nicht eliminieren werdet. Die lineare Zeitbewegung werdet Ihr nicht eliminieren, denn sie ist Bestandteil des Designs Eurer physischen Realität. Aber Ihr konfiguriert sie auf andere Weise neu und erlaubt Euch, mit der Flexibilität der Zeit und deren Biegsamkeit zu experimentieren, um zu erkennen, dass sie weniger solide ist als früher wahrgenommen und dass Ihr sie tatsächlich verändert. Ihr könnt sie tatsächlich beschleunigen oder verlangsamen.

LUANA: Wenn die Zeit sich beschleunigt, fängt man an, Gegenstände nicht länger als fest wahrzunehmen sondern sie im energetischen Zustand zu sehen?

ELIAS: Ja.

LUANA: Und man kann die Gegenstände verändern, indem man die Zeit verlangsamt und die Gegenstände dann als andere Formen verfestigt, wenn man das tun möchte?

ELIAS: Ja.

LUANA: Und das ist der Prozess, den wir derzeit durchlaufen?

ELIAS: Ja.

LUANA: Und die heutzutage geborenen Kinder wissen das bereits?

ELIAS: Ja, teilweise.


Session #1737
Tuesday, March 29, 2005 (Private/Phone)

Re: Energie

19
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

CATHY: Mein Sohn und meine Nichten Lexi und Shelby spielten eines Abends mit Energie-Deponaten und hatten das Gefühl, dass sie sich mit mehreren von diesen verbunden haben. Kannst Du bestätigen, dass ihre Eindrücke echt waren. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

CATHY: Er denkt, dass er sich mit fünf Energie-Deponaten verbunden hat.

ELIAS: Sechs.

CATHY: Er versuchte, ihre letzten Fokus-Namen zu bekommen, und einige kamen ihm, aber er weiß nicht, ob sie stimmen, und zwar Tom, Timothy, Diane, Linda, Damien und John und fragt, ob sie stimmen.

ELIAS: Alle.

CATHY: Wow. Er beeindruckt mich sehr! (Elias lacht) Er bekam auch den Namen eines Christ-Hospitals, als er sich fragte, wo sie starben. Von diesem Hospital hatte er noch nie etwas gehört, fand aber im Internet heraus, dass es ein solches Hospital in Cincinnati gibt, und er fragt, ob einer von ihnen dort gestorben ist.

ELIAS: Ja.

CATHY: Starb Linda dort?

ELIAS: Nein.

CATHY: Das hatte er mit einem Fragezeichen versehen. Wer war es dann?

ELIAS: Und wird er sein Erkunden nicht fortsetzen wollen?

CATHY: Lass mich das für ihn notieren!

ELIAS: Er war damit sehr erfolgreich.

CATHY: Das werde ich notieren, und falls er nicht damit weitermacht…(lacht) Er wird sehr an diesen Informationen interessiert sein, und ich werde ihm berichten, dass Du seinen Erfolg bestätigt hast.

Seit 1995 erlebe ich viele Träume und subjektive Aktivitäten, und in unserem letzten Gespräch sprachen wir über den Licht-Typ (Light Guy). Irgendwann zwischen 1996 und 1998 träumte ich von einer wilden Frau, wie ich sie nannte. Im Traum drückte sie eine Tomate mit dem Daumen zusammen, aber zugleich interpretierte ich sie auch als eine Projektion meinerselbst. Doch im letzten Jahr sprachen einige in den Foren über Ayla oder Ilya? Wie sprichst du ihren Namen aus?

ELIAS: Ayla (EY lah) (eine Essenz).

CATHY: Das, was sie beschrieben haben, klang sehr nach der wilden Frau aus meinem Traum. Welche Deutung passt also? Habe ich im Traum mit mir selbst bezüglich eines verschütteten Teils von mir kommuniziert oder sagte Ayla „Hallo“?

ELIAS: Bei dieser Traumbilderwelt gibt es tatsächlich drei bemerkenswerte Schichten. Eine ist mit Ayla assoziiert, eine mit Deinem Eindruck eines Aspektes Deinerselbst in diesem Fokus und das Andere ist Deine Identifizierung eines anderen Fokus von Dir.

CATHY: Oh, das ist interessant. Ist jener andere Fokus von mir irgendwie mit meiner Vision von mir und meinte Tochter Katie als Erwachse verknüpft? An dieser Vision halte ich fest. Bei Katies Problemen sind das Wort Autismus und solche Dinge aufgetaucht. Aber ich hatte schon immer dieses Begehren und diese Vision, an der ich festhalten will, wo sie als zuversichtliche und glückliche junge Frau vor mir steht, und ich bin 40 oder 50 Jahre alt. Ich umarme sie, und sie drückt mich fest an sich. Diese Vision birgt so viel Liebe, und als Du von einem anderen Fokus sprachst, kam mir diese Vision wieder in den Kopf. Gibt es eine Verbindung?

ELIAS: Ja, und in jenem anderen Fokus ist sie ebenfalls Deine Tochter.

CATHY: Wie kann ich diese Vision in die Realität hinein umsetzen?

ELIAS: Jener Fokus spendet Dir Energie. Du ziehst in diesem Deinem Fokus jene Energie als Verstärkung Deiner Energie und Deines Begehrens auf Dich an. Du tust das also bereits sozusagen.

CATHY: Prima. Ich kann es kaum erwarten, dass diese Umarmung Wirklichkeit wird. Es wird sich so gut anfühlen.

In unserem Forum sprachen wir auch über die Alterversity. (Gilla: eine Art Lernzentrum auf einer anderen Ebene, das zunächst von einer Teilnehmerin imaginiert wurde und sozusagen immer mehr Gestalt annimmt.) Wir sprachen in einer unserer Darlings-Sitzungen darüber, und ich fragte Dich, ob es dort Unterricht über die Bewusstseinslinks gibt, wie man diese handhabt und über solche Dinge. Die Frage war natürlich ziemlich allgemein, da es eine Gruppensitzung war.

Ich hatte einen Traum, indem ich meinen eigenen Körper im Grund genommen in der Luft auflösen und wieder zusammensetzen konnte. Und im Traum sagte ich, dass Bewusstseins-Einheiten willentlich verstreut und wieder zusammengesetzt werden können. War das ein legitimer Eindruck, dass ich am Unterricht darüber, wie Bewusstseinslinks unmittelbar manipuliert werden, in der Alterversity partizipiere?

ELIAS: Ja.

CATHY: Ich beschloss also, mit einem Stein oder dergleichen zu üben und dann weiterzumachen bis zum Handhaben der Bewusstseinslinks meines eigenen Körpers (Elias lacht). Aber ich weiß nicht, ob es nicht bloß eine Spielerei war.

ELIAS: Das ist ein gültiger Eindruck.

CATHY: Ich hatte den Eindruck, dass es in Wirklichkeit mit den biblischen Geschichten zusammenhängt, mit dem, was Jesus getan hat, als er von den Toten auferstanden ist. Hat er wirklich seinen Körper unter Verwendung der Bewusstseinslinks wiederaufgebaut, weshalb er zu Maria Magdalene sagte: „Berühre mich“. War er dabei, sich selbst wieder zusammenzusetzen? Ist das die dort präsentierte Idee?

ELIAS: Es ist diese Idee, und das Ereignis ist nicht tatsächlich geschehen, aber die Idee präsentiert eine solche Manipulation.

CATHY: Das dachte ich mir. Ich dachte mir, dass ich diese Erzählung nicht als buchstäbliches physisches Geschehen interpretieren werde.

ELIAS: Richtig.

CATHY: Ich bin also mit diesen Eindrücken erfolgreich! Ich werde Dir noch ein paar Eindrücke schildern. Sie warne sehr kurz und kamen mir meist in Träumen und Imaginationen. Da gabt es im 18. Jahrhundert einen Schotten, der in einer klammen, kalten und engen Gefängniszelle starb, und sein letzter Gedanke war dies: „um zu leben, müssen wir berühren.“ War das ein Fokus-Eindruck.

ELIAS: Ja.

CATHY: Ihn spüre ich oft, wenn ich in einer mächtigen selbstgerechten Wut bin! (beide lachen). Ich habe das Gefühl, dass ich einfach sein Schwert ziehe und kampfbereit bin.

Es gab einen weiteren Eindruck, dass ich bei einem Schiffbruch wie dem der Titanic oder der Lusitania starb, in wirklich kaltem Wasser. Meine Mutter bekam den Eindruck, dass sie im Rettungsboot war und wusste, dass ich starb. Stimmen diese Eindrücke von uns Beiden?

ELIAS: Ja.

CATHY: Prima. Wir fanden es sehr interessant, dass wir beide dies anzapften.

Ich hatte einen weiteren Traum, und die Person darin habe ich als Angela interpretiert. Auch meine Mutter träumte zur selben Zeit, dass eine Version von mir in Schwierigkeiten war, aber ich habe den Namen vergessen, den sie jener Version gab. Ich hab es so verstanden, dass Angela sich auf dem Speicher erhängte. Sie war schwanger von einem Diabetiker, der gestorben war. War das bloß ein Traum?

ELIAS: Nein. Das war ein anderer Fokus.

CATHY: Ich war auf Angela wirklich wütend, weil sie meine Mutter so sehr verängstigte, da sie dachte, dass ich das in ihrem Traum war, und ich wiederholte immer wieder, dass nicht ich es bin sondern Angela. Und so erwürgte ich Angela. Ich wusste nicht, dass man sich selbst erwürgen kann (beide lachen). Hat Angela mir verziehen, dass ich sie erwürgte?

ELIAS: Das war Deine Symbolik für Deine Energieprojektion, aber das passierte dem anderen Individuum nicht wirklich. Ha, ha, ha.

CATHY: (lacht) Prima. Das freut mich sehr, denn ich hatte mich deswegen schlecht gefühlt.

Der nächste ist im alten Westen, in der Gegend von Oklahoma. Ich war mit einem schönen, dunkelhaarigen Mann verheiratet und völlig in ihn verliebt, und wir hatten zwei Kinder. Ich war oben auf einem Hügel, nahm die Kinder an der Hand, und wir rannten den Hügel hinab, weil wir sahen, das sein Pferd zuhause war, was hieß, dass er zuhause war. Ist das ein legitimer Fokus?

ELIAS: Ja.

CATHY: Zunächst fragte ich mich, ob jener Fokus mein Ehemann Mike war, aber da bin ich mir nicht mehr so sicher.

ELIAS: Nein.

CATHY: Und was ist mit Kajah?

ELIAS: Auch nicht.

CATHY: Kenne ich diese Person im heutigen Leben?

ELIAS: Ja.

CATHY: Wirst Du mir verraten, wer es ist? Du wirst wieder fragen, ob ich es nicht selbst erforschen will, nicht wahr?

ELIAS: Da hast Du Recht, ha, ha, ha!

CATHY: Oh, Du bist so gemein. (beide lachen). Okay, ich werde nachforschen müssen.

ELIAS: Es kann lustig sein, sich in die Energie einzufühlen.

CATHY: Kenne ich ihn gut?

ELIAS: Ziemlich gut.

CATHY: Ich werde nachforschen. Wenn Du von “ziemlich gut” sprichst, meinst Du, dass ich diese Person schon von Angesicht zu Angesicht gesehen habe?

ELIAS: Ja.

CATHY: Mehr werde ich dazu heute nicht fragen.

Ich bekam den Eindruck eines Fokus namens Ruth in den Zeiten von Jesus. Ich habe das Gefühl, dass sie 15 Jahre jünger als er und sehr unsicher ist, ihn aber sehr verehrt. Ich dachte sogar, dass es vielleicht eine jüngere Schwester von Jesus wäre, aber da bin ich mir nicht sicher.

ELIAS: Nein, eine Verehrerin, aber nicht tatsächlich jemand, der mit ihm bekannt war.

CATHY: Was ihn anbelangt, war sie extrem unsicher, und ich denke, dass ich auch viel Unsicherheit aufweise, mich auch immer noch messe und nicht ausreichend finde.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

CATHY: Erst kürzlich träumte ich von einer Frau, die sich vor ihrem Mann fürchtete. Im Traum hatte ich das Gefühl, Teil ihres Verstandes/Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters (mind) zu sein und war sauer auf sie. Ich fragte, warum sie ihn nicht einfach verlässt, da er gewalttätig/beleidigend war (abusive). War das eine Verbindung?

ELIAS: Ja.

CATHY: Warum ärgere ich mich über meine anderen Fokusse?

ELIAS: Weil sie sich anders als Du selbst äußern, und dies präsentiert Dir, wie Du Verschiedenheit automatisch erwiderst, insbesondere bezüglich eng Vertrautem, denn dies sind intime Beziehungen, weil sie ebenfalls Du sind. Du erfährst also, wie Du andere Erlebnisse und Richtungen generierst als das, was Du in diesem Deinem Fokus erwählst.

CATHY: Ichurteile also darüber?

ELIAS: Stimmt, weil Du Dich mit ihnen vergleichst und meinst, das sie Dir ähnlicher sein sollten.

CATHY: Ist jene Frau ein Fokus in der heutigen Zeit?

ELIAS: Nein.

CATHY: Es spielt nicht wirklich eine Rolle, aber hat sie ihn verlassen? Diesel Frage äußert wirklich ein Werturteil, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Nein, sie hat ihn nicht verlassen.

CATHY: Mein Job ist es also, das zu akzeptieren. Es ist ihre Wahl, und damit basta.

ELIAS: Ja. Es ist weder Deine Richtlinie noch Deine Entscheidung, aber das heißt nicht, dass sie keine Werterfüllung generiert.

CATHY: Deshalb habe ich das Gefühl, ihr helfen zu wollen, aber tatsächlich braucht sie meine Hilfe nicht, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

CATHY: Daran werde ich arbeiten müssen.

Da gibt es noch einen nicht sehr starken Eindruck eines anderen Fokus, einer Geisha in Japan.

ELIAS: Ja.

CATHY: Und das nun erlebte ich erst vor ein paar Nächten, vielleicht vor einer Woche. Im Traum beobachtete ich einen Bürgerkrieg im mittlerne Osten. Beide Seiten waren sich sehr ähnlich, nicht wie Amerikaner, die sie sehr von ihnen unterscheiden. Es waren Leute, die sich sehr ähnlich waren und sich gegenseitig bekämpften. Die Szene war unglaublich blutig. Ich fand eine Frau, die sich versteckte und reichte ihr die Hand und fragte, ob sie okay ist. Sie antwortete, das sie nach Hause gehen möchte. Dann wechselte die Szene sofort, und wir waren an einem wundervollen Strand im Sonnenlicht, mit viel Wasser, und es war sehr, sehr schön. Ich nehme an, dass das ihr zuhause war.

Am nächsten Tag suchte ich im Internet nach dieser Gegend, weil ich ein visuelles Bild vom Wasser und dem Land hatte. Ich fand eine ähnliche Region südlich von Jemen im mittlerne Osten und frage mich, ob ich das akkurat interpretiert habe.

ELIAS: Ja.

CATHY: Es gab in den 90’er dort einen Bürgerkrieg. Ist das eine derzeitige Verbindung oder reicht es zurück in die Vergangenheit?

ELIAS: Eine derzeitige Verbindung und ein Counterpart-Vorgang mit ihr.

CATHY: Ist sie am Leben?

ELIAS: Ja.

CATHY: Kann bei einer solchen Verbindung das andere Individuum uns sehen?

ELIAS: Sie erlebt es, ist sich aber nicht unbedingt der verschiedenen Facetten gewahr.

CATHY: Und wie kam es ihr vor?

ELIAS: Die physische Symbolik war sehr ähnlich, aber die Verbindung wurde nicht erkannt.

CATHY: Für sie war ich also ein Geist.

ELIAS: Eine Fremde.

(Ausschnitt)

Session #1710 (Fortsetzung folgt)
Friday, February 11, 2005 (Private/Phone)

Re: Energie

20
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

CATHY: 1995 war ich in einer Gruppe, die sich mit dem Autor Richard Bach (Möwe Jonathan) traf, und er fragte, was wir gemeinsam hatten und was uns in dieser Gruppe zusammenführte, aber keiner konnte die Frage beantworten. Kannst Du es mir sagen?

ELIAS: Wie schon früher erwähnt, manifestiert Ihr Euch in Gruppen. Und mit der Zeit und dem technologischen Fortschritt erlaubt Ihr Euch, Euch objektiv mit mehr Gruppen zu verbinden, mit denen Ihr Euch in anderen Fokussen manifestiert habt. Denn Ihr habt Wege generiert, die es Euch ermöglichen, Euch auf wesentlich expansivere Weise miteinander zu verbinden, und zwar nicht nur in physischer Nähe. Aber Ihr manifestiert Euch auch weiterhin in physischer Nähe miteinander und in Gruppen-Erlebnissen mit Leuten, mit denen Ihr gemeinsame Fokusse haben mögt.

Das heißt nicht, dass die Gruppe in diesem Szenario sich in vielen verschiedenen Fokussen auch als Gruppe manifestierte, aber jedes Mitglied hat mit jedem anderen einen oder auch mehrere gemeinsame Fokusse, und Ihr könnt wählen, eine Erfahrung in einem oder auch in mehreren Fokussen zu generieren, bei der Ihr Euch alle als Gruppe objektiv miteinander verbindet.

CATHY: Es war erstaunlich. Die Energie war so intensiv, ähnlich wie wenn man in eine Steckdose gesteckt würde. Ich war hinterher total aufgeladen.

ELIAS: Ihr habt gewählt, Euch mit anderen Individuen zu treffen, mit denen Ihr in verschiedenen intimen Eigenschaften in anderen Fokussen manifest wart, weshalb es eine beachtliche Vertrautheit zwischen allen Teilnehmern gab, und wenn Ihr Euch erlaubt, Euch miteinander zu verbinden, generiert das eine intensive Energie.

CATHY: Es war fantastisch. Während Du sprichst, kann ich sehen, wie ich der Verbindung zwischen mir und den Teilnehmern folgte, und manche fühlten sich wirklich vertraut und andere weniger vertraut an. Die Erinnerung an manche von ihnen bringt mich weniger durch den Wind. Aber bei Anderen war es so, wie wenn zwei Pole zusammenträfen, und man kennt diese Person sofort. Es war wirklich ein erstaunliches Wochenende, und ich bin froh, dass ich das gemacht habe. In einer Ursache- und Wirkungs-Realität wäre das sehr unwahrscheinlich gewesen… aber alles traf zusammen, so dass ich schließlich dort war und bestimmten Impulsen folgt, die einfach aus dem Blauen auftauchten, wie „Wirklich? Aber ich werde da mitmachen! Aber warum?“

ELIAS: Das ist die Art und Weise, wir Ihr Euch energetisch miteinander verbindet, denn Ihr projiziert gegenseitig Energie und empfang Energie von einander, was Impulse auslöst.

CATHY: Das passierte mir auch bei der Elias-Email-Liste und solchen Dingen. Die Impulse sind nicht so stark wie… Nun, das sage ich, und dann denke ich sofort an den Traum mit dem Licht-Typ. In jenem Traum erlebte ich den Drang, nach Kentucky zu gehen, und ich dachte, dass ich dort niemand kenne! Doch Jahre später sitze ich in Kentucky und höre Dir zu.

ELIAS: Ja.

CATHY: Es ist also die gleiche Kommunikationsweise.

ELIAS: Ja, ziemlich ähnlich.

CATHY: Schon als Kind wusste ich, dass ich irgendwann dem Autor Richard Bach begegnen würde, aber nicht wie und auch nicht warum. Ich wusste auch, dass ich schließlich in Salt Lake City landen würde. Als Kind träumte ich von dieser sich bewegenden Statue, die mich entsetzte, und später gab es dann dieses Erlebnis im Mormonen Gebäude in Salt Lake City. Als ich die Rampe im Inneren hinauf stieg, wusste ich, was sich oben befinden würde, und ich war völlig entsetzt. Es war buchstäblich so, als ob ich einen Geist gesehen hätte. Jemand fragte, ob etwas nicht in Ordnung ist, und ich fragte dauernd: „bewegt sich die Statue? Hat sie sich bewegt? Du liebe Zeit!“ (Beide lachen)

Ich war so durcheinander, weil ich dies mit acht oder neun Jahren träumte, und 20 Jahre später ereignete sich die Verbindung. Ich fragte mich, ob ich als zukünftiges Selbst eine Schwingung zurück zu dem Kind schickte, um den Traum zu erschaffen, oder ob das Kind das Ereignis für das zukünftige Selbst erschuf? Es war wirklich heftig.

ELIAS: Keines von Beidem. Es ist keine Sache der Zeit, der Präkognition oder des Aussendens eines Erlebnisses in die Vergangenheit sondern eher das, worüber wir bezüglich von Energieprojektionen sprachen.

Ihr alle projiziert und empfangt ständig Energie. Die empfange Energie identifiziert Ihr nicht unbedingt als Input/Beitrag/Einspeisung oder als Energie eines anderen Individuums. Ihr seht sie als Eure eigene Energie an, weil Ihr damit Eure eigenen Erlebnisse und Eure eigene Symbolik erschafft.

Aber bisweilen mögt Ihr Symbolik, die Ihr in Verbindung mit empfangen Energien erschafft, irgendwann wieder mit ähnlichen Energien verbinden und Impulse auslösen, um in Verbindung mit früheren Erlebnissen eine tatsächliche Handlung miteinzubeziehen. Deshalb glauben Individuen, dass sie irgendwelche präkognitiven Erlebnisse hätten. Tatsächlich ist es nicht das, denn…

CATHY: Es ähnelt eher einer Vorlesung/Sitzung/Lesestoff (reading) und der spontanen Interpretation von Energien, die ich im Augenblick aufnehme und ins Bild einpasse.

ELIAS: Richtig. Du übersetzt die Energie als eine von Dir erschaffene Symbolik. Und zu einer anderen Zeit verbindest Du Dich vielleicht mit ähnlichen Energien und empfängst sie, und da Du die Ähnlichkeit erkennst, verbindest Du sie automatisch mit jenem von Dir erschaffenen Erlebnis und der vertrauten Symbolik.

CATHY: Und warum tue ich so etwas? Einfach um meine Aufmerksamkeit zu gewinnen?

ELIAS: Um eine Erkundungsreise zu generieren.

CATHY: Des Spaßes halber, oder um mir einen Schlag auf den Kopf zu versetzen?

ELIAS: Es ist eine Kuriosität sowie ein Bestätigen, dass die Symbolik real ist, dass Du Traumsymbolik generieren kannst, die nicht imaginär ist.

CATHY: Das leuchtet mir ein. Das, was in Träumen geschieht, tut man so leicht ab.

ELIAS: Ja, und ein tatsächliches physisches Erlebnis, das sich auf Deine Traum-Symbolik bezieht, bestätigt Dir, dass sie nicht imaginiert und dass sie real ist.

CATHY: Das leuchtet mir ein und macht, dass ich mehr auf Träume achtgebe und erkenne, dass diese noch viel mehr Bedeutung haben und ich sie nicht abtun sollte.

Ich hatte ein paar Träume, die so lang sind, dass ich sie Dir nicht vorlesen sondern eine Kurzversion geben werde. Einen nenne ich den Kuss-im-Bus-Traum, wo ein Mann meinen Nacken küsst, und einen Anderen, den ich als den Strandbrücken-Traum tituliere, wo eine Brücke vom Strand aus in ein Gebäude führt. In beiden Träumen gibt es eine mit diesem Mann verbundene Intensität, und in mir auch die Furcht, diese Intensität anzusprechen und sie zuzulassen. Im Strandbrücken-Traum laufe ich fort, und der Mann akzeptiert das freundschaftlich. Es scheint ihm überhaupt nichts auszumachen.

Diese Symbolik ist anscheinend erstaunlich beständig. Dieser Mann taucht immer wieder auf und sagt mir Dinge wie „Du hast Angst vor mir, nicht wahr“ und solche Sachen. Alle wollen doch die Leute identifizieren, die in ihren Träumen auftauchen, und ich frage mich wieder, ob Kajah an dieser Energie partizipiert. Aber er sieht ihm nicht ähnlich.

ELIAS: Nein, es geht hier nicht ums Individuum.

CATHY: Richtig. Es geht um mich.

ELIAS: Stimmt. Die Person ist ein Element der Szene oder der Umgebung, und beim Thema geht es nicht um die Person.

CATHY: Sondern mehr um meine eigenen Ängste.

ELIAS: Vor der Leidenschaft und dem Äußern von Leidenschaft, was durchaus mit Deiner Orientierung assoziiert ist.

CATHY: Es gibt da auch dieses Element des Ayla-Traums, des Traums von der wilden Frau, das ist dasselbe…

ELIAS: Ja.

CATHY: Ich war die wilde Frau und fürchtete mich vor ihr.

ELIAS: Ja, denn die Furcht wird in Verbindung mit dem Entfesseln von Leidenschaft und ihrer Macht generiert, und Du assoziierst automatisch, dass diese gebremst werden muss.

CATHY: Im Traum sagte ich “Jetzt noch nicht”, so als ob ich irgendwann in der Zukunft sagen würde “Okay, jetzt!”. Ich hoffe, dass ich das tun werde, aber ich bin ganz klar noch nicht dazu bereit.

ELIAS: Und vielleicht wirst Du es schließlich sein.

CATHY: Das hoffe ich. (Elias lacht). Es bleiben uns nur noch ein paar Minuten Sitzungszeit.

Ich hatte auf der Darlings-Liste eine Email geschrieben, die bewirkte, dass viele Hunde bellten. Es war sehr interessant, und ein Teil von mir beobachtete in der Art als ob ich Spock in Star Trek wäre, der zum Captain „Faszinierend!“ sagt. Der andere Teil von mir empfand ein Stechen, und ich versuchte, dies anzusprechen und tatsächlich zu äußern, was mich piesackte. Die ursprüngliche Email war dies: „Geht es nur mir so oder empfinden auch noch Andere, dass es unfreundlich ist, den großen Hund einfach nicht mehr zu füttern?“ http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... &hilit=885

Wenn ich einfach aufhöre, mich vor dem großen Hund zu fürchten, ihn ein bisschen streichle und sicherstelle, dass er zu Essen hat, worauf er sich fokussieren kann, so dass er nicht stirbt und mich um ihn kümmere, obwohl er nicht mein Lieblingshund ist, fühle ich mich selbst entspannter. Ich hole ihn freundlich von seinem Podest herunter, so dass auch die Nahrungs-, Aufmerksamkeits- und Zuneigungs-Bedürfnisse des kleinen Hundes von mir gedeckt werden. Ich wollte Dir diese Metapher offerieren, um zu sehen… Ich habe bemerkt, wenn ich versuche, den großen Hund zu ignorieren, dass sein Gebell lauter und der Hund bangemachende wird.

ELIAS: Richtig. Es geht nicht darum, ihn zu ignorieren, weil beides Aspekte, Stimmen Deinerselbst sind.

CATHY: Und der große Hund ist wirklich okay. Er ist groß, einfach hundetypisch und nicht wirklich gefährlich, bloß laut.

ELIAS: Richtig.

CATHY: Manchmal hilft es mir, ihn zu streicheln, auf ihn zu achten und ihn bellen und sich zu Wort melden zu lassen, und mich dann umzudrehen und zu sagen: „Okay Hund, ich höre Dich, ich streichle Dich, lege die Arme um Deinen Nacken und liebkose Dich, aber lass uns nun sehen, was der kleine Hund zu sagen hat.“

ELIAS: Ich verstehe Dich gut und sage Dir, dass das sehr akkurat ist. Bei der Euch offerierten Analogie vom großen und vom kleinen Hund geht es nicht darum, den großen Hund zu ignorieren oder ihn zu eliminieren sondern zu erkennen, dass er ein Aspekt von Euch ist, aber auch zu erkennen, dass er bisweilen den kleine Hund überschattet, so dass dieser keine Aufmerksamkeit bekommt.

CATHY: Oft bemerke ich, dass es anscheinend diesen Drang gibt, dass ich den großen Hund nicht füttern sollte, und dann wird es zur Verdrängung (suppression), wie dass ich noch nicht einmal anerkennen kann, dass er existiert.

ELIAS: Darum geht es nicht. Es geht darum zu erkennen, dass Du diese beiden Stimmen inkorporierst.

CATHY: Manchmal mag ich den großen Hund. Er erfüllt seinen Zweck und ist mir nützlich. (Elias lacht) Er hat seinen Job und macht ihn gut, und ich habe das Gefühl, dass ich das, was er tut, nicht kritisieren sollte. Er versucht wirklich, etwas zustande zu bringen, und das ist okay. Aber ich will einfach auch den kleinen Hund hören.

ELIAS: Richtig. Es geht nicht darum, gegen irgendein Element von Dir zu opponieren. Es geht ums Annehmen, aber auch auf diese leise Stimme in Dir achtzugeben, die überhört werden kann.

CATHY: Aber tatsächlich können wir beide Stimmen ausbalancieren.

ELIAS: Ja, und darum geht es, dieses Gleichgewicht zu generieren.

CATHY: Aus Deiner Warte gesehen bin ich also unterwegs in eine ausgewogene Richtung?

ELIAS: Ja.

Session #1710
Friday, February 11, 2005 (Private/Phone)