Re: Energie

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GEORGE: In den letzten Wochen haben sich meine normalen physischen Ausscheidungsprozesse drastisch verlangsamt, und natürlich habe ich diesen Schorf im Gesicht und noch einige andere Dinge. Wie kann ich damit umgehen, welche Energie ist hier nötig, und was ist da los?

ELIAS: (Pause) Mein Freund, Du kannst Deine physischen Energiezentren sichten und ihre Rotation ausbalancieren, was Deine physischen Manifestationen beeinflussen kann.

GEORGE: Es sind also positive Veränderungen im Gange, die mit der Manifestation jener Dinge verbunden sind, die ich als Schwierigkeiten erachte.

ELIAS: Richtig. Du kannst mühelos auf diese physischen Manifestationen Einfluss nehmen, wenn Du das Ausbalancieren Deiner Energiezentren einfach miteinbeziehst. In Verbindung mit Deinem Körperbewusstsein hast Du 8 physischen Energiezentren, und wenn Du sie ausbalancierst, kannst Du Deine physischen Äußerungen leichter auf die erwünschte Weise beeinflussen. Verstehst Du?

GEORGE: Wenn ich sie weder fühle noch wahrnehme, wird auch schon die Vorstellung alleine, dass sie ausgerichtet werden oder der Versuch, dies zu visualisieren, ein Ausbalancieren zustande bringen?

ELIAS: Ja.

GEORGE: In jüngster Zeit las ich viele Bücher einiger erfahrener Autoren über die Hypnose-Rückführung in frühere Leben und die Zeit zwischen den Leben. Meine Frage ist dies: Wird die Hypnose-Rückführung mir helfen, alles Hindurchträufeln aus früheren Leben, das mir Probleme verursacht, zu identifizieren und zu eliminieren und herauszufinden, wo ich herkam, obwohl das Letztere vielleicht nicht nötig sein wird.

ELIAS: Es kann nützlich sein, Deine anderen Fokusse in dieser physischen Dimension zu erforschen und zu sichten, um Dir ein klareres objektives Verständnis Deinerselbst in diesem Fokus zu erlauben und Deiner Essenz, wie sie sich in die bestimmten physischen Dimension manifestiert. Deshalb ermutige ich Euch andauernd zu solchen Erkundungen.

Alle Fokusse einer Essenz inkorporieren dieses gegenseitige energetische Hindurchträufeln, und Ihr bezieht auch von anderen Essenz-Fokussen vorsätzlich Energie, um die Entscheidungen und Erlebnisse in Eurem Fokus zu intensivieren.

Was das Erforschen anderer Fokusse anbelangt, so geht es nicht darum, das Hindurchträufeln zu eliminieren oder Einfluss auf Energie zu nehmen, die Du möglicherweise als negativ erachtest, sondern darum, mit diesen Erlebnissen anderer Fokusse vertraut zu werden und objektiv zu verstehen, warum Du die Energie und die Erlebnisse einiger anderer Fokusse auf Dich anziehst und welche Erlebnisse Du erschaffst, bei denen Du Energie von anderen Fokussen beziehst, um das Erlebnis in Deinem Fokus zu verstärken sowie Dir Informationen zu offerieren, um mehr mit Dir selbst und mehr damit vertraut zu werden, wie Du das erschaffst, was Du in Deiner Realität erschaffst.

GEORGE: Durch die Nahetod-Erfahrungen vieler Leute ist die Idee des bewussten Lebensrückblicks allgemein bekannt geworden. Können ich und andere in unserem Fokus einen bewussten Lebensrückblick vornehmen, der das Zusammentreffen all dieser Dinge beschleunigt?

ELIAS: Ja, Du kannst ein solches Erlebnis zulassen, ohne ein solches Extrem wie das, was Ihr als Nahetoderlebnis bezeichnet, zu erleben. Du kannst auf Deine eigene Äußerung Deiner Essenz zugreifen und somit im Rückblick alle Deine Fokusse in dieser physischen Dimension und deren Erlebnisse, oder auch nur diesen einen Fokus sehen.

Dies wird nicht unbedingt die von Dir gewählte Bewegung in diesem Fokus beschleunigen. Mit dieser Frage implizierst Du wieder, dass Ihr durch das Miteinbeziehen bestimmter Erfahrungen in Euren Fokus zu größerer Erleuchtung voranspringt, was tatsächlich nur eine andere Äußerung für das Voranschreiten zu einer höheren Bewusstseinsstufe wäre.

Mein Freund, viele die dies erleben, erschaffen tatsächlich beachtliche Veränderungen ihres individuelle Fokus und ihrer Erlebnisse in diesem Fokus. Sie mögen sich selbst mehr Offensein für das Erweitern ihres Gewahrseins erlauben, indem sie ihr objektives Gewahrsein durch ein solches Erlebnis erschüttern. Oder sie mögen sich erlauben, ganz plötzlich durch ein bestimmtes Angst-Thema hindurchzugehen.

Das Erleben eines Lebensrückblicks oder einiger anderer Erlebnisse, die üblicherweise von jenen geäußert werden, die wählen, ein Nahetoderlebnis miteinzubeziehen, werden durch Eure physischen Glaubenssätze stark beeinflusst. Tatsächlich inkorporiert Ihr nicht unbedingt bei der Wahl des Todes - der Loslösung von Eurer Teilhabe an dieser physischen Dimension - viele solcher Vorgänge, es sei denn, Ihr hegt Eure Glaubenssätze in sehr großer Stärke, weshalb Ihr wählen mögt, bei Eurer Bewegung zunächst vor dem Vorgang der Transition eine solche Bilderwelt zu projizieren. Wie gesagt, sind solche Erlebnisse Übersetzungen Eurer Glaubenssätze über Eure physische Dimension in Eure eigene Bildersprache hinein.

GEORGE: Kannst Du mir etwas über Deine Beziehung zu Sai Baba oder Franklin Merrell-Wolff sagen?

ELIAS: Meine Beziehung mit all diesen Essenzen, die Manifestationen in Eurer physischen Dimension fokussieren, ist dieselbe wie mit allen von Euch, mit denen ich in diesem Forum interagiere und spreche. Als Energie-Persönlichkeit-Essenz fokussiere ich in vielen Bewusstseinsbereichen Aufmerksamkeit.

Dieser Aufmerksamkeitsfokus, mit dem Du sprichst, interagiert mit vielen Essenzen, die in Eurer physischen Dimension fokussiert, oder auch nicht hier fokussiert sind. Für die Essenz hat „Beziehung“ eine andere Bedeutung als das, wie dies objektiv in Eurer physischen Manifestation verstanden wird, denn ich habe das Erkennen/Identifizieren/Wiedererkennen (recognition) der Essenz und ihrer Vernetzung mit allen anderen Essenzen und allen anderen Bewusstseinsäußerungen inne.

Was meine bewusstseinsmäßige Beziehung zu diesen anderen Essenzen anbelangt, so sind wir sozusagen alle eins, weshalb ich als sie - und sie als ich - gesehen werden können, da es innerhalb des Bewusstseins keine Unterscheidung gibt. Die einzige Unterscheidung ist die Äußerung als Persönlichkeitsenergie, die als Bewusstseinsaspekt und somit als Essenz identifiziert wird.

GEORGE: Stimmt Dein Gebrauch des Wortes Essenz mit „Individuum“ oder mit „Individualität“ überein?

ELIAS: Sozusagen, aber nicht in der Hinsicht, wie Ihr dies in Euer physischen Manifestation versteht. Ihr habt gewählt, einen Aufmerksamkeitsfokus in einer bestimmten physischen Dimension zu manifestieren, und alles, was Ihr in dieser physischen Dimension versteht, wird durch Assoziationen mit dem filtriert, was innerhalb des Designs und der Blaupause der Dimension bekannt ist (is known). Außerhalb dieser physischen Dimension mögen ganz andere Assoziationen geäußert werden. In Verbindung mit der Persönlichkeitsenergie gibt es Einzigartigkeit und Individualität, aber nicht in der Singularität, die Ihr als ein Individuum erachtet.

GEORGE: Ich verstehe es so, dass das Physische nur aufgrund der Art und Weise für uns sichtbar ist, wie wir unser Nervensystem nutzen. Aber wenn man die Dinge unter dem Mikroskop betrachtet, entdeckt man, dass alles wirklich Energie- oder Bewusstseinsmuster ist. Und nun bekommen wir die Chance, die Dinge mehr aus dieser Sicht statt aus der engen Sicht unserer fünf Sinne zu sehen. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Ja, Du hast Recht. Die Entwicklung/Bewegung Eurer physischen Manifestationen versteht Ihr in gewissem Maße, und beim Voranschreiten der Bewusstseinsumschaltung in diesem Jahrhundert fangt Ihr an, Euer Gewahrsein objektiv auszudehnen und auch das Bewusstsein vermehrt zu verstehen, auch dass Ihr als Bewusstseinsäußerung Energie handhabt und spezifische Muster wählt, um bestimmte Manifestationen zu äußern, doch alles ist eine Bewusstseinsäußerung. Ihr wählt lediglich, wie Ihr bestimmte Muster von Bewusstseins-Links konfiguriert, um irgendeine Äußerung innerhalb eines Bewusstseinsbereichs insbesondere in Bezug auf Euch selbst in dieser physischen Dimension zu erschaffen.

Session 821
Thursday, April 12, 2001 (Private/Phone)

Re: Energie

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FRANK: Vor zwei Tagen träumte ich, dass ich mit den Kindern in meinem früheren Auto durch einen Flughafen fuhr. Ich wollte anhalten, schaffte es aber nicht, trat immer wieder auf die Bremse, stattdessen aber aufs Gaspedal und beschädigte den Wagen ein bisschen. Schließlich hielt ich an, stieg aus, besichtigte den geringen Schaden und sagte mir: „Das ist okay.“ Ich interpretiere dies so, dass ich Dinge tue, wovon ich weiß, dass ich sie nicht tun sollte, um mein Ziel zu erreichen, sie aber trotzdem tue. Beispielsweise möchte ich in besserer physischer Verfassung sein, trainiere aber nicht genug. Ist diese Interpretation richtig?

ELIAS: Du hast Dir in gewissem Grad das Erkennen Deiner automatischen Erwiderungen offeriert. Du bist Dir gewahr, dass Du sie erschaffst und möchtest sie konsequenter erkennen und Dir somit größere Wahl-Freiheit ermöglichen, die Dir vermehrt erlaubt, das, was Du haben willst, mit weniger Hindernissen zu erschaffen, aber Du neigst auch zu gewohnten Handlungen.

Mein Freund, Du hast diese Traum-Bilderwelt erschaffen, um Deine Bewegung/Entwicklung und Motivation bzw. die gelegentlich nicht vorhandene Motivation sowie eine bestimmte Äußerung zu erkennen, die Dir in Deinem Fokus vertraut und behaglich wurde.

Du hast diese Traumbilderwelt objektiv interpretiert und Dir eine spezifische Identifizierung offeriert, die Du mir als Beispiel für das, was Du haben willst und was Du tatsächlich erschaffst, geschildert hast.

Ähnliche Handlung erschaffst Du auf vielfältige Weise, und ich sage Dir ganz offen, dass diese gewohnte Äußerung als Faulheit bezeichnet werden kann. Denn Du verfügst über die Informationen und erkennst, was Du haben willst sowie auch in vielen Situationen objektiv, wie Du Deine Aufmerksamkeit ausrichten kannst, um das, was Du haben willst, effizient zu erschaffen. Aber bisweilen wählst Du, sie nicht zu wenden und diese Energie nicht zu äußern und Dir automatische Erwiderungen zu erlauben, und ein Aspekt Deines objektiven Gewahrseins erkennt spontan, dass Du das tust und Dich nichtdestotrotz auf diese Weise zu bewegen wählst.

FRANK: Aus welchem Grund?

ELIAS: (kichert) Wie ich Dir sagte, wählst Du bisweilen, Faulheit zu äußern.

FRANK: Es gibt also keinen speziellen Grund dafür?

ELIAS: Bisweilen und bei bestimmter Äußerung empfindest Du, dass Du mehr Energie aufwenden musst, um bestimmte Handlungen zustande zu bringen. Das ist zwar nicht unbedingt der Fall, aber Du glaubst es, weshalb Du wählst, bestimmte Äußerungen nicht zu tun, obwohl Du erkennst, dass Du fähig bist, Deine Wahrnehmung entsprechend zu ändern. Mein Freund, ich kann Dir sagen, obwohl die für Dich ungewohnten Umschaltungs-Äußerungen Übung erfordern mögen, erfordern sie keine größere Energieaufwand als gewohnte andere Äußerungen.

FRANK: Okay, das heißt also, dass ich im Grund genommen denke, dass ich mehr Energie als erforderlich brauche, um bestimmte Ziele zustande zu bringen, weshalb ich mir sage: „Das ist zu mühsam, also werde ich es nicht tun. Ich werde nichts tun.“

ELIAS: Richtig. Und Du hast Dir selbst mit der Trauminterpretation das Beispiel körperlicher Ertüchtigung offeriert. Du wünschst Dir eine bestimmte körperliche Verfassung und hegst den Glaubenssatz, dass Übung erforderlich ist, um dieses Begehren zu verwirklichen, siehst es aber auch so, dass dieses Training mehr Energie benötigt als Du dafür aufbringen willst, weshalb Du es nicht tust.

FRANK: Und das gilt für mein ganzes Leben?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Okay, das verstehe ich. (lacht) Interessanterweise war ich gestern Abend ich im Sportverein und stemmte Gewichte, rannte und macht alle diese Übungen. War das die Folge dieses Traums oder die Vorwegnahme unseres heutigen Gesprächs, oder…

ELIAS: Beides!

FRANK: (Beide lachen) Okay! Du siehst, ich ändere das bereits!

ELIAS: Ah, aber vor unserem Gespräch warst Du in Deiner Wahl weiterhin beständig. Ha, ha, ha. (but continuing to incorporate consistency in your choices prior to our discussions!)

FRANK: Ja, das ist wahr.

Dies träumte ich in derselben Nacht. Ich war mit Anderen im Büro war, möglicherweise meinem eigenen Büro in einem schäbigen alten Gebäude. Aus irgendeinem Grund ging ich in einen Büroraum auf der anderen Flurseite, und dort war eine Person, die entweder starb, oder die wir töteten, weshalb wir uns alle entfernten. Später kehrte ich zurück, um die Beweise zu verbergen, damit uns die Polizei nicht schnappt. Ich erinnere mich nur an wenig aus diesem Traum, aber dies blieb haften. Was will ich mir damit sagen? (gekürzt)

ELIAS: Okay, lass uns das untersuchen, was Du Dir präsentiert und was wir besprochen haben. Du präsentierst Dir ein Szenario, indem Du mit Anderen interagierst und partizipierst. Du erschaffst Traumbilder, die suggerieren, dass Du an einer falschen oder inakzeptablen Handlung beteiligt bist und versuchst anschließend, dies zu tarnen und die Beweise zu vernichten, damit nicht entdeckt wird, dass Du das erschaffen hast.

Diese Traumbilder beziehen sich auch auf das, worüber wir sprechen und was Du sozusagen über Dich selbst entdeckst, auf das, was Du erschaffst, wie Du in Deinem Fokus erschaffst und wie Du Deine Bewegung/Entwicklung einschätzt.

Du hast bereits angefangen, Dir Beweise dafür zu offerieren, dass Du bisweilen wählst, nicht auf Deine automatischen Erwiderungen zu achten und bestimmtem Schritte hin zum Veränderung Deiner Wahrnehmung nicht miteinzubeziehen, obwohl Du über die Informationen verfügst und weißt, dass Du effizient neue Zugangswege in Deinem Fokus wählen kannst, um das zu erschaffen, was Du in Deinen Interaktionen mit Anderen, mit Deiner Familie, im Geschäftsleben, mit Deinen Freunden und hinsichtlich erfolgreicher Kreativität haben willst. Diese Faulheit strömt über in viele Äußerungen.

Du erkennst also sehr oft, was Du am Erschaffen bist. Du versuchst auch, Deine Erkenntnis zu verbergen und sie extern nicht zu äußern und die Dir selbst präsentierten Beweise in der Hoffnung zu tarnen, dass Andere nicht erkennen, inwieweit Du Dir Deines Erschaffens gewahr bist.

Mein Freund, das, was Du in jüngster Zeit praktizierst, ist ein interessantes Spiel, denn in diesem Augenblick bist Du Dir Deiner Realität und ihrer Entwicklung durchaus adäquat gewahr, und Du bist Dir ihrer auch zeitweise gewahr. Ich kann Dir Interaktions-Beispiele mit Deiner Partnerin offerieren, wo Du erkennst, dass Du Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst hältst und urteilst und fortfährst, Dich auf diese Weise zu äußern, ohne Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden, aber Du erkennst, was Du am Erschaffen bist. Nicht wahr?

FRANK: Ja, ja!

ELIAS: (lacht) Erwischt. Die Tarnung bei dieser Interaktion wurde aufgedeckt. (beide lachen).

FRANK: Ja, manchmal weiß ich es und sage mir: “Du solltest das nicht tun, aber zum Teufel, ich werde es trotzdem tun.”

ELIAS: (lachend) Dessen bin ich mir gewahr!

FRANK: Und warum mache ich das?

ELIAS: Du rechtfertigst es vor Dir, da Du es leichter findest, denn Du hegst einen Glaubenssatz und die Wahrnehmung, dass das Wenden Deiner Wahrnehmung und die Rückkehr Deine Aufmerksamkeit zum Selbst anstrengender wären, was nicht der Fall ist, aber das ist Dein Glaubenssatz.

Session 807 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, March 27, 2001 (Private/Phone)

Re: Energie

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FRANK: Ich bin mir immer noch nicht sicher, dass ich wirklich verstehe, was es bedeutet, meine Wahrnehmung auf mich selbst zu richten….

ELIAS: Ich verstehe. Offeriere mir ein kleines Beispiel einer Interaktion zwischen Dir und einem Deiner Kinder oder zwischen Dir und Deiner Partnerin.

FRANK: Nehmen wir an, meine Frau und ich streiten uns wegen einer Tapete oder eines Gemäldes im Haus oder etwas Ähnlichem.

ELIAS: Bei dieser Interaktion heuerst Du einen Austausch mit Deiner Partnerin an. Du heuerst eine Diskussion über ein bestimmtes Thema an. Deine Partnerin offeriert in diesem Austausch eine Information, und nehmen wir an, Du stimmst nicht damit überein. Wenn Du Dein Aufmerksamkeit auf dem anderen Individuum belässt, fällst Du nun ein Werturteil und wirst versuchen, Deine Partnerin von Deiner Wahl zu überzeugen und ihre Wahrnehmung so zu verändern, dass sie wie die Deine ist.

Wie Du bei diesem Vorgang erkennst, kannst Du die Wahrnehmung eines anderen nicht ändern. Doch Deine Aufmerksamkeit ruht nicht auf Dir. Sie wird hinsichtlich von Dir und dem anderen Individuum nach draußen projiziert, und diesen Vorgang und diesen Konflikt erschaffst Du, weil Du nicht auf die eigenen Kommunikationen achtest, die Dir ständig offeriert werden.

Wie ich schon früher sagte, bestätigt Ihr Euch durch Gleichsein oder durch Ähnlichkeit, und Verschiedenheit seht Ihr als Bedrohung an. Wenn Du objektiv eine Meinungsverschiedenheit mit einem Anderen anheuerst, erschafft dies eine automatische Bedrohung, weil Ihr diese Interaktion in physischer Hinsicht so assoziiert.

Ich sage nicht, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, dass Du dann objektiv keinen Aufmerksamkeitsaspekt mehr hinsichtlich des anderen Individuums inkorporierst, denn dies wirst Du tun. Du hörst zu, Du partizipierst an diesem Austausch, an dieser Konversation, diesem Vorgang und Ereignis, weshalb ein Aspekt Deiner Aufmerksamkeit auf der Energieäußerung des anderen Individuums liegt.

Aber wenn Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst gerichtet ist und Du sie nicht nach draußen auf das andere Individuum projizierst, denn in seinem solchen Fall gibst Du nicht länger auf Dich selbst Acht, offerierst Du Dir die Chance, Dir Deine eigenen Kommunikationen und Assoziationen anzuhören, und Du offerierst Dir ein objektives Verständnis von dem, was Du am Erschaffen bist. Du erkennst Deine automatischen Erwiderungen und erlaubst es Dir, nicht in deren Richtung zu gehen und offerierst Dir stattdessen die Freiheit, das auszuwählen, was Du erschaffst, statt Dir die Auswahl zu verwehren und zu automatischen Erwiderungen zu schreiten und Konflikt zu inkorporieren.

Kommen wir wieder zurück zu unserem Beispiel. Du heuerst nun die Interaktion an und hältst Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet. Deine Partnerin äußert eine bestimmte Kommunikation. Du erkennst, dass Du im Selbst und vielleicht sogar objektiv und verbal mit der Wahl Deiner Partnerin nicht übereinstimmst. Im Augenblick der Unstimmigkeit offerierst Du Dir unmittelbar eine emotionale Kommunikation.

Wenn Du nun Deine Aufmerksamkeit auf Dich gerichtet hältst, kannst Du Deine eigene Kommunikation an Dich selbst identifizieren und erkennen: „Nun, ich äußere eine andere Vorliebe. Es ist nicht nötig, meine eigene Vorliebe zu rechtfertigen oder ein Werturteil hinsichtlich der Vorliebe des anderen Individuums zu fällen. Es ist unnötig, das andere Individuum objektiv dahingehend zu überzeugen, dass es seine Vorliebe ändert und die gleiche Vorliebe wie ich hegt.“ Du erkennst, dass Deine automatisch Erwiderung auf das anderen Individuum ein Werturteil projizieren würde, da Du eine Unstimmigkeit erkennst, weil Du nicht auf gleiche Weise mittels Deiner Wahrnehmung erschaffst, was Du unmittelbar und automatisch mit einer Bedrohung für Dich selbst assoziiert hast.

Sobald Du die selbst erschaffene und geäußerte Bedrohung erkennst – und die Bedrohung ist das Abwerten Deinerselbst und Deine Selbstzweifel – kannst Du Dir Auswahlmöglichkeiten offerieren. Du kannst erkennen, dass dies eine automatische Erwiderung ist, und dass Du nicht dafür zugänglich sein musst. Du kannst erkennen, dass Du eine Assoziation erschaffen hast. Das andere Individuum fällt kein Werturteil über Dich. DU fällst ein Werturteil über Dich, weil Deine Wahrnehmung sich von der des anderen unterscheidet.

Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet zu halten und auf die Kommunikationen achtzugeben, die Du Dir selbst offerierst und Dein automatischen Erwiderungen zu erkennen und Dir Auswahlmöglichkeiten zu offerieren, wird Deine Interaktion mit Deiner Partnerin verändert werden, weil Deine Wahrnehmung sich verändert und Du erkennst, dass Ihr lediglich unterschiedliche Vorlieben äußert und keine Notwendigkeit besteht, in diesem bestimmten Augenblick die gleichen Vorlieben zu haben, was Dir das Annehmen Deinerselbst sowie das Annehmen des anderen Individuums erlaubt, und Eure Interaktion verändert sich ganz erheblich.

FRANK: Ja, das kann ich mir vorstellen, zumindest meinerseits.

ELIAS: Auch was das andere Individuum anbelangt. Denn wenn Du in Dir selbst ein Annehmen statt dieser Bedrohungsenergie äußerst, erschaffst Du auch einen freien Energiefluss zwischen Dir und dem anderen Individuum, was wiederum sofort erkannt wird. Somit wird auch die Interaktion des Anderen mit Dir verändert.

(Ausschnitt)


-------------------------------

(ab hier neue Übersetzung)


FRANK: Kannst Du mir bei dieser Richtung helfen, manche Bereiche zu sehen, die ich nicht sehe, denn ganz offensichtlich kann ich sie im Augenblick nicht erkennen.

ELIAS: Mein Freund, Kreativität wird nicht immer im Erschaffen von Dingen oder Dienstleistungen (Services) geäußert. Du kannst erkunden, wie Du Deine eigene Kreativität in Interaktionen mit Anderen äußerst und mehr Spaß und Farbigkeit miteinbeziehst. Wenn Du hierbei Deine Kreativität statt in der Produktion von Dingen oder Dienstleistungen äußerst, kannst Du Dir auch eine neue Freiheit offerieren und Deine Erfahrung in diesen Szenarien ändern und Dir erlauben, das, was Du haben willst, erfolgreich zu erschaffen.

FRANK: Hängt das auch mit dem Thema Autoritätsfigur zusammen, worüber wir zuvor sprachen und mit meiner mangelnden Bereitschaft oder Fähigkeit, mich in Interaktionen mit anderen farbenfroher zu äußern?

ELIAS: Ja, teilweise. Du präsentierst Dir objektiv diese Situation, um Dich zum Äußern Deiner Kreativität herauszufordern und sie hinsichtlich der Autorität anzusprechen und zu erkennen, dass dies ein Glaubenssatz ist, der Deine Wahrnehmung beeinflusst und deshalb Deine Bewegung und das Zulassen Deiner eigenen Äußerungen etwas behindert.

FRANK: Ich muss also nicht versuchen, andere Leute zu finden, um mich mit ihnen zu unterhalten, sondern es geht um die Art und Weise, wie ich mit ihnen interagiere, um meinen Ton und mein Empfinden/Gefühl und um solche Dinge?

ELIAS: Ja, und um die von Dir erschaffene Energieprojektion. Das Belassen Deiner Aufmerksamkeit auf Dir selbst, statt sie auf das Erlangen anderer Individuen oder anders gearteter Interaktionen mit ihnen zu konzentrieren, kann dies stark beeinflussen. Wenn Du in der Interaktion Deine Aufmerksamkeit auf Dich und Deine Äußerungen konzentrierst und Dir Deine eigene Kreativität und Dein eigenes Erkunden Deiner Kreativitätsäußerung in anderen Richtungen zu erkunden erlaubst, denn Deine Kreativität kannst Du hierbei ebenso äußern wie beim Erschaffen physischer Manifestationen.

FRANK: Warum ist das beim ersten Geschäftsunterfangen für mich anders? Ist es einfach mein Glaubenssatz hinsichtlich der Beschaffenheit der beiden Unterfangen?

ELIAS: Ja, größtenteils. Deine Assoziationen hinsichtlich des ersten Geschäftsunterfangens sind anders. Du erlaubst Dir, hier Deine eigene Kreativitätsäußerung zu sehen und hast Dir ein Bestärken Deiner Fähigkeiten offeriert. Was das zweite Unterfangen anbelangt, zweifelst Du an Deinen Fähigkeiten.

FRANK: Ja, obwohl sie sich sehr ähnlich sind.

ELIAS: Ja, aber Du erschaffst unterschiedliche Displays Deiner eigenen Kreativität.

Session 807
Tuesday, March 27, 2001 (Private/Phone)

Re: Energie

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PAT: Eines der umfangreichen Glaubenssatzsysteme, mit denen ich zu tun habe, ist das Thema Elternschaft. Kannst Du mir sagen, warum mein Sohn Dylan sich so sehr vor Wasser fürchtet? Hat er einen Fokus, der ertrunken ist?

ELIAS: Nein. Er hat einen anderen Essenzfokus, der ein Ertrinken beobachtet hat, aber er selbst hat einen solchen Vorgang nicht angeheuert.

PAT: Okay. Er ist ein solch ängstliches Kind. Er fürchtet sich vor vielen Dingen und ist sehr sensibel. Hat er einen Fokus, der mit Filmen zu tun hat?

ELIAS: Mit Theater.

PAT: Was tut er, wenn er das macht, was wir als schnipsen und klatschen bezeichnen? Er geht beispielsweise durch sein Zimmer und schnipst mit den Fingern und klatscht und gebraucht seine Fantasie... und wir finden das komisch. Er erklärt nie, was er dabei sieht oder tut. Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Das ist in Einklang mit dem, was Du als Furchtsamkeit ansiehst. Er hat gewählt, sich in einer Phase der Umschaltung/Wandel zu manifestieren, wo er sich Offensein des Gewahrseins bezüglich des Bewusstseins und der Umschaltung erlaubt, aber er definiert für sich selbst nicht objektiv das, was er anheuert, oder er hinterfragt seine Interaktionen und sein eigenes inneres Wissen in dieser individuelle Manifestation, denn er partizipiert zusammen mit anderen Individuen, die Glaubenssätze und Assoziationen äußern, die nicht ganz zu seiner Realitätserkenntnis passen.

Das verwirrt ihn und erschafft automatische Selbstkritik, denn er erkennt seine Interaktionen und seine Partizipation an anderen Bewusstseinsaspekten, ist aber nicht fähig, diese Handlungen und seine Partizipation in objektiven Begriffen für sich selbst zu rechtfertigen, denn im Einklang mit etablierten Glaubenssätzen kritisieren externe Äußerungen seine Art des Wissens sowie die von ihm angeheuerten Interaktionen und Partizipationen. Das verwirrt ihn und manifestiert sich als Furcht aufgrund seiner eigenen Kritik an seinen Fähigkeiten und Interaktionen und wegen seiner derzeitigen Unfähigkeit, diese Interaktionen sich selbst oder anderen gegenüber zu rechtfertigen.

In den von Dir geschilderten Phasen versucht er, sozusagen beide Bereiche ins Gleichgewicht zu bringen, das, was ihm innerhalb des Bewusstseins vertraut ist, sein eigenes Offensein innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung und alles, was in dieser Bewusstseinsumschaltung präsentiert werden mag sowie seine Erkenntnis, dass er an dieser physischen Realität partizipiert, die sehr starke Glaubenssatzsysteme hegt. In diesen Augenblicken versucht er, ein Gleichgewicht zwischen beiden Realitätsaspekten herzustellen, was herausfordernd ist.

PAT: Das Subjektive mit dem Objektiven?

ELIAS: Nicht unbedingt. Denn da Ihr Euch das Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung in die objektive Realität erlaubt, wird sie objektiv und nicht länger bloß über das subjektive Gewahrsein geäußert. Das ist der Grund, weshalb ich Euch in diesem Forum Informationen offeriere, denn dieser Vorgang erschafft bei vielen oft Trauma beim Versuch, dies anzuerkennen und in ein objektives zum Ausdruckbringen der Umschaltung/Wandel umzuziehen mit allem, was zu diesem Vorgang gehört und dies mit dem ins Gleichgewicht zu bringen, woran Ihr gewohnt seid und was Ihr in Eurer physischen Realität kennt.

PAT: Okay. Gibt es irgendetwas, was ich tun kann, um ihm zu helfen, dies ins Gleichgewicht zu bringen?

ELIAS: Du kannst Annehmen äußern. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu konzentrieren und nicht versuchst, zu reparieren oder seine Äußerungen und Entscheidungen zu verändern, wird das eine annehmende Energie offerieren, die ihm helfen kann, sich bei dem, was er anheuert, zu entspannen. Das, was er anheuert, ist nicht das, was Du als Imagination definierst, sondern es ist durchaus real.

PAT: Richtig. Dieses Gefühl verschafft er mir. Ich hab immer das Gefühl, dass er versucht, etwas objektiv aus dem Nichts zu erschaffen, aber er weiß nicht, wie er es anstellen kann.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und das ist ein Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung, dass Ihr Euch die Fähigkeit erlaubt, das zu erschaffen, was Ihr haben wollt, sogar in solchen Situationen, in den das unmöglich zu sein scheint. Aber das ist die Natur seines Konfliktes, denn er assoziiert sich mit der offiziell akzeptierten Realität in dieser physischen Dimension, die sagt, dass bestimmte Handlungen nicht möglich sind, doch er weiß es anders.

(Ausschnitt)


-------------------------

(ab hier neue Übersetzung)

PAT: (Die Statik wird stärker.) Warum erinnere ich mich nur selten an Träume? Ist es Angst, oder vielleicht lausche ich auch, ob meine Kinder mich brauchen. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja.

PAT: Ich habe das Gefühl, dass ich nicht sehr tief schlafe.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Zum Erschaffen der Traumbilderwelt ist Tiefschlaf unnötig. Es ist ein Glaubenssatzsystem. Du heuerst subjektive Aktivität an und erschaffst diesbezüglich auch Traumbilder, aber Du offerierst Dir selbst…

PAT: (Die Statik übertönt fast ganz die Frage.) Neige ich mehr dazu, mich mit der objektiven Bilderwelt als mit Subjektivem zu umgeben?

ELIAS: Sozusagen ja, denn Du offerierst Dir ein Annehmen und Empfangen der Traumbilderwelt-Botschaften, weshalb es oft unnötig wird, Dich objektiv an die tatsächliche Traumbilderwelt zu erinnern, da Du sie in die objektive Wach-Bilderwelt hinein übersetzt.

PAT: (Weiterhin laute, störende Statik) Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Meine Freundin, darf ich Dir etwas vorschlagen?

PAT: Okay.

ELIAS: (Die Statik hört auf) Ich erkenne bei diesem Gespräch, dass Du enorm intensive Begeisterungs-Energie projizierst.

PAT: Ja. (lacht)

ELIAS: Und damit störst Du Die Übermittlungsenergie Deiner elektrischen Geräte.

PAT: Da mache ich ständig, auch bei Computern. Ich denke, dass ich mich kraftvoll fühle.

ELIAS: (lacht) Wenn Du Dir die Gesprächsaufnahme anhörst, wirst Du bemerken, dass die Übermittlung in dem Augenblick viel klarer wird, als Du Dir zu lachen und Dich zu entspannen erlaubest. Ha, ha, ha.

Session 783
Tuesday, February 20, 2001 (Private/Phone)

Re: Energie

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HOWARD: Ich nehme es so wahr, dass das kalifornische Elektrizitäts-Problem gewiss eine Sache des Massenbewusstseins sowie irgendeines aufgetauchten Konfliktes ist und auch mit der Duplizität zu tun hat. Seit etwa 30 Jahren geht mir eine Vorrichtung durch den Kopf, die mir in physikalischer Hinsicht sehr vernünftig vorkommt. Eine Hohlkugel in der Form eines Dodekaeders mit Bullauge, die Hitze generieren soll und die Sonne über das Bullauge anzieht. Im Inneren ist ein multi-facettiertes Spiegelsystem, das so viel Hitze generiert, dass es über Dampf Strom genieren kann. Dies kommt mir als gute Lösung vor, die mir seit Jahren durch den Kopf geht, und ich frage mich, ob ich damit richtig liege. (gekürzt)

ELIAS: Ja, in physikalischer Hinsicht, obwohl es nicht darum geht. Ja, es stimmt, dass diese Massen-Äußerung an diesem physischen Standort erschaffen wird, eine weitere Entwicklung im Zug dieser Bewusstseinsumschaltung hin zum Hervorbrechen einer Erkenntnis/Gewahrseins hinsichtlich der Energie.

Es geht darum zu erkennen, dass Energie und die Vorräte an Energie nicht begrenzt sind, weder individuell noch en masse, ganz egal, ob sie als Elektrizität, als Treibstoff oder irgendwelche andere Handlungen geäußert wird, mit denen Ihr diese Elemente produziert, von denen Ihr wahrnehmt, dass Ihr sie braucht, und dies gilt auch für Energie-Äußerungen oder –Einschränkungen von Individuen in physischer, emotionaler oder intellektueller Hinsicht. Das sind Externe-Bilderwelt-Äußerungen.

Bei dieser Entwicklung geht es darum, zu erkennen, dass Energie in Wirklichkeit Bewegung/Entwicklung ist, und es gibt keinen Vorrat an Bewegung/Entwicklung, sondern dies ist eine natürliche Bewusstseinsäußerung, weshalb sie unbegrenzt ist, und Ihr könnt sie auf unzählige Weise physisch erschaffen. Das spielt keine Rolle. Wichtig ist, zu erkennen, dass Energie unbegrenzt ist, und Du hast Recht, dass die Bewusstseinswoge, die die Duplizität anspricht, auch bei dieser Herausforderung Einfluss ausübt.

Da Ihr in Euer neues Jahrtausend umgezogen seid und diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität einfügt, erlebt Ihr jetzt auch eine Phase, die anscheinend als Extreme geäußert wird. Das ist vorübergehend, aber gemäß dem Design Eurer physischen Dimension folgt dies auch sozusagen Eurem Erschaffen oder Euren Erwartungen an das, wovon ein Hervorbrechen begleitet wird.

Das ist kein Absolutum, und dies mag unnötig geäußert werden, aber das spielt keine Rolle. Es ist die in Eurer physischen Dimension gewohnte Entwicklung/Bewegung, dass erwartet wird, wenn irgendeine neue Manifestation hervorbricht, dass das von irgendeinem Trauma begleitet wird, und viel derzeit geäußertes Trauma wird als Extreme erschaffen.

Session 781
Sunday, February 18, 2001 (Private/Phone)

Re: Energie

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KEVIN: Marlies erste Frage – ich denke Ihr Essenz-Name lautet Mallory – ist dies: “Ich channele und denke, dass ich die Antworten auf einige Fragen blockiere. Ich hatte eine Vision, beim Channel Teil der Energie zu sein. Kannst Du mir sagen, welche Verbindung zwischen mir und jener Energie besteht?“

ELIAS: Die energetische Verbindung ist sozusagen das Wiedererkennen, dass diese Informationen von einem anderen Aspekt des Individuums selbst offeriert werden. Es ist tatsächlich ein Channeling-Vorgang, der sich von einem Energieaustausch unterscheidet, diesem zwischen mir und Michael (Mary) stattfindenden Phänomen.

Marlies heuert das Channeln von Energie der diesen Fokus projizierenden Essenz an, weshalb ihr diese teilweise objektiv vertraut ist und sie eine Verbindung erkennt. Es gibt das Wiedererkennen, dass die Kommunikation aus anderen Bewusstseinsbereichen offeriert wird von einem anderen Aspekt dieser Essenz.

Da sie erkennt, dass es keine bedrohliche Äußerung oder Handlung bei dieser Kommunikationsart gibt, die ihr durch die Energie ihrer eigenen Essenz offeriert wird und die gechannelten Information nicht weniger gültig sind als jene eines Energie-Austauschs mit noch mehr als einer Essenz, kann sie sich hinsichtlich des Blockierens der Kommunikationen entspannen und den Fluss zulassen und nicht die Gültigkeit der Informationen anzweifeln und erkennen, dass diese nicht weniger gültig sind, selbst wenn sie ein bisschen Verzerrung inkorporieren.

Aus inneren Zweifeln an der Gültigkeit und wegen des Verzerrungsfaktors, der bei der Kommunikation gegeben sein könnte, blockiert sie die Erfahrung. Du kannst ihr sagen, dass das keine Rolle spielt. Unabhängig von Verzerrungsaspekten können die Informationen wohltuend/nützlich sein.

KEVIN: (lachend) Die Hälfte habe ich nicht verstanden, aber es wurde aufgenommen. (Elias lacht.)

Und das ist ihre zweite Frage: “Die Energie sagt mir oft, dass ich noch übe und dass der Kontakt sich später intensivieren wird. Was heißt das, und inwiefern wird der Kontakt sich ausdehnen?“

ELIAS: Wenn sie sich dafür zu öffnen erlaubt und mit dem Selbst mehr vertraut wird, wird der Kontakt zukünftig aussagefähiger werden. Derzeit erweitert sie ihr Gewahrsein, und sie billigt vermehrte Essenz-Interaktionen. Dieser Essenz-Aspekt übermittelt Ihr dahingehend Zuversicht, dass ihr in diesem Kontakt noch mehr Informationen offeriert werden, wenn sie auf sich selbst vertraut und sich beim Anheuern dieses Vorgangs entspannt.

KEVIN: Und das ist ihre dritte Frage: „Warum erschaffe ich, dass ich Schmerzen im rechten Bein, im Magen und im Rücken habe? Ich erkenne nicht völlig, wann und warum ich das tue und welche Situation das wohl erschafft. Kannst Du mir mehr dazu sagen?“

ELIAS: Ich schlage ihr vor, auf das achtzugeben, was sie im Augenblick anheuert und erschafft, denn das ist signifikant. Diese physischen Manifestationen erschafft sie dann, wenn sie sich selbst kritisiert und ihren eigenen Äußerungen nicht vertraut. Es wird dann erschaffen, wenn sie an dem zweifelt, was sie erschafft und wie sie sich äußert. Manchmal erschafft sie das, wenn sie physisch alleine ist. Es ist nicht von der Interaktion mit Anderen abhängig. Diese physische Äußerung legt sie dann an den Tag, wenn sie sich kritisiert oder an sich zweifelt oder hinsichtlich des Erfolgs ihre Äußerungen Schuldgefühle oder fehlendes Vertrauen in ihre Fähigkeiten hat. Es ist deshalb wichtig, auf das achtzugeben, was im Augenblick geschieht, denn sie erschafft spontan, und ihre Assoziationen sind das, was diese physischen Manifestationen auslöst.

(Ausschnitt)

KEVIN: Mark R. fragt dies: "Worauf beruhen meine Probleme, das zu verstehen, wie mein Sohn Jens bisweilen mit mir interagiert?”

ELIAS: Ich schlage ihm vor, auf das Selbst und weniger intensiv auf die Interaktion mit dem Sohn zu achten und seine eigenen Äußerungen und Verhaltensweisen zu bemerken und auf sie achtzugeben. Das, was er projiziert, ist seine eigene Äußerung aus der in seinem Inneren erschaffenen Energie heraus, und das Wiedererkennen in der Interaktion mit dem Sohn ist auch eine Reflektion an ihn selbst. Wenn er bemerkt, was er in seinem Inneren anheuert, welche Energie er projiziert und welche automatischen Assoziationen er erschafft, kann er sich neue Auswahlmöglichkeiten erlauben und somit eine andere Interaktion erschaffen. Es liegt nicht an einem Problem mit dem anderen Individuum sondern ist eine Äußerung von ihm selbst, und es ist wichtig, das zu bemerken.

KEVIN: Okay. Hast Du noch irgendwelche Information über seinen Sohn Jens?

ELIAS: Nicht in diesem Zusammenhang. Denn die zu kommunizierende Bedeutung richtet sich an den Vater und betrifft das Festhalten der Aufmerksamkeit auf dieser Rolle und die Assoziationen hinsichtlich der Elternrolle und das Bemerken seiner eigenen energetischen Äußerung.

Ich möchte seine Aufmerksamkeit nicht ablenken durch den weiterhin fortgesetzten Blick auf den Sohn statt aufs Selbst, denn darum geht es, dass er seine Aufmerksamkeit automatisch auf den Sohn projiziert und diesen Interaktionsaspekt hinterfragt, statt sein eigenes Erschaffen zu sehen und auf sich selbst zu blicken und seine eigene Energie und das eigene Erschaffen, seine Äußerung und Verhalten zu untersuchen.

(Ausschnitt)

KEVIN: Welche Verbindungen hat meine verstorbene Mutter mit mir und der Familie?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

KEVIN: Ich dachte mir, dass ich ihr in ein bis drei Tieren sowie in einem Traum begegnet bin.

ELIAS: Wie hast Du sie in der Interaktion mit den Tieren identifiziert?

KEVIN: Einfach die mentale Präsenzen. Meine Mutter ist tot, und die Atmosphäre ist vielleicht…

ELIAS: (nickt und lächelt) Ich verstehe Dich.

KEVIN: Okay. Die Tiere kamen, und es gab eine lustige oder freundliche mentale Präsenz, ganz so, wie sie einst war.

ELIAS: Durchaus. Mein Freund, Du hat meine Anerkennung, denn Du hast Dir erlaubt, auf die Energie und auf die energetische Äußerungen zu achten. Bringe Dich nicht durch den Glaubenssatz durcheinander, dass sie sich in einer Kreatur manifestiert hätte, denn so ist es nicht. Aber sie hat gewählt, mehrere Aspekte von sich selbst in andere Manifestationen hinein zu projizieren, die in Eurer physischen Dimension und Realität weitermachen, und Du hast auf diese geäußerten anderen Aspekte in Deiner Realität achtgegeben und an der Energiesignatur das Vertraute bemerkt. Du hast meine Anerkennung dafür, dass Du achtgegeben hast und Dir diese Erkenntnis und das Identifizieren der energetischen Unterschiede offeriert hast. Wie Ihr so sagt: sehr gut gemacht. Ha, ha, ha.

KEVIN: (lacht) Okay! Und wie geht es ihr jetzt? Hat sie keine Botschaft, denn wir haben uns nicht wirklich von ihr verabschiedet.

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Das wäre eine durch Deine Glaubenssätze beeinflusste Assoziation. Aber sie erlebt oder assoziiert nichts, was Du als negativ bezeichnen würdest. Tatsächlich reflektieren jene Aspekt-Projektionen von ihr in diese anderen physischen Manifestationen (Tiere) hinein das, was sie in anderen Bewusstseinsbereichen erschafft. Dieser bestimmte Fokus oder dieses Individuum erschafft in anderen Bewusstseinsbereichen eine durchaus verspielte Äußerung und erforscht verspielt andere Methoden der Energiehandhabung.

Session #771
Thursday, February 1, 2001 (Private/Phone)

Re: Energie

87
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Bei einer Trans Fokus Begegnung, die ich zusammen mit Lawrence und Alon hier machte (deutet auf die Couch, auf der Mary sitzt) verband ich mich mit einem französischen Fokus, wo ich mit ziemlich ruchlosen Aktivitäten befasst war. Ich hatte einen Komplizen oder Kollegen namens Jacques, und seitdem habe ich den Eindruck, dass Du es warst in Deinem Fokus als Elias Bodreaux (Elias in einem früheren physischen Leben).

ELIAS: Das stimmt.

PAUL: Und warum nannte ich Dich Jacques?

ELIAS: (kichert) Das war Dein Name.

PAUL: Ah! Okay! Ich hatte auch dein Eindruck, dass an bei Deiner Loslösung aus dem Fokus behilflich war.

ELIAS: Und vielleicht tauschst Du Dich mit einem Fokus der Essenz von Larkshire (Isabel) aus, der auch daran partizipierte. Du hast Recht. (Paul seufzt, und Elias kichert) Mein Freund, das ist lediglich eine Wahl und spielt keine Rolle. Und es ist nicht Deine Wahl sondern die jenes Fokus, damals auf diese Weise zu sterben.

PAUL: Vielen Dank. In dieser Beziehung träufelte sehr viel zu mir hindurch und…

ELIAS: Larkshire partizipierte und beobachtete ebenfalls und hat deshalb sehr viele unnötige Schuldgefühle erlebt. Welche eine Energievergeudung! Es war die gewählte Erfahrung, und wir alle – und Ihr alle – wählt, auf die Weise manifest zu sein, wie Ihr dies seid, und Euch auf die Weise loszulösen/sterben, wie Ihr es tut. Das ist lediglich eine Wahl und spielt keine Rolle! (lächelt und kichert)

PAUL: Okay. Als physisch fokussiertes Individuum brauche ich etwas Zeit, um das zu verarbeiten. Aber vielen Dank.

ELIAS: Okay. Hege nicht diese negative Sichtweise, denn sie ist gänzlich unnötig.

PAUL: Vor ein paar Nächten spielte ich mit der Idee einer Bewusstseinsprojektion und beschloss, Dich am Teich zu treffen. Das dort, das warst Du, nicht wahr?

ELIAS: Ich bin Euch immer gefällig.

PAUL: Ich hoffe, dass beim nächsten Mal mehr Zeit bleibt als bloß Hallo zu sagen. (Elias lacht) Das war wirklich allzu kurz.

ELIAS: Und durch die Übung wirst Du Dir länger Interaktionen erlauben, weil Du mehr mit Deiner eigenen Energie vertraut wirst und den Vorgang aufrechterhalten kannst.

PAUL: Ja, er ist sehr ungewohnt.

ELIAS: Durchaus!

PAUL: Aber es macht sehr viel Spaß!

ELIAS: Und ich ermutige Euch immer dazu, Spaß zu haben!

PAUL: Das gefällt mir. Caroll, eine neue gute Freundin und ich sprachen wiederholt über die Frage, die ich in der Sitzung 762* hinsichtlich des Energieaustauschs mit Elan an Dich stellte, und wir beide haben Deine Antwort nicht ganz verstanden. Du hast bestätigt, dass das ein Energieaustausch und kein Channeling war, sagtest aber, dass keine Bewusstseinsfamilienzugehörigkeit damit assoziiert ist.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Das ist also eine Essenz, die nicht wählt, an dieser physischen Dimension zu partizipieren sondern an einer anderen physischen Dimension partizipiert?

ELIAS: Richtig.

PAUL: Weshalb es andere Bewusstseinsfamilien gäbe, denen diese physischen Fokusse oder diese Essenz angehören?

ELIAS: Nicht unbedingt. Einige physische Dimension erschaffen solche Gruppierungen und Assoziationen, andere nicht.

PAUL: Und das würde dann bedeuten, dass die physische Dimension, in der Elan fokussiert ist, nicht …

ELIAS: Das ist richtig. Eure physische Dimension inkorporiert Essenz-Familien-Gruppierungen. Das ist sehr gezielt und spezifisch Teil des Designs.

Wie gesagt, ist Eure physische Dimension äußerst verwickelt/kompliziert/schwierig (intricate). Sie ist enorm vielfältig und, was die Forschungskapazität anbelangt, ist sie sehr ausgedehnt. Angesichts dieser enormen Vielfalt haben die Essenzen diese Gruppierungen gebildet, um Design und Entwicklung dieser physischen Dimension höchst effizient zu äußern. Andere physische Dimensionen haben kein solch kompliziertes Design, weshalb sie nach Euren Begriffen keiner solchen Organisation bedürfen.

(Ausschnitt)

PAUL: Ich habe für mich eine Reizdarm-Situation erschaffen. Ich glaube, dass es auch mit dem zu tun hat, worüber wir in meiner zweiten Sitzung hinsichtlich der Krämpfe im Bein sprachen. Ich habe das Gefühl, dass es irgendwie dieselbe Sache ist, die dieses Verkrampfen und das Einschnüren des Energie Flusses bringt.

ELIAS: Das ist richtig.

PAUL: Nun bringe ich Dich dorthin, wohin Du sehr gerne gehst! Wie wäre es mit einer Methode? Kann ich diesbezüglich ein Energie-Zentrum aktivieren? (lacht)

ELIAS: Ah! (kichert) Du kannst das Manipulieren der Energie-Zentren miteinbeziehen, was helfen kann. Und ich schlage vor, auf Dich selbst achtzugeben und Deine automatische körperliche Anspannung zu bemerken. Denn zu bestimmten Zeiten, und im Austausch mit Anderen, sowie bei einigen von Dir erschaffenen Erlebnissen erschaffst Du automatisch Anspannung und schnürst Deine Energie ein. Diese eigenen Kommunikationen erwiderst Du über andere Kommunikationswege mit dem Einschnüren der Muskeln und bestimmter Funktionsbereiche des Körpers. Du kannst eine Manipulation des roten (Ende der Wirbelsäule) und des blauen (Kehle) Energiezentrums miteinbeziehen.

PAUL: Des blauen?

ELIAS: Es äußert eine Kommunikationseigenschaft.

Über das rote Energiezentrum kannst Du die Energiebewegung verlangsamen und Dir erlauben, Dich zu entspannen. Dieses Energiezentrum mit seiner niedrigen Schwingungseigenschaft kann Dir helfen, Deine Energie zu entspannen.

Über die im blaue Energiezentrum geäußerte Energie kannst Du Dir der eigenen, Dir selbst offerierten Kommunikation mehr gewahr werden und Deine automatische Anspannung bemerken und mehr Klarheit erlangen beim Achtgeben auf das, was Du am Erschaffen bist. Wenn Du das tust, wirst Du bestimmte Situationen und Interaktionen klarer erkennen, in denen Du diese Anspannung erschaffst.

PAUL: Und ich mit dieser Common-Orientierung gehe natürlich beim blauen Energie-Zentrum davon aus, dass es um die Kommunikation mit Anderen geht. Aber nein, es spricht mit mir. (lacht)

ELIAS: Ah! Mein Freund, Du fängst zu verstehen an, ha, ha, ha!

Session 767
Friday, January 26, 2001 (Private)

---------------

* PAUL: Unsere Gruppe hat sich Informationen über das präsentiert, was ich für den Energie-Austausch mit Elan halte, und ich frage mich, ob das tatsächlich ein Energie-Austausch ist und welcher Bewusstseinsfamilie jene Essenz angehört.

ELIAS: Es ist ein Energie-Austausch, der nicht mit einer Essenz-Familie assoziiert ist, denn Essenz-Familien und ihre Typisierung sind auf dieser physischen Dimension begrenzt.

PAUL: Ich fragte nach der Familie, weil ich wissen wollte, ob bei diesem Energie-Austausch etwas Verzerrung involviert ist?

ELIAS: Ja, etwas.

Session 762:
Saturday, January 20, 2001-2 (Group/Castaic)

Re: Energie

88
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DARYL: Weil ich immer wieder erlebte, dass meine Vögel zu sterben wählen, wenn ich selbst größere Veränderungen durchlaufe, habe ich eine Frage zu meinem Vogel Dusty, denn ich bin etwas besorgt, dass sie dies wählen könnte, weil ich derzeit einige Veränderungen durchlaufe.

ELIAS: Das ist eine weitere Äußerung, die Dir erlaubt, zu bemerken und gewahr zu sein. Erinnere Dich daran, dass Du Deine Realität erschaffst. Wenn Du Erwartung projizierst und Deine Aufmerksamkeit und Energie auf eine bestimmte Äußerung konzentrierst, ist es das, was Du erschaffst. Aber Du hast die Wahl.

DARYL: Okay. Sie hat das also nicht gewählt.

ELIAS: Nein, aber es gibt eine Partizipation zwischen Dir und dem Vogel, und er ist Deiner Energie gegenüber gefällig/entgegenkommend und erwidert sie. Das heißt nicht, dass Du diese Wahl für den Vogel triffst, denn das tust Du nicht. Aber Du interagierst mit ihm und übst Einfluss aus, da das Tier selbst keine Glaubenssätze hegt. Es erwidert lediglich Deine Energie und verhält sich ihr gegenüber entgegenkommend.

DARYL: Ich weiß, dass sie mich erwidert, denn sie hilft mir bei all diesen Spiegelbildern. Wenn keine Leute bei mir sind, tut sie das! (lacht)

ELIAS: (kichert) Sehr effizient!

DARYL: Ja, das ist sie.

Während der Wahlen im vergangenen Herbst hatte ich einen sehr lebhaften und detaillierten Traum. Es ging um eine Frau aus Florida, die in den Wahlen irgendwie für die Demokraten involviert war. Ich frage mich, ob sie ein anderer Fokus von mir ist. (gekürzt)

ELIAS: Nein. Du hast Dir erlaubt, an der Entwicklung dieses Massen-Ereignisses zu partizipieren und hast einen Bewusstseinsaspekt in das Verschmelzen mit einem anderen Individuum projiziert, um die physische Teilnahme an diesem Massen Ereignis statt bloß eine solche Partizipation zu erleben, wie Du sie Dir mit Deiner Soft-Orientierung ganz natürlich offerierst. Entsprechend Deiner Orientierung erkennst Du bei Massen-Ereignissen ganz natürlich Deine Partizipation im Rahmen des Ganzen. Aber hier hast Du Dir eine andere Äußerung erlaubt und tatsächlich Energie in eine physische Partizipation hinein projiziert.

DARYL: Dieses Verschmelzen war viel vollständiger als das, was ich vor 20 Jahren vorübergehend machte. Es war so, wie wenn ich in ihr wäre und ihre ganzen familiären Beziehungen und alles kennen würde, was in ihr vorgeht.

ELIAS: Was verständlich ist, denn Du erlaubst Dir, Dich selbst viel mehr zu erforschen und erschaffst eine Entwicklung in eine andere Richtung, verlässt die Unsichtbarkeits-Versuche und schreitest zum Erkunden des Seins, und dabei offerierst Du Dir Entwicklungen und Erfahrungen in der Handhabung Deiner Energie und präsentierst Dir Erlebnisse, die Dir Deine Fähigkeiten bestätigen.

(Ausschnitt)

DARYL: Was mich wundert ist, dass ich erkenne, dass in diesem Jahr all diese Energie vorhanden ist und wir trotzdem in der objektiven Realität eine Öl-Knappheit erschufen. In Kalifornien, wo ich wohne, gibt es rotierenden Stromausfall, weil wir nicht genug Elektrizität haben, und nun sagen sie, dass es nicht genug natürliches Gas gibt. Für mich gibt es all diese Energie um uns herum, aber sie sagen, dass nicht genug Enerige für die nächste Stunde vorhanden wäre. Was ist da los?

ELIAS: Die Massen reflektieren die individuellen Äußerungen, und in Bezug auf diese Bewusstseinswoge der Duplizität präsentieren sich viele das Identifizieren und Definieren der eigenen individuellen Energie, dass sie nicht genug davon hätten oder glauben, nur einen begrenzten Energie-Vorrat zu haben, und nun präsentieren sie sich die Entwicklung hin zur Erkenntnis, dass sie keinen begrenzten Energievorrat haben.

DARYL: Und diese andere Bilderwelt wird objektiv geäußert werden?

ELIAS: Wenn die Leute sich zu erkennen erlauben, dass ihr eigener innerer Energievorrat nicht begrenzt ist, werde sie sich das auch als Masse-Äußerung extern reflektieren.

DARYL: Dies ist geographisch in Kalifornien zentriert, und ich hatte immer das Gefühl, dass Kalifornien zum Dramatisieren neigt.

ELIAS: Ha, ha, ha!

DARYL: Kalifornien liebt Extreme, und damit bekommt es die Aufmerksamkeit anderer Regionen. Gibt es einen Grund, warum das hier gravierender geschieht?

ELIAS: Ähnliche Ereignisse gibt es auch in anderen Regionen, aber Du hast Recht, dass die Personen, die von diesem Standort angezogen werden, mit einer Äußerung zusammenkamen, um dieses Drama zu erschaffen, und so erschafft Ihr sehr auffallende Massenereignisse, die sehr aussagestark und oft extrem sind.

Session 761:
Saturday, January 20, 2001-1 (Private/In Person)

Re: Energie

89
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STEVE: Ich frage mich, was ich anders erleben würde, wenn ich zu einer persönlichen Sitzung nach Vermont käme, statt eine Telefon-Sitzung zu haben.

ELIAS: Das hängt ab von Deiner Interaktion und dem Offensein für den Energie-Austausch. Einige Leute erlauben sich eine andere Erfahrung beim Energie-Austausch in physischer Nähe und objektiver physischer Anwesenheit. Andere erlauben sich bei dieser (Telefon) Interaktion dieselbe Offenheit. Das hängst sehr stark ab von der Person und wieviel Offensein sie sich in der Interaktion gestattet.

STEVE: Neulich lass ich in einer Niederschrift, dass wir glauben, mehr Schlaf zu brauchen als wir ihn tatsächlich benötigen. Hast Du Vorschläge, wie wir es angehen können, wenn wir weniger Zeit mit Schlaf verbringen und unsere Energie und Aufgewecktheit (alertness) aufrechterhalten wollen.

ELIAS: Du kannst mit vielen Methoden oder Richtungen Schlafmuster erkunden und damit experimentieren. Du kannst wählen, Dich zu bestimmten Zeiten aus dem Schlaf zu wecken oder weniger Stunden im nächtlichen Schlaf zu verbringen und vorübergehend zu einer anderen Tageszeit eine Weile schlafen.

Tatsächlich ist es so, dass Du Deine Aufmerksamkeit etwas umziehst, Dich objektiv ablenkst oder Dich mit einem weiterhin an Deinem Glaubenssatz orientierten Denkprozess täuschst, dass Du die erforderliche Anzahl von Stunden schläfst, sie aber anders konfigurierst, was es Dir ermöglicht, den Glaubenssatz und seinen Effekt beizubehalten, dass Du Dich nach einer bestimmten Anzahl im Schlaf verbrachter Stunden physisch erfrischt und erholt fühlst.

Du kannst Dir auch erlauben, schrittweise mit weniger Schlaf zu experimentieren, ohne zusätzlich am Tag zu schlafen und Dir suggerieren, dass Du mit regenerierter Energie erwachen wirst, und Dein physisches Körperbewusstsein wird Deiner Anweisung folgen und dem entsprechen.

Vor dem Einschlafen kannst Du auch eine leichte Meditation praktizieren und hierbei Deine Aufmerksamkeit auf den im Schlaf angeheuerten Vorgang der Kommunikation vom subjektiven Gewahrsein zum objektiven Gewahrsein konzentrieren, womit Du Dir in dieser Zeitspanne erlaubst, Deine Aufmerksamkeit in andere Richtungen zu fokussieren, als auf das, woran Du objektiv gewöhnt bist.

Wenn Du Dich in einer kurzen Meditation auf den Zweck des Schlafs fokussierst und Dir bestätigst, dass Du nicht schläfst, um den physischen Körper zu regenerieren, denn dazu bedarf es nicht des Schlafs, wirst Du mit Lässigkeit in den Schlafzustand gehen und Deine Aufmerksamkeit auf andere Assoziationen richten statt den Schlaf automatisch als das zu sehen, was Dir Ausgeruhtsein und Regeneration für den Wachzustand verschafft.

Und da Deine Aufmerksamkeit auf die Kommunikation mit anderen Aspekten von Dir als Essenz und auf das Erforschen anderer, von Dir als Essenz erschaffener Manifestationen und auf das Erkennen Deines Ein- und Ausblinken aus dieser Realität umgezogen ist, wird Dein Körperbewusstsein diese Assoziationen und diese Richtung auch erwidern, und Du wirst beim Erwachen diese automatisch Erschöpfung nicht miteinbeziehen.

STEVE: Meine Glaubenssätze besagen, dass ich 8 Stunden Schlaf in der Nacht brauche, um tagsüber nicht erschöpft zu sein, und manchmal, nach dem Mittagessen, wenn ich arbeite und noch zu tun habe, fange ich an, mich erschöpft und weniger leistungsfähig zu fühlen. Erschaffe ich das, um wieder zum subjektiven Gewahrsein zurückzukehren, und räume ich mir hierfür nicht genug Zeit ein? Kann ich außer dem Schlafzustand auch noch andere Methoden nutzen, beispielsweise die Meditation, um subjektives Gewahrsein vermehrt im Wachzustand zulassen?

ELIAS: Es ist nicht so, dass Du Dir nicht genug Zeit einräumen würdest, um subjektiv oder mit anderen Aspekten von Dir selbst zu interagieren. Diese Erschöpfung äußert tatsächlich Deine Glaubenssätze über die benötigte Schlafenszeit.

Deine Zeit-Assoziationen im Schlafzustand unterscheiden sich von denen im objektiven Wachzustand. Deshalb billigst Du Dir im Schlafzustand zu, weniger Zeit zu benötigen, um Dir die gewählten Kommunikationen zu offerieren oder um mit anderen Aspekten Deinerselbst oder mit anderen Bewusstseinsbereichen außerhalb dieser physischen Dimension zu interagieren. Hierfür wird nicht außerordentlich viel physische, lineare Zeit benötigt, da Ihr Euch im Schlaf erlaubt, die simultane Zeit vermehrt zu äußern, weshalb Ihr in geringerer physischer Zeit mehr Bewegung zustande bringt.

Deine Erschöpfung hängt unmittelbar mit Deinen Glaubenssätzen über die für den Schlaf erforderliche Zeit zusammen. Diese im physischen Fokus gehegten Glaubenssätze über den Schlafzustand sind sehr stark. Du magst deshalb objektiv begehren, während des Schlafs andere Äußerungen zu erforschen, aber erlaube Dir, die Stärke dieser Glaubenssätze zu erkennen.

Zwinge Dich nicht zu Handlungen, die in Deinem Fokus automatisch weiterhin zu Erschöpfung führen würden. Darum geht es nicht. Es geht darum, Dir eine Expansion Deines Gewahrseins auf nicht erzwungen und behagliche Weise zu erlauben.

STEVE: Was natürlich eine Sache der Wahl ist. Wenn ich entdecke, dass ich in einer Zeitspanne von 24 Stunden 8 ½ Stunden schlafen kann, kann ich das unbesorgt tun.

ELIAS: Richtig. Bisweilen erschafft Ihr bestimmte Beeinträchtigungen Eures physischen Körperbewusstseins, die Ihr als Krankheit oder Fehlfunktionen bezeichnet, was sie nicht sind, aber so bezeichnet Ihr dieses Erschaffen.

Und bisweilen magst Du enorme Erschöpfung und einen Drang in Deiner Energie erleben, länger zu schlafen, was ein anderer von Euch erschaffener Vorgang ist, nämlich das objektive Erkennen und Empfangen einer Kommunikation von Eurem subjektiven Gewahrsein. Das subjektive Gewahrsein ist jener Gewahrseins-Aspekt, der die Bewegung, Funktion und Beeinträchtigung Eures physischen Körperbewusstseins steuert.

Wenn Ihr eine physische Beeinträchtigung äußert – die Ihr als Krankheit bezeichnet - und erkennt, dass dies erschaffen wird, mögt Ihr objektiv das zu ändern begehren. Da Dein objektives Gewahrsein dies begehrt, empfängt das subjektive Gewahrsein diese Kommunikation und erwidert sie, was als Erschöpfung geäußert wird, die besagt: „Schlafe, damit das subjektive Gewahrsein sich ungestört auf eine neue Richtung der Kommunikation ans objektive Gewahrsein konzentrieren kann, um sich so auf dieses Begehren auszuwirken.“

STEVE: In meinem Fokus habe ich schon oft Allergien und Sinus-Probleme erschaffen. Bisweilen schmerzen meine Gesichtsknochen, aber ich mag keine Antibiotika nehmen, und ich versuche zu verstehen, was ich mir mit diesem Erschaffen sagen will. Was schlägst Du als effiziente Erwiderung solcher Symptome vor? (gekürzt)

ELIAS: Okay. Wenn das subjektive Gewahrsein eine Anweisung ans Körperbewusstsein erschafft, bewegt es sich tatsächlich in Harmonie mit dem objektiven Gewahrsein. Beide erwidern die über Deine Glaubenssätze geäußerten Kommunikationen.

Die von Dir erwähnte Beeinträchtigung der Nebenhöhlen sowie die sogenannte Allergie werden erschaffen, wenn das objektive Gewahrsein Schritte/Bewegungen erschafft, die spontan eine bestimmte Wahrnehmung erschaffen. Du kommunizierst Dir, dass Du Dich in diesem Augenblick mit Deiner eigenen Bewegung und Umgebung nicht wohlfühlst (you are in dis-ease).

Du erschaffst Deine Umgebung und Bewegung, und deshalb fühlst Du Dich bisweilen mit Deinem selbst gewählten Erschaffen in einem bestimmten Augenblick und einer bestimmten Umgebung nicht wohl, wobei sie variieren können. Das ist nicht auf eine bestimmte Umgebung oder Aktivität beschränkt.

Du signalisierst Dir, dass Du Dich in einer bestimmten Situation mit Dir selbst nicht wohlfühlst. Diese Kommunikation empfängt das subjektive Gewahrsein und erwidert sie damit, dass es dem physische Körperbewusstsein die Anweisung für diese physisch unbehagliche Beeinträchtigung übermittelt. Es spiegelt Dir sozusagen in physischer Hinsicht das, was Du im Augenblick anheuerst.

Du magst beispielsweise mit Deiner Partnerin oder einem Deiner Kinder eine Interaktion anheuern und im Augenblick nicht auf das achtgeben, was Du selbst am Erschaffen bist, und was Du Dir selbst in der Interaktion kommunizierst, sondern auf das andere Individuum achten. Ohne nachzudenken, magst Du spontan ein Unbehagen in Dir erschaffen und anfangen, innerlich über Dich zu urteilen, bemerkst diesen Vorgang aber noch nicht ganz objektiv, doch Dein subjektives und Dein objektives Gewahrsein sind äußerst sensibel und präzise.

Dein objektives Gewahrsein äußert deshalb Dein Unbehagen, das bei einer bestimmten Äußerung aufgrund der von Dir gehegten selbstkritischen Glaubenssätze erschaffen wird und informiert das subjektive Gewahrsein, das diese Botschaft harmonisch und einvernehmlich erwidert, in Erkenntnis und Validierung des erschaffenen Unbehagens oder Werturteils, und Dein subjektives Gewahrsein instruiert Dein Körperbewusstsein, was dieses wiederum unmittelbar erwidert, indem es ein physisches Unbehagen erschafft. Das kann mit einem Kreis verglichen werden. Deine Gewahrsein sind in gegenseitiger Harmonie und kommunizieren mit Dir, mit Deinem objektiven Gewahrsein, das jedoch an dieser ganzen Kommunikation partizipiert. (Your awarenesses are all in harmony, creating a communication to you, to your objective awareness, but your objective awareness is participating in all of this communication.)

Bei dieser Herausforderung geht es darum, auf die Botschaften und Kommunikationen achtzugeben, und solche Situationen oder Beeinträchtigungen erschaffst Du wiederholt, weil Du nicht auf die Kommunikation achtgibst und deshalb wiederholt das Signal der physischen Symptome erschaffst.

Wenn Du Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und zu erkennen, was Du in den Phasen, in denen Du dieses physische Unbehagen, die Allergie oder Sinusitis erlebst, in Deinem Innern assoziierst oder tust, kannst Du anfangen, Dir neue Informationen zu geben, Deine eigene Bewegung zu identifizieren und mit Deinen eigenen Äußerungen vertrauter zu werden.

Es gibt viele Situationen, in denen Du Dein eigenes Signal des Unbehagens nicht anerkennst, und Du hast akzeptiert, Deine Energie in diese physischen Manifestationen zu kanalisieren, um nicht auf Deine Kommunikationen achtzugeben.

Session 759:
Sunday, January 14, 2001-2 (Private/Phone)

Re: Energie

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(der folgende Text ist bereits im Thread “Hokus-Pokus-Geisterstunde” vorhanden.)

RODNEY: Kürzlich machte ich eine sehr ungewöhnliche Erfahrung. Eine Frau zog in ein kleines Haus ein und spürte, dass dort eine verstörende Energie anwesend war. Ein Freund/in nahm eine „Reinigung“ vor und lud diese Energie dazu ein, wegzugehen. Ich wurde zu einem zweiten Ereignis eingeladen, wobei zunächst ein Dinner stattfinden sollte, gefolgt von einer zweiten Reinigung/Clearing. Im Laufe des Tages fühlte ich immer mehr, dass ich vor diesem Clearing ein paar Worte sagen wollte, und als wir alle im Kreis zusammen saßen, bat ich um die entsprechende Erlaubnis.

Ich setzte mich in das Zimmer, aus dem das stärkste derartige Gefühl zu kommen schien und spürte einen latenten Kummer, zumindest das Gedenken eines Kummers. Es fühlte sich an wie ein Schmerz, der dort erlebt und nicht geäußert worden war, einen Schmerz, den jemand in seinem Inneren zurückhielt und der nie öffentlich geworden war. Ich sagte also spontan: „Bitte seid offen für die Idee, dass es nichts Böses gibt. Das heißt nicht, das böse Taten nicht getan würden, aber solche Dinge werden vielmehr aus dem Gefühl eines selbstgerechten Werturteils und Glaubenssatzes an Gut und Böse heraus erschaffen.“ Dann kehrte ich meine Aufmerksamkeit um und sprach tatsächlich mit der Energie. Elias, so etwas habe ich noch nie zuvor getan! Ich sprach mit der Energie in der Art, wie wenn da ein Energieeindruck vorhanden wäre, denn ich fühlte, dass eher ein Anhängsel oder ein zurückgelassener Energieeindruck statt eines Fokus zugegen war.

Ich sagte: “Wir sind hier, um Deine Anwesenheit zu bestätigen und den Schmerz zu bezeugen, von dem wir spüren können, dass Du ihn fühlst. Wir sind hier um Dich zu achten und Dich einzuladen, Dich für die Möglichkeit zu öffnen, dass es noch andere Dinge gibt, die Du vielleicht erleben möchtest. Du möchtest vielleicht Freude und Frieden erleben oder auch, dass man sich das anhört, was auch immer Du in diesem Haus erlebt hast. Das ist die Einladung, die wir Dir anbieten, und damit sagen wir Lebe Wohl.“ Das, was ich sagte, war sehr kurz, und ich weiß nicht mehr, ob es genau diese Worte waren.

Dann war da eine unglaubliche Stille, die anscheinend eine Ewigkeit währte. Und ganz plötzlich wurde ich von einer Emotion, von einem so intensiven Gefühl gepackt, das mich total überwältigte, und ich brach in Tränen aus. Es war ziemlich traumatisch, machte mir aber keine Angst. Es fühlte sich an wie eine Befreiung, und damit verbunden war eine Art Dank.

Nachdem ich mich beruhigt hatte, machten wir weiter, und das Gefühl kam noch ein oder zweimal wieder. Die Leute sagten: „Das war so ehrfurchtgebieten/schrecklich, was Dir da passiert ist“, denn nach ihren Worten nahm mein Gesicht während dieses Geschehens deutlich andere Umrisse und ein anderes Aussehen an. Ich sagte ihnen, dass dies überhaupt nicht schrecklich war, und dass ich hinterher fast ein Gefühl der Freude empfand, wie dass mir jemand zutiefst gedankt hatte, und dass es eine wirklich gute Erfahrung für mich war.

Für mich kam dies alles ganz unerwartet. Ich hatte keine Idee, was ich da tat, aber ich weiß, dass es ganz real war, und ich hätte gerne Deinen Kommentar dazu. Kannst Du mir sagen, was da geschehen ist?

ELIAS: Dein Verständnis, dass Du nicht mit einem tatsächlichen anwesenden Essenzfokus interagiert hast, ist richtig.

RODNEY: Der wäre wohl zu groß, um dort zurückzubleiben.

ELIAS: Nicht unbedingt. Wie ich Dir kürzlich sagte, können nach der Loslösung/dem Tod eines individuellen Fokus sehr viele Prozesse stattfinden. Dies ist abhängig vom Individuum, von dessen Aufmerksamkeitsrichtung und seinem objektiven Gewahrsein und den von ihm weiterhin gehegten und inkorporierten Glaubenssätzen.

RODNEY: Das Individuum könnte also immer noch hier sein?

ELIAS: Ja. Wie gesagt, mag ein Individuum sich von dieser physischen Realität loslösen/sterben, und im Augenblick der Loslösung erkennt es diesen Vorgang zwar, doch anschließend mag sein noch nicht abgeworfenes objektives Gewahrsein verwirrt sein. Abhängig von seinen Glaubenssätzen und seiner Aufmerksamkeitsrichtung kann das Individuum weiterhin objektive Symbolik erschaffen, die ihm suggeriert, dass es noch an Eurer physischen Realität teilnimmt, obwohl es tatsächlich nicht auf gleiche Weise daran partizipiert wie DU dies tust, denn es mag weiterhin das gleiche Raum-Arrangement bewohnen, doch es zieht um in einen anderen Bewusstseinsbereich. Wie gesagt, bewohnt alles Bewusstsein dasselbe Raum-Arrangement. Ihr erschafft lediglich durch das Äußern von Dimensionen dieses Raum-Arrangements den Anschein einer Unterteilung und Trennung.

Das Individuum kann also weiterhin ein objektives Gewahrsein erschaffen, das eine tatsächliche physische Realität projiziert, die durch seine Wahrnehmung geschaffen wird, und es mag weiterhin andere Individuen inkorporieren, die ebenfalls eine Projektion seiner Wahrnehmung sind, so dass es den Anschein der ihm objektiv vertrauten physischen Realität erschafft. Abhängig von seiner Richtung, seinen Glaubenssätzen und der Stärke seines objektiven Gewahrseins in Verbindungen mit seiner Wahrnehmung mag das Individuum verwirrt sein und glauben, dass es tatsächlich weiterhin an Eurer physischen Realität partizipiert. Mittels seiner Wahrnehmung erschafft es eine tatsächliche physische Realität, ohne die Interaktion und das Zwischenspiel (tatsächlicher) anderer Individuen und anderer individueller Fokusse, die in der tatsächlichen physischen Realität manifest sind.

Das ist nicht die Situation, der Du begegnet bist. Individuelle Fokusse, die solche Aktionen erschaffen, überschneiden sich im Allgemeinen meist nicht mit Euch in dieser physischen Dimension. Sie erschaffen ihre eigene individuelle Symbolik einer objektiven Realität, aber sie überschneiden sich im Allgemeinen nicht mit Individuen, die weiterhin in Eurer physischen Dimension physisch manifest sind. Das ist keine Regel, und es ist kein Absolutum.

Manchmal mag es einen Schnittpunkt geben, und ein in Eurer physischen Dimension manifestiertes Individuum mag sich eine entsprechende Offenheit seines Gewahrseins erlauben, so dass es sich mit der Energie eines jener (verstorbenen) Individuen überkreuzt, das weiterhin ein objektives Gewahrsein hat und mittels seiner Wahrnehmung eine tatsächliche physische Realität projiziert, und in solche Augenblicken mag das Individuum im physischen Fokus eine tatsächliche klare Interaktion mit dem verstorbenen Individuum haben. Ihre Energien mögen sich manchmal überkreuzen, was so weit gehen kann, dass Beide sich des anderen gewahr sind.

Der eine wird erkennen, dass der Andere verstorben ist. Der Verstorbene mag nicht unbedingt objektiv erkennen, dass er sich losgelöst hat, aber wie gesagt, ist dies eine vorübergehende Schöpfung dieser verstorbenen Individuen. Schließlich werden sie den Unterschied im Erschaffen der Realität erkennen, denn es gibt kein Zusammenspiel mit anderen Individuen.

RODNEY: Vorübergehend kann einen Tag, eine Woche, ein Jahr, eine Dekade bedeuten?

ELIAS: Richtig. Denn die inkorporierte Zeit wird außerhalb Eurer physischen Dimension ganz anders übersetzt und wahrgenommen. Was Deine Erfahrung anbelangt, so bist Du etwas anderem begegnet. Wenn dies der Fall gewesen wäre und Du Dir in dieser Situation eine momentane Offenheit erlaubt hättest, hättest Du Dir erlaubt, das Individuum zu sehen.

RODNEY: Es war nicht objektiv zugegen oder projizierte sich nicht objektiv in diesen Raum.

ELIAS: Richtig. Du bist einem Energie-Deponat begegnet.

RODNEY: Wäre ich offen genug gewesen, um dies vollständiger zu erleben, wenn es eine objektive Projektion vorgenommen hätte?

ELIAS: Ja, wenn es aus seiner Verwirrung heraus und dem Glauben, dass es weiterhin in der physischen Realität ist, tatsächlich diese Art Vorgang erschaffen hätte. Aber jener tatsächliche Fokus heuerte diese Art der Bewegung nicht an.

RODNEY: Der Begriff Energiedeponat ist mir bekannt, und ich denke, dass er auf diesen bestimmten Fall zutrifft.

ELIAS: Du hast Recht. Du hast Dir erlaubt, Dein Gewahrsein, Deine Peripherie und Deine Energie zu öffnen und Dich mit diesem Energiedeponat zu überkreuzen und damit zu verschmelzen.

Ein Energiedeponat ist kein Individuum. Energiedeponate sind jedoch durchaus real, und sie haben einen Aspekt der Persönlichkeit des Essenzfokus inne. Die Aufmerksamkeit des Fokus ruht nicht länger auf diesem Raum-Arrangement oder auf der physischen Zeit, aber die Energie wird projiziert, und es gibt einen Aspekt jenes Individuums, der innerhalb jener tatsächlichen Zeit- und Raum-Äußerung weitermacht.

Bitte erkenne, dass jeder von Euch unzählige, ja zahllose Aspekte seiner selbst hat. Ein Aspekt könnte wie ein Molekül der Gesamtheit Eures Universums gesehen werden. Er erfordert deshalb keine gesteuert Aufmerksamkeit in der Art, wie wir dies bezüglich von Euch selbst im physischen Fokus besprochen haben. Verstehst Du?

RODNEY: Ich verstehe es so, dass die Energiedeponate die Fokusse, von denen sie erschaffen wurden, nicht groß beeinflussen.

ELIAS: Richtig. Aber es gibt einen Aspekt jenes Fokus, der weiterhin in diesem Energiedeponat vorhanden ist und deshalb Persönlichkeit zum Ausdruck bringen mag. Er mag deshalb manchmal das äußern, was in Euch als Begehren übersetzt werden kann, und dies ist abhängig vom Volumen des Energiedeponats. Verwechsle das, was ich Dir sage, bitte nicht und verstehe, dass die Energie im Zusammenhang mit der Persönlichkeit von Euch im physischen Fokus als ein Identifizieren von Begehren übersetzt werden kann. Er selbst äußert kein Begehren per se.

RODNEY: Okay, ich verstehe. Das Begehren ist nicht in dem Energiedeponat vorhanden, aber ich übersetze es als Begehren.

ELIAS: Ja, aufgrund Deiner Assoziationen mit Erfahrungen und Deinem Identifizieren emotionaler Kommunikationen. Da Du Dir diese Offenheit und das Erkennen des Energiedeponats offeriert hast, hast Du Dir erlaubt, mit diesem Energiedeponat selbst zu verschmelzen.

RODNEY: Verstehst Du unter Verschmelzen, dass wir eins wurden?

ELIAS: Ja, sozusagen. Beim Verschmelzen der Energien hast Du Dir erlaubt, die Äußerung jenes Energiedeponats zu erleben. Als Du Dir erlaubt hast, die Äußerung des Energiedeponats selbst zu erleben, hast Du einen Schwall von Emotionen erfahren. Lass mich Dir ganz klar sagen, dass das auch als Beispiel für das gesehen werden kann, was ich kürzlich Individuen hinsichtlich der Definition von Emotionen sagte. Der von Dir erlebte Emotionsschwall war keine Reaktion.

RODNEY: Er war nicht MEINE Reaktion.

ELIAS: Nein, keine Reaktion, Punktum, sondern eine Kommunikation. Ich habe kürzlich für Euch definiert, dass Emotionen keine Reaktion sind. Sie sind KEINE Reaktionen.

RODNEY: Sie sind eine Methode des Datentransfers.

ELIAS: Sie sind ein Kommunikationsweg, der vom subjektiven Gewahrsein hin zum objektiven Gewahrsein offeriert wird. Dies ist der freie Fluss der Energie, die zwischen dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein kommuniziert und erlaubt, dass das subjektive Gewahrsein ständig für das objektive Gewahrsein erreichbar und diesem bekannt ist und somit Trennungslosigkeit erschafft. Mit dem Verschmelzen der Energien hast Du Dir erlaubt, eine Kommunikation von Dir selbst sowie dieses Energiedeponats über den Weg der Emotion zu erleben.

Dies kann auch als Beispiel für das gesehen werden, was ich kürzlich Anderen über Emotionen sagte. Die von Dir erlebte Emotionsflut ist keine Reaktion sondern eine Kommunikation. Wie ich Euch kürzlich erklärte, sind Emotionen keine Reaktionen sondern ein Kommunikationsweg des subjektiven Gewahrseins zum objektiven Gewahrsein. Es ist der freie Energie-Kommunikationsfluss zwischen dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein, der ermöglicht, dass das subjektive Gewahrsein für Euch objektiv immer erreichbar und bekannt ist, so dass kein Getrenntsein erschaffen wird.

(Ausschnitt)


RODNEY: Liege ich damit richtig, dass diese Energiedeponat mit einer schmerzlichen Erfahrung assoziiert war, die von jenem Fokus in jenem Haus erlebt wurde? War jener Fokus ein Kind oder eine Frau?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Wurde der Kummer von jenem Fokus niemals oder zumindest in jenem Haus nur geringfügig geäußert, solange er physisch auf dieser Ebene präsent war?

ELIAS: Er wurde nicht im Draußen geäußert und als objektives Geheimnis bewahrt.

RODNEY: Okay. Kannst Du mir sagen, wie dieser Kummer erschaffen worden war?

ELIAS: Das Individuum erlebte eine Interaktion mit einem anderen Individuum, das eine Wahrnehmung der Vergewaltigung seines Wesens/Seins (being) erschuf, und bei dieser wahrgenommen Vergewaltigung wurde auch eine Assoziation mit der Scham erschaffen, weshalb die Erfahrung im draußen objektiv geheim gehalten wurde. Das Individuum wählte, ein Energiedeponat dieser Erfahrung zu erschaffen und sich selbst ein Sich-Entfernen von jener Assoziation zu erlauben.

Zacharie, dies sind bildliche Begriffe, die nicht wortwörtlich zu verstehen sind. Erkenne bitte, dass Ihr Euch nicht entfernt, sondern Ihr verändert Eure Wahrnehmung, um andere Richtungen zu erschaffen und um manche Aspekte Eurer Erfahrungen nicht zu inkorporieren. Ihr könnt auch wählen, mit dem Primäraspekt Eurer selbst die Positionen zu tauschen, was auch Eure Wahrnehmung und somit Eure ganze Realität verändern wird. (You may also choose to exchange positions with the primary aspect of self, which shall also alter your perception, which alters the entirety of your reality.)

Auf diese Weise kann das Individuum seine Aufmerksamkeit von bestimmten Erfahrungen oder Schöpfungen entfernen und ein Energiedeponat der Erfahrung erschaffen und seine Aufmerksamkeit bildlich gesprochen davon entfernen und sich somit erlauben, dass diese Energie weiterhin geäußert wird, aber nicht innerhalb seiner Aufmerksamkeit.

RODNEY: Okay, die Vergewaltigung wurde also aus der Wahrnehmung der Person heraus erschaffen, die sich vergewaltigt fühlte....

ELIAS: Dieser Vorgang geschieht bei jedem von Euch.

RODNEY: Ich spreche von dieser bestimmten Erfahrung.

ELIAS: Ich verstehe, und zur Klarstellung sage ich Dir, dass Ihr alle die Wahrnehmung der Vergewaltigung habt. Tatsächlich werdet Ihr nicht von einem anderen Individuum vergewaltigt. Kein Anderer vergewaltigt Euch oder erschafft einen Vorgang oder Eure Realität für Euch. Du erschaffst die Wahrnehmung der Vergewaltigung in Beziehung zu Deinen Glaubenssätzen. Ein Anderer tut Dir nichts an. Ihr erschafft diese Vorgänge. Aber im Rahmen der Glaubensätze und der Wahrnehmung des Individuums wurde dies als eine an ihm begangene Vergewaltigung wahrgenommen.

RODNEY: Hatte die zwischen mir und dem Energiedeponat stattgefundene Interaktion irgendeinen Einfluss auf das Energiedeponat selbst? Ist es immer noch im gleichen Sinne dort zugegen wie es dies zuvor war?

ELIAS: Dort wird weiterhin ein Energiedeponat geäußert. Das Energiedeponat wurde durch die Verschmelzung verändert, denn die Kommunikation ist angenommen und empfangen worden.

RODNEY: Okay. Du sagst, dass die Seinsäußerung des Energiedeponats etwas verändert wurde?

ELIAS: Durch die Bestätigung.

RODNEY: Durch die Bestätigung meiner Handlungen?

ELIAS: Durch die Bestätigung seines Wesens/Daseins. Deine Handlung und Deine Erlaubnis der Begegnung sowie des Verschmelzens erschaffen die Bestätigung seines Wesens.

RODNEY: Okay, denn bei diesem Prozess habe ich sehr darauf geachtet, dem gegenüber, was da vorhanden war und geschah, sehr annehmend zu sein. Ich habe sogar die Worte gesagt: „Ich möchte Dich nicht verändern.“

ELIAS: Ich verstehe, und in Wirklichkeit hast Du das Energiedeponat nicht verwandelt und sein Wesen nicht verändert. Du hast es bestätigt, was in wiederum in anderer Hinsicht seine Seinsäußerung verändert und ihm eine Äußerung der Freiheit offeriert, nicht dass es sich loslösen/sterben oder sich in physischer Hinsicht bewegen würde, aber dieses Verschmelzen erlaubt ihm, eine Freiheit zu äußern, die zuvor nicht geäußert worden war.

RODNEY: Okay. Würde die Bewohnerhin des Hauses diese Veränderung spüren und sich dieser Energie gegenüber entspannter fühlen?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Okay. Möchtest Du noch etwas dazu sagen?

ELIAS: Der von Dir geschaffene Vorgang beeinflusst alle, die daran teilgenommen haben. Was die Bewohnerin des Hauses mit dem Energiedeponat noch mehr beeinflussen mag, das ist vielmehr eine Veränderung ihrer eigenen Wahrnehmung als dass es eine dramatische Veränderung des Energiedeponats selbst wäre, denn sie hat ein Bewegen ihrer Wahrnehmung zugelassen, was einen Unterschied in ihrer Realität und der Art und Weise erschafft, wie sie dieses Energiedeponat sieht. Dies wirkt sich tatsächlich noch mehr auf sie selbst aus als die tatsächliche Veränderung der Äußerung des Energiedeponats.

RODNEY: Das, was ich da gemacht habe, war also hilfreich und unterstützend?

ELIAS: Ja. Ein Individuum kann sozusagen seine Aufmerksamkeit von bestimmten Erlebnissen oder Schöpfungen/Erschaffen entfernen und ein tatsächliches Energiedeponat bestimmter Erlebnisse erschaffen und seine Aufmerksamkeit von diesen entfernen und zulassen, dass diese Energie auch weiterhin geäußert wird, ohne seine Aufmerksamkeit zu haben.

RODNEY: Da gibt es noch einen ähnlichen Vorfall, jedoch mit andersartigen Obertönen. Ein Paar, mit denen ich mehrere Jahre zusammenarbeitete – ich werde Ihre Initialen C.R. und J.H. gebrauchen, erzählte mir, dass sie in ein Haus eingezogen waren, in dem C.R.s Onkel etwa 30 Jahre lang gewohnt hatte. Der Onkel starb in jenem Haus, seine Frau wohnt noch weitere fünf Jahre dort und zog dann fort. Es gab auch einen Vorbesitzer, so dass das Haus etwa 37 Jahre alt ist. Sie zogen in das Haus, weil C.R.s Tante ihnen eine sehr niedrige Miete einräumte. Seit ihrem Einzug haben sich mindestens vier Dinge ereignet, die sie ziemlich verstört haben.

Der erst Vorfall war, dass die Katze ihrer Mutter verschwand, die in ihrer Obhut war, und ich weiß nicht, ob die Katze jemals wiedergefunden wurde.

Der nächste Vorfall war, dass ihr eigene Katze auf dem Treppengeländer spielte, wobei sich die Schlinge eines Spielzeugs um ihren Nacken wickelte, die Katze den Halt verlor und an der Schlinge am Geländer ins Treppenhaus herunterhing. Sie konnten die Katze befreien.

Als sie etwa 6 Monate in dem Haus wohnten, kamen sie nach Hause, und die Katze befand sich hinter einem großen Sessel, ein Elektrokabel war um ihren Hals gewickelt, und beim Versuch, sich selbst zu befreien, bildete sich eine Schlinge, die sich immer mehr zusammenzog, so dass es der Katze sehr schlecht ging und bereits Blut aus ihrem Mund kam. Der Bewohner nahm eine Schere und durchtrennte das Kabel. Die Katze überlebte den Vorgang, und es scheint ihr wieder gut zu gehen.

Übrigens schien der Onkel, dessen Name Frank lautete, Katzen extrem zu hassen. Er warf mit Steinen nach ihnen.

Als sie mir das erzählten, hatte ich das Gefühl, dass sie Hilfe suchen und hoffen, dass ich ihnen erklären kann, was da im Gange ist. Ich sagte, dass sie beim Erschaffen ihrer Realität auch das erschufen, was mit diesen Katzen geschah, und sie könnten dies in Verbindung mit irgendeiner Energie erschaffen haben, die anscheinend da war, die entweder ein Energie-Deponat oder ein Energieeindruck ihres Onkels war. Diese Vorfälle könnten bedeuten, dass wir unser Gewahrsein für inoffizielle Daten öffnen und davon profitieren können, wenn wir dies näher betrachten und ein mehr offenes und annehmendes Gewahrsein dafür entwickeln.

Er hat auch im Treppenhaus den Schatten einer Person gesehen. Es gab Vorfälle, dass die Türklingel klingelte. Eines Morgens erwachte er, und ein zuvor verloren gegangener Ring steckte auf seinem Finger, und seine Partnerin hatte ihm den Ring nicht angesteckt. Alle diese Dinge sind ziemlich dramatische Äußerungen, die für Beide verstörend waren, und ich habe gesagt, dass ich zu ihnen kommen und mit ihnen über dies Ereignisse sprechen werde, um ihnen zu helfen.

Offen gesagt bin ich nicht sicher, wie ich damit umgehen soll, aber es ist eine Erfahrung, für die ich mich selbst öffne, um mein Verständnis zu erweitern und meine eigenen Erfahrungen mit Energien zu fördern. Kannst Du mir sagen, was da im Gange ist und mir Vorschläge machen, wie ich ihnen helfen kann?

ELIAS: Okay. Zacharie, Du hat meine Bestätigung/Anerkennung dafür, dass Du Dir erlaubst, im Gewahrsein offen zu sein und weil Du zur aufrichtigen Erkenntnis von dem umziehst, was tatsächlich im Gange sein mag und erkennst, dass das, was manchmal oberflächlich gesehen eine objektive Realität zu sein scheint, nicht unbedingt das ist, was es zu sein scheint.

Ich sage Dir, dass an diesem physischen Standort kein Spuk vorhanden ist. Es gibt dort keine Äußerung einer anderen Essenz oder eines anderen Essenz-Fokus, der diesen Geschöpfen gegenüber Gewalt äußern würde.

RODNEY: Okay. Wenn ich das, was Du schon früher sagtest, richtig verstanden habe, erschaffen auch diese Katzen ihre eigene Realität, und sie mögen mit den beiden Bewohnern zusammenarbeiten, um bestimmte Äußerungen zu inszenieren und diese Dinge ins objektive Gewahrsein zu bringen.

ELIAS: Ja. Diese Individuen, die diesen Standort bewohnen, äußern eine enorme Energie von Aberglaube und Angst, die nach draußen projiziert und noch durch das Erschaffen tatsächlicher physischer Symbolik bestärkt wird.

Ist diese Macht Eurer individuellen Energien nicht erstaunlich, dass Ihr lediglich über Eure Wahrnehmung eine tatsächliche physische Realität mit Energieprojektionen erschaffen könnt, was für Euch eine physische Symbolik sowie genau das erschafft, woran Ihr glaubt?

RODNEY: (lacht) Ich denke, dass es erstaunlich ist, morgens mit einem Ring am Finger aufzuwachen, der seit Monaten verloren gegangen war.

ELIAS: Und Ihr könnt sogar noch erstaunlichere Vorgänge erschaffen als das einfache Materialisieren dieses Objektes. Ich sage Dir, die Macht der Wahrnehmung ist enorm, und sie erschafft wirklich die tatsächliche physische Realität.

Die Wahrnehmung wird jederzeit durch die Einflüsterungen Eurer Glaubenssätze beeinflusst, nicht nur eines Glaubenssatzes oder eines seiner Aspekte. Die Wahrnehmung empfängt die Kommunikationen sämtlicher Aspekte sämtlicher Glaubenssätze, die miteinander vernetzt sein können, sich gegenseitig auslösen und miteinander interagieren – und insofern erschafft sie eine Übersetzung sämtlicher Aspekte dieser miteinander vernetzten Glaubenssätzen, und aus dies Übersetzung heraus projiziert sie eine tatsächliche Realität.

Und in diesem Falle projizieren die partizipierenden Individuen an ihre Wahrnehmung eine Energie und Regieanweisung, was als diese Manifestationen übersetzt wird. Das Individuum selbst, aber keine Entität, keine andere Essenz und kein anderer Essenzfokus erschafft diese Manifestationen, und er nimmt es so wahr, als dass eine andere Entität alle dies Vorgänge und Manifestationen erschaffen würde.

Und lass mich Dir sagen, Eure durch Eure Glaubenssätze dirigierten Wahrnehmungen erschaffen derart effizient eine tatsächliche Realität, dass das Individuum nicht nur wahrnimmt, dass eine Entität diese Vorgänge motiviert und erschafft, sondern die Wahrnehmung hat eine Entität ERSCHAFFEN, um diese Vorgänge zu beeinflussen und zu erschaffen.

RODNEY: Sie haben mittels ihrer Wahrnehmungen eine Entität erschaffen, die in dem Haus anwesend ist?

ELIAS: Sie ist nur über ihre Wahrnehmung präsent! Sobald sie diese Wahrnehmung ändern oder entfernen, existiert diese Entität nach Euren Begriffen nicht. Aber sie existiert auf sehr realistische Weise, da ihre Wahrnehmung sie kontinuierlich erschafft.

RODNEY: Okay. Ist dort irgendein Energie-Deponat vorhanden?

ELIAS: Ja, aber keines, das sich auf die Individuen auswirkt, die sich innerhalb dieses Raum-Arrangements bewegen. In Euren ganzen Raum-Arrangements gibt es Energie-Deponate. Es gibt dort Energie-Deponate, die von sämtlichen physischen Fokussen erschaffen wurden, die sich im Verlauf Eurer gesamten linearen geschichtlichen physischen Zeit im Raum-Arrangement Eurer physischen Dimension manifestiert haben. Deshalb gibt es in Eurem physischen Raum sehr, sehr viele Energie-Deponate.

Ihr alle erschafft in jedem von Euch bewohnten Raum Energie-Deponate. Ihr bewegt Euch alle durch Eure physische Dimension, ohne dass sich objektiv irgendwelche Energie-Deponate auf Euch auswirken würden. In Eurer objektiven Realität bewegt Ihr Euch unbemerkt durch sehr, sehr viele Energiedeponate hindurch. Deshalb wirken sie sich nach Euren Begriffen nicht objektiv auf Euch aus. In diesem Raum-Arrangement gibt es ebenfalls Energiedeponate, aber sie wirken sich nicht objektiv auf die heutigen Bewohner aus.

RODNEY: Verstehe ich Dich richtig, dass es am hilfreichsten wäre, mit ihnen über ihre eigenen Wahrnehmungen, ihre Ängste und ihren Aberglauben zu sprechen und sie dazu zu ermutigten, sich zu entspannen und ihre diesbezüglichen Glaubenssätze anzunehmen und ihre Aufmerksamkeit dahingehen umzuschalten, dass sie akzeptieren, dass sie für sich selbst einen friedlichen und erholsamen Raum erschaffen können?

ELIAS: Ja, und Du kannst sie auch ermutigen und ihnen bestätigen, dass es keine bösen Geister gibt. Es gibt keine Angriffe individueller Fokusse, die sich bereits von dieser physischen Dimension losgelöst haben. Das ist keine Äußerung der Essenz und somit nichts, was sich ereignen oder manifestieren würde.

Wenn einer von Euch etwas erlebt, was Ihr als einen Angriff oder als Vergewaltigung wahrnehmt, ist - wie ich schon beim vorherigen Erlebnis sagte - Eure Assoziation oder Definition eines Angriffs oder einer Vergewaltigung gänzlich Eure individuelle Wahrnehmung und kein Angriff von draußen auf Euch. Kein anderer Fokus tut Euch irgendetwas an. (betont)

RODNEY: Verstanden. Bringt es etwas, wenn ich dieses bestimmte Energiedeponat oder die Deponate anspreche, die von diesem Onkel und der Tante erschaffen oder zurückgelassen worden waren, bringt es etwas, wenn ich sie anerkenne und akzeptiere und meine Bereitschaft erkläre, ihnen ihr Dasein zu erlauben?

ELIAS: Zacharie, die Entscheidung liegt bei Dir. Was die Frage hinsichtlich eines Nutzens anbelangt, so nutzt Euch jedwede Erfahrung, die Ihr im physischen Fokus anheuert. Was jedoch Deine Assoziation hinsichtlich eines Einflusses anbelangt, so lautet die Antwort nein. Dies kann eine Erfahrung sein, von der Du lediglich profitierst, weil Du Dir erlaubst, mit verschiedenen Energiedeponaten zu interagieren, diese zu erkennen und somit Dein Gewahrsein zu erweitern.

Was die von Dir wahrgenommene Möglichkeit einer physischen Beeinträchtigung durch solche Energiedeponate und deren eventuelle Einflussnahme auf Eure physische Realität anbelangt, so lautet die Antwort „Nein“. Sie nehmen keinen Einfluss auf Eure physische Realität und beeinflussen nicht die physische Realität jener Individuen. Deshalb ist es unnötig und objektiv zwecklos zu versuchen, auf diese Energiedeponate Einfluss auszuüben wegen eines Beeinträchtigens irgendwelchen Individuen im physischen Fokus, da sie keinen Einfluss auf die objektiven Realitäten von Individuen im physischen Fokus ausüben.

RODNEY: Ich verstehe. Wenn ich dies tun würde, wäre es meiner eigenen Erfahrungen wegen, um mein Gewahrsein zu erweitern und annehmend zu sein und mir der dort vorhandenen Energiedeponate gewahr zu werden.

ELIAS: Durchaus, und das ist wiederum eine ganz andere Sache. Von einem solchen Vorgang kannst Du profitieren. Ähnlich wie bei dem heute bereits besprochenen anderen Vorfall mag dies für die Erfahrungen der physisch fokussierten Bewohner jenes Hauses ebenfalls nützlich sein, nicht als tatsächliche Einflussnahme auf die Energie sondern als Beeinflussung ihrer Wahrnehmung.

RODNEY: Ich verstehe. Es war sehr klar für mich, dass wenn ich irgendwie erfolgreich bin und eines dieser Energie-Deponate erkenne oder damit verschmelze, dass meine Erfahrung für die Bewohner nützlich wäre und ihnen helfen würde, ihre Wahrnehmung umzuschalten.

ELIAS: Richtig. Zacharie, lass mich Dir sagen, dass diese Umschaltung ihrer Wahrnehmung nicht unbedingt zu einer Deiner eigenen Wahrnehmung ähnlichen Wahrnehmung führen mag. Sie mögen ihre Glaubenssätze und ihren Aberglauben weiterhin hegen und auch weiterhin äußern. Aber in Verbindung mit ihren individuellen Glaubenssätzen und ihrem Aberglauben kann ihre Furcht bezwungen werden, wenn sie es so wahrnehmen, als dass Du mit dieser sie beeinträchtigenden Energie interagierst und diese bezwingst.

Sie ziehen nicht um zu anderen Glaubenssätzen oder einer Änderung ihres Aberglaubens, aber sie offerieren sich eine andere Wahl, wie sie in Verbindung mit ihren Glaubenssätzen interagieren. Kurzum, Du magst ihnen wie ein Medizinmann/Wunderheiler/Hexenbeschwörer/Hexendoktor vorkommen, der böse Erscheinung wegzaubert.

RODNEY: Ich werde eine Trommel mitbringen!

ELIAS: Ha, ha, ha! Mein Freund ich sage Dir, es spielt keine Rolle!

RODNEY: Das weiß ich. (lachend) Ich werde mich als Medizinmann anmalen.

ELIAS: Ha, ha, ha, ha, ha, ha!

RODNEY: Und trommeln. Vielen Dank.

Session 741:
Saturday, December 16, 2000 (Private/Phone)