Re: Energie

41
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(der folgende Text ist teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

DAWN: Als ich kürzlich einige meiner Herausforderungen durchlief, streckte ich im Traum meine Hand aus, und eine unsichtbare Hand griff nach meiner Hand. Dann wurde jene Hand physisch, und eine Person erschien. Ich glaube, dass Du das warst, und dass wir uns umarmten.

ELIAS: Ja, stimmt.

DAWN: Das interessiert mich. Ging es darum, mir tröstende Energie zu offerieren, oder mir zu zeigen, dass ich Dich physisch machen kann, oder…?

ELIAS: Um Beides.

DAWN: Es war wirklich sehr tröstlich für mich.

MARK: Und das brauchtest Du zu diesem Zeitpunkt.

ELIAS: Und Du hast Dir erlaubt, unmittelbar mit meiner Energie zu interagieren.

DAWN: Es hat mir große Freude bereitet.

(Ausschnitt)

MARK: Ich möchte dies abrunden, und ich weiß, dass Daryl Dich bereits wegen des derzeitigen Darlings-Kriegs/Fehde befragte. Da eine Person die Gruppe übernahm und Leute rauswarf und sie nicht wieder hinein ließ, erschuf ich eine neue Liste, wo - wie ich glaube – dies nicht wieder passieren wird, und ich nehme an, dass das ein Schutz-Glaubenssatz ist.

Ich frage mich, was dazu geführt hat, zu den Emails und Beleidigungen, mit denen eine Person viele Teilnehmer überrollte. Was ist das Signal für uns, wenn jemand andere beleidigt, insbesondere solche Leute, die meiner Ansicht nach keinen Anlass dazu boten und das einfach nicht verdienen. Ich verstehe nicht, warum es überhaupt passierte und warum gerade jetzt.

ELIAS: Ah!

DAWN: Die Bewusstseinswoge der Wahrheit?

ELIAS: Das ist richtig. Es hängt mit dieser Bewusstseinswoge (ab Juni 2003) zusammen. Wie könntet Ihr Euch herausfordern, Eure Wahrheit oder das zu entdecken, wie Ihr mit Verschiedenheiten/Differenzen umgehen und Eure eigenen Wahrheiten ansprechen könnt, wenn Ihr sie Euch nicht selbst präsentiert.

DAWN: Elias, muss es gleich so dramatisch sein? Ich habe das Gefühl, auf dieser Wahrheitswelle zu reiten, und sie ist so riesig wie ein Tsunami.

ELIAS: Du hast Recht, und sie ist sehr mächtig. Wie ich Euch sagte, mag diese Bewusstseinswoge die mächtigste von allen sein. Sie ist sehr herausfordern, aber für Euch alle wird es sehr befreiend sein, wenn Ihr sie vollbringt. Wahrheiten sind sehr mächtig, und darum geht es, die Stärke Eurer Wahrheiten und das, wie sie Euch beeinflussen und welchen Einfluss sie in Verbindung mit Verschiedenheit auf Euch ausüben, zu erkennen. Es ist leicht, behaglich in Eurem Zimmer zu sitzen und Konflikte und Differenzen aus der Entfernung zu beobachten, was Euch selbst nicht sehr herausfordert, nicht wahr? Aber wenn Ihr Euch dies individuell und auf persönliche Weise präsentiert, ist es ganz anders, und darum geht es, Euch das Erleben Eurer Wahrheiten zu präsentieren.

Diese Bewusstseinswoge wird nicht intellektuell geäußert sondern wird als Erfahrung erlebt, weshalb es wichtig ist, dass Ihr Euch selbst nicht nur das Erkennen sondern auch das Erleben Eurer Wahrheiten präsentiert.

MARK: Elias, ich betrachte es aus dem Blickwinkel der Perspektive oder Vorliebe. Ich verstehe durchaus, dass es Leute gibt, die bestimmte Vorlieben haben, aber ich habe ebenfalls eine Vorliebe und wähle, mit jemand, der sich auf eine bestimmte Weise verhält, nichts zu tun zu haben.

ELIAS: Richtig.

MARK: Es sagt mir, dass ich das Verhalten dieser Person nicht annehmen muss und mich deshalb auf mich selbst fokussieren kann, ohne mit ihr assoziiert zu sein. Ich denke, dass ich deshalb diese Gruppe gründete, weil jene Person so lange nicht dazu gehören wird bis die Gruppe kollektiv mit ihrem Verhalten kollektiv zufriedener ist. Ich denke, dass wir es in dieser Gruppe vorziehen, nichts mit einem solchen Verhalten zu tun zu haben.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber es hat nicht unbedingt etwas mit Deinen Vorlieben zu tun. Ich anerkenne das Erkennen Deiner Vorlieben sowie Deine Wahl, deshalb eine andere Richtung zu generieren. Es geht aber noch mehr darum, in solche Situationen Deine automatischen, mit Deinen Wahrheiten assoziierten Erwiderungen zu erkennen, was Du unmittelbar vor unserer Interaktion in diesem Gespräch erlebt hast, wo Du meine energetische Intervention erkanntest. Warum? Weil Du automatisch das andere Individuum mit gleicher (matching) Energie erwidertest. Das ist es, was signifikant ist, denn diese automatische Erwiderung wird in Verbindung mit Deinen Wahrheiten generiert.

Es geht darum, Deine Wahrheit zu erkenne und deshalb auf ihren Einfluss zu achten. Wenn Du Deine eigene Wahrheit nicht geäußert hättest, hättest Du nicht diese automatische Erwiderung in gleicher/entsprechender Energie generiert, und ich hätte nicht eingegriffen, um Dich an Dein Annehmen zu erinnern. Aber dies war ebenfalls signifikant, um Dir zu erlauben, Deine automatische Erwiderung sowie das zu sehen, was Dein Verhalten beeinflusst.

Der Einfluss jener automatischen Erwiderung war es, der Energie zu entsprechen, doch Du hast innegehalten und das erkannt. Aber es geht noch mehr darum, die geäußerten Wahrheiten und somit das zu erkennen, was in Verbindung damit automatische Erwiderungen auslöst, nicht unbedingt sie zu verändern, aber Dir selbst die Freiheit der Wahl zu gestatten.

MARK: Das erkenne ich, und in jüngster Zeit habe ich definitiv irgendwie gefühlt… Dawn sagte vorhin: “Wie würdest Du Dich fühlen, wenn sie anfangen würde, mehr Zeugs in den anderen Gruppen herauszubringen?” und ich sagte, „Das kann sie tun. Es berührt mich nicht, was andere Leute mit diesen Informationen machen, wenn sie sie herausbringen will.“

ELIAS: Richtig.

MARK: Das wäre dann, sich auf Andere oder auf das zu fokussieren, was diese von mir denken. Ich weiß, wer ich bin und muss mich nicht um das sorgen, was Andere denken, weil ich weiß, wer ich bin und was geschehen ist.

ELIAS: Richtig. Das ist es, was wichtig ist, dass Du Deine Aufmerksamkeit darauf fokussierst. (That is what is significant to be focusing your attention with.)

DAWN: Elias, ist es für Leute mit der Soft-Orientierung schwieriger, sich nicht um die Erwiderungen Anderer zu kümmern?

ELIAS: Nicht unbedingt. Oft, aber nicht in der Regel, generieren Individuen mit der Soft-Orientierung tatsächlich etwas weniger Personalisieren als das andere Orientierungen tun.

Session #1526
Friday, March 12, 2004 (Private/Phone)

Re: Energie

42
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text größtenteils bereits im Thread “Beziehungen, in der Familie und allgemein” vorhanden.)

ELIAS: Offeriere mir bitte Deine Beobachtungen und Eindrücke über die Situation und die Auslöser.

PAT: Ich denke, dass das ziemlich einfach ist. In diesem Fall wie in vielen anderen auch schien meine Schwiegertochter irgendwie involviert zu sein. Es ist fast so als ob meine Tochter von mir erwarten würde, dass ich gegen die Schwiegertochter Partei ergreife, selbst wenn diese gar nichts tut. Sie scheint einfach darauf zu warten, den Trigger zu finden, der sie auf die Palme bringt.

Ich habe das Gefühl, dass es Eifersucht ist. Sie ist eifersüchtig auf mich und auf meine Aufmerksamkeit. Ich habe sie großgezogen und verstehe nicht, warum sie andauernd um meine Aufmerksamkeit wetteifert und eifersüchtig auf mich ist.

ELIAS: Du hast nun die Situation hinsichtlich des anderen Individuums eingeschätzt. Und was ist Deine Einschätzung bezüglich von Dir?

PAT: Meine Trigger?

ELIAS: Ja.

PAT: Nun es scheint wieder so zu sein, als ob es ihre Gesinnung wäre. Ihre Grundhaltung regt mich auf.

ELIAS: Okay. Lass uns dies untersuchen. Was siehst Du in dieser Grundhaltung oder was wird gesagt oder präsentiert, was diesen Trigger für Dich offeriert?

PAT: Bisweilen sagt sie vor Leuten Dinge, die in meiner Wahrnehmung niemals geschehen sind, wie dass ich, als die Kinder klein waren, im Auto den Rock hob, damit die LKW-Fahrer hupten. So etwas hätte ich nie getan. Aber das sagt sie grinsend, wenn andere zugegen sind. Sie macht mich verlegen und wirft ein schlechtes Licht auf mich, und dann reagiere ich und sage: „Das ist nicht wahr. Warum sollte ich so etwas tun?“

Und sie sagt schon öfters: „Ich werde nicht zu Dir nach Hause kommen, wenn XY da ist“, beispielsweise an Weihnachten oder was auch immer. Ich änderte dann meine Pläne, weil ich meine Enkelin sehen wollte. Nachdem ich das getan hatte, kam sie am Tag darauf und hing genau mit den Leuten ab, von denen sie gesagt hatte, dass sie sie keinesfalls sehen will.

Sie sagt, dass sie meine Schwiegertochter nicht sehen will und streitet deshalb mit mir und stürzt aus dem Haus, und am nächsten Tag lädt sie meine Schwiegertochter zu einem Einkaufsbummel ein. Elias, das ergibt für mich keinen Sinn. Das ist schwachsinnig, und es ärgert mich, weil es nicht wahr ist. Meine Wahrheit sagt mir, dass es Mist ist. Ich brauche also Deine Hilfe.

ELIAS: Okay. Erinnere Dich zu allererst an das, was für Dich signifikant ist, nämlich auf Dich selbst achtzugeben und das zu untersuchen, was Du erwiderst. Und dies schließt auch Deine Wahrheiten mit ein. Der Grund, weshalb diese Situation fortwährt und sich weiterhin auf diese Weise manifestiert ist der, dass Du weiterhin partizipierst. Du erlaubst Deiner Tochter weiterhin, Dir Dein Verhalten zu diktieren und zwar dadurch, dass Du reagierst statt die Trigger zu erforschen. Statt Deine Glaubenssätze und das zu erforschen, was Du in Deinem Inneren generierst, lässt Du automatisch die Trigger zu und projizierst Deine Aufmerksamkeit automatisch auf sie. Damit offerierst Du ihr großzügig die Macht und ihren Lohn und frustrierst und ärgerst Dich.

Wenn wir diese Beziehung und Situation untersuchen, erkenne bitte zu allererst, dass Deine Glaubenssätze und Wahrheiten nicht Deine Feinde oder Gegner sind. Es sind von Dir inkorporierte und in Verbindungen mit Deinen Vorlieben geäußerte Glaubenssätze, aber Deine Vorlieben sind keine Absoluta. Erinnere Dich daran, dass die von Dir projizierte Energie jene Energie ist, die Du Dir reflektieren wirst, und das ist nicht Ursache und Wirkung ist. Es ist eine ganz natürliche Äußerung, die Ihr alle generiert. Nun denkst Du vielleicht: „Aber Elias, sie fängt an. Sie tut den ersten Schachzug.“

PAT: Das fällt mir zu allererst dazu ein!

ELIAS: Aber gerade deshalb ist es wichtig, auf Dich selbst und darauf achtzugeben, welche Art von Energie Du äußerst. Denn wo befindet sich vor einer jeden von Deiner Tochter angeheuerten Grundhaltung, Handlung oder Kommentar Deine eigene Antizipation?

PAT: Wann es zur Explosion kommen wird.

ELIAS: Richtig. Extern äußerst Du bereits eine Erwartung/Vorwegnahme, weshalb diese Energie auch bereits geäußert wird. Das ist es, worüber wir in der Gruppensitzung sprachen, nämlich die Bedeutung und Wichtigkeit dessen, auf Euch selbst achtzugeben, und auch worauf es achtzugeben gilt, wie Ihr achtgebt und wie Ihr Eure Aufmerksamkeit in dem Augenblicken umzieht, in denen Ihr zu bemerken beginnt, welche Art von Energie Ihr projiziert. Das erschafft das Szenario, das mühelos rekonfiguriert werden kann, was jedoch erfordert, dass Du auf Dich selbst und nicht auf sie achtgibst und nicht das antizipierst, was sie in irgendeiner Situation tun oder nicht tun könnte sondern dass Du Dich selbst ermächtigst und Deine Energie rekonfiguriert, um andere Szenarien zu generieren. Diese Fähigkeit und Macht hast Du. Es ist Deine Realität, und Du erschaffst sie, ganz egal, wie viele Andere noch daran partizipieren. Es ist Deine Verantwortung, auf Deine Energie und auf das achtzugeben, was Du projizierst und tust, denn das ist es, was die Szenarien erschafft.

Im Bericht über Deine Beziehung zu Deiner Tochter hast Du verschiedene Informationsaspekte offeriert. Du versuchst, ihr mit verschiedenen Handlungen entgegenzukommen und ihr nachzugeben. Wo ist Deine Aufmerksamkeit? Deine Aufmerksamkeit wird auf Deine Tochter projiziert. Du gibst nicht auf Dich und auf das was Du haben willst oder auf Deine freie Äußerung Acht und fügst Dich ihren Forderungen mit dem Versuch, den Brandherd zu löschen, was dies aber nicht zustande bringt, wie Du Dir selbst bewiesen hast, und das vergrößert nur Deinen Frust und Deine Verwirrung, denn Du siehst, dass Du Dich hierhin und dorthin bewegst, und ganz gleich, welche Richtung auch immer Du einschlägst, bringt nichts davon das zustande, was Du haben willst. Der Grund dafür, dass Du nicht das zustande bringst, was Du haben willst, ist dass Du Dich nicht selbst erwiderst sondern externe Szenarien, Situationen und Vorgänge erwiderst.

Unabhängig davon, wie Du sie und die Gründe für Ihr Verhalten und für diese Äußerungen einschätzt, und egal, ob Deine Einschätzung akkurat ist oder nicht - was sie in gewissem Maße ist - ist das, was die Situation verändern wird das, wie „Du die Interaktion zu allererst einmal generieren wirst, ob Du ihre Äußerungen und Verhaltensweisen erwartest oder nicht.

Darum geht es, denn das ist der Beginn Deines Dich Fügens und des Versuchs, Dich nach ihren Äußerungen zu formen, womit Du Dich selbst herabsetzt und genau das in Gang setzt, was Du nicht willst, dass es geschieht. Das ist also der Ausgangspunkt, dieser erste von Dir angeheuerte Vorgang, dass Du (ab)wartest. Du erlaubst, dass die erste externe Äußerung als Vorgang oder Kommunikation durch sie geschieht. Deine Energie projiziert bereit. Aber das ist der erste Punkt, der zu bemerken ist, dass Du nicht aktiv bist sondern (ab)wartest. Das ist Dein erster Anhaltspunkt, an den Du Dich nun erinnern und erkennen und bemerken kannst, wann Du (ab)wartest, denn das ist Dein Zeichen, dass Du bereits Energie projizierst.

Doch kritisiere Dich nicht dafür. Durch das Bemerken offerierst Du Dir eine Ermächtigung, denn in diesem Augenblick kannst Du zu evaluieren beginnen: Was tue ich tatsächlich? Welche Art von Energie projiziere ich? Was antizipiere ich und was löst das in meinem Inneren aus? Du hast das spezifische Beispiel einer Kommunikation präsentiert, das sie inmitten anderer Leute offeriert, ein Beispiel, das Dich beschämt und an das Du Dich in Deiner Realität nicht erinnerst.

In diesem Augenblick ereignen sich deshalb mehrere Vorgänge. Du bist verlegen, weil Du besorgt bist, wie Andere Dich wahrnehmen. Der Grund dafür, dass Du Dich sorgst, wie Andere Dich wahrnehmen, ist dass Du Deine eigene Wahrheit über das hast, was ein akzeptables Verhalten ist. Das ist weder schlecht noch falsch und muss nicht verändert werden, aber es ist wichtig, das zu erkennen, es Dir zu bestätigen und es zu evaluieren. Denn ohne diese Evaluieren und Erkennen generierst Du lediglich automatische Erwiderungen.

Wenn Du weißt, dass Du eine Wahrheit bezüglich von dem hegst, wie Du Dich selbst wahrnimmst und wie Du folglich von anderen Individuen wahrgenommen werden sollest und weißt, dass Deine Tochter ein Verhalten an den Tag legen und Dir das anheften mag, was für Dich inakzeptabel ist, fängst Du an, diese Wahrheit zu untersuchen und zu erkennen, dass das Deine Wahrheit und Deine Äußerung dessen ist, was für Dich eine akzeptable Richtung ist, was Du als Deine Verhaltensrichtlinie inkorporierst.

Ganz egal ob ein anderes Individuum sagt, dass Du ein anderes Verhalten geäußert hättest, das im Widerspruch zu Deiner Wahrheit ist, weißt Du selbst, was Du in Deiner Realität erschaffen hast. Deshalb ist es unnötig, Dich zu rechtfertigen. Es ist unnötig, Dich zu verteidigen und dem anderen Individuum zu widersprechen, denn Du weißt, was Deine Realität geäußert hat und was Deine Erlebnisse in diesem Deinem Fokus waren.

Das andere Individuum mag in seiner Wahrnehmung ein ganz anderes Szenario erschaffen haben, worüber ich schon früher sprach. Eure Wahrnehmungen sind individuell, und jeder vom Euch erschafft seine Realität selbst, weshalb Eure Realitäten nicht immer übereinstimmen. Denn abhängig vom Individuum, dem Augenblick und der von ihm angeheuerten Richtung und seinen Glaubenssätzen, und vielleicht auch von irgendwelchen Problemen, die es zu irgendeinem Zeitpunkt äußern mag, ist es möglich, dass es nicht unmittelbar mit Deiner Energie interagiert. Es kann mit Deiner Energie ohne die Aufmerksamkeit interagieren, weshalb es das erschafft, was es zu erschaffen wählt.

PAT: Warum wählt sie das? Nehmen wir an, meine Tochter wählt wahrzunehmen, dass ich etwas tue, was sie nicht gut und was wir beide als etwas anstößig empfinden. Möchte sie ihre eigene Mutter in diesem Lichte sehen?

ELIAS: Es kann verschiedene Gründe dafür geben. Sie inkorporiert in diesem Szenario ihre eigenen Ängste vor der Preisgabe, die nun in Verbindung mit Euren Rollen und Eurer Beziehung auf sichere Weise präsentiert werden kann. Es ist sicher, irgendeine Art der Preisgabe zu äußern, die lediglich symbolisch ist, wobei sie sich die eigene Preisgabe nicht erlaubt, weil das für sie noch zu beängstigend ist.

Ganz egal welche Gründe das andere Individuum dafür haben mag, irgendein Verhalten oder irgendeine Interaktion zu generieren, was für Dich signifikant ist, das ist das, was Du tust, wie Du erwiderst und ob Du erlaubst, dass eine Äußerung zu Dir hindurchdringt/Dich durchdringt, und ob Du es erlaubst, weil Du damit irgendwie einverstanden bist, weil Du Dich selbst kritisierst.

Du hast Dir ein signifikantes Beispiel mit verschiedenen Elementen präsentiert. Es gibt die Preisgabe, und das, wie Du Dich selbst wahrnimmst und wie Du von Anderen wahrgenommen werden willst. Es gibt hierbei Äußerungen, was Verantwortlichkeit und angemessenes Verhaltens anbelangt sowie bezüglich von dem, was privat oder auch in unterschiedlicher Gesellschaft akzeptabel ist. E gibt Äußerungen, wie Du erlaubst, dass Du von Anderen manipuliert wirst statt die Energie zu rekonfigurieren und nicht zulassen, dass Andere Dir Vorschriften machen. Deine Tochter ist sehr versiert darin, und sie ist sehr vertraut damit geworden, was Du erlauben und erwidern und ihr somit als ihren Lohn offerieren wirst.

PAT: Seit August habe ich sie nicht wiedergesehen. Ein Teil von mir fühlt sich diesbezüglich elend, weil es meine Tochter ist, und ein anderer Teil von mir ist erleichtert, weil ich nicht länger mit dieser Energie umgehen kann, die für mich allzu überwältigend ist.

ELIAS: Aber Du bringst ein Opfer/verzichtest (you sacrifice).

PAT: Ich verzichte auf meine Enkelin.

ELIAS: Richtig.

PAT: Ich sorge mich um meine Enkelin wegen möglicher Misshandlungen. Ich habe nie Anzeichen physischer Misshandlungen gesehen, aber meine Tochter ist allen, nicht nur mir gegenüber, sondern auch ihrer Tochter und ihrem Mann gegenüber, mit Worten sehr verletzend. Ihr Verhalten allen gegenüber ist haarsträubend. Ein Teil von mir empfindet persönliche Verantwortung für meine Enkelin, dort zu sein, falls die Situation eskaliert. Andererseits wurde mir gesagt, dass ich für sie gestorben bin. Manchmal bin ich erleichtert, dass ich diese Verantwortung nicht habe und dieses Gewicht nicht herumschleppen muss. Ein anderes Mal wache ich auf und bin am Boden zerstört. Was tun wir also?

ELIAS: Zuallererst einmal ist das Deine Wahl/Entscheidung. Es ist wichtig zu evaluieren, was für Dich wesentlicher ist: ob es für Dich wichtiger ist, die derzeit gewählte Position fortzusetzen und nicht zu interagieren und somit keinen Konflikt anzuheuern, was akzeptabel ist – und erinnere Dich daran, dass es lediglich eine Wahl ist – dies in der Erkenntnis, dass Deine derzeitige Wahl, nicht zu interagieren, eine Szenario mit viel weniger Konflikt ist.

Wenn Du diese Richtung wählst, bestärke Dich darin, auf Dich selbst achtzugeben und das anzuheuern, was Du anheuern willst und Dich auf die Art und Weise zu äußern, wie Du Dich äußern willst und Dich daran zu erinnern, das Du wirklich nicht verantwortlich bist für ihre Handlungen, Rollen oder Interaktionen, auch nicht Deiner Enkelin gegenüber.

(Ausschnitt)

PAT: Als ich in London war, stieg ich in den Zug und traf eine Frau aus Schottland. Wir tranken zusammen Sekt und unterhielten uns zwei Stunden lang. Ihre Energie war ganz besonders. Ich dachte mir, dass sie mein Rekonfigurieren Deiner Energie sein könnte. Stimmt das?

ELIAS: Bei dieser Interaktion partizipierte meine Energie, aber sie ist keine Manifestation von mir sondern ihres eigenen individuellen Selbst.

PAT: Stimmt. Es war einfach etwas in der Luft, was zu Dir passte.

ELIAS: Ja, bisweilen wähle ich eine solche Interaktion, wobei ich meine Energie in Verbindung mit einem tatsächlichen Individuum miteinbeziehe. Ihr könnt dann die Ähnlichkeit erkennen und wisst, dass ich präsent bin und mit Euch interagiere.

(Ausschnitt)

PAT: Ich denke, dass ich einen Counterpart-Vorgang mit KC habe, denn in der Sitzung in Kentucky erwähnte sie, das sie Autobahngeräusche hört. Ich wohnte fünf Jahre lang dort und hört nie… Natürlich höre ich Straßengeräusche, aber das macht mir nichts aus. Nun fange ich an, einen tiefen Ton zu hören, der fast wie zwei Töne ist, wie ein Nebelhorn in der Ferne. Ich höre dieses Geräusch jeden Morgen, und es währt lange, und abends vor dem Einschlafen höre ich es auch. Tagsüber höre ich es wegen des Straßenverkehrs nicht. Ich frage mich, ob ich einen Counterpart-Vorgang mit ihr und dem von ihr gehörten Autobahn-Geräusch habe. In allen Jahren zuvor hatte ich ein solches Geräusch nicht gehört?

ELIAS: Es gibt einen Counterpart-Vorgang. Du hörst nicht das, was sie hört, sondern generierst Deine eigene Manifestation.

PAT: Ist es ein Autobahn-Geräusch oder höre ich innere Geräusche? Kein Anderer kann das hören?

ELIAS: Keines von Beidem. Bei diesem Counterpart-Vorgang generierst Du einen anderen Ton in Verbindung mit Nanaiis’ (KC’s) Übung. Bei der Übung ging es darum, die Energie des Tons zu rekonfigurieren, damit dieser für sie weniger störend oder mehr ihrer Vorliebe entsprechend ist, und ich schlug vor, in ihre Wahrnehmung Boote miteinzubeziehen.

PAT: Deshalb denke ich, dass es ein Leuchtturm oder dergleichen wäre, der dieses Geräusch macht (macht ein Geräusch wie ein Nebelhorn.)

ELIAS: Ja.

PAT: Und es hört nicht auf. Wenn ich wirklich daran denke, wird es lauter und macht mich verrückt, aber dann versuche ich, an etwas Anders zu denken und komme darüber hinweg.

Session #1502
Tuesday, January 20, 2004 (Private)

Re: Energie

43
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

BONNIE: Hilf mir bitte zu verstehen, was mir die Hüftschmerzen in diesem Sommer sagen wollten.

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

BONNIE: Ich habe es mit den dummen Sprüchen versucht, wie „setz Deinen Hintern in Bewegung“ und all diese Dinge, aber nichts davon leuchtete mir ein. Ich weigerte mich, darauf zu hören und beschloss den ganzen Sommer über Wasser-Ski zu laufen, aber bisweilen waren die Schmerzen sehr stark. Möglicherweise hängt es mit meinen Glaubenssätzen übers Alter zusammen.

ELIAS: Teilweise, aber das inkorporierst Du auch in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge (der Wahrheit). Erinnere Dich, dass Rigidität eine Deiner Eigenschaften ist, was sich leicht ins Äußern dickköpfigen Verweigerns des Erkennens Deiner Wahrheiten und ihrer Stärke übersetzen mag.

BONNIE: Wie kann ich dieses Signal ansprechen?

ELIAS: Zunächst einmal indem Du mit diesem Signal erkennst, wann Du diese Rigidität exzessiv äußerst und Dir keine Freiheit der Flexibilität erlaubst. Es gibt eine Balance. Manche Rigiditätsäußerungen können nützlich sein, aber es gibt eine Balance, wobei es wesentlich ist, Dir auch Flexibilität zu erlauben.

BONNIE: Und wie kriege ich das hin? Durch einen Denkprozess oder indem ich versuche, meinen Körper physisch zu entspannen?

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass Denken nicht Deine Realität erschafft. Denken übersetzt. Das heißt nicht, dass Du Denken nicht nutzen kannst, um Dir Dein Tun zu übersetzen, aber achte auf das, was Du tust und äußerst, und wie Du Dein Energie äußerst und was Du tatsächlich im Inneren generierst, ob Anspannung und Rigidität, wo Du Dir keine Flexibilität erlaubst. Entspanne Deine Energie vorsätzlich und untersuche, was Du zu dieser Zeit an Rigidität äußerst. Es muss nicht unbedingt mit dem genauen Augenblick assoziiert sein sondern mit dem, was Du in der umgebenden Zeit tust.

BONNIE: Wie groß ist die Zeitspanne?

ELIAS: Nicht groß. Eine begrenzte Zeit von einem oder ein paar Tage.

BONNIE: Das hilft mir. Das ist ein Anhaltspunkt, den ich nicht hatte. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

BONNIE: Kürzlich las ich etwas über die Arbeit eines Mannes namens Steve Rother http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss/2 ... eve+rother, der Informationen von Essenzen channelt, die er “The Group” nennt. Ich habe einige Fragen zu den Botschaften der Gruppe. (gekürzt)

ELIAS: Er bezieht Energie anderer Essenzen mit ein, aber die Informationen stammen von seiner Essenz.

BONNIE: Dies kommt also von seiner eigenen Essenz, die den Beistand anderer Essenzen hat?

ELIAS: Ja, Beistand nicht unbedingt hinsichtlich der Informationen, aber energetischen Beistand.

BONNIE: Sind die Aussagen darüber richtig, wie das Stromnetz (power grid) unseres Landes modifiziert wird, und wie die Stromausfälle damit sowie mit dem magnetischen Netz unserer Erde als Teil der Umschaltung zusammenhängen?

ELIAS: Sozusagen. Es ist eine Erklärung, die auch durch Glaubenssätze filtriert wird, die aber in Einklang mit dem ist, was in Verbindung mit den elektrischen und magnetischen Energien in persönlichen und Massen-Äußerungen geschieht.

Elektrische Energie ist Output. Sie ist Energie, die von Individuen und en masse nach draußen projiziert wird. Deshalb stellt Ihr die physische Elektrizität in Eurer Bilderwelt entsprechend dar. Die empfangende magnetische Energie wird eher in Verbringung mit dem Individuum geäußert. In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung werden eine enorme Energieäußerung und Energiebewegung bezüglich der natürlichen magnetischen und elektrischen Energien geäußert. Die damit assoziierten energetischen Massenäußerungen werden physisch als Stromausfälle dargestellt.

BONNIE: Hängen andere physische Manifestationen wie Hurrikane, Waldbrände, Epidemien wie SARS oder BSE auch mit der Umschaltung zusammen?

ELIAS: Wetter-Bedingungen und -Muster wie Hurrikane, Tornados oder Blizzards, alle diese Manifestationen sowie Erdbeben sind mit der kollektiven Energie der Individuen an bestimmten physischen Standorten und nicht unbedingt mit dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert. Sie haben sich im Verlauf Eurer ganzen Geschichte ereignet, denn sie sind mit Eurer kollektiven Energie assoziiert.

Manche ungewöhnlichen Wetterverhältnisse oder vielmehr dass sie ungewöhnlich erwidert werden, können mit der Umschaltung assoziiert sein, nicht unbedingt das Wetter selbst, aber die Erwiderungen, beispielsweise Hitzewellen mit gewählten Massen-Loslösungen, was mit dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert ist. Das erschaffene Wetter ist mit der Energie der Individuen an jenem physischen Standort assoziiert.

BONNIE: Es gab in unserer Provinz und auch bei lokalen Regierungen einige Wahlen, und die Unzufriedenheit mit der derzeitigen Regierungsform und den Organisationen scheint enorm gewachsen zu sein. Es ist fast ein Ausklinken. Werden wir auch unser ganzes Regierungssystem umschalten?

ELIAS: Ihr werdet es letztendlich tun. Dies geschieht an vielen Standorten in vielen Ländern und in vielen Regierungen und ist ebenfalls mit dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert. Denn Ihr schaltet Eure Aufmerksamkeiten und Eure Richtungen um, um das Individuum viel mehr hervorzuheben und die Autoritäten zu entmachten (zu ent-autorisieren).

Denn bei der Richtung dieser Umschaltung geht es darum, Euch individuell selbst zu lenken und nicht zu erlauben, dass Andere Euch Eure Entscheidungen vorschreiben, und das ist es, was Du bei dieser Unzufriedenheit gegenüber Kontrollgremien oder Regierungsregeln sehen kannst, nämlich dass Ihr mehr in die Richtung tendiert, Euer eigenes Schiffchen zu steuern. Dies ist durchaus mit der Umschaltung assoziiert und ereignet sich nicht nur in Eurem Land.

BONNIE: Wird das auch im Bildungssystem geschehen?

ELIAS: Ja, letztendlich.

BONNIE: Aber das wir noch viel länger dauern, oder...?

ELIAS: Hier wird generell viel mehr Widerstand geäußert, denn die Glaubenssätze, dass Kinder sich nicht selbst steuern, sind sehr stark. Das ändert sich jedoch, denn die Leute erkennen, dass sie sich selbst steuern und sind nicht willens, sich von Anderen Vorschriften machen zu lassen, weshalb die Kinder selbst schließlich die Veränderung ihrer Erziehung in die Wege leiten werden.

BONNIE: Sind die neun Kinder der Rose auch damit beschäftigt?

ELIAS: Ja, aber nicht mehr als andere kleine Kinder in diesen Zeiten.

BONNIE: Und was tun sie? Welchen Einfluss üben sie aus?

ELIAS: Diese Kinder sind nicht als Anführer zu sehen. Als Manifestationen der Rose-Essenz ist es ihre Rolle, eine bestimmte Energie in dieser Umschaltung zu äußern. Das heißt nicht, dass eines von ihnen öffentlich bekannt oder in einer Autoritäts- oder Führungsposition sein muss, weil das der Entwicklungen dieser Umschaltung entgegenstehen würde.

Sie äußern eine bestimmte Energie, weshalb die Essenz wählte, alle diese Manifestationen männlichen Geschlechts zu generieren, denn die Energie in dieser Umschaltung ändert sich von der männlichen Energie des Intellekts hin zur weiblichen Energie der Intuition, weshalb alle neun Manifestationen männlichen Geschlechts sind, jedoch ist ihre Energie weiblich, was nichts mit sexuellen Vorlieben zu tun hat. Es ist lediglich eine andere Energieäußerung.

BONNIE: Vielen Dank Elias. Hast Du noch irgendwelche Ratschläge für uns?

ELIAS: Gebt Acht, bemerkt und lasst Gleichgewicht und Flexibilität zu. Erkennt, dass die derzeitige Bewusstseinswoge bisweilen ziemlich herausfordernd sein kann, aber sie birgt auch das Potential enormer Ermächtigung und Befreiung. Achtet deshalb auf das, was Ihr als Eure Wahrheiten äußert. Aber eine der größten Wahrheiten, die angesprochen werden wird, ist die des Eliminierens, und erinnere Dich daran, dass Ihr nicht eliminiert.

BONNIE: Nicht was eliminiert?

ELIAS: In jeder Richtung. Ihr eliminiert keine Glaubenssätze, nicht Eure Wahrheiten oder als unbehaglich oder negativ erachteten Äußerungen sondern gestattet Euch, die von Euch gewählte Richtung sowie Eure Wahrnehmung zu verändern, was auch Eure Realität ändert.

Session #1457
Saturday, October 18, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

44
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

DON: Ich denke, dass ich von Natur aus skeptisch bin. Ich wurde agnostisch erzogen und glaubte, dass das Universum zufällig und chaotisch ist und keinen Zweck hat. Ich habe festgestellt, das sich in jüngster Zeit zu dieser Vorstellung zurückkehre, und dass ein Teil von mir nicht glaubt, dass es eine Umschaltung gibt oder dass ich meine eigene Realität erschaffe usw. (gekürzt)

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Du partizipierst an dieser Bewusstseinswoge der Wahrheiten und sprichst Deine eigenen Wahrheiten an. Es geht nicht nur darum, Deine Wahrheiten intellektuell zu erkennen oder an sie zu denken, sondern sie auch anzusprechen und ihre unterschiedlichen Einflüsse somit zu erleben.

DON: Ja, ich hatte Spaß an etwas, was Du in der Gruppensitzung in Deutschland sagtest, und zwar: “Das Zweifeln/Hinterfragen beginnt” und dachte mir: „Mit Dir fängt das für mich an“. (Beide lachen)

ELIAS: Weshalb Du gefragt hast, ob Du mich kränken kannst! (Beide lachen.) Mein Freund, für mich spielt es keine Rolle, was Du glaubst und ob Du glaubst, dass ich wirklich bin, oder ob Du den von mir offerierten Informationen glaubst, denn ich erwidert lediglich das, was Ihr anfragt.

Ich hege nicht die Glaubenssätze, die Ihr bezüglich von Investitionen hegt, nämlich dass Du einen Verlust erleidest, wenn Du in eine bestimmte Sache investierst und diese nicht in Verbindung mit dem, was Du glaubst, geäußert wird. Diese Glaubenssätze hege ich nicht. Dies ist keine Investition sondern ein Erwidern.

DON: Es gibt in mir einen Teil, der wieder fast völlig auf die rationale, materialistische Sichtweise des Universums und der Existenz zurückgefallen ist. Aber ich kann fühlen, dass trotz dieser Gedanken bestimmte Bereiche von mir immer noch in Einklang mit den von Dir und Anderen präsentierten Informationen handeln und wählen.

Und ich frage mich, ob ich nicht das, was ich für wahr halte, sichte und verändere, um mein Tun tatsächlich zu fördern, denn wie gesagt wählt und handelt trotz meiner Gedanken immer noch ein Teil von mir so als ob es die Umschaltung gäbe und versucht, meine Glaubenssätze vermehrt anzunehmen.

ELIAS: Richtig!

DON: Und wenn ich meine Gedanken über das ändere, was ich für wahr halte, hege ich nicht länger dieselben Erwartung an mich selbst, es richtig zu machen, weshalb ich denke, dass das sehr zweckmäßig ist, aber ich bin mir nicht sicher.

ELIAS: Ja, ich validiere dies. Du hast Recht. Das Ansprechen von Wahrheiten kann herausfordernd sein, und bisweilen mag es Dir so vorkommen als ob Du Dich nicht bewegst. Aber auch das ist eine dieser Wahrheiten, die nicht wahr sind. Du sprichst weiterhin mit mir, obwohl Du sagst, dass Du nicht sicher bist, dass ich real bin. Aber Du unterhältst Dich mit dem, was Du nicht für real hältst.

Mein Freund, das ist ein starkes Argument. Ich rate Euch allen schon lange, auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich tut und wählt und dies als Beweis für Eure Konzentration, Eure Aufmerksamkeit und Eure Glaubenssätze zu erkennen. Dies ermöglicht es Euch, die Einflüsse Eurer Glaubenssätze zu erkennen.

Es bietet Dir auch die Chance, den Unterschied zwischen dem, was Du an Glaubenssätzen äußerst und dem, was Du glaubst oder nicht glaubst, zu erkennen. Wenn Du sagst, dass Du an manche Äußerungen oder Manifestationen glaubst oder nicht glaubst, ist das eine Meinung, identifiziert aber nicht unbedingt Glaubenssätze. Das ist mit dem Denken und der Übersetzung von Vorlieben und Meinungen assoziiert, ist aber nicht unbedingt eine akkurate Einschätzung von Glaubenssätzen.

In Verbindung mit der Entwicklung dieser Bewusstseinsumschaltung sagen derzeit Viele, dass sie nicht mehr an die religiösen Konzepte glauben, an die sie früher glaubten, und dass sie diese Glaubenssätze nicht länger hegen. Auch das ist eine persönliche Wahrheit, aber sie ist nicht wahr, denn sie inkorporieren religiöse Glaubenssätze. Diese Individuen sind lediglich der Meinung, das sie nicht mit etablierten Religion, deren Lehrsätzen, Äußerungen und Erwartung übereinstimmen. Aber das heißt nicht, dass sie keine religiösen Glaubenssätze miteinbeziehen, dann das tun sie, und diese werden geäußert.

Du erlaubst Dir genau das, nämlich nicht nur intellektuelle Denkprozesse bezüglich dieser Konzepte miteinzubeziehen sondern Erlebnisse zu generieren, die Dich zum klareren Erkennen Deiner individuell Wahrheiten und des Unterschieds zwischen Glaubenssätzen und dem führen, was Du glaubst.

DON: Ich verstehe was Du meinst. Seitdem ich erstmals auf die Niederschriften stieß und bald darauf eine Sitzung mit Dir hatte, war ich der Meinung, dass ich nicht nur glaube, dass Du wirklich bist sondern dass es solche Dinge wie die Essenz gibt, und dass ich doch mehr als mein neurologisches System und mein Körper bin. Und doch denke ich, dass ich die ganze Zeit über Glaubenssätze äußerte, dass das nicht so ist. Ich erkenne gerade, dass ich unabhängig von meinem Denken jene anderen Glaubenssätze äußere.

ELIAS: Richtig.

DON: Beispielweise bemerke ich, dass Gedanken nicht erschaffen und mein Denken über das, was ich als meine Meinung bekunde, völlig anders sind. Aber mein Leben oder die Ereignisse darin scheinen sich überhaupt nicht, oder vielleicht doch ein bisschen geändert zu haben, und es gab eine Verbesserung. Dadurch, dass ich meine persönlichen Wahrheiten erkannte, fühle ich mich viel freier. Ich habe das Gefühl, dass meine Energie freier im Fluss ist, obwohl ich jetzt sage, dass ich nicht daran glaube.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, den Einfluss der geäußerten Glaubenssätze zu erkennen, kannst Du auch erkennen, dass es bei jedem davon Elemente oder Einflüsse gibt, die in Einklang mit Deinen Vorlieben sind, dass es aber auch andere Einflüsse gibt, die Dich einschränken und Dir nicht die Freiheit gewähren, das zustande zu bringen, was Du haben willst.

Aber das ist die Macht dieser Bewusstseinswoge der Wahrheiten. Denn wenn Du anfängst, Deine Wahrheiten echt zu erkennen, kannst Du ein Gleichgewicht zwischen jenen Glaubenssätzen generieren, die ebenfalls geäußert werden, aber vielleicht nicht Deine Wahrheiten sondern Glaubenssätze sind und Deine Meinung und die Aussage generieren, woran Du glaubst oder nicht glaubst, denn es sind Deine Vorlieben.

Bisweilen können Deine Vorlieben Aspekte eines Glaubenssatzes sein, der eine persönliche Wahrheit ist. Und ein anderes Mal können sie andere Glaubenssätze äußern, die Du nicht unbedingt als Absoluta generierst, weshalb sie nicht zu Deiner Wahrheit wurden. Verstehst Du?

DON: Ja, ich denke, das sich es verstehe.

ELIAS: Du inkorporierst viele Glaubenssätze, die Dein Tun beeinflussen. Manche von ihnen werden als Absoluta generierte und somit zu Deinen Wahrheiten. Andere werden vielleicht sehr stark geäußert, aber in Deiner Wahrnehmung nicht zu Absoluta verfestigt, weshalb sie Einfluss ausüben und mit Deinen Vorlieben zusammenhängen können, jedoch
nicht als eine Deine Wahrheiten generiert werden.

Beide mit Deinen Vorlieben assoziierte Glaubenssätze äußerst Du, das, was Du glaubst oder als Deine Meinung äußerst sowie jene Glaubenssätze, die zu Deinen Wahrheiten wurden, die Du ebenfalls, aber auf andere Weise glaubst, da sie Deine persönliche Wahrheit sind, und deshalb anscheinend stärker und realer sind.

DON: Würdest Du meinen Agnostizismus - dies mangels eines besseren Wortes- als meine Wahrheit oder als meine Vorliebe bezeichnen, oder manchmal als Beides?

ELIAS: Größtenteils ist es für Dich eine innere Wahrheit. Verstehe bitte, dass eine persönliche Wahrheit sehr stark geäußert werden und viele Einflüsse miteinbeziehen kann, aber tatsächlich ist sie nicht wahr, weshalb Du nicht an sie gebunden oder dazu bestimmt bist, sie zu inkorporieren oder schicksalsmäßig an sie gebunden und auch nicht ihr Opfer bist.

DON: Zurückblickend sehe ich, dass ich viele Beweise für das generiert habe, was Du sagst. Als ich Dich ganz zu Anfang nach meiner (Lebens)Absicht fragte, gab es reale Beweise, dass Du meine Energie lesen kannst, was im Widerspruch zu meiner persönlichen Wahrheit ist, also habe ich mir eine Symbolik erschaffen, die im Widerspruch zu der von mir gehegten agnostischen Wahrheit ist. (gekürzt)

ELIAS: Richtig, aber Du offerierst Dir auch Beweise für die Stärke der zu persönlichen Wahrheiten gemachten Glaubenssatzeinflüsse. Denn obwohl Du Dir Beweise präsentierst, dass Deine persönliche Wahrheit nicht wahr ist, wird sie weiterhin geäußert.

Mein Freund, auch das ist wesentlich, denn nun präsentierst Du Dir durch eigenes Erfahren die Erkenntnis, dass Du Glaubenssätze nicht eliminierst, sondern dass sie weiterexistieren und dass sie auch weiterhin geäußert werden können. Es geht nicht darum, sie zu eliminieren, sie als schlecht oder als den Feind zu sehen, sondern zu erkennen, dass das ein Einfluss ist, und dass letztendlich Du wählst, welche Einflüsse Du zulässt. Du generierst Deine Wahrnehmung, die Deine tatsächliche physische Realität erschafft.

Da Du nun beginnst, diese Konzepte als Wirklichkeit zu erleben und die Einflüsse der Glaubenssätze und deren Stärke sowie den offensichtlichen Gegenbeweis zu erkennen, beginnst Du auch, Dir echtes Äußern von Freizeit zu erlauben sowie Verspieltheit zu äußern statt dieser ernsten schwarz-weiß-Sicht bezüglich dessen, was ist und was nicht ist.

DON: Ja, ich denke, dass ich das empfinden kann. Da ich nicht versuche, diese agnostischen Glaubenssätze zu eliminieren, könnte man sagen, dass ich einen winzigen Schritt voran getan habe (gekürzt).

ELIAS: Durchaus, und ich anerkenne das, was Du Dir selbst nicht bestätigst, dass Du wesentlich vorangekommen bist, obwohl Du es nicht so siehst. Diese Konzepte sind Euch sehr fremd, und eine solche Entwicklung wurde noch nie zuvor in Eure physische Realität generiert.

Bitte versteht - obwohl Ihr Ihrselbst seid und Eure eigene Identität in dieser physischen Manifestation habt - seid Ihr auch alle Eure anderen Fokusse, weil Ihr Essenz seid, weshalb alle früheren Fokusse, die diese Bewusstseinsumschaltung nicht erlebt haben und keine Entwicklung in diese Richtung generieren, weiterhin das, was Ihr jetzt ändert, gewohnheitsmäßig zum Ausdruck bringen.

Wie ich Euch schon oft sagte, beeinflussen sich alle Fokusse gegenseitig. Ihr seid alle Essenz-Aufmerksamkeiten, und zwischen ihnen allen gibt es Energie-Einflüsse. Viele von Euch haben mehr Fokusse in Eurer sogenannten Vergangenheit als in Eurer sogenannten Zukunft.

Es gibt auch Viele, die ziemlich gleich viele Fokusse in Zukunft und Vergangenheit haben und Viele, die mehr Fokusse in der Zukunft als in der Vergangenheit haben. Aber Viele, die mit mir interagieren, haben mehr vergangene als zukünftige Fokusse, weshalb Vertrautes den größten Einfluss ausübt. Das ist kein Zufall. Das ist einer der Gründe, weshalb Ihr Euch von diesen Informationen und der Interaktion mit mir angezogen fühlt, denn…

DON: Und beim finalen Fokus ist der Einfluss vielleicht noch stärker, nicht wahr?

ELIAS: Ja, im Allgemeinen.

(Ausschnitt)

ELIAS: Vielleicht schilderst Du mir jetzt einmal Deine jüngsten verspielten Erlebnisse.

DON: Na, da nehme ich doch mal gleich dieses hier. (Elias lacht). Ich habe über das nachgesagt, was Du über Verspieltheit sagtest. Ich habe kürzlich ein paar Witze über „Philosophen und Wahrheitssucher“ gemacht. Irgendwie sind diese Dinge für mich durchaus verspielt, nicht wahr?

ELIAS: Auf amüsante Weise.

DON: Oh, für Dich amüsant? (Beide lachen) Was habe ich also Verspieltes getan? Ich würde sagen, dass meine Beziehung mit Sophie andauernd verspielt ist. Wahrscheinlich ist es derzeit mein hauptsächlicher Weg der Verspieltheit. Nicht wahr?

ELIAS: Ja, aber ich rege an, dass Du noch mehr Verspieltheit miteinbeziehst.

DON: Oh, sogar noch mehr?

ELIAS: Ja.

DON: Okay. (beide lachen) Aber auch Du musst dabei zugegen sein!

ELIAS: Okay, ich werde auf Dein Angebot eingehen und meine energetische Anwesenheit mit Dir zum Ausdruck bringen!

DON: Ich frage mich, ob alle diese kleine Zauberkunststückchen, die Du in unseren Sitzungen miteinbezogen hast, die Zeit vorweggenommen haben, in der ich wirklich anfangen würde, meine agnostischen Glaubenssätze zu untersuchen.

ELIAS: Teilweise.

DON: Teilweise auch, weil Du einfach Lust hattest, dies zu tun?

ELIAS: Teilweise nicht nur in Verbindung mit den agnostischen Glaubenssätzen sondern auch mit dem Ansprechen Deiner Wahrheiten, damit Du aus Erlebnissen schöpfst, die Dir helfen können und Du in diesen Zeiten weniger zu kämpfen hast.

Session #1437
Wednesday, September 17, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

45
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

KEVIN: Ich habe das Gefühl, dass ich Zeit meine Wahrnehmungen bezüglich meiner Selbst und meiner sexuellen Äußerung in jüngster verändert habe. Ich dacht mir, dass ich mir einfach meine Absicht bekunde, meine Wahrnehmungen in gewisser Weise zu verändern. Nachdem ich das getan hatte, versuchte ich nicht, dies mental zu analysieren und ließ einfach los. Das schien zu funktionieren, so dass ich nicht daran denken musste und sich irgendwie ein anderer Teil von mir um meine Absicht kümmerte. Funktioniert es auf diese Weise? (gekürzt)

ELIAS: Sozusagen. Du hast Deine Aufmerksamkeit und Energie mit einer Art Fokus-Punkt auf eine spezifische Weise gesteuert und Dir erlaubt, Dich müheloser zu äußern und in Verbindung mit Situationen weniger zu analysieren und mit Deiner Energie ganz natürlich mitzugehen und Dich freier hinsichtlich Deiner Vorlieben zu äußern.

KEVIN: War das für mich ein großer Wandel? Es fühlt sich so an.

ELIAS: Relativ. Es ist ein signifikanter, anerkennenswerter Schritt hin zum Zulassen von mehr Freiheit.

KEVIN: Ich gestatte mir also mehr Äußerungsfreiheit, ohne diese Äußerung zu analysieren oder mir diesbezüglich Sorgen zu machen…

ELIAS: Richtig, und ohne Dich einzuschränken.

KEVIN: In jüngster Zeit höre ich intensiv Musik und fühle ihre Energie, und ich frage mich, was das repräsentiert… Hat Musik etwas mit dem Umschalten zu tun? Hilft sie? Was ist diese Sache mit der Musik? Ich genieße es wirklich, mich hinzulegen und ihr zu lauschen?

ELIAS: Auch diese Bildwelt präsentierst Du Dir als Beweis dafür, wie Du Deine Energie umgeschaltet hast und Dir nun erlaubst, Dich mit Deiner eigenen Energie-Äußerung behaglicher zu fühlen. Dies beweist Dir auch Deine Freiheit und dass Du mehr Mühelosigkeit und mehr Entspannen Deiner Energie und weniger Anspannung und Bangigkeit als früher generierst.

KEVIN: Und auch weniger Werturteile?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

BEN: Mein Freund Blythe erlebte neulich eine heftige Sache. Er hatte auf dem Flug zu einer Sitzung ein Gehirnaneurysma oder eine Gehirnblutung. Er war ein paar Wochen bewusstlos, und ich träumte in dieser Zeit von ihm. Ich denke viel über meine Assoziationen hinsichtlich seiner Entscheidungen und über diese Bilder nach. Da ich nächste Woche mit ihm sprechen werde, frage ich mich, welche Gründe er für dieses Erlebnis zu diesem Zeitpunkt hatte.

ELIAS: Eine Unterbrechung des Fokus und eine momentane Bewegung Richtung Loslösung (Tod) und seine Wahl, diesen Vorgang noch nicht zu inkorporieren.

BEN: Er probierte also tatsächlich gewissermaßen diese Möglichkeit aus und beschloss dies: „Jetzt noch nicht.“

ELIAS: Sozusagen. Das ist auch mit der derzeitigen Bewusstseinswoge verbunden. Viele Individuen wählten in Verbindung mit dieser Woge die Loslösung und auch nicht an dieser Bewusstseinsumschaltung zu partizipieren.

BEN: Du sprichst von der Bewusstseinswoge der Wahrheit?

ELIAS: Ja, und auch nicht weiter an dieser Bewusstseinsumschaltung zu partizipieren. Das hängt auch mit der Stärke einiger Glaubenssätze hinsichtlich ihrer Wahrheiten zusammen. Dein Freund generierte das momentane Erwägen der Loslösung und wählte, weiterzumachen und nicht zu sterben.

KEVIN: Warum wählen Individuen, sich von der Bewusstseinsumschaltung loszulösen und nicht weiter daran zu partizipieren?

ELIAS: Viele Individuen generieren in Verbindungen mit ihren Glaubenssätzen enorm starke Absoluta. Subjektiv mögen sie etwas die Stärke ihrer Glaubenssätze erkennen und wählen, in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung kein Trauma zu inkorporieren. Statt dieses Trauma anheuern, wählen sie, sich aus dieser physischen Dimension loszulösen und somit diese (traumatischen) Erfahrungen nicht zu generieren.

KEVIN: Interessanterweise sagte Ben vor dem Gespräch mit Dir, dass er mehr Schwierigkeiten mit psychischen Dingen bekommt als damit, dass er schwul ist. Ben, ist es das, was Du sagtest?

BEN: Nun, ich stoße auf mehr Vorurteile gegenüber meiner psychischen Glaubenssätze als gegenüber meiner sexuellen Vorliebe.

ELIAS: Ich verstehe.

KEVIN: Wenn man bei manchen Individuen über seine psychischen Glaubenssätze spricht oder sagt, dass man mit Elias sprechen kann, der über Mary gechannelt wird, dann denken sie, dass das alles Mist sei. Möglicherweise haben sie auf die eine oder andere Weise sehr starke und absolute Glaubenssätze.

ELIAS: Ihr alle habt einige Glaubenssätze zu Absoluta gemacht, und sie wurden Eure Wahrheiten. Aber manche halten so sehr an ihren Wahrheiten fest und werden dabei sehr rigide und sind nicht bereit, diese Wahrheiten zu untersuchen und die Glaubenssätze anzunehmen oder auch zu akzeptieren, dass es keine Wahrheiten sondern ihre Glaubenssätze sind. Beim Umschaltungsvorgang ist das die Bewegung, die Ihr alle zu generieren vereinbart habt, nämlich zum Annehmen von Glaubenssätzen und Eurerselbst umzuziehen und somit Euer Gewahrsein zu erweitern und Eure Fähigkeiten des Erforschens dieser physischen Dimension objektiv zu expandieren. Manche wählen, sich lieber loszulösen als zum Annehmen der Glaubenssätze umzuziehen.

KEVIN: Wie kommen Ben und ich in dieser Wahrheitswoge der Umschaltung voran? Ich habe das Gefühl, dass es nicht so schwierig war, mich für die Idee zu öffnen, dass es keine Absoluta und Wahrheiten gibt, und dass das eine Sache der Wahrnehmung ist.

ELIAS: Richtig. Das ist das, was Du bei jedem von Euch und bei anderen Individuen als Beweis sehen kannst, dass Ihr in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge voranschreitet. Wenn ein Individuum mit dieser Woge mitgeht und keine Energie dagegen stemmt, wird es sich das dadurch beweisen, dass seine eigenen Schritte immer müheloser werden und es ihm immer leichter fällt, seine Erkenntnis, dass es keine Absoluta gibt, zum Ausdruck zu bringen.

Wenn Ihr Euch Eure eigenen Wahrheiten präsentiert, werdet Ihr bemerken, dass auch automatisch andere Glaubenssätze, die Eurer Einschätzung nach weniger absolut geäußert werden, nun müheloser akzeptiert werden. Ihr werdet bemerken, das verschiedene Erfahrungen oder Äußerungen, die bislang vielleicht etwas Konflikt generierten, das nicht länger tun und dass Eure Energie sich viel leichter und weniger begrenzt anfühlt.

Die Individuen, die wählen, Energie gegen diese Bewusstseinswoge zu stemmen, werden das Gegenteil davon mit erheblichem Konflikt, Dichte und Schwierigkeiten in ihrem Vorankommen erleben. Wie gesagt, birgt diese Woge ein enormes Potential, sehr mächtig im Befreien eines Individuums zu sein. Sie kann aber auch beachtlichen Konflikt und Einschränkungen generieren, wenn jemand Energie dagegen stemmt. Denn…

KEVIN: Wie stehen Ben und ich in dieser Woge?

ELIAS: Ihr Beide erlaubt Euch, mit der Woge mitzugehen.

(Ausschnitt)


---------------------------

(ab hier neue Übersetzung)


KEVIN: Ich habe Fragen zum jüngsten Stromausfall. Was bedeutet das? Ich fand das toll und hatte viel Spaß. Ich war mit Freunden zusammen, und wir haben es zusammen erlebt. Es schien so zu sein als ob jeder in der Stadt aus seiner normalen Routine aussteigt und wir das en masse erleben, was ich insgesamt als vergnüglich und interessant wahrgenommen habe.

ELIAS: Es ist mit der Bewusstseinswoge der Wahrheiten assoziiert und damit, wie Ihr Energie assoziiert und sie extern äußert und darauf achtet und auch mit Euer Abhängigkeit von dieser extern geäußerten Energieart.

KEVIN: Das ist also symbolisch für unsere projizierte eigene Energie?

ELIAS: Ja.

BEN: Ich dachte über diese automatische Erwiderungen nach. Es war ein bisschen so wie wenn es einen großen Teil meines Lebens gibt, den ich als gegeben annehme, und nun erkannte ich, wie viele Dinge ich stillschweigend voraussetze.

ELIAS: Und darum geht es.

KEVIN: Sehen wir unser eigene Energie als gegeben an?

ELIAS: Ja, und das ist auch mit dieser Bewusstseinswoge der Wahrheiten assoziiert. Bestimmte energetische Äußerungen haltet Ihr für die Funktion für unerlässlich, was eine Eurer Wahrheiten ist. Diese Symbolik reicht über die Äußerung der physischen Elektrizität hinaus. Es ist die Kennzeichnung extern geäußerter Energie, elektrischer Energie, die eine Output-Energie ist. Du hast Recht, dass Ihr das sozusagen für gegeben haltet. Ihr assoziiert Eure Funktionsfähigkeit in Verbindung mit elektrischer Energie, einer extern geäußerten Energie statt auch auf die magnetische Empfangs-Energie achtzugeben.

BEN: Das mit der magnetischen Empfangs-Energie habe ich nicht verstanden.

ELIAS: Magnet-Energie wird empfangen. Sie ist Input. Elektrische Energie ist Output, eine Projektion. Im Allgemeinen fokussiert sich Eure Aufmerksamkeit auf Output. Ihr seid von dieser Art Energie-Äußerung abhängig, um bei Eurem meisten Tun zu funktionieren, nicht nur in Verbindung mit der Elektrizität. Es wurde gewählt, sie zu beeinträchtigen, da sie ein präzises objektives Symbol ist, das alles, was Ihr tut, reflektiert, denn Ihr äußert andauernd extern Energie, um zu produzieren. Ihr assoziiert, dass es Eure Funktion behindert, wenn Ihr keine externe Energie äußert, was nicht wirklich wahr ist, aber es ist das, was Ihr tut, und es ist eine Eurer Wahrheiten.

KEVIN: Was die Magnet-Energie anbelangt, so ziehen wir also auch Energie auf uns an?

ELIAS: Und Ihr habt Euch auch erlaubt, das, was ich bezüglich der magnetischen Energie sagte, in Euch selbst zu generieren, nämlich zu empfangen. Und das habt Ihr bei diesem Massen-Ereignis miteinbezogen. Was meinst Du, was bei diesem Massenereignis geschehen ist? Jeder von Euch sagte, dass er das Geschehen nicht als verstörend wahrgenommen hat. Und was habt Ihr angesichts der nicht geäußerten externen Energie generiert? Offensein. Und Ihr habt Euch Verbundensein gestattet, was Empfangen ist. In Abwesenheit der objektiven physischen Bildwelt der Elektrizität habt Ihr Euch erlaubt, Offensein und Vernetztsein zu generieren, was Euer zum Ausdruckbringen der empfangenden magnetischen Energie ist.

(Ausschnitt)

KEVIN: Vermassele mir nicht meine elektrischen Geräte, mein Computer ist sowieso schon in Unordnung. (Elias lacht). Also spiele mit uns! Ich möchte gerne sehen, ob ich es bemerken kann, wenn Du mit uns zusammen verspielt bist.

ELIAS: Okay.

BEN: Moment mal. Das ist eines der fundamentalen Dinge, wo es bei mir hakt. Wenn ich meine ganze Realität erschaffe, und das Licht an- und ausgeht oder flackert und Du sagst “das bin ich“, habe ich das erschaffen.

ELIAS: Richtig. Es ist das, wie Du meine anwesende, verspielte Energie konfigurierst, und wenn Du…

BEN: ... und das, wie ich sie übersetze, bleibt mir überlassen.

ELIAS: Richtig. Und wenn Du achtgibst und meine Energie bemerkst…

BEN: ... werde ich etwas erschaffen, was damit übereinstimmt.

ELIAS: Richtig.

Session #1426
Saturday, August 30, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

46
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

PAUL: Seitdem ich sie vor ein paar Monaten beim Fußballspiel verletzte, sind meine Achilles-Sehnen sehr steif und schmerzen. Kommuniziert mir mein Körperbewusstsein, dass ich auf meinem neuen Lebenspfad das Tempo verlangsamt habe, oder durchlaufe ich eventuell auf diesem Pfad eine größere Dichte?

ELIAS: Der erste Eindruck ist teilweise richtig, aber dies hat auch mit einer Angreifbarkeits-/Ungeschütztheits-Symbolik zu tun, die mit der Preisgabe assoziiert ist und bezieht sich durchaus auf Deine Richtung, Dein Ziel und Bedürfnis in Bezug auf Arbeit.

PAUL: Ungeschütztheit/Angreifbarkeit in Bezug auf finanziellen Mangel?

ELIAS: Nein, Ungeschütztheit (vulnerability) des Selbst und ein Zulassen der Selbstpreisgabe durch Generieren von mehr Offensein Deiner Energie sowie Dir selbst gegenüber bei Deinen Interaktionen mit Anderen.

PAUL: Ich werde das also überwinden können. Ich will meine Sehnen operativ in Ordnung bringen lassen, damit ich wieder rennen kann. Wenn es mit der Ungeschütztheit verknüpft ist, kann ich damit zurande kommen.

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich kann das überwinden, wenn ich die Preisgabe verstehe.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Was bedeute die schmerzende Ellbogensehnen und meine seit kurzem schmerzende rechte Schulter?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

PAUL: Die Ellbogensehnen beider Arme schmerzen meist dann, wenn ich etwas anhebe oder ziehe, was sie steif macht oder schmerzt. Mein Eindruck ist, dass es dafür steht, dass ich mich in bestimmten Situationen unbehaglich fühle oder dass ich auf meinem Weg nicht voranschreite.

ELIAS: Ja, und damit ist das Festhalten Deiner Energie assoziiert.

PAUL: Ein Festhalten aus Angst vor Angreifbarkeit/Ungeschütztheit?

ELIAS: Auch weil das so ungewohnt für Dich ist.

PAUL: Wenn ich mehr damit vertraut werde, werden meine Sehnen wieder okay sein?

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

PAUL: Bei einer Meditation sah ich den Halte-Klipp eines Füllfederhalters. Schreiben ist für mich ein Traum-Trigger oder ein Traum-Portal. Wenn ich solche Portalbilder sehe, wie kann ich am besten dort hineingehen? Ich versuche, mich nicht hinein zu drängen, aber wenn ich loslasse, scheint das Bild zu verschwinden.

ELIAS: Erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit in den Gegenstand hinein zu bringen. So heuerst Du das Portal an.

PAUL: Ich befürchte, dass ich es dann erzwinge, oder dass ich meine Energie etwas nötige.

ELIAS: Es geht nicht ums Erzwingen sondern darum, Dir zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit mühelos zum Objekt zu bewegen und damit zu verschmelzen. Gehe sozusagen physisch in den Gegenstand hinein.

PAUL: Ich werde das diese Woche versuche. Vielleicht kannst Du mir ein bisschen dabei helfen. (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha! Okay!

(Ausschnitt)

PAUL: Ein weiterer Traum. Ich besaß einen blauen Stein, mit dem ich das Büro verließ und einem Typ folgte und mich dann verirrte. In einem weiteren Traum hielt ich eine metallblaue schwebende Sphäre in der Hand, die sich dabei erhitzte und Feuer fing. Was bedeuten diese Traumbilder?

ELIAS: Beide Traumbilder hängen mit meiner Energie zusammen. Das eine Traumbild betrifft eine Energieprojektion von mir, um Dir zu bestätigen, dass meine Energie Dich begleitet und ständig zu Dir projiziert wird, weshalb Du das Symbol eines blauen Steins generierst, den Du bei Dir hast.

Das andere Traumbild betrifft die Kraft der Energie. So wie ich enorme Energie generieren kann, um vielfältige Äußerungen zu erschaffen, deren eine dieser Energieaustausch ist, inkorporierst auch Du mit Deiner Energie diese Kraft, und Du kannst Energie so handhaben, dass Du das erschaffen kannst, was Du in jeder erdenklichen Richtung haben willst. Du hast die gleiche energetische Kraft inne wie ich, was Du Dir mit dieser Sphäre abbildest, die in Flammen ausbricht. Diese Bild stellt dar, wie Energie auf machtvolle Weise neu konfiguriert werden kann.

PAUL: Es war fast so als ob ich Dich gewissermaßen stoppte. Ich rief Dich, und Du versuchtest, irgendwo hinzugehen. Du sagst, dass dies dafür steht, dass ich über die gleiche Macht verfüge und bloß ausknobeln muss, wie ich mich daran erinnere.

ELIAS: Es geht nicht nur darum, Dich daran zu erinnern sondern zu erkennen, dass „Du“ die Energie neu konfigurierst. Sehr oft rekonfiguriert Du sie nicht, weil Du nicht erkennst, dass Du das tun kannst, weshalb sich für Dich Szenarien auf vorhersagbare Weise abspielen.

Aber Du bist nicht daran gebunden, denn Du hast die Fähigkeit und Macht, Energie so zu rekonfigurieren, dass sie mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben ist. Es geht lediglich darum, Dir im Augenblick/spontan Deinerselbst, Deiner Energie und dessen, was Du am Tun bist und was Du anheuerst gewahr zu sein und zu wissen, dass Du Energie vorsätzlich neu konfigurieren kannst, um Erlebnisse oder Situationen zu ändern.

PAUL: Sogar die in der Vergangenheit.

ELIAS: Ja, wenn Du dies zu tun wählst.

PAUL: Selbst wenn das manchmal nicht spontan geschieht. Ich frage mich, ob womöglich mein größerer Fokus für mich das Erlebnis wählt statt dass ich Energie ändere oder rekonfiguriere, um einen Vorgang erfreulicher für mich zu machen.

ELIAS: Und was definierst Du als Deinen größeren Fokus?

PAUL: Oh, Paneus (Essenzname), oder mein Gesamtselbst.

ELIAS: Was impliziert, dass Du Dich nicht selbst lenkst und weder Wahl noch freien Willen hast, was ziemlich falsch ist.

PAUL: (lachend) Okay, das ist richtig. Ich erinnere mich, dass ich das gelesen habe. Vielleicht ist es eher so, dass man nicht erkennt, was man wirklich haben will.

ELIAS: Ja, manchmal. Es geschieht häufiger, dass Ihr das, was Ihr haben wollt, objektiv nicht klar erkennt oder es ganz allgemein assoziiert und nicht sehr spezifisch gedanklich übersetzt. Es geht darum, auf Eure Richtung sowie auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich am Tun seid und klar und spezifisch das, was Ihr haben wollt, einzuschätzen.

Ihr denkt vielleicht, dass Ihr einen spezifischen Vorgang generiert und erschafft ihn doch nicht, was mit einer Opposition gegen die eigene (Lebens)Absicht und das eigene Begehren assoziiert sein kann. Oder Ihr äußert ein echtes Bedürfnis/Haben-Wollen (want) jedoch zugleich auch Glaubenssätze, die das Zustandebringen dieser Manifestation behindern. Unterschiedliche Einflüsse oder Gründe können Euer Erschaffen blockieren oder behindern. Für das Identifizieren des Grundes ist es wesentlich, dass Ihr auf Euer Tun, Eure Kommunikationen und Euer Motiv achtgebt.

PAUL: Stimmt, das sagtest Du bereits. Ich versuche, insbesondere im Nachhinein zu erkennen, was ich am Tun war, insbesondere dann, wenn ich nicht die erwünschten Resultate sehe.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Das Erkennen und Identifizieren verschiedener Äußerungen, die zu einem Erlebnis führten, ist anerkennenswert und nicht zu kritisieren, denn es informiert Dich und beweist, dass Du achtgibst und Deine eigenen Entscheidungen evaluierst, und es spielt keine Rolle, dass Du das nach Euren Begriffen im Nachhinein tust, denn es macht Dich mit dem Bemerken und dem Evaluieren vertraut.

(Ausschnitt)

PAUL: Meine Tochter ärgerte sich über eine harmlose Bergung, die ich hinsichtlich ihrer Sommersprossen machte. Sie knallte mir die Tür vor der Nase zu und spuckte mich später sogar an. Ich verstehe, dass ich mir damit Selbstkritik reflektiere, aber da muss noch etwas Anderes im Gange gewesen sein, und ich denke oft über dieses Erlebnis nach und verstehe nicht ganz, was ich mir damit kommunizierte.

ELIAS: Sei bezüglich Deinerselbst präziser. Wie hast Du partizipiert? Das ist ein Beispiel für das, worüber wir hinsichtlich von Preisgabe, Angreifbarkeit und dem Rekonfigurieren der Energie sprachen. Was war Deine Partizipation und welche Energie hast Du geäußert?

PAUL: Noch bevor sie sich ärgerte?

ELIAS: Dieses Beispiel kannst Du nutzen, um Dich darüber zu informieren, wie Du Deine Energieäußerung und Richtung erkennen und die Energie absichtlich rekonfigurieren kannst, um das Erlebnis zu ändern.

PAUL: Die Erfahrung so verändern, dass sie sich nicht darüber aufregt.

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich konnte die Energie erfolgreich ändern, aber nicht spontan sondern etwa eine Stunde später, als sie kam und sich entschuldigte und mich umarmte.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Doch nun kannst Du umziehen zu mehr Gewahrsein Deinerselbst und Deiner Energie und dessen, was Du am Generieren bist, um Dir zu ermöglichen, die Energie spontan zu rekonfigurieren. Wie hast Du partizipiert?

PAUL: Es war wohl wieder Selbstkritik.

ELIAS: Sei bitte spezifischer.

PAUL: Frust?

ELIAS: Vor dem Geschehen.

PAUL: Ich sagte etwas über die Sommersprossen meiner Tochter zu deren Freundin. Ich machte mich nicht über sie lustig, aber meine Tochter empfand es so. Also habe ich sie kritisiert.

ELIAS: Es hat mit der Preisgabe zu tun. Was geschieht nun tatsächlich? Du kommentierst die Sommersprossen Deiner Tochter einem anderen Individuum gegenüber, aber welche Energie projizierst Du? Deine Aufmerksamkeit weicht von Dir ab zu Deiner Tochter. Du hast die Aufmerksamkeit von Dir selbst abgewendet.

PAUL: Ich lenkte mich also ab.

ELIAS: Du lenkst Deine Aufmerksamkeit und die des anderen Individuums von Dir weg, hin zu Deiner Tochter. Ihre Erwiderung wurde generiert, weil Du die Energie nicht rekonfiguriert hast. Du hast den Empfang ihrer Energieprojektion zugelassen und sie nicht rekonfiguriert und hast die Energie auf die projizierte Weise konfiguriert. Die Energie wurde auf diese Weise projiziert, weil Deine Tochter energetisch unmittelbar das, was geschah, erkannte und das defensiv erwiderte.

PAUL: Das heißt also, dass ich in solchen Fällen auf mich selbst achtgegeben sollte, statt meine Aufmerksamkeit nach draußen zu führen.

ELIAS: Ja, und auch zu erkennen, welche Energie Du im Draußen äußert. Wenn Du Energie im Draußen äußerst und spontan erkennst, dass diese Energie Dich selbst kritisiert oder eine Frust-Energie oder eine sogenannte negative Energieäußerung oder Schutzverhalten ist, kannst Du, sobald Du das erkennst, die von Dir geäußerte Energie absichtlich ändern, was die von Dir empfangen Energie rekonfigurieren wird.

Session #1421
Sunday, August 24, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

47
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text auszugsweise bereits im Thread “Unabhängig, Verantwortung, Freiheit” vorhanden.)

LUANA: (spricht über ihre seit 25 Jahren immer wieder auftretende Rückenprobleme nach einem Unfall beim Vorhang-Aufhängen, wobei sie sich das Steißbein brach.)

… Am 3. Juli arbeitete ich beispielsweise im Garten, fühlte mich stark, hatte keinerlei Beschwerden und dachte nicht an meinen Rücken sondern daran, dass ich nach der Gartenarbeit in den 2nd Hand Kleiderladen gehen und ein Kostüm kaufen werde, um am Umzug am nächsten Tag teilzunehmen, worauf ich mich freute.

Zu diesem Zeitpunkt empfand ich keine Schwäche oder Verletzlichkeit. Wenn ich geistig auf das zurückblicke, was ich erschuf, kann ich nichts entdecken, was damals in meinem Leben besorgniserregend oder störend war oder das Gefühl von Schwäche hatte. Ich dachte überhaupt nicht an meinen Rücken und konzentriere mich nicht darauf, obwohl im Hintergrund immer das Wissen vorhanden ist, dass ich wieder erstarre, wenn ich eine bestimmte plötzlich Bewegung mache.

Mein objektives, denkendes Selbst konzentriert sich nicht andauernd auf diese Schwäche. Aber wenn ich es vergesse und die falsche Bewegung mache, passiert das. Das ist vielleicht ein Beispiel für periphere Glaubenssätze oder Probleme. (gekürzt)

ELIAS: Die meisten Individuen würden sich in solchen Fällen ähnlich wie Du äußern. Eure automatisch Assoziation tendiert zum Denken, dass Ihr einzuschätzen versucht, was Ihr damals dachtet, oder Ihr setzt Denken gleich mit Konzentration oder Aufmerksamkeit. Wie gesagt, ist Aufmerksamkeit nicht das Denken, und Konzentration ist auch nicht unbedingt Denken.

Deshalb seid Ihr oft verwirrt und erkennt nicht, was Ihr tatsächlich generiert, denn Eure Aufmerksamkeit richtet sich auf das Einschätzen Eures Denkens statt alle Einflüsse Eure Glaubenssätze - die größtenteils auch nicht mit Denken assoziiert sind – sowie das echt zu untersuchen, wie sie geäußert werden. Ohne Denken generiert Ihr Vorgänge und denkt hinterher an diese und versucht, denkend das, was Ihr erschaffen habt, zu evaluieren. Dabei nachvollzieht Ihr das Erlebnis automatisch in Gedanken und versucht automatisch einzuschätzen, welche Gedanken diesen Vorgang generierten.

Das ist kann eine signifikante Falle sein, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Denken erschafft nicht sondern interpretiert. Deshalb spielt es keine Rolle, was Du im Augenblick gedacht hast, denn Denken ist ein Übersetzungsmechanismus. Das, was Du dachtest, bezog sich auf das, was Du antizipierst oder tust oder, wenn Du achtgibst, vielleicht auf das, was Du Dir selbst kommunizierst.

Wenn nicht alle Drei im Gleichgewicht sind, offeriert Dir Denken im Allgemeinen keine akkurate oder vollständige Übersetzung von dem, was Du tatsächlich generierst und erschaffst. Und da Denken auch der Sitz Eurer objektiv geäußerten Glaubenssätze ist, ist es auch in Verbindung mit diesen vernebelt.

LUANA: Obwohl ich das alles verstehe, habe ich immer noch das Problem, dass manchmal Dinge aus dem Blauen heraus zuschlagen, wenn es anscheinend keinerlei Störung gibt. (gekürzt)

ELIAS: Ah! Erinnere Dich daran, dass dies mit dem Glaubenssatz der Schwäche, Verletzlichkeit und Preisgabe assoziiert ist, der auf vielfältige Weise geäußert werden kann. Er mag als Erschöpfung, Bangigkeit, Überforderungsgefühl oder Begeisterung Einfluss ausüben, die allesamt Anspannung im physischen Körper generieren. Sogar Begeisterung, Lachen, Humor und solche Erlebnisse, mit denen Ihr Eure Vorlieben und das generiert, was euch Freude bereitete, produzieren im physischen Körperbewusstsein ganz natürlich etwas Anspannungskonzentration.

Das ist eine Art Energiebeschränkung. Beispielsweise präsentiert sich jemand vielleicht enorm lustige Situationen, lacht aus vollem Herzen, und vor Lachen kommen ihm die Tränen, was ein ganz natürliches Loslassen der Anspannung innerhalb des physischen Körperbewusstseins ist, denn Extreme generieren Anspannung. Ich verstehe durchaus, dass die Meisten das mögen, was Ihr als positive Extreme des Glücklichseins, Spaß, Begeisterung und vergnüglicher Antizipationen erachtet. Trotzdem werden sie im physischen Körperbewusstsein als physische Anspannung generiert. Ihr erachtet sie nicht als schlecht, aber es ist eine Anspannung.

Dieser Glaubenssatz über die Schwäche kann sehr unterschiedlich geäußert werden, weshalb Ihr derzeit alle das Glaubenssatzsystem der Wahrheiten ansprecht, denn Wahrheiten sind sozusagen Eure Absoluta, die sehr viele verschiedene Einflüsse äußern, und mache bevorzugt Ihr. Ein Glaubenssatz wird nicht nur negativ geäußert. Er hat sowohl positive als auch negative Einflüsse, und aufgrund der Duplizität erachtet Ihr bestimmte Einflüsse als gut und andere als schlecht, als positiv oder negativ.

Deshalb sage ich auch, dass Glaubenssätze und ihre Einflüsse weder gut noch schlecht sind. Lediglich das, wie Ihr gut oder schlecht assoziiert, generiert Behagen oder Unbehagen, Konflikt oder keinen Konflikt. Und wenn Du in Deinem Körperbewusstsein Erschöpfung generierst, muss das noch nicht einmal objektiv erkannt werden.

LUANA: Was den Vorfall im Garten anbelangt, sehe ich das im Rückblick nicht als wirklich schlimm, und ich versuche, die Botschaft zu verstehen, auf die ich vielleicht nicht achtgegeben hatte. Ich erkannte, dass ich nicht beachte, wenn ich erschöpft bin, und dass ich mein Muster ändern muss, das darin bestand, eine begonnene Arbeit vollständig zu erledigen und mich erst danach auszuruhen. Das gilt auch noch für viele andere Bereiche. (gekürzt)

ELIAS: Ich erkenne, dass Du kein Gespräch mit mir suchst, um die von Dir geschaffene Manifestation als gut oder schlecht einzuschätzen, sondern dass es Dein aufrichtiges Begehren ist, wirklich auf Dich selbst achtzugeben. Deshalb äußere ich mich auf diese Weise, damit Du erkennst, dass es Einflüsse dieses Glaubenssatzes gibt, der zwar weniger stark geäußert werden mag, sich aber trotzdem auswirkt.

LUANA: Geht es um meinen Glaubenssatz, schwach und verletzlich zu sein?

ELIAS: Dieser Glaubenssatz kann so geäußert werden, dass Du Dich selbst nicht schonst/hegst/labst (to nuture), nicht nett zu Dir bist, Erwartungen an Dich selbst hegst und die Energie antreibst. Verstehst Du? Dies alles ist mit dem Glaubenssatz der Schwäche assoziiert und opponiert gegen diesen. Du generierst Handlungen, die Stärke äußern, was die Energie nötigt und auch in Deinem physischen Körperbewusstsein Anspannung generiert, die geäußert und irgendwie freigesetzt werden wird.

LUANA: Wir sprechen im Grunde genommen über das Annehmen des Selbst - ganz gleich was auch geschieht – darüber, dass es Teile gibt, die schwach sind und diese willkommen zu heißen statt zu versuchen, sie zu verändern.

ELIAS: Oder sie nicht unbedingt willkommen zu heißen, aber anzunehmen und zu erkennen, was Du mit diesen Begriffen assoziierst. Größtenteils impliziert Schwäche irgendeine Äußerung, die für Dich inakzeptabel oder weniger attraktiv ist als Stärke.

Wie ich schon wiederholt sagte, ist Eure physische Realität so beschaffen, dass sie Dualität inkorporiert, was Ihr wiederum mit von Euch generierten Gegensätzen assoziiert, die jedoch tatsächlich Ergänzungen sind. Dies ist ein Element der Blaupause (Eurer Realität). Mit Stärke assoziierst Du deshalb, dass dies eine vorteilhafte Äußerung ist, und mit Schwäche, dass dies weniger vorteilhaft wäre. Wenn Du den Begriff Schwäche nun durch Verletzlichkeit ersetzt, magst Du Dir vielleicht erlauben, dies etwas anders wahrzunehmen.

LUANA: Ich habe dieses Wort bereits ersetzt, und tatsächlich ist Schwäche kein Wort, das ich gewöhnlich gebrauche. Ich sehe dies gewöhnlich mehr als Verletzlichkeit. Wenn ich sehr weit in meinem Leben zurückgehe, sehe ich, dass mein Bedürfnis nach Stärke davon herrührt, dass ich mich bereits mit etwas 3 oder 4 Jahren um mich selbst kümmern musste. Ich hatte das Gefühl, dass ich unabhängig sein muss, da ich nicht mehr bei meinen Eltern war und von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht wurde. Irgendwie empfing ich die Botschaft, dass ich mich um mich selbst kümmern soll, denn wenn ich dies nicht tue, kann ich mich nicht darauf verlassen, dass dies irgendein anderer tun würde. Das mag der Ursprung von dem allem sein.

ELIAS: Ich verstehe. Das ist eine Fehlinterpretation der Eigenregie, und es ist auch ein Massenglaubenssatz, weshalb er sehr leicht geäußert wird, diese Assoziation von Unabhängigkeit mit dem sich Verlassen auf sich selbst, weil Ihr Euch bei einer Abhängigkeit von Anderen nicht unbedingt auf sie verlassen könntet. Tatsächlich ist eine solche Wahrnehmung lediglich eine Entstellung der Eigen-Ermächtigung und der Eigen-Regie. Wenn Ihr Euch selbst steuert und echt auf Euch selbst in Annahme des Selbst Acht gebt, ermächtigt Ihr Euch in der Erkenntnis Eurer Stärke und Eurer Verletzlichkeit und erlaubt Euch, Beides in einem ausgewogenen Verhältnis und nicht unbedingt als Extreme zu äußern.

Wenn Du also ein Gleichgewicht Deiner Stärken generierst, ohne die Energie zu nötigen und auch das Äußern Deiner Verletzlichkeit zulässt, was Dein Offensein ist, treibst Du Deine Energie nicht auf eine Weise an, die ein Extrem generiert und nötigst sie auch nicht, was in Deinem Fall das Generieren des wiederholten Vorgangs einer physischen Beeinträchtigung Deines Körperbewusstseins ergibt. Wenn Du Acht gibst, kannst Du Dir erlauben, mehr von dem zu erkennen, was Du tust und welche Energie Du generierst, bevor Du irgendwelche Extreme generierst.

LUANA: Ich verstehe es so, dass diese Verletzlichkeit nicht unbedingt physisch ist.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Welche Verletzlichkeit nimmst Du bei mir wahr?

ELIAS: Es ist mehr ein Abschirmen Deiner eigenen Verletzlichkeit als dass es eine Äußerung von Verletzlichkeit wäre.

LUANA: Ich verstehe Dich hier nicht.

ELIAS: Es ist eine Abschirmenergie, wobei Du Dir gestattest, etwas Offenheit zu äußern. Mit Dir selbst individuell gestattest du Dir sogar beachtliche Offenheit. Du erlaubst es Dir, offen zu sein, Dich selbst zu sehen und Dich in großem Maße individuell zu erforschen. Aber in Verbindung mit anderen Elemente Deiner Realität, Deiner Umgebung und Deinen Interaktionen, schirmst Du doch mehr von dieser Offenheit ab als wenn Du alleine bist.

LUANA: Als Du dies sagtest, ging mir sofort durch den Kopf, dass es wahrscheinlich um die Interaktion mit anderen Leuten geht. Die Furcht vor Ablehnung ist wohl hierbei mein größter Schutzwall. Statt diese Verletzlichkeit anzunehmen, unternehme ich ständig Versuche, sie zu überwinden. Es ist eine Art Schüchternheit, aber es sind auch die Überreste früherer Jahre, die Angst, abgelehnt zu werden, wenn ich das Falsche tue, wenn ich meine Meinung äußere usw. Ich nehme an, dass dies Teil der Energieanspannung und der Verletzlichkeit ist, von der Du sprachst.

ELIAS: Richtig, dies ist ein enormer Aspekt davon, und es ist genau das, was ich Dir sage, ein weiterer Einfluss dieses Glaubenssatzes. Erkenne bitte, dass dieser Glaubenssatz, den wir jetzt identifizieren, eine Deiner Wahrheiten ist und deshalb sehr stark geäußert wird. Er übt starken Einfluss in vielen verschiedenen Äußerungen und Richtungen aus und wurde zum Absolutum.

LUANA: Aufgrund der Erziehung in meiner Kindheit habe ich immer erkannt, dass alles in meiner eigenen Verantwortlichkeit ist. Ich habe nie Anderen oder Dingen die Schuld gegeben. Ich denke, dass ich schon in meiner frühen Kindheit erkannte, dass ich für das, was auch immer ich erschaffe, verantwortlich bin. Deshalb tadle oder beschuldige ich niemanden und urteile auch nicht über andere.

Die Realität, die ich in meiner Kindheit erschuf, war keine Sicherheit zu haben, häufig umzuziehen und nicht in einer stabilen familiären Situation zu sein. Selbst als ich mit etwa 8 ½ wieder zu meiner Mutter kam, gab es ständige Umzüge. Ich war nie länger als ein halbes Jahr oder ein Jahr an einem Ort, und das ging so bis in meine Teenager-Jahre, und auch dann waren wir höchstens 1 ½ Jahre an einem Ort. Meine Mutter zwar ziemlich schüchtern und fürchtete sich vor Ablehnung. Sie war gesellschaftlich nicht gewandt, und von ihr habe ich keine gesellschaftlichen Kompetenzen gelernt.

Seit ich vor 20 Jahren hierher zog, und einer der Gründe dafür ist es, dass dies eine kleine Gemeinde ist und der gesellschaftliche Zusammenhalt äußerst wichtig ist, habe ich soziale Fähigkeiten erlernt, die ich nie zuvor hatte. Bei meinen Interaktionen mit anderen fürchte ich mich davor, viele Fehler zu machen, weil ich in der gesellschaftlichen Interaktion mit anderen nicht geschickt bin. Ich gehe sozusagen immer auf Zehenspitzen, weil ich nicht über die gleichen Fähigkeiten in gesellschaftlichen Interaktionen verfüge wie die meisten anderen Leute.

ELIAS: Ich verstehe. Aber lass mich Dir sagen, dass Du durch das Generieren dieses Schutz-Schildes und durch das Herabsetzen Deinerselbst Deinen Mangel an Vertrauen fortsetzt, und Du setzt auch das Begrenzen Deinerselbst und Deiner Freiheit fort. Denn Deine Freiheit wird dadurch geäußert, dass Du Dir erlaubst, Dich selbst zu äußern und Dich nicht herabsetzt oder andauernd anzweifelst sondern dass Du darauf vertraust, dass Du Dich gemäß Deiner Vorlieben äußerst.

Im Zuge dieser Umschaltung geht es nicht länger darum, Dich wegen der angemessenen Verhaltensweise zu sorgen. Es geht mehr darum, aufrichtig auf Dich selbst zu hören und eine Energie des Annehmens Deinerselbst zu äußern, denn das, was Du in Dir selbst äußerst, wirst Du nach draußen projizieren, und so wirst Du es Dir dann auch spiegeln.

Wenn Du Dich mit diesem Abschirmen und dieser Energie des Dich-Beschützens äußerst, projizierst Du eine tatsächliche Energiekonfiguration nach draußen, die von anderen empfangen wird, und die dies als Deine Blaupause ansehen. Und das, was Du äußerst und als Deine Blaupause an andere generierst, ist unzureichend zu sein.

LUANA: Oder inakzeptabel.

ELIAS: Richtig. Und somit generierst Du Schwierigkeiten.

LUANA: Die Lösung für mich ist also, nicht unbedingt meinen Rücken zu heilen oder den ursprünglichen Unfall unerschaffen zu machen. Ich habe immer noch mit dem grundlegenden Problem der Selbstannahme und des Vertrauens in mich selbst zu tun. Selbst wenn ich etwas sage, was als unpassend oder von einigen als anstößig angesehen wird, was oft geschehen ist, und wenn ich von Leuten oder von einer Gruppe dafür abgelehnt werde, das ist das Grundproblem, selbst wenn dies geschieht, muss ich meine Verletzlichkeit annehmen, dies aufnehmen und von dort aus weitergehen.

ELIAS: Ja, sozusagen. Erlaube Dir, diese Verletzlichkeit als einen Ausgleich anzunehmen. Und denke daran, dass Du ohne Preisgabe nicht empfangen kannst. Du kannst nicht empfangen, wenn Du Dich abschirmst, und zu empfangen, das ist äußerst wichtig, denn das Empfangen erlaubt Dir, Dich selbst zu validieren, denn es ist eine Zustimmung zu Dir selbst.

Session #1419 (Fortsetzung folgt)
Monday, August 18, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

48
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Luanas Aussagen teilweise etwas gekürzt)

LUANA: Hat das auch mit Kommunikationen an mich selbst hinsichtlich meines Glaubenssatzes der Schwäche und Verletzlichkeit zu tun?

ELIAS: Der so geäußert werden kann, dass Du Dich selbst nicht labst, nicht nett zu Dir bist, Erwartungen Dir gegenüber generierst und Deine Energie bedrängst. Dies alles ist mit dem Glaubenssatz der Schwäche und Deinem Widerstand dagegen assoziiert. Du generierst Handlungen der Stärke, was die Energie nötigt und auch in Deinem physischen Körperbewusstsein Anspannung erzeugt, die geäußert und freigesetzt werden wird.

LUANA: Es geht also um die Selbstannahme, ganz egal, was im Gange wäre und zu akzeptieren, dass es Teile gibt, die schwach sind und nicht zu versuchen, diese zu ändern, sondern sie willkommen zu heißen.

ELIAS: Du musst sie nicht unbedingt willkommen heißen, aber bestätige Dir und anerkenne, das Du bestimmte Begriffe auf eine bestimmte Weise assoziierst, und für Dich impliziert Schwäche größtenteils etwas, was weniger attraktiv als Stärke oder inakzeptabel ist.

Wie ich gesagt, bezieht Eure physische Realität Dualität mit ein, was Ihr als Gegensätzen assoziiert, die tatsächlich Ergänzungen sind. Das ist ein Element der Blaupause Eurer Realität. Ihr assoziiert deshalb Stärke als günstig und Schwäche als weniger günstig. Aber wenn Du den Begriff Schwäche durch Verletzlichkeit/Verwundbarkeit/Angreifbarkeit (vulnerability) ersetzt, erlaubst Du Dir vielleicht, das etwas anders zu sehen.

LUANA: Tatsächlich verwende ich den Begriff Schwäche gewöhnlich nicht sondern habe ihn durch Verletzlichkeit ersetzt. Mein Stärke-Bedürfnis scheint aus meiner frühen Kindheit herzurühren, als ich mich bereits mit 3 oder 4 Jahren um mich selbst kümmern musste, weil ich nicht mehr bei meinen Eltern war und von Pflegeeltern zu Pflegeeltern kam und die Botschaft bekam, das sich mich am besten um mich selbst kümmere, weil sonst niemand es tun würde. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Doch das ist missverstandene Eigensteuerung, aber auch ein Massenglaubenssatz, der leicht in Verbindung mit Unabhängigkeit und einem Auf-sich-selbst-Bauen geäußert wird, weil Ihr Euch nicht unbedingt auf Andere verlassen könntet, und tatsächlich ist diese Wahrnehmung bloß eine missverstandene Selbstermächtigung und missverstandene Eigensteuerung. Wenn Ihr Euch selbst lenkt, echt auf Euch selbst achtet und Euch akzeptiert, erkennt Ihre Eure Stärke und Verletzlichkeit und ermächtigt Euch, und Ihr lasst zu, dass Beides ausgewogen aber nicht extrem geäußert wird.

Wenn Du ein Gleichgewicht Deiner Stärken generierst, ohne Deine Energie zu nötigen und auch Deine Verletzlichkeit – Dein Offensein - äußerst, drängst oder nötigst Du Deine Energie nicht auf eine Weise, die Extreme generiert, womit Du ansonsten Dein Körperbewusstsein immer wieder beeinträchtigst. Wenn Du achtgibst, bist Du Dir mehr dessen gewahr, was Du tust und welch Energie Du generierst, bevor Du eventuell solche Extreme generierst.

LUANA: Diese Verletzlichkeit ist also nicht strikt physisch?

ELIAS: Richtig.

LUANA: Und welche Verletzlichkeit nimmst Du bei mir wahr?

ELIAS: Es ist mehr ein Abschirmen als das Äußern von Verletzlichkeit.

LUANA: Ich verstehe Dich nicht.

ELIAS: Es ist eine Dich abschirmende Energie, wobei Du Dir etwas Offensein erlaubst. Dir selbst gegenüber erlaubst Du sogar sehr viel Offensein. Du erlaubst Dir, Dich selbst sehr offen zu erforschen, aber was andere Realitätselemente, Deine Umgebung oder Interaktionen anbelangt, schirmst Du dieses Offensein mehr als Dir selbst gegenüber ab.

LUANA: Es geht wohl um Interaktionen mit anderen Leuten. Mein größter Schild ist meine Furcht vor Ablehnung. Statt diese Verletzlichkeit zu akzeptieren, versuche ich, sie ständig zu überwinden. Es ist eine Art Scheue und die schon lange existierende Frucht vor Ablehnung, falls ich das Falsche sage oder tue oder mich selbst und meine Meinung äußere. Ich denken, dass das Teil der angespannten Energie und Verletzlichkeit ist, von der Du sprichst.

ELIAS: Richtig. Das ist ein erheblicher Aspekt und wie gesagt ein weiterer Einfluss dieses Glaubenssatzes. Dieser nun identifizierte Glaubenssatz ist eine Deiner Wahrheiten, weshalb er so stark geäußert wird. Er beeinflusst viele Richtungen und Äußerung ganz erheblich und wurde für Dich zum Absolutum.

LUANA: Was mit meinen Kindheits-Verhältnissen zusammenhängt. Ich habe immer erkannt, dass mir die Verantwortung dafür oblag und habe nie die Schuld dafür auf Andere oder auf bestimmte Dinge abgewälzt. Ich denke, dass ich von klein an erkannte, dass ich für alles verantwortlich bin, was ich mir erschaffe.

Das sind einfach Fakten aus meiner frühen Kindheit, diese von mir erschaffene Realität, dass ich keine Sicherheit erlebte, viel herumgeschoben wurde und nicht in einer stabilen familiären Situation war. Selbst als ich mit etwa 8 ½ Jahren zu meiner Mutter kam, zogen wir ständig um Bis zu meine Teenagerjahren war ich nie länger als ein ½ oder ein ganzen Jahr an einem Ort, und selbst dann nur 1 ½ Jahre lang. Auch meine Mutter war ziemlich schüchtern und fürchte sich vor Ablehnung. Sie war nicht sehr gesellig, und von ihr habe ich auch keine sozialen Kompetenzen gelernt.

Vor 20 Jahren zog ich in diese Gegend, auch weil es eine kleine Gemeinde ist und das Miteinander hier sehr wichtig ist. Ich verbrachte viel Zeit damit, mir bislang fremde gesellschaftliche Fertigkeiten zu erlernen. Zu dieser Furcht bei Interaktionen mit Anderen gehört, dass ich viele Fehler begehe, weil ich nicht weiß, wie man gesellschaftlich mit Anderen interagiert, und ich befinde mich sozusagen ständig auf Zehenspitzen, weil ich nicht über die üblichen gesellschaftlichen Fertigkeiten verfüge.

ELIAS: Ich verstehe. Aber lass mich Dir dies sagen: Durch diesen Schutzschild und die Selbstkritik verewigst Du nur noch das bereits fehlende Vertrauen und die Beschränkung Deinerselbst und Deiner Freiheit. Freiheit äußerst Du, wenn Du Dir erlaubst, Dich zu äußern, Dich nicht zu kritisieren oder ständig an Dir zu zweifeln und durch das Vertrauen, Dich entsprechend Deiner Vorlieben äußern zu können.

Bei der Entwicklung diese Umschaltung geht es nicht länger darum, Dich um angemessenes Verhalten zu sorgen sondern aufrichtig auf Dich selbst zu hören und eine Energie des Annehmens Deinerselbst zu äußern, denn das, was Du in Deinem Inneren äußerst, projizierst Du nach draußen und reflektierst es Dir dann.

Wenn Du dieses Abschirmen und diese Schutz-Energie äußerst, projizierst Du eine tatsächlich Energiekonfiguration nach draußen, die von Anderen empfangen wird, die diese wiederum als ihre Blaupause von Dir inkorporieren, und das, was Du ihnen projizierst, um ihre Blaupause von Dir zu generieren, das ist, dass Du mangelhaft bist.

LUANA: Oder nicht akzeptabel.

ELIAS: Stimmt, weshalb Du Schwierigkeiten generierst.

LUANA: Die Lösung scheint mir nicht unbedingt das Heilen des Rückens oder das Unerschaffen-Machen des ursprünglichen Unfalls zu sein. Ich ringe immer noch mit dem grundlegenden Problem der Selbstannahme und des Selbstvertrauens, dass ich sogar dann, wenn ich etwas Unangemessenes oder Anstößiges sage und deshalb abgelehnt werde, meine Verletzlichkeit akzeptieren und von dort aus weitergehen muss.

ELIAS: Ja, sozusagen. Erlaube Dir, diese Verletzlichkeitsäußerung als Balance zu akzeptieren, und erinnere Dich, dass Du ohne Preisgabe nicht empfangen kannst. Wenn Du Dich abschirmst, kannst Du nicht empfangen, und Empfangen ist enorm wichtig, denn es erlaub Dir, Dich selbst zu validieren, weil es ein Billigen Deinerselbst (allowance of yourself) ist.

LUANA: Ich denke, dass ich das jetzt verstehe. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

LUANA: Mein Partner und ich sprachen kürzlich über die Konfiguration der Energiezentren. Er stellt sie sich wie eine Doppelhelix vor, und dass die Energiebälle sich in entgegengesetzter Richtung bewegen und auf diese Weise abstrahlen und interagieren. Stimmt dieses Bild?

ELIAS: Eure Energiezentren könnt Ihr als Energiebälle visualisieren, was Viele tun, denn diese Visualisierung fällt Euch leicht. Es sind keine tatsächlichen Energiebälle, aber Ihr könnt sie so visualisieren.

LUANA: Und was sind sie?

ELIAS: Sie strahlen ab. Sie sind sich schnell drehende und in verschiedene Richtungen abstrahlende Energiekonzentrationen.

LUANA: Wenn man sie mit den Augen sehen könnte, würden sie dann wie eine Spirale aussehen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Ihr Eure Energiezentren mit den Augen sehen würdet, könnten sie an den am meisten konzentrieren Stellen mit einer Linie abstrahlender Scheiben verglichen werden. Die Scheiben sind sozusagen nur die am meisten konzentrieren Energiebereiche, aber sie sind miteinander verbunden. Es gibt zwischen ihnen keine Unterbrechung.

LUANA: Gestern Abend las ich ziemlich viel über diese Energiezentren, damit ich heute mit Dir darüber sprechen kann. Es ist mir klar, dass wenn man seine Energiezentren manipuliert, ohne sich um die Glaubenssätze und diese Themen zu kümmern, das nicht permanent sein wird.

ELIAS: Stimmt.

LUANA: Aber es ist auch eine komplexe Sache. Ich habe bemerkt, dass es nicht darum geht, sich auf bloß ein Energiezentrum zu konzentrieren und damit zu arbeiten, denn sie greifen alle ineinander. Du sagtest, dass das grüne Chakra (Herz) und das Rote (am Ende der Wirbelsäule) für diese Heilungsart von großer Bedeutung sind. Kannst Du mir helfen herauszufinden, welche Energiezentren involviert sind und welche Töne/Klänge oder Visualisierungen mir helfen können oder wie ich damit arbeiten kann, wenn dieser erstarrte Zustand da ist, damit ich mich selbst heilen kann.

ELIAS: Okay. Bei diesen Manifestation/Beschwerden kannst Du Deine Aufmerksamkeit aufs rote und aufs blaue (Kehle) Energiezentrum richten und visualisieren, dass Du sie justierst.

Du prüfst bereits Deine Glaubenssätze und sprichst sie und ihre Einflüsse an. Ich bezweifele nicht, dass Du in Verbindung mit unserem Gespräch intensiv auf die Einflüsse Deiner Glaubenssätze achten wirst und auch Handlungen vornimmst, die deren dauerhafteres Neujustieren fördern.

Wenn Du Deine Energiezentren visualisierst, wirst Du erkennen, dass das Rote und das Blaue nicht justiert sind. Handhabe deshalb die Energie so, dass Du sie mit den Anderen in Einklang bringst. Du hast Recht, sie bewegen sich nicht völlig unabhängig und sind alle miteinander vernetzt.

Du kannst auch das weiße Energiezentrum (außen über dem Kopf) durchtränken (infuse) und dieses Verbindungselement zwischen dem roten und dem blauen Energiezentrum miteinbeziehen, um mehr Gleichgewicht zwischen Beiden zu generieren. Das rote Energiezentrum ist mit dem Skelett assoziiert und beeinflusst somit auch die Knochenheilung.

LUANA: Wenn Du von nicht mehr ausgerichtet sprichst, kann ich das weiße Energiezentrum als einen Lichtstrahl visualisieren, der von oben nach…

ELIAS: Ja.

LUANA: ... und die beiden anderen nicht justierten Energiezentren würden mit dem weißen Energiezentrum zusammen ausgerichtet, aber sie wären etwas seitlich?

ELIAS: Nicht unbedingt. Sie können sich mit einer anderen Geschwindigkeit drehen. Wenn sie justiert sind, werden alle Eure Energiezentren sich in gegenseitiger Harmonie bewegen.

LUANA: Gestern Abend las ich, dass Du sagtest, dass jede Person individuell ist, aber dass die Umdrehungsgeschwindigkeit der Energiezentren auf dem Weg nach oben jeweils um 12 anwächst. (I read last night that you said each person is individual but the particular energy centers increase by 12, each one of their spins, as they climb higher.)

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich weiß nicht, ob Du das erkennen kannst, aber kannst Du mir sagen, mit welcher Geschwindigkeit ich die Umdrehung des roten Energiezentrums starten sollte?

ELIAS: Das verkompliziert den Vorgang zu sehr, weil zu viel Denken miteinbezogen wird, was das Visualisieren verkompliziert und somit den Zweck verfehlt, denn Du versuchst, weniger physischen Anspannung zu generieren, aber so würdest Du die Anspannung nur noch vergrößern. Erlaube Dir einfach Deinen eigenen Rhythmus. Die Umdrehungszahl spielt keine Rolle, denn die Energiezentren werden automatisch ihre natürliche Umdrehung annehmen. Du kannst ein Justieren generieren, indem Du einfach visualisierst, dass jedes Energiezentrum sich gleich stark bewegt.

Session #1419
Monday, August 18, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

49
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

LISBETH: Beeinflusst der Fokus als römischer Gladiator auch mein heutiges Leben? War mein Autounfall ein Hindurchträufeln, denn ich hatte das Gefühl, dass mein Gesicht verletzt wäre, und ich weiß, dass mein Gesicht damals zerschmettert/eingeschlagen wurde?

ELIAS: Ja, aber erkenne bitte, dass dies nur beim Hindurchträufeln geschieht, wenn Du diese Energie auf Dich anziehst, um Dein eigenes Erlebnis zu verstärken oder um Dir ein expandierte Verständnis Deiner eigenen Erfahrung zu offerieren. Ein anderer Fokus träufelt nicht hindurch, um Dir dann Deine Erlebnisse vorzuschreiben. Du wählst, das Erlebnis sowie das Hindurchträufeln zuzulassen, um Dir mehr Informationen zu offerieren und Dein Gewahrsein zu expandieren.

LISBETH: Diese Erfahrung interessiert mich, aber ich will keinen Unfall-Einfluss erleben, denn anschließend hatte ich noch vier weitere Unfälle, wobei ich das Gefühl hatte, dass mein Gesicht zerschlagen wäre! (lacht) Ich möchte, dass das aufhört, aber ich befürchte ein bisschen, dass ich einen weiteren Unfall haben könnte, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass mein Gesicht verletzt wäre.

ELIAS: Anerkennen, dass Du dieses Erlebnis erschaffen, Dich mit jenem Fokus verbunden und Energie von ihm bezogen und dass Du die Wahl hast. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Erschaffen solcher Erlebnisse sondern auf andere Richtungen konzentrierst, kannst Du Dir bestätigen, dass Du Dir diese Erfahrung und diese Informationen offeriert hast und es nicht länger nötig ist, solche Erlebnisse fortzusetzen.

Was das Erschaffen von Erlebnissen anbelangt, verwechsele das nicht mit Gedanken, die Deine Realität und Erlebnisse nicht erschaffen sondern lediglich das übersetzen, worauf Du Dich konzentrierst und was Du tatsächlich am Tun bist. Du kannst darüber nachdenken, was nicht heißt, dass Du diese Erlebnisse fortsetzen musst, aber das Denken ist ein Hinweis, denn es übersetzt Dir das, was Du am Tun bist und identifiziert für Dich, worauf Du Deine Energie kanalisierst und Dich konzentrierst.

LISBETH: Ja, das ist sehr schwierig.

ELIAS: Du könntest ein Spiel daraus machen, und wenn Du den Gladiator wieder aufrufst und diese Erfahrung fühlst, wähle, Deine Aufmerksamkeit auf ein anderes Erlebnis von ihm umzuziehen, was Deine Aufmerksamkeit ablenken und die Konzentration unterbrechen wird.

(Ausschnitt)

GERHARD: In den letzten 1 ½ Monaten hatte ich mit Empfindungen im Solar Plexus zu tun. Ich denke, dass das irgendwie der Schlüssel dazu ist, wie ich mich in dieser Realität positioniere, oder etwas in dieser Art. Kannst Du mir mehr zu dieser Empfindung sagen?

ELIAS: Offeriere mir zunächst Deinen Eindruck.

GERHARD: Ich habe den Eindruck, dass es damit zusammenhängt, dass ich mich außerhalb meinerselbst positioniere und zu funktionieren und das zu tun versuche, was ich tun sollte, und nicht im Kontakt mit mir selbst bin.

ELIAS: Richtig. Schildere mir nun, was Du in dieser Zeit getan hast?

GERHARD: Eines Abends fühlte ich, wie es sein könnte, wenn sich alles sehr gut anfühlt, und dann hatte ich mehr oder weniger das Gefühl von Blockade. Irgendwie ist das Gefühl vorhanden, dass das Leben schwer ist und ich Dinge erledigen muss, und ich möchte das öffnen.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber ich möchte von Dir wissen, was Du in dieser Zeit aufgezeigt und tatsächlich getan hast.

GERHARD: Ich hatte auch Reiki-Sitzungen. Das hatte wohl damit zu tun, und ich tat dies auch noch bei einer Ausgleichsübung (balancing)

ELIAS: Nein.

GERHARD: Das ist nicht das, was ich getan habe?

ELIAS: Nein, das ist nicht meine Frage. Was tust Du während Deines Tages? Welche Handlungen heuerst Du an?

GERHARD: Ich frage mich oft, was ich tun muss oder tun sollte. Wenn es keine Aufgaben gibt, fühle ich mich manchmal nicht besonders wohl.

ELIAS: Und was tust Du dann, wenn Du Dich fragst, was Du tun musst und die Frage mit einer Aufgabe beantwortest?

GERHARD: Meist mag ich die Aufgabe.

ELIAS: Du erledigst sie gerne, oder erwartest Du, dass Du das tun solltest?

GERHARD: Schwierig zu wissen. (Beide lachen.)

ELIAS: Mein Freund, das ist der Schlüssel: Achtzugeben auf das, was Du tatsächlich während des Tages tust und was Dein Tun motiviert, ob Du auf Dich selbst hörst und das tust, was Du tun willst, ob Du auf Deine eigenen Kommunikation achtgibst und sie erwiderst, oder ob Du Dich mit einer Handlung identifizierst, die getan werden sollte, und sie aus der Erwartung heraus erledigst, dass Du dies tun musst, was ein Hinweis darauf ist, dass Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dir selbst ruht und Du Deine Energie nötigst, Erwartungen zu erfüllen, was auch Selbstkritik ist, denn Du gibst nicht Acht und erlaubst Dir keine freie Äußerung, wodurch Du Dich einschränkst.

GERHARD: Ja, und dass ich mir kein freies zum Ausdruck-Bringen erlaube, das hat damit zu tun?

ELIAS: Ja, denn dieses Solar-Plexus-Energiezentrum dient Dir als emotionaler Hinweis, und Emotionen sind eine Kommunikation. Wenn Du Dir keine Signale offerierst – und manche sind weniger vertraut damit, auf ihre Gefühls-Signale achtzugeben und äußern diese sehr ruhig und leicht, weshalb sie schwieriger identifiziert werden können – kompensierst Du dies dadurch, dass die Energiezentren Dir ein physischen Signal präsentieren, weil Ihr nicht auf das Gefühlssignal achtgebt, weshalb Du ein anderes, physisches Gefühlssignal miteinbeziehst, was sich sehr vielfältig manifestieren kann. Und da es sich um emotionale Kommunikation handelt, erlebst Du das Gefühl physisch im Solar Plexus.

Es weist Dich darauf hin, mehr auf Dich selbst achtzugeben, was Du so bewerkstelligen kannst, dass Du während des Tags praktizierst, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten und sie nicht zu projizieren und im Jetzt auf das achtzugeben, was Du tatsächlich am Tun bist und was Dein Tun warum motiviert

Wie bereits erwähnt, ist die Warum-Frage in manchen Situationen nutzlos, in denen Ihr versucht, bestimmte Kommunikationen zu evaluieren, weil dies für Euch allzu vertraut ist und Ihr Euch somit keine Antwort offeriert. Doch in diesem Fall hier stoppe sobald Du erkennst, was Du Dir als Aufgabe stellst, wo Du denkst, dass Du diese Aufgabe erledigen musst oder erledigen wirst und frage Dich: „Was ist mein Beweggrund?“ Sobald Du nach Deinem Beweggrund gefragt hast, kannst Du Dich nach dem Warum fragen.

Vielleicht ist es eine Aufgabe, die eine Erwartung oder das Erfüllen einer Erwartung und nicht unbedingt Deine eigene Regie ist, vielleicht eine Erwartung, die Du Dir in Verbindung mit externen Informationen oder Interaktionen auferlegt hast. Dann ist es sinnvoll, Deinen Beweggrund zu hinterfragen und Dich zu fragen, ob Du tatsächlich auf Dich selbst hörst, denn es geht darum, Dich selbst zu steuern.

GERHARD: Manchmal könnt es auch Lebensangst sein, dass ich nicht weiß, was ich tun soll, und dann sehe ich, welche Erwartungen ich habe, um im Leben etwas Nützliches zu tun und muss nicht wirklich meinen Beweggrund kontaktieren.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Das ist sehr häufig so, denn Ihr seid es gewohnt, zu tun, zu tun und zu tun und zu produzieren. Ihr übt ständig irgendeine Handlung aus, ganz egal, was es auch wäre. Selbst wenn Du da sitzt und in den Himmel blickst, heuerst Du eine Handlung an und tust somit etwas. Du assoziierst, dass Tun produktiv sein muss, und Dass Deine Produktivität Deinen Wert bestimmt, aber so ist das nicht.

Das, worauf Du achtgibst und wie Du Dich entspannst, spielt keine Rolle, sondern lediglich dass Du wählst, was Du im Augenblick haben willst, ganz egal, wie einfach oder kompliziert es Deiner Ansicht nach ist. Selbst Dein in den Himmel-Starren kann Dir einen Augenblick echter Wertschätzung offerieren. Wichtig ist die Energie, die Du nach draußen projizierst, denn sie ist Dein Beitrag zum Kollektiv.

Jedes Individuum ist einzigartig, wichtig und enorm wertvoll. Keiner ist wertvoller oder weniger wichtig als ein Anderer. Jedes Individuum leistete einen Beitrag zum Kollektiv. Bereits Eure Existenz alleine generiert eine Energie, die sich auf Eure gesamte Realität auswirkt. Wie ich Euch schon seit Beginn dieses Forum sage, seid Ihr am meisten Euch selbst gegenüber verantwortlich, denn das ist es, was Ihr handhabt, und was sich auf Eure gesamte Realität auswirkt, denn Ihr erschaffst sie, und ein jeder von Euch äußert einen Einfluss.

Derzeit wird in Eurer physischen Realität als Ganzem viel Aufruhr geäußert. Es gibt viel Aufruhr, enorme Verwirrung und Frust. Dies ist eine Zeit der Entwicklungen und Veränderung, und die Meisten von Euch sind hinsichtlich von Veränderungen verunsichert. Die Meisten von Euch haben die Common-Orientierung und empfinden Unbehagen gegenüber erheblichem Wandel. Kleine, gelegentliche Veränderung seht Ihr als akzeptabel an, aber starker Wandel ist für Euch überwältigend, und Ihr zieht Euch zurück, seid verwirrt und frustriert, was Ihr jedoch nicht erkennt, weshalb Ihr Motivationsmangel und Schwanken (floundering) identifizieren. Ihr sagt Euch „Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht, was ich haben will und bin nicht motiviert, irgendetwas zu erschaffen.“ Und genau da ist es wichtig ist, auf Euch selbst achtzugeben.

Diese enorm mächtige Bewusstseinswoge der Wahrheit trägt ebenfalls zur Frustration und Verwirrung bei. Aber sie ist auch enorm ermächtigend, den sie produziert eine Energie, die ein wesentlich größeres objektives Verständnis Euer Glaubenssätze und Vorlieben, Entwicklungen und Beweggründe bei Euch fördert und somit alle diese Informationen abklärt, die Ich Euch schon seit vielen Jahren präsentiere.

Session #1394 (Fortsetzung folgt)
Friday, July 18, 2003 (Private/In-Person)

Re: Energie

50
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

LISBETH: Aufs Denken zu achten, das bringt nichts. Also müssen wir auf unsere Gefühle und auf das achtgeben, was wir im Augenblick haben wollen

ELIAS: Denken ist nicht schlecht. Alle Drei, „Denken, Kommunikationen und Tun“ sind wichtig und es gilt, sie im Gleichgewicht zu halten und Harmonie zwischen ihnen zu erschaffen. Wenn eines nicht mit den beiden Anderen in Harmonie ist, weist das darauf hin, dass ein Glaubenssatz Euch auf eine Weise beeinflusst, die im Widerspruch zu Euren Vorlieben und zu dem ist, was Ihr haben wollt.

Ihr fragt Euch oft, was Ihr haben wollt. Denken alleine gibt Euch keinen Hinweis darauf, denn Ihr denkt vielleicht, dass Ihr wisst, was Ihr haben wollt, bemerkt aber, dass Ihr tatsächlich andere Erlebnisse generiert. Das heißt nicht, dass Euer Denken völlig unrichtig ist, denn die ihm offerierten Informationen übersetzt es vielleicht etwas akkurat, was jedoch begrenzt sein mag, abhängig davon, worauf Ihr Eure Aufmerksamkeit richtet.

Ihr denkt vielleicht, dass Ihr eine bestimmte Äußerung haben oder ein bestimmtes Ziel verwirklichen wollt. Dies mögt Ihr echt haben wollen, generiert es jedoch nicht, was nicht heißt, dass Ihr es nicht haben wollt, sondern dass es einen Glaubenssatz gibt, der Euch dahingehend beeinflusst, es nicht zu erschaffen. Und hierin liegt die Bedeutung des Im-Jetzt-Seins und auf Euch Selbst Achtgebens und des Achtgebens auf diese drei Elemente von Euch, um Euch darüber zu informieren, was Ihr tatsächlich am Tun seid und was Euer Tun beeinflusst.

Eine Deiner Wahrheiten identifizierst Du als: „Das Leben ist schwer“. Und was ist eine Wahrheit? Es ist ein Glaubenssatz, der nicht angezweifelt und somit zum Absolutum und zu Deiner Dich ziemlich einschränkenden Wahrheit wird. Jede derartige Wahrheit bezieht auch gewisse bevorzugte Elemente mit ein. „Das Leben ist schwer.“ Das kann negativ und demotivierend gesehen werden, aber Ihr könnt es auch als sehr motivierend und in gewissem Kontext als positiv ansehen: „Das Leben ist schwierig, weshalb ich der Herausforderung gewachsen sein und sie überwinden muss, und wenn mir das gelingt, anerkenne ich mich umso mehr, da es schwierig war, dies zustande zubringen, weshalb ich meine Anerkennung verdiene.“

GERHARD: Und dies: Um mich frei zu fühlen, muss ich zuvor unfrei sei?

ELIAS: Ja. Das ist nicht wahr, aber es wird zur persönlichen Wahrheit. Und das ist wesentlich. Wenn wir dies nun untersuchen, wie willst Du Freiheit äußern und sie zustande bringen?

GERHARD: Ich denke, wenn ich das Leben als leicht und als nicht schwierig sehe, wird es somit auch freier.

ELIAS: Ah! Du meinst, wenn Du Dein Denken änderst, änderst Du auch Deine Wahrnehmung und somit auch Deine Realität, und dass Du dann frei bist, wenn Du bloß denkst: “Das Leben ist nicht schwer. Es ist leicht, und deshalb wird es von nun an leicht sein.“ (Lisbeth und Gerhard lachen

Mein Freund, Denken erschafft nicht Deine Realität. Du kannst jahrelang immer wieder denken „das Leben ist leicht“ und es wird trotzdem für Dich schwierig bleiben. Bisweilen magst Du Leichtigkeit erschaffen, jedoch nicht wegen Deines Denkens sondern weil Du Deine Aufmerksamkeit umgezogen hast und manchmal Leichtigkeit generiest. Aber Deine Methode und das, was Du getan hast, erkennst Du objektiv nicht. Du erkennst lediglich, dass das Leben in einem Augenblick leicht und im Anderen schwierig ist.

Bei diesem Szenario geht es im Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung darum, Dich objektiv absichtlich und mühelos bei dem zu steuern, was Du haben willst, es sei denn, Du wählst vorsätzlich und objektiv, Konflikte zu erschaffen, was Manche tun. Abe wie bringst Du es fertig, Deine Freiheit vollständigst zu äußern? Nicht durchs Denken sondern über das Erkennen und Identifizieren Deiner Vorlieben.

Vorlieben sind bevorzugte Glaubenssätze. Wenn Du Deine Vorlieben kennst, anerkennst Du, dass sie nicht unbedingt Wahrheiten sind, dass Du sie jedoch bevorzugst, und dass Andere andere Vorlieben inkorporieren mögen, was akzeptabel ist. Aber Deine Vorlieben sind die Deinen, und Du hast die Freiheit, sie unbegrenzt zu äußern. Du gestehst Dir Deine Freiheit unabhängig von den Äußerungen Anderer zu und wirst erstaunt sein, was Du mit diesem von Dir als winzig erachteten Vorgang generieren wirst. Denn diese winzige Handlung ist wesentlich herausfordernderer als Du denkst.

Ihr offeriert Euch oft Hinweise auf Eure Vorlieben. Du magst Deine Vorliebe vielleicht nicht unbedingt objektiv spontan in Gedanken identifizieren, aber Du offerierst Dir sofort irgendeinen Hinweis, ein Zwacken oder Zögern, wenn Du etwas generierst, was nicht damit in Einklang ist. Ihr kommuniziert ständig mit Euch selbst. Es geht nur darum, achtzugeben und auf Euch zu hören, statt Eure Aufmerksamkeit außerhalb von Euch Selbst zu halten und zuzulassen, dass andere Äußerungen, Individuen, Umstände oder Situationen Euch Eure Entscheidungen vorschreiben.

GERHARD: Sind Reiki oder das Finden der inneren Balance Methoden, die das Erinnern leichter machen, oder geht es einfach darum, diese Richtung zu nutzen? Oder gibt es etwas Spezielles bei dem, was der Lehrer offeriert.(or if it would be just that we use that direction. Is there something special to it that the teacher offers?)

ELIAS: Lass mich das klarstellen. Du fragst etwas, was viele von Euch häufig äußern, nämlich ob es bloß ein Glaubenssatz ist. Lass mich klarstellen, dass es nicht „bloß“ ein Glaubenssatz ist. Denn jede Eurer Äußerungen, Handlungen, Entscheidungen und Entwicklungen wird von einem Glaubenssatz beeinflusst. Es gibt nichts Anderes außerhalb von Glaubenssätzen. (???There is no other outside of beliefs.)

Darin liegt die Bedeutung dieser Bewusstseinswoge, denn so assoziiert Ihr: Glaubenssätze stellt Ihr Euch als etwas vor, was Ihr entweder glaubt oder nicht glaubt. Entweder glaubt Ihr es, oder Ihr glaubt es nicht. Wenn Ihr dies glaubt, wird es sein, und wenn Ihr es nicht glaubt, wird es nicht sein. Das ist ein Missverständnis, und es ist auch ziemlich unrichtig.

Du denkst vielleicht, dass Du nicht an irgendeine Sache glaubst und generierst und erschaffst sie trotzdem, denn es geht nicht darum, ob Du mit einem Glaubenssatz übereinstimmst oder nicht. Ihr inkorporiert alle Glaubenssätze. Es geht darum, auf welchen Glaubenssatz Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist, den Ihr damit äußert.

Was Deine Frage zu Reiki anbelangt, ist das, wie gesagt, eine Methode, mit der ein Schwerpunkt einbezogen wird, eine tatsächliche Energiebewegung und das Miteinbeziehen eines Individuums, das seiner Fähigkeit vertraut, Energie physisch zu handhaben. Wenn Du mit diesem Individuum interagierst, heuerst Du eine Kooperation mit ihm an und wählst, seine Methode der physischen Energie-Handhabung als Fokus-Punkt für Dich selbst miteinzubeziehen, um Deine eigene Energie anders zu handhaben.

Dies ist auch mit Glaubenssätzen assoziiert, aber es spielt keine Rolle, ob Du daran glaubst oder nicht. Die Energie bewegt sich tatsächlich, und diese Individuen handhaben Energie, und wenn Du mit ihnen partizipierst, erlaubst Du Dir in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen, diesen Vorgang als Schwerpunkt zur Handhabung Deiner eigenen Energie miteinzubeziehen. Das kann sehr nützlich sein, denn es ist eine Methode, der Du vertraust. Das ist der Unterschied. Es geht nicht darum, ob Du daran glaubst oder nicht, sondern ob Du darauf vertraust oder nicht.

GERHARD: Bin ich ein politischer Fokus?

ELIAS: Richtig.

GERHARD: Inwiefern unterscheidet er sich vom Denk-Fokus, oder was ist seine Spezialität?

ELIAS: Politisch fokussiert Individuen beziehen etwas mehr emotionales Verarbeiten mit ein. Diese Fokus-Typen sind sozusagen mit der Persönlichkeit und der Art und Weise assoziiert, wie Individuen Informationen verarbeiten.

Das heißt nicht, dass irgendein Individuum keine Emotionen inkorporieren würde. Das ist anders. Emotional fokussierte Individuen verarbeiten Informationen zuerst über die Gefühle, was nicht heißt, dass sie nicht denken, denn das tun sie sofort. Doch die Informationen werden zunächst übers Gefühl - nicht über Emotionen - eingespeist, über das Gefühl, denn Emotion ist etwas anderes.

Das Gefühl ist fast eine Art Empfinden/Abtasten/Wittern (sensing). Sie empfinden und verarbeiten auf diese Weise, und das offeriert dem Denk-Mechanismus Informationen, die er übersetzt.

Denk-fokussierte Individuen verarbeiten über Gedanken. Die Informationen werden durch Impulse und Eindrücke eingespeist, jedoch anders als bei emotional fokussierten Individuen. Es ist kein Gefühl und auch nicht unbedingt ein Empfinden, sondern lediglich ein Eindruck, der ebenfalls sofort übers Denken verarbeitet wird. Aber ein Gefühl ist nicht zwangsläufig damit assoziiert.

Politisch fokussiert Individuen inkorporieren beides. Sie tendieren mehr zum Prozess des Denk-Fokus, beziehen aber auch dieses Empfinden, dieses Gefühl mit ein, das emotional fokussierte Individuen inkorporieren. Politisch fokussierte Individuen interagieren deshalb generell viel leichter mit mehr Individuen und können mühelos über andere Individuen oder auch bei diesen auf energetische Informationen zugreifen.

Während emotional fokussierte Individuen den Gefühls-Aspekt empfangen, der bisweilen für sie überwältigen oder verwirrend sein kann, empfangen Denk-fokussierte Individuen Eindrücke, und wenn sie trainieren und achtgeben, könne sie manche Energien von anderen Individuen spüren.

Im Denk-Fokus bringt die Soft-Orientierung das viel leichter zustande als die Common-Orientierung. Aber sie kann durch die Energie Anderer bezüglich der Art und Weise, wie sie die Informationen verarbeiten, getäuscht werden, weil sie diesen Gefühlsaspekt der von ihr empfangenen Energie nicht zulässt. Das politisch fokussierte Individuum generiert Beides, aber eher wie der Denk-Fokus. (The political-focused individual generates both, but more so to the thought.)

Session #1394
Friday, July 18, 2003 (Private/In-Person)