Re: Elias: der physische Körper

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BEN:... Die Leute sagen mir, dass ich jung aussehe. Sende ich etwa aus: „Wenn Ihr Euer Bild von mir erschafft, lasst mich jung aussehen?“ oder wie läuft das ab?

ELIAS: Ha, ha, ha. DU erschaffst Deine Körperform und -äußerung. Du magst nicht sehr auf das achten, was Du am Erschaffen bist, aber Du konzentrierst Dich stark auf Glaubenssätze, die Deine Wahrnehmung beeinflussen, und das ist das Element, das Deine Realität erschafft. Vieles beim Erschaffen Eurer Realität erfordert nur wenig oder keinen Denkprozess, was nicht heißt, dass keine Konzentration erforderlich wäre, denn mittels Eurer Glaubenssätze konzentriert Ihr Euch ständig auf unterschiedliche Elemente Eurer Realität.

Einen objektiven Denkprozess zu Deinem Glaubenssatz zu erschaffen, wie Du Dein Aussehen im Draußen auf Andere projizieren wirst, das ist unnötig. Sie nehmen Dich so wahr, wie Du die Energie Deiner Manifestation projiziert. Jeder nimmt Dich mittels seiner eigenen Wahrnehmung geringfügig anders wahr, weshalb das, was sie physisch sehen, sich minimal unterscheidet. Ihr seht nicht für jeden gleich aus, denn kein Element in Eurer Realität ist für identisch jedes andere Individuum, da keine zwei Individuen dieselbe Wahrnehmung haben.

An Deinem eigenen Beispiel kannst Du nicht nur Deine Wahrnehmung über Dein jugendliches Aussehen untersuchen sondern auch Deine Glaubenssätze über das Aussehen und über das, was Du für hässlich hältst. Du äußerst intensiv den Glaubenssatz, dass es grotesk wäre, wenn Du für Dich oder für andere dick aussehen würdest. Und entsprechen der Stärke dieses Glaubenssatzes projizierst Du diese Energie in Deine Wahrnehmung, die Dein Realität erschafft und erschaffst einen physischen Körpertypus, der nicht dick ist, weil das nicht nur eine Konflikt erschaffen sondern auch nicht Deine persönliche Werterfüllung bringen würde, da ein solcher Konflikt Dich enorm ablenken würde. Du hegst diesen Glaubenssatz und projizierst ihn auf diese Weise, die Deiner persönlichen Werterfüllung dient.

Das sage ich ganz gezielt, denn Ihr seht Glaubenssatzsysteme völlig negativ. Sie wären der Fluch Eurer Fokusse und müssten so schnell wie möglich eliminiert werden, damit Ihr eins mit Eurem Fokus sein und in die Umschaltung umziehen und wundervolle, magische Ereignisse erschaffen könnt.

Glaubenssätze sind weder gut noch schlecht. Verbunden mit Duplizität haben Glaubenssatzaspekte die Eigenschaft „gut oder schlecht, richtig oder falsch“ angenommen, aber Glaubenssätze selbst sind keines von Beidem, und wenn Ihr durch Erkennen und Annehmen die Glaubenssatzaspekte neutralisiert, bringt Ihr die Glaubenssätze selbst wieder zurück in diesen Zustand des weder gut noch schlecht.

Aber in diesem, wie auch in vielen anderen Beispielen bezieht Ihr ständig Glaubenssätze mit ein, die Ihr als positiv, nützlich und konfliktfrei und als nicht negativ erachtet. Doch in der Umschaltung erfordern sie in gleichem Maße Euer Annehmen wie auch solche Glaubenssätze, die Ihr als negativ erachtet, da sie einschränkend sind. Alle Glaubenssätze, die ein auferlegtes Werturteil bekunden, beschränken und begrenzen Eure Fähigkeit des expansiveren Erschaffens Eurer Realität. Du siehst diesen Glaubenssatz als nützlich und als für Dich akzeptabel an und setzt ihn deshalb fort.

Du denkst nicht über diesen Glaubenssatz dahingehend nach, dass Du einen Körpertypus und ein jugendlichen Erscheinungsbild projizierst, doch Du kannst diesen Glaubenssatzaspekt auch aus einer anderen Warte betrachten und Dir erlauben, Dein Erwidern möglicher anderer Erschaffenswege zu erkennen, die Du in Deiner physischen Äußerung nicht erschaffst oder nicht erschaffen wirst.

Was Deine Interpretation dessen anbelangt, wie Andere Dich sehen oder wahrnehmen, so erschafft Ihr allesamt kollektiv bezüglich der materiellen Form in dieser physischen Dimension. Ihr kommt hinsichtlich der allgemein geäußerten Formen überein. Es gibt eine ständige subjektive kollektive Kommunikation, die diese generellen Formen identifiziert. Eine Haus, ein Sessel oder ein Schreibtisch haben eine allgemeine Form.

Wenn in dieser physischen Dimension irgendeine physisch materielle Form erschaffen wird, projizieren ihre Schöpfer in Einklang mit den Bewusstseins-Links, die zusammen die materielle Äußerung bilden, eine energetische Richtung, die ein generelles Aussehen dieser bestimmten Manifestation erschafft. Und hierbei äußert Ihr alleine eine Richtung, wenn Ihr einen physischen Körpertyp erschafft, wie dieser geformt sein soll und was Ihr als Aussehen physisch zu projizieren wünscht.

Wie bereits gesagt, werden Andere über ihre eigene Wahrnehmung diese Projektion geringfügig anders sehen, aber sie beziehen auch die von Euch projizierte generelle Form und Äußerung mit ein, inkorporieren also Beides.

Session 579:
Sunday, March 12, 2000

Re: Elias: der physische Körper

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RODNEY: Ich wurde vor etwa 10 Jahren in die Zwerchfellatmung eingeführt, aber bis vor kurzem habe ich sie nie gezielt praktiziert. Im Reiki-Unterricht war gesagt worden, dass man auf diese Weise viel mehr Luft einnimmt und absorbiert und einen höheren Prozentsatz verbrauchter Luft ausstößt.

Ich habe damit experimentiert und entdeckt, dass die Luftmenge, die ich auf diese Weise zu mir nehme, beim Singen oder Chanten sehr nützlich ist, und ich habe den Eindruck, dass diese Methode mich sensibler macht. Ich bin mir auch gewahr, das es das Gegenteil von Angstatmung ist, denn dann atme die Leute zumindest für eine kurze Weile sehr flach. Kannst Du mir bitte mehr über die Zwerchfellatmung sagen.

ELIAS: Du hast Recht, dass auf diese Weise mehr Luft aufgenommen wird. Es ist ein größeres sich Öffnen, und bei diesem Vorgang geht es darum, mehr Freiheit und die Fähigkeit zu äußern, die Energie zu entspannen.

Im Falle von Anspannungen engt Ihr Eure Bewegungen und Fähigkeiten ein. Es ist deshalb schwierig, angespannt zu sein und Euch zugleich dieses offene Atmen zu erlauben, das eine automatische Entspannung des physischen Körpers erschafft.

RODNEY: Und vergrößert dies auch noch unseren Energie-Gebrauch? Wenn uns dies von den Einschränkungen der Anspannung befreit und der Energie ermöglicht, freier im Fluss zu sein, könnte man das doch auch als Steigern der jeweils verfügbaren Energie ansehen.

ELIAS: Es erschafft das Potential einer gesteigerten Energie-Handhabung.

RODNEY: Okay. Beim heilenden Handauflegen würde dies unsere Fähigkeiten steigern?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Hinsichtlich der Energie.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Um die Energie auf labende Weise auf den Patienten zu richten.

ELIAS: Ja.

Session 676:
Sunday, August 6, 2000






(der folgende Text ist bereits im Thread „Krankheit“ vorhanden.)

ELIAS: Ja, Du erwartest Kommunikationen mittels der Gedanken und achtest nicht auf die anderen Kommunikationswege oder darauf, wie diese geäußert werden.

FRANK: Okay. Versuchen wir einmal, ein Beispiel zu erschaffen. Nehmen wir an, mein Rücken schmerzt, was in jüngster Zeit der Fall war. Ich suggeriere mir oder kommuniziere dem subjektiven Teil von mir, dieses physische Symptom oder das, was der Grund dafür ist, oder auch beides zu lindern. Auf welche andere Weise als über Gedanken kann ich eine Antwort bekommen? Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Ja. Du hast ein brauchbares Beispiel offeriert, denn was äußerst Du, wenn Du das tust? Automatisch richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf die gedankliche Kommunikation. Du hast ein Beispiel dafür offeriert, wie Du zu allererst einmal automatisch ein fehlendes Annehmen äußerst. Mittels der Gedanken äußerst Du Dir selbst die Duplizität, weil Du die physische Beeinträchtigung als schlecht oder als unangenehm bezeichnest, und Du wünschst, diesen Vorgang unerschaffen zu machen und ihn dahingehend zu beeinflussen, dass er eliminiert oder dessen Äußern verändert wird. Es spielt keine Rolle, wie Du dies bezeichnest. Dein Wunsch ist es, das zu eliminieren, was auch immer Du erschaffen hast, denn Du hast dies automatisch mit negativ assoziiert und diese Kommunikationen an Dich selbst über den Weg der Gedanken erschaffen.

Ich sage Dir, dass Individuen auch sehr, sehr oft die von ihnen geäußerte Auswirkung in dieser Situation automatisch einschränken, da Ihr Euch zu allererst einmal eine Singularitätsäußerung erlaubt, weil Ihr lediglich auf einen Kommunikationsweg zugreift, und zwar den der Gedanken, und durch das fehlende Annehmen von dem, was Ihr am Erschaffen seid, bestärkt Ihr noch die Duplizitätsäußerung. Wenn Annehmen geäußert wird, wird die Kommunikation mittels Gedanken oft unnötig. Wenn Du Dir erlaubst, das anzunehmen, was Du erschaffst, heuerst Du vielleicht noch nicht einmal den Gedankenvorgang als Kommunikation mit Dir selbst an.

FRANK: Ich denke, dass ich das verstehe, was Du sagst. Wenn jedoch mein Rücken schmerzt, ist es schwierig zu sagen: „Ich akzeptiere das.“ Vielleicht verstehe ich Annehmen nicht, aber…

ELIAS: Weil Du den schmerzenden Rücken automatisch als nicht gut erachtest. Und wenn Du weiterhin glaubst, dass das negativ ist und die Duplizitätsenergie dahingehend bestärkst, wirst Du auch diesen Vorgang weiterhin erleben, denn Du fährst fort, ihn zu erschaffen.

FRANK: Aber wie kann ich objektiv etwas anderes äußern, da dies doch die Art und Weise ist, wie ich fühle. Ich empfinde dies als negativ. Was sagst Du mir also? Dass ich mir einfach sage, das ist prima und okay, und so wie es ist, ist es großartig, selbst wenn es mir schwer fällt, mich zu bücken und etwas vom Boden aufzuheben?

ELIAS: Ich sage Dir ganz wortwörtlich, dass es Dich nicht beeinträchtigen wird, wenn Du dies aufrichtig annimmst, ohne Assoziation mit Begrenzung und dem, was Du als negativ ansiehst. Mit diesen Vorgängen erschaffst Du ein physisches Hindernis. Du erschaffst eine physische Begrenzung, die Du durch Deine Gedanken bestärkst, und manchmal auch durch ein Miteinbeziehen von Emotionen, durch Deine Einschätzung, dass Du ein Opfer bist und nicht über die Kontrolle verfügst, dass Dir etwas von einem anderen Element auferlegt würde und Du somit keine Macht innehättest, was Du in Deinem Erschaffen als Spiegel der Einflüsse Deines Glaubenssatzes äußerst.

Und das ist der Grund, warum ich so oft über Eure Glaubenssätze und Eure Wahrnehmung mit Euch spreche, denn diese beeinflussen Eure Wahrnehmung, und die wiederum erschafft Eure Realität. Ihr werdet also das erschaffen, worauf Ihr Euch konzentriert, und ich spreche nicht von Gedankenkonzentration. Ich spreche von dem, was Ihr glaubt. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr Schmerz in Euch erschafft und dass dies schlecht wäre, so wird es so sein. Tatsächlich ist es ganz einfach. Ihr verkompliziert dieses Konzept, da Ihr Eure Aufmerksamkeit sehr singulär ausrichtet, und Ihr seht es so, dass Eure Kommunikationsmethode an Euch selbst das Konzentrieren Eure Aufmerksamkeit mittels Eurer Gedanken wäre, und in dieser Besonderheit achtet Ihr nicht auf alle anderen Funktionen und Kommunikationswege, die Ihr erschafft.

FRANK: Sprichst Du von Kommunikationen vom objektiven zum subjektiven Selbst oder anders herum?

ELIAS: Von Beidem!

FRANK: Beide, okay. Okay, noch eine Beispiel. Sagst Du damit, dass eine der Kommunikationsmethoden meines subjektiven Selbst es ist … vielleicht erschaffe ich die Situationen, aber ich verstehe sie nicht so, als dass sie eine Botschaft für mich enthalten würden?

ELIAS: Nein. Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein bewegen sich in Harmonie. Lass mich Dir ein physisches Beispiel nennen. Nehmen wir an, Du willst auf die andere Seite des Zimmers gehen, und dabei erschaffst Du das, was Du als objektive Bewegung durch das Zimmer hindurch bezeichnest und gehst durch eine Tür. Hierbei richtet sich Deine Aufmerksamkeit vorübergehend auf etwas, was im Raum im Gange ist. Du gehst weiter zur Tür, aber Deine Aufmerksamkeit ruht auf der Aktivität, die im Zimmer im Gange ist. Du setzt Deine physische Bewegung fort und rennst gegen die Tür. Hat nun Dein subjektives Gewahrsein Deine Füße gesteuert, so dass diese sich ohne Deine Erlaubnis bewegt haben.

FRANK: Ja.

ELIAS: Ah! Deshalb warst Du Dir nicht gewahr, dass Du gewählt hattest, das Zimmer zu durchqueren.

FRANK: Nun, als ich damit anfing, war ich mir dessen gewahr!

ELIAS: Ha, ha, ha!

FRANK: (lacht) Aber auf halben Weg fing ich an, an irgendetwas anderes zu denken.

ELIAS: Ah, und deshalb steuert Dich irgendein schwer nachvollziehbarer Aspekt des Bewusstseins, und nun bist Du dessen Opfer geworden.

FRANK: Okay, ich verstehe, was Du sagst.

ELIAS: (kichert) Den Du wählst nicht, Deine Füße weiter zu bewegen und durchs Zimmer zu gehen und partizipierst in Deiner objektiven Äußerung nicht an diesem Vorgang. Irgendein ANDERER unbekannter Aspekt von Dir erschafft diesen Vorgang FÜR DICH, weshalb Du abhängig bist von Unfällen und Pannen, und insofern wirst Du ein Opfer.

Ich sage Dir, Dein objektives Gewahrsein beschließt, durchs Zimmer zu gehen. Es gibt keinen Austausch dahingehend, dass das Ziel zu Anfang vollständig unter Deiner Kontrolle war und die Kontrolle, diesen Vorgang fortzusetzen, an das subjektive Gewahrsein abgetreten worden wäre. Dein objektives Gewahrsein erkennt, dass Du Deinen Gang durchs Zimmer fortsetzt.

Deine Aufmerksamkeit hat sich gewendet und ist auf einen anderen Vorgang gerichtet, was die Situation einer automatischen Erwiderung der physischen Bewegung Deines Körperbewusstseins erschafft, aber kein Unfalläußerung geschieht. Vielleicht begibst Du Dich selbst in den Zusammenstoß mit der Tür, um Deine Aufmerksamkeit wieder auf die Richtung zu lenken, die Du zuvor als Deine Absicht erschaffen hast.

Hier wird kein Spiel gespielt, wo Du eine Schachfigur oder ein Objekt bist. Du siehst Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein als zwei verschiedene Aspekte von Dir, die um die Position wetteifern, wer von ihnen Deine individuellen physischen Handlungen kontrolliert. Es gibt kein Engelchen und kein Teufelchen auf Deinen Schultern, die Dir widersprüchliche Anweisungen geben, aber nein.

Ich sage Dir, Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein bewegen sich simultan in Harmonie. Was Du objektiv erschaffst, das erschaffst Du auch subjektiv und umgekehrt. Du erschaffst diese Vorgänge lediglich innerhalb unterschiedlicher Arten von Symbolik.

[Sitzung 693, September 18, 2000]

Re: Elias: der physische Körper

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ANNE: Kannst Du mir verstehen helfen, warum mir das Abnehmen so schwer fällt? Ich bin schon lange übergewichtig.

ELIAS: Schildere mir DEINE Gewichtsassoziationen. Wie siehst Du selbst dieses Gewicht?

ANNE: Als hässlich.

ELIAS: Du siehst es durchaus teilweise so. Und wie siehst Du es sonst noch?

ANNE: Als Bürde, die mich niederdrückt, die macht, dass Männer mich nicht beachten, aber auf gewisse Weise stärkt es mich auch, dass ich kein spindeldürres Frauchen bin, das man ausnutzen kann.

ELIAS: Ah! Du erlebst also widersprüchliche Assoziationen.

ANNE: Ja.

ELIAS: Einerseits siehst Du es als negativ und abstoßend, andererseits aber als nützlich an.

ANNE: Ist das das Problem?

ELIAS: Solange Du diese widersprüchlichen Elemente äußerst, erschaffst Du diese Situation weiterhin. Das Erschaffen dieser Körperform offeriert Dir auch einen erheblichen Lohn, und da es dies tut, fährst Du fort, es zu erschaffen.

(Ausschnitt)

ANNE: Ich habe Arthritis und las, dass wir unseren Körper heilen können. Um mich zu heilen habe ich weißes Licht auf die beeinträchtigten Körperstellen gelenkt. Ist das das Richtige?

ELIAS: Nein.

ANNE: Nein?

ELIAS: (beide lachen) Laurell, Du kannst ständig weißes Licht darauf richten, doch möglicherweise beeinflusst dies das von Dir erschaffene Nicht-Wohlbefinden gar nicht.

ANNE: Überhaupt nicht?

ELIAS: Deine Glaubenssätze beeinflussen dieses Erschaffen, und die Äußerungen und Themen, über die wir heute sprachen, sind allesamt Aspekte des Erschaffens physischer Schmerzen und Steifheit. Eine diese Äußerungen ist unmittelbar mit Deinem Gewichts-Erschaffen assoziiert.

ANNE: Wenn ich das Tonband der Sitzung bekomme, werde ich daran arbeiten. Ich habe auch ein Problem mit der Kopfhaut. Fehlen mir irgendwelche Vitamine oder sonstige Stoffe? Nein, es beruht alles auf meinem Denken.

ELIAS: (beide lachen) Du beantwortest Deine Fragen sehr akkurat. Du hast meine Anerkennung.

ANNE: Ich bin gefühlsmäßig ein bisschen sensibel. Schon mein ganzes Leben lang wurden meine Gefühle von Familienmitgliedern verletzt, weshalb ich meine Kontakte auf eine Handvoll Leute reduziert habe, und jetzt sind es zwei. Ich las kürzlich und weiß auch, dass ich die Leute, die ich mag, nicht idealisieren und mich nicht von denen abwenden sollte, mit denen ich nicht übereinstimme, die meine Gefühle verletzen, und dass ich Andere im Grunde genommen so sehen sollte, wie sie sind und Gutes und Schlechtes sowie auch das akzeptieren sollte, dass sie sich nicht ändern, weil es ihr Leben ist und ich nur mich selbst ändern kann.

Diese Frage beantworte ich mir also ebenfalls dahingehend, dass ich lernen sollte, die Leute mehr anzunehmen, mit allem, was ich an ihnen mag oder nicht mag.

ELIAS: Sobald Du anfängst, Dich selbst anzunehmen, wird dies automatisch geschehen. Du wirst automatisch Andere in dem Maße, wie Du Dich selbst mehr annimmst, ebenfalls mehr annehmen. Dein Nicht-Annehmen Anderer ist unmittelbar mit Deiner Nicht-Selbstannahme verknüpft, einer externen Projektion von dem, was Du in Deinem Inneren erschaffst. Es ist sozusagen dasselbe.

ANNE: Wie schafft man es, sich Selbs mehr zu lieben und anzunehmen? Indem man bestätigt, dass alle intelligente, herrliche Schöpfungen sind?

ELIAS: Für manche kann das ein Ausgangspunkt sein, aber für Dich selbst wäre das zwecklos. Du kannst Dir das sagen, aber es wird keinen Einfluss auf Dich haben. Hilfreich kann dieser Ausgangspunkt für Dich sein, dass Du Dir erlaubst, Dich selbst, Deine eigene Stimme und Dein eigenes Begehren zu bemerken. Erlaube Dir, diese zu bemerken, so wenig vernehmlich sie auch sein mögen und gibt Acht auf das, was Du Dir selbst sagst.

Wenn Du eine Interaktion anheuerst und der Andere irgendetwas zu Dir sagt, erlaube Dir in dem Augenblick, in dem Du dieses unbehagliche Zwicken spürst, sofort zu stoppen und zu bemerken – ziehe Dich nicht zurück, was Du ansonsten automatisch tust - ziehe Dich nicht zurück sondern halte inne, bemerke und erlaube Dir auf das zu hören, was Du als Erwiderung erschaffst. Höre damit auf, auf die Handlung im Draußen, auf die Interaktion des anderen Individuums oder auf die Umstände achtzugeben und fokussiere Deine Aufmerksamkeit intensiv auf das Selbst, und höre auf das, was Du Dir sagst, ob es nun Furcht wäre…

ANNE: Schmerz?

ELIAS: ...durchaus, oder Schuldgefühle, Irritation…

ANNE: Und wenn ich erkenne, dass ich Scham oder Schuldgefühle empfinde, was sage ich mir dann?

ELIAS: Das ist der Schlüssel. Wenn Du Schuld- oder Schamgefühle oder Verlegenheit verspürst, stoppe und sage Dir nicht, dass Du das nicht fühlen oder denken sollst. Stoppe dieses Werturteilen. Stoppe Deine automatische Kritik Deiner Äußerungen. Erlaube Dir einfach, zu stoppen, achtzugeben und zu bemerken und versuche anfangs nicht, Deine Äußerung und Gefühle zu ändern. Erlaube ihnen, das zu sein, was sie sind. Das ist eine Übung im Annehmen. Erlaube, dass es in Dir geäußert wird, ohne es zu verändern und ohne zu urteilen.

ANNE: Beispielsweise fing ich vor zwei Wochen mit einem Schriftsteller-Kursus an. Es waren acht Teilnehmer zugegen, und vor dem Unterricht sprachen drei von ihnen über ihren Urlaub in Griechenland. Ich konnte nichts dazu sagen, weil ich nie in Griechenland gewesen war und mich schämte und verlegen war und kein Wort herausbrachte. Als ich in der nächsten Woche wiederkam, bemühte ich mich, lächelte und sprach mit einer der Frauen, die über ihre Griechenland-Reise gesprochen hatte. Mein Gefühl war darauf zurückzuführen, dass ich mich weniger gebildet und weniger weltgewandt fühlte, und das war in meinem Inneren im Gange, doch die Anderen dachten gar nicht schlecht von mir. In den späteren Unterrichtsstunden konnte ich mich offener äußern, freundlich sein und mich selbst mehr annehmen, weil ich das erkannt hatte.

ELIAS: Und darum geht es, Deine Wahrnehmung umzukehren und zu bemerken, was Du am Erschaffen bist, nicht um die Wahrnehmung der anderen Personen sondern um Deine eigene Wahrnehmung, dass Du ungenügend wärst und deshalb nicht partizipieren kannst. Und das ist es, was diese Hindernisse erschafft.

Wenn Du diese Handlung stoppst und Dir erlaubst, lediglich das, was Du erlebst, werturteilsfrei zu bemerken, offerierst Du Dir Information, warum Du das erschaffst. Mit dieser Erfahrung erlaubst Du Dir, mehr von Dir selbst zu erkennen. Du hast teilweise innegehalten und Dir erlaubt darüber nachzudenken, warum Du erwiderst, statt wie zuvor nur zu erwidern, wie fehl am Platz Du für das Erschaffen der Erwiderung wärst.

(You have stopped partially and in that stopping, you allow yourself to be creating a thought process as to why are you responding, not merely perpetuating the response by expressing how wrong you are for creating the response.)

Solange Du über Dich selbst urteilst, richtet sich Deine Aufmerksamkeit auf das Werturteil, und Du hörst nicht auf Dich und siehst nicht, warum Du bestimmte Äußerungen erschaffst. Fange also an zu bemerken und Dir zu erlauben, annehmend zu sein. Du wirst nicht durch die Einschätzung anderer gemessen.

ANNE: Das ist richtig. Okay, das war gut.


Session 697
Sunday, September 24, 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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MARCOS: Du hast uns über die Vorgänge beim Nießen informiert. Und was läuft ab, wenn wir seufzen?

ELIAS: Das ist mit emotionalen Äußerungen assoziiert. In solchen Augenblicken gestattet Ihr Euch, Anspannung loszulassen und erschafft eine entsprechende physische Handlung, die das tut.

Seufzen mag die physische Anspannung manchmal nur vorübergehend freisetzen, aber diese physische Äußerung Eures Körperbewusstseins kommuniziert Euch, zu bemerken, wie sehr Ihr Eure Energie festhaltet, Anspannung erschafft und dies äußert.

Session 719:
Monday, November 6, 2000




(Der folgende Text ist bereits im Thread “Paar/Liebesbeziehungen“ vorhanden.)

BOBBI: Mein Mann schnarcht ziemlich stark, und ich wollte Dich dazu befragen, weil sein Schnarchen mich wachhält. Als ich letzte Woche darüber nachdachte, fiel mir plötzlich ein, dass ich meine Realität erschaffe...

ELIAS: Richtig!

BOBBI: ... und irgendwie partizipiere ich an der ganzen Sache. Als ich nach ihm zu Bett ging und er bereits schlief, war er völlig ruhig, bis ich mich hinlegte und einzuschlafen versuchte, und Junge, Junge, dann legte er los. (Elias kichert). Und als ich daran dachte – ich weiß noch nicht einmal, wie das funktioniert - dass das meine Schöpfung ist, hörte er auf zu schnarchen. Ist das so?

ELIAS: Es ist Deine Schöpfung, und Du kannst ähnliche Erkundungen anheuern, da Michael Dir ermöglicht, Dich selbst zu prüfen, was Du am Erschaffen bist. Wie äußert sich Deine Schöpfung? Was kommunizierst Du Dir selbst. Welches Motiv hast Du beim Erschaffen dieses Vorgangs?

BOBBI: Als meine Gedanken in diese Richtung gingen, bemerkte ich, dass das Schnarchen einfach aufhörte, und ich hatte mich gefragt, wie mache ich das, was gewinne ich dem ab und wie partizipiere ich daran? Als ich dies dachte, hört sein Schnarchen fast automatisch auf.

ELIAS: Es ist wichtig, auf Eure emotionale Kommunikation zu achten, denn in dem Augenblick, wo Du wahrnimmst, dass das Individuum dies tut, empfindest Du Verdruss und Irritation sowie Ungeduld. Diese Kommunikationen informieren Dich darüber, was Du am Erschaffen bist, denn sie offerieren Dir ein Identifizieren Deiner eigenen Assoziationen bezüglich dessen, was Du im Augenblick am Erschaffen bist.

Lass mich Dir erklären, was bei Dir in dem Augenblick im Gange war, als Du den Vorgang des Schnarchens Deines Partners erschaffen hast. Wenn Du Dir Verdruss oder Irritation kommunizierst, sieh Dir an, was Du in diesem Augenblick assoziierst. Es ist Nacht, Ihr teilt als intime Partner den gleichen Raum, und Du erschaffst keine Intimität, was Frust, Irritation und Verdruss erschafft. Und deshalb kommunizierst Du Dir diese Emotion und erschaffst das objektive Bild.

Du erlaubst Dir nicht, das zu erschaffen, was Du in bestimmten Äußerungen haben willst, und wenn Du dies subjektiv erkennst, kommunizierst Du Dir dies subjektiv, auf dass Du Dir dessen auch objektiv gewahr bist und erschaffst diese Symbolik. Ich kann Dir sagen, dass Michael (Mary) auch sehr talentiert ist, diese Sorte von Symbolik zu erschaffen! (Beide lachen).

BOBBI: Dann wird sie sich auch hierfür interessieren! Mein Verständnis ging nicht ganz so weit, wie das, was Du mir gesagt hast, aber das ist perfekt einleuchtend. Vielen Dank.

Session 838
Tuesday, May 15, 2001 (Private/Phone)





LETTY: Ich wollte fast ein schreckliches Wort gebrauchen und sagen, dass ich jahrelang unter Allergien litt, was jetzt nicht mehr der Fall ist. Ich habe das aus welchem Grund auch immer gestoppt und nie mit Dir darüber gesprochen.

In letzter Zeit nieße ich viel und bin mir nicht sicher, was ich mir damit signalisiere. Bedeutet es: halte inne und höre auf das, was Du Dir sagst oder gib auf Dich selbst Acht? (gekürzt)

ELIAS: Das tust Du im Hinblick auf Deine gegenwärtige persönliche Bewegung und Dein Gewahrsein dieser Umschaltung. In Verbindung mit dem Blinkvorgang erschaffst Du ein physisches Symbol.

Mit dem Nießen erschaffst Du buchstäblich einen physischen Augenblick, in dem Du Deine Aufmerksamkeit in eine gänzlich andere Richtung lenkst. Bildlich gesprochen stoppst Du alle Bewegung Deiner Manifestation und blinkst Deine Aufmerksamkeit in einen anderen Bewusstseinsbereich.

Session 841
Sunday, May 20, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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JULIE: Mein linkes unteres Augenlid zappelt viel, und ich frage mich, ob es darum geht, meine Aufmerksamkeit für etwas zu erlangen oder welche Bedeutung das sonst noch hat.

ELIAS: Ja, tatsächlich. Du signalisierst Dir physische Anspannung und kommunizierst Dir, dies zu bemerken. Wenn Du physisch angespannt bist, engst Du auch Dein Energiefeld ein, und Du offerierst Dir dieses Signal, um Dich darauf aufmerksam zu machen.

JULIE: Was schlägst Du mir vor, um mein Energiefeld nicht zusammenzupressen und diese Anspannung loszulassen? Sollte ich einfach mein Körperbewusstsein entspannen…

ELIAS: Ja, erlaube Dir...

JULIE: ... und wie schaffe ich das?

ELIAS: Bemerke das Signal und im Augenblick des Bemerkens stoppe und richte die Aufmerksamkeit auf Dich selbst, fokussiere sie objektiv auf Deinen physischen Körper und erlaube Dir, die Muskeln zu entspannen.

JULIE: Nachts knirsche ich mit den Zähnen. Hängt das auch damit zusammen?

ELIAS: Ja.

JULIE: Mit dem Festhalten von Anspannung?

ELIAS: Ja.

JULIE: Aber das geschieht unbewusst. Gibt es irgendetwas Anderes, was ich sonst noch tun kann?

ELIAS: Wenn Du praktizierst, die Anspannung des physischen Körpers im Wachzustand zu bemerken und sie durch vorsätzliches Entspannen loszulassen, wird sich das auch auf Dein Erschaffen im Schlafzustand auswirken.

JULIE: Warum halte ich diese Anspannung fest? Welche Glaubensätze sind involviert?

ELIAS: Das hängt mit Deiner Opferrollen-Äußerung nicht nur in Bezug auf Deinen Sohn zusammen.

JULIE: Es betrifft Alle, oder sehr vieles in meinem Leben?

ELIAS: Und Selbstkritik durch nicht Anerkennen Deiner Fähigkeiten und Deiner Auswahlmöglichkeiten und Deine intensiven Erwartungen an Dich selbst, wie Du Dich in der Interaktion mit Anderen verhalten oder nicht verhalten solltest. Du hast auch starke Erwartungen, wie jene mit Dir interagieren oder nicht interagieren sollten, was Deine Opferrolle noch bestärkt und diese Äußerung fortsetzt. Furcht gehört auch dazu.

JULIE: Dessen bin ich mir gewahr. Ich habe bemerkt, dass ich gewöhnlich angespannt bin und das Gefühl habe, ungenügend zu sein. Nur selten fühle ich mich gelassen und bin echt entspannt und geerdet, und aufgrund dieser Phasen kann ich erkennen, dass ich den Großteil meines Lebens ängstlich und angespannt war. Kannst Du mir sagen, was ich gemacht habe, um in diesen Phasen diesen Zustand zu erreichen.

ELIAS: Tatsächlich hast Du in solchen Augenblicken resigniert. Du hast Dich so sehr in Anspannung und Frucht hinein manövriert, dass Du gewählt hast, sozusagen vorübergehend aufzugeben und zu stoppen und hast Dir damit eine Rast gegönnt und Dir ein Beispiel offeriert, dass es möglich ist, auch noch etwas anderes als nur diese Angst und Anspannung zu äußern.

Meine Freundin, das ist tatsächlich für Dich ein signifikantes Thema, das Du erforschen kannst. Das, was Du mit dieser Resignation zustande gebracht hast, ist Dir ein vorübergehendes nicht mit Dir selbst zu kämpfen zu ermöglichen, den Konflikt und den Kampf mit Dir selbst nicht fortzusetzen, kein Sichten des Kampfes oder der Konflikte, die Deiner Wahrnehmung nach zwischen Dir und Anderen ablaufen mögen sondern eine echte Resignation und echtes Entspannen, ein Aufhören, mit Dir selbst zu ringen und zu kämpfen.

Das ist wesentlich und tatsächlich das, was ich Dir sage, wie Du diese Anspannung ändern kannst durch ein Achtgeben auf die Signale, durch Bemerken und durch die Wahl, Dich absichtlich zu entspannen. Wenn Du das tust, kannst Du Dich auch noch bestärken, indem Du Dir sagst, dass Du würdig und sehr wertvoll bist, was Dir angeboren ist. Das wird Dir nicht gegeben und kann Dir nicht genommen werden, denn es ist die Natur Deines Seins. Ich erkenne, dass Du es anfangs nicht unbedingt glauben wirst, wenn Du Dir das sagst, aber das spielt keine Rolle. Es wird…

JULIE: Es wird mir helfen?

ELIAS: Ja.

JULIE: (lachend) Es wird mir helfen, es schließlich zu glauben.

ELIAS: Ja.

JULIE: Dies alles leuchtet mir ein, und ich habe viele ähnliche Gedanken. Vielen Dank für Deine Bestätigung.

ELIAS: (sanft) Meine Freundin, Du bist mir sehr willkommen/sehr gerne geschehen. Ich verstehe und erkenne die Herausforderungen, die Du Dir mit dieser Übung präsentierst, dass du einfach das physische Entspannen Deines Körperbewusstseins praktizierst, aber mit diesem Praktizieren wirst Du Dir Deine Fortschritte auch bestätigen. Und tappe nicht in die Selbstkritik-Falle, wenn Du Dich dabei erwischst, dass Du es weniger gut hinkriegst als Du es von Dir erwartest. Meine Freundin, es gibt kein Besser.

JULIE: Ich glaube, dass ich das doch glaube. (beide lachen).

Ich habe den Eindruck, dass ich meine Erinnerungs-/Gedächtnis-Fähigkeit (memory) verliere, und dies schein in den letzten paar Jahren dramatisch zu sein, und ich frage mich, was das bedeutet.

ELIAS: Das ist eine Sache der Aufmerksamkeit, und es ist auch ein Aspekt der von Dir erschaffenen enormen Anspannung. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen diese Anspannung fokussierst, achtest Du nicht auf andere Äußerungen und unterbrichst sozusagen Dein Erinnern, weil Du nicht auf sie achtest.

Session 925
Friday, October 12, 2001 (Private/Phone)





PAT: Meine Nasenspitze juckt ständig, so als ob dort ein Fusel wäre. Ich wische immer wieder darüber und blicke auch in den Spiegel, aber da ist nichts, doch sie juckt. Nun taucht das nicht nur an der Nasenspitze auf sondern auch unter der Lippe. Es ist so offensichtlich, dass es oft meine Aufmerksamkeit bekommt, und ich denke, dass ich das erschaffe, um meine Aufmerksamkeit auf mich selbst im Augenblick zurück zu bringen. Dabei ist es sehr effektiv. Manchmal ist es fast so als ob ich statt des Fusels einen Energiewirbel der Moleküle meiner Nase spürte, und ich empfinde mich dann an dieser Stelle als Energie. Tue ich es deshalb?

ELIAS: Ja.

PAT: Tue ich das wegen meiner neuen Intuitions-Karriere und weil ich meine Energie erkennen will?

ELIAS: Auch um Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen, das ist wichtig.

PAT: Beim Erschaffen.

ELIAS: Durchaus, denn Du erschaffst spontan im Augenblick.

PAT: Elias, ich habe das Gefühl, dass ich wirklich dorthin unterwegs bin, nicht wahr? Kannst Du mir bestätigen, das sich in dieser Beziehung viele Fortschritte gemacht habe?

ELIAS: Ja.

PAT: Denn das empfinde ich sehr stark.

ELIAS: Ja, das stimmt.

PAT: Ich gebe wirklich Acht und fühle das. Das gefällt mir natürlich, denn es funktioniert.

ELIAS: Durchaus, und ist es nicht sehr befreiend?

PAT: Es ist so erstaunlich, dass ich manchmal weinen muss, weil ich so machtvoll bin. Ich fühle es. Es ist so erstaunlich, und ich begreife es. Es ist so cool.

Session 940
Sunday, October 28, 2001 (Private/In Person)





ANJULI: Bei meiner ersten Frage geht es um den Tag, für den die Sitzung ursprünglich anberaumt und dann annulliert worden war, auch ein Dienstag. Ich beschloss, eine Art subjektiver Sitzung mit Dir zu machen. An diesem Abend und während des Großteils der Nacht schien es so zu sein als ob ich alle meine Gefühle und Emotionen und alles mit Dir teilen und wir gemeinsam meinen Fokus betrachten würden.

ELIAS: Stimmt. Wir haben tatsächlich mehrmals miteinander interagiert.

ANJULI: Auf diese Weise?

ELIAS: In ähnlichen subjektiven Begegnungen.

ANJULI: Ja. Und dann gab es das Gefühl, als ob mein Körper zusammen mit mir und Dir umherrennen würde. Wie nennst Du eine solche Erfahrung?

ELIAS: Du hast Dir erlaubt, Dein physisches Körperbewusstsein fast wie eine von Dir als Essenzfokus getrennte Entität zu erleben, tatsächlich fast das Gegenteil einer Projektion, denn Du erlaubst Dir, die Bewegung des Körperbewusstseins ohne die Assoziation von Dir selbst zu erleben.

ANJULI: Was heißt ohne die Assoziation von mir selbst?

ELIAS: Du erlaubst Dir sozusagen, mit Deinem Körperbewusstsein vertraut zu werden. Du hast gewählt, den Aspekt Deines Bewusstseins abzutrennen, der Deine Identität, Individualität und Persönlichkeit äußert, und Dich weg von Deinem physischen Körperbewusstsein zu projizieren, Dein physisches Körperbewusstsein jedoch weiterhin zu erleben, sozusagen als ob es eine andere Entität wäre. Das ist ein interessantes Experiment beim Dich Vertrautmachen mit verschiedenen Aspekten Deinerselbst.

ANJULI: Wenn das so ist, dann habe ich das schon öfters erlebt, dass ich fühle als ob ich jemand wäre, der meine Persönlichkeit beobachtet.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Aber diesmal habe ich sie durch Dich und durch mich beobachtet.

ELIAS: Ja, denn Du hat mit mir interagiert. Wenn Du Dein objektives Gewahrsein vom physischen Körperbewusstsein entfernst, entfernst Du sozusagen auch den Aspekt der Trennung des Bewusstseins und erlaubst Dir, Dich selbst als Essenz zusammen mit einer anderen Essenz als ein Wesen zu erleben.

ANJULI: Elias, das war ein großartiges Gefühl, das mir so sehr gefiel. Wenn ich zwischen diesem Erlebnis und einer Telefonsitzung hätte wählen können, dann… schließlich habe ich gewählt, stattdessen dieses Erlebnis zu haben, und es war toll.

ELIAS: Und Du hast Dir erlaubt, Beides zu erschaffen!

ANJULI: Ja!

(Text ab hier bereits im Thread „Levitation“ vorhanden)

ANJULI: Ich habe ein paar Fragen zu heutigen körperlichen Erfahrungen und denen von vor 10 der 15 Jahren als ich so viel meditierte. In der ersten Sitzung sprachen wir über die Levitationserfahrung. Dies war ein körperliches Experiment?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Damals machte ich noch mehr derartige Erfahrungen, und sie wiederholen sich auch im Jetzt. Irgendwie scheint das Jetzt stärker mit jener Zeit verbunden zu sein.

ELIAS: Das ist richtig.

ANJULI: Damals machte ich die Erfahrung, dass ich beim Meditieren längere Zeit nicht atmete. Oder es fühlte sich so an, als ob mein Herz nicht schlagen würde und es an seiner Stelle eine Schwingung gäbe, und da war natürlich auch die Erfahrung großen Entzückens vorhanden. Es ging bei Beidem um den gleichen Körperbereich.

ELIAS: Ich verstehe. Du erlaubst Dir, mit der Handhabung des Bewusstseins und der Erweiterung des Gewahrseins zu experimentieren und zu sehen, dass Zeit in Wirklichkeit nicht das ist, das zu sein Ihr sie erschafft. Wenn Du willst, kannst Du die Vergangenheit oder die Zukunft ins Jetzt inkorporieren, denn sie sind Aspekte des Jetzt.

ANJULI: In einem solchen Meditationszustand habe ich das Gefühl, als ob der Körper nicht atmen würde oder erstarrt wäre und sich nicht bewegt, und da gibt es auch eine Erfahrung als ob ich ihn beobachten würde.

ELIAS: Richtig. Das bietet Dir auch die Chance, Glaubenssätze über das Körperbewusstsein und die Massen-Glaubenssätzen über das, was für das Funktionieren und den Erhalte des Körpers als nötig erachtet wird, zu erforschen. Du hast Dir erlaubt, mit diesen Konzepten zu experimentieren und zu erkennen, das Glaubenssätze keine Wahrheiten sind und dass Du hinsichtlich des Körperbewusstseins völlig andere Äußerungen erschaffen kannst und es weiterhin sehr gut funktionieren wird.

ANJULI: Ja. Dies das auch die gleiche Sache wie damals, als ich beispielsweise so froh war, dass ich keinen Hunger hatte und eine Woche lang nichts aß und keinen Hunger hatte?

ELIAS: Ja, dies sind allesamt geäußerte Massen-Glaubenssätze darüber, wie das Köperbewusstsein funktioniert, die auch besagen, dass es bestimmte Voraussetzungen für dessen Funktionieren gibt. Ich habe schon vielen von Euch gesagt, dass dies tatsächlich geäußerte Glaubenssätze sind, und dass sie nicht zutreffen. Euer physischer Körper kann durchaus adäquat und effiziert auf vielerlei Weise funktionieren, ohne sich unbedingt an Massenglaubenssätzen zu orientieren.

ANJULI: Ja, wenn wir nicht wollen, müssen wir nicht essen.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Dann habe ich Erfahrungen gemacht mit einer bestimmten Art des Schlafs, die dem etwas ähnlich waren, wie damals, als Du mich besuchtest. Ich bin mir des Körpers gewahr, dass er im Bett ist und schläft, aber ICH schlafe nicht.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Damit habe ich verschiedenartige Erfahrungen gemacht. Ich erinnere mich, dass ich eines Nachts äußerst wohlig/glückselig (blissful) war. Die ganze Nacht über badete ich in Wonne/Glückseligkeit.

ELIAS: Meine Freundin, lass mich dies klarstellen. Obwohl Du Dir solche Erfahrungen erlaubst, um mit dem Körperbewusstsein vertrauter zu werden, ist das Körperbewusstsein nicht tatsächlich von Dir getrennt oder entfernt, da es eine Äußerung von Dir ist. Was Du Dir mit diesen Erfahrungen tatsächlich offerierst, das sind Beweise dafür, wie Du Deine Aufmerksamkeit, Deine Energie und Deine Wahrnehmung simultan auf mehrere unterschiedliche Arten und Weisen handhaben kannst. Die Illusion ist die anscheinend objektive Äußerung des Aufteilens in unterschiedliche Aspekte Deinerselbst, so als ob dies verschiedene Entitäten wären. Tatsächlich erlaubst Du Dir, Deine Aufmerksamkeit lediglich simultan in unterschiedlichen Äußerungen zu gebrauchen, was Dir eine enorme Bestätigung Deiner Fähigkeiten offeriert.

ANJULI: Ja, das ist wahr. Jetzt erlebe ich meinen Körper oft als Energie, und in der Vergangenheit war das nicht so. Ich glaubte vielmehr, dass mein Körper ein Körper ist, und jetzt spüre ich ihn mehr als Energie. Wenn ich das erkenne, kann ich auf unterschiedliche Weise damit spielen, wie wenn ich beispielsweise mehr Energieaufmerksamkeit hineinbringe, meine Schwingung anhebe oder etwas dergleichen tue.

ELIAS: Ja, Du erlaubst Dir ein klareres objektives Gewahrsein des Körpers, und insofern hebst Du Deine Schwingungsqualität nicht an als geäußertes Ansteigen in andere Ebenen sondern spielst mit der Energie und handhabst sie auf unterschiedliche Weise, um Deine Schwingung anzuheben oder zu senken, denn diese Energiemanipulationen erschaffen unterschiedliche Äußerung, die bestimmte Bewegungen/Handgriffe fördern.

Das Senken Deiner Schwingungsenergieäußerung ermöglich Dir eine umfassendere objektive Untersuchung von dem, was und wie Du im Augenblick am Erschaffen bist. Das Erhöhen Deiner Schwingungsäußerung erschafft einen erhöhten Sinn für Orientierungen, denn Deine objektive Sinnesbewegung und Dein Informationsinput werden aufgebauscht. (In rising or quickening your vibrational expression, you create what may be expressed as heightened sense orientations, for your objective sense movement and input of information becomes exaggerated.)

ANJULI: Beeinflussen diese Erfahrungen das subtile Nervensystem, denn manchmal fühlt es sich so an, als ob Millionen von Bahnen erschaffen würden oder als ob sehr viele Energiemuster in mir wären?

ELIAS: Ja. Durch das Erschaffen dieser Erfahrungen veränderst Du tatsächlich bestimmte neurologische Muster und die Struktur von dem, was Du als Deine molekulare Zusammensetzung erkennst.

ANJULI: Ah, ja, dieses Gefühl hatte ich. Toll! Dann kann ich viel mit meinem Körperbewusstsein spielen. Ich kann mit ihm das machen, was mir gefällt und ihn verändern.

ELIAS: Ja, das kannst Du tun.

ANJULI: Während eines Meditationsseminars in Indien machte ich folgende Erfahrung. Abends lauschten wir vedischem Chanten, und dabei war es so für mich so als ob alle Abende, an denen ich ins Bett ging und vedischem Chanten zuhörte, zugleich da wären. Es war so, als ob ich gleichzeitig in tausend Betten läge.

ELIAS: Ich verstehe.

ANJULI: War das eine Erfahrung der simultanen Zeit, oder was war das?

ELIAS: Ja, teilweise. Mit dieser Symbolik erlaubst Du Dir, sehr viele Aufmerksamkeitsfokusse, Deine vielen Du‘s, simultan zu inkorporieren.

ANJULI: Damals fühlte sich die Zeit anders an. Wenn ich beispielsweise morgens duschen wollte, hatte ich plötzlich das Gefühl, dass ich das Duschen des Vortags gerade erst erlebt hätte. Ich fühlte mich so spielerisch wohl, einfach ein bisschen verspielt. Ich denke, dass ich mir nicht erlaubte, gänzlich in diese Verspieltheit einzutauchen. Ich hatte ein bisschen Angst oder nicht genug Wissen, aber ich hatte das Gefühl, dass ich alles tun kann und nicht in der gewohnten Zeiterfahrung feststecken muss.

ELIAS: Ja, Du erlaubst Dir, Dich außerhalb der Regeln zu bewegen.

ANJULI: Ja. Weißt Du, das gefällt mir sehr gut. (Elias lacht) Mit dem Zimmer, in dem ich mich befand und mit dessen Wänden war es ähnlich. Ich hatte das Gefühl, dass ich gleichzeitig in einem größeren Raum war, und ich hatte fast das Gefühl, dass die Wände verschwinden und ich in diesem anderen Raum sein würde.

ELIAS: Meine Freundin, wenn Du willst, kannst Du Dich selbst durch die Wände in jenes andere Zimmer transportieren.

ANJULI: Ja, das ist es, was Ahmed (Joshua) und ich tun wollen. Wir möchten uns auf diese Weise gegenseitig besuchen. Als ich mir das Tonband von der Sitzung anhörte entdeckte ich, dass ich Dich zweimal bat, seinen Essenznahmen „Ahmed“ zu wiederholen, und trotzdem habe ich den Namen falsch verstanden und ihm den falschen Essenz-Namen genannt. Ich habe ihn wie „Ajmed“ ausgesprochen und das J und das H durcheinander gebracht. Gibt es einen Grund dafür?

ELIAS: Ha, ha, ha. Ja, sozusagen. Meine Freundin, das ist ein Beispiel für Deine Wahrnehmung und für das, was Du im Augenblick mittels Deiner Wahrnehmung erschaffst und dafür, dass es keine Absoluta gibt. Ich kann Dir eine Äußerung offerieren, und Du empfängst diese Energie und konfigurierst sie in Deiner Wahrnehmung anders. Du hast es nicht falsch sondern lediglich anders erschaffen. Ha, ha, ha.

ANJULI: Es hat uns belustigt. (kichert). Ist er auch ein finaler Fokus?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck.

ANJULI: Es fühlt sich für mich so an.

ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass dieses bestimmte Wiedererkennen der Position jedes Fokus eine der offensichtlichsten objektiven Identifizierungen ist. Ja, Du hast Recht. Aber erlaube Dir auch zu erkennen und zu bestätigen, dass Du objektiv weißt, was Du am Erschaffen bist und was Du in der Essenz (in essence = im Wesentlichen) äußerst. Du wertest Dich lediglich ab und sagst Dir, dass Du es nicht weißt.


Session 952
Tuesday, November 6th, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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(der Großteil dieses Textes ist bereits im Thread „Konflikte“ vorhanden.)


LETTY: “... Ich habe Schmerzen in meinen Knien und Fußsohlen erschaffen, was vor ein paar Wochen anfing, und in dieser Woche wurde das stärker, sogar wie Krämpfe. Natürlich wollte ich es mit den Übungen in Verbindung bringen, die ich manchmal mache, und ich kaufte mir Knieschoner/bänder (knee braces) und all das, aber ich habe erkannt, dass ich eine Botschaft an mich erschaffen habe, dass ich mehr Achtgeben muss. (Ausschnitt) Bei all dieser Verwirrung habe ich den Eindruck, dass ich etwas nicht verstehe oder die Handhabung dieser Energie für mich erschwere.

ELIAS: Und wie schätzt Du Deine Position bei dieser Erkenntnis jetzt ein?

LETTY: Das ich dies alles unnötig verkompliziere, und wenn ich etwas erkenne, denke ich zu viel darüber nach statt zuzulassen, dass meine Eindrücke und meine Intuition mich leiten.

ELIAS: Richtig. Es ist durchaus signifikant, auf Deine Eindrücke zu hören und auch auf das Acht zu geben, was Du Dir mittels emotionaler Kommunikationen sagst. Das heißt nicht, dass Du Deine Gedankenprozesse ignorieren sollst, aber erlaube es Dir, aufrichtig auf Deine emotionalen Kommunikationen und Eindrücke aufzupassen, und so kannst Du die Genauigkeit Deiner Gedankenprozesse einschätzen und auch inwieweit diese von den Botschaften abweichen mögen, die Du Dir selbst kommunizierst.

Auf diese Weise kannst Du Dir erlauben, die von Dir gewünschten Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten effizienter und mit weniger Verwirrung zu generieren. Denke auch daran, dass Du die Ohne-Konflikt-Übung miteinbeziehen kannst. Präsentiere Dir in Gedanken verschiedene Szenarien und lausche auf Deine Erwiderungen. Pass auf, ob Du Dir eine emotionale Kommunikation hinsichtlich eines bestimmten Szenarios offerierst.

Wenn Du Deine Gedankenprozesse in Verbindung mit der Ohne-Konflikt-Übung gebrauchst und verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Wahlmöglichkeiten untersuchst, wirst Du vielleicht manchmal erkennen, dass die Szenarien, die Du echt nicht haben möchtest, eine emotionale Kommunikation generieren, und jene, die keinen Konflikt generieren, werden Dir keine emotionale Kommunikation offerieren, da das unnötig ist.

LETTY: Kürzlich habe ich erkannt, dass ich Dinge manchmal allzu wörtlich nehme, wie als Du uns sagtest, dass der Gedankenprozess nicht die realen oder akkuraten Informationen liefert, währen die Emotionen dies tun. Ich versuche wohl, auf die Emotionen zu achten und werte dabei das Denken ab.

ELIAS: Richtig, und darum geht es auch nicht. Wie ich kürzlich sagte, generiert Ihr andauernd Gedanken. Dies ist ein automatischer Mechanismus. Gedanken sind objektiv in der physischen Manifestation in dieser physischen Dimension eine ähnliche Äußerung wie das Atmen. Wenn Ihr nicht auf Eure Gedanken achtet, heißt das nicht, dass sie nicht weiterhin generiert werden würden.

Wenn Ihr nun auf Eure Kommunikationen unter Ausschluss des Gedankenprozesses achtet, generier Ihr kein Gleichgewicht. Den objektiven Gedankenmechanismus habt Ihr vorsätzlich und gezielt geschaffen, um Kommunikationen, die Ihr Euch selbst offeriert, zu übersetzen. Er hat also eine wertvolle Funktion inne, und weder schafft es ein Gleichgewicht, wenn Ihr diesen Prozess andauernd abwertet noch wenn Eure Aufmerksamkeit exklusiv darauf gerichtet ist.

LETTY: Gestern hatte ich die Vorstellung, dass ich aus dem Gleichgewicht wäre. Da war es, was ich mir sagte.

ELIAS: Durchaus.

LETTY: Bezüglich meines Asthmas habe ich den Eindruck, dass ich bei dem Versuch, durch Asthma meine Aufmerksamkeit zu erlangen, etwas verändert habe, denn ich hatte es schon längere Zeit nicht mehr, und nun wähle ich andere Dinge, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen? Ist das ein Teil davon?

ELIAS: Ja.

LETTY: Das Knieproblem fing also damals an, weil ich immer noch nicht Acht gegeben habe, und ich habe dies lediglich auf den Rest der Beine und die Füße ausgedehnt?

ELIAS: Und das ist durchaus verständlich. Wenn Ihr ein Signal generiert und die Botschaft noch nicht ganz empfangt, verstärkt Ihr - abhängig von der Bedeutung der Botschaft an Euch selbst - Euer Signal bis hin zu dem Punkt, wo Ihr Eure Aufmerksamkeit umdreht und Euch erlaubt, die Botschaft zu empfangen.

(Ausschnitt)

LETTY: .. Ich glaube, dass ich Hitzewallungen habe. Sie sind nicht beständig, kommen und gehen nicht regelmäßig, manchmal 3- oder 4-mal im Laufe der Nacht, und ein anderes Mal überhaupt nicht. Ich habe den Eindruck, dass ich mir damit auch signalisiere, achtzugeben. Und manchmal, nicht immer, urteile ich tatsächlich über mich oder einen Anderen, wenn ich sie auftauchen. (gekürzt)

ELIAS: Ah! Und Du erlaubst Dir, diese Energieäußerung gezielt zu nutzen. Castille, das ist sehr kreativ.

LETTY: Ich mag es. Ich frage mich, ob Du meinen Körper kurz durchchecken kannst. Meine Arzt möchte mit mir die Optionen besprechen. Ich weiß, dass sie in Hormongaben oder Ähnlichem bestehen, und ich erkenne dieses enorme Glaubenssatzsystem bezüglich der Menopause, aber so sehe ich das selbst nicht. Ich habe nichts darüber nachgeschlagen und möchte nichts davon wissen. Wahrscheinlich werde ich mich, wie ich das oft tue, an den Massen-Glaubenssätzen orientieren, die ich nicht objektiv sehe, aber ich glaube nicht, dass ich derzeit irgendetwas einnehmen muss.

ELIAS: Ich stimme mit Dir überein. Die Wahl liegt bei Dir, aber im Gegenwartsjetzt generierst Du keine Fehlfunktion, die der Reparatur bedürfte.

LETTY: Vielen Dank!

ELIAS: Castille, erinnere Dich auch an das, was ich schon früher hinsichtlich der sogenannten Menopause sagte. Sie ist die von Euch gewählte physische Manifestation, die Ihr zu einem bestimmten Zeitpunkt in Eurem Fokus miteinbezieht, um Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst umzuziehen und Euch ein Erkennen der Macht Eurer persönlichen Energieäußerung - nicht in Verbindung mit irgendeinem andere Individuum - zu erlauben. Das generiert diese Energiewallungen, die Ihr als Hitze erlebt, weil Ihr sozusagen Eure Äußerung noch nicht gänzlich an das Bestätigen und Fokussieren Eurer Aufmerksamkeit auf das Selbst und das Erkennen des Bekundens Eurer persönlichen Macht angepasst habt.

Wie Du weißt, werden hier Massenglaubenssätze miteinbezogen, einige davon besonders stark in Verbindung mit Deinem Geschlecht, und zwar was die externe Aufmerksamkeit mit Schwerpunkt auf Anderen, insbesondre auf Kindern anbelangt. Ob Ihr wählt, Euch danach zu richten oder nicht, so werden diese Glaubenssätze doch miteinbezogen. Du orientierst Dich daran, erschaffst eine diesbezügliche Assoziation und generierst eine Zeitlang Deine körperliche Manifestation in Einklang mit dem mit diesen Rollen verbundenen Potential, nämlich dem Fördern des Hervorkommens eines neuen Fokus.

Zu einer persönlich gewählten Zeit hört Ihr auf, Euch an diesem Potential zu orientieren und zieht Eure Aufmerksamkeit vorübergehend in eine Übergangsäußerung um, um Euch auf Euren persönlichen Wert, Macht und Äußerung zu fokussieren. Diesen Energieübergang äußerst Du nun, was Du als diese Hitzewallungen generierst. Es ist tatsächlich ein Energieausbruch, der Dein eigenes Hervorbrechen/Genese/Emergenz äußert, nicht das eines neuen Fokus, sondern Dein eigenes Hervorbrechen in die Fülle Deines Gewahrseins und ins Validieren des Selbst.

LETTY: Deshalb macht es mir Freude, und ich fühle mich gut. Die Glaubenssätze heften der Menopause eine negative Nebenbedeutung bei, und ich denke, dass die Leute dies als Ausrede nutzen, um schlecht gelaunt, mürrisch und griesgrämisch zu sein, und so habe ich mich nicht gefühlt. Wenn man auf sich selbst achtgibt, fühlt man sich mit dieser ganzen Macht sogar noch besser.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Wenn wir weiter in diese Umschaltung hineingehen und uns selbst mehr verstehen und akzeptieren und unser Gewahrsein öffnen, wird sich diese Wahrnehmung gewiss auch ändern.

ELIAS: Ja.

LETTY: Denn wenn man eine Generation zurückgeht, war das alles sehr negativ belastet, und ich sehe es sehr positiv.

ELIAS: Wenn Ihr noch weiter in diese Bewusstseinsumschaltung hineingeht, werden diese Übergangsphase und die Symptome nachlassen, denn das Gewahrsein des Selbst, der eigenen Fähigkeit, Energie zu handhaben, auf das Selbst achtzugeben und dieses anzuerkennen und zu akzeptieren, gehen Hand in Hand mit der Gewahrseins-Erweiterung, weshalb diese Übergansphase dann nicht mehr nötig sein wird.

(Ausschnitt)

ELIAS: Genau das ist es, worauf Du achten solltest, wenn Du Dir Szenarien präsentierst. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und auf das zu achten, womit Du ein Szenario erwiderst. Du generierst womöglich auf manche Szenarien eine prompte emotionale Erwiderung, die Dir Informationen offeriert. Vielleicht bemerkst Du auch, dass Du Dir bei einem bestimmten Ohne-Konflikt Szenario, welches Du Dir präsentierst, nicht unbedingt eine emotionale Kommunikation generierst, was Dir bestätigt, dass dies das ist, was Du haben möchtest.

Diese Art der Äußerung siehst Du nach Deinen Maßstäben als klein an, aber sie kann Dir eine Chance bieten, dies zu trainieren, um Dir klarere Erkenntnisse darüber zu offerieren, wie Du Deine Aufmerksamkeit bewegst, um das evaluieren zu können, was Du Dir selbst sagst und Dir tatsächlich kommunizierst. Dies offeriert Deinem Gedankenprozess eine Funktion, die die Kommunikation nicht beeinträchtigt, da der Gedankenprozess mit dem Generieren eines hypothetischen oder möglichen Szenarios beschäftigt ist. Wenn Du somit Deine Aufmerksamkeit auf Deine Kommunikationen, Eindrücke und emotionalen Kommunikationen richtest, höre zu und erlaube Dir zu erkennen, wie Du Dein Szenario erwiderst. Wenn das Szenario einen Konflikt in Dir aufweist, wirst Du eine emotionale Kommunikation generieren und dies unmittelbar identifizieren.

Castille (Letty) erkenne bitte auch das automatische Assoziieren mit Absoluta, denn in einem Augenblick magst Du tatsächlich eine emotionale Kommunikation hinsichtlich eines bestimmten Szenarios generierten, das Du Dir präsentierst. Dies bedeutet nicht, dass dies ein Absolutum und nicht in einem anderen Zeitrahmen veränderlich wäre. Dies sagt Dir lediglich, dass es in diesem Jetzt nicht die Richtung ist, die Du anzuheuern wählst. Aber Du magst dieses Szenario zu einer anderen Zeit wieder ansprechen und es möglicherweise anders erwidern.

Dies offeriert Dir eine enorme Freiheit, da es Dir zu erkennen erlaubt, dass Du nicht an irgendeine bestimmte Wahl gebunden bist, die Du in irgendeinem Augenblick generierst. Ihr habt immer Wahlmöglichkeiten und einen freien Willen. Deshalb könnt Ihr in einem Augenblick eine Äußerung wählen, weil sie keinen Konflikt für Euch offeriert, und ein anderes Mal mögt Ihr eine andere Wahl treffen oder auch die Äußerung der vorherigen Wahl fortsetzen.

Session #1022
Sunday, March 3, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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ALMA: Bei meiner letzten Frage geht es um mein Gewicht. Ich denke dass ich vorwiegend ein Problem mit dem Gewicht hatte. In jungen Jahren kümmerte mich das nicht sehr, aber nun bin ich befangen, und es wird zum Problem.

Manchmal fühle ich mich in meiner Konfektionsgröße und mit meinem Gewicht okay, und manchmal bin ich mir dessen sehr gewahr, bin sehr gestresst und möchte abnehmen. Ich habe den Eindruck, dass es mir bisweilen egal ist, weil ich mich geschützt fühle. Ich fühle mich okay und behaglich. Möglicherweise befürchte ich, mehr gewahr zu werden, wenn ich abnehme und dann meine Themen vermehrt anzusprechen und mehr auf mich selbst achtzugeben, denn ich denke, dass ich das nicht genug tue. Ist das der Nutzen, den mir mein Gewicht bringt?

ELIAS: Ich anerkenne Dein Verstehen des eigenen Erschaffens. Du hast Recht, dass das auch mit Schutzverhalten und mit der Preisgabe zu tun hat, denn dieses sogenannte Übergewicht erschaffst Du zum Schutz, da Du aufgrund dieser Manifestation weniger Erwartungen an Dich selbst generierst und von Dir erwartest, weniger mit Anderen zu interagieren und keine Beziehungen zu generieren, vor denen Du Dich fürchtest, weshalb Du diese physischen Schutz-Manifestationen äußerst.

Dies hängt auch mit Deinem Selbstwert, dem fehlenden Vertrauen und dem Annehmen Deinerselbst zusammen und ist wieder mit der Preisgabe assoziiert. Du traust Dich nicht, Dich Anderen preiszugeben. Du willst Dich Dir selbst nicht preisgeben und wünschst sehr, Dich Anderen nicht preiszugeben.

Wenn Du Dir erlaubst, mit Dir selbst vertraut zu werden, Dich mit Dir selbst anzufreunden und Dich wertzuschätzen, Dich selbst anzunehmen und Dir, so wie Du bist, zu vertrauen, kannst Du auch erkennen, dass Du Dir bei Deiner Entwicklung umso mehr Freiheit und Mühelosigkeit erlaubst, je mehr Offensein und Preisgabe Du Dir gestattest. Du benötigst sehr viel Energie, um Dein Energiefeld zu Deinem Schutz dicht zusammenzuhalten. Wenn Du Dir Offensein und ein Entspannen Deines Energiefeldes erlaubst, benötigst Du wesentlich weniger Energie-Intensität.

Wenn Du Dich mit Dir selbst anfreundest und Dich wertschätzt, kannst Du bemerken, dass auch Andere Dir dies reflektieren, da dies das automatische Nebenprodukt der Selbstannahme ist. Du wirst nicht nur Anderen gegenüber annehmender, sondern sie werden es auch Dir gegenüber, denn das, was Du nach draußen äußerst, reflektierst Du Dir auch.

ALMA: Wow. Diesen Eindruck hatte ich auch hinsichtlich meines Gewichts.

ELIAS: Ja. Meine Freundin, es spielt keine Rolle. Kümmere Dich nicht um die physische Manifestation und versuche nicht, dies anzusprechen, da dies nur eine Ablenkung ist, die Dich daran hindert, die tatsächliche Äußerung anzusprechen, die diese Manifestation beeinflusst.

Deshalb erschaffen sich in Eurer physischen Dimension so viele Individuen solche enormen Herausforderungen und sogar Kämpfe mit dem Gewicht, denn ihre Aufmerksamkeit dreht sich um die physische Manifestation, und sie versuchen, diese im Draußen durch verschiedene Handlungen zu verändern: ein Verändern der Nahrung, der Aktivitäten und durch das Inkorporieren sogenannter positiver Denk-Prozesse. Dies sind externe physische Versuche, die physische Manifestation zu ändern, und im Allgemeinen bringen sie nichts zustande, denn nicht das bedarf des Angesprochen-Werdens, sondern das, was Ihr in Eurem Inneren erschafft.

Das, was Ihr extern erschafft, ist lediglich die symbolische physische Äußerung, die das reflektiert, was Ihr im Inneren generieret, weshalb die externe physische Symbolik keine Rolle spielt, denn sie ist abstrakt und sehr veränderlich. Das, was zählt, ist Eure Wahrnehmung, denn sie generiert die externe physische Symbolik. Und das, was bezüglich Deiner Wahrnehmung signifikant ist, ist das, was sie beeinflusst: Deine Assoziationen mit Glaubenssätzen und Dein Annehmen oder Nicht-Annehmen Deinerselbst, Dein Vertrauen oder Nicht-Vertrauen in Dich selbst und das, worauf Deine Aufmerksamkeit gerichtet ist.

Session #1023
Monday, March 4, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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SHERI: Was kommuniziere ich mir mit diesem Wechsel der Körpertemperatur?

ELIAS: Es sind Energieausbrüche. Zu den Zeiten, in denen Du Deine Energie festhältst und sie einschränkst, generierst Du diese Energieausbrüche. Energie wird geäußert werden, und Du kannst sie buchstäblich nicht in Schach halten/eingrenzen. Wenn Du Deinen Energiefluss einschränkst und Dein Energiefeld festhältst, generierst Du diese Energieausbrüche, um im Draußen Energie freizusetzen.

SHERI: Ich denke, dass ich es schon fast verstehe, und es fühlt sich so an, dass mir wirklich heiß wird, wenn ich meine Auswahlmöglichkeiten nicht erkenne.

ELIAS: Ja, denn Du…

SHERI: Und nachdem mir sehr heiß geworden ist, wird mir ganz kalt.

ELIAS: Du hältst Deine Energie fest, engst sie ein und zwingst sie sozusagen damit nach draußen.

SHERI: Ich möchte das nicht tun, nicht wahr?

ELIAS: Es spielt tatsächlich keine Rolle. Du hast gewählt, dies miteinzubeziehen, um Deine Aufmerksamkeit umzuziehen, aber dies ist…

SHERI: Gibt es eine Methode, um sie freizusetzen, ohne dass mich das so sehr irritiert? Es wird mir wirklich sehr heiß, und dann sehr kalt. Ich öffne ständig die Türen, werfe die Bettdecke raus und… Es ist wirklich sehr verwirrend. Gibt es eine Methode zu erkennen, was jeweils im Gange ist, ohne wirklich jedes winzige Detail eine jeden Gedankens zu sichten?

ELIAS: Es geht nicht ums Untersuchen oder Analysieren jedes winzigen Details und Gedankens sondern einfach darum, Dich selbst anzuerkennen und Dich zu entspannen.

Session #1039
Saturday, March 23, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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ANJULI: Deine Sitzungen über die genetischen Informationen in unseren Körperzellen habe ich gelesen. Wenn ich meditiere, habe ich das Gefühl, dass es bis in die Atome meines Körpers hineinreicht. Ich habe vermehrt entdeckt, dass mein Körper meine eigene Energie ist, und ich liebe meinen Körper und jeden einzelnen Aspekt davon. Ich fülle ihn irgendwie mit Energie auf, und es ist auch so als ob ich ihn damit nähern würde. Die emotionalen und mentalen Energien verschmelzen mit dem Physischen, oder meine Aufmerksamkeit ist auf allen Dreien. Und dann habe ich das Gefühl, dass meine Aufmerksamkeit nicht da ist, oder sie ist da, aber auf allen Dreien, und dann bewegen sie sich irgendwie gemeinsam und laben sich gegenseitig. Speise ich damit auch neue Informationen in die Atome der Zellen oder wo auch immer in meinem Körper ein?

ELIAS: Du offerierst Dir mehr klares Erkennen des Nicht-Getrenntseins. In Eurer physischen Dimension generiert Ihr Wahrnehmungen, die auf Singularität fokussiert sind und den Glaubenssatz des Getrenntseins sehr stark äußern. Selbst wenn Ihr Euch als eine physische Manifestation und Entität seht, generiert Ihr Getrenntsein und singuläre Aufmerksamkeiten. Ihr trennt den physischen Körper, die mentalen oder intellektuellen, die emotionalen oder intuitiven und die spirituellen Äußerungen voneinander und seht sie nicht als Eure Äußerungen sondern als unterschiedliche Teile von Euch.

ANJULI: Ja. Das heißt, dass ich jetzt mehr dazu tendiere, meine Aufmerksamkeit auf die subjektiven Instruktionen an alle zu richten statt bloß auf eines und mir dessen objektiv mehr gewahr bin. Ich kann meine Aufmerksamkeit dort und dort und dort haben, und es fühlt sich nicht länger separat an. Deshalb arbeiten sie nun auch anders, weil ich sie nicht separat sehe?

ELIAS: Ja, und dies erlaubt Dir, das Nicht-Getrenntsein objektiv klarer zu erkennen und zu verstehen, dass Dein Körper-Bewusstsein und die -Manifestation eine physische Äußerung von Dir als Essenz und kein Vehikel sind.

ANJULI: Ich muss auch an ein Erlebnis denken, das ich nach der zweiten Insel-Sitzung hatte, als wir darüber sprachen, dass alles eine Übersetzung ist. Zuvor hatte ich das Gefühl, dass mein Ich-Sein immer noch dort intensiver ist, wo mein Körper ist, obwohl ich zu fühlen begonnen hatte, dass ich überall bin und meine Gesamtheit verspürte, aber es war immer noch so als ob mein Ich-Sein doch mehr dort ist, wo sich der Körper befindet und ich von Symbolik umgeben bin. So empfand ich früher.

Wenn ich mich beispielsweise früher mit Dir verbunden habe, habe ich das immer auch als Entfernung gesehen, was ich sowohl subjektiv als auch objektiv tat, obwohl ich dachte, dass ich es nicht tue. Und bei jenem Erlebnis fühlte ich mich mehr als „Bewusstsein“. Ich verband damit kein Begrenzungsgefühl als Körper oder gar als Energiefeld, und alles andere, wie meine Wohnung usw., war meine Energie und die von mir erschaffene Symbolik. Aber anders als früher war das, was ich als ich bezeichne, nicht in diesem Körper.

ELIAS: Ja, ich verstehe. Du offerierst Dir Nicht-Getrenntsein objektiv zu erkennen und zu erleben.

ANJULI: Bei diesen Erlebnissen, bei denen ich irgendwie mit Dir verschmolzen bin und mich als mich selbst, vermischt mit Dir, empfinde und Dich spüre, also kein Getrenntsein von Dir empfinde, sind Dein Bewusstsein und mein Bewusstsein, meine und Deine Energie dann überall, wo ich bin, also ist auch Deine Energie in allem, was ich übersetze oder erschaffe und irgendwie ist sie auch in meinem Körper?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Meinem Körper macht es nichts aus, wenn Du auch zugegen bist. Er erkennt Dich!

ELIAS: Ja, und Du lenkst weiterhin Dein Körperbewusstsein, weshalb es eine physische Empfindung - aber ohne Ablehnung - geben kann.

ANJULI: Ich hatte meinen Körper immer noch als Gegenstand gesehen und ihn mir so verdichtet vorgestellt, dass Deine Energie ihn eher umgibt. Nun fühlt er sich mehr wie ein Hologramm aus den Star-Trek Filmen an.

ELIAS: Ja, Du übersetzt sehr viel akkurater. An diesem Beispiel kannst Du erkennen, dass das Hologramm anscheinend sehr solid ist, und das ist es tatsächlich, aber es ist auch eine Projektion. Dem ähnlich ist das die Methode, wie Ihr Eure ganze Realität mittels des Instruments der Wahrnehmung erschafft.

ANJULI: Dann sitze ich am Computer und kann das Hologramm so instruieren, wie wenn ich auf dem Holodeck der Star Trek Enterprise wäre.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Dies gilt natürlich für meinen Körper, denn ich dachte an frühere Erlebnisse… Ich fing mit dem Buch “Das Bildnis des Dorian Grey” an und befasste mich mit Deinem Oscar Wilde Fokus und dachte mir, dass es zwischen uns einige Ähnlichkeiten gibt.

Ich war schon immer von der Vorstellung eines nicht alternden Körpers fasziniert, und ich denke, dass ich das auch bereits in der Vergangenheit durch Anweisungen an meinen Körper erschaffen habe. Meine Schwester sagte: “Du siehst jetzt so ganz anders aus. Warum ist das so?“ Und die Leute sagten mir, dass sie mich für die Tochter meiner Schwester hielten, und wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich anders aus. Mein Körper ist mehr fluide, wie in jener fluiden Dimension meines anderen Fokus, wo auch Lawrence (Vicki) einen Fokus hat, der mit dem Körper das tun kann, was ihm gefällt. Ist mein Körper dem ähnlich? Kann ich ihn instruieren, und er ist nicht wie in Stein gemeißelt?

ELIAS: Das ist richtig. Die Äußerung Deines physischen Körperbewusstseins veränderst Du ständig von einem Augenblick zum anderen. Du kannst die Energie dahingehend handhaben, dass eine größere Fluidität Deiner physischen Körperform geäußert wird und kannst Dir mehr Flexibilität gestatten in Verbindung damit, wie Du Dein physisches Körperbewusstsein manifestierst.

Session #1058
Saturday, April 20, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: der physische Körper

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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DAWN: Bei meiner ersten Frage geht es um eine schon lange währende physische Irritation, bei der ich viele verschiedene Wege erforschte. Kürzlich ging mir auf, dass es vielleicht Teil einer großen Transformation ist, und ich frage mich, ob es vielleicht auch mit der Umschaltung und dem Gebären von Veränderungen zusammenhängt. (gekürzt)

ELIAS: Dein Eindruck hinsichtlich der mit Deiner Entwicklung in dieser Bewusstseinsumschaltung parallel verlaufenden physischen Manifestation ist richtig. Darüber hinaus generierst Du diese Manifestation auch noch, um Deine Aufmerksamkeit ständig auf das Selbst zu richten, und wenn Du Dir zu bemerken erlaubst und Du dies wählst, kannst Du es beenden, indem Du Deine Aufmerksamkeit einfach vom Draußen nach innen umschalten.

DAWN: Das leuchtet mir ein. Damit habe ich meine Aufmerksamkeit sehr effektiv erlangt, aber ich würde diesen Vorgang nun gerne beenden.

ELIAS: Wenn Du fortfährst zu üben und die Augenblicke bemerkst, in denen Du Deine Aufmerksamkeit - insbesondere in Verbindungen mit anderen Individuen - auf das Draußen richtest und Dir erlaubst, sie vielmehr Dir selbst zuzuwenden, kannst Du diese Manifestation auflösen.

MICHAEL: In den letzten Tagen habe ich versucht, auf meine eigene Symbolik physischer Beschwerden zu hören, die im letzten Jahr mehr geworden waren. Ich denke, dass ich es neulich wirklich gut gemacht habe. Ich habe wirklich hingehört und konnte es auflösen, und in den letzten Tagen war es ziemlich angenehm.

ELIAS: Ah! Und was hast Du Dir offeriert?

MICHAEL: Statt immer schneller zu werden und zu versuchen, viele Dinge zu erledigen und mich selbst einzuholen, habe ich bemerkt, dass es hilft, wenn ich langsamer werde.

ELIAS: (lacht) Und Dich daran zu erinnern, dass Du kein Wettrennen machst.

MICHAEL: Und meine eigene Werterfüllung zu finden. Wenn ich denke, dass ich etwas tun will, es dann aber nicht wirklich tun will, versuche ich, es schließlich doch zu tun. Ich kann also aussteigen und diese Mitte finden, in der ich sein will und es genießen, und ich habe entdeckt, dass ich so wesentlich erfolgreicher bin.

ELIAS: Ja, indem Du Deine Energie nicht in Verbindung mit Deinen Erwartungen an Dich selbst nötigst. Schneller ist nicht gleich besser.

(Ausschnitt)

MICHAEL: In jüngster Zeit habe ich die Sitzungen über Sex gelesen, aber etwas fehlt darin, und zwar das Thema Masturbation. Ich dachte, wir können ein bisschen darüber sprechen, da dies mit Gewohnheiten und Ablenkung zu tun hat.

ELIAS: Da ist abhängig von der Person. Der physische Vorgang ist es lediglich das Zulassen physischen Vergnügens. Ihr könnt aber auch in Verbindung damit noch andere Äußerungen inkorporieren.

MICHAEL: Wie dass Manche das für schlecht halten, Andere aber nicht? Ich denke, dass es von unseren Glaubenssätzen abhängig ist.

ELIAS: Es gibt diese Assoziationen, und Manche mögen dies als Ablenkung, Andere in Verbindung mit einem von ihnen geäußerten Problem und wieder Andere in Bezug auf Furcht miteinbeziehen. Das ist abhängig vom Individuum.

MICHAEL: In jüngster Zeit habe ich versucht herauszufinden, wie dies in meine Wahrnehmung hineinpasst. Ich denke, dass ich das noch mehr erforschen werde, bevor ich mehr dazu sage.

ELIAS: Okay.

MICHAEL: Ich will nicht, dass Du mir alle Antworten gibst.

ELIAS: (lacht) Du kannst Deine diesbezüglichen Assoziationen und Glaubenssätze und das erforschen, welche Duplizitäts-Glaubenssätze Du damit verbindest.

MICHAEL: Die Ablenkung war vorhanden, und auch Furcht, woran ich nicht gedacht hatte. Ich denke, dass ich darüber nachdenken oder dies erfühlen muss, da ich emotional orientiert bin. Aber Danke für den Input.

ELIAS: Ha, ha, ha! Okay!

DAWN: Ich habe die Gewohnheit, an der Haut herumzupflücken, und Michal rät mir, dies zu erforschen. Da ich jetzt so tapfer hier bin, sage mir bitte, was es mit dieser Gewohnheit auf sich hat, die ich schon mein ganzes Leben lang habe.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

MICHAEL: Ich wusste, dass Du das fragen wirst.

DAWN: Ich denke, dass es mit Freisetzen/Loslassen (release) und dem Aufmerksamkeitsfokus und dem mich mit mir selbst Beschäftigen zu tun hat.

ELIAS: Dein Eindruck ist richtig, und dieser Vorgang wird auch noch ziemlich von Deiner Orientierung beeinflusst. Viele Individuen der Soft-Orientierung g generieren physische Wiederholungs-Handlungen. Diese sich wiederholenden physischen Handlungen, die keine Aufmerksamkeit erfordern, tut Ihr, um Eure Aufmerksamkeit in verschiedenen Augenblicken auf die eine oder andere Richtung zu fokussieren.

Ohne darüber nachzudenken, generieren Individuen der Soft-Orientierung oft, dass sie sich mit dem ständigen simultanen subjektiven als auch objektiven Gewahrsein ein bisschen überfordern, weshalb sie dazu neigen, bestimmte Handlungen vorzunehmen, die es ihnen sozusagen erlauben, eines der beiden Gewahrsein zu beruhigen. Dies ermöglicht es Dir, Deine Aufmerksamkeit entweder auf das eine Gewahrsein oder auf das andere zu richten, was Dir erlaubt, Deine Energie zu entspannen.

DAWN: Vor ein paar Monaten fing ich mit Yoga an und fand es sehr wohltuend, beruhigend und auch dass es meine Energie justiert und mich viele Lektionen und Gedanken lehrt, die ich in meinen Alltag mitnehmen kann. Die Ärzte sagten Michael, dass er wegen seiner Rückenproblem bestimmte Übungen nicht machen soll, die wir oft beim Yoga-Unterricht machen. Ich frage mich, ob es einen Weg gibt, wie er sie trotzdem machen kann.

MICHAEL: Wenn ich meine diesbezüglichen Glaubenssätze ändern oder sie akzeptieren würde, sollte ich es schaffen können.

ELIAS: (lacht Du hat einen interessanten Haken geschlagen als Du erkanntest, dass Du Glaubenssätze nicht änderst.

MICHAEL: Ich hatte das Vokabular vergessen.

ELIAS: Ha, ha, ha. Bist Du daran interessiert, diesen Vorgang auszuüben oder nicht?

MICHAEL: Anfangs war ich nicht daran interessiert, aber seitdem ich das mit der Verlangsamung und dem sich Zentrieren erkannte, habe ich verstanden, dass Yoga dies für Viele bringt, und ich denke, dass ich daran interessiert bin. Wenn ich das annehme, denke ich, dass ich dann die Bewegungseinschränkungen nicht hätte.

ELIAS: Dies ist eine Wahl, und wenn Du Deine Glaubenssätze bezüglich einer solchen Bewegung erkennst, kannst Du mühelos jedwede von Dir gewünschte Bewegung generieren, weil Du erkennst, dass Du die Einschränkung in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen erschaffst, und es gibt auch ein Zögern aus Frucht, eine unbehagliche physische Beeinträchtigung zu erschaffen, was auch in Verbindung damit geäußert wird, dass Du Deiner Schöpferfähigkeit bezüglich physischer Äußerungen nicht vertraust.

MICHAEL: Es hängt auch damit zusammen, dass ich erkenne, das ich Sumari und unfähig bin, Dinge zu vollenden oder etwas beständig zu tun. Ich weiß, dass es nicht so sein muss, aber dazu neige ich einfach.

ELIAS: Ah, aber was ist vollenden? Diese Yogaübung inkorporiert keinen Endpunkt und keine Vollendung. Darum geht es nicht.

MICHAEL: Das ist eines der Nebenprodukte der Common-Orientierung beim physischen Erschaffen, das Sehen, wie etwas geschieht. (lacht)

ELIAS: Aber Du generierst tatsächlich eine physische Manifestation und das Resultat wird spontan generiert. Und in einem anderen Augenblick generierst Du ein anderes spontanes Resultat. Jede Bewegung, die Du bei diesen Übungen miteinbeziehst, ist ein Resultat und eine physische Manifestation.

Session #1066
Saturday, April 27, 2002 (Private/Phone)