Elias: Sitzung 1982
Verfasst: 05 Jan 2015, 09:31
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
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Session 1982
Friday, April 21, 2006 (Private/phone)
(Gilla: Der besseren Lesbarkeit halber habe ich die vielen Anmerkungen wie „lacht“, „Pause“ usw. weggelassen)
…
ESTER: Ich hatte schon früher einmal eine Sitzung, und ich denke, es war eine mit Kris. Er sagte mir, dass ein Kind, ein Junge bei mir wäre, was für mich sehr befremdlich war, da ich dachte, dass er von jemandem spricht, den ich tatsächlich kannte, wie eine objektive Person. Aber ich habe keine Bezugsperson in diesem Alter, und ich konnte keine weiteren Fragen stellen. Was hat Kris wohl aufgefangen, und wie würdest Du das übersetzen?
ELIAS: (lange Pause) Was er seinerzeit vielleicht in Deiner Energie bemerkte, das mag eine Assoziation mit einem anderen Fokus gewesen sein, von dem Du Energie schöpftest. Denn in Deiner jetzigen Energie gibt es keine solche Assoziation.
ESTER: Okay. Kannst Du mir helfen und meine heutige Energie beschreiben?
ELIAS: Sie ist ruhiger als früher, etwa mehr gesteuert und auch etwas leichter als zuvor. Du fährst fort, Deine Aufmerksamkeit mehr auf Dir selbst zu belassen und mehr zu bemerken. Es gibt immer noch ein bisschen von Dir angeheuertes automatisches Vergleichen, jedoch weniger als zuvor.
ESTER: Die rechte Körperseite verhält sich sonderbar. Mein rechtes Knie schmerzt, und mein Körper ist so angespannt, und das schon seit Wochen. Ganz egal, was auch immer ich tue, ist er sehr angespannt. Und vor 2 Wochen klemmte ich mir die rechte Hand in der Tür ein und war lahmgelegt. Es fällt mir bei solchen Dingen sehr schwer zu identifizieren, worum es da geht. Was ich tue, wenn ich diese Anspannung spüre - denn manchmal ist der Schmerz auf der drehten Seite sehr stark – das ist, dass ich mein Gewahrsein wieder zu mir selbst zurückbringe, denn es ist entweder außerhalb meinerselbst oder vergleicht sehr viel. Ich muss mich wirklich konzentrieren, um es wieder zu mir selbst zurückzubringen. Gibt es noch andere Gründe, weshalb ich das tue?
ELIAS: Es gibt einen. Er wäre mit weiblicher Langweile, weiblichen Äußerungen oder Eigenschaften assoziiert. Im Wettbewerb und Vergleichen opponierst Du etwas gegen Deine weiblichen Eigenschaften. Wie Du erkennst, ist in Eurer Realität das Geschlecht eine duale Sache männlicher und weiblicher Assoziationen, des Intellekts und der Intuition. Fast alle Manifestationen können mit männlich oder weiblich assoziiert werden. Und eine Seite des physischen Körpers ist mit männlich und die andere mit weiblich assoziiert. Die rechte Seite ist mit weiblich assoziiert.
Abhängig von der Stärke der Opposition gegen Deine weiblichen Eigenschaften kannst Du dies physisch manifestieren, und wenn Du fortfährst, das auf einer Körperseite zu erschaffen, ist es ein Zeichen dafür, dass das, was Du tust, mit den weiblichen Eigenschaften assoziiert ist. Es ist nicht nötig, mit Anderen in Wettbewerb zu treten oder Dich selbst zu präsentieren, darzustellen oder zu projizieren und Deine weiblichen Eigenschaften zu leugnen, um von Anderen akzeptiert oder respektiert zu werden. Dies ist hauptsächlich mit Deiner Arbeit assoziiert.
Dies äußerst Du aber auch etwas in anderen Richtungen. Du bist leidenschaftlich, was physische Äußerungen anbelangt und hegst eine große Vorliebe für das zum Ausdruck-Bringen physischer Äußerungen. Doch diese Aktivitäten/Vorgänge kannst Du an Deinem Arbeitsplatz oder außerhalb davon anheuern und zugleich Deine weiblichen Eigenschaften anerkennen. Das mindert Dich nicht sondern bereichert Dich, denn es ermöglicht Dir, Dich auf eine vollständigere oder reichere Weise zu äußern und auch mehr Gleichgewicht zu generieren.
ESTER: Würdest Du bitte die weiblichen Eigenschaften beschreiben. Ich habe das Gefühl, dass ich das schon so lange blockiere, dass ich es noch nicht einmal weiß und mir noch nicht einmal zu verstehen erlaube, was das überhaupt bedeutet.
ELIAS: Die mit dem weiblichen Geschlecht assoziierten natürlichen Äußerungen wären flexibler. Sie würden sozusagen als Eigenschaften sanfterer Beschaffenheit geäußert werden, nicht unbedingt weich wie zurückhaltend (demure) sondern im Miteinbeziehen des Labens, der Intuition, Kreativität, Flexibilität und Güte. Alle diese Eigenschaften werden stark geäußert, aber mit einer anderen Art der Stärke als das, was Du automatisch mit diesen Begriffen assoziieren würdest. Es sind Eigenschaften der Ermächtigung, Inspiration, Ermutigung und des Unterstützend-Seins.
Die männlichen Eigenschaften sind rigider, mehr zielgerichtet und fokussiert, intellektuell, rational und physisch. Die Stärken der männlichen Eigenschaften werden anders geäußert.
Alle Individuen inkorporieren sowohl männliche als auch weibliche Eigenschaften, aber Ihr wählt, Euch in einem bestimmten Geschlecht zu manifestieren, um die Eigenschaften jenes Geschlechts offener zu äußern, es sei denn, Ihr wählt in Verbindung mit einem bestimmten Geschlecht manifest zu sein, um sozusagen die Dominanz des anderen Geschlechts zu erkunden, während Ihr Euch in Eurem Geschlecht manifestiert, wie dass Ihr Euch in einem männlichen Körperbewusstsein manifestiert und wählt, die weiblichen Eigenschaften als dominante Äußerung zu erforschen. Das ist eine andere Sache.
ESTER: Und ich verstehe das so, dass das nicht meine Wahl ist, weshalb wir auch dieses Gespräch führen.
ELIAS: Richtig. Manche Individuen tun das, aber generell nicht immer. Das ist keine Regel, doch Individuen, die diese Erfahrung wählen, inkorporieren im Allgemein auch eine Vorliebe für die Interaktion oder das Generieren einer Beziehung mit demselben Geschlecht. Aber das ist wie gesagt keine Regel. Und es gibt Individuen, die diese Art der Äußerung wählen, ohne eine Vorliebe für dasselbe Geschlecht zu wählen. Aber das ist nicht die von Dir in diesem Fokus getroffene Wahl.
Dein Beweggrund, männlichen Eigenschaften vermehrt zu äußern, erwächst aus dem Wettbewerb, Vergleichen und Herabsetzen Deinerselbst und der Opposition gegen Deine weiblichen Eigenschaften aufgrund der Assoziation, dass diese schwach wären und deshalb verleugnet oder überwunden werden sollten, was jedoch ein energetisches Ungleichgewicht erschafft.
Bislang warst Du noch nicht bereit, in dieser Richtung anzufragen oder dieses Thema zu evaluieren und es zu untersuchen, aber Du hast Dich erheblich bewegt, gibst mehr Acht, bemerkst vermehrt und hast ein vermehrtes Anerkennen Deinerselbst generiert. Und Du hast das Vergleichen und das Konkurrieren etwas reduziert und hast Dich somit auch auf Deinen nächsten Schritt vorbereitet, nämlich ein Gleichgewicht zu generieren, und Dir selbst beim Generieren von Gleichgewicht zu erlauben, Deinen natürlichen Energiefluss und eine Preisgabe vollständiger zu äußern und so mehr Offensein zu generieren und Dir mehr die Fähigkeit des Empfangens zu gestatten. Deshalb ist es zweckmäßig, dass Du Dir dieses Thema jetzt präsentierst.
Ich werde Dir eine Übung offerieren, die Dir helfen kann, die Anspannung, den Druck und den Schmerz in Verbindung mit dem Köper zu lindern. Praktiziere diese Visualisierung täglich auf eine spezifische Weise. Zunächst lässt Du ein Wannenbad einlaufen und steigst ins Wasser, und bevor Du mit dem Visualisieren beginnst, entspannen Dich einige Minuten lang im Wasser. Und erlaube Dir bei diesem Entspannen auf Deinen physischen Körper und dessen Beschwingtheit/Auftriebskraft (buoyancy) sowie darauf achtzugeben, wie sich das Wasser auf Deiner Haut anfühlt. Denke nicht sondern gib einfach Acht darauf, wie sich das Wasser auf Deiner Haut anfühlt.
Sobald Du Dich einige Minuten entspannt und auf das Wasser achtgegeben hast, generiere eine Visulisierung. In der Visulisierung lässt Du Dich in einem großen Becken treiben. Physisch bist Du Dir bereits des Wassers an Deiner Haut gewahr, was es leichter machen wird, die Visulisierung eines großen Teichs zu generieren, der von Bäumen und Wasserfällen umgeben ist. Denke nicht. Achte auf die Umgebung, auf die Geräusche und gib weiterhin auf Deine Empfindung des Wassers Acht. Bemerke den Wasserfall. Er wird einen Regenbogen bilden. Und im Pool befindet sich auch ein Otter. Er wird meine Energie enthalten, und er wird mit dem Otterschwanz, den Füßen und seiner Nase Deinen Körper auf eine Weise berühren, um die recht Körperseite zu entspannen.
Mache diese Übung mindestens 15 Minuten folgend auf die ursprüngliche Entspannung im Wasser, die der Visualisierung vorausgeht. Nachdem Du die Visualisierung losgelassen hast, trinke eine beruhigende Tasse Tee und erlaube Dir eine kurze Phase der Stille. Beim Teetrinken achte auf nichts Anderes als auf Deine physischen Sinne.
Wenn Du nicht denkst, erlaubst Du dem Körper, sich echt zu entspannen und Offensein zu generieren. Und wenn Du diese Stille generierst und den Tee trinkst, inkorporierst Du einen Vorgang der Sanftheit/Güte und des Labens Deinerselbst, was es Dir erlauben wird, mehr mit Deinen eigenen weiblichen Eigenschaften vertraut zu werden.
ESTER: Mein Frust, dass ich nicht abnehme, ist also auch damit assoziiert?
ELIAS: Ja.
ESTER: Okay. Ich nötige also die Energie, wenn ich etwas mit meinem Körper und der Gesundheit tue hinsichtlich des Essens und des Trainings? Nötige ich die Energie, wenn ich das tue und keine Lust dazu habe. (Am I forcing energy when I’m doing some things with my body, with my health, eating-wise, exercise-wise? Am I forcing energy when I’m doing this now? Not necessarily feel like it.)
ELIAS: Nicht unbedingt, denn es ist eine Vorliebe.
ESTER: Okay. Ich habe Lust dazu. Ich war diesbezüglich besorgt, denn ich kann fühlen, dass ich das Potential habe, es auf diese Weise zu tun.
ELIAS: Ich verstehe Dich, doch jetzt tust Du das nicht. Ich sage nicht, dass Du Deine Vorlieben nicht anheuern sollst, sondern Dir zu erlauben, sie zu erweitern indem Du auch noch andere Eigenschaften anerkennst.
ESTER: Ja. Ich habe alle diese Schönheits-Dinge getan, und es hat Spaß gemacht. Gehört das zu dem, worüber wir beim letzten Mal sprachen, zu meinem Anerkennen all dieser Eigenschaften?
ELIAS: Ja.
ESTER: Okay. Denn es fühlt sich wie ein schönes Erkunden an, und zuvor wäre es eher ein Nötigen gewesen, aber jetzt macht es so viel Spaß. Ich habe eine interessante Erfahrung gemacht. Ich mache Bauchtanz, und ich weiß, dass das Teil des Erforschens meiner Weiblichkeit, meiner eigenen natürliche Bewegung ist.
ELIAS: Ja.
(Fortsetzung folgt)
Mary Ennis
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Friday, April 21, 2006 (Private/phone)
(Gilla: Der besseren Lesbarkeit halber habe ich die vielen Anmerkungen wie „lacht“, „Pause“ usw. weggelassen)
…
ESTER: Ich hatte schon früher einmal eine Sitzung, und ich denke, es war eine mit Kris. Er sagte mir, dass ein Kind, ein Junge bei mir wäre, was für mich sehr befremdlich war, da ich dachte, dass er von jemandem spricht, den ich tatsächlich kannte, wie eine objektive Person. Aber ich habe keine Bezugsperson in diesem Alter, und ich konnte keine weiteren Fragen stellen. Was hat Kris wohl aufgefangen, und wie würdest Du das übersetzen?
ELIAS: (lange Pause) Was er seinerzeit vielleicht in Deiner Energie bemerkte, das mag eine Assoziation mit einem anderen Fokus gewesen sein, von dem Du Energie schöpftest. Denn in Deiner jetzigen Energie gibt es keine solche Assoziation.
ESTER: Okay. Kannst Du mir helfen und meine heutige Energie beschreiben?
ELIAS: Sie ist ruhiger als früher, etwa mehr gesteuert und auch etwas leichter als zuvor. Du fährst fort, Deine Aufmerksamkeit mehr auf Dir selbst zu belassen und mehr zu bemerken. Es gibt immer noch ein bisschen von Dir angeheuertes automatisches Vergleichen, jedoch weniger als zuvor.
ESTER: Die rechte Körperseite verhält sich sonderbar. Mein rechtes Knie schmerzt, und mein Körper ist so angespannt, und das schon seit Wochen. Ganz egal, was auch immer ich tue, ist er sehr angespannt. Und vor 2 Wochen klemmte ich mir die rechte Hand in der Tür ein und war lahmgelegt. Es fällt mir bei solchen Dingen sehr schwer zu identifizieren, worum es da geht. Was ich tue, wenn ich diese Anspannung spüre - denn manchmal ist der Schmerz auf der drehten Seite sehr stark – das ist, dass ich mein Gewahrsein wieder zu mir selbst zurückbringe, denn es ist entweder außerhalb meinerselbst oder vergleicht sehr viel. Ich muss mich wirklich konzentrieren, um es wieder zu mir selbst zurückzubringen. Gibt es noch andere Gründe, weshalb ich das tue?
ELIAS: Es gibt einen. Er wäre mit weiblicher Langweile, weiblichen Äußerungen oder Eigenschaften assoziiert. Im Wettbewerb und Vergleichen opponierst Du etwas gegen Deine weiblichen Eigenschaften. Wie Du erkennst, ist in Eurer Realität das Geschlecht eine duale Sache männlicher und weiblicher Assoziationen, des Intellekts und der Intuition. Fast alle Manifestationen können mit männlich oder weiblich assoziiert werden. Und eine Seite des physischen Körpers ist mit männlich und die andere mit weiblich assoziiert. Die rechte Seite ist mit weiblich assoziiert.
Abhängig von der Stärke der Opposition gegen Deine weiblichen Eigenschaften kannst Du dies physisch manifestieren, und wenn Du fortfährst, das auf einer Körperseite zu erschaffen, ist es ein Zeichen dafür, dass das, was Du tust, mit den weiblichen Eigenschaften assoziiert ist. Es ist nicht nötig, mit Anderen in Wettbewerb zu treten oder Dich selbst zu präsentieren, darzustellen oder zu projizieren und Deine weiblichen Eigenschaften zu leugnen, um von Anderen akzeptiert oder respektiert zu werden. Dies ist hauptsächlich mit Deiner Arbeit assoziiert.
Dies äußerst Du aber auch etwas in anderen Richtungen. Du bist leidenschaftlich, was physische Äußerungen anbelangt und hegst eine große Vorliebe für das zum Ausdruck-Bringen physischer Äußerungen. Doch diese Aktivitäten/Vorgänge kannst Du an Deinem Arbeitsplatz oder außerhalb davon anheuern und zugleich Deine weiblichen Eigenschaften anerkennen. Das mindert Dich nicht sondern bereichert Dich, denn es ermöglicht Dir, Dich auf eine vollständigere oder reichere Weise zu äußern und auch mehr Gleichgewicht zu generieren.
ESTER: Würdest Du bitte die weiblichen Eigenschaften beschreiben. Ich habe das Gefühl, dass ich das schon so lange blockiere, dass ich es noch nicht einmal weiß und mir noch nicht einmal zu verstehen erlaube, was das überhaupt bedeutet.
ELIAS: Die mit dem weiblichen Geschlecht assoziierten natürlichen Äußerungen wären flexibler. Sie würden sozusagen als Eigenschaften sanfterer Beschaffenheit geäußert werden, nicht unbedingt weich wie zurückhaltend (demure) sondern im Miteinbeziehen des Labens, der Intuition, Kreativität, Flexibilität und Güte. Alle diese Eigenschaften werden stark geäußert, aber mit einer anderen Art der Stärke als das, was Du automatisch mit diesen Begriffen assoziieren würdest. Es sind Eigenschaften der Ermächtigung, Inspiration, Ermutigung und des Unterstützend-Seins.
Die männlichen Eigenschaften sind rigider, mehr zielgerichtet und fokussiert, intellektuell, rational und physisch. Die Stärken der männlichen Eigenschaften werden anders geäußert.
Alle Individuen inkorporieren sowohl männliche als auch weibliche Eigenschaften, aber Ihr wählt, Euch in einem bestimmten Geschlecht zu manifestieren, um die Eigenschaften jenes Geschlechts offener zu äußern, es sei denn, Ihr wählt in Verbindung mit einem bestimmten Geschlecht manifest zu sein, um sozusagen die Dominanz des anderen Geschlechts zu erkunden, während Ihr Euch in Eurem Geschlecht manifestiert, wie dass Ihr Euch in einem männlichen Körperbewusstsein manifestiert und wählt, die weiblichen Eigenschaften als dominante Äußerung zu erforschen. Das ist eine andere Sache.
ESTER: Und ich verstehe das so, dass das nicht meine Wahl ist, weshalb wir auch dieses Gespräch führen.
ELIAS: Richtig. Manche Individuen tun das, aber generell nicht immer. Das ist keine Regel, doch Individuen, die diese Erfahrung wählen, inkorporieren im Allgemein auch eine Vorliebe für die Interaktion oder das Generieren einer Beziehung mit demselben Geschlecht. Aber das ist wie gesagt keine Regel. Und es gibt Individuen, die diese Art der Äußerung wählen, ohne eine Vorliebe für dasselbe Geschlecht zu wählen. Aber das ist nicht die von Dir in diesem Fokus getroffene Wahl.
Dein Beweggrund, männlichen Eigenschaften vermehrt zu äußern, erwächst aus dem Wettbewerb, Vergleichen und Herabsetzen Deinerselbst und der Opposition gegen Deine weiblichen Eigenschaften aufgrund der Assoziation, dass diese schwach wären und deshalb verleugnet oder überwunden werden sollten, was jedoch ein energetisches Ungleichgewicht erschafft.
Bislang warst Du noch nicht bereit, in dieser Richtung anzufragen oder dieses Thema zu evaluieren und es zu untersuchen, aber Du hast Dich erheblich bewegt, gibst mehr Acht, bemerkst vermehrt und hast ein vermehrtes Anerkennen Deinerselbst generiert. Und Du hast das Vergleichen und das Konkurrieren etwas reduziert und hast Dich somit auch auf Deinen nächsten Schritt vorbereitet, nämlich ein Gleichgewicht zu generieren, und Dir selbst beim Generieren von Gleichgewicht zu erlauben, Deinen natürlichen Energiefluss und eine Preisgabe vollständiger zu äußern und so mehr Offensein zu generieren und Dir mehr die Fähigkeit des Empfangens zu gestatten. Deshalb ist es zweckmäßig, dass Du Dir dieses Thema jetzt präsentierst.
Ich werde Dir eine Übung offerieren, die Dir helfen kann, die Anspannung, den Druck und den Schmerz in Verbindung mit dem Köper zu lindern. Praktiziere diese Visualisierung täglich auf eine spezifische Weise. Zunächst lässt Du ein Wannenbad einlaufen und steigst ins Wasser, und bevor Du mit dem Visualisieren beginnst, entspannen Dich einige Minuten lang im Wasser. Und erlaube Dir bei diesem Entspannen auf Deinen physischen Körper und dessen Beschwingtheit/Auftriebskraft (buoyancy) sowie darauf achtzugeben, wie sich das Wasser auf Deiner Haut anfühlt. Denke nicht sondern gib einfach Acht darauf, wie sich das Wasser auf Deiner Haut anfühlt.
Sobald Du Dich einige Minuten entspannt und auf das Wasser achtgegeben hast, generiere eine Visulisierung. In der Visulisierung lässt Du Dich in einem großen Becken treiben. Physisch bist Du Dir bereits des Wassers an Deiner Haut gewahr, was es leichter machen wird, die Visulisierung eines großen Teichs zu generieren, der von Bäumen und Wasserfällen umgeben ist. Denke nicht. Achte auf die Umgebung, auf die Geräusche und gib weiterhin auf Deine Empfindung des Wassers Acht. Bemerke den Wasserfall. Er wird einen Regenbogen bilden. Und im Pool befindet sich auch ein Otter. Er wird meine Energie enthalten, und er wird mit dem Otterschwanz, den Füßen und seiner Nase Deinen Körper auf eine Weise berühren, um die recht Körperseite zu entspannen.
Mache diese Übung mindestens 15 Minuten folgend auf die ursprüngliche Entspannung im Wasser, die der Visualisierung vorausgeht. Nachdem Du die Visualisierung losgelassen hast, trinke eine beruhigende Tasse Tee und erlaube Dir eine kurze Phase der Stille. Beim Teetrinken achte auf nichts Anderes als auf Deine physischen Sinne.
Wenn Du nicht denkst, erlaubst Du dem Körper, sich echt zu entspannen und Offensein zu generieren. Und wenn Du diese Stille generierst und den Tee trinkst, inkorporierst Du einen Vorgang der Sanftheit/Güte und des Labens Deinerselbst, was es Dir erlauben wird, mehr mit Deinen eigenen weiblichen Eigenschaften vertraut zu werden.
ESTER: Mein Frust, dass ich nicht abnehme, ist also auch damit assoziiert?
ELIAS: Ja.
ESTER: Okay. Ich nötige also die Energie, wenn ich etwas mit meinem Körper und der Gesundheit tue hinsichtlich des Essens und des Trainings? Nötige ich die Energie, wenn ich das tue und keine Lust dazu habe. (Am I forcing energy when I’m doing some things with my body, with my health, eating-wise, exercise-wise? Am I forcing energy when I’m doing this now? Not necessarily feel like it.)
ELIAS: Nicht unbedingt, denn es ist eine Vorliebe.
ESTER: Okay. Ich habe Lust dazu. Ich war diesbezüglich besorgt, denn ich kann fühlen, dass ich das Potential habe, es auf diese Weise zu tun.
ELIAS: Ich verstehe Dich, doch jetzt tust Du das nicht. Ich sage nicht, dass Du Deine Vorlieben nicht anheuern sollst, sondern Dir zu erlauben, sie zu erweitern indem Du auch noch andere Eigenschaften anerkennst.
ESTER: Ja. Ich habe alle diese Schönheits-Dinge getan, und es hat Spaß gemacht. Gehört das zu dem, worüber wir beim letzten Mal sprachen, zu meinem Anerkennen all dieser Eigenschaften?
ELIAS: Ja.
ESTER: Okay. Denn es fühlt sich wie ein schönes Erkunden an, und zuvor wäre es eher ein Nötigen gewesen, aber jetzt macht es so viel Spaß. Ich habe eine interessante Erfahrung gemacht. Ich mache Bauchtanz, und ich weiß, dass das Teil des Erforschens meiner Weiblichkeit, meiner eigenen natürliche Bewegung ist.
ELIAS: Ja.
(Fortsetzung folgt)