Re: Elias: innere Sinne, ein Überblick
Verfasst: 31 Dez 2013, 09:24
Elias channelings, Mary Ennis:
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PAUL: “… Ich glaube, dass ich vor etwa 20 Jahren im Traum mit dem Weltbild des Komponisten Igor Stravinsky verschmolz. Ich wachte auf, war halb im Schlaf und halbwach, und ich hatte das Gefühl, dass ich wie Stravinsky orchestrieren und Musik komponieren konnte, was meine damaligen Fähigkeiten, Konzepte zu verstehen, weit überstieg. Habe ich mich wirklich unter Anwendung meines Konzeptualisierungssinnes mit ihm verschmolzen und dies als meine Übersetzung mit zurückgebracht?
ELIAS: Ja, das ist ein Beispiel für das Anheuern des inneren Sinnes des Konzeptualisierens. Konzeptualisieren ist etwas ganz anderes als Euer empathischer Sinn. Wie Ihr erkennt, ist Euer emphatischer Sinn ein Verschmelzen mit irgendeinem anderen Bewusstseinselement, was Euch erlaubt, das Erleben jenes Bewusstseinsaspektes objektiv zu assimilieren, ganz gleich, wie es manifest sein mag.
Konzeptualisieren ist das Verschmelzen mit einem Vorgang. Ihr befähigt Euch sozusagen selbst, das Du, als das Ihr Euch in dieser physischen Dimension identifiziert, mit dem Vorgang des Erschaffens zu verschmelzen.
(Eindringlich) Konzepte sind eine Schöpfung/ein Erschaffen, und wenn Ihr Euch erlaubt, mit dem Vorgang oder dem Konzept des Erschaffens zu verschmelzen, erlebt Ihr den Vorgang selbst, was Euch andersartige Informationen offeriert. Es offeriert Euch die Fähigkeit, objektiv im physischen Fokus unterschiedliche Elemente ohne Anweisung zu erschaffen.
Wenn Du Dir theoretisch eine freie Äußerung erlaub hättest, als Du Dir diesen Konzeptualisierungs-Augenblick erlaubt und ihn in Dein objektives Gewahrsein übersetzt hast, hättest Du Dir auch die objektive Manifestation dieses Erschaffens erlaubt, ohne das objektive verstehen oder lernen zu müssen.
PAUL: Was heißt das in objektiver Hinsicht? Hätte ich mich ans Klavier setzen und spielen können ...
ELIAS: Erschaffen können.
PAUL: Erschaffen. Ich hätte im Stil von Stravinsky improvisieren können?
ELIAS: Im Design von Stravinsky.
PAUL: War das ein Verschmelzen mit einem Weltbild oder mit einem Energie-Deponat?
ELIAS: Diesen Vorgang kannst Du in dieser Art von Energie-Konfiguration anheuern, aber auch als Konzeptualisierung, nicht unbedingt in Verbindung mit einem tatsächlichen Individuum oder Weltbild. Objektiv gesehen würdest Du Dich mit einer Idee, mit einem Konzept verbinden.
PAUL: Dieses Konzept oder diese Idee ist ein Counterpart oder eine Blaupause oder … ? Über den Konzeptualisierungssinn verbinde ich mich mit einer subjektiven Energie?
ELIAS: Ja, aber Du kannst auch eine objektive Energie in diesen Vorgang miteinbeziehen. Es ist nicht auf das subjektive Gewahrsein begrenzt.
PAUL: Okay, vielen Dank. Das ist mir nun klar.
Ich habe noch eine Frage zum empathischen Sinn. Seit Jahren praktiziere ich das Verschmelzen mit Gegenständen. Das tue ich zum Spaß, wie beispielsweise durch einen Boden hindurch zu tauchen, meinen Arm in eine Wand hinein zu stecken, sozusagen buchstäblich in einem außerkörperlichen Zustand, und ich bewege und fühle den Widerstand der Wand-Energie, oder ich tauche in einen Rasen ein und kann sozusagen die Erde einzuatmen. Ich möchte gerne wissen, ob ich diesen Sinn primär bei diesen Vorgängen gebrauche.
ELIAS: Ja, das stimmt.
(Ausschnitt)
PAUL: … Ich habe mich mit einem Fokus von mir – ich nehme an, es war eine Frau – verbunden und fragte sie: “Aus welcher Zeit kommst Du?” Ich nehme an, dass ich in jenem Augenblick in jener Zeit war. Sie antworte mir nicht. (gekürzt)
ELIAS: Dieser innere Sinn ist nicht unbedingt ein Identifizieren oder Erfassen von Unterschieden innerhalb von Zeitbezugssystemen sondern die Euch tatsächlich selbst erteilte Erlaubnis, die Flexibilität der Zeit sowie Eure eigene Fähigkeit der Zeitmanipulation zu erkennen, und zu erkennen, dass die Zeit eine durchaus elastische und veränderliche Erfindung oder Schöpfung Eurer Wahrnehmung innerhalb dieser physischen Dimension ist, die sich zwischen verschiedenen Individuen durchaus erheblich unterscheiden mag.
Ihr setzt das Zeitelement als Absolutum, so wie Ihr viele Elemente in Eurer physischen Dimension als Absoluta anseht, aber ich sage Euch, dass es kein Absolutum ist. Insofern kann es für jedes Individuum durchaus veränderlich und biegsam sein, obwohl Ihr an einer offiziell akzeptierten Realität innerhalb einer bestimmten physischen Dimension partizipiert. Sogar innerhalb der Richtlinien Eurer offiziell akzeptierten Realität kann die Konfiguration der linearen Zeit verändert werden.
PAUL: Das ist interessant und klar. Ich habe Erfahrungen gemacht, bei denen mein objektives Gedächtnis viele Spezifika enthalten kann oder auch nicht, und aus der Erfahrung wache ich mit einem Empfinden großen Umfangs (bigness) oder Weite auf. Wäre das ein Beispiel für das Manipulieren der Zeit, jenes Gefühl, dass man in ein paar Stunden so viel erlebt hat wie es in ein ganzes Buch passen würde.
ELIAS: Nicht direkt aber indirekt. Indirekt kann man dies im Zusammenhang mit diesem inneren Sinn sehen. Es ist ein momentanes Wiedererkennen des Essenz-Seins und nicht unbedingt ein Vorgang, der durch diesen bestimmten inneren Sinn angeheuert würde. Wie gesagt, geht es bei diesem inneren Sinn tatsächlich um das Manipulieren/Handhaben der Zeit selbst und um das objektive Übersetzen dieser Zeitmanipulation als Energie, so dass Ihr objektiv erkennt, dass Ihr die Zeit gebogen oder deren Konfiguration verändert habt.
Das tut Ihr zwar ziemlich häufig, und Ihr äußert und erlebt dies in objektiver Hinsicht, aber Ihr erlaubt Euch nicht, dies zu bemerken. Diese Neu-Konfiguration oder Manipulation der Zeit bewerkstelligt Ihr ziemlich häufig in objektiver Hinsicht, aber Ihr erlaubt Euch diesbezüglich keine objektive Erkenntnis während Ihr es erschafft.
Das wäre nun ein Element dieses Umschaltungsvorgang, wohin Ihr jetzt umzieht, nämlich das mehr zu erkennen, was Ihr objektiv am Erschaffen seid sowie das, was Ihr bereits automatisch erschafft. Alle Fähigkeiten, die Ihr besitzt, werden bereits geäußert. Ihr erlaubt Euch nur noch keine objektive Erkenntnis Eurer Fähigkeiten.
Diese Bewusstseinsumschaltung erschafft Ihr nicht, um Euch neue Fähigkeiten zu gewähren oder Fähigkeiten zu erschaffen, die Ihr zuvor noch nicht hattet. Diese Fähigkeiten habt Ihr bereits und übt sie auch schon aus! Ihr erlaubt Euch lediglich noch nicht, zu bemerken oder objektiv zu erkennen, was Ihr bereits am Erschaffen seid. Ich sage nicht, dass Ihr gänzlich subjektiv erschafft. Ihr erschafft bereits objektiv, doch Ihr gewährt Euch nicht die Erkenntnis von dem, was Ihr am Erschaffen seid.
Deshalb sage ich Euch so oft, dass kein Element Eurer Realität vor Euch verbogen ist. Es gibt nichts, was für Euch unterbewusst, unbewusst, unterhalb des Bewussten oder was von Eurem Bewusstsein verborgen wäre. Ihr gebt lediglich nicht Acht. Ihr bemerkt nur noch nicht, was Ihr bereits am Erschaffen seid. Das alles steht Euch objektiv zur Verfügung, und Ihr erschafft objektiv mühelos alles, was Ihr zu erschaffen bestrebt seid. Ihr bemerkt es lediglich nicht und gebt nicht Acht.
Und darum geht es, Euch selbst zu erlauben, die von Euch erschaffenen Schleier fallenzulassen und Euch die objektive Erkenntnis und das Bemerken von dem zu erlauben, was Ihr bereits am Erschaffen seid, und insofern gestattet Ihr Euch selbst, das, was Ihr am erschaffen seid, zu expandieren, denn Ihr erlaubt Euch, noch mehr von Eurer vorhandenen Kreativität zu nutzen.
(Ausschnitt)
PAUL: Ich habe noch eine Frage zu meinen Projektionsabenteuern. Du sprachst davon, die inneren Sinne objektiv zu nutzen. Beispielsweise bei Prozessen, die in unserem physischen Körper im Gange sind, wie Verdauung, Wachstum der Haare, Herzschlag oder Atmen, was für mich zumindest experentiell klare Beispiele der inneren Sinnen in sehr objektiver und nützlicher Hinsicht sind.
Ich habe das Empfinden, dass bei meinem Herzschlag, beim Atmen usw. kein Denkprozess involviert ist. Aber im außerkörperlichen Projektionszustand bin ich immer noch ziemlich objektiv präsent und hege viel objektive Denkprozesse. Gibt es auch Aspekte der inneren Sinne, die in diesem Projektionszustand ohne Denken ablaufen?
ELIAS: Ja.
PAUL: Kannst Du mir mehr zu diesen Prozessen sagen, dem Gebrauch der inneren Sinne in diesem Zustand ohne Einschalten des Denkprozesses?
ELIAS: Stelle Dir wieder das Gewässer vor. Deine Projektion ist dem ähnlich, wie wenn Dein physischer Körper einen Kopfsprung in einen Weiher macht, und um Dich herum ist die Bewegung des Wassers, als Element von Dir und nicht als separate Entität, was der Bewegung Deiner inneren Sinne gleicht, wenn Du sie bei Projektionen anheuerst, denn wenn Du irgendeine Projektionsaktivität innerhalb des Bewusstseins anheuerst, heuern Deine inneren Sinne sozusagen objektive Fühler an, die sich von Dir aus nach draußen spreizen oder sich durch die strömende Bewegung hindurch kräuseln, die Du im Wasser erschaffst.
Diese Energiebewegungen innerhalb Deiner inneren Sinne verbinden sich mit unterschiedlichem Elemente Deines Projektionsvorgangs, was es Dir erlaubt, verschiedene Elemente dieser inneren Sinne anzuheuern und zu äußern, womit Du Dir noch mehr Informationen offerierst. Du heuerst den empathischen und den konzeptuellen inneren Sinn und den Aspekt des Veränderns des Zeitbezugssystems an.
PAUL: Danke. Ich habe gerade erkannt, dass ich noch eine Frage habe. In Zeitmuseum, Band 3 der Überseele 7 Trilogie, experimentierte Opa George mit außerkörperlichen Zuständen, und er hatte eine Technik oder Methode, wo er der Umgebung bei Projektionen geistig befehlen konnte, dass alle Halluzinationen verschwinden.
Ich möchte über die Halluzinationen sprechen, die wir bei Projektionen als Fokuspersönlichkeit in die Umgebung projizieren und den Versuch, diese verschwinden zu lassen, um nur das in der Umgebung zu haben, was tatsächlich präsent und nicht bloß eine Projektion anderer Aspekten aus dem Inneren ist.
Kannst Du mir etwas zur Projektion von Halluzinationen bei Astralreisen sowie deren Gebrauch oder Nutzen sagen und wie man sie vielleicht reduziert, um anderen Aktivitäten nachzugehen?
ELIAS: (kichert, und Paul lacht) Ich sage Dir ganz einfach, dass es keine Halluzinationen gibt.
session 506, November 24, 1999]
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PAUL: “… Ich glaube, dass ich vor etwa 20 Jahren im Traum mit dem Weltbild des Komponisten Igor Stravinsky verschmolz. Ich wachte auf, war halb im Schlaf und halbwach, und ich hatte das Gefühl, dass ich wie Stravinsky orchestrieren und Musik komponieren konnte, was meine damaligen Fähigkeiten, Konzepte zu verstehen, weit überstieg. Habe ich mich wirklich unter Anwendung meines Konzeptualisierungssinnes mit ihm verschmolzen und dies als meine Übersetzung mit zurückgebracht?
ELIAS: Ja, das ist ein Beispiel für das Anheuern des inneren Sinnes des Konzeptualisierens. Konzeptualisieren ist etwas ganz anderes als Euer empathischer Sinn. Wie Ihr erkennt, ist Euer emphatischer Sinn ein Verschmelzen mit irgendeinem anderen Bewusstseinselement, was Euch erlaubt, das Erleben jenes Bewusstseinsaspektes objektiv zu assimilieren, ganz gleich, wie es manifest sein mag.
Konzeptualisieren ist das Verschmelzen mit einem Vorgang. Ihr befähigt Euch sozusagen selbst, das Du, als das Ihr Euch in dieser physischen Dimension identifiziert, mit dem Vorgang des Erschaffens zu verschmelzen.
(Eindringlich) Konzepte sind eine Schöpfung/ein Erschaffen, und wenn Ihr Euch erlaubt, mit dem Vorgang oder dem Konzept des Erschaffens zu verschmelzen, erlebt Ihr den Vorgang selbst, was Euch andersartige Informationen offeriert. Es offeriert Euch die Fähigkeit, objektiv im physischen Fokus unterschiedliche Elemente ohne Anweisung zu erschaffen.
Wenn Du Dir theoretisch eine freie Äußerung erlaub hättest, als Du Dir diesen Konzeptualisierungs-Augenblick erlaubt und ihn in Dein objektives Gewahrsein übersetzt hast, hättest Du Dir auch die objektive Manifestation dieses Erschaffens erlaubt, ohne das objektive verstehen oder lernen zu müssen.
PAUL: Was heißt das in objektiver Hinsicht? Hätte ich mich ans Klavier setzen und spielen können ...
ELIAS: Erschaffen können.
PAUL: Erschaffen. Ich hätte im Stil von Stravinsky improvisieren können?
ELIAS: Im Design von Stravinsky.
PAUL: War das ein Verschmelzen mit einem Weltbild oder mit einem Energie-Deponat?
ELIAS: Diesen Vorgang kannst Du in dieser Art von Energie-Konfiguration anheuern, aber auch als Konzeptualisierung, nicht unbedingt in Verbindung mit einem tatsächlichen Individuum oder Weltbild. Objektiv gesehen würdest Du Dich mit einer Idee, mit einem Konzept verbinden.
PAUL: Dieses Konzept oder diese Idee ist ein Counterpart oder eine Blaupause oder … ? Über den Konzeptualisierungssinn verbinde ich mich mit einer subjektiven Energie?
ELIAS: Ja, aber Du kannst auch eine objektive Energie in diesen Vorgang miteinbeziehen. Es ist nicht auf das subjektive Gewahrsein begrenzt.
PAUL: Okay, vielen Dank. Das ist mir nun klar.
Ich habe noch eine Frage zum empathischen Sinn. Seit Jahren praktiziere ich das Verschmelzen mit Gegenständen. Das tue ich zum Spaß, wie beispielsweise durch einen Boden hindurch zu tauchen, meinen Arm in eine Wand hinein zu stecken, sozusagen buchstäblich in einem außerkörperlichen Zustand, und ich bewege und fühle den Widerstand der Wand-Energie, oder ich tauche in einen Rasen ein und kann sozusagen die Erde einzuatmen. Ich möchte gerne wissen, ob ich diesen Sinn primär bei diesen Vorgängen gebrauche.
ELIAS: Ja, das stimmt.
(Ausschnitt)
PAUL: … Ich habe mich mit einem Fokus von mir – ich nehme an, es war eine Frau – verbunden und fragte sie: “Aus welcher Zeit kommst Du?” Ich nehme an, dass ich in jenem Augenblick in jener Zeit war. Sie antworte mir nicht. (gekürzt)
ELIAS: Dieser innere Sinn ist nicht unbedingt ein Identifizieren oder Erfassen von Unterschieden innerhalb von Zeitbezugssystemen sondern die Euch tatsächlich selbst erteilte Erlaubnis, die Flexibilität der Zeit sowie Eure eigene Fähigkeit der Zeitmanipulation zu erkennen, und zu erkennen, dass die Zeit eine durchaus elastische und veränderliche Erfindung oder Schöpfung Eurer Wahrnehmung innerhalb dieser physischen Dimension ist, die sich zwischen verschiedenen Individuen durchaus erheblich unterscheiden mag.
Ihr setzt das Zeitelement als Absolutum, so wie Ihr viele Elemente in Eurer physischen Dimension als Absoluta anseht, aber ich sage Euch, dass es kein Absolutum ist. Insofern kann es für jedes Individuum durchaus veränderlich und biegsam sein, obwohl Ihr an einer offiziell akzeptierten Realität innerhalb einer bestimmten physischen Dimension partizipiert. Sogar innerhalb der Richtlinien Eurer offiziell akzeptierten Realität kann die Konfiguration der linearen Zeit verändert werden.
PAUL: Das ist interessant und klar. Ich habe Erfahrungen gemacht, bei denen mein objektives Gedächtnis viele Spezifika enthalten kann oder auch nicht, und aus der Erfahrung wache ich mit einem Empfinden großen Umfangs (bigness) oder Weite auf. Wäre das ein Beispiel für das Manipulieren der Zeit, jenes Gefühl, dass man in ein paar Stunden so viel erlebt hat wie es in ein ganzes Buch passen würde.
ELIAS: Nicht direkt aber indirekt. Indirekt kann man dies im Zusammenhang mit diesem inneren Sinn sehen. Es ist ein momentanes Wiedererkennen des Essenz-Seins und nicht unbedingt ein Vorgang, der durch diesen bestimmten inneren Sinn angeheuert würde. Wie gesagt, geht es bei diesem inneren Sinn tatsächlich um das Manipulieren/Handhaben der Zeit selbst und um das objektive Übersetzen dieser Zeitmanipulation als Energie, so dass Ihr objektiv erkennt, dass Ihr die Zeit gebogen oder deren Konfiguration verändert habt.
Das tut Ihr zwar ziemlich häufig, und Ihr äußert und erlebt dies in objektiver Hinsicht, aber Ihr erlaubt Euch nicht, dies zu bemerken. Diese Neu-Konfiguration oder Manipulation der Zeit bewerkstelligt Ihr ziemlich häufig in objektiver Hinsicht, aber Ihr erlaubt Euch diesbezüglich keine objektive Erkenntnis während Ihr es erschafft.
Das wäre nun ein Element dieses Umschaltungsvorgang, wohin Ihr jetzt umzieht, nämlich das mehr zu erkennen, was Ihr objektiv am Erschaffen seid sowie das, was Ihr bereits automatisch erschafft. Alle Fähigkeiten, die Ihr besitzt, werden bereits geäußert. Ihr erlaubt Euch nur noch keine objektive Erkenntnis Eurer Fähigkeiten.
Diese Bewusstseinsumschaltung erschafft Ihr nicht, um Euch neue Fähigkeiten zu gewähren oder Fähigkeiten zu erschaffen, die Ihr zuvor noch nicht hattet. Diese Fähigkeiten habt Ihr bereits und übt sie auch schon aus! Ihr erlaubt Euch lediglich noch nicht, zu bemerken oder objektiv zu erkennen, was Ihr bereits am Erschaffen seid. Ich sage nicht, dass Ihr gänzlich subjektiv erschafft. Ihr erschafft bereits objektiv, doch Ihr gewährt Euch nicht die Erkenntnis von dem, was Ihr am Erschaffen seid.
Deshalb sage ich Euch so oft, dass kein Element Eurer Realität vor Euch verbogen ist. Es gibt nichts, was für Euch unterbewusst, unbewusst, unterhalb des Bewussten oder was von Eurem Bewusstsein verborgen wäre. Ihr gebt lediglich nicht Acht. Ihr bemerkt nur noch nicht, was Ihr bereits am Erschaffen seid. Das alles steht Euch objektiv zur Verfügung, und Ihr erschafft objektiv mühelos alles, was Ihr zu erschaffen bestrebt seid. Ihr bemerkt es lediglich nicht und gebt nicht Acht.
Und darum geht es, Euch selbst zu erlauben, die von Euch erschaffenen Schleier fallenzulassen und Euch die objektive Erkenntnis und das Bemerken von dem zu erlauben, was Ihr bereits am Erschaffen seid, und insofern gestattet Ihr Euch selbst, das, was Ihr am erschaffen seid, zu expandieren, denn Ihr erlaubt Euch, noch mehr von Eurer vorhandenen Kreativität zu nutzen.
(Ausschnitt)
PAUL: Ich habe noch eine Frage zu meinen Projektionsabenteuern. Du sprachst davon, die inneren Sinne objektiv zu nutzen. Beispielsweise bei Prozessen, die in unserem physischen Körper im Gange sind, wie Verdauung, Wachstum der Haare, Herzschlag oder Atmen, was für mich zumindest experentiell klare Beispiele der inneren Sinnen in sehr objektiver und nützlicher Hinsicht sind.
Ich habe das Empfinden, dass bei meinem Herzschlag, beim Atmen usw. kein Denkprozess involviert ist. Aber im außerkörperlichen Projektionszustand bin ich immer noch ziemlich objektiv präsent und hege viel objektive Denkprozesse. Gibt es auch Aspekte der inneren Sinne, die in diesem Projektionszustand ohne Denken ablaufen?
ELIAS: Ja.
PAUL: Kannst Du mir mehr zu diesen Prozessen sagen, dem Gebrauch der inneren Sinne in diesem Zustand ohne Einschalten des Denkprozesses?
ELIAS: Stelle Dir wieder das Gewässer vor. Deine Projektion ist dem ähnlich, wie wenn Dein physischer Körper einen Kopfsprung in einen Weiher macht, und um Dich herum ist die Bewegung des Wassers, als Element von Dir und nicht als separate Entität, was der Bewegung Deiner inneren Sinne gleicht, wenn Du sie bei Projektionen anheuerst, denn wenn Du irgendeine Projektionsaktivität innerhalb des Bewusstseins anheuerst, heuern Deine inneren Sinne sozusagen objektive Fühler an, die sich von Dir aus nach draußen spreizen oder sich durch die strömende Bewegung hindurch kräuseln, die Du im Wasser erschaffst.
Diese Energiebewegungen innerhalb Deiner inneren Sinne verbinden sich mit unterschiedlichem Elemente Deines Projektionsvorgangs, was es Dir erlaubt, verschiedene Elemente dieser inneren Sinne anzuheuern und zu äußern, womit Du Dir noch mehr Informationen offerierst. Du heuerst den empathischen und den konzeptuellen inneren Sinn und den Aspekt des Veränderns des Zeitbezugssystems an.
PAUL: Danke. Ich habe gerade erkannt, dass ich noch eine Frage habe. In Zeitmuseum, Band 3 der Überseele 7 Trilogie, experimentierte Opa George mit außerkörperlichen Zuständen, und er hatte eine Technik oder Methode, wo er der Umgebung bei Projektionen geistig befehlen konnte, dass alle Halluzinationen verschwinden.
Ich möchte über die Halluzinationen sprechen, die wir bei Projektionen als Fokuspersönlichkeit in die Umgebung projizieren und den Versuch, diese verschwinden zu lassen, um nur das in der Umgebung zu haben, was tatsächlich präsent und nicht bloß eine Projektion anderer Aspekten aus dem Inneren ist.
Kannst Du mir etwas zur Projektion von Halluzinationen bei Astralreisen sowie deren Gebrauch oder Nutzen sagen und wie man sie vielleicht reduziert, um anderen Aktivitäten nachzugehen?
ELIAS: (kichert, und Paul lacht) Ich sage Dir ganz einfach, dass es keine Halluzinationen gibt.
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