Elias: Magie
Verfasst: 14 Nov 2013, 11:17
Elias channelings, Mary Ennis:
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s. auch thread "Wunder" http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1236
(Teilnehmer-Aussagen teils gekürzt)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
BOBBI: … Ich möchte gerne über Magie sprechen. Nicht buchstäblich, denn ich bin nicht daran interessiert, ein Kaninchen aus dem Hut zu ziehen. Mir geht es darum, ein bisschen gezielter und effektiver objektiv zu manifestieren. Du weißt, dass ich mit wechselndem Erfolg daran arbeite. Kannst Du mir eine Manifestations-Methode geben oder einen Standort nennen, womit ich anfangen kann, denn manchmal tue ich Dinge, die funktionieren, und das steigert mein Vertrauen, vielleicht eine Liste, ähnlich wie bei der Annahme 101 und 102 http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=217&L=1 http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=236&L=1 Irgendetwas, womit Du mir helfen kannst, in die Richtung eines mehr objektiven und effektiven Manifestierens zu gehen.
ELIAS: Okay. Und in welcher Kapazität?
BOBBI: Ah, das ist wieder eine interessante Sache. Zunächst dachte ich, dass derzeit nichts wirklich dringend für mich wäre. Es ist nicht so, dass ich einen großen Sack voller Geld oder einen Apfel in der Hand oder irgendetwas brauchen würde. Also dachte ich mir, dass ich mit den Dingen um mich herum anfange, und dass es lustig wäre, mit dem Wetter zu beginnen.
Ich habe also ein bisschen daran herumgebastelt, und ich nehme an, dass ich etwas Erfolg hatte. Aber ich hatte solch variierende Gedanken. Ich weiß nicht, ob ich es richtig angehe. Ich verstehe, dass Wetter eine Art Massen-Konstrukt ist, und ich strebe nicht danach, die Erderwärmung oder irgendetwas Vergleichbares zu verändern. Hier ist es im Sommer unglaublich warm, und ich hätte es gerne etwas kühler. Und dann dachte ich mir, alles, was ich wirklich haben möchte, betriff meine Wahrnehmung und mein Erleben, dass es kühler ist, und es spielt keine Rolle, ob das Thermometer draußen 37.8 Grad C (110° Fahrenheit) anzeigt, ich werde es als kühler erleben.
ELIAS: Richtig.
BOBBI: Richtig? Und dann gibt es andere Zeiten, wenn ich mir sage: “Es wäre toll, wenn es regnen würde.” Ich liebe den Regen, und ich wünsche mir nicht den Regen, damit das Gras wächst oder dergleichen, sondern einfach, weil ich Regen mag. Oder ich möchte, dass es zum Spaß schneit. Vielleicht übernehme ich mich damit auch etwas.
ELIAS: Nicht unbedingt. Du besitzt die Fähigkeit, das zu beeinflussen, und die beste Art und Weise, wie Du das tun kannst, ist durch das Verändern Deiner diesbezüglichen Wahrnehmung. Und das tust Du durch ein Überprüfen Deiner automatischen Assoziationen, die Deine Wahrnehmung in erheblichem Maße beeinflussen. Gib auch Acht auf das, worauf Du achtgibst, denn das, worauf Du achtgibst, beeinflusst Deine Wahrnehmung ebenfalls erheblich. Wenn Du Dich mehr auf das konzentrierst, was Dir missfällt, beeinflusst Du Deine Wahrnehmung dahingehend, genau das zu erschaffen.
BOBBI: Ganz genau, und das ist auch mein Problem bei meinen Versuchen mit der Hitze. Ich weiß und bemerke, dass ich sehr darauf fokussiert bin, wie heiß es ist und wie sehr mir das missfällt, und ich habe versucht, und ich finde nicht heraus, wie ich es anstellen kann, mich weniger darauf zu fokussieren. Bei Regen oder Schnee, womit ich erfolgreich war, konzentriere ich mich auf das, was ich mag.
ELIAS: Ja.
BOBBI: Es ist nicht so, dass es mir missfallen würde, wenn es nicht regnet oder schneit. Aber es fällt mir leichter, mich auf den tatsächlichen Regen oder Schnee zu konzentrieren, auf dieses Gefühl des Regens oder Schnees, wie ich mich dann fühle und auf alle diese Dinge.
ELIAS: Ja, und weil Du Dich nicht auf das konzentrierst, was Dir missfällt, hast Du mit solchen Manifestationen Erfolg. Du konzentrierst Dich auf das, was Du haben möchtest ohne das abzulehnen, was Du nicht haben möchtest, da das Element von dem, was Du nicht haben möchtest, hierbei für Dich unwichtig ist. Wie beispielsweise bei Regen oder Schnee, wo es für Dich nicht wichtig ist, dass es nicht regnet oder schneit. Du konzentrierst Dich nicht auf etwas, was negativ wäre oder was Dir missfiele. Du bist neutral. Das gewährt Dir die Freiheit, Dich zu konzentrieren und das zu fokussieren, was Dir gefällt und was Du haben möchtest, ohne das Hindernis der ablehnenden Energie. Insofern würde ich vorschlagen, dass es Dir anfangs helfen kann, die Thermometer aus Deiner Realität zu entfernen.
BOBBI: Genau das habe ich getan, weil ich dachte, dass der Blick aufs Thermometer nicht wirklich hilfreich ist.
ELIAS: Stimmt, denn er bestärkt das, was Dir missfällt und was Du nicht haben möchtest sowie Deine entsprechende Konzentration. Wenn Du Dir keine Temperaturmessgeräte präsentierst, präsentierst Du Dir auch nicht das, was andere Individuen Dir als Informationen bezüglich des Wetters oder der Temperaturen präsentieren, und das mag ein Aspekt sein, der Dich von Deiner automatischen Erwartung bezüglich der Temperatur dissoziieren kann.
Es mag Dir auch helfen, wenn Du vielleicht abends oder früh morgens übst, wenn die Temperatur neutraler oder für Dich angenehmer ist, um mehr im Erleben jener Temperatur zu sein statt mit einem Temperaturanstieg zu rechnen, also mehr im Erleben der Temperatur, die Du genießt, präsent sei, um den automatischen Vorgang der Projektion in die Zukunft und der Erwartung zu unterbrechen, dass die Temperatur weiterhin ansteigen würde.
Je präsenter Du insbesondere in den frühen Morgenstunden in der angenehmen Temperatur und deren Genießen schwelgen und sie erleben kannst, umso mehr kannst Du sie fortsetzen. Denn wenn Du Dich im Gegenwartsjetzt konzentrierst und den Augenblick der angenehmen Temperatur wertschätzt, unterbricht das Dein Vorwegnehmen und erlaubt Dir, dieses Erleben zu verlängern.
BOBBI: Stimmt. Und auf diese Weise ist es leichter, sich auf das zu konzentrieren, was mir gefällt und was ich haben möchte.
ELIAS: Ja, statt ständig wieder auf die Konzentration und Vorwegnahme dessen zurückzufallen, was Du nicht haben willst und was Dir missfällt, was Du nun ersetzt durch das Erleben von dem, was Du haben willst und was Dir gefällt.
Das ist genau der Vorgang, den ich in der Analogie der Energieblase schilderte http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2284&L=1 https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2377&L=1 .Sie ist die von Euch projizierte Energie, die als immenser Magnet dient und das anzieht, was dazu passt. Wenn Deine Konzentration nicht im Jetzt ist und das nicht wertschätzt, was Du bereits hast und erschaffst und was Du Dir zu erleben erlaubst, fängst Du an, das anzuziehen, was Du nicht haben möchtest. Du übermittelst Deinem Heinzelmännchen die Botschaft: „Ich warte auf Hitze.“
BOBBI: Ja, und das war auch das Problem, denn es fällt mir wirklich schwer, meine Aufmerksamkeit von dem wegzunehmen, was mir physisch an der Hitze missfällt.
ELIAS: Richtig. Im Allgemeinen ist das ein üblicher Vorgang für die meisten Leute. Wenn Ihr bei irgendeiner Erfahrung Unbehaglichkeit generiert, konzentriert Ihr Euch sofort darauf und generiert Bedeutung für das, was Ihr nicht wollt. Je mehr Du trainierst, in dem Erleben, das Dir gefällt und was Du haben möchtest, präsent zu sein, desto leichter wird es Dir fallen, das immer mehr auszudehnen und andauernd und vorsätzlich noch mehr davon zu erschaffen.
BOBBI: Ich habe bemerkt, dass zwischen sich etwas wünschen und es tatsächlich erschaffen ein Unterschied besteht, und manchmal kann diese Trennlinie sehr dünn sein. Wünschen ist ein Denkprozess, der mir leichtfällt. Was nun andere Manifestationen im Allgemeinen anbelangt, gibt es da noch andere Schritte, die wir progressiv ausüben können, um das, was wir manifestieren möchten, zustande zu bringen, oder ist das abhängig vom Individuum und der jeweiligen Situation?
ELIAS: Es ist abhängig vom Individuum und von der Situation. Im Zusammenhang mit der allgemeinen Frage gibt es einen Faktor, der aufrichtig zu evaluieren ist, nämlich ob das, was Du Dir wünschst, tatsächlich das ist, das Du haben möchtest. Und präzise in dem zu sein, was Du Dir wünschst, und zu evaluieren, ob das, was Du Dir wünschst tatsächlich für Dich nützlich sein wird und ob es zweckmäßig ist in Verbindungen mit Deiner individuellen (Lebens)Absicht.
BOBBI: Ich habe bemerkt, dass wenn ich über das nachdenke, was ich haben möchte, es einen allgemeinen oder mühelosen Weg gibt. Denn einen Haufen Geld in der Lotterie zu gewinnen, das ist nicht das, was ich wirklich haben möchte. Ich will nicht von Bargeld-Bergen umgeben sein. Entweder möchte ich Dinge tun können oder vielleicht ein Auto haben, weil ich etwas Spezielles damit tun will. Wenn ich also anfange, in dieser Richtung zu denken, frage ich mich, was ich im Endeffekt tatsächlich haben möchte. Spezifischer zu sein, das scheint sehr hilfreich zu sein und sich auf den Endeffekt zu konzentrieren, statt um den ganzen Block herum zu laufen, um das zu bekommen, was ich habe möchte, mich direkt mit dem zu befassen, was ich haben möchte.
ELIAS: Stimmt, und auch dies ist signifikant. Wenn Du versuchst, eine Methode miteinzubeziehen, um Dir einen Zugangsweg zu verschaffen zum Erschaffen von dem, was Du haben möchtest, dann setzt Du Dich tatsächlich damit selbst herab, denn Du wertest Deine Fähigkeit ab, dies unmittelbar zu erschaffen und generierst die Assoziation, dass Du von einer Quelle im Draußen abhängig wärst, um Dich mit der Fähigkeit auszustatten, das zu erschaffen, was Du haben möchtest, statt Dir selbst die Fähigkeit zuzugestehen, das zu erschaffen, was auch immer Du haben möchtest, ganz egal, wie unmöglich dies im Augenblick scheinbar sein mag. Denn es ist wieder die Frage, welche Energie Du projizierst, und Deine Energie wird das anziehen, was zu ihr passt.
Nehmen wir also Dein Beispiel, wo Du Dir vielleicht sagst, dass Du in der Lotterie gewinnen möchtest, und dann untersuchst Du diese Frage und auch Dich selbst hinsichtlich Deines Wunsches noch genauer und identifizierst, dass Du ein Auto haben möchtest. Statt nun, wie Du sagst, um den Block herum zu gehen, um das zu erlangen, was Du haben möchtest, kannst Du es direkt ansprechen und zulassen, dass es sich ganz natürlich entfaltet und auf Dich hin angezogen wird. Statt Dich wie im Beispiel der Lotterie zur Seite hin zu konzentrieren kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf das Fahrzeug fokussieren und die Erfahrung visualisieren, dass Du es bereits besitzt, dass Du darin sitzt und es fährst, und nicht nur daran denken oder es nur visualisieren, sondern erlaube Dir, mit Deinem Körperbewusstsein tatsächlich das Gefühl jenes Autos zu erleben.
Energetisch projizierst Du, dass Du das Auto bereits besitzt. Deshalb ist Deine Energie bestrebt, es unmittelbar auf Dich anzuziehen. Und auf diese Weise generierst Du viel weniger Energie und Mühe, denn es geht nur darum zuzulassen, das sich dies entfaltet. Denn sobald Du eine solche Energie projizierst, wirst Du Informationen und Zugangswege auf Dich anziehen, um dies zustande zu bringen.
Sobald Du die Absicht eingerichtet und Dir erlaubt hast, die Energie zu generieren, das, was Du haben möchtest, zu erschaffen - dem sehr ähnlich wie das, was ich Dir hinsichtlich der Temperatur sagte - erlaube Dir, das entsprechende Erleben anzuheuern. Sobald Du dieses Erleben anheuerst, verändert sich Deine Energie, und Du startest eine Richtung, die sich natürlicher und müheloser entfalten wird. Du beginnst, Dir selbst Zugangswege zu präsentieren, bei denen es lediglich darum geht, achtzugeben und zu bemerken, wenn Du Dir Dein eigenen Chancen präsentierst, das Objekt, das Du haben möchtest, tatsächlich physisch zu erschaffen.
BOBBI: Ich hab bemerkt, dass ich immer dann, wenn ich mit solchen Dingen erfolgreicher bin, so zu fühlen versuche als ob ich es bereits zustande gebracht hätte, und das scheint sehr viel Macht auszuüben.
ELIAS: Ja, das tut es. Denn das ist die Kraft der Energie.
BOBBI: Da muss ich Dir eine komische Geschichte von einem verdrehten Erfolg erzählen. Ich wollte wirklich, dass es schneit. Es war schon Anfang März, und es war nicht viel Schnee gefallen, und ich wollte wirklich vor Ende des Winters Schnee erleben. Ich konzentrierte mich ein paar Tage lang darauf und konnte erkennen, dass es vielleicht in diese Richtung gehen würde. Es hatte jedoch noch nicht geschneit, und aus irgendeinem Grund musste ich 90 Kilometer zur nächsten Stadt fahren und auf einer schmalen, kurvigen Straße einen Gebirgspasse passieren.
Ich fuhr Kens LKW, den ich nicht gerne fahre. Und natürlich fing es auf dem Rückweg zu schneien an. Es schneite nicht nur, sondern es kamen Tonnen von Schnee herunter. Der Schnee lag überall auf der Straße, und ich war in Panik. Auf der einen Seite war der Abgrund, und da war auch noch der entgegenkommende Verkehr, und ich konnte nicht sehen, wohin ich fuhr. Es war fürchterlich. Hinterher dachte ich mir: Okay, ich habe das erschaffen, was ich haben wollte. Aber warum habe ich mir damit Angst gemacht? Interessanterweise war der Schneesturm örtlich ziemlich genau dort, wo ich mich auf der Straße befand. (Elias kichert)
Wenn ich mir alle die kleinen Prozesse ansehe bei meinem Versuch, diesen Schnee zu erschaffen, gab es einen Punkt, wo ich von diesem Gefühl total begeistert war, wo mich aber auch die Furcht überkam, dass ich fähig wäre, dies hinzukriegen. Es fühlte sich irgendwie gruselig an, dass ich so etwas tun kann. Und ich denke, dass so etwas Furcht in meine Manifestation hinein gebracht wurde, und dass ich es so fertigbrachte, mich mit dem Prozess, den ich materialisieren wollte, fast zu Tode zu erschrecken.
ELIAS: Teilweise. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das, worüber wir sprachen, denn darum geht es bei dem, als ich Dir sagte, dass es wesentlich ist, ganz klar das zu identifizieren, was Du haben möchtest und auch zu evaluieren, wie es Dir nutzen kann oder ob es das tun wird und ob es tatsächlich Deiner Richtung entspricht.
Dies ist ein hervorragendes Beispiel, bei dem mehrere Faktoren mit ins Spiel kommen. Einer ist eine enorme Bestätigung Deine Macht und Fähigkeit, echt zu erschaffen. Der nächste Faktor ist ein Beispiel für jene Macht und wie wichtig es ist, hinsichtlich von dem, was Du zu erschaffen wünschst, präzise zu sein. Denn Du magst denken, dass Du eine weihnachtliche Winterszene erschaffen möchtest, aber vielleicht möchtest Du lediglich eine solche Szene betrachten oder beobachten und sie nicht unbedingt im Auto anheuern.
BOBBI: Das war es, woran ich gedacht hatte.
ELIAS: Deshalb betone ich nochmals die Wichtigkeit des Generierens von Klarheit bei dem, was Du haben möchtest, denn Deine Energie ist sehr mächtig. Und Du kannst präzise das erschaffen, was Du haben möchtest, und es mag ein Endresultat generieren, das Du nicht erwartet hast und das somit überwältigend sein mag.
BOBBI: Es geht also darum, hier spezifischer zu sein?
ELIAS: Es geht darum, klar/präzise zu sein und zu verstehen, dass Deine Energie sehr mächtig ist. Das heißt nicht, dass sie Dir schaden wird, aber wenn Du ein Individuum bist, das Maschinen, beispielsweise ein Fahrzeug, anheuert, das Du noch nicht objektiv fahren kannst, wo Du jedoch sehr begehrst, es zu fahren, magst Du ins Auto steigen und von seiner Kraft überwältigt sein, die tatsächlich Deine Macht ist, und Du magst Dir eine Situation präsentiere, die Dich erschrecken mag, oder die sehr unbehaglich für Dich sein kann. Denn Du bist Dir nicht völlig klar im Hinblick auf das, was Du tatsächlich habe möchtest.
Dem ähnlich mag ein Individuum sich sagen, dass es in der Lotterie gewinnen möchte und denken, dass das ein Zugangsweg zum Erschaffen von dem sein wird, was es haben möchte. Wenn es dies jedoch aufrichtig evaluiert und Klarheit hinsichtlich einer solchen Realität und von dem gewinnt, was dann geschehen kann, sowie bezüglich von dem, was es tatsächlich haben möchte, mag es sich Informationen offerieren, dass es mit einem tatsächlichen Lotteriegewinn unerwartete Schwierigkeiten und Herausforderungen für sich generieren mag und es sich mit diesem Vorgang ziemlich unbehaglich fühlen mag. Und der Lotteriegewinn mag nicht unbedingt ein Zugangsweg sein, um das zu generieren, was es haben möchte sondern Konflikt generieren.
Du magst also den Schnee echt haben wollen, und Dein Wünschen mag dafür mächtig genug sein. Du magst eine ausreichend starke Energie frei von Hindernissen und frei von Zweifel daran generieren, dass Du dies tatsächlich erschaffen kannst. Aber wie möchtest Du den Schnee tatsächlich anheuern?
BOBBI: Und genau diesen Teil hatte ich weggelassen. Die Analogie mit dem Auto, wo man nicht weiß, wie man es fährt, die ist interessant, denn genau diese Symbolik fiel mir auch ein. Sehr oft habe ich das Gefühl, am Steuerpult einer mächtigen Maschine oder eines Fahrzeuges zu sein, alle Lichter blitzen auf, und es ist startbereit, aber alle Anweisungen sind in einer Fremdsprache. (Beide lachen) Und oft drücke ich einfach irgendwelche Knöpfe, und das ist der Grund, weshalb ich Dich nach einer Vorgehensweise fragte. Ich sitze hier am Steuerpult und weiß nicht richtig, wie ich meine Maschine bedienen soll.
ELIAS: Dein Steuerpult ist wesentlich einfacher als Du denkst. (Beide lachen). Es geht nur darum, Dir selbst zu erlauben, bezüglich von dem, was Du haben möchtest, spezifisch und klar zu sein und an Deiner Fähigkeit, Dich zu konzentrieren und das zu erleben, was Du haben möchtest und was Dir gefällt, nicht zu zweifeln und ihm zu erlauben, sich zu entfalten.
BOBBI: Sehr oft ist das der schwierige Teil, dem Gewünschten zu erlauben, sich zu entfalten und dem Bedürfnis zu widerstehen, alles voran zu schupsen.
ELIAS: Ja.
BOBBI: Oder ungeduldig zu sein und anzunehmen, dass es nicht funktioniert.
ELIAS: Obwohl Dein Erlebnis vielleicht für Dich erschreckend oder überwältigend war, war es eine enorme Bestätigung Deiner Fähigkeiten.
BOBBI: Ja, sobald ich meinen Verstand wieder beisammen hatte, war es das. (Beide lachen)
ELIAS: Und es war ein enormes Beispiel dafür, wie mächtig Du wirklich bist.
Session 2347
Monday, September 17, 2007 (Private/Phone)
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s. auch thread "Wunder" http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1236
(Teilnehmer-Aussagen teils gekürzt)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
BOBBI: … Ich möchte gerne über Magie sprechen. Nicht buchstäblich, denn ich bin nicht daran interessiert, ein Kaninchen aus dem Hut zu ziehen. Mir geht es darum, ein bisschen gezielter und effektiver objektiv zu manifestieren. Du weißt, dass ich mit wechselndem Erfolg daran arbeite. Kannst Du mir eine Manifestations-Methode geben oder einen Standort nennen, womit ich anfangen kann, denn manchmal tue ich Dinge, die funktionieren, und das steigert mein Vertrauen, vielleicht eine Liste, ähnlich wie bei der Annahme 101 und 102 http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=217&L=1 http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=236&L=1 Irgendetwas, womit Du mir helfen kannst, in die Richtung eines mehr objektiven und effektiven Manifestierens zu gehen.
ELIAS: Okay. Und in welcher Kapazität?
BOBBI: Ah, das ist wieder eine interessante Sache. Zunächst dachte ich, dass derzeit nichts wirklich dringend für mich wäre. Es ist nicht so, dass ich einen großen Sack voller Geld oder einen Apfel in der Hand oder irgendetwas brauchen würde. Also dachte ich mir, dass ich mit den Dingen um mich herum anfange, und dass es lustig wäre, mit dem Wetter zu beginnen.
Ich habe also ein bisschen daran herumgebastelt, und ich nehme an, dass ich etwas Erfolg hatte. Aber ich hatte solch variierende Gedanken. Ich weiß nicht, ob ich es richtig angehe. Ich verstehe, dass Wetter eine Art Massen-Konstrukt ist, und ich strebe nicht danach, die Erderwärmung oder irgendetwas Vergleichbares zu verändern. Hier ist es im Sommer unglaublich warm, und ich hätte es gerne etwas kühler. Und dann dachte ich mir, alles, was ich wirklich haben möchte, betriff meine Wahrnehmung und mein Erleben, dass es kühler ist, und es spielt keine Rolle, ob das Thermometer draußen 37.8 Grad C (110° Fahrenheit) anzeigt, ich werde es als kühler erleben.
ELIAS: Richtig.
BOBBI: Richtig? Und dann gibt es andere Zeiten, wenn ich mir sage: “Es wäre toll, wenn es regnen würde.” Ich liebe den Regen, und ich wünsche mir nicht den Regen, damit das Gras wächst oder dergleichen, sondern einfach, weil ich Regen mag. Oder ich möchte, dass es zum Spaß schneit. Vielleicht übernehme ich mich damit auch etwas.
ELIAS: Nicht unbedingt. Du besitzt die Fähigkeit, das zu beeinflussen, und die beste Art und Weise, wie Du das tun kannst, ist durch das Verändern Deiner diesbezüglichen Wahrnehmung. Und das tust Du durch ein Überprüfen Deiner automatischen Assoziationen, die Deine Wahrnehmung in erheblichem Maße beeinflussen. Gib auch Acht auf das, worauf Du achtgibst, denn das, worauf Du achtgibst, beeinflusst Deine Wahrnehmung ebenfalls erheblich. Wenn Du Dich mehr auf das konzentrierst, was Dir missfällt, beeinflusst Du Deine Wahrnehmung dahingehend, genau das zu erschaffen.
BOBBI: Ganz genau, und das ist auch mein Problem bei meinen Versuchen mit der Hitze. Ich weiß und bemerke, dass ich sehr darauf fokussiert bin, wie heiß es ist und wie sehr mir das missfällt, und ich habe versucht, und ich finde nicht heraus, wie ich es anstellen kann, mich weniger darauf zu fokussieren. Bei Regen oder Schnee, womit ich erfolgreich war, konzentriere ich mich auf das, was ich mag.
ELIAS: Ja.
BOBBI: Es ist nicht so, dass es mir missfallen würde, wenn es nicht regnet oder schneit. Aber es fällt mir leichter, mich auf den tatsächlichen Regen oder Schnee zu konzentrieren, auf dieses Gefühl des Regens oder Schnees, wie ich mich dann fühle und auf alle diese Dinge.
ELIAS: Ja, und weil Du Dich nicht auf das konzentrierst, was Dir missfällt, hast Du mit solchen Manifestationen Erfolg. Du konzentrierst Dich auf das, was Du haben möchtest ohne das abzulehnen, was Du nicht haben möchtest, da das Element von dem, was Du nicht haben möchtest, hierbei für Dich unwichtig ist. Wie beispielsweise bei Regen oder Schnee, wo es für Dich nicht wichtig ist, dass es nicht regnet oder schneit. Du konzentrierst Dich nicht auf etwas, was negativ wäre oder was Dir missfiele. Du bist neutral. Das gewährt Dir die Freiheit, Dich zu konzentrieren und das zu fokussieren, was Dir gefällt und was Du haben möchtest, ohne das Hindernis der ablehnenden Energie. Insofern würde ich vorschlagen, dass es Dir anfangs helfen kann, die Thermometer aus Deiner Realität zu entfernen.
BOBBI: Genau das habe ich getan, weil ich dachte, dass der Blick aufs Thermometer nicht wirklich hilfreich ist.
ELIAS: Stimmt, denn er bestärkt das, was Dir missfällt und was Du nicht haben möchtest sowie Deine entsprechende Konzentration. Wenn Du Dir keine Temperaturmessgeräte präsentierst, präsentierst Du Dir auch nicht das, was andere Individuen Dir als Informationen bezüglich des Wetters oder der Temperaturen präsentieren, und das mag ein Aspekt sein, der Dich von Deiner automatischen Erwartung bezüglich der Temperatur dissoziieren kann.
Es mag Dir auch helfen, wenn Du vielleicht abends oder früh morgens übst, wenn die Temperatur neutraler oder für Dich angenehmer ist, um mehr im Erleben jener Temperatur zu sein statt mit einem Temperaturanstieg zu rechnen, also mehr im Erleben der Temperatur, die Du genießt, präsent sei, um den automatischen Vorgang der Projektion in die Zukunft und der Erwartung zu unterbrechen, dass die Temperatur weiterhin ansteigen würde.
Je präsenter Du insbesondere in den frühen Morgenstunden in der angenehmen Temperatur und deren Genießen schwelgen und sie erleben kannst, umso mehr kannst Du sie fortsetzen. Denn wenn Du Dich im Gegenwartsjetzt konzentrierst und den Augenblick der angenehmen Temperatur wertschätzt, unterbricht das Dein Vorwegnehmen und erlaubt Dir, dieses Erleben zu verlängern.
BOBBI: Stimmt. Und auf diese Weise ist es leichter, sich auf das zu konzentrieren, was mir gefällt und was ich haben möchte.
ELIAS: Ja, statt ständig wieder auf die Konzentration und Vorwegnahme dessen zurückzufallen, was Du nicht haben willst und was Dir missfällt, was Du nun ersetzt durch das Erleben von dem, was Du haben willst und was Dir gefällt.
Das ist genau der Vorgang, den ich in der Analogie der Energieblase schilderte http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2284&L=1 https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2377&L=1 .Sie ist die von Euch projizierte Energie, die als immenser Magnet dient und das anzieht, was dazu passt. Wenn Deine Konzentration nicht im Jetzt ist und das nicht wertschätzt, was Du bereits hast und erschaffst und was Du Dir zu erleben erlaubst, fängst Du an, das anzuziehen, was Du nicht haben möchtest. Du übermittelst Deinem Heinzelmännchen die Botschaft: „Ich warte auf Hitze.“
BOBBI: Ja, und das war auch das Problem, denn es fällt mir wirklich schwer, meine Aufmerksamkeit von dem wegzunehmen, was mir physisch an der Hitze missfällt.
ELIAS: Richtig. Im Allgemeinen ist das ein üblicher Vorgang für die meisten Leute. Wenn Ihr bei irgendeiner Erfahrung Unbehaglichkeit generiert, konzentriert Ihr Euch sofort darauf und generiert Bedeutung für das, was Ihr nicht wollt. Je mehr Du trainierst, in dem Erleben, das Dir gefällt und was Du haben möchtest, präsent zu sein, desto leichter wird es Dir fallen, das immer mehr auszudehnen und andauernd und vorsätzlich noch mehr davon zu erschaffen.
BOBBI: Ich habe bemerkt, dass zwischen sich etwas wünschen und es tatsächlich erschaffen ein Unterschied besteht, und manchmal kann diese Trennlinie sehr dünn sein. Wünschen ist ein Denkprozess, der mir leichtfällt. Was nun andere Manifestationen im Allgemeinen anbelangt, gibt es da noch andere Schritte, die wir progressiv ausüben können, um das, was wir manifestieren möchten, zustande zu bringen, oder ist das abhängig vom Individuum und der jeweiligen Situation?
ELIAS: Es ist abhängig vom Individuum und von der Situation. Im Zusammenhang mit der allgemeinen Frage gibt es einen Faktor, der aufrichtig zu evaluieren ist, nämlich ob das, was Du Dir wünschst, tatsächlich das ist, das Du haben möchtest. Und präzise in dem zu sein, was Du Dir wünschst, und zu evaluieren, ob das, was Du Dir wünschst tatsächlich für Dich nützlich sein wird und ob es zweckmäßig ist in Verbindungen mit Deiner individuellen (Lebens)Absicht.
BOBBI: Ich habe bemerkt, dass wenn ich über das nachdenke, was ich haben möchte, es einen allgemeinen oder mühelosen Weg gibt. Denn einen Haufen Geld in der Lotterie zu gewinnen, das ist nicht das, was ich wirklich haben möchte. Ich will nicht von Bargeld-Bergen umgeben sein. Entweder möchte ich Dinge tun können oder vielleicht ein Auto haben, weil ich etwas Spezielles damit tun will. Wenn ich also anfange, in dieser Richtung zu denken, frage ich mich, was ich im Endeffekt tatsächlich haben möchte. Spezifischer zu sein, das scheint sehr hilfreich zu sein und sich auf den Endeffekt zu konzentrieren, statt um den ganzen Block herum zu laufen, um das zu bekommen, was ich habe möchte, mich direkt mit dem zu befassen, was ich haben möchte.
ELIAS: Stimmt, und auch dies ist signifikant. Wenn Du versuchst, eine Methode miteinzubeziehen, um Dir einen Zugangsweg zu verschaffen zum Erschaffen von dem, was Du haben möchtest, dann setzt Du Dich tatsächlich damit selbst herab, denn Du wertest Deine Fähigkeit ab, dies unmittelbar zu erschaffen und generierst die Assoziation, dass Du von einer Quelle im Draußen abhängig wärst, um Dich mit der Fähigkeit auszustatten, das zu erschaffen, was Du haben möchtest, statt Dir selbst die Fähigkeit zuzugestehen, das zu erschaffen, was auch immer Du haben möchtest, ganz egal, wie unmöglich dies im Augenblick scheinbar sein mag. Denn es ist wieder die Frage, welche Energie Du projizierst, und Deine Energie wird das anziehen, was zu ihr passt.
Nehmen wir also Dein Beispiel, wo Du Dir vielleicht sagst, dass Du in der Lotterie gewinnen möchtest, und dann untersuchst Du diese Frage und auch Dich selbst hinsichtlich Deines Wunsches noch genauer und identifizierst, dass Du ein Auto haben möchtest. Statt nun, wie Du sagst, um den Block herum zu gehen, um das zu erlangen, was Du haben möchtest, kannst Du es direkt ansprechen und zulassen, dass es sich ganz natürlich entfaltet und auf Dich hin angezogen wird. Statt Dich wie im Beispiel der Lotterie zur Seite hin zu konzentrieren kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf das Fahrzeug fokussieren und die Erfahrung visualisieren, dass Du es bereits besitzt, dass Du darin sitzt und es fährst, und nicht nur daran denken oder es nur visualisieren, sondern erlaube Dir, mit Deinem Körperbewusstsein tatsächlich das Gefühl jenes Autos zu erleben.
Energetisch projizierst Du, dass Du das Auto bereits besitzt. Deshalb ist Deine Energie bestrebt, es unmittelbar auf Dich anzuziehen. Und auf diese Weise generierst Du viel weniger Energie und Mühe, denn es geht nur darum zuzulassen, das sich dies entfaltet. Denn sobald Du eine solche Energie projizierst, wirst Du Informationen und Zugangswege auf Dich anziehen, um dies zustande zu bringen.
Sobald Du die Absicht eingerichtet und Dir erlaubt hast, die Energie zu generieren, das, was Du haben möchtest, zu erschaffen - dem sehr ähnlich wie das, was ich Dir hinsichtlich der Temperatur sagte - erlaube Dir, das entsprechende Erleben anzuheuern. Sobald Du dieses Erleben anheuerst, verändert sich Deine Energie, und Du startest eine Richtung, die sich natürlicher und müheloser entfalten wird. Du beginnst, Dir selbst Zugangswege zu präsentieren, bei denen es lediglich darum geht, achtzugeben und zu bemerken, wenn Du Dir Dein eigenen Chancen präsentierst, das Objekt, das Du haben möchtest, tatsächlich physisch zu erschaffen.
BOBBI: Ich hab bemerkt, dass ich immer dann, wenn ich mit solchen Dingen erfolgreicher bin, so zu fühlen versuche als ob ich es bereits zustande gebracht hätte, und das scheint sehr viel Macht auszuüben.
ELIAS: Ja, das tut es. Denn das ist die Kraft der Energie.
BOBBI: Da muss ich Dir eine komische Geschichte von einem verdrehten Erfolg erzählen. Ich wollte wirklich, dass es schneit. Es war schon Anfang März, und es war nicht viel Schnee gefallen, und ich wollte wirklich vor Ende des Winters Schnee erleben. Ich konzentrierte mich ein paar Tage lang darauf und konnte erkennen, dass es vielleicht in diese Richtung gehen würde. Es hatte jedoch noch nicht geschneit, und aus irgendeinem Grund musste ich 90 Kilometer zur nächsten Stadt fahren und auf einer schmalen, kurvigen Straße einen Gebirgspasse passieren.
Ich fuhr Kens LKW, den ich nicht gerne fahre. Und natürlich fing es auf dem Rückweg zu schneien an. Es schneite nicht nur, sondern es kamen Tonnen von Schnee herunter. Der Schnee lag überall auf der Straße, und ich war in Panik. Auf der einen Seite war der Abgrund, und da war auch noch der entgegenkommende Verkehr, und ich konnte nicht sehen, wohin ich fuhr. Es war fürchterlich. Hinterher dachte ich mir: Okay, ich habe das erschaffen, was ich haben wollte. Aber warum habe ich mir damit Angst gemacht? Interessanterweise war der Schneesturm örtlich ziemlich genau dort, wo ich mich auf der Straße befand. (Elias kichert)
Wenn ich mir alle die kleinen Prozesse ansehe bei meinem Versuch, diesen Schnee zu erschaffen, gab es einen Punkt, wo ich von diesem Gefühl total begeistert war, wo mich aber auch die Furcht überkam, dass ich fähig wäre, dies hinzukriegen. Es fühlte sich irgendwie gruselig an, dass ich so etwas tun kann. Und ich denke, dass so etwas Furcht in meine Manifestation hinein gebracht wurde, und dass ich es so fertigbrachte, mich mit dem Prozess, den ich materialisieren wollte, fast zu Tode zu erschrecken.
ELIAS: Teilweise. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das, worüber wir sprachen, denn darum geht es bei dem, als ich Dir sagte, dass es wesentlich ist, ganz klar das zu identifizieren, was Du haben möchtest und auch zu evaluieren, wie es Dir nutzen kann oder ob es das tun wird und ob es tatsächlich Deiner Richtung entspricht.
Dies ist ein hervorragendes Beispiel, bei dem mehrere Faktoren mit ins Spiel kommen. Einer ist eine enorme Bestätigung Deine Macht und Fähigkeit, echt zu erschaffen. Der nächste Faktor ist ein Beispiel für jene Macht und wie wichtig es ist, hinsichtlich von dem, was Du zu erschaffen wünschst, präzise zu sein. Denn Du magst denken, dass Du eine weihnachtliche Winterszene erschaffen möchtest, aber vielleicht möchtest Du lediglich eine solche Szene betrachten oder beobachten und sie nicht unbedingt im Auto anheuern.
BOBBI: Das war es, woran ich gedacht hatte.
ELIAS: Deshalb betone ich nochmals die Wichtigkeit des Generierens von Klarheit bei dem, was Du haben möchtest, denn Deine Energie ist sehr mächtig. Und Du kannst präzise das erschaffen, was Du haben möchtest, und es mag ein Endresultat generieren, das Du nicht erwartet hast und das somit überwältigend sein mag.
BOBBI: Es geht also darum, hier spezifischer zu sein?
ELIAS: Es geht darum, klar/präzise zu sein und zu verstehen, dass Deine Energie sehr mächtig ist. Das heißt nicht, dass sie Dir schaden wird, aber wenn Du ein Individuum bist, das Maschinen, beispielsweise ein Fahrzeug, anheuert, das Du noch nicht objektiv fahren kannst, wo Du jedoch sehr begehrst, es zu fahren, magst Du ins Auto steigen und von seiner Kraft überwältigt sein, die tatsächlich Deine Macht ist, und Du magst Dir eine Situation präsentiere, die Dich erschrecken mag, oder die sehr unbehaglich für Dich sein kann. Denn Du bist Dir nicht völlig klar im Hinblick auf das, was Du tatsächlich habe möchtest.
Dem ähnlich mag ein Individuum sich sagen, dass es in der Lotterie gewinnen möchte und denken, dass das ein Zugangsweg zum Erschaffen von dem sein wird, was es haben möchte. Wenn es dies jedoch aufrichtig evaluiert und Klarheit hinsichtlich einer solchen Realität und von dem gewinnt, was dann geschehen kann, sowie bezüglich von dem, was es tatsächlich haben möchte, mag es sich Informationen offerieren, dass es mit einem tatsächlichen Lotteriegewinn unerwartete Schwierigkeiten und Herausforderungen für sich generieren mag und es sich mit diesem Vorgang ziemlich unbehaglich fühlen mag. Und der Lotteriegewinn mag nicht unbedingt ein Zugangsweg sein, um das zu generieren, was es haben möchte sondern Konflikt generieren.
Du magst also den Schnee echt haben wollen, und Dein Wünschen mag dafür mächtig genug sein. Du magst eine ausreichend starke Energie frei von Hindernissen und frei von Zweifel daran generieren, dass Du dies tatsächlich erschaffen kannst. Aber wie möchtest Du den Schnee tatsächlich anheuern?
BOBBI: Und genau diesen Teil hatte ich weggelassen. Die Analogie mit dem Auto, wo man nicht weiß, wie man es fährt, die ist interessant, denn genau diese Symbolik fiel mir auch ein. Sehr oft habe ich das Gefühl, am Steuerpult einer mächtigen Maschine oder eines Fahrzeuges zu sein, alle Lichter blitzen auf, und es ist startbereit, aber alle Anweisungen sind in einer Fremdsprache. (Beide lachen) Und oft drücke ich einfach irgendwelche Knöpfe, und das ist der Grund, weshalb ich Dich nach einer Vorgehensweise fragte. Ich sitze hier am Steuerpult und weiß nicht richtig, wie ich meine Maschine bedienen soll.
ELIAS: Dein Steuerpult ist wesentlich einfacher als Du denkst. (Beide lachen). Es geht nur darum, Dir selbst zu erlauben, bezüglich von dem, was Du haben möchtest, spezifisch und klar zu sein und an Deiner Fähigkeit, Dich zu konzentrieren und das zu erleben, was Du haben möchtest und was Dir gefällt, nicht zu zweifeln und ihm zu erlauben, sich zu entfalten.
BOBBI: Sehr oft ist das der schwierige Teil, dem Gewünschten zu erlauben, sich zu entfalten und dem Bedürfnis zu widerstehen, alles voran zu schupsen.
ELIAS: Ja.
BOBBI: Oder ungeduldig zu sein und anzunehmen, dass es nicht funktioniert.
ELIAS: Obwohl Dein Erlebnis vielleicht für Dich erschreckend oder überwältigend war, war es eine enorme Bestätigung Deiner Fähigkeiten.
BOBBI: Ja, sobald ich meinen Verstand wieder beisammen hatte, war es das. (Beide lachen)
ELIAS: Und es war ein enormes Beispiel dafür, wie mächtig Du wirklich bist.
Session 2347
Monday, September 17, 2007 (Private/Phone)