Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

171
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: … In jedem Zustand, Dimension, Fragment oder Teil Eurer Essenz gibt es keine Zukunft sondern nur eine ewige, kontinuierliche Gegenwart. Deshalb ist es unnütz, sich auf etwas zu fokussieren, was in dem kommt, was Ihr als Zukunft bezeichnet. Alles was ist, ist jetzt. Ihr seid im andauernden Zustand des Werdens und nie vollendet. So wie auch das ‚Erschaffende Universelle Eine und Ganze‘ nie vollendet und immer im Zustand des Werden ist, seid Ihr das ebenfalls. Welchen Fokus auch immer Ihr wählt, wo auch immer Ihr Euch manifestiert, wird es immer im Jetzt und nicht in der Zukunft sein.

Ich verstehe, dass diese Konzepte für Euch schwierig sind. Ihr habt weder eine Vergangenheit - so wie Ihr sie seht - noch eine Zukunft. Es gibt nur Eure Gegenwart, aber ich nehme das Wort „nur“ zurück, da Eure Gegenwart alle Dinge, alle Zeiten und alle Fokusse simultan umfasst und alles im Jetzt geschieht. Mein Begehren ist es, Euch zu instruieren, um Euer Gewahrsein von dem allem, was Ihr seid, zu erweitern. Wenn Euer Zeitalter und Euer Fokus sich als Ganzes umschalten, wird Euch dies bereits vertraut sein, und Ihr werdet kein Trauma erleben.

Ihr alle bemerkt in Eurer Welt Veränderungen des Bewusstseins. Auch die, die nicht sensibilisiert sind, bemerken eine Veränderungen und ein Umschalten des Bewusstseins. Dies ist die Entwicklung eines neuen, wunderbaren Gewahrseins, was Ihr alle miteinander zu vollbringen vereinbart und beschlossen habt. Ihr begebt Euch in ein Zeitalter, das den Anfängen Eurer christlichen Kirche nicht unähnlich ist, jenem enormen bewusstem Unterfangen der Kreativität und Bewegung, das den Fokus Eurer Welt für eine lange Zeitspanne auf diesem Planeten veränderte. Eine weitere große Umschaltung ist im Gange. Dies ist so, weil Ihr dazu bereit seid und danach strebt. Manche sind mehr bereit als andere. Dieser Fokus/Schwerpunkt ist keiner, mit dem Ihr vertraut seid. Und deshalb haben wir gewählt, Euch bei der Vermeidung von Trauma behilflich zu sein. Dies ist kein religiöser Fokus, an den Ihr vielleicht gewöhnt seid sondern eine neue Entwicklung Eures Bewusstseins zusammen mit der eigenen Essenz, ein Ausdehnen Eures Gewahrseins und Eurer Vision.

Ihr hier erlebt bereits diese Umschaltung/Wandel. Ihr erkennt, dass Ihr Euch jeden Tag wandelt. Das, was Ihr zustande bringen werdet, wird Euch erstaunen. Eure Essenz ist wahrlich eine wundervolle Sache und zu noch viel mehr fähig als das Eure Vorstellungskraft in diesem Fokus verstehen kann. Ihr seid noch viel mehr als Ihr dies erkennen könnt.

Deshalb rate ich Euch, Euch auf Eure Träume zu fokussieren. Wie gesagt, verbringt Ihr viele Stunden im Schlafzustand. Glaubt Ihr, dass das so wäre, weil Euer physischer Körper schlafen muss? Nein. So ist das nicht. Euer physischer Körper kann energetisch regenerieren wenn er ruhig und nicht beschäftigt ist. Den Schlafzustand heuert Ihr nicht zum Wohle Eures physischen Körpers an. Ein Baby tut nicht sehr viel, aber es schläft mehr als Ihr das als Erwachsene tut. Das ist so, weil es seine Verbindung mit seiner Essenz erkennt, und auch, weil es seine eigene Gesellschaft vorzieht.

(Ausschnitt)

CHRIS: Du sagst also, dass unsere Handlungen/Vorgänge/Aktionen und Gedanken sich auf den Planeten auswirken.

ELIAS: Das ist richtig.

CHRIS: Und vielleicht ist es unser Ziel bei der Manifestation in diesem physischen Leben, die Schönheit in allem zu sehen und Harmonie und Liebe zu leben, aber wir wissen, dass uns in der physischen Manifestation Dinge entgegengeworfen werden, damit es nicht geschieht, und da setzt die Erfahrung ein. Wir erleben also Dinge, die nicht harmonisch und voller Liebe sind, während es unser Ziel ist, in Harmonie und Liebe mit allen verbunden zu sein.

ELIAS: Das ist richtig. Ihr seid noch nicht im verbundenen Fokus, um dies bereits zustande bringen zu können, aber das ist die Umschaltung, auf die Ihr zugeht. Bislang habt Ihr Euch getrennt und wart nur im Erleben fokussiert. Jetzt vervollständigt Ihr diesen Kreis. Ihr seid jetzt bereit, das Erlebnis zu inkorporieren und Euch zugleich auch Eurer Essenz und Ihrer Fülle gewahr zu sein.

Das könnte man mit Eurem Gewahrsein Eurer Träume vergleichen. Wenn Ihr diese kleine Erfahrung in Eurem Fokus fertigbringt, werdet Ihr das, was ich Euch erkläre, viel mehr verstehen. Ihr könnt Euch an Eure Träume erinnern und wissen, dass Ihr Teil Eures Traums und zugleich davon getrennt seid, und Ihr könnt den Traum sehen und immer noch verbunden sein, so dass dies immer noch Teil des Traumerlebnisses ist, wobei Ihr zwei oder noch mehr unterschiedliche Fokusse zugleich erlebt. Das Erleben dieser Art von Gewahrsein wird Euch erlauben, die Realität von dem, was ich Euch erkläre, müheloser zu sehen.

CHRIS: Wenn Du davon sprichst, im Schlafzustand zugleich wach zu sein, denke ich mir, dass das auch ein bisschen wie eine Meditation ist.

ELIAS: Dies könnt Ihr auch in der Meditation erleben. Der einzige Grund, weshalb ich mich mit Euch allen nicht vermehrt auf den meditativen Zustand fokussiere, ist Eure Kultur. Meditation ist kein Schwerpunkt, den Ihr von klein auf inkorporiert und praktiziert habt. Das Träumen habt Ihr praktiziert. Träume sind für Euch ganz natürlich. In Eurer Kultur und in Eurem Fokus ist die Meditation nicht immer ein natürlicher Fokus, weshalb Ihr nicht immer dieselben Resultate zustande bringt.

Das heißt nicht, dass das nicht möglich wäre, sondern dass Ihr mit diesem Prozess nur nicht vertraut seid. Träume sind Euch vertraut und als Prozess für Euch ganz natürlich, und sie fallen Euch leicht. Selbst wenn Ihr meditiert, werdet Ihr herausfinden, dass es viel schwieriger für Euch ist, Euch zu verbinden. Eure Traumbilder fließen sehr leicht. Ihr könnt Euch für Eure Träume auch verschiedene Schwerpunkte suggerieren. Ihr werdet Euch selbst zuhören und erwidern, und Ihr werdet Eurem Wunsch in Euren Träumen nachkommen.

ELIZ: Michael sagt, dass ich als Baby viele Alpträume hatte, schon als ich zwei Monate alt war. Worum ging es da?

ELIAS: Elizabeths Essenz ist keine neue Essenz. Sie ist sehr kreativ und verfügt über sehr viele Erfahrungen/Erlebnisse. In einem früheren physischen Fokus wählte sie, den Fokus bereits in sehr jungen Jahren zu beenden, und das Erlebnis war nicht angenehm sondern ein extremes Erlebnis, bei dem viel Trauma involviert war. In jenem Fokus hast Du Deine Essenz sehr schnell aus dem physischen Erleben wieder zurückgeholt. In teilweiser Verwirrung hast Du Dich dann sehr schnell wieder zurück projiziert. Insofern ist die Erinnerung an den früheren physischen Fokus noch sehr frisch.

Als kleines Kind hast Du Deiner Essenz nicht das Abwarten und ein Anpassen an den Prozess des Neuseins in diesem Fokus erlaubt, was bei Dir als Säugling und Kleinkind einen Konflikt erschuf. Deine Träume waren nicht Dein Geburtserlebnis sondern Erinnerungen an einen früheren Entwicklungsfokus. Aus demselben Grund wurde Deine Erfahrung als emotionaler Fokus in diesem Entwicklungsfokus verursacht, aus einem Unbehagen in einem früheren Fokus am Kindsein, was den Wunsch erschuf, in diesem Fokus nicht klein/Kind zu sein. Wenn es so etwas sowie Walk-Ins gäbe, hättest Du gewählt, die Kindheit zu überspringen und in einem späteren Alter zu starten. Es gibt keine Walk-Ins. Deshalb hast Du bei Deinem Erschaffen dieses Entwicklungsfokus mit dem Anfang begonnen, wie dies auch alle anderen tun.

Session #11
Wednesday, May 31, 1995 (Group)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

172
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: In Eurem Essenz-Zustand könnt Ihr fragmentieren, so wie auch das „Erschaffende Universelle Eines und Ganze“ alle Essenzen fragmentierte. Ihr habt bloß solche Schwierigkeiten mit diesem Thema, weil Ihr gewohnheitsmäßig in linearen Zeitbegriffen denkt. Es fällt Euch schwer, Abschnitte/Sektionen simultan zu verstehen, weshalb ich betone, dass es sie nicht gibt. Ich könnte mit Euch spielen und Euch noch mehr verwirren als Ihr es bereits seid, was ich nicht tun werde. Wir werden mit Eurem Beginn auf diesem Planeten anfangen, und vielleicht wird diese begrenzte Erklärung für Euch leichter verständlich sein. Wenn ein Zeitelement involviert ist, müsst Ihr die Abschnitte immer noch wegdenken.

Nehmen wir eine physisch fokussierte Essenz als Beispiel. Eine Essenz ist physisch fokussiert und setzt ihre Erlebnisse fort. Wenn sie ihre natürlichen Äußerungen innerhalb der Zeit betreibt, erlebt sie sich sowohl schlafend als auch im Wachzustand. Und wenn das Individuum einen bestimmten Entwicklungsfokus vollendet hat, stirbt dieser. Deshalb kommt sie in einem anderen Entwicklungsfokus hervor. Nehmen wir an, dass das Individuum sich viermal manifestiert. Im vierten Entwicklungsfokus wählt das Individuum, im Traumzustand einen der anderen Entwicklungsfokusse wiederaufzurufen.

In Euren lineareren Begriffen ist das ein sich Erinnern. Da es sich seiner kreativen Kräfte gewahr ist, wählt das Individuum in diesem Traumzustand, dem Traum eine unabhängige Existenz zu geben. Es ist so schwierig, Euch dieses Konzept zu erklären, ohne das Zeit- oder das Abschnittselement zu verbannen. Das Individuum erlaubt jedenfalls der Traum-Erinnerung, lebendig zu werden. Es ist sich gewahr, dass der Traum anders fokussiert und eine andere Dimension ist. Vielleicht können wir in die Dimensionen doch Abschnitte/Sektionen miteinbeziehen.

In dieser anderen (Traum)Dimension kann das Individuum der Erinnerung des anders-dimensionalen Fokus erlauben, sich zu inkarnieren. Die Inkarnation startet dort und erlebt von da an ihre eigenen Erlebnisse, Entwicklung und Entscheidungen, was die Erinnerung des früheren Entwicklungsfokus nicht auslöscht. Er macht weiter von seinem sogenannten Ausgangspunkt aus. Es fällt Euch schwer, weder Zeit noch Sektionen zu inkorporieren, denn Ihr könnt auch einen zukünftigen Entwicklungsfokus fragmentieren. Dieses Fragment ist nicht anders als Ihr selbst und besitzt ebenso viele Erlebnisse oder Essenzeigenschaften. Obwohl es beginnt, wenn Ihr es von Eurem Entwicklungsfokus fragmentiert, war es ebenfalls zugegen und gewahr, als Ihr Euren ersten Entwicklungsfokus begonnen habt, so wie auch Ihr immer präsent und vom „Erschaffenden Universellen Einem und Ganzen“, das ohne Anfang ist, nie getrennt wart.

Nehmen wir an, dass Ihr beispielsweise in dieser Dimension in Eurem Fokus häufig einen bestimmten „unbewussten“ Gedanken oder eine Emotion hegt. „Unbewusst“ wählt Ihr in Eurem Traumzustand, diesen bestimmten Gedankenschwerpunkt oder diese Emotion von Euch abzuziehen und heftet sie im Traum diesem anderen Du an. In Eurem Traum gebt Ihr vor, diesen überschüssigen oder unerwünschten Teil Eurem Traum-Duplikat anzuheften. Was Ihr nicht erkennt ist, dass Ihr ein anderes Du in einem anderen dimensionalen Fokus erschaffen habt, das seine eigene Individualität und Essenz besitzt. Das heißt nicht, dass jeder Eurer Entwicklungsfokusse fragmentiert. So ist das nicht. Dies geschieht nur dann, wenn Ihr wählt, diesem Entwicklungsfokus von Eurer Essenz unabhängig zu machen, und wenn er begehrt, unabhängig weiterzumachen. Es ist eine Kooperation von Euch selbst. (bezieht sich auf Vicki/Lawrence): Er ist wirklich verwirrt.

Soll ich Euch noch mehr verwirren? In Eure Fragmentation könnt Ihr auch andere, Euch noch nicht einmal vertraute dimensionale Fokusse miteinbeziehen, denn Eure Essenz ist in allen dimensionalen Fokussen fokussiert. Ihr könnt also simultan in einer anderen Dimension eine Existenz erleben, die für Euch völlig fremdartig ist. Ihr könnt wählen, einen bestimmten Fokus in jener Dimension zu fragmentieren und ihm erlauben, seine eigene Essenz zu haben. Das erklärt auch das Phänomen der Begegnung von Individuen auf diesem Planeten mit sogenannten Außerirdischen oder wenn sie sich mit diesen Außerirdischen als Teilen Ihrerselbst oder hinsichtlich ihrer Abstammungen identifizieren. Manche Individuen glauben, dass sie von Außerirdischen abstammen. Und das ist so, weil sie das ähnlich wie in ihrer gegenwärtigen Erfahrung und physischen Existenz sind. Punktum. (This is because, similarly to their present experience and physical existence, they are. Period.)

JIM: Du sagst also, dass es nicht nur auf diesem Planeten physisch fokussierte Wesen wie uns gibt?

ELIAS: Physisch fokussiert bewohnt Ihr diesen Planeten, doch wie gesagt, träufeln Eure Schöpfungen aus anderen Dimensionen hindurch und verbinden sich mit Euch. Doch ebenso wie Ihr in dieser Dimension singulär physisch fokussiert seid, sind sie es ebenfalls, auch wenn sie Teil Eurer Essenz sind, der singulär in einer anderen Dimension fokussiert ist. Bisweilen verstehen sie ihre Verbindung mit Euch nicht noch mehr als Ihr die Eure mit ihnen versteht. Es gibt andere Fälle, in denen Ihr Euch in einer anderen Dimension schneller ausdehnen mögt als in dieser hier. Manchmal mag ein Fokus Eurer Essenz mit diesem dimensionalen Fokus in Verbindung sein und versuchen, ihn dahingehend zu instruieren, wie er sein Gewahrsein erweitert. Ich bin nicht der/die Einzige, der mit Euch spricht.

Session #15
Sunday, June 18, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

173
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: Michael wird Euch möglicherweise erklären, warum er es mit der Rückkehr so eilig hatte! (während der Sitzung kam Mary selbst kurz zurück und unterbrach somit Elias) Den Anwesenden werde ich es erklären: Wenn Euer Bewusstsein Eurem physischen Körper sehr nahe ist, ist es ganz gewahr, obwohl Ihr nicht unbedingt hören werdet, was um Euch herum geschieht. Deshalb mögt Ihr physisch reagieren, obwohl Ihr nicht bewusst wahrnehmt, dass Ihr Euch Eurer Umgebung gewahr gewesen seid.

Ihr mögt Euch der Euch physisch umgebenden Elemente nicht gewahr sein, wenn Ihr Euch weiter weg projiziert habt, doch wenn Ihr in der Nähe sein, lass Ihr nur bestimmte Element nicht durch, die Eure Konzentration ablenken. Dieses Phänomen könnt Ihr auch bei der Meditation erleben.

ELIZABETH: Ich habe schon früher versucht, mich in meinen Träumen zu fokussieren. Ich habe mich nicht sehr bemüht, aber ich habe das schon früher getan. Ist der Schwierigkeitsgrad abhängig von der Person?

ELIAS: Viele Leute erleben dabei gewisse Schwierigkeiten. Dein individuelles Problem ist, dass Du das nicht echt versucht, denn Du bist zu sehr darauf konzentriert, Deinen Schlaf nicht zu unterbrechen, von dem Du glaubst, dass er vollständig leer (blank) und unbewusst ist. Du interagierst und erlaubst Dir nur nicht, Dich zu erinnern, weil Du glaubst, dass Du dann müde sein wirst. Du wirst nicht müde sein.

ELIZABETH: Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht einschlafen werde, wenn ich mich vor dem Einschlafen fokussiere und dann die ganze Nacht über wach bleiben werde

ELIAS: Das bezweifle ich. Ich bin mit Dir als einem Individuum verbunden und versichere Dir, dass Du keine Schwierigkeiten mit dem Einschlafen haben wirst. Ich werde Dir sagen, dass Du, wenn Du „Dein Kopfkissen auf Deinen Kopf legst“ (Anspielung nicht klar), ganz schnell einschlafen wirst. Das ist bloß eine Ausrede. Du wirst überrascht sein, wie gut Du Dich nach Deiner Interaktion im Traumzustand fühlen wirst. Du wirst auch über die Antworten überrascht sein, die Deine Essenz Dir beim Lösen von Problemen geben wird, die Du erlebst.

RON: Ist der Meditationszustand derselbe wie der Traumzustand?

ELIAS: Das kann er sein. Leute, die im Meditieren sehr erfahren sind, können einen Bewusstseinszustand erreichen, der so tief wie Euer Schlafzustand und zugleich vollständig gewahr ist. Beim Meditieren sind dafür große Disziplin und Übung erforderlich. Es ist wahrscheinlicher, dass Du in einen anderen veränderten Bewusstseinszustand gelangst. Es gibt viele Bewusstseinszustände, die Ihr als „verändert“ bezeichnen würdet. Sie sind allesamt ganz normal, aber sie sind nicht Euer offiziell akzeptiertes Wachbewusstsein, weshalb Ihr sie als verändert bezeichnet. Es gibt Myriaden Bewusstseins-Grade, und Ihr könnt sie alle durch Meditation erreichen. Ihr mögt jedoch feststellen, dass es schwieriger ist, über Meditation auf einen Schlafzustand zuzugreifen. Deshalb habe ich Euch geraten, Euch in Euren Träumen zu konzentrieren, denn das ist eine Handlung, die Ihr täglich mühelos praktiziert. Ihr müsst nicht trainieren, in diesen Zustand zu gelangen, sondern müsst nur üben, Euch daran zu erinnern.

RON: Das ist der schwierigste Teil, denn beim Meditieren nehme ich viele Dinge wahr und visualisiere sie so wie auch in den Träumen, aber ich erinnere mich an alles, was ich beim Meditieren wahrnehme, und ich erinnere mich nicht sehr gut an meine Träume.

ELIAS: Der Grund dafür, weshalb es viel Disziplin und Übung erfordert, in der Meditation einen ähnlichen Zustand wie im Traum zu erreichen, ist der, dass Ihr im Traum einen Teil Eures Bewusstseins anheuert, der ziemlich weit von Eurem Wachbewusstsein entfernt ist. Dieser Bewusstseinszustand ist viel tiefer als die meisten meditativen Zustände.

In der Meditation seid Ihr Euch Eures Bewusstseins immer noch ziemlich gewahr, was Euch ein Erinnern ermöglicht. Wenn Ihr in Eurem Schlafzustand übt, werdet Ihr erkennen, dass Ihr noch viel mehr als im meditativen Zustand begegnen könnt, denn Ihr seid in einer Kultur des Westens aufgewachsen und habt nicht die Kunst der Meditation von kleinen an praktiziert. Das heißt nicht, dass es unmöglich wäre, denselben Bewusstseinszustand zu erreichen, doch das erfordert sehr viel mehr bewusstes Loslassen. Ihr müsst Euch nicht die Erlaubnis erteilen, im Schlafzustand loszulassen, denn das tut Ihr automatisch. Im meditativen Zustand bedarf dies Eurer Erlaubnis.

Session #25
Wednesday, August 2, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

174
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

VICKI: … Ist es möglich, wenn man sich mit dem Channel befasst, über diesen Prozess mehr mit seiner Essenz verbunden zu werden?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Was Michael (Mary) anbelangt, lautet die Antwort „Ja“. Denn wenn er dieses Phänomen nicht erlaubt hätte, hätten sich auch viele Wahrscheinlichkeiten nicht ereignet, und viele Essenz-Verbindungen hätten nicht stattgefunden. Im Gegensatz dazu werden viele Deiner Verbindungen mit der Essenz jetzt zustande gebracht. Du hast Recht mit der Aussage, dass Channeln nicht von enormer Bedeutung ist, zumindest nicht für Dein Wachstum. Channeln ist für Deine Expansion und für Dein Gewahrsein nicht nötig, obwohl es ein Begehren nach solchen Verbindungen gibt, was eine Situation der Bedeutung erschafft. Das heißt nicht, dass es für Dich nötig wäre, zu expandieren, aber Du wünscht es, der Erfahrung wegen.

Das ist es, worum es im physischen Fokus geht: Um Erlebnisse/Erfahrungen. Deshalb ist dies nun doch wesentlich, denn es ist wichtig, die begehrten Erlebnisse zu verwirklichen. Wenn Du das kritisierst, erklärst Du das Begehren für ungültig, und das wäre nicht richtig. Ich bin mir gewahr, dass Lawrence (Vickis Essenzname) dieses Begehren nicht in diesem Ausmaß hat. Es ist für Dich nicht nötig, dieses Phänomen anzuheuern. Wenn Du es versuchen und erleben willst, kannst Du es tun. Wenn Du es nicht tun willst, ist es nicht wichtig.

VICKI: Ich muss zugeben, dass ich dies erstmals heute Abend begehrte, was für mich interessant war.

ELIAS: Ihr Beide besitzt diese Fähigkeit und müsst nur loslassen. (an Vicki gewandt) Du kommst dem immer näher, und der heutige Abend wird Dir Deine Nähe bestätigen. (An Ron gewandt) Ich werde daran interessiert sein, Deine Interaktion im Verstehen Deines Kontrollbedürfnisses zu sehen, da wir Michael in der letzten Sitzung gesehen haben. (I will be interested to view your interaction understanding your control, and viewing Michael at our last session.)

Das sollte Dir bestätigen, dass Du Kontrolle nicht nötig hast. Du kannst Dir jetzt ein Loslassen erlauben. Michaels (Marys) Gespräch mit Dir war hinsichtlich der Interpretation der physischen Interaktion sehr richtig. Er erlangt viele Informationen und bezieht vieles mit ein. Es gibt einen außergewöhnlichen mechanischen Austausch. Wie ich Euch schon hinsichtlich des Anheuerns eines solchen Phänomens sagte, lassen manche Individuen nicht los. In dieser Hinsicht ist es für die Essenz ziemlich schwierig, Energie durch das Individuum zu manifestieren. Anerkenne physische Reaktionen bei Deinem Üben und erlaube Dir, dort hindurch zu fließen. Du wirst physische Elemente erleben. Wie schon gesagt, habt Ihr Euren Körper als physische Äußerung erschaffen. Du hast jede Zelle erschaffen. Dein Körper kennt Dich.

RON: Kenne ich meinen Körper?

ELIAS: Ja, Du kennst ihn gut. Sein ganzes Bewusstsein ist mit Deinem vermischt. Wenn Du Dein Bewusstsein abziehst, ist Dein Körper sich dessen gewahr, und er sitzt nicht ruhig da, wenn Du weggehst, und er ruft nach Dir, wenn eine andere Essenz hereinkommt. Er ist der Wachhund Deines Bewusstseins. Er wünscht nicht, dass eine andere Essenz da ist und schlägt auch Alarm, wenn Du nicht zuhause bist.

Physisch mag sich dieses Phänomen in unterschiedlichem Ausmaß als Muskelverspannung oder über den Kreislauf auswirken. Ihr könnt spüren, das sich der Atem verändert oder dass unwillkürliche Anpassungen des Nervensystems stattfinden. Ihr mögt Euch schwer oder auch aufgeregt fühlen, verwirrt sein oder driften. Diese physischen Äußerungen unterscheiden sich von Individuum zu Individuum. Eure Körperchemie und Eure Bewusstseinsäußerungen sind verschieden. Eure physischen Gefühle sind anders, aber Ihr werdet physische Empfindungen fühlen. Das ist Teil des Prozesses. Sobald Ihr Eurem Bewusstsein zu driften erlaubt, werden diese physischen Empfindungen nicht länger offensichtlich sein. Anfangs mögt Ihr Euch wie gelähmt fühlen. Euer Bewusstsein ist nicht daran gewöhnt, abgesondert von Eurer physischen Äußerung zu funktionieren.

Das ist nicht das Gleiche wie eine Traum-Projektion. Dieser Bewusstseinszustand ist anders. Ihr befindet Euch nicht auf einer Traumzustands-Ebene. Im Traum befindet Ihr Euch in einem sehr tiefen veränderten Bewusstseins-Zustand. In dem Zustand, in dem Ihr mit einer anderen Essenz kooperieren mögt, mögt Ihr empfinden, dass Ihr Euch in einem tiefen, veränderten Bewusstseinszustand befindet, aber tatsächlich seid Ihr anfangs nicht weit weg. Selbst Michael (Mary) entfernt sich nicht sehr weit, außer in einigen wenigen Ausnahmefällen, in denen er sich weit weg projizierte. Er mag weit weggehen, aber sein Bewusstseinszustand ist nicht so tief wie im Schlaf. Individuen, die dieses Phänomen erleben, werden Euch deshalb sagen, das sie nicht schlafen. Sie erkennen, dass sie nicht im selben Bewusstseinszustand sind wie im Schlaf. Man könnte das mit einem sehr tiefen Meditationszustand vergleichen. Auch in der Hypnose, die nicht mehr ist als ein entspannter Zustand, könnt Ihr eine Variante dieses veränderten Bewusstseinszustandes erreichen. Je weiter Ihr Euch entspannt, desto tiefer verändert Ihr Euer Bewusstsein, und umso mehr könnt Ihr Euch über Eure physische Äußerung hinaus bewegen.

Wenn Du dies wieder erlebst, tue das Gegenteil von dem, was Du denkst, dass Du es tun solltest. Du denkst an Anspannung und an Festhalten. Entspanne Dich und lasse los. Wenn Du zukünftig Fragen dazu hast, kannst Du sie äußern, und ich werde sie beantworten.

RON: Ich habe eine Frage. Michael (Mary) erwähnte die Möglichkeit, dass negative Energie das Gefühl des Näherkommens irgendwie beeinflussen könnte.

ELIAS: Diese Wahrnehmung ist richtig. In Wirklichkeit ist es so, dass nichts passieren wird, obwohl das Gefühl durchaus intensiviert ist. Es ist die Folge unbewusster Furcht. Ihr fürchtet Euch vor dem, was Ihr nicht versteht und nicht kennt. Das ist keine bewusste Äußerung, und sie ist ganz natürlich. Wenn Ihr starke Energie spürt, fühlt sich das für Euch ungewohnt an. Wenn Ihr einen veränderten Bewusstseinszustand erlebt, ist die Energie für Euch viel stärker verfügbar. Ihr blockiert nicht und trennt nicht ab, weshalb Ihr auch mehr betroffen seid. Bitte seid zuversichtlich, dass in Kooperation zwischen Eurer eigenen Essenz und der Essenz, die um Euch herum ist, Beide durchaus fähig sind, Euer Bewusstsein zu beschützen. Es wird keine abträglichen Auswirkungen geben. Ihr seid in keinem Science Fiction Film, und Euch wird nichts passieren.

Michaels (Marys) Energiewahrnehmung war tatsächlich richtig. Es war eine sehr gute Wahrnehmung, da er nicht tatsächlich physisch bei Eurem Experiment involviert war. Sein diesbezüglicher Rat war auch sehr nützlich, denn Dein Bewusstsein war bereits beeinträchtig und ließ keine Fortsetzung zu. Wenn Du eine Fortsetzung erzwingst, dient das nur dazu, noch mehr zu blockieren, und selbst wenn Du Dir erlaubst, weiterhin in diesem offenen Zustand zu sein, ist das, was Du zustande bringst, keine Erlaubnis an eine Essenz, sich hindurch zu projizieren, aber Du magst die von einem anderen Individuum hereinkommende Energie in einem Ausmaß übertreiben, dass Du Dich sogar selbst erschreckst.

Euer Bewusstsein und Eure Vorstellungskraft sind sehr kreativ und können viele Äußerungen als unmittelbare Erklärung für das Nicht-Verstehen von Energie erschaffen. Ihr mögt nicht an Teufel, Dämonen oder böse Geister glauben, aber Euer Bewusstsein ist nicht auf derartige Schöpfungen begrenzt und könnte etwas erschaffen, was Dich erschreckt, selbst wenn es eine physische Äußerung wäre, und es könnte Dich glauben lassen, dass Du einen Herzanfall erlebst, was nicht das ist, was tatsächlich geschieht, aber es ist besser, diesen Schwerpunkt zu beenden und Dein Bewusstsein wieder neu ausrichten bis Du wieder an einem sicheren Standort oder in dem bist, was Du als sicheres Umgebungsgefühl wahrnimmst.

Wie ich schon sagte, seid Ihr durch Eure eigene Essenz sogar vor negativer Energie geschützt. Wenn Ihr mit veränderten Zuständen übt und Individuen dabei sind, die negative Energie projizieren könnten, wäre es ratsam, Elizabeth oder Michael (Mary) miteinzuziehen, da Beide sehr fokussiert und stark im Projizieren von Blockaden sind.

(Ausschnitt)

VICKI: Im Gespräch mit Ron sprachst Du über das Erzwingen einer Fortsetzung. Diesbezüglich bin ich ein bisschen verwirrt. Was meintest Du damit?

ELIAS: Wenn Ihr einen veränderten Bewusstseinszustand erlebt und eine eintreffende Energie wahrnehmt, die Eure Energie und sogar Euren physischen Zustand beeinträchtigt, ist es besser, Euch nicht zu zwingen, diesen veränderten Zustand fortzusetzen. Ihr könnt wählen, das zu tun. Ron erlebte eine bewusste Wahl. Er hätte auch wählen können, nicht „Stopp“ zu sagen. Er wählte, die Interaktion und Übung abzubrechen. Er hätte wählen können, damit weiterzumachen, aber es wäre ein erzwungenes Fortsetzen gewesen.

VICKI: Sprichst Du von einer unangenehme Auswirkung?

ELIAS: Das ist richtig. Das wäre keine unangenehme Auswirkung seitens einer anderen Essenz. Es würde von Eurem eigenen Bewusstsein manifestiert, aber dies kann sich ziemlich unangenehm manifestieren.

VICKI: Ich war verwirrt, weil ich heute Abend einige sehr physische Auswirkungen erlebte, aber sie waren sehr angenehm.

ELIAS: Du wirst bemerken, dass Du nichts erzwungen hast. Du hast Dich da hinein entspannt. In dem anderen Fall gab es kein Entspannen in die Situation hinein. Das ist ein ziemlicher Unterschied. Ein natürlicher Zustand wird Euch mühelos erscheinen. Und selbst wenn Ihr physische Veränderungen erlebt, werden sie sich mühelos und ganz natürlich anfühlen, und Du wirst irgendwo in Deinem Inneren wissen, dass Du okay bist. Wenn Ihr nicht wisst, dass Ihr okay seid, stoppt. Das war in dieser Situation die richtige Äußerung.

Group Session #26
Friday, August 4, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

175
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


JERI: Elias, seit vielen Jahren und auch derzeit sind meine Träume voller Angst und selten unbeschwert, und ich mache mir deswegen Sorgen.

ELIAS: Dies ist Deine Äußerung an Dich, um Themen zu erkennen, vor denen Du Dich fürchtest. Wie schon früher erwähnt, spricht Eure Essenz oft mit Euch in Euren Träumen. Sie fordert Euch auf, von Euch nicht fokussierte Probleme und Herausforderungen zu erkennen. Im Traum kannst Du die schrecklisten Erlebnisse akzeptieren und doch weitermachen. Es wird also in einer sicheren Umgebung präsentiert. Wenn diese Elemente in Deinen Träumen auftauchen, ist das die Botschaft Deiner Essenz an Dich, zu expandieren. Du versucht auf diese Weise, Deine eigene Aufmerksamkeit zu haben, um von Dir vermiedene Herausforderungen zu fokussieren.

Ein Teil dieses Vermeidens ist es, dass Du Dich im Traum auf das Wiederholen wacher Stunden fokussierst. Du träumst von physischen Ereignissen, die Du tagsüber oder während der Woche erlebt hast. Das ist ein bewusster Versuch, Deine Botschaften bezüglich Deiner Herausforderungen zu blockieren. Derzeit inkorporierst Du einen Zustand, wo Du Dich abgetrennt hast. Da gibt es einerseits Fromasch (Jeri) träumend und anderseits Fromasch wach (demonstriert mit ausgestreckten Händen die Trennung). Dem Wachzustand wird ein mächtigeres Bewusstsein zugestanden, das nicht akzeptiert, dass es keine Trennung gibt. Doch es ist alles eines, so wie Fromasch (Jeri) im Wachzustand um 15.00 h kein anderes Individuum ist als um 16.00. Nein, es ist dasselbe Individuum, das durch die Zeit geht.

Du bist Du, dasselbe Selbst, das Bewusstseinszustände zwischen Schlafen und Wachsein durchläuft. Es ist alles eines, aber Du hast Dich genarrt und glaubst, dass Dein Wachbewusstsein anders wäre und die Kontrolle ausübt. Wenn Du Deinem physischen Bewusstsein Botschaften der Essenz übermittelst, springt Dein Wachbewusstsein oder Ego – was ich nicht im psychologischen Kontext gebrauche – sofort ein und sagt: „Oh nein! Ich habe die Kontrolle. Das ist mein Fokus. Du wirst mich nicht unterbrechen. Deshalb werde ich diese Bilder durch vertraute und sichere Bilder ersetzen!” Und deshalb träumst Du von Deiner wachen Zeit.

Du kannst unser Experiment ausprobieren und diese Träume über Deine wache Zeit als Träume sehen. Sehe sie als Träume. Denke über Deine wache Zeit wie an einen Traum. So gewährst Du dem anderen Bewusstseinsbereich etwas mehr Macht. „Das Tier, das Du am meisten fütterst, wird am größten“, wie man so sagt. Wenn Du einem Tier immer große Fleischstücke hinwirfst und dem Anderen nur winzige Bröckchen fütterst, wird das andere schwach und hat nur wenig Macht, und das eine Tier wird groß, stark, fett und überwältigend. Es geht ums Gleichgewicht. Gestatte dem Ganzen die Macht.

Session #54
Sunday, November 12, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

176
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: … Wir sagten, dass Träume ein anderes Bewusstsein sind, das in Eure physische Manifestation miteinbezogen ist, so wie das Euer Wachbewusstsein ist. Wir sprachen über das Erschaffen Eurer Realität, und dass Ihr das empfangt und manifestiert, worauf Ihr Euch konzentriert. Ich habe Euch erklärt, dass diese Konzentration nicht unbedingt ein Denken ist, denn das Initiieren des Gedankens ist alles, was für Eure Konzentrationen erforderlich ist. Andere Bewusstseinsbereiche werden den Gedanken miteinbeziehen und ihn für Euch transportieren. Das erkennt Ihr nicht, denn Eure inneren Sinne ergeben für Euch keinen Sinn. Eure Träume sind für Euch nicht real sondern eine symbolische Sprache. Sie eine symbolische Sprache, aber sie sind auch Realität.

Wir sprachen über chemische Reaktionen, die über die Drüsen physisch projiziert und außerhalb Eures Köpers in den Raum, in Eure Luft hinein, geäußert werden und physisch materielle Objekte manifestieren, aber objektiv seht Ihr andere Bewusstseinsbereiche als nicht physisch manifestierend an*. Und deshalb sind sie als Idee signifikant, aber für Euch nicht ganz real. Gedanke ist Gedanke. Gedanke ist Energie. Energie manifestiert. Er wird chemisch im Traumzustand ebenso geäußert wie im Wachzustand. Ich habe Euch erklärt, dass Ihr Euch in den Träumen nicht unterscheidet vom Leben in einer anderen Kultur, deren Sprache Ihr nicht sprecht. Das heißt nicht, dass jene Kultur weniger real wäre oder dass Ihr nicht lernen könnt, diese Sprache zu sprechen und diese Realität miteinzubeziehen. Es ist nur eine Frage des Lernens.

(*We have spoken of chemical reactions being physically projected through glandular function, and being expressed outside of your physical body into your space, your air, and manifesting material physical objects)

Wenn Ihr (im Traum) ein anders Du seht, seht Ihr tatsächliche Moleküle, Atome und Raum. Wenn Ihr veränderte Bewusstseinszustände miteinzubeziehen wünscht und dies denkt, schläft dieser Gedanke nicht in Eurem Wachbewusstsein, denn andere Bereiche Eures Bewusstseins nehmen diese Gedankenenergie und manifestieren das für Euch, und Ihr erlebt Eure außerkörperliche Erfahrungen. Wenn Ihr einen anderen Fokus seht, seht Ihr tatsächliche Realität. Ihr imaginiert nicht nur, denn es gibt kein „bloß imaginieren“.

Jeder von Euch steuert seine Energie und versucht, sich zu verbinden. Ihr seid gut im Kritisieren Eurer Leistungen. Bemerkt bitte, wenn Ihr Konflikten verringert. Dazu sind nicht immer physische Handlungen im Wach-Bewusstseinszustand erforderlich. Mühelosigkeit ist hier der Schlüssel für Euch. Wir sprachen von sechs Tassen. Wir sprachen über Euch alle und Euer individuelles Erschaffen Eurer Wahrnehmung, dass Ihr bestimmte Richtlinien für die Manifestation Eurer Realität kollektiv vereinbart und doch immer das individuelle Erschaffen der Wahrnehmung zulasst.

Wir sprachen darüber, Individuen sowie Gegenstände objektiv zu sehen und alle anderen diesbezüglichen Schöpfungen in ein Bild miteinzubeziehen, ohne zu schielen, nämlich sechs Tassen, und dort, wo ein Individuum steht, zwei Individuen zu sehen, doch Ihr rationalisiert und sagt: „Ich fokussiere nicht klar“, aber Ihr tut es, doch Eure inneren Sinne sind für Euch nicht einleuchtend.

Ihr nähert Euch einem größeren Verstehen von Wahrscheinlichkeiten, denn Ihr habt noch nicht ganz begriffen, was eine Wahrscheinlichkeit tatsächlich ist, aber Ihr seid dem bereits nahegekommen. Ihr lernt und seid im Werden.

Ich werde jetzt keine Traum-Interpretationen offerieren, den Ihr mögt Euch länger damit aufhalten. Ich werde nur etwas über Schuhe sagen, nicht bezüglich des sich Verbindens, Schuhe, die auch etwas mit dem Loslassen der Erdung und dem Bemerken zu tun haben, dass die Erdung unwichtig ist, dieses Vertrauen, dass Ihr nicht davonfliegen werdet! (grinst Ron an). Fenster sind auch wichtig, denn sie suggerieren das Sehen. Ich werde eine Anmerkung bezüglich Rons Doppeltraum für Euch alle offerieren, da dies auch zusammenhängt mit dem, worüber ich heute Abend spreche. Er kann Euch die Einzelheiten schildern, aber dieser Traum ist wesentlich, denn obwohl er anscheinend simpel ist, ist er in seiner Realität und Suggestion großartig.

Er offerierte Dir die Chance zu sehen, was Ihr als reale Ereignisse im realen Leben im Gegensatz zum Traum anseht. Dies bringt Dich nicht nur dazu, Themen des Vertrauens und der Kontrolle zu betrachten sondern auch zu bemerken, dass die Realität Deines Traumzustandes so real ist, dass Du es beim Erwachen so sehen kannst, dass es tatsächlich geschehen ist, denn im Traumzustand ist es geschehen, im selben Körper, im selben Bett und zur selben Zeit. Es ist nur Deine Wahrnehmung, die abweichend ist.

RON: Ich bin froh, dass ich das nicht saubermachen musste!

ELIAS: Wenn Du diese Wahrscheinlichkeit miteinbezogen hättest, hättest Du den Zweck verfehlt, den Du hättest Dir Nicht-Vertrauen illustriert.

Jeder von Euch hat in seinem physischen Fokus Probleme/Themen, die für ihn typisch sind. Sie sind so individuell wie Ihr alle individuell seid. Sie sind Euer eigenes Design, Euer eigenes Erschaffen und Eure Herausforderungen, aber sie haben eines gemeinsam: fehlendes Vertrauen, die Sichtweise, dass Ihr es nicht wert seid, Euch selbst zu vertrauen. Ihr seid höchst herrliche Äußerungen und seid Eures eigenen Vertrauens überaus würdig. Ihr seid es würdig, dass ich Euch zuhöre. Ich habe nicht die ganze Welt als Zuhörer. Erkennt also, wie außerordentlich Ihr seid.

(Ausschnitt)

ELIAS: Nachdem wir über Expandieren und über das Erschaffen Eurer Realität sprachen, versteht bitte, dass Ihr - ähnlich wie wenn Ihr ein Buch schreibt und bei jedem neuen Kapitel, das Ihr erschafft, nicht die vorherigen Kapitel vernachlässigt und nicht das ganze Buch verbrennt - nur weitermacht und eine neue Szene schreibt, was nicht heißt, dass die vorherigen Kapitel eliminiert würden, weil sie bereits vollendet wurden, denn sie tragen zur Würze, dem Verständnis und der Kontinuität des Gesamtprodukts bei.

Ihr durchlauft Euren Fokus und schreibt das Buch Eurer Existenz in diesem Fokus. Jedes Mal, wenn Ihr wählt, neue Elemente in Euren Fokus miteinzubeziehen, erschafft Ihr ein neues Kapitel. Ihr sagt Euch nicht: „Ich bin mit dem Schreiben dieser Geschichte nicht zufrieden“ und kritisiert die ganze Geschichte. Ihr macht nur weiter und fügt der Geschichte ein neues Kapitel bei.

Und ähnlich wie beim Buch, umfasst Eure Geschichte Worte. Wenn Ihr eine Seite eines Buchs betrachtet, könnt Ihr Euch auf das kleinste Element, auf ein Wort fokussieren. Dieses Wort kann sich aus einer viel größeren Quelle materialisieren, dem Fokus, der Energie die sich als Wort fokussiert, und das Wort wird verwirklicht und manifest und projiziert, um gelesen zu werden. Das Kombinieren vieler Worte erschafft ein Thema, und die Kombination vieler Themen erschafft das Buch.

Wie Ihr schon miteinander besprochen habt, vernichtet oder zerstört Ihr nicht das, was Ihr bereits als Erschaffen präsentiert habt. Ihr erschafft ein neues Kapitel und fügt es hinzu. Jedes Erlebnis fügt Eurer Geschichte eine weitere Farbe und mehr Verständnis hinzu. Was den Energiefluss Eurer Projektoren anbelangt, ist jeder von Euch in dieser physischen Manifestation als dieser Essenzaspekt die Spitze (point). Alles andere ist verfügbare Energie, und es ist das, was Ihr umfasst. Wenn Ihr diesen Aspekt Eurerselbst in diesem Bild konzeptualisiert, werdet Ihr Euch selbst erschrecken, weil Ihr so riesig sein werdet, dass Ihr Euch wie ein winziger Fleck am anderen Ende vorkommt, der jedoch ebenso wichtig ist, denn wenn es sie nicht gäbe, gäbe es keine zu befolgende Richtung.

GUIN: Ich bin verwirrt. Vielleicht verstehen die Anderen das, aber ich werde direkt fragen. Ist also die Bilder-Analogie falsch, die Michael (Mary) oder Lawrence (Vicki) brachten, Die Analogie eines Gemäldes, das wir malen, und wenn uns nicht gefällt, was wir gemalt haben, malen wir ein anderes Bild, das uns gefällt. Fügt man dem Bild nur etwas bei, oder malt man ein neues Bild?

ELIAS: Mit der Analogie des Malens eines neuen Gemäldes kommst Du der Sache sehr nahe, nur benutzt Du in Deinem Beispiel eine andere Kunstform. Ich verwende die Literatur und Du das Malen. Bei einem Buch zerstörst Du nicht die zuvor geschrieben Seiten, aber Du überschreibst sie auch nicht. Du schreibst nicht eine Seite und sagst Dir dann: „Mit dieser Seite bin ich nicht zufrieden, weshalb ich neue Worte über die alten Worte schreiben werde.“ Du wechselst die Seite und erschaffst neue Worte auf einer anderen Seite. Beim Malen malst Du keine neuen Farben ins alte Gemälde sondern erschaffst ein neues Gemälde. Du machst weiter. Künstler haben viele Leinwände. Sie kaufen nicht nur eine Leinwand und malen darauf ihre Gemälde sondern erschaffen viele Äußerungen auf vielen Leinwänden. Schriftsteller schreiben viele Worte auf viele Seiten. Sie überschreiben nicht die auf der Seite bereits vorhandenen Worte.

GUIN: Man sollte also nicht zurückgehen und eine Wahrscheinlichkeit verändern sondern das neue Gemälde gegenwärtig erschaffen.

ELIAS: Du bewerkstelligst Beides. Mit dem Malen des neuen Gemäldes beeinflusst Du Beides. Der Schlüssel ist die Annahme des vorherigen Gemäldes und zu erkennen, dass es weder gut noch schlecht ist. Es ist eine Äußerung. Es ist das, was es ist, eine Schöpfung/ein Erschaffen. Es war sozusagen eine Erfahrung. Dann gehst Du weiter, um eine weitere Erfahrung zu erschaffen, und dabei magst Du auch frühere Wahrscheinlichkeiten beeinflussen. Es gibt kein: „Nein, Du sollst keine früheren Wahrscheinlichkeiten beeinflussen.“ Du wirkst Dich immer auf alle Wahrscheinlichkeiten aus.

GUIN: (unhörbar)

ELIAS: Stimmt, so wie Ma-ah (Überseele 7) das Symbol auf die Kachel kratzt, ohne zu beabsichtigen, zukünftige Wahrscheinlichkeiten zu beeinflussen, aber das tut sie.

GUIN: Ich verstehe. Ich muss immer noch über die Sache mit der Zeit hinwegkommen.

ELIAS: Ganz egal, ob Du Deine Anziehung für die Zeit-Elemente loslässt oder nicht, werden Wahrscheinlichkeiten innerhalb der Zeitlosigkeit beeinflusst. Annehmen Deiner Schöpfungen ist das Vertrauen in Dich selbst. Wenn Du auf Dein Erschaffen vertraust, ist es nicht nötig, es zu vernichten. Du kannst weitermachen und erneut im Annehmen von dem erschaffen, was bereits ist.

GUIN: Auch wenn es uns nicht gefällt?

ELIAS: Das ist Deine Wahrnehmung. Diese weiße Tasse inkorporiert weder gut noch böse, sondern sie ist. Weiß mag Dir nicht gefallen, aber es ist nur Deine Farbwahrnehmung, nicht das, was die Farbe selbst inkorporiert, denn sie IST lediglich.

In Eurem offiziell akzeptierten System, Euren Organisationen und in der Gesellschaft akzeptiert Ihr bestimmte Elemente und andere wieder nicht. Elemente wie Schmerz oder Leid seht Ihr als unangenehm an. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, dass Individuen existieren, die sich nicht an dies akzeptiere „Regel“ halten. Es gibt Leute, die Schmerz oder Leid weder negativ noch als unangenehm ansehen. Kollektiv akzeptiert Ihr diese als negativ, weshalb Ihr diese Dinge so seht, aber das macht sie nicht zu dem. Es ist lediglich Eure Wahrnehmung.


Session #56
Sunday, November 19, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

177
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

VICKI: In unserer Stadt (Sumari Stadt) würde ich gerne die Sprache einführen, eine konzeptuelle Sprache, die einer Zeichensprache sehr ähnlich wäre.

ELIAS: Und seid Ihr alle einverstanden?

TOM: Ich sehe irgendwie Bilder als unsere Sprache in dieser Stadt.

RON: Was ebenfalls konzeptuell wäre. Ich bin einverstanden. Es wird irgendwie eine konzeptuelle Sprache sein.

ELIAS: Dann seht es als bereits getan an. Was die Stadt anbelangt, so lautetet die Interpretation Eures STANDORTS (SITE): Seher
Absicht: stillschweigendes Erleben(T-A-C-I-T).
Dies gemäß Eurer gegenwärtigen Definition, Eures Verständnisses oder Wissens.

Da Ihr nun Aspekte Eurerselbst bemerkt habt, werde ich mit Euch über die Erinnerung sprechen. Ich werde Euch ein Beispiel schildern, das Ihr im physischen Fokus ziemlich oft erlebt. Ihr erkennt nicht, dass es bereits Wissen ist, da es im physischen Fokus anscheinend automatisch abläuft. Wenn Ihr mit einer Handlung beschäftigt seid und Euch der Gedanke kommt, von einem Zimmer ins andere zu gehen, um irgendetwas zu erledigen und Ihr im nächsten Raum seid und vergessen habt, warum Ihr dort seid - das hat jeder von Euch schon oft getan - geht Ihr automatisch zum Ausgangspunkt zurück, dorthin, wo Euch der Gedanke ursprünglich kam.

Wenn das Euch die Erinnerung nicht bringt, werdet Ihr Handlungen wiederholen, die Ihr unmittelbar zuvor getan habt, um Eurem Gedächtnis noch mehr auf die Sprünge zu helfen. Und dann haltet Ihr inne und sagt Euch: „Oh, jetzt erinnere ich mich wieder“ und führt die ursprünglich geplante Handlung aus. Das ist ein automatisches Wissen um das, womit Ihr derzeitig beschäftigt sein, nämlich Eurem Erinnern der Essenz. Das ist ein Spiegelbild im physischen Fokus dessen, was Ihr innerhalb der Essenz inkorporiert. (It is a mirror physical focus image of what you incorporate within essence.)

Obwohl sich Eure Wahrnehmung der sich um Euch herum ereignenden Geschehnisse in einer von Euch vermuteten Vorwärtsbewegung bewegt, erkennt Ihr nicht - wenn Ihr Euren Fokus innerhalb linearer Augenblicke betrachtet - dass Ihr beim Zurückgehen tatsächlich Zeit wiederholt. Ihr erschafft im physischen Fokus eine Wiederaufführung, spult Eure Zeit zurück und erlebt es wieder, um eine Erinnerung miteinzubeziehen. Damit äußert Ihr physisch fokussiert ein Abbild dessen, wie Ihr Euch an die Essenz erinnert. Innerhalb der Essenz erinnert Ihr Euch durch das Wiederholen von Erlebnissen. Das heißt nicht, dass Ihr ein Erlebnis immer wieder physisch wiederaufführt, denn das tut Ihr nicht, aber Ihr tut einen Schritt zur Seite und seht das, was Ihr als Vergangenheit bezeichnet, was ein Erinnern entfacht.

Eure Zeit ist voll und ganz simultan. Es ist nicht wichtig, sich darauf zu fokussieren, welche Ereignisse früher geschahen oder was in der Zukunft geschehen wird, denn Beide gibt es nicht. Alles ist im Jetzt inkorporiert, da es keinen Anfang gab, denn jetzt ist Euer Beginn. Jetzt erschaff Ihr Euren Beginn und jeden Augenblick, denn alles geschieht simultan. Beim Erinnern inkorporiert Ihr deshalb ein Wissen, dass Ihr einen Schritt zu Seite tut. Und wenn Ihr Aspekte Eurerselbst seht, verbindet Ihr Euch im Versuch, Euch zu erinnern.

Auch Euer Erschaffen Eurer Realität ist mit diesem Konzept verknüpft, denn alle Dinge werden im Jetzt erschaffen. Dieses Zimmer existierte nicht in der Vergangenheit, denn es wird im Jetzt erschaffen. Eure Wahrnehmungen täuschen Euch. Ihr verlasst Euch auf Euren physischen Fokus und die erlernte Wahrnehmung des Sehens. Wenn ein Individuum die momentane Zeit im linearen Fokus nicht „erfunden“ hätte, würdet Ihr Euch jetzt nicht mit dieser Wahrnehmung befassen. Ihr befasst Euch mit der linearen Zeit und bewegt Eure Existenz höchst effektiv entsprechend dieses Zeitelements.

Da Ihr Euch Euer Umschaltung/Wandel nähert, lernt Ihr, Eure Wahrnehmungen der offiziell akzeptierten Realität un-miteinbezogen zu machen, so wie Ihr diese Wahrnehmungen derzeit seht. Beim Erweitern Eures Gewahrseins fangt Ihr zu verstehen an, dass die Realität nicht unbedingt von Euren physischen Sinnen regiert wird. Was diese anbelangt, werden wir ein Beispiel benutzen, das für Shynla amüsant sein wird. Wir werden die Tasse von Michael (Mary) als Beispiel gebrauchen. Du siehst vor Deinen Augen eine Tasse. Sophie sieht eine Tasse, James sieht eine Tasse und Ron, Lawrence und Sari sehen ebenfalls eine Tasse. Jeder von Euch sieht individuell eine Tasse. Tatsächlich existieren auf diesem Tisch in diesem Raum sechs Tassen, denn jeder von Euch erschafft selbst die Abbildung dieser einen Tasse. Kollektiv seid ihr Euch hinsichtlich bestimmter physischer Elemente einig, und individuell erschafft Ihr sie entsprechend Eurer eigenen Wahrnehmung.

Ein weiteres Beispiel: Ihr könnt einen Gegenstand in die Tischmitte legen. Nehmen wir an, er ist orange. Jeder von Euch wird ihn entsprechen der von Euch erschaffenen Maßgaben wahrnehmen. Dass es ein Gegenstand ist, darüber seid Ihr Euch einig, denn eine Person sagt: „Ich lege diesen Gegenstand auf den Tisch“, weshalb der Gedanke registriert wurde. Dann erschafft jeder von Euch die Abbildung des Gegenstandes. Einer mag ihn als gelb und ein Anderer als rot sehen, und der Unterschied liegt in Eurer Wahrnehmung. Dann fangt Ihr an darüber zu argumentieren, welche Farbe der Gegenstand hat, aber im Fokus der Person, die ihn als rot wahrnimmt, ist er rot, und im Fokus des Individuums, das ihn als gelb sieht, ist er gelb, denn jeder von Euch hat den Gegenstand individuell erschaffen. Was die Themen anbelangt, stimmt Ihr überein, doch Ihr erschafft individuell.

Eure gegenseitige Wahrnehmung wird individuell erschaffen. In diesem Zimmer sieht jedes Individuum sechs andere Individuen. Alle sind Realität. Wenn Ihr da sitzt und Elias seht, gibt es gewärtig sechs Bilder von Elias, die alle denselben Raum einnehmen, so wie auch alle physisch manifesten Dinge denselben Raum einnehmen. Die Wahrnehmung ist Euer Erschaffen der physischen Realität, denn das, was Ihr wahrnehmt ist das, was für Euch wirklich wird.

Da Ihr Eurer Umschaltung/Wandel näherkommt und Euer Gewahrsein sich erweitert, erweitert sich auch Eure Wahrnehmung. Deshalb beginnt Ihr, noch mehr zu bemerken. Ihr mögt ganz normal dasitzen und dabei mehr als bloß ein Bild eines Individuums sehen. Ihr mögt auch Essenzen sehen, die Ihr gegenwärtig nicht seht. Obwohl Ihr sie noch nicht seht, heißt das nicht, dass sie nicht real wären oder nicht existieren würden. Sie existieren. Ihr nehmt sie bloß nicht wahr, weil man Euch lehrte, sie nicht wahrzunehmen.

Wenn ich Euch bitten würde, Elias anzuschauen und mir zu sagen, was Ihr seht, würden viele, wenn nicht sogar alle von Euch sagen, dass sie Michaels (Marys) Bild sehen, denn Ihr habt noch nicht genug Vertrauen, um das Bild von Elias zu sehen, das durchaus innerhalb der Energie ganz konzentriert manifest ist. Ihr mögt heute Abend damit experimentieren und das versuchen. Versucht es, denn die Energie von Elias war in dieser Woche sehr gezielt gelenkt und geradlinig im Verschmelzen mit Michael (Mary) und hat viel Energie im Verschmelzen angehäuft. Ich habe mich sehr konzentriert akklimatisiert, was für Euch sichtbar sein kann.

RON: Vielen Dank. Ich komme noch einmal auf die Tassen-Sache zurück. Wenn eine Person hier im Zimmer auf die Tasse blickt und im Nebenzimmer alle anderen an die Tasse denken, sind dann immer noch sechs Tassen vorhanden?

ELIAS: Nein. Das ist eine gute Frage. Wenn Ihr an die Tasse denkt, erschafft Ihr ein mentales Bild davon, aber das führt auch zum Gespräch über die physische Form.

Als Essenz habt Ihr Bewusstseinselemente, die Ihr über eine Drüse, die Ihr in Eurem physischen Körper erschaffen habt, physisch manifestiert. Hier spielen sich tatsächliche physische Vorgänge ab. Eure wissenschaftlichen Instrumente sind noch nicht hinreichend sensibel, um diese Interaktion und die energetische Äußerung wahrzunehmen, aber sie werden es bald wahrnehmen. In Eurem physischen Körper erschafft Ihr durch die sogenannte Zirbeldrüse eine chemische Reaktion. Das verändert die Energie des Gedankens und projiziert aus Eurem physischen Körper Gedankenenergie nach draußen, ähnlich einem Spray, der in Euren räumlichen Bereich gelangt. Das ist es, was den tatsächlichen physischen Gegenstand erschafft, und Ihr könnt den Gedanken und das Bildnis des Gegenstandes eindämmen (to contain) und somit die Freisetzung der Energie-Reaktion blockieren. So haltet Ihr das Bildnis fest, ohne es tatsächlich als physische Form zu erschaffen.

Gegenstände, die in die physische Form hinein aus Energie erschaffen wurden, können nur vorübergehend fokussiert und der Fokus darauf nur temporär aufrechterhalten werden, nur so lange wie Eure Konzentration diese in ihrer Form festhält. Eure Wissenschaftler sehen Ruinen. Archäologen erforschen die Vergangenheit und erklären mit der Erosion das Verschwinden von Teilen von Artefakten. Die Zeit hätte dieses Verschwinden erschaffen. Das ist nicht richtig. Ihr habt dieses Verschwinden erschaffen, indem Ihr Eurer Konzentration erlaubt habt, sich zu entspannen. Ihr setzt Eure fokussierte Energiekonzentration auf bestimmte von Euch in Eurer Welt erschaffenen Elemente nicht mehr fort, weshalb Teile davon verschwinden.

Das Begehren, immerzu zu erschaffen und Eure Wissbegierde erschaffen in Eurer Welt neu Elemente, und so erscheinen neue Dinge. Das ist ein kollektives Unterfangen, aber insgesamt innerhalb der bewussten Energie. Solange ein Aspekt irgendeines von Euch bereits erschaffenen Elementes in der physischen Realität verbleibt, ist das so, weil es Essenzen gibt, die ihn weiterhin in der Gegenwart konzentriert fokussieren. Das tut Ihr, ohne im Wachzustand darüber nachzudenken, so wie Ihr atmet und Euer Herz schlägt. Ihr denkt nicht und konzentriert Euch nicht vorsätzlich darauf, dass Euer Herz schlägt oder Euer Körper atmet. Das tut Euer Körper automatisch.


Session #53
Sunday, November 5, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

178
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: … Wie ein Edelstein viele Facetten hat, was wir in unser Spiel miteinbezogen haben, habt auch Ihr viele Facetten. Innerhalb des Feldes Eurer elektromagnetischen Wellen zieht Ihr andere Facetten Eurer eigenen Essenz auf Euch an und überschneidet Euch mit ihnen. Tatsächlich tut Ihr dies häufiger als Ihr das erkennt, und zwar ziemlich oft im Traumzustand. Diesen Facetten begegnet Ihr auch, wenn Ihr in den Spiegel schaut http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... tem#p15776. Ebenso begegnet Ihr Facetten reichhaltigeren (wider) Gewahrseins, wenn Ihr Stimmen hört oder eine solche Überschneidung wie diese zulasst (bezieht sich auf Vickis-Weltraum Ausflug.)

Missversteht mich bitte nicht, wenn ich von reichhaltigerem Gewahrsein (Plural) spreche. Solche reichhaltigeren Gewahrsein, die simultan mit Eurem Fokus-Punkt existieren, sind mit Euch verbunden, aber sie sind nicht Ihr. Ihr besitzt Eure eigene Persönlichkeit und Euren Fokus, und sie Ihre, aber sie können auch essentiell als eine Facette bei Euch inkorporiert sein. Das mag Euch widersprüchlich vorkommen, denn wir sprachen über Fragmentation, und deshalb glaubt Ihr, getrennt und anders zu sein, aber Ihr seid alle innerhalb des Ganzen mitinbegriffen. Das Gewahrsein, das mit Dir (Ron) flüstert, ist ein reichhaltigeres Gewahrsein Deiner eigenen Essenz, und Du hast Dich davon fragmentiert, bist aber auch miteinbezogen, und das Gewahrsein, das durch Michael (Mary) spricht, ist ein reichhaltigeres Gewahrsein, von dem er fragmentierte, worin er jedoch immer noch inkorporiert ist. Ich verstehe, dass diese Konzepte schwierig sind, denn für Euch ist es schwierig, keine Trennung zu sehen.

(Ausschnitt)

RON: Ich habe eine Frage bezüglich meines Traums mit beiden Fenstern aus der letzten Woche, und ich frage mich, ob ich mich mit Michael in seinem derzeitigen Entwicklungsfokus verbunden habe. (lange Pause)

ELIAS: Entschuldige bitte. Ich habe darauf zugegriffen. Ihr alle habt sehr viele Träume. Es ist ein bisschen so, wie wenn ich meine eigene Ablage nach „Olivia (Ron) Traum, Fenster“ durchsuchte.

Dieser Traum ist signifikant, denn wie Du schon korrekt interpretiert hast, verbindet er Dich mit diesem bestimmten Entwicklungsfokus, was ihn von vielen anderen Träumen unterscheidet, die das involvieren, was Du als vergangene oder zukünftige Entwicklungsfokus-Verbindungen bezeichnen magst. Ein anders Individuum würde es als psychische Wahrnehmung bezeichnen. Wir verstehen natürlich, dass Ihr diese physische Wahrnehmung allesamt besitzt, denn das ist es, was Ihr seid.

Doch wenn Ihr Euren Namen wählt erschafft Ihr auch eine Tatsächlichkeit/Wirklichkeit, und das ist einer der Gründe, weshalb ich Euch vorschlug, Euch Euren eigenen individuellen Namen zu geben und ihn Euch nannte, denn indem Ihr das äußert, besiegelt Ihr es und gestattet Euch, es als Realität zu akzeptieren.

Hiermit verwirklichst Du den Vorgang. Du hast den Vorgang des Durchlaufens (moving thru) der Erinnerung verwirklicht. Das heißt nicht, dass das Erinnern nur Deine eigene physische Erfahrung inkorporiert, denn so ist das nicht. Es inkorporiert auch ein Wissen um Counterparts und um andere Aspekte. Da Du auch ein Counterpart von Michael (Mary) bist, hast Du Dir erlaubt, einen Augenblick seiner physischen Realität zu sehen, um auf diese Weise Dein eigenes Gewahrsein zu expandieren. Zweifellos würde Michael von Deinem Traum sehr überrascht sein.

Dies wird auch eine hilfreich Bestätigung für Michael (Mary) sein. Ich verstehe, dass manche nicht die von Michael benötigte Bestätigung erkennen, aber das verläuft in gewissem Maße parallel zu abgesplitterten Counterparts. (I am understanding that some individuals may not realize the validation that Michael requires, but his being, to an extent, paralleling splintered counterparts.)

Bei diesem Phänomen ist dies ganz normal, aber in Eurem Erinnern eines Counterparts mag das auf abergläubische Weise als psychische Verbindung gesehen werden und kann in dieser Hinsicht allerdings auch ziemlich bestätigend sein. Du kannst scheinbar befremdliche, irrelevante oder verwirrende Träume erleben, die für Dich individuell keinen Sinne ergeben mögen, aber wenn Du darüber sprichst, magst Du entdecken, dass Du Dich mit Anderen verbunden hast und Elemente ihrer Erlebnisse kennst. Michael ist sehr kreativ, was auch Deine Counterpart-Erlebnisse betrifft, wo Du zunächst Kreativität physisch über Denkprozesse manifestieren und Deine Schöpfung darlegen magst. Dein Counterpart lässt ein Erschaffen ohne Denken zu und inkorporiert ein anderes Element derselben Erschaffens-Art. Du hast Dich selbst zweifellos ebenfalls überrascht.

ELIZ: Ich habe eine Frage zu einem wirklich bizarren Traum, damals als wir alle Barfuß-Träume hatten. Ich war auch barfuß, aber ich musste sehr schnell rennen und meine Schuhe wieder anziehen, weil ein Skorpion versuchte, meine Füße zu fressen und ich ihn töten musste. Ich fragte Michael (Mary), worum es dabei geht, und er schlug vor, Dich zu fragen.

ELIAS: Ich werde Dir eine Interpretation offerieren, ohne Lawrence (Vicki) die Schau zu stehen, der diesen Traum auch sehr leicht für Dich interpretieren könnte. Anfangs ist es dasselbe Thema wie bei den drei Anderen, nämlich Dir zu erlauben, weniger geerdet zu sein, weshalb Du keine Schuhe trägst. Für Deinen Fokus ist das jedoch nicht erwünscht und auch erschreckend, da Du nicht wünschst, allzu sehr mit Michael (Mary) und Lawrence (Vicki) verbunden zu sein, weshalb Erdung in Deinem Fokus positiv gesehen wird. Ein Nicht-Geerdet-Sein wird als beängstigend angesehen, deshalb das Tier, das Dich angreift. Du brauchst die Schuhe wieder und musst das Tier zerstören, um Dich im Geerdetsein sicher zu fühlen. Ich versichere Dir, dass es kein Element gibt, vor dem Du Dich fürchten musst, wenn Du Dein Thema des Geerdet-Seins entspannst. Du wirst nicht davonfliegen.

(Ausschnitt)

CELIA: Ich habe viele Fragen an Dich. Ich bin so begeistert, Dich kennenzulernen. Sind diese Entitäten, die ich in meinem Inneren spüre, Teil meinerselbst? Sind sie ein Teil dieser Essenz oder sind es Fremde? Besuchen sie mich?

ELIAS: Was Du erlebst, sind Facetten Deiner eigenen Essenz. Du erlebst das Hindurchträufeln von Entwicklungsfokussen in Dein gegenwärtiges Gewahrsein und in Deine Realität. Wenn Du es wählst, kannst Du Dich mit jedem beliebigen Punkt dieses Gewahrseins und Fokus überkreuzen. Du kannst wählen, das in einer Meditation oder im Traumzustand zu tun. Wenn Du es in veränderten Bewusstseinszuständen tust, mag Deine Visulisierung anfangs verschwommen sein. Das ist nur vorübergehend so. Wenn Du einen festen Griff auf Deinen individuellen Fokus in dieser Identität hast, mögen diese Begegnungen klarer werden, und Du kannst visualisieren und mit ihnen interagieren. Du kannst auch die Spiegelübung nutzen, die es Dir ermöglicht, persönlich zu sehen, welche Anderen durch Dich hindurchblicken mögen.

Andere mögen Fokusse sehen, die Dein physisches Dasein überlagern. Sie mögen das Erscheinungsbild eines anderen Fokus sehen, der das physischen Aussehen Deiner gegenwärtigen Manifestation verändert. Und wenn Du Dich selbst im Spiegel anschaust, magst Du ebenfalls diese physischen Veränderungen sehen.

CELIA: Ja, das habe ich getan, und ich fand es sehr sonderbar.

ELIAS: Beziehe nun über das Sehen hinaus noch einen weiteren Schritt mit ein, nämlich zu wissen. Lerne, wer diese Facetten sind. Wie ich schon Shynla sagte, ist die Visualisierung für Euch leicht geworden. Jetzt könnt Ihr weitergehen zur Begegnung und dem sich Überkreuzen und Kennen dieser anderen Fokusse. Sie sind keine Fantasie. Sie haben ihre eigenen Realität und können mit Dir sprechen, so wie Du mit anderen Individuen sprichst. Sie besitzen dieselben Elemente wie Du es tust, weshalb sie wie Du kommunizieren können.

Session #60
Sunday, December 10, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

179
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: Das Folgende bezieht sich auf unser Meeting mit Chuck Roberts. In dieser Woche habt Ihr alle viel Bewegung erlebt, und dazu gehört auch Euer Zulassen von Informationen bezüglich dieses Phänomens. Sophie, obwohl Du bei diesem Austausch nicht physisch zugegen und zugehört hast, profitierst auch Du von den miteinander ausgetauschten Erlebnissen. Ich werde also auch über Themen sprechen, die in jener Diskussion miteinbezogen waren. Wir haben dieses Thema bereits früher angeschnitten. Damals war es nicht wichtig, ausführlich darüber zu sprechen, weil dies im Grunde genommen nur zu noch mehr Furcht geführt hätte. Jetzt erkläre ich Euch, wie sich Elemente des nicht-physischen Fokus auf den physischen Fokus auswirken.

In Eurem Verbindungs-Begehren habt Ihr Meditationen genutzt und Euch aufs Öffnen Eures Bewusstseins fokussiert. Das jetzt sage ich nicht allen Individuen sondern als Erwiderung derer, deren Glaubenssatzsysteme ihre Erlebnisse beeinflussen. In Verbindung mit Eurem eigenen Bewusstsein könnt Ihr innerhalb Eurer physischen Äußerung auch unbehagliche Elemente manifestieren und in diesem geöffneten Zustand auch Unfug-Treiben einladen. Ich spreche nicht von Gefahren. Da gibt es einen ziemlichen Unterschied, denn es gibt nichts Böses. Missversteht mich bitte nicht, doch es gibt Unfug-Treiben. Ihr könnt also solchen Unfug falsch interpretieren und solche Energien in eine bangemachende Situation miteinbeziehen, und die, die das erschaffen, seid Ihr selbst.

Viele Essenzen können sich mit Euch verbinden. Ihre Absicht ist nicht verletzend, aber im physischen Bewusstsein und in diesem begrenzten Verständnis könnt Ihr fehl-interpretieren, weshalb Ihr, wenn Ihr in einem offenen Zustand andere Energien inkorporiert, unbehaglich Situationen für Euch erschaffen könnt.

GUIN: Und wie weiß ich das? Ich verstehe nicht.

ELIAS: Meine Energie kennst Du. Vielleicht denkst Du, dass Du sie nicht kennst, aber Du kennst sie und fühlst Dich wohl damit. Alles, dessen Du gewahr sein musst, bist Du selbst. Vertraue auf Dich selbst und auf Dein Begehren, und Du bist okay. Wie gesagt, ist die Essenz nicht aufdringlich. Die Essenz wird sich Euch nicht aufdrängen, aber in Eurem Begehren nach Verbindung und Erfahrungen, seid Ihr bisweilen einverstanden. Seid deshalb gewahr, und es geht Euch gut.

VICKI: Und das war es, was mit Chuck passierte?

ELIAS: Richtig. Das ist keine Aufdringlichkeits-Situation. Jene Essenz war nicht aufdringlich. Sie besitzt keine Manipulations-Macht. So wie auch Ihr, hat er selbst ebenso viel Macht inne, und in seinem Begehren hat er eine Einladung ausgesprochen. Wenn das geschieht, wird die Einladung angenommen werden. Bei Ron müssen wir uns keine Sorgen machen, denn die Einladung wird nicht ausgesprochen. Bisweilen übersteigen der Lerneifer und der Wunsch nach Erlebnissen das Urteilsvermögen der Individuen. Wenn Ihr klar seid und bemerkt, müsst Ihr Euch keine Sorgen machen.

(Ausschnitt)

JERI: Ich habe eine Frag zu meiner ersten erfolgreichen Spiegel-Meditation am vergangenen Dienstag. War das tatsächlich Deine energetische Anwesenheit, die ich spürte?

ELIAS: Ja.

JERI: Ich sah oft deutlich und klar das Gesicht meine Mutter und fragte mich, ob dies so war wegen einer Mutter-Tochter-Fragmentation, oder deshalb, weil ich fünf Tage zuvor die Nachricht erhalten hatte, dass sie gestürzt war und sich die Nase gebrochen hatte, und sie tat mir so leid, weil sie wegen des Alzheimers nicht beschreiben kann, ob und wo sie Schmerz empfindet…

ELIAS: Deine Verbindungs-Bereitschaft, Besorgnis und Zulassen des Offenseins sind teilweise eine Erklärung dafür. Doch wie ich Euch schon früher sagte, sind für die Individuen in diesem Transition-Bewusstseins-Zustand außerkörperliche Reisen tatsächlich ganz gängig. Sie sind ziemlich viel unterwegs. Ihr habt Euch durch Dein kooperatives Offensein und durch ihren Projektionsausflug miteinander verbunden. Das ist es, was Du gesehen hast. Du kannst sehen, dass das weder Fantasie noch bloß sogenanntes Visualisieren ist, denn obwohl Deine Visulisierung ganz real ist, ist es auch eine tatsächliche außerkörperliche Projektion und Verbindung.

JERI: Ich hatte das Gefühl, dass sie mich besuchte, das empfand ich sehr stark. Ich hatte das Gefühl, dass wir uns unterhalten und dass ich ihr mental sagen kann, dass ich Anteil nehme und hoffe, dass sie keinen Schmerz hat usw. Ich hatte das Gefühl, dass es einen Austausch gab.

ELIAS: Das ist richtig. Du kannst mit ihr kommunizieren. Auch ihr Begehren, mit Dir zu kommunizieren, ist ziemlich stark. Verstehe jedoch, dass sie Dich in ihrem Transition-Zustand nicht immer akkurat in Deinem gegenwärtigen Zustand wahrnimmt, denn Ihr Sehen von Dir läuft ganz simultan ab. Deshalb mag sie Dich in einem Augenblick so sehen, wie Du gegenwärtig manifest bist, und im nächsten Augenblick mag sie Dich im Alter von fünf Jahren sehen und mit Dir entsprechend interagieren, denn sie sieht Dich simultan. In ihrer Wahrnehmung verändert sich Dein Bildnis ständig, weshalb sie sich nicht immer mit dem verbinden wird, was Du sagst, aber sie wird sich mit dem verbinden, was Du fühlst.

JERI: Und hat es eine bestimmte Bedeutung, dass ich zwischen meinen Augen und meinem Spiegelbild indigoblaue Lichtstrahlen sah?

ELIAS: Das ist lediglich eine Farbverbindung, wie diese mit dem Wesen des Spiels ausgestrahlt wird. (This is merely a connection with color as radiated connecting with the essence of the game.)

VICKI: Kannst Du uns etwas bezüglich unserer Interaktion mit Kasha sagen?

ELIAS: Du kannst Deine Wahrscheinlichkeiten beobachten. Ich war sowohl mit Kasha als auch mit Catherine in ständiger Verbindung, wie ich schon zuvor sagte. Ihre Begehren sind echt. Ihre Absicht ist positiv, doch ähnlich wie Sophie inkorporiert sie ebenfalls Angst-Blockaden, nur noch stärkere.

VICKI: Muss ich mir wegen meines unbehaglichen Traums in dieser Sache in der letzten Nacht Sorgen machen?

ELIAS: Nein. Das ist eine weitere Äußerung von dem, worüber ich zuvor sprach. Innerhalb dieser Bewusstseinswoge (Angst vor Veränderung) erlebt Ihr alle in Euren Träumen Elemente von Unbekanntem, Ungewissheit, Frucht und Konflikten. Ihr zieht um in einen Bereich der unbekannten Realität und wisst nicht, was Ihr erwarten könnt. Dies wird in Eurem Traumzustand manifestiert, denn Ihr seid dem (Ende der Bewusstseinswoge) nahe.

(An Ron gewandt) Soll ich Dir etwas sagen, was das Betreten heiligen Raums anbelangt? Du erwartest wohl kaum, dass ich das nicht kommentieren werde. Es kann sein dass ich im nicht-physischen Fokus immer noch etwas Territorialverhalten inkorporiere! Darüber werde ich auch noch mit Michale (Mary) sprechen. Wir werden uns nicht an unserem Teich begegnen, wenn er untreu ist. (Alle einschließlich Elias lachen schallend) Und damit verlasse ich Euch für diesen Abend.

Session 68
Sunday, January 28, 1996 © 1996

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

180
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

GAIL: Ich habe zwei überwältigende Gefühle erlebt, die ich nicht verstehe. Das eine war am vergangenen Sonntag nach der Sitzung. Wir standen im Flur und wollten gehen, und da überkam mich dieses komische, wogende, euphorische Gefühl, und ich frage mich, was es war.

ELIAS: Bei diesen Sitzungen könnt Ihr zahlreiche physische Erfahrungen machen. Die Teilnehmer erleben an sich selbst oft wirkliche physische Elemente, wenn sich ihre Energie und ihr Schwingungston anpassen. Kürzlich gab es auch ein größeres physisches Miteinbeziehen der Energie meines guten Freundes, die sich in den physischen Fokus hinein manifestierte, was sich auch innerhalb der Energie stark auswirkte. Individuen werden auf diesen Energieaustausch reagieren, denn wenn er nach draußen auf Euch, die Ihr im physischen Fokus seid, Energie manifestiert, mögt Ihr, ebenso wie gegenwärtig bei Elias, den Effekt von Streu-Energie erleben.*

GAIL:. Als wir vor 1 ½ Jahren in Florida waren, überkam mich kurz vor dem Heimflug ein überwältigendes Panik-Gefühl, diesen Flug nicht zu wählen. Ich soll meinem Mann gesagt haben, diesen Flug nicht zu nehmen, weil ich sah, wie Blut aus meiner Nase kam, aber ich erinnere mich nicht daran, dies gesagt zu haben. Was war das?

ELIAS: Viele Individuen erleben im physischen Fokus ähnliche Dinge. In unseren Sitzungen sprachen wir vor langer Zeit darüber. Ich habe dieses Beispiel genutzt, um den Anwesenden Wissen, Auswahl und Übereinkünfte zu illustrieren, denn es gibt Situationen, wo Individuen Wahrscheinlichkeiten sehen, die nicht in dieser physischen Zeit oder Dimension physisch verwirklicht werden mögen, aber sie sehen die Wahrscheinlichkeiten. Ihr glaubt, dass Ihr innerhalb Eures Bewusstseins keine anderen Bezugsrahmen hättet. Deshalb seht Ihr im physischen Fokus dergleichen als präkognitive Wahrscheinlichkeit, als eine, die verwirklicht wird, wenn Ihr diesen Vorgang anheuert, was alle Alarmglocken läuten lässt. Da Ihr keine anderen Bezugsrahmen hinsichtlich der Existenz weiterer Wahrscheinlichkeiten habt, seht Ihr das als die Wahrscheinlichkeit Eures eigenen physischen Selbst.

Sehr oft zapft Ihr einen Bewusstseinsbereiche an und seht das, was man als Parallel-Universum bezeichnen könnte, das neben Eurem Eigen existiert, wo Ihr Splitter, andere Fokusse Eurerselbst innehabt, die diese Wahrscheinlichkeit anheuern mögen. Wenn Ihr lernt, mehr auf Euch selbst feineingestimmt zu sein, mögt Ihr Euch erlauben, bewusst und gezielt andere Wahrscheinlichkeiten, alternative Selbst und alternative Situationen zu sehen. Ihr könnt diese beliebig sehen und Euch damit auch hilfreiche Informationen über gegenwärtige Situationen offerieren.

Angesichts des Anheuerns Eurer Glaubenssatzsysteme mögt Ihr Euren Spielraum oft als sehr begrenzt ansehen. Ihr seht bloß einen Bereich, bei dem dieses bestimmte Bewusstseinselement in diesem Fokus und Augenblick involviert ist. Eure Existenz und Euer Bewusstsein reichen jedoch noch weit darüber hinaus.

Die Auswirkung/Einfluss aller Wahrscheinlichkeiten ist in allen Fokussen groß, weshalb Ihr, wenn Ihr beim Anheuern von Elementen, mit denen Ihr Euch herausfordert, auch unmittelbare Resultate erwartet und oft enttäuscht oder verwirrt sein mögt, denn die Auswirkung mag sich nicht unmittelbar zeigen. Das heißt nicht, dass die Auswirkung nicht unmittelbar zustande gebracht würde, aber ebenso wie ein Elektron sich drehen, bewegen und vorübergehend in einer anderen Dimension verschwinden und dann auf seinem Weg wieder in dieser Dimension erscheinen mag, blinkt Ihr Euch ebenfalls ein und wieder aus, worüber wir schon früher sprachen. Das, was Ihr als beständigen Existenzstrom in diesem Fokus erachtet, ist es deshalb nicht in Wirklichkeit. Ihr könnt unmittelbar Einfluss auf andere Elemente des Bewusstseins und Eurer Existenz nehmen, Euch danach wieder in diese Existenz und Dimension einblinken und Einfluss darauf nehmen. Ihr werdet Einfluss ausüben. Ihr mögt Euch nicht unbedingt innerhalb des von Euch als akzeptabel wahrgenommen Zeitelements auswirken. Erinnert Euch daran, dass Zeit Eure Schöpfung in diesem Fokus ist. Sie bezieht sich auf diese Dimension.

(Ausschnitt)

VICKI: Ich habe noch eine Frage für Michael (Mary).

ELIAS: Ah! Heute Abend ist er ziemlich verbal!

VICKI: Er möchte wissen, welchen Zusammenhang es zwischen seinen kürzlichen Traum- und seinen Museums-Erlebnissen gibt. **

ELIAS: Ich habe Euch Informationen über einen Bereich des Bewusstseins offeriert, den ich als das Visualisieren einer Bibliothek bezeichnete. Dies wurde Euch offeriert, da Ihr automatisch mit einer Bibliothek große Mengen an Informationen assoziiert, weshalb Ihr dies leicht identifizieren könnt. In dieser bestimmten Bibliothek, über die ich sprach, sind die Weltbilder anderer Essenzen für Euren Zugriff deponiert. Fragt Michael (Mary) nach der von ihm auf sich selbst angezogenen Verbindung mit seinem derzeitigen Lesestoff. Sie ist vorhanden. (Bezieht sich auf Jane Roberts "Psychic Politics" = Dialog der Seele)

Nicht jedes Individuum zapft mit der gleichen Visualisierung oder Handlung diese Bibliothek an, denn tatsächlich ist das ein Bewusstseinsbereich und keine Bibliothek. Deshalb ist es nicht überraschend, das Ruburt (Jane Roberts) diesen Bereich als Bibliothek anheuert, die Bücherbände enthält und Michael heuert diesen Bereich als Museum an, das Gemälde enthält, denn das ist es, was der jeweilige Schwerpunkt ist. Sie identifizieren sich mit diesen Medien, weshalb sie auf jenes Element ihres Bewusstseins zugreifen, dem sie am meisten vertrauen, Ruburt dem Schreiben, Michael dem Malen. In diesem Bereich des größten Vertrauens hat er sich erlaubt, sich zu öffnen und alternative Informationen innerhalb des Bewusstseins zu sehen, die sich stark auswirken werden, wenn er ihnen das Fortdauern erlaubt. Dieses Unterfangen anerkennen wir sehr.

Auch William (Gail) heuert jetzt die Anfänge dieses Vorgangs an und zapft diesen Bewusstseinsbereich an, wo andere Essenzen frühere Informationen und Äußerungen deponierten, die Ihr durch Euch hindurchfließen lassen und auch äußern könnt. Ihr heuert nicht nur ein anderes Weltbild an sondern verbindet Euch auch innerhalb des Bewusstseins und erlaubt Eurer eigenen Wahrnehmung und Euren Fähigkeiten sich zu verbreitern.

Ein weiteres zum Ausdruckbringen von Erlaubnis innerhalb des Bewusstseins ist die Wechselwirkung der Traum-Interaktion mit dem Sehen anderer Bewusstseinsbereiche. Michael hat alternative Realitäten gesehen. Er hat den Schwerpunkt/Fokus beibehalten und ein Fortsetzen dieses Sehens erlaubt. Nachdem er das Sehen eines alternativen Fokus und dessen Fortschritte abgeschlossen hatte, hat er in diesem Bewusstseinsbereich weitergemacht und einen anderen Aspekt angeheuert und dabei mehr Verschmelzen und weniger Trennung zwischen Euren natürlichen Wach- und Traum-Bewusstseinszuständen zugelassen. Die Arbeit mit Glaubenssatzsystemen wirkt sich auch unmittelbar darauf aus.

Wie schon gesagt, mögt Ihr in Verbindungen mit der Bewegung von Glaubenssatzsystemen und dem Verbreitern des Gewahrseins keine Äußerung sehen, die Ihr als „normalen“ physischen Vorgang erachtet, sondern andere Vorgänge werden inkorporiert sein, die auf diese Bewegung schließen lassen, denn wenn Ihr diese Blockaden festhaltet, über die mein Kamerad spricht, lasst Ihr auch den Zugriff auf andere Euch zur Verfügung stehende Bewusstseinsbereiche nicht zu. Ihr müsst nicht erst auf Euren physischen Abgang warten sondern könnt die Transition bereits jetzt anheuern. So wie Individuen im Anheuern von Senilität Reisen in andere Bewusstseinsbereiche unternehmen und andere Wahrscheinlichkeiten sehen können, könnt Ihr das auch tun, jedoch ohne diese Massen Glaubenssatzsysteme über Geistesgestörtheit anzuheuern. (lächelt)

Olivia (Ron) erlebt auch durch sein Zulassen des Weitens der Glaubenssatzsysteme innerhalb des Bewusstseins neue Gewahrseins-Bereiche sowie auch dadurch, dass er sich durch Themen der Furcht und Kontrolle innerhalb des Selbst hindurcharbeitet und neue Erlebnisse erlaubt, die er zuvor nicht hatte, obwohl die physische Äußerung dieselbe bleibt… oder etwa nicht? Er mutet nicht magisch transformiert an und sieht noch ziemlich genauso aus und äußert sich fast so wie früher, aber nicht ganz! (grinst Ron an). Dies mag für Euer Verstehen hilfreich sein.

Session 103
Sunday, July 7, 1996 © 1996

* So erklärte Elias zu Beginn der Sitzungen diesen Streuungs-Effekt: „Wir agieren auf einer anderen Schwingungsfrequenz als Eure physische Existenz. Die Energie kann mit Euren Röntgengeräten verglichen werden. Ihr fokussiert über eine Maschine ein Röntgen/Durchleuchten. Wenn die Energie nicht direkt fokussiert wird, wird sie durch die Maschine gestreut. Wenn sie gelenkt ist, wird sie eine singuläre Strömung ausstoßen. Michaels (Marys) Körper könnte mit der Maschine, und meine Essenz mit der Röntgen-Energie verglichen werden. Da die Energie noch nicht ganz an die physische Apparatur akklimatisiert war, war sie noch nicht gelenkt und deshalb gestreut. Das ist ziemlich kompliziert, und viel Kooperation und Übereinstimmung mit Michael sind erforderlich.

** Mary erlebte eine Traumserie, wobei der nächste Traum immer dort anfing, wo der Traum der vorherigen Nacht endete. Dies scheint ein progressives Sehen alternativer Realität zu sein, das ihr die Chance bot, das Konzept zu erleben, dass alle Wahrscheinlichkeiten verwirklicht werden, was für sie im derzeitigen Konflikt sehr hilfreich war. Ihre Erlebnisse im Museum sind auch ein Sehen, aber sie ereigneten sich im Wachzustand. Sie sagt, dass ihre gegenwärtige Realität sich bis zu dem Punkt hin zurückzieht, wo alles, was sie noch sehen kann, am besten als ein Museum beschrieben werden kann. Sie sagt, dass das etwas nervend ist, weil es ziemlich ähnlich ist wie einen Traum im vollen Wachzustand zu haben.

Session 103
Sunday, July 7, 1996 © 1996