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und da von ...fundgrube....antworten eines zeitreisenden
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Frage : Wieso ist es so ein großes Problem wenn viele Menschen nicht darauf achten, was in der Welt passiert ? Die meisten interessiert das seit langem nicht mehr. Menschen glauben, was sie glauben wollen.
Es stimmt, dass in der Vergangenheit das individuelle Weltbild eines Menschen abgesehen von der subjektiven Erfahrung keinen großen Einfluss auf die Welt hatte, aber dies verändert sich zur Zeit. Die Starrheit des Erlebens unserer Mainstream-Realität der Vergangenheit war eine Widerspiegelung des kollektiv vereinbarten Weltbilds bezüglich der Eigenschaften dieser Realität, die als objektiv und von jeglichen Überzeugungen unabhängig angesehen wurde. Die Annahme, dass Realität an sich objektiv ist, ist aber selbst eine Überzeugung. Da Objektivität eine Grundvoraussetzung für alle momentanen wissenschaftlichen Theorien ist, hatte diese Überzeugung einen starken Einfluss auf die von allen erfahrene Realität.
Eine Voraussetzung für eine starre Mainstream-Realität sind kohärente Gedankenmuster, die das Mainstream-Weltbild spiegeln. Diese Gedankenmuster werden aber im Moment mit einer exponentiellen Rate inkohärent was zu einer Destabilisierung des Realitätskonstrukts führt. Entgegen früherer Veränderungen des Weltbilds wo z.B. Flache-Erde 0.9 durch Globus 1.0 ersetzt wurde, geht es bei der jetzigen Veränderung nicht um eine Veränderung auf der selben "Ebene" wo einfach ein altes Weltbild durch ein neues ersetzt wird. Bei der jetzigen Veränderung geht es um eine Ebenenverschiebung nach "oben", also von einem Weltbild zu einem "Meta-Weltbild".
Nahezu alle Lösungsansätze für die momentane Krise sind limitiert auf die gleiche "Ebene" des Denkens, wo man aber keine Lösung finden wird, weil es nicht genug gegenseitiges Verständnis gibt, um ausreichende Kohärenz der Gedankenmuster herzustellen, welche zur Stabilisierung des Realitätskonstrukts erforderlich wäre. Das Problem, den globalen Ist-Zustand nicht erfassen zu können, führt dazu, dass Menschen immer wieder aufs neue auf der selben Ebene nach Lösungen suchen. Wenn sie den Ist-Zustand verstehen würden, würden sie einsehen, dass sie nach einer Lösung außerhalb der empfundenen Beschränkungen also auf einer Meta-Ebene suchen müssen. Menschen denken nicht auf einer Meta-Ebene solange sie das vermeiden können und sie werden es nicht tun, solange sie nicht verstehen, dass sie es müssen. Nicht jeder Normalbürger muss an diesem Meta-Denkprozess teilhaben, aber es bedarf einer kritischen Masse in der Bevölkerung, um sicherzustellen, das der Umwandlungsprozess gelingt. Umso mehr Menschen sich an der Stabilisierung beteiligen, indem sie ihre eigenen Denkprozess auf diese Meta-Ebene verlagern, umso sanfter wird der Prozess ablaufen. Menschen, die auf dieser Meta-Ebene denken müssen erstmal ihre eigenen Gedankenprozess ordnen, weil sie sonst ein ziemliches Chaos anrichten mit den Möglichkeiten, die sie auf dieser Metaebene haben. Sie benötigen außerdem ein in sich selbst stabiles Weltbild, unabhängig von einem von außen an sie herangetragenen Weltbild. All dies bedarf zunächst des Denkens außerhalb der empfundenen Beschränkungen und das passiert eben nicht, wenn Menschen ihren Kopf in den Sand stecken, weil ihnen nicht gefällt, was in der Welt passiert.
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1Sei du selbst,
steh zu dir,
die Wahrheit wird gelebt
und nicht doziert
"Böhse Onkelz"
steh zu dir,
die Wahrheit wird gelebt
und nicht doziert
"Böhse Onkelz"