Pflanzen und tiere sind teile unserer energie, und sie sind verkörpertes bewusstsein, so wie wir. Das heißt aber nicht, dass wir sie nicht essen dürfen, denn, ohne pflanzen gäbe es überhaupt nix. Sie erzeugen sauerstoff, ernähren die pflanzenfressenden tiere, die dann von den raubtieren gefressen werden und ernähren auch uns.
Pflanzen und tiere tun das gerne, und sie sind einverstanden damit. Es ist ein gegenseitiges geben und nehmen, denn auch wir ernähren die pflanzen mit dem CO2, das wir ausatmen, und das sie zur fotosynthese brauchen. Unsere toten körper ernähren wiederum die erde, und die gibt die bestandteile an die pflanzen weiter. Nichts geht verloren, und alles dient einander gegenseitig.
Ja, aber! Wie gehen wir mit diesen freundlichen mitgeschöpfen um? Sie alle werden zu *produkten*, lieblos zu höchstleistungen gezwungen, lieblos gehalten, lediglich als fleisch oder pflanzliche nahrung betrachtet. Lebendige böden werden ausgebeutet, zu leblosen wurzelbehältern gemacht, totgespritzt, verseucht. Für mich ist das missbrauch in reinform und all das im *dienste der menschheit*, sprich gewinnmaximierung. Ob jemand fleisch essen will oder nicht, ist, glaube ich, nicht die zentrale frage, sondern, mit welchem bewusstsein man es tut.
Deshalb liegt es m.e. schon in unserer hand, uns anders zu verhalten. Auch, wenn man nicht viel geld hat, kann man bewusst einkaufen und das, was man zu sich nimmt, nicht nur als tote materie sehen. Die gibt es nämlich nicht.
Und, ja, es gibt auch noch die *lichtnahrung*. Noch bin ich nicht so vergeistigt, dass essen für mich nicht viel zu sehr genuss wäre.....
lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).