Elias channelings, Mary Ennis:
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(Übersetzer: Eine Teilnehmerin befragt Elias in ihrer persönlichen Sitzung hinsichtlich eines 72jährigen Forenteilnehmers, der größte finanzielle und gesundheitliche Probleme hat und in einem englisch-sprachigen Forum gegen Elias tobt, weil er es nicht schafft, sich selbst Abrakadabra reich und gesund zu zaubern.)
Rose: Ich habe zwei kurze Fragen. Was ist zwischen Sam und mir im Gange? Ist das eine Art Counterpart-Vorgang oder ein Spiegelbild, oder was ist das?
ELIAS: Counterpart.
ROSE: Ok. Hast du einen kurzen Rat für ihn? Ich weiß nicht, ob ich das an ihn weitergeben werde, aber vielleicht tue ich es, oder ich frage ihn, ob er daran interessiert ist.
ELIAS: In welcher Hinsicht?
ROSE: Er strampelt sich heftig ab und sagt: “Elias ist ein Arschloch! Elias lügt! Er hat mich zu falschen Glaubenssätzen überredet. Er sagte, es wäre möglich, die Realität von einem Augenblick zum anderen zu verändern, und ich habe alles versucht… “ Sam spielt die Opferrolle aus.
ELIAS: Ich sage Dir, dass es keine Rolle spielt, dass er die Idee oder Wahrnehmung generiert, dass ich falsch wäre oder mich irre, denn das ist eine Verteidigung. Dies kommt leicht und ist auch verständlich. Wenn ein Individuum signifikante Schwierigkeiten hat, seine eigenen Entscheidungen oder Fähigkeiten zu sichten und sich blockiert, überwältigt oder unfähig fühlt, ist es eine automatische Äußerung zu tadeln, und zwar entweder sich selbst oder eine äußere Quelle.
Es fällt leichter, eine äußere Quelle zu tadeln, denn wenn Ihr eine äußere Quelle beschuldigt, könnt Ihr Euch Selbst rechtfertigen. Es ist schwieriger, Euch selbst zu tadeln, obwohl auch das ziemlich oft geschieht, aber es schmerzt, sich selbst zu tadeln, weshalb es leichter fällt, äußeren Quellen die Schuld zuzuschieben und auch eine äußere Quelle für das verantwortlich zu machen, was Ihr selbst tut oder nicht tut.
Schließlich wird es sehr ermüdend werden, diese Wut aufrechtzuerhalten. Letztendlich wird der Punkt kommen, wo es zu ermüdend ist, mit dieser Energieintensität im Draußen zu suchen und zu tadeln. Und an diesem Punkt gibt – wie Ihr so sagt - das Individuum auf, und DIESER PUNKT IST DER KRAFTPUNKT.
Wenn das Individuum mit dem Kämpfen, Abstrampeln und Tadeln aufhört, das ist der Punkt, an dem es tatsächlich vorankommen und ermächtigt werden kann. Aber mit Schuldzuweisungen, Wut und Abwerten wird alles vernebelt, und es ist sehr schwierig, irgendeinen gangbaren Weg zu sehen, der irgendeine erfolgreiche Handlung in der Art und Weise generieren kann, wie das Individuum das haben möchte.
Selbst wenn ein Individuum nicht tadelt und aufrichtig in sich selbst sucht und sich nicht unbedingt herabsetzt, kann es in bestimmten Situationen schwierig sein, klar zu sehen und die eigenen Assoziationen, Ideen und Anhängsel anzusprechen. Wenn ein Individuum jedoch Wut und Anschuldigungen äußert, ist das sehr herausfordernd, denn dies erschafft einen enormen Schatten und einen sehr dichten Trennungsschleier, der noch mehr Schwierigkeiten und Hindernisse seinen Bewegungen gegenüber erschafft.
Du kannst wählen, ob Du ihm dies mitteilst, aber unabhängig von seiner Wahrnehmung äußere ich fortgesetzte für ihn Ermutigung und Unterstützung bei seinem Zustandebringen. ( s. auch Sams persönliche Sitzung 2568
http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 2568#p3641)
Session 2826, 13 Aug. 09
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ELIAS: Lass uns zum Thema persönliche Verantwortung Deine Interaktionen mit Deiner Familie, Deiner Mutter, Deiner Schwester, Deinen Nichten und Neffen betrachten.
In ihrem persönlichen Fokus erschaffen sie für sich Herausforderungen. Bisweilen siehst Du die von ihnen angeheuerten Herausforderungen als Elemente, Situationen, Umstände oder Interaktionen, die ihnen auferlegt würden, was Du mit Ungerechtigkeit verbindest. Du siehst ihre Handlungen und Interaktion und siehst diese Individuen teilweise in der Opferrolle, was Du vor Dir selbst als Mitgefühl tarnst und wo Du teilweise sozusagen für sie die Waffen ergreifst und sie verteidigst. Du siehst dies auch so, dass Du partizipieren und fähig sein solltest, das zu reparieren, was Du an der Situation des Anderen als falsch einschätzt.
Bei Deiner Schwester erschaffst Du bisweilen ein stillschweigendes, manchmal nicht ganz so stillschweigendes Einschätzen ihres Erschaffens in der Interaktion mit ihrem Partner und den Kindern. Bezüglich ihres Partner siehst Du es so, dass sie manchmal der Angreifer und ein anderes Mal das Opfer ist, und Du möchtest sie als Deine Schwester im Einklang mit Deinen physischen Glaubenssätzen der Blutsbande schützen, ihre Seite ergreifen und ihr helfen, ihren Konflikt zu lösen. Das wäre ein Beispiel für das Übernehmen persönlicher Verantwortung für das Erschaffen eines Anderen.
In anderen Szenen und Interaktionen sind Deine Nichten und Neffen involviert, und Du sie als Opfer, was Du vielleicht sogar noch stärker projizierst, denn sie sind Kleine (Kinder), die natürlich ihre Realität nicht selbst erschaffen. Sie erschaffen keine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten. Situationen und Verhaltensweisen werden ihnen auferlegt und vorgeschrieben, und sie hätten hierbei keine Auswahlmöglichkeiten, weil sie noch nicht alt genug wären, ihre eigene Realität zu erschaffen. Deshalb setzt Du Dich sogar noch mit stärkeren Äußerungen, Emotionen und Motivation für sie ein, weil sie hilflos wären.
Deine Mutter erschafft sehr vieles, was sich in ihre Realität ganz anders bewegt und wahrgenommen wird, als es dies in Deiner Realität ist oder sein würde, was Dich bisweilen verwirrt. Du schätzt es so ein, dass sie in einigen Elementen etwas daneben liegt, und dass Du folglich partizipieren, Dich um sie kümmern, Hilfe offerieren und angesichts ihrer Hilflosigkeit die Rolle der männlichen Verantwortung übernehmen solltest. Und da sie weiterhin bei ihrem Erschaffen ihrer Realität gewisse Handlungen anheuert, verstärkt dies noch Dein Problem der persönlichen Verantwortlichkeit, und nun geht es nicht nur ums Reparieren von Elementen ihrer Realität, von der Du es so siehst, dass diese Dich selbst auch beeinträchtigen, sondern dies verstärkt auch noch das Element des Dich um sie Kümmerns, da Du es so siehst, dass sie physisch gebrechlicher wird.
Ein Problem der persönlichen Verantwortlichkeit wird über das Richten Deiner Aufmerksamkeit nach Draußen auf andere Individuen definiert, was angesichts von deren Erschaffen bisweilen Deine Aufmerksamkeit völlig verzehrt, und Du übernimmst innerlich die Verantwortung für ihre Realität, was effizient getarnt wird durch das Äußern von Fürsorge, Mitgefühl, Anteilnahme, Hilfsbereitschaft, Liebe und dadurch, dass Du als gutes Individuen wünschst, alles Dir nur Mögliche zu tun, um Hilfsbereitschaft und Unterstützung zu offerieren.
Das, was Du im Grunde genommen mit dem Identifizieren von dem äußerst, was Du als fehlende Kontrolle innerhalb des Selbst und als eigene Ohnmacht wahrnimmst – die Du als sehr negativ ansiehst – trägt zur Selbstkritik bei und ist ein Herabsetzen des Selbst. Dem liegt auch noch eine Energieprojektion zugrunde, dass Du Elemente der Realität Anderer reparieren solltest, um ihnen Mühelosigkeit und Glückseligkeit zu verschaffen. Das liegt nicht in Deiner Verantwortung, und Du kannst auch nicht für Andere deren Realität erschaffen.
Das sind Konzepte und Worte. Du kannst Dir immer wieder sagen: „Ich erschaffe meine Realität. Andere erschaffen ihre eigene Realität. Ich erschaffe nicht ihre Realität“, aber tief in Deinem Inneren glaubst Du etwas anderes, und Deine Handlungen äußern das, was Du glaubst. Du glaubst, dass Du manchmal Deine Realität erschaffst, und dass Andere ihre Realität bisweilen erschaffen, aber dass Du gelegentlich für sie ihre Realität erschaffen kannst, weil Du das besser kannst als sie, und dass Andere für Dich und für Andere die Realität erschaffen können, und in solchen Situationen werdet Ihr alle Opfer, weil jene Eure Realität ohne Eure Erlaubnis für Euch erschaffen.
Es ist wesentlich, objektiv zu verstehen, was diese Handlung der Übernahme persönlicher Verantwortung für Andere ist, und dann kannst Du anfangen zu bemerken, wie oft Du das tust. Das ist wichtig, weil es unmittelbar mit Deiner Selbsteinschätzung zusammenhängt, denn wenn Ihr für Andere persönliche Verantwortung übernehmt, verurteilt Ihr Euch sozusagen zum Scheitern. Ihr bewegt Euch, um Enttäuschung zu erschaffen, denn Ihr könnt nicht die Realität eines Anderen erschaffen. Ihr könnt noch nicht einmal die Realität eines Anderen objektiv beeinflussen, wenn er selbst damit nicht einverstanden ist. Deshalb basiert Dein Einfluss auf seiner Wahl, diesen Einfluss zu empfangen, was auch umgekehrt zutrifft.
Andere können nur auf Euch Einfluss ausüben, wenn Ihr ihnen das erlaubt. Wenn Ihr das nicht erlaubt, wird es nicht geschehen. Das ist die Macht der Wahl, die jeder von Euch hat, die man keinem von Euch abstreiten kann. Das ist das, was Ihr als freien Willen bezeichnet, der ein Euch angeborenes Element ist.
Deshalb wertest Du Dich jedes Mal zugleich selbst ab, wenn Du persönliche Verantwortung für einen Anderen übernimmst. Du minderst Dein eigenes Ermessen Deines persönlichen Selbstwertes. Du und ich haben schon oft über dieses Ermessen des Selbstwerts und über Selbstkritik gesprochen. Und ich wiederhole es nochmals: Immer wenn Du Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst festhältst und versuchst, in der Interaktion mit Anderen persönliche Verantwortung für sie und ihre Realität zu übernehmen, kritisierst Du Deinen eigenen Selbstwert und minderst Deinen Maßstab Deines Selbstwertes.
Deshalb rate ich Euch immer wieder, Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und sie dort zu belassen, nicht im Erforschen aller Eurer Fokusse in dieser oder in anderen Dimensionen, und nicht im Erforschen dessen, wie Ihr mit Anderen interagiert, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf sie richtet, sondern Eure Aufmerksamkeit in diesem Jetzt auf Euch selbst zu richten und Euch zu erlauben, mit Euch selbst und nicht nur mit Euren Gedanken sondern mit Euren Eindrücken, Gefühlen, Emotionen und Eure ENERGIE vertraut zu werden.
Eure Gedanken, Gefühle und Emotionen sind für Euch viel offensichtlicher, weil Ihr mit manchen Aspekten davon vertraut seid und Euch objektiv damit identifiziert. Und Eure Energie könnte dagegen objektiv als unwirklich/trügerisch (illusive) gesehen werden. Kennst Du Deine eigene Energie?
MIKE: Nein.
ELIAS: Fühlst oder siehst Du sie?
MIKE: Nein.
ELIAS: Weißt Du objektiv, dass Du das kannst?
MIKE: Nein.
ELIAS: (kichert) Und genau darum geht es. Du präsentierst mir sehr viele Szenarien von dem, was Du haben willst und zu erschaffen wünschst und wie Du voranschreiten möchtest. Gehen wir in die Details und sprechen die Definitionen dieser Elemente Deiner Realität einmal an. Was ist Bewegung (movement)?
MIKE: In welchem Kontext. Bewegung wovon?
ELIAS: In jedem Kontext.
MIKE: Nun, etwas, was sich bewegt. Energie ist Bewegung.
ELIAS: Und siehst Du diese Energie?
MIKE: Ich nehme an, dass sich alles auf irgendeiner Schicht bewegt.
ELIAS: Und ich sage Dir, dass Du in vielen Situationen die Bewegung objektiv siehst. Was unser Gesprächs anbelangt, erlaube Dir nun, damit anzufangen, Deine eigen Bewegung und Energie zu sehen.
Ich sagte Euch schon früher, dass die Wahrnehmung in dieser physischen Dimension Euer mächtigstes Werkzeug ist und die Fähigkeit hat, Eure ganze Realität sofort zu verändern, ohne eine Methode, ohne Zeitverlust, und das, was Eure Wahrnehmung verändert, ist abhängig von Eure Aufmerksamkeit.
Mikah, wenn Du Dir mit dem Hammer auf den Finger haust, richtet sich Deine Aufmerksamkeit sofort auf den Finger, und in Erwiderung Deiner Aufmerksamkeit, die sofort zum Finger geht und Deines Glaubenssatzes an Ursache und Wirkung, wird dieser sofort pochen und schmerzen, und da Du Deine Aufmerksamkeit auf dem Finger belässt, fährst Du fort, diese Wahrscheinlichkeiten zu erschaffen und setzt das Pochen und den Schmerz fort.
Während Du Deinen Finger betrachtest und das Pochen und den Schmerz physisch fühlst und Emotionen bezüglich Deines Erschaffens erlebst, kracht vielleicht ein Auto durchs Fenster, und Deine Aufmerksamkeit wird sich sofort automatisch auf diesen Vorgang richten. Und das Wegnehmen Deiner Aufmerksamkeit, weg vom Finger und hin zum Auto, ohne Deinen Körper zu bewegen, lediglich die Bewegung Deiner Aufmerksamkeit hin zum Fahrzeug, wird bewirken, dass der Finger aufhört zu pochen und Du keinen Schmerz empfindest, weil Deine Aufmerksamkeit nicht länger auf ihm liegt, und die tatsächlich von Dir erschaffen Vorgänge werden aufhören. Sie hören auf erschaffen zu werden, weil Du Deine Aufmerksamkeit nicht darauf festhältst und diese Vorgänge nicht weiter erschaffst.
Ihr erschafft nicht eine Wahrscheinlichkeit, und dann lungert sie herum. So erschafft Ihr nicht Eure Realität. Ihr erschafft sie von Augenblick zu Augenblick in Eurer linearen Zeit, Wahrscheinlichkeit auf Wahrscheinlichkeit, denn in den aufeinanderfolgenden Augenblicken, in denen Du das Pochen und den Schmerz im Finger fühlst, erschaffst Du ständig erneut die Wahrscheinlichkeit des Pochens und des Schmerzes.
Es ist kein einmaliges Erschaffen, das dann herumlungern würde. Es ist eine fortgesetzte Serie von Wahrscheinlichkeiten, die von Augenblick zu Augenblick in Folge erschaffen werden und die physische Illusion erschaffen, dass eine Handlung ein fortlaufendes Ereignis erschaffen würde. Das ist der Vorgang, der Euren Glaubenssatz von Ursache und Wirkung und die Einschätzen Eurer Wahrnehmung bestärkt, die Eure Realität erschafft. Mit dem Umzug Eurer Aufmerksamkeit verändert sich auch Eure Wahrnehmung. Sobald Du Deine Aufmerksamkeit auf das durchs Fenster krachende Auto richtest, bist Du Dir objektiv der physischen Gegenwart des Fingers nicht mehr gewahr, so als ober nicht länger physisch vorhanden wäre. Bei diesem theoretischen Szenario geht es darum, Dir die Macht und die Bedeutung der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung aufzuzeigen, und Du bist Dir ihrer im Jetzt gewahr.
Wenn Du nicht zulässt, dass Du Dir in jedem Jetzt-Augenblick Deiner Aufmerksamkeit und Wahrnehmung objektiv gewahr bist und Dir stattdessen erlaubst, in automatische Verhaltensweisen zu verfallen, was ähnlich ist, wie wenn Eure Flugzeuge auf Autopilot fliegen, und Du automatisch erwiderst und Du Deine Auto-Pilot Handlungen erschaffst, zweifelst Du automatisch an Dir, an allen Anderen und an mir und fragst Dich, warum Elemente Deiner Realität ohne Dein Wissen und Deine Erlaubnis erschaffen würden. Welches Element von Dir ist es, das Deine Realität auf eine von Dir nicht erwünschte Weise erschafft, die Du nicht fortsetzen willst?
Und ich sage Dir wieder, das Ihr alle diese Vorgänge erschafft, nicht nur Du persönlich sondern kollektiv hört Ihr diese Worte und assimiliert sie nicht, und Ihr fragt Euch immer noch wie gewohnt: Warum werden in meiner Realität Elemente erschaffen, die ich nicht gewählt habe?” Aber Ihr wählt sie.
Bei dieser Umschaltung geht es darum, objektiv das zu Erkennens, was Ihr am Erschaffen seid, indem Ihr Eure Aufmerksamkeit auf dem Jetzt belasst und Euer Gewahrsein erweitert, um die Realität miteinzuschließen, dass Ihr Eure Realität selbst erschafft sowie ums Erkennen der Macht Eurer Wahrnehmung, was Euch objektiv die Macht der Wahl ermöglicht. Ihr habt diese Macht bereits inne, und Ihr erschaffet bereits objektiv Eure Realität, aber Ihr bemerkt es noch nicht. Ihr gebt nicht Acht, und das ist es, was sich mit dieser Umschaltung ändert.
Session 593:
Tuesday, April 4, 2000-2
Der folgende Test ist auch in anderen Threads vorhanden
Session 740:
Beziehung zum Geld
Akquirieren statt Erschaffen
Das erschaffen, was man haben will
Friday, December 15, 2000-2 (Private/Phone)
…
BRENDA: Ich habe eine schwierige finanzielle Situation erschaffen und möchte wissen, warum ich das immer wieder tue, um damit aufhören zu können.
ELIAS: Schildere mir, was Dich bekümmert.
BRENDA: Nun, ich gebe so viel Geld aus, dass ich in Krisensituationen gerate, die ich kreativ lösen muss, und das möchte ich nicht fortsetzen. Ich möchte lernen, wie ich manifestieren kann, dass mehr Geld hereinkommt oder … ich weiß nicht. Ich muss einfach meine Beziehung zum Geld ändern.
ELIAS: Zunächst kannst Du genau diese Äußerung untersuchen – Deine Beziehung zum Geld. Denn Du siehst die Manifestation des Geldes als externes Element an, das erworben werden muss, und nach dem Erwerb siehst Du es als Entität, die auf eine andere Weise getauscht und weggegeben werden sollte.
Um Deine Beziehung zum Geld zu erforschen, kannst Du beginnen, Deine Wahrnehmung hinsichtlich dieser Manifestation zu ändern und die Glaubenssätze zu erkennen, die sie beeinflussen. Zu allererst einmal ist Geld keine separate Entität, die zu erwerben oder auszugeben wäre. Geld ist Deine Äußerung und Schöpfung. Wenn Du Dich hierbei auf Deine diesbezüglichen Glaubenssätze konzentrierst, übersetzt Du sie in Deiner Wahrnehmung, was bezüglich dieser bestimmten Manifestation eine tatsächliche Realität erschafft.
Du fragst, wie Du Deine Realität in Bezug auf Geld verändern, zu einer anderen Äußerung umziehen und eine andere Äußerung erschaffen kannst. Du möchtest von mir wissen: wie kann ich meine Wahrnehmung umziehen oder sie ändern und mir erlauben, in meiner Realität mehr Auswahlmöglichkeiten zu äußern und miteinzubeziehen, um das zustande zu bringen, was ich haben will? Nicht wahr?
BRENDA: Richtig.
ELIAS: Nicht das Angehen/Ansprechen (to address) des Themas Geld sondern das Ansprechen der Wahrnehmung wird die Situation oder die geäußerte Realität ändern. Dies kannst Du fertigbringen, indem Du Dir erlaubst achtzugeben und Deine Wahrnehmung aufrichtig zu erforschen. Was nimmst Du bezüglich dieser Geld-Manifestation wahr? Welche Glaubenssätze beeinflussen Deine Wahrnehmung? Denn Deine Glaubenssätze sind nicht das, was Deine Realität erschafft. Deine Wahrnehmung erschafft Deine Realität, und sie erschafft eine sehr vielfältige Übersetzung dieser Glaubenssätze.
Zunächst geht es darum zu erforschen, an welchen Glaubenssätzen Du Dich hinsichtlich der Manifestation von Geld orientierst und wie Du Deine Fähigkeit einschätzt, diese Manifestation zu erschaffen, welche Hindernisse und Einschränkungen Du Dir mit Deinen Glaubenssätzen auferlegst und in eine Wahrnehmung übersetzt, die die aktuelle Realität erschafft.
Deine Assoziationen und persönlichen Glaubenssätze der Selbstdisziplin beeinflussen erheblich Deine Selbstwahrnehmung und Fähigkeit des Manifestierens von Geld. Du glaubst, dass diesbezüglich Disziplin gut und Disziplinlosigkeit nicht gut wären, und dass Du diese Disziplin-Entität nicht aufweist, so als ob sie ein eigenständiges Ding wäre, das erschaffen, erlangt oder entwickelt würde.
Du assoziierst, dass einige Personen ganz natürlich Disziplin äußern und andere dies nicht tun, und dass einige ihre Richtung nicht ganz natürlich diszipliniert äußern. Was diese Manifestation des Geldes oder den Geldaustausch anbelangt, siehst Du Dich selbst als Person, die keine natürliche Disziplin aufweist. Das beeinflusst Deine Wahrnehmung. Da Du eine Assoziation mit diesem Glaubenssatz erschaffst, weist er Deiner Wahrnehmung eine Richtung. Er kommuniziert mit Deiner Wahrnehmung, die diese Kommunikation zusammen mit weiteren Glaubenssatz-Assoziationen übersetzt und verbindet, um eine tatsächliche Realität zu erschaffen.
Du hast um eine Methode gebeten, um Deine Realität hinsichtlich der Geld-Äußerung zu ändern. Ich erkläre Dir, wie Du Deine Realität über das Zusammenspiel Deiner Glaubenssätze und Wahrnehmung erschaffst und wie dies eine tatsächliche Realität manifestiert. Sobald Du Dir zu sehen erlaubst, wie Du Deine Realität über Euren Erschaffens-Mechanismus tatsächlich erschafft, erlaubst Du Dir mehr Bewegung beim Ansprechen von dem, was Du zu erschaffen wünschst und was Du haben willst.
Es geht nicht um eine objektive gedankliche Konzentration oder um schwer definierbare Ideen der Energie-Projektion auf eine Richtung, sondern darum, mit Dir selbst und damit vertraut zu werden, wie Du Deine Realität tatsächlich erschaffst. Was sind die Einflüsse dieses Erschaffen?
Deine Disziplin-Assoziation verbindet sich mit weiteren Glaubenssatz-Aspekten. Ganz offensichtlich verbindest Du verschiedene Aspekte des Glaubenssatzsystems der Duplizität, welches bei allen Deinen Bewegungen äußert, ob sie richtig oder falsch wären.
Es sind auch Assoziationen hinsichtlich des Selbst und des Selbstwertes vorhanden, nicht bezüglich eines generellen Gesamtwertes sondern hinsichtlich dessen, bestimmte Fähigkeiten manifestieren oder äußern zu können. Da Du bezüglich Deiner Bewegungsfreiheit Schwierigkeiten assoziierst, entwertest Du auch Deinen persönlichen Wert.
Eine Schlüsselposition beim Erforschen des Selbst und dem, wie Ihr Eure Realität erschafft, ist das Erkennen Eurer Auswahlmöglichkeiten. Ihr erschafft in Eurer objektiven Realität bestimmte Äußerungen nicht, weil Ihr nicht erkennt, dass Ihr Auswahlmöglichkeiten habt. Auswahl validiert Eure Fähigkeiten.
Wenn Ihr es so seht, dass Ihr in Eure Realität irgendeine Äußerung nicht manifestieren könnt, habt Ihr Euch bereits die Auswahl verweigert. Das Leugnen der Auswahl trennt Euch von allem, was Ihr erschafft, und Ihr erschafft die reale Wahrnehmung, dass Ihr von allem in Eurer Realität separat seid, weshalb auch eine solche Manifestation wie das Geld separat von Euch ist. Ihr seht Euch nicht länger als das Individuum, das auswählt und generiert, nicht als der Schöpfer sondern als das Individuum, das danach strebt, das, was es nicht besitzt, zu erlangen. Verstehst Du das soweit?
BRENDA: Mehr oder weniger. Es ist nicht nur die Sache mit dem Geld. Ich blockiere alles, was ich sehr stark begehre. Irgendwie taucht immer eine Straßensperre auf, die mich daran hindert, das zu manifestieren, was ich haben will.
ELIAS: Ich verstehe Dich, und genau darüber sprechen wir, denn Du siehst das, was Du haben willst (what you want) weiterhin als Akquisition statt als Äußerung von Dir. Zwischen der Manifestation dieser beiden Wahrnehmungen besteht ein großer Unterschied.
Sobald Du Dir zu erkennen erlaubst, dass Du selbst wählst statt „ein Opfer von“ zu sein, äußerst Du enorm viel Freiheit.
Immer wenn Du Dich von irgendeiner anderen Äußerung abspaltest und das, was Du haben willst, als von Dir separat siehst, erschaffst Du eine Wahrnehmung – die eine tatsächlich Realität erschafft – dass diese Äußerung, Gegenstand oder Entwicklung, was auch immer es wäre, etwas anderes als Du ist, und stattest das mit Macht aus und verweigerst Dir die Auswahl.
BRENDA: Und was ist mit der Furcht?
ELIAS: Bezüglich von Furcht tust Du etwas sehr Ähnliches. Du erschaffst eine Äußerung von Furcht und projizierst Energie nach draußen, und dabei wir diese Furcht zur eigenständigen Entität, denn so hast Du sie erschaffen, und Du offerierst Ihr die Macht Deiner Energie, was Dir selbst die Auswahl verweigert.
Furcht ist ein enormes Verweigern der Auswahl und ein Erschaffen der Opferrolle, und darum geht es. Immer wenn Du assoziierst und Deine Wahrnehmungsrealität nach draußen projizierst, dass dies eigenständige Entitäten und Äußerungen außerhalb Deinerselbst wären, werden sie zu etwas, was Dir befiehlt statt dass Du Dir erlaubst, Dir Deine eigene Realität selbst zu diktieren und Deine freie Wahl zu inszenieren. Furcht äußert die Opferrolle und hält Dich darin fest.
Du kannst diese Äußerung, dieses Manifestieren von Geld betrachten und ein sehr ähnliches Erschaffen erkennen. Geld wird zu einer eigenständigen Sache, die akquiriert werden muss. Du erschaffst es nicht sondern erwirbst es, und damit schränkst Du Deine Auswahl ein oder leugnest sie. Du erlaubst Dir nicht, Deine Auswahlmöglichkeiten bzw. überhaupt zu erkennen, dass Du eine Auswahl hast.
Und damit wird das “Ding” mächtiger als Dein Äußern Deinerselbst, weshalb Du Dein Bedürfnis (want) nicht erschaffst, denn Du unterwirfst Dich dem Ding, ob es nun Geld, Furcht, ein anderes Individuum oder eine erschaffene Beeinträchtigung des physischen Körpers wäre. Es mag ein Nicht-Wohlbefinden, ein Gegenstand wie ein Auto oder ein Tier sein, das spielt keine Rolle. Sie alle sind objektive physische Bilderwelt und haben keine Bedeutung, denn sie sind bloß Bilderwelt, die externe Äußerung und Manifestation Deiner Wahrnehmung
Bildlich gesprochen könnt Ihr alles, was Ihr in Eurer Realität als physische Materie seht, mit einem Energie-Hologramm vergleichen, das Euch ein Bildnis von dem präsentiert, was Ihr im Inneren erschafft, weshalb die physische Bilderwelt/Symbolik keine Rolle spielt. Das, was wichtig ist, ist Deine Wahrnehmung, denn sie ist das, was die physische Bilderwelt erschafft, und sie kann von einem Augenblick zum anderen geändert werden.
BRENDA: Wie macht man das?
ELIAS: Indem Du mit Deiner Wahrnehmung vertraut wirst und die Glaubenssätze erkennst, die Deine Wahrnehmung beeinflussen, die das Steuer übernehmen und Deiner Wahrnehmung das einflüstern, was sie erschaffen wird. Das bringst Du fertig, indem Du nicht auf externe Äußerungen sondern auf das Selbst blickst/baust (look to) und mit Dir selbst vertraut wirst und die Einflüsse erkennst und identifizierst, die Deine Wahrnehmung automatisch steuern, wie beispielsweise den Einfluss eines einzigen Disziplin-Glaubenssatz-Aspektes sowie die damit erschaffenen Assoziationen.
Es ist nicht der einzige Glaubenssatzaspekt, der Dein Realitätserschaffen in Bezug auf Geld beeinflusst, aber einer, der leicht objektiv identifiziert werden kann, und das kann ein Übungspunkt sein, den Du sehen und mit dem Du eine objektive Erschaffensübung praktizieren und wo Du untersuchen kannst, wie dieser eine Aspekt viele Deiner Schöpfungen und Verhaltensweisen in Deinem Fokus beeinflusst. Und wenn Du Dir erlaubst, mit diesem einen geäußerten Aspekt vertraut zu werden, erlaubst Du Dir auch zu erkennen, wie sehr er sich auf Deine Realität auswirkt und Wahlmöglichkeiten verweigert und bei Deinem Erschaffen von dem, was Du haben willst, Hindernisse erschafft.
BRENDA: Ich muss als meiner Glaubenssätze mehr gewahr werden.
ELIAS: Und erkenne in Dir selbst die Äußerungen, mit denen Du automatisch in die Opferrolle gehst, nicht nur hinsichtlich externer Äußerungen sondern in Dir selbst. Denn diese Opferrollen-Äußerung ist das Leugnen der Auswahl.
BRENDA: Ich möchte jetzt weitergehen, aber ich bin mir hier noch nicht ganz im Klaren, und ich weiß nicht, ob ich es dabei belassen soll.
ELIAS: Okay, Du kannst weitermachen.
BRENDA: Ich habe mich und meine Gedanken im Laufe des Tages beobachtet, und immer wenn ich auf einen negativen oder einschränkenden Glaubenssatz stoße, schreibe ich ihn auf und tue den Zettel dann in ein Kästchen. Wenn ich es aufschreibe, bin ich mir dessen mehr gewahr und erkenne, wie es mich einschränkt, aber ich habe das Gefühl, dass ich nicht genau weiß, wie ich damit umgehen kann. Ich weiß, wie ich es erkenne, aber ich weiß nicht, wie ich es ändern kann.
ELIAS: Genau das ist die Herausforderung. Es geht nicht darum, den Glaubenssatz zu ändern oder ihn zu eliminieren. Derzeit wird das Erkennen des Glaubenssatzes für Dich und auch für viele Andere immer leichter und weniger herausfordernd. Ihr wisst, dass Ihr Glaubenssatzsysteme habt und erkennt, das sie Euch und Eure Wahrnehmung beeinflussen, und Ihr erkennt objektiv in gewissem Maße, dass Ihr identifizieren könnt, welche Glaubenssätze Euch beeinflussen, doch dann stoppt Ihr und seid verwirrt und frustriert und sagt Euch: “Okay. Ich haben diesen Glaubenssatze identifiziert, und was fange ich jetzt damit an?“
Das ist die Richtung, die Verwirrung, Frust und Hindernisse erschafft, denn es geht nicht um das nach Euren Begriffen automatisch assoziierte und definierte „Tun“. Es geht nicht um ein Ändern- oder Eliminieren-„Tun“ sondern darum, Euch zu erlauben, noch weiter zu erkennen und anzunehmen.
Denn Versuche, diesbezüglich etwas zu tun oder einzugreifen, schränken Eure Auswahl immer noch ein, da Ihr fortfahrt, über Euch selbst und über das, was Ihr am Erschaffen seid, zu urteilen, und wenn Ihr so über Euch selbst und Euer Erschaffen urteilt und Euch sagt, dass es inakzeptabel ist, konzentriert Ihr Euch weiterhin auf diese Glaubenssätze und bestärkt diese Energie.
Wenn Du Dir nun inmitten Deines Erschaffens erlaubst, nicht nur Deinen Glaubenssatz zu erkennen sondern auch Dein Werturteil über diesen zu beenden und zu identifizieren, wie er Dir Deine Auswahlmöglichkeiten verweigert, kannst Du beginnen, die erwünschten Auswahlmöglichkeiten zu identifizieren und Dir erlauben, dies zu erschaffen, unabhängig davon, dass der Glaubenssatz besagt, dass Du das nicht erschaffen kannst.
Das ist sozusagen das „Tun“, keine tatsächliche physische Handlung sondern das Erkennen dessen, was Du am Erschaffen bist sowie das Erkennen Deiner Wahrnehmungs-Assoziationen und Deines Übersetzens Deiner Glaubenssätze und auf diese Weise zu identifizieren, wie Du Dir selbst das Inszenieren Deiner Auswahl und damit Deine Freiheit verweigerst.
Denn das ist in aller Einfachheit die grundlegende Äußerung all Deiner Begrenzungen, dass Du Dir sagst, nicht zu dürfen oder zu können, was über eine Myriade von Äußerungen getarnt wird, bisweilen so, dass Du Dir sagst, dass Du ehrerbietig, hilfreich oder verständnisvoll bist oder bestimmte physische oder mentale und intellektuelle Fähigkeiten nicht hättest. Das Leugnen Eure Auswahl tarnt Ihr auf sehr vielfältige Weise.
Es geht darum, die Tarnung wegzunehmen und das tatsächliche Leugnen der Auswahl zu sehen. Was suggerierst Du Dir, dass Du es nicht zustande bringen darfst oder kannst? Was in Deiner Realität siehst Du so, dass Du Dir nicht erlaubst, es fertigzubringen? Was sind Deine Kriterien und Vorbedingungen? Was musst Du erlangen oder haben, bevor Du Dir erlaubst, das, was Du erschaffen willst, zu erschaffen? Das sind die Einschränkungs-Äußerungen.
Nehmen wir einmal theoretisch an, dass Du eine Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen willst. Was sind Deine Vorbedingungen und Voraussetzungen, Deine Erwartungen an Dich selbst und an das Erschaffen der Beziehung? Was sind Deine Kriterien für dieses Erschaffen oder dessen Zustandebringen?
Bei allen diesen Kriterien kannst Du viele Einschränkungen finden, viele Äußerungen, mit denen Du Dir die Auswahl verweigerst, denn Du kennst Deine Auswahlmöglichkeiten nicht und akzeptierst nicht, das Du in Wirklichkeit das Zentrum des Kosmos bist. Du bist das, was in Deiner Realität jedwede Äußerung erschafft! Geld und auch Beziehung erlangst Du nicht. Du manifestiert sie. Sie sind eine Äußerung von Dir. Du erschaffst Einschränkungen, wenn Du Dir sagst, dass Du dazu nicht fähig bist.
BRENDA: Okay nehmen wir mal ein Beispiel, um das zu kristallisieren, was Du sagst. Mein größter Traum war schon immer, Sängerin zu sein. Davon träume ich schon mein Leben lang. Meine Einschränkung/Furcht oder mein Glaubenssatz sind es, dass dies meine Ehe gefährden wird.
ELIAS: Und deshalb wir es das tun, denn es ist das, was Du äußerst und glaubst.
Okay, sehen wir uns das einmal an. Du begehrst und wünschst sehr, diesen Vorgang zu erschaffen und Dir zu erlauben, Dich auf diese Weise zu äußern, aber Deine Aufmerksamkeit geht nach außerhalb Deinerselbst. Deine Beschränkung wird erschaffen, da Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deiner selbst umziehst und sie auf der Wahrnehmung und dem wahrgenommen Erschaffen eines anderen Individuums festhältst.
DU erschaffst eine Wahrnehmung in Dir. Es ist nicht das andere Individuum, das Dir Vorschriften machen würde. Selbst wenn das andere Individuum theoretisch sagen würde: “Wenn Du in diese Richtung gehst und Dich kreativ als Sängerin betätigst, werde ich unsere Partnerschaft nicht fortsetzen“, spielt das keine Rolle. Es ist eine externe Äußerung. Genau darum geht es bei dem, was ich Dir heute sagte. Es spielt keine Rolle, weil es eine objektive Symbolik im Draußen ist.
Was wichtig ist, das ist Deine Wahrnehmung, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und Dir erlaubst, Deine Entscheidung/Auswahl bei dem zu erschaffen, was Du haben willst, wird Du dies erschaffen, und bei diesem Deinem Erschaffen wird sich die Äußerung Deines Partners ändern, weil es Dein Erschaffen, Deine eigene Realität und Deine eigene Wahrnehmung ist.
BRENDA: Aber beeinflusst das nicht seinen freien Willen?
ELIAS: Nein, ganz und gar nicht. Das andere Individuum erschafft denselben Vorgang. Es ist ebenfalls das Zentrum des Kosmos und erschafft alle Realität, und somit erschafft es seine eigene Wahrnehmung der gesamten Realität.
Du erschaffst weder seine Realität noch seine Entscheidungen/Auswahl. Andere mögen Dir erlauben, ihnen das Erschaffen ihrer Entscheidungen vorzuschreiben, aber auch das wählen sie ähnlich wie das, was Du derzeit erschaffst. Du lässt zu, das Deine Wahrnehmung eines anderen Individuums und Eure gemeinsame Beziehung Dir das Verweigern Deiner Auswahl vorschreiben.
Ich sage Dir ganz definitiv, wenn Du Dir erlaubst, Deine eigenen Entscheidungen/Auswahl zu erschaffen, auf Dich selbst vertraust und Dich selbst annimmst, wird buchstäblich die externe Symbolik zum automatischen Nebenprodukt, und sie wird dem Folge leisten. Wenn Du Dich selbst nicht akzeptierst und Dir Deine Auswahl verweigerst, wirst Du über alle Interaktionen und das von Dir als extern angesehene Erschaffen auch eine entsprechende Reflektion erschaffen.
BRENDA: Du sagst also, wenn ich mir selbst die Erlaubnis erteile zu singen, dass dann mein Mann dies automatisch akzeptieren wird?
ELIAS: Ich sage Dir, dass wenn Du Dir erlaubst, das zu erschaffen, was Du haben willst und Dir die freie Äußerung Deiner Wahl gestattest und es aufrichtig akzeptierst, dies auch erheblichen Einfluss auf das andere Individuum haben wird. Noch wichtiger ist, dass diese Handlung Deine Realität und Wahrnehmung ändern wird, weshalb sich die von Dir wahrgenommenen Entscheidungen des anderen Individuums auch ändern werden. Was ist für Dich in Deinem physischen Fokus am wichtigsten? Dein Partner oder bist Du selbst für Dich am wichtigsten?
BRENDA: Halbe-halbe.
ELIAS: Und das ist Dein Hindernis. Du bist es, was die größte Wichtigkeit und Bedeutung in Deinem Fokus hat. Das ist die wichtigste Äußerung, denn Deine ganze Realität und alle anderen Individuen in Deiner Realität werden von diesem Punkt aus geäußert.
Ich sprach kürzlich mit Euch über die Macht und die tatsächliche Realität der Wahrnehmung und betonte die Wichtigkeit des Individuums und dass es darum geht, Euch zu erlauben, Euch selbst zu erkennen und Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst zu richten, und dass alles, was Ihr erschafft und seht, alles, was in Eure Realität erschaffen wird, von Euch erschaffen wird.
In der Interaktion mit Deinem Partner erschaffst Du eine Wahrnehmung von ihm und damit ein tatsächliches physisches Wesen (being) Deines Partners, das Dein Interaktions-Partner ist, und zwar es ist Deine Projektion und nicht tatsächlich das andere Individuum.
Wenn Du zuhause in ein Zimmer gehst, in dem sich das physische Individuum befindet, das Du als Deinen Partner siehst, begegnest Du tatsächlich einem Individuum, das eine andere Manifestation, ein anderer Fokus einer anderen Essenz ist, und Du siehst Deine eigene Manifestation jenes Individuums.
Deshalb stehen tatsächlich zwei Individuen vor Dir im Zimmer. Ebenso stehen zwei Individuen vor Deinem Partner. Das eine Individuum bist Du und das Andere ist seine Wahrnehmungs-Projektion von Dir. Das Individuum, mit dem Du interagierst, ist Deine Wahrnehmungs-Projektion von ihm. Deshalb wird buchstäblich alles in Eurer Realität von Euch erschaffen.
Wenn Du Dir durch die Wahrnehmung, dass ein anderes Individuum eine Handlung erschaffen würde, von der Du willst, das Du nichts damit zu tun hast, Deine Auswahl verweigerst, wird es so erschaffen werden, denn Du wirst das erschaffen, und nicht das andere Individuum erschafft das. Du erschaffst das.
Das ist es, was ich Dir sage, damit Du sehen kannst, warum Du diese Einschränkungen erschaffst. Welche Einschränkungen erschaffst Du? Welchen Einfluss übt Deine Wahrnehmung dank Deiner Glaubensätze aus?
Du kannst Dich selbst objektiv überraschen, wenn Du Dir die Erlaubnis erteilst, das, was Du haben willst, zu erschaffen, und Du wirst sehen, wie sehr das Deine Wahrnehmung Deiner Realität verändert, so dass Du ziemlich erstaunt sein wirst, wie mächtig dieser Vorgang tatsächlich ist. Warums solltest Du Dir irgendwelche Wahlmöglichkeiten verweigern? Warum solltest Du nach dem Diktant eines Individuums, einer Situation oder Umständen dem Zum-Ausdruck-Bringen Deiner Kreativität Begrenzung auferlegen? Das einzige Individuum, das Dir irgendeine Äußerung verweigern kann, bist Du.
Das sind einfache Konzepte, doch zugleich sind sie sehr ungewohnt, und ihre Anwendung ist in Eurer physischen Äußerung schwierig, denn Ihr ringt mit dem Versuch, annehmend zu sein. Im Annehmen liegt sehr viel Freiheit. Die Selbstannahme offeriert Euch eine enorme Befreiung und Mobilität und das freie Strömen Eurer Energie bei allem, was Ihr erschafft.
Diese Entwicklungen verkompliziert Ihr, indem Ihr die automatischen Diktate Eurer Glaubenssätze zulasst statt sie zu sichten und die Glaubenssätze anzunehmen und zu wissen, dass Ihr wählen könnt.
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
LETTY: Das nun hat mit Florida zu tun. Ich möchte ein bisschen darüber sprechen, weil ich auf das Selbst und darauf, wie ich in manchen Situationen reagiere, achtgegeben habe. Wie Du weißt, verfügt Califa (Leezars Sohn) über sehr viel Energie, und ich sehe immer wieder, dass er seinen Vater provoziert und die richtigen Knöpfchen bei ihm drückt. Ich versuche, mich rauszuhalten. Aber gestern las ich etwas Interessantes in einer Niederschrift, nämlich dass ich vielleicht nicht im Draußen jedoch innerlich darauf reagiere. Denn in dieser Sache fühlte ich mich ein paar Mal sehr bewegt.
ELIAS: Ja. Castille, sogar jetzt in unserem Gespräch erschaffst Du Anspannung.
LETTY: Ja, das spüre ich. Ich muss mich entspannen.
ELIAS: Ja. hole Deine Aufmerksamkeit zurück zu Dir selbst, belasse sie nicht außerhalb Deinerselbst und kümmere Dich um Dein eigenes Loslassen der Anspannung, denn Du legst eine enorme Energieflut an den Tag und erschaffst Anspannung und Beengtheit.
LETTY: Ja. (hustet leise)
ELIAS: (langsam und ruhig) In diesem Gegenwartsjetzt sprichst Du mit mir. Du heuerst ein Gespräch an. Es gibt in diesem Augenblick keine Anspannung. Wir tauschen uns mühelos in entspannter Umgebung aus. Wir werden darüber sprechen, und ich werde Dir Informationen offerieren, und wir werden dieses Jetzt ohne Projektion in das vergangene Erlebnis, das mit den Anspannungen assoziiert ist, ansprechen. Bringe Dich ins Jetzt.
LETTY: (tut einen tiefen Atemzug) Okay.
ELIAS: Prima. Sei ohne Beengung im Jetzt präsent, entspanne Dich, und wir werden weitermachen, denn ich wähle, nicht am Fortsetzen der von Dir angeheuerten Anspannung zu partizipieren. Deine Aufmerksamkeit hast Du bereits gewonnen. Lass die Anspannung deshalb los.
Du hast Recht. Bei Deinem Erlebnis mit diesen Individuen hast Du Dir nicht das Äußern externer Konflikte oder Urteile erlaubt, was keine Rolle spielt, denn innerlich und objektiv hast Du trotzdem daran partizipiert.
Erinnere Dich an unsere Gespräche über die Wahrnehmung und über das, was Du in Deiner Realität erschaffst. Ich sagte bereits, dass die externen Manifestationen keine Rolle spielen, und mit diesem Erlebnis offerierst Du Dir ein physisches Beispiel.
Es spielt keine Rolle, was Du physisch in Deiner Realität am Erschaffen bist, denn solche Äußerungen sind flüchtig und werden leicht geändert. Externe Äußerungen und Manifestationen, sogar feste Gegenstände, können leicht geändert werden, weshalb externe Manifestation wenig Bedeutung oder Signifikanz in Eurer Realität innehaben. Was entscheidend ist, das ist Deine Wahrnehmung, das Instrument, das diese erschafft, und die Glaubenssätze, die Einfluss auf dieses Wahrnehmungs-Instrument ausüben, denn ihr Erschaffen wird in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen gesteuert. Deshalb ist nicht das, was erschaffen wird, wesentlich, sondern das Instrument, das die Äußerungen erschafft, die erschaffen werden. Verstehst Du.
LETTY: Ja, statt auf den Prozess achtzugeben, habe ich auf die Resultate geachtet.
ELIAS: Daran bist Du bei Deinem Erschaffen gewöhnt, weshalb es verständlich ist, dass Du in diese Richtung tendierst, und deshalb offeriere ich Dir Informationen darüber, wie Du Deine Realität erschaffst, um Deine Fähigkeiten des Manipulierens dieser Energie und Realität erkennen zu können.
Deine Wahrnehmung ist nicht festgelegt. Sie ist kein unbewegliches Objekt, kein stationäres Instrument sondern ein Mechanismus, der fähig ist, sich zu bewegen. Bisweilen erstarrt sie und bewegt sich nicht und hält fest im Design, das Du entsprechend der Einflüsse Deiner Glaubenssätze erschaffen hast.
Ihr könnt Eure Wahrnehmung als ein Euren Händen ähnliches Instrument sehen. In Eurer physischen Realität sind diese fähig, sehr viele Manifestationen zu erschaffen. Ihr könnt sehr viele Gegenstände und viele Bewegungen mit ihnen erschaffen und Gesten damit offerieren. Sie sind deshalb sozusagen ein Schöpfungs-Instrument.
LETTY: Eine großartige Analogie.
ELIAS: Auch Eure Wahrnehmung ist ein Instrument, mit dem Ihr erschafft. Ihr könnt Eure Hand ruhig halten, und sie erschafft nichts. Ihr könnt sie in einem bestimmten Muster bewegen, beispielsweise beim Schreiben und eine bestimmte Schreibweise entwickeln, und aufgrund der Gewohnheit und der Leichtigkeit dieses Schreibens, mögt Ihr erkennen, dass Eure Hand fähig ist, auch auf andere Weise zu schreiben, aber Ihr schreibt automatisch auf gewohnte Weise. Dies ist eine externe Manifestation, ein Erschaffen im Draußen. Das physische Schriftmuster spielt keine Rolle. Der Flair, Stil und die Äußerung der Schrift selbst sind nur geringfügig wichtig oder bedeutsam. Der Schreibvorgang ist wesentlich, denn dabei habt Ihr eine Absicht. Ihr erschafft das physische Schreiben als Kommunikation an ein anderes Individuum oder an Euch selbst.
Die Tinte auf dem Papier und das mit der Tinte erstellte Muster spielen keine Rolle. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr die physische Darstellung auch ganz anders erschaffen, aber Ihr tut es nicht. Ihr entwickelt ein vertrautes Muster und fahrt fort, es auf diese Weise zu erschaffen.
Was Deine Hand als das jene Äußerung erschaffende Instrument anbelangt, so beschränkst Du sie auf ein bestimmtes Handlungsmuster. Sie ist fähig, sehr viele Handlungs-Designs zu erschaffen, aber Du wiederholst dieses eine Design. Und Deine Wahrnehmung kann ähnlich gesehen werden.
Ihr seid fähig, Eure Wahrnehmung zu wenden und ihre Aufmerksamkeit auf viele verschiedene Äußerungen zu fokussieren, auf viele verschieden Zugangswege und Richtungen, aber Ihr lenkt Eure Wahrnehmung, um die Realität auf gewohnte Weise zu erschaffen. Ob sie behaglich oder unbehaglich ist, das spielt dabei keine Rolle. Sie ist vertraut und deshalb automatisch.
LETTY: Ja, ich erkenne meine automatischen Erwiderungen, auch wenn sie innerlich sind.
ELIAS: Castille, und genau darum geht es. Die externe Manifestation ist nicht wichtig, denn die Wahrnehmung erschafft trotzdem. Die Energie wird trotzdem geäußert, und ihre Auswirkung manifestiert sich, ganz egal, wie Du Dich extern äußerst oder auch nicht äußerst.
LETTY: Jetzt bemerke ich es, wenn ich diese Emotion fühle oder innerlich äußere, und es ist so als ob ein Teil von mir sagten würde: so will ich nicht sein. Hängt das auch mit dem zusammen, woran ich arbeite, an mir selbst und meiner Selbstannahme?
ELIAS: Ja. Die automatische Erwiderung und Verhaltensweise besteht in vielen Situationen darin, diese Äußerungen zu bemerken, sie einzuschätzen und zu denken, dass das, was Ihr erschafft, inakzeptabel, falsch, unbehaglich oder schlecht ist, und die unmittelbar Assoziation ist das Eliminieren diese Vorgangs und ihn durch etwas Anderes zu ersetzen.
(eindringlich) Bei unserer gemeinsamen Interaktion geht es darum, dass Ihr Euch Informationen erlaubt, um zur Annahme umzuziehen statt das Urteilen fortzusetzen, nichts in Euer Realität zu eliminieren sondern Euch selbst, Eure Wahrnehmung und Eure ganze Realität anzunehmen. Und wenn Ihr dies erschafft, verändert Ihr automatisch Eure Realität.
LETTY: Und hier kommt die Veränderung ins Spiel.
ELIAS: Ja. Das, womit Du Dich verwirrst und womit Du das Gefühl erschaffst, dass Du feststeckst, ist dass Du innerlich erkennst, dass Du eine bestimmte Äußerung, gewisse Reaktionen und Erwiderungen erschaffst, die Werturteile anheuern, die Du dann automatisch damit erwiderst, dass Du Deine Äußerung verwirfst und Dich tadelst, weil Du auf diese Weise erschaffst.
LETTY: Habe ich deshalb bei meinem Besuch dort eine Erkältung erschaffen?
ELIAS: Das ist eine Äußerung von Frust.
LETTY: Nun, ich habe es schon eine Weile nicht mehr getan!
ELIAS: Castille, objektiv erkennst Du bereits bei bestimmten intensiven Erlebnissen, dass Du fehlende Auswahlmöglichkeiten und Frust empfindest, weil Du Dir Deiner Wahrnehmung nach objektiv keine Lösungen offerierst, dass Du diese intensive Frustenergie in gesundheitliche Manifestationen lenkst, denn immer dann, wenn Du diesen intensiven Frust erlebst, äußerst Du ihn extern über das Manifestieren dieser Krankheit.
LETTY: Um das in Zukunft zu vermeiden, muss ich weiter an meiner Selbstannahme und meinem Selbstvertrauen arbeiten. Es scheint daran zu liegen, dass ich helfen will.
ELIAS: Durchaus. Und worüber haben wir schon so oft gesprochen? Über Deine automatische geäußerte persönlicher Verantwortung. Du bist nicht dafür verantwortlich, wie Andere miteinander interagieren.
Immer dann, wenn Du Deine Erwiderungen auf die Interaktionen, das Erschaffen und die Entscheidungen Anderer zu erkennen beginnst, erlaube Dir das zu tun, was wir bezüglich des Atmens besprochen haben.
Die Atem-Übung und die diesbezüglichen Informationen habe ich Dir ganz gezielt in der Erkenntnis offeriert, dass dies letztendlich auch auf andere Äußerungen hin ausgedehnt werden kann, aber dies bietet Dir die Chance, diese Übung nicht unbedingt in der Verwirrung oder Komplikation der Interaktionen mit Anderen zu praktizieren. Jetzt machst Du diese Atemübung bereits eine Weile und hast Dir Deinen Erfolg bestätigt, und nun kannst Du dies expandieren und Dir erlauben, dies auch auf andere Äußerungen anzuwenden.
Objektiv, physisch und emotional wirst Du Zeiten bemerken, in denen Du Deine emotionale Äußerung und physische Anspannung beschleunigst, und wenn Du diesen Energieanstieg in Dir hinsichtlich von Interaktionen Anderer erkennst, kannst Du die Entspannungsübung machen, was Dir einen Weg offerieren wird, um mehr Klarheit miteinzubeziehen und Dich daran zu erinnern, dass das die Entscheidungen Anderer sind, wofür Du nicht verantwortlich bist, die Du auch nicht ändern kannst. Denn mit Deiner Anspannung und den Werturteilen änderst Du nicht die Situation. Du änderst nicht die Wahrnehmung der Anderen, aber Du und trägst energetisch zum Fortsetzen der Situation bei.
Denn die extern bezüglich anderer Individuen geäußerte Anspannung wird akzeptiert und von diesen zugelassen - unabhängig davon, ob Du es physisch kommunizierst oder nicht – da sie diese Energieart ebenfalls erschaffen, weshalb sie Deine Energie annehmen, die ihnen als Zündstoff für das dient, was sie am Erschaffen sind.
LETTY: War das hilfreich, als ich später mit Califa sprach? Ich fühlte mich dann mehr entspannt. Natürlich fühlte ich mich nach zwei großen Gläsern Wein mehr entspannt und rief Dich an, und ich weiß, dass Du Dich daran erinnerst. Wenn ich mit diesem kleinen Jungen alleine bin – ich weiß nicht, ob wir uns gegenseitig anziehen – scheint er für mich offen zu sein. Ich möchte das nicht mit richtig oder falsch verbinden, und es sollte auch keine Rolle spielen, aber ich hätte gern Deine Meinung dazu.
ELIAS: Ich verstehe Deinen Beweggrund und das, was Du in dieser Situation und im Gespräch mit ihm zu tun versuchst. Doch Du magst in Deiner Interaktion mit ihm und seiner Interaktion mit Dir mehr Einfluss ausüben, wenn Du Dich nicht um sein Verhalten und seine Entscheidungen sondern um Dich selbst und Deine Energie kümmerst.
DU wählst, ob Du dies erwiderst oder nicht. Du denkst vielleicht nicht an Deine Wahl, aber Du wählst zu partizipieren und auch betroffen zu sein, oder nicht zu partizipieren und nicht betroffen zu sein, und wenn Du wählst, dass Du betroffen bist, offerierst Du den angestrebten Lohn, beziehst aber auch Konflikt mit ein.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dich nicht um die Entscheidungen und das Erschaffen des anderen Individuums kümmerst und seine Entscheidungen nicht in einer persönliche Assoziation empfängst, kannst Du Dich dahingehend befreien, lediglich DEINE Entscheidungen/Wahl zu äußern, ohne ihm den Lohn zu offerieren, der doch bloß die Verhaltensweise verewigt, mit der Du einen Konflikt erlebst.
LETTY: Stimmt, und genau das habe ich getan, ich habe sein Verhalten beachtet.
ELIAS: Und damit ruht Deine Aufmerksamkeit auf ihm und nicht auf Dir.
LETTY: Oh, das ist ein erleuchtender Augenblick. (Elias kichert) Ich habe das mit Dir besprochen, weil ich zwar auf mich achtgab und doch nicht ganz verstand, was ich erschuf, und als ich insbesondere für diese Sitzung ein paar Niederschriften las, ging mir langsam dieses Warum auf, und ich denke, dass ich zu denen gehöre, die das Warum verstehen müssen, um zu wissen, wohin sie unterwegs sind. Aber ich wollte, dass Du mich wegen dieser Infektion durchleuchtest. Ich hatte den Arzt angerufen und Antibiotika bekommen, aber ich habe immer noch das Gefühl, dass etwas aus dem Gleichgewicht ist.
ELIAS: Du erschaffst immer noch diese Anspannung. Während unseres heutigen Gesprächs hast Du Dir eine vorübergehende, momentane Entspannung erlaubt, und Dein Atmen waren wenige beengt. Aber in diesem Jetzt bist Du wieder angespannt und beengst Dich wieder.
LETTY: Okay, das ist es also, was macht, dass ich mich so fühle. Ich muss lediglich darüber hinwegkommen, denn morgen habe ich eine große Operation, und ich werde Dich morgen früh anrufen.
ELIAS: Und ich werde für Dich erreichbar sein und Dir energetische Unterstützung offerieren.
LETTY: Ich muss also Entspannen üben.
ELIAS: Erlaube Dir zu erkennen, dass das, was Du am Erschaffen bist, sich in Deiner physischen Realität von Augenblick zu Augenblick wandeln kann. Bestätige Dir deshalb die Macht Deiner Wahrnehmung und dessen, wie sie physisch erschaffen und sich in ihrer Stärke auswirken kann. Du magst Dir im einen Augenblick erlauben, Dich zu entspannen, was sich automatisch auf physische Äußerungen auswirkt. Im allernächsten Augenblick magst Du Anspannung miteinbeziehen, beziehst die Beengung wieder mit ein und stellst sie wieder her.
Das, was in diesem Jetzt sehr viel Einfluss ausübt, ist dass Du sozusagen vor und zurück hüpfst zwischen dem, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und Dich entspannst, und dem, Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen zu richten…
LETTY: auf die Vergangenheit.
ELIAS: ... auf die Entscheidungen Anderer und ihr Erschaffen und ihr Verhalten. Doch sie spielen kleine Rolle. Es sind nicht Deine Äußerungen.
LETTY: Okay. Daran werde ich definitiv arbeiten, denn dieses Gefühl gefällt mir nicht.
ELIAS: Deshalb hast Du Dir ein Motiv gegeben, nicht wahr?
Session 654:
Friday, June 30, 2000-2
DARYL: “... Ich möchte mit Dir über das Blaupausen-Konzept und über die Interaktion mit anderen Leuten sprechen, denn das ist in unseren Gesprächen sehr oft aufgetaucht. Ich verstehe es so, dass ich im Grunde genommen mit meiner eigenen Version des Anderen interagiere.
ELIAS: Richtig.
DARYL: Okay. Was mich bei Beziehungen verwirrt ist, dass ich es so verstehe, dass es dabei eine Übereinkunft geben muss, aber dass ich meine eigenen Entscheidungen wähle. Wenn ich eine Beziehung mit einer Person haben will, kann ich dann absolut wählen, die Beziehung zu haben? (gekürzt)
ELIAS: Ja, sozusagen. Vor kurzem habe ich dies bereits Anderen erklärt. Ich habe Lawrence (Vicki) eine Erklärung über solche Interaktionen zwischen Individuen gegeben. Du hast Recht, dass die direkte Interaktion mit dem Abbild (image) eines anderen Individuums bzw. seinem physischen Interaktionsaspekt durch Deine Wahrnehmungs-Projektionen erschaffen wird, aber Du empfängst auch Energie. Der Andere projiziert Energie, und Du empfängst sie und erlaubst Dir, mittels Deiner Wahrnehmung eine Projektion bezüglich dessen zu generieren, was der Andere am Erschaffen ist.
Sehr oft ist das, was Ihr über Eure Wahrnehmung projiziert, dem sehr ähnlich, was der Andere zu erschaffen wählt. Aber bisweilen projiziert der Andere auch Energie nach draußen, die Ihr empfangt und rekonfiguriert, und Ihr projiziert eine völlig andere Wahrnehmung hinsichtlich seiner Wahl oder Handlungen.
Wenn Eure Aufmerksamkeit auf dem Selbst ruht und Ihr keine Furcht anheuert, die Eure Aufmerksamkeit ablenkt, werdet Ihr größtenteils eine Projektion des Anderen erschaffen, die auf seiner eigenen Energieprojektion basiert, dem Element, das Euch mit seiner Blaupause und dem versorgt, was er äußert und wählt, was seine Bewegung und jede Handlung ist, die er inkorporieren mag. Und wenn Ihr diese Energie miteinbezieht und Eure Blaupause bildet, werdet Ihr größtenteils sein Abbild mittels Eurer Wahrnehmung dem sehr ähnlich erschaffen, was er tatsächlich äußert.
Individuen können sehr oft ein Missverständnis, Unverständnis oder Fehlinterpretationen der Handlungen oder des Erschaffens Anderer generieren. Denn wenn die Energie empfangen wird, wird sie durch Eure eigenen Assoziationen, Ängste und Glaubenssätze filtriert, womit Ihr eine Handlung erschafft, die Pinball-Spielen ähnelt.
Wenn sich Euch der Energieball eines Anderen nähert und Ihr diese Energie empfangt, mag sie einen Aspekt oder eine Assoziation und somit viele verschiedene Bereiche, unterschiedliche Probleme und Assoziationen in Euch treffen und mit Euren Glaubenssätzen und Eurer Selbstkritik kollidieren, und all dieses läuft wie diese Pinball-Analogie beim Rekonfigurieren der ursprünglichen Energieprojektion ab. Und wenn dies alles Eurer Wahrnehmung offeriert wird, übersetzt sie es mehr entsprechend Eurer eigenen Glaubenssätze und Probleme als in Einklang mit der tatsächlichen Projektion des Anderen.
Ihr alle erschafft größtenteils bei jeder von Euch erschaffenen Bewegung und Äußerung eine automatisch ähnliche Energie-Projektion, und sie ist nicht tatsächlich auf irgendein Individuum gerichtete. Es ist lediglich eine Projektion Eurer Energie nach Draußen in Bezug auf das, was auch immer Ihr im Augenblick am Erschaffen seid.
Individuen, mit denen Ihr physisch interagiert, empfangen Eure Energie-Projektion spezifischer oder objektiver, und das kann sich sehr unterschiedlich abspielen. Ihr könnt, müsst aber nicht, zu diesem Zeitpunkt in physischer Nähe sein, denn Ihr offeriert Euch viele andere Zugangswege tatsächlicher objektiver Interaktionen mit Anderen, ohne unbedingt in physischer Nähe zu sein, was die objektiv geäußerte Interaktion nicht reduziert. Doch solche Energieprojektionen werden intensiver und objektiv direkter empfangen, wenn Ihr tatsächlich objektiv miteinander interagiert.
Was nun das Erschaffen von dem anbelangt, was Du haben willst und wie Du Deine Realität in Bezug auf den Anderen erschaffst, so ist es Deine Wahrnehmung, die die tatsächliche Manifestation von dem erschafft, was Du haben willst.
Die tatsächliche Interaktion mit dem Anderen in physischer Hinsicht spielt keine Rolle, denn das, womit Du bezüglich des Anderen interagierst, ist sowieso nicht die tatsächliche physische Manifestation. Das, womit Du unmittelbar interagierst, ist seine Energieprojektion. Die tatsächliche physische Interaktion und Manifestation ist eine Interaktion, die Du zwischen Dir selbst und der Projektion Deiner Wahrnehmung des Anderen erschaffst.
Die Bedeutung des Erkennens dieser Erschaffensweise und physischen Manifestationen liegt darin, dass DU dies alles steuerst. Du erschaffst nicht die Realität eines Anderen und manipulierst auch nicht seine Energie. Du diktierst ihm nicht, wie er seine Realität oder das erschafft, was er darin erschafft, und auch der Andere tut das Dir gegenüber nicht.
Du erlaubst Dir, mit der Energie des Anderen zu interagieren und eine tatsächliche Manifestation von dem, was Du haben willst, über Deine Wahrnehmung zu erschaffen. Deshalb sage ich Euch oft, dass es keine Rolle spielt, was der Andere erwählt und erschafft oder was sich in Situationen und Umständen oder in dem, was Ihr als extern anseht, manifestiert.
Das, was zählt, ist das, was Ihr Euch selbst über Eure Wahrnehmung zu erschaffen erlaubt, denn alles, was in Euer individuelle Realität ist, wird über Eure individuelle Wahrnehmung erschaffen. Wenn Ihr Euch die Erlaubnis erteilt, das, was Ihr haben wollt, zu erschaffen, gewährt Ihr Euch deshalb die Freiheit, die tatsächliche physische Manifestation zu erschaffen.
DARYL: Wenn ich also fortfahre, diese Beziehung haben zu wollen und mir dazu die Erlaubnis erteile, bin ich fähig, sie haben zu können, Punktum. Ich muss nichts von einem Anderen bekommen oder die andere Person dazu bringen, damit einig zu gehen. Ich kann es einfach haben.
ELIAS: Ja.
DARYL: Ich dachte mir, dass Du das sagtest, aber das ist so weit von dem entfernt, wie wir die Realität wahrnehmen. Ich kann also mit der Annahme fortfahren, ja, ich habe dies gewählt, und so lange ich dies weiterhin wähle, kann ich es haben?
ELIAS: Ja.
DARYL: Das ist so ermächtigend!
ELIAS: Und dass Du es bereits hast.
DARYL: Und ich kann auch sehen, wo ich dies Energie nahm und andere Dinge damit gemacht habe.
ELIAS: Richtig. Das, was Du größtenteils erschaffen hast, war zu warten. Du wartest auf die Äußerung des Anderen und auf seine Erlaubnis. Das, was Du erschaffen hast, ist darauf zu warten, dass der Andere die von Dir erwünschte Wahl erschafft.
Und das ist das Gegenteil von dem, was ich Dir sage. Erlaube Dir, das zu erschaffen, was Du haben willst. Kein Anderer kann Dir die Erlaubnis offerieren, das, was Du haben willst, zu erschaffen. Du magst die Erwartung erschaffen, dass der Andere eine Wahl treffen muss, bevor Du Dir erlauben kannst, ihr Folge zu leisten und eine Entscheidung zu erschaffen, und mit diese Erwartung erschaffst Du auch das Arrangement für Enttäuschungen. Du hast die Macht und Fähigkeit, Deine Realität in jeder Hinsicht und Äußerung so zu erschaffen, wie Du es haben willst.
Ich verstehe durchaus, wie herausfordernd diese ungewohnten Informationen sind, aber sie sind auch ganz authentisch und wirklich, und die Herausforderung besteht im Anerkennen und Vertrauen auf Deine eigenen Fähigkeiten, darauf, dass Du tatsächlich fähig bist, das, was Du haben willst, zu erschaffen.
[session 798, March 15, 2001]
DARYL: In unserem letzten Gespräch habe ich Dich so verstanden, dass wir alle in unserer persönlichen Realität Bewegung und Energie erschaffen und diese Energie nach draußen projizieren, aber sie wird nicht auf ein spezifisches Individuum projiziert.
ELIAS: Richtig.
DARYL: Und dass ich in meiner Beziehung mit dem Anderen mit seiner Energie interagiere und sie meine Wahrnehmung durchläuft, die das, was herauskommt, verändert, oder auch nicht verändert, und zwar beruhend auf meinen eigenen Problemen, Glaubenssätzen usw. Und dann erschaffe ich eine physische Manifestation der Person gemäß ihrer Blaupause, und ich interagiere mit dieser physischen Manifestation, die tatsächlich von meiner Wahrnehmung und nicht von der anderen Person erschaffen wird.
ELIAS: Richtig.
DARYL: Ich habe Dich in so verstanden, dass alles, was ich erschaffe, ICH ist, und dass wir die anderen Leute gemäß ihren Blaupausen erschaffen. Wenn ich beispielsweise mit einer anderen Person im Zimmer sitze und Beide in unserer physischen Realität zugegen sind, würde ich die Blaupause des Anderen sehen und eine Version von ihm erschaffen, und er wäre tatsächlich da und würde das Gleiche tun. Wir würden tatsächlich zwischen uns beiden einen physischen Austausch haben, und im Grund genommen wäre die andere Person da, obwohl das, worauf ich mich beziehe, meine Wahrnehmung der Person wäre. Ich habe es so verstanden, dass wenn ich mit der physischen Manifestation eines Anderen hier im Zimmer interagiere, das nicht heißt, dass er auch in seiner Realität hier mit mir zusammen ist.
ELIAS: Bisweilen.
DARYL: Manchmal können sie da sein, oder auch nicht.
ELIAS: Ja.
DARYL: Diesbezüglich habe ich etwas Trauma erlebt, weil es meine Vorstellung von dem veränderte, womit ich interagiere. Anscheinend interagiere ich größtenteils mit mir selbst und mit der Energie des Anderen, aber anscheinend nicht unbedingt mit dem, wovon ich zuvor dachte, dass ich damit interagiere.
ELIAS: In mancher Hinsicht hast Du Recht.
DARYL: Ich hatte wieder einen Atemnot-Anfall, und neulich hatte ich ein paar Träume, die vielleicht damit zu tun hatten, zumindest teilweise. Der erste Traumteil handelte von meinen anderen Aspekten, die als Teil meines Fokus Dinge tun, deren ich mir objektiv nicht gewahr bin. Beim zweiten Teil schien es um die vielen Dinge zu gehen, die in der Unermesslichkeit des Jetzt stattfinden, alle diese vielen verschiedenen Interaktionen. Bei beiden Träumen schien es um die Unermesslichkeit meines Fokus und des Jetzt zu gehen.
ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?
DARYL: Wenn ich Deine Aussage im letzten Gespräch richtig verstehe, dass die physische Realität anders funktioniert als ich dies insbesondere im Hinblick auf Interaktionen dachte, und dass ich wirklich alles erschaffe, verschafft mir dies eine unbegrenzte Wahl-Freiheit und lässt mich die physische Realität als Spielplatz des Selbst sehen.
Es ist bloß anders als ich annahm, und das ist teilweise sehr befreiend und faszinierend, aber den Rest empfinde ich als traumatisch, weil ich mich frage - wenn ich mit jemand spreche – ob das überhaupt jemand empfängt? Wenn ich zärtlich bin und jemand küsse, wen küsse ich da? Und wenn ich in meiner Realität Geld verschenke, bekommt der Andere das Geld in seiner Realität? Und ganz extrem, wenn ich in meiner Realität jemand ermorde, übersetzt sich das überhaupt in seine Realität? Es dreht sich alles um dieselbe Frage: wer in meiner Interaktion mit ihr ist die andere Person noch, außer mir selbst, da ich es so verstehe, dass es bei ihr eine Komponente von mir selbst gibt.
ELIAS: Richtig. Zu allererst einmal sieht Du in physischer Hinsicht Deine Realität entsprechend dem, was Dir objektiv bekannt ist und gemäß Deiner gewohnten Glaubenssatz-Assoziationen. Hier kommt auch das vertraute Getrenntsein mit ins Spiel, denn in Deinem objektiven Verständnis spielt immer noch der Aspekt des Getrenntseins eine Rolle.
DARYL: Ich habe versucht, daran zu arbeiten, denn ich erkenne, dass ich das tue. Ohne Getrenntsein entfällt auch das Trauma. Ich denke, dass ich dies als traumatisch empfinde, weil ich im Konzept der physischen Realität und des Getrenntseins feststecke.
ELIAS: Richtig. Denn in Eurer physischen Dimension auf Eurem physischen Planeten bist Du nicht singulär als eine einzige Essenz manifest. Noch viele andere Essenzen sind auf Eurem Planeten manifest. Obwohl Deine physische Interaktion mit Anderen als Projektion Deiner eigenen Wahrnehmung erschaffen wird, interagierst Du auch mit der Energie der Anderen.
Nun erlaubst Du Dir, im Wesentlichen/als Essenz (in essence) zu klarerem Verstehen des Nicht-Getrenntseins umzuziehen. Was Deine Frage anbelangt, ob der Andere physisch zugegen sein muss, so ist er das meistens. Aber muss es so sein? Nein. Denn im echten Äußern von Nicht-Getrenntsein seid Ihr alle miteinander vernetzt. Deshalb sind alle Essenzen, die an dieser physischen Dimension partizipieren, bereit miteinander vernetzt. Sie partizipieren bereits energetisch, und Du kannst Deine Aufmerksamkeit auf das von Dir mit irgendeinem Individuum als Essenz und energetisch angeheuerte Wechselspiel richten und eine physische Projektion des Individuums, beruhend auf der energetischen Blaupause konstruieren, und die Person muss nicht wirklich physisch präsent sein, wird dies aber in Deiner Wahrnehmungs-Projektion von ihr sein.
Ein solcher Vorgang erfordert echtes persönliches Anerkennen von Nicht-Getrenntsein und dass Ihr Eure Aufmerksamkeit innerhalb des Selbst belasst und Euch erlaubt, Eure Fähigkeiten im echten Wissen zu äußern, dass jeder Andere tatsächlich bereits in Euch präsent ist.
Deshalb wurde im Verlauf Eurer Geschichte und auch heute noch größtenteils in Eurer physische Realität gewohnheitsmäßig nicht auf diese Weise objektiv erschaffen. Größtenteils erschafft Ihr tatsächlich Eure Projektion einer physischen Manifestation eines Anderen in Bezug auf Eure energetische Interaktion mit ihm in körperlicher Hinsicht. Das heißt nicht, dass Ihr nicht eine tatsächlich physische Manifestation des Anderen erschaffen und mit dieser physischen Manifestation interagieren könnt, die jederzeit mittels Eurer Wahrnehmung erschaffen werden erkannt, unabhängig von der physischen Anwesenheit bei Euch.
(For the most part, you do create your projection of a physical manifestation of an individual in relation to your interaction with them in energy in corporeal terms. This is not to say that you may not be creating an actual physical manifestation of any individual and be interactive with that physical manifestation which is created through your perception in any moment in any time framework, regardless of their actual physical presence with you.
DARYL: Meine bisherige Denkweise, dass zwei Leute zugegen sind, ist also akkurat, aber nun fangen wir an, andere Interaktions-Fähigkeiten zu lernen.
ELIAS: Richtig, und Ihr offeriert Euch mehr Freiheit darin, wie Ihr, und was Ihr in Eurer erschafft und die Wahl, präzise das zu erschaffen, was Ihr haben wollt, im Wissen, das Ihr fähig seid, es als tatsächliche physische Manifestation zu erschaffen.
DARYL: Nehmen wir an, ich hatte vor 10 Jahren eine ganz normale, altmodisch Beziehung, und nun kann ich sie mittels meiner Wahrnehmung auf neue Weise erschaffen, ohne dass der Andere unbedingt physisch zugegen ist. Bleiben die Qualität, Tiefgang und die Realität der Interaktion sich gleich?
ELIAS: Ja.
DARYL: Dies ermöglicht also im Grunde genommen mehr Freiheit und Auswahlmöglichkeiten.
ELIAS: Ja.
DARYL: Ich habe bemerkt, dass dies mich aus vielen Glaubenssätzen herausholt. Ich habe bestimmte Vorstellungen darüber, wenn ich in einer Liebesbeziehung bin und jemand mich liebt, und darüber, wie der Partner innerhalb seiner Glaubenssatzsysteme für mich empfindet, und wie ich sozusagen mit Anderen um seine Aufmerksamkeit konkurrieren würde.
ELIAS: Richtig, und darum geht es nicht.
DARYL: Wenn man es auf die andere Weise machen will und sich sagt: “Ich will das haben und werde es erschaffen”, dann hat es wirklich nichts mit den Glaubenssatzsystemen zu tun.
ELIAS: Richtig. Ihr alle erlaubt Euch bisweilen, einen solchen Vorgang zu erschaffen und beweist Euch das dann umgehend über das gewohnte Interaktionserschaffen in physischer Nähe oder der tatsächlichen physischen Äußerung zwischen Euch selbst.
(Let me also express to you, at times you all do allow yourselves to be creating this type of action, and you evidence that to yourselves in the return, so to speak, to the familiar creation of interaction in actual physical proximity, or in actual physical expressions between yourselves.)
Manchmal erschaffen Individuen ein Erlebnis in ihrer Realität und sprechen dann mit dem Anderen über die gemeinsam angeheuert Interaktion, doch dieser assoziiert damit nichts. Ihr mögt ihm Eure Anerkennung für die frühere Interaktion bekunden, wie: „Ich habe es geschätzt, dass wir zusammen dort waren“ und ihm dafür danken. Und er antwortet: „Ich weiß nicht wovon Du sprichst. Ich war nicht mit Dir bei jenem Ereignis und habe nicht mit Dir daran partizipiert. Du musst mich mit jemand verwechseln.“ Doch Ihr irrt Euch nicht, denn Ihr habt den Vorgang erschaffen, aber der Andere war nicht in Eurer physischen Nähe.
Bei solchen ziemlich selten Erlebnissen erlaubt Ihr Euch, auf die Energie eines Anderen zuzugreifen, da Ihr alle in der Essenz miteinander vernetzt und verbunden seid, und der Andere ist unabhängig von seiner physischen Interaktion bei Euch präsent. Ihr erlaubt Euch, auf jenen Energie-Aspekt einer anderen Essenz zuzugreifen und mit ihm auf gleiche Weise zu interagieren, wie Ihr das in der Euch vertrauten tatsächlichen physischen Interaktion tut. Denn sogar bei der physischen Interaktion heuert Ihr nicht die tatsächliche physische Manifestation des Anderen sondern Eure physische Wahrnehmungs-Projektion vom ihm an.
DARYL: Ich bin immer noch etwas hinsichtlich von dem verwirrt, was sich zwischen Beiden in diesem sowie im anderen Fall abspielt. Wenn ich mit jemand auf irgendeine Weise interagiere, interagiere ich dann tatsächlich mit ihm?
ELIAS: Ja.
DARYL: Ich erschaffe nicht seine Realität, aber ich interagiere mit ihm?
ELIAS: (fest) ja, aber nicht mit ihm als physische Materie.
DARYL: Weil diese eine Illusionist.
ELIAS: Die physische Materie wird von Dir über Deinen Wahrnehmungsmechanismus erschaffen. Aber Du interagierst mit seiner Energie.
DARYL: Für mich ist es wichtig zu wissen, dass ich eine tatsächliche reale Interaktion habe und nicht nur die Energie durch meine Wahrnehmung schiebe und im Grunde genommen bloß mit mir selbst interagiere, aber da gibt es noch ein anders Element… verstehst Du, was ich zu sagen versuche?
ELIAS: Ja. Die Interaction wird energetisch erschaffen. Die physischen Manifestationen sind Dein eigens Erschaffen. Ich wiederhole nochmals für Dich und für Euch alle, dass Eure objektive Bildwelt wesentlich weniger Bedeutung innehat als andere Äußerungen Eurer Realität. Die Wahrnehmung ist wesentlich signifikanter als die tatsächliche physische Materie-Projektion.
DARYL: Das ist wirklich schwer zu assimilieren, weil wir uns in der Körperlichkeit verirrt haben.
ELIAS: Ich verstehe, aber das ist auch ein Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung und Euer Erlaubnis an Euch selbst, zur wesentlich größeren Äußerung von Bewegungs- und Erschaffens Freiheit in Eurer physische Realität umziehen. (betont) Die Gesamtheit Eurer physischen Dimension verändert sich buchstäblich. In dieser Bewusstseinsumschaltung verändert Ihr Euch und expandiert Euer Design Eurer physischen Realität.
DARYL: Und mit fortschreitender Umschaltung werden die Leute vermehrt verstehen, wie sie anders erschaffen können.
ELIAS: Ja.
DARYL: Ich bin wohl noch etwas verwirrt hinsichtlich des Interagierens mit der Energie eines Anderen statt mit seiner Realität und seine Realität zu erschaffen. (seufzt)
ELIAS: Du erschaffst nicht die Realität eines Anderen.
DARYL: Ich weiß, aber es sieht so aus, dass wenn ich mit jemand in einer Beziehung bin und etwas sage oder tue, dann weiß ich, dass der Andere wählen kann, es einzulassen oder auch nicht einzulassen, aber es bleibt immer noch…. Ich weiß nicht.
ELIAS: Das ist wieder die gewohnte physische Einschränkung, weil Du Dir noch kein objektives Verständnis der Interaktion erlaubt hast, die Du energetisch als Essenz erschaffst und darüber, dass Du Essenz bist. Du bist kein Stück oder Teil der Essenz. So wie alle Deine Fokusse Deiner Essenz jetzt bei Dir präsent sind, sind auch alle anderen Essenzen, die an dieser physischen Dimension partizipieren, bei Dir präsent. Es ist eine Sache der Aufmerksamkeit und dessen, in welche Richtung Du sie zu fokussieren wählst.
[session 835, May 10, 2001]
ELIAS: Du erschaffst nicht die Realität einer anderen Person, weshalb Du auch nicht die Macht hast, einem Anderen vorzuschreiben, was er äußern soll, aber Du hast die Macht, Deine eigene Realität zu erschaffen, und damit beeinflusst Du auch die Dich umgebende Realität, und hier ist die Macht der Wahrnehmung enorm.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst richtest, ohne Dich um das zu kümmern, was außerhalb davon ist, wirst Du verblüfft sein, wie sehr Du tatsächlich und realistisch Deine Realität einfach dadurch ändern kannst, dass Du Deine Wahrnehmung änderst.
Das, was Du physisch anheuerst oder erschaffst, spielt keine Rolle. Wichtig ist Deine Wahrnehmung dessen, was erschaffen wird, denn sie wird die Manifestation sofort automatisch ändern. Ich kann Dir sagen, dass Du eine physische Manifestation vor Augen haben und Deine Wahrnehmung ändern und sehen kannst, dass dieselbe Manifestation sich neu konfiguriert und zu etwas Anderem wird, dies sogar in der Interaktion mit anderen Leuten.
Wenn Ihr über Eure Wahrnehmung projiziert, dass eine andere Person Energie auf Euch schleudert und Euch vorschreibt, wie Ihr Euch verhalten müsst und Ihr innerhalb Eurer Wahrnehmung diese Äußerung zulasst, oder wenn Ihr mit einer anderen Person zu tun habt und wahrnehmt, dass sie verletzend, grob, irritierend oder im Konflikt mit Euch ist - ist es das, was Eure Realität sein wird, da es das ist, was Ihr mittels Eurer Wahrnehmung erschafft. Das, was der Andere am Erschaffen und Projizieren ist, spielt keine Rolle , denn IHR HABT DIE WAHL/AUSWAHL.
Doch Du hat Deine Auswahl eingeschränkt, weil Du Dir gesagt hast, dass Du keine Wahlmöglichkeiten hast und den Äußerungen anderer Leute oder den Umständen unterworfen bist, aber ich sage Dir, dass das nicht richtig ist. Diese Einschränkung Deiner Energie wird mittels Deiner Wahrnehmung erschaffen. Der Andere mag genau die gleiche Handlung vollziehen, doch Du nimmst sie ganz anders wahr, weshalb Deine Realität dann auch ganz anders sein wird.
Wenn ein Anderer Dir eine Energie projiziert, die Du als Kritik erachtest, ist es möglich, dass er sie mit dieser Absicht projiziert. Du hast die Wahl, wie Du diese Energie empfängst und wie Du sie beim Empfang mittels Deiner Wahrnehmung konfigurierst, denn Du kannst diese Projektion als nicht kritische Äußerung wahrnehmen. Du kannst sie völlig anders wahrnehmen, und damit erschaffst Du eine ganz andere Realität. Du kannst sie als Kritik wahrnehmen und beispielweise ein Gefühl des Verletzt-Werdens erschaffen. Anderseits kannst Du dieselbe Energieäußerung empfangen und sie nicht als kritisch wahrnehmen und Dir erlauben, sehr humorvoll damit zu interagieren, oder Du kannst sie als instruktiv wahrnehmen oder Dir einfach erlauben, dass die Energie abprallt und Du sie überhaupt nicht empfängst.
Dies sind allesamt Handlungen Deiner Wahrnehmung, und wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst richtest, erkennst Du, dass Du dazu fähig bist und offerierst Dir die Freiheit der Wahl und das Erkennen Deiner Macht.
Session 572
Sunday, February 27, 2000
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ANN: Du hast heute das Wort „behaglich“ in zwei sehr unterschiedlichen Zusammenhängen genutzt. Zuvor sprachst Du darüber, das wir etwas tun sollen, was macht, dass wir uns nicht behaglich fühlen, und jetzt sprichst Du darüber, dass wir das tun sollen, bei dem wir uns behaglicher fühlen. Ich habe den Unterschied verstanden, aber ich hätte gerne, dass Du das nochmals in vernehmlichen Worten erklärst.
ELIAS: Beim ersten “behaglich” geht es um die persönliche Expansion. Einen nicht gänzlich behagliche Schritt zu tun, das ist eine Handlung in Bezug auf die persönliche Expansion Eures Gewahrseins Eurerselbst und Eures Vertrauen und erfordert Mut, der auf Eurem Selbstvertrauen beruht, weshalb dies persönliche Expansion äußert.
Beim zweiten “behaglich” geht es um das Äußern der persönlichen Wahl und dessen, was für Euch behaglich ist im Hinblick auf das, was für Euch wichtig ist, und es zu evaluieren, ohne darüber zu urteilen oder Euch auf externe Quellen zu berufen, sondern beruhend auf Euch selbst, Euren Richtlinien und Werten zu erkennen, ob es für Euch selbst echt wichtig ist, oder ob es dies bloß aufgrund von Konstrukten ist.
ANN: Oder um gegen etwas zu opponieren.
ELIAS: Was auch ein Konstrukt ist, denn Prinzipien sind Konstrukte. Falls Ihr sagt, dass Ihr Euch nicht impfen lasst, weil das Eure persönliche Freiheit beeinträchtigt, tut es das doch nicht. Und wenn Ihr sagt, dass Ihr Euch nicht impfen lassen wollt, weil Ihr Eure Stellungnahme zur persönliche Freiheit und Widerstand machen wollt, ist das Opposition, denn dabei sind Konstrukte involviert. Wenn Ihr wählt, Euch nicht impfen zu lassen, weil Ihr das nicht haben wollt und es für Euch unwichtig ist, ist das eine ganz andere Sache, denn hier ist keine Oppositionsenergie involviert.
Bei Manchen geht es auch ums Vertrauen: „Ich vertraue meinem Körper und erschaffe keine Interaktion mit dem Virus. Ich brauch keine Impfung, weil ich wahrnehme, dass ich diesen Schutz nicht brauche, weil ich meinem Körper und dem vertraue, was ich mit ihm erschaffe.“
Andere lassen sich impfen, nicht um sich zu schützen, sondern weil es bei dem, was für sie wichtig ist, müheloser ist, oder es ermöglicht ihnen, etwas zu tun, was für sie wichtiger ist. Sie wählen die Massenrichtung, nicht um sich zu schützen oder um die Massen zu bestärken, sondern aus persönlichen Gründen, weil es ihr Leben einfacher macht.
MARK: Diese starke kollektive Energie und ihr externer Einfluss, den man überall sieht, beim Arzt oder Chiropraktiker, beeinträchtigt unsere Wahrnehmung, wenn wir nicht geimpft sind. (gekürzt)
ELIAS: Nein, das tut es nicht.
MARK: Es beeinträchtig ihre Wahlmöglichkeit nicht?
ELIAS: Nein, das tut es nicht.
MARK: Wenn ich verreisen möchte, aber angesichts all der Leute, die sagen, dass man für Reisen geimpft sein muss, nun nicht mehr verreisen möchte, hat das doch meine Wahrnehmung beeinflusst und bewirkt, dass ich mir selbst nicht vertraue.
ELIAS: Das muss nicht der Fall sein. Ohne Eure Wahrnehmung zu ändern, könnt Ihr dem nachkommen und Euch impfen lassen, um das tun zu können, was Ihr tun wollt, und Ihr wählt, nicht zu opponieren.
MARK: Vielleicht drücke ich mich nicht richtig aus. Ich versuche …
ELIAS: Es ist nicht so, dass Fluggesellschaften oder Regierungen Einfluss ausübten, denn Ihr könnt sagen: „Dann werde ich nicht verreisen.“ Ihre Wahrnehmung der Situation und des Impfstoffs hat sich nicht geändert. Sie triff lediglich eine Entscheidung. Wenn sie an einen bestimmten Ort reisen möchte, ändert sie weder ihre Eigenwahrnehmung, die des Virus, des Impfstoffs, der Regierung noch der Luftfahrtgesellschaften. Sie wählt lediglich, es entweder zu akzeptieren, weil es alles einfacher für sie macht, oder es nicht zu tun, was ihre Wahrnehmung nicht ändert. Wenn Euch etwas beeinflusst, beeinflusst es Eure Wahrnehmung.
MARK: Darum geht es mir.
ELIAS: Aber ihre Wahrnehmung wird in dieser Situation nicht beeinflusst, denn sie ändert nicht ihre Wahrnehmung.
VERONICA: Sie gibt einfach nach.
ELIAS: Das tut sie nicht, sondern sie wählt die für sie mühelosere Richtung. Sie trifft einfach die einfachste Entscheidung und macht es insofern unwichtig. Es ist nicht wichtig, ob sie geimpft wird oder nicht, denn es spielt keine Rolle.
MARK: Aber wenn sie verreist, kann es möglicherweise wichtig sein.
JEAN: Genau. Wenn es wichtig genug für mich ist, um irgendwo hin zu reisen, dann macht man es, zumindest ich würde es tun.
ELIAS: Damit triffst Du die Wahl, die Impfung unwichtig zu machen.
JEAN: Absolut.
MARK: Trotz der Restriktionen.
ELIAS: Welche Restriktionen?
MARK: Dass man geimpft sein muss um …
ELIAS: Das ist nicht unbedingt eine Restriktion, sondern eine Wahrnehmung.
MARK: Darum geht es mir.
ELIAS: Ihre Wahrnehmung hat sich nicht geändert. Das ist der Einfluss. Wenn Eure Wahrnehmung sind ändert …
ANN: Muss sie nicht geimpft werden.
ELIAS: Ihre Wahrnehmung hat sich nicht geändert. Sie sieht die Impfung nicht von vornherein als Restriktion, sondern sie wählst lediglich, sich nicht impfen zu lassen, weil sie das nicht braucht, aber sie sieht sie nicht als Restriktion.
ANN: Das, was er sagt, verstehe ich. Ich werde nicht seine Worte verwenden, aber es ist doch so: „Ich will verreisen, aber eine externe Quelle sagt: Wenn Du verreisen willst, musst Du geimpft sein.“ Deshalb hat man das Gefühl, dass die unsere freie Wahl eingeschränkt wird.
ELIAS: Das ist Deine Wahrnehmung, und wenn Du sie von vornherein hast, ändert dies das Szenario.
ANN: Okay, lass uns das durchspielen. Ich nehme also wahr, dass ich verreisen aber nicht geimpft werden möchte, was meine Wahl einschränkt. Wie kann ich diese Wahrnehmung dahingehend ändern, dass sie mehr im Fluss und an dem ausgerichtet ist, was für mich selbst wichtig ist?
ELIAS: Es geht nur darum, die Konstrukte zu erkennen.
ANN: Welche Konstrukte?
ELIAS: Das Deine Freiheit durch Andere eingeschränkt würde.
ANN: Das gefällt mir. Weißt Du, was mein Hindernis ist? Genau das! Ich hab das Gefühl, dass externe Quellen, ob Steuerbehörde oder Regierung, mir Vorschriften machen können, worüber wir schon oft sprachen, etwa wie „Wenn ich etwa nicht richtig mache und nicht das richtige Formular ausgefüllt haben, kann mir die Regierung etwas antun.“ Hilf mir bitte, diese Wahrnehmung zu ändern.
MARK: Es geht im Grund genommen darum, ob das Potential gegeben ist, dass die Energie dieser externen kollektiven Quellen insbesondere in diese Hinsicht unsere Wahrnehmung beeinflusst.
ELIAS: Alles kann Eure Wahrnehmung beeinflussen.
SANDRA: Eine andere Sache ist, dass dieser Weg des größten Zulassens oder der Mühelosigkeit/Leichtigkeit mit allem in unserem Leben verbunden ist. Wenn etwas für uns wichtig ist, wie bei Lylas Beispiel, und wir nicht opponieren und einfach eine Wahl treffen, erschaffen wir eine völlig andere Realität.
ELIAS: Ganz genau, und das tut Ihr, indem Ihr die Wichtigkeit ändert und mehr selbstgewahr werdet und erkennt, dass Ihr Eure ganze Realität, alles davon, jeden Augenblick, jede Sekunde Eurer Existenz, jeden Aspekt davon erschafft.
ANN: Das ist komisch, denn ich denke „Ich erschaffe, dass man diesen Impfstoff braucht.“
VERONICA: Du erschaffst sogar den Finanzbeamten.
ANN: Das tue ich, und ich frage mich, warum ich es tue. (Gelächter)
VERONICA: Weil das auf einem Konstrukt beruht.
ELIAS: Das tut es.
JOHN (Rrussell): Ann, wenn Du wahrnimmst, dass Du keine Steuern zahlen musst, gibt es Methoden, um sie zu vermeiden, nicht wahr?
ANN: Stimmt.
JOHN: Es gibt auch Wege, um an eine Impfbescheinigung zu kommen, aber damit geht man automatisch in diese Richtung.
VERONICA: Und wenn man sich hinsichtlich der Steuern sagt: „Nun die Regierung braucht das Geld, um Schlaglöcher zu reparieren …“
ANN: Oder: „Ich zahle Steuern, und leiste damit einen Beitrag.“
ELIAS: Ich sage nicht, dass die Regierung das braucht, sondern ich sage, dass ..
VERONICA: Ja, aber so nehme ich es wahr.
ANN: Ich begreife irgendwie, wie ich müheloser im Flow sein kann. Es ist keine große Sache für mich, aber ich werde darüber nachdenken. Ich weiß, wie ich es umgehe und wo ich mich behindert habe und es immer noch tue, und möchte es einfach alles glätten.
VERONICA: Was antworte ich Nachbarn, wenn sie mir sagen, dass das Virus von der Demokratischen Partei erschaffen wurde, um Trump daran zu hindert, Präsident zu sein.
ANN: Du nimmst einen Schluck und gehst.
VERONICA: Ich nehmen einen Schluck, aber … weißt Du, ich versuche das Thema zu wechseln, aber es reicht scheinbar übers Politische hinaus. Was kann ich tun?
ELIAS: Was kümmert es Dich? Wenn sie sagen, dass …
VERONICA: Sie wollen, dass ich mich ihnen anschließe.
ELIAS: Du musst Dich ihnen nicht anschließen, aber auch nicht opponieren, sondern kannst sie einfach wiederholen: „Ich habe verstanden, dass Du das glaubst. Du glaubst das intensiv. Das ist eine sehr starke Wahrnehmung. Ich habe Dich gehört.“
VERONICA: Oder wenn die Leute sagen: „Wieder diese Asiaten, wieder diese Chinesen.“
ELIAS: Was Dich sehr zornig macht?
VERONICA: Ich habe meine chinesische Freundin sehr gerne.
ELIAS: Wiederhole das, was sie sagen. Gib ihnen das Gesagte mit anderen Worten zurück, aber verwende ihre eigenen Äußerungen. Rekonfiguriere einfach die Worte.
VERONICA: Das gefällt mir. Vielen Dank. Es ist ein Neuformulieren, nicht wahr?
ELIAS: Das ist es. Du hörst sie an und siehst sie. Du musst nicht mit ihnen übereinstimmen, aber ihnen auch nichts beweisen, und definitiv nicht ihre Meinung verändern und auch nicht mit ihnen streiten. Du nimmst einfach ihre Worte und rekonfigurierst sie in Deinen eigenen Worte und reichst sie ihnen als Echo zurück, und dann haben sie das Gefühl, dass sie vernommen/angehört und gesehen wurden, und Du bietest ihnen nichts, um zu streiten.
VERONICA: Das ist mühelos und schön.
Session 202105081
Saturday, May 8, 2021 (Group/Hinsdale, New Hampshire)