Re: Elias: Blinking - Ein- und Ausblenden

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FRANK: Wäre es möglich, dass ich ein wahrscheinliches Selbst generiere und irgendein anderes wahrscheinliches Selbst würde ebenfalls ein wahrscheinliches Selbst generieren, das dem von mir Generierten so ähnlich oder damit identisch wäre, dass sie irgendwie verschmelzen und zur gleichen Sache würden? Ich weiß nicht, ob diese Frage Sinn macht.

ELIAS: Ich verstehe. Ja, denn sie sind allesamt Aspekte von Dir, aber sie generieren ihre eigenen individuellen Entscheidungen, so wie auch Du. Es ist aber möglich, zwei wahrscheinliche Selbst zu generieren, die fast identisch sein können und Beide zu verschmelzen.

FRANK: Das Ich, das ich als mich erkenne, ist also wirklich nur ein wahrscheinliches Selbst, auf das ich mich in diesem bestimmten Augenblick fokussiere? Ich bin immer ein wahrscheinliches Selbst?

ELIAS: Richtig. Ja, so kann man es ausdrücken. Deshalb sage ich Euch, dass Ihr viele und nicht nur einer/eine seid, aber Ihr seht Euch selbst als lediglich einer/eine.

FRANK: Alle diese Blinks sind verschiedene wahrscheinliche Selbst?

ELIAS: Nicht unbedingt. Jedes Individuum inkorporiert den Vorgang des Ein- und Ausblendens als individuelle Aufmerksamkeit, und wenn Ihr Euch ausblendet, richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit auf einen anderen Bewusstseinsbereich – vielleicht auf andere physische Dimensionen oder auch auf nicht-physische Essenz-Äußerungen. Ihr erlaubt Euch, Eure Aufmerksamkeit auf alle Bewusstseinsbereiche zu richten.

Deshalb sage ich Euch, dass Ihr tatsächlich alle dieselben Informationen inkorporiert wie auch ich dies tue. In dieser bestimmten physischen Realität inkorporiert Ihr lediglich kein Erinnerungsvermögen, da Ihr wählt, in dieser physischen Dimension in Einklang mit deren Blaupause zu interagieren.

Im Augenblick Deines Ausblendens kannst Du also Deine Aufmerksamkeit anderen wahrscheinlichen Selbst zuwenden, aber Du bist nicht nur auf diesen Vorgang begrenzt.

Session 1304
Tuesday, March 25, 2003 (Private/Phone)



IOANNA: Du sagtest, dass die Erde sich ein- und ausblendet, und ich möchte wissen, ob andere Blinks der Erde als anders dimensionale Fokusse gesehen werden.

ELIAS: Das können sie sein, aber diese Frage birgt ein enormes Potential für Entstellungen. Sie könnt sozusagen als anders-dimensional erachtet werden, denn es ist nicht das, was Ihr jetzt in Eure Dimension eingefügt habt. Andererseits mögen sie nicht unbedingt als anders-dimensional erachtet werden, denn die Wahl der Blaupause der Dimension ist dieselbe sowie auch die Wahl der Manifestation. Verstehst Du?

IOANNA: Ja, das tue ich. Überlappen sich diese Erden-Blinks irgendwie?

ELIAS: Das ist möglich, und dies würde sie als anders-dimensional klassifizieren, aber im Allgemeinen tun sie das nicht sehr oft. Aber das ist keine Regel, und es ist möglich.

Session #1513
Friday, February 13, 2004 (Private/Phone)



HOWARD: Vor einiger Zeit erlebte ich das, was ich als “einen Walknochen fliegen” bezeichne. Es war der Knochen eines weißen Beluga, und meine Freunde baten mich, meine Hände darauf zu legen und ihnen mitzuteilen, was ich als Bilder bekomme. Wir waren am richtigen Ort, und es war der richtige Zeitpunkt, um das zu tun.

Die Bilder kamen sofort. Ich hatte das Gefühl, an einem Ort vor 35.000 Jahren zu sein. Drei Leute standen am Meeresufer. Margot, ich und eine Freundin von uns namens Carol. Es war in Sedona, Arizona. Anscheinend war Handeln dringend nötig. Es gab Erdbeben und kosmische Ereignisse, und wir handelten wie drei Priester, die entschlossen waren, bevorstehendes Unheil zu überwinden.

Margot und Carol hielten sich gegenseitig fest und brachten ihre ganze Realität zum Anhalten, und ich sprang ins Wasser und fing an zu schwimmen. Dann fing es an Land an zu regnen, und es regnete und regende immer weiter. Es sah so als, als ob es 1000 Jahre oder noch mehr regnete. Und in der ganzen Zeit schwamm ich umher und verwandelte mich in eben diesen Wal, dessen Rückenwirbel ich berührte. Die Zeit verging, und endlich hörte es zu regnen auf. Jetzt war es etwa 10.000 vor Christus. Ich wurde mir menschlicher Wesen an Land und ihres Dramas bewusst. Als war nun anders. Ich weiß nicht, was mit Margot und Carol geschehen war, aber ich wusste, dass sie okay waren.

Ich denke, dass das, was sich ereignete ein Aus- und ein Einblenden und ein Wechsel unsere Realität war. Auch diese Unter-Wasser Verwandlung war wie die Traumsymbolik einer tiefen subjektiven Taufe, anscheinend sozusagen das Einfügen ihrer Dimension in die Unsrige. Ich dachte mir, dass diese Bilder des Auftauchens/der Erscheinung/Emergenz dies waren: dass Lemuria oder Atlantis in unsere Realität kamen. Anscheinend gab es auch eine Zeit der Transformation von landbewohnenden Humandoiden, die mit der Lunge atmeten und Wale und Delphine wurden, und in der Zwischenzeit, in den Ausblendphasen, gab es Wesen, die Meerjungfrauen glichen. Kannst Du meinen Eindruck bestätigen? Für mich war es wirklich real.

ELIAS: Ich bin mir dieser Realität gewahr, und Deine Einschätzung des Aus- und Einblendens in eine andere Realität ist richtig.

HOWARD: Ah. Und war ich der Beluga bzw. war das ein Fokus von mir?

ELIAS: Ja.

HOWARD: Nun, mein Herz klopft! Es gab noch andere Dinge, die der Walknochen mir zeigte. Es gab Kriege von Kuba aus, Flugkörper wurden gestartet und es gab Gefahrenherde. Hier in den Vereinigten Staaten war Zeugs im Gange, von dem ich annehme, dass es keine Unterlagen darüber gibt.

ELIAS: Weil es wahrscheinliche Realitäten sind, die nicht in dies Realität eingefügt sind. Aber das heißt nicht, dass sie nicht existieren würden.

HOWARD: Das ist irgendwie tröstlich. Mein Herz klopft. Das war so cool.

Session #1562
Saturday, May 22, 2004 (Private/Phone)

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ELIAS: … Ich gebe Euch eine Übung für den Fall, dass Ihr wünscht, Euch auszublenden und andere Aspekte Eures Fokus zu sehen.

Setzt Euch vor einen Spiegel. Dies könnt Ihr mit leicht abgedunkeltem Licht tun, das Euch nicht blendet und Eure Konzentration nicht ablenkt. Während Ihr Euer Bild im Spiegel seht, konzentriert Euch auf Eure Essenz und beobachtet, wie Eure Gesichtszüge sich verändern.

Dies wird Lawrence (Vicki) helfen. Ihr könnt mir dann schildern, was Ihr gesehen habt, und ich werde Euren Erfahrungen gerne lauschen statt immer nur zu sprechen! Ihr werdet zugeben, dass ich Euch weidlich Informationen liefere, so dass Ihr genug erleben könnt. (Gelächter und Zustimmung)

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Ihr könnt Euch bei indirektem, nicht sehr hellem Licht im Spiegel ansehen. Wenn Ihr Euch selbst so anstarrt und Euch erlaubt, Euer Bewusstsein driften zu lassen, werdet Ihr sehen, dass sich die Form und Gestalt vor Euch wandelt. Ihr mögt einen anderen Entwicklugnsfokus sehen. Ihr mögt eine andere Dimension sehen. Ihr werdet einen anderen Aspekt Eurer Essenz sehen.

Dies erlaubt Euch, Euch sozusagen mit einem anderen Teil Eurer Essenz zu verbinden und gestattet Euch die persönliche Würdigung/Bestätigung/Validierung von Dingen jenseits Eurer gegenwärtigen Wahrnehmung. Je mehr Ihr solche Übungen zur Veränderung Eurer Wahrnehmung innerhalb des Bewusstseins praktiziert, desto mehr bestätigt Ihr Euer eigenes Selbst, was Euch erlaubt, Eure Wahrnehmung nach und nach auszudehnen.

Sitzung 52, 1. Nov. 1995 und
Sitzung 85, April 1, 1996