Gestern hatten wir die gründungsversammlung unseres *so - la* projektes:
http://www.solidarische-landwirtschaft.org/
Es geht im grunde darum, dass sich eine bestimmte anzahl von leuten an einem hof beteiligt und dessen ernte dann nutzen darf. Dadurch brauchen die hofbetreiber sich nicht um die erfordernisse des marktes und geld verdienen kümmern, werden von EU verordnungen unabhängig und können nach den erfordernissen aller beteiligten wirtschaften.
Die *gesellschafter* kennen den hof, wissen, woher ihr (biologisches) essen kommt, sind u.u. auch an der erforderlichen arbeit beteiligt und bilden so eine gemeinschaft. Es ist eine wirkliche win - win - situation.
Natürlich muss man bereit sein, sich mit allem, was nahrung, anbau, landwirtschaft betrifft, auseinanderzusetzen und auch auf nicht - saisonale und nicht gerade verfügbare gemüse zu verzichten. Erdbeeren im März gibt es dann eben z.b. nicht.
Ich finde das eine tolle sache :dafuer: und freue mich schon auf die umsetzung. Das wird wirklich spannend werden.
lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).