Re: Elias: Vertrauen in das Selbst
Verfasst: 12 Feb 2017, 11:17
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
TOMAS: Was sind die Daten meiner Frau, nein Ex-Frau Liana, den wir ließen uns kürzlich scheiden.
ELIAS: M-A-R-T-H-A lautet der Essenz-Name, Borledim Zugehörigkeit, Gramada-Ausrichtung, Orientierung common= allgemein.
TOMAS: Unsere Beziehung ist nicht sehr gut, und ich bin verwirrt. Ich denke, dass die Beziehung zu Ende gehen wird und möchte gerne wissen, ob Du in Deiner Kristallkugel etwas sehen kannst. (lacht)
ELIAS: (kichert) Es geht nicht um eine Blick in eine Kristallkugel. Schildere mir zu allererst einmal Deine Besorgnis und das, was Du haben willst.
TOMAS: Schwer zu sagen. Aber ich versuche es. Seit unserer Hochzeit sagte ich mir immer wieder, dass dies nicht ewig währen und irgendwann zu Ende sein wird. Einmal sagte ich in Gegenwart ihrer Freunde, dass ich sie verlassen werde, sobald unsere Kinder erwachsen sind. Das vergisst sie nicht, und wir haben uns schon oft getrennt, beim letzten Mal für drei oder vier Jahre. Jetzt sind wir wieder zusammen, aber ich denke, dass es nicht funktionieren wird, und dass ich aus diesem Haus raus muss. Dort fühle ich mich nicht wohl. Deshalb möchte ich wissen, ob ich es richtig mache. Weißt Du, was ich sagen will? Vielleicht kannst Du mir etwas dazu sagen?
ELIAS: Mein Freund, es geht nicht darum, was richtig oder falsch wäre, sondern darum, auf Dich selbst zu hören und auf Deine Vorlieben zu achten und so das zu erkennen, was Du haben willst. Lass uns untersuchen, was Dich festhält und welche Auswahlmöglichkeiten Du Dir verweigerst, und wie Du Dich in Deiner Bewegung einschränkst. Was bringt Dich dazu, diese Situation fortzusetzen?
TOMAS: Ich denke, dass ich zwangsläufig dort bin, weil ich mein ganzes Geld verloren habe und nun wieder von vorne anfange. Ich brauch ein Telefon, habe derzeit kein Auto und fange von vorne an. Es gibt viele Optionen für mich, aber ich scheine festzustecken. Beispielweise möchte ich mit einem Typ in Mexiko zusammenarbeiten. Ich habe ihn oft angerufen, aber konnte noch nie von Angesicht zu Angesicht mit ihm sprechen, und ich warte auch noch auf Jim aus England, und dort ist es dasselbe. Was ist da im Gange?
ELIAS: Das hängt mit dem zusammen, worüber wir sprechen, nämlich echt auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust, wovon es motiviert ist, welche Glaubenssätze Deine Entscheidungen beeinflussen und was Du generierst, um es nicht zu ermöglichen und Dich selbst einzuschränken. Aber es ist auch assoziiert mit Deinen Vorlieben sowie dem, zu erkennen, was Du aufrichtig haben willst. Sobald Ihr anfangt, mehr auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich tut und welche Glaubenssätze Euch beeinflussen, könnt Ihr Euch viel mehr Klarheit offerieren.
Lass uns nun das untersuchen, was Du bislang ohne Erfolg zu generieren versucht hast. Du versuchst, mit Personen an anderen Orten in Kontakt zu bekommen und siehst in dieser Hinsicht keinen Erfolg. Was hindert Dich in Verbindung mit in Deinen Glaubensätzen daran, dies zu generieren? Bei beiden Szenarien ist zunächst einmal der Umzug an einen anderen Ort involviert, nicht wahr?
TOMAS: Richtig, und das würde mir wirklich gefallen. Manchmal denke ich, dass ich nicht hierher nach Costa Rica gehöre und mich in Mexiko oder Europa mehr wohlfühlen würde.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber Du zögerst auch, diesen Schritt zu tun. Und was beeinflusst Dein Zögern? Was generierst Du am derzeitigen Wohnsitz und nimmst es so wahr, dass es ein Verlust wäre?
TOMAS: Ich schulde einem Typ in Costa Rica viel Geld und würde es gerne vor meiner Abreise an ihn zurückzahlen können, um mich dann in einem anderen Land nicht mehr darum kümmern zu müssen. Ansonsten fällt mir nichts sein. Ich fühle mich frei, wegzugehen.
ELIAS: Du hegst starke Glaubenssätze bezüglich von Verpflichtungen, nicht nur in dieser finanziellen Situation diesem Freund sondern auch der Familie gegenüber.
TOMAS: Ich bin mir da nicht sicher, denn ich ließ sie oft alleine. Ich bin drei oder viermal fortgegangen, und sie sind mir egal.
ELIAS: Aber Du kehrst immer wieder zurück.
TOMAS: Ja. (lacht) Wohl weil ich mein Geld verloren habe, und nun wirst Du mir sagen, dass ich es verloren habe, weil ich zurückkehren wollte, nicht wahr?
ELIAS: Stimmt. (Tomas lacht) Nicht unbedingt, weil Du zurückkehren willst, sondern weil das vom Glaubenssatz der Verpflichtungen motiviert ist.
Diese Fragen stelle ich, damit Du anfangen kannst, Dich selbst und Deine Glaubenssätze klarer zu erkennen und Dein Tun objektiv zu verstehen und Dir somit die Freiheit zu gestatten, zum Manifestieren von dem, was Du haben willst, umzuziehen.
Ihr mögt Handlungen/Vorgänge generieren, die Euch ganz offensichtlich vorkommen, aber sie definieren nicht unbedingt, dass Ihr das erschafft, was Ihr haben wollt. Du musst eine bestimmte Fortbewegungen, Geschehen oder Umgebung nicht unbedingt äußern oder erschaffen wollen und erschaffst es trotzdem, weil Du einen Glaubenssatz erwiderst, der starken Einfluss ausübt.
Und das generiert den Konflikt, da Du erkennst, dass Du im Widerspruch zu dem handelst, was Du haben und tun willst, aber Du erlaubst Dir anscheinend nicht, das, was Du haben willst, erfolgreich zu erschaffen, und der Grund ist, dass Du nicht den Glaubenssatz identifizierst, der Deine Entscheidungen und Äußerungen beeinflusst und Deine Freiheit behindert.
Mein Freund, Glaubenssätze können sehr ermächtig sein und starken Einfluss ausüben. Sie könne Deine Entscheidungen, Dein Verhalten, Deine Fortbewegung und das, was Du Dir zu tun oder nicht zu tun erlaubst und sogar Dein Denken stark beeinflussen.
Wesentlich ist es, auf die drei Mechanismen achtzugeben, die Deine Wahrnehmung und das, was Du tatsächlich generierst, am meisten beeinflussen und sich darauf auswirken: Dein Kommunikations-Aspekt, Deine Entscheidungen (choices) – also das, was Du tatsächlich tust - und Dein Denken.
Falls einer dieser Mechanismen nicht in Harmonie mit beiden Anderen ist, gilt es, dies zu untersuchen. Du generierst etwas, um Dir Informationen bezüglich automatischer Glaubenssatz-Erwiderungen zu offerieren, und Du behinderst Dich und Dein Vorankommen und generierst den Mechanismus oder Aspekt Deinerselbst, der mit beiden Anderen nicht im Gleichgewicht ist, der Aspekt des Handelns/Tuns, den wählenden Aspekt.
Der Aspekt emotionaler Kommunikationen ist oft mit den beiden Anderen nicht im Gleichgewicht. Generell ist diese Äußerung am offensichtlichsten, die Dir etwas sagt, was sich von beiden Anderen unterscheidet. Denn das, was Du tust, wird von dem von Dir geäußerten Glaubenssatz beeinflusst, und im Allgemeinen folgt das, was Du denkst, Deinem Tun und Deiner Konzentration auf diesen Glaubenssatz.
Was Dich enorm frustriert, das ist, dass Du Deinen Denk-Mechanismus in Einklang mit Deinen Kommunikationen gesichtet hast und fortfährst, in Einklang mit den Glaubenssätzen zu wählen und zu handeln.
Fernando (Thomas), wenn Du echt achtgibst und Deine Glaubenssatz-Äußerungen in Verbindung mit Deinem Tun statt mit dem, was Du tun möchtest untersuchst, kannst Du die Einflüsse sehen und erkennen, dass Du Wahlmöglichkeiten hast. Du kannst Dich frei äußern und - ohne Dich selbst zu blockieren - in jene Bereiche gehen, die Du erschaffen möchtest, denn Du erkennst, dass Glaubenssätze keine Absoluta sind und dass es nicht darum geht, gegen sie zu kämpfen sondern lediglich zu erkennen, dass Du diese miteinbeziehst, dass sie zwar nicht eliminiert werden, aber dass Du ihnen auch nicht unterworfen bist und über Wahlmöglichkeiten verfügst.
Obwohl der Glaubenssatz fortwährt, präsent ist und vielleicht geäußert wird, hast Du eine Auswahl. Diese Blockade und das Zögern hinsichtlich des physischen Umzugs magst Du stark äußern, denn beim Glaubenssatz der Verpflichtungen äußerst Du eine sehr starke Assoziation bezüglich Deines Freundes. Aber wenn Du anfängst, dies zu untersuchen, kannst Du erkennen, dass es bloß ein Glaubenssatz ist, den Du zwar äußerst, dem Du aber nicht unterworfen bist, und Du kannst frei wählen, Dich weiterzubewegen und dieses Problem in einer anderen Zeit anzugehen.
TOMAS: Elias, gebricht es mir an Vertrauen?
ELIAS: Ja.
TOMAS: Sehr stark, oder weniger?
ELIAS: Nicht extrem, aber Dir gebricht es etwas an Vertrauen in Dich selbst, was mit Deinem Urteil über Dich selbst und Deinen Entscheidungen und Verhaltensweisen zu tun hat. Deine frühere Handlungen siehst Du als etwas in Einklang damit, Dir Deine Äußerungsfreiheit und das, was Du haben willst, zu erlauben, was sich jedoch mit Deinen Glaubensätzen, insbesondere mit diesem einen Glaubenssatz der Verpflichtungen vermengt, und deshalb urteilst Du über Dich und Dein Verhalten, obwohl es der Versuch war, das zu generieren, was Du haben willst und auf Dich selbst achtzugeben.
TOMAS: Elias, kann ich einen anderen Fokus erreichen, der mir hierbei helfen kann?
ELIAS: Ja. Du kannst entweder in Wachzustands-Visualisierungen auf ihn zugreifen, indem Du Dich beruhigst und auf Deine Eindrücke achtgibst oder auch über die Traumbilderwelt.
Dieser andere Fokus ist eine Frau, die ähnliche Glaubenssätze und Herausforderungen wie Du erlebt. Sie erlebt sie noch stärker und intensiver, was für Dich informativ sein kann, weil das Dein Vertrauen in Dich selbst und in Deine Wahl bestärken kann, Deine Freiheit mehr zu äußern. Sie lebt Anfang 1900 in Mexiko, hat eine Beziehung mit einem Partner und hat auch Kinder, was ebenfalls ihre Entscheidungen beeinflusst.
TOMAS: Gibt es noch andere Fokusse?
ELIAS: Du kannst einen Fokus in Dänemark erforschen. Es ist ein Mann, der Freiheit durchaus äußert, was Dich inspirieren mag.
TOMAS: In wecher Zeit?
ELIAS: Ende 1800, Anfang 1900.
TOMAS: Kannst Du mir einen Rat geben, wie ich diese Typen in England und Mexiko, mit denen ich wirklich zusammenarbeiten möchte, leichter kontaktieren kann?
ELIAS: Sei Dir der von Dir extern projizieren Energie gewahr, denn sie ist sehr einflussreich. Erinnere Dich auch an Deinen Traum*, dass Du Dir Deine Attraktivität präsentiert und sie wertgeschätzt hast. Wenn Du extern Energie äußerst und Deine eigene Attraktivität auf unterschiedliche Weise wertschätzt, frei von Erwartungen aber im zuversichtlichen Vertrauen in Dich selbst und Deine Fähigkeiten, und Du Dein Begehren, das, was Du haben willst und Dein Freiheit echt anerkennst, wird diese Energie von Anderen empfangen und erwidert, indem sie Deine Attraktivität bestätigen.
Erlaube Dir auch, offen zu sein, ohne rigides Entweder-Oder und Schwarz-weiß zu äußern sondern sei offen für viele verschiedene Möglichkeiten. Bemerke jene Augenblicke, wenn Du Dich bezüglich Deines Glaubenssatzes der Verpflichtungen einschränkst, und sobald Du das bemerkt hast, erlaube Dir, Deine Freiheit zu äußern.
Session 1361
Saturday, May 31, 2003 (Private/Phone)
*TOMAS: Am 7. Januar machte ich diese Übung (auf dem Band nicht verständlich), die Du in einer Sitzung erwähnt hattest. Dann passierte etwas, was mir noch nie zuvor passierte war. Eine Art Entität kam und half mir und nahm mich in die Arme. Ich halte sie für weiblich, denn dies erregte mich sexuell, aber ich weiß nicht, was es bedeutet. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Ja. Mit dieser Übung hast Du Dir erlaubt, in Dir selbst mehr Offensein zu äußern. Das ist bedeutend, denn dies löste aus, dass Du Dir selbst erlaubt hast, die Wertschätzung Deinerselbst zu sehen. Dieses Erlebnis war sozusagen die Übersetzung eines Aspektes Deinerselbst und wurde speziell auf diese Weise präsentiert. Denn diese Präsentation des Erlebnisses erlaubte Dir, in dem Augenblick für Dich selbst offen zu sein, in dem Du Dir erlauben würdest, Deine eigene Äußerung zu würdigen und sie als attraktiv anzusehen. Verstehst Du?
Mary Ennis
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TOMAS: Was sind die Daten meiner Frau, nein Ex-Frau Liana, den wir ließen uns kürzlich scheiden.
ELIAS: M-A-R-T-H-A lautet der Essenz-Name, Borledim Zugehörigkeit, Gramada-Ausrichtung, Orientierung common= allgemein.
TOMAS: Unsere Beziehung ist nicht sehr gut, und ich bin verwirrt. Ich denke, dass die Beziehung zu Ende gehen wird und möchte gerne wissen, ob Du in Deiner Kristallkugel etwas sehen kannst. (lacht)
ELIAS: (kichert) Es geht nicht um eine Blick in eine Kristallkugel. Schildere mir zu allererst einmal Deine Besorgnis und das, was Du haben willst.
TOMAS: Schwer zu sagen. Aber ich versuche es. Seit unserer Hochzeit sagte ich mir immer wieder, dass dies nicht ewig währen und irgendwann zu Ende sein wird. Einmal sagte ich in Gegenwart ihrer Freunde, dass ich sie verlassen werde, sobald unsere Kinder erwachsen sind. Das vergisst sie nicht, und wir haben uns schon oft getrennt, beim letzten Mal für drei oder vier Jahre. Jetzt sind wir wieder zusammen, aber ich denke, dass es nicht funktionieren wird, und dass ich aus diesem Haus raus muss. Dort fühle ich mich nicht wohl. Deshalb möchte ich wissen, ob ich es richtig mache. Weißt Du, was ich sagen will? Vielleicht kannst Du mir etwas dazu sagen?
ELIAS: Mein Freund, es geht nicht darum, was richtig oder falsch wäre, sondern darum, auf Dich selbst zu hören und auf Deine Vorlieben zu achten und so das zu erkennen, was Du haben willst. Lass uns untersuchen, was Dich festhält und welche Auswahlmöglichkeiten Du Dir verweigerst, und wie Du Dich in Deiner Bewegung einschränkst. Was bringt Dich dazu, diese Situation fortzusetzen?
TOMAS: Ich denke, dass ich zwangsläufig dort bin, weil ich mein ganzes Geld verloren habe und nun wieder von vorne anfange. Ich brauch ein Telefon, habe derzeit kein Auto und fange von vorne an. Es gibt viele Optionen für mich, aber ich scheine festzustecken. Beispielweise möchte ich mit einem Typ in Mexiko zusammenarbeiten. Ich habe ihn oft angerufen, aber konnte noch nie von Angesicht zu Angesicht mit ihm sprechen, und ich warte auch noch auf Jim aus England, und dort ist es dasselbe. Was ist da im Gange?
ELIAS: Das hängt mit dem zusammen, worüber wir sprechen, nämlich echt auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust, wovon es motiviert ist, welche Glaubenssätze Deine Entscheidungen beeinflussen und was Du generierst, um es nicht zu ermöglichen und Dich selbst einzuschränken. Aber es ist auch assoziiert mit Deinen Vorlieben sowie dem, zu erkennen, was Du aufrichtig haben willst. Sobald Ihr anfangt, mehr auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich tut und welche Glaubenssätze Euch beeinflussen, könnt Ihr Euch viel mehr Klarheit offerieren.
Lass uns nun das untersuchen, was Du bislang ohne Erfolg zu generieren versucht hast. Du versuchst, mit Personen an anderen Orten in Kontakt zu bekommen und siehst in dieser Hinsicht keinen Erfolg. Was hindert Dich in Verbindung mit in Deinen Glaubensätzen daran, dies zu generieren? Bei beiden Szenarien ist zunächst einmal der Umzug an einen anderen Ort involviert, nicht wahr?
TOMAS: Richtig, und das würde mir wirklich gefallen. Manchmal denke ich, dass ich nicht hierher nach Costa Rica gehöre und mich in Mexiko oder Europa mehr wohlfühlen würde.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber Du zögerst auch, diesen Schritt zu tun. Und was beeinflusst Dein Zögern? Was generierst Du am derzeitigen Wohnsitz und nimmst es so wahr, dass es ein Verlust wäre?
TOMAS: Ich schulde einem Typ in Costa Rica viel Geld und würde es gerne vor meiner Abreise an ihn zurückzahlen können, um mich dann in einem anderen Land nicht mehr darum kümmern zu müssen. Ansonsten fällt mir nichts sein. Ich fühle mich frei, wegzugehen.
ELIAS: Du hegst starke Glaubenssätze bezüglich von Verpflichtungen, nicht nur in dieser finanziellen Situation diesem Freund sondern auch der Familie gegenüber.
TOMAS: Ich bin mir da nicht sicher, denn ich ließ sie oft alleine. Ich bin drei oder viermal fortgegangen, und sie sind mir egal.
ELIAS: Aber Du kehrst immer wieder zurück.
TOMAS: Ja. (lacht) Wohl weil ich mein Geld verloren habe, und nun wirst Du mir sagen, dass ich es verloren habe, weil ich zurückkehren wollte, nicht wahr?
ELIAS: Stimmt. (Tomas lacht) Nicht unbedingt, weil Du zurückkehren willst, sondern weil das vom Glaubenssatz der Verpflichtungen motiviert ist.
Diese Fragen stelle ich, damit Du anfangen kannst, Dich selbst und Deine Glaubenssätze klarer zu erkennen und Dein Tun objektiv zu verstehen und Dir somit die Freiheit zu gestatten, zum Manifestieren von dem, was Du haben willst, umzuziehen.
Ihr mögt Handlungen/Vorgänge generieren, die Euch ganz offensichtlich vorkommen, aber sie definieren nicht unbedingt, dass Ihr das erschafft, was Ihr haben wollt. Du musst eine bestimmte Fortbewegungen, Geschehen oder Umgebung nicht unbedingt äußern oder erschaffen wollen und erschaffst es trotzdem, weil Du einen Glaubenssatz erwiderst, der starken Einfluss ausübt.
Und das generiert den Konflikt, da Du erkennst, dass Du im Widerspruch zu dem handelst, was Du haben und tun willst, aber Du erlaubst Dir anscheinend nicht, das, was Du haben willst, erfolgreich zu erschaffen, und der Grund ist, dass Du nicht den Glaubenssatz identifizierst, der Deine Entscheidungen und Äußerungen beeinflusst und Deine Freiheit behindert.
Mein Freund, Glaubenssätze können sehr ermächtig sein und starken Einfluss ausüben. Sie könne Deine Entscheidungen, Dein Verhalten, Deine Fortbewegung und das, was Du Dir zu tun oder nicht zu tun erlaubst und sogar Dein Denken stark beeinflussen.
Wesentlich ist es, auf die drei Mechanismen achtzugeben, die Deine Wahrnehmung und das, was Du tatsächlich generierst, am meisten beeinflussen und sich darauf auswirken: Dein Kommunikations-Aspekt, Deine Entscheidungen (choices) – also das, was Du tatsächlich tust - und Dein Denken.
Falls einer dieser Mechanismen nicht in Harmonie mit beiden Anderen ist, gilt es, dies zu untersuchen. Du generierst etwas, um Dir Informationen bezüglich automatischer Glaubenssatz-Erwiderungen zu offerieren, und Du behinderst Dich und Dein Vorankommen und generierst den Mechanismus oder Aspekt Deinerselbst, der mit beiden Anderen nicht im Gleichgewicht ist, der Aspekt des Handelns/Tuns, den wählenden Aspekt.
Der Aspekt emotionaler Kommunikationen ist oft mit den beiden Anderen nicht im Gleichgewicht. Generell ist diese Äußerung am offensichtlichsten, die Dir etwas sagt, was sich von beiden Anderen unterscheidet. Denn das, was Du tust, wird von dem von Dir geäußerten Glaubenssatz beeinflusst, und im Allgemeinen folgt das, was Du denkst, Deinem Tun und Deiner Konzentration auf diesen Glaubenssatz.
Was Dich enorm frustriert, das ist, dass Du Deinen Denk-Mechanismus in Einklang mit Deinen Kommunikationen gesichtet hast und fortfährst, in Einklang mit den Glaubenssätzen zu wählen und zu handeln.
Fernando (Thomas), wenn Du echt achtgibst und Deine Glaubenssatz-Äußerungen in Verbindung mit Deinem Tun statt mit dem, was Du tun möchtest untersuchst, kannst Du die Einflüsse sehen und erkennen, dass Du Wahlmöglichkeiten hast. Du kannst Dich frei äußern und - ohne Dich selbst zu blockieren - in jene Bereiche gehen, die Du erschaffen möchtest, denn Du erkennst, dass Glaubenssätze keine Absoluta sind und dass es nicht darum geht, gegen sie zu kämpfen sondern lediglich zu erkennen, dass Du diese miteinbeziehst, dass sie zwar nicht eliminiert werden, aber dass Du ihnen auch nicht unterworfen bist und über Wahlmöglichkeiten verfügst.
Obwohl der Glaubenssatz fortwährt, präsent ist und vielleicht geäußert wird, hast Du eine Auswahl. Diese Blockade und das Zögern hinsichtlich des physischen Umzugs magst Du stark äußern, denn beim Glaubenssatz der Verpflichtungen äußerst Du eine sehr starke Assoziation bezüglich Deines Freundes. Aber wenn Du anfängst, dies zu untersuchen, kannst Du erkennen, dass es bloß ein Glaubenssatz ist, den Du zwar äußerst, dem Du aber nicht unterworfen bist, und Du kannst frei wählen, Dich weiterzubewegen und dieses Problem in einer anderen Zeit anzugehen.
TOMAS: Elias, gebricht es mir an Vertrauen?
ELIAS: Ja.
TOMAS: Sehr stark, oder weniger?
ELIAS: Nicht extrem, aber Dir gebricht es etwas an Vertrauen in Dich selbst, was mit Deinem Urteil über Dich selbst und Deinen Entscheidungen und Verhaltensweisen zu tun hat. Deine frühere Handlungen siehst Du als etwas in Einklang damit, Dir Deine Äußerungsfreiheit und das, was Du haben willst, zu erlauben, was sich jedoch mit Deinen Glaubensätzen, insbesondere mit diesem einen Glaubenssatz der Verpflichtungen vermengt, und deshalb urteilst Du über Dich und Dein Verhalten, obwohl es der Versuch war, das zu generieren, was Du haben willst und auf Dich selbst achtzugeben.
TOMAS: Elias, kann ich einen anderen Fokus erreichen, der mir hierbei helfen kann?
ELIAS: Ja. Du kannst entweder in Wachzustands-Visualisierungen auf ihn zugreifen, indem Du Dich beruhigst und auf Deine Eindrücke achtgibst oder auch über die Traumbilderwelt.
Dieser andere Fokus ist eine Frau, die ähnliche Glaubenssätze und Herausforderungen wie Du erlebt. Sie erlebt sie noch stärker und intensiver, was für Dich informativ sein kann, weil das Dein Vertrauen in Dich selbst und in Deine Wahl bestärken kann, Deine Freiheit mehr zu äußern. Sie lebt Anfang 1900 in Mexiko, hat eine Beziehung mit einem Partner und hat auch Kinder, was ebenfalls ihre Entscheidungen beeinflusst.
TOMAS: Gibt es noch andere Fokusse?
ELIAS: Du kannst einen Fokus in Dänemark erforschen. Es ist ein Mann, der Freiheit durchaus äußert, was Dich inspirieren mag.
TOMAS: In wecher Zeit?
ELIAS: Ende 1800, Anfang 1900.
TOMAS: Kannst Du mir einen Rat geben, wie ich diese Typen in England und Mexiko, mit denen ich wirklich zusammenarbeiten möchte, leichter kontaktieren kann?
ELIAS: Sei Dir der von Dir extern projizieren Energie gewahr, denn sie ist sehr einflussreich. Erinnere Dich auch an Deinen Traum*, dass Du Dir Deine Attraktivität präsentiert und sie wertgeschätzt hast. Wenn Du extern Energie äußerst und Deine eigene Attraktivität auf unterschiedliche Weise wertschätzt, frei von Erwartungen aber im zuversichtlichen Vertrauen in Dich selbst und Deine Fähigkeiten, und Du Dein Begehren, das, was Du haben willst und Dein Freiheit echt anerkennst, wird diese Energie von Anderen empfangen und erwidert, indem sie Deine Attraktivität bestätigen.
Erlaube Dir auch, offen zu sein, ohne rigides Entweder-Oder und Schwarz-weiß zu äußern sondern sei offen für viele verschiedene Möglichkeiten. Bemerke jene Augenblicke, wenn Du Dich bezüglich Deines Glaubenssatzes der Verpflichtungen einschränkst, und sobald Du das bemerkt hast, erlaube Dir, Deine Freiheit zu äußern.
Session 1361
Saturday, May 31, 2003 (Private/Phone)
*TOMAS: Am 7. Januar machte ich diese Übung (auf dem Band nicht verständlich), die Du in einer Sitzung erwähnt hattest. Dann passierte etwas, was mir noch nie zuvor passierte war. Eine Art Entität kam und half mir und nahm mich in die Arme. Ich halte sie für weiblich, denn dies erregte mich sexuell, aber ich weiß nicht, was es bedeutet. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Ja. Mit dieser Übung hast Du Dir erlaubt, in Dir selbst mehr Offensein zu äußern. Das ist bedeutend, denn dies löste aus, dass Du Dir selbst erlaubt hast, die Wertschätzung Deinerselbst zu sehen. Dieses Erlebnis war sozusagen die Übersetzung eines Aspektes Deinerselbst und wurde speziell auf diese Weise präsentiert. Denn diese Präsentation des Erlebnisses erlaubte Dir, in dem Augenblick für Dich selbst offen zu sein, in dem Du Dir erlauben würdest, Deine eigene Äußerung zu würdigen und sie als attraktiv anzusehen. Verstehst Du?