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ELIAS: Alles, was Ihr innerhalb Eurer Realität erschafft, sind (von Euch) gewählte Wahrscheinlichkeiten. Wahrscheinlichkeiten werden im Augenblick/momentan erschaffen. Deshalb ist jedes von Euch in Eurer physischen Realität manifestierte Element eine gewählte Wahrscheinlichkeit, die Ihr im Augenblick/momentan in Eure physische Realität eingefügt habt.
Wahrscheinlichkeiten sind flüchtige Manifestationen. Sie sind nicht stabil und sozusagen nicht permanent. Sie sind kurzzeitige Verwirklichungen. Deshalb spielt es keine Rolle, was Ihr physisch verwirklicht. Dies gilt für physische Handlungen, Gedanken, Worte, feste Objekte – es spielt keine Rolle.
Ihr könnt in einem Augenblick die Wahrscheinlichkeit des Erschaffens eine Krankheit wählen. Ihr mögt eine Wahrscheinlichkeit erschaffen mit einem physisch manifestierten Knochenbruch. Ihr mögt eine Tasse erschaffen, die Ihr aus Ton geformt habt oder mit einem Anderen sprechen. Ihr mögt eine Emotion oder einen Gedanken erschaffen oder mit dem Auto fahren.
Die Handlung, die Äußerung und die physisch materielle Manifestation als Tisch, als Wand, als Tasse, als Gehen, Sprechen, Denken, sind allesamt Energieäußerungen, die momentan als Verwirklichung einer gewählten Wahrscheinlichkeit erschaffen werden, und Wahrscheinlichkeiten sind flüchtig. Was wichtig ist, das ist die Motivation für diese Schöpfungen, und zwar ist das die Wahrnehmung. Die Wahrnehmung ist das Element Eurer Realität, das Eure ganze Realität verwirklicht. Sie ist der Katalysator.
FRANK: Ist sie das, was die Wahrscheinlichkeiten wählt? Oder verursacht sie, dass diese gewählt werden?
ELIAS: Teilweise ist sie die Verwirklichung, und teilweise wählt sie auch die Wahrscheinlichkeiten. Der Einfluss der Glaubenssätze auf die Wahrnehmung wählt ebenfalls die Wahrscheinlichkeiten aus. Sehr oft wird die Wahrnehmung erheblich durch Glaubenssätze beeinflusst.
Der Grund dafür, weshalb die Wahrnehmung so enorm wichtig ist, ist der, dass sie die Fähigkeit besitzt, die Wahl/Engscheidung und die verwirklichten Schöpfungen unmittelbar von einem Augenblick zum anderen zu verändern. Sogar physische Materie kann unmittelbar von einem Augenblick Eurer linearen Zeit zum anderen verändert und neu konfiguriert werden, doch der Vorgang wird durch Eure Wahrnehmung erschaffen.
Die tatsächliche Schöpfung ist also wesentlich weniger wichtig, denn sie kann jederzeit geändert werden. Wie ich schon früher sagte, mögt Ihr da eine Wahrscheinlichkeit haben, dass Ihr Euch tatsächlich einen Knochen in Eurem physischen Körper brecht. Innerhalb des nächsten Augenblicks, innerhalb einer Sekunde Eurer linearen Zeit, mögt Ihr eine andere Wahrscheinlichkeit wählen, und der Knochen wird nicht länger gebrochen sein. Das ist kein Wunder. Das ist die Macht der Wahl/Entscheidung, die mittels Eurer Wahrnehmung ausgeübt wird. Die physischen Vorgänge und Manifestationen sind also nicht sehr wichtig, weil sie unmittelbar von einem Augenblick zum anderen verändert werden können.
[Sitzung 587, March 26, 2000]
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GUIN: Ich bin ziemlich verwirrt. Michael oder Lawrence brachten die Analogie, dass wir ein Bild malen, und wenn unser Gemälde uns nicht gefällt, malen wir einfach ein anderes Bild, das uns gefällt? … Ergänzt man das Bild oder malt man ein neues Bild?
ELIAS: Die Analogie des Malens eines neuen Bildes ist zutreffend, denn Du gebrauchst als Beispiel eine andere Form der Kunst. Ich verwende die Literatur und Du das Malen. Ihr zerstört in einem Buch nicht die zuvor geschriebenen Seiten, aber Ihr überschreibt sie auch nicht. Ihr schreibt nicht eine Seite und sagt Euch dann: „Mit dieser Seite bin ich unzufrieden. Ich werde neue Worte über die alten Worte schreiben.“ Ihr wechselt die Seite und erschafft neue Worte auf einer anderen Seite.
Beim Malen trägst Du nicht noch mehr Pigmente auf das vorherige Gemälde auf sondern erschaffst ein neues Gemälde. Du setzt das Malen fort. Künstler haben sehr viele Leinwände. Sie kaufen nicht bloß eine Leinwand und erschaffen alle ihre Gemälde auf dieser einen Leinwand. Sie erschaffen sehr viele Äußerungen auf sehr vielen Leinwänden. Schriftsteller schreiben viele Worte auf vielen Seiten. Doch sie überschreiben nicht die Worte einer Seite.
GUIN: Man sollte also nicht versuchen, zurückzugehen und eine Wahrscheinlichkeit zu verändern sondern das neue Gemälde im Jetzt erschaffen?
ELIAS: Ihr bringt Beides fertig! Wenn Ihr das neue Gemälde malt, wirkt sich das auf beide Gemälde aus. Der Schlüssel ist das Annehmen des vorherigen Gemäldes und zu erkennen, dass es weder Gut noch Schlecht inkorporiert. Es ist eine Äußerung und einfach das, was es ist, eine Schöpfung. Es war sozusagen eine Erfahrung. Ihr zieht um, um eine weitere Erfahrung zu erschaffen. Und damit könnt Ihr Euch auch auf vorherige Wahrscheinlichkeiten auswirken. Es gibt kein: „Ihr sollt Euch nicht auf frühere Wahrscheinlichkeiten auswirken.“ Ihr beeinflusst immer alle Wahrscheinlichkeiten.
So wie auch Ma-ah, ohne die Absicht zu haben, sich auf zukünftige Wahrscheinlichkeiten auszuwirken, ein Symbol in eine Kachel ritzt und sich auf diese auswirkt.
GUIN: Ich muss immer noch diese Sache mit der Zeit überwinden. Das verstehe ich.
ELIAS: Ganz gleich ob Du Dich von Deiner Affinität für Zeitelemente löst oder nicht, werden Wahrscheinlichkeiten durch die „Zeitlosigkeit“ hindurch beeinflusst. Das Annehmen Deiner Schöpfungen ist das Vertrauen in Dich selbst. Wenn Du Vertrauen in Deine Schöpfung hast, musst Du nichts zunichte machen. Im Annehmen von dem, was bereits ist, kannst Du weitermachen und abermals erschaffen.
GUIN: Selbst wenn mir das nicht gefällt?
ELIAS: Es ist Deine Wahrnehmung, dass diese Tasse weiß ist. Sie inkorporiert weder gut noch böse sondern IST einfach. Du magst die Farbe weiß nicht mögen, aber das ist lediglich Deine Wahrnehmung der Farbe und nicht das, was sie selbst inkorporiert, denn sie IST lediglich.
Mit Euren offiziell akzeptierten Systemen und der Organisation Eurer Gesellschaft akzeptiert Ihr bestimmte Elemente und akzeptiert gewisse andere nicht. Ihr seht Elemente wie Schmerz oder Leid als für Euch widerwärtig an. Ihr könnt nicht verstehen, dass es Individuen gibt, die diese akzeptierte Regel nicht haben. Es gibt Individuen, die Qual oder Leid nicht als schlecht, negativ oder schmerzhaft sehen. Kollektiv akzeptiert Ihr Qual und Leid als von negativer Beschaffenheit und seht dies deshalb auch so, aber das macht sie nicht dazu! Es ist lediglich Eure Wahrnehmung.
GUIN: Arbeiten wir also an unserer entsprechenden Wahrnehmung? Wenn wir an unserer Wahrnehmung arbeiten und akzeptieren, dass die Tasse weiß ist und unsere Wahrnehmung veränderten, würden wir keine Abneigung gegen das Weiß haben, und wir müssten kein neues Gemälde malen?
ELIAS: Wenn Ihr ein Annehmen und Vertrauen in das, was ist und in das Sein inkorporiert und anheuert, wird Eure Wahrnehmung sich verändern.
GUIN: Sollten wir uns also beim Erweitern unserer selbst auf unsere Wahrnehmung fokussieren?
ELIAS: Auf Euer Annehmen! Du akzeptierst, dass Deine Wahrnehmung verfälscht ist. Deshalb fokussierst Du Dich auf Vertrauen und auf das Annehmen Deinerselbst, und somit wird Deine Wahrnehmung sich ändern.
GUIN: Und sich unweigerlich auswirken? (Elias nickt und fügt nach einer Pause hinzu) Jeder von Euch kann jederzeit einspringen. (Gelächter)
VICKI: Das wäre irgendwie so, dass sich selbst zu sehen/zu erkennen auch inkorporiert wäre, nicht wahr? Mit dem Sehen seinerselbst würde man ein größeres Annehmen und Vertrauen haben?
ELIAS: Wenn Ihr Vertrauen und Annehmen zulasst. Eure Absicht ist auch ein Teil der Gleichung. Ihr könnt Euch selbst sehen, ohne anzunehmen. Ihr könnt sehen, dass sich eine physische Manifestation vor Euch präsentiert und nicht annehmend sein, und wenn Ihr nicht annehmt und nicht vertraut, ändert Ihr Eure Wahrnehmung nicht. Wenn Ihr Euch erlaubt, Euch selbst zum Zwecke des Annehmens zu sehen, ist Eure Absicht instrumentell/förderlich. Wenn Ihr nicht vertrauensvoll seid, könnt Ihr andauernd sehen ohne annehmend zu sein. Ihr mögt Worte hören, die von nirgendwo her kommen (grinst Ron an), und wenn Ihr nicht annehmend seid und nicht vertraut, ändert Ihr Eure Wahrnehmung nicht und haltet an der gegenwärtigen Wahrnehmung fest. Eure Absicht wird also zu einem Eurer Pigmente beim Erschaffen Eures neuen Gemäldes.
Session #56
Sunday, November 19, 1995
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DEANE: Während meiner Ausbildung an der Riverside Militär Akademie in Gainesville, Georgia, traf ich ein paar Mädels. Sie brachten mich zu dem Haus, wo sie wohnten, und ich lernte ihre Großeltern kennen. Als ich am nächsten Tag versuchte, zu jenem Haus zurückzukehren, war dort zwar ein solches Haus, aber es war nicht jenes spezielle Haus. Ich sprach sogar mit den älteren Bewohnern, die mich ins Haus baten und mir sagten, dass bei ihnen niemand wohnte. Im Wohnzimmer gab es sogar einen solchen Kamin, wie ich ihn zuvor gesehen hatte, und doch war es nicht dasselbe Haus. Ich prüfte jedes Haus auf jener Straße, doch vergebens. Seit jenem Vorfall dachte ich mir immer, dass ich auf eine andere Realität umgeschaltet hatte, obwohl ich mich vielleicht nur verirrt hatte. Würdest Du mir bitte mehr zu dieser Episode sagen.
ELIAS: Ha, ha, ha, ha! Du hast Dich vielleicht in einer wahrscheinlichen Realität verirrt.
DEANE: (lachend) Na, das ist klar wie Kloßbrühe!
ELIAS: (lacht) Du hast Dir ein Erlebnis gestattet, bei dem Du einen Schritt zur Seite getan und vorübergehend in eine wahrscheinliche Realität gegangen bist, die dieser hier sehr ähnlich aber doch nicht genauso wie sie ist.
DEANE: Das hatte ich mir auch schon gedacht. Damals als junger Teenager wusste ich noch nicht viel über solche Dinge, aber ich dachte mir, dass es so etwas sein könnte. (Elias kichert.)
DEANE: Ich habe Eindrücke über einen Fokus bei den alten Ägyptern bekommen. Ich denke, man könnte ihn als Aufseher für die Malerei im Inneren einer der Pyramiden ansehen. Ich bekomme den Namen Khufuru oder Khusuru. Kannst Du das bestätigen?
ELIAS: Das ist richtig, und der erste Namenseindruck ist richtig.
DEANE: Khufuru?
ELIAS: Richtig.
DEANE: Aha. Das ist cool!
ELIAS: Ha, ha, ha, ha! Ich gratuliere Dir dazu, dass Du Dir erlaubt hast, andere Fokusse zu erforschen.
DEANE: (lachend) Sir, ich fühle mich geehrt! (Elias kichert). Ich habe es auch so verstanden, dass die riesigen Steinquader, die die Pyramiden bilden, oder ein Teil davon, mit einer pistolenartigen Ton-Vorrichtung an Ort und Stelle platziert wurden. Diese Vorrichtungen kamen ursprünglich aus Atlantis. Ich habe eine Zeichnung einer dieser Vorrichtungen gesehen. Ist diese Zeichnung richtig, und ist das Bild, das ich bekam, von einem Priester in weißen Gewändern richtig?
ELIAS: Du heuerst eine Übersetzung der Informationen an, die Du Dir bezüglich Deiner Eindrücke offerierst. Die Eindrücke sind teilweise richtig, aber die Übersetzung ist auch teilweise inakkurat.
Dein Eindruck hinsichtlich dieses Vorgangs in Bezug auf das, was Ihr als Atlantis identifiziert, ist richtig. Berücksichtige bitte, dass diese Äußerung von „Atlantis“ nicht in Eure physische Dimension eingefügt ist sondern eine andere physische Dimension bewohnt. Das, was Du übersetzt hast, ist das Identifizieren dieser Eindrücke, und Du hast sie mit Aspekten Eurer physischen Dimension assoziiert.
Das ist das Element, das inakkurat ist, denn die Äußerungen und Handlungen, die in der anderen physischen Dimension erschaffen oder produziert werden, passen ohne Übersetzung nicht tatsächlich in Eure physische Dimension. Verstehst Du?
DEANE: Das bringt mich auf eine weitere Frage. In den 50’er und 60’er Jahren heuerten wir eine Dame namens Phyllis und Frances an. Frances sagte, dass sie einen unmittelbaren tatsächlichen Kontakt mit einer Person namens Caro herstellt, die zu jener Zeit in Atlantis lebt. War das ein tatsächlicher Kontakt, oder ist das auch eine Übersetzung?
ELIAS: Beides.
Session 857
Thursday, June 28, 2001 (Private/Phone)
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LUANA: Seth sagte, dass wir unsere Blaupausen für uns selbst erschaffen. Es klang so, als ob dies festgelegt und ein linear ziemlich rigides Entfalten wäre. Deinen Sitzungen habe ich entnommen, dass dies wesentlich flexibler ist. Seth sagte in etwa, dass man bereits (im voraus) gewählt hat, wann man sich aus diesem physischen Fokus loslösen wird, dass dies jedoch nicht vor unserer Geburt im physischen Fokus endgültig festgelegt wird. Ist das wahr? Und falls nein, habe ich bereits beschlossen, wann ich sterben werde? Ich möchte gerne wissen, wann das sein wird.
ELIAS: Nein, Du hast das nicht beschlossen, denn diese Wahl wird im Augenblick generiert. Jedes Individuum generiert einen Wahrscheinlichkeiten-Pool, was ich mit dem Begriff von Potentialen erklärt habe, die im Zusammenhang mit der Absicht des Individuums geäußert werden, und die Eure Erkundungsrichtung in einem bestimmten Fokus sind, denn es ist das zum Ausdruckbringen von dem, was Ihr zu erforschen beabsichtigt. Doch selbst diese Absicht ist ein allgemeines Konzept oder Erkundungsthema, und in jedem Augenblick generiert Ihr Entscheidungen/Auswahl/Wahlmöglichkeiten bezüglich von dem, wie Ihr bei dieser generellen Erkundungsreise Eure Erlebnisse tatsächlich dirigiert.
Individuen äußern bisweilen Bewegungen, die außerhalb ihres individuellen, noch vor ihrer Manifestation in dieser physischen Dimension beabsichtigten Wahrscheinlichkeiten-Pools sind. Es gibt keine Absoluta. Du kannst jederzeit wählen, welche Richtung Du inkorporieren willst.
(At times individuals do express movement which may be outside of their individual pool of probabilities that were, in a manner of speaking, intended prior to their manifestation within this physical dimension.)
In der Essenz (in essence = im Wesentlichen) werden sehr viele Variablen geäußert, und Ihr seid in keiner Richtung festgelegt. Es gibt auch viele Möglichkeiten und Vorgänge, die sich in der Essenz als Bewusstsein andauernd ereignen. Es ereignen sich ständig Fragmentations-Vorgänge, und manchmal wählen individuelle Fokusse, sich zu fragmentieren und eine neue Essenz zu generieren. Deshalb kann sich der vor der physischen Manifestation möglicherweise geäußerte Wahrscheinlichkeiten-Pool verändern oder auch nicht, wenn der individuelle Fokus wählt, eine neue Essenz zu generieren
Unabhängig von den vielen verschiedenen sich im Bewusstsein als Essenz ereignenden Äußerungen ist der Wahrscheinlichkeiten-Pool nur die Äußerung von Potentialen, die mit der beabsichtigten generellen Richtung assoziiert sind, die der individuelle Fokus in einer Manifestation zu erkunden wählt. Doch jede Wahrscheinlichkeit und Wahl wird im Augenblick generiert.
Session #1061
Tuesday, April 23, 2002 (Private/Phone)
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ANNE: Vor einigen Jahren hatte ich in Budapest, Ungarn, das folgende Erlebnis. Als ich dort studierte, verlor ich alles, was ich damals besaß. Zunächst fühlte ich sehr intensiv meine eigene Stärke, Sicherheit und Gesundheit, und es spielte einerseits wirklich keine Rolle. War das Erlebnis so etwas wie das Abwerfen von Altem, um Platz für Neues zu schaffen?
ELIAS: Ja.
ANNE: Und das anschließend von mir empfundene Trauma war wirklich nicht nötig. Es war mit Glaubenssätzen über Besitz und solche Dinge assoziiert.
ELIAS: Richtung, und mit dem Umzug vom Vertrauten ins Ungewohnte.
ANNE: Weißt Du, ich konnte das Haus einfach nicht wiederfinden, egal, was ich auch tat. Ich lief die Straße auf und ab mit dem Schlüssel in meiner Hand. Er passt in keine einzige Haustür. Auch heute kann ich noch nicht verstehen, warum ich das Haus nicht mehr finden konnte. Bin ich da in eine andere Wahrscheinlichkeit gegangen?
ELIAS: Du hast eine wahrscheinliche Realität erschaffen und dieses bestimmte Haus dort eingefügt statt es in dieser Realität hier einzufügen.
ANNE: Wow. Ich möchte das noch ein bisschen vertiefen. Als ich dort schlief und morgens erwachte, sagte ich mir: “Stelle sicher, dass Du Deinen Pass, Dein Geld und Dein Ticket mitnimmst, das ist alles, was Du brauchst.” Damit verließ ich an jenem Morgen das Haus und ließ alles andere dort zurück. War jenes Erwachen morgens auch Teil jener Wahrscheinlichkeit?
ELIAS: Ja, es war Deine Kommunikation an Dich in Verbindung mit dem Erschaffen jener wahrscheinlichen Realität.
ANNE: Ich kann Dir sagen, das war wirklich eine lebensveränderte Erfahrung. (Elias lacht)
Session #1301
Sunday, March 23, 2003 (Private/Phone)
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JIM: Neulich zeigte mir jemand im Traum ein Symbol, das ich als kleine Eule verstand. Ich habe das Gefühl, dass das besagt, dass eine Eule ein psychischer Trigger für mich ist. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
JIM: Und wie kann ich ihn verwenden?
ELIAS: Du kannst ihn im Traumzustand oder bei Visulisierungen verwenden, um Dir zu erlauben, in unterschiedliche Richtungen zu gehen, ziemlich ähnlich wie ein Traum-Trigger.
JIM: Ich erinnere mich, dass mein Vater mich im Alter von 4 Jahren mitnahm, um eine große Schnee-Eule zu sehen, die auf einem Baumstamm saß. Es kommt mir so vor, als ob diese Erinnerung möglicherweise nicht ganz real ist. Ereignete sich das Erlebnis so, wie ich mich daran erinnere, denn mein Vater sagt, dass es nicht so war.
ELIAS: Du hast Dir die Erinnerung an eine Zeitperiode erlaubt, in der Du ein wahrscheinliches Selbst erschufst.
JIM: Ah! Und warum? Es gab da nichts… Ich erinnere mich an keine wesentliche Abzweigung.
ELIAS: Manchmal generieren Individuen wahrscheinliche Selbst in Zeiten, in denen sie, so wie auch Du, keine spezielle extreme Richtungsveränderung generieren, aber sie erkennen das Begehren, bestimmte Erlebnisse zu generieren, die in eine andere Richtung gehen. Der Wandel/Modifizierung (alteration) befindet sich also in der wahrscheinlichen und nicht in dieser Realität. Du hast dieses Erlebnis auch als ein Symbol für Dich erschaffen. Es war als Markierung generiert worden. Diese Markierung wird eine Verbindung mit jener Kreatur erschaffen und wird als Erinnerung dienen, um Dein späteres Verstehen dieses Triggers zu bestärken, was Du jetzt im Gespräch mit mir tust. Das bestärkt die Bedeutsamkeit Deiner Verbindung mit dieser bestimmten Kreatur als Dein Trigger/Auslöseimpuls.
JIM: Ich habe noch andere erstaunliche Erfahrungen mit Eulen gemacht, aber das war im objektiven Gewahrsein.
ELIAS: Ja. Das objektive und das subjektive Gewahrsein arbeiten in Harmonie, und Deine Assoziation mit dieser Markierung bestärkt Deine diesbezügliche Symbolik mit dieser Kreatur.
JIM: Prima. Ich mag Eulen sehr gerne.
Ab und zu habe ich dieses Gefühl enormer Wut direkt unter der Oberfläche, die nicht direkt auf irgendjemand oder auf irgendetwas gerichtet ist, aber sie wird von einem starken Gefühl von Anspannung begleitet. Was ist da im Gange?
ELIAS: Ich identifiziere das individuell für Dich. Manchmal zapfst Du Massenäußerungen Deiner Welt an, sozusagen Massenenergien, und in Bezug auf Deine individuellen Glaubensätze entfacht das sozusagen einen intensive Wut.
Session #1431
Thursday, September 4, 2003 (Private/Phone)
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MARJ: Seit der Geburt meines jüngsten Kindes habe ich eine verstopfte Nase und verwende ständig Nasentropfen. Ich dachte, dass ich alle meine diesbezüglichen Glaubenssatzsysteme entdeckt hätte, aber ich konnte dies noch nicht unerschaffen machen. Kannst Du mir hierbei helfen?
ELIAS: Erinnere Dich an das, was ich zuvor über Wahrscheinlichkeiten und über das sagte, was Du in Deiner Realität erschaffst. Erlaube Dir auch zu erkennen, dass Du bezüglich der Eigenschaften dieser Zuli Bewusstseinsfamilie bestimmte physische Vorgänge inkorporierst. Mit dem Erschaffen dieser physischen Beeinträchtigung hast Du eine externe Manifestationen in Verbindung mit Schwangerschaft und Deiner Entscheidungen bezüglich des Anheuerns dieses Vorgangs erschaffen. Das ist eine sehr interessante physische Schöpfung, denn die Leute mögen nicht unbedingt die physische Nase assoziieren … (alle platzen los)
JOANNE: Mit der Schwangerschaft! (Gelächter)
MARJ: Das ist keine sexuelle Sache, oder doch?
ELIAS: Ha, ha, ha! Sehr amüsant. Du hast diese bestimmte physische Äußerung inkorporiert, da Du dies mit Deinem Kopf assoziierst. Du assoziierst es auch mit Deinem externen Geruchssinn, von dem Du glaubst, dass er willentlich leicht an- und ausgeschaltet werden kann.
Es gibt tatsächlich einen Zusammenhang zwischen der Wahl dieser bestimmten physischen Manifestation und anderen physischen Elementen innerhalb Deiner physischen Form, die mit Schwangerschaft assoziiert sind. Du erschaffst sowohl eine Beeinträchtigung der physischen Manifestation als auch dieses Sinnes selbst, Deines Geruchssinns. Deine Assoziationen bezüglich jenes bestimmten Sinnes und der physischen Stelle in Deinem Körper, die Du als das ihn kontrollierende Element erachtest – Deinem Kopf - bewegt sich in Verbindung mit Deinen Schwangerschafts-Assoziationen. Du hast gewählt, diesen Vorgang nicht fortzusetzen. Das Schlüsselelement bezüglich Deiner Wahl ist ein Konflikt mit einem zugrundeliegenden Glaubenssatz. Du hegst einen Glaubenssatzaspekt, dass Du nicht wirklich berechtigt bist, diese Wahl zu erschaffen.
Deshalb assoziierst Du das auch innerhalb Deiner physischen Schöpfung in Deiner nasalen Äußerung und erschaffst - weil Du an dem zugrundeliegenden Glaubenssatz festhältst - eine Irritation, die eine kontinuierlich immer wieder neu erschaffene Wahrscheinlichkeit sein wird und sich als diese physische Beeinträchtigung manifestiert.
Du kannst Deine Glaubenssätze ansprechen, aber Du kannst Dich schon bloß durch das Erkennen, dass Du Wahrscheinlichkeiten von Augenblick zu Augenblick erschaffst, erheblich auf Deine physische Schöpfung auswirken. Sie werden nicht erschaffen und währen dann fort bis zu dem Augenblick, an dem Du wählst, Deine physische Schöpfung unerschaffen zu machen.
Du erschaffst und wieder erschaffst den selben Vorgang von Augenblick zu Augenblick durch die Wahl, dieselbe Wahrscheinlichkeit für längere Zeit immer wieder zu erschaffen, aber in jedem Augenblick innerhalb jener Zeit kannst Du Deine Aufmerksamkeit umkehren und die Wahl einer anderen Wahrscheinlichkeit erschaffen, und der Vorgang, der sich zuvor ereignete, wird sich unmittelbar ändern und kann zu existieren aufhören.
MARJ: Oh, das wäre eine große Befreiung. Vielen Dank Elias. Daran werde ich arbeiten. Das ist toll. Ich denke, dass ich es verstehe.
Session 581:
Tuesday, March 14, 2000-2
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RON: Ich habe eine Frage zu Zeitreisen. Im Fernsehen und im Kino zeigen sie Typen, die in die Zukunft reisen, zurückkommen und eine Wahrscheinlichkeit verändern, was dann die gesamten Wahrscheinlichkeiten davor und danach verändert. Das stimmt aber doch nicht? Man kommt einfach zurück, ändert in der Vergangenheit die Wahrscheinlichkeit, und alles, was das macht, ist dass es jene bestimmte Wahrscheinlichkeit in jener bestimmten Vergangenheit verändert?
ELIAS: Nein, wenn Du eine Wahrscheinlichkeit änderst, änderst Du alle damit verbundenen Wahrscheinlichkeiten.
RON: Man könnte also in die Vergangenheit gehen und Bill Clinton im Alter von vier Jahren töten, und er würde niemals Präsident werden?
ELIAS: Richtig.
RON: Cool!
ELIAS: So kannst Du auch real erkennen, nicht im Konzept sondern in der Realität, wie Du Einfluss auf alle Wahrscheinlichkeiten ausübst, wenn Du auch nur eine davon änderst. Alle Eure Wahrscheinlichkeiten in Euren Fokussen wurden verändert, weil Michael (Mary) und Lawrence (Vicki) ihre Wahrscheinlichkeiten verändert haben, womit sie alle Eure Wahrscheinlichkeiten und noch viele andere Wahrscheinlichkeit, weit über das hinaus, was sie darüber verstehen, verändert haben. Allein dadurch, dass sie sich in diesem Fokus begegneten, haben sie enorm viele Wahrscheinlichkeiten verändert.
RON: Ich könnte also in die Vergangenheit gehen und eine Wahrscheinlichkeit dahingehend verändern, dass ich in dieser Wahrscheinlichkeit nicht existieren würde?
ELIAS: Richtig.
RON: Und Du sagtest zuvor, dass jeder Gedanke, den wir haben, sich auf alle anderen Wahrscheinlichkeiten auswirkt?
ELIAS: Richtig.
RON: Ich habe darüber nachgedacht, in meine Vergangenheit zu gehen und meine Vergangenheit schon noch davor zu verändern, aber ich bin immer noch da.
ELIAS: Aber Du hast sie nicht verändert. Du erlaubst, dass dies weitergeht, wie es innerhalb der Wahrscheinlichkeiten etabliert wurde, obwohl Ihr bereits innerhalb Eures neuen Spiels Wahrscheinlichkeiten verändert habt. Durch Eure Kommunikation und Euer Überschneiden mit ihnen habt Ihr Euch auf andere Fokusse ausgewirkt und deren Wahrscheinlichkeiten, ihre Fokusse und auch Euren Fokus verändert.
RON: Aber geschieht das nicht andauernd innerhalb des Bewusstseins?
ELIAS: Stimmt.
RON: Aber ich bin mir dessen nicht objektiv gewahr?
ELIAS: Innerhalb des Bewusstseins und aller Eurer Fokusse wacht Eure Essenz über das, was Ihr verändert und interagiert bei der Richtung, obwohl sie sich beim individuellen Fokus nicht einmischen wird, wenn Ihr wählt, einen anderen Fokus zu verändern. Deshalb werdet Ihr zukünftig die Realität des „Du erschaffst Deine Realität“ innehaben/austragen und die Verantwortlichkeit meiner Aussage verstehen, dass Ihr, wenn Ihr vorsätzlich Wahrscheinlichkeiten innerhalb Euer anderen Fokusse verändert, auf alle Eure Fokusse Einfluss ausübt.
(Within consciousness, within all of your focuses, your essence is watchful of what you are altering and is interactive in the direction, although shall not be interfering with the individual focus if you are so choosing to be altering of another focus. This be the reason why futurely you shall hold the reality of ‘you create your reality,’ and you shall understand the responsibility of which I speak to you now, of how you are affecting all of your other focuses if you are intentionally altering probabilities within your other focuses.)
VICKI: Hier kommt die persönliche Verantwortlichkeit mit ins Spiel ...
ELIAS: Durchaus!
VICKI: ... für uns selbst.
ELIAS: Sie ist innerhalb von Euch selbst enorm groß. Deshalb sage ich Euch, dass Ihr keine Verantwortung für alle Anderen um Euch herum akzeptieren sollt. Ihr habt genug Verantwortlichkeit inne für Euren eigenen Fokus, für Euer eigenes Selbst und für Eure eigene Essenz. Jedes Mal wenn Ihr Euch mit einem anderen Fokus verbindet, ändert Ihr Wahrscheinlichkeiten innerhalb des anderen Fokus und auch innerhalb dieses Eures Fokus. Und wenn Ihr Wahrscheinlichkeiten verändert, wirkt sich das nicht nur auf Euch selbst sondern auch auf alle anderen Individuen aus, denn innerhalb des Bewusstseins wirkt Ihr Euch aus. Deshalb spreche ich mit Euch von der schwerwiegende Verantwortlichkeit Eures Spielens in diesen Bereichen. (sehr ernst)
[session 233, November 02, 1997]
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KEN: Seit unserem letzten Gespräch war ich in den beiden letzten Monaten sehr beschäftigt und habe wohl Primäraspekte getauscht oder etwas in der Richtung, und ich habe Wahrscheinlichkeiten besucht, einschließlich einer, die kein sehr sicherer Ort ist, wo die Leute anscheinend andere gerne versklaven.
Die erste Wahrscheinlichkeit war nett. Ich hätte sie gern noch mehr erforscht. Es fing am 24. Mai an mit einem sehr lebhaften Traum von einer bestimmte Version von mir, einem wahrscheinlichen Ken, der ein workalcoholic war. In jener Wahrscheinlichkeit gab es nicht unsere Autobahnen, weshalb das Fahren komplizierter war. Er war sehr übermüdet, war krank und hatte diese logistischen Dinge ziemlich satt, die in seinem Alltag erforderlich waren. Wir wollten also unser Standort tauschen, und ich wollte ihn meine gelassene, friedliche Situation annehmen lassen, an deren Aufbau ich hart gearbeitet hatte, und dann wollte ich die Seine übernehmen. Kennst Du Leute, deren Wahrscheinlichkeiten sich auf eine solche Weise miteinander vertauschten?
ELIAS: Es kann vorübergehend geschehen.
KEN: Aber es passiert nicht sehr oft, dass Fokusse das einfach so ausarbeiten?
ELIAS: Nein.
KEN: Ich verstehe. Ich sah es ähnlich wie das, was die Leute als Walk-In-Situation bezeichnen, wo man eine Weile braucht, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen, um mit den Verschiedenheiten zurechtzukommen, während man sich auch gewahr ist, dass es dieselbe Essenz ist.
ELIAS: Ja, doch das geschieht nicht oft und noch viel seltener so, dass das Individuum sich des Geschehens tatsächlich objektiv gewahr ist.
KEN: Ich denke, dass es auch mit meinem Durchbruch Anfang des Jahres zu tun hat, wobei ich nun jetzt tatsächlich erkenne, wie das Gedächtnis (memory) funktioniert und willens bin, dies tun und beide Gedächtnisse für mich präsent zu haben.
ELIAS: Ich verstehe. Und welche Informationen hast Du Dir mit diesen Erlebnissen offeriert?
KEN: Es war absolut faszinierend, beide Wahrscheinlichkeiten zu sehen sowie zu sehen, wie sie die Positionen tauschten und sich in den 1930er Jahren trennten – tatsächlich bevor ich in diesem Fokus geboren wurde – und auch wie sie sich von einander unterschieden. Dazu gehörte auch, wie die Wahrscheinlichkeiten funktionieren und dass ich gegen Ende meines Besuchs bei dem, was ich als „wahrscheinlichen Ken“ bezeichne, einen Eindruck vom Handhaben von Wahrscheinlichkeiten als Teil der Essenz gewann. Das war wirklich schön und interessant, wie Donner und Blitz, schwarz und weiß, ein Ort mit Realitäts-Irrgärten.
ELIAS: Und was hast Du Dir hierbei präsentiert hinsichtlich Deines Selbst-Gewahrseins und dem, was Du erschaffst und was Du bevorzugst?
KEN: Dass ich gerne erkunde. Das ist definitiv eine meiner Vorlieben und gibt mir ein gutes Bild und einen Blick darauf, dass ich wirklich Essenz bin. Das ist jetzt viel stärker vorhanden als zuvor.
ELIAS: Das ist sehr wertvoll, sowie auch der Blick auf andere Du-Versionen, die vielleicht Erlebnisse generieren, die Dich dazu bringen, das, was Du selbst erschaffst, wertzuschätzen.
KEN: Oh, ja, zu erkennen, wie ich Seattle in einer ziemlich rauen physischen Realität zur Oase machte.
ELIAS: Ja.
KEN: Ja, danke, das ist wirklich prima, das wertzuschätzen, was ich tatsächlich selbst getan habe.
ELIAS: Richtig. Und Beim Austausch mit und Sehen anderer wahrscheinlicher Selbst…
KEN: Dieser “vielbeschäftigte Ken” nannte mich den „lässigen“ (laid back) Ken. Ich hatte sogar einen zweiten Namen, „salopper/nonchalanter“ (lackadaisical) Ken. Bei diesem allem lerne ich auch, bewusst damit zu arbeiten, dass andere Energien präsent sind und mich damit wohlzufühlen. Ich erlebte beispielweise an einem Sonntag und Montag, als sein Körper krank war, so dass er teils herüberkommen und mit mir Zeit verbringen konnte und nur einen minimalen Essenzanteil bei seinem Körper zurückließ. Ich überließ ihm sogar „das Steuer“ und übernahm selbst mehr die Beobachterposition. Das war wirklich eine gute und auch behagliche Erfahrung. Ist es nicht das, was Mary tut, wenn sie Dich einlässt, dass sie sozusagen einen Schritt zur Seite tut und Dir das Steuer überlässt?
ELIAS: Ja, sozusagen.
KEN: Es öffnete für mich auch die Pforten zum Durchführen von Energie-Austausch (Plural). Ich habe ein paar Telefon-Sitzungen mit einem guten Freund in der East Bay of California im Osten von San Francisco mit einer Michael Essenz gemacht, und es war wie ein Energieaustausch.
ELIAS: Ich verstehe.
KEN: Ich mache mich mit der entsprechenden Mechanik vertraut, so dass das glatt ablaufen kann.
ELIAS: Ich verstehe. Du expandierst Deine Erkundungen und erlaubst Dir, Dein Gewahrsein beim Umschalten echt zu erweitern.
KEN: Zur letzten angetroffenen Wahrscheinlichkeit werde ich Dir ein bisschen aus einem Traum vorlesen.
Traum in Seattle
Entropie-Übungen. Jeder musste mit Aufzügen in den ersten Stock fahren. Ich fragte die Leute nach Brandschutzübungen, aber die Reaktionen waren negativ. Ich fragte nach Treppenhäusern, aber niemand wusste, wo die waren. Die Aufzüge führten jeweils in bestimmte Etagen.
Die Leute verdienen sich diese sogenannte Entropie
http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie, eine Art nicht-physischer Währung, indem sie hart und gut arbeiten. Weil ich mit den Aufzügen herumspielte, erwarb ich negative Entropie. Unterhaltung war harte Arbeit. Ich fand eine Casino-Etage sowie eine, die sich drehte und wo es regnete. Als ich nachfragte, sagte man mir, dass dies so geplant war, und dass das eine Unterhaltungs-Etage war. Ich verbrachte auch Zeit in der Cafeteria-Etage.
Ein Mann im Rollstuhl versuchte eine Vorrichtung zu bedient, die ich hatte, aber sie war ganz leer, und ich denke, dass er dann sagte, dass ich alle meine Entropie aufgebraucht hatte. Ich denke, dass ich ein oder zweimal im Freien war. Ich selbst war dort sehr sicherheitsorientiert und konnte mir ein Gebäude ohne Treppenhaus nicht vorstellen.
Ich denke, dass ich dort in der Forschung tätig war. Ich hatte viele Papiere bei mir, aber in diesem Job war ich nicht der Vorgesetzte sondern kam an zweiter Stelle. Sehr streitsüchtige Frauen, insbesondre eine, kamen herein. Sie schnappte sich jemand und schlug ihn zusammen. Ich sprach mit einer Frau, die mir sagte, dass die Situation eng war, und dass ich sehr hart arbeiten sollte, Hoch-Technologie-Parallele.
Später bekam ich einen Nachtrag dazu, und da war ich in der Klapsmühle. Was ich herausfand war, dass ich tatsächlich mit jenem wahrscheinlichen Fokus getauscht hatte, was ihn in Schwierigkeiten brachte. Ich gewann auch einige Einblicke, und zwar dass dies eine stark kontrollierte Version unserer Realität war, und ich denke, eine, wo die Umschaltung nicht stattfindet. Betrifft die Umschaltung nicht jede Wahrscheinlichkeit?
ELIAS: Richtig.
KEN: Es gibt also Wahrscheinlichkeiten, wo die Leute noch nicht bereit sind und nicht wirklich auf die gleiche Weise wie wir wachsen?
ELIAS: Ich verstehe Dich.
KEN: Jene Wahrscheinlichkeit wirkte so als ob die psychedelischen 60er einer tödlichen Kraft begegnet wären und Leute, die nicht das taten, was sie tun sollten, tatsächlich eliminiert wurden, und Channeling war auch nicht gestattet.
ELIAS: Ja, ich verstehe Dich.
KEN: Anscheinend ist der Blick auf manche Wahrscheinlichkeiten weniger gemütlich.
ELIAS: Ja, und...
KEN: Und ich gewann den Eindruck, dass der dortig Ken im Grund genommen feststeckte, und selbst wenn ich ihn in Schwierigkeiten gebracht habe, habe ich ihm zumindest geholfen, nicht mehr festzustecken und persönlich zu wachsen.
ELIAS: Ich verstehe.
KEN: Die Arbeit mit ihm zusammen habe ich auch noch nicht abgeschlossen.
ELIAS: Und was offerierst Du Dir selbst mit diesem Erlebnis/Erfahrung?
KEN: Ich bin noch dabei, das zu untersuchen. Eines der Dinge war, alles ziemlich neutral zu sehen, selbst die Idee in der Klapse zu sein. „Du nimmst die Klapse zu leicht“ war der Kommentar, den ich bekam. Vielleicht lerne ich, dass ich… Ich weiß nicht, das ist eine interessante Frage. Über diesen Teil muss ich noch etwas mehr lernen.
ELIAS: Du erlebst auch, dass Neutralität in einer solchen Erfahrung nicht ungewöhnlich ist, weil Du erkennst, dass das nicht Deine Realität ist und es Dich deshalb nicht berührt. Obwohl Du Dir erlaubst, etwas zu partizipieren, bist Du sozusagen auch etwas Beobachter. Du bist Dir gewahr, dass das nicht Deine Realität ist, und das, was geschieht, ist somit ein bisschen wie eine Hintergrund-Umgebung, da es nicht Deine primäre Umwelt ist, weshalb das, was geschieht, Dich weniger berührt.
KEN: Stimmt, aber andererseits empfinde ich auch persönliche Verantwortlichkeit für den dortigen Ken, und ich möchte zweifellos nicht, dass er umgebracht wird.
ELIAS: Ich verstehe, und das präsentiert Dir auch wertvolle Informationen hinsichtlich des Einmischens in andere Realitäten und des Versuchs, andere Realitäten auf eine Weise zu manipulieren, die nicht dort hineinpasst. Obwohl dies alles Du ist, ist jeder Aspekt eine eigene Aufmerksamkeit und erschafft in jeder anderen oder wahrscheinlichen Realität gemäß des dortigen Designs, das Deiner Realität ähnlich sein kann, aber es gibt auch Abweichungen.
KEN: Und hier sind es erhebliche Abweichungen.
ELIAS: Und sehr offensichtliche. Du kannst Dir erlauben, vorübergehend zu beobachten oder in begrenzter Kapazität sogar etwas partizipieren. Aber mit dem Generieren von Handlungen, die sich in den Fluss der anderen Realität einmischen, heuerst Du einen Einmischung/Aufdringlichkeits-Vorgang an.
KEN: Und das ist das, was in diesem Fall passierte.
ELIAS: Wie ich schon früher sagte, könnt Ihr anderen Individuen gegenüber aufdringlich sein, doch meist seid Ihr es nicht, und dies geschieht in Wirklichkeit auch nicht sehr häufig. Aber Ihr seid fähig, Euch selbst gegenüber auf sehr unterschiedliche Weise aufdringlich (intrusive) zu sein.
Hierbei können andere Fokusse, anders-dimensionale Fokusse oder wahrscheinliche Selbst involviert werden. Denn wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert und Euch ein solches Offensein erlaubt, und tatsächlich mit anderen Fokussen oder wahrscheinlichen Selbst interagiert, könnt Ihr Euch sehr leicht einmischen und somit Aufdringlichkeit äußern. Denn Informationen werdet Ihr über Eure Glaubenssätze und über das, was Ihr in Eurer Realität kennt und über Eure eigenen Richtlinien filtrieren, die nicht unbedingt in der anderen Realität zutreffend sind.
KEN: Und dazu gehörte mein Herumirren in Gebäuden auf der Suche nach Rettungsweg-Schildern und nicht existenten öffentlichen Treppenhäusern.
ELIAS: Ja.
KEN: Ja, es war nicht gut, sich so zu verhalten, wenn Andere dann ins Irrenhaus gesteckt werden.
ELIAS: Ich verstehe.
KEN: Prima, vielen Dank. Das ist eine wirklich gute Informationen, dass man sogar bei wahrscheinlichen Selbst hinsichtlich von Einmischung sehr vorsichtig sein sollte.
ELIAS: Das Erweitern Eures Gewahrseins und Erkunden andere Realitäten kann ein sehr faszinierendes, vergnügliches und informatives Abenteuer sein, aber erkennt bitte, dass Ihr nicht in deren Realität gehört und dass jene Realität nicht unbedingt den Richtlinien Eurer Realität folgt. Bei Eurer Partizipation geht es also mehr darum, zu beobachten und Euch selbst Informationen zu offerieren, um Euer Gewahrsein zu erweiterten und Euch somit in Eurer eigenen Realität noch mehr Freiheit zu erlauben.
Session #1805
Friday, July 22, 2005 (Private/Phone) Participants: Mary (Michael) and Ken (Alida)