Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung
Verfasst: 23 Sep 2013, 14:24
Elias channelings, Mary Ennis:
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CARLEEN: Ich möchte über Sizwey sprechen. Ich hatte immer das Gefühl, dass er noch mehr ist als nur mein Sohn. Er schien auch mein Freund zu sein. Haben wir zusammen andere Fokusse erlebt, und das schließt auch Mongezi mit ein?
ELIAS: Ja.
CARLEEN: Kannst Du mir einiges dazu sagen?
ELIAS: Du inkorporierst viele Beziehungen mit diesem Individuum in unterschiedlichen Rollen, in romantischen Beziehungen, als Geschwister, Elternteil, Kind, Freund, Mentor und Vertraute. Du hast mit diesem Individuum viele Beziehungen angeheuert.
CARLEEN: Werden mir noch mehr gemeinsame Fokusse haben, oder war das sein letzter Fokus?
ELIAS: Fragst Du an, ob Ihr zukünftige gemeinsame Fokusse habt? Ja.
CARLEEN: Das war als nicht Sizweys letzter Fokus?
ELIAS: Nein, das war nicht sein letzter Fokus.
CARLEEN: Deinen Texten entnehme ich, dass man Essenzen im Übergang/Transition nicht stört, aber kannst Du mir noch mehr Einzelheiten dazu geben, warum er nicht an der Umschaltung partizipieren wollte, warum er glaubte, keine Wahl zu haben und was diese Erfahrung für ihn bedeutete und auch welche Rolle wir dabei spielten.
ELIAS: Schildere mir zunächst einmal Deine Einschätzung und Eindrücke.
CARLEEN: Ich bin mir nicht sicher, warum er nicht an der Umschaltung partizipieren wollte. Ein Teil von mir denkt, dass es vielleicht eine Übereinkunft zwischen Mongezi, Sizwey und mir gab, seine Loslösung zu erleben. Und vielleicht muss ich noch mehr über meine Glaubenssätze hinsichtlich von Tod, Loslösung und Transition verstehen, und das mag Teil meiner Absicht sein.
LIAS: Teilweise.
CARLEEN: Wenn ich zurück denke, war da anscheinend diese Absicht, einen Partner/in zu finden, und er war wegen der Zurückweisungen frustriert. Ich dachte mir, dass dies auf seine Milumet-Neigung, sich selbst abzulehnen zurückzuführen ist.
ELIAS: Teilweise.
CARLEEN: Okay, da bin ich also einem dieser Dinge auf der Spur. Eine Freundin sagte mir, dass er sozusagen einen Fuß im physischen Bereich und den anderen auf der anderen Seite hatte.
ELIAS: Viele Individuen interpretieren die Energie eines Individuums in dieser Richtung, wenn es in seiner physischen Manifestation nicht gänzlich präsent zu sein scheint. Das kann eine gängige Übersetzung sein, wenn seine Energie nicht in ihm selbst präsent ist und er sie und seine Aufmerksamkeit konstant in Verbindung mit dem projiziert, was draußen von ihm ist, auf der Suche nach einer äußeren Quelle, um sich zu vervollständigen, was wiederum durch seine Glaubenssätze beeinflusst wird. Das kann eine solche Energie generieren, die auf andere so wirkt als ob das Individuum nicht gänzlich in diese Realität zuhause wäre.
Es ist nicht so, dass sie nicht vollständig an dieser Realität partizipierten oder nicht vollständig in ihr präsent wären, doch die Energie und Aufmerksamkeit wird in einem solchen Maße nach außerhalb ihrer selbst projiziert, dass das die Illusion erschafft, dass sie teilweise in dieser und teilweise auch in irgendeiner anderen Realität wären, was wie gesagt die Übersetzung andere Individuen für eine solchermaßen generierte Energieart ist. Er projizierte Energie und Aufmerksamkeit sehr stark nach außerhalb seiner selbst, und unter dem Einfluss der von ihm geäußerten Glaubenssätze suchte er nach irgendeinem Element, das er als seine Vervollständigung ansehen würde, nach einem fehlenden Teil oder einer Äußerung seiner selbst, die nicht tatsächlich fehlten, sondern lediglich nicht anerkannt wurden.
CARLEEN: Könnte dies hinsichtlich seines Wählens, hinüber zu gehen eine Rolle gespielt haben?
ELIAS: Ja. Denn in Verbindung mit seinen Glaubenssätzen ging er davon aus, dass das fehlende Element oder der fehlende Teil nicht in dieser physischen Realität gefunden werden kann, was ich verstehe, aber seine Annahme ist nicht wahr. Es ist die Suche nach dem Gewahrsein, dem Wissen/Kennen des Selbst und aller Wunder, die sich ihm im physischen Fokus scheinbar entzogen, was bewirkte, dass er keine Werterfüllung mehr fand. Und wie ich schon früher sagte, werdet Ihr diese physische Realität nicht fortsetzen, wenn Ihr keine Werterfüllung äußert.
CARLEEN: Bei meiner eigenen Suche zu begreifen, wer ich bin, scheint es eine mit ihm geteilte Intensität gegeben zu haben. Habe ich seine diesbezügliche Energie aufgefangen?
ELIAS: Ja.
CARLEEN: Hat auch seine Zugehörigkeit zur Milumet-Familie seine Entscheidungen beeinflusst? Ich bin ein bisschen verwirrt, weil Milumet Angehörig dazu neigen, mehr introvertiert zu sein.
ELIAS: Manchmal, jedoch nicht zwangsläufig. Das ist abhängig vom Individuum und seiner Absicht und Persönlichkeit. Die vom Individuum geäußerten Glaubenssätze üben auch großen Einfluss aus. Ja, die Eigenschaften der Bewusstseinsfamilie üben etwas Einfluss aus.
CARLEEN: Was war seine Absicht solange er hier war?
ELIAS: Das Physische und das Spirituelle zu einem zu verschmelzen und eine Gesamtäußerung zu generieren, was auch ein Faktor bei der Werterfüllung bzw. deren Fehlen war. Und deshalb wählte er die Loslösung. Er war sich der Umschaltung gewahr, doch objektiv erkannte er die Wahlmöglichkeiten nicht ganz und generierte Frustration aufgrund der von ihm wahrgenommenen Unfähigkeit, seine Absicht und die Werterfüllung des Verschmelzens dieser beiden Äußerungen der physischen Realität in Verbindung mit der Vervollkommnung des Selbst zu generieren, was als nicht ganz möglich wahrgenommen wurde, weshalb nicht länger Werterfüllung geäußert wurde.
CARLEEN: Ist er noch in der Transition/Übergang?
ELIAS: Ja.
CARLEEN: Letztes Jahr erwähnte ich, dass ich mir gewahr war, dass er Projektionen vornimmt. Hat sich das seitdem geändert?
ELIAS: Nein, außer das sich gesteigert hat.
CARLEEN: Seine New Age Uhr stoppte um 11.30 h, was ich als signifikant ansah. Zunächst dachte ich, dass er die Transition beendet hätte, und dann dachte ich mir, dass er sich zu dieser Uhrzeit aus der physischen Ebene loslöste.
ELIAS: Gänzlich. Ja, das stimmt.
CARLEEN: Wie fühlt er jetzt hinsichtlich seiner Existenz? Kannst Du diese Frage beantworten?
ELIAS: Ich kann es übersetzen, denn es ist kein tatsächliches Gefühl. Ein viel größeres Gewahrsein und Wohlbehagen im Annehmen sind vorhanden sowie ein größeres Verständnis dessen, was generiert worden ist und was jetzt generiert wird, und es wird viel mehr Freiheit geäußert in der Erkenntnis der Fähigkeit, die Energie zu handhaben und sich freier zu äußern und zu forschen.
CARLEEN: Gibt es eine Verbindung zwischen seiner und unserer Entwicklung?
ELIAS: Ja, wenn das nicht so wäre, hättet Ihr keine Interaktion und gegenseitige Beziehung angeheuert.
CARLEEN: Diese Gefühl kam mir als Du sprachst, denn in jüngster Zeit scheint sich in meiner Sicht bezüglich seiner Transition etwas verändert zu haben. Mongezi scheint etwas mehr deprimiert zu sein, insbesondere zu dieser Zeit des Jahres, da es Sizweys Geburtstag ist. Kannst Du mir sagen, was diesbezüglich bei Mongezi abläuft?
ELIAS: Er äußert Verlust, und diese starke Äußerung ist nicht ungewöhnlich. Wenn ein Individuum eine akute Trennung erlebt und nicht erkennt, dass diese Trennung viel weniger ist als es den Anschein hat, werden Verlust und Trauer geäußert, die sehr intensiv erlebt werden können. Beeinflusst wird das dadurch, dass das Individuum sich selbst verleugnet/verneint (deny). Diese wahrgenommene Trennung und Verlust generieren ein Verleugnen seiner selbst, was Kummer erschafft. Das ist die eine wesentliche Äußerung, die echtes Leid generiert, da sie im Widerspruch zu Eurer natürlichen Energieäußerung als Essenz steht.
Das Leugnen/Dementieren des Selbst ist keine natürliche Bewegung der Essenz, und es generiert vielfältiges Leid. In Verbindung mit dem Tod kann dies sehr heftig erlebt werden, denn in Verbindung mit dem Glaubenssatz der Trennung ereignet sich ein dramatischer Wahrnehmungswandel dahingehend, dass diese Trennung, sobald sie generiert wird, solide, absolut und zu einer Eurer Wahrheiten wird, und so wird ein enormes Dementieren der individuellen Freiheit generiert, da das Individuum seine Wahlmöglichkeit leugnet, sich selbst äußern zu können.
Sie nehmen war, dass sie nicht mehr interagieren, lieben oder miteinander teilen können, deshalb können sie sich selbst nicht äußern. Sie nehmen es so wahr, dass alles, was sie noch äußern können, ihr Leid ist, welches das im Draußen geäußerte Dementieren des Selbst ist. Dies ist zu einer seiner Wahrheiten geworden, aber es ist nicht wahr.
Ihr alle inkorporiert Eure individuellen Wahrheiten, jene Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta verfestigt habt, aber sie sind nicht tatsächlich wahr. Sie sind real, denn sie beeinflussen Eure Wahrnehmung, um eine reale Realität zu erschaffen, aber unabhängig davon, wie real sie sein mögen, sind sie nicht wahr.
Wenn er sich das zu äußern erlaubt, was er dementiert, wird das seinen Kummer, der die externe Äußerung jenes Dementierens ist, lindern. Wenn er erkennt, dass alles, was zwischen diesen beiden Essenzen steht, ein starker Glaube an die Trennung ist, wird er erkennen, dass Energie in Wirklichkeit nicht gefesselt oder abgeschlossen ist und dass, obwohl Sizwey bildlich gesprochen in eine neues Land umgezogen ist, dieses Individuum nicht zu existieren aufhört und trotz der Trennungsschleier nicht unerreichbar ist, denn Trennung ist auch ein Glaubenssatz, der nicht eliminiert sondern dessen Schleier ausgedünnt werden.
Unabhängig davon, ob Individuen in physischer Nähe sind oder auch nicht, heißt das nicht, dass sie sich nicht weiterhin die Freiheit ihrer Äußerung und der Projektion ihrer Energie der Zuneigung, Liebe, Wertschätzung und des miteinander Teilhabens erlauben könnten. Gemeinschaft endet nicht zwangsläufig, sobald es eine Veränderung der physischen Nähe gibt. Die Standortnähe ist keine notwendige Voraussetzung für eine Interaktion, und definitiv nicht für Wertschätzung oder Zuneigung.
CARLEEN: Gehören das Verstehen von Loslösung und Transition zu meiner Absicht in diesem Leben, wie auch herauszufinden, wie ich meine Realität erschaffe?
ELIAS: Ja.
CARLEEN: Ich möchte nicht unbedingt bis zu meinem Tod warten, um mit seiner Energie zu kommunizieren und zu interagieren, aber diese Frage hast Du jetzt schon beantwortet.
ELIAS: Es ist nicht nötig, dass Du die Fähigkeit inkorporierst, das jetzt zu generieren.
CARLEEN: Genau. Ich habe das Gefühl, dass meine Glaubenssätze diesen Vorgang nicht zulassen mögen, aber Du sagtest, dass wir es tun können.
ELIAS: Ja. Und erinnere Dich daran, dass Du Glaubenssätze nicht eliminierst sondern Dein Gewahrsein erweiterst, und dass Du zum Annehmen von Glaubenssätzen umziehst. Bei diesem Annehmen anerkennst Du, dass Du bestimmte Glaubenssätze hast, und dass sie geäußert werden, aber jeder Glaubenssatz bezieht viele Einflüsse mit ein, und das ist Deine Freiheit. Ganz egal, welche Glaubenssätze Du inkorporierst und äußerst, inkorporieren diese nicht bloß einen Einfluss und somit auch nicht bloß eine Wahlmöglichkeit.
Dadurch, dass Du mit Deinen Glaubenssätzen und Wahrheiten mehr vertraut wirst und erkennst, dass sie viele verschiedene Einflüsse miteinbeziehen, wählst Du, welche Einflüsse Du vorziehst im Wissen, dass der Glaubenssatz weiterhin besteht. Er wird weiterhin geäußert, und es spielt keine Rolle, dass Du ihn äußerst. Der Glaubenssatz ist nicht Dein Feind. Er ist ein Glaubenssatz, er ist real, und er beeinflusst Deine Wahrnehmung, um eine reale Realität zu erschaffen, aber er generiert genau das, nämlich Einfluss. Du kannst erforschen und erkennen, welchen Einfluss auch immer ein Glaubenssatz oder Du in Verbindung mit dem Glaubenssatz generierst, denn Du weißt, dass dies lediglich ein Einfluss ist, und jeder Glaubenssatz enthält sehr, sehr viele Einflüsse.
Wenn Du anfängst, Dir aufrichtig Deiner Glaubenssätze und ihrer Einflüsse gewahr zu werden, fängst Du an, auch andere Einflüsse zu erkennen, und durch diesen Vorgang beginnst Du, Dir die Freiheit einzuräumen, in andere Richtungen zu gehen. Der Glaubenssatz besteht weiterhin, aber er mag nicht zwangsläufig begrenzend sein. Du kannst einen Glaubenssatz der Trennung haben, doch Du kannst ihn auf vielfältige Weise äußern.
Beispielsweise mag ein Individuum den sehr stark geäußerten Glaubenssatz der Trennung insbesondere in Verbindung mit dem Tod hegen. Es mag den Einfluss dieses Glaubenssatzes äußern, dass es nach dem Tod eines Individuums niemals wieder mit diesem in Eurer physische Realität interagieren kann. Du kannst diesen Einfluss weiterhin äußern, doch Du kannst auch einen anderen Einfluss dieses Glaubenssatzes wählen, wo vielleicht im Traumzustand der Trennungsschleier etwas entspannter ist und kannst somit im Traumzustand jenen Einfluss und Deine freie Äußerung erlauben und ein Offensein generieren, um mit einem Verstorbenen zu interagieren.
Dieser andere Einfluss desselben Glaubenssatzes offeriert Dir eine andere Auswahl, die nicht schwarz/weiß und weniger absolut ist und Dir einen Zugangsweg offeriert, über den Du Dich selbst und Deine Freiheit äußern kannst, um zu interagieren und miteinander zu teilen.
Wenn Du Dir vielleicht mehrmals erlaubst, diesen Vorgang anzuheuern, fängst Du an, weniger daran zu zweifeln, dass Du dies tatsächlich generierst und nicht bloß imaginierst, und Du wirst Dir mehr Vertrauen in Dich selbst dahingehend erlauben, dass das, was Du im Traumzustand generierst, ebenso real ist wie das, was Du im Wachzustand generierst, und dann magst Du im Wachzustand tatsächlich einen anderen Einfluss wählen.
Vielleicht lässt Du den Einfluss zu, obwohl Du Dir nicht unbedingt erlauben wirst, jenes andere Individuum zu sehen, da es nicht mehr in Deiner physischen Nähe ist. Vielleicht erlaubst Du Dir, es zu hören oder auch Deine äußeren Sinne in Verbindung mit ihm zu inkorporieren und physisch zu fühlen, zu riechen, zu hören oder sogar zu schmecken. Das Miteinbeziehen der äußeren Sinne generiert eine Realität, der Ihr im Allgemeinen mehr vertraut. Wenn Ihr einen Eurer äußeren Sinne miteinbezieht, vertraut Ihr dem Geschehen mehr und haltet es weniger für Einbildung.
Das sind unterschiedliche Einflüsse desselben Glaubenssatzes der Trennung, aber solche, mit denen Du andere Zugangswege generieren und andere Wahlmöglichkeiten erschaffen und Dir erlauben kannst, Deine Freiheit zu äußern. Denn das ist es, was den Kummer generiert, nicht dass Ihr keinen Input mehr von dem anderen Individuum empfangen könnt, sondern dass Ihr wahrnehmt, Euch nicht länger äußern und mitteilen zu können, was Leid generiert. Wenn Ihr Euch jedoch in Verbindung mit anderen Einflüssen desselben Glaubenssatzes andere Wahlmöglichkeiten gestattet, habt Ihr den Glaubenssatz nicht eliminiert, sondern Akzeptanz geäußert, nämlich dass Ihr wisst, dass Ihr diesen Glaubenssatz inkorporiert, dass er aber nicht länger für Euch dermaßen einschränkend ist, und dass Ihr erkennt, dass Ihr in Verbindung mit ihm Bewegung generieren könnt.
CARLEEN: Warum vertrauen wir uns nicht? Ich möchte Dinge, Begehren oder was auch immer manifestieren, und ich weiß, dass ich sie tatsächlich in meinem Leben erschaffe, und ich habe das Gefühl, dass das mit meinem Selbstwert, dem Vertrauen und Annehmen meiner selbst zusammenhängt.
ELIAS: Richtig, was auch durch Glaubenssätze beeinflusst wird. Erlaube Dir, nun momentan Erlebnisse in diesem einen Fokus zu evaluieren, und Du magst erkennen, dass Deine Erlebnisse im Laufe der Jahre in Deinem Fokus in Verbindung mit Glaubenssätzen und Erlebnissen Deine Wahrnehmung beeinflussen. Ihr beurteilt Euch selbst über eine Anhäufung von Erlebnissen/Erfahrungen. Ein solcher Vorgang geschieht sozusagen auch über alle Fokusse hinweg, denn Ihr seid Eure sämtlichen Fokusse, da die ganze Essenz in Euch verkörpert ist. Deshalb generieren die Glaubenssätze und deren Einflüsse bei allen Eurer Fokussen ebenfalls eine Art Anhäufung, tatsächlich eher ein Bestärken bestimmter Glaubenssätze.
Viele davon sind religiöser Art, und viele von diesen religiösen Glaubenssätzen werten das Individuum ab. Wie ich schon oft gesagt, geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung genau darum, weshalb ich und auch andere Euch Informationen offeriert haben, weil Ihr darum gebeten habt, um in Verbindung mit der Umschaltung Trauma zu mindern. Denn es gibt sehr stark inkorporierte Glaubenssätze, die so stark geäußert werden, dass sie Absoluta generiert haben. Viele davon sind religiöser Art, und viele dieser religiösen Glaubenssätze beeinflussen das Individuum dahingehend, sich selbst abzuwerten und zu kritisieren.
Selbst bei der Interaktion mit mir kommen diese Glaubenssätze von Individuen, mit denen ich interagiere, mit ins Spiel, da ich nicht-physisch bin, was sie automatisch damit erwidern, dass sie glauben, dass ich mehr als sie wäre. Denn Ihr seid physisch manifest und seht Euch als ein in einem Körper enthaltenes Individuum, weshalb Ihr Euch nicht echt als Essenz erkennt. Deshalb gibt es die automatische Erwiderung, dass ich mehr und das Ganze, und dass Ihr weniger wärt, weil Ihr ein Teil davon seid, was nicht wahr ist. Wir sind gleich und bewohnen lediglich unterschiedliche Bewusstseinsbereiche.
Ihr habt gewählt, in dieser Aufmerksamkeit eine physische Manifestation innerhalb einer physischen Realität zu bewohnen, aber Ihr bewohnt so wie ich alle anderen Bewusstseinsbereichen und Dimension. Das, was mit Dir spricht, ist eine Aufmerksamkeit, aber es gibt unzählige Aufmerksamkeiten meiner selbst, was auch für Dich gilt. Wir unterscheiden uns nicht. Doch das, was anders ist, das ist, dass Ihr Glaubenssätze inkorporiert, was ich nicht tue.
CARLEEN: Gilt da auch für Sizwey?
ELIAS: Richtig. Das ist nicht schlecht. Es wurde gewählt. Denn um Manifestationen innerhalb einer physischen Realität zu generieren, wählt Ihr, die Wunder des Designs jener Realität zu erforschen. Zum Design Eurer Realität gehören Glaubenssätze, und bei der Umschaltung erforscht Ihr, wie Ihr sie handhaben und in Freiheit statt begrenzend miteinbeziehen und nutzen könnt, um in Eurer Erkundung wertgeschätzt zu werden statt Euch einzuschränken, was ein enormes Unterfangen ist, welches potentiell Trauma generieren kann. Jene Glaubenssätze, die als Wahrheiten generiert wurden, wurden zu Absoluta, weshalb sie nicht angezweifelt werden. Es ist also herausfordernder, sie zu erkennen, da Ihr sie als unbestritten anseht, doch sie SIND nur.
Einst lautete der Massenglaubenssatz, dass Eure physische Realität und Euer Planet eben und flach wären, und so war es. Und in der heutigen Zeit ist die Massenwahrnehmung die, dass er rund ist, und so ist er dann auch. Denn er wird durch Eure Wahrnehmung erschaffen, und wenn Ihr ihn als rund wahrnehmt, wird es so sein. Wenn Ihr ihn als dreieckig wahrnehmt, wird er dies sein, denn so ist Eure Macht des Erschaffens. Ihr glaubt, dass Euer Planet bestimmte Bewegungen auf eine bestimmte Weise generiert, und so tut er es denn auch. Das ist unstrittig und deshalb ein Absolutum.
Ihr glaubt an Absoluta, wie ich schon früher sagte, dass Euer Regen herunterfällt, und das wird deshalb Eure Wahrheit. Sie ist ein Absolutum und unstrittig, aber es ist nicht wahr. Es mag in bestimmten Situationen so sein, wenn Ihr dies auf diese Weise erschafft, aber es ist keine Wahrheit, denn der Regen fällt nicht immer herunter, und er fällt auch nicht immer aus den Wolken. Eure Sonne geht nicht immer auf und unter. Es ist eine Sache der Position und somit auch eine Sache der Wahrnehmung.
Jene Elemente Eurer Welt, die Ihr als Absoluta anseht, jene Wahrheiten, sind Eure Richtlinien für das, wie Ihr Eure individuelle Realität erschafft, aber sie sind keine Wahrheit, nicht einmal der Tod ist dies. Ihr mögt einen absoluten Glaubenssatz als Wahrheit inkorporieren, dass der Tod die endgültige Trennung ist, und dass es keine Art und Weise gibt, dies zu durchdringen. Dies könnt Ihr ganz real erschaffen, und doch ist es keine Wahrheit.
CARLEEN: Lockert sich also dieser bestimmte Glaubenssatz, wenn wir das wollen?
ELIAS: Er lockert sich nicht unbedingt, aber ihr erweitert Euer Gewahrsein, um Euch zu erlauben, noch andere Einflüsse dieses Glaubenssatzes und andere Wahlmöglichkeiten zu erkennen. Das was Ihr tut, ist also weniger Absoluta und weniger schwarz(/weiß zu generieren.
Session #1641
Sunday, October 17, 2004 (Private/Phone)
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CARLEEN: Ich möchte über Sizwey sprechen. Ich hatte immer das Gefühl, dass er noch mehr ist als nur mein Sohn. Er schien auch mein Freund zu sein. Haben wir zusammen andere Fokusse erlebt, und das schließt auch Mongezi mit ein?
ELIAS: Ja.
CARLEEN: Kannst Du mir einiges dazu sagen?
ELIAS: Du inkorporierst viele Beziehungen mit diesem Individuum in unterschiedlichen Rollen, in romantischen Beziehungen, als Geschwister, Elternteil, Kind, Freund, Mentor und Vertraute. Du hast mit diesem Individuum viele Beziehungen angeheuert.
CARLEEN: Werden mir noch mehr gemeinsame Fokusse haben, oder war das sein letzter Fokus?
ELIAS: Fragst Du an, ob Ihr zukünftige gemeinsame Fokusse habt? Ja.
CARLEEN: Das war als nicht Sizweys letzter Fokus?
ELIAS: Nein, das war nicht sein letzter Fokus.
CARLEEN: Deinen Texten entnehme ich, dass man Essenzen im Übergang/Transition nicht stört, aber kannst Du mir noch mehr Einzelheiten dazu geben, warum er nicht an der Umschaltung partizipieren wollte, warum er glaubte, keine Wahl zu haben und was diese Erfahrung für ihn bedeutete und auch welche Rolle wir dabei spielten.
ELIAS: Schildere mir zunächst einmal Deine Einschätzung und Eindrücke.
CARLEEN: Ich bin mir nicht sicher, warum er nicht an der Umschaltung partizipieren wollte. Ein Teil von mir denkt, dass es vielleicht eine Übereinkunft zwischen Mongezi, Sizwey und mir gab, seine Loslösung zu erleben. Und vielleicht muss ich noch mehr über meine Glaubenssätze hinsichtlich von Tod, Loslösung und Transition verstehen, und das mag Teil meiner Absicht sein.
LIAS: Teilweise.
CARLEEN: Wenn ich zurück denke, war da anscheinend diese Absicht, einen Partner/in zu finden, und er war wegen der Zurückweisungen frustriert. Ich dachte mir, dass dies auf seine Milumet-Neigung, sich selbst abzulehnen zurückzuführen ist.
ELIAS: Teilweise.
CARLEEN: Okay, da bin ich also einem dieser Dinge auf der Spur. Eine Freundin sagte mir, dass er sozusagen einen Fuß im physischen Bereich und den anderen auf der anderen Seite hatte.
ELIAS: Viele Individuen interpretieren die Energie eines Individuums in dieser Richtung, wenn es in seiner physischen Manifestation nicht gänzlich präsent zu sein scheint. Das kann eine gängige Übersetzung sein, wenn seine Energie nicht in ihm selbst präsent ist und er sie und seine Aufmerksamkeit konstant in Verbindung mit dem projiziert, was draußen von ihm ist, auf der Suche nach einer äußeren Quelle, um sich zu vervollständigen, was wiederum durch seine Glaubenssätze beeinflusst wird. Das kann eine solche Energie generieren, die auf andere so wirkt als ob das Individuum nicht gänzlich in diese Realität zuhause wäre.
Es ist nicht so, dass sie nicht vollständig an dieser Realität partizipierten oder nicht vollständig in ihr präsent wären, doch die Energie und Aufmerksamkeit wird in einem solchen Maße nach außerhalb ihrer selbst projiziert, dass das die Illusion erschafft, dass sie teilweise in dieser und teilweise auch in irgendeiner anderen Realität wären, was wie gesagt die Übersetzung andere Individuen für eine solchermaßen generierte Energieart ist. Er projizierte Energie und Aufmerksamkeit sehr stark nach außerhalb seiner selbst, und unter dem Einfluss der von ihm geäußerten Glaubenssätze suchte er nach irgendeinem Element, das er als seine Vervollständigung ansehen würde, nach einem fehlenden Teil oder einer Äußerung seiner selbst, die nicht tatsächlich fehlten, sondern lediglich nicht anerkannt wurden.
CARLEEN: Könnte dies hinsichtlich seines Wählens, hinüber zu gehen eine Rolle gespielt haben?
ELIAS: Ja. Denn in Verbindung mit seinen Glaubenssätzen ging er davon aus, dass das fehlende Element oder der fehlende Teil nicht in dieser physischen Realität gefunden werden kann, was ich verstehe, aber seine Annahme ist nicht wahr. Es ist die Suche nach dem Gewahrsein, dem Wissen/Kennen des Selbst und aller Wunder, die sich ihm im physischen Fokus scheinbar entzogen, was bewirkte, dass er keine Werterfüllung mehr fand. Und wie ich schon früher sagte, werdet Ihr diese physische Realität nicht fortsetzen, wenn Ihr keine Werterfüllung äußert.
CARLEEN: Bei meiner eigenen Suche zu begreifen, wer ich bin, scheint es eine mit ihm geteilte Intensität gegeben zu haben. Habe ich seine diesbezügliche Energie aufgefangen?
ELIAS: Ja.
CARLEEN: Hat auch seine Zugehörigkeit zur Milumet-Familie seine Entscheidungen beeinflusst? Ich bin ein bisschen verwirrt, weil Milumet Angehörig dazu neigen, mehr introvertiert zu sein.
ELIAS: Manchmal, jedoch nicht zwangsläufig. Das ist abhängig vom Individuum und seiner Absicht und Persönlichkeit. Die vom Individuum geäußerten Glaubenssätze üben auch großen Einfluss aus. Ja, die Eigenschaften der Bewusstseinsfamilie üben etwas Einfluss aus.
CARLEEN: Was war seine Absicht solange er hier war?
ELIAS: Das Physische und das Spirituelle zu einem zu verschmelzen und eine Gesamtäußerung zu generieren, was auch ein Faktor bei der Werterfüllung bzw. deren Fehlen war. Und deshalb wählte er die Loslösung. Er war sich der Umschaltung gewahr, doch objektiv erkannte er die Wahlmöglichkeiten nicht ganz und generierte Frustration aufgrund der von ihm wahrgenommenen Unfähigkeit, seine Absicht und die Werterfüllung des Verschmelzens dieser beiden Äußerungen der physischen Realität in Verbindung mit der Vervollkommnung des Selbst zu generieren, was als nicht ganz möglich wahrgenommen wurde, weshalb nicht länger Werterfüllung geäußert wurde.
CARLEEN: Ist er noch in der Transition/Übergang?
ELIAS: Ja.
CARLEEN: Letztes Jahr erwähnte ich, dass ich mir gewahr war, dass er Projektionen vornimmt. Hat sich das seitdem geändert?
ELIAS: Nein, außer das sich gesteigert hat.
CARLEEN: Seine New Age Uhr stoppte um 11.30 h, was ich als signifikant ansah. Zunächst dachte ich, dass er die Transition beendet hätte, und dann dachte ich mir, dass er sich zu dieser Uhrzeit aus der physischen Ebene loslöste.
ELIAS: Gänzlich. Ja, das stimmt.
CARLEEN: Wie fühlt er jetzt hinsichtlich seiner Existenz? Kannst Du diese Frage beantworten?
ELIAS: Ich kann es übersetzen, denn es ist kein tatsächliches Gefühl. Ein viel größeres Gewahrsein und Wohlbehagen im Annehmen sind vorhanden sowie ein größeres Verständnis dessen, was generiert worden ist und was jetzt generiert wird, und es wird viel mehr Freiheit geäußert in der Erkenntnis der Fähigkeit, die Energie zu handhaben und sich freier zu äußern und zu forschen.
CARLEEN: Gibt es eine Verbindung zwischen seiner und unserer Entwicklung?
ELIAS: Ja, wenn das nicht so wäre, hättet Ihr keine Interaktion und gegenseitige Beziehung angeheuert.
CARLEEN: Diese Gefühl kam mir als Du sprachst, denn in jüngster Zeit scheint sich in meiner Sicht bezüglich seiner Transition etwas verändert zu haben. Mongezi scheint etwas mehr deprimiert zu sein, insbesondere zu dieser Zeit des Jahres, da es Sizweys Geburtstag ist. Kannst Du mir sagen, was diesbezüglich bei Mongezi abläuft?
ELIAS: Er äußert Verlust, und diese starke Äußerung ist nicht ungewöhnlich. Wenn ein Individuum eine akute Trennung erlebt und nicht erkennt, dass diese Trennung viel weniger ist als es den Anschein hat, werden Verlust und Trauer geäußert, die sehr intensiv erlebt werden können. Beeinflusst wird das dadurch, dass das Individuum sich selbst verleugnet/verneint (deny). Diese wahrgenommene Trennung und Verlust generieren ein Verleugnen seiner selbst, was Kummer erschafft. Das ist die eine wesentliche Äußerung, die echtes Leid generiert, da sie im Widerspruch zu Eurer natürlichen Energieäußerung als Essenz steht.
Das Leugnen/Dementieren des Selbst ist keine natürliche Bewegung der Essenz, und es generiert vielfältiges Leid. In Verbindung mit dem Tod kann dies sehr heftig erlebt werden, denn in Verbindung mit dem Glaubenssatz der Trennung ereignet sich ein dramatischer Wahrnehmungswandel dahingehend, dass diese Trennung, sobald sie generiert wird, solide, absolut und zu einer Eurer Wahrheiten wird, und so wird ein enormes Dementieren der individuellen Freiheit generiert, da das Individuum seine Wahlmöglichkeit leugnet, sich selbst äußern zu können.
Sie nehmen war, dass sie nicht mehr interagieren, lieben oder miteinander teilen können, deshalb können sie sich selbst nicht äußern. Sie nehmen es so wahr, dass alles, was sie noch äußern können, ihr Leid ist, welches das im Draußen geäußerte Dementieren des Selbst ist. Dies ist zu einer seiner Wahrheiten geworden, aber es ist nicht wahr.
Ihr alle inkorporiert Eure individuellen Wahrheiten, jene Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta verfestigt habt, aber sie sind nicht tatsächlich wahr. Sie sind real, denn sie beeinflussen Eure Wahrnehmung, um eine reale Realität zu erschaffen, aber unabhängig davon, wie real sie sein mögen, sind sie nicht wahr.
Wenn er sich das zu äußern erlaubt, was er dementiert, wird das seinen Kummer, der die externe Äußerung jenes Dementierens ist, lindern. Wenn er erkennt, dass alles, was zwischen diesen beiden Essenzen steht, ein starker Glaube an die Trennung ist, wird er erkennen, dass Energie in Wirklichkeit nicht gefesselt oder abgeschlossen ist und dass, obwohl Sizwey bildlich gesprochen in eine neues Land umgezogen ist, dieses Individuum nicht zu existieren aufhört und trotz der Trennungsschleier nicht unerreichbar ist, denn Trennung ist auch ein Glaubenssatz, der nicht eliminiert sondern dessen Schleier ausgedünnt werden.
Unabhängig davon, ob Individuen in physischer Nähe sind oder auch nicht, heißt das nicht, dass sie sich nicht weiterhin die Freiheit ihrer Äußerung und der Projektion ihrer Energie der Zuneigung, Liebe, Wertschätzung und des miteinander Teilhabens erlauben könnten. Gemeinschaft endet nicht zwangsläufig, sobald es eine Veränderung der physischen Nähe gibt. Die Standortnähe ist keine notwendige Voraussetzung für eine Interaktion, und definitiv nicht für Wertschätzung oder Zuneigung.
CARLEEN: Gehören das Verstehen von Loslösung und Transition zu meiner Absicht in diesem Leben, wie auch herauszufinden, wie ich meine Realität erschaffe?
ELIAS: Ja.
CARLEEN: Ich möchte nicht unbedingt bis zu meinem Tod warten, um mit seiner Energie zu kommunizieren und zu interagieren, aber diese Frage hast Du jetzt schon beantwortet.
ELIAS: Es ist nicht nötig, dass Du die Fähigkeit inkorporierst, das jetzt zu generieren.
CARLEEN: Genau. Ich habe das Gefühl, dass meine Glaubenssätze diesen Vorgang nicht zulassen mögen, aber Du sagtest, dass wir es tun können.
ELIAS: Ja. Und erinnere Dich daran, dass Du Glaubenssätze nicht eliminierst sondern Dein Gewahrsein erweiterst, und dass Du zum Annehmen von Glaubenssätzen umziehst. Bei diesem Annehmen anerkennst Du, dass Du bestimmte Glaubenssätze hast, und dass sie geäußert werden, aber jeder Glaubenssatz bezieht viele Einflüsse mit ein, und das ist Deine Freiheit. Ganz egal, welche Glaubenssätze Du inkorporierst und äußerst, inkorporieren diese nicht bloß einen Einfluss und somit auch nicht bloß eine Wahlmöglichkeit.
Dadurch, dass Du mit Deinen Glaubenssätzen und Wahrheiten mehr vertraut wirst und erkennst, dass sie viele verschiedene Einflüsse miteinbeziehen, wählst Du, welche Einflüsse Du vorziehst im Wissen, dass der Glaubenssatz weiterhin besteht. Er wird weiterhin geäußert, und es spielt keine Rolle, dass Du ihn äußerst. Der Glaubenssatz ist nicht Dein Feind. Er ist ein Glaubenssatz, er ist real, und er beeinflusst Deine Wahrnehmung, um eine reale Realität zu erschaffen, aber er generiert genau das, nämlich Einfluss. Du kannst erforschen und erkennen, welchen Einfluss auch immer ein Glaubenssatz oder Du in Verbindung mit dem Glaubenssatz generierst, denn Du weißt, dass dies lediglich ein Einfluss ist, und jeder Glaubenssatz enthält sehr, sehr viele Einflüsse.
Wenn Du anfängst, Dir aufrichtig Deiner Glaubenssätze und ihrer Einflüsse gewahr zu werden, fängst Du an, auch andere Einflüsse zu erkennen, und durch diesen Vorgang beginnst Du, Dir die Freiheit einzuräumen, in andere Richtungen zu gehen. Der Glaubenssatz besteht weiterhin, aber er mag nicht zwangsläufig begrenzend sein. Du kannst einen Glaubenssatz der Trennung haben, doch Du kannst ihn auf vielfältige Weise äußern.
Beispielsweise mag ein Individuum den sehr stark geäußerten Glaubenssatz der Trennung insbesondere in Verbindung mit dem Tod hegen. Es mag den Einfluss dieses Glaubenssatzes äußern, dass es nach dem Tod eines Individuums niemals wieder mit diesem in Eurer physische Realität interagieren kann. Du kannst diesen Einfluss weiterhin äußern, doch Du kannst auch einen anderen Einfluss dieses Glaubenssatzes wählen, wo vielleicht im Traumzustand der Trennungsschleier etwas entspannter ist und kannst somit im Traumzustand jenen Einfluss und Deine freie Äußerung erlauben und ein Offensein generieren, um mit einem Verstorbenen zu interagieren.
Dieser andere Einfluss desselben Glaubenssatzes offeriert Dir eine andere Auswahl, die nicht schwarz/weiß und weniger absolut ist und Dir einen Zugangsweg offeriert, über den Du Dich selbst und Deine Freiheit äußern kannst, um zu interagieren und miteinander zu teilen.
Wenn Du Dir vielleicht mehrmals erlaubst, diesen Vorgang anzuheuern, fängst Du an, weniger daran zu zweifeln, dass Du dies tatsächlich generierst und nicht bloß imaginierst, und Du wirst Dir mehr Vertrauen in Dich selbst dahingehend erlauben, dass das, was Du im Traumzustand generierst, ebenso real ist wie das, was Du im Wachzustand generierst, und dann magst Du im Wachzustand tatsächlich einen anderen Einfluss wählen.
Vielleicht lässt Du den Einfluss zu, obwohl Du Dir nicht unbedingt erlauben wirst, jenes andere Individuum zu sehen, da es nicht mehr in Deiner physischen Nähe ist. Vielleicht erlaubst Du Dir, es zu hören oder auch Deine äußeren Sinne in Verbindung mit ihm zu inkorporieren und physisch zu fühlen, zu riechen, zu hören oder sogar zu schmecken. Das Miteinbeziehen der äußeren Sinne generiert eine Realität, der Ihr im Allgemeinen mehr vertraut. Wenn Ihr einen Eurer äußeren Sinne miteinbezieht, vertraut Ihr dem Geschehen mehr und haltet es weniger für Einbildung.
Das sind unterschiedliche Einflüsse desselben Glaubenssatzes der Trennung, aber solche, mit denen Du andere Zugangswege generieren und andere Wahlmöglichkeiten erschaffen und Dir erlauben kannst, Deine Freiheit zu äußern. Denn das ist es, was den Kummer generiert, nicht dass Ihr keinen Input mehr von dem anderen Individuum empfangen könnt, sondern dass Ihr wahrnehmt, Euch nicht länger äußern und mitteilen zu können, was Leid generiert. Wenn Ihr Euch jedoch in Verbindung mit anderen Einflüssen desselben Glaubenssatzes andere Wahlmöglichkeiten gestattet, habt Ihr den Glaubenssatz nicht eliminiert, sondern Akzeptanz geäußert, nämlich dass Ihr wisst, dass Ihr diesen Glaubenssatz inkorporiert, dass er aber nicht länger für Euch dermaßen einschränkend ist, und dass Ihr erkennt, dass Ihr in Verbindung mit ihm Bewegung generieren könnt.
CARLEEN: Warum vertrauen wir uns nicht? Ich möchte Dinge, Begehren oder was auch immer manifestieren, und ich weiß, dass ich sie tatsächlich in meinem Leben erschaffe, und ich habe das Gefühl, dass das mit meinem Selbstwert, dem Vertrauen und Annehmen meiner selbst zusammenhängt.
ELIAS: Richtig, was auch durch Glaubenssätze beeinflusst wird. Erlaube Dir, nun momentan Erlebnisse in diesem einen Fokus zu evaluieren, und Du magst erkennen, dass Deine Erlebnisse im Laufe der Jahre in Deinem Fokus in Verbindung mit Glaubenssätzen und Erlebnissen Deine Wahrnehmung beeinflussen. Ihr beurteilt Euch selbst über eine Anhäufung von Erlebnissen/Erfahrungen. Ein solcher Vorgang geschieht sozusagen auch über alle Fokusse hinweg, denn Ihr seid Eure sämtlichen Fokusse, da die ganze Essenz in Euch verkörpert ist. Deshalb generieren die Glaubenssätze und deren Einflüsse bei allen Eurer Fokussen ebenfalls eine Art Anhäufung, tatsächlich eher ein Bestärken bestimmter Glaubenssätze.
Viele davon sind religiöser Art, und viele von diesen religiösen Glaubenssätzen werten das Individuum ab. Wie ich schon oft gesagt, geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung genau darum, weshalb ich und auch andere Euch Informationen offeriert haben, weil Ihr darum gebeten habt, um in Verbindung mit der Umschaltung Trauma zu mindern. Denn es gibt sehr stark inkorporierte Glaubenssätze, die so stark geäußert werden, dass sie Absoluta generiert haben. Viele davon sind religiöser Art, und viele dieser religiösen Glaubenssätze beeinflussen das Individuum dahingehend, sich selbst abzuwerten und zu kritisieren.
Selbst bei der Interaktion mit mir kommen diese Glaubenssätze von Individuen, mit denen ich interagiere, mit ins Spiel, da ich nicht-physisch bin, was sie automatisch damit erwidern, dass sie glauben, dass ich mehr als sie wäre. Denn Ihr seid physisch manifest und seht Euch als ein in einem Körper enthaltenes Individuum, weshalb Ihr Euch nicht echt als Essenz erkennt. Deshalb gibt es die automatische Erwiderung, dass ich mehr und das Ganze, und dass Ihr weniger wärt, weil Ihr ein Teil davon seid, was nicht wahr ist. Wir sind gleich und bewohnen lediglich unterschiedliche Bewusstseinsbereiche.
Ihr habt gewählt, in dieser Aufmerksamkeit eine physische Manifestation innerhalb einer physischen Realität zu bewohnen, aber Ihr bewohnt so wie ich alle anderen Bewusstseinsbereichen und Dimension. Das, was mit Dir spricht, ist eine Aufmerksamkeit, aber es gibt unzählige Aufmerksamkeiten meiner selbst, was auch für Dich gilt. Wir unterscheiden uns nicht. Doch das, was anders ist, das ist, dass Ihr Glaubenssätze inkorporiert, was ich nicht tue.
CARLEEN: Gilt da auch für Sizwey?
ELIAS: Richtig. Das ist nicht schlecht. Es wurde gewählt. Denn um Manifestationen innerhalb einer physischen Realität zu generieren, wählt Ihr, die Wunder des Designs jener Realität zu erforschen. Zum Design Eurer Realität gehören Glaubenssätze, und bei der Umschaltung erforscht Ihr, wie Ihr sie handhaben und in Freiheit statt begrenzend miteinbeziehen und nutzen könnt, um in Eurer Erkundung wertgeschätzt zu werden statt Euch einzuschränken, was ein enormes Unterfangen ist, welches potentiell Trauma generieren kann. Jene Glaubenssätze, die als Wahrheiten generiert wurden, wurden zu Absoluta, weshalb sie nicht angezweifelt werden. Es ist also herausfordernder, sie zu erkennen, da Ihr sie als unbestritten anseht, doch sie SIND nur.
Einst lautete der Massenglaubenssatz, dass Eure physische Realität und Euer Planet eben und flach wären, und so war es. Und in der heutigen Zeit ist die Massenwahrnehmung die, dass er rund ist, und so ist er dann auch. Denn er wird durch Eure Wahrnehmung erschaffen, und wenn Ihr ihn als rund wahrnehmt, wird es so sein. Wenn Ihr ihn als dreieckig wahrnehmt, wird er dies sein, denn so ist Eure Macht des Erschaffens. Ihr glaubt, dass Euer Planet bestimmte Bewegungen auf eine bestimmte Weise generiert, und so tut er es denn auch. Das ist unstrittig und deshalb ein Absolutum.
Ihr glaubt an Absoluta, wie ich schon früher sagte, dass Euer Regen herunterfällt, und das wird deshalb Eure Wahrheit. Sie ist ein Absolutum und unstrittig, aber es ist nicht wahr. Es mag in bestimmten Situationen so sein, wenn Ihr dies auf diese Weise erschafft, aber es ist keine Wahrheit, denn der Regen fällt nicht immer herunter, und er fällt auch nicht immer aus den Wolken. Eure Sonne geht nicht immer auf und unter. Es ist eine Sache der Position und somit auch eine Sache der Wahrnehmung.
Jene Elemente Eurer Welt, die Ihr als Absoluta anseht, jene Wahrheiten, sind Eure Richtlinien für das, wie Ihr Eure individuelle Realität erschafft, aber sie sind keine Wahrheit, nicht einmal der Tod ist dies. Ihr mögt einen absoluten Glaubenssatz als Wahrheit inkorporieren, dass der Tod die endgültige Trennung ist, und dass es keine Art und Weise gibt, dies zu durchdringen. Dies könnt Ihr ganz real erschaffen, und doch ist es keine Wahrheit.
CARLEEN: Lockert sich also dieser bestimmte Glaubenssatz, wenn wir das wollen?
ELIAS: Er lockert sich nicht unbedingt, aber ihr erweitert Euer Gewahrsein, um Euch zu erlauben, noch andere Einflüsse dieses Glaubenssatzes und andere Wahlmöglichkeiten zu erkennen. Das was Ihr tut, ist also weniger Absoluta und weniger schwarz(/weiß zu generieren.
Session #1641
Sunday, October 17, 2004 (Private/Phone)