Re: Elias: Krankheit
Verfasst: 05 Jul 2011, 14:57
Elias: ©2010 Mary Ennis, All Rights Reserved
http://www.eliasweb.at/transcripts/
MARJE: “…als Kind sagte man mir, dass ich Epilepsie hätte. Es gab einen Vorfall, der während eines umfassenden Spiels geschah, und da ging ich um die Gebäude herum, schaute nach draußen, betrachtete die Leute um mich herum und sagte mir: „Ich kenne Dich. Woher kenne ich Dich wohl?“ Eine andere Entität sagte mir, dass dies ein anderer Fokus von mir war, der hier angesprungen ist und dies übernommen hatte, und dass Marje als Primärfokus auf dem Rücksitz saß.
Kürzlich las ich eine Niederschrift, wo Du mit Mark sprachst und ihm die gleiche Situation bestätigtest, nämlich dass dies ein Sekundäranteil war, der hinaus schaute und diese Dimension untersuchte. Komischerweise war dieses bestimmte Erlebnis, eines von vielen, nicht per se sehr beängstigend als ich daraus hervorkam und der Primärfokus wieder an seinem Platz war, denn da wusste ich, was geschehen war, aber ich schrieb es der Epilepsie zu. Ich sagte jedem, dass ich bei dem Geschehen dabei war, und sie starrten mich an und rannten sozusagen davon, aber damals machte mir das nicht viel aus. Ich möchte einfach sagen, dass ich mich so viel besser fühle, da ich weiß, dass ich nicht die einzige Person bin, die das erlebt, und ich möchte wissen, ob das den Leuten sehr oft passiert.
ELIAS: Ja, in unterschiedlichen Kapazitäten tauscht Ihr mit verschiedenen Aspekten von Euch selbst die Positionen. Ihr erschafft einen Primäraspekt von Euch selbst, und das ist das, womit Ihr äußerlich vertraut werdet. Ihr inkorporiert zahllose Aspekte, zahllose Dus von Euch selbst, und Ihr mögt jederzeit wählen, mit diesen Aspekten die Position zu tauschen, und ein jeder von diesen inkorporiert mehr oder weniger minimal unterschiedliche Eigenschaften, die Ihr somit objektiv zum Ausdruck bringen mögt.
Ich sage Dir auch, dass die physische medizinische Diagnose der Epilepsie-Krankheit/des Epilepsie-nicht-Wohlbefindens ziemlich daneben liegt. Tatsächlich verstehen Eure gegenwärtigen Ärzte nicht, was das Individuum da erschafft oder was geschieht, und dies mag auch nicht definiert werden, da sie versuchen, dies im Hinblick auf die Physiologie und die Funktion des physischen Gehirns zu definieren, und das ist nicht das, was da geschieht. Das Individuum hat sich lediglich eine intensivere oder massivere Äußerung des Ausblendens (blinking), was seine Konzentration auf die Zeit anbelangt, erlaubt, in der das Individuum seine Aufmerksamkeit aus dieser physischen Dimension ausblendet und seine Aufmerksamkeit auf eine andere Dimension einblendet.
Im Allgemeinen blinken die Leute in Eurer physischen Dimension fortwährend auf eine Weise, die Schnelligkeit produziert, und dieses schnelle Blinken verursacht einen Fluss - ähnlich wie das Blinken Eurer physischen Augen - in welchem Euer Fokus ununterbrochen zu sein scheint. Dies ist ähnlich wie bei Eurem Sehvermögen, wo - wenn Ihr mit den Augen blinkt - Eure Wahrnehmung die ist, dass Euer Sehvermögen ununterbrochen ist, und Ihr achtet nicht auf diese Aktion.
Auf ähnliche Weise blendet Ihr Euch hinsichtlich Eurer Aufmerksamkeit aus Dimensionen ein und aus. Während Ihr dieses Blinken in einer schnellen Bewegung erschafft, scheint Eure physische Aufmerksamkeit ununterbrochen zu sein. (Elias pausiert und stolpert über das Wort ununterbrochen.)
MARJ: Elias, ich habe es gespürt. Du hast das Wort unterbrochen.
ELIAS: Das hast Du sehr gut bemerkt. Das Individuum, das die von Euren Ärzten als Epilepsie diagnostizierte Bewegung erschafft, blinkt tatsächlich in einem mehr konzentrierten Zeitrahmen aus. Es unterbricht seinen Aufmerksamkeitsstrom in diesem Fokus und fokussiert diesen in einen anderen Fokus in einer anderen Dimension.
FEMALE: Warum erschaffen sie in diesem Zusammenhang die physische Manifestation eines Anfalls?
ELIAS: Dies geschieht als Reaktion auf das Unterbrechen des Flusses. Die Gesamtheit des objektiven und subjektiven Gewahrseins wird vom Körperbewusstsein auf eine unterbrechende Weise abgezogen, weshalb das Körperbewusstsein reagiert und Spannung und eine Kontraktion erschafft, was Ihr als Krampf diagnostiziert.
MARJE: Ja, aber während einer dieser Blinks, als ich auf einer anderen Ebene des Bewusstseins war, fragte mich der Polizist, der mich zusammen mit meiner Mutter ins Krankenhaus brachte, nach meinen Namen und nach meiner Adresse, und ich konnte ihm antworten und war mir dessen nicht bewusst gewahr.
ELIAS: Richtig, und das ist der Grund, warum sich Eure Ärzte vor ein Rätsel gestellt sehen, denn ein jeder von Euch ist einzigartig, und die Art und Weise, wie Ihr dieses Blinken zu erschaffen wählt, ist bei jedem von Euch einzigartig. Insofern mögt Ihr wählen, nicht Euer ganzes Gewahrsein in bestimmten Augenblicken von der Aufmerksamkeit zu entfernen. Es gibt da keine Regeln.
MARJE: Ich muss mich also nicht länger vor einem Blinken in der Zukunft fürchten. Es gab keinen Grund für mich, mich in der Vergangenheit davor zu fürchten, deshalb gibt es zweifellos keinen Anlass, mich in der Zukunft zu fürchten, und ich kann manifestieren und wählen, mich an das zu erinnern, was ich in der anderen Dimension sehe.
ELIAS: Richtig, und ich sage Dir, ähnlich wie ich dies Lawrence (Vicki) offeriert habe, wenn Ihr Euch alle erlaubt, diesen Trennungsschleier fallenzulassen und Euch zu sehen gestattet, worauf ihr Eure Aufmerksamkeit ein- und ausblendet, wirst Du aufhören, solche Krämpfe zu erschaffen, weil es unnötig sein wird, diese Aktion durchzuführen, um das zu vollbringen, was Du zu bewerkstelligen gewählt hast.
[Sitzung 848, 9. Juni 2001]
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/index.html
ELIAS: Du hast Recht, mein Freund, Ihr werdet Euch selbst immer erwidern oder antworten. Es geht lediglich darum, ob Ihr auf die Erwiderungen achtet, die Ihr Euch selbst offeriert. Aber wenn Ihr eine objektive Kommunikation mit dem subjektiven Gewahrsein erschafft, werdet Ihr das in Eurem Inneren immer erwidern. Zwischen diesen beiden Aspekten des Gewahrseins sind eine ständige Interaktion und Kommunikation im Gange.
FRANK: Das Problem ist, dass ich die Erwiderungen nicht erkenne?
ELIAS: Es ist nicht unbedingt so, dass Du sie nicht erkennen würdest, denn manche Aspekte erkennst Du. Aber Du gibst nicht Acht und bemerkst nicht, was Du am Erschaffen bist, weil Du auf Deine Gedanken als die allmächtige Kommunikationsäußerung in Dir achtest. Ihr seht Eure Gedanken als Methode oder Mittel einer an Euch selbst gerichteten Kommunikation an, aber Eure Gedanken sind nur einen Aspekt der in Euch selbst geschaffenen Interaktion. Tatsächlich sind Eure Gedanken, obwohl sie eine kraftvolle Energieäußerung sind, nicht der Großteil der mit Eurem objektiven Gewahrsein kommunizierenden Energieäußerungen.
Sie sind ein Aspekt der von Euch erschaffenen Realität, der Eure Aufmerksamkeit beherrscht. Dies ist eine weitere Darbietung der Singularität, an die Ihr alle in Eurer physischen Dimension sehr gewöhnt seid. Und an Euer Erschaffen von Singularität seid Ihr gewöhnt
Ihr habt viele äußere physische Sinne. Ihr richtet Eure Aufmerksamkeit auf den einen oder den anderen davon aus, um vor allen Euren anderen physischen Sinnen vorzuherrschen. Ihr habt viele innere Sinne, und Ihr richtet Eure Aufmerksamkeit auf einen davon und nutzt ihn vor allen anderen…
FRANK: Kannst Du mir einen anderen inneren Sinn als Beispiel nennen?
ELIAS: Einen anderen inneren Sinn als Ausgangspunkt?
FRANK: Jetzt hast Du mich verwirrt. Du sagst, dass wir bei dieser Singularität dazu neigen, uns mehr auf die äußeren als auf die inneren Sinne zu fokussieren.
ELIAS: Nein, nein, nein! Ich sage nicht, dass Ihr Euch mehr auf die äußeren als auf die inneren Sinne fokussiert, sondern dass Ihr Euch in jedweder Äußerung stärker auf nur eine Variante fokussiert und dieser den Vorrang beimesst. Wenn Du Dir die äußeren Sinne ansiehst, ganz gleich wie sehr Du auch sagen magst, dass Du den physischen Gehörsinn mehr erwiderst als jeden anderen Sinn, fokussiert die überwältigende Mehrheit der Leute in dieser physischere Dimension ihre Aufmerksamkeit auf den Stimulus des Sehsinns, dies vorrangig vor allen anderen äußeren Sinnen. Und was die inneren Sinne anbelangt, kann ich Dir sagen, dass die Meisten in Eurer physischen Dimension ihre Aufmerksamkeit auf ihren inneren Empathie-Sinn fokussieren, vorrangig vor allen anderen inneren Sinnen.
FRANK: Okay, und das tue ich ebenfalls?
ELIAS: Ja, und insofern wendest Du Deine Aufmerksamkeit den Gedanken als Kommunikationsmittel mit dem Selbst zu, und sie sind die von Euch vorherrschend berücksichtigten Kommunikationswege.
FRANK: Du sagst, dass dies die Art und Weise ist, wie ich erwarte, subjektive Informationen von meinen anderen Teilen mittels der Gedanken zu empfangen.
ELIAS: Ja, Du erwartest Kommunikationen mittels der Gedanken und achtest nicht auf die anderen Kommunikationswege oder darauf, wie diese geäußert werden.
FRANK: Okay. Versuchen wir einmal, ein Beispiel zu erschaffen. Nehmen wir an, mein Rücken schmerzt, was in jüngster Zeit der Fall war. Ich suggeriere mir oder kommuniziere dem subjektiven Teil von mir, dieses physische Symptom oder das, was der Grund dafür ist, oder auch beides zu lindern. Auf welche andere Weise als über Gedanken kann ich eine Antwort bekommen? Kannst Du mir das erklären?
ELIAS: Ja. Du hast ein brauchbares Beispiel offeriert, denn was äußerst Du, wenn Du das tust? Automatisch richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf die gedankliche Kommunikation. Du hast ein Beispiel dafür offeriert, wie Du zu allererst einmal automatisch ein fehlendes Annehmen äußerst. Mittels der Gedanken äußerst Du Dir selbst die Duplizität, weil Du die physische Beeinträchtigung als schlecht oder als unangenehm bezeichnest, und Du wünschst, diesen Vorgang unerschaffen zu machen und ihn dahingehend zu beeinflussen, dass er eliminiert oder dessen Äußern verändert wird. Es spielt keine Rolle, wie Du dies bezeichnest. Dein Wunsch ist es, das zu eliminieren, was auch immer Du erschaffen hast, denn Du hast dies automatisch mit negativ assoziiert und diese Kommunikationen an Dich selbst über den Weg der Gedanken erschaffen.
Ich sage Dir, dass Individuen auch sehr, sehr oft die von ihnen geäußerte Auswirkung in dieser Situation automatisch einschränken, da Ihr Euch zu allererst einmal eine Singularitätsäußerung erlaubt, weil Ihr lediglich auf einen Kommunikationsweg zugreift, und zwar den der Gedanken, und durch das fehlende Annehmen von dem, was Ihr am Erschaffen seid, bestärkt Ihr noch die Duplizitätsäußerung. Wenn Annehmen geäußert wird, wird die Kommunikation mittels Gedanken oft unnötig. Wenn Du Dir erlaubst, das anzunehmen, was Du erschaffst, heuerst Du vielleicht noch nicht einmal den Gedankenvorgang als Kommunikation mit Dir selbst an.
FRANK: Ich denke, dass ich das verstehe, was Du sagst. Wenn jedoch mein Rücken schmerzt, ist es schwierig zu sagen: „Ich akzeptiere das.“ Vielleicht verstehe ich Annehmen nicht, aber…
ELIAS: Weil Du den schmerzenden Rücken automatisch als nicht gut erachtest. Und wenn Du weiterhin glaubst, dass das negativ ist und die Duplizitätsenergie dahingehend bestärkst, wirst Du auch diesen Vorgang weiterhin erleben, denn Du fährst fort, ihn zu erschaffen.
FRANK: Aber wie kann ich objektiv etwas anderes äußern, da dies doch die Art und Weise ist, wie ich fühle. Ich empfinde dies als negativ. Was sagst Du mir also? Dass ich mir einfach sage, das ist prima und okay, und so wie es ist, ist es großartig, selbst wenn es mir schwer fällt, mich zu bücken und etwas vom Boden aufzuheben?
ELIAS: Ich sage Dir ganz wortwörtlich, dass es Dich nicht beeinträchtigen wird, wenn Du dies aufrichtig annimmst, ohne Assoziation mit Begrenzung und dem, was Du als negativ ansiehst. Mit diesen Vorgängen erschaffst Du ein physisches Hindernis. Du erschaffst eine physische Begrenzung, die Du durch Deine Gedanken bestärkst, und manchmal auch durch ein Miteinbeziehen von Emotionen, durch Deine Einschätzung, dass Du ein Opfer bist und nicht über die Kontrolle verfügst, dass Dir etwas von einem anderen Element auferlegt würde und Du somit keine Macht innehättest, was Du in Deinem Erschaffen als Spiegel der Einflüsse Deines Glaubenssatzes äußerst.
Und das ist der Grund, warum ich so oft über Eure Glaubenssätze und Eure Wahrnehmung mit Euch spreche, denn diese beeinflussen Eure Wahrnehmung, und die wiederum erschafft Eure Realität. Ihr werdet also das erschaffen, worauf Ihr Euch konzentriert, und ich spreche nicht von Gedankenkonzentration. Ich spreche von dem, was Ihr glaubt. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr Schmerz in Euch erschafft und dass dies schlecht wäre, so wird es so sein. Tatsächlich ist es ganz einfach. Ihr verkompliziert dieses Konzept, da Ihr Eure Aufmerksamkeit sehr singulär ausrichtet, und Ihr seht es so, dass Eure Kommunikationsmethode an Euch selbst das Konzentrieren Eure Aufmerksamkeit mittels Eurer Gedanken wäre, und in dieser Besonderheit achtet Ihr nicht auf alle anderen Funktionen und Kommunikationswege, die Ihr erschafft.
FRANK: Sprichst Du von Kommunikationen vom objektiven zum subjektiven Selbst oder anders herum?
ELIAS: Von Beidem!
FRANK: Beide, okay. Okay, noch eine Beispiel. Sagst Du damit, dass eine der Kommunikationsmethoden meines subjektiven Selbst es ist … vielleicht erschaffe ich die Situationen, aber ich verstehe sie nicht so, als dass sie eine Botschaft für mich enthalten würden?
ELIAS: Nein. Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein bewegen sich in Harmonie. Lass mich Dir ein physisches Beispiel nennen. Nehmen wir an, Du willst auf die andere Seite des Zimmers gehen, und dabei erschaffst Du das, was Du als objektive Bewegung durch das Zimmer hindurch bezeichnest und gehst durch eine Tür. Hierbei richtet sich Deine Aufmerksamkeit vorübergehend auf etwas, was im Raum im Gange ist. Du gehst weiter zur Tür, aber Deine Aufmerksamkeit ruht auf der Aktivität, die im Zimmer im Gange ist. Du setzt Deine physische Bewegung fort und rennst gegen die Tür. Hat nun Dein subjektives Gewahrsein Deine Füße gesteuert, so dass diese sich ohne Deine Erlaubnis bewegt haben.
FRANK: Ja.
ELIAS: Ah! Deshalb warst Du Dir nicht gewahr, dass Du gewählt hattest, das Zimmer zu durchqueren.
FRANK: Nun, als ich damit anfing, war ich mir dessen gewahr!
ELIAS: Ha, ha, ha!
FRANK: (lacht) Aber auf halben Weg fing ich an, an irgendetwas anderes zu denken.
ELIAS: Ah, und deshalb steuert Dich irgendein schwer nachvollziehbarer Aspekt des Bewusstseins, und nun bist Du dessen Opfer geworden.
FRANK: Okay, ich verstehe, was Du sagst.
ELIAS: (kichert) Den Du wählst nicht, Deine Füße weiter zu bewegen und durchs Zimmer zu gehen und partizipierst in Deiner objektiven Äußerung nicht an diesem Vorgang. Irgendein ANDERER unbekannter Aspekt von Dir erschafft diesen Vorgang FÜR DICH, weshalb Du abhängig bist von Unfällen und Pannen, und insofern wirst Du ein Opfer.
Ich sage Dir, Dein objektives Gewahrsein beschließt, durchs Zimmer zu gehen. Es gibt keinen Austausch dahingehend, dass das Ziel zu Anfang vollständig unter Deiner Kontrolle war und die Kontrolle, diesen Vorgang fortzusetzen, an das subjektive Gewahrsein abgetreten worden wäre. Dein objektives Gewahrsein erkennt, dass Du Deinen Gang durchs Zimmer fortsetzt.
Deine Aufmerksamkeit hat sich gewendet und ist auf einen anderen Vorgang gerichtet, was die Situation einer automatischen Erwiderung der physischen Bewegung Deines Körperbewusstseins erschafft, aber kein Unfalläußerung geschieht. Vielleicht begibst Du Dich selbst in den Zusammenstoß mit der Tür, um Deine Aufmerksamkeit wieder auf die Richtung zu lenken, die Du zuvor als Deine Absicht erschaffen hast.
Hier wird kein Spiel gespielt, wo Du eine Schachfigur oder ein Objekt bist. Du siehst Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein als zwei verschiedene Aspekte von Dir, die um die Position wetteifern, wer von ihnen Deine individuellen physischen Handlungen kontrolliert. Es gibt kein Engelchen und kein Teufelchen auf Deinen Schultern, die Dir widersprüchliche Anweisungen geben, aber nein.
Ich sage Dir, Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein bewegen sich simultan in Harmonie. Was Du objektiv erschaffst, das erschaffst Du auch subjektiv und umgekehrt. Du erschaffst diese Vorgänge lediglich innerhalb unterschiedlicher Arten von Symbolik.
[Sitzung 693, September 18, 2000]
JIM: Ich habe mit meinen Meditationen und Visualisierungen weitergemacht. Da gab es zwei sehr eindrucksvolle Episoden. Eine war vor etwa sechs und die andere vor etwa einem Monat. Die eine war so enorm, dass ich 30 oder 45 Minuten lang oder noch länger in einem meditativen Zustand war, und ich hatte mich auf das Organ fokussiert, in dem ich den Krebs hatte, und als ich die Meditationen beendete, war es fast so, als ob dieses Organ in Brand geraten wäre, und wenn das Organ größer gewesen wäre, hätte ich mich vielleicht übergeben müssen oder etwas in dieser Richtung. Dies hatte physisch enormen Einfluss auf mich. (It was hugely, physically affective of me.) Das zweite Mal war es nicht ganz so eindrucksvoll wie beim ersten Mal, und ich frage mich, was da im Gange ist.
ELIAS: An einer physischen Stelle Deines Körpers konzentrierst Du Dich auf Deine Energie und erlaubst Dir, diese Stelle als Fokuspunkt zu nutzen. Viele Individuen wählen Fokuspunkte, um ihre Aufmerksamkeit und Energie zu fokussieren, und um sich das Öffnen für ihre intuitiven Sinne, für die inneren Sinne zu erlauben. Manche Individuen gebrauchen äußere Elemente, Requisiten wie Kristalle, Ouija-Bretter oder Karten oder auch noch viele andere Elemente.
Manche Individuen nutzen Fokuspunkte an einer physischen Stelle, die sie als das dritte Auge bezeichnen. Manche visualisieren ihr Kopf-Ende (Kronenchakra?) Andere erschaffen einen Fokuspunkt innerhalb ihrer Hände. Es spielt keine Rolle, denn das ist eine Methode und ein Element, das Ihr erschafft, um Eure Aufmerksamkeit auf Eure inneren Fähigkeiten und auf Eure inneren Sinne zu fokussieren und um darauf vertrauen zu können, dass Ihr Energie an eine bestimmte Stelle projizieren könnt, was Euch das auch wahrhaftig bestätigen wird. Du bist dabei, diese energetische Beziehung an dieser Stelle Deiner physischen Gestalt zu entwickeln.
JIM: Und wenn ich das entwickle…
ELIAS: Ihr seid Freunde geworden! (Jim lacht) Und Du hast angefangen, Vertrauen in diese Stelle Deiner physischen Gestalt zu haben. Deshalb transformierst Du dies nun in einen Fokuspunkt, um Dir selbst zu helfen.
[session 254, January 02, 1998]
BILL: Kannst Du mir ein bisschen mehr zur Funktionsweise dieser inneren Landschaft sagen. Ich habe verschiedene Zipperlein und möchte diese gerne in Ordnung bringen, aber für mich sind die Informationen übe diese Landschaft nicht vollständig, und ich verstehe sie nicht wirklich, obwohl es schon einmal funktioniert hat. viewtopic.php?f=13&t=1530&p=12279&hilit=228#p12279
ELIAS: Okay. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen einer inneren Landschaft richtest, ist es nicht nötig, tatsächliche physische Funktionen, Organe oder Gewebe in Verbindung mit Deinem physischen Körperbewusstsein zu visualisieren. Du kannst jedwede Landschaf und jedes von Dir gewähltes Design generieren. Es ist nicht nötig, dass es so konstruiert ist, dass es sich auf buchstäbliche physische Begriffe bezieht.
Beziehe Deine Fantasie mit ein. Wenn Du Dich physisch entspannst, kannst Du auf kreative Weise irgendeine Landschaft visualisieren, die Du mit bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins assoziierst.
Du kannst die Bewegung von dem, was Du in diese innere Landschaft steckst, manipulieren. Du kannst beispielsweise wählen, ein Szenario mit einer Waldlandschaft zu generieren, und darin kannst Du bestimmte Tiere oder Pflanzen konstruieren und eine Verbindung zwischen diesen Bildern und bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins generieren.
Und Du kannst beispielsweise in diesem Szenario bestimmte Pflanzen visualisieren, die Du in Deiner Landschaft nicht haben willst und Tiere generieren, die in Deiner Landschaft auftauchen und diese Pflanzen fressen und so diesen Bereich bereinigen, damit Du nun die von Dir bevorzugte Pflanzenwelt generieren kannst.
Diese abstrakte, symbolische Bilderwelt geht Hand in Hand mit Deinem objektiven Gewahrsein, denn Dein objektives Gewahrsein generiert im Wachzustand eine durchaus abstrakte physische Bilderwelt. Und wenn Du in Deiner Entspannung eine solche Bildwelt visualisierst, erlaubst Du den objektiven Aspekten Deines Gewahrseins, harmonisch an Deinem Bedürfnis zu partizipieren, eine Äußerung des physischen Körperbewusstseins zu verändern.
Signifikant bei diesem Vorgang ist, dass das subjektive Gewahrsein der Aspekt von Dir ist, der das physische Körperbewusstsein und seine Funktion und Kommunikationen an das objektive Gewahrsein steuert. Wenn Du die innere Landschaft generierst und visualisierst, lässt Du eine Harmonie zwischen dem objektiven Gewahrsein und der subjektiven Regie des physischen Körperbewusstseins zu und erlaubst auch der objektiven Gewahrseins-Äußerung, eine Bildersprache in ihrer natürlichen Kapazität zu generieren, und diese ist abstrakt.
Viele Individuen mögen sich das Erkennen oder Bemerken von Kommunikationen des physischen Körperbewusstseins mittels einer von ihnen generierten physischen Beeinträchtigung aufzeigen.
Wenn das Individuum bemerkt, was es als physische Beeinträchtigung generiert, richtet sich die Aufmerksamkeit automatisch aufs Denken. Da das Individuum jedoch die Funktion des Denkens nicht klar versteht, mag es weiterhin über das nachdenken, was es als physische Beeinträchtigung erschafft und seine Aufmerksamkeit auf das Denken konzentrieren und sich sagen und denken, dass es wünscht, die physische Beeinträchtigung zu wandeln. Doch das geschieht nicht, da sich die Aufmerksamkeit auf das fortgesetzte Generieren der physischen Beeinträchtigung konzentriert, was als Übersetzung gedanklich gespiegelt wird, so dass das Individuum weiterhin Ideen hinsichtlich der physischen Beeinträchtigung äußert. Selbst wenn ein Individuum sich sagt: „Ich bemerke, dass ich Schmerz generiere. Ich will den Schmerz abstellen“ generiert Ihr tatsächlich, dass Ihr Euch auf das Erschaffen und nicht unbedingt auf die Veränderung des Schmerzes konzentriert.
Wenn Ihr nun Eure Aufmerksamkeit umzieht und der objektiven Äußerung erlaubt, ihr natürliches Bild abstrakt zu generieren, zieht Ihr Eure Aufmerksamkeit vom Denken - das nicht Eure Realität erschafft - um zu einer Äußerung der Harmonie und Bewegung, die mit Eurer Wahrnehmung kommunizieren wird, und Eure Wahrnehmung wird die Äußerung verändern und eine neue, andere Äußerung erschaffen.
BILL: In einer Sitzung las ich, wenn man zu lange darauf verweilt, würde man es nur wieder neu erschaffen. Wie wissen, wir, dass wir das Problem repariert haben?
ELIAS: Indem Ihr Euch einfach erlaubt, das Bildnis der inneren Landschaf zu erschaffen und dem vertraut, was Ihr erschaffen habt. Das ist es, was ich gesagt habe. Wenn Ihr die Aufmerksamkeit auf das Denken richtet, verweilt Ihr oft auf der physischen Äußerung, und ein solcher Vorgang bestärkt nur dieses Erschaffen.
Session #1076
Wednesday, May 8, 2002 (Private/Phone)
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html
JIM: Neulich schlugst Du einer kranken Person in England vor, nach innen zu gehen und auf die tatsächlichen physischen Organe zu blicken. Du sagtest: „Entspanne ihre Heftigkeit/Intensität und erlaube ihnen, in ihren natürlichen Zustand zurückzukehren.“ Ich denke, dass ich mittels meiner eigenen Visualisierungen und Meditationen dazu gelangt bin, mich dem Krebs entgegenzustellen. Ist das richtig?
ELIAS: Richtig.
JIM: Zusätzlich den Visualisierungen habe ich in jüngster Zeit sich wiederholende Phrasen verwendet, und eine davon war, dass ich vollständiges Vertrauen in die innere Macht meines Unterbewusstseins (subconscious mind) habe, und das wiederhole ich mir immer wieder. Was ist stärker, die Visualisierung oder das Wiederholen von Gedanken?
ELIAS: Sie sind gleich. Beim Visualisieren verbindest Du Dich objektiv mit jenem Bereich Deiner physischen Form, wo Du die Energie festhältst und erlaubst Dir somit, dies zu identifizieren. Mit den an Dein subjektives Gewahrsein gerichteten Wiederholungsaussagen/Suggestionen, bietest Du Dir die Chance, Dich objektiv mit Deinem objektiven und subjektiven Gewahrsein subjektiv zu verbinden. (.. you are allowing yourself the opportunity to objectively be connecting subjectively with your objective and subjective awareness.) Du bringst es also doppelt zustande. Innerhalb Deines objektiven Gewahrseins verbindest Du Dich mit Deinem subjektiven Gewahrsein, und im objektiven Gewahrsein verbindest Du Dich mit dem tatsächlichen Funktionieren Deines Körpers und Deinem Energie-Festhalten, das sich als Krankheit auswirkt. Du verbindest Dich also auf beiden Wegen und erlaubst Dir, Einfluss auf die Situation zu nehmen.
Da sie keine objektive Methode haben - wonach Ihr alle so gerne sucht - versuchen viele Individuen, die wünschen, sich selbst zu heilen, sich auf den beeinträchtigten Bereich ihrer physischen Form zu fokussieren, aber sie vernachlässigen die subjektive Kommunikation. Ihr steuert subjektiv die Energie, die Eure physische Form dirigiert, und wenn die subjektive Kommunikation, das Erschaffen der Krankheit fortzusetzen, andauert, werdet Ihr keinen Einfluss ausüben.
Ihr mögt ein Erschaffen, von dem Ihr erkennt, dass Ihr dies als Krankheit in Eurem physischen Körper erschaffen habt, ausgiebig objektiv betrachten und doch keinen Einfluss darauf nehmen, denn wenn Ihr nur die objektive Krankheitsäußerung betrachtet und Euch keine objektive Kommunikation mit der subjektiven Aktivität erlaubt, werden Ihr sie nicht beeinflussen.
Deshalb habe ich Euch kürzlich das Erschaffen eine inneren Landschaft als Übung offeriert, den dies wird mit dem subjektiven Gewahrsein objektiv kommunizieren. Beide sind in Harmonie. Deshalb setzt das subjektive Gewahrsein sein Erschaffen fort, solange das objektive Gewahrsein nicht eingreift, aber sobald das objektive Gewahrsein durch das Erschaffen einer inneren Landschaft oder durch die Kommunikation mit dem subjektiven Gewahrsein eingreift, gibt es eine Auswirkung.
Solang Euer objektives Gewahrsein das dem subjektiven Gewahrsein nicht mitteilt, ist es mit allem einverstanden, was das subjektive Gewahrsein erschafft, und Euer Körperbewusstsein ist in vollständigem Einvernehmen mit Euren subjektiven Instruktionen. Das, was Du erschaffen hast, ist Dein eigene Methode, um nicht nur objektiv mit Deinem Körperbewusstsein, seiner Situation und seinem Festhalten der Energie, das Krankheit erschafft, zu kommunizieren sondern Du hast Dich auch mit der subjektiven Kommunikation verbunden und bildlich gesprochen an Dein subjektives Gewahrsein Botschaften geschickt, seine Kommunikation an das Körperbewusstsein zu ändern, deshalb gibt Deine Auswirkung.
JIM: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Konzept der inneren Landschaft erschaffen habe. Ich habe die innere Landschaft erschaffen?
ELIAS: Sozusagen, nicht in der Richtung, die ich zuvor als Übung brachte, aber im Grunde genommen hast Du dasselbe zustande gebracht.
[session 232, October 31, 1997]
http://www.eliasweb.at/transcripts/
MARJE: “…als Kind sagte man mir, dass ich Epilepsie hätte. Es gab einen Vorfall, der während eines umfassenden Spiels geschah, und da ging ich um die Gebäude herum, schaute nach draußen, betrachtete die Leute um mich herum und sagte mir: „Ich kenne Dich. Woher kenne ich Dich wohl?“ Eine andere Entität sagte mir, dass dies ein anderer Fokus von mir war, der hier angesprungen ist und dies übernommen hatte, und dass Marje als Primärfokus auf dem Rücksitz saß.
Kürzlich las ich eine Niederschrift, wo Du mit Mark sprachst und ihm die gleiche Situation bestätigtest, nämlich dass dies ein Sekundäranteil war, der hinaus schaute und diese Dimension untersuchte. Komischerweise war dieses bestimmte Erlebnis, eines von vielen, nicht per se sehr beängstigend als ich daraus hervorkam und der Primärfokus wieder an seinem Platz war, denn da wusste ich, was geschehen war, aber ich schrieb es der Epilepsie zu. Ich sagte jedem, dass ich bei dem Geschehen dabei war, und sie starrten mich an und rannten sozusagen davon, aber damals machte mir das nicht viel aus. Ich möchte einfach sagen, dass ich mich so viel besser fühle, da ich weiß, dass ich nicht die einzige Person bin, die das erlebt, und ich möchte wissen, ob das den Leuten sehr oft passiert.
ELIAS: Ja, in unterschiedlichen Kapazitäten tauscht Ihr mit verschiedenen Aspekten von Euch selbst die Positionen. Ihr erschafft einen Primäraspekt von Euch selbst, und das ist das, womit Ihr äußerlich vertraut werdet. Ihr inkorporiert zahllose Aspekte, zahllose Dus von Euch selbst, und Ihr mögt jederzeit wählen, mit diesen Aspekten die Position zu tauschen, und ein jeder von diesen inkorporiert mehr oder weniger minimal unterschiedliche Eigenschaften, die Ihr somit objektiv zum Ausdruck bringen mögt.
Ich sage Dir auch, dass die physische medizinische Diagnose der Epilepsie-Krankheit/des Epilepsie-nicht-Wohlbefindens ziemlich daneben liegt. Tatsächlich verstehen Eure gegenwärtigen Ärzte nicht, was das Individuum da erschafft oder was geschieht, und dies mag auch nicht definiert werden, da sie versuchen, dies im Hinblick auf die Physiologie und die Funktion des physischen Gehirns zu definieren, und das ist nicht das, was da geschieht. Das Individuum hat sich lediglich eine intensivere oder massivere Äußerung des Ausblendens (blinking), was seine Konzentration auf die Zeit anbelangt, erlaubt, in der das Individuum seine Aufmerksamkeit aus dieser physischen Dimension ausblendet und seine Aufmerksamkeit auf eine andere Dimension einblendet.
Im Allgemeinen blinken die Leute in Eurer physischen Dimension fortwährend auf eine Weise, die Schnelligkeit produziert, und dieses schnelle Blinken verursacht einen Fluss - ähnlich wie das Blinken Eurer physischen Augen - in welchem Euer Fokus ununterbrochen zu sein scheint. Dies ist ähnlich wie bei Eurem Sehvermögen, wo - wenn Ihr mit den Augen blinkt - Eure Wahrnehmung die ist, dass Euer Sehvermögen ununterbrochen ist, und Ihr achtet nicht auf diese Aktion.
Auf ähnliche Weise blendet Ihr Euch hinsichtlich Eurer Aufmerksamkeit aus Dimensionen ein und aus. Während Ihr dieses Blinken in einer schnellen Bewegung erschafft, scheint Eure physische Aufmerksamkeit ununterbrochen zu sein. (Elias pausiert und stolpert über das Wort ununterbrochen.)
MARJ: Elias, ich habe es gespürt. Du hast das Wort unterbrochen.
ELIAS: Das hast Du sehr gut bemerkt. Das Individuum, das die von Euren Ärzten als Epilepsie diagnostizierte Bewegung erschafft, blinkt tatsächlich in einem mehr konzentrierten Zeitrahmen aus. Es unterbricht seinen Aufmerksamkeitsstrom in diesem Fokus und fokussiert diesen in einen anderen Fokus in einer anderen Dimension.
FEMALE: Warum erschaffen sie in diesem Zusammenhang die physische Manifestation eines Anfalls?
ELIAS: Dies geschieht als Reaktion auf das Unterbrechen des Flusses. Die Gesamtheit des objektiven und subjektiven Gewahrseins wird vom Körperbewusstsein auf eine unterbrechende Weise abgezogen, weshalb das Körperbewusstsein reagiert und Spannung und eine Kontraktion erschafft, was Ihr als Krampf diagnostiziert.
MARJE: Ja, aber während einer dieser Blinks, als ich auf einer anderen Ebene des Bewusstseins war, fragte mich der Polizist, der mich zusammen mit meiner Mutter ins Krankenhaus brachte, nach meinen Namen und nach meiner Adresse, und ich konnte ihm antworten und war mir dessen nicht bewusst gewahr.
ELIAS: Richtig, und das ist der Grund, warum sich Eure Ärzte vor ein Rätsel gestellt sehen, denn ein jeder von Euch ist einzigartig, und die Art und Weise, wie Ihr dieses Blinken zu erschaffen wählt, ist bei jedem von Euch einzigartig. Insofern mögt Ihr wählen, nicht Euer ganzes Gewahrsein in bestimmten Augenblicken von der Aufmerksamkeit zu entfernen. Es gibt da keine Regeln.
MARJE: Ich muss mich also nicht länger vor einem Blinken in der Zukunft fürchten. Es gab keinen Grund für mich, mich in der Vergangenheit davor zu fürchten, deshalb gibt es zweifellos keinen Anlass, mich in der Zukunft zu fürchten, und ich kann manifestieren und wählen, mich an das zu erinnern, was ich in der anderen Dimension sehe.
ELIAS: Richtig, und ich sage Dir, ähnlich wie ich dies Lawrence (Vicki) offeriert habe, wenn Ihr Euch alle erlaubt, diesen Trennungsschleier fallenzulassen und Euch zu sehen gestattet, worauf ihr Eure Aufmerksamkeit ein- und ausblendet, wirst Du aufhören, solche Krämpfe zu erschaffen, weil es unnötig sein wird, diese Aktion durchzuführen, um das zu vollbringen, was Du zu bewerkstelligen gewählt hast.
[Sitzung 848, 9. Juni 2001]
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/index.html
ELIAS: Du hast Recht, mein Freund, Ihr werdet Euch selbst immer erwidern oder antworten. Es geht lediglich darum, ob Ihr auf die Erwiderungen achtet, die Ihr Euch selbst offeriert. Aber wenn Ihr eine objektive Kommunikation mit dem subjektiven Gewahrsein erschafft, werdet Ihr das in Eurem Inneren immer erwidern. Zwischen diesen beiden Aspekten des Gewahrseins sind eine ständige Interaktion und Kommunikation im Gange.
FRANK: Das Problem ist, dass ich die Erwiderungen nicht erkenne?
ELIAS: Es ist nicht unbedingt so, dass Du sie nicht erkennen würdest, denn manche Aspekte erkennst Du. Aber Du gibst nicht Acht und bemerkst nicht, was Du am Erschaffen bist, weil Du auf Deine Gedanken als die allmächtige Kommunikationsäußerung in Dir achtest. Ihr seht Eure Gedanken als Methode oder Mittel einer an Euch selbst gerichteten Kommunikation an, aber Eure Gedanken sind nur einen Aspekt der in Euch selbst geschaffenen Interaktion. Tatsächlich sind Eure Gedanken, obwohl sie eine kraftvolle Energieäußerung sind, nicht der Großteil der mit Eurem objektiven Gewahrsein kommunizierenden Energieäußerungen.
Sie sind ein Aspekt der von Euch erschaffenen Realität, der Eure Aufmerksamkeit beherrscht. Dies ist eine weitere Darbietung der Singularität, an die Ihr alle in Eurer physischen Dimension sehr gewöhnt seid. Und an Euer Erschaffen von Singularität seid Ihr gewöhnt
Ihr habt viele äußere physische Sinne. Ihr richtet Eure Aufmerksamkeit auf den einen oder den anderen davon aus, um vor allen Euren anderen physischen Sinnen vorzuherrschen. Ihr habt viele innere Sinne, und Ihr richtet Eure Aufmerksamkeit auf einen davon und nutzt ihn vor allen anderen…
FRANK: Kannst Du mir einen anderen inneren Sinn als Beispiel nennen?
ELIAS: Einen anderen inneren Sinn als Ausgangspunkt?
FRANK: Jetzt hast Du mich verwirrt. Du sagst, dass wir bei dieser Singularität dazu neigen, uns mehr auf die äußeren als auf die inneren Sinne zu fokussieren.
ELIAS: Nein, nein, nein! Ich sage nicht, dass Ihr Euch mehr auf die äußeren als auf die inneren Sinne fokussiert, sondern dass Ihr Euch in jedweder Äußerung stärker auf nur eine Variante fokussiert und dieser den Vorrang beimesst. Wenn Du Dir die äußeren Sinne ansiehst, ganz gleich wie sehr Du auch sagen magst, dass Du den physischen Gehörsinn mehr erwiderst als jeden anderen Sinn, fokussiert die überwältigende Mehrheit der Leute in dieser physischere Dimension ihre Aufmerksamkeit auf den Stimulus des Sehsinns, dies vorrangig vor allen anderen äußeren Sinnen. Und was die inneren Sinne anbelangt, kann ich Dir sagen, dass die Meisten in Eurer physischen Dimension ihre Aufmerksamkeit auf ihren inneren Empathie-Sinn fokussieren, vorrangig vor allen anderen inneren Sinnen.
FRANK: Okay, und das tue ich ebenfalls?
ELIAS: Ja, und insofern wendest Du Deine Aufmerksamkeit den Gedanken als Kommunikationsmittel mit dem Selbst zu, und sie sind die von Euch vorherrschend berücksichtigten Kommunikationswege.
FRANK: Du sagst, dass dies die Art und Weise ist, wie ich erwarte, subjektive Informationen von meinen anderen Teilen mittels der Gedanken zu empfangen.
ELIAS: Ja, Du erwartest Kommunikationen mittels der Gedanken und achtest nicht auf die anderen Kommunikationswege oder darauf, wie diese geäußert werden.
FRANK: Okay. Versuchen wir einmal, ein Beispiel zu erschaffen. Nehmen wir an, mein Rücken schmerzt, was in jüngster Zeit der Fall war. Ich suggeriere mir oder kommuniziere dem subjektiven Teil von mir, dieses physische Symptom oder das, was der Grund dafür ist, oder auch beides zu lindern. Auf welche andere Weise als über Gedanken kann ich eine Antwort bekommen? Kannst Du mir das erklären?
ELIAS: Ja. Du hast ein brauchbares Beispiel offeriert, denn was äußerst Du, wenn Du das tust? Automatisch richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf die gedankliche Kommunikation. Du hast ein Beispiel dafür offeriert, wie Du zu allererst einmal automatisch ein fehlendes Annehmen äußerst. Mittels der Gedanken äußerst Du Dir selbst die Duplizität, weil Du die physische Beeinträchtigung als schlecht oder als unangenehm bezeichnest, und Du wünschst, diesen Vorgang unerschaffen zu machen und ihn dahingehend zu beeinflussen, dass er eliminiert oder dessen Äußern verändert wird. Es spielt keine Rolle, wie Du dies bezeichnest. Dein Wunsch ist es, das zu eliminieren, was auch immer Du erschaffen hast, denn Du hast dies automatisch mit negativ assoziiert und diese Kommunikationen an Dich selbst über den Weg der Gedanken erschaffen.
Ich sage Dir, dass Individuen auch sehr, sehr oft die von ihnen geäußerte Auswirkung in dieser Situation automatisch einschränken, da Ihr Euch zu allererst einmal eine Singularitätsäußerung erlaubt, weil Ihr lediglich auf einen Kommunikationsweg zugreift, und zwar den der Gedanken, und durch das fehlende Annehmen von dem, was Ihr am Erschaffen seid, bestärkt Ihr noch die Duplizitätsäußerung. Wenn Annehmen geäußert wird, wird die Kommunikation mittels Gedanken oft unnötig. Wenn Du Dir erlaubst, das anzunehmen, was Du erschaffst, heuerst Du vielleicht noch nicht einmal den Gedankenvorgang als Kommunikation mit Dir selbst an.
FRANK: Ich denke, dass ich das verstehe, was Du sagst. Wenn jedoch mein Rücken schmerzt, ist es schwierig zu sagen: „Ich akzeptiere das.“ Vielleicht verstehe ich Annehmen nicht, aber…
ELIAS: Weil Du den schmerzenden Rücken automatisch als nicht gut erachtest. Und wenn Du weiterhin glaubst, dass das negativ ist und die Duplizitätsenergie dahingehend bestärkst, wirst Du auch diesen Vorgang weiterhin erleben, denn Du fährst fort, ihn zu erschaffen.
FRANK: Aber wie kann ich objektiv etwas anderes äußern, da dies doch die Art und Weise ist, wie ich fühle. Ich empfinde dies als negativ. Was sagst Du mir also? Dass ich mir einfach sage, das ist prima und okay, und so wie es ist, ist es großartig, selbst wenn es mir schwer fällt, mich zu bücken und etwas vom Boden aufzuheben?
ELIAS: Ich sage Dir ganz wortwörtlich, dass es Dich nicht beeinträchtigen wird, wenn Du dies aufrichtig annimmst, ohne Assoziation mit Begrenzung und dem, was Du als negativ ansiehst. Mit diesen Vorgängen erschaffst Du ein physisches Hindernis. Du erschaffst eine physische Begrenzung, die Du durch Deine Gedanken bestärkst, und manchmal auch durch ein Miteinbeziehen von Emotionen, durch Deine Einschätzung, dass Du ein Opfer bist und nicht über die Kontrolle verfügst, dass Dir etwas von einem anderen Element auferlegt würde und Du somit keine Macht innehättest, was Du in Deinem Erschaffen als Spiegel der Einflüsse Deines Glaubenssatzes äußerst.
Und das ist der Grund, warum ich so oft über Eure Glaubenssätze und Eure Wahrnehmung mit Euch spreche, denn diese beeinflussen Eure Wahrnehmung, und die wiederum erschafft Eure Realität. Ihr werdet also das erschaffen, worauf Ihr Euch konzentriert, und ich spreche nicht von Gedankenkonzentration. Ich spreche von dem, was Ihr glaubt. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr Schmerz in Euch erschafft und dass dies schlecht wäre, so wird es so sein. Tatsächlich ist es ganz einfach. Ihr verkompliziert dieses Konzept, da Ihr Eure Aufmerksamkeit sehr singulär ausrichtet, und Ihr seht es so, dass Eure Kommunikationsmethode an Euch selbst das Konzentrieren Eure Aufmerksamkeit mittels Eurer Gedanken wäre, und in dieser Besonderheit achtet Ihr nicht auf alle anderen Funktionen und Kommunikationswege, die Ihr erschafft.
FRANK: Sprichst Du von Kommunikationen vom objektiven zum subjektiven Selbst oder anders herum?
ELIAS: Von Beidem!
FRANK: Beide, okay. Okay, noch eine Beispiel. Sagst Du damit, dass eine der Kommunikationsmethoden meines subjektiven Selbst es ist … vielleicht erschaffe ich die Situationen, aber ich verstehe sie nicht so, als dass sie eine Botschaft für mich enthalten würden?
ELIAS: Nein. Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein bewegen sich in Harmonie. Lass mich Dir ein physisches Beispiel nennen. Nehmen wir an, Du willst auf die andere Seite des Zimmers gehen, und dabei erschaffst Du das, was Du als objektive Bewegung durch das Zimmer hindurch bezeichnest und gehst durch eine Tür. Hierbei richtet sich Deine Aufmerksamkeit vorübergehend auf etwas, was im Raum im Gange ist. Du gehst weiter zur Tür, aber Deine Aufmerksamkeit ruht auf der Aktivität, die im Zimmer im Gange ist. Du setzt Deine physische Bewegung fort und rennst gegen die Tür. Hat nun Dein subjektives Gewahrsein Deine Füße gesteuert, so dass diese sich ohne Deine Erlaubnis bewegt haben.
FRANK: Ja.
ELIAS: Ah! Deshalb warst Du Dir nicht gewahr, dass Du gewählt hattest, das Zimmer zu durchqueren.
FRANK: Nun, als ich damit anfing, war ich mir dessen gewahr!
ELIAS: Ha, ha, ha!
FRANK: (lacht) Aber auf halben Weg fing ich an, an irgendetwas anderes zu denken.
ELIAS: Ah, und deshalb steuert Dich irgendein schwer nachvollziehbarer Aspekt des Bewusstseins, und nun bist Du dessen Opfer geworden.
FRANK: Okay, ich verstehe, was Du sagst.
ELIAS: (kichert) Den Du wählst nicht, Deine Füße weiter zu bewegen und durchs Zimmer zu gehen und partizipierst in Deiner objektiven Äußerung nicht an diesem Vorgang. Irgendein ANDERER unbekannter Aspekt von Dir erschafft diesen Vorgang FÜR DICH, weshalb Du abhängig bist von Unfällen und Pannen, und insofern wirst Du ein Opfer.
Ich sage Dir, Dein objektives Gewahrsein beschließt, durchs Zimmer zu gehen. Es gibt keinen Austausch dahingehend, dass das Ziel zu Anfang vollständig unter Deiner Kontrolle war und die Kontrolle, diesen Vorgang fortzusetzen, an das subjektive Gewahrsein abgetreten worden wäre. Dein objektives Gewahrsein erkennt, dass Du Deinen Gang durchs Zimmer fortsetzt.
Deine Aufmerksamkeit hat sich gewendet und ist auf einen anderen Vorgang gerichtet, was die Situation einer automatischen Erwiderung der physischen Bewegung Deines Körperbewusstseins erschafft, aber kein Unfalläußerung geschieht. Vielleicht begibst Du Dich selbst in den Zusammenstoß mit der Tür, um Deine Aufmerksamkeit wieder auf die Richtung zu lenken, die Du zuvor als Deine Absicht erschaffen hast.
Hier wird kein Spiel gespielt, wo Du eine Schachfigur oder ein Objekt bist. Du siehst Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein als zwei verschiedene Aspekte von Dir, die um die Position wetteifern, wer von ihnen Deine individuellen physischen Handlungen kontrolliert. Es gibt kein Engelchen und kein Teufelchen auf Deinen Schultern, die Dir widersprüchliche Anweisungen geben, aber nein.
Ich sage Dir, Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein bewegen sich simultan in Harmonie. Was Du objektiv erschaffst, das erschaffst Du auch subjektiv und umgekehrt. Du erschaffst diese Vorgänge lediglich innerhalb unterschiedlicher Arten von Symbolik.
[Sitzung 693, September 18, 2000]
JIM: Ich habe mit meinen Meditationen und Visualisierungen weitergemacht. Da gab es zwei sehr eindrucksvolle Episoden. Eine war vor etwa sechs und die andere vor etwa einem Monat. Die eine war so enorm, dass ich 30 oder 45 Minuten lang oder noch länger in einem meditativen Zustand war, und ich hatte mich auf das Organ fokussiert, in dem ich den Krebs hatte, und als ich die Meditationen beendete, war es fast so, als ob dieses Organ in Brand geraten wäre, und wenn das Organ größer gewesen wäre, hätte ich mich vielleicht übergeben müssen oder etwas in dieser Richtung. Dies hatte physisch enormen Einfluss auf mich. (It was hugely, physically affective of me.) Das zweite Mal war es nicht ganz so eindrucksvoll wie beim ersten Mal, und ich frage mich, was da im Gange ist.
ELIAS: An einer physischen Stelle Deines Körpers konzentrierst Du Dich auf Deine Energie und erlaubst Dir, diese Stelle als Fokuspunkt zu nutzen. Viele Individuen wählen Fokuspunkte, um ihre Aufmerksamkeit und Energie zu fokussieren, und um sich das Öffnen für ihre intuitiven Sinne, für die inneren Sinne zu erlauben. Manche Individuen gebrauchen äußere Elemente, Requisiten wie Kristalle, Ouija-Bretter oder Karten oder auch noch viele andere Elemente.
Manche Individuen nutzen Fokuspunkte an einer physischen Stelle, die sie als das dritte Auge bezeichnen. Manche visualisieren ihr Kopf-Ende (Kronenchakra?) Andere erschaffen einen Fokuspunkt innerhalb ihrer Hände. Es spielt keine Rolle, denn das ist eine Methode und ein Element, das Ihr erschafft, um Eure Aufmerksamkeit auf Eure inneren Fähigkeiten und auf Eure inneren Sinne zu fokussieren und um darauf vertrauen zu können, dass Ihr Energie an eine bestimmte Stelle projizieren könnt, was Euch das auch wahrhaftig bestätigen wird. Du bist dabei, diese energetische Beziehung an dieser Stelle Deiner physischen Gestalt zu entwickeln.
JIM: Und wenn ich das entwickle…
ELIAS: Ihr seid Freunde geworden! (Jim lacht) Und Du hast angefangen, Vertrauen in diese Stelle Deiner physischen Gestalt zu haben. Deshalb transformierst Du dies nun in einen Fokuspunkt, um Dir selbst zu helfen.
[session 254, January 02, 1998]
BILL: Kannst Du mir ein bisschen mehr zur Funktionsweise dieser inneren Landschaft sagen. Ich habe verschiedene Zipperlein und möchte diese gerne in Ordnung bringen, aber für mich sind die Informationen übe diese Landschaft nicht vollständig, und ich verstehe sie nicht wirklich, obwohl es schon einmal funktioniert hat. viewtopic.php?f=13&t=1530&p=12279&hilit=228#p12279
ELIAS: Okay. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen einer inneren Landschaft richtest, ist es nicht nötig, tatsächliche physische Funktionen, Organe oder Gewebe in Verbindung mit Deinem physischen Körperbewusstsein zu visualisieren. Du kannst jedwede Landschaf und jedes von Dir gewähltes Design generieren. Es ist nicht nötig, dass es so konstruiert ist, dass es sich auf buchstäbliche physische Begriffe bezieht.
Beziehe Deine Fantasie mit ein. Wenn Du Dich physisch entspannst, kannst Du auf kreative Weise irgendeine Landschaft visualisieren, die Du mit bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins assoziierst.
Du kannst die Bewegung von dem, was Du in diese innere Landschaft steckst, manipulieren. Du kannst beispielsweise wählen, ein Szenario mit einer Waldlandschaft zu generieren, und darin kannst Du bestimmte Tiere oder Pflanzen konstruieren und eine Verbindung zwischen diesen Bildern und bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins generieren.
Und Du kannst beispielsweise in diesem Szenario bestimmte Pflanzen visualisieren, die Du in Deiner Landschaft nicht haben willst und Tiere generieren, die in Deiner Landschaft auftauchen und diese Pflanzen fressen und so diesen Bereich bereinigen, damit Du nun die von Dir bevorzugte Pflanzenwelt generieren kannst.
Diese abstrakte, symbolische Bilderwelt geht Hand in Hand mit Deinem objektiven Gewahrsein, denn Dein objektives Gewahrsein generiert im Wachzustand eine durchaus abstrakte physische Bilderwelt. Und wenn Du in Deiner Entspannung eine solche Bildwelt visualisierst, erlaubst Du den objektiven Aspekten Deines Gewahrseins, harmonisch an Deinem Bedürfnis zu partizipieren, eine Äußerung des physischen Körperbewusstseins zu verändern.
Signifikant bei diesem Vorgang ist, dass das subjektive Gewahrsein der Aspekt von Dir ist, der das physische Körperbewusstsein und seine Funktion und Kommunikationen an das objektive Gewahrsein steuert. Wenn Du die innere Landschaft generierst und visualisierst, lässt Du eine Harmonie zwischen dem objektiven Gewahrsein und der subjektiven Regie des physischen Körperbewusstseins zu und erlaubst auch der objektiven Gewahrseins-Äußerung, eine Bildersprache in ihrer natürlichen Kapazität zu generieren, und diese ist abstrakt.
Viele Individuen mögen sich das Erkennen oder Bemerken von Kommunikationen des physischen Körperbewusstseins mittels einer von ihnen generierten physischen Beeinträchtigung aufzeigen.
Wenn das Individuum bemerkt, was es als physische Beeinträchtigung generiert, richtet sich die Aufmerksamkeit automatisch aufs Denken. Da das Individuum jedoch die Funktion des Denkens nicht klar versteht, mag es weiterhin über das nachdenken, was es als physische Beeinträchtigung erschafft und seine Aufmerksamkeit auf das Denken konzentrieren und sich sagen und denken, dass es wünscht, die physische Beeinträchtigung zu wandeln. Doch das geschieht nicht, da sich die Aufmerksamkeit auf das fortgesetzte Generieren der physischen Beeinträchtigung konzentriert, was als Übersetzung gedanklich gespiegelt wird, so dass das Individuum weiterhin Ideen hinsichtlich der physischen Beeinträchtigung äußert. Selbst wenn ein Individuum sich sagt: „Ich bemerke, dass ich Schmerz generiere. Ich will den Schmerz abstellen“ generiert Ihr tatsächlich, dass Ihr Euch auf das Erschaffen und nicht unbedingt auf die Veränderung des Schmerzes konzentriert.
Wenn Ihr nun Eure Aufmerksamkeit umzieht und der objektiven Äußerung erlaubt, ihr natürliches Bild abstrakt zu generieren, zieht Ihr Eure Aufmerksamkeit vom Denken - das nicht Eure Realität erschafft - um zu einer Äußerung der Harmonie und Bewegung, die mit Eurer Wahrnehmung kommunizieren wird, und Eure Wahrnehmung wird die Äußerung verändern und eine neue, andere Äußerung erschaffen.
BILL: In einer Sitzung las ich, wenn man zu lange darauf verweilt, würde man es nur wieder neu erschaffen. Wie wissen, wir, dass wir das Problem repariert haben?
ELIAS: Indem Ihr Euch einfach erlaubt, das Bildnis der inneren Landschaf zu erschaffen und dem vertraut, was Ihr erschaffen habt. Das ist es, was ich gesagt habe. Wenn Ihr die Aufmerksamkeit auf das Denken richtet, verweilt Ihr oft auf der physischen Äußerung, und ein solcher Vorgang bestärkt nur dieses Erschaffen.
Session #1076
Wednesday, May 8, 2002 (Private/Phone)
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html
JIM: Neulich schlugst Du einer kranken Person in England vor, nach innen zu gehen und auf die tatsächlichen physischen Organe zu blicken. Du sagtest: „Entspanne ihre Heftigkeit/Intensität und erlaube ihnen, in ihren natürlichen Zustand zurückzukehren.“ Ich denke, dass ich mittels meiner eigenen Visualisierungen und Meditationen dazu gelangt bin, mich dem Krebs entgegenzustellen. Ist das richtig?
ELIAS: Richtig.
JIM: Zusätzlich den Visualisierungen habe ich in jüngster Zeit sich wiederholende Phrasen verwendet, und eine davon war, dass ich vollständiges Vertrauen in die innere Macht meines Unterbewusstseins (subconscious mind) habe, und das wiederhole ich mir immer wieder. Was ist stärker, die Visualisierung oder das Wiederholen von Gedanken?
ELIAS: Sie sind gleich. Beim Visualisieren verbindest Du Dich objektiv mit jenem Bereich Deiner physischen Form, wo Du die Energie festhältst und erlaubst Dir somit, dies zu identifizieren. Mit den an Dein subjektives Gewahrsein gerichteten Wiederholungsaussagen/Suggestionen, bietest Du Dir die Chance, Dich objektiv mit Deinem objektiven und subjektiven Gewahrsein subjektiv zu verbinden. (.. you are allowing yourself the opportunity to objectively be connecting subjectively with your objective and subjective awareness.) Du bringst es also doppelt zustande. Innerhalb Deines objektiven Gewahrseins verbindest Du Dich mit Deinem subjektiven Gewahrsein, und im objektiven Gewahrsein verbindest Du Dich mit dem tatsächlichen Funktionieren Deines Körpers und Deinem Energie-Festhalten, das sich als Krankheit auswirkt. Du verbindest Dich also auf beiden Wegen und erlaubst Dir, Einfluss auf die Situation zu nehmen.
Da sie keine objektive Methode haben - wonach Ihr alle so gerne sucht - versuchen viele Individuen, die wünschen, sich selbst zu heilen, sich auf den beeinträchtigten Bereich ihrer physischen Form zu fokussieren, aber sie vernachlässigen die subjektive Kommunikation. Ihr steuert subjektiv die Energie, die Eure physische Form dirigiert, und wenn die subjektive Kommunikation, das Erschaffen der Krankheit fortzusetzen, andauert, werdet Ihr keinen Einfluss ausüben.
Ihr mögt ein Erschaffen, von dem Ihr erkennt, dass Ihr dies als Krankheit in Eurem physischen Körper erschaffen habt, ausgiebig objektiv betrachten und doch keinen Einfluss darauf nehmen, denn wenn Ihr nur die objektive Krankheitsäußerung betrachtet und Euch keine objektive Kommunikation mit der subjektiven Aktivität erlaubt, werden Ihr sie nicht beeinflussen.
Deshalb habe ich Euch kürzlich das Erschaffen eine inneren Landschaft als Übung offeriert, den dies wird mit dem subjektiven Gewahrsein objektiv kommunizieren. Beide sind in Harmonie. Deshalb setzt das subjektive Gewahrsein sein Erschaffen fort, solange das objektive Gewahrsein nicht eingreift, aber sobald das objektive Gewahrsein durch das Erschaffen einer inneren Landschaft oder durch die Kommunikation mit dem subjektiven Gewahrsein eingreift, gibt es eine Auswirkung.
Solang Euer objektives Gewahrsein das dem subjektiven Gewahrsein nicht mitteilt, ist es mit allem einverstanden, was das subjektive Gewahrsein erschafft, und Euer Körperbewusstsein ist in vollständigem Einvernehmen mit Euren subjektiven Instruktionen. Das, was Du erschaffen hast, ist Dein eigene Methode, um nicht nur objektiv mit Deinem Körperbewusstsein, seiner Situation und seinem Festhalten der Energie, das Krankheit erschafft, zu kommunizieren sondern Du hast Dich auch mit der subjektiven Kommunikation verbunden und bildlich gesprochen an Dein subjektives Gewahrsein Botschaften geschickt, seine Kommunikation an das Körperbewusstsein zu ändern, deshalb gibt Deine Auswirkung.
JIM: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Konzept der inneren Landschaft erschaffen habe. Ich habe die innere Landschaft erschaffen?
ELIAS: Sozusagen, nicht in der Richtung, die ich zuvor als Übung brachte, aber im Grunde genommen hast Du dasselbe zustande gebracht.
[session 232, October 31, 1997]