Elias: Versprengte Energie - Fülle manifestieren
Verfasst: 04 Jun 2011, 10:09
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Samstag, den 21. Mai 2005
Versprengte Energie - Manifestieren
Scattered Energy, session 1773
Teilnehmer: Mary (Michael), Kevin (Conrad) and Kathleen (Tina)
(Ausschnitt)
KEVIN: Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Stärke der Energie fast eine Gegenwirkung in meinem Leben hat. Ich empfinde mich als sehr sesshaft und auf materiellem und finanziellem Gebiet als sehr unerfüllt, im Hinblick auf das, auf das die Leute im Leben achten und wo sie sagen, er scheint nicht viel fertigzubringen. Es ist fast so, als ob es da eine Intensität der Gedanken oder Emotionen gäbe, die nicht zum Ausdruck gebracht wird, fast so, als ob ich dies blockieren würde.
ELIAS: Es ist nicht unbedingt eine Situation, wo Du blockierst, sondern es ist vielmehr so, dass Du Dir nicht gestattet hast, mit Dir selbst so weit intim vertraut zu werden, dass Du diese Energie auf eine erwünschte Weise effizient kanalisieren kannst.
Wenn Du Dich weiterhin selbst erforschst und mehr vertraut wirst mit dem, was Deine Vorlieben und Abneigungen sind, wird dies Dir mehr Klarheit im Hinblick auf das geben, was Du besonders begehrst. In diesem Sinne wirst Du Dir so mehr Leichtigkeit beim Ausrichten Deiner Energie in fokussierterer Weise geben im Zusammenhang mit dem, was Du haben willst und was Deine Vorlieben sind, was für Dich motivierend sein wird.
Das, was Dir vertraut ist, ist ein bisschen versprengt. Deine Energie ist etwas verstreut, was Deinen Gedankenprozess beeinflusst, der ein Übersetzungsmechanismus ist. Du bist von diesem Übersetzungsmechanismus fasziniert und widmest ihm sehr viel ‚Aufmerksamkeit, doch er ist nicht das, was Deine Realität erschafft. In dieser Hinsicht erlaubst Du, dass Deine Energie versprengt wird, indem Du auf die Gedanken achtest und gleichzeitig mit diesem Gedanken-Mechanismus in viele verschieden Richtungen spielst. Das ist nicht schlecht, aber dies bietet Dir wenig Klarheit bezüglich Deine Vorlieben und dem, was Du aufrichtig haben und vollbringen möchtest. Erfolg/Erfüllung/Leistung (accomplishment) kann auf viele unterschiedliche Arten und Weisen zum Ausdruck gebracht werden und nicht unbedingt durch die Produktion irgendeiner Manifestation.
Es ist so, dass Deine Aufmerksamkeit sich in diesem Versprengen so stark auf die Spiele des Gedankenmechanismus fokussiert, dass Du es Dir nicht gestattest, sie auf andere Bereiche Deines Selbst und auf die Kommunikationen von Dir selbst zu richten. Deshalb hast Du keine klare Erkenntnis dessen, was Du tatsächlich haben möchtest und was Deine tatsächlichen Vorlieben sind.
Ich möchte Dir eine Übung vorschlagen, die Du zwei oder drei Tage lang praktizieren magst. Es ist nicht nötig, sie länger zu praktizieren, denn ich versichere Dir, dass zwei Tage schon herausfordernd genug sein mögen.
Während dieser beiden Tage bemerke vom Augenblick des Erwachsens an bis zum Zubettgehen wirklich alles was Du tust und wie Du es tust, ganz gleich wie profan oder unbedeutend die Handlung für Dich zu sein scheint, einschließlich Kleidung, Schuhe, dem Zähneputzen, Kämmen, der Essenseinnahme, dem Tür- oder Fenster Öffnen und Schließen und wie Du in Dein Auto einsteigst oder aussteigst. Dies sind alles bedeutsame Handlungen, die (für Dich) automatische Handlungen sind, auf die du im Allgemeinen nicht achtest, aber sie bieten signifikante Informationen.
Stehst Du beispielsweise auf und putzt Dir sofort die Zähne, und wie putzt Du sie?
KEVIN: Gleich morgens tue ich das im Allgemeinen nicht.
ELIAS: Kämmst Du Dir Dein Haar?
KEVIN: Nein.
ELIAS: Was ist das Erste, was Du tust?
KEVIN: Ich muss ins Bad. Das tue ich meist zuerst. Dann mache ich Kaffee und schalte den Computer ein.
ELIAS: Und wie machst Du Kaffee?
KEVIN: Ohne mir groß Gedanken darüber zu machen.
ELIAS: Und wie ist es im Bad?
KEVIN: Automatisch. Ich gehe ins Bad, setze mich, erledige die Sache und gehe wieder raus.
ELIAS: Auf sachliche/nüchterne Weise (a matter-of-fact manner. )
KEVIN: Ja.
ELIAS: Und wenn Du Kaffee machst, tust Du das ganz mechanisch?
KEVIN: Ja.
ELIAS: Statt tatsächlich auf das zu achten, was Du tust und das Aroma des Kaffees zu absorbieren oder die Position der Kanne oder den Raum zu bemerken, in welchem die Kanne existiert und ohne im Bad zu bemerken, ob der Boden warm oder kalt ist, ob er hell oder dunkel, angenehm oder unangenehm ist. Alle diese Aktionen, mit denen Du Dich befasst, bieten Dir wertvolle Informationen bezüglich Deiner Vorlieben/Prioritäten (preferences) oder über das, was Du nicht magst. Anschließend gehst Du zu Deinem Computer, und was tust Du dort?
KEVIN: Gewöhnlich läuft er bereits, denn oft stelle ich ihn an, bevor ich den Kaffee zubereite, so dass er läuft, wenn ich ins Zimmer komme. Ich sehe mir die Nachrichten an oder besuche ein Forum oder gehe zum Elias-Material. So beginne ich im Allgemeinen meinen Tag.
ELIAS: Und was hast Du wertgeschätzt/wofür hast du gedankt (appreciated)?
KEVIN: Nichts. Im Grunde absolviere ich das wie ein Automat, wie eine Maschine, und mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist anderswo.
ELIAS: Und wo ist Dein Gedankenprozess?
KEVIN: Bereits beim Computer, oder ich denke an das, was ich im Laufe des Tages tun werde. Wenn sie (Partnerin?) arbeitet, stehe ich oft auf und mache ihr das Frühstück oder Mittagessen, oder was auch immer. Ich tue das automatisch und denke an das, was später passieren wird.
ELIAS: Und dabei bist Du nicht mit Dir Selbst im Jetzt vorhanden. Du projizierst Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb des Jetzt und bietest Dir nicht die Gelegenheit, Deinen eigenen Kommunikationen zu lauschen und Deiner selbst sowie Deiner Vorlieben gewahr zu sein und gewährst Dir nicht die Chance, das wertzuschätzen, was Du bereits in jedem Augenblick erschaffst oder bereits in Deiner Wohnung, Umgebung und Beziehung und in Dir selbst erschaffen hast.
Wenn Du auf gestresste Weise durch Deinen Tag läufst und Deine Aufmerksamkeit fortwährend in die Zukunft projizierst, versprengst Du Deine Energie. Dies erlaubt Dir nicht, Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Wenn Du Deine Energie verstreust, rinnt Dir die Zeit durch die Fingert. Im einen Augenblick steht der ganze Tag vor Dir, im nächsten ist er vorüber. Dies startet einen Zyklus und ein Muster des Abwertens Deiner selbst, denn jetzt ist der Tag vorüber, und Du hast nicht das geleistet, was Du hättest leisten sollen. Du fährst damit fort, dieses Muster zu verewigen, das damit fortfährt, Dich herabzusetzen
Andererseits magst Du, wenn Du diese Übung auch nur zwei Tage lang praktizierst, ziemlich überrascht sein von alle den automatischen Aktionen, die Du im Laufe des Tages generierst und wie Dir Dein Tag scheinbar entgleitet. Ich möchte auch ganz klar betonen, wie häufig und oft Du Dich selbst herabsetzt, denn das Herabsetzen beginnt nicht erst am Ende des Tages. Das geschieht zu verschiedenen Augenblicken im Laufe Deines Tages, an denen Du Dir gewahr wirst, dass ein signifikantes Volumen von Minuten oder Stunden vergangen ist und Du nichts geleistet hast. Aber Du bist Dir nicht gewahr, was Du leisten solltest, denn Du erkennst nicht, was Deine Vorlieben sind und was Du tun möchtest. Wie solltest Du eine Leistung bewerkstelligen, wenn Du nicht weißt, was Du haben möchtest? Ich werde Dir ein Unterbrechen dieses Herabsetzens offerieren.
Lass mich Dir sagen, dass Du - wie viele andere Leute auch - ein fortwährendes Herabsetzen Deiner selbst generierst, aber dies ist so stark getarnt, dass Du dies größtenteils nicht bemerkst. Diese Übung wird Dir das demonstrieren. Manchmal werden die Leute so vertraut mit ihrem Sichherabsetzen und dem Festhalten an dieser Energie, dass sie noch nicht einmal bemerken, dass sie eine solche Handlung generieren. Du wirst Dir jedoch Freiheit einräumen, wenn Du bemerkst, wie oft Du tatsächlich dieses Herabsetzen Deiner selbst generierst, was nicht das Erschaffen einer Blockade ist. Es ist ein Mangel an Gewahrsein/Erkenntnis und ein Mangel an Zielgerichtetsein Deiner Aufmerksamkeit, was dieser erlaubt, ziemlich versprengt statt fokussiert zu sein in Verbindung mit Dir und dem was Du begehrst.
Was das Element Finanzen anbelangt, so ist Geld, wie ich dies früher schon sehr oft anderen Leuten gesagt habe, im Gegensatz zu Euren Annahmen eine der leichtesten Manifestation, die Ihr erschafft. Ihr alle erschafft es fortwährend. Viele von Euch sagen sich, dass sie glauben, dass sie nicht genug davon haben, aber im Allgemeinen ist es doch so, dass Ihr nicht anerkennt, was Ihr tatsächlich erschafft oder habt. Ihr fokussiert Eure Aufmerksamkeit auf den Mangel und auf das, was Ihr als Nichthaben wahrnehmt, statt das anzuerkennen und für das zu danken/das wertzuschätzen, was Ihr habt und was Ihr zustande bringt. Je mehr Ihr das anerkennt und wertschätzt, was Ihr habt und was Ihr bereits erschaffen habt, desto mehr erlaubt Ihr Euch selbst, noch mehr in Fülle zu erschaffen. Es fließt dann ganz natürlich, da Ihr Euch nicht länger mit dem befasst, was Ihr nicht habt.
Wie ich gesagt habe, ist Geld eine der Manifestation, die Ihr am leichtesten erschafft. Nicht jedes Individuum bezieht ein Fahrzeug mit ein, aber jedes Individuum inkorporiert irgendeine Art Geld. Ob sie denken, dass es genug oder nicht genug Geld ist, so inkorporieren sie doch dessen Manifestation. Ihr manifestiert Geld so leicht und mühelos, wie Ihr Eure Luft manifestiert. Dies erfordert nicht den Gedanken. Ihr manifestiert es einfach. Selbst in der Wahrnehmung, dass Ihr arbeiten und einen Job haben müsst, heuert ihre eine Aktivität an und erschafft Geld. Ihr mögt jedwede Aktivität anheuern und Geld erschaffen, ganz gleich, welche Aktion es auch immer ist.
Du kannst Geld generieren, denn das ist es, was Ihr erschafft. Das Geld ist also nicht das Hindernis oder die Herausforderung. Das Tun ist die Herausforderung, nämlich zu entdecken, was Du haben willst, was Du tun willst und was Zufriedenheit in Dir generiert. Nochmals, Geld ist nicht die Herausforderung sondern die Wahrnehmung ist es, und zwar ob sie auf Mangel konzentriert ist oder auf Bestätigung und Wertschätzung/Dankbarkeit.
(Ausschnitt)
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Samstag, den 21. Mai 2005
Versprengte Energie - Manifestieren
Scattered Energy, session 1773
Teilnehmer: Mary (Michael), Kevin (Conrad) and Kathleen (Tina)
(Ausschnitt)
KEVIN: Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Stärke der Energie fast eine Gegenwirkung in meinem Leben hat. Ich empfinde mich als sehr sesshaft und auf materiellem und finanziellem Gebiet als sehr unerfüllt, im Hinblick auf das, auf das die Leute im Leben achten und wo sie sagen, er scheint nicht viel fertigzubringen. Es ist fast so, als ob es da eine Intensität der Gedanken oder Emotionen gäbe, die nicht zum Ausdruck gebracht wird, fast so, als ob ich dies blockieren würde.
ELIAS: Es ist nicht unbedingt eine Situation, wo Du blockierst, sondern es ist vielmehr so, dass Du Dir nicht gestattet hast, mit Dir selbst so weit intim vertraut zu werden, dass Du diese Energie auf eine erwünschte Weise effizient kanalisieren kannst.
Wenn Du Dich weiterhin selbst erforschst und mehr vertraut wirst mit dem, was Deine Vorlieben und Abneigungen sind, wird dies Dir mehr Klarheit im Hinblick auf das geben, was Du besonders begehrst. In diesem Sinne wirst Du Dir so mehr Leichtigkeit beim Ausrichten Deiner Energie in fokussierterer Weise geben im Zusammenhang mit dem, was Du haben willst und was Deine Vorlieben sind, was für Dich motivierend sein wird.
Das, was Dir vertraut ist, ist ein bisschen versprengt. Deine Energie ist etwas verstreut, was Deinen Gedankenprozess beeinflusst, der ein Übersetzungsmechanismus ist. Du bist von diesem Übersetzungsmechanismus fasziniert und widmest ihm sehr viel ‚Aufmerksamkeit, doch er ist nicht das, was Deine Realität erschafft. In dieser Hinsicht erlaubst Du, dass Deine Energie versprengt wird, indem Du auf die Gedanken achtest und gleichzeitig mit diesem Gedanken-Mechanismus in viele verschieden Richtungen spielst. Das ist nicht schlecht, aber dies bietet Dir wenig Klarheit bezüglich Deine Vorlieben und dem, was Du aufrichtig haben und vollbringen möchtest. Erfolg/Erfüllung/Leistung (accomplishment) kann auf viele unterschiedliche Arten und Weisen zum Ausdruck gebracht werden und nicht unbedingt durch die Produktion irgendeiner Manifestation.
Es ist so, dass Deine Aufmerksamkeit sich in diesem Versprengen so stark auf die Spiele des Gedankenmechanismus fokussiert, dass Du es Dir nicht gestattest, sie auf andere Bereiche Deines Selbst und auf die Kommunikationen von Dir selbst zu richten. Deshalb hast Du keine klare Erkenntnis dessen, was Du tatsächlich haben möchtest und was Deine tatsächlichen Vorlieben sind.
Ich möchte Dir eine Übung vorschlagen, die Du zwei oder drei Tage lang praktizieren magst. Es ist nicht nötig, sie länger zu praktizieren, denn ich versichere Dir, dass zwei Tage schon herausfordernd genug sein mögen.
Während dieser beiden Tage bemerke vom Augenblick des Erwachsens an bis zum Zubettgehen wirklich alles was Du tust und wie Du es tust, ganz gleich wie profan oder unbedeutend die Handlung für Dich zu sein scheint, einschließlich Kleidung, Schuhe, dem Zähneputzen, Kämmen, der Essenseinnahme, dem Tür- oder Fenster Öffnen und Schließen und wie Du in Dein Auto einsteigst oder aussteigst. Dies sind alles bedeutsame Handlungen, die (für Dich) automatische Handlungen sind, auf die du im Allgemeinen nicht achtest, aber sie bieten signifikante Informationen.
Stehst Du beispielsweise auf und putzt Dir sofort die Zähne, und wie putzt Du sie?
KEVIN: Gleich morgens tue ich das im Allgemeinen nicht.
ELIAS: Kämmst Du Dir Dein Haar?
KEVIN: Nein.
ELIAS: Was ist das Erste, was Du tust?
KEVIN: Ich muss ins Bad. Das tue ich meist zuerst. Dann mache ich Kaffee und schalte den Computer ein.
ELIAS: Und wie machst Du Kaffee?
KEVIN: Ohne mir groß Gedanken darüber zu machen.
ELIAS: Und wie ist es im Bad?
KEVIN: Automatisch. Ich gehe ins Bad, setze mich, erledige die Sache und gehe wieder raus.
ELIAS: Auf sachliche/nüchterne Weise (a matter-of-fact manner. )
KEVIN: Ja.
ELIAS: Und wenn Du Kaffee machst, tust Du das ganz mechanisch?
KEVIN: Ja.
ELIAS: Statt tatsächlich auf das zu achten, was Du tust und das Aroma des Kaffees zu absorbieren oder die Position der Kanne oder den Raum zu bemerken, in welchem die Kanne existiert und ohne im Bad zu bemerken, ob der Boden warm oder kalt ist, ob er hell oder dunkel, angenehm oder unangenehm ist. Alle diese Aktionen, mit denen Du Dich befasst, bieten Dir wertvolle Informationen bezüglich Deiner Vorlieben/Prioritäten (preferences) oder über das, was Du nicht magst. Anschließend gehst Du zu Deinem Computer, und was tust Du dort?
KEVIN: Gewöhnlich läuft er bereits, denn oft stelle ich ihn an, bevor ich den Kaffee zubereite, so dass er läuft, wenn ich ins Zimmer komme. Ich sehe mir die Nachrichten an oder besuche ein Forum oder gehe zum Elias-Material. So beginne ich im Allgemeinen meinen Tag.
ELIAS: Und was hast Du wertgeschätzt/wofür hast du gedankt (appreciated)?
KEVIN: Nichts. Im Grunde absolviere ich das wie ein Automat, wie eine Maschine, und mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist anderswo.
ELIAS: Und wo ist Dein Gedankenprozess?
KEVIN: Bereits beim Computer, oder ich denke an das, was ich im Laufe des Tages tun werde. Wenn sie (Partnerin?) arbeitet, stehe ich oft auf und mache ihr das Frühstück oder Mittagessen, oder was auch immer. Ich tue das automatisch und denke an das, was später passieren wird.
ELIAS: Und dabei bist Du nicht mit Dir Selbst im Jetzt vorhanden. Du projizierst Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb des Jetzt und bietest Dir nicht die Gelegenheit, Deinen eigenen Kommunikationen zu lauschen und Deiner selbst sowie Deiner Vorlieben gewahr zu sein und gewährst Dir nicht die Chance, das wertzuschätzen, was Du bereits in jedem Augenblick erschaffst oder bereits in Deiner Wohnung, Umgebung und Beziehung und in Dir selbst erschaffen hast.
Wenn Du auf gestresste Weise durch Deinen Tag läufst und Deine Aufmerksamkeit fortwährend in die Zukunft projizierst, versprengst Du Deine Energie. Dies erlaubt Dir nicht, Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Wenn Du Deine Energie verstreust, rinnt Dir die Zeit durch die Fingert. Im einen Augenblick steht der ganze Tag vor Dir, im nächsten ist er vorüber. Dies startet einen Zyklus und ein Muster des Abwertens Deiner selbst, denn jetzt ist der Tag vorüber, und Du hast nicht das geleistet, was Du hättest leisten sollen. Du fährst damit fort, dieses Muster zu verewigen, das damit fortfährt, Dich herabzusetzen
Andererseits magst Du, wenn Du diese Übung auch nur zwei Tage lang praktizierst, ziemlich überrascht sein von alle den automatischen Aktionen, die Du im Laufe des Tages generierst und wie Dir Dein Tag scheinbar entgleitet. Ich möchte auch ganz klar betonen, wie häufig und oft Du Dich selbst herabsetzt, denn das Herabsetzen beginnt nicht erst am Ende des Tages. Das geschieht zu verschiedenen Augenblicken im Laufe Deines Tages, an denen Du Dir gewahr wirst, dass ein signifikantes Volumen von Minuten oder Stunden vergangen ist und Du nichts geleistet hast. Aber Du bist Dir nicht gewahr, was Du leisten solltest, denn Du erkennst nicht, was Deine Vorlieben sind und was Du tun möchtest. Wie solltest Du eine Leistung bewerkstelligen, wenn Du nicht weißt, was Du haben möchtest? Ich werde Dir ein Unterbrechen dieses Herabsetzens offerieren.
Lass mich Dir sagen, dass Du - wie viele andere Leute auch - ein fortwährendes Herabsetzen Deiner selbst generierst, aber dies ist so stark getarnt, dass Du dies größtenteils nicht bemerkst. Diese Übung wird Dir das demonstrieren. Manchmal werden die Leute so vertraut mit ihrem Sichherabsetzen und dem Festhalten an dieser Energie, dass sie noch nicht einmal bemerken, dass sie eine solche Handlung generieren. Du wirst Dir jedoch Freiheit einräumen, wenn Du bemerkst, wie oft Du tatsächlich dieses Herabsetzen Deiner selbst generierst, was nicht das Erschaffen einer Blockade ist. Es ist ein Mangel an Gewahrsein/Erkenntnis und ein Mangel an Zielgerichtetsein Deiner Aufmerksamkeit, was dieser erlaubt, ziemlich versprengt statt fokussiert zu sein in Verbindung mit Dir und dem was Du begehrst.
Was das Element Finanzen anbelangt, so ist Geld, wie ich dies früher schon sehr oft anderen Leuten gesagt habe, im Gegensatz zu Euren Annahmen eine der leichtesten Manifestation, die Ihr erschafft. Ihr alle erschafft es fortwährend. Viele von Euch sagen sich, dass sie glauben, dass sie nicht genug davon haben, aber im Allgemeinen ist es doch so, dass Ihr nicht anerkennt, was Ihr tatsächlich erschafft oder habt. Ihr fokussiert Eure Aufmerksamkeit auf den Mangel und auf das, was Ihr als Nichthaben wahrnehmt, statt das anzuerkennen und für das zu danken/das wertzuschätzen, was Ihr habt und was Ihr zustande bringt. Je mehr Ihr das anerkennt und wertschätzt, was Ihr habt und was Ihr bereits erschaffen habt, desto mehr erlaubt Ihr Euch selbst, noch mehr in Fülle zu erschaffen. Es fließt dann ganz natürlich, da Ihr Euch nicht länger mit dem befasst, was Ihr nicht habt.
Wie ich gesagt habe, ist Geld eine der Manifestation, die Ihr am leichtesten erschafft. Nicht jedes Individuum bezieht ein Fahrzeug mit ein, aber jedes Individuum inkorporiert irgendeine Art Geld. Ob sie denken, dass es genug oder nicht genug Geld ist, so inkorporieren sie doch dessen Manifestation. Ihr manifestiert Geld so leicht und mühelos, wie Ihr Eure Luft manifestiert. Dies erfordert nicht den Gedanken. Ihr manifestiert es einfach. Selbst in der Wahrnehmung, dass Ihr arbeiten und einen Job haben müsst, heuert ihre eine Aktivität an und erschafft Geld. Ihr mögt jedwede Aktivität anheuern und Geld erschaffen, ganz gleich, welche Aktion es auch immer ist.
Du kannst Geld generieren, denn das ist es, was Ihr erschafft. Das Geld ist also nicht das Hindernis oder die Herausforderung. Das Tun ist die Herausforderung, nämlich zu entdecken, was Du haben willst, was Du tun willst und was Zufriedenheit in Dir generiert. Nochmals, Geld ist nicht die Herausforderung sondern die Wahrnehmung ist es, und zwar ob sie auf Mangel konzentriert ist oder auf Bestätigung und Wertschätzung/Dankbarkeit.
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