P'taah: Newsletter Juni 2012

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Botschaft von P'taah

Juni 2012

Das innere Kleinkind namens Angst umarmen

Wie heißt Ihr nun die Dinge willkommen, die Ihr erschafft und nicht mögt? Schritt eins ist es zu wissen und die Verantwortung dafür zu übernehmen und einzuräumen, dass Ihr das erschaffen habt, was auch immer es in Eurem Leben sein mag.

Euch selbst zu sagen: “Das habe ich erschaffen. Und in Wahrheit habe ich das erschaffen, um in das Wissen meines Gott-Göttinnen-Sein zu gelangen.

Dann seht Ihr Euch an, was außerhalb von Euch geschieht im Wissen, dass das, was auch immer es sein mag, was Ihr als im draußen wertet, in Wirklichkeit das ist, was Ihr innerlich wertet. Alle diese Teilchen, die Ihr weggesteckt habt und nicht anerkennen wollt, bringt Ihr ins draußen, und sie sind ein Spiegel für Euch.

Ihr erschafft in jedem Augenblick Eurer Zeit das, was Euch Eure eigenen Glaubenssätze und Ängste demonstriert. So wisst Ihr, wenn Ihr nach draußen blickt, wer Ihr seid.

Was glaubt Ihr? Diese Glaubenssatzstrukturen sind so sehr das Gewebe Eures Seins, dass Ihr noch nicht einmal wisst, dass Ihr sie hegt. Wenn Ihr Eurem Alltag nachgeht, gibt es also immer eine Botschaft für Euch: „Das ist es, was Du glaubst.“

Nachdem Ihr den Glaubenssatz identifiziert habt, könnt Ihr Euch sagen: “Nun, wie außerordentlich! In meinem Bewusstseins glaube ich nicht wirklich dies alles.“ Durch das Identifizieren dieser Glaubenssatz-Strukturen könnt Ihr sie absolut umarmen und Euch sagen: „Nun, das ist richtig. Dieser Glaubenssatz hat mich hierher gebracht, aber nun ist es an der Zeit für eine Veränderung.“

Dann seht Euch auch Eure Ängste an, und Ihr alle lebt in der Angst. Ihr kennt sie intim. Und alle Ängste der Menschheit sind wirklich dieselben. Ihr lebt in einer auf der Dualität oder Polarität beruhenden Realität. So ist diese dimensionale Realität tatsächlich.

Den Wandel erschafft Ihr nicht dadurch, dass Ihr die Polarität wegstoßt, von der Ihr urteilt, dass sie da ist. Denn nach dem Gesetz des Universums zieht Ihr das auf Euch an, was Ihr wegstoßt. Heißt sie also vielmehr absolut willkommen.

Was in den kommenden Zeiten des Wandels geschehen wird ist, dass die Polaritäten willkommen geheißen werden, um ein großes synergetisches Resultat zu erschaffen – ein Beispiel dafür ist natürlich die Elektrizität – das Umarmen der positiven und negativen Polaritäten, wodurch Licht geschaffen wird.

Wenn Ihr im Draußen Krieg, Zerstörung und Hungersnot seht, möchtet Ihr dies ändern. Die einzige Weise, um das zu ändern ist anzuerkennen, dass das, was außerhalb von Euch geschieht, tatsächlich ein Spiegel der Polaritäten und des Kriegs von Armageddon ist, der in Euch ist. Wie Ihr vielleicht wisst, heißt die grundlegende Polarität Eures Universums „Liebe und Furcht“. Alles, was keine Äußerung der Liebe ist, ist absolut eine Äußerung der Angst, ganz egal, wie Ihr es auch nennen mögt.

Alle Ängste der Menschheit sind sich genau gleich. Wenn Ihr Euer Leben untersucht, ist es Eure größte Angst, nicht würdig/ebenbürtig zu sein, die Angst, nicht gut genug zu sein, die Angst, nicht liebenswert zu sein und die Angst davor, dass Eure Welt kein sicherer Ort wäre. Das ist es unterm Strich, und diese Angst tragt Ihr seit Eurer Geburt mit Euch herum.

Geliebte Wesen, nun ist die Zeit der Veränderung gekommen. Ihr habt Euch inkarniert und diesen Zeitraum, dieses Zeitschloss gewählt, um aus einem bestimmten Grund darin geboren zu werden. Der Grund, weshalb Ihr zu dieser Zeit auf diesem Planeten seid und die Mission dieser Eurer Lebenszeit sind es, zu wissen, wer Ihr seid. Eure Mission in diesem Leben ist es, absolut anzuerkennen, dass Ihr Göttinnen-Gott seid, in dieser dimensionalen Realität als Mensch dargestellt.

Alles andere, was Ihr tut, ist lediglich ein Spiel, das Ihr spielt. Ihr habt Euch über Äonen der Zeit immer wieder geboren, um dieses große Spiel namens „Leben“ in dieser Dimension zu spielen. Über Äonen der Zeit habt Ihr allerdings vergessen, wer Ihr seid, und das ist Teil des Spiels. Es gehört zum Spiel, dass Ihr vergessen habt, dass das, wer Ihr seid Gott ist, der/die die Rose riecht.

Deshalb ist es jetzt absolut an der Zeit für Euch zu wissen, dass alle diese Ängste einfach das Kleinkind in Euch sind. Alle diese Ängste sind einfach ein Kleinkind namens „Du“.

Statt diese Ängste zu verstecken, sie zu verschlucken oder freizusetzen oder was auch immer Ihr damit zu tun versucht, geht es nun darum, das Kleinkind namens Angst in die Arme zu nehmen. Ihr drückt das Kleinkind an Eure Brust und sagt: „Geliebtes Kind meines Herzens, alles ist in Ordnung. Ich liebe Dich und werde Dich niemals verlassen. Wir sind für alle Zeiten zusammen, Du und ich, und zusammen sind wir sicher und zuhause.“ Und Ihr haltet diese Kleinkind weiter im Arm, atmet in tiefen, gleichmäßigen Atemzügen, bis Ihr spürt, wie sich der Knoten der Angst in Eurem Bauch auflöst.

Und wisst Ihr, Ihr müsst nichts anderes tun, um ein Leben in freier Selbstbestimmung (life of free dominion) zu leben, als das zu tun, was das Herz zum Singen bringt und absolut zu wissen, dass das Universum Euch unterstützen wird. Das Universum wird Euch bei allem, was auch immer Ihr begehrt, unterstützen.

Namaste.

P'taah

Re: P'taah: Newsletter Juni 2012

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Danke für den tollen Text! Das mit der Angst und dem Kleinkind in uns leuchtet mir ein, kommt mir sehr bekannt vor. Ich bin gerade dabei, ihm auf die Spur zu kommen und da sind gerade einige Knoten geplatzt!
Wenn ihr vor euch selbst und vor euren eigenen Erinnerungen Angst habt, werdet ihr eure assoziativen Prozesse blockieren, aus Angst zum Beispiel, dass Dinge wieder hervorkommen könnten, die am besten vergessen bleiben.l