Elias: Die Traum-Mission

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ELIAS: “... Eure Traum-Mission ist Eure Identifizierung Eurer Symbolik im Schlafzustand, die ebenfalls eine Übersetzung und eine Interpretation ist. Das Wachbewusstsein ist eine Interpretation und Metaphorik. Ihr habt en masse gewählt, Euch kollektiv Eurer Aufmerksamkeit halber mit einem Thema innerhalb einer Epoche zu befassen, und zwar mit der Bewegungsintensität innerhalb der jetzt geschehenden Bewusstseinsumschaltung. Ihr mögt sehr viele Anzeichen oder Wegweiser sehen, die für Euch Hinweise und eine Ermutigung sind bei der Bewegung innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung.

[Sitzung 154, 23. Februar 1997]


ELIAS: Bei Eurer Suche nach zukünftigen Wahrscheinlichkeiten und dem Wissen darüber, ist das Erforschen Eurer Traum-Mission eine Methode, die Euch Informationen bietet. Ich sage Euch auch, dass Ihr dann manifestieren werdet, wenn Ihr keinen Zweifel und festes Vertrauen habt. Das ist die einfachste Antwort auf das, was Ihr als das anseht, was am schwierigsten zu bewerkstelligen ist. In Wirklichkeit ist es so einfach wie das, was ich gerade sagte.

[Sitzung 154, 23. Februar 1997]


RODNEY: ….In bestimmten Kreisen gibt es eine populäre Vorstellung von dem, was als eine Landkarte des Bewusstseins angesehen wird. Das Enneagramm wird als eine Landkarte gesehen, was die Autorin Helen Palmer kürzlich populär machte. Es soll aus der alten Sufi Tradition stammen. Das andere ist die Verhaltenslandkarte nach Karl Jung, was derzeit als das Meyers-Briggs System bezeichnet wird. Gibt es zwischen den Unterteilungen in diesen Systemen und den von Dir beschriebenen Bewusstseinsfamilien und den möglichen Orientierungen eine Beziehung?

ELIAS: Individuen greifen im physischen Fokus auf Informationen zu, die in Einklang mit diesen Bewusstseinsfamilien und deren Absichten stehen, obwohl sie auch diesen Bereichen ihre eigenen Interpretationen und die Einflüsse ihrer diesbezüglichen Glaubenssatzsystem anheften. Deshalb beziehen sie es nicht unbedingt vollständig auf die Bewusstseinsfamilien, aber sie haben einige Informationen angezapft, die mit den Bewusstseinsfamilien und deren Absichten und Schöpfungen in dieser bestimmten Dimension in Verbindung stehen.

Hier gibt es Abweichungen, weil das durch die Glaubenssatzsysteme und Interpretationen des Individuum eingefärbt wird, denn bestimmte Individuen suchen manchmal sozusagen die “Blaupausen” des Erschaffens ihrer Realität. Dies kann ein sehr kontroverses Thema sein, denn einerseits kann man sagen, dass es für jede physische Realität Blaupausen gibt, aber andererseits ist dies durchaus einschränkend und suggeriert, dass es eine bestimmte Methode gibt, die beim Erschaffen in einer bestimmen physischen Realität eingehalten werden muss, was nicht völlig zutreffend ist, denn physische Realitäten können sich selbst jederzeit verändern, und sie können ihre Realitäten in ganz andere Realitäten verändern, und obwohl Ihr für bestimmte Realitäten bestimmte Schöpfungen vereinbaren könnt, können die sogenannte Blaupausen verändert werden, denn sie sind keine Absoluta.

Hier kommen entstellende Faktoren ins Spiel, und zwar (die Idee) dass Ihr die Orientierung innerhalb bestimmter Glaubenssatzsysteme in Verbindung mit den angezapften Informationen erkennen könnt. Ich sage Euch, dass es Elemente präsentierter Informationen gibt, die mit bestimmten erschaffenen Elementen in Beziehung treten, ähnlich wie wenn man in nicht physischen Bewusstseinsbereichen auf ein Weltbild oder Energie-Deposits zugreift, doch auf diese Informationsaspekte wird auch in Einklang mit den Wahrnehmungen, Interpretationen und den Glaubenssatzsystemen zugriffen, und sie werden entsprechend gefiltert und enthalten deshalb entstellende Elemente.

Lasst mich Euch sagen, dass Eure Bewegung in den Bereich der Traummission hinein - worauf Euer Dr. Jung in diesem Bereich sehr oft Zugriff nahm - viel effizienter und weniger verfälscht sein wird, als wenn man in Bereiche hinein geht und Zugriff auf Informationen bekommt und diese dann interpretiert. Wenn Ihr auf dem Gebiet der Traummission forscht, mögt Ihr Euch beim Zugriff auf solche Informationen weniger Entstellung offerieren.

(Let me express to you that movement into the area of the dream mission, which your individual of Doctor Jung has accessed much in this area also, is much more efficient and less distorted than movement into areas of accessing information and then creating interpretations for that information. In investigating of the dream mission, you may be offering yourself less of a distortion factor in accessing this type of information.)

Denkt beim Zugriff auf Information auf der Suche nach Blaupausen daran, dass es keine Absoluta gibt. Erinnert Euch deshalb daran, wenn Ihr Informationen interpretiert, auf die Ihr Zugriff bekommt.

[Sitzung 309, 22. August 1998]



PAUL: Vor der Sitzung fragte ich Mary nach ihrer Traum-Mission, und da erkannte ich, dass ich vergessen hatte, dass Mary den Begriff der Traum-Mission erfand, und Du hast ihn auch schon mehrmals in den Sitzungen benutzt. Kannst Du uns etwas zu diesem Begriff und zu Deiner diesbezüglichen Perspektive sagen und dazu, was Traum-Mission bedeutet?

ELIAS: Dieser von Michael (Mary) geschaffene Begriff identifiziert ein Erforschen bestimmter Elemente des Bewusstseins, die viele von Euch sich in Eurer physischen Dimension nicht unbedingt anzuheuern erlauben.

In dieser Hinsicht habe ich schon früher Informationen offeriert in Verbindung mit dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein und der Realität, die unter Partizipation von Beiden erschaffen wird, und die nicht singulär erschaffen wird als Äußerung von nur einem dieser Elemente Eurer Realität. Diese Traum-Mission HABT Ihr erschaffen, um Euer subjektives Gewahrsein und die Art von Symbolik zu erforschen, die Ihr in Verbindung mit Eurem subjektiven Gewahrsein erschafft, und auch um zu erforschen, wie die Symbolik Eures objektiven Gewahrseins in Verbindung mit der Symbolik Eures subjektiven Gewahrseins arbeitet.

[Sitzung 493, 26. Oktober 1999]


NORM: Eine der Fragen dreht sich darum, dass Teile des Gehirns und unseres Denkmechanismus nicht genutzt werden. Was geschieht, wenn wir eine außerkörperliche Erfahrung aus dem Wachzustand heraus statt aus dem Schlafzustand heraus machen? Ich denke, dass ich mit 15 Jahren eine außerkörperliche Erfahrung machte, und es schien mir, dass ich auch in diesem Zustand denken konnte. Ich blickte hinunter auf meinen Körper, und da war er. Ich versuchte, die Beziehung zwischen meinem physischen Gehirn und meiner wirklichen Denkfähigkeit zu ermitteln. Es fühlte sich an, als ob eine Art spiritueller Essenz oder Form aus meinem Körper hervorgekommen wäre und 1945 oder 1946 mit mir im Schlafzimmer in Sioux City, Iowa, herumspazierte. Mein Denkprozess hat also nichts mit dem Gehirn zu tun?

ELIAS: (kichert) Das ist ziemlich amüsant. Wir werden Deine Fragen in dieser Reihenfolge beantworten, auch die Fragen innerhalb der Frage!

RETA: So spricht er immer.

ELIAS: Die Tätigkeit, die Ihr als außerkörperliche Erfahrungen bezeichnet, heuert Ihr innerhalb sogenannter veränderter Zustände im Wach- sowie auch im Schlafzustand, bewusst sowie auch unbewusst an. Ihr mögt eine außerkörperliche Tätigkeit sozusagen in dem anheuern, was Ihr als Tagtraum bezeichnet. Innerhalb der von Euch erlebten Zeitlücke (missing time) macht Ihr eine außerkörperliche Erfahrung. Diese Tätigkeit erlebt Ihr sehr oft. Ihr seid Euch dessen nicht objektiv bewusst, da Ihr die Aktion, mit der Ihr Euch gerade befasst, nicht in Eure objektive Sprache übersetzt.

Was das Denken anbelangt, während Ihr mit der Tätigkeit einer außerkörperlichen Erfahrung befasst seid, so ist die Tätigkeit physischen Denkens durchaus wertvoll, wenn Ihr Euch selbst dahingehend trainiert, innerhalb des Prozesses der außerkörperlichen Erfahrung objektiv bewusst gewahr (aware) zu sein. Gedankenprozesse sind eine Schöpfung des physischen Fokus. Ihr denkt in sprachlichen Begriffen, was symbolisch ist. Gedanken im physischen Fokus sind symbolische Energie. Sie sind Symbole und eine Sprache. Es wäre also für Euch hilfreich, wenn Ihr Euch selbst erlauben würdet, Euer objektives Bewusstsein und Eure Gedankenprozesse dahingehend zu schulen, sich mit Eurer subjektiven Aktivität zu vermischen und eine effiziente Sprache zur Übersetzung subjektiver Aktivität in objektives Wissen hinein zu erschaffen. Ihr erinnert Euch nicht an Eure außerkörperlichen Erfahrungen, da Ihr diese Sprache nicht erschaffen habt, um Eure subjektive Aktivität zu übersetzen. Deshalb gibt es innerhalb Eures objektiven Wachszustands keinen Bezugsrahmen, und Ihr habt also eine Lücke.

NORM: Noch nicht einmal Gefühle oder Intuitionen.

ELIAS: Du versuchst, Aktionen des nicht physischen subjektiven Bewusstseins in objektives Bewusstsein hinein zu übersetzen. Das ist das Gleiche, was Du vorher im Hinblick auf die Aktionen in der Region 3 sagtest (regional area 3) und des Wunsches, die Mechanik dieses Bewusstseinsbereichs zu verstehen. Du versuchst, Erfahrungen zu etikettieren, die nicht in diesen Bewusstseinsbereich hinein passen, weshalb sie übersetzt werden müssen. Alles, was Du siehst, ist eine Übersetzung. Alles was Du denkst, ist eine Übersetzung. In anderen Bewusstseinsbereichen ist der Gedanke nicht das, was Du denkst, dass er dies wäre.

RETA: Wir müssen also lernen oder unsere diesbezüglichen Schritte herausfinden, um mehr von dem subjektiven Material in unser Leben zu bringen.

ELIAS: Denke an Michaels (Marys) Traum-Mission! Das wird Dein Schlüssel sein.

RETA: Michaels [Marys] Traum?

NORM: Traum-Mission.

VICKI: Unsere Gedanken wären also die gleiche Sorte von Übersetzungsprozess wie die Traumsymbolik?

ELIAS: Richtig.

VICKI: Nicht die Sprache sondern die Gedanken.

ELIAS: Lawrence (Vicki), Du verleihst dieser Mission sehr viel Energie, denn Du als Zwilling übernimmst den objektiven Aspekt der Übersetzung und bemerkst die physisch objektive Bewegung der Übersetzung aller Deiner Handlungen, Gedanken und Wahrscheinlichkeiten. Michael (Mary) versucht, die subjektive Handlung zu entdecken. Die Zwillinge engagieren zusammen die gleiche Mission unter unterschiedlichen Aspekten. Sie ergänzen sich gegenseitig und verleihen der Bewerkstelligung dieser Mission sozusagen Energie. Ihr Beide macht das gut.

Dies wird viel Zeit für Euch erfordern, denn Ihr übersetzt automatisch Eure Gedankenprozesse und Euer Verständnis. Eure Wahrnehmungen sind vernebelt. Ihr erschafft diese Übersetzung automatisch und ohne zu denken. Ihr sucht automatisch die Elemente, die Ihr kennt und mit denen Ihr vertraut seid. Ihr versucht, das Bewusstsein in mathematischen und logischen Begriffen zu definieren. Ihr könnt unlogische und irrationale Vorgänge nicht logisch definieren.

[Sitzung 135, 24. November 1996]

Re: Elias: Die Traum-Mission

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VICKI: Werden alle Aktivitäten im Traum- und im Wachzustand durch Glaubenssatzsysteme gefiltert?

ELIAS: Nein. Das ist schwer verständlich für Euch, denn das, was Ihr seht, übersetzt Ihr anhand Eurer Glaubenssatzsysteme, obwohl der ursprüngliche Übersetzungsvorgang vom Subjektiven ins Objektive nicht immer von Glaubenssatzsystemen beeinflusst wird, aber anschließend wird er durch sie beeinflusst.

VICKI: Wenn man also einen Traum hat, der Probleme löst und mit der genauen das Problem lösenden Symbolik aufwacht, wie passt das dann zum Filtern anhand von Glaubenssatzsystemen?

ELIAS: Dies wäre kein Fall, bei dem es ein Filtern oder auch kein Filtern gäbe. Dies hängt sehr stark ab von der Handlung und auch von der Interpretation. Bitte erkenne auch, dass es beim Aktualisieren der Symbolik ein Filtern durch Glaubenssatzsysteme gibt.

VICKI: Wieso scheint die Traumsymbolik manchmal in einer solch direkten Beziehung zu stehen, wie bei präkognitiven Träumen oder bei Träumen, die Probleme lösen, und andere Traum-Symbolik ist so schwer zu interpretieren?

ELIAS: Hierfür gibt es unterschiedliche Gründe. Bei manchen Individuen übersetzt sich der Interpretationsvorgang im Wesentlichen ins objektive Gewahrsein hinein, weshalb die Traum-Symbolik deren Wachzustand spiegeln wird. Häufig werden solche Individuen sich beim Erinnern an Traum-Aktivitäten stark mit der objektiven wachen Symbolik identifizieren. Ihre Symbolik wird in diese Bildsprache übersetzt, weil sie sich mit der objektiven Symbolik wohler fühlen. Solche Individuen erinnern sich manchmal, aber nur selten an außergewöhnliche Aktivitäten. Sie sind sehr objektiv fokussiert, und das ist ihr Begehren. Sie sind in den objektiven Fokus eingetaucht, was ihre Traumsymbolik spiegelt, und ihre Übersetzung wird automatisch in der objektiven Symbolik des Wachzustands geschehen.

Andere Individuen, die begehren, das Innere zu erforschen und ein objektiveres Wissen von subjektiven Aktivitäten zuzulassen, werden scheinbar fremdartige Traumsymbolik erleben. Ihr sagt dazu, dass Ihr Träume nur symbolisch erlebt, wie „In meinen Träumen gibt es keine wirklichen Bilder!“ Das ist absichtlich so, weil Ihr differenziert, und Ihr wollt keine Symbolik erschaffen, die Eurem Wachzustand vertraut ist, denn Ihr wollt subjektive Informationen verstehen oder erforschen, weshalb Ihr eine andere Symbolik erschafft. Hier bringen Dir Dein Zwilling* und auch viele andere sehr viel Verwirrung, den Du bist bei Deiner Traumsymbolik sehr kreativ. Insofern wird sich nur wenig Deiner Symbolik wiederholen, und wie Michael (Mary) bemerkte, magst Du für einen Vorgang sehr viele Bilder erschaffen. Das ist ein kreatives Unterfangen.

Im Wachzustand wiederholt Ihr Tätigkeiten. Das ist ein vertrautes Verhalten. Wenn Ihr zu gehen wählt, tut Ihr dies auf den Füßen. Im Allgemeinen lauft Ihr nicht auf Händen. Im Wachzustand wiederholt Ihr also fortwährend Handlungen. Das ist eine gängige Schöpfung. So ist der von Euch erschaffene objektive Zustand beschaffen. Wenn Ihr wünscht, Euch mit subjektiven Informationen zu verbinden, wählt Ihr, dem Vorgang des Wachzustands nicht zu entsprechen und nicht die gleiche Umgebung zu erschaffen. Wenn Ihr also der gleichen Handlung subjektiv gegenübersteht, übersetzt Ihr sie anders. Damit bestätigt Ihr Euch objektiv, dass Ihr zwischen objektiven und subjektiven Handlungen unterscheidet.

VICKI: Ich denke, es ist irgendwie interessant, dass wir da sitzen, unsere Träume als bizarr bezeichnen und die beneiden, die präkognitiven Träume haben.

ELIAS: Das ist ziemlich amüsant! Die Individuen, die präkognitive Träume zulassen, erlauben durch das Öffnen der Inneren Sinne ein Hindurchträufeln subjektiver Aktivitäten, doch sie übersetzen dies weiterhin innerhalb des objektiven Bewusstseins.

VICKI: Wenn man also tatsächlich über das Bildnis hinaus geht und sich mit dem regionalen Bereich 2 verbindet, wäre es ein Gefühl, mit dem man sich verbinden würde (would it be a feeling that you would be connecting with).

ELIAS: Nach Euren Begriffen, ja. Es ist eine Handlung.

VICKI: Und mit dieser Handlung würden wir ein Gefühl verbinden?

ELIAS: Das ist dasselbe und kein Anhängsel (attachment). Innerhalb dieses Zustands wird nicht übersetzt, und sie sind synonym. Ihr, die Ihr im objektiven Bewusstsein seid, übersetzt es so, dass eine Handlung ein Gefühl erschafft, oder ein Gefühl erschafft eine Handlung. Das ist eine Übersetzung.

VICKI: Kann diese Traum-Mission im physischen Fokus bewerkstelligt werden?

ELIAS: Weitgehend, ja, aber ich sage Dir, dass Ihr versucht, etwas zustande zu bringen, was nur wenige in Eurer physischen Dimension zustande gebracht haben.

VICKI: Das ist okay! (Gelächter)

ELIAS: Es ist nicht unmöglich. (lächelt)

(*) (http://www.eliasforum.org/digests/essen ... twins.html Elias zu Zwillingsfokussen, in englischer Sprache)

[Sitzung 139, 12. Dezember 1996]


ELIAS: … Keine kosmische Entität, die durch das Universum treibt, wählt Eure Wahrscheinlichkeiten für Euch und händigt sie Euch aus, und Ihr bewegt Euch hirnlos wie eine Marionette durch Euren Fokus! Ihr wählt. Jede Entscheidung, die Ihr trefft, habt Ihr gewählt. Ihr wählt bewusst, morgens mit Eurem Fuß aus dem Bett heraus zu steigen und aufzustehen. Ihr wählt bewusst und objektiv jede Handlung, die Ihr während Eures Tages manifestiert. Manchmal mögt Ihr Euch fragen: „Wie habe ich dies gewählt?“ aber Ihr habt gewählt. Kein anderer wählt für Euch. Ihr seid gar nichts unterworfen.

DREW: Die Auswahl ist immer in Einklang mit unserer subjektiven Absicht.

ELIAS: Richtig.

DREW: Diese Absicht ist also eine subjektiv und nicht objektiv getroffene Wahl.

ELIAS: Es ist eine Kooperation. Es gibt keine Aufteilung, so wie Du auch derzeit im Zuge der Traum-Mission forschst. Wir haben in unseren Sitzungen sehr oft über diese Traum-Mission gesprochen, und Ihr gebt nicht ganz Acht! Das ist ein interessantes Unterfangen. Es wurde gesagt, dass dies zustande gebracht werden kann, obwohl es eine seltene Fertigkeit/Leistung (accomplishment) ist. Ihr mögt also danach trachten, ein bisschen mehr zu bemerken.

Bei Eurer subjektiven Aktivität geht Ihr auf eine Weise mit den Ereignissen und Vorgängen/Aktionen mit. Diese Bewegung und die Ereignisse interpretiert Ihr mittels Symbolik. Auf ähnliche Weise interpretiert Ihr objektiv Eure subjektiven Informationen und manifestiert sie als Eure eigenen Symbole. Deshalb gleicht Eure objektive Äußerung sehr Eurer Traumsymbolik. Sie ist eine eigenständige Sache und zugleich auch ein Symbol. Eure objektive Äußerung hat ihre eigene Integrität. Sie ist sie selbst, aber sie ist auch ein Symbol Eurer subjektiven Aktivität. Wie Ihr entdeckt habt, ist es eine Interpretation.

Wenn Ihr also Eure eigene Essenzsprache erlernt, werdet Ihr auch Eure objektive Äußerung im physischen Fokus verstehen. Wie gesagt, trifft kein anderer die Wahl für Euch. Ihr erschafft objektiv die Auswahlmöglichkeiten im physischen Fokus, um das, was und in welcher Richtung auch immer Ihr erwählt, innerhalb der objektiven Umwelt physisch zu manifestieren.

Ihr habt es mit einer objektiven Welt in einem Zeitbezugssystem zu tun, wo Ihr Euch physisch manifestiert. Das ist das Gleiche wie Traum-Symbolik im Traumzustand zu manifestieren. Ihr spaziert nicht durch einen Traum, und Eure Träume sind keine Einbildung. Sie sind eine Realität, und dies ist ebenfalls eine Realität. Es sind verschiedene Realitäten, da es unterschiedliche Bewusstseinsbereiche sind, aber Beide sind Realität. Es gibt keine andere Realität, die mehr Realität wäre als die, die Ihr manifestiert. Jene Realitäten, die Ihr nicht seht, sind auch Symbole, aber sie haben ihre eigene Integrität und sind eigenständig, und sie beeinflussen sich alle gegenseitig.

Im physischen Fokus gibt es in der Kommunikation eine andauernde Bewegung und ein Vermischen, und sie beeinflussen sich hin und her. Subjektiv übt Ihr aus beiden Richtungen Einfluss aus. Eure objektive physische Äußerung beeinflusst Eure Traumaktivität. Eure Traumaktivität beeinflusst Eure objektive physische Äußerung. Es gibt einen fortwährenden hin und her gehenden Austausch symbolischer, von Euch interpretier Informationen, aber Ihr habt immer die Kontrolle.

[Sitzung 151, 2. Februar 1997]



DREW: ..Auf welcher Ebene werden die Entscheidungen getroffen? Denn es gibt Entscheidungen, wo ich mir sicher bin, dass ich sie treffe, deren ich aber nicht bewusst gewahr bin. Und ich frage mich, ob es einen Unterschied gibt zwischen dem bewussten Gewahrsein und dem, was wir als das Alltagsgewahrsein bezeichnen? Wenn es stimmt, dass alles, was geschieht, das Resultat unsere Wahl ist, würde ich sagen, dass Mordopfer, Unfallopfer und die, die unheilbar krank sind, diese Wahl nicht in ihrem Alltagsgewahrsein treffen. So als ob ich morgen oder jetzt in meinem Alltagsgewahrsein wählen könnte, meine Realität zu verändern… Die von mir im Alltagsgewahrsein getroffenen Entscheidungen spiegeln sich nicht sehr oft in meiner Realität.

ELIAS: So sieht es vielmehr aus!

DREW: Ich frage mich, auf welcher Ebene diese Wahl getroffen wird, und wie ich Zugriff auf diese Ebene bekomme?

ELIAS: Derzeit diskutieren wir die inoffiziellen Informationen, damit Ihr besser versteht, wie Ihr Eure Realität erschafft, wie Ihr Eure ganze Realität beobachtet und darauf Acht gebt und nicht nur auf das achtet, was Euch vertraut ist. Wenn Ihr wirklich alle Euch verfügbaren Informationen betrachtet, werdet Ihr sehen, dass es Anzeichen gibt, die bei Mordopfern, Mördern, Unfallopfern oder jedwedem Individuum in irgendeiner Situation oder Umständen auf diese Wahrscheinlichkeiten hinweisen. So wie Ihr auch unter durchaus objektiv ersichtlichen Umständen in Euch selbst Muster sehen könnt, die zu einer bestimmten Leistung führen, mögt Ihr auch mittels Eures Bemerkens objektiv Anzeichen erkennen, die inoffizielle Informationen enthalten, die Euch die Richtung künden, die Ihr mit Eurer Aufmerksamkeit gewählt habt sowie die Wahrscheinlichkeiten, zu deren Erschaffen Ihr neigt.

Ihr müsst, wie auch bei der Traum-Mission müsst, auf kreative Weise beobachten. Versteht bitte, dass Ihr kreative Wesen seid. Ein Individuum mag deshalb einen lähmenden (debilitating) Autounfall wählen. Das mag sehr überraschend geschehen. Wenn Ihr alle Informationen bemerkt, die innerhalb der Realität dieses Individuums zur Verfügung stehen, werdet Ihr sehen, dass es ein Hingehen zu dieser drastischen und dramatischen Schöpfung aus Gründen gab, die innerhalb der Wahrscheinlichkeiten lagen, die dieses Individuum gewählt hat.


[Sitzung 152, 9. Februar 1997]



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ELIAS: Nun fahren wir fort mit Eurem letzten, dem violetten Energiezentrum. Ich werde auch kurz Weiß, Schwarz und Magenta miteinbeziehen, die mit diesem violetten Energiezentrum verbunden sind. Dieses Energiezentrum befindet sich an der Spitze Eures Kopfes. Das violette Energiezentrum befasst sich nicht mit der physischen Manipulation, und es ist nicht in die physischen Funktionen inkorporiert. Indigo ist die letzte physische Funktionsfarbe.

Dieses violette Energiezentrum ist Eure Energie. Es ist das, als wer Ihr Euch selbst in einem bestimmten individuellen physischen Fokus seht. Es ist das Energiezentrum von Ron, oder Kali [Jim] oder Shynla [Cathy] oder Sophia [Guin] oder Lawrence [Vicki], oder Vicki oder Guin oder Cathy oder Ron oder Ron.

Dieses Energiezentrum ist Euer physisch fokussiertes Bewusstsein, und es ist Euer Energiezentrum, das am meisten verbunden und am mächtigsten ist. Dieses Violett ist die Farbe, die Ihr am leichtesten und am häufigsten visualisieren werdet, wenn Ihr überhaupt visualisiert, denn es ist Eure Bewusstseins-Identifikation, die Euch symbolisiert. Michaels [Marys] violettes Prisma konnte von ihm gesehen werden, und es war eine Reflektion des Summe-Seins (sum-ness) seines Bewusstseins in einem Objekt. Dieses Bewusstsein sollte nicht mit der Essenz verwechselt werden. Es ist ein individuelles, physisch fokussiertes Bewusstsein. Jede physisch orientierte Manifestation besitzt ihr eigenes violettes Energiezentrum, und es ist jenes Bewusstsein, das jeder Manifestation und jedem Splitter einen eigenen Fokus und ein eigenes Bewusstsein erlaubt.

Dieses Energiezentrum strahlt nach oben und nach unten ab. Es strahlt seine Energie zu allen anderen physisch fokussierten Energiezentren aus und kontrolliert, lenkt und erschafft mit diesen zusammen. Es strahlt nach oben aus als eine Brücke und Verbindung zu anderen Bewusstsein, wobei mit anderen Bewusstsein (Plural) nicht unbedingt gemeint ist, dass diese von Euch getrennt wären.

Violett verbindet sich mit Weiß, mit Schwarz und Magenta, die weitere Bereiche Eures eigenen Bewusstseins sind.

• Weiß ist der Bewusstseinsbereich, der direkt mit dem regionalen Bereich 2 verbunden und darauf fokussiert ist.

• Magenta ist der Bewusstseinsbereich, der noch weiter weg fokussiert ist, nämlich auf den regionalen Bereich 3.

• Schwarz ist der Bewusstseinsstrom der Essenzkommunikation in den physischen Fokus hinein.

Das Schwarze könnt Ihr wie einen Strahl sehen, der durch andere Bewusstseinsbereiche dringt und hereinkommt und die Botschaft von der Essenz so verändert, so dass sie dem entspricht, was Ihr verstehen und interpretieren könnt, und das sind Impulse. Eure Impulse kommen nicht aus dem regionalen Bereich 2, 3, 4, 5 oder aus was auch immer. Sie kommen in ihrer Gesamtheit von der Essenz und werden durch viele Schichten des Bewusstseins übersetzt, in den regionalen Bereich 2 eingefügt und in Impulse übersetzt, die Ihr dann ins physische Bewusstsein ziehen könnt.

Sie kommen durch das violette Energiezentrum, weshalb ich Euch schon von Anfang an gesagt habe, dass Impulse keine Emotionen sind, die wiederum auf das gelbe Energiezentrum fokussiert wären. Sie sind auch keine Gedanken, die auf das Indigo-Zentrum fokussiert wären. Impulse erwidern Emotionen und Gedanken und lösen Emotionen und Gedanken aus, aber sie sind keines von Beidem.

...

Bevor wir mit dem violetten Zentrum fortfahren, werde ich Euch noch etwas bezüglich des Traumzustandes sagen, von dem Ihr alle so fasziniert seid und mit dem Ihr Euch weiterhin verbindet. Vor längere Zeit habe ich in unseren Sitzungen einen Vorschlag gemacht, den Ihr alle ausnahmslos missverstanden habt. Ich schlug vor, dass Ihr Euch, statt Euch auf einen Wachtraum zu fokussieren, auf den Wachzustand als einen Traum fokussiert. Jeder von Euch wendete diese Information auf den Wachzustand an und sah es in seinen wachen Stunden so als wenn er sich in einen Traum fühlen würde. Das ist sehr interessant, aber was ich Euch tatsächlich bat, Euch im Traumzustand anzusehen, das war Eure wache Zeit. Ihr seht Eure Träume in Eurer wachen Zeit. Ihr erwacht morgens und denkt über Traumerlebnisse nach. Das, was ich Euch vorschlug ist, dass Ihr das Gleiche in Eure Traumzeit tut. Träumt über den Wachzustand und seht Euren Wachzustand im Traum als Euren Traum.

VICKI: Ich habe eine Weile versucht, diese Übung durchzuführen, hatte aber keinen Erfolg damit und habe es aufgegeben.

ELIAS: Ihr werdet herausfinden, dass diese Übung schwieriger ist, aber sie wird Euch auch das Umgekehrte von dem zeigen, was Ihr derzeit tut, und sie wird Euch bei Eurem Traumerinnern bestärken. Es ist schwierig, sich in Eurer wachen Zeit an Eure Trauminteraktionen zu erinnern, denn unmittelbar beim Erwachen richtet Ihr Eure Barriere wieder auf, um den einen Bewusstseinszustand vom anderen zu trennen. Wenn Ihr also das Gegenteil versucht und erfolgreich seid und in Eurer Traumzeit Eure wache Zeit als Traum seht, werdet Ihr eine neue Perspektive gewinnen, denn Eure Traumzeit und Euer Traum-Selbst sind nicht weniger real als Euer waches Selbst. Euer Traum-Du ist das gleiche Du, welches das Bewusstsein aus einer anderen Perspektive sieht.

Wie Ihr Euch bewusst seid, hat Euer Traum-Selbst hat Zugang zu Eurem wachen Selbst. Ihr bemerkt, wenn Ihr in den wachen Stunden intensiv auf eine Aktivität fokussiert seid, wie beispielsweise auf Eure Arbeit, werdet Ihr diese Szenen sehr oft in Euren Traumzustand einbringen. Euer träumendes Bewusstsein ist noch viel ausgedehnter und noch viel mehr willens und bereit, Euer waches Selbst zu inkorporieren, aber Euer waches Selbst, das das gleiche Selbst ist, errichtet eine sehr starke Barriere und wünscht, nicht miteinbezogen zu werden, da es wünscht, der Schwerpunkt Eures Bewusstseins zu sein. Deshalb erschafft es eine Trennung und erklärt den träumenden Teil von Euch für ungültig. Wenn Ihr diese Barriere Eures wachen Bewusstseins senkt, könnt Ihr ein größeres Gewahrsein und eine Kommunikation zwischen beiden Aspekten Eures Bewusstseins integrieren.

Damit kommen wir wieder auf das violette Energiezentrum zurück. Es ist nicht bloß Euer unterbewusstes Selbst sondern auch Euer waches bewusstes Selbst. Wie ich Euch erklärt habe, könnt Ihr auf Euer unterbewusstes Selbst zugreifen. Dieses ist nicht verborgen. Ihr könnt es immer sehen, wenn Ihr dies wünscht, da es Teil des violetten Energiezentrums ist. Dieses Bewusstsein sind Eure Begehren und Eure Motivation, was Ihr als Euer Unterbewusstsein bezeichnet, und es ist auch Euer sehre physisch fokussiertes waches Ich-Bewusstsein, direkt hier und jetzt.

Was Guin (eine Teilnehmerin) anzapfte, das waren ein Verschmelzen von Violett und Weiß und auch ein Verschmelzen von Violett und Magenta. Euer Bewusstseinsbereich, der auch andere Entwicklungsfokusse und Euer diesbezügliches Gewahrsein inkorporiert, befindet sich im regionalen Bereich 3, in Eurem Transition-Bereich. Er inkorporiert auch das Gewahrsein und das Wissen um alle anderen Entwicklungsfokusse, die Eure Essenz inkorporiert. Wenn Ihr also auf diesen Bewusstseinsbereich zugreift, bringt Ihr das Gewahrsein und Sehen anderer Entwicklungsfokusse in Euer Wachbewusstsein. Ihr solltet also begeistert sein, denn obwohl Ihr den bei anderen Entwicklungsfokussen gesehen Erfahrungen möglicherweise ein Werturteil auferlegt, habt Ihr auf das Gewahrsein/Erkenntnis des Bewusstseins zugegriffen und Euch selbst erlaubt, das zu sehen, von dem ich sage, dass es wahr ist. Nicht ist vor Euch verborgen. Alle Dinge sind Euch in Eurem eigenen Selbst zugänglich.


[Sitzung 38, September 17, 1995

Re: Elias: Die Traum-Mission

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MELINDA: Elias, ich habe eine Frage zu einem sich wiederholenden Traum, wo ich einen Zahn verliere, was mich im Traum fast wahnsinnig macht. Kannst Du mir bitte sagen, welche subjektive Aktivität hinter der Symbolik des Verlustes des Zahns steht?

ELIAS: Ich werde Dir noch mehr Symbolik/Bildsprache bieten, da Du daran interessierst bist und Informationen suchst, was derzeit viele von Euch tun. Ihr könnt Eure Traum-Mission fertigbringen und subjektiv auf die hinter Eurer Symbolik liegende Aktivität zugreifen, und zwar die „dahinter liegende“ Aktivität, da Eure Symbolik keine Sinnbilder im draußen übersetzt. Sie ist Eure Sprache, das, was Ihr mit Eurem Verständnis und Eurer an Euch selbst gerichteten Sprache erschaffen habt. Eure Symbolik unterscheidet sich nicht von Eurer Aktivität. Eure Aktivität wird lediglich in Bilder übersetzt, die Ihr identifizieren könnt, denn ohne Eurer Symbolik habt Ihr in Eurer subjektiven Aktivität keinen Bezugsrahmen, um zu verstehen.

Ihr redet über den regionalen Bereich 2 (Bezugssystem 2) und möchtet auf seine Informationen zugreifen. Auf diese Informationen greift Ihr andauernd zu. Weil der regionale Bereich 2 mit dieser Realität verbunden ist, besteht er auch aus Symbolik, da sich Euer objektives und subjektives Gewahrsein innerhalb Eures Bewusstseins in Harmonie bewegen. Das eine diktiert nicht dem Anderen. Sie greifen ineinander. Deshalb müssen sie auch Symbolik erschaffen, damit Ihr dies übersetzen könnt.

Es wäre zwecklos für Euch, den regionalen Bereichs 2 innerhalb des Bewusstseins zu erschaffen und nicht darauf zugreifen zu können, weil Ihr ihn nicht versteht. Deshalb existiert Eure subjektive Symbolik auch in diesem Bereich. Sie ist jedoch abstrakter, denn subjektiv entspannen die Informationen Eure Glaubenssatzsysteme und lassen somit noch mehr Informationen zu. Das ermöglicht Euch Interkationen, deren Erkenntnis Ihr Euch im objektiven Gewahrsein nicht erlaubt.

Ihr verbindet Euch mit der Energie aller anderen Individuen in allen anderen Fokussen in Euren sämtlichen Wahrscheinlichkeiten, mit Euren wahrscheinlichen und alternativen Selbst sowie denen aller anderen Individuen auch. Deshalb habt Ihr auch kein Zeitbezugssystem wie im objektiven Gewahrsein, weshalb eine Übersetzung nötig ist, damit Ihr verstehen und objektive Symbolik erschaffen könnt, die Ihr andauernd projiziert, da Ihr physisch fokussiert seid. Dies wird für Euch beim Anheuern Eurer Traumaktivität offensichtlich, da die Symbolik anders zu sein scheint. Sie mag unzusammenhängend wirken. Es mag so aussehen, als ob überhaupt keine objektive Symbolik involviert wäre, aber sie ist durchaus damit verbunden, da sie lediglich eine Übersetzung ist, die Informationen zusammenstellt, die objektiv für Euch sehr verstreut erscheinen würde.

Wenn Ihr Traumsymbolik erschafft, filtriert Ihr Informationen in für Euch erkennbare Bilder hinein, die irgendeinen Aspekt der physischen Realität involvieren mögen, nicht immer innerhalb des Euch bekannten Zeitbezugssystems. Deshalb erschafft Ihr anscheinend fremdartige Symbolik und auch Glaubenssatzsysteme, die Euch suggerieren, dass Eure Traumsymbolik immer direkt in Euer objektives Wachbewusstsein hinein übersetzbar wäre. In einer Hinsicht ist das richtig, aber Du begrenzt Deinen Gedankenprozess im Versuch, Dir selbst eine Interpretation Deiner Traumsymbolik zu geben, denn es gibt sehr, sehr viele Schichten der Traumsymbolik.

Insofern ist es ziemlich einschränkend, nur ein Symbol, diesen einen Zahn innerhalb eines Traumvorgangs zu sehen und zu versuchen, das Symbol dahingehend singulär zu übersetzen, wie es sich wohl auf Deinen Tag auswirken mag. In einer Hinsicht wirkt es sich aus, denn Du hast Dich innerhalb des Bewusstseins im regionalen Bereich 2 mit einem anderen Aspekt verbunden. Er mag nicht Deiner (Dein Aspekt) sein, aber er offeriert Dir Informationen, die übersetzt werden. Deshalb kann innerhalb Deiner Tageserfahrungen, wenn Du Dir objektiv wach gewahr bist, ein winziger Vorgang geschehen, der ein Element dieser Symbolik ist.

Im Falle sich wiederholender Traumsymbolik gibt es größtenteils, aber nicht immer, eine Interaktion mit anderen Aspekten Deinerselbst oder einen Counterpart Vorgang, der an Dich übersetzt wird. Du übersetzt in die Traumsymbolik hinein Informationen, die Du und dieser Counterpart Euch gegenseitig mitteilen (to share). Als Folge dieses Vorgangs übersetzt Du nochmals innerhalb Deines Wachbewusstseins in die Handlung/Aktion hinein. Und diese Handlung mag nicht als ein Zahn auftauchen.

...Bei dieser Symybolik wäre es ein Vorgang von Counterparts, die im regionalen Bereich 2 miteinander interagieren. Diese Symbolik wird Dir als Bestätigung offeriert, was auf alle Symbolik zutrifft, die Ihr Euch selbst offeriert. Fokussiere Dich bei Deiner Erkenntnis dieser Zahn-Symbolik auf den Zahn und den Verlust des Zahns. Bei diesem Vorgang mag der Counterpart, mit dem Du Dich im regionalen Bereich 2 verbindest, die Abwesenheit eine Zahns identifizieren. Insofern offerierst Du Dir die Bestätigung einer Interaktion innerhalb des Bewusstseins hinsichtlich der Verbindung mit diesem Counterpart. Dieser Counterpart ist derselbe, mit dem Du Dich vor kurzem in energiemäßiger Hilfe verbunden hast.

[session 184, June 20, 1997]

Re: Elias: Die Traum-Mission

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VICKI: Vor etwa einem Monate erlebte ich zwei Wochen lang abends häufig, dass alles anfing, sich wirklich sehr schnell zu drehen. Ich drehte mich nicht, aber alles andere drehte sich. Ich habe verschiedene Dinge versucht, weil es ziemlich intensiv war. Beispielsweise versuchte ich, ein bestimmtes Objekt zu fokussieren, was nur bewirkte, dass es sich noch schneller drehte. Das funktionierte also nicht gut.

Ich versuchte, in die Erfahrung hinein zu gehen, was das Gefühl noch erheblich verstärkte und ich befürchtete, krank zu werden. Schließlich entdeckte ich, dass es okay war, wenn ich mich hinlegte und einschlief. Dies geschah ein paar Wochen lang häufig, und dann hörte es irgendwie auf. Kürzlich erfuhr ich, dass auch Mary den letzten Tagen angefangen hat, ein paar ähnliche Erfahrungen zu machen. Ich bin neugierig, ob sie die selbe Erfahrung macht, und worauf diese Erfahrungen hinweisen.

ELIAS: Lawrence (Vicki), Du hast Dir die ersten Erfahrungen offeriert, und ich sage Dir, dass ich Dich dafür anerkenne/bestätige. Findest Du es nicht lustig, dass diese Essenz erst kürzlich von Euren Außerirdischen sprach? Du hast mit der Bewegung begonnen, die Ihr über so lange Zeit angestrebt habt. In einem automatischem Erwidern Eures Zwillings-Vorgangs fängt auch Michael (Mary) an, diesen Vorgang zur Unterstützung Deiner eigenen Bewegung und Deines Bemühens anzuheuern.

Mit diesem Vorgang erlaubst Du Dir, Dich unmittelbar und objektiv im Wachzustand mit einer anderen Dimension zu verbinden, und insofern musst Du Dir selbst erlauben, durch diese Dimensionen zu reisen. Du hast also einen Anfang erschaffen, aber Du hältst weiterhin sehr eng an Deinem objektiven Griff in diesem Fokus fest.

Du fängst etwas mit der Erfahrung an, Dich inter-dimensional durch den Raum hindurch zu bewegen, aber Du lässt dieses Zustandebringen noch nicht ganz zu. Du heuerst also denselben Vorgang an, den Du normalerweise wählst und löst Dein objektives Gewahrsein los. Ich bestätige Dir Deine Bewegung, denn Du hast angefangen, diesen Prozess anzuheuern und nicht den Prozess, Anfälle zu erschaffen. (This is to be acknowledged within your movement, for you have chosen to be beginning engaging this action as opposed to creating seizures.)

VICKI: Wenn ich einschlafe, stoppe ich also diesen Prozess?

ELIAS: Richtig, und Du lässt die gleiche subjektive Beschäftigung zu wie Ihr dies bei Anfällen zulasst.

VICKI: Okay, das verstehe ich. Der Impuls, in die Erfahrung hineinzugehen, war also hilfreich?

ELIAS: Du kannst diesen Prozess wählen, aber ich warne Dich vor einer sehr schnellen Bewegung, da Du gerade erst anfängst. Gestatte Dir bei Deiner Bewegung in diesen Vorgang hinein Leichtigkeit/innere Ruhe und zwinge Dich nicht in Bereiche hinein, die zu sehen Du jetzt noch nicht bereit bist. Du hast mit einer Bewegung begonnen. Bestätige Dir dies und akzeptiere es, und sei nicht ungeduldig darauf, eine andre Situation zu erschaffen, mit der Du Dich erschrecken könntest.

Obwohl es beim Anheuern dieser Erfahrung, mit der Du Dich zu verbinden gewählt hast, kein Schädigen und keine Bedrohung gibt, ist doch die objektive inter-dimensionale Bewegung in diesen Bereich hinein sehr, sehr ungewohnt. Nur sehr wenige Individuen haben im physischen Fokus in dieser Dimension diesen Prozess erfolgreich angeheuert. Wie ich Euch beiden bereits hinsichtlich dieses Elementes der Traummission sagte, so kann dies bewerkstelligt werden, aber bislang haben das nur sehr, sehr wenige Individuen in dieser physischen Dimension zustande gebracht. Sei annehmend und überfordere Dich nicht.

[session 214, September 06, 1997]

Re: Elias: Die Traum-Mission

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LETTY: Könne wir ein bisschen darüber sprechen, wofür Träume wirklich stehen? Ich versuche, den Traumzustand zu verstehen und in welcher Beziehung der Traumzustand zum Wachzustand steht.

ELIAS: Ah! Wir gehen in den Bereich der Traum-Mission. Du kannst mit Michael (Mary) und Lawrence (Vicki) darüber sprechen, denn sie erforschen andauernd mit beachtlicher Begeisterung die Traummission. Michael (Mary) befasst sich mit dieser Aktivität in dieser Recherche und Lawrence (Vicki) stellt die objektiven Zugangswege innerhalb der Traummission bereit, da sie beide in Harmonie sind und Hand in Hand vorangehen.

Wie ich schon oft sagte, wirkt sich der Traumzustand unmittelbar auf Euren Wachzustand aus. Das alles ist die Symbolik, die Ihr beim Erschaffen Eurer Realität in diesem bestimmten physischen Fokus erschafft. Beeinflusst wird dies durch den regionalen Bereich 2 (Bezugssystem 2), wo Ihr Eure Realität zuerst erschafft und sie dann in Eure Traum- und Wachzustände übersetzt. Mein Euch bereits teilweise bekannter Schlüssel für Euch ist, dass das Geschehen im regionalen Bereich 2 jenseits der Bilderwelt (imagery) ist. Jegliche Bilderwelt ist eine Übersetzung. Eure wache, objektive Realität ist deshalb eine Übersetzung von dem, was im regionalen Bereich 2 geschieht.

LETTY: Und das ist unser Traum.

ELIAS: Teils. Euer Traumzustand ist die Bilderwelt des regionalen Bereichs 2, aber nicht unbedingt der gesamte Vorgang/Prozess sondern die bildliche Übersetzung des Vorgangs.

VICKI: Kannst Du mir die Symbolik erklären, die Mary und ich beide erlebten, dass wir beide zweimal in derselben Nacht durch Cathys Hund (lautes Bellen) geweckt wurden, der überhaupt nicht in unserer physischen Gegenwart war.

ELIAS: Eure Symbolik habt Ihr beide richtig erkannt, nämlich dass Ihr Euch einen Weckruf offeriert habt. Darüber hinaus verbindet Ihr Euch auch mit einem neutralen Element, welches wiederum mit Shynla (Cathy) verbunden ist, weil Ihr erkennt, dass Ihr Euch über diese Verbindung, sowie auch bei der derzeit von Euch angeheuerten Situation gegenseitig helfen könnt. Da Shynla aufgelöst??? (dispersed) ist, mag sie Euch bei Eurem gegenwärtigen objektiven Bemühen durch ihre Fähigkeit helfen können, Euch beide mit den von Euch gehegten, jeweils sehr unterschiedlichen Glaubenssatzsystemen teilweise anzunehmen.

(Beyond this, you are also both connecting with a neutral element which is connected with Shynla [Cathy], in recognition that Shynla [Cathy] and both of your connections to her may be helpful to you each and to you both within the situation that you engage presently. Shynla [Cathy], as being the dispersed, may offer helpfulness to you each within your objective struggling presently, in her ability to be partially accepting of you each within the very different belief systems that you hold.)

VICKI: Was die Traummission anbelangt, wäre diese bestimmte Symbolik ein Anzeichen dafür, dass Shynla uns innerhalb des Bewusstseins hilft?

ELIAS: Richtig, auch für Eure Verbindung mit ihr und dafür, dass Ihr Euch beide simultan erlaubt, diese Hilfsbereitschaft zu erkennen und Euch damit zu verbinden und Euch auch die selbe Symbolik offeriert, mit der Ihr Euch verbinden könnt, um Euch diese Vernetzung zu bestätigen, obwohl Ihr Euch objektiv von einander abgeklemmt fühlt. Deshalb offeriert Ihr Euch eine Symbolik, die bestätigt, dass Ihr sehr verbunden seid.

[session 222, September 27, 1997]



Der nachfolgende Text steht auch noch im Thread Astralreisen:

PAUL: .. In einem der Bücher von Jane Roberts beschreibt Seth den Astralkörper als drei Formen. Die erste Form ist näher beim regionalen Bereich 1, dem physischen Bereich, die zweite Form ist vielleicht weiter davon und die dritte Form noch weiter davon entfernt. Kannst Du uns etwas zu Bewusstseinsprojektionen in diese Bereichen sagen?

ELIAS: Dies wurde Euch aus der Erkenntnis heraus offeriert, dass es zuerst nicht akzeptiert oder verstanden würde, wenn Euch jene Essenz symbolfreie Informationen geliefert hätte, da Ihr Eure Aufmerksamkeit so singulär fokussiert ist.

Anfangs ist es hilfreich für Euch, wenn Ihr Euren Astralkörper visualisiert. Dies gewährt Euch die Sicherheit Eurer individuellen Identität und die Verbindung mit Eurem physischen Fokus. Wenn Ihr Euch Eure physische Form durchscheinend vorstellt, offeriert Ihr Euch eine Bestätigung, dass Ihr Euch in Bereiche begebt, die nicht vertraut und außerhalb Eures Körpers sind.

Wir sprachen kürzlich auf ähnliche Weise über Eure außerkörperlichen Erfahrungen, denn zunächst werden die Individuen nicht verstehen, dass es keinen Ätherleib gibt. Der Ätherleib ist nicht nötig, aber vorübergehen ist es für Euch nötig, Euch ihn vorzustellen. Er ist eine Bestätigung, und er ist Euch vertraut und offeriert Euch das, was Ihr als Eure Sicherheit und Identität im physischen Fokus erachtet. In Wirklichkeit seid Ihr nicht eine Form/Gestalt, und Ihr seid keine Entität. Ihr seid eine Essenz, eine Bewusstseinsessenz, die keine Form innehat sondern die lediglich IST. Sie ist Energie.

Ihr könnt eine Projektion vornehmen ohne Euren imaginierten Astralkörper mitbringen, wenn Ihr dies so wählt! Doch diese Symbolik und die breiteren Elemente wurden Euch gegeben, damit Ihr verstehen könnt, dass Ihr, wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert, zunächst zu einem durchsichtigen, und dann zu einem formlosem, und dann zu KEINEM KÖRPER übergeht. Das ist ein Sprungbrett für Euch.

RETA: Wenn man eine übersinnliche Fernwahrnehmung (remote viewing) hat, wäre man sich dann lediglich des regionalen Bereichs 2 gewahr und der darin vorhandenen Gedankenwellen, oder würdest Du dies eher als außerkörperliche Erfahrung in einem Energieaustausch bezeichnen?

ELIAS: Keines von beidem. Es wäre lediglich das Zugreifen auf Gedankenprozesse und Ereignisse im physischen Fokus, ähnlich wie bei der Telepathie.

RETA: Man geht also nicht wirklich außerkörperlich dorthin? Man verarbeitet lediglich die Gedanken aus dem regionalen Bereich 2?

ELIAS: Nein, die Gedanken innerhalb des objektiven physischen regionalen Bereichs 1.

RETA: Es gibt Leute, die anscheinend die Fähigkeit haben, dies zu tun, und ich weiß, dass Du sagen wirst, dass wir alle diese Fähigkeit besitzen, aber gibt es bestimmte Eigenschaften, nach denen wir bei anderen oder uns selbst suchen können, um telepathische Fähigkeiten oder Fähigkeiten der Fernwahrnehmung zu haben?

ELIAS: Entwickelt Eure inneren Sinne und trainiert sie.

[session 223, September 28, 1999]


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Seth, Dreams and Projections of Consciousness
http://www.amazon.de/Seth-Dreams-Projec ... 763&sr=8-1 zum Thema Traumkörper:

Sitzung 261 Traumkörper
Wenn Ihr bewusst eine Projektion aus dem Traumkörper heraus vornehmt, seid Ihr schon aus dem physischen Körper heraus und habt bereits die erste Veränderung weg vom physischen Fokus vorgenommen. Der größte Teil der gültigen Projektionen wird aus dem Traumkörper heraus getan. Wenn der Ausflug vorüber ist, geschieht die Rückkehr zum Traumkörper ohne Anstrengungen, weil das Ego wenig besorgt ist. In vielen solchen Fällen steht das Wissen darüber jedoch dem wachen Selbst nicht zur Verfügung.

Wenn Ihr immer mehr mit der Erfahrung vertraut werdet, wird sich das wache Selbst mehr und mehr erinnern und keine Angst mehr haben. Als Du dieses Mal an aus der Wachgegebenheit heraus Angst bekommen hast, war die Erfahrung damit zu Ende. Wenn das wache Selbst nicht auf diese Weise mitgenommen worden wäre, hätte die Reise weitergehen können.

Sitzung 268
Manchmal werdet Ihr zurückblicken und Euren physischen Körper auf dem Bett sehen und in anderen Fällen werdet Ihr dies nicht tun können. Im ersten (Traum)Körper könnt Ihr beispielsweise zurück schauen und den physischen Körper sehen. Wenn Ihr aus dieser Form in die nächste projiziert, um die Erfahrung zu intensivieren, werdet Ihr aus dieser zweiten Form heraus nicht die physische Gestalt sehen. Ihr werdet Euch ihrer bewusst sein und mögt etwas Dualität empfinden. In der dritten Form seid Ihr Euch nicht länger des physischen Körpers gewahr und werdet diesen auch nicht sehen.

In der dritten Form werden Eure Erfahrungen sehr lebendig sein. Sie mögen Euch in anderen Systemen außer Eurem eigenen involvieren, und Ihr werdet wenig Kontakt zur physischen Umgebung haben. Deshalb können Projektionen in der dritten Form am schwierigsten aufrechterhalten werden.

Sitzung 274
Gewisse chemische Veränderungen müssen im physischen Organismus geschehen, bevor eine Projektion stattfinden kann. Ansonsten wärt Ihr immer noch im körperlichen Bildnis gefangen. Ihr wisst, das Träumen zweifellos eine chemische Basis hat, und dass Chemikalien, die in Wachperioden aufgebaut werden, durch Träume freigesetzt werden. Sie werden nicht nur freigesetzt, sondern sie bilden eine Antriebskraft, die es der Energie erlaubt, in die entgegengesetzte Richtung zu strömen. Da chemische Reaktionen dem Körper ermöglichen, Energie zu nutzen und diese in physische Materialisierungen umzubilden, wird der vorhandene Überschuss nun zur Antriebskraft, die es der Aktion erlaubt, in das zu strömen, was Ihr als subjektive Richtungen bezeichnen würdet…..

Re: Elias: Die Traum-Mission

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(die ersten beiden Absätze sind auch schon im Thread „Horntore“ zu finden.)

PAUL: Ich habe einige Fragen zu Träumen und Traumerfahrungen. In einer Sitzung habe ich etwa zum Thema der wahren Träume von den Hornpforten gelesen. Unsere Verbindung zum alten Ägypten wurde erwähnt, und Du sagtest, dass Michael sich zweimal mit diesem Bereich verbunden oder darauf zugegriffen hat. Kannst Du noch etwas mehr zu dem Prozess des Anzapfens jenes Bereichs sagen, den wir als die Hornpforten bezeichnen und welche Informationen dort zur Verfügung stehen verglichen mit anderen Traumbereichen. Was ist an diesem Bereich so einzigartig?

ELIAS: Wenn Ihr auf diesen Bewusstseinsbereich zugreift und Information von dort anfragt, bittet Ihr im Grunde genommen um eine wahrhaftige/ehrliche (truthful) Traumsymbolik, unabhängig davon, was die Information sein wird. Wenn Ihr um Zugriff auf diesen Traumbereich anfragt, befasst Ihr Euch mit Glaubenssatzsystemen, über die Ihr Euch nützliche Informationen offerieren wollt, und Ihr riskiert Euer eigenes nicht-Annehmen der offerierten Antwort. Sie werden als „wahre Träume“ aus dem Bereich der Hornpforten bezeichnet, da sie Euch Symbolik und Handlung/Aktion aus dem regionalen Bereich 2 offerieren, die auch noch über Eure Glaubenssatzsysteme hinaus wahrhaftig sind.

PAUL: Ich möchte Dich hinsichtlich eines sehr machtvollen Traums befragen, den ich erlebt habe, nachdem ich um Horntor-Träume gebeten hatte. Zusammenmit anderen, die ich nicht objektiv kannte, denen ich mich aber sehr verbunden fühlte, war ich in einem Zimmer, und ich verband mich mit vier oder fünf unsichtbaren Aspekten von mir. Die visuelle Symbolik, dass diese unsichtbar waren, ist für mich offensichtlich dafür, dass ich nicht ganz verstanden habe, wer sie waren, aber sie waren ICH …

ELIAS: Richtig.

PAUL: ... und sie standen mir sehre nahe und waren mir sehr ans Herz gewachsen. Bei dieser sehr schönen Erfahrung gab es auch das Symbol einer roten Kugel/Balls, ich nehme diese hier einfach mal in die Hand, weil sie aus irgendeinem Grund für mich da ist (Paul ergreift eine rote Glaskugel auf dem Kaffeetisch). Sie erschien für mich und wurde mir als ein Symbol offeriert, das Symbol einer Herausforderung.

Wenn ich von dem ausgehe, was Du sagst bezüglich des Zugreifens auf Glaubenssätze und das Nicht-Annehmen, erkenne ich, dass es hier um den Umgang mit unseren Freunden sowie mit anderen Gefilden geht. Ich frage mich, was die Natur dieser Traumserie ist, die sich anscheinend mit diesem Thema befasst. Das Symbol der roten Kugel tauchte kürzlich nochmals auf. Sie war kleiner, und das Thema war weder kosmisch noch profund, aber es war wichtig, und es ging um Traummaterial und um physisches Material, was für mich interessant zu sein scheint. Kannst Du etwas zu dieser neuen Stufe des Träumens sagen und über diese Symbolik. Das war das erste Mal, dass sich nicht die Umgebung oder ein Gefühlston sondern die Symbolik für mich wiederholte und eine parallel-Beschaffenheit zu haben schien. Vielleicht war es ein mich Verbinden mit anderen Teilen meiner selbst. Würdest Du das bitte kommentieren?

ELIAS: Richtig. Du fängst an, Dich auf die Traumsymbolik zu fokussieren und Dich ebenfalls mit der Traummission zu verbinden. Insofern fokussierst Du Dich gewissenhafter auf die Symbolik Deiner Traumzustände.

Die Dir ursprünglich präsentierte rote Kugel kennzeichnet für Dich selbst den Aspekt der Spiritualität innerhalb des Ansprechens der eingebundenen Glaubenssatzsysteme. Du offerierst Dir die Traumsymbolik, dass die Kugel erneut erscheint, dass sie nun aber kleiner ist. Damit identifizierst Du für Dich selbst, dass die Glaubenssatzsysteme angesprochen und durchgegangen werden. Insofern imaginierst Du die Kugel als kleiner. Sie dezimiert sich. Du imaginierst die Kugel weiterhin in Rot, da Du auch in den Bereich des Neudefinierens der Spiritualität für Dich selbst umziehst.

PAUL: .. Gestern und auch vor unserer Sitzung sprach ich mit Michael (Mary) über ein mögliches weiteres Konzept bei dieser Traummission. Wir sprachen über Robert Monroe und über das von ihm offerierte ROTE-Konzept (vage Übersetzung: etwa Ideen-Paket, Routine). Michael (Mary) sprach von dieser offerierten Energiekugel und davon, dass man im Traumzustand oder in veränderten Zuständen eine Gedanken- und Ideen-Kugel bekommen und diese ins objektive Gewahrsein mit zurückbringen und nach Bedarf wie ein Videoband oder ein Computerdokument ablaufen lassen kann, so dass man diese Informationen kontrolliert zur Verfügung hat. Würdest Du etwas zu dieser Idee sagen? Für mich ist sie ziemlich neu.

ELIAS: Dieser Begriff ist die Interpretation und das Wort eines Individuums für diesen Vorgang. Tatsächlich könnt Ihr jedwedes Wort zur Identifizierung wählen, doch der Prozess ist zutreffend. Das ist eine Realität, und dies wird Euch allen sehr gut nützlich sein und Euch Hinweise auf den Kontext Eurer Traummission liefern. Ihr/Du fangt jetzt wieder an, Euch gegenwärtig schneller zu bewegen. Es hat eine kontinuierliche Bewegung gegeben, aber zu bestimmten Zeiten beschleunigt Ihr Eure Bewegung, und dann offeriert Ihr Euch wieder eine vorübergehende Ruhepause. Und dies jetzt ist eine Zeit der Beschleunigung. Deshalb werdet Ihr/Du gegenwärtig auf noch mehr Informationen zugreifen und das Ansprechen von Glaubenssätzen und Prozessen schneller durcharbeiten, auch in Verbindung mit dem objektiven und subjektiven Bewusstsein, der Realität und der fehlenden Trennung zwischen diesen.

Du kannst dieses Zugreifen auf diese Information aus anderen Bewusstseinsbereichen fortsetzen und Dir zu erkennen erlauben, dass andere Essenzen und Informationen nicht so weit von Dir entfernt sind wie Du denkst, dass Du die Fähigkeit besitzt, Dich zu verbinden und objektiv mit anderen Essenzen in Kontakt zu sein und Dich mit diesen auszutauschen. Du/Ihr habt über sehr lange Zeit Glaubenssatzsysteme gehegt, dass solche Vorgänge unmöglich wären.

Du/Ihr kannst in einer Seance mit Deinem verstorben Großvater über ein Medium sprechen, aber Du glaubst nicht, dass Du, ohne einen Energieaustausch zu erschaffen, einen Schritt zur Seite tun und auf eine andere Essenz innerhalb anderer Bewusstseinsbereiche zugreifen kannst, und dass Du auf gleiche Weise auf Informationen zugreifen kannst, wie Du dies gegenseitig im physischen Fokus tust. Deshalb erschafft Ihr Methoden, aber diese Methoden bringen Euch der Erkenntnis näher, dass Ihr die Fähigkeit besitzt, willentlich auf andere Bewusstseinsbereiche und auf andere Essenzen zuzugreifen. Dieser Vorgang ist ein weiteres Element der Realität und eine weitere Möglichkeit, über das Bewusstsein auf Energie, Informationen und Essenzen zuzugreifen, nicht nur Deine eigene Essenz.


[session 224, October 01, 1997]

Re: Elias: Die Traum-Mission

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(Text aus Sitzung 233 auch bereits zu finden unter wahrscheinlichste wahrscheinliche Zukunft der Menschen)

VICKI: Sind nicht viele Veränderungen, wie die des finanziellen Systems usw., eng verbunden mit unserem Gewahrsein dessen, wie wir unsere Realität erschaffen? Man könnte sagen, dass die meisten Individuen bis Mitte des nächsten Jahrhunderts (etwa 2050) das zustande bringen werden, was wir als unsere Traummission bezeichnen?

ELIAS: Richtig.

VICKI: Sie werden verstehen, wie sie ihre Realität erschaffen?

ELIAS: Objektiv nicht gänzlich, aber sie werden ein größeres Verständnis ihrer Realität und ein wahreres Wissen darüber haben, dass sie diese erschaffen. Dies wird nicht länger ein Konzept sondern eine Realität sein, und dadurch werden sie sich in die Lage versetzen, das subjektive Gewahrsein anzuzapfen und dieses vorsätzlich innerhalb des objektiven Gewahrseins nachzuvollziehen (recreate), was die wissenschaftlichen technologischen Fortschritte ermöglicht.

(Ausschnitt)

ELIAS: Eure größte Entdeckung werden Eure Weltraumreisen sein. Ihr werdet objektiv physische Methoden entdecken, um Eure Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten. In Eurem Fokus tut Ihr dies täglich, aber die Übersetzung dieses Vorgangs in physische Bewegung wird eine neue Entdeckung sein. Darum ging es bei Eurer Suche über die Zeitalter, um Zeitreisen, Zeitmaschinen und Maschinen, um durch den Weltraum zu reisen. Eure gegenwärtigen Maschinen, die Ihr auf Euren kleinen Mond schickt, der Euren kleinen Planeten umkreist, werden Euch wie Kinderspielzeug vorkommen, denn Ihr werdet eine Technologie entwickeln, die Euch mit erstaunlicher Präzision um Euren Raum herum projizieren wird. Diese werden allesamt Spiegel von dem sein, was Ihr bereits innerhalb der Essenz wisst und was Ihr bereits in Eurem Selbst bewerkstelligt, so wie auch Eure Telekommunikation innerhalb der physischen Form das Spiegelbild von dem ist, wie Ihr bereits innerhalb der Essenz und dem Bewusstsein kommuniziert. Das Fernsehen ist ein Spiegelbild von dem, was Ihr bereits innerhalb der Essenz beim Sich-Verbinden mit anderen Fokussen und anderen Dimensionen und dem Umschalten eines Kanals tut.

DAVID: Diese heutige Kommunikation mit einem “toten Kerl” wird also überholt sein?

ELIAS: Sie wird nicht nötig sein.

DAVID: Weil wir dies alle tun können.

ELIAS: Richtig.

NORM: Das Ausbildungssystem wird sich dramatisch verändern?

ELIAS: Es wird ganz anders sein. Ich habe Euch schon oft gesagt dass Ihr mit dieser Umschaltung in ein herrliches Zeitalter schreitet, ein Zeitalter, das Ihr entwickelt und erschaffen habt, um Eure endlose individuelle und kollektive Kreativität und Fähigkeiten zu äußern.

[Sitzung 233, November 02, 1997]


ELIAS: Heute Abend werden wir mit den Essenz-Familien und den Traumwandlern fortfahren. Es wurde gefragt, ob sich auch andere Essenzfamilien auf ähnliche Weise wie bei diesem Energieaustausch der Sumafi und Sumari als Traumwandler mit Euch auf verschiedenartige Weise verbinden können. Das ist so. Wir werden uns heute Abend auf die Gramada fokussieren.

Die Gramada werden in der Zukunft bei Traummissionen instrumentell sein. Was die Technologie anbelangt, werden die Gramada entscheidend sein beim Initiieren von Technologie, die es Euch erlauben wird, Traum-Symbolik zu sichten und Euch damit zu verbinden.

Im Zuge Eurer zukünftigen Technologie werdet Ihr Instrumente entwickeln, die es Euch ermöglichen, in die Gefilde der Traumsymbolik zu gehen und Euch innerhalb dieser Traumsymbolik miteinander zu verbinden. Derzeit fokussiert Ihr Euch auf Eure Traummission und entwickelt Eure Traum-Künstler-Fähigkeiten. Michael (Mary) hat die Fähigkeit entwickelt, sich mit anderen Individuen zu verbinden und mit diesen im Traumzustand willentlich zu interagieren, wie das auch noch andere in diesem Forum getan haben. Ihr kennt auch noch andere Individuen, die diese Fähigkeit ebenfalls innehaben. Individuen entwickeln diese Fertigkeiten als Auftakt für das, was sich in der Zukunft entwickeln kann. Die Gramada-Familie wird auf diesem Gebiet federführend sein, da sie im Verlauf Eurer Geschichte Informationen auf diesem Gebiet gewonnen hat.

Wie gesagt, sind Individuen, die der Gramada-Familie angehören, Initiatoren von Prozessen, Erfindungen und des Erschaffens/Schöpferischen (creation). Sie sind die, die hinter denen stehen, die das Rampenlicht suchen und die die Ideen entwickeln, die Euch voranbringen, und zwar auf sehr vielen verschiedenen Gebieten. Dies kann auf dem Gebiet der Wissenschaft, der Künste, der Architektur und unterschiedlichen Erfindungen sein, aber diese Individuen zapfen Informationen an, die es Euch allen erlauben, bei Eurer Entwicklung innerhalb des physischen Fokus voranzuschreiten.

(Ausschnitt)

ELIAS: Diese Individuen tendieren in innovative Richtungen. Seht Euch mal das Beispiel von Albert Einstein an, dessen Theorien bis zum heutigen Tag noch nicht vollständig akzeptiert wurden. Seine Theorien sind den Fakten näher als Eure Wissenschaften dies zugeben möchten. Seine Theorien über die Zeit und über alternative Realitäten sind näher bei der Realität, als das, was Eure Physiker zugestehen.

Ein weiteres Individuum, das Euch wohlbekannt ist, ist Carl Gustav Jung, ein weiteres sehr innovatives Individuum, das Informationen hatte, die weit über seine Wissenschaft hinausreichten und viel näher an der Realität sind, als Ihr dies innerhalb der psychologischen Wissenschaft anerkennt.

Diese Individuen sind Initiatoren. Sie verbinden sich mit anderen Gefilden, den Traumwandlern und Informationen, die ihnen durch die Traumwandler gegeben werden. Mit diesen Informationen verbinden sie sich auf andere Weise als bei unserem Energieaustausch. In ihren Träumen verbinden sie sich mit diesen Informationen. Ich habe Euch gesagt, dass Eure Traumaktivität und -Symbolik in Wirklichkeit Eurer wachen Realität ebenbürtig/gleich ist (equal to). Insofern können sie auf sehr viele Informationen zugreifen. Ursprünglich haben diese Individuen die bereitgestellten Informationen nicht ganz verstanden, aber sie hatten die Fähigkeit, auf diese zuzugreifen und sich zu gestatten, diese Informationen zu assimilieren und eine Methode zu erschaffen, sie Eurem Planeten objektiv zu präsentieren.

Die Gramada-Familie überschneidet sich während der Trauminteraktion mit den Traumwandlern in einem tatsächlichen Kreuzungspunkt oder durch den Inspirations-Prozess. Informationen werden auf eine solche Weise übermittelt, dass das Individuum versteht, dass es nicht selbst auf diese zugreift sondern dass es durch die Gedanken darauf Zugriff bekommt. Olivia (Ron), ich bin mir sicher, dass Du das verstehst, da Du den gleichen Prozess anheuerst, nämlich dass Du einerseits denken magst, dass es die Möglichkeit gibt, dass es Deine eigenen Gedanken wären, aber simultan weißt Du, dass die hindurchträufelnden Gedanken nicht Deine eigenen sind und nicht von Dir stammen. Bei der Gramada Familie ist das ein gängiger Prozess.

Die Gramada-Familie tauscht sich normalerweise nicht durch einen Energie-Austausch aus, wie Ihr dies gegenwärtig mit mir seht, obwohl dies schon vorkam, aber das ist nicht deren übliche Äußerungsweise, da die Gramada-Familie nicht ganz so öffentlich ist. Sie sind ruhiger, subtiler und verlangen nicht auf solch auffällige Weise Aufmerksamkeit. Sie streben also eine subtilere Austauschsmethode an.

Ich habe Euch gesagt, dass die Milumet sich mit himmlischen Wesen verbinden mögen. Sie mögen Visionen haben oder sich mit Elementen in Eurer Umgebung austauschen. In Wirklichkeit sprechen sie mit Euren Kreaturen und diese sprechen mit ihnen, oder sie sprechen mit einem Baum, und der Baum spricht mit ihnen, denn sie sind sehr mit der Erde und den Elementen verbunden. Der Wind mag zu ihnen sprechen, was gemäß ihrer Absicht ein Traumwandler-Vorgang mit ihnen zusammen sein mag.

Da die Gramada wesentlich subtiler sind, interagieren sie über die Traumwandler ihrer Bewusstseinsfamilie auf eine wesentlich individuellere und persönliche Weise. Es sind keine grandiosen Gruppen- oder Massen-Situationen, sondern Individuen werden inspiriert und interagieren innerhalb der Traumsymbolik, obwohl diese sich etwas von der Euch bekannten Symbolik unterscheiden wird, denn es gibt ein zusätzliches Element. Sie erschaffen nicht nur ihre eigene Traumsymbolik, die ihre eigenen Handlungen innerhalb des regionalen Bereichs 2 (Bezugsystem 2) interpretiert, sondern sie kommunizieren tatsächlich mit anderen Essenzen, die der Gramada-Familie angehören und offerieren diesen Informationen, um Dinge im physischen Fokus anzustoßen.

(Eindringlich) Eure Traumaktivität ist wesentlich wichtiger als Ihr dies erkennt. Sie ist Realität. Das heißt nicht, dass Ihr Euch allesamt im Traumzustand mit der Gramada-Familie verbinden werdet, denn Ihr gehört jener Familie nicht an, aber das ist sozusagen die Methode, wie die Gramada sich mit Individuen im physischen Fokus als Traumwandler verbinden werden, um mit ihnen zu interagieren und hilfreiche Informationen zu offerieren und Informationen voranzubringen.

VICKI: Du sagtest, dass die Gramada-Familie beim Entwickeln neuer Technologie entscheidend sein wird, um unsere Verbindung und unser Verständnis des Traumzustandes und der Traumaktivität zu fördern. Haben wir selbst nicht die Fähigkeit, dies zu tun?

ELIAS: Die habt Ihr!

VICKI: Warum müssen wir dann eine Technologie entwickeln, um das zu tun? Das scheint mir eine Art Rückwärtsgang zu sein!

ELIAS: Das ist nicht rückständig. Ihr spiegelt objektiv das, was fertigzubringen Ihr subjektiv befähigt seid.

VICKI: Das mit dem Spiegel verstehe ich halbwegs. Es kommt mir nur so vor, wenn es Instrumente gibt, damit die Leute dies tun können, dass sie dann nicht lernen, ihre eigenen Fähigkeiten zu gebrauchen.

ELIAS: Es gibt auch die Maschinerie, um miteinander zu kommunizieren. Ihr habt die Telekommunikation, nicht wahr? Ihr könnt miteinander ohne diese Maschinerie kommunizieren, aber Ihr entwickelt diese Maschinerie als Spiegel dessen, wozu Ihr befähigt seid. Insofern mögt Ihr objektiv sehen, welche Fähigkeiten Ihr habt und nach Euren Begriffen darin vorankommen, um dies schließlich selbst zu bewerkstelligen.

NORM: Würde ein zweiter Fokus mit Hilfe dieser Maschine die Träume einer anderen Person sehen können? Ist es das, wovon Du sprichst?

ELIAS: Ich werde ein Beispiel nennen. Diese Technologie wird es Euch ermöglichen, dass ein Individuum in den Traumzustand geht und ein anderes Individuum dann die gleiche Traumlandschaft betritt. Ein drittes und viertes Individuum mag auch in diese Traumlandschaft gehen. Mit diesem Konzept spielt Ihr bereits ohne diese Technologie, aber Ihr habt noch keine präzise Kontrolle über Eure Umgebung und seht sie als zufällig an. Ihr mögt Euch miteinander verbinden, oder auch wieder nicht.

In der Zukunft werdet Ihr die Fähigkeit besitzen, Euch absichtlich miteinander innerhalb spezifischer Umstände im Traumzustand zu verbinden, und zwar innerhalb von dem, was Ihr als kontrollierte Umstände bezeichnet. Ihr mögt eine spezifische Traumlandschaft isolieren und dorthin gehen, um die Realität innerhalb dieser Traumlandschaft (dreamscape) zu verändern. Ihr werdet Eure Traummission erfüllen. Eure Technologie wird lediglich Eure Fähigkeit unterstützen, dies willentlich fertigzubringen, und zwar unabhängig von Euren Verbindungen und Interessen.

NORM: Die Technologie wird uns als an einen bestimmten Ort bringen, eine Landschaft, einen Bereich, Du sprachst von einer Traumlandschaft.

ELIAS: Nein. Ihr werdet die Traumlandschaft erschaffen. Die Technologie wird lediglich andere befähigen, sich Euch willentlich in der gleichen Traumlandschaft anzuschließen.

NORM: Man wird also subjektiv mit der Technologie interagieren?

ELIAS: Richtig. Sie ist lediglich ein Werkzeug.

VICKI: Ja, das begreife ich. Ich verstehe, wenn wir eine solche Maschinerie hätten, dass es für die Leute realer wäre, dass sie das wirklich zustande bringen können. Andererseits sehe ich es nicht so, dass unser Gebrauch des Telefons …

ELIAS: Euch genutzt hätte? Nein. Und das wird auch diese Technologie nicht auf die Weise, wie Du es meinst, aber sie wird Euch helfen in die Richtung zu gehen, dass Ihr erkennt, dass Ihr diese Technologie nicht braucht. Sie ist ein Werkzeug und Sprungbrett, um Euch in Bereiche zu bringen, wo diese Art der Technologe nicht nötig ist. Aber vorübergehend wird dies in der Zukunft für Euch durchaus nützlich sein und Euch erkennen helfen, dass Ihr Eure Realität tatsächlich erschafft und dass sie auch Eure Traumsymbolik umfasst, und dass Eure Traumsymbolik Realität ist und nicht gegenüber Eure wache Realität als minderwertig angesehen werden sollte.

NORM: Wird diese Technologie irgendeinen Aufzeichnungsmechanismus mit einschließen, so dass jeder das sehen kann?

ELIAS: Ja.

DREW: Finden Träume im Raum statt?

ELIAS: Sozusagen ja, denn Eure Traumsymbolik ist mit Eurem objektiven Gewahrsein verknüpft und somit auch mit Eurem Raumarrangement. Euer Zeitbezugssystem ist im Traum ein anderes, und das Raumarrangement ist weniger festgelegt, aber nach Euren Begriffen spielen sich diese Traumszenen innerhalb von Raumarrangements ab, die direkt mit diesem physischen Fokus verbunden sind.

DREW: Traumsymbolik ist Handlungs-Symbolik, aber nicht die Handlung selbst?

ELIAS: Richtig.

DREW: Wenn andere sich uns in der Traumlandschaft anschließen, schließen sie sich uns bei der Handlung/Aktion an? Wo findet tatsächlich dieser Beitritt statt?

ELIAS: Sie schließen sich Euch in allen drei Zonen an, im regionalen Bereich 2, wo Ihr erschafft. Sie schließen sich Euch auch in der Traumlandschaft an sowie in Eurem Wachzustand, die Beide Symbolik des regionalen Bereichs 2 sind.

DREW: Ist der regionale Bereich 2 ein Raum?

ELIAS: Ein Bewusstseinsbereich.

DREW: Wenn sie sich uns in der Traumlandschaft anschließen, so impliziert dies den Raum.

ELIAS: Nein. Der regionale Beriech 2 ist lediglich eine Bezeichnung, die ich einem Bewusstseinsbereich gegeben habe, der direkt mit dem physischen Fokus zu tun hat, aber er nimmt kein Raumarrangement ein sondern ist lediglich Bewusstsein.

DREW: Und er ist Teil unserer Traumlandschaft (dreamscape)?

ELIAS: Sozusagen.

DREW: Wenn sich uns Leute dort anschließen, wo tun sie es, wenn es kein Raumarrangement ist?

ELIAS: Für Euer objektives Gewahrsein, Eure Traumlandschaft und Euren Wachzustand, schließen sie sich Euch in einem Raumarrangement an.


DREW: Okay.” [session 237, November 09, 1997]

Re: Elias: Die Traum-Mission

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VICKI: Heute Nacht hatte ich einen Traum. Ich war im nur schwer fassbaren regionalen Bereich 2 (Bezugssystem 2), wo wir Erfahrungen erschaffen. Ich erschuf Erfahrungen für mich selbst, und dann präsentierte ich mir diese, nachdem sie erschaffen worden waren, um zu wählen, ob ich sie in meine gegenwärtige Jetzt-Realität hinein verwirkliche. Als ich heute Morgen aufwachte, dachte ich darüber nach, denn so hatte ich das bislang noch nie gesehen. Ich frage mich, worum es bei meinem Traum ging, und ob dies zutreffend ist.

ELIAS: Diese Symbolik hast Du Dir im Kontext der Traummission präsentiert. Die Erfahrung erschafft Ihr nicht im regionalen Bereich 2, aber Ihr erschafft dort die Blaupause für die Erfahrungen sowie alle Wahrscheinlichkeiten, die mit der individuellen Erfahrung verbunden sein mögen. Du übersetzt dies in Deinen Traumzustand hinein. Im Traumzustand erschaffst Du eine Erfahrung und wählst, ob Du diese objektiv verwirklichen willst oder nicht.

VICKI: Man wählt im Traumzustand, ob man dies im Gegenwartsjetzt verwirklichen will?

ELIAS: Richtig.”
[session 259, January 17, 1998]


TOM: Als Du über den natürliche Zustand sprachst, hatten einige von uns einen Chat dazu, in dem ich erklärte, wie wir außerkörperliche Erfahrungen oder Träume nutzen können, um in andere Bereiche zu gelangen und um mit Glaubenssätzen zu arbeiten. Ich denke, es gab da eine Stelle, die ich nicht richtig erklärt habe. Kannst Du uns etwas zur Glaubenssatzarbeit in Träumen oder außerkörperlichen Erfahrungen und Projektionen in andere Bereiche, z.B. in den regionalen Bereich 2, sagen?

ELIAS: Ihr könnt außerkörperlichen Erfahrungen oder Bewusstseinsprojektionen sehr effizient nutzen, um Eure Glaubenssatzsysteme anzusprechen, sie zu identifizieren und auch, um Euch noch mehr Informationen zu offerieren. Dies wäre ein Sprungbrett oder Zugang zum Verschmelzen des objektiven und subjektiven Gewahrseins, da dies beide Gewahrseins-Bereiche in Euer objektives Erkennen bringt.

Diese Art der Projektion bringt Euch in einen Bereich, der innerhalb des Bewusstseins sehr viele Prozesse fördert, denn Ihr begebt Euch nicht nur in einen Bereich, der der simultanen Zeit ähnlicher ist, sondern Ihr offeriert Euch auch automatisch eine klare Erkenntnis Eurer inneren Sinne, die Ihr in diesen Bewusstseinsprojektionen weniger stark blockiert. Ihr erlaubt es Euch, Eure eigenen Fähigkeiten anzuzapfen und auf Eure inneren Sinne zuzugreifen und diese zu interpretieren. Das ist ein automatisches Nebenprodukt des Projektionsvorgangs und Eurer Bewegung hinein in diesen Bereich.

Das ist einer der Gründe, weshalb ich Euch dazu ermutige, denn dieser Vorgang offeriert Euch nicht nur die Gelegenheit, noch mehr eigene Fähigkeiten zu sehen und Euch selbst zu bestätigen und zu vertrauen, sondern auch das Sichten und Erleben des Anzapfens der Funktionsweise der inneren Sinne. Und wenn Ihr Euch auf diesem Gebiet betätigt, werdet Ihr auch in Eurem objektiven Zustand oder Gewahrsein mehr für diese inneren Sinne sensibilisiert.

Eure Aufmerksamkeit begibt sich dann in die Dazwischen-Richtung und ist weniger singulär nur im Bereich des objektiven Gewahrseins fokussiert, und Ihr erlaubt es Euch, mehr subjektive Kommunikationen zu erkennen. Eure inneren Sinne der Telepathie, der Konzeptualisierung, der Zeit-Unterschiede und der Empathie sind vergrößert, und je mehr Ihr Euch mit dem Trainieren dieser inneren Sinne befasst, desto mehr werdet Ihr für diese sensibilisiert, und umso mehr offeriert Euch größere Mühelosigkeit im Identifizieren und Gebrauch dieser inneren Sinne.

Auf diesem Gebiet ist auch der Traumzustand sehr förderlich. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich Euch zu dieser Traummission sehr ermutige, da sie ein weiterer Zugangsweg ist, um diese beiden Bewusstseinsaspekte mehr hin zur Erkenntnis zu verschmelzen, dass ihr diese in Eurem objektiven physischen Fokus manipulieren könnt.

Diese Projektionsvorgänge könnt Ihr im übertragenen Sinne als Zwischen-Zustände ansehen. Obwohl ich diese Bewusstseinszustände als subjektiv identifiziert habe, gibt es noch andere subjektive Gewahrseins-Bereiche, die anscheinend weiter von Eurem objektiven Gewahrsein entfernt sind als diese bestimmten außerkörperlichen Zustände oder der Traumzustand, und Euer Ziel ist es, objektiv zu verstehen, wie Ihr Eure Realität erschafft und welche Kommunikation zwischen dem Fokus und der Gesamtessenz abläuft.

Missverstehe mich bitte nicht und trenne nicht die Essenz von Dir selbst ab, denn ich erkenne, dass die Individuen, jedes Mal, wenn ich mich in dieser Richtung äußere, automatisch dazu neigen, sich selbst als den Fokus irgendeiner kosmischer Entität abzutrennen, welche sie als Essenz bezeichnen. Die Essenz, das seid Ihr. Da Ihr ein Essenz-Fokus seid, habt Ihr Eure Aufmerksamkeit singulär innerhalb dieses bestimmten Fokus ausgerichtet. Das heißt nicht, dass Ihr nicht die gesamte Essenz innehabt, wie ich dies schon oft gesagt habe, aber Ihr erlaubt es Euch nicht immer, auf die Gesamtheit der Essenz zuzugreifen, da Eure Aufmerksamkeit sehr singulär innerhalb des individuellen Fokus gehalten wird.

Wenn Ihr dies im Traumzustand und in außerkörperlichen Erfahrungen, den Projektionen übt, ermöglicht Ihr Euch einen Dazwischen-Zustand, wo Ihr ein Element des subjektiven Gewahrseins beibehaltet aber auch den Griff auf Eure Glaubenssatzsysteme und Euer fehlendes Vertrauen in das Selbst und die fehlend Annahme des Selbst lockert und Euch eine viel größere Bewegungsfreiheit gestattet.

Wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr in diesen Zuständen auch Eure Glaubenssatzsysteme effizienter sichten und auf Aspekte der Glaubenssatzsysteme zugreifen, die Ihr sozusagen im objektiven Gewahrsein vor Euch selbst versteckt.

TOM: In jüngster Zeit habe ich wohl viel experimentiert, und ich stimme mit Dir überein, dass der Zugriff auf alle diese Bereiche uns mehr Erinnern erlaubt.

ELIAS: Ja, In diesen Zuständen könnt Ihr auf unterschiedliche Elemente des Selbst zugreifen, da Ihr Euch selbst nicht ganz so intensiv blockiert. In diesen Bewusstseinszuständen räumt Ihr Euch viel mehr Freiheit ein. Deshalb sind sie bei vielen Erkundungen sehr vorteilhaft für Euch, nicht nur beim Zugriff auf andere Fokusse sondern auch hinsichtlich Eurer Aufmerksamkeit in diesem bestimmten Fokus, um auf Informationen über die Bewusstseinsumschaltung, das Selbst und die Glaubenssatzsysteme und Verhaltensweisen zuzugreifen und in Bereiche zu gelangen, wo Ihr Informationen anderer Individuen abrufen könnt, was Euch bei Euer Verwirrung hinsichtlich anderer Individuen und wie diese ihre Realität erschaffen helfen kann.

[session 311, September 01, 1998]

Re: Elias: Die Traum-Mission

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MARGOT: Vor ein paar Wochen hatte ich einen sonderbaren Traum: Ich war Mitglied in diesem Forum und kannte keinen Teilnehmer der Gruppe, und darum ging es auch nicht. Während ich dort war, bekam ich eine E-Mail von einer Frau namens B. J. Carlson, die ich im Traum sehr gerne mochte. Sie teilte mir mit, dass ihr Mann gestorben war und wollte, dass ich an seiner Beerdigung teilnehme. Meine Mutter, die auch im Traum zugegen war, sagte mir, dass der Mann im Alter von 33 Jahren unter sehr sonderbaren Umständen gestorben war. Irgendetwas lenkte mich im Traum ab, und ich kam zu spät zur Beerdigung. Alle waren zugegen, außer mir, und es sprach auch eine Mary mit mir, aber sie schien nicht unsere Mary hier zu sein, und sie sagte mir, dass ich zum Beerdigungsschmaus in B. J.s Haus eingeladen war.

Dann wachte ich auf, aber B.J. selbst sah ich in diesem Traum nicht, doch ich wusste, dass ich sie sehr gerne hatte und auch sehr gut kannte. Als ich aufwachte, sagte ich mir immer wieder diesen Namen B. J. Carlson vor und versuchte herauszufinden, wer diese Person war.

Ein paar Tage später erfuhr ich, dass es hier in Flagstaff einen Mann namens B. J. Carlson gibt. Weil er eine Nierentransplantation brauchte, wurde für ihn gesammelt. Als ich erkannt, dass das ein wirklicher Mann hier in Flagstaff ist, den ich nicht kenne, war ich durcheinander. Kannst Du mir etwas über meine Verbindung hierbei sagen oder worum es in diesem Traum ging?

ELIAS: Das ist ein Beispiel für die Symbolik, die Ihr Euch im Traumzustand präsentiert, wenn Ihr das kollektive Bewusstsein anzapft und Euch Information über andere Individuen und Ereignisse offeriert, die um Euch herum geschehen.

Bei einer solchen Traumsymbolik gibt es immer ein Übersetzungselement, und Du fügst in Deine Übersetzung an Dich selbst Deine eigene Symbolik ein. Aber in Deine Symbolik fügst Du auch hinreichend Informationen mit ein, die objektiv überprüft werden können, um Dir die Bestätigung zu offerieren, dass Du das kollektive Bewusstsein im regionalen Bereich 2 angezapft hast, in das Du leicht hinein- und wieder herausgehen kannst. Auf diesem Gebiet erlaubt Ihr Euch lediglich nicht den von Euch erwünschten Grad der Interaktion.

In dieser Situation hast Du Dich an die Symbolik des Namens erinnert, die in Deinen objektiven Wachzustand hinein übersetzt werden kann, um Dir objektiven zu bestätigen, was Du aus Deiner Begegnung im regionalen Bereich 2 auf dem Gebiet des kollektiven Traum-Bewusstsein in Dein objektives Gewahrsein mitgebracht hast.

Im kollektiven Traumbewusstsein könnt Ihr auf viele Informationen zugreifen, und insofern hast Du Dir selbst die Information offeriert, dass ohne gewisse Gegebenheiten dieses Individuum in Übereinstimmung mit seinen diesbezüglichen Glaubenssätzen die Loslösung von seinem physischen Fokus wählen mag.

Aber darum geht es nicht. Der individuelle Bereich, die Situation, die Umständen oder das von Dir angezapfte Ereignis spielen keine Rolle. Du hast Dir diese Symbolik offeriert, um Dir Deine eigene Fähigkeit zu bekunden, innerhalb des Bewusstseins auf diesen kollektiven Traumbereich zugreifen zu können, und dass Du Dich objektiv an das erinnern kannst, worauf Du im Traumzustand zugegriffen hast, auf das kollektive Bewusstsein der Trauminteraktion, welches unmittelbar mit Euren physischen Realitätsschöpfungen verbunden ist.

Es geht also nicht um Deine Verbindung mit diesem Individuum sondern darum, dass Du Dir Deine eigenen Fähigkeit des Zugreifens auf diesen Bereich des Traumbewusstseins präsentierst, was Du als Sprungbrett nutzen kannst, um innerhalb Deiner eigenen Traummission zu beginnen, auf diesem Gebiet auf noch mehr Informationen zuzugreifen.

[session 317, September 13, 1998]


ROB: In meinen Träumen kommen manchmal Jungen (boys) verschiedener Nationalitäten vor, die ich nicht kenne, und es gibt unterschiedliche Zuneigungsäußerungen. Die Gefühle sind nicht die, die innerhalb der Massen-Glaubenssatzsysteme akzeptiert werden. Ist das Teil von dem, worüber Du sprachst?

ELIAS: Ja, und mit dieser Symbolik präsentierst Du Dir selbst, dass das nicht schlecht ist. Dies ist lediglich eine gewählte Manifestation innerhalb einer bestimmten sexuellen Orientierung in dieser bestimmten Dimension.

Du kannst erkennen, dass die Glaubenssatzsysteme innerhalb der Traumsymbolik ziemlich entspannt sind, und insofern fühlst Du auf diesem Gebiet nicht den Stich oder Biss des Negativen, sondern Du magst in diese weichen Gesichter blicken und Verliebtheit, Mitgefühl und auch Begeisterung entdecken, die Du Dir in Deiner objektiven Symbolik und Äußerung nicht gestattest.

Häufig präsentieren sich Individuen im Traumzustand eine Symbolik, die sie sich in ihrem objektiven Wachzustand nicht anzusprechen trauen, da sie sich im objektiven Zustand und unter Einfluss der Glaubenssatzsysteme nicht sicher fühlen, was ein weiterer Aspekt der Glaubenssatzsysteme ist. Aber nichtsdestotrotz ist das doch ein Element Eurer Realität im physischen Fokus. Im Traumzustand wird dies sozusagen zu einem Nicht-Problem, da Ihr Euch selbst sehr viele Äußerungen und ein Element der Sicherheit erlauben könnt, das Ihr Euch im objektiven Gewahrsein nicht einräumt.

Beim Erwachen kannst Du Bedenken oder Unbehagen empfinden, und Du erschaffst Deine Übersetzung in objektive Begriffe, doch im Traumzustand erlebst Du etwas ganz anderes und hegst keine Furcht oder Unbehagen, da Du nicht die Stärke der objektiv gehegten Glaubenssatzsysteme inkorporierst. Dies ist eine Bestätigung und eine Gabe an Dich. In Verbindung mit der Traummission habe ich Euch schon sehr oft gesagt, dass der Traumzustand Eure Kommunikation mit der Essenz ist, was Ihr in objektive Begriffe hinein übersetzt, in Begriffe, die Ihr innerhalb Eures Verständnisses des Erschaffens im physischen Fokus verstehen könnt.

Insofern teilt Dir die Essenz mit, dass dies akzeptabel ist. Es ist lediglich eine Wahl, und diese Symbolik bietet Dir die Gelegenheit, einen positiven Aspekt zu sehen, denn Ihr alle neigt dazu, positiv und negativ zu vergleichen und Werturteile zu erschaffen. Das sind die Glaubenssatzsysteme, die positive und negative Werturteile erschaffen: gut und böse, richtig und falsch.

Innerhalb der Essenz gibt es kein Geschlecht, und da Ihr in diesen Umschaltungsprozess umzieht, schaut Ihr Euch um! Obwohl es weiterhin die Massen-Glaubenssatzsysteme der sexuellen Orientierung hinsichtlich von falsch, akzeptabel und inakzeptabel gibt, gibt es auch eine Lockerung, da alle Glaubenssatzsysteme mehr und mehr gelockert werden und der Umschaltungsprozess an Schwungkraft gewinnt und Individuen singulär und en masse diese von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme immer mehr ansprechen.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass die Massenäußerung der AIDS Erkrankung die kollektive Übereinkunft ist, Werturteile und den Fokus auf das Glaubenssatzsystem der sexuellen Orientierung und die Einschränkungen in diesem Bereich anzusprechen. Wie gesagt, gibt es innerhalb der Essenz und des Bewusstseins kein Geschlecht. Diese Manifestation im physischen Fokus dient lediglich der Erfahrung in der physischen Form. Da Ihr jedoch immer mehr in den Umschaltungsprozess umzieht, gibt es auch ein vermehrtes Annehmen aller sexuell geäußerten Orientierungen, da immer mehr erkannt wird, dass dies lediglich physisch geäußerte Erfahrungen sind, und dass Ihr alle diese Aspekte sexueller Orientierung in Euch habt, denn IHR SEID ESSENZ.

Geschlecht ist lediglich eine Manifestation in der physischen Form, eine Äußerung und Wahl und kein Absolutum. Obwohl sehr viele Individuen es gegenwärtig so sehen, dass Ihr beim Ansprechen dieses Glaubenssatzsystems noch einen weiten Weg zu gehen habt, sage ich Euch, dass es doch innerhalb einer nur sehr kurzen Zeitspanne in diesem Bereich eine erhebliche Bewegung hin zur Äußerung von Akzeptanz gegeben hat. Dies dient als ein sehr gutes Beispiel für Euer Annehmen von Glaubenssatzsystemen, denn objektiv könnt Ihr die extreme Massen-Äußerung dieses bestimmten Themas über Jahrhunderte hinweg beobachten.

Wegen des Einflusses der Massenglaubenssatzsysteme war in Eurer offiziell akzeptierten Realität „ANDERS” als die von Euch gewählte sexuelle Orientierung über Jahrhunderte hinweg inakzeptabel. Derzeit schreitet Ihr immer mehr in Richtung eines Annehmens dieser Orientierung, denn Eure Aufmerksamkeit tendiert zum Ansprechen dieser Glaubenssatzsysteme und dem Anerkennen, dass dies lediglich eine physische Äußerung, aber kein Absolutum und keine Wahrheit ist. Es ist ein im physischen Fokus geäußertes Glaubenssatzsystem.

[session 326, September 29, 1998]

Re: Elias: Die Traum-Mission

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BOBBI: (Spricht über seine Erfahrungen mit der SNAP-Übung) Die Eindrücke, die wir bekamen, schienen unvorhersagbar zu sein. Wir hatten das Gefühl, dass wir auf objektive Weise irgendwo einen Besuch abstatten wollten, und manchmal bekamen wir Informationen über andere Fokusse oder andere Zeiträume, was verwirrend war, da die Informationen anscheinend in zahllose Richtungen gehen konnte, und wir nicht wissen, was diese beeinflusst und warum wir manchmal eine anscheinend objektive Information bekommen, und beim nächsten Mal kommt etwas über dieselbe Lokation in einer anderen Zeit, und beim nächsten Mal etwas über einen anderen Fokus jenes Individuums. Das war das verwirrende Element.

ELIAS: Aber ich sage Dir, dass Ihr auf diese Weise durchaus effizient erschafft und Euch somit erlaubt, den vielfältigen Vorteil Eurer Erweiterung des Gewahrseins sowie Informationen aus vielen verschiedenen Blickwinkeln zu inkorporieren erlaubt, statt Euch nur auf einen bestimmten Bereich zu beschränken.

Die Art und Weise, wie Ihr diesen Prozess nutzt und Eure Beteiligung daran erschafft, geht in eine Richtung, die Eurer Traummission ähnlich ist, wo Ihr Euch erlaubt, Euch mit der nützlichsten/wohltuendsten Information zu bringen, wie auch immer diese am engsten mit dem verbunden ist, was Ihr zu dieser Zeit objektiv am Erschaffen und Erleben seid.

Eure Projektionen und die Traummission gehen in sehr ähnliche Richtungen und offerieren Euch sehr ähnliche Arten der Information und der Symbolik, und obwohl Ihr beide Symbolik-Sorten als etwas abgeklemmt von der Symbolik im objektiven Wachzustand oder als fragmentiert anseht, sage ich Euch, dass sie weit weniger davon entfernt sind als Ihr DENKT, dass sie das wären.

[session 418, July 07, 1999]


PAUL: Vor der Sitzung fragte ich Mary nach ihrer Traum-Mission, und da erkannte ich, dass ich vergessen hatte, dass sie selbst den Begriff der Traum-Mission erfand, und Du hast ihn auch schon mehrmals in den Sitzungen benutzt. Kannst Du uns etwas zu diesem Begriff und zu Deiner diesbezüglichen Perspektive sagen und was Traum-Mission bedeutet?

ELIAS: Dieser von Michael (Mary) geschaffene Begriff identifiziert ein Erforschen bestimmter Elemente des Bewusstseins, die sich viele von Euch in Eurer physischen Dimension nicht unbedingt anzuheuern erlauben.

Ich habe Euch schon früher Informationen offeriert in Verbindung mit dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein und der Realität, die unter Partizipation von Beiden und nicht singulär als Äußerung von nur einem dieser Elemente Eurer Realität erschaffen wird. Diese Traum-Mission habt Ihr erschaffen, um Euer subjektives Gewahrsein sowie die Art von Symbolik, die Ihr damit erschafft zu erforschen und um zu untersuchen, wie sich Euer objektives Gewahrsein im Verein mit der Symbolik Eures subjektiven Gewahrseins bewegt.

Versteht bitte, dass subjektive Symbolik nicht unbedingt in Bildern auftritt. Die objektive Symbolik erfolgt größten teils in Bildern. Die Bilder, die Ihr Euch im Traumzustand offeriert, sind objektiv. Das ist das Zusammenspiel des objektiven Gewahrseins mit Eurem Traumzustand.

Der Traumzustand selbst ist eine subjektive Bewegung. Bildlich gesprochen ist der Traumzustand sozusagen Eure subjektiven Gefilde, während Euer Wachzustand sozusagen Eure objektiven Gefilde ist. Im objektiven Bereich gibt es die subjektive Interaktion, Äußerung und Symbolik, so wie es auch in den subjektiven Gefilden die objektive Interaktion und Symbolik gibt.

Die in Eurem Traumzustand projizierten und erschaffenen Bilder sind die objektive Partizipation. Die Eindrücken, Empfindungen, Impulse, das Wissen und manchmal die Gefühle, die Ihr im Wachzustand erlebt, sind die identifizierbaren subjektiven Einfügungen in Eure objektiven Gefilde hinein.

Nicht alle objektiven Äußerungen sind solide, und sie werden auch nicht alle in Bilder übersetzt. Ihr äußert objektiv Gedanken und Emotionen, die nicht solide und auch nicht unbedingt Bilder sind.

Innerhalb Eurer subjektiven Schöpfungen erfolgt die subjektive Äußerung nicht unbedingt in Bildern, obwohl sie diese in Verbindung mit Eurem objektiven Gewahrsein erschaffen kann. Ähnlich wie Eure objektive Äußerung generell Bilder erschafft, erfolgt die subjektive Äußerung im Allgemeinen nicht in Bildern. Verstehst Du soweit?

PAUL: Ja, das tue ich. Ich habe eine Frage zu der Beziehung zwischen subjektiven und objektiven Erfahrungen. Das System ist ganz klar dual. Gedanken und Emotionen, die nicht unbedingt in Bildern erfolgen, sind ein sehr objektiver Teil unseres Wachzustandes und reichen definitiv ins subjektive kollektive Bewusstsein hinein, sie kommunizieren damit und vielleicht fungieren sie als Magnet von Wahrscheinlichkeiten und Wahlmöglichkeiten.

ELIAS: Nicht unbedingt als Magnet aber oft als förderndes Element.

PAUL: Zwischen den objektiven und subjektiven Selbst gibt es also ein gegenseitiges Geben und Nehmen?

ELIAS: Ja. Das subjektive und objektive Gewahrsein sind andauernd in Harmonie und im gegenseitigen Zusammenspiel. Das eine bewegt sich nicht unabhängig vom anderen.

PAUL: In Sitzung 135 sagtest Du, dass es bei dieser Traummission darum geht, eine effiziente Sprache für das Übersetzen subjektiver Aktivitäten ins objektives Wissen zu erschaffen, und Deine Gedanken bezüglich dieser effizienten Sprache interessieren mich sehr. … Kannst Du uns vielleicht ein paar Hinweise oder Puzzle-Teilchen hinsichtlich dieser effizienten Übersetzungssprache geben?

ELIAS: Dies stimmt sehr gut mit dem überein, was wir hinsichtlich Eurer Wissenschaften, Religionen und Philosophien besprachen und meiner Bitte, Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst, auf das Annehmen des Selbst und auf das Vertrauen in das Selbst zu richten. Dieser Prozess erschafft die Sprache, die ich meine.

Wenn Ihr auf diese Weise Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendet, Euch mit Euch selbst vertraut macht und dem Selbst und allem, was und wie Ihr es erschafft und wie Ihr Euch selbst zum Ausdruck bringt, gegenüber annehmend und vertrauend werdet, erlaubt Ihr Euch auch, sämtliche diversen Äußerungen und Aspekte von Euch selbst zu inkorporieren.

Auf diese Weise inkorporiert Ihr die Bewegung des subjektiven und des objektiven Gewahrseins und wisst, dass beide Elemente Eures Erschaffens Eurer Realität sich harmonisch bewegen. Und da Ihr Euch erlaubt, Euch in Erkenntnis von allem, was Ihr seid und Eurerselbst und in der Annahme und Erkenntnis zu bewegen, dass es kein Element von Euch selbst gibt, welches ohne Eure Erlaubnis Eure Realität erschaffen würde – es gibt kein Element von Euch selbst, das vor Euch verborgen wäre – und erkennt, dass alles, was Ihr erschafft, gezielt ist und Ihr alles orchestriert, fangt Ihr somit an, Eure an Euch selbst gerichtete Sprache in OBJEKTIVEN Begriffen zu erschaffen.

Ihr fangt an, Eure Fähigkeiten sowie das, was Ihr seid und was Ihr in Eurer Realität am Erschaffen seid, zu verstehen und dass Ihr Eure Realität erschafft. Und wenn Ihr diese Erkenntnis/Gewahrsein zulasst, erschafft Ihr einen natürlichen Energiefluss, und in diesem natürlichen Energiefluss fangt Ihr an, Eure individuelle Sprache an Euch selbst zu erschaffen. Diese Sprache mag nicht unbedingt in Gedanken übersetzt werden, aber sie wird effizient und mit Wissen mit Euch kommunizieren. (Unklar: but it shall efficiently be communicating to you in knowings.)

Dies kann in direktem Zusammenhang mit dem stehen, was wir als diese Traummission bezeichnen, denn das ist ein für Euch zugänglicher Bereich, wo Ihr verschiedene Arten der Äußerung sehen könnt, die Ihr objektiv und subjektiv erschafft. Ihr erlaubt Euch, dies in objektiven Begriffen zu sehen, und wenn Ihr anfangt, Eure individuelle an Euch selbst gerichtete Sprache zu erschaffen, fangt Ihr auch an, Euch die Interpretationen oder Übersetzungen des subjektiven Gewahrseins oder manchmal auch Traumsymbolik sowie das Wiedererinnern/Gedenken (remembrance) zu offerieren.

Das Gedenken (remembrance) ist kein Gedächtnisspeicher (memory). Es ist ein Seinszustand und Wissen. Wenn Ihr das Gedenken anheuert, heuert Ihr eine Seinsweise an, eine Wahrnehmung, ein Wissen und nicht das Gedächtnis an ein Ereignis.

Wenn Ihr das Gedenken in Verbindung mit der Traumsymbolik anheuert, ruft Ihr nicht unbedingt die Erinnerung an die Traumsymbolik wieder auf und übersetzt das in eine gedankliche Interpretation, sondern Ihr erschafft in Verbindung mit der Traumsymbolik einen tatsächlichen Seinszustand.

Ihr erschafft eine Wahrnehmung, die nicht unbedingt in Gedanken übersetzt sondern lediglich im Sein aufgeführt wird, und Ihr habt ein Wissen, auch wenn Ihr dieses vielleicht nicht unbedingt in tatsächlichen Worten oder in der Sprache identifizieren könnt, denn Ihr habt Eure eigene Sprache an Euch selbst erschaffen, die sozusagen die Brücke vom Verließ hin in die Verwirklichung des Gedenkens/Wiedererinnerns im objektiven Gewahrsein ist.

An dieser Stelle erschafft Ihr keine Philosophie und vergleicht nicht sondern erschafft Eure individuelle Sprache, die die Übersetzung ins objektive Gewahrsein hinein erschafft. Das ist die Bewegung vom Verließ hin zum Gedenken.

PAUL: Das ist faszinierend und klingt wahr. Was die Sprache anbelangt, ich denke Du hast in Sitzung 179 (*) erwähnt, dass wir lernen, das Gefühl und nicht das buchstäbliche Bild zu erkennen. Mary und ich sprachen darüber, dass dieses Gefühl nicht unbedingt ein Gedanke oder eine Emotion ist. Du hast den Ausdruck „Gefühlston“ schon früher verwendet. Ich nehme an, dass der Gefühlston auch ein Teil dieser individuellen Sprache ist.

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

PAUL: Der wichtige Teil ist es, zu erkennen, dass der Gefühlston eines jeden Individuums im Kontext seines eigenen Essenz-Tons einzigartig ist.

ELIAS: Du hast Recht. Und bei diesem Element geht es darum, Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und Euch selbst die Erkenntnis, das Identifizieren und die Annahme von Euch selbst einschließlich aller Äußerungen, Elemente, Aspekte, Handlungen, Schöpfungen und Bewegungen der Energie in Verbindung mit Euch selbst zu erlauben. Wenn Ihr in diese Richtung geht, erlaubt Ihr Euch, Euren individuellen Ton Eurerselbst und Euer Gefühl Eurerselbst zu erkennen und es zu identifizieren.

PAUL: Wenn man das Gedenken anheuert, zieht man also in eine direktere Erfahrung des eigenen Essenz-Tons um?

ELIAS: Richtig.

[session 493, October 26, 1999]


(*) Sitzung 179:

HOWARD: … Ich denke da insbesondere an einen Indianer namens Smohalla der etwa 1815 geboren wurde und auf dem Plateau des Columbia Flusses in Imatilla lebte. Er wurde Medizinmann/Priester des Träumer-Kultes, der sich bei den Nez Percé und einigen Stämmen in ihrer Nähe verbreitete. Und daraus ging Wovoka hervor, der dann die Sioux den Geistertanz lehrte. Wieso waren sie in der Lage, die Traumarbeit zu nutzen und seinerzeit bei den Indianern ein solch wichtiger Kult zu werden, die doch ziemlich schwierig von ihren alten Traditionen abzubringen sind? (gekürzt)

ELIAS: Dies steht auch in einer Beziehung zur gegenwärtigen Traummission. Diese Individuen hatten eine Übung, die jener sehr ähnlich ist, die es bei den südamerikanischen Mayas gab, die die neun (Essenz) Familien erkannten, die sie nicht als Familien sondern als die Nachtwächter/Beobachter bezeichneten, als ihre Geister. Bei ihnen gab es auch eine sehr effektive und komplizierte Traumaktivität. Derzeit gibt es in Südamerika noch eine andere Gruppe, die dieses fortgesetzte Erkennen praktiziert.

Diese Individuen wurden zu Traumkünstlern. Sie hatten die Fähigkeit, den Traumzustand effizient zu handhaben und die Symbolik des Traumzustandes ins objektive Gewahrsein zu übersetzen. Dies wird getan, indem man sehr gut auf die Traumaktivität achtgibt und das Gefühl und nicht das Symbol erkennt. Jedes Symbol ist mit einem Gefühl verknüpft. Es ist nicht unbedingt eine Emotion. Es ist ein Gefühl, was auch als ein Sinn interpretiert werden kann.

Ihre inneren Sinne zur Verbindung mit der Traumsymbolik sind hoch entwickelt, was Ihnen erlaubt, die im Traumzustand erschaffene Symbolik zu verstehen und diese effizient in den Wachzustand hinein zu übersetzen. Was die Traummission anbelangt, so ist dies, wie ich Euch schon früher sagte, sehr schwierig. Dies kann bewerkstelligt werden, aber Ihr werdet es nicht sofort hinkriegen, denn Ihr müsst fleißig üben und ein Traumkünstler werden und diese inneren Sinne in den Traumzustand inkorporieren, sie kennen und erkennen, dass Eure Symbolik real ist, aber dass sie zugleich auch ein Symbolismus ist, so wie auch Eure Symbolik im Wachzustand (klopft auf den Tisch) real ist und zugleich auch ein Symbolismus ist. Der Tisch ist solide und ist es auch wieder nicht. Er ist stationär, aber zugleich auch in ständiger Bewegung, denn er ist Energie.

Eure Traumsymbolik ist da nicht anders. Sie spricht nur eine andere Sprache. Die Methode hierfür ist es also, die Sprache Eurer Traumsymbolik in die Sprache Eurer Wachzustands-Symbolik zu übersetzen.


[session 179, June 01, 1997]