Elias: Geld erschaffen

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Elias channelings:
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ELIAS: Lass uns zunächst die derzeitige Realität definieren und auf eine realistische Weise ansprechen, wie Deine Situation und Dein Konflikt in den Vorgang der Umschaltung passen, damit Du den gegenwärtigen Wandel nicht mit einem Zukünftigen verwechselst. Obwohl es, was Geld anbelangt, ein Element der Veränderung gibt, fahrt Ihr in Eurer Welt und Realität gegenwärtig damit fort, ein System und eine Grundlage oder Struktur des Exchange/Austauschs anzuheuern.

In dieser Austausch-Struktur nimmt das tatsächlich physisch ausgetauschte Geld eine immer geringere Rolle ein, aber die Idee oder die Repräsentation des Geldes ist noch stark vorhanden. Wie ich schon Anderen sagte, wird es nach dem gänzlichen Einfügen dieser Umschaltung bzw. nach ihrer Vollendung ein Element dieses Geschehens sein, dass der Tausch/Exchange dann keine grundlegende Strukturen Eurer Realität mehr sein wird. Um jedoch eine solch tiefsitzende und grundlegende Struktur zu verändern, sind erhebliche Veränderungen und auch Zeit erforderlich.

Der Faktor Zeit wird vergleichsweise kurz sein, da sich dies ziemlich schnell ereignen wird. Aber wenn ich relativ sage, ist dies ein relativer Begriff im Hinblick auf die Jahrtausende, in denen es diesen Austausch gab, der eine sehr grundlegende Struktur während Eurer Geschichte als menschliche Spezies war, so dass der Wandel einer solchen Struktur in einem Zeitrahmens von weniger als einem Jahrhundert eine beachtlich schnelle Veränderung ist. Obwohl bereits Schritte implementiert und Bewegung in diese Richtung angeheuert wurden, fahrt Ihr zurzeit damit fort, mit dieser Austauschstruktur zu existieren und sie anzuheuern, was auch das Konzept oder die Idee von Geld mit einschließt.

Ich bezeichne dies als ein Konzept oder als eine Idee, weil die meisten Individuen die physische Währung größtenteils nicht in dem Maße gebrauchen, wie dies im Verlauf Eurer Geschichte der Fall war. Und dieser signifikante Wandel hat sich innerhalb einer vergleichsweise sehr kurzen Zeitspanne ereignet.

Innerhalb Eures vergangenen Jahrhunderts seid Ihr größtenteils vom tatsächlichen physischen Gebrauch von Geld zu einem Nichtvorhandensein tatsächlicher physischer Währung und zum Konzept und der Idee von Geld hin umgezogen, was hinsichtlich dieser Umschaltung ein signifikanter Schritt ist. Doch Geld ist noch nicht aus der Mode. Statt eine tatsächliche physische Interaktion mit der physischen Währung zu generieren, interagiert Ihr mit deren Repräsentanten. Und einige dieser Repräsentanten wurden im Zusammenhang mit dem, was Ihr hinsichtlich Euer Banken etabliert habt, schnell beiseite getan. Papier, das als Schecks bezeichnet wurde, wurde als eine gängige und akzeptierte Repräsentation tatsächlicher physischer Währung akzeptiert.

Und in diesem gerade erst begonnenen und noch sehr neuen Jahrhundert ersetzt Ihr bereits diese physischen Papier-Repräsentanten namens Schecks durch andere Formen, und zwar nicht nur die Plastik-Karten-Repräsentanten Eurer Währung. Und nun bewegt Ihr Euch so schnell voran, dass es in vielen Situationen und Kapazitäten noch nicht einmal nötig ist, eine physische Karte zu benutzten, da Ihr Eure Computer nutzt, was sogar die Notwendigkeit der physischen Geldkonzept-Repräsentanz sehr schnell eliminiert. Obwohl Ihr Eure Einbindung und Euer Engagement hinsichtlich der tatsächlichen Währung sehr schnell verändert, bleibt in dieser Zeit Geld immer noch als Tauschmittel etabliert. Was sich ebenfalls verändert ist die Art und Weise, wie Ihr Geld generiert.

Der Tausch ist immer noch eine sehr starke Facette Eurer Realität geblieben, aber Eure Tausch-Methoden verändern sich, denn sie sind weniger rigide als früher. Wenn Du also das Thema Geld diskutieren und Geld reichlich generieren und es in das Konzept des kunstvollen (artful) Lebens integrieren und verwirklichen möchtest, so ist das ein umfassenderes Thema als lediglich das Manifestieren von Geld. Geld wird dann das sekundäre Thema.

Die meisten Leute sehen Geld als das primäre Thema an, was Schwierigkeiten, Hindernisse und Herausforderungen für sie erschafft, denn wenn Geld die primäre Manifestationsrichtung ist, bringt das die Leute dazu, in Richtungen zu gehen, die nicht authentisch für sie sind. Es beeinflusst sie, Kompromisse einzugehen, sich drein zu schicken oder Erwartungen an sich selbst und im Hinblick auf andere Individuen zu hegen. Wenn Geld die primäre Richtungsäußerung ist, erschafft dies Komplikationen.

Dieses Thema wird effizienter angesprochen, wenn Geld Eure sekundäre Richtung ist und wenn die Idee, solche Vorgänge und Entdeckungsfahrten anzuheuern, die für das Selbst authentischer sind, Eure primäre Richtung ist und wenn Ihr zulasst, dass Geld das Nebenprodukt davon ist.

Was kunstfertiges/raffiniertes (artful) Leben anbelangt, würde das Anfangsthema also lauten: „Was wünscht Du Dir, was möchtest Du tun, was möchtest Du erforschen, was ist für Dich wichtig, was bereitet Dir Freude, was schätzt Du hoch ein, wobei kommt Deine Leidenschaft zum Ausdruck?” Das sind die primären Fragen. Wenn Du Dir diese Fragen beantwortest, fängst Du an, in solche Richtungen zu gehen, wo Nebenprodukt der Antworten auf diese Fragen Geld sein kann. Deshalb frage ich Dich „Was ist Deine Leidenschaft?“

(Ausschnitt)

ELIAS…. Nehmen wir an, Du wählst einen bestimmten Weg der ehrenamtlichen Tätigkeit. Deine automatischen Assoziationen wären nun folgende: „Ich kann ehrenamtlich werterfüllend tätig sein, was mir erlauben wird, meine Leidenschaft/Vorliebe zu äußern, aber mit dieser ehrenamtlichen Tätigkeit werde ich kein Geld einnehmen, weshalb ich den Anforderungen meiner Realität nicht effektiv und verantwortlich nachkommen und keine Dinge wie Wohnung, Nahrung oder andere Manifestationen, die ich für meine Existenz als unerlässlich erachte, für mich bereitstellen kann. Dies als ein Beispiel dafür, wenn Du Deine Situation und Deine Vorliebe auf enge und rigide Weise siehst, und zwar ohne Anheuern der Vorstellungskraft und ohne Deine Kreativität voll und ganz zuzulassen.

Du kannst ehrenamtliche Tätigkeiten generieren, die Vorkehrungen für die Unterkunft, Nahrung und alles, was nach Euren Begriffen für Eure Existenz erforderlich ist, mit einschließen. Es geht darum, dies zu erkunden und Dir die verschiedenen Richtungen verfügbar zu machen, die Du miteinbeziehen kannst, wenn Du Deine Imagination nutzt statt nur in die gewohnten etablierten Richtungen zu gehen.

Du kannst auch noch andere Dinge unternehmen und die kooperative Partizipation anderer Individuen oder Einrichtungen anheuern. Und Du kannst Deine eigene ehrenamtliche Richtung entwickeln, wo Du mit Anderen zusammen auf die von Dir geäußerte und beschriebene Weise zur Gesundheit ermutigst und mit anderen Individuen partizipierst, nicht nur was die physische Gesundheit anbelangt sondern eine Kombination von physischer, finanzieller, emotionaler und sozialer Gesundheit, Gesundheit in allen diesen verschiedenen Eigenschaften. Du kannst diesbezüglich Deine eigene Richtung etablieren.

Und wenn Geld an zweiter und nicht an erster Stelle steht, kannst Du mit Deiner Vorstellungskraft und Kreativität andere Individuen anwerben und ermutigen, sich mit Dir zusammen in bestimmten Eigenschaften zu engagieren, was dann der Nebeneffekt (aside) oder das Sekundäre und nicht die primäre Richtung wäre. Denn Deine Vorliebe, ein Engagieren anderer Individuen und das Ermutigen sowie eine eigene Einrichtung in Übereinstimmung mit Deiner Vorliebe zu erschaffen, um dies miteinander zu teilen, dies käme primär, und der Nebeneffekt wäre die Interaktion anderer Individuen, die Dich unterstützen können, die aber vielleicht nicht unbedingt direkt involviert wären.

Es geht also darum, zu allererst einmal Deine Vorliebe und wie diese umgesetzt wird, und was Du bezüglich dem tuen möchtest, was Du gerne tust, aufrichtig und spezifisch zu definieren. Sobald Du Deine Vorliebe für das, was Du tun möchtest und was Dir Freude macht, definiert hast, geht es darum, kreativ zu werden und das Puzzle zusammenzusetzen. Das ist tatsächlich nicht so verschlüsselt, wie es den Anschein haben mag.

In jüngster Zeit habe ich vielen Individuen Übungen offeriert, da ich erkannte, dass die Meisten im Hinblick auf ihre echte Vorliebe und darüber, was ihnen aufrichtig Freude bereitet, was noch schwieriger zu definieren ist und darüber, was sie als vergnüglich und erfüllend ansehen, sich nicht im Klaren sind.

Bei alle dem würden die meisten Individuen die Fähigkeit generieren, diese Fragen allgemein ein bisschen zu beantworten, aber in sehr begrenztem Maße. Wenn Ihr tatsächlich anfangt, Euch in diese Richtungen zu engagieren, mögt Ihr überrascht sein, wie viele Vorgänge/Handlungen Euch Freude bereiten und wie sehr vergnüglich sie sein können.

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Übung:


1. Die kürzlich von mir offeriert Übung ist tatsächlich ziemlich einfach aber sehr effektiv. Sie besteht darin, alle Vorgänge aufzuzählen, an denen Ihr echt Freude habt, ganz egal, was dies auch sein mag. Dies kann folgendes sein: ein Spiel zu spielen, ein Tier im Arm zu halten, es zu streicheln, eine Tasse Tee zu trinken, eine Pflanze zu pflegen oder mathematische Figuren zu generieren usw. Der Vorgang selbst spielt keine Rolle. Es geht darum, Euch aufrichtig zu erlauben, alle Handlungen zu identifizieren, deren Ausübung Euch Freude bereitet.

2. Zusätzlich zu dieser Liste erstellt eine weitere Liste, die mit der ersten Liste im Zusammenhang steht. Zusätzlich zu jeder aufgeführten Handlung, die Euch Freude bereitet, führt auf, welches Gefühl dieser Vorgang bei Euch generiert. Hierfür ist mehr Konzentration erforderlich, denn die automatische Erwiderung wäre, dass die meisten Vorgänge das gleiche Gefühl hervorrufen, was sie nicht tun. Sie mögen das hervorrufen, das Ihr als angenehme Gefühle bezeichnet, aber diese sind nicht alle die gleichen, sondern sie unterscheiden sich von einander.

Und erkennt bitte, dass Ihr manche erfreulichen Gefühle automatisch abtut, weil sie mit bestimmten Worten verknüpft sind, die Ihr nicht unbedingt für gut haltet, wie zu siegen oder zu konkurrieren. Ihr menschlichen Individuen beschäftigt Euch mit Handlungen, wie beispielsweise einem Spiel oder sogar einer Debatte, und dieser Vorgang mag Euch tatsächlich Freude bereiten, und Ihr mögt Freude am Wettbewerb sowie daran haben, zu gewinnen. Und jede dieser Handlungen produziert ein anderes Gefühl, und diese sind nicht schlecht.

3. Sobald Ihr die zweite Liste der Gefühle, die Eure Handlung begleiten, erstellt habt, generiert eine dritte Liste. Diese Liste umfasst jede dieser Handlungen sowie das sie begleitende Gefühl und die Vorstellung, welche anderen Handlungen das gleiche Gefühl generieren könnten. Was könnt Ihr Euch vorstellen, was das gleiche Gefühl in Euch erzeugen würde?

4. Oder welche Kombination der von Euch aufgeführten Handlungen – und das ist die vierte Liste – könntet Ihr fantasievoll zusammenstellen um einen völlig neuen Vorgang zu erschaffen, der eine neue Erkundungsreise generieren könnte.


Lass mich Dir ein ungewöhnliches hypothetisches Beispiel nennen.

• Nehmen wir an, Du spielst sehr gerne das Werfen und Wiederbringen-Spiel mit einem Hund. Diese Handlung steht auf Deiner Liste, und das sie begleitende Gefühl ist Dein Vergnügen an der Verspieltheit. Dieses Spiel macht Spaß, stellt Dich zufrieden und ist spielerisch.

• Und an einer anderen Stelle auf Deiner Liste steht vielleicht eine andere Handlung, die Dir ebenfalls Freude bereitet, vielleicht Malen. Das das Malen begleitende Gefühl ist vielleicht Heiterkeit oder Zielgerichtetheit, ein Gefühl des Fokussiertseins.

• Eine weitere Handlung auf Deiner Liste mag Sterngucken sein. Die Astronomie, das Betrachten der Sterne und der verschiedenen Gestirnskonfigurationen und wie diese sich verändern, das mag Dir viel Freude bereiten, und damit mag das Gefühl von Erstaunen und Neugierde verbunden sein.

Diese drei Handlungen sind sehr verschieden, nicht wahr? Und oberflächlich gesehen scheint es so zu sein, dass es unmöglich ist, diese drei in einer machbaren Handlung oder Richtung miteinander zu kombinieren, nicht wahr?

RENAE: Es sei denn, man wäre ein Hunde-malender-Sterngucker!

ELIAS: Ah! Aber das ist der Schlüssel für die Vorstellungskraft. Du bist nicht der Hund. Aber es macht Dir Freude, mit dem Hund zu spielen, und das Spiel, das Du gerne mit ihm spielst ist „Holen“. Du wirfst einen Gegenstand, und der Hund bringt ihn Dir zurück.

Wie kannst Du nun das Spiel, des Werfen eines Gegenstandes, den der Hund zurückbringt, mit Malen assoziieren? Und wie kannst Du dies noch erweitern und mit den Sternen assoziieren? Vielleicht kannst Du ein Hund-Holt-Farbe-Spiel erfinden, wo der Hund Farbe holt und zurückbringt, und sein Wiederbringen der Farbe mag auch die Farbe miteinbeziehen, oder vielleicht bringt der Hund einen Pinsel zurück, der mit der Farbe zu tun hat. Und sobald der Hund den Pinsel zurückgebracht hat, könnten Du und der Hund ein Display erschaffen, das Sterne in Deiner eigenen Konfiguration simuliert, so dass Du Dir erlaubst, dass Du selbst malend mit dem Hund partizipierst.

(In this, perhaps you may invent the game of fetch with the dog that includes paint, in which the dog is retrieving paint, but in the process of retrieving paint may also be engaging the paint, and in relation to the dog retrieving and incorporating the paint, or perhaps the dog may retrieve a brush that is associated with the paint. And once it has retrieved and returned the brush, perhaps together you and the dog may incorporate an action of creating a display that simulates stars in your own configuration by allowing yourself to participate with the dog, painting.)

Dies erfordert Vorstellungskraft, und das Produkt mag eine künstlerische Äußerung sein, die Vorliebe, Spaß, Freude und Zufriedenheit birgt und im Austausch generiert werden kann, um das Nebenprodukt Geld zu produzieren.

Darum geht es beim sich Klarwerden, nämlich spezifisch zu erkennen, welches Deine Vorlieben, Freuden und Vergnügen sind und alle diese Gefühle klar zu definieren, die bei diesen Vorgängen involviert sind und Dir somit die Werkzeuge und Instrumente zu offerieren, Deine Vorstellungskraft auf eine neue, kreative Weise zu engagieren, die es Dir erlaubt, das zu tun, was Du tun möchtest und somit das Nebenprodukt Geld zu erschaffen.

Oder nehmen wir einen anderen hypothetischen Vorgang im Umgang mit Leuten, die bestimmte Probleme haben, seien es physische, intellektuelle oder mentale Probleme. Nehmen wir an, dass Du Dich mit einem anderen Individuum befasst, dass eine Krankheit oder eine andere Sichtweise hat, wie es die Welt wahrnimmt, die Du als mentale Schwäche definierst, das ist egal, aber seine Sichtweise wäre einfach anders.

Nehmen wir an, dies wird von Gefühlen des Mitgefühls, der Zufriedenheit - weil Du Dich mit einem anderen Individuum verbindest - und aufrichtiger Wertschätzung begleitet. Wie kannst Du das mit den drei anderen Vorgängen kombinieren? Und Du kannst das. Du könntest Deine Vorliebe für das Helfen generieren und das andere Individuum in heilender Weise zu ermutigen, indem Du hierbei auch die Farbe/das Malen, den Hund und die Sterne miteinbeziehst.

Du sprichst dann nicht unbedingt die spezifischen Beschwerden an sondern ermutigst das Individuum, sich nicht auf seine Fehlfunktion oder auf das zu fokussieren, was nicht richtig ist sondern sich vielmehr auf die Vorstellungskraft, die Kreativität und das Magische zu fokussieren und dieses anzuheuern.

Meine Freundin, es geht darum, Deine eigene Magie anzuheuern und hierbei spezifisch zu sein und Deine eigenen natürlichen Äußerungen, Deinen eigenen natürlichen Fluss, Deine eigenen Vorlieben auf erfinderische und kreative Weise zu kombinieren und Dir zu erlauben, Dich in neuen Richtungen zu äußeren, die unabhängig sind von anderen Individuen oder anderen Richtungen und Deine eigenen Richtungen sind.

Meine Freundin, lass mich Dir sagen, dass im Verlauf Eurer Geschichte jedes Individuum, das es sich erlaubt hat, seine eigene einzigartige Kreativität entsprechend seiner eigene Vorliebe zu generieren, sich auch erlaubt hat, irgendeine Äußerung zu erfinden, die jenes automatische Nebenprodukt Geld erschafft, ob dies nun seine Absicht war oder auch nicht. Und sehr oft war es nicht seine Absicht.

Ihr seid erstaunliche Kreaturen mit riesigen Fähigkeiten und einer enormen Vorstellungskraft. Und die Vorstellungskraft ist lediglich das Anwenden von dem, was entdeckt werden kann und noch nicht unbedingt zuvor entdeckt worden ist. Und diese nie endende Expansion ist die Beschaffenheit des Bewusstseins. Und was ist Expansion anderes als zu erkunden und Erfindungsreichtum? Meine Freundin, ich möchte Dich sehr ermutigen, denn Du verfügst über eine enorme Kreativität. Es geht nur darum, diesen Drachen zu befreien und ihm das Aufsteigen zu erlauben.

Sitzung 2823
24. July 2009



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SUSAN: Ich habe eine Frage zum Thema Geld. Du sagtest, dass wir das Geld selbst erschaffen haben, das von einem Job oder auf irgendeine andere Weise zu uns kommt. Das heißt wohl, dass auch geerbtes Geld von uns erschaffen wurde, obwohl es anscheinend von jemand anderem herrührt?

ELIAS: Ja. Ihr seid sehr an die Assoziationen gewöhnt, das, was Ihr selbst erschaffen habt, externen Quellen zugute schreiben, doch das, was tatsächlich geschieht ist, dass Ihr in jedem Augenblick Eure Energie projiziert.

Ihr könnt Eure Energie wie einen riesigen Donut sehen, der Euch umgibt, in dessen Mitte Ihr steht, ein Magnet, der bei allem, was Ihr in jeder Richtung äußert, das auf Euch anzieht, was dazu passt. Auf diese Weise erschafft Ihr. Alles, was zu dem passt, was Ihr äußert, taucht in Eurer Realität auf und ist das, was Ihr erschafft. Es spielt also keine Rolle, ob die Geldquelle ein Erbschaft, ein Anstellungsverhältnis oder ein Geschenk ist, denn das Geld würde in Eurer Realität nicht auftauchen, wenn Ihr es nicht erschaffen haben würdet. Im Beispiel einer Erbschaftssituation mögt Ihr ein Familienmitglied haben, das viel Geld besaß und starb, und abhängig von Eurem Magneten, kommt das Geld zu Euch oder verschwindet und geht in eine andere Richtung.

SUSAN: Das leuchtet mir ein. Als meine Mutter starb, erlebte ich viel Trauma, auch bezüglich ihrer Hinterlassenschaft. Obwohl ihre Hinterlassenschaft ganz an mich ging, dauerte es mehr als ein Jahr, bis alles geregelt war. Zum Schluss ging alles gut, aber viel Zeit, Mühe und Kontakte mit Rechtsanwälten usw. waren erforderlich.

Bei der Hinterlassenschaft meines Vaters gab es keine Schwierigkeiten. Alles wurde schnell und mühelos geregelt. Das war völlig anders. Bei ihm hatte ich keine Probleme, das Geld zu empfangen, während ich mich wegen meiner Mutter schuldig fühlte. Denn ich hatte erwartet, dass sie pleite wäre und von mir unterstützt werden muss, und als sie mir Geld hinterließ, dachte ich mir, dass ich ihr hätte sagen sollen, dass sie für sich selbst mehr Geld ausgeben soll. Ich konnte klar erkennen, dass alles lange Zeit brauchte, wenn viele emotional Probleme involviert waren, doch wenn ich mich wohlfühlte, war es ganz leicht.

ELIAS: Ja, und das ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Eure Energie gehandhabt und Eure physische Realität geäußert wird, wie Du Dein Realität tatsächlich erschaffst und sie die von Dir geäußerte Energie reflektiert.
Session 200704211 (2250)
Saturday, April 21, 2007 (Private/Phone)




NUNO: Wir können darüber sprechen, etwas normalerweise Unbehagliches zum Fördern unserer Expansion zu tun, worüber Du in der Gruppensitzung sprachst viewtopic.php?f=13&t=2990 und über Deine Aussage zum Thema Sparen. Irgendwie wusste ich das schon, aber es war auch sehr treffend, denn ich habe schon mein ganzes Leben lang gespart und tue das immer noch. Ich mag es einfach, Geld anzuhäufen. Das wäre also vielleicht ein Bereich, in dem ich dieses sogenannte Unbehagliche praktizieren könnte, worüber ich mit Dir sprechen möchte.

ELIAS: Und was sind deine diesbezüglichen Gedanken und Äußerungen?

NUNO: Ich bin mir nicht sicher, denn es gibt nichts, was ich im Moment wirklich benötigen würde, nichts, wofür ich dringend Geld ausgeben muss. Es geht mir einfach um dieses Thema und um meine Besorgnis in Bezug auf Geld, die irgendwie lächerlich ist.

ELIAS: Verstanden. Wie Du weißt, geht es nicht wirklich um eventuelle Bedürfnisse oder darum, loszurennen und Geld für etwas Wesentliches auszugeben, Situation oder Szenario zu ändern, sondern ums Ansprechen von dem, was Dich zum Sparen motiviert, jenes Sicherheits- oder Schutz-Bedürfnis bzw. was auch immer Dich zum Sparen motiviert und dieses primäre Bewusstseinsprinzip ganz real in die Praxis umzusetzen, nämlich noch mehr von dem zu erschaffen, worauf Du achtgibst.

Es geht deshalb nicht unbedingt ums Erschaffen von mehr Geld, sondern von mehr Freiheit und einer Richtung, in der Du Dich authentischer äußert und Dir die Chance offerierst, mehr Wohlbehagen und Freiheit und mehr von allem zu erschaffen, nicht von dem, was Du brauchst, sondern von dem, was Du haben willst.

Vielleicht möchtest Du nicht viele physische Manifestationen, jedoch mehr Wohlbehagen, Zeit, Energie und ein expandierteres Gewahrsein haben, und ich erinnere Dich, dass alles miteinander vernetzt ist, und wenn Du Dich in einer Richtung schützt, läuft das auch über in alle anderen Richtungen und manifestiert sich dort. In der Gruppensitzung sagte ich, dass darum geht, Euer Tun und Eure Entscheidungen zu erkennen, ob Ihr Euch Türen öffnet oder verschließt. Was ist Deiner Ansicht nach Dein hauptsächliches Sparmotiv?

NUNO: Als Du mich davor ein paar Minute fragtest, fing ich an, darüber nachzudenken, bin mir diesbezüglich aber nicht ganz sicher. In gewissen Grad geht es um Sicherheit, das Gefühl, genug Geld zu haben, um mir nie wieder Sorgen ums Geld machen zu müssen, was mir die Freiheit bietet, weniger zu arbeiten als Andere. Ich möchte mit meiner Zeit sehr flexibel sein, und genau so habe ich mein Leben strukturiert. Ich möchte nicht ins übliche Arbeitszeitmuster eingesperrt sein und bin es auch nicht, und dazu gehört, dass ich genug Geld habe, um nicht das tun zu müssen, was ich nicht tun will.

ELIAS: Wenn Du etwas nicht tun willst. Aber was tust Du?

NUNO: Ich arbeite. (Beide lachen)

ELIAS: Genau darum geht es, weshalb dieses Sparen eher ein Konzept als Dein tatsächliches Tun ist, die Idee, dass Du wegen dieser Ersparnisse nicht arbeiten musst, wenn Du es nicht tun willst. Wieviel von diesem Geld nutzt Du?

NUNO: Je nachdem. Seit Anfang des Jahres habe ich angefangen, für andere Leute Arbeiten auszuführen, aber es ist kein typischer Arbeitskreislauf. Ich arbeite von zuhause aus und bin zeitlich total flexibel. Diese Chance erschuf ich, weil es das ist, was ich schon lange tun wollte, da ich das Geld haben wollte, aber ich bin mir nicht ganz sicher, warum ich es haben wollte, wohl weil ich wieder befürchtete, ausgegebenes Geld nicht wieder auffüllen zu können und dass meine Ersparnisse abnehmen würden. Ich gebe nicht viel aus. Auch als nur meine Frau und ich noch nicht arbeitete , konnten wir problemlos unsere Ersparnisse wahren.

ELIAS: Verstanden. Bei Deiner Aussage gibt es zwei wesentliche Punkte: Du gibst nicht viel aus und wenn Du die Ersparnisse anrührst, dann mit der Absicht, sie wieder aufzufüllen.

NUNO: Ja.

ELIAS: Also immer Dein Guthaben aufrecht zu erhalten, und nicht nur das, denn Du hast diesen Job angenommen, um das Geld noch zu vermehren.

NUNO: Ja, das ist ziemlich absurd.

ELIAS: Nicht wirklich. Dass ich nach Deinem Motiv fragte, heißt nicht, dass es einen tiefen geheimnisvollen Grund dafür geben muss. Es kann einfach das sein, was man Dich lehrte, das, was Du wertzuschätzen gelernt hast und deshalb tust.

NUNO: Möglich. Es ist durchaus möglich, dass ich mich das selbst lehrte.

ELIAS: Du tust es, weil es Dir Sicherheit bietet, und dies wurde zur Gewohnheit, zu einem Teil Deines Lebens, den Du lediglich praktizierst, und ich frage nach dem Warum, das, wie Du davon profitierst, und inwiefern es Dich in die Richtung führt, echt glücklich und zufrieden zu sein.

Wenn Du sagen würdest, dass Sparen Dich glücklich macht, ist das gewissermaßen möglich, aber es ist konditional, weil Du es weiterhin behalten musst. Es bietet Dir zwar die Idee von Freiheit, aber Du nutzt es nicht dazu. Du sagst zwar, dass Du nicht arbeiten musst, wenn Du nicht willst, aber Du arbeitest und Du sagst, dass Du die ausgegebenen Ersparnisse wieder auffüllen musst, dass Du also arbeiten musst.

Es geht nicht darum, ob Du arbeiten musst oder nicht, sondern dass Du immer noch mehr von dem erschaffst, worauf Du achtgibst. Wenn Du das, was Du hast, auf eine Weise nutzt, die es Dir erlaubt, Freiheit, Vergnügen und Zufriedenheit zu äußern, Dich wohlfühlst und zufrieden bist, wirst Du noch mehr davon erschaffen: noch mehr Freiheit, Zufriedenheit, Wohlbehagen, Vergnügen, was dann insgesamt Glücklichsein erschafft. Wenn alle diese Äußerungen vorhanden sind, bist Du glücklich.

Das heißt nicht, dass Du kein Geld sparen kannst oder sollst. Darum geht es nicht, aber wenn Du Geld sparst, tust Du es ohne Sorgendruck, denn es ist nicht das, was Dir Sicherheit oder Schutz verschafft. Was dabei anders ist, das ist, dass Du mehr Geld einnimmst als Du verwendest, nicht mehr als Du brauchst, aber mehr als Du verbrauchst, um Dich des Lebens zu erfreuen, und deshalb ist es natürlich und ganz automatisch, dass Du einiges davon sparst, weil es Überschuss wäre. Verstehst Du mich?

NUNO: Ja, ich denke, dass ich das verstehe.

ELIAS: Du kümmerst Dich nicht unbedingt um Sparen, tust es nicht absichtlich, sparst jedoch, weil Du mehr Geld erschaffst als Du verbrauchst, um zufrieden, behaglich und vergnügt zu leben. Du generierst so viel Geld, dass Du ganz natürlich mehr davon hast als Du verbrauchst, und umso mehr Du es nutzt, umso mehr erschaffst Du davon. Je mehr Du es nutzt, umso mehr erschaffst Du davon, nicht weil Du es tun musst, sondern einfach weil es das ist, worauf Du achtgibst.

NUNO: Ja, und natürlich gilt das auch für alles Andere.

ELIAS: Ganz genau. Geld zu sparen ist ganz offensichtlich nicht schlecht, das weißt Du, aber Du würdest nicht darüber sprechen, wenn Du nicht (unhörbar), dass es etwas dabei gibt, was Dich einschränkt.

NUNO: Stimmt. Ich habe das Thema wegen Deiner Aussage in der Gruppensitzung angesprochen, denn wenn ich mich richtig erinnere, sagtest Du, dass Sparen eine schlechte Idee wäre.

ELIAS: Nur des Motivs wegen. Nur sehr Wenige sparen Geld, bloß weil sie mehr Geld generieren als sie verbrauchen. Und auch sie tendieren zu der Richtung, durch immer mehr Arbeit mehr Geld generieren zu wollen, da es das ist, was ihnen diese Sicherheit verschafft, und Manche tendieren dabei auch in Richtung von Macht oder Status. Ich würde sagen, dass es derzeit in Eurer Welt nur sehr Wenige gibt, die erhebliche Geldbeträge erschaffen und sparen, bloß weil sie mehr generieren als sie verbrauchen.

In diesem Kontext habe ich mich in der Gruppensitzung geäußert und gesagt, dass Sparen nicht gut ist, weil es Euch einschränkt, denn je mehr Ihr Euer Geld nutzt und zu dem tendiert, woran Ihr Freude habt, was Du in erheblichem Maße tust, weshalb Du auch in dieser Hinsicht den Ausnahmen angehörst, aber auch Du weist noch diese Elemente auf, obwohl Du eher gewohnheitsmäßig als aus Sicherheitsgründen oder Mangel sparst.

NUNO: Ich erkenne Einiges von dem, was Du sagst und habe jüngst begonnen, meine diesbezügliche Perspektive zu ändern und …

ELIAS: Inwiefern mein Freund?

NUNO: Ich bin nicht besorgt, auch nicht geizig und ich bin Ausgaben gegenüber offener geworden, wenn sie nützlich sind, statt zu denken: „Wieviel wird das kosten, vielleicht können wir es noch etwas hinausschieben“, also mehr Fülle als Mangel zu äußern.

ELIAS: Stimmt, und ich gratuliere Dir. Das ist toll. Du hast diese Richtung bereits eingeschlagen und warst sozusagen bereits auf diesem Pfad unterwegs. Es ging nur noch darum, ein paar leicht abweichende Faktoren zu erkennen und dies dann anzuwenden, denn Du gehst bereits seit einer Weile in diese Richtung und bist nicht unbedingt finanziell besorgt.

NUNO: Du kennst mich besser als ich mich selbst kenne.

ELIAS: Nicht unbedingt.

NUNO: Nun werde ich einige Fragen stellen zu Dingen, über die wir bereits sprachen, um Validierung und Klarheit zu erlangen. Ist das okay?

ELIAS: Ja.

Session 202105251
Tuesday, May 25, 2021 (Private/Phone)

Re: Elias: Geld erschaffen

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MARKUS: … ich erinnere mich an eine Sitzung, in der Du Michael/Mikah’s Fragen beantwortet hast und Dich zu seinem neuen Glaubenssatzsystem des Erlangens von Reichtum und Verwirklichen von Wünschen ohne Handlungen zu inkorporieren geäußert hast. Andererseits sagst Du oft, dass alles, was geschieht, einfach nur Wahrnehmungen sind, und wir machen unsere Wahrnehmungen selbst, und das kann ich irgendwie nicht unter einen Hut bringen.

ELIAS: Beides ist richtig. Ihr erschafft alle Eure Realität, jedes Element und jeden Aspekt Eurer Realität mittels Eures Wahrnehmungsmechanismus. Die Wahrnehmung ist ein objektives Werkzeug oder ein Mechanismus, der Eure ganze Realität erschafft. Energie wird mittels der Wahrnehmung projiziert, und die Wahrnehmung projiziert die tatsächlichen physischen Manifestationen in Eurer Realität. Jedes Element ist Eure Schöpfung.

Das Erschaffen von Geld ist also ebenfalls eine Projektion Eurer Wahrnehmung, denn es ist ein physisch manifestiertes Objekt. Insofern generiert Ihr Geld auf gleiche Weise, wie Ihr Euer Zimmer, den Himmel, die Planeten und die Bäume generiert. Alles was in Eurer Realität manifest ist, habt Ihr erschaffen.

Ihr habt aber auch Glaubenssätze, die durchaus real sind, und deren Einflüsse sind durchaus real, und sie beeinflussen die Wahrnehmung. Wenn also Euer Glaubenssatz lautet, dass Ihr Geld erwerbt, dann ist es genau das, was Ihr manifestieren werdet, den Erwerb von Geld. Ich kann Dir sagen, dass wenn Ihr Eure Wahrnehmung verändert und aufrichtig erkennt, dass Ihr Geld tatsächlich generiert, dass es dann keine Rolle spielt, wie Ihr Geld generiert oder welche Methode Ihr inkorporiert. Das, was eine Rolle spielt, ist zu erkennen und darauf zu vertrauen, dass Ihr Geld generiert und dass Ihr diese Fähigkeit besitzt. In diesem Vertrauen fangt Ihr an, die Manifestation mit mehr Flexibilität zu generieren und erlaubt Euch somit mehr Zugangswege, dies zu erschaffen.

Wie ich Mikah schon oft gesagt habe, erkennt er noch nicht völlig, dass er die Gesamtheit seiner Realität erschafft. Er mag also sehr viele Schöpfungen generieren, die er haben möchte, aber er schreibt dies Anderen und nicht sich selber gut. Das ist nicht ungewöhnlich. Sehr viele Individuen äußern sich auf diese Weise, denn derart ist ihre Wahrnehmung, nämlich dass sie ihre Realität nicht gänzlich sondern lediglich jene Elemente erschaffen würden, die sie singulär und individuell betreffen.

MARKUS: Dies bezieht sich also im Grunde genommen auf die Person, die die Frage stellt, wie wenn jemand beispielsweise noch nicht gänzlich erkannt hat, dass er seine Realität erschafft, dann muss er irgendeinen Vorgang erschaffen, während einer, ich denke, dass es da einen Inder namens Sai Baba gibt, von dem gesagt wird, dass er tatsächlich Materie wie einen Stuhl oder Staub aus nichts heraus produzieren kann, ein Beispiel dafür wäre, dass jemand Geld nicht durch einen regulären Vorgang erschaffen muss. Er wäre fähig, nicht nur zu erkennen, dass er seien eigene Realität erschafft, sondern er wäre tatsächlich in der Lage, diese objektiv zu modifizieren.

ELIAS: Richtig. Ich kann Dir sagen, dass der größte Teil der Leute sich im Allgemeinen nicht erlaubt, diesen Vorgang zu generieren. Es ist nicht so, dass dies unmöglich wäre, denn dies ist durchaus möglich, und das ist das, was Ihr andauernd tut. Wie gesagt, sind Bewusstsein und die Essenz kein Ding, und deshalb generiert Ihr auch andauernd Dinge aus Nichts heraus. Du selbst erschaffst in Deiner physischen Manifestation Deinen physischen Körper in jedem Augenblick aus nichts heraus.

Da ich erkenne, dass die meisten Individuen innerhalb des Bezugsrahmens ihrer Glaubenssätze erschaffen, die nicht falsch, schlecht oder Euer Feind sind – und da die Leute innerhalb des Bezugsrahmens ihrer individuellen Glaubenssätze erschaffen, sage ich ihnen, dass diese nicht unbedingt so einschränkend sind, wie Ihr sie wahrnehmt. Denn Ihr habt die Fähigkeit, Eure Wahrnehmung zu verändern, und wenn Ihr Eure Wahrnehmung verändert, verändert Ihr tatsächlich Eure Realität.

Wenn Ihr Euch die Flexibilität erlaubt zu erkennen, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft, erlaubt Ihr es Euch, Euch dies selbst gutzuschreiben, mit welcher Methode auch immer Ihr wählt, ein bestimmtes Auskommen zustande zu bringen. Wenn Ihr wählt zu reisen, oder wenn Ihr verreisen möchtet und Euch selbst ein anderes Individuum präsentiert, das Euch die finanzielle Möglichkeit bietet, dieses Reisen zu praktizieren und sie zustande zu bringen, dann habt IHR das erschaffen. Ihr seid es, der dieses Individuum auf Euch angezogen hat. Ihr habt die Energie manipuliert, um Euch das zu präsentieren und um das, was Ihr wollt, zustande zu bringen. Deshalb ist dies nicht weniger gültig als wenn Ihr den Vorgang inkorporiert, eine signifikante Summe Geldes in Eurer eigenen Hand zu materialisieren.

MARKUS: (lacht) Und es ist großartig, wenn es wohl darum geht, einen Geldbetrag in meiner Hand materialisieren zu können. Dies wäre wohl ein wesentlich schwieriger Vorgang als der reguläre Gelderwerb.

ELIAS: Ich verstehe, und darum geht es, denn das ist es, was Euer eigenes Vertrauen generiert. Je mehr Ihr Euren Fähigkeiten vertraut, desto mehr erlaubt Ihr Euch, diese zu äußern.

MARKUS: In diesem Jahr habe ich herausgefunden, dass in meinem Leben die Sache mit dem Geld durchaus gut funktioniert, und ich sehe gerade, wie das mühelose Erschaffen von Geld mittels müheloser Handlung funktioniert.

ELIAS: Ja!

MARKUS: Dieser Teil ist ziemlich (Rest unverständlich).

ELIAS: Dies offeriert Dir ein Beispiel, wie leicht Ihr erschafft. Du äußerst dieses Vertrauen in Dich selbst und generierst mühelos das, was Du haben möchtest und siehst es nicht als ein Problem.


Session #1613
Saturday, August 28, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Geld erschaffen

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ELIAS: ... Ich kann Dir sagen, wenn Du bemerkst, dass Du Dir diese Art der Information offerierst, kannst Du auf jedwede andere Information ebenso leicht zugreifen. Das ist lediglich eine Sache der Aufmerksamkeit.

MARKUS: Ich sollte das mit den Lottozahlen der nächsten Woche ausprobieren. (Elias lacht). Im Grunde genommen ist es das, was mich jeder fragt, nämlich warum dies nicht auch mit den Lotto-Zahlen ausprobieren, wenn man so leicht an diese Informationen gelangt!

ELIAS: (kichert) Das wäre ein etwas anderer Vorgang, denn es wäre das Erschaffen dieser Zahlen.

MARKUS: Zusammen mit etwa 90 Millionen Leuten in Deutschland, die ebenfalls versuchen, diese Zahlen zu erschaffen!

ELIAS: (lacht) Dies ist kein solcher Vorgang, dass man lediglich auf Informationen zugreift, sondern es geht um das tatsächliche Generieren eines Schöpfungsvorgangs.

MARKUS: Da gibt es im Grunde genommen einen Unterschied hinsichtlich der Vergangenheit und der Zukunft.

ELIAS: Nicht unbedingt, denn alles wird im Jetzt erschaffen.

MARKUS: Aber die Informationen über andere Fokusse, worauf ich zugreife, werden auch im Jetzt erschaffen, und dies wäre ein Zugriff auf Information. Und die Lottozahlen wären das Erschaffen einer Situation?

ELIAS: Richtig, denn Eure ganze Realität wird im Jetzt erschaffen. Das, was Ihr als Vergangenheit und als Zukunft anseht, ist eine Illusion. Es wird alles im Jetzt generiert. Deshalb verändert dies sich andauern und wandelt die Schöpfungen und Situationen.

Das Erschaffen der Lottozahlen ist sozusagen noch mehr herausfordernd, weil dies ein anderer Vorgang ist. Im Wesentlichen ist es zwar derselbe Vorgang, aber in Assoziation mit Euren Glaubenssätzen, Eurer Wahrnehmung und Eurem Vertrauen in Eure Fähigkeit, Freigaben (waivers) in Assoziation mit dem Generieren dieser Art von Schöpfung zu erschaffen, ist es ein anderer Vorgang.

MARKUS: Einfach der Diskussion halber – was uns gleich zum Thema führt, das ich sowieso für heute besprechen wollte, nämlich die Zeit – wenn wir die Lottozahlen für die nächste Woche nehmen und wenn ich auf die Lottozahlen für die vergangene Woche zugreife, wäre beides ein Erschaffen?

ELIAS: Ja.

MARKUS: Und der Unterschied beim Erschaffen wäre, dass ich glaube, dass ich die Lotto-Zahlen der letzten Woche erschaffen kann indem ich sie mir einfach im Internet oder in einer Zeitung ansehe, während ich nicht glaube, dass ich dasselbe mit den Zahlen für die nächste Woche tun kann?

ELIAS: Richtig. Ihr vertraut nicht in Eure Fähigkeit, denselben Vorgang zu generieren, wenn dieser als zukünftiger Vorgang wahrgenommen wird, was mit Eurer Wahrnehmung des tatsächlichen Erschaffens Eurer ganzen Realität assoziiert ist, sowie dass Ihr tatsächlich Eure ganze Realität erschafft.

(You do not trust your ability to generate the same action if it is perceived to be a future action, which is associated with your perception of actually creating all of your reality and that you actually DO create all of your reality.)

In manchen Situationen hegt Ihr den Glaubenssatz, dass Ihr nicht Eure ganze Realität erschafft und dass es einige Elemente in Eurer Realität gäbe, die durch andere Individuen erschaffen werden. Das ist das, was die Herausforderung in Assoziation mit bestimmten Manifestationen, von denen Ihr glaubt, dass Ihr sie erwerbt, wie beispielsweise Geld, in Eurer Realität erschafft.

MARKUS: Ja, denn wenn ich Geld generiere, muss ich sowieso nicht Lotto spielen.

ELIAS: Richtig, oder Du kannst dieses Spiel spielen und Spaß daran haben und auch das Geld generieren. Die Herausforderung bei diesem Vorgang ist, dass Ihr nicht glaubt, dass Ihr dies tatsächlich erschafft. Euer Glaubenssatz ist der, dass dies ein Spiel ist, bei dem eine Chance/Zufall involviert ist, und die Chance ist deshalb involviert, weil dies durch ein anderes Individuum geschaffen wird, und weil Du es nicht erschaffst, magst Du vielleicht das Spiel gewinnen und das Geld ERLANGEN, aber Du hast das Geld nicht ERSCHAFFEN. Das ist für viele Individuen ein herausfordernder Glaubenssatz.

MARKUS: (lacht) Das kann ich verstehen. Im Grunde genommen lebt jeder in Las Vegas nach diesem Glaubenssatz!

ELIAS: (lacht) Geld ist eine Manifestation in Eurer Realität, bei der die Meisten noch nicht ganz verstehen, dass sie dies tatsächlich erschaffen und nicht erwerben.

MARKUS: Das Lustige dabei ist, dass der Bereich Geld in meinem Leben gut funktioniert, und deshalb denke ich nicht viel darüber nach.

ELIAS: Und deshalb bietet dies Dir nicht viele Herausforderungen, weil Du Vertrauen in Deine Fähigkeit hast, Geld zu generieren.

MARKUS: Im Grunde genommen vertraue ich auf meine Fähigkeit, etwas mehr davon zu generieren, als ich brauche, oder tatsächlich ziemlich viel mehr als ich brauche. (Elias lacht). Ich kann immer noch keinen beliebigen Geldbetrag generieren. Aber das wäre möglicherweise eine Energievergeudung, weil ich es nicht ausgebe und nicht brauche, weshalb sollte ich es also erschaffen.

ELIAS: (lacht) Ich verstehe Dich gut!

Session #1629
Saturday, September 18, 2004




Elias channelings, Mary Ennis:
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CARLA: Dale (Jene) hat einige Fragen. Sie sagt: „Ich habe bemerkt, dass ich meine finanzielle Situation fortsetze und automatisch Hindernisse wähle. Ich habe viele meiner Gründe für diese Erschaffensweise erkannt, und vorrangig ist für mich zu bemerken, dass die kreative Äußerung nicht durch fehlende finanzielle Mittel oder irgendetwas außerhalb des Selbst eingeschränkt wird. Deshalb, und auch weil ich beabsichtige, ein intuitiver Vermittler/Moderator zu sein, habe ich erkannt, dass die leichteste, unaufdringlichste und am meisten annehmende „Methode“ es ist, meine eigenen ähnlichen persönlichen Erfahrungen zu schildern, ohne Erwartungen zu hegen, was davon bei meinen Kunden hängenbleibt oder auch nicht. Begreife ich es endlich, damit ich nun viel müheloser und auf erfreulicher Weise erschaffen kann?“ Dies alles ist schon lange für sie ein Problem.

ELIAS: Ich verstehe. Du kannst Jene von mir bestätigen, dass sie nun eine Bewegung erschafft, die in Bezug auf Kreativität mehr Mühelosigkeit erschaffen wird. Dies ist ein signifikanter Schritt des Umkehrens ihrer Wahrnehmung, dass sie sich nun erlaubt, ihre Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und keine Erwartungen hinsichtlich anderer Individuen und deren Erschaffen zu hegen. Über dieses Bemerken hinaus und das Erkennen ihrer nach draußen projizierten Aufmerksamkeit aufgrund von Erwartungen im Hinblick auf Andere, kann sie sich auch erlauben, ihre automatische Reaktion und Äußerung zu erkennen, nämlich dass sie zulässt, dass Entscheidungen Anderer ihr ihre Wahlmöglichkeiten diktieren, was sie ziemlich stark beim Thema Finanzen äußert.

CARLA: Sie versteht nicht, was die Symbolik des geschredderten Geldes damit zu tun hat, aber sie ist sich ziemlich sicher, dass es damit zu tun hat.

ELIAS: Diese Symbolik bezieht sich auf den tatsächlich nicht vorhandenen Wert dieser Manifestation (Which is imagery concerning actual lack of value of this manifestation.) Du kannst ihr sagen, dass sie auch erlaubt, dass der Gegenstand ihr diktiert, was ihre Auswahlmöglichkeiten sein oder nicht sein werden.

Es ist nicht nötig, dass sie erlaubt, dass ihre Auswahlmöglichkeiten ihr von Anderen diktiert werden. Sie erlaubt sogar, dass Gegenstände ihr ihre Realität diktieren. Wenn der Gegenstand nicht in ihrem Besitz ist, wird sie ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten leugnen, denn sie glaubt, dass dieser Gegenstand für bestimmte Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten die Voraussetzung wäre. Sie kann sich nun erlauben zu sehen, dass sie Geld/Währung nicht erwirbt, sondern dass sie Geld generiert.

Niemand von Euch erwirbt (acquire) Geld, und dies ist nicht abhängig von der Entscheidung Anderer. Andere geben Euch nicht das, was Ihr nicht bereits besitzen würdet, ganz egal, wie auch immer es als objektive physische Symbolik für Euch aussehen mag.

Die objektive physische Symbolik ist abstrakt, und die von Jene ähnlich wie von vielen Anderen auch gehegten Glaubenssätzen erschaffen die Wahrnehmung oder beeinflussen diese auf eine Weise, dass sie sich selbst sagt, dass sie den Gegenstand Geld von Anderen erlangen muss, weshalb dann andere Individuen Aspekte ihrer Realität für sie erschaffen indem sie ihr diese Währung offerieren und sie diese empfängt, und der Gegentand selbst diktiert ihr ihre Auswahlmöglichkeiten. Deshalb wird sie innerlich zum Opfer anderer Individuen sowie auch des Gegenstandes Geld.

Statt ihre Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden, ihr Glaubenssätze und automatischen Erwiderungen, Erwartungen sowie das zu untersuchen, wie sie den Äußerungen anderer Individuen erlaubt, ihr ihre Realität zu diktieren, kann sie erkennen, dass sie in Wirklichkeit nicht akquiriert/beschafft/erwirbt/bekommt/gewinnt (acquire) sondern dass sie generiert.

Session 878
Friday, August 10, 2001



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FRANK:… In meinem Traum war ich mit zwei Traumfreunden in Los Angeles. Wir suchten Geld, dass jemand gestohlen oder illegal erlangt hatte und wollten nicht, dass jemand wusste, dass wir dieses Geld suchten. (gekürzt) …

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

FRANK: Das Beste, was mir dazu einfällt ist, dass dies mit meinem Glaubenssatz über Gelderwerb durch Arbeit zu tun hat, statt dass Geld mühelos zu uns kommt.

ELIAS: Fahre mit diesem Eindruck fort und versuche, Dir eine weiter Übersetzung zu offerieren. (Pause) Sieh Dir Deine Traumsymbolik an. Du strebst nach Geld, aber diesbezüglich bist Du auch geheimnistuerisch.

FRANK: Stimmt, und im Traum fühle ich mich auch nicht im Recht. Ich habe das Gefühl, dass meine beiden Begleiter widerwärtig sind, oder dass es nicht richtig ist, mit ihnen zusammen zu sein.

ELIAS: Richtig. Dies offeriert Dir Informationen über Deine automatische Erwiderungen im Hinblick auf Mühelosigkeit und Leichtigkeit und darüber, dass Dir scheinbar leichte Akquisitionen verdächtig vorkommen. Mein Freund, das ist ein starker Massen-Glaubenssatz, und es ist herausfordern, diesen Glaubenssatz anzusprechen, denn die Vorstellung, dass Wert durch Abstrampeln erlangt wird, ist stark. Dem messt Ihr Wert bei, was Ihr durch Arbeit, Ausdauer und Abmühen erlangt, und sobald Ihr Euch erlaubt, etwas ohne Anstrengung und mühelos zu erlangen, kommt Euch das verdächtig vor, denn da gibt es die zugrundeliegende Erwartung, dass Ihr ohne Abmühen nichts von Wert erschaffen hättet.

FRANK: Ist es auch das Gefühl, dass man es vielleicht nicht verdienen würde?

ELIAS: Durchaus! Denn Du äußerst auch, dass Du, wenn Du nach Euren Begriffen hart arbeitest, um bestimmte Dinge/Äußerungen zu erlangen, damit auch Deinen Wert bekundest und tatsächlich verdienst, das von Dir Erstrebte zu erlangen.

FRANK: Nun, wie Du schon früher bemerktest, bin ich faul. Ich möchte nicht hart arbeiten, um das zu bekommen, was ich haben möchte. Wie kann ich also mit den von mir gehegten Massen-Glaubenssätzen umgehen?

ELIAS: Einfach dadurch, dass Du bemerkst und erkennst, dass Du Dich auch an diesen Glaubenssätzen orientierst und in bestimmten Augenblicken erkennst, dass Du mehr Anstrengung als nötig äußerst. Wenn Du Dir erlaubst, achtzugeben und Deine gelegentlichen Anstrengungsäußerungen erkennst, kannst Du Dir schlichtwegs Auswahlmöglichkeiten offerieren.

Session 924
Friday, October 12, 2001

Re: Elias: Geld erschaffen

4
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(Auszug aus einer privaten Sitzung vom 28. Jan. 2008) http://www.blueflash.cc/forum/viewtopic ... highlight=

PRINCE: … Jetzt möchte ich gerne über das Element Geld sprechen. In diesem Monat haben sich für mich die Situation und meine Lebensqualität wirklich verbessert. Und ich erkenne, dass das darauf zurückzuführen ist, dass ich einfach das tue, was ich tue und mir keine Sorgen mache. Und das Geld ist da. Doch selbst wenn ein großer Batzen Geldes eintrifft, gibt es manchmal diese automatische Erwiderung, dass ich mich frage, ob das Geld auch wirklich reicht, alle die Dinge zu tun, von denen ich fühle, dass ich sie tun möchte. Es kann schwierig sein, dieses Gefühl abzuschütteln, ganz egal, wie viel Geld auch immer eintrifft. Kannst Du mir einen Ratschlag geben, wie ich damit umgehen kann?

ELIAS: Das geschieht, weil Du so sehr daran gewöhnt bist. Mein Freund, lass mich Dir sagen, wenn ein Individuum hinsichtlich des Geldes sehr daran gewöhnt ist, sich Sorgen zu machen und Befürchtungen zu hegen und andauernd assoziiert, dass nicht genug Geld da wäre, geht das so weiter, ganz gleich, wie viel Geld auch immer Du auch generierst. Du kannst tatsächlich einen beachtlichen Wohlstand generieren und diese Besorgnis und Befürchtungen weiterhin äußern, obwohl sie nicht begründet sind.

Dies kannst Du auflösen, wenn Du im Jetzt präsent bist und Dich daran erinnerst, dass Du genug Geld für das hast, was Du jetzt tust. Das bedeutet nicht, dass Du die von Dir generierte Geldmenge nicht noch steigern möchtest oder nicht motiviert wärst, einen solchen Vorgang anzuheuern. Und die Art und Weise, wie Du Dir erlauben kannst, einen solchen Vorgang effizienter zu generieren ist, das, was Du zustande gebracht hast, anzuerkennen und das, was Du tatsächlich hast, zu bestätigen, es wertzuschätzen und zu vertrauen.

Es ist unnötig, Projektionen in die Zukunft vorzunehmen und Dich um das zu sorgen, was Du haben oder nicht haben magst oder ob Du genug Geld generieren wirst. Es ist wichtig zu bestätigen, dass Du jetzt genug Geld hast. Je mehr Du anerkennst, dass Du jetzt genug Geld hast, alle diese Steigerungen dieses „genug Geld“ werden auch ausreichen. Doch wenn Du in die Richtung von “nicht genug” gehst, fängst Du an, Hindernisse zu erschaffen und veränderst Deine Energie. Und die dann von Dir projizierte Energie hält das Erschaffen von Geld auf Abstand.

Es geht darum, dass Du Deiner Energie erlaubst, ganz natürlich zu strömen und Dir selbst vertraust. Mache Dir keine Sorgen und frage Dich nicht, ob Du genug Geld für irgendein Projekt hast, das Du anzuheuern erwägst. Das sind Ergebnisse. Und der Prozess selbst ist der wichtigste Faktor. Anerkenne und wertschätze deshalb das, was Du zustande bringst, und nicht das, was Du fertigbringen wirst, sondern vielmehr das, was Du jetzt zustande bringst. Und es ist ein wichtiger Faktor, Dir diese Leistungen selbst gutzuschreiben. Wenn Du anfängst, Dich zu sorgen oder Befürchtungen zu hegen, dann erinnere Dich einfach daran, dass es wichtiger ist, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich im Jetzt inkorporierst.

Wie ich Anderen kürzlich in einer hypothetischen Szene schilderte: Das was Ihr in dem Augenblick tut, wenn Ihr besorgt seid oder Befürchtungen hegt, ist im Wesentlichen Folgendes, nämlich dass Ihr auf Euch selbst nicht hört und dem Selbst nicht vertraut. Es ist dem sehr ähnlich, wie wenn ein Individuum in einen Laden geht, wo es vielleicht ein Kleidungsstück oder ein Paar Schuhe sieht, die es sehr schön findet und unbedingt kaufen möchte und ein Zwicken oder einen Eindruck empfindet, wenn es das Teil nicht jetzt kauft, dass dieses dann bei seiner Rückkehr womöglich nicht mehr da wäre. Aber es überwindest dieses Zwicken oder diesen Eindruck sehr schnell und sagt sich: „Nein, ich komme nächste Woche wieder und kaufe es, da ich jetzt nicht genug Geld habe.“ Doch tatsächlich hat das Individuum das Geld, zögert jedoch und zweifelt und projiziert in die Zukunft. Und dann nach einer Woche kehrt es in den Laden zurück und stellt fest, dass es Recht hatte. Das gewünschte Teil ist nicht mehr vorhanden.

Es ist dasselbe Prinzip. Wenn Ihr Euch mit dem wohlfühlt und zufrieden seid, was Ihr im Augenblick generiert, und wenn Ihr das anerkennt, was Ihr im Jetzt zustande bringt und Euch bestätigt, dass Ihr jetzt genug Geld habt, verändert Ihr die Energie. Und wenn Ihr keine Hindernisse für Euch erschafft, werdet Ihr das generieren, von dem Ihr wahrnehmt, dass Ihr dessen bedürft. Sorgen und Befürchtungen sind Hindernisse, und sie weisen Euer Heinzelmännchen an, Euch das, was Ihr haben möchtet, nicht zu präsentieren.





MARK: Es ist echt verblüffend. Ich habe alle möglichen Probleme beim Versuch, diese Sitzung selbst aufzunehmen, erschaffen, und es ist erstaunlich, wie die Dinge um mich herum kaputt gehen. Vor einiger Zeit sprachen wir darüber, was ich hinsichtlich meiner Arbeit erschaffe und dass ich nichts finden kann, was mir passt. Ich verstehe, dass ich das erschaffe. Wenn ich zu einem Einstellungsgespräch gehe, machen die Leute eine Kehrtwende und sagen entweder, dass ich auf diesem Gebiet über zu viele Erfahrungen verfüge oder in ihrer Branche nicht genug Erfahrungen habe. Ich verstehe, dass ich das alles selbst erschaffe und diese Position nicht wirklich haben möchte. Das sehe ich wirklich manchmal. Trotzdem bleibt es ein Konzept, das schwer verständlich ist, dass ich das erschaffe und tue.

Ich möchte gerne wissen, was ich genau in diesem Augenblick tue, denn es sieht so aus, als ob ich bald tatsächlich einen Job erschaffen kann. Ich arbeite mit NLP und fange an, mehr Kunden anzuziehen, und ich finde Wege, dafür Geld zu akzeptieren. Ich gehe bereits in die richtige Richtung bei vielen Dingen, und das ist sehr spannend. Aber ich habe mir erschaffen, dass mein Auto kaputt ist, und die Reparatur kostet etwa 3.000 Dollar, und das Geld dafür habe ich nicht. Im Augenblick bringe ich so viele Dinge in meinen Aufmerksamkeitsbereich, dass ich ziemlich überwältigt bin, und ich möchte wirklich gerne von Dir erfahren, was ich da erschaffe.

ELIAS: Okay. Zunächst einmal sind alle dies Situationen mit einander verknüpft, und alles, was da generiert wird, ist mit Deiner Energie und dem assoziiert, was Du projizierst, ob nun irgendwelche Geräte kaputt gehen oder Deine Interviews kaputtgehen. Das alles ist mit der von Dir projizierten Energie verknüpft, und ich verstehe, dass Du das intellektuell verstehst. Aber Du erkennst nicht, welche Art von Energie Du tatsächlich projizierst. Die Sache mit Deinem Aufnahmegerät ist ein gutes Beispiel. – Welche Energie projizierst Du jetzt?

MARK: Ich drängele. Ich versuche wirklich zu erzwingen, dass etwas geschieht.

ELIAS: Richtig.

MARK: Ich möchte, dass es funktioniert, doch es tut das nicht. (lacht)

ELIAS: Richtig. Und deshalb drängelst Du weiter und versuchst, es zu erzwingen und erschaffst weiterhin das, was Du nicht haben willst.

Es geht darum, das nicht nur zu bemerken, sondern absichtlich andere Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten anzuheuern und das, was Du tust, zu verändern. Unterbrich jene Energie und bemerke, dass Du mit dem Erzwingen und Drängeln eine bestimmte Art von Energie projizierst, stoppe das und heuere eine andere Handlung/Vorgang an, der dieses Nötigen der Energie unterbricht. Es reicht nicht, lediglich Denken anzuheuern. Denken steuert und erschafft Deine Realität nicht, es dirigiert sie nicht und generiert keine tatsächliche Handlung/Prozess oder Realität sondern offeriert Dir lediglich Erklärungen.

Sobald Du bemerkst, dass Du Energie nötigst, erwiderst Du Dein Bemerken damit, dass Du Denken anheuerst und grübelst, wie Du das, was geschieht, ändern kannst. Das ist nutzlos. Was jedoch effektiv ist, sobald Du bemerkst, dass Du drängelst, ist tatsächlich eine andere Handlung zu unternehmen, die Deine Konzentration auf dieses Schupsen/Drängeln der Energie unterbricht.

Was das Arbeitsverhältnis anbelangt, ist es nicht unbedingt so, dass keiner dieser Jobs das ist, was Du tatsächlich haben möchtest. Das mag sich nicht unbedingt in diesem Moment ereignen. Du magst Dir nicht im Klaren sein, ob Du einen bestimmten Job tatsächlich halben möchtest oder nicht, oder Du magst diesbezüglich sogar neutral sein. Darum geht es nicht. Das ist nur die Oberfläche. Es geht darum, wie Du Deine Energie projizierst, und was bei dieser Energieprojektion involviert ist und tatsächlich geschieht.

Meistens ist es nicht unbedingt eine Situation, ob Du den Job haben möchtest oder nicht, sondern es geht darum, ob Du an Dir selbst und Deiner Schöpfer-Fähigkeit zweifelst oder nicht zweifelst. Es ist nicht unbedingt ein Habenwollen oder Nicht-Habenwollen, sondern dieses innere Anzweifeln Deiner Fähigkeit, in der erwünschten Richtung erschaffen zu können. Der Gegenstand oder das Thema werden hierbei sekundär. Die Richtung ist primär, und das ist es, womit der Zweifel verbunden ist. Wenn der Zweifel geäußert wird, generierst Du eine ähnliche Energie wie mit dem Aufnahmegerät. Du fängst an zu drängeln und versuchst, es zu erzwingen.

Du kannst Energie schupsen/drängeln und Dich trotzdem als ruhig wahrnehmen, aber ruhig ist nicht unbedingt entspannt. Du magst Deinen Bewusstseinszustand/Gemütszustand als ruhig wahrnehmen und Dir deshalb vormachen, dass Du entspannt wärst, weil Du auf diesen gelassenen Gemütszustand achtgibst, aber das heißt nicht, dass Deine Energie entspannt wäre. Da Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf das Bestätigen des gelassenen Gemütszustandes konzentrierst, gibst Du nicht darauf Acht, welche Art von Energie Du äußerst und ob Du tatsächlich entspannt bist oder nicht.

MARK: Und wie kann ich das nun angehen?

ELIAS: Wenn Du erkennst, dass Du einen ruhigen/gelassenen Gemütszustand anheuerst, erlaube Dir nun, Deine Energie zu evaluieren. Richte Deine Aufmerksamkeit zuerst auf Dein physisches Körperbewusstsein und evaluiere: Ist mein Körperbewusstsein tatsächlich entspannt? Der Geist mag gelassen, doch die Energie kann aufgewühlt sein. Das Körperbewusstsein ist ein Hinweis darauf, ob Deine Energie entspannt ist oder nicht.

Nachdem sie auf Deinem Körperbewusstsein gerichtet war, richte Deine Aufmerksamkeit nun auf das Evaluieren von dem, was Du tatsächlich tust. Ich bin mir gewahr, dass dies zunächst ziemlich vereinfachend wirken mag, aber hier ist tatsächlich noch mehr involviert als die Leute im Allgemeinen erkennen. Ihr tut in jedem Augenblick viele Handlungen zugleich, selbst wenn Ihr es so wahrnehmt, dass Ihr lediglich auf einem Stuhl sitzt.

Deine inneren und äußern Sinne sind andauernd angeheuert und liefern Dir Informationen. Deine Aufmerksamkeit kann in eine Richtung fokussiert sein, aber periphere Aspekte Deiner Aufmerksamkeit sind auch auf viele andere Elemente fokussiert, die sich in jedem Augenblick ereignen und Dir Informationen liefern.

Du magst im Sessel sitzen und Dich mit mir unterhalten, doch Du bist auch in einer von Dir erschaffenen Umgebung präsent. Du erwiderst nicht nur die sich ereignende Interaktion sondern auch Deine Umgebung und Deine in diesem Augenblick generierten oder ausgelösten Assoziationen.

Was tust Du in diesem Augenblick?

MARK: Ich nehme an, dass ich in diesem Augenblick tatsächlich evaluiere, was ich tue.

ELIAS: Und was tust Du? Wo ist Dein physischer Körper?

MARK: Er sitzt im Sessel.

ELIAS: Im Sessel. Und wie ist Deine Haltung?

MARK: (lacht) Okay...

ELIAS: Und was befindet sich im Zimmer, in dem Du sitzt?

MARK: Mein Computer, und die Katze ist da, und Dawn überprüft meine Haltung. (beide lachen)

ELIAS: Es gibt also noch andere Energien in Deinem Zimmer, deren Du gewahr bist.

MARK: Ja, ich bin mir ihrer gewahr, und dies wird stärker und immer stärker. Ich verbinde mich prima mit solchen Energien wie Arkandin und mit meinem zukünftigen Fokus Chelay und mit Dawns zukünftigem Fokus Dana und Ordin, und mit Dir habe ich mich in vielen Energieprojektionen und physischen Manifestationen verbunden, und auch beim Verschmelzen aller möglichen Energie-Interaktionen. Ich scheine dies vermehrt zu tun, aber bei der Jobsuche scheine ich das nicht hinzukriegen. Ich habe das Gefühl, dass ich dann immer noch lieber die Sache mit den Interaktionen und NLP machen würde.

ELIAS: Und deshalb generierst Du hinsichtlich des Arbeitsverhältnisses eine opponierende Energie, und wenn Du sie generierst, spiegelst Du sie Dir auch selbst. Deshalb klappt es nicht, und da Du dieses Nicht-Zustandebringen fortsetzt, setzt Du auch die Oppositionsenergie fort. Und Du bestärkst auch die Zweifel an Dir selbst, was eine weitere Opposition ist.

MARK: Die Seite mit dem Zustandebringen kann ich in gewisser Hinsicht verstehen, doch bei meiner Energiearbeit und dem Fokussieren von Aspekten für mich selbst oder Dawn oder für Andere, mit denen ich interagiere, funktioniert das Zustandebringen einfach perfekt. Das ist es, was mich so verblüfft, denn das bringt mir tatsächlich keine finanzielle Energie. Wenn es zur Energie der Finanzen kommt, erschaffe ich das nicht, doch was die andere Seite anbelangt, mache ich es unglaublich gut.

ELIAS: Ich verstehe, doch Du spaltest auf, statt beide Elemente in gegenseitiger Kooperation zu inkorporieren und sie ähnlich zu verschmelzen, wie Du mit anderen Individuen oder Essenzen Energie verschmilzt, also diese beiden Vorgänge zusammen zu einem zu verschmelzen statt sie in Assoziation damit aufzuspalten, dass das eine physisch und das andere spirituell wäre.

Geld kann in Verbindung mit dem, was Du tun möchtest und vorziehst, was Dir Freude macht und für Dich erfüllend ist, generiert werden, aber Du generiest jene automatische Assoziation, dass Du Geld von dem abspaltest, was Dir Freude macht. Geld wird durch Arbeit erschaffen, und das, was Dir Freude macht, erschafft Erfüllung – doch das ist nicht wahr.

Geld ist eine Nebenprodukts-Schöpfung. Es ist nicht die primäre Schöpfung sondern ein Nebenprodukt, das Du bei jedwedem Vorgang erschaffen kannst. Es geht lediglich darum zu erkennen, wie Du Unterscheidungen generierst und aufspaltest und wie Du die automatische Assoziation erschafft, dass das Nebenprodukt Geld nur in Verbindung mit Arbeit produziert werden kann.

Session #1869
Friday, November 11, 2005 (Private/Phone)




KIM: Ich bin mit unserer derzeitige Wohnumgebung nicht glücklich und auch nicht mit der Arbeit, die ich mache. Ich stehe unter sehr viel Stress. Im Grunde genommen suche ich ein Zuhause und einen Ort, um mich niederzulassen und Wurzeln zu schlagen. Das hatte ich noch nie in meinem Leben. Kannst Du mir Vorschläge bezüglich meiner Karriere und des geographischen Wohnorts machen? Ich habe das Gefühl, dass ich die falsche Wahl hinsichtlich meiner Arbeit und meines derzeitigen Wohnsitzes getroffen habe.

ELIAS: Was sind Deine Vorlieben?

KIM: Meine Berufung?

ELIAS: Ja.

KIM: Ich bin Künstlerin und würde gerne malen, aber ich ernähre mein Kind alleine und muss Geld verdienen. Mein Herzenswusch ist es, etwas Kreatives zu machen, aber das fühlt sich nicht praktikabel an wegen der Instabilität des Künstlerlebens und des unsicheren Einkommens und all dieser Dinge.

ELIAS: Ah. Diese Gedankenprozesse sind ganz schwarz und weiß. Es gibt enorm viele Wege, um Deine Kreativität zu äußern. Das ist nicht auf die klassische Rolle eines Künstlers beschränkt. Du kannst Dein Kreativität und Dein Talent auf vielen Wegen einbringen und auch Einkommen generieren. Meine Freundin, Individuen generieren im Allgemeinen einen Denkprozess, der das Gegenteil des tatsächlichen Erfolgsprozesses ist. Sie fokussieren ihre Aufmerksamkeit aufs Geld-Generieren statt auf ein freies Äußern ihrer Kreativität und das Zulassen ihrer über die Vorstellungskraft kommunizierten Inspiration. Wenn Du das Umgekehrte dieser Methode generierst und Dir die Freiheit Deiner Kreativität und Deinen Schwung bei dem, was Du am Erschaffen bist, gestattest, wirst Du auch einen Weg erschaffen, wie Du kreativ sein kannst und damit Geld erschaffst.

Für uns ist es faszinierend, dass Individuen in der physischen Realität so viel Energie und Aufmerksamkeit auf das Erschaffen von Geld konzentriert und dies als so schwierig erachten, was sehr mit Euren Glaubenssätzen zusammenhängt. Seht Euch vielmehr als die herrlichen Wesen, die Ihr seid. Ihr - ein jeder von Euch - seid fähig, mühelos und ohne darüber nachzudenken, ein ganzes Universum zu erschaffen, aber Ihr zweifelt an Eurer Fähigkeit, eine Papier-Manifestation zu erschaffen, was tatsächlich sehr erstaunlich ist. Ihr habt solch herrliche und vielfältige Fähigkeiten und zweifelt an Eure Fähigkeit, einige der banalsten Äußerungen zu erschaffen. Damit setzt Ihr Euch selbst herab und beschränkt Euch, wie Du das gegenwärtig tust.

Es geht nicht darum, dass ich Dir sage, wo der beste physische Standort für Deinen Wohnsitz wäre oder was der beste Weg wäre, den Du hinsichtlich Deiner Kreativität anheuern kannst. Signifikant ist, dass Du Dir erlaubst, Dir selbst zu vertrauen, auf Dich selbst zu hören und Deine Freiheit zu äußern und Dich nicht durch Zweifel und Sorgen zu begrenzen.

Session #1208
Wednesday, December 11, 2002 (Private/Phone)




ELIAS: Stimmt. Sobald Du zu bemerken beginnst, wie oft Du Wiederholungen generierst, fange an, nicht mehr dagegen anzukämpfen. Es geht nicht darum, dies durch andere Äußerungen zu ersetzen, obwohl Du schließlich eine Kehrtwende machen und andere Wahlmöglichkeiten miteinbeziehen wirst. Wenn Du einfach aufhörst, Deine Energie zu nötigen und gegen Dich und Deine Glaubenssätze anzukämpfen, generiert das bereits eine ganz andere für Dich vorteilhaftere externe Energie-Äußerung, die eine völlig andere Realität erschafft.

Die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit auf Geldmangel erschafft diesen. Wenn Du jedoch wählst, Dich nicht wegen des Generierens, Erschaffens oder Erlangens von Geld zu sorgen, verlierst das an Kraft und gewährt Dir die Freiheit, Energie anders zu äußern, was wiederum tatsächlich das ändert, was Du erschaffst.

Wenn Du Dir erlaubst, Dir selbst zu vertrauen und Dich zu entspannen, übt das enorm viel Kraft aus. Hilfreich dabei kann auch eine Ablenkungshandlung sein. Lenke Dich ab, sobald Du bemerkst, dass Du Dir Sorgen machst und angespannt bist. Ich schlage vor, jedes Mal eine komplette körperliche Drehung zu vollziehen, sobald Du bemerkst, dass Du anfängst, diesen Vorgang zu äußern.

OGE: Das ist interessant, denn etwas Ähnliches habe ich ein- oder zweimal ausprobiert und einen Schritt nach rechts zur Seite getan.

ELIAS: Vollziehe von nun an eine komplette Drehung, was Dich ablenken, amüsieren und daran erinnern wird, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und wieder im Jetztaugenblick zu sein.

OGE: Das bringt mich auf die nächste Frage, nämlich im Jetzt-Auenblick zu bleiben, denn das fällt mir schwer.

ELIAS: (lacht) Weil es ungewohnt ist. Du bist daran gewöhnt, Deine Aufmerksamkeit in viele verschiedene Richtungen, vorwärts, rückwärts, auf andere Personen, Umstände oder Situationen zu projizieren, und es kann ziemlich herausfordernd sein, sie im Jetzt zu belassen.

Das heißt nicht, dass Ihre Eure Aufmerksamkeit nicht auch auf andere Zeiten richten könnt, da dies für Euch alle ein ganz natürlicher Vorgang ist. Eure Aufmerksamkeit verlagert Ihr ziemlich oft zwischen dem wahrgenommenen Jetzt, der Zukunft und der Vergangenheit, was nicht negativ ist. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit jedoch allzu sehr auf Vergangenheit oder Zukunft unter Ausschluss des Jetzt konzentriert, was Viele durchaus gewohnheitsmäßig tun, schränkt Euch das ein und generiert Konflikte. Ihr gebt nicht Acht auf das, was Ihr im JETZT generiert, sondern projiziert Eure Aufmerksamkeit und schließt das Jetzt-Gewahrsein aus.

OGE: Ich versuche, Dir zuzuhören und mich auf Deine Worte zu konzentrieren, aber zugleich verarbeite ich auch das, was Du sagst. Kannst Du mir sagen, wie ich Dir zuhören kann, ohne dabei alle diese anderen Handlungen miteinzubeziehen?

ELIAS: Verlagere Deine Aufmerksamkeit mehr aufs objektive Gewahrsein. Bei Deiner Soft-Orientierung ist es nicht ungewöhnlich, dass Du Deine Aufmerksamkeit simultan in viele verschiedene Richtungen projizierst.

Das objektive und das subjektive Gewahrsein äußern sich andauernd und sind ständig in Bewegung. Bei Deiner Soft-Orientierung bist Du Dir Beider gleichermaßen gewahr, aber Du bist fähig, Deine Aufmerksamkeit stärker auf eines davon zu verlagern.

Eine körperliche Handlung, die keinerlei Denken erfordert, verbunden mit einem gleichzeitigen Achtgeben auf Dein Tun beim Zuhören oder in der Interaktion mit mir, besänftigt das subjektive Gewahrsein und erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit vermehrt aufs objektive Gewahrsein zu verlagern. Schon solch eine einfache körperliche Handlung wie das Klopfen mit einem Bleistift kann Dir helfen, Deine Aufmerksamkeit aufs objektive Gewahrsein zu fokussieren, nicht aufs Klopfen selbst, denn das ist die Handlung, die die Symbolik erschafft, die das subjektive Gewahrsein beruhigt/besänftigt. Tatsächlich generierst Du mit diesem Klopfen eine kleine körperliche Handlung, die weder Aufmerksamkeit noch Denken erfordert, um sie zu übersetzen, und mittels dieser physische Handlung generierst Du Bilderwelt/Symbolik.

Das objektive und das subjektive Gewahrsein bewegen sich in gegenseitiger Harmonie. Wenn Du eine objektive Symbolik erschaffst, bewegt sich das subjektive Gewahrsein in Harmonie damit. Mittels dieser Handlung kann Dein objektive Gewahrsein Klarheit gewinnen, und Du kannst Deine Aufmerksamkeit auf die von Dir generierte Interaktion fokussieren statt auf die Symbolik. (In that action, your objective awareness may be clear and you may focus your attention upon the interaction that you are generating rather than an action.) Sogar ein Klopfen mit dem Fuß erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit vollständiger auf die von Dir miteinbezogene objektive Interaktion zu auszurichten.

(Ausschnitt)

OGE: Ich komme noch einmal zurück auf einschränkende Geld-Glaubenssätze. Ich habe mich mit verschiedenen diesbezüglichen Glaubenssätzen befasst, und einer davon ist diese große Sache von Scham und Verlegenheit. Kannst Du mir einen Rat geben, wie ich damit umgehen kann, denn ich denke, dass mein Geld-Problem viel damit zu tun hat. Wenn ich nicht genug Geld habe, fühle ich mich sehr beschämt und verlegen, beispielweise wenn ich meine Rechnungen nicht bezahlen kann. (gekürzt)

ELIAS: Das hängt auch zusammen mit Deiner Wahrnehmung Deines eigenen Wertes. Nicht das fehlende Generieren von Geld bewirkt diese Verlegenheit oder Scham, sondern Deine Assoziationen mit Deinem eigenen Wert, den Du sehr gering ermisst, und das Nebenprodukt ist dann diese objektive Symbolik, dass Du nicht genug Geld hast, um die von Dir wahrgenommenen eigenen Bedürfnisse zu decken.

Und dann ist da noch diese Sache der Verantwortlichkeit, womit Du Dich ebenfalls herabsetzt. Du setzt Dich bezüglich Deine Eigenwertes sowie mit Deiner Äußerung von Verantwortlichkeit herab, was Du durch diese Mangel-Symbolik noch bestärkst, was wiederum diesen Kreislauf der Selbstkritik verewigt, weshalb diese Übung wichtig ist, Dich einmal körperlich im Kreis zu drehen (which is another reason that it is significant that you be incorporating this physical action in this exercise of turning yourself in a circle.)

Ich bin mir oft gewahr, dass wenn ich Euch in Gesprächen eine einfache Übung offeriere, Ihr diese Übung oft für unwichtig haltet. Aber jede von mir offerierte Übung ist angesichts der jeweiligen persönlichen Energieäußerung zweckmäßig.

Mit dieser Selbstkritik generierst Du durchaus physische Kreisläufe, und eine solche körperliche Kehrtwende/Umdrehung beim Bemerken Deiner Selbstkritik unterbricht dies Energie. Die Symbolik dieses Vorgangs hilft Dir, unser Gespräch zu assimilieren und Dir selbst mehr Freiheit und Selbstvertrauen zu erlauben. Das ist Deine Herausforderung. Du setzt Dich selbst herab, weshalb Du Dir selbst und Deinen Fähigkeiten nicht traust und diesen Kreislauf der Selbstkritik fortsetzt, was Du dann durch das Erschaffern entsprechender physischer Äußerungen noch bestärkst.

Session 1416
Friday, August 15, 2003 (Private/Phone)



(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

JON: Über meine Frage bin ich mir nicht ganz im Klaren. Es würde funktionieren, wenn ich beruflich einfach das tun würde, was ich tun will, und ich könnte meine Wahl auch wieder ändern? (gekürzt)

ELIAS: Ja, und für Euch wird es immer mehr gang und gäbe werden, dass Ihr Euch nicht bloß auf eine einzige Richtung beschränkt sondern Euch Eigensteuerung und Kreativität gestattet sowie das Generieren vieler verschiedener Richtungen, und in Verbindung mit dem, was Ihr tut und erschaffen wollt, Einkommen zu generieren erlaubt.

Der Schlüssel hierbei ist nicht das, was Ihr tut, sondern zu wissen, dass Ihr Geld nicht erlangt/nicht verdient, sondern es selbst erschafft und manifestiert. Ganz egal, wie auch immer Ihr Geld manifestiert, gilt es zu wissen, dass Ihr es seid, der das Geld generiert, was ziemlich herausfordernd sein mag, denn gewohnheitsmäßig assoziiert Ihr, das Ihr es von anderen Quellen erhaltet, die Euch bezahlen, während Ihr selbst in Wirklichkeit dieses Geld erschafft.

Es ist genau das, was Ihr tut, doch Ihr seid es nicht gewohnt, so zu denken und es so zu verstehen. Geld erschafft Ihr aus jeder Art, wie Ihr es zu erschaffen wählt: ob Ihr in Einklang mit Massen-Glaubenssätzen einen Arbeitsplatz antretet und Geld Eurer Ansicht nach von der Firma bekommt, oder ob Ihr mehr selbst-steuernd zu sein und Geld auf andere Weise zu generieren wählt.

Das, was Chancen und den Zugangsweg dafür erschafft, wie Ihr Geld in Verbindung mit Euren eigenen Richtungen und Eurer Kreativität erschafft, sind Euer Selbstvertrauen und dies, dass Ihr nicht an Euch selbst zweifelt, wohl wissend, dass Ihr diese Fähigkeit habt, dass es nur darum geht, auf Eure eigene Kreativität zu vertrauen und dies zu implementieren, was weder Gleichförmigkeit noch Voranschreiten in einer einzigen Richtung bedingt. Doch genau das ist es, was Eure Gesellschaft als die ideale Richtung propagiert, die jedoch nicht unbedingt für Jeden ideal ist. Denn Ihr könnt mehr als nur ein Interessensgebiet und Wissensdurst generieren und deshalb wählen, Euch selbst in vielen verschiedenen Richtungen zu äußern, was durchaus möglich ist. Ihr müsst Euch nicht auf bloß eine Richtung beschränken. Manche wählen dies zu tun, weil das für sie behaglich ist und sie das bevorzugen, doch Andere haben vielfältige Vorlieben.

JON: Manchmal denke ich, dass ich das Geld generiere. Aber ich muss eine Vorstellungen davon haben, wie ich es tun und generieren kann, die ich verkaufen kann. Nehmen wir an, dass ich etwas tue, was kein Anderer anbietet, dass ich etwas auf dem Computer oder wie auch immer entwickle, wofür es kein Outlet gibt. Ich denke, dass ich, irgendwie Geld generieren müsste, um darauf zu vertrauen, ohne wirklich zu wissen, was es ist, und ohne besorgt zu sein. Ich würde es einfach irgendwie tun, ohne mich beim Geld Generieren wirklich anstrengen zu müssen.

ELIAS: Stimmt, aber Handlung ist für diese Manifestation erforderlich, denn Handlung ist das, was es manifestiert. Ohne Miteinbeziehen von Handlung/Aktion, wirst Du es nicht manifestieren. Es ist egal, welche Handlung es wäre. Du kannst jedwede Handlung miteinbeziehen und Dir so das Manifestieren erlauben.

JON: Was wäre eine solche Handlung? Kannst Du mir ein Beispiel für Handlung gegenüber Nicht-Handlung geben? Ist Handlung physisches Tun, oder ist sie…

ELIAS: Ja, Tun, und nicht bloß Denken. Denken erschafft keine Manifestationen und keine Realität, denn das ist nicht seine Funktion. Es reicht nicht, bloß an das, was Du haben willst zu denken und nur diese Richtung zu äußern, um es sodann zu manifestieren, denn das ist nicht die Funktion des Denkens. Du kannst sehr lange denken und Dir eine Manifestation wünschen, ohne das, was Du haben willst, zu manifestieren.

Es geht darum, Dir echt zu vertrauen und zu erkennen und nicht bloß zu denken, sondern zu wissen, dass Du Geld nicht erwirbst, sondern es erschaffst und manifestierst und dass Du jedwede Handlung zum Manifestieren von Geld miteinbeziehen kannst. Bisweilen mag es Dir fast magisch vorkommen. Denn wenn Du Situationen logisch einschätzt und sie intellektuell interpretierst, heftest Du ihnen in Verbindung miteinander unterschiedliche Symbolik an.

Wenn Du beispielsweise ein Arbeitsverhältnis anheuerst und die damit verbundenen Aufgaben erledigst, siehst Du es so, dass Du Geld dafür bekommst, also Ursache und Wirkung. Es gibt dabei eine Handlung, die anscheinenden unmittelbar mit einer anderen Handlung assoziiert ist, und es ist das, was Du erwartest. Aber Du kannst auch eine Handlung erschaffen, dass Du in die Bibliothek gehst und Informationen erforschst und mittels dieses Vorgang wählst, ein Design oder eine Manifestation in Verbindung mit den von Dir eingesammelten Informationen zu erschaffen.

So magst Du eine Manifestation generieren, und aus Dir scheinbar unbekannten Gründen bekommst Du Deiner Einschätzung nach in der Post unerwartet Geld. Du wirst den Geldempfang nicht unbedingt mit dieser Handlung verbinden, aber er hat damit zu tun, und wenn Du erkennst und weißt, dass Du dieses Geld generierst statt es in dieser Situation bloß zu bekommen und Offensein, Vertrauen und inneres Wissen äußerst und eine Handlung, eine Manifestation miteinbeziehst, generierst Du in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen und Deiner Manifestation eine weitere Geld-Manifestation.

(Now; you may generate a manifestation, and for what appears to you to be an unknown reason, you receive — in your estimation — money in your post, unexpected. You shall not automatically associate the action with that reception but it is related — IF you are recognizing and knowing that you are generating that, that you are not actually receiving in that situation, that you are expressing an openness and a trust and a knowing within yourself and are incorporating an action, a manifestation, and in association with your beliefs, you are also generating another manifestation of money in conjunction with your manifestation.)

JON: Es war somit eine Sache des Vertrauens, dass ich in diese Richtung ging, diesen Vorgang abschloss und Geld damit generierte und wusste, dass das geschieht. Cool.

ELIAS: Dies öffnet auch die Tore dafür, auf die Kommunikationen Deiner Fantasie in Verbindung mit Deiner Kreativität zu hören und lässt diese aufblühen. Je mehr Du auf Deine Vorstellungskraft hörst, umso vielfältiger ist das, was Du von Deinen Wünschen manifestieren kannst.

JON: Wenn ich vermehrt die Vorstellungskraft anheure, eröffnet mir das mehr Möglichkeiten, Dinge zu generieren?

ELIAS: Ja.

JON: In einigen Sitzungen hast Du Teilnehmern Tipps zu der Richtung gegeben, die sie wählen können, um das zu tun, was sie haben wollen. Hast Du auch solche Tipps für mich?

ELIAS: Was sind Deine Vorlieben. Denke dabei nicht an Arbeit. Was bevorzugst Du? Was magst und tust Du gerne?

JON: Ich lese, schreibe, musiziere und reise gerne, liebe die Physik und Interaktionen mit Leuten. Es sind viele verschiedene Dinge.

ELIAS: Und Du kannst in irgendeine dieser Richtungen gehen und sowohl Spaß als auch Geld generieren. Du kannst Deine eigene Kreativität bei Aktivitäten anheuern, die Dir Freude machen. Beispielweise liest Du gerne und fährst gerne Rad. Du kannst beispielsweise an manchen Tagen in Verbindung mit anderen Leuten lesen und Geld generieren und auch das Vergnügen genießen, einfach zu lesen. An anderen Tagen wählst Du, zusammen mit anderen Rad zu fahren und generiest mit diesem Vorgang Geld.

JON: Muss ich bei diesem Vorgang unbedingt Andere anheuern?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber es kann mehr Spaß machen, was auch ein Element ist. Wenn Du Verspieltheit und Spaß generierst, erschafft das mehr Mühelosigkeit. Es widerspricht auch nicht Deinen Glaubenssätze und ermöglicht es Dir, Dich müheloser selbst zu steuern, ohne Dich zu überfordern oder zu frustrieren. Denn der Glaubenssatz, dass Ihr Geld erwerbt/erlangt, wird weiterhin geäußert. Ganz egal, wie sehr Du dies auch intellektualisieren magst, ist das ein geäußerter Glaubenssatz. Wenn Du Dir erlaubst, das zu äußern, was Du haben willst, Dir Freude bereitet und was Du bevorzugst, und auch Andere dabei anheuerst, erlaubt Dir das, mit der Eigensteuerung zu beginnen und Dir selbst zu vertrauen, ohne mit der Glaubenssatzäußerung des Gelderwerbs zu ringen und schließlich - wenn Du mehr Vertrauen in Dich selbst gewonnen hast - wird das weniger wichtig.

JON: Der Spaß/die Freude daran ist also eine Ablenkung von diesem sich Abmühen?

ELIAS: Ja.

Session 1463
Thursday, October 30, 2003