Elias: Das Erschaffen der eigenen Realität

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(Übersetzer: Einige kurze Teilnehmerantworten sind der besseren Lesbarkeit halber entfallen.)

FRANK: … Ich habe bezüglich von Beziehungen und dessen, wie ich mich fühle viel mit den vier wesentlichen Glaubenssatzsystemen gearbeitet. Ich denke, dass ich mich angemessen mit deren Identifizieren befasst habe und auch damit, sie an die Vorderfront zu bringen und mich im Konfliktfall mit ihnen beschäftige, um zu erkennen, was dies alles verursacht. Ich bin mir sicher, dass es da noch mehr zu tun gibt, denn mein Konflikt ist noch nicht völlig verschwunden, und manchmal gibt es Runden, wo ich in meinen Gefühlen wieder zurückfalle, und ein anderes Mal, wie jetzt, fühle ich mich wirklich gut, und es gibt keinen Konflikt. Ich hätte also gerne etwas mehr Einblick, und dann könnten wir von dort aus weitermachen.

ELIAS: Sehr gut. Das, was ich Dir bislang offeriert habe, kommt nacheinander in Schritten einher. In unseren Gesprächen habe ich Dir Informationen immer in einer Reihenfolge offeriert, weil es sich in Anbetracht Deine Aufmerksamkeitsrichtung und Deiner Zuneigung für Methoden als effizienter erwiesen hat, Dich nicht mit Informationen zu überrollen sondern Dir diese zeitlich so zu offerieren, wie Du sie assimilieren kannst, und Deine Aufmerksamkeit spezifisch auf bestimmt Bereiche und Bewegungen zu lenken. Dies vermeidet sehr viel Ablenkung, die Du erschaffen magst bei Deinen Versuchen, Deine Glaubenssatzsysteme und Themen anzusprechen.

Anfangs haben wir lediglich das Selbst betrachtet und Verhaltensweisen untersucht, und anschließend hast Du mich nach mehr Einzelheiten über die Aspekte von Glaubenssätzen gefragt, die Du individuell ansprichst und die sich physisch und emotional auf Deinen Fokus auswirken. Ich habe Dir bestimmte Richtungen offeriert, auf die Du Deine Aufmerksamkeit richtest, die Du bemerken und ansprechen kannst. Jetzt kommen wir zum nächsten Schritt. Du bemerkst die Aspekte von Glaubenssätzen, die Dich beeinflussen. Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf das Erkennen aller verschiedenen Äußerungen jener Glaubenssatzaspekte und auf alle Bereiche, auf denen sie Dich und Dein Verhalten beeinflussen mögen. Das ist es, was Du bislang angesprochen hast.

Beim nächsten Schritt ziehst Du Deine Aufmerksamkeit vom Bereich der Konzentration auf diese Glaubenssatzaspekte ab, den derzeit haste Du zu sehr auf diese geachtet und Dich enorm in diesen Bereichen konzentriert.

FRANK: Zu sehr?

ELIAS: Vorübergehend mag dies nützlich sein. Der Bereich, wo dies nicht nützlich ist und Hindernisse oder Blockaden erschaffen könnte, ist der, wo Du zu einer übermäßigen Konzentration neigen magst, womit Du auch Deinen Fortschritt stoppst.

Kürzlich habe ich das Beispiel eines Fensters mit vielen Scheiben gebracht. Siehe Deine Probleme und Glaubenssätze einmal als dieses Fenster. In diesem Fenster gibt es sehr viele Sektionen, also sehr viele Scheiben, und doch ist es nur ein Fenster, und der Zweck dieses Fensters ist es, Dir eine Öffnung zu offerieren, durch die Du hindurchgehen kannst. Wenn Du Dich jedoch sehr stark auf das Fenster konzentrierst, geht’s Du nicht durch das Fenster hindurch und hältst Deine Aufmerksamkeit bei der Untersuchung des Fensters fest.

FRANK: Ich richte die Aufmerksamkeit auf eine Scheibe oder auf mehrere zugleich?

ELIAS: Du schaust Dir eine nach der anderen an, aber Du untersuchst sehr viele Scheiben, und zwar jede individuell.

FRANK: Ich sehe also nicht das ganze Fenster!

ELIAS: Und wenn Du Dir jede dieser Scheiben ansiehst, untersuchst Du alle ihre Aspekte, alle ihre Blickwinkel, wie das Licht durch sie reflektier wird, jedes Element dieser bestimmten Fensterscheibe, und mit diesem Prozess machst Du weiter bei jeder einzelnen Fensterscheibe.

Beim vorherigen Schritt mag es für Dich vorübergehend nützlich sein, jedes dieser Elemente zu bemerken und zu untersuchen, das zur Gesamtheit des Fensters beiträgt, aber wenn Du nicht zum nächsten Schritt übergehst, magst Du Dich ablenken und Deine Aufmerksamkeit weiter im Bereich der Scheiben halten, und damit stoppst Du Deine Fortbewegung, weil Du Dir nicht erlaubst, durch das Fenster hindurch in neue Bereiche zu gehen.

FRANK: Heißt das, dass ich meine Glaubenssätze oder deren Auswirkungen nicht neutralisiere?

ELIAS: Richtig. Und das ist nun der nächste Schritt. Du hast Dir bereits eine Zeitspanne für das Untersuchen, Bemerken und Identifizieren gestattet. Beschäftige deshalb Deine Aufmerksamkeit nicht mit einer enormen Konzentration. Richte sie auf Deinen Fokus und auf solche Elemente, die Du darin erschaffst, die Du als ärgerlich, als frustrierend oder als Schritt zurück ansiehst, einfach auf die Elemente in Deinem Fokus, die einen negativen Beigeschmack haben. Sehen wir uns dies einmal sorgfältig an. Wenn Du ein Element in Deinem Fokus erschaffst, das diese Eigenschaft hat, wie intensiv konzentrierst Du Dich darauf?

FRANK: Gewöhnlich sehr stark!

ELIAS: Nein. Du konzentrierst Dich nicht darauf, sondern Du erschaffst bloß.

FRANK: Weil es mich so sehr beeinträchtigt?

ELIAS: Du konzentrierst Dich auf den Effekt, jedoch nicht auf das Erschaffen noch bevor Du dies erschaffst. In Deiner physischen Äußerung siehst Du das als Ärgernis und willst die Manifestation stoppen. Beim Erschaffen dieser physischen Beeinträchtigung blicke einmal auf Dein Herz, den Herzschlag oder auf Deinen Atem, oder auf die Beeinträchtigung der physischen Muskels durch die Müdigkeit, die aus dieser Schöpfung herrührt. Wie stark konzernierst Du Dich auf das Erschaffen dieser Vorgänge vor deren Manifestation? Du tust es nicht.

FRANK: Wahrscheinlich überhaupt nicht!

ELIAS: Durchaus, und darum geht es. Dies zu erschaffen erfordert keine objektive Konzentration Deinerseits, und sieh Dir an, wie effizient Du dies erschaffst!

FRANK: Und wie gut das funktioniert.

ELIAS: Durchaus. Dies erschaffst Du leicht, effizient und mühelos und ohne darüber nachzudenken. Du vertraust in Deine Schöpfung. Du vertraust auf Deine Fähigkeit, auf diese Weise physische Beeinträchtigung zu erschaffen. Du vertraust auf Deine körperlich physische Äußerung, aber erkenne bitte, dass einer der Gründe, weshalb Du dieser Äußerung vertraust, der ist, dass Du sozusagen Deinen physischen Körper von Deinem spirituellen Körper trennst. Indem Du mit der Trennung fortfährst, fährst Du auch damit fort zu äußern, dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis Elemente erschafft, über die Du keine Kontrolle hast. Das erschafft die Irritation, Frust und Mangel an Annehmen. Deine Glaubenssätze sind so, dass Dein Körper, wenn Du die Kontrolle darüber hättest, diesen Vorgang nicht erschaffen würde, da Du dies nicht objektiv wählst.

FRANK: Richtig.

ELIAS: Nein. Das ist ein Zurschaustellen nicht vorhandenen Vertrauens und der Trennung zwischen Dir und Deiner physischen Form, von der Du jedoch nicht getrennt bist, denn sie ist Du. Lass uns wieder auf unser Gespräch über die Leichtigkeit Deines Erschaffens zurückkommen. Du meditierst nicht über das Erschaffen von Atemnot. In Deinen Gedanken konzentrierst Du Dich nicht objektiv stundenlang auf das Schwanken Deines Herzschlags. Du musst keine Mühe anwenden, um Deine Muskeln zu ermüden, aber Du sagst Dir, dass es sehr viel Konzentration, Meditation und Mühe erfordert, diese Vorgänge zu stoppen! Und ich sage Dir, je mehr Du Dich auf das Beenden dieser Aktivität konzentriert, desto weniger hörst Du tatsächlich damit auf. Wenn Du Dir mit irgendeiner Methode Deiner Wahl das Annehmen gestattest, verstreust Du (to diffuse) jene Energie.

Auf manchen Gebieten hast Du bereits mit diesem Prozess begonnen. Einerseits bist Du in Einklang mit östlichen Medikamenten und Glaubenssätzen und akzeptierst diese. Deshalb erfordert dies weder Konzentration, noch Gedankenprozesse oder Meditationen, und dies wird, da Du darauf vertraust, teilweise das zustande bringen, was Du hinzukriegen versuchst, womit Du einfach dieser Richtung Energie verleihst und erkennst, dass Du Dich nicht darauf konzentrieren musst, und deshalb gibt es da auch Bewegung.

In anderen Bereichen konzentrierst Du Dich auf das, was Du erschaffen hast und steckst viel von Deiner Energie in dieses Erschaffen und denkst, dass Du Dich wirklich auf das Nicht-Erschaffen-Machen konzentrieren würdest, was Du nicht tust. Du konzentrierst Dich auf Deine Schöpfung und verewigst sie somit.

Es spielt keine Rolle, dass Du „Stopp, stopp, stopp!“ schreist. Es spielt keine Rolle, dass Du zum Kosmos schreist: „Aufhören! Stoppe diesen Konflikt!“ denn Du konzentrierst Dich auf den Vorgang. Betrachte einmal Deine physischen Erwiderungen! (Frank hat einige Schwierigkeiten beim Atmen). Lass uns nun einmal aufrichtig Deine individuelle physische Erwiderung betrachten.

Immer wenn Du das erlebst, was Du erschaffen hast – Deine Luftnot und Deine Verärgerung wegen dieser Situation - ziehst Du Dich an einen isolierten Ort zurück, denn dabei verkrampfst Du auch Deine physischen Muskeln, worüber wir vor kurzem sprachen, und mit der Zeit verkrampfst Du Dich immer mehr. Du bist noch mehr verärgert und frustriert, Deine Atemnot wird größer, und je kürzer Dein Atem wird, desto mehr bist Du verärgert und aufgewühlt, was Deine physischen Muskeln noch mehr verkrampft, und was tust Du somit? Du verewigst genau das Element, das Du nicht fortsetzen möchtest.

Und die ganze Zeit über verleihst Du der Angst noch mehr Energie, so dass Du verbal und physisch mit nach draußen gerichteter Stimme laut zum Himmel schreist: „Stopp, stopp, stopp!“. Und das ist eine noch mehr nach außen gerichtete Äußerung des Verewigens, mit der Du Deine Verkrampfung bestärkst. Nun bestärkst Du Deine Verärgerung und deren Zuspitzung nicht nur durch die physischen Muskeln sondern auch mit dem Gedankenprozess, mit der emotionalen Äußerung sowie durch das Verbalisieren.

Erkenne bitte den Kreis, den Du da erschaffst. Die Leute sagen mir: „Ich konzentriere mich darauf, meine Realität auf diese Weise zu erschaffen. Und warum erschaffe ich sie dann auf eine andere Weise?“ Und ich sage Dir und auch ihnen: „Nein, Du konzentrierst Dich auf genau die Art und Weise, wie Du dies bereits am Erschaffen bist. Du vertraust ihr und akzeptierst sie und konzentrierst Dich darauf.“

Sie sagen mir: „Elias, Du sagst, dass ich das erschaffen werde, worauf ich mich konzentriere, aber ich konzentriere mich auf eine andere Richtung.“ Doch ich sage ihnen: „Nein, das tust Du nicht. Du wählst nur, das gleiche Problem anders zu äußeren.“

Ich habe Euch kürzlich ein Beispiel als Antwort auf eine Frage von Michael (Mary) in einer vergleichbaren Situation gegeben. Es spielt keine Rolle, welches Etikett Ihr irgendeiner objektiven Schöpfung im Draußen aufklebt. Eure Bewegung und Euer Annehmen oder auch Euer Mangel an Annehmen sind das Gleiche, denn so verleiht Ihr der Situation und ihrem Erschaffenwerden Energie, oder auch dem Nichtvorhandensein von Energieverleihen durch Euch. (Your movement and your acceptance or lack of acceptance – your lending energy to the situation and the creation of the situation or your lack of lending energy – is the same.)

Die Energiebewegung ist die Gleiche, ganz unabhängig vom Thema, ob Ihr nun eine physische Sache in Eurem physischen Körper erschafft oder im Falle von Michael (Mary) im Zusammenhang mit anderen Individuen und dem, was er als Vorurteile erachtet (*), und worauf konzentriert er (Michael) sich, auf das Spiegelbild genau der Sache, die er beenden möchte.

Er akzeptiert nicht die Äußerung des anderen Individuums, das sich nur anders äußert. Und Michael verleiht genau der Äußerung Energie, die er beenden möchte und konzentriert sich auf genau den Vorgang, der gerade erschaffen wird. Er konzentriert sich auf die Äußerung anderer Individuen und auf seine Meinung. Er konzentriert sich auf seine Abneigung gegen jene Äußerung. Und auch Du konzentrierst Dich auf Deine Abneigung gegen die Äußerung (des gesundheitlichen Problems).

FRANK: Um keinen Konflikt in dieser Sache zu haben, würde Michael (Mary) sich auf seine Glaubenssätze in dieser Situation konzentrieren, oder auf seine Vorurteile oder auf seine Vorstellung bezüglich der Vorurteile Anderer bezüglich von ihm selbst?

ELIAS: Dies ist, wie gesagt, der Bereich eines aufrichtigen “es spielt keine Rolle”…

FRANK: Was auch immer der andere sagt, sollt uns das nicht im geringsten beeinträchtigen. Im Zustand wahrer Integrität kann man einfach darüber lachen, oder noch nicht einmal darüber lachen sondern gar nichts tun. Und so weiß man dann, dass man es geschafft hat. Ok, das sind die Anzeichen dafür, aber wie kommt man dorthin? Wenn man ein kleines (gesundheitliches) Problem hat, dann weiß man, dass man einen inneren Konflikt im Draußen spiegelt?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Man identifiziert also den inneren Konflikt und neutralisiert ihn auf diese Weise? Die Effekte werden neutralisiert?

ELIAS: Nein.

FRANK: Wie macht man das dann? An diesem Punkt bin ich gerade? Da ist wieder dieser Schmerz, genau hier (deutet auf seinen Brustkorb).

ELIAS: Richtig, durchaus richtig. Das ist der nächste Schritt. Was ich Dir sage ist, dass Du anfangs eine Beeinträchtigung bemerken magst. Dein erster Schritt ist es, das, was Dich beeinträchtigt und Deine entsprechende Erwiderungen zu bemerken.

Nun gehst Du zum nächsten Schritt weiter, nämlich das zu identifizieren, was Deine Wahrnehmung auf diesem Gebiet beeinflusst, um Deine Erwiderungen zu erschaffen, und dies sind Deine Glaubenssatzsysteme. Sie sind das, was Dich beeinflusst und was Deine Erwiderungen mittels Deiner Wahrnehmung erschafft. Das ist der zweite Schritt, der des Identifizierens. Das ist immer noch kein Ansprechen, sondern bloß der zweite Schritt. Du bist vom Bemerken zum Identifizieren übergegangen, und nun begibst Du Dich zum dritten Schritt. Du hast bereits die Verhaltensweisen, die Glaubenssätze, die Effekte, Erwiderungen und Reaktionen identifiziert, und sobald Du dies getan hast, gehst Du weiter zum dritten Schritt, nämlich dem des Ansprechens dieser Probleme.

Das Ansprechen ist, N I C H T die Konzentration auf alle Elemente des zweiten Schrittes fortzusetzen. Anerkennen, Identifizieren und Untersuchen sind die Ziele des zweiten Schrittes. Dieser Bereich erzeugt für viele Individuen meist sehr viele Konflikte. Das ist Schritt zwei. Die Phase des Identifizierens ist Dein Konfliktbereich, und wenn Du mit all diesen Konflikten weitermachst, magst Du erkennen, dass Du dies noch nicht ansprichst und lediglich mit dem Identifizieren fortfährst.

Wenn Du zum Schritt drei schreitest, fängst Du an, Dir zu erlauben, Deinen Griff auf diese Energie loszulassen, und Du fängst sozusagen in Schritt drei an, das anzuerkennen, was Du bereits identifiziert hast.

Insofern präsentierst u Dir die Situationen erneut, denn nun kannst Du zu dem Bereich schreiten, wo Du dies ansprichst, und es nicht erwiderst oder Dich darauf konzentrierst. Du musst Dir nicht sagen: „Ich werde meiner physischen Form Energie verleihen und mich auf ihr perfektes Funktionieren konzentrieren.“ Michael (Mary) mag sich nicht damit befassen sich zu sagen „Ich werde diesen Leuten Energie verleihen, damit sie sich positiver äußern.“ Es spielt keine Rolle! Es geht darum zu erkennen, dass Deine Äußerung ineffizient und nicht die ist, die Du zu erschaffen wünscht. Warum solltest Du diese Äußerung also weiterhin erschaffen?

Wenn Du Dir die Situation nun erneut präsentierst, magst Du erkennen, dass es unnötig ist, dies zu erwidern. – Und sind Deine Äußerungen wieder dieselben?

FRANK: Um-hmm. (Frank hat immer noch einige Probleme beim Atmen)

ELIAS: Im Gegensatz zur Verkrampfung und den automatischen Erwiderungen erkenne bitte die Anfangswehen dieser automatischen Erwiderungen und stoppe dies.

FRANK: Mit anderen Worten, entspanne Dich und lasse los.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Eines meiner üblichen Symptome ist, dass ich morgens nach Luft schnappend aufwache, gleich wenn ich erwache und den Tag beginne. Sagst Du, dass ich das dann fast ignorieren soll, oder dass ich einfach mitbekomme, dass es geschieht…

ELIAS: Und zu entspannen.

FRANK: Dann zu entspannen, sich nicht zu ärgern oder frustriert zu sein oder sich zu sagen: “Schon wieder” und all das Zeugs, das ich mir sage, einfach weitermachen mit meinem normalen …

ELIAS: Durchaus. Gestatte Dir Momente tatsächlicher physischer Entspannung und erkenne, dass Du in unvertraute Bereiche des Äußerns von „Annehmen“ umziehst. Deshalb erschaffst Du automatisch bestimme Vorgänge. In dieser Automatik liegt Mühelosigkeit, aber das, was Du nun zu erschaffen beginnst, das ist ungewohnt und folglich noch nicht automatisch. Wenn Du zur automatischen Erwiderung kommst, wird es anfangs Mühe machen, Dich selbst objektiv daran zu erinnern und sie zu erkennen und zu stoppen und Dir physisch eine Zeit der Entspannung zu erlauben, Dich selbst zu bestätigen, und zu erkennen, dass es im Jetzt keinen Grund für Anspannung gibt, und dass es für Dein Festhalten an der Energie keinen Grund gibt und Du bloß eine Blockade oder ein Hindernis erschaffst.

Auf Deinem weiteren Weg auf diesem Gebiet musst Du Dich nicht unbedingt auf dies Weise konzentrieren und diese Schritte durchlaufen, aber anfangs und vorübergehend mag sich diese Methode für Dich als hilfreich erweisen, wenn Du die Situation, die sich Dir oder die Du Dir präsentierst, direkt ansprichst. Das ist nicht so schwierig, wie Du denkst, dass es dies wäre! Stoppe einfach.

FRANK: Wahrscheinlich sieht es nur so riesig aus, weil ich dies schon so lange verewige.

ELIAS: Du hast bereits Deine Bewegung immobilisiert. Du bist bereits mit dem Fenster und all seinen Scheiben beschäftigt. Du bist bereits dabei, Dich nicht zu bewegen. Deshalb richte einfach Deine Aufmerksamkeit auf das, was Du erschaffst und stoppe. Du musst noch nicht einmal durch das Fenster hindurch gehen, aber stoppe einfach. Blicke auf die Fensterscheiben und schließe die Augen und sage Dir: „Nein, ich sehe nichts mehr.“

FRANK: Fertig.

ELIAS: Richtig. Ich stoppe.

FRANK: Ich höre auf, mich auf jede winzige Einzelheit zu konzentrieren.

ELIAS: Richtig. Gewähre Dir den Augenblick der Entspannung und fokussiert Deine ganze Aufmerksamkeit nach Innen. Ohne Gedanken und emotionale Äußerung fokussiert sie sich ganz natürlich nach innen.

FRANK: Ist das das Ziel und die Absicht östlicher Meditationen?

ELIAS: Teilweise.

FRANK: Nicht voller Gedanken zu sein und einfach loszulassen und zu vertrauen?

ELIAS: Durchaus. Um diese Vorgänge herum wurden Glaubenssatzsysteme entwickelt, aber die Idee und das Konzept entspringen der Erkenntnis, dass Ihr Euch durch diese automatischen Äußerungen und Elemente enorm ablenken und verwirren könnt. Es spielt keine Rolle, ob es Eure eigenen Schöpfungen oder die anderer Individuen sind. Dies sind allesamt Ablenkungselemente, die Euch noch mehr Verwirrung bringen, da diese Äußerungen allesamt Glaubenssatzsystem beinhalten, aber wenn Ihr Euch auf keine dieser Bereiche konzentriert, dann erlaubt Ihr auch nicht, dass die Glaubenssatzsysteme Euch beeinträchtigen.

Ich sage nicht, dass Ihr durch Euren Fokus und durch Eure Manifestation gehen sollt, ohne je irgendwelche Gedanken oder emotionalen Äußerungen zu haben. Ich rate Dir lediglich, bei diesen von Dir automatisch erwiderten Schöpfungen, Deine Erwiderungen vorübergehend zu stoppen und sie zu ändern. Denke daran, dass dies der dritte und nicht unbedingt der endgültige Schritt ist, aber während Du den dritten Schritt trainierst, ersetzt Du eine automatische Erwiderung durch eine andere Erwiderung. Du erschaffst anstelle der vertrauten automatischen Antwort eine andere, die Dich dem Annehmen näher bringt und die Auswirkungen insgesamt neutralisieren wird.

FRANK: Okay. Wir haben also im Wesentlichen ein weiteres Glaubenssatzsystem besprochen, das mit meiner Körperlichkeit zu tun hat, nämlich das Glaubenssatzsystem, dass meine Körperlichkeit von meiner Spiritualität getrennt wäre. Das ist etwas, was ich wirklich nicht angesprochen habe, so als ob ich mich indirekt davor gedrückt hätte. Jetzt muss ich das tun, und ich denke, dass es für meine gesamte physische Situation wesentlich ist.

ELIAS: Richtig. Es war schon immer präsent, aber beim Ansprechen dieser Themen warst Du noch nicht bereit, bis zu diesem Punkt zu gehen, da dies mehr abstrakt ist. Du bist mit mir in die Richtung absoluter physischer Äußerungen gegangen: “Elias, sprich mit mir in absoluten Begriffen und Konzepten, die ich objektiv verstehen kann” und ich habe Dir die entsprechenden Informationen geliefert. Jetzt begibst Du Dich in Bereiche, die Du als ein wenig abstrakter ansehen magst, in den Bereich des Nichtvorhandenseins von Trennung zwischen Deiner physischen Form und dem Element, das Du als Dein Bewusstsein wahrnimmst. Es gibt keine Trennung.

Du magst irgendein Element Deiner physischen Form entfernen, und es wird die Kodierung ihres gesamten Restes beinhalten. Es wird keine andere Energiesignatur als die Deinige haben. In der gleichen Weise ist Dein Bewusstsein auch Deine physische Form. Es kann nicht von dem schwer definierbaren Element getrennt werden, was Ihr als das Du des Du identifiziert. Ein Element dieses Du von Dir ist Deine physische Äußerung! Es sind keine zwei Entitäten. Es ist eine Schöpfung, und wenn Du dies zu erkennen beginnst, kannst Du auch die Bewegung und Funktion Deiner physischen Form ansprechen.

Zugleich wirst Du auch Schritt drei anheuern, und dies wird sich auch physisch auf Dich auswirken. Im Zug des Anerkennens des Nichtvorhandensein von Trennung, denn was würdest Du abtrennen, wenn alles eines ist und dies keine zwei Entitäten sind, wirst Du auch anfangen, das Konzept anzusprechen, dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis oder Kontrolle keine Elemente erschafft. Er sabotiert Dich nicht.

FRANK: Nun, das habe ich schon mehrmals empfunden!

ELIAS: Die Leute sagen sehr, sehr oft: Ich erkenne, dass ich das erschaffe. Nein, das tun sie nicht, denn sie sehen es weiterhin so, als ob ihr physischer Körper ein Element der Drangsal außerhalb ihrer Kontrolle erschaffen würde, und ich sage Dir, dass es keine Kontrolle gibt. Ihr erschafft bloß, und Ihr erschafft auch nicht unbewusst irgendein Element Eurer Realität, denn es gibt auch nichts Unbewusstes.

Ihr erschafft gezielt, und Du könntest mich fragen: „Warum soll ich etwas unerschaffen machen, wenn ich es doch gezielt erschaffe?“ Und ich sage Dir, dass jeder von Euch im physischen Fokus bestimmte Äußerungen wählt, damit sie seine Aufmerksamkeit haben, aber das heißt nicht, dass Ihr unbedingt das, was Ihr erschafft, genießt oder dass Ihr daran Freude hättet. Es ist also vorübergehend zielgerichtet, aber es kann auch gestoppt werden, und wenn Ihr eine Äußerung abzubrechen wünscht, dann äußert Ihr dies ebenfalls.

Ich sage Dir, dass es viele Individuen im physischen Fokus gibt, die physische Krankheit erschaffen und nicht im Konflikt mit dieser ihrer Schöpfung sind, die nicht versuchen, dies zu verändern und durchaus akzeptieren, was sie am Erschaffen sind. Dir erscheint das befremdlich zu sein, denn Deine Glaubenssätze gehen in andere Bereich, und deshalb hast Du mich auch angeheuert und um Informationen gebeten, um Deine Realität effizienter, müheloser und mit weniger Trauma zu erschaffen. Deshalb erwidere ich dies und offeriere Dir Informationen, um das erschaffen zu können, was Du haben willst, obwohl ich nicht Deine gute Fee bin! Alle diese Elemente wirst Du selbst erschaffen oder unerschaffen machen.

FRANK: Stimmt. Das müssen wir tun. Ich denke, wir haben keine andere Wahl.

ELIAS: Ah! Falsch! Ihr habt immer eine Wahl!

FRANK: (lacht) Viel Vergnügen! Ich hatte mich zu sehr entspann! OK, betrachten wir mal eine Situation, bei der noch eine andere Person involviert ist, eine Situation im draußen. Ebenso wie Michael (Mary), lande ich in vielen solchen Situationen und erkenne den Effekt.

Wenn ein Nahestehender oder jemand am Arbeitsplatz oder dergleichen etwas sagt, hat das Einfluss auf mich, und manchmal bin ich sehr verärgert oder frustriert oder fühle mich verraten, und dann erkenne ich, dass dies etwas spiegelt, und dass es mir gar nichts ausmachen sollte. Wenn ich mich selbst ehrlich annehmen würde, würde mich das nicht beeinträchtigen, nicht wahr? Es sollte mir nichts ausmachen!

ELIAS: Das ist keine Sache von sollen oder nicht sollen, aber im Falle eines aufrichten Annehmens wird es sich nicht auf gleiche Weise auf Dich auswirken, wie es das derzeit tut, weil es dann keine Rolle spielt. Wenn Du an einem bestimmten Thema nicht interessiert bist und in Deinem Inneren nichts in dieses Thema investiert hast, kannst Du bereits Dein aufrichtiges „es spielt keine Rolle“ bemerken! Ein Anderer mag sich Dir nähern, eine Meinung haben, seine Gedanken, Emotionen, Ideen und Konzepte äußeren und Du wirst im Zuge dieses aufrichtigen „es spielt keine Rolle“ antworten.

Du magst Deiner Aufmerksamkeit erlauben, vorübergehend mit dem anderen Individuum beschäftigt zu sein, aber Du wirst Dir auch gestatten, diese Energie loszulassen, und Du magst die Interaktion mit diesem Individuum auskuppeln und Dich nicht auf dessen Äußerung konzentrieren, da es für Dich aufrichtig keine Rolle spielt, da Du auf diesem Gebiet nichts investiert hast.

Ihr habt in die Gebiete investiert, in die Ihr bereits Energie gesteckt habt. Denk einmal in der Art Eurer Investitionen. Ihr investiert Energie in viele verschiedene Bereiche, und sehr oft ist der Bereich Eures Selbstwertes ein großer Bereich, in den ihr viel Energie investiert, auch in das, wie dieser gemessen und erwogen werden mag, nicht nur bloß durch Euch selbst sondern auch durch Andere.

Und auch das spielt keine Rolle, denn Euer Wert ist sogar von Euren eigenen Äußerungen unabhängig, denn diese werden durch Eure Glaubenssatzsysteme gefiltert. Euer Wert ist unabhängig von Euren Erfahrungen, von dem, was Ihr erschafft und von Eurer Wahrnehmung, denn dies alles wird durch Eure Glaubenssatzsystem eingefärbt. Es spielt also keine Rolle.

Wenn Ihr äußert, dass das Element Gold einen spezifischen Wert hat, spielt es keine Rolle, wie Ihr jenes Gold wahrnehmt, denn es hat einen spezifischen Wert. Deshalb wird die Art und Weise, wie Ihr dieses Gold seht, wohin Ihr es legt, wie Ihr mit ihm interagiert oder es austauscht seinen spezifischen Wert beibehalten und nicht mindern. Es ist das was es ist, egal in welche Erfahrungen es gesteckt wird, welchen Austausch es in Anspruch nimmt, in welches Land es gesteckt wird. Es spielt keine Rolle, denn es ist, was es ist. Dem ähnlich ist Euer Wert Euch zugehörig, unabhängig von Euren Erfahrungen, von Eurer Wahrnehmung und von den Wahrnehmungen oder Meinungen anderer.

FRANK: Im regionalen Bereich 1 erwidern wir uns gegenseitig. Wenn jemand eine Bemerkung macht, wollen wir unser Meinung dazu kundtun. Wie geht man am besten damit um? Wenn ich mich beispielsweise ärgere und eine Emotion äußern möchte, ist es richtig, der Person zu sagen, dass ich frustriert bin, obwohl ich weiß, dass sie mein Spiegel für das ist, was mich ärgert. Oder gehe ich einfach nicht darauf ein? Wenn ich weiß, dass es keine Rolle spielt, muss ich mich noch nicht einmal mit der Person oder dem Kommentar oder der Situation befassen. Ist das ok?

ELIAS: In Deiner Erfahrung mag die Erfahrungen durch ein aufrichtiges “es spielt keine Rolle” ganz diffundiert werden. Warum solltest Du verärgert auf ein anderes Individuum reagieren, wenn dessen Äußerung keine Rolle spielt? Sie wird in Dir keinen Ärger hervorrufen.

Das ist nun ein Bereich, den viele Leute im Hinblick auf diese Informationen falsch verstehen und falsch interpretieren. Ich sage Euch keineswegs, dass die Bewusstseinsumschaltung und das Neutralisieren von Glaubenssatzsystemen – nicht das Eliminieren sondern das Neutralisieren von Glaubenssatzsystem – Eure emotionalen Äußerungen neutralisieren würden. Das sage ich Euch nicht, und das wird auch nicht geschehen! Ihr werdet weiterhin Eure emotionalen Äußerungen haben, aber sie werden anders motiviert sein, denn sie werden nicht durch die Energie Eurer Glaubenssatzsysteme beeinflusst werden. Ihr werdet weiterhin erschaffen, aber Ihr werdet in Eurem Inneren wissen, dass Ihr Euch selbst Eurer Erfahrung halber, absichtlich und ausdrücklich für Euch selbst erschafft und auch äußert, nicht als automatische Erwiderung äußerer Elemente, die gänzlich durch Glaubenssatzsysteme beeinflusst werden.

Gemäß Eurer Orientierung werdet Ihr weiterhin auf die Weise reagieren, wie diese Erwiderungen für Euch natürlich sind, emotional oder nicht-emotional, aber Ihr werdet nicht durch die Macht von Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden und eine natürliche Äußerung zulassen.

(*) Pauls Anmerkung: bezieht sich auf Probleme, die Mary mit Nachbarn in Brattleboro, Vermont hatte. (Sitzung 429 vom 21. Juli 1999)

[Sitzung 431, July 23, 1999]

Re: Elias: Das Erschaffen der eigenen Realität

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ELIAS: Jeder von Euch hat von dem Konzept “Ihr erschafft Eure eigene Realität” gehört. Wie wir schon früher sagten, ist dies für Eure Denkweise ein Konzept, da jede von Euch getroffene Wahl auch ein Element der inoffiziellen Informationen anheuert. Ihr erkennt die inoffiziellen Informationen nicht, weil Ihr Eurer Aufmerksamkeit nicht erlaubt, diese wahrzunehmen. Deshalb seid Ihr nicht immer mit Eurer Wahl zufrieden. Ich sage Euch, wenn Ihr auf Euch selbst blickt, werdet Ihr sehen, dass jeder Atemzug, den Ihr tut und jede Wahl/Engscheidung, ganz gleich, wie winzig sie Euer Wahrnehmung nach sein mag, bewusst getroffen wird.

Wir sprachen schon früher darüber, dass Ihr nicht das Opfer unterbewusster Steuerung seid. Ihr werdet nicht von Geistern und subjektiven Informationen, deren Ihr Euch nicht bewusst wärt, durch diesen Fokus geführt. Die Kommunikation innerhalb der Gesamtheit Eures Bewusstseins ist präzises. Es ist äußerst effizient, kreativ und kommunikativ.

Ihr wählt objektiv. Ihr mögt Euch selbst mangelndes Verständnis hinsichtlich Eurer Wahl bekunden, aber Ihr wählt bewusst. Was Ihr gegenwärtig zu verstehen sucht, ist die Richtung von Wahrscheinlichkeiten, die Eure Wahl beeinflussen. Das ist die Richtung der inoffiziellen Informationen. Wenn Ihr anfangt, alle Aspekte der Euch ständig umgebenden inoffiziellen Informationen zu betrachten, werdet Ihr Euch selbst auch mehr Informationen bezüglich Eurer eigenen Richtungen bezüglich Eurer Wahl von Wahrscheinlichkeiten offerieren.

DREW: ... Auf welcher Ebene werden die Entscheidungen getroffen? Denn es gibt Entscheidungen, von denen ich mir sicher bin, dass ich sie treffe, ohne das bewusst zu erkennen. Und ich frage mich, ob es einen Unterschied gibt zwischen bewusstem Gewahrsein und dem, was wir als alltägliches Gewahrsein (daily awarenes) bezeichnen? Wenn es stimmt, dass für uns alles infolge unserer Entscheidungen geschieht, würde ich sagen, dass Mordopfer, Autounfall-Opfer oder Leute mit einer tödlichen Krankheit diese Wahl nicht mit ihrem Alltags-Gewahrsein treffen. So wie ich auch jetzt oder morgen in meinem täglichen Gewahrsein wählen könnte, meine Realität zu verändern… Die Entscheidungen, die ich in meinem täglichen Gewahrsein treffe, werden in meiner Realität nicht sehr oft gespiegelt.

ELIAS: Oder es sieht danach aus! (grinst)

DREW: Ich frage mich, auf welcher Ebene diese Entscheidungen getroffen werden und wie ich auf sie Zugriff bekomme?

ELIAS: Gegenwärtig besprechen wir die inoffiziellen Information, damit Ihr besser versteht, wie Ihr Eure Realität erschafft, und zwar indem Ihr Eure ganze Realität beobachtet und auf sie Acht gebt und nicht bloß auf das, worauf Ihr gewohnheitsmäßig achtet. Wenn Ihr wirklich auf alle Euch zur Verfügung stehenden Informationen achtet, werdet Ihr sehen, dass Mordopfer, Mörder, Unfallopfer oder jedes Individuum in jedweder Situation oder Umständen, diese Wahrscheinlichkeiten vorankündigen. So wie Ihr auch bei objektiv offensichtlichen Umständen Muster in Euch sehen könnt, die zu einer bestimmten Errungenschaft führen, mögt Ihr, wenn Ihr Acht gebt, auch objektiv Anzeichen sehen, die inoffizielle Informationen enthalten, die Euch die von Euch innerhalb Eurer Aufmerksamkeit gewählte Richtung zeigen sowie auch die Wahrscheinlichkeiten, zu deren Erschaffen Ihr tendiert.

So wie auch bei der Traummission, müsst Ihr dies kreativ sehen. Versteht bitte, dass Ihr kreative Wesen seid. Ein Individuum mag deshalb nach Euren Begriffen einen verheerenden Autounfall wählen. Dies mag durchaus überraschend geschehen. Wenn Ihr jedoch alle Informationen bemerkt, die in der Realität jenes Individuums zur Verfügung stehen, werdet Ihr einen Weg sehen, der aufgrund der von diesem Individuum gewählten Wahrscheinlichkeiten zum Erschaffen dieser drastischen und dramatischen Schöpfung führt.

Ein typisches Beispiel ist Jaren (Jason). Im Falle einer Studie des Verhaltens, der Wahrscheinlichkeiten, der getroffenen Wahl und der Interaktionen im Zusammenhang mit anderen Individuen - wenn Ihr außer den offiziell akzeptierten auch inoffizielle Informationen bemerkt - würdet Ihr sehen, dass dieses Individuum eine Counterpart-Situation als Antwort auf die unausgesprochenen Wünsche des Vaters erschafft. In dieser Situation würdet Ihr auch das Individuum Jaren (Jason) sehen, das die Entscheidung erschafft, diese Counterpart-Aktion vorübergehend anzuheuern, ohne zu wünschen, sie über die Gesamtheit des Fokus fortzusetzen.

Deshalb werden nach Euren Begriffen Anzeichen gezeigt, dass kein Wunsch besteht, diese Counterpart Aktion fortzusetzen. Auch der Vater zeigt Anzeichen, dass die Counterpart-Aktion nicht länger nötig und die Werterfüllung vollbracht ist. Deshalb wird im Rahmen der Beziehung die Wahl getroffen, den Fokus zu drehen/wenden/rotieren.

Der Fokus wird rigoros unter Abbruch der Counterpart-Aktion und in Fortsetzung des individuellen Fokus in Richtung der Wahrscheinlichkeiten gedreht, den dieses Individuum für seinen eigenen Fokus gewählt hat. Insofern wird ein dramatisches Ereignis gewählt, das nur nach Euren Begriffen verheerend ist, und zwar Aktion und Reaktion bei den Individuen, die mit diesem Individuum physisch eng verbunden sind, was die Bande der Counterpart-Interaktion bricht und die Wahrscheinlichkeitsrichtung wiederherstellt, deren Fortsetzung ursprünglich für den individuelle Fokus gewählt worden war und erlaubt, dass die Werterfüllung des Vaters als Erfahrung geäußert wird. (*)

Ich verstehe, dass dies kompliziert ist, aber wenn Ihr genau hinseht, werdet Ihr bestimmte Verhaltensweisen, Entscheidungen und Aktionen sehen, die Hinweise und Anzeichen für Eure eigene Richtung für Euch sind. Ihr müsst Eure Randbereiche engagieren und verstehen, dass die Gesamtheit der von Euch erschaffenen Realität nicht innerhalb einer engen Linie verläuft. Ihr schöpft aus sehr vielen Blickwinkeln innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten, und Ihr interagiert und überkreuzt Euch auch mit alternativen Selbst. In Eurer Realität ist noch sehr viel mehr im Gange als das, was Ihr seht.

Wenn Ihr Euch anseht, wie Ihr Eure Realität erschafft, müsst Ihr auch die Gesamtheit der Realität und alle deren viele Blickwinkel berücksichtigen. Jede von Euch gewählte Aktion mag nicht unbedingt direkt in Verbindung mit der Aktion unmittelbar davor zusammenhängen. Es mag so aussehen, als ob die Vorgänge innerhalb einer Wahrscheinlichkeits- oder Ereignis-Linie aufeinander folgen würden, aber das ist nicht immer der Fall, obwohl sie simultan auch in das Schema den gegenwärtigen Bewegung passen werden, aber sie mögen auch noch Verästelungen jenseits der gewärtigen Umstände aufweisen.

Ihr denkt selbst nicht über die Einflüsse nach, die fortwährend auf Euch eindrängen. Innerhalb der Essenz habt Ihr viele Fokusse. Innerhalb eines Fokus habt Ihr sehr viele Alternativen/Vertreter (alternates). Das, was Ihr als Euer zukünftiges Selbst anseht, beeinflusst Eure Gegenwart ebenfalls sehr. Das heiß nicht, dass Ihr keine objektive Kontrolle oder Steuerung innehabt, denn Ihr habt alles inne. Ihr seht Euch nur Eure eigenen Aktionen nicht an.

Ich sage Euch, dass die Eurer Ansicht nach winzigsten Vorgänge, die Ihr innerhalb einer täglichen Routine verändert, präzise gewählt werden. Ihr mögt eines Morgens erwachen und vielleicht wählen, Euer Haar anders zu frisieren. Ihr mögt wählen, Euren Porridge vor dem Kaffee oder Tee zu essen statt gemäß der üblichen Routine, wo Ihr diese Getränke zuerst trinkt. Dies scheinen unbedeutende Veränderungen zu sein, aber es sind auch bewusste Entscheidungen, die sich auf Euch auswirken, da Ihr an diesem bestimmten Tag eine andere Routine gewählt habt.

Ihr habt gewählt, Eure Methoden zu ändern, und dabei verändert Ihr Eure Gesamtheit. Eure Wahrnehmung verändert sich. Ihr mögt keine dramatische Wahrnehmungsveränderung bemerken, aber Eure Wahrnehmung wird sich verändern. Dies ist ein winziges Beispiel, das eine winzige Veränderung Eurer Realität offeriert, aber es ist ein Beispiel dafür, wie eine jede Wahl erschaffen wird, die Eure Wahrnehmung und auch Eure existierende Realität verändert.

(Betont) Alles ist eine objektive Wahl. Ihr geht nicht schlafend durch diese physische Realität. Ihr heuert nicht im Traumzustand andere Individuen oder Euer Arbeitsverhältnis an! Ihr seid wach. Ihr seid objektiv. Ihr denkt, und Ihr wählt. Eure Entscheidungen werden objektiv getroffen. Ihr steuert dies.


(*) Vic’s Anmerkungen: s. Sitzungen 86 und 87 (Nachstehend Auszug aus Sitzung 86).

JOSH: Eine junge Frau starb in jener tragischen Nacht (**), und ich frage mich, ob Du sie irgendwie mit ins Spiel bringen kannst.

ELIAS: In meinem Fokus interagiere ich nicht mit Essenzen im Transition-Bereich des Bewusstseins. Dort macht dieses Individuum derzeit seine Erfahrungen. Es gibt Individuen, die dieses Phänomen (Channeln) mit einbeziehen, und die Du - wenn Du dies möchtest - suchen und mit denen Du sprechen kannst, denn die Essenzen im nicht-physischen Fokus wählen die Art ihrer Interaktionen. Wenn Du wählst, nicht-physisch fokussiert zu sein, kannst Du entscheiden, in welche Richtung Du gehen willst. Insofern wählen manche Essenzen dem näher zu sein, was Ihr gegenwärtig als den physischen Fokus anseht und mittels des regionalen Bereichs 2 des Bewusstseins zu interagieren, der Interaktionen aus dem Bewusstseinsbereich übersetzt, wo dieser Vorgang/Handlung geschieht. Du kannst also Individuen antreffen, die solche Informationen anzapfen und Dir diese offerieren können.

Diese Individuen sprechen in Wirklichkeit nicht direkt mit den Individuen, die im Zustand des Übergangs sind. Sie sprechen mit anderen Essenzen, die ihnen Informationen übermitteln, denn innerhalb des Bewusstseins und der Essenz sind allen Essenzen alle Dinge bekannt. Andere Essenzen integrieren somit den Vorgang des Überlieferns der Informationen an das Individuum auf „dieser Eurer Seite“. Tatsächlich gibt es keine „Seiten“, da alles Bewusstseins eins ist. Nur Eure Wahrnehmung ist anders. Ich mag Zugriff auf einige Informationen bekommen, aber ich trete nicht in Wechselbeziehung mit diesen bestimmten Individuen oder Essenzen. Du kannst nachforschen und magst ein anderes Individuum finden, das mit einer Essenz interagiert, das Dir hier gefällig sein kann.

(**) Vic’s Anmerkungen: Joshua war an diesem Abend ein sehr interessanter Zuwachs für unsere Gruppe. Er ist 17 Jahre alt. Vor zwei Jahren war er an einem schweren Auto-Unfall beteiligt. Kurz danach wurde er als „tot“ erklärt, blieb das aber nicht sehr lange. Das Koma währte vier Monate, und die Ärzte sagten, dass er wohl nie wieder da herauskommen würde. Als er dieser Vorhersage trotze, sagten sie, dass seine mentalen Fähigkeiten wahrscheinlich nie die eines Zweijährigen überschreiten würden. Josh hörte nicht auf diese Vorhersagen. Heute ist er ein aufgeweckter Teenager mit großem Sinn für Humor, der sehr an Mädchen und an Musik interessiert ist, insbesondere an der Musik von The Grateful Dead. Er hat noch einige physische Symptome aus dieser Erfahrung, die jedoch ständig besser werden, und eines davon ist eine minimale Schwierigkeit beim Sprechen. Deshalb waren einige Worte schwierig vom Tonträger zu übertragen. [Auszug aus Sitzung 86, 14. April 14]


[Sitzung 152, February 09, 1997]

Re: Elias: Das Erschaffen der eigenen Realität

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ELIAS: Im physischen Fokus sprecht Ihr von Zielen. Ihr setzt Euch Ziele, die Ihr erreichen wollt, und sehr oft seid Ihr enttäuscht weil ihr häufig nicht das materialisiert, worauf Ihr Euch mit Euren Zielen fokussiert habt. Ihr setzt Euch einen Zeitraumen für das Erreichen dieser Ziele und seid betrübt, wenn Ihr dies nicht erfolgreich hinkriegt. Ihr blickt auf zu sehr vielen verschiedenen Lehrern, die Euch sagen, dass Ihr positiv denken sollt, die Euch insbesondere sagen, dass wenn Ihr Euch singulär genug konzentriert, Ihr auch das materialisieren werdet, was Ihr haben wollt. Ich habe Euch schon früher gesagt dass Ihr das manifestiert, worauf Ihr Euch konzentriert, obwohl das falsch interpretiert wird, denn es ist unnötig, sich ständig auf einen bestimmten Bereich zu konzentrieren. Häufig stellt Ihr Euch auf diese Weise selbst ein Bein.

Lasst uns also einen kurzen Blick auf Eure Geschichte im Hinblick auf Eure Umschaltung werfen, da alle diese Elemente, wenn Ihr Eure Wünsche manifestieren wollt, in diesem Gegenwarts-Jetzt berücksichtigt werden müssen. Da Ihr Euch gegenwärtig durch Eure Bewusstseinsumschaltung hindurch bewegt, befasst Ihr Euch auch mit vielen etablierten Glaubenssatzsystem und sichtet diese. Im Verlauf des gegenwärtigen Jahrhunderts habt Ihr sowohl individuell als auch en Masse diese Glaubenssatzsysteme angegriffen. Ihr habt Weltkriege geschaffen, um die etablierten und von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme niederzureißen. Ihr zieht um aus Eurem religiösen Element und der entsprechenden Epoche hin in eine neue Zeit des Bewusstseins.

Bei vielen Eurer Massenereignissen wie Kriegen und Konflikten spielt die Religion eine sehr starke Rolle. Es ist zutreffend, dass die Religion im Verlauf der Geschichte bei kriegerischen Ereignissen ein große Rolle gespielt hat, aber gegenwärtig in diesem Jahrhundert führt Ihr Krieg gegen die religiösen Fokusse im allgemeinen, um andere Individuen nicht zum religiösen Gedankenprozess zu konvertieren, sondern um den Gedankenprozess religiöser Ideen zu eliminieren, da Ihr in Eurem Inneren intuitiv den Umzug des Bewusstseins weg von diesem Element und hin zu einer neuen Geburt und einer neuen Bewusstseinsära in Eurem physischen Fokus erkennt. Dies ist auch für jeden Einzelnen von Euch relevant, da jeder von Euch viele Glaubenssatzsysteme hegt, die Ihr erweitern und akzeptieren müsst, bevor Ihr viele Eurer Wünsche manifestieren könnt.

Jeder von Euch mag da sitzen und durchaus solide physische Wünsche in diesem bestimmten Fokus äußern. Ihr mögt Euch eine besser Gesundheit wünschen, mehr finanzielle Mitteln, ein anderes Haus oder eine andere Karriere. Ihr mögt nach diesen Dingen streben und sie Euch zum Ziel setzen. Dann konzentriert Ihr Euch ganz singulär darauf und bejaht Euch immer wieder, dass Ihr dies erreichen werdet und denkt nach Euren Begriffen durchaus positiv, und doch seht Ihr keine Materialisierung und seid frustriert. Individuell kämpft Ihr bei diesem Umschaltungs-Vorgang mit vielen Glaubenssatzsystemen, weshalb Ihr nicht automatisch einen Unterschied erschafft, da Eure Glaubenssatzsysteme Eure Begehren blockieren.

Ihr mögt denken, dass Ihr keine Glaubenssatzsysteme hegt, was könnte also das Erreichen Eures Ziels blockieren? Jeder von Euch hegt gegenwärtig einschränkende Glaubenssatzsysteme. Eines der Glaubenssatzsysteme lautet, dass wenn Ihr Euch immer wieder Affirmationen vorsagt, Ihr das materialisieren werdet, was Ihr haben wollt. Ihr könnt Euch selbst betrachten und sehen, dass dies nicht funktioniert. In einigen Fällen mag dies zustande gebracht werden, aber andere Faktoren vollbringen die Materialisierung der Wünsche jener Individuen, denn sie stecken das ab, was sie begehren und dann lassen sie los. Sie hegen keine Erwartung, weshalb sie das empfangen, was sie gewählt und worauf sie sich beim Erschaffen fokussiert haben.

Einerseits verbringt Ihr viel Zeit damit, Euch das zu bejahen, was Ihr begehrt, und zugleich bestärkt Ihr Eure Glaubenssatzsysteme, die äußeren, dass Ihr dies nicht erlangen werdet. Ihr sagt Euch in Eurem Inneren, dass Ihr des Erwünschten nicht würdig seid. Ihr mögt erleuchtet werden und Euren Mangel an Fortschritten den Glaubenssatzsystemen eines anderen Fokus zuschreiben: Ein alternatives Selbst oder ein anderer Fokus von mir hegt dieses Glaubenssatzsystem, was mich beeinträchtigt. Doch Ihr seid keine Opfer! Ihr erschafft Eure Realität. Ihr erschafft Eure ganze Realität. Wenn Ihr das Selbst annehmt und ihm vertraut, werdet Ihr das materialisieren, was Ihr erschaffen wollt.

Dies klingt leicht, ist aber eine Eurer schwierigsten Aufgaben, weil Ihr Euch selbst nicht annehmt und Euch selbst nicht vertraut. Wenn Ihr dem Selbst vertraut, könnt Ihr Euch sagen, ich wähle ausgezeichnete Gesundheit und dann nicht weiter an diese Wahl denken, und sie wird sein, denn Ihr glaubt und vertraut darauf, dass dies sein wird, und Ihr hegt keine Zweifel. Ich wette, dass kein einziges Individuum in diesem Forum sagen kann, dass es keine Zweifel hegt! Das ist das Gebiet, auf dem Ihr Eure Affirmationen trainieren könnt, aber nicht auf die Euch gewohnte Weise, wo Ihr wie eine Maschine immer wieder Phrasen rezitiert, in der Hoffnung, dass Ihr Euch schließlich selbst in Eurem Inneren sowie Eurer Affirmation glauben werdet. Ich sage Euch, Ihr könnt Euch alles affirmieren, und dann glaubt es auch.

Nochmals, Ihr vertraut Euch nicht selbst. Ihr seid Eure höchste Äußerung, und Ihr werdet immer Eure höchste Werterfüllung suchen und sie vollbringen. Ihr mögt sagen, dass Ihr Konflikte erlebt, denn Ihr bemüht und bemüht Euch und vollbringt nicht das, was Ihr zu vollbringen gewählt habt, und Eure Existenz birgt viele Kämpfe und Konflikte, und Ihr mögt sogar sagen, dass Ihr Euren Zweck oder Sinn nicht versteht. Wenn Ihr Euch selbst die Freiheit erlaubt, das Selbst zu akzeptieren und versteht, dass Ihr der Erfahrung halber manifestiert, und dass keine Erfahrung schlechter oder besser ist, und dass Ihr in jedem Augenblick Eures Fokus perfekt erschafft, dann werdet Ihr sehr viele Eurer Konflikte eliminieren.

Das habe ich schon oft gesagt, obwohl Ihr dies bislang in Eurem physischen Fokus im Gegenwart-Jetzt noch nicht versteht. Ihr wollt Individuen finden, die Euch Euren Weg aufzeigen und Euch sagen, tue dies, tue das, mache diesen Job, sei auf diesem Gebiet kreativ und Du wirst Erfolg haben. Ihr werdet erfolgreich sein, wenn Ihr an Euch selbst glaubt. Wenn Ihr Euch erlaubt, Euren Griff auf die Duplizität dem Selbst gegenüber zu lockern, werdet Ihr es zustande bringen. Aber solange Ihr weiterhin in Gestalt von besser und schlechter seht und Euch zwar bemüht, doch die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme nicht ansprecht, werdet Ihr Eure Konflikte weiterhin erleben. Denkt Ihr nicht, dass wenn das anders wäre, dass dann nicht bereit Individuen im Verlauf Eurer Zeitalter auf Eurem Planeten die Methode für einen vollständigen, ultimativen, guten Erfolg auf jedem Gebiet formuliert haben würden?

Ihr seid erfinderische Kreaturen. Ihr sie äußerst kreativ. Ihr mögt Maschinen bauen, um Euren physischen Weltraum zu erforschen, aber Ihr könnt nicht diese winzigen individuelle Probleme des Erfolgreichseins innerhalb der Individuen lösen, denn kein Prophet oder Medium kann Euch die Methode für diese Errungenschaft sagen, wenn Ihr Euch selbst nicht vertraut.

[Sitzung 165, April 19, 1997]

Re: Elias: Das Erschaffen der eigenen Realität

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(Übersetzung auch im Thread Hamsterrad vorhanden.)

GAST: Hi, Elias. Ich bin an keinem guten Standort. Vor drei Jahren habe ich angefangen, eine bestimmte Situation für mich selbst zu erschaffen, und ich weiß nicht, wie ich emotional damit zurechtkommen kann.

ELIAS: Und welche Frage hast Du heute Morgen bezüglich dieser Situation?

GAST: In letzter Zeit fühle ich mich sehr traurig. Ich erlebe Zeiten, wo ich mich wirklich sehr traurig fühle. … Es fühlt sich so an, als ob alles wirklich vorbei wäre, und ich habe das Gefühl, dass es sich nicht lohnt, weiter zu kämpfen.

ELIAS: Und Du empfindest Deinen physischen Fokus als eine enorme Bürde und Mühe.

GAST: Derzeit ja.

ELIAS: Und deshalb geht Deine Konzentration in Richtung Loslösung.

GAST: Ja.

ELIAS: Und was möchtest Du in diesem Bereich wissen?

GAST: Das ist eine gute Frage? Wenn es um physische Schmerzen geht, bin ich ein totaler Hasenfuß, und deshalb werde ich mir nichts antun. Ich möchte einfach gerne einen Weg finden, aus der Situation wieder herauszukommen und mich nicht abzuzappeln/kämpfen.

Vor drei Jahren zerbrach meine Beziehung, und ich litt etwa 6 Monate unter einer Depression. Ich dachte, dass ich wegen der Beziehung deprimiert wäre, aber ich erkannte, dass die Depression noch viel größer als das Beziehungsproblem war, denn ich saß 5 Tage pro Woche weinend auf der Couch, und andere Dinge tauchten auf, wie dass alles in meinem Leben anders verlaufen ist, als ich dies haben wollte. Ich war einfach so deprimiert. Es war nicht der Mann selbst sondern das, wofür er stand. Er sah gut aus, war charmant, der Märchenprinz, von dem ich mit 18 wie von einem späteren Ehemann träumte, und es war irgendwie wie das Ende eines Märchens.

Ich hatte ziemlich viel Geld, das nicht mir gehörte, und ich arbeitete nicht. Ich arbeitete etwa zwei Tage pro Wochen und blieb an den restlichen Tagen zuhause und fing an, das Geld für meinen Lebensunterhalt auszugeben, da ich kein Geld verdiente, weil ich nicht arbeitete. Und jetzt ist es so weit, dass ich das Geld zurückgeben muss, und ich habe nicht mehr den ganzen Betrag. Das heißt, ich werde es mit der Justiz zu tun bekommen, und das ist demütigend. Ich werde meinen Job verlieren, den ich sowieso hasse, und in dieser Hinsicht kann ich verstehen, warum ich die Situation erschaffen habe.

Aber nachdem ich das erschaffen habe, ist die Vorstellung, in Begleitung eines Anwalts vor Gericht zu erscheinen und mich schuldig zu bekennen…. Ich bin wirklich sehr deprimiert. Mein Vater war 20 Jahre lang Polizist! Das, was ich erschaffen habe, bringt mich in einen Bereich, wo ich kaum verstehen kann, dass ich mich dort befinde.

ELIAS: Und nun sitzt Du zwischen den Stühlen, schwankst zwischen dem Wunsch nach Fortsetzen bzw. Nicht-Fortsetzen des physischen Fokus und dem, nicht in Richtung bestimmter angstmachender Entscheidungen (choices) zu gehen, aber andere Auswahlmöglichkeiten machen Dir ebenfalls Angst. Und Du möchtest mit mir sprechen, damit ich Dir rate, den physischen Fokus fortzusetzen und damit ich Dich auf diesem Gebiet ermutige und Dir in dieser Situation, in der Du durchaus effizient Deine Realität erschaffen hast, eine Lösung offeriere.

Lass mich Dir sagen, dass auch andere Individuen solche Situationen in ihrem Fokus erschaffen, und sie dann aufgrund des Einflusses der Massen-Glaubenssatzsysteme und ihrer Orientierung daran und dem überwältigenden Glaubenssatzsystem der Duplizität, das zeitweise sehr stark zupacken kann, mit einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit auf ihren Fokus blicken, und dann suchen sie ein anderes Individuum oder eine andere Äußerung, die sie bestärkt und zum Fortsetzen des Fokus validiert, weil auch dies in Einklang mit Euren Massen Glaubenssatzsystemen ist.

(Ausschnitt)

In dieser Situation siehst Du Dich gefangen, und im Rahmen des Dich Gefangenfühlens betrachtest Du die Situation, die Umstände und die Folgen bestimmter Handlungen, welche allesamt Äußerungen von Glaubenssatzsystemen sind, denn in Wirklichkeit gibt es keine Ursache und Wirkung, aber Ihr erschafft dies tatsächlich sehr oft in Eurem physischen Fokus, da dies ein sehr starkes Glaubenssatzsystem ist.

In dieser Hoffnungslosigkeit, Qual und Angst richtet sich Deine Aufmerksamkeit auf Bereiche, die ebenfalls von physisch fokussierten Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden, und zwar auf den Gedanken an die Loslösung (Tod), um auf diese Weise beschwerliche Bereiche, Unbehagen und Angst zu verlassen und in eine schwebende Bewegung, in einen Abgrund umzuziehen, in dem es keine Emotionen gibt, der nichts mit physischen Glaubenssatzsystemen und Situationen zu tun hat, und den Du deshalb für ruhiger und für besser hältst. Unabhängig von dem, was Ihr als den Prozess nach der Loslösung anseht, rechnet Ihr alle mit einer Zeit des Innehaltens und des Ausruhens, wo Ihr Euch nicht mit den gleichen Problemen wie im physischen Fokus befassen würdet.

Ich sage Euch, dass die Richtung dieses Gedankenprozesses bloß eine Wahl ist. Das, was Ihr glaubt, dass es nach der Loslösung geschehen würde, mag sich – jedoch nur vorübergehend - materialisieren, da es eine Projektion Eurer Glaubenssatzsysteme ist. Du magst Dir also nach der Loslösung eine vorübergehende Ruhepause offerieren, doch sie wird temporär sein, denn wenn Ihr wählt, Euch aus dem physischen Fokus loszulösen, geschieht ein völlig anderer Prozess.

Insofern wirst Du auf verschiedene Situationen stoßen, die für Dich nicht unbedingt weniger erschütternd oder aufwühlend sein werden als das, was Du derzeit erlebst, denn Du wirst vorübergehend einen Aspekt des objektiven Gewahrseins beibehalten, Du wirst Deine Glaubenssatzsysteme vorübergehend beibehalten, und obwohl Ihr Euch nicht „Eurem Schöpfer“ stellt und Ihr nicht für alles, was Ihr in Eurem physischen Fokus erschaffen habt zur Rechenschaft gezogen werdet und es auch kein Urteil und kein Karma gibt, heißt das nicht, dass Ihr nicht destotrotz Symbolik und sehr reale Erfahrungen in dieser Richtung erschaffen werden, da Eure Glaubenssatzsysteme in diese Richtung gehen, und solange Ihr nicht die mit jedweden physischen Fokussen assoziierten Glaubenssatzsysteme abgeworfen habt, setzt sich das Erschaffen der durchaus realen Symbolik-Manifestation fort, denn Ihr werdet diese erschaffen.

Was die Wahlmöglichkeiten selbst anbelangt, ob Du den physischen Fokus fortsetzt oder nicht, so spielt das keine Rolle. Das sind bloß Entscheidungen. Du magst aufhören und Dich loslösen, wenn Du Dich so entscheidest, und das ist keine Sache der richtigen/falschen/guten/schlechten Wahl sondern bloß eine Wahl von Wahrscheinlichkeiten. Du kannst den physischen Fokus fortsetzten, oder auch nicht, denn das ist bloß eine Wahl.

Es ist so, dass Du DU bist, und dass Deine Glaubenssatzsysteme die Deinen sind, und Deine durch Deine Glaubenssatzsysteme beeinflussten Schöpfungen sind das, was sie sind, und sie bleiben dieselben, und dabei spielt es keine Rolle, ob Du den physischen Fokus fortsetzt oder Dich in den nicht-physischen Bereich der Transition hinein begibst. Du erschaffst das, was Du im Gegenwarts-Jetzt erschaffst. Diese Schöpfung mag sich geringfügig durch das Verändern Deiner Situation oder Deines Standorts verändern, aber das, was Du in Deinem Inneren erschaffst, das geht weiter, unabhängig von dem, was Du außerhalb von Dir selbst erschaffst.

Wie ich schon anderen von Euch gesagt habe, unterscheidet sich die Loslösung/Tod nicht vom Umzug in ein anderes Land. Bei der von Dir in Deinem Fokus erschaffenen Situation trifft diese Analogie ziemlich gut zu, denn Du hast eine Situation erschaffen, in der Deine physischen Umstände vom Standort abhängig sein mögen, an den Du Dich selbst physisch begibst. Wenn Du in ein anderes Land umziehen würdest, würde sich Deine Situation verändern.

GAST: Das stimmt!

ELIAS: Doch Du würdest Dich nicht ändern.

GAST: Ich kann vor mir selbst nicht weglaufen.

ELIAS: Ja. Du würdest Dich selbst in das andere Land begleiten. Du kannst Deine physische Situation und Deine Umstände verändern, aber Du selbst wirst Dich in jede von Dir gewählte Richtung begleiten, in die Du umziehen magst. Wenn Du die Loslösung wählst, wählst Du auf ähnliche Weise lediglich den Umzug in ein anderes Land, und Dein DU wirst auch in diesem anderen Land bei Dir sein. Deshalb wird die Erfahrung, die Du derzeit erschaffst, nicht automatisch und magisch verschwinden.

Sehen wir uns einmal die Entscheidung für ein Nicht-Loslösen an, und wir werden mit Dir die in dieser Situation zur Verfügung stehendenden Auswahlmöglichkeiten sowie die von Dir geschaffene Situation betrachten.

Ich habe schon früher in diesem Forum mit Individuen zusammen sogenannte Geheimnis-Sitzungen gehabt. Diese Aktivität habe ich durchaus gezielt angeheuert, weil das den Leuten erlaubt, viele Bereiche Ihres Erschaffens, die sie sehr intensiv durch die extrem stark getönte Linse der Duplizität sehen, objektiv zu sichten. Unser heutige Sitzung kannst Du ähnlich wie eine solche Geheimnis-Sitzung sehen, denn Du erlaubst Dir ein solches Vertrauen, dass Du Informationen offerierst, die Du für sehr schlimm erachtest, die enorme Schuld- und Schamgefühle, Enttäuschung und Werturteile über Dich selbst hervorrufen.

Durch das Ansprechen des Kern-Problems mögen wir effizienter in die Bereiche umziehen, um die von Dir bereits in Gang gesetzten Schöpfungen zu verändern. Denke bitte daran, dass keine Wahrscheinlichkeit absolut ist. Keine Entscheidung/Wahl und keine Handlung sind in Stein gemeißelt. Obwohl es in objektiver Hinsicht so aussehen mag, als ob Entscheidungen und Wahrscheinlichkeiten absolut wären, sind sie das nicht, und Du kannst jederzeit jedwede Entscheidung oder Wahrscheinlichkeit verändern. Und nun wirst Du mir sagen: „Das verstehe ich alles, aber wie verändere ich meine Schöpfung?

GAST: Ganz genau!

ELIAS: Ha ha ha ha ha ha! Deine Schöpfung veränderst Du, indem Du Deine Wahrnehmung veränderst.

GAST: Ich wusste, dass Du dies sagen würdest!

ELIAS: Dies mag Dir trügerisch (elusive) vorkommen, und für Deinen rationalen Gedankenprozess mag dies ineffizient erscheinen, aber ich sage Dir, dass die effizienteste und einflussreichste Bewegungssteuerung hinsichtlich der tatsächlichen Realität das Verändern Deiner Wahrnehmung ist, denn sie ist es, die in Wirklichkeit Deine Realität erschafft! Das, was Du wahrnimmst, ist also das, was Du erschaffen wirst, und es wird durchaus real sein.

Du hast Dir selbst bereits Deine Schöpfungsmacht demonstriert. Du hast Dir bereits aufgezeigt, dass Du mittels Deiner durch Deine Glaubensätze beeinflussten Wahrnehmung eine tatsächliche Realität durchaus effizient erschaffen hast. Lass uns nun die Situation selbst untersuchen. Du heuerst mittels Deiner Wahrnehmung, die mit dem Einfluss Deiner Glaubenssätze Deine Realität erschafft, eine Beziehung an, die Du als schmerzlich ansiehst, weshalb Du eine Richtung von Wahrscheinlichkeiten erschaffst, die es Dir ermöglicht, in bestimmte Nicht-Bewegung Äußerungen zu gehen und Dich selbst zu immobilisieren.

Während ich mit Dir spreche, erkenne ich an Deiner Energie, dass Du bereits in den Bereich des Beurteilens gehst. STOPP. Höre Dir einfach das an, was ich Dir sage. Ich urteile nicht über irgendwelche Handlungen oder Entscheidungen von Dir. Es sind bloß Entscheidungen (choices), und für mich sind sie nicht mit Glaubenssatzsystemen verhaftet. Für mich spielen das, was Du gewählt hast oder Deine Motivation keine Rolle. Du hast lediglich bestimmte Richtungen und das Implementieren bestimmter Wahrscheinlichkeiten gewählt, die sich verwirklicht und eine Realität erschaffen haben, und das ist es, was ich mit Dir zusammen anspreche, nicht um Dich dahingehend zu beeinflussen, weiterhin Werturteile über Dich selbst zu fällen. Deshalb sage ich Dir nochmals, höre einfach zu, ohne Dich in den Bereich des Beurteilens zu begeben.

Als Du eine Immobilisierungssituation erschaffen hast, in der Dich emotionale Äußerungen sozusagen verzehrten, hast Du auch eine Auswahl an Handlungsmöglichkeiten für Dich erschaffen und Dir aufgrund Deines Glaubenssatzsystems die benötigte gedankliche Rechtfertigung verschafft, obwohl Du erkanntest, dass Du die finanziellen Mittel eines anderen nicht verbrauchen solltest. Du hast noch eine andere Rechtfertigung geschaffen, indem Du Dir sagtest: „Es spielt keine Rolle, denn das, was ich verbrauche, werde ich ersetzen.

GAST: Das dachte ich mir, aber ich habe es nicht getan.

ELIAS: Und das ist ein authentischer Gedankenprozess. Es besteht die Absicht, in diese bestimmte Richtung und zu dieser Äußerung hinzugehen, aber der Prozess verläuft weiterhin bis zu dem Punkt, dass Du nicht fähig bist, diesen Vorgang zu erschaffen. Physisch ausgedrückt, hast Du ein sehr tiefes Loch gegraben und die Leiter vergessen, um aus dem Loch wieder herauszuklettern und fühlst Dich nun hilflos und unfähig, wieder hinauszuklettern.

Wenn Du anfängst zu untersuchen, wie Du diese Situation erschaffen hast und welche Wahrnehmungen gehegt wurden, um diese Wahrscheinlichkeiten und Wirklichkeiten in Deinem Fokus zu erschaffen, kannst Du Deine Aufmerksamkeit umkehren. Aber wenn Du nicht siehst, was Du in Deiner Realität wie erschaffst, wie kannst Du Deine Aufmerksamkeit dann einer anderen Richtung zuwenden? Worauf wirst Du sie richten?

Deshalb untersuchen wir die Prozesse, die Du bereits erschaffen hast und die Situation, die Du derzeit erschaffst, denn wenn Du Dein Wahrnehmung nicht veränderst, wirst Du weiterhin in der gleichen Wahrscheinlichkeitslinie erschaffen, die sehr durch die Glaubenssatzsysteme von Ursache und Wirkung beeinflusst wird. Wenn Du also einen bestimmten Vorgang erschaffst, der nach den Massenglaubenssatzsystemen falsch ist, ergeben sich für Dich Konsequenzen und Du musst Ersatz leisten. Dies sind Themen von Ursache und Wirkung.

Du kannst Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt richten und den Einfluss jenes Glaubenssatzsystems erkennen, das in Deinem Fokus eine durchaus effiziente Realitätsäußerung geschaffen hat, was jedoch nicht die Realität schmälert, die Du in andere Richtungen hin erschaffen kannst. Wenn Du die gegenwärtige Situation betrachtest, so projizierst Du sehr viel Energie in zukünftige Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten und erwartest Demütigungen, Ängste, Ersatzleistungen, wie andere Dich sehen, wie Du Dich selbst sehen und wie Du unter dem Schatten dieser enormen Wolke weiterleben wirst. Und die ganze Zeit über sagst Du Dir: „Schlimm, schlimm, schlimm, sehr, sehr schlimm. Ich bin böse. Die Situation ist schlimm. Die Folgen sind schlimm. Ich erschaffe Schlechtes. Alles ist verloren. Ich bin hoffnungslos effizient im Erschaffen von Mist.”

Du hast sehr effizient zugelassen, dass das Glaubenssatzsystem der Duplizität Dich fesselt, aber alle Hoffnung ist nicht verloren. „Es gibt keine Absoluta“, das ist in Wirklichkeit nicht bloß ein Konzept sondern Realität. Bitte erkenne das. Sieh Dir auch Deine Konzentration an. Du projizierst in die Vergangenheit und in die Zukunft, und mit diesen Projektionen außerhalb des Jetzt, strafst Du Dich heftig, und das, was Du erschaffst, ist ein ziemlich riesiges Hamsterrad, in dem Du rennst, rennst und rennst, und Du rennst so heftig, dass Du erschöpft bist.

Du kannst also wählen, mit dem Rennen aufzuhören und aus dem Hamsterrad auszusteigen, weil Du erkennst, dass es nur das verewigt, was Du nicht verewigen willst, und wir fangen mit der Äußerung an, DU BIST WÜRDIG. Das Individuum, das Du bist, ist nicht schlecht und hat nicht schlecht erschaffen. Du bist nicht unwürdig. Trotz Eurer Gesetze und Massenglaubenssatzsysteme äußerst Du Deine Realität nicht schlecht, böse oder auf falsche Weise. Ich offeriere Dir keine Ausrede, um in den Bereich des Schädigens Anderer umzuziehen, aber das ist auch nicht die von Dir geäußerte Richtung. Du hast keine Schädigungssituation einem anderen gegenüber erschaffen.

GAST: Ich wette, dass der Typ, dessen Geld ich ausgegeben habe, anders darüber denkt!

ELIAS: Ah! Das mag seine Wahrnehmung sein, aber wie hättest Du jenes Individuum wirklich verletzt? In seiner Wahrnehmung und Realität mag er diese Richtung äußern, und das mag für ihn selbst die Realität sein, aber kümmere Dich nicht darum, denn dafür bist Du nicht verantwortlich.

GAST: Ich habe ihm tatsächlich etwas gegeben, denn ich ließ eine Situation zu, in der er alle seine Wut und seinen Hass äußern kann. Er musste mich doch nicht anzeigen. Ich könnte ihm sein Geld viel leichter zurückerstatten, wenn er das nicht getan hätte. Doch er beschloss, dass seine Rache wichtiger für ihn ist, als sein Geld zurück zu bekommen.

ELIAS: Das ist seine Wahl, für die Du nicht verantwortlich bist, und Du musst Dich auch nicht darum kümmern. Du kümmerst Dich um Deine Schöpfung und Deine Partizipation in dieser gemeinsamen Schöpfung. Deine Aufmerksamkeit muss sich in Richtung Deiner Schöpfungen fokussieren, denn er selbst kann jeden Vorgang erschaffen, den er zu erschaffen wählt, was nicht unbedingt heißt, dass diese Bewegung in physischer Hinsicht auf die Art und Weise auftauchen wird, wie Du dies objektiv erwartest, doch Du wirst gemäß Deinen Erwartungen erschaffen. Wenn Du erwartest, gedemütigt, entwürdigt oder verletzt zu werden, wird das geschehen, weil DU das erschaffst.

Der Andere erschafft nicht Deine Realität! Andere mögen jede von ihnen gewählte Äußerung erschaffen, aber sie erschaffen nicht Deine Realität! Sie können sich also nur insoweit auf Dich auswirken, wie Du zulässt, dass ihre Äußerung sich auf Dich auswirkt, und wenn Deine Aufmerksamkeit weniger intensiv auf ihre Schöpfung fokussiert ist, haben sie weniger Macht, sich auf Deine Realität auszuwirken.

Wenn Du anfängst, zum Annehmen und Vertrauen in das Selbst umzuziehen und aufrichtig zu erkennen beginnst, dass Du kein schlechtes sondern ein würdiges und friedvolles Individuum bist, verändert sich Deine gesamte Realität, ähnlich wie ein Bild. Du magst Dein Bild in Grau- und Brauntönen malen, und es wird diesen Ton haben, oder Du kannst es in vielen verschiedenen Rot- Gelb- und Blautönen malen, und es wird einen anderen Ton haben. Das, wie Du Dich selbst siehst, was Du erwartest und worauf Du Dich konzentrierst, beeinflusst sehr stark das, wie Du Deine Realität erschaffst. Wenn Du Dich weiterhin als schlecht siehst und wahrnimmst, wirst Du solche Situationen auch weiterhin auf Dich anziehen.

Lass mich Dir sagen, dass darüber hinaus – wir sind noch nicht darüber hinaus, aber Du wirst in die Richtung der Wahrscheinlichkeiten gehen, die Du jetzt siehst und erschaffst, und denen Du Dich jetzt zuwendest – in der Dynamik zwischen Individuen im physischen Fokus auch Situationen und Äußerungen geschehen können, wobei andere Individuen Äußerungen erschaffen, die Ihr als sehr widerwärtig und als anrüchig erachten mögt.

Hier kommen wir wieder auf das Selbst zurück, und wenn Du Dein Annehmen und Vertrauen in das Selbst prüfst, magst Du untersuchen, inwiefern Äußerungen Anderer sich auf Dich auswirken, denn wenn Du wirklich zum Annehmen und Vertrauen in Deine Schöpfungen und dorthin umziehst, dass Du ein wertvolles Individuum, nicht schlecht oder gut, sondern einfach ein Individuum bist, dass Du DU bist, und dass das gänzlich annehmbar ist und dass es keine Rolle spielt - wenn Du aufrichtig in Deinem Inneren dorthin gelangst, dass es keine Rolle spielt, werden die Äußerungen anderer Individuen keine Rolle für Dich spielen.

Du magst eine von einem anderen Individuum geschaffene Situation nicht immer entkräften können, aber darum geht es nicht. Es geht darum, nicht zu denken oder sich einzubilden, dass Du im umgekehrten Fall die Realität eines Anderen erschaffen und seine Äußerung verändern kannst! Nein, darum geht es nicht. Es geht darum, Dich auf Deine Schöpfungen und auf das Selbst zu fokussieren, und in diesem aufrichtigen Äußern wird es keine Rolle spielen, ob die Äußerung des Anderen verändert wird oder auch nicht, weil Du Dich durch die Erkenntnis Deiner eigenen Fähigkeiten ermächtigst (empower).

Ein Anderer mag sich immer wieder in bestimmte Richtungen äußern und sich verwirrt fragen, warum es nicht das erschafft, was es im physischen Fokus zu erschaffen wünscht, und der Grund dafür, dass es nicht das erschafft, was es zu erschaffen wünscht, ist der, dass er DEINE Realität nicht verändern kann. Ganz gleich wie nützlich Andere etwas für sich selbst erachten mögen, sie erschaffen nicht Deine Realität! Wenn Du also mit deren Wahl Deiner Realität nicht konform gehst oder damit übereinstimmst, bist Du nicht gezwungen, dies zu erschaffen! Ein Anderer mag sich sehr stark wünschen, dass Du ins Gefängnis kommst, aber das spielt keine Rolle, denn die Wahl liegt bei Dir.

GAST: Ich weiß, und es wir nicht passieren!

ELIAS: Du sorgst Dich um die Meinung und die Einschätzung Anderer was Dich anbelangt, weil Du in Deinem Inneren immer noch denkst, dass die Einschätzung Anderer Deinen Wert bestimmt.

GAST: Ich denke, dass das ein Problem ist, das ich schon immer hatte, und das ist nun eine intensive Lektion!

ELIAS: Durchaus, und insofern erschaffst Du eine sehr intensive Situation, die Dir das präsentiert. Das, was Du effizient erschaffen hast, drängt Dich in Deine Ecke, in der Du keine Alternative mehr sieht, als Deine Glaubenssätze und Probleme zu überprüfen, was Dich in die Position bringt, diesen Schrein zu demontieren, und der Schrein in Deinem Fokus ist ziemlich groß, und Du hast ihn sehr wirkungsvoll dekoriert. viewtopic.php?f=13&t=1022 (Glaubenssätze, Schreine, Altäre).

GAST: Ich weiß, wenn ich aus dieser Sache herauskomme, werde ich mir keine Gedanken mehr darüber machen, was Andere über mich denken, außer was ich über mich selbst denke.

ELIAS: Und Du wirst enorme Freiheit und das Loslassen eines enormen Gewichts erleben, denn in Wirklichkeit spielt es keine Rolle! Dein Wert wird nicht durch die Meinung oder durch die Wahrnehmung Anderer bestimmt. Er wird nicht durch Deine Handlungen und Erfahrungen bestimmt, und somit wird er nicht durch das bestimmt, was Du erschaffst. Dein Wert, das bist DU, und er wird nicht durch das gespiegelt, was Du erschaffst oder erlebst noch durch die Meinungen und Wahrnehmungen Anderer. Er wird noch nicht einmal durch Deine eigene Wahrnehmung bestimmt. Deine Wahrnehmung wird gefiltert und durch Deine Glaubenssatzsysteme beeinflusst, doch Dein Wert wird nicht durch Deine Glaubenssatzsysteme beeinflusst. Er ist davon völlig verschieden.

GAST: Ich habe das Gefühl, also ob ein Gewicht von 100 Pfund, das auf meinem Kopf lagerte, nun weg wäre!

ELIAS: Ich sage Dir, dass Du ein erstaunliches Individuum bist! Du verfügst über große Fähigkeiten. In unserer letzten Sitzung habe ich Dich sehr ermutigt und Dir gesagt, dass Du über große kreative Fähigkeiten verfügst. Du besitzt auch große Fähigkeiten, anderen zu helfen. Du hast vieles, was Du äußern kannst, auch in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung, aber derzeit eher bezüglich von Dir selbst, was automatisch innerhalb des Bewusstseins Einfluss haben wird.

Ich bestätige Dir, dass ich Deinen individuellen Wert gut kenne. Du als Individuum, dieser individuelle Fokus Mous, verfügt innerhalb dieser physischen Dimension über einzigartige und erstaunliche Eigenschaften, und Du bist durchaus sehr würdig. Du hast großen Wert, denn einem jeden Individuum, jedem Essenz-Fokus, jeder Essenz, jedem Element des Bewusstseins wohnt kostbarer Wert inne, und Du bist nicht weniger als jede andere Äußerung innerhalb des Bewusstseins, und dies bestätige ich durchaus. Vergiss bitte nicht, dass sogar Deine eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen die Größe Deines Wertes nicht mindern.

Denke daran, welch herrliches, erstaunliches Individuum Du bist! Und denke auch daran, dass, ganz gleich, welche Richtung Du auch wählst oder in welches Land Du wählst, dass Deine Füße Dich dorthin tragen, Du Dich selbst immer dorthin begleiten wirst, und Du wirst alle Situationen und Probleme mitbringen, die Du derzeit erschaffst. Deshalb sage ich Dir nochmals, es spielt keine Rolle/es ist egal (it matters not). Erkenne bitte, dass das allesamt bloß Äußerungen von Glaubenssatzsystemen sind, nicht dass sie keine Realität besäßen, denn diese haben sie, und zwar haben sie in Eurer physischen Dimension eine durchaus solide Realität. Aber auch das spielt keine Rolle, denn Ihr mit Eurer Erstaunlichkeit besitzt kontinuierlich die Fähigkeit, jedes Element dieser Realität zu verändern. Welche herrliche Schöpfung habt Ihr in dieser physischen Dimension präsentiert, die Fähigkeit, jedes Element Eurer Realität entsprechend Eurer Wahl zu verändern.

GAST: Vielen Dank. Ich fühle mich schon viel besser.

ELIAS: Das habe ich gerne getan.

Re: Elias: Das Erschaffen der eigenen Realität

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ELIAS: Heute werden wir über Eure Wahrnehmung der Realität und sowie darüber sprechen, wie Ihr objektiv das spiegelt, was Ihr subjektiv wisst, verglichen mit denen, die in Eurer Vergangenheit physisch fokussiert waren, denn wie Ihr erkennt, seid Ihr gegenwärtig im Prozess Eurer Umschaltung, weshalb Eure Realität sich von der unterscheidet, die in früheren Jahrhunderten erschaffen wurde. Ihr befasst Ihr Euch mit der Idee, bewusste Schöpfer oder Mit-Schöpfer Eurer Realität zu sein. Schaut Euch Eure eigene Faszination für das Thema an, bewusste Schöpfer oder Mit-Schöpfer zu sein, was darauf hinweist, dass Eure gegenwärtige Realität eine andere ist. Mehr als sich dies Individuen je zuvor in Eurer Vergangenheit gestattet haben, blickt Ihr auf subjektive Aktivitäten.

Ich habe Euch die Klarheitsübung offeriert. viewtopic.php?f=13&t=1089. Ursprünglich war die Übung dazu gedacht, Euch ein Bild zu verschaffen, dass Ihr Eure Realität derzeit mittels Eurer äußeren Sinne nicht sehr klar seht. Ihr gebraucht Eure äußeren Sinne nicht ebenso effizient wie dies Individuen in Eurer vergangenen Geschichte taten. Vor gerade mal 150 Jahren Eurer Zeit waren die äußeren Sinne der Leute in Euer Dimension sehr viel mehr fokussiert und klarer, da der Umschaltungsprozess noch nicht gestartet worden war. Deshalb fiel der Prozess des Erschaffens ihrer Realität in einen anderen zeitlichen Bezugsrahmen als in Eurer Realität in diesem Gegenwarts-Jetzt. Durch Eure eigene Existenz und dadurch, wie Ihr diese wahrnehmt und erschafft, offeriert Ihr Euch Informationen, Hinweise und Beweise für diese Bewusstseinsumschaltung.

Im Gegenwarts-Jetzt fokussieren sich die Individuen mehr auf ihre inneren Sinne und auf das innere Universum, das real ist. Das heißt nicht, dass Euer äußeres Universum und Euer äußeres Gewahrsein nicht real wären, aber Ihr zieht Eure Aufmerksamkeit um von objektiven in subjektive Bewusstseinsbereiche und anerkennt innerhalb des subjektiven Bewusstseins viel mehr Aktivitäten. Ihr offeriert Euch insofern viel mehr Beweise für diese Bewegung, denn Ihr spiegelt subjektives Wissen ins objektive Gewahrsein und in objektive Bewegungen. Im Gegenwartsjetzt spiegeln Eure Wissenschaften das, was Ihr subjektiv wisst.

Kürzlich wurden mir Fragen zu der Lebenszeit im Zusammenhang mit dieser Umschaltung gestellt. Die Leute fragen: Werden eine längere Lebenszeit in unserer Realität erschaffen? Werden wir eine andere physische Gestalt haben? Ich habe diese Fragen dahingehend beantwortet, dass Eure physische Form im Grunde genommen dieselbe bleiben wird, und dass Ihr wählt, ob Ihr in dieser Dimension auf diesem Planeten längere Lebenszeiten erschafft.

Dies ist ein Schwerpunkt vieler Individuen in dieser Dimension, die wünschen, eine längere Zeitspanne im physischen Fokus zu erschaffen. Objektiv spiegelt Ihr in Eurer Wirklichkeit das Wissen um Eure Fähigkeit, diesen Vorgang, wenn Ihr dies wählt, vollbringen zu können.

In diesem Jahrhundert habt Ihr Euch selbst künstliche “Methoden” offeriert, um längere Lebenszeiten zu erschaffen. Jetzt blickt Ihr auf Euch selbst und auf Eure eigenen Fähigkeiten des Erschaffens Eurer Realität und darauf, Eure Realität und physischen Formen ganz natürlich effizient zu manipulieren. Insofern mögt Ihr in Euren wissenschaftlichen Prozessen, die die Möglichkeit der Verlängerung der individuellen Lebenszeit erforschen, die Dauer des individuellen Fokus untersuchen und auch die genetische Kodierung verändern, und zwar nicht künstlich sondern innerhalb der bewussten objektiven Entscheidung im Wachzustand.

LINDA: Tun wird das individuell oder kollektiv als Gruppe?

ELIAS: Beides. Kollektiv habt Ihr das Wissen um die Fertigkeiten, die Ihr in dieser physischen Dimension zustande bringen könnt. Wenn Ihr Euch individuell dieser Erkenntnis öffnet - verschiedene Individuen wählen verschiedene Zeitrahmen, um sich diesem Gewahrsein zu öffnen - werdet Ihr auch noch sehr viel mehr Individuen wahrnehmen, die sich dem Gewahrsein subjektiver Aktivität und kollektiver Einflussnahme (affectingness) öffnen.

Der Prozess dieser Umschaltung beschleunigt sich enorm. Ich habe Euch gesagt, dass die Umschaltung innerhalb der Ende-Wehen Eures nächsten Jahrhunderts vollständig vollendet sein wird, aber Ihr mögt wählen, diesen Vorgang zu beschleunigen und die Gesamtheit Eurer Bewusstseinsumschaltung noch davor zustande zu bringen. In einer Hinsicht geschieht dies auch, weil Individuen das Glaubenssatzsystem hegen, dass der Zeitrahmen ihres Fokus nicht expandiert werden kann, und sie wollen das Zustandebringen der Bewusstseinsumschaltung nicht verpassen! In anderer Hinsicht erkennen derzeit Individuen, dass sie ihre Realität erschaffen und ihre eigene Lebensspanne sozusagen innerhalb dieses Fokus manipulieren können.

Ich habe Euch schon früher bezüglich Eures Traum- und Schlafzustandes gesagt, dass Eure physische Form nicht diese Menge an Schlaf benötigt, von der Ihr nach Euren Glaubenssatzsystemen denkt, dass sie diese brauchen würde. Ich habe Euch auch gesagt, dass Eure physische Form keinen Schlaf zur Erholung braucht. Es ist für Euren physischen Körper nicht nötig, überhaupt zu schlafen, aber für die Interaktion des subjektiven und des objektiven Bewusstseins und die Kommunikation mit der Essenz müsst Ihr in den Schlafzustand gehen, um Euch die Kommunikation mit der Essenz zu offerieren, da Ihr diese Kommunikation nicht objektiv zulasst. Es gibt also im Schlaf eine Kooperation zwischen der objektiven und der subjektiven Aktivität.

Körperlich müsst Ihr auch nicht so viel Material konsumieren, um Euch physisch zu erhalten, was Ihr als Nahrung bezeichnet. Es ist nicht nötig, solch große Mengen an Nahrung zu verzehren wie Ihr denkt, dass Ihr sie konsumieren müsst, weil Ihr Glaubenssatzsysteme bezüglich von Energie hegt und denkt, dass dieser Verzehr Euch Energie offeriert, und dass es nicht nur Eure Energie erhält sondern noch mehr Energie erschafft.

Ihr seid in Eurer Realität niemals knapp an Energie. Sie steht Euch immer zur Verfügung. Sie kommt nicht in Form von dem zu Euch, was Ihr konsumiert. Sie ist. Euch steht also ein unendlicher Energievorrat zur Verfügung, und er steht auch Eurem Körperbewusstsein zur Verfügung. Euer Körperbewusstsein ist nicht von Euch getrennt.

Wie ich Euch schon sagte, spiegeln Eure Wissenschaften heutzutage das von Euch subjektiv gehegte Wissen, dass diese Vorgänge suspekter sein mögen, als sie sich dies bislang zu erkennen erlaubt haben, und in dieser Spiegelbildaktion erkennen sie nun im Zuge ihrer Forschungen, dass das, was ich Euch gesagt habe, zutreffend ist und Ihr physisch weniger an diesen Elementen benötigt, als Ihr denkt, und dass Ihr aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme bezüglich dieser Elemente tatsächlich eine kürzere physische Lebensspanne erschafft.

Wenn Ihr zu Eurem natürlichen Zustand zurückkehrt und erkennt, dass Eure physische Form weniger Instandhaltung benötigt als Ihr denkt, erlaubt Ihr einen freieren Fluss und erschafft mehr Mühelosigkeit, weniger Hindernisse und einen natürlichen Fluss, und Ihr erschafft auch effizienter innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme. Ihr gestattet Euch auch eine neue Fähigkeit – obwohl sie nicht neu ist – nämlich Euren individuellen Fokus innerhalb eines Zeitrahmens auszudehnen.

Ihr hegt viele Glaubenssatzsystem bezüglich dessen, wie Ihr Eure Realität erschafft, aber da Ihr die Idee erforscht, ein bewusster Schöpfer oder Mit-Schöpfer Eurer Realität zu sein, offeriert Ihr Euch täglich Informationen, wie Ihr diese tatsächlich erschafft. Das ist weniger verborgen als Ihr denkt! Es geht bloß darum, anzunehmen und zu sehen, was Ihr am Erschaffen seid. Das heißt nicht, dass Ihr Euch bereits die Fähigkeit eingeräumt hättet, vollständig objektiv zu verstehen, wie Ihr Eure Realität erschafft, denn Ihr habt immer noch Fragen, da Ihr viele Glaubenssatzsysteme, die Eure Fähigkeiten des Überprüfens beeinflussen und blockieren, noch nicht akzeptiert habt, aber Ihr kommt voran.

In der zuvor erwähnten Zeit vor bloß etwa 150 Jahren waren die Leute für ihre Realität selbst blinder und sogar auch für das Konzept, dass sie ihre Realität selbst erschaffen, da dies nicht die Richtung ihrer Aufmerksamkeit war und also nicht betrachtet wurde. Wie gesagt, lag die Aufmerksamkeit dieser Individuen wesentlich mehr auf ihren äußeren Sinnen und dem Erforschen und Verstärken der Erfahrung dieser Sinne.

Wie Ihr Euch mittels der Klarheitsübung für die äußeren Sinne gezeigt habt, seid Ihr in Eurem Gegenwarts-Jetzt weniger auf die äußeren Sinnen eingestimmt als Ihr dies zu sein denkt, und Ihr könnt sie bewusst nur wenig manipulieren, aber zugleich manipuliert Ihr die inneren Sinne effizienter, während die Leute in jener anderen Zeit ihre inneren Sinne keineswegs in dem Ausmaß nutzten, wie Ihr dies derzeit tut.

Es gibt natürlich in allen Zeiten Ausnahmen. Es gibt derzeit Individuen, die sich keine Verbindung mit den inneren Sinnen gestatten, und die sehr objektiv fokussiert sind und die äußeren Sinne stark nutzen. Dem ähnlich gab es in anderen Zeiten Individuen, die sich eine größere Einstimmung auf die inneren Sinnen erlaubten und weniger auf die äußeren Sinne eingestimmt waren. Was die Massen sowie die Massen-Äußerungen und -Bewusstseinsbewegungen in verschiedenen Epochen anbelangt, so tendierten sie seinerzeit dahin, sich mit den äußeren Sinnen zu verbinden und zu anderen Individuen bezüglich ihrer Realität aufzuschauen und sich das Selbst nicht anzusehen.

In dieser Jetzt-Zeit geht die Massenbewegung dorthin, auf die inneren Sinne zu blicken und sich auf diese Weise mit der Realität zu verbinden statt sich mit den äußeren Sinnen zu verbinden und zu erkennen, dass Ihr Eure Realität erschafft und es nicht so zu sehen, als ob andere Individuen oder Gestalten Eure Realität für Euch erschaffen würden oder Euch sagen, wie Ihr diese erschaffen sollt. Was Instruktionen anbelangt, wie Ihr Eure Realität erschafft, fangt Ihr nun an, zum Selbst zu blicken.

[Sitzung 220, September 20, 1997]

Re: Elias: Das Erschaffen der eigenen Realität

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JOE: Was bestimmt den Ursprung verschiedener Spezies und ihrer physischen Charakteristika?

ELIAS: Ihr. Ihr als Bewusstseins-Essenz übt Eure endlose Kreativität in dem aus, was Ihr physisch als Vorstellungskraft bezeichnet. Man könnte sagen, dass Ihr lediglich Eure Fähigkeit des Erschaffens innerhalb des Bewusstseins ausübt und forscht, und dass Ihr in jedwede Realität alle Elemente einfügt, die Ihr aus Freude, Vergnügen und Neugierde einzufügen wählt. Ihr erschafft also alles, was Ihr in dieser physischen Realität seht: Euren Planeten, die Vegetation, die Atmosphäre und die Tiere. Ihr habt sozusagen alles erschaffen, was physisch in dieser Dimension existiert.

Aber Ihr habt sie nur in diese Realität eingefügt, und sobald sie in dieses Bezugssystem eingefügt sind, handhaben sie ihre eigene Realität, wie dies auch alle anderen Elemente innerhalb der Schöpfungen des Bewusstseins tun. Ihr lenkt nicht unbedingt deren Realität sondern habt sie bloß in diese physische Realität eingefügt.

Insofern haben Kreaturen und Eure ganze Realität die Wahl, was das Erschaffens ihrer Realität im Rahmen der Schöpfungs-Designation/Zuordnung anbelangt, wie Ihr diese kreativ einzufügen gewählt habt. Und durch das Erschaffen ihrer eigenen Realität befriedigen sie Eure Neugierde. Ihr habt von Euch als Essenz Aspekte Eurer Energie und Eures Bewusstseins abgespalten und sie in physischer Gestalt in Eure Realität eingefügt und beobachtet, wie diese nun im Zuge ihres Erforschens Eurer physischen Dimension ihre eigene Wahl und ihre eigene Realität erschaffen, denn alles Bewusstsein ist ständig beim Erkunden seines Seins und Werdens in Bewegung. Wenn Ihr eine Kreatur erschafft, ist sie ein Element des Bewusstseins, das seine Realität im Rahmen seines eigenen Erkundens seiner Manifestation, seiner physischen Fähigkeiten und Wahrscheinlichkeiten erschafft.

Ihr könnt somit außer Eurer eigenen Essenz-Äußerung noch andere Bewusstseinselemente sehen und beobachten, die in die physische Form der von Euch gewählten Spezies projiziert werden, und Ihr könnt die von allen anderen, Eure physische Realität ebenfalls bewohnenden Bewusstseinselementen getroffenen Entscheidungen (choices) beobachten. Dies befriedigt Eure Neugierde und fügt Eurem Werden ein Erkunden hinzu, denn Ihr seht Bewusstseinselemente, die ebenfalls physisch repräsentiert sind.

JOE: Elias, wenn alle diese Wahrscheinlichkeiten unmittelbar existieren, was ist dann der wahre Zweck ihrer Materialisation in die physische Realität hinein?

ELIAS: Lasst uns einen Blick auf das Erschaffen der physischen Realität werfen. Dies ist ein Spiel. Die Aufmerksamkeit des Bewusstseins ist enorm auf das Erforschen gerichtet. Das Bewusstsein ist auch sehr spielerisch und neugierig. Das Bewusstsein ist neugierig auf alles, was fortwährend erforscht und erschaffen werden kann. Deshalb erschafft Ihr physische Realitäten, und durch das Erschaffen physischer Realitäten offeriert Ihr Euch eine andere Forschungsweise, eine andere Art des Erschaffens und des sich Äußerns.

Ich sage Euch somit, dass das physische Erschaffen in physischen Dimensionen eine spielerische, künstlerische, kreative Äußerung ist, und zwar des Erforschens halber. Manchmal vergesst Ihr im physischen Fokus dieses Element Eures Erschaffens, da Ihr Euch von Eurem eigenen Erinnerungsvermögen getrennt habt. Da Ihr jedoch in den Prozess der Umschaltung umzieht, fangt Ihr nun an, Euch das Erinnerungsvermögen an alle diese Elemente zu offerieren.

Wahrscheinlichkeiten sind sozusagen ein Element des Forschens und Experimentierens. Ihr nehmt Einfügungen in Eure physischen Realitäten vor, denn Ihr habt gewählt, physischen Realitäten zu erschaffen, und insofern erschafft Ihr innerhalb physischer Realitäten das, was Euch nahe liegt (was für Euch natürlich ist). Innerhalb der Gesamtheit des Bewusstseins werden ständig Wahrscheinlichkeiten erschaffen, denn Wahrscheinlichkeiten sind auch ein anderer Begriff für Wahl/Entscheidung. Da Ihr im Bewusstsein und der Essenz ständig am Erschaffen seid, erschafft Ihr auch andauernd eine Auswahl/Wahl/Entscheidung und Wahrscheinlichkeiten.

In Eurer physischen Dimension erschafft Ihr auf gleiche Weise. Aber Ihr habt in den physischen Dimensionen eine gezielte Besonderheit/Singularität geschaffen und Eure Aufmerksamkeit singulär ausgerichtet, um bestimmte Erschaffens-Arten zu erleben. Insofern wählt Ihre bestimmte Wahrscheinlichkeiten und fügt diese individuell sowie auch kollektiv in Eure Realität ein.

Denkt daran, dass physische Realitäten sozusagen ihre Grenzen haben, da sie physisch sind und Ihr innerhalb eines spezifischen Agens erschafft, den unterschiedlichen Äußerungen von Künstlern nicht unähnlich. Auch diese erschaffen mit spezifischen Mitteln. Ihr könnt durch das Auftragen von Farbe auf Leinwand keine Töpferware erschaffen, weil Ihr mit einem anderen Agens erschafft. Ihr habt gewählt, im Rahmen der physischen Materie und Realität zu erschaffen, und insofern habt Ihr gewählt, physische Wahrscheinlichkeiten singulär einzufügen.

Bitte versteht, obwohl Ihr eine Wahrscheinlichkeit wählt und eine Äußerung jener Wahrscheinlichkeit in Eure physische Realität einfügen mögt, dass diese sich darüber hinaus noch viel weiter im Bewusstsein ausdehnt und simultan erschaffen und geäußert wird.

In singulärer Aufmerksamkeit äußert Ihr in Eurer physischen Realität also nur ein Wahrscheinlichkeitselement, was sehr harmonisch und auf gleiche Weise geschieht, wie Ihr Eure ganze Realität in dieser bestimmten Dimension erschafft. Physisch erschafft Ihr nicht die visuelle Äußerung sämtlicher unzähliger Aspekte von Euch selbst. Ihr erschafft eine physische Form. Auf ähnliche Weise wählt Ihr innerhalb eines Wahrscheinlichkeitsaugenblicks eine Äußerung zu erschaffen und erlaubt, dass alle anderen Äußerungen jener Wahrscheinlichkeit innerhalb anderer Bewusstseinsbereiche verwirklicht werden. Ihr fügt nur eine davon in diese physische Realität ein, aber Ihr fahrt damit fort, alle diese Wahrscheinlichkeitsaspekte und alle physischen und nicht physischen Realitäten zu erleben. Dies ist bloß ein Aufmerksamkeitsbereich. (but you are continuing to be experiencing all of these aspects of probabilities and all of the realities, physical and nonphysical. This is just merely one area of attention.” )

[Sitzung 408, May 30, 1999]

Re: Elias: Das Erschaffen der eigenen Realität

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JOE: Gibt es irgendetwas, was ich tun kann, um mehr Vertrauen in das Selbst zu haben und weniger zu werten/zu urteilen? Gibt es Dinge die ich auf diesem Gebiet tun kann und bislang noch nicht tue?

ELIAS: In diesem Gegenwarts-Jetzt sind Deine Handgriffe/Bewegungen perfekt in Einklang mit Deinem Verständnis und Deiner objektiven Erkenntnis. Ich kann Dir sagen, dass Du Dir darüber hinaus auch noch durch BEMERKEN an jedem Deiner Tage im physischen Fokus helfen kannst.

Diese Richtung habe ich Euch seit Beginn dieses Forums gewiesen und werde dies auch weiterhin tun, denn alles zu bemerken, was Ihr erschafft, Eure ganze Realität, das ist von höchster Bedeutung, denn so wie Ihr Euch im physischen Fokus für Eure äußeren Sinne desensibilisiert, desensibilisiert Ihr Euch auch für vieles, was Ihr in Eurer Realität (im Inneren) erschafft.

Viele Individuen, wie auch Du selbst, fühlen sich gelegentlich in der Zwickmühle und äußern innere Zweifel bezüglich des Erschaffens ihrer Realität und sage, dass sie Elemente erleben, auf die sie keine Antwort wissen.

Ich rate jedem Individuum und auch Dir, die Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben. Das ist sehr wichtig, denn Eure Information ist im Jetzt, aber Ihr seid sehr daran gewöhnt, sozusagen im Jetzt nicht präsent zu sein, und da Ihr Eure Aufmerksamkeit nicht im Jetzt habt, überseht Ihr Informationen, die Ihr Euch ständig bezüglich Eurer Realität liefert.

Ich sage Dir, dass das Bemerken eines jedes Augenblicks Deiner Realität höchst vorteilhaft für das Erweitern Deines Gewahrseins ist, denn Du offerierst Dir ständig Kommunikationen, die Dir viele Informationen bieten.

Sieh Dir an, wie automatisch Deine physische Äußerung funktioniert. Vieles von ihrem Funktionieren erfordert keinen Gedankenprozess. Du denkst Dich nicht in die Bewegung des Gehens, Atmens, Essens, Trinkens, Schlafens, Sitzens oder andere automatische Äußerungen hinein. Bei diesen Vorgängen ist kein Gedankenprozess erforderlich, und sie sind durchaus mühelos.

In Eurer Realität funktioniert sehr vieles auf sehr ähnlicher Weise durchaus mühelos. Ihr erschafft andauernd mühelos Eure tägliche Realität, aber in Gedanken und in Worten äußert Ihr, dass Ihr wünscht, sie müheloser zu erschaffen. Ihr erschafft sie bereits mühelos! Nur auf den Gebieten, auf die Ihr Euch objektiv sehr stark konzentriert, erschafft Ihr Eure Realität nicht mühelos.

Insofern lenke ich Deine Aufmerksamkeit auf die Mühelosigkeit von allem anderen in Deiner Realität und rate Dir, die Bereiche auf gleiche Weise zu erschaffen, von denen Du wünschst, dass sie mühelos funktioniert. Erschaffe auf ähnliche Weise wie Du atmest. Du konzentrierst Dich nicht auf den Prozess Deines Atmens. Du erteilst keine Anweisung an Deine physischen Lungen, sich zu bewegen. Warum solltest Du Dir in irgendeiner anderen Richtung Deiner Realität große Mühen erschaffen? Anerkenne einfach die Annahme und das Vertrauen in das Selbst, welche Dir das WISSEN offerieren, dies ist das Schlüsselwort, dass Du jedweden Vorgang in Deiner physischen Realität erschaffen und in ihr auf eben diese Weise uneingeschränkt (unlimited) sein kannst.

Gehe hin zur Freude. Fahre damit fort, Deine Realität in Freude zu erschaffen, wie Du dies bereits tust, und ich bin mir Deiner Freude und Deiner Bewegung auf diesem Gebiet bewusst und bestätige Dir, so weiterzumachen und ermutige Dich hierbei, da dies für die Erweiterung Deines Gewahrseins am förderlichsten ist. Du bewegst Dich bereits in Richtung der Freude/des Vergnügens. Wenn Du auf diese Weise weitermachst und Deine Energie nicht blockierst, wirst Du Dir auch in Deinem Fokus mehr Leichtigkeit gestatten, und alles, was Du begehrst, wird sich selbst erschaffen, denn Du wirst dies erschaffen.

[Sitzung 423, July 14, 1999]

Re: Elias: Das Erschaffen der eigenen Realität

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DAVID: Es gibt viele Dinge, die ich wissen möchte. In den letzten beiden Jahren habe ich den sonderbarsten, eher internen Übergang/Transition in meinem Leben erlebt, und ich befasse mich immer noch damit. Ich bin mir nicht sicher, wohin mich dies führt oder wie ich daraus hervorgehen und sagen werde: „Jetzt kenne ich so viel Schmerz und emotionalen Aufruhr!“ Es fing alles mit einem emotionalen Geschehen ab im Zusammenhang mit einer Person, und ich bin immer noch verwirrt. Ich frage mich, bin ich am richtigen Ort, jage ich Luftschlössern nach, glaube ich, dass mich diese Person liebt, was sie dann nicht tut? Das sind einige meiner Fragen.

ELIAS: (kichert) Verwirrung und Konflikt. Unser Lieblingsthema. Fühle Dich bitte nicht alleine in dieser Verwirrung und mit diesem Konflikt, denn sehr viele Leute erleben derzeit Ähnliches. Du wirst die Verwirrung fortsetzen, aber der Konflikt wird sich verringern. Die Verwirrung geht weiter, da Du Dir erlaubst, Dich mehr für Dein eigenes Selbst zu öffnen.

Wenn Ihr fortfahrt, Euer Gewahrsein zu erweitern und mehr subjektives Hindurchträufeln ins objektiv wache Gewahrsein zulasst, werdet Ihr Verwirrung erleben. Rechnet eine Weile nicht damit, diesen Zustand zu beenden, denn wenn diese Bewusstseinsumschaltung voll in Gang kommt, wirst nicht nur Du erleben, dass noch mehr ungewohnte Elemente des Selbst ins objektive Gewahrsein hindurchträufeln, was auch durch das kollektive Bewusstsein und die Massen-Bewegung bestärkt wird. Dies verleiht dem Umschaltungsprozess, an dem Du teilhast, Energie.

Derzeit führen Individuen, so wie Du auch, vieles von ihrer Verwirrung auf viele von ihnen gehegte Glaubenssatzsysteme zurück. Du schreibst viel Verwirrung und Konflikte objektiven Elementen zu, Aspekten Deines Dir vertrauten gegenwärtigen Fokus, die sich innerhalb des Bereichs Deiner etablierten Glaubenssatzsysteme befinden. Gegenwärtig erlebt Ihr alle ein neues Erkennen von Glaubenssatzsystemen und deren Realität, sowie Eure Realität in diesen. Bei diesem Prozess kommt Ihr durcheinander, denn Ihr versteht ihren Einfluss auf alle Eure Handlungen, Interaktionen und all von Euch angezogenen Erfahrungen nicht.

In Eurer Realität geschieht nichts, was Ihr nicht auf Euch anzieht. Euch wird nichts auferlegt. Der Andere bringt Euch nicht durcheinander. Ihr bringt Euch durcheinander, aber dies fällt in den Bereich von Glaubenssatzsystemen und jene, die erlauben (hier ist der Bezug im Text nicht ganz klar), dass anderen Individuen Macht und Kontrolle zugebilligt wird. Ihr fühlt Euch also abhängig von den Entscheidungen Anderer, was nicht der Fall ist. Ihr erschafft das, was Ihr zu erschaffen wählt.

Deine Frage hat also zwei Seiten. Einerseits erlebst Du mehr subjektives Hindurchträufeln, was ein Element der Erweiterung Deines Gewahrseins und auch davon ist, dass Du Dich der Realität und dem Bestätigen von Glaubenssatzsystemen stellst, und andererseits verstehst Du nicht ganz, was Du Dir präsentierst, weshalb Du Deine Erfahrungen den Dir vertrauten Elementen in den Schranken Deiner Glaubenssatzsysteme zumisst.

Du sprichst von einer Beziehung, und dies können wir als Beispiel verwenden. Du erlebst Verwirrung und Konflikt und ordnest das einem anderen Individuum zu. Dies ist die Bestärkung eines zugrundeliegenden Glaubenssatzsystems, das Du nicht objektiv erkennst, und zwar dahingehend, dass Andere Dich manipulieren oder die Kontrolle über Deine Erwiderungen hätten. Andere haben keine Kontrolle über Deine Erwiderungen.

Du präsentierst Dir objektiv Deine eigenen Glaubenssatzsysteme und interpretierst sie falsch, erlaubst Dir jedoch weiterhin, sie auf dem Weg der Erfahrungen anzusehen, und da Du frustriert bist, weil Du keine Lösung für Deinen Konflikt hast, gestattest Du Dir zu sehen, wo der Konflikt tatsächlich herrührt. Du hast den Konflikt getarnt, indem Du ihn einer Beziehung oder Handlung im täglichen Leben zugeschrieben hast, oder dass Du etwas nicht so schnell zustande gebracht hättest, wie Du dies möchtest, und Du präsentierst Dir noch viele andere Ausreden. Tatsächlich offerierst Du Dir die Chance, die Glaubenssatzsysteme zu sichten, die Deine Erfahrungen und Erwiderungen auf alle diese Vorgänge motivieren.

Es fällt Euch sehr schwer, Euch an das Anerkennen von Glaubenssatzsystemen sowie an das Konzept, das Ihr Eure Realität erschafft, zu gewöhnen und dies anzunehmen, denn für Euch alle ist dies gegenwärtig immer noch ein Konzept, da dies für Euch sehr ungewohnt ist. Ihr mögt glauben, dass Ihr dies annehmt und es Ihr in Eurem Leben verwirklicht habt, aber auch das ist ein Glaubenssatzsystem, denn Ihr seid überschwemmt von Massen-Informationen, -Einflüssen und –Glaubenssatzsysteme, die Ihr nicht erkennen mögt, die alle Glaubenssatzsysteme beeinflussen.

Wenn ich zu Euch von Leben/Lebenszeiten spreche, bezieht sich dies auf die Gesamtheit Eurer Fokusse und nicht bloß auf diesen einen Fokus. Sie alle beeinflussen sich gegenseitig. Deshalb werden alle derzeit von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme auch von allen anderen Fokussen bestärkt.

Bitte verstehe, dass auch dies ein Vorgang ist, der in Eurer gegenwärtigen Umschaltung angegangen wird. Diese Umschaltung wirkt sich viel mehr aus und ist viel wichtiger für das Erkennen, als dies derzeit viele Individuen verstehen, denn Ihr seid übereingekommen, diese Bewusstseinsumschaltung zu vollbringen. Deshalb kommt sie voran. Sie beschleunigt sich und gewinnt an Energie, was noch mehr Verwirrung, mehr Konflikt und weniger Lenkung/Richtung/Steuerung in jedem Individuum erschafft, da die Individuen das, was sie gegenwärtig erleben, nicht verstehen. Es spielt keine Rolle, dass sie über ein Verständnis verfügen. Sie werden dies trotzdem erleben, denn diese Wahl habt Ihr erschaffen.

(Therefore, it moves. It accelerates and gains energy in this movement, which actualizes more confusion within each individual–more conflict and less direction–for each individual experiencing does not understand presently what they are experiencing. It matters not that they hold an understanding. They shall experience regardless, for this is the choice that you have created.)

So wie andere Individuen auch, suchst Du Deinen Zweck, Deinen Endzeitpunkt (end point) und Deine Lenkung/Richtung. Du suchst Antworten auf Deine persönlichen Erfahrungen, um Deiner Aufmerksamkeit etwas Richtung zu offerieren, aber im Gegenwarts-Augenblick des Bewusstseins werden sehr viele Richtungen angegangen.

Ich offeriere Dir dies: Erkenne Dich selbst innerhalb Deiner Verwirrung, was andere Individuen anbelangt. Erkenne Deine Größe und erkenne, dass diese Essenz, die Du besitzt, die die Gesamtheit von Dir ist, nicht ohne eigene Übereinstimmung irgendeinem Element oder Vorgang unterworfen ist. Du besitzt die Fähigkeit, das zu erschaffen, was auch immer Du zu erschaffen wählst. Ein Anderer mag Einfluss auf Dich ausüben, aber die Wahl liegt bei Dir. Du ziehst Erfahrungen an, die mit Dir kommunizieren und Dir die Informationen offerieren, die Du jeweils anzusprechen wählst. Sieh Dir also Deine Erfahrungen an und schätze in Dir selbst den Grund dafür ein, warum Du dies Erfahrungen anziehst. Wenn Du Dich mit einer von Dir angezogenen Erfahrung nicht wohlfühlst oder verwirrt bist, dann erinnere Dich daran, dass Du wählen kannst, die Situation jederzeit zu verändern. Die Wahl liegt bei Dir. Du bist niemals ohne eine Auswahlmöglichkeit. Du erschaffst Deine Realität.

[Sitzung 189, July 03, 1997]


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Nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=1252

PAT: Das ist wirklich schwer zu verstehen für mich, weil wir so gewohnt sind, das Denken für viel wichtiger zu halten. Egal wie oft du uns sagst, dass Denken nicht alles ist, denken wir doch. Wir kämpfen noch diesen Kampf.

ELIAS: Das ist ein weiteres Missverständnis. Ich sage niemandem, dass er nicht denken soll.

PAT: Wir denken, ob du uns das heißt oder nicht! (lacht)

ELIAS: Richtig, da das Denken eine Funktion eurer objektiven physischen Manifestation ist. Es ist immerhin eine Funktion eures physischen Bewusstseins ...

PAT: Also ist es wertvoll. Würdest du sagen, dass es wertvoll ist?

ELIAS: Richtig, es ist nicht weniger eine Funktion als euer Herzschlag oder eure Atmung. Es ist wirklich wertvoll, und es entsteht dauernd. Es bleibt genauso wenig stehen wie euer Herzschlag oder eure Atmung. Ihr wendet nur eure Aufmerksamkeit. Manchmal achtet ihr intensiv auf eure Gedanken, manchmal nicht.

ARTHUR: Deswegen kann es wertvoll sein wahrzunehmen, wann wir nicht denken, richtig?

ELIAS: Vielleicht. Ich werte den Denkmechanismus nicht ab, sondern helfe euch zu erkennen, was Denken ist, und zu verstehen, dass es keine Kommunikation ist und eurer Schöpfung der Realität nicht vorausgeht.

Ihr könnt denken und denken und denken und das wird eure Realität nicht erschaffen. Ihr könnt euch alles wünschen und daran denken, was ihr euch wünscht und erschafft es nicht. Der Grund weshalb ihr es nicht erschafft, besteht darin, dass Denken die Realität nicht erzeugt. Es erschafft keine Realität; es interpretiert. Es übersetzt Kommunikationen. Ihr habt viele Kommunikationskanäle. Die Funktion des Denkens ist zu übersetzen.

Aber wenn ihr dem Denkmechanismus keine geeignete Information über eure Kommunikationskanäle anbietet, übersetzt er nicht genau. Er übersetzt allgemein. Darin liegt die Bedeutung des Darauf-Achtens, was eure Wahlentscheidungen beeinflusst und darauf, was ihr wählt.

Was ihr wählt, entspricht eurer Regie und Richtung. Ihr wählt, was ihr tut und nicht unbedingt, was ihr denkt. Ihr könnt für euch in einem Moment denken: "Ich durchquere diesen Raum und hole mir etwas zum Knabbern." Aber ihr wendet dann doch eure Aufmerksamkeit dem Individuum, das neben euch sitzt, zu und redet mit ihm. Ihr MACHT nicht, was ihr dachtet, aber tut, wonach ihr euch sehnt entsprechend eurer Regie.

Darin liegt die Bedeutung, darauf zu achten, was ihr tut und was beeinflusst, was ihr tut. Weil euer Tun euer Wählen ist. Die Einflüsse auf euer Wählen sind wirklich bedeutend, weil eure Glaubensannahmen dauernd beeinflussen, was ihr wählt.

[Sitzung 1252, January 18, 2003]
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Re: Elias: Das Erschaffen der eigenen Realität

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NEAL: (spricht über seine bislang vergeblichen Versuche, die finanziellen Mittel für den Erwerb des erwünschten Autos aufzutreiben)

ELIAS: Der Schlüssel, auf den Du hierbei achten kannst, ist Dein Glaubenssatz bezüglich der Mitwirkung anderer Individuen. Das, was Du Dir selbst aufzeigst, sind Massenglaubenssätze bezüglich des Konzeptes von „Du erschaffst Deine Realität“. Das, was Du erschaffst, ist das Befolgen des Massenglaubenssatzes bezüglich der Methode, wie Du Deine Realität erschaffst. Auf diese Weise präsentierst Du Dir die Chance zu erkennen, dass diese Methode tatsächlich nicht das zustande bringt, was Du von ihr erwartest. Du offerierst Dir nicht bloß ein Beispiel sondern die tatsächliche Erfahrungen von dem, was nicht in die neue Realität hineinpasst.

Was Eure neue Äußerung der Metaphysik anbelangt, so werden in Eurem Jargon, den Ihr als New Age Denken identifiziert, Massenglaubenssätze geäußert, die Euch Methoden spezifizieren, die Ihr beim Erschaffen von dem, was Ihr haben wollt, anheuern und anwenden mögt. In Wirklichkeit schiebt Ihr das Erschaffen Eurer Bewusstseinsumschaltung in diesem Eurem Fokus nicht in die Zukunft, denn Ihr verändert in Einklang mit dieser Umschaltung Aspekte Eurer tatsächlichen physischen Realität und habt dies auch schon getan. Deshalb passen die von Dir im Einklang mit Massenglaubenssatzsystemen bislang integrierten Methoden nicht länger in die Realität, die Du gegenwärtig erschaffst.

Um die Methoden zu ermitteln, die nicht länger in Deine gegenwärtige Realität passen, erlaube Dir das zu erkennen, was Du angeheuert hast. Du hast ganz klar die Methoden der Massenglaubenssätze befolgt, wie: Richte Deine Gedanken auf das Objekt Deines Begehrens, visualisier es, konzentriere Deine objektive denkende Aufmerksamkeit auf das Visualisieren dieses Objektes, sage Dir selbst, dass Du darauf vertraust, dass Du dies manifestieren wirst und erschaffe dann die Handlung, die die Manifestation der begehrten Sache produzieren wird.

Diese nach den Massenglaubenssätzen ausrichtete Methode beruht auf dem Konzept der Manipulation Deiner Energie zwecks Überwindens möglicherweise geäußerter Hindernisse, die Deine Fähigkeit, das zu erschaffen, was Du mit dem Erwerb dieses Fahrzeug erreichen möchtest, blockieren könnten, sowie auf Deinen Assoziationen, dass Du zusammen mit anderen gemeinsam erschaffst. Alle diese Kennzeichen hast Du in der kurzen Beschreibung Deines Konfliktes offeriert.

Du erlebst Schwierigkeiten und Konflikte, bist entmutigt und besorgt, weil Du versuchst, in Vertrautes der Methode zu inkorporieren, das jedoch tatsächlich nicht länger in die Bewegung (movement) Deiner Realität hineinpasst.

Zu allererst einmal sage ich Dir, dass Du NICHT co-kreierst. Die von anderen Individuen geäußerten Entscheidungen spielen keine Rolle. Wenn Du Dir die physischen Manifestationen anderer Individuen und ihre Entscheidungen (choices) präsentierst, erschaffst Du mittels der Wahrnehmung von Interaktionen zwischen Dir selbst und anderen Individuen eine tatsächliche physische Projektion.

Wie Du schon sagtest, orientieren sich die anderen Individuen an den Massenglaubenssätzen über annehmbare bzw. nicht akzeptable Geschäfte, über konventionelle Transaktionen und Interaktionen und äußern sich Dir gegenüber entsprechend. Du versuchst, Dir zu gestatteten, unkonventionelle Transaktionen und Interaktionen zu äußeren, aber Deine Ausrichtung auf diese Glaubenssätze wird doch weiterhin geäußert. Es spielt keine Rolle, dass Dein Gedankenprozess Dir sagt, dass Du Dich nicht nach den Massenglaubenssätzen richtest. Du richtest Dich nach den Massenglaubensätzen und äußerst dies in Deinem Inneren, was Du Dir folglich im Spiegel der Interaktionen mit anderen Individuen genau reflektierst.

Du assoziierst dies auch mit dem Glaubenssatz, dass Du den Erwerb eines Objektes erschaffst, das Du noch nicht besitzt. Deshalb versuchst Du wieder die Quadratur des Kreises, da Du das Objekt nicht von einem anderen erlangst. Du erschaffst und manifestierst es. Du besitzt es bereits, und es geht lediglich darum, es durch die Projektion Deine Wahrnehmung, die Deine ganze physisch materielle Realität erschafft, in Deine objektive physische Realität einzufügen. Deine Wahrnehmung erschafft auch die anderen Individuen, mit denen Du interagierst. Du interagierst unmittelbar mit der von anderen Individuen projizierten Energieäußerung, aber das, womit Du in der tatsächlichen physischen Manifestation interagierst, ist DEINE Schöpfung.

Das, womit Du ringst, ist das tatsächliche Neudefinieren Deiner Realität. Nicht die Manifestation des Autos oder die Interaktion mit Anderen erschaffen in Dir diese große Herausforderung. Deine große Herausforderung ist es, das Rad der Aufmerksamkeit zu wenden, und das Schiff Deiner Wahrnehmung in eine andere Richtung zu steuern und aufrichtig zu erkennen, dass Du tatsächlich alle diese Handlungen erschaffst und wählst. Sie passieren Dir nicht. Du erschaffst sie selbst, sogar die anderen Individuen, denn die erschaffst Du ebenfalls.

Mein Freund, lass mich dir sagen, diese besondere Bauweise der Wahrnehmung ist ein großartiges Instrument, denn sie spiegelt Dir präzise, einwandfrei, klar und detailliert das, was Du erschaffst. Du präsentierst Dir Interaktionen mit Anderen, die anscheinend Deine Fähigkeit blockieren, das zu manifestieren, was Du begehrst, und Deine Wahrnehmung spiegelt Dir genau Deine Glaubenssätze, Deine Zweifel sowie Deine Ausrichtung auf die Methoden, die tatsächlich NICHT das erschaffen, was Du haben willst.

Deine Gedanken erschaffen nicht Deine Realität. Sie sind dazu gedacht, Kommunikationen und Informationen zu interpretieren. Visualisieren ist in engem Einklang mit den Gedanken, und durch bloßes Visualisieren von Erwünschtem wirst Du es nicht verwirklichen, denn die Wahrnehmung ist das, was die Sache verwirklicht. Du hast Dir eine große Chance präsentiert, um Deine Ausrichtung auf die en Masse innerhalb der konventionellen gesellschaftlichen Bewegungen geäußerten metaphysischen Glaubenssätze und Deine eigene Herausforderung bei der Neu-Definition Deiner individuellen Realität zu sichten.

Mein Freund, wenn Du Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendest und Dir die Erlaubnis erteilst, das, was Du begehrst ohne das Einbringen eines anderen Individuums selbst zu erschaffen, magst Du Dir die Erkenntnis einer riesigen neuen Freiheit offerieren. Das, was Du kürzlich an Bewegung geäußert hast, war sozusagen der Versuch, dies mittels der Entscheidungen anderer Individuen in Assoziation mit Deinen Glaubensätzen durchzupeitschen, den Glaubenssätzen, dass Andere zusammen mit Dir co-kreieren würden.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit Dir zuwendest, kannst Du Dir erlauben, Deinen Hügel der Zweifel an Deiner Befähigung, alle Aspekte Deiner Realität selbst zu erschaffen, dem Erdboden gleichmachen sowie den Hügel der Glaubenssätze einebnen, die Dir sagen, dass Du bloß einige Aspekte Deiner Realität selbst erschaffen kannst, und dass Dir andere Aspekte Deiner Realität von anderen Individuen, Situationen oder Umständen diktiert würden.

Die Wahl anderer Individuen spielt buchstäblich keine Rolle, da sie nicht Deine Realität erschaffen. Sie erschaffen nicht Deine Wahrnehmung, und sie diktieren Dir auch nicht Deine Auswahl/Wahl/Entscheidungen. Der Schlüssel hierfür ist das aufrichte Vertrauen in Deine Fähigkeiten.


[Sitzung 894, August 31, 2001]

Re: Elias: Das Erschaffen der eigenen Realität

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ELIAS: Ich nenne Euch ein weiteres Beispiel, das Ihr alle erlebt habt. Ihr erlaubt Euch nur nicht, Euch daran zu erinnern, weil dies inoffizielle Ereignisse sind, für die es in Eurer Wahrnehmung keine Erklärung gibt, weshalb Ihr sie automatisch überseht. Ihr habt Euer Vergangenheit eine Verabredung mit Michael (Mary) erlebt, und auch Shynla (Cathy) ist in diese Sache eingeweiht, ein Gespräch, das wie Lawrence (Vicki) sagte, stattgefunden hat. Michael (Mary) erinnert sich nicht an dieses Ereignis. Dies habt Ihr in Eurem neuen Spiel (spielerische Regression in frühere Leben) wiederholt, denn Ihr habt das, was ich Euch sagte, realistisch dargestellt. Ihr könnt Einfluss nehmen auf die Wahrnehmung und Erinnerung eines Anderen, oder das andere Individuum kann Einfluss auf seine eigene Wahrnehmung nehmen, und seine Wahrscheinlichkeiten verändern und diesen Vorgang nicht anheuern, obwohl Ihr selbst eine Erinnerung an diesen Vorgang wahrnehmt.

Solche Ereignisse könnt Ihr Euch nicht erklären. Wenn sie geschehen, scheinen sie für Eure Wahrnehmung winzig zu sein. Ihr mögt eine vorübergehende Irritation oder Frustration bekunden, aber Ihr werdet Euch auch sehr schnell nicht mehr an diese Ereignisse erinnern, die nicht Eurer offiziellen Realität folgen und deshalb unwichtig für Euch sind, denn Ihr fokussiert Euch auf das, was Ihr als wichtig erachtet. Das, was Ihr als unwichtig anseht, beachtet Ihr nicht, ungeachtet der Größe des Ereignisses. Wenn Ihr es als wichtig anseht, auf Euer Haus zu vertrauen/es verwahren zu lassen, wird Eure Aufmerksamkeit auf diesem Gebiet fokussiert sein. (Übersetzer: Textstelle ist mir unklar. If you view trusting your house to be important, your attention will be focused in this area.) Wenn Ihr das als unwichtig anseht, wird Eure Aufmerksamkeit nicht auf diesem Gebiet ruhen und Ihr werdet diese Aktionen ausüben oder auch nicht ausüben, abhängig davon, als wie wichtig Ihr sie wahrnehmt.

Diese Elemente haben wir schon früher besprochen. Ich sage nicht, dass Ihr bewusstseinsmäßig durch den Kosmos hüpft, hier und dort in einen Fokus schlüpft, überall Realitäten verändert und die Erinnerungen von Individuen überall im Universum auslöscht, denn das tut Ihr nicht! (Gelächter) Ich sage auch nicht, dass Ihr das en masse oder in dem tut, was Ihr als weiter entfernte Verbindungen WAHRNEHMT, aber bei dem, was Ihr als enge Verbindungen wahrnehmt, könnt Ihr diesen Vorgang vornehmen, abhängig von den von Euch gewählten Wahrscheinlichkeiten.

Ihr erschafft ständig Eure Realität, die unabhängig ist von irgendeinem individuellen Persönlichkeitsfokus oder einer Essenz. Deshalb ist jede von Euch gewählte Wahrscheinlichkeiten eine Schöpfung Eurer individuellen Realität.

Ich (?? Elias??) mag eine andere Wahrscheinlichkeit wählen, die Erinnerung daran verändern und die Realität oder die Handlung nicht verändern, denn innerhalb der Aktion/Tat/Vorgang werden alle Dinge wie gesagt verwirklicht. Wie beim Autoskooter-Fahren, mögt Ihr einen Vorgang sozusagen aus seinen Umgrenzungen stoßen. Er wird weiterhin existieren, aber innerhalb eines individuellen Fokus kann eine Erinnerung auch herausgestoßen werden.

Ich bin mir bewusst, dass diese Konzepte schwierig sind, aber wie mein guter Kamerad (Paul, der Patel channelt) sagte, seid Ihr bereit, diese Konzepte anzunehmen, weshalb sie auch offeriert werden. Sie mögen ein bisschen mehr Mühe in Eurer Mühelosigkeit erfordern, aber Ihr werdet eine erweiterte Wahrnehmung erlangen und verstehen. Deshalb sage ich Lawrence (Vicki): Denke nach und überlege, bevor Du fragst. Erlaube Deinem Gewahrsein die Freiheit, Deine Peripherie zu sehen. Wenn Du dann immer noch große Verwirrung empfindest, werde ich gerne helfen.

VICKI: Okay. Aber dies ist wirklich schwierig. (lacht)

ELIAS: Das bestätige ich Dir. Wir verstehen die Schwierigkeiten dieser Konzepte, denn - wie gesagt - blickt Ihr in eine Richtung, und wir offerieren Informationen aus einer anderen Richtung, die für Euch ungewohnt und deshalb inakzeptabel ist, aber Ihr seid bereit, dies zu untersuchen und Eurer Wahrnehmung zu erlauben, sich auszudehnen, selbst wenn Ihr dabei verwirrt seid. Ich sage Euch allen, dass Ihr das sehr gut macht. (Vicki seufzt) Schon wieder eine persönliche Abwertung! (Gelächter).

VICKI: Wie wäre es mit einer winzigen Frage?

ELIAS: Natürlich, Lawrence [Vicki]! (grinst) Obwohl ich sage, dass Du irgendwann nicht telepathisch debattieren und äußeren wirst „Ich erweitere meine Wahrnehmung nicht schnell genug“, wirst Du Dich selbst irgendwann annehmen. Auf diesen Tag freue ich mich schon. (grinst) Fahre fort.

VICKI: Kannst Du bitte noch einmal kurz erklären, warum Michael [Mary] das Gespräch vergessen hat?

ELIAS: Bei dieser Situation sind viele Elemente involviert. Michael [Mary] wählte Wahrscheinlichkeiten, um sich „auszublenden“ und heuerte das an, was Ihr als benommen bezeichnet. Wie gesagt ließ er in Wirklichkeit zu, dass er sich verbindet und die „Ausblende“-Zeit sieht, und er erlaubte seiner Wahrnehmung, sich dahingehend umzuschalten, dass er beim „Einblenden“ in diese bestimmte Dimension und Realität nicht völlig bewusst fokussiert war und einen anderen Aspekt Eurer Realität sah und die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen veränderte und sich tatsächlich nicht in dem Gespräch engagierte, bei dem Lawrence (Vicki) dieses Engagement wahrnahm.

In dieser offiziell realen Realität seht Ihr verwirklichte Ereignisse. Inoffizielle Ereignisse seht Ihr als Geister-Aspekte (ghost aspects). Wenn Ihr Eure Wahrnehmung verändert, könnt Ihr physisch in Bereiche Eures eigenen gegenwärtigen Bewusstseins gehen, wo die zuvor besprochenen Geister-Aspekte primär sind und der Aspekt, den Ihr als real erachtet, ein Geister-Aspekt ist. Das Gespräch fand also statt, aber nicht in Michaels (Marys) Realität, weshalb er sich nicht erinnert. Lawrence [Vicki] erinnert sich daran, denn tatsächlich fand das Gespräch in Eurer Realität statt

Dies könnt Ihr als Beispiel dafür sehen, wie unabhängig voneinander jeder von Euch seine eigene Realität erschafft, und obwohl Ihr simultan eine Realität in der gleichen Dimension und im gleichen Fokus wahrnehmen mögt, mag ein Anderer eine völlig andere Realität des gleichen Ereignisses wahrnehmen. Deshalb haben wir Euch auch kürzlich gewarnt, denn beim Erweitern Eures Gewahrseins werdet Ihr Euch mehr der Realität gewahr, dass jedes Individuum seine eigene Realität erschafft. Insofern fangt Ihr an, Eure individuelle Verantwortlichkeit für Euer eigenes Erschaffen Eurer Realität anzunehmen.

[Sitzung 107, July 28, 1996]



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VICKI: Ich stelle eine Frage für Mary. Worum geht es bei der Elian (Gonzales) Sache? Ist dies Teil eines Massenereignisses? (*)

ELIAS: Wie schon früher erwähnt, mag dieses Massen-Ereignis mit der Borledim-Essenz-Familie assoziiert sein. In Verbindungen mit der Bewusstseinsumschaltung könnt Ihr dieses Massenereignis sowie die Erwiderungen vieler anderer Individuen auf andere Massenereignissen in Assoziation mit dem Verwandtschaft-/Bindungs-Glaubenssatzsystem beobachten.

Die Borledim Bewusstseinsfamilie erschafft sozusagen den menschlichen Erdenbestand/irdischen Stamm (earth stock). Die Intention dieser Essenzfamilie heuert eine Friktion mit dem Bindungs-/Verwandtschafts-Glaubenssatzsystem an, das sehr viele Aspekte aufweist, die Eure Realität und die Rollen beeinflussen, die Ihr für Euch selbst und für andere erschafft. Insofern stehen viele Äußerungen der Aspekte dieses bestimmten Glaubenssatzsystems im Widerspruch zu den Eigenschaften und der Absicht dieser bestimmten Essenz-Familie.

Da die Borledim eine der Essenz-Familien ist, die die Bewegungsrichtung dieser Bewusstseinsumschaltung physisch organisieren, könnt Ihr beobachten, dass die Aspekte des Glaubenssatzsystems der Verwandtschaft/Bindungen ständig angesprochen werden, sogar außerhalb jener Bewusstseinswoge, die zum Ansprechen dieses bestimmten Glaubenssatzsystem in die Wege geleitet wurde, denn diese Essenzfamilie bewegt Energie auf eine Weise, die die Aufmerksamkeit auf die Intensität vieler Aspekte dieses bestimmten Glaubenssatzsystem lenkt.

Innerhalb der meisten Kulturen in Eurer Realität rund um den Globus seht Ihr bestimmte Aspekte dieses Glaubenssatzsystems als absolute Rollen an, und es werden enorm intensive Äußerungen in Assoziation mit diesem Glaubenssatzsystem erschaffen. Einer der Aspekte dieses Glaubenssatzsystems ist das der Familie, und die Individuen entwerfen im Rahmen der Familien-Äußerung sehr spezifische Rollenidentifikationen, Definitionen und Verhaltensweisen, die in Verbindung mit diesen Rollen entfaltet werden sollen, welche bei Interaktionen von Individuen extrem die gegenseitigen Äußerungen beeinflussen.

In den meisten Kulturen in Eurer Realität sind die Rollen der an der Familien-Einheit partizipierenden Individuen, nicht alle, aber größtenteils, klar definiert, und diese Identifikation trifft für den größten Teil des Globus zu. Dies ist also ein sehr starker Aspekt dieses Glaubenssatzsystems. Insofern erteilt Ihr bestimmten Rollen in diesen Familienverbänden bestimmte Rechte. Was Ihr mit dieser Zuweisung dieser Rechte gemäß dieses Aspekts dieses Glaubenssatzsystems noch bestärkt, das ist, dass Ihr Individuen die Fähigkeit absprecht, ihre eigene individuelle Realität zu erschaffen. Und dies gilt insbesondere für Kinder. Mit der Ausnahme nur weniger Kulturen auf dem Globus ist dies eine absolute Definition, die durch den Einfluss dieses Aspektes dieses Glaubenssatzsystem bewirkt wird und besagt, dass insbesondere Kinder ihre eigene Realität nicht erschaffen, noch hätten sie das Recht darauf, ihre Realität selbst zu erschaffen.

Insofern habt Ihr ein Massenereignis geschaffen, das Euch dies demonstriert und Euch ein Beispiel für Eure Assoziationen bezüglich der Familien-Einheit als eigenständiger Entität offeriert sowie der Rollen, die diese umfasst. Die individuellen Darsteller in diesem Szenario spielen keine Rolle. Was von Bedeutung ist, das ist der Aspekt des Glaubenssatzes und das, wie er die Wahrnehmung der partizipierenden Individuen beeinflusst. Ihr orientiert Euch an diesen Aspekten dieses Glaubenssatzsystems und verleiht diesen Massenereignissen durch Eure Assoziation mit diesen Rollen Energie.

Ihr habt Euch mit diesem Massenereignis ein objektives Beispiel der Stärke der persönlichen Teilhabe von Individuen, ihrer Schachzüge in Verbindung mit ihren Wahrnehmungen und der Intensität von dem offeriert, was sie mittels der Handhabung ihrer Wahrnehmung erschaffen mögen, und die Wahrnehmung wiederum wird stark durch diese Glaubenssätze beeinflusst.

Eure Assoziation ist die, dass Individuen, die in der Familien-Einheit die Elternrolle einnehmen, als die unbeschränkten Machthaber der Realität der Familien-Einheit designiert sind. Sie erstellen die Regeln und bestimmen die Richtung. Sie fungieren als Leitpersonen und Lehrer und sorgen für den Unterhalt. Im Zuge des Aspektes des Glaubenssatzes und der Rollen, die Ihr in Eurer Realität in dieser Familien-Einheit akzeptiert habt, seht Ihr diese Rollen als gut, positiv und durchaus annehmbar an. Ihr passt sie sogar in Euer Konzept ein, dass jedes Individuum seine eigene Realität erschafft und dass Ihr dies als Realität wahrnehmt, aber Ihr tut das nicht.

Ihr erzeugt weiterhin Reibungen und Konflikte in Euren Interkation in den Beziehungsverhältnissen, die Ihr mit anderen Individuen erschafft, und eine der Äußerungen dieses Konfliktes sind die Rollen, die Ihr in Verbindung mit Familien erschaffen habt. Ihr erschafft nicht nur Konflikte, die sich auf die Familieneinheit selbst beschränken. Ihr erschafft Konflikte in Verbindung mit den Rollen dieser Familieneinheiten, die weit über den Familienverband hinaus reichen.

An diesem Beispiel (des kubanischen Buben) partizipierte die Borledim Essenzfamilie, und sie verlieh diesem Massenereignis Energie, um Eure Aufmerksamkeit auf die Glaubenssätze bezüglich des Familienverbandes und deren Einfluss auf Euch zu lenken und sichtbar zu machen, wie sehr sich diese Glaubenssätze auswirken, wenn sie durch Eure Wahrnehmungen projiziert werden, wie weit sie reichen, wie viele mehr Leute daran partizipieren als lediglich die unmittelbaren Familienmitglieder.

Abertausende waren in die Äußerungen einer Familie involviert. Ihr habt ein Massenereignis erschaffen, an dem viele Kulturen rund um den Globus partizipierten. Viele tausende Familien partizipierten an den Handlungen und Entscheidungen einer Familie. Dies offeriert Euch ein objektives Beispiel der Vernetzung und der nicht vorhandenen Trennung zwischen Euch allen rund um den Globus und auch darüber, welch starken Einfluss diese Glaubenssatzsysteme auf Eure Wahrnehmung haben und wie sie die Annahme bestärken, dass Ihr Eure Realität nicht erschaffen würdet.

Denn Ihr erschafft Eure Realität nicht bloß partiell, sondern Ihr erschafft Eure ganze Realität. Doch wenn ein Kind nicht seine ganze Realität erschafft, lautet die automatische Assoziation, dass dies keiner von Euch tut. Dies öffnet die Tore und hält sie weit geöffnet für die Bestärkung des Glaubenssatzes, dass es Elemente Eurer Realität gibt, die Ihr nicht erschaffen würdet, und dies schwappt über in Aspekte von Kontrolle, Schutz, Opfer und Täter. Noch viele andere Aspekte von Glaubenssatzsystemen sind mit dieser Assoziation verbunden, dass Ihr nicht Eure ganze Realität erschaffen würdet.

Was in sehr physischer Hinsicht bezüglich des in jedem Augenblick persönlichen Erschaffens der eigenen Realität den Nagel auf den Kopf trifft ist, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit diesem Kind zuwendet und Euch zu sehen erlaubt, wie dieses Kind seine Energie handhabte, um die von ihm gewählte Realität zu erschaffen, und zwar nicht unbedingt gemäß dem Diktat von Eltern, Familie, Kulturen, Staaten oder den sogenannten Naturgesetzen! Gemäß Eurer Glaubenssätze hätte dieses Kind von Rechts wegen, denn Ihr mögt Rechte so gerne, ohne den Schutz irgendeines Individuums aufgrund der Naturgewalten gestorben sein sollen, doch es hat diesen Naturelementen getrotzt.

(*) Pauls Anmerkungen: Der sechsjährige Elian Gonzales war einer von drei Überlebenden, die aus Kuba geflohen waren, um in den Vereinigten Staaten Asyl zu beantragen und vor der Küste von Florida im Wasser treibend aufgefunden worden waren. Auf der Überfahrt starben 10 Personen, einschließlich Elians Mutter. Elian blieb bei Verwandten in Miami, die das ständige Sorgerecht für ihn erlangen wollten. Sein Vater, Juan Gonzales, der in Kuba lebte, entfachte eine Sorgerechtsschlacht, die sich zu einem internationalen politischen Streit zwischen im Ausland lebenden Castro Gegner und ihren Unterstützern und der Regierung von Kuba auswuchs. Im Juni 2000 wurde Elian zwangsweise aus dem Haus seiner Verwandten in Miami abgeholt und zu seinem Vater verbracht. Schließlich kehrten beide nach Cuba zurück.


[Sitzung 626, May 30, 2000]



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(Übersetzung einer vorläufigen Sitzungsniederschrift. Es fehlen einige Worte, die auf dem Tonträger unverständlich waren. Auf dem nachfolgenden Link könnt Ihr die ganze Sitzung in englischer Sprache lesen. Mit dieser Übersetzung bin ich ziemlich an meine Grenzen gestoßen) http://www.eliasweb.org/transcripts/t_s ... suche=2126

ERIC: Was ist in Einsteins Relativitätstheorie nicht richtig? Ich möchte gerne wissen, was ich in wissenschaftlicher Hinsicht tun muss, um noch über die Relativität hinaus zu gehen. Welche Richtung ist da richtig?

ELIAS: Erinnerst Du Dich an unser erstes Gespräch, in dem ich Dir sagte, dass Bewusstsein keine Ding sondern ein Vorgang ist?

JIB: Ja, daran erinnere ich mich.

ELIAS: Das ist ein wichtiger Faktor. Wenn Ihr das Bewusstsein in Verbindung mit der physischen Realität ansprecht oder erforscht, neigen viele Wissenschaftler dazu, eine Absolutheit der physischen Äußerung oder Realität zu sehen sowie anzunehmen, dass Physisches von etwas herrühren muss. Tatsächlich wird das Physische durch ein nicht-Ding, und zwar durch eine Handlung/Vorgang/Prozess/Aktion produziert.

Die beteiligten Faktoren sind eng mit der Wahrnehmung verknüpft, was für die Wissenschaft quasi zur Falle wird, denn bei allen Versuchsreihen mit unterschiedlichen physischen Elementen, wie beispielsweise dem part falls (???), ist die Wahrnehmung die eine Zutat, die das Erkennen einer Bewegung oder Platzierung generiert, denn ohne Wahrnehmung ist es nicht physisch. Die Wahrnehmung erschafft das Physische.

Was für die Wissenschaft zur Herausforderung wird, das ist, dass sie die Wahrnehmung als hauptsächlichen Faktor der physischen Realität und physischen Schöpfungen ignoriert. Man geht davon aus, dass das Physische auch ohne Wahrnehmung existiert, dass also physische Äußerungen oder Manifestationen existieren, ganz gleich, ob diese nun wahrgenommen werden oder auch nicht, was nicht richtig ist, den ohne Wahrnehmung gibt es nichts Physisches.

Wahrnehmung ist eine objektive Äußerung. Das Bewusstsein inkorporiert ohne das Physische kein objektives Gewahrsein, da dies unnötig ist. Um das Erschaffen/die Schöpfung und die Bewegung irgendeines Aspektes der physischen Realität zu verstehen, ist es erforderlich, statt Dingen vielmehr die Wahrnehmung zu erforschen.

Ihr präsentiert Euch viele, manchmal faszinierende Puzzles, wie beispielsweise, dass eine physische Manifestationen an zwei physischen Orten zugleich sein kann, was nicht ungewöhnlich ist und sehr leicht geschehen kann und tatsächlich auch viel häufiger geschieht als Ihr dies erkennt. Und auch das hängt mit der Wahrnehmung zusammen, denn in Eurer physischen Realität werden Eure Wahrnehmungen gewissermaßen sehr rigide. Dies war zweckmäßig, denn es ermöglicht Euch, (… unhörbar) zu fokussieren und an der Festigkeit Eure Realität festzuhalten.

Ich habe Euch schon wiederholt gesagt, dass Eure Realität weniger fest ist als Ihr sie wahrnehmt. Da jedoch Eure Wahrnehmungen in bestimmten Richtungen diese Rigidität äußern, ermöglicht Euch das, die Illusion zu erschaffen, dass Eure Realität solide und in manchen Äußerungen sogar ortsfest/stationär wäre, was sie in Wirklichkeit nicht ist. Das hängt mit der Wahrnehmung zusammen und damit, wie Ihr die von Euch manipulierte Energie konfiguriert.

Bei Einsteins Theorie fehlt auch noch der Faktor der kollektiven Energie und des kollektiven Bewusstseins. Oberflächlich gesehen, scheint Ihr Individuen zu sein, die nicht unbedingt miteinander vernetzt sind. Aber die Energie ist keine verriegelte Äußerung, und auch das Bewusstsein ist nicht abgeriegelt. Ihr könnt es so konfigurieren, dass es das anscheinend ist, wie die Form eines ... (unverständlich) beispielsweise abgeschlossen zu sein scheint, was sie tatsächlich nicht ist, denn alles von dem …. (unverständlich), was jedes Element einer jeden physischen Realität mit einschließt, ist miteinander vernetzt, weshalb hier ein kollektiver Aspekt involviert ist. Bei der kollektiven Wahrnehmung seid Ihr alle innerhalb Eurer physischen Realität miteinander vernetzt, was es Euch erlaubt, physische Manifestationen zu erschaffen, die Ihr alle auf eine einigermaßen ähnliche Weise wahrnehmt und erkennt.

Ich würde deshalb vorschlagen, Deine Untersuchungen auf das Erforschen der Wahrnehmung und auf das zu richten, was sie tut, wie sie erschafft und wie flexibel sie ist. Sie kann in mancher Hinsicht sehr rigide aber in anderer Hinsicht auch sehr flexibel sein, weshalb Eure Realität sehr veränderlich wird. Und das ist auch der Grund dafür, dass Fakten keine Wahrheiten sind, denn Fakten sind real, und sie sind immer eine Äußerung der Realität, jedoch keine Absoluta, und da die Wahrnehmung sich ändert, ändern sie sich ebenfalls.

ERIC: Ok. Wie erklärt sich in wissenschaftlicher Hinsicht der Gamma-Faktor der Lorentz-Transformation? Warum ist die auf Galilei-Gruppen basierende Relativitätstheorie besser als die, die auf Lorentz-Gruppen beruht? http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentz-Transformation

ELIAS: Wie würdest Du das derzeit einschätzen?

ERIC: Für mich ist der Gamma-Faktor wie ein Gesetz der Elastizität, da Einstein voraussetzte, dass die Lichtgeschwindigkeit eine Konstante ist, und obwohl wir keine Geschwindigkeit sehen, die größer als die Lichtgeschwindigkeit ist, existieren diese doch. Und bei der Manifestation von Geschwindigkeiten, die größer als die Lichtgeschwindigkeit sind, ist es der Gamma-Faktor, den wir nicht sehen.

ELIAS: Dies ist mit der Wahrnehmung verknüpft. Bitte verstehe, dass die Wahrnehmung sozusagen expandiert. Wie ich dies bereits im Zusammenhang mit Fakten sagte, mögen Fakten in einem Augenblick richtig sein. Aber sie können ebenfalls expandieren, wenn Ihr Euer Gewahrsein und somit Eure Wahrnehmung expandiert. Es ist nicht so, dass die Äußerung oder die Manifestation … (unverständlich), sondern in Eurem Expandieren erschafft Ihr es, so dass es existiert. Verstehst Du soweit.

ERIC: Ja, Jean-Baptiste versteht es. Und ich verstehe es nicht. (kichert)

ELIAS: Deine Erforschungen, Einschätzungen und Assoziationen hinsichtlich der Philosophie oder Theorie der Lichtgeschwindigkeit sind nicht falsch, aber sie sind auch noch nicht ganz richtig, denn dies fängt gerade an, wahrgenommen zu werden, wird aber noch nicht vollständig wahrgenommen. Die Wahrnehmung ist nicht abhängig vom Anblick (einer Sache). Du kannst Manifestationen erschaffen, die Du nicht unbedingt siehst. Sie werden existieren oder geschehen … (unverständlich), ohne dass Du dies physisch siehst. Was die Wahrnehmung anbelangt, so ist der Anblick keine Voraussetzung dafür.

Was die Theorie anbelangt, dass die Lichtgeschwindigkeit eine Konstante wäre, so ist dies wiederum ein Wahrnehmungsfaktor. Beides ist richtig, denn sie war eine Konstante, weil Ihr sie so wahrgenommen habt und es deshalb als die von Euch wahrgenommene Realität erschaffen habt. Wenn Ihr jedoch Euer Gewahrsein expandiert, expandiert Ihr auch das, was Ihr mit Eurer Wahrnehmung erschaffen könnt, und somit wird sie zu keiner Konstante und ist veränderlich, denn Ihr verändert sie.

Eines der signifikantesten Fehleinschätzungen der Wissenschaft ist, dass es Absoluta gäbe, diese starken Assoziation mit der Mathematik und die Annahme, dass die Mathematik absolut wäre und es deshalb im Bewusstsein und somit auch den physischen Manifestationen Absoluta gäbe.

Ein weiteres Element, das nicht genügend in Eure Kalkulationen miteinbezogen wird, ist die Idee oder Philosophie, dass Manifestationen oder Vorgänge/Aktionen außerhalb von Euch und ohne Eure Beteiligung existieren würden. Das erschafft bei Euren Forschungen in Verbindung mit der physischen Realität Herausforderungen und Hindernisse beim echten Erkunden des Bewusstseins. Ohne jenes signifikante und wichtigste Element - IHR individuell und kollektiv - äußert Ihr lediglich Theorien darüber, was die Realität ist und wie diese funktioniert, denn IHR seid es, die die Realität orchestrieren und erschaffen.

Sobald Eure Wissenschaften anfangen, den Wert und die grenzenlosen … (unverständlich) Informationen zu verstehen, die durch die Bedeutung des …. (umständlich) zur Verfügung stehen, werden sie anfangen das, was die physische Realität erschafft, akkurater zu entdecken. Was die Lichtgeschwindigkeit anbelangt, so ist diese flexibel. Licht ist eine objektive Äußerung und somit mit physischen Realitäten und auch mit der Wahrnehmung assoziiert und wird durch diese geschaffen.

Du kannst gerne weiter Fragen stellen, wenn Du dies möchtest.

ERIC: Wie stellt sich die Lichtgeschwindigkeit dar?

ELIAS: Auch dies ist eine Frage nach einer absoluten Antwort, und es gibt darauf keine absolute Antwort, denn die Lichtgeschwindigkeit verändert sich. Du kannst sie in einem Augenblick messen, und im nächsten ist sie wieder anders.

ERIC: Okay. Was ist die Lichtgeschwindigkeit, was ist die Geschwindigkeit des elektrischen Impulses, der die elektromagnetischen Wellen generiert.

ELIAS: Fragst Du, ob das die elektromagnetischen Wellen erschafft?

ERIC: In der Wissenschaft wissen wir nicht genau, was die Lichtgeschwindigkeit ist. Wir sprechen von der Geschwindigkeit, aber ich habe das Gefühl, dass sie auch eine Frequenz ist.

ELIAS: Eine Frequenz?

ERIC: Ja, eine Frequenz. Und wenn wir die Lichtgeschwindigkeit als Frequenz betrachten würden, können wir über die Relativitätstheorie hinausgehen.

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Und dies kann auch mit Schwingungsqualität assoziiert werden, denn Schwingungsqualitäten sind mit allem, was Ihr manifestiert, stark assoziiert und hierbei sehr instrumentell, ob dies nun Licht oder irgendeine andere Äußerung wäre, und dies kann mit Frequenz assoziiert werden, denn es ist eine Schwingung. Wenn Ihr Energie in Schwingungseigenschaften inkorporiert, generiert Ihr eher eine physische Äußerung als den Bewusstseinsvorgang. Ihr bringt die Energie in eine physische Äußerung und erschafft diese. (When you incorporate energy in vibrational qualities, you are generating more of a physical expression than the actions of consciousness, you are moving the energy into physical expression, you create physical expression.)

ERIC: Okay, ich weiß nicht, wie ich vorgehen kann, um die Frequenz der Geschwindigkeit zu erhalten. Einsteins Ansatz beruht auf der Geschwindigkeit. Um über die Relativitätstheorie hinaus zu gehen, nehme ich an, dass wir mit der Frequenz arbeiten müssen, aber ich weiß nicht, wie ich die Frequenz in mathematischen Begriffen ermitteln kann. Ich denke, dass wir hier in den Bereich der Antimaterie kommen, wenn wir über die Lichtgeschwindigkeit hinausgehen, und dass wir Antimaterie aufgrund von Einsteins Grenze der Lichtgeschwindigkeit nicht sehen können. Ich möchte herausfinden, wie ich die Antimaterie in der Relativitätstheorie auftauchen lassen kann. Ist das so klar?

ELIAS: Was möchtest Du in dieser Richtung über die Relativitätstheorie hinaus zustande bringen?

ERIC: Ich denke, dass wir den Gamma-Faktor ändern müssen, um negative Klauseln/Bedingungen/Bestimmungen (terms) auftauchen zu lassen, die den Bereich der Antimaterie aufzeigen. Ich habe das Gefühl, dass wir in den Bereich der Antimaterie kommen, wenn wir die Lichtgeschwindigkeit überschreiten. Und damit möchte ich zeigen, dass das, was an der Relativitätstheorie völlig richtig ist, eine relative Quanten-Mechanik ist. (And with that, I want to show that the theory of relativity entirely correct is a relative quantum mechanics.)

ELIAS: Ich verstehe. Du versuchst, über die Relativitätstheorie hinauszugehen, aber weiterhin die physischen Manifestationen erforschen, und zwar ungewohnte Manifestationen, die nicht gänzlich als ein weiteres Element der Realität erkannt werden, wie die Antimaterie, denn auch das ist eine weitere physische Äußerung. In Eurer Realität seht Ihr Materie und seid deshalb neugierig, was das Gegenteil davon sein könnte, und Ihr spekuliert, dass Antimaterie eine Art Leere sein könnte, aber tatsächlich ist sie ebenfalls eine physische Manifestation und ein Ding. Sie ist anders konfiguriert, denn auf sie treffen nicht dieselben Richtlinien zu, die Eure materiellen physischen Manifestationen zusammenhalten. Sie ist auch eine andere physische Manifestation, die nicht solide ist.

Wenn Du anfangen würdest, Versuchsreihen mit Frequenzen und Schwingungen zu generieren, könnte Dir das erlauben, die Festigkeit Deiner Realität bei dem zu durchdringen, was Du als Materie ansiehst und in das durchzudringen, was Du als Antimaterie klassifizierst.

Wenn Du zu allererst die Energiefrequenz in Dir selbst erforschst und damit experimentierst, Deine eigene Energiefrequenz anzuheben, wirst Du Deine Realität anders erleben. Insofern kannst Du Dir in Verbindung mit Eurer Physik die Methode offerieren, jenes Anheben der Frequenz auch in anderen Dingen nachzuvollziehen und Dir dabei ein ähnliches Hindurchdringen erlauben. Deine Erkundungsreise wird leichter sein, wenn Du anfänglich mit Deiner eigenen Energie experimentierst und sie manipulierst, um unterschiedliche Frequenzen Deiner Energie zu erschaffen. Dies kann etwas herausfordernd sein, da dies eine intensive Konzentration erfordert.

Du kannst mit Ton/Klang beginnen. Ich bin mir gewahr, dass Eure Wissenschaften davon ausgehen, das Licht schneller als Ton wäre, denn so nehmt Ihr dies wahr. Ton/Klang erschafft die Fähigkeit, Frequenzen zu manipulieren. Er kann als Werkzeug genutzt werden, um die Frequenz zu manipulieren, und wie Du weißt, tritt Ton selbst dann auf, wenn Du ihn nicht hörst.

Ein weiterer Wahrnehmungsfaktor ist wie gesagt, dass sie nicht unbedingt von Euren Sinnen abhängig ist und Ihr unabhängig von Euren Sinnen erschaffen könnt. Du kannst damit weitermachen, die Tonfrequenz und Schwingungsqualität Deiner Energie anzuheben. Und wenn Du dies tust, wird sich Deine Wahrnehmung erheblich verändern. So kannst Du über die physische Materie hinausgehen und andere Erfahrungen machen, ähnlich wie in Euren Science Fiction Erzählungen. Wie ich schon oft sagte, sind Eure Science Fiction Erzählungen enger mit Wissenschaft assoziiert als Ihr dies erkennt, denn so wie Ihr den physischen Vorgang generieren könnt, dass Eure Hand ein physisches Objekt durchdringt, kannst Du auch diesen von Dir begehrten Vorgang zustande bringen. Das Prinzip ist das Gleiche.

Um mit Deiner Hand ein physisches Objekt zu penetrieren, ist es erforderlich, die Schwingungsqualität Deiner Hand bis zu einem Punkt anzuheben, bei dem sie * …. (unhörbar) wird, denn Du veränderst den Input Deiner Wahrnehmung, weshalb sie die Manifestation anders erschafft und konfiguriert. Sie konfiguriert die Energie anders, weshalb diese weniger solide wird, und wenn sie weniger solide wird, kann sie penetriert werden. Einfach ausgedrückt, ist es genau das, was Du zustande bringen willst, nämlich über das hinaus zu gehen, was in der physischen Realität hinsichtlich von Materie bekannt ist und in den Bereich zu gehen, in dem sie sehr viel anders konfiguriert wird und nicht die Festigkeit der Materie inkorporiert.

Mein Freund, solche Handlungen sind nicht unmöglich. In Eurer heutigen Welt gibt es Individuen, und es hat schon immer solche in Eurer Geschichte gegeben, die diesen intensiven Fokus und diese intensive Konzentration zustande bringen, der es ihnen erlaubt, ihre Schwingungseigenschaft bis zu einem Punkt anzuheben, an dem die Festigkeit der Materie nicht länger ein Element ihrer Realität ist und Materie nicht-solide wird und durchdrungen werden kann.

Du bist auf dem richtigen Weg, wenn Du dies mit der Frequenz statt mit der Lichtgeschwindigkeit assoziierst und erkennst, dass Geschwindigkeit ein Vorgang/Handlung, und dass Frequenz ein anderer Vorgang ist, und dass Licht mit Beiden assoziiert werden kann.

ERIC: Okay. Warum verändert sich die Entfernung, wenn wir uns der Lichtgeschwindigkeit nähern?

ELIAS: (kichert) Ganz einfach, nämlich weil sich Eure Wahrnehmung ändert.

ERIC: Ok, das dachte ich mir schon.

ELIAS: Sie sind kein Absolutum und sind somit flexibel und veränderlich. So wie sich Deine Wahrnehmung ändern kann, tut dies auch die Äußerung, Manifestation oder der Vorgang selbst.

ERIC: Okay. Jean-Baptiste möchte wissen, ob er bei der Anwendung von Ton/Klang noch über das von Dir bereits Gesagte hinausgehen kann.

ELIAS: Ja.

ERIC: Und wie? Er möchte wissen ob er die von Dir beschriebene Sache heutzutage zustande bringen und durch Ton-Modifikation die Schwingungseigenschaft seines Köpers verändern kann ….

ELIAS: Ja. Ihr fangt mit irgendeinem Ton an und erlaubt Euch, Euch der Schwingungseigenschaft jenes Tons gewahr zu sein, und während Ihr fortfahrt, ihn/sie (it) zu steigern, erhöht Ihr schließlich die Frequenz, und wenn Ihr damit fortfahrt, die Frequenz zu steigern, steigert Ihr im Grunde genommen die Geschwindigkeit Eurer Realität und somit auch die Geschwindigkeit der geäußerten Energie, und wenn Ihr dies tut, wird ihre Festigkeit immer geringer.

ERIC: Er möchte gerne wissen, ob der tuvinische Oberton/Kehlkopfgesänge http://www.youtube.com/watch?v=kzoZfxVFpmo ihm dabei helfen kann?

ELIAS: Erkläre dies bitte.

JIB: Vor einigen Jahren praktizierte ich tuvinischen Kehlkopfgesang. Ich möchte gerne wissen, ob das eine gute Praxis für das Erhöhen der Frequenz ist, denn wir können mit der Kehle und einer hohen Frequenz mit einem anderen Teil des Mundes eine Art von Summen/Brummen erzeugen und …

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Wenn Du fortfährst, die … (nicht verständlich) zu steigern, erhöht das die Frequenz, und je mehr Du die Frequenz erhöhst, desto weniger solide wird Deine Realität.

ERIC: Okay. Materie und Antimaterie sind genau symmetrisch, aber wie erklärt sich die leichte Schwankung (Iightly shift) in der entsprechenden Zeit? Ich dachte, dass das mit der Planck Konstante und der Quantenmechanik zusammenhängt, zumindest ist das mein Gefühl.

ELIAS: Dies ist auch mit … (unverständlich) assoziiert. Ich habe Euch diese Konstante und das, was sie in Verbindung mit der Wahrnehmung ist, bereits früher erklärt, denn sie ist mit der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit und damit assoziiert, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit steuert. Insofern ist Eure Realität tatsächlich weniger kontinuierlich als Ihr dies wahrnehmt. Da Ihr Eure Aufmerksamkeit aber in Verbindung mit Eurer Realität sehr stark festhaltet, scheint Eure Realität kontinuierlich zu sein, doch sie pulsiert tatsächlich. Eure Realität pulsiert, so wie jede Realität und auch das Bewusstsein pulsieren. Und in diesem Pulsieren gibt es – wie gesagt - dieses Blinken.

Ihr bemerkten die objektiven Blinks, die Ihr in Eurer Realität seht und wahrnehmt, denn so steuert Ihr Eure Aufmerksamkeit. Aber bei jedem Augenblick, in dem Ihr die Realität als kontinuierlich wahrnehmt, gibt es auch einen anderen Augenblick, in dem sie sich ausblendet. Ihr bemerkt das Einblenden, aber es gibt auch gleichermaßen dieses Ausblenden, und dies geschieht andauernd.

Preliminary Session #2126
“Perception Creates the Physical”


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GUIN: Ich bin ziemlich verwirrt. Michael oder Lawrence brachten die Analogie, dass wir ein Bild malen, und wenn unser Gemälde uns nicht gefällt, malen wir einfach ein anderes Bild, das uns gefällt? … Ergänzt man das Bild oder malt man ein neues Bild?

ELIAS: Die Analogie des Malens eines neuen Bildes ist zutreffend, denn Du gebrauchst als Beispiel eine andere Form der Kunst. Ich verwende die Literatur und Du das Malen. Ihr zerstört in einem Buch nicht die zuvor geschriebenen Seiten, aber Ihr überschreibt sie auch nicht. Ihr schreibt nicht eine Seite und sagt Euch dann: „Mit dieser Seite bin ich unzufrieden. Ich werde neue Worte über die alten Worte schreiben.“ Ihr wechselt die Seite und erschafft neue Worte auf einer anderen Seite.

Beim Malen trägst Du nicht noch mehr Pigmente auf das vorherige Gemälde auf sondern erschaffst ein neues Gemälde. Du setzt das Malen fort. Künstler haben sehr viele Leinwände. Sie kaufen nicht bloß eine Leinwand und erschaffen alle ihre Gemälde auf dieser einen Leinwand. Sie erschaffen sehr viele Äußerungen auf sehr vielen Leinwänden. Schriftsteller schreiben viele Worte auf vielen Seiten. Doch sie überschreiben nicht die Worte einer Seite.

GUIN: Man sollte also nicht versuchen, zurückzugehen und eine Wahrscheinlichkeit zu verändern sondern das neue Gemälde im Jetzt erschaffen?

ELIAS: Ihr bringt Beides fertig! Wenn Ihr das neue Gemälde malt, wirkt sich das auf beide Gemälde aus. Der Schlüssel ist das Annehmen des vorherigen Gemäldes und zu erkennen, dass es weder Gut noch Schlecht inkorporiert. Es ist eine Äußerung und einfach das, was es ist, eine Schöpfung. Es war sozusagen eine Erfahrung. Ihr zieht um, um eine weitere Erfahrung zu erschaffen. Und damit könnt Ihr Euch auch auf vorherige Wahrscheinlichkeiten auswirken. Es gibt kein: „Ihr sollt Euch nicht auf frühere Wahrscheinlichkeiten auswirken.“ Ihr beeinflusst immer alle Wahrscheinlichkeiten.

So wie auch Ma-ah, ohne die Absicht zu haben, sich auf zukünftige Wahrscheinlichkeiten auszuwirken, ein Symbol in eine Kachel ritzt und sich auf diese auswirkt.

GUIN: Ich muss immer noch diese Sache mit der Zeit überwinden. Das verstehe ich.

ELIAS: Ganz gleich ob Du Dich von Deiner Affinität für Zeitelemente löst oder nicht, werden Wahrscheinlichkeiten durch die „Zeitlosigkeit“ hindurch beeinflusst. Das Annehmen Deiner Schöpfungen ist das Vertrauen in Dich selbst. Wenn Du Vertrauen in Deine Schöpfung hast, musst Du nichts zunichte machen. Im Annehmen von dem, was bereits ist, kannst Du weitermachen und abermals erschaffen.

GUIN: Selbst wenn mir das nicht gefällt?

ELIAS: Es ist Deine Wahrnehmung, dass diese Tasse weiß ist. Sie inkorporiert weder gut noch böse sondern IST einfach. Du magst die Farbe weiß nicht mögen, aber das ist lediglich Deine Wahrnehmung der Farbe und nicht das, was sie selbst inkorporiert, denn sie IST lediglich.

Mit Euren offiziell akzeptierten Systemen und der Organisation Eurer Gesellschaft akzeptiert Ihr bestimmte Elemente und akzeptiert gewisse andere nicht. Ihr seht Elemente wie Schmerz oder Leid als für Euch widerwärtig an. Ihr könnt nicht verstehen, dass es Individuen gibt, die diese akzeptierte Regel nicht haben. Es gibt Individuen, die Qual oder Leid nicht als schlecht, negativ oder schmerzhaft sehen. Kollektiv akzeptiert Ihr Qual und Leid als von negativer Beschaffenheit und seht dies deshalb auch so, aber das macht sie nicht dazu! Es ist lediglich Eure Wahrnehmung.

GUIN: Arbeiten wir also an unserer entsprechenden Wahrnehmung? Wenn wir an unserer Wahrnehmung arbeiten und akzeptieren, dass die Tasse weiß ist und unsere Wahrnehmung veränderten, würden wir keine Abneigung gegen das Weiß haben, und wir müssten kein neues Gemälde malen?

ELIAS: Wenn Ihr ein Annehmen und Vertrauen in das, was ist und in das Sein inkorporiert und anheuert, wird Eure Wahrnehmung sich verändern.

GUIN: Sollten wir uns also beim Erweitern unserer selbst auf unsere Wahrnehmung fokussieren?

ELIAS: Auf Euer Annehmen! Du akzeptierst, dass Deine Wahrnehmung verfälscht ist. Deshalb fokussierst Du Dich auf Vertrauen und auf das Annehmen Deinerselbst, und somit wird Deine Wahrnehmung sich ändern.

GUIN: Und sich unweigerlich auswirken? (Elias nickt und fügt nach einer Pause hinzu) Jeder von Euch kann jederzeit einspringen. (Gelächter)

VICKI: Das wäre irgendwie so, dass sich selbst zu sehen/zu erkennen auch inkorporiert wäre, nicht wahr? Mit dem Sehen seinerselbst würde man ein größeres Annehmen und Vertrauen haben?

ELIAS: Wenn Ihr Vertrauen und Annehmen zulasst. Eure Absicht ist auch ein Teil der Gleichung. Ihr könnt Euch selbst sehen, ohne anzunehmen. Ihr könnt sehen, dass sich eine physische Manifestation vor Euch präsentiert und nicht annehmend sein, und wenn Ihr nicht annehmt und nicht vertraut, ändert Ihr Eure Wahrnehmung nicht. Wenn Ihr Euch erlaubt, Euch selbst zum Zwecke des Annehmens zu sehen, ist Eure Absicht instrumentell/förderlich. Wenn Ihr nicht vertrauensvoll seid, könnt Ihr andauernd sehen ohne annehmend zu sein. Ihr mögt Worte hören, die von nirgendwo her kommen (grinst Ron an), und wenn Ihr nicht annehmend seid und nicht vertraut, ändert Ihr Eure Wahrnehmung nicht und haltet an der gegenwärtigen Wahrnehmung fest. Eure Absicht wird also zu einem Eurer Pigmente beim Erschaffen Eures neuen Gemäldes.

Session #56
Sunday, November 19, 1995



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KEVIN:…Manchmal, wenn ich etwas haben möchte oder versuche, in meinem Leben etwas zu verändern, versuche ich dies so sehr, dass ich denke, dass ich meinen Fortschritt damit blockieren. Wenn ich mich dagegen entspanne, an Mühelosigkeit, die Veränderung oder die Manifestation denke, scheint es sich leichter zu verwirklichen.

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Wenn Du versucht, die Energie und Bewegung zu forcieren, erschaffst Du eine Dichte, die tatsächlich Hindernisse und Schwierigkeiten erschafft. Wenn Du Dir dagegen Dich zu entspannen und Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten erlaubst, ermöglicht Dir dies, viel mehr Freiheit zu äußern, was das Erwünschte erheblich leichter zustande bringt.

KEVIN: Das Seth-Material schlug vor, wenn man etwas zu manifestieren versucht, das zu visualisieren. Man visualisiert es vielleicht 5 Minuten am Tag, lässt es dann los und denkt den ganzen Tag über nicht mehr daran. Ich denke, dass ist das, was Du als Fokus 2 (regionalen Bereich 2) bezeichnest, wo die Dinge erschaffen oder manifestiert werden. Siehst Du es auf gleiche Weise?

ELIAS: Ja, sozusagen, denn das ist tatsächlich eine Methode und Äußerung, die dem ähnlich ist, was ich Euch offeriere. Es geht um den Aspekt des Vertrauens. Sehr oft identifizieren Individuen in ihren Gedanken ein Bedürfnis und konzentrieren ihre Gedankenprozesse darauf und sind enttäuscht, weil sie nicht unbedingt diesen Wunsch materialisieren. Wie gesagt, erschaffen Eure Gedanken nicht die Manifestationen, denn das ist nicht ihre Funktion. Die Methode, die jene Essenz als Äußerung des Vertrauens an Euch selbst offerierte ist es, sich nicht auf den Gedanken an das Erwünschte zu konzentrieren.

Das, was Euch offeriert wird ist, dass Ihr Euch erlaubt, Euren Wunsch zu identifizieren und in der Folge darauf vertraut, dass Ihr dies bereit erschaffen habt – denn es wurde bereits in Eurem Inneren geäußert. Es geht nicht darum, etwas zu erwerben. Ihr erlaubt Euch, Euren Wunsch zu manifestieren durch das Vertrauen auf Eure Fähigkeit, diesen Wunsch generieren zu können, ganz gleich, was es auch wäre.

KEVIN: Das, was ich haben will, existiert also bereits, und ich habe es nur noch nicht in meinen physischen Erfahrungsbereich gebracht.

ELIAS: Richtig. In dem Augenblick, in dem Ihr einen Wunsch oder das Äußern eines Begehren erschafft, habt Ihr dies bereits erschaffen. Ihr habt die Wahrscheinlichkeit erschaffen.

Session 886
Sunday, August 19, 2001



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TOM: Ich habe noch eine Frage zu der von uns automatisch genutzten elektromagnetischen Energie. Und Sena (Melinda) fügte hinzu: Welche Faktoren erschaffen die kritische Masse, so dass sich etwas durch diese elektromagnetische Energie manifestiert? Vielleicht ist das eine Tumold Frage? Man fühlt die Energie und fragt sich hinsichtlich der Faktoren.

ELIAS: Ah. Das sind interessante Themen. Welches ist das Element oder der Faktor, der das erschafft, was Ihr im physischen Fokus als kritische Masse bezeichnet, und was ich als objektive Manifestation als Masse bezeichne. Das ist komplizierter als das, wie es Eure Wissenschaften verstehen, denn der wesentliche Faktor beim Erschaffen Eurer physischen Masse im physischen Fokus ist Zeit.

TOM: Zeit?

ELIAS: Ja, Zeit ist von vornherein ein eigenständiges Ding. Und obwohl Zeit im physischen Fokus eine Rolle spielt, ist sie ein eigenständiges Ding. Sie hat ihre eigene Realität und ihre eigenen Qualitäten, und obwohl es unterschiedliche Äußerungen der Zeitwahrnehmung innerhalb unterschiedlicher physischer Dimensionen gibt, ist das lediglich eine Handhabung Eurer Schöpfungen innerhalb irgendeiner physischen Dimension.

(Eindringlich) Zeit ist der entscheidende Faktor, der beim Erschaffen jedweden physischen Objektes oder einer Masse als physische Manifestation instrumental ist. Die sogenannten elektromagnetischen Kräfte, Felder und Energie sind Eure Schöpfungen der Äußerung von Energie, was Bewusstseins-Links sind, die Ihr in Eure physische Dimension einfügt, und wenn Ihr diese Energie, nämlich diese Bewusstseinslinks, mit dem Element Zeit kombiniert, erschafft Ihr physische Masse.

Zeit stellt eine Dichte bereit. Lasst mich Euch eine Analogie geben, eine hypothetische Visulisierung, die diese Situation näher erklären kann:

Seht Euch selbst als eine Art Gussform (mold), die beispielsweise die Gestalt einer Schüssel hat. Einem Töpfer ähnlich erschafft Ihr einen Guss dieser Form. Und Ihr gießt eine Substanz darüber, die sich aushärtet und die gleiche Form wie die Gussform reproduziert. Ihr habt die Form gegossen und ein Duplikat im physischen Fokus erschaffen. Das Material, das Ihr gebraucht, um diese Form zu gießen, ist flüssig, ist also weniger dicht als die Gussform selbst, aber wenn es bestimmten Elementen ausgesetzt wird, härtet es aus und ergibt einen Guss in Form der Gussform.

Nehmt nun an, dass Ihr einen Gedanken hegt. Er ist eine unsichtbare Gussform. Der Gedanke wird in eine physische Dimension eingefügt. Er ist Energie. Diese Energie hat keine spezifische physische Form inne, aber hypothetisch könnt Ihr sehen, dass sie eine unsichtbare Form inne hat, denn sie hat die unsichtbare Form von dem, was Ihr in der physischen Masse zu erschaffen begehrt oder zu erschaffen wählt. Ihr fügt also diese unsichtbare Form – diesen Gedanken, diese Energie – in das Element Zeit ein. Das Element Zeit dient demselben Zweck wie die Flüssigkeit, die über die physische Gussform und dann in die Form gegossen wird, um die Gussform zu reproduzieren.

Dem ähnlich könnt Ihr die Zeit wie eine dicke Substanz sehen, die die Gedankenenergie umgibt, und wenn diese Dichte über die Gedankenenergie gegossen wird, bewegt sich diese durch unterschiedliche Aspekte des Zeitelements und dies gießt die Form in eine physische Manifestation hinein. Auf diese Weise produziert Ihr alle physisch materiellen Manifestationen.

[session 297, July 14, 1998]




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JANET: Kannst Du mir folgendes Konzept einer anderen Entität erklären, das ich gelesen habe: “Sei im Jetzt, dann führt eine Straße durch Dich hindurch und alles, was Du brauchst, kommt zu Dir.” Das besagt fast, dass man ruhig da sitzen muss, und alles kommt zu uns.

ELIAS: Das, was damit gemeint ist, ist dass Ihr Euch viel mehr eigene Freiheit und die Macht Eurer eigenen Fähigkeiten offeriert und so Dinge auf Euch anzieht, wenn Ihr auf Euch achtgebt und Eure Aufmerksamkeit im Jetzt haltet.

Wenn Ihr auf Euch selbst im Jetzt achtgebt, erkennt Ihr vermehrt das, was Ihr haben möchtet sowie auch, wie Ihr die Energie manipuliert, um dies auf Euch anzuziehen, und das tut Ihr ganz natürlich. Denn wenn Ihr auf Euch selbst achtgebt, strahlt Ihr eine andere Energie aus.

Energie wird andauernd geäußert. Ihr projiziert andauernd Energie nach draußen. Sie wird ständig auf diese Weise im Draußen geäußert und ist nicht auf Zeit oder Raum begrenzt. Da sie nicht in Zeit oder Raum eingesperrt ist, wird sie sozusagen universell projiziert. Die von Euch im Draußen geäußerte Energie ist eine Reflektion dessen, was Ihr energetisch innerlich generiert. Deshalb zieht Ihr automatisch das als Spiegelung an, was von Euch im Inneren geäußert wird. Das ist die Natur Eurer physischen Realität.

Das Design Eurer physischen Realität ist so beschaffen, dass Ihr andauernd physische Symbolik generiert und Euch mit dieser umgebt, um Euch das zu spiegeln, was Ihr energetisch in Euch selbst äußert. Deshalb wiederhole ich Euch immer wieder, dass keine Eurer Äußerungen vor Euch verborgen ist, da sie andauernd in jeder Handlung/Vorgang und jeder Begegnung gespiegelt wird, die Ihr in Eurer Realität generiert.

Das von Dir erwähnte Zitat ist tatsächlich akkurat, denn das, was Ihr jederzeit äußert, zieht Ihr auf Euch selbst an. Wenn Ihr in Eurem Inneren auf einigen Gebieten Unzufriedenheit mit Euch selbst äußert, werdet Ihr die entsprechende Symbolik oder Interaktionen mit anderen auf Euch anziehen, die Euch diese Unzufriedenheit spiegeln.

Wenn Ihr Vertrauen und Annehmen und eine innere Wertschätzung Eurer selbst generiert, äußert Ihr dies Energie im draußen, und sie wird Euch in allem, was Euch objektiv umgibt, gespiegelt.

Ihr kennt beispielsweise die Floskel, dass etwas auftaucht, wenn Ihr nicht danach sucht, und das ist akkurater als Ihr denkt. Wenn Ihr auf Euch selbst achtgebt und Eure Aufmerksamkeit im Jetzt haltet, konzentrier ihr Eure Energie auf Euch, weshalb Ihr auch Eure Energie auf das konzentriert, was Ihr echt haben möchtet, und zwar ohne Gedanken/Denken zu inkorporieren.

Und OHNE GEDANKEN/DENKEN äußert Ihr ganz natürlich eine Energie im draußen, die das anzieht, was Ihr haben möchtet, das dann erscheint. Das ist das Wunder Eurerselbst, dass Ihr solche Vorgänge so spielerisch leicht generiert. Das ist die Mühelosigkeit des Erschaffens.

Ihr generiert jedoch auch einen Euch sehr vertrauten Vorgang, nämlich vieles, was Ihr tut, zu verkomplizieren.


Session #1216
Thursday, December 19, 2002



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ELIAS: Gebt auf den Aspekt von Euch selbst Acht, der auswählt, und wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf diesen Aspekt richtet, wird Eure Aufmerksamkeit - dieser tuende Mechanismus von Euch - sich umschalten und weniger auf Euren Denk-Mechanismus konzentriert sein. Ich identifiziere Euch nochmals Euren Denkmechanismus und seine Beziehung zu Euren Glaubenssätzen und sage Euch, dass Eure Glaubenssätze im Denken angesiedelt sind.

MAVIS: Ich verbringe also zu viel Zeit mit dem Denken und nicht genug Zeit mit dem Tun?

JIM: Oder dem Achtgeben auf den auswählenden Teil.

ELIAS: Richtig. Es ist nicht so, dass Du nicht tun würdest. Du tust und wählst andauernd aus, aber das heißt nicht, dass Du auf Dein Tun oder Auswählen achtgibst sondern Du gibst Acht auf das Denken. Und das Denken ist der Sitz und das Bekunden (expression) Eurer Glaubenssätze.

JIM: Der Schlüssel liegt also darin, den auswählenden Teil zu finden.

ELIAS: Richtig. Das gibt einen Punkt!

Es ist jener Aspekt von Euch, den Ihr zu entdecken bemüht seid. Es ist der Punkt, wo ich Dir auf Deine erste Frage hin sagte, Deine Aufmerksamkeit zu erkennen und zu bemerken, worauf sie gerichtet ist.

Wenn Ihr Euch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit auf diesen tuenden und auswählenden Aspekt von Euch zu richten, erlaubt Ihr Euch den Aspekt von Euch objektiv zu entdecken, von dem Ihr zuvor glaubtet, dass er vor Euch verborgen wäre. Es ist ein durchaus objektiver Aspekt Eurerselbst, aber es ist auch jener Aspekt, den Ihr mit einem subjektiven Gewahrsein verwechselt, das für Euch auswählen und das manchmal Eure Richtung sabotieren würde.

Meine Freunde, es ist sehr wichtig, Euch selbst zu erlauben, Eure Aufmerksamkeit zu wenden und diesen tuenden/auswählenden Mechanismus Eurerselbst zu bemerkten, der durchaus subjektiv ist, denn er folgt sehr genau Eurer Regie. Ihr könnt Euch also in Eurem Fokus jederzeit erlauben, das zu identifizieren und zu entdecken, was tatsächlich Eure Richtung/Regie ist, und zwar einfach dadurch, dass Ihr auf das achtgebt, was Ihr auswählt. Und das, was Ihr auswählt ist nicht immer das, was Ihr denkt.

Session 906
Saturday, September 22, 2001 (Private/Phone)




Der nachfolgende Text ist auch im Thread Erlauben/Zulassen vorhanden:

LETTY: .. (spricht über ihre Atembeschwerden und ihre jüngste Elias-Sitzung) Ich denke, dass ich jetzt mehr auf das tatsächliche Jetzt achtgebe.

ELIAS: Das stimmt.

LETTY: Ich habe daran gearbeitet, denn ich erkenne, dass es das ist, was diese Episoden erschafft, insbesondere weil ich immer noch versuche, dies unerschaffen zu machen.

ELIAS: Ah! Achte auf das, worauf Du Deine Energie beim Erschaffen dieser Atem-Konstriktionen richtest, nämlich sie unerschaffen zu machen, da Du weiterhin das Werturteil fällst, dass sie schlecht wären, und sie Dir missfallen, weil sie schlecht sind.

LETTY: Ich nehme das also immer noch nicht an.

ELIAS: Richtig. Wir schlagen vor, dass das Dein nächster Schritt im Hinblick auf dieses Generieren/Erschaffen ist. Wenn wir nur Dein Generieren betrachten, ohne es durch das Sichten aller Glaubenssatzsysteme zu verkomplizieren, die dies beeinflussen mögen, sondern wenn wir lediglich das physische Generieren selbst und den sich abspielenden physischen Vorgang betrachten, ist es das, worüber wir auch schon früher sprachen, nämlich das von Dir erschaffene Vergrößern Deiner Anspannung, was auch die physische Einschnürung verstärkt.

Erlaube Dir zu bemerken, dass Du bei Deinen Versuchen, Entspannung zu erschaffen, simultan versuchst, die Situation “unerschaffen” zu machen. Dies tust Du, weil Du die Situation als schlecht ansiehst. Du siehst es als einen Vorgang, der Dir missfällt, weshalb Du ein Werturteil erschaffst und versuchst, die Situation zu eliminieren, und darum geht es nicht.

Deshalb fährst Du damit fort, Dir diese Situation und dieses physische Generieren zu präsentieren, denn dadurch, dass Du Dir dieses physische Erschaffen präsentierst, präsentierst Du Dir die wiederholte Chance, das Akzeptieren zu üben. Wenn Du ein aufrichtiges Annehmen zustande bringst, verändert sich Deine Wahrnehmung, und im Moment des Veränderns Deine Wahrnehmung verändert sich Deine Realität.

LETTY: Ja, im Konzept verstehe ich das prima!

ELIAS: Ha, ha, ha. Durchaus!

LETTY: Es geht darum, dies mit meinen Körperzellen zu assimilieren. Kürzlich habe ich noch etwas anderes entdeckt. Ich weiß nicht, ob dies Teil des Annehmens ist, aber insbesondere nachts habe ich zwar kein Problem mit dem Atmen, aber ich keuche/schnaufe (wheeze), und dieses Geräusch stört mich. Und es ist immer noch ein Teil von mir, den ich bekämpfe, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

LETTY: Und ich dachte, dass ich es bereits akzeptiert hätte.

ELIAS: Das ist auch ein Aspekt der Schritte hin zum Annehmen, denn Du hast Dir erlaubt, zu ein paar Annehmens-Äußerungen umzuziehen. Wir sprechen hier jedoch nicht von dem verallgemeinerten Begriffs des Annehmens des Selbst. Beim Umzug in eine aufrichtig geäußerte der Annahme des Selbst richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit auf bestimmte eigene Schöpfungen von Euch, auf jene Wahl, die Ihr selbst erschaffen habt, und erkennt aufrichtig, dass Ihr nicht bloß erschafft sondern auch dieses Generieren selbst WÄHLT. Es ist sehr interessant, wie verschachtelt Eure Gedanken im physischen Fokus sein können und wie fachmännisch Ihr unterschiedliche Definitionen in Euren Gedanken erschaffen könnt.

In Verbindung mit dem Erschaffen Eurer Realität und der WAHL, Eure Realität zu erschaffen, erschafft Ihr unterschiedliche gedankliche Definitionen. Du magst Dir sagen, dass Du erkennst, dass Du Deine Realität und eine bestimmte Realitätsäußerung und ein Einschnüren Deines Atmens erschaffst. Aber Du unterscheidest zwischen dem Erschaffen Deiner Atemeinschränkung und der WAHL, dies zu erschaffen.

LETTY: So habe ich es noch nie betrachtet.

ELIAS: Bei diesen unterschiedlichen Definitionen akzeptierst Du nicht, dass es Deine WAHL ist. Du magst sagen: „Ich erschaffe diesen Vorgang“, und zugleich magst Du Dir sagen: „Aber ich wähle nicht, diesen Vorgang zu erschaffen“, was wiederum die Äußerung bestärkt, dass irgendein Element oder Vorgang/Handlung an Deiner Stelle wählt und Dich angreift, weshalb Du Opfer jener anderen Äußerung bist, die Dir eine Wahl auferlegt, die Du nicht wählst. Du magst es erschaffen aber nicht WÄHLEN, es zu erschaffen.

LETTY: Ja Elias, das ist großartig. Ich habe die Vision einer kleinen Göttin (Wort unverständlich) in einer kleinen Voodoo Puppe. (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha! Wenn fortfährst, es damit zu assoziieren, dass Du selbst es nicht wählst, verstärkst Du somit die Äußerung, dass es schlecht ist. Castille, wenn Du bemerkst und Deine Aufmerksamkeit darauf richtest, Dich zu entspannen, kannst Du Dich objektiv daran erinnern, dass Du diese Entspannung nicht erschaffst, um eine Wahl zu eliminieren, denn das, was Du erschaffen hast, das hast DU GEWÄHLT. Jede von Euch angeheuerte Wahl ist zweckmäßig/zielgerichtet. Du hast nicht versehentlich gewählt. Du hast jeden Vorgang absichtlich gewählt. Wenn Du diese Wahl/Entscheidung nicht begehren würdest, hättest Du sie nicht erschaffen. Es geht nicht ums Eliminieren.

Lass mich Dir sagen, dass Du und vielen andere Individuen auch, sich viele objektive physische Bilder präsentieren, um diese Argumente sich selbst gegenüber zu betonen, da Ihr damit fortfahrt, Euch durch diese Woge der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel hindurch zu bewegen. Ihr mögt physische Bildersprache in Form physischer körperlicher Beeinträchtigung erschaffen, was Eure Aufmerksamkeit haben wird oder auch andere Bilder anderer physischer Situationen erschaffen. Doch derzeit erschaffen sehr viele Individuen eine physische Metaphorik, die ihnen zu sehen erlaubt, was sie am Erschaffen sind, und die ihnen auch die Erkenntnis präsentiert, dass sie nicht nur diese Bildersprache erschaffen sondern dass sie auch WÄHLEN, diese Bildersprache zu erschaffen.

Das offeriert Euch physische Beispiele dafür, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit automatisch auf das Eleminieren richtet, und darum geht es nicht. Es geht darum, zu akzeptieren, was dann Eure Wahrnehmung und deshalb auch Eure tatsächliche Realität verändert.

Die objektive gedankliche Konzentration auf das Verändern Eurer Realität oder auf das Eliminieren von etwas, was Ihr als ein Problem erachtet, bestärkt größtenteils nur noch den Vorgang. Die Methode für das Zustandebringen der Veränderung Eurer Realität ist, Eure Wahl zu akzeptieren, die Ihr zum Erschaffen Eurer Realität angeheuert habt im Wissen, dass Ihr keine Wahl zufällig oder unabsichtlich anheuert.

Euer Ziel ist es also nicht die von Euch erschaffene Wahl zu eliminieren, ähnlich wie es nicht das Ziel ist, von Euch gehegte Glaubenssatzsysteme zu eliminieren sondern sie durch Annehmen zu neutralisieren.

Wenn Ihr ein Erschaffen/Generieren anheuert, das Euch missfällt, neutralisiert Ihr die Auswirkung jenes Erschaffens durch den Vorgang der Annahme, ähnlich wie beim Neutralisieren von Aspekten Eurer Glaubenssätze. Ihr eliminiert sie nicht. Ihr akzeptiert sie, und mit diesem Vorgang des Annehmens verändert Ihr Eure Wahrnehmung. Das Verändern Eurer Wahrnehmung verändert oder wandelt Eure Realität.

Das ist es, was Du zu tun versuchst, aber Du versuchst es durch Eliminieren zu erreichen, was ineffizient ist. Denn diese Versuche, dies (die Beschwerden) zu eliminieren, halten Deine Aufmerksamkeit in Wirklichkeit fest auf das Generieren und auf die Wahl von dem gerichtet, was Dir missfällt und bestärken somit dieses Erschaffen.

(Ausschnitt)

LETTY: Letzte Woche als Du mit Cindel über Geduld sprachst, erwähntest Du den Zustand des Erlaubens, und dass es da einen Unterschied gibt, weil wir Geduld mit Warten gleichsetzen, aber Du sagtest, dass Geduld der tatsächlich Vorgang des Zulassens ist. Kannst Du mir dieses Zulassen/Erlauben noch etwas genauer erklären, damit ich dies besser verstehe?

ELIAS: Erlauben/Zulassen ist der Vorgang des Öffnens eines klaren Kanals, nämlich keine Hindernisse oder Blockaden sondern einen Weg für den freien Energiefluss zu erschaffen und keiner Energie innerhalb des Bewusstseins mit Ablehnung/Opposition zu begegnen. Wenn Du aktiv am Vorgang des Zulassens partizipierst, erschaffst Du sozusagen eine offene Bahn oder einen Zugang für eine Energiebewegung in bestimmte Richtungen. Diese Zugangswege sind adressiert/gelenkt/gezielt, aber es gibt eine hindernisfreie Öffnung für den freien Energiefluss aus der Erkenntnis heraus, dass sich in jedem Augenblick andauernd Resultate ereignen. (These avenues are directed, but there is an opening without obstruction for the free flow of energy, with the recognition that outcomes are occurring continuously in each moment.)

Das, was Ihr beim Vorgang des Wartens erschafft, ist oft tatsächlich die Projektion eines energetischen Hindernisses, denn während Ihr wartet, akzeptiert Ihr die sich ständig ereignenden Resultate nicht sondern projiziert Eure Aufmerksamkeit in die Zukunft in der Erwartung und Vorwegnahme eines spezifischen Resultats, das in der Zukunft erschaffen werden mag.

Und so erschafft Ihr Hindernisse beim Zulassen der Resultate, die im Jetzt erschaffen werden, was Eure Sicht und das Erkennen von Informationen behindert, die Euch jederzeit offeriert werden, Euer Erkennen von dem, was Ihr am Erschaffen seid und woran Ihr partizipiert. Ihr schränkt Eure Wahlmöglichkeiten ein, weil Eure Aufmerksamkeit auf einen Bereich und auf einen Vorgang fokussiert ist. Darüber hinaus verstärkt Ihr Euren Glauben an die Absolutheit und diese entweder/oder Szenarien und die entsprechende Wahrnehmung.


Session 705:
Saturday, October 14, 2000




Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Wir sprachen bereits über die inneren Sinne, das Verschmelzen und den von Euch bei diesem Erschaffen über Euren empathischen Sinn angeheuerten Vorgang.

In allen Gesprächen über dieses Thema habe ich Euch Basis-Informationen offeriert, damit Ihr im Zuge einer expandierten Wahrnehmung des Selbst und der Realität mehr Aspekte Eurerselbst verstehen und zulassen könnt als bislang.

Da Ihr bereits eine Weile mit diesen Konzepten gespielt, mit Euren Fähigkeiten experimentiert und immer mehr von Eurer eigenen Energie-Handhabung erkannt und das Gewahrsein etwas mehr für Eure Peripherie geöffnet habt, kommen wir nun zu einer weitern, darauf aufbauenden Informationsebene.

Nun kann ich Euch noch mehr Informationen über Euch selbst und Eure Realität offerieren, die Ihr assimilieren und anhand derer Ihr Euer Gewahrsein expandieren, Euch noch mehr für Eure Peripherie öffnen und objektives Verständnis für die Handhabung Eures empathischen Sinnes erlauben könnt.

Ihr erlaubt Euch, in gewissem Grad die Funktion Eures inneren empathischen Sinnes und des Verschmelzens mit einer anderen Bewusstseinsäußerung zu verstehen. Deine Einschätzung stimmt, dass Ihr Euch das müheloser bei einem Gegenstand erlaubt –manchmal auch bei einem anderen lebendigen Element, einem Tier oder einer Pflanze - als bei einem Menschen, da Ihr diesen anders identifiziert als andere, sogar sogenannte lebendige Bewusstseinsäußerungen und das Verschmelzen mit ihm als etwas schwieriger erachtet.

Individuen siehst Du als Essenzäußerungen, was Du auch auf Dich selbst beziehst, und Du definierst ein Individuum als einzigartig, als Essenprojektion und schreibst Dir – sowie auch anderen Individuen - andere, trennende (separating) Eigenschaften zu. Und damit ist es leichter für Dich, das Konzept des Nicht-Getrenntseins zwischen Dir und diesen anderen (nicht-menschlichen) Bewusstseinsäußerungen in Eurer Dimension zu akzeptiere, da Du die Idee akzeptierst, alle diese anderen Bewusstseinsäußerungen in Deiner Realität erschaffen zu haben, und Dir als deren Schöpfer fällt es leichter, Nicht-Getrenntsein zwischen Dir und diesen anderen Bewusstseinsäußerungen zu akzeptieren.

RODNEY: Was verstehst Du unter diesen “anderen Bewusstseinsäußerungen”?

ELIAS: Irgendein Element in Deiner Realität, ein Baum, ein Tier, ein Gebäude, ein Auto, ein Stein, ein Meer, das Wetter usw. Jede Äußerung, Gegenstand bzw. Manifestation in Deiner Realität, deren Erschaffen Du auf Dich selbst zurückführst, was für Dich weniger Getrenntsein zwischen Dir und dieser anderen Bewusstseinsäußerung ermöglicht. Andererseits nimmst Du zwischen Dir und anderen Menschen ein starkes Getrenntsein wahr, weil Du sie als Dir gleich siehst.

Du differenzierst zwischen Dir als Essenzäußerung und anderen (nicht menschlichen) Bewusstseinsäußerungen und siehst andere Menschen als Dir gleich, und separierst sie in Deiner Seins-Definition, da Du Dich nicht als deren Schöpfer siehst, weshalb Du ihnen gegenüber größeres Getrenntsein wahrnimmst.

Um Dir beim objektiven Verstehen und Assimilieren dieses Konzeptes des Fehlens von Getrenntsein sowie dessen zu helfen, dass Du nicht nur der Schöpfer sondern sogar alle diese Äußerungen bist, kann ich Dir eine Übung mit einem Gegenstand offerieren, die Du auch auf Personen anwenden kannst. Und ich kann Dir sagen, dass Du sogar die Personen erschaffst, mit denen Du interagierst.

RODNEY: Das ist eine harte Nuss.

ELIAS: Es ist schwierig für Euch diese Konzepte zu assimilieren, denn Ihr seid sehr an Eure Realitätsdefinitionen gewöhnt und definiert Eure Realität sehr absolut.

Es geht darum, über die Grundlagen des Konzeptes hinauszugehen, etwas in Deiner Realität als außerhalb von Dir zu sehen und zu erkennen dass dies real in Dir erschaffen wird, und es ist Du.

Es gibt viele Zugangswege und Vieles, was hinsichtlich dessen zu besprechen ist, wie Ihr Eure Realität seht und definiert, und es geht auch ums Neu-Definieren Eurer Realität und das Öffnen Euer Peripherie statt sie bloß mit einem Tunnelblick zu sehen.

Wie ich schon früher sagte, ist die Essenz Bewusstsein, und Bewusstsein ist Essenz. Zwecks Eures objektiven Verständnisses habe ich Euch Unterscheidungen/Abgrenzungen als grundlegende Informationen offeriert, doch ich sagte Euch auch schon oft, dass es beim Bewusstsein keine Trennung gibt. Es gibt keine Unterscheidung/Abgrenzung des Bewusstseins. Innerhalb des Bewusstseins ist die Essenz nicht per se abgesondert, sondern sie ist lediglich ein erkannter und identifizierter Persönlichkeits-Klang/-Ton.

(Ausschnitt)

ELIAS: Wenn wir uns wieder Euren Alltags-Interaktionen und dem zuwenden, was Ihr in Eurer Realität erschafft, kommen wir erneut auf das Thema Wahrnehmung zu sprechen, die bei allen Gesprächen über Eure physische Realität von ultimativer Bedeutung ist. Denn sie ist das Instrument, das buchstäblich Eure ganze Realität erschafft. Und damit ist sie auch das Werkzeug, das alle Individuen erschafft, mit denen Du interagierst, so dass DU selbst alle Leute erschaffst, mit denen Du interagierst. Was nicht heißt, dass diese Individuen nicht ebenfalls einen solchen Vorgang anheuern wie Du es tust und Dich erschaffen, denn das tun sie.

Doch dieses Konzept, dass Du der Schöpfer Deiner Realität bist, ist immer noch eng und beschränkend, da die tatsächliche Realität sich über die Peripherie, über diese beengte Schöpfer-Idee hinaus ausdehnt bis hin zur Realität des DASEINS/WESENS (being). Dieses Schöpferkonzept erschafft ebenfalls Elemente von Getrenntsein, denn darüber hinaus ist das WESEN (Being) die Realität, was Getrenntsein eliminiert, nämlich dass Du alle Objekte, Tiere, die anderen Individuen und das Universum bist statt bloß alle diese Äußerungen zu erschaffen.

Deines Verständnisses wegen und in Kenntnis dessen, wie Ihr in dieser physischen Dimension Eure Realität erschafft, werde ich Deine Aufmerksamkeit jedoch zunächst auf die Idee des Schöpfer-Seins lenken.

RODNEY: Mir kam auch schon die Idee, dass ich dies alles bin. Doch dabei erschreckt mich etwas die Angst vor Größenwahnsinn, weil das so unvorstellbar ist, weshalb ich diese Idee nicht erheblich weiterverfolgte, doch nach Deinen heutigen Worten bin ich dazu bereit und fange an, die mit dieser Idee verbundene Macht zu würdigen. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe Deine von Glaubenssätzen und Definitionen Deiner Realität beeinflussten Vorbehalte und Vorsicht, was auch der Grund für unser schrittweises Vorgehen und Offerieren von Informationen über diese Bewusstseinsumschaltung ist, nämlich Trauma zu vermeiden bzw. es nicht fortzusetzen. Informationen offeriere ich Euch schrittweise, damit Ihr sie assimilieren könnt, ohne Euch zu überfordern und ohne beim Umzug in diese Bewusstseinsumschaltung traumatische Erlebnisse zu erschaffen. Denn Ihr kommt voran, erweitert Euer Gewahrsein und öffnet Euch für Eure Peripherie, weil es das ist, was Ihr erwählt habt. Um das damit verbundene Trauma zu mindern, offeriere ich Euch schrittweise Informationen, damit Ihr Euch diesen Prozess des Umzugs ins Öffnen und Expandieren Eures Gewahrseins erlauben könnt.

Deshalb lenken wir zunächst Eure Aufmerksamkeit darauf, Schöpfer statt tatsächlich Alles was erschaffen ist zu sein. Wenn Du schrittweise erkennst, dass Du mittels Deiner Wahrnehmung tatsächlich Deine ganze Realität erschaffst, mit allem was darin vorhanden ist - dass dieses Wahrnehmungsinstrument tatsächlich physische Manifestationen erschafft - kann Dir die Erkenntnis leichter fallen, dass Du tatsächlich alles Erschaffene bist.

In Deinen Interaktionen mit Anderen interagierst Du mit Deiner eigenen Schöpfung der jeweiligen Personen. Hinsichtlich einer anderen Essenzäußerung erschaffst Du eine Blaupause – das Design einer Person –und projizierst mittels Deiner Wahrnehmung Energie, was Dein eigenes Design des Anderen erschafft.

Im Kontakt mit jedweder Person auf diesem Planeten interagierst Du im Grunde genommen unmittelbar mit dem, was Du mittels Deiner Wahrnehmung ganz physisch und solide erschaffen hast, und indirekt interagierst Du mit der Manifestation des anderen Individuums als Äußerung einer anderen Essen. Verstehst Du dies soweit?

RODNEY: Ja. Ich verstehe Dich so, dass ich in der Interaktion mit einer anderen Person überwiegend mit meiner eigenen Wahrnehmung dessen, was diese Person ist, interagiere.

ELIAS: Ja, aber verstehe auch, dass Deine eigene Wahrnehmung das tatsächliche Individuum erschafft?

RODNEY: Ich verstehe Dich so, dass ich mit meiner eigenen Wahrnehmung als lebender, atmender Realität im Draußen interagiere. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

ELIAS: Deshalb sind dann in Deiner physischen Anwesenheit (presence) zwei lebende, atmende, physisch materialisierte Individuen zugegen, und Du siehst nur ein Individuum, nämlich die materialisierte, solide, verkörperte Manifestation Deines Designs, der Person, die DU erschaffen hast.

Physisch visuell siehst Du nur die Projektion Deiner eigenen Wahrnehmung, jedoch nicht die physische Manifestation der anderen Essenz.

Ich sagte bereits, wenn Ihr Euch erlauben würdet, für Eure Peripherie offen zu sein und Eure tatsächliche physische Realität ohne Getrenntsein in ihrer Gesamtäußerung zu sehen, Ihr bisweilen sehen mögt, dass Eure physischen Räume manchmal extrem überfüllt sind. (kichert) Denn Jeder von Euch erschafft individuell sämtliche Manifestationen und Äußerungen in seiner physischen Realität.

Wenn Du beispielsweise zusammen mit drei Personen in einem Zimmer Deines Hauses sitzen, einen Baum draußen vor dem Fenster, den Himmel, das Universum, die Sterne und Planeten des Sonnensystems, den Mond, die Meere und Tiere sehen und Deine Peripherie öffnen würdest und bereit wärst, die in diesem Augenblick in Verbindung mit diesen drei Personen geäußerte Gesamtrealität zu sehen, die physischen Manifestationen vervierfacht wären. Denn jede dieser Personen erschafft ebenfalls ihre Äußerungen und Manifestationen, und es kann sein, das sie sogar Manifestationen erschaffen, die Du selbst nicht erschaffst.

Und möglicherweise erschaffst Du Manifestationen, die die Anderen nicht erschaffen, weshalb Du vielleicht Äußerungen, bestimmte Manifestationen, Objekte, sogar Tiere oder lebende Dinge erschaffst, die die Anderen nicht erschaffen und in ihrer Realität nicht sehen, da ihre Realität individuell mittels ihrer Wahrnehmung erschaffen wird.

RODNEY: Die einfache Übereinkunft, dass zwei Personen die gleiche Sache sehen, ist also ein ziemlich wichtiger Aspekt unserer Realität.

ELIAS: Ihr seht Ähnliches, doch das eigen Erschaffen eines bestimmten Gegenstands ist einzigartig. Wenn Du einen Baum siehst und Dich mit einer anderen Person unterhältst, gibt es bei diesem persönlichen Erschaffen einen Unterschied, denn simultan erschafft jeder von Euch den Baum auf seine eigene einzigartige Weise und konfiguriert ihn auch selbst (unklar, möglicherweise: der Baum, konfiguriert sich auch selbst).

(You are viewing SIMILAR things, so to speak, for your creation of a particular object is unique. As you view a tree, and you speak with another individual that appears to be viewing the same tree in the same location as you are viewing, there is a difference in its creation, for you are each uniquely, simultaneously creating that tree, and it is also configuring itself.)

Denn alles ist Bewusstsein. Wenn Du Dir erlaubst, zunächst einfach nur die Idee zu assimilieren, dass Du alle dies Manifestationen und Äußerungen erschaffst, erlaubst Du Dir, Deine Peripherie zu öffnen, und wenn Du damit fortfährst, lässt du einen natürlicheren Fluss Deiner Energie zu, und es wird zu einem Rad in Bewegung, und je mehr Du das Rad drehst, umso mehr bewegt es sich.

Session 649
Sunday, June 25, 2000




Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200704293 (2260)
Das Unerwartete erlauben
Die Trennungsschleier fallenlassen
Resonanz für bestimmte Gegenden
Die drei Faktoren absichtlichen Erschaffens: Denken, Fühlen und Tun
Die Wahrnehmung ändern und einen langweiligen Job zum Spiel machen
Subjektive Ermutigung und Inspiration
Sunday, April 29, 2007 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Jason G. (Posha)

(Ausschnitt: Fragen zur Anzahl gemeinsamer Fokusse mit verschiedenen Personen und zur Essenz-Familienzugehörigkeit)

JASON: Warum kribbelt meine Stirn? Manchmal habe ich dieses Gefühl auf der ganze Stirn, ein anderes Mal genau in der Stirnmitte.

ELIAS: Das hängt mit der Energie bezüglich der neurologischen Bahnen zusammen. Wenn Ihr Euch umschaltet und Euer Gewahrsein expandiert, stimuliert das auch das physische Gehirn, und Ihr öffnet neue neurologisch Bahnen, die Eure Fähigkeiten beim Gebrauch Eures physischen Gehirns erweitern, und dieser Vorgang kann physische Empfindungen, und oft auch vorübergehende Kopfschmerzen generieren. Manche generieren nicht unbedingt Kopfschmerzen aber physische Empfindungen in unterschiedlichen Kopf-Bereichen, ein Anzeichen dafür, dass sie neue neurologische Bahnen eröffnen, sich umschalten und ihr Gewahrsein expandieren.

JASON: Im Grunde genommen erlaube ich mir das Erkunden neuer Fähigkeiten?

ELIAS: Ja, es wird das fördern.

JASON: Vor etwa einem Jahr fing ich an, diese durchscheinende Dinger zu sehen, die wie Gruppen von Zellen aussehen und in der Luft herumfliegen. Das lässt sich schwierig erklären, aber sie sehen wie durchscheinende Zellen aus. Manchmal ist es eine sehr schlanke Form, und wenn ich direkt darauf blicke, entfernt sie sich. Was ist das?

ELIAS: Dies ist auch ein Anzeichen für das Erweitern des Gewahrseins und das Ausdünnen der Trennungsschleier. Wie bereits früher gesagt, sind in Eurem Raum-Arrangement in Eurer physischen Dimension noch andere Wesen präsent, mit denen Ihr jedoch nicht wirklich interagiert. Im Verlauf Eurer Geschichte haben sich Einige manchmal erlaubt, diese Wesen vorübergehend zu sehen, doch größtenteils gibt es einen starken Trennungsschleier, der Euch von der Partizipation mit ihnen trennt. Sie existieren tatsächlich in Eurer physischen Dimension, jedoch in einer ganz anderen Kapazität als Ihr, und dieser Trennungsschleier ermöglich es Euch, Eure Realität in Einklang mit der Blaupause Eurer physischen Realität zu generieren sowie ihnen, ihre Realität in Bezug auf ihre eigene Blaupause zu erschaffen. Aber wenn Ihr Euch umschaltet und Euer Gewahrsein expandiert, könnt Ihr Euch ihrer Anwesenheit gewahr werden und sie tatsächlich sehen.

JASON: Gibt es eine Übung, die ich praktizieren kann, um den Trennungsschleier weiter fallen zu lassen, oder wird das von Natur aus sowieso geschehen?

ELIAS: Ja, obwohl das auch ganz natürlich geschehen wird, wenn Ihr fortfahrt, Euer Gewahrsein zu expandieren und Euch umzuschalten, aber bestimmte Aktionen können Euch helfen, dies zu steigern. Du kannst Entspannungsübungen praktizieren, die es Dir erlauben, Dich etwas zu de-fokussieren oder kannst mit dem Erforschen anderer Fokusse spielen, sie nicht nur sehen, sondern sie anheuern, wenn Du Dich auf eine Weise de-fokussierst, die Dir erlaubt, Deinen Griff auf Deine individuelle Identität etwas zu entspannen. Denn die Identität ist ein in Eure Realität stark gehütetes Element, das diese Schleier sozusagen an Ort und Stelle festhält, und sie kann auf unterschiedliche Weise schnell bedroht werden. Wenn Du Dich entspannen und etwas de-fokussieren kannst, kannst Du Deine Fähigkeit verbessern, diese Trennungsschleier auszudünnen und begreifen und erleben, dass Du mit allem in Deiner Realität vernetzt bist.

Du kannst auch über Deinen empathischen Sinn mit anderen Wesen oder mit Deinen anderen Fokussen in Deiner eigenen oder in anderen Dimensionen verschmelzen, wodurch Du das erleben kannst, was diese selbst erleben. Abhängig von dem, womit Du Dich verbindest, kann es sein - wenn es nicht mit Deiner physischen Realität assoziiert ist - dass Du die objektive Kommunikation zwischen Dir und ihnen nicht unbedingt verstehst, aber Du kannst Dich damit verbinden und Dir über das Erleben ihrer Erlebnisse Informationen offerieren und diese dann in das übersetzen, was Du in Deiner Realität verstehst.

JASON: Warum fühle ich mich von Toronto, Kanada so sehr angezogen?

ELIAS: Einmal, weil Du sehr mit dieser Stadt vertraut bist, da Du dort viele Fokusse hast, und auch weil Du mit der dortigen Energie in Resonanz bist. Jedes Individuum in Eurer Realität generiert Energie und ist mit der Energie bestimmter Standorte mehr als mit anderen in Resonanz, weil sie Energiedeponate aller Leute absorbieren, die je dort gewohnt haben, weshalb es an den meisten Standorten, wo Menschen sind, eine starke und große Energiekonzentration gibt.

Du als Individuum äußerst Deine Energie und fühlst Dich von physischen Regionen angezogen, die eine ähnlich Energie generieren, und wenn Du mit der Energie einer Region in Resonanz bist, erschafft das einen deutlichen, starken, wirklich spürbaren Sog, was sich sehr auf das auswirkt, wie Du funktionierst und wie Du Dinge vollbringst, denn wenn Du mit einer Region nicht in Resonanz bist, erschafft das Dichte und mehr Schwierigkeiten bezüglich Deiner Motivation, Produktivität und Deinem Funktionieren, da Du Dich möglicherweise lethargisch fühlst.

Sehr viele Leute wohnen an Orten, mit denen sie nicht unbedingt gänzlich in Resonanz sind, aber sie fühlen sich nicht davon abgestoßen und wissen nicht unbedingt, das sie völlig andere Erfahrungen machen könnten, wenn sie sich erlauben würden, an einem Standort zu leben, mit dem sie mehr in Resonanz sind, denn das macht einen großen Unterschied bei dem aus, wie Ihr funktioniert.

JASON: Bin ich in Resonanz mit der Energie in Washington, DC, wo ich lebe?

ELIAS: Dies wäre eine Situation wie zuvor beschrieben, vielleicht etwas neutral, wo Du nicht gänzlich damit in Resonanz bist, aber jene Energie auch nicht abstößt, aber es ist keine Region, mit der Du stark in Resonanz bist.

JASON: Ich habe bereits ernsthaft einen Umzug nach Toronto erwogen und befasse mich mit dem Auswanderungsprozess. Ist das nötig, oder ist das nur so, weil ich glaube, dass es nötig ist. (gekürzt)

ELIAS: Nein, es ist nicht nötig, aber Du assoziierst, dass dies nötig wäre, was eine Schwarz-Weiß- bzw. Entweder-Oder-Sichtweise ist. Du tendierst zu der Meinung: Entweder bleist Du dort, wo Du bist, oder Du ziehst in ein anderes Land um und assoziierst Dich damit, was jedoch unnötig ist, denn Du kannst auch wählen, Beides miteinzubeziehen. Um noch einmal auf Deine ursprüngliche Frage zurückzukommen: es sind eher Deine Assoziationen, dass Auswandern erforderlich wäre, als dass es wirklich nötig wäre.

JASON: Es ist also nicht nötig?

ELIAS: Stimmt.

JASON: Wenn ich anfange zu glauben, dass Auswandern nicht erforderlich ist, wie kann ich dann dorthin gehen/umziehen? Das scheint meine größte Blockade zu sein, und ich kann fühlen, wie ich mir Hindernisse in den Weg lege, denn ich möchte dorthin gehen, was aber anscheinend nicht einfach ist.

ELIAS: Erinnere Dich an Deinen Kobold. (Sitzung 2227) Wenn Du energetisch äußerst, dass es nicht leicht sein wird, sagt Dein Kobold: „Okay, nicht leicht.“ Wenn Du jedoch beginnst, Dich als dort präsent zu erleben, ohne an Dir zu zweifeln und Dir erlaubst, Deine Wertschätzung für jene Gegend und ihre starke Anziehung auf Dich zu äußern, wirst Du Deine Energie ändern.

Dies ist der Schlüssel, um absichtlich das zu erschaffen, was Du haben willst: sämtliche drei Faktoren Denken, Fühlen und Tun in gegenseitiger Harmonie zu generieren. Denken erlaubt Dir das, was Du haben willst, in die Sprache zu übersetzen. Fühlen erlaubt Dir das, was Du haben willst, tatsächlich zu erleben. Ganz egal, ob es tatsächlich physisch materiell erlebt wird oder nicht, ist es wichtig, Dir zu gestatten zu erleben, dass es „bereits ist/existiert.“

Wenn Du fühlst und erlebst, dass es „sein wird“, wahrt Dein Kobold dies in der Zukunft auf und erwidert Dich so: „Okay, es wird sein. Du äußerst, dass es in der Zukunft sein wird, und dort werde ich es für Dich bewahren.“ Und es wird nicht in die Gegenwart eingeführt, weil es in der Zukunft bewahrt wird. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dir Deines Tuns echt gewahr bist und Dir erlaubst, das, was Du haben willst, bereits jetzt zu erleben.

Und Tun ist das dritte Element dabei. Tun/Handeln/Aktion muss miteinbezogen werden, um den Prozess zu generieren, der das erschafft, was Du haben willst. Aktion ist ein sehr flexibles Element, das sehr vielfältig geäußert werden kann. Und es gilt zu erkennen, dass alles miteinander vernetzt ist und sich auf alles auswirkt, was Du zu erschaffen wünschst, weshalb es wichtig ist, Dir dessen gewahr zu sein, was Du in jeder Richtung sowohl innerlich als auch äußerlich tust, denn sie alle üben Einfluss aus bei dem, wie Du Dir das zu erschaffen erlaubst, was Du haben willst, beispielsweise nach Toronto umzuziehen. Du kann verschieden Zugangswege anheuern, ohne gleich zu emigrieren. Beispielsweise kannst Du Deine Besuche dort ausdehnen.

Mein Freund, es gibt viele von Dir vielleicht nicht unbedingt erwartete Weg, wie Du das, was Du haben willst, zustande bringen kannst. Jede Richtung, in die Du zu gehen wählst, hat Abzweigungen, und unerwartete Erlebnisse werden mit ins Spiel kommen, denn das ist die Aktion Deines Kobolds.

Wenn Du in Richtung von dem gehst, was Du haben willst und auf das achtgibst, was Du tust, projizierst Du eine Energie, um es auf Deine Realität anzuziehen, weshalb Dein Kobold alle Zugangswege erforscht, die dies ermöglichen, und einige davon mögen unerwartet sein und die Möglichkeit erschaffen, sehr erfolgreich zu sein, weshalb es wichtig ist, für viele verschiedene Möglichkeiten offen zu sein und Dir Dein natürliches Im-Fluss-Sein, Deine Kreativität und Unerwartetes zu gestatten.

JASON: Kannst Du an meiner Energie erkennen, inwiefern ich bereit bin, Unerwartetes zuzulassen?

ELIAS: Ein bisschen. Manchmal lässt Du Unerwartetes zu, aber ein anders Mal generierst Du Hindernisse, denn wenn Du nicht weißt, wie eine Äußerung zustande gebracht werden wird oder keinen Weg siehst, es zu tun, oder wenn Du sogenannte externe Hindernisse wahrnimmst, generierst Du bestimmte Assoziationen, und verringerst das Zulassen von Unerwartetem.

JASON: Stimmt. Und wie kann ich das überwinden und zu mehr Zulassen gelangen?

ELIAS: Höre auf, auf vergangene Erfahrungen zuzugreifen und entsprechende Erwartungen für die Zukunft zu projizieren. Sei Dir dessen gewahr, was Du tatsächlich generiest und was Du tust, statt Dich allzu sehr mit Denken zu beschäftigen und Deine Wahrnehmung dahingehend zu beeinflussen, diese (Zukunftsprojektionen) für real zu halten.

Denn das, was Du antizipierst, ist noch nicht real. Es ist real hinsichtlich von dem, was Du fühlst, aber nicht hinsichtlich von dem, was Du tust. Und das ist wesentlich, denn dies ändert Deine Energie und erschafft Hindernisse. Wenn Du stattdessen auf das achtgibst, was Du am Tun bist – und damit meine ich sowohl inneres als auch äußeres Tun – kannst Du Deine Energie effektiver steuern und erkennen, dass die von Dir antizipierten Hindernisse nicht tatsächlich geschehen – sondern sie ereignen sich lediglich in Deinen Gedanken.


JASON: Vor neun Monaten beschloss ich, meinen Job zu verlassen. Ich arbeitete für eine Software-Firma, und der Job war nicht sehr interessant. Ich kündigte, obwohl ich noch keinen neuen Job hatte. Ich wollte mich einfach entspannen, obwohl ich wegen des Geldes besorgt war. Nach 6 Monaten beschloss ich, die Arbeit bei der Firma wiederaufzunehmen, wo ich nun seit drei Monaten arbeite.

Es ist nicht so, dass ich nicht gerne arbeite, aber der Job ist nicht sehr interessant. Ich habe über andere Karriere-Wege nachgedacht. Wenn Du beispielsweise sagts: „Tue es nicht, wenn es keinen Spaß macht“ möchte ich mich danach richten, doch die Vorstellung, den Job wieder zu verlassen, bloß weil er keinen Spaß macht, ist nicht sehr behaglich. Was kann ich bezüglich des Jobs oder anderer Karriere-Wege tun? Ich bin mir sicher, dass es mit dem zu tun hat, was Du mir gerade sagtest, aber gibt es darüber hinaus noch weitere Informationen?

ELIAS: Und welche andren Karriere-Chancen erwägst Du?

JASON: Ich wäre gerne als Lebensberater tätig. Ich spreche gerne mit Anderen und helfe ihnen gerne, ihre Probleme durchzuarbeiten, und ich mache gerne Musik für Andere und bin gerne ihr Diskjockey. Diese beiden Dinge faszinieren mich wirklich.

ELIAS: Und was hindert Dich daran, es zu tun?

JASON: Nichts hindert mich daran, außer die Finanzen, nämlich meine Lebenshaltungskosten zu bestreiten, während ich das tun würde.

ELIAS: Du kannst beide Richtungen beginnen und - um Dich mit finanziellen Sorgen nicht zu überfordern - Dein derzeitiges Arbeitsverhältnis fortsetzen. Du kannst anfangen, in von Dir bevorzugte Richtung zu gehen und sie zu entwickeln, was Dir die Gelegenheit bieten kann zu üben, auf diese Weise Geld zu generieren, und vielleicht kannst Du dann schritte weise mehr in diese und weniger in die von Dir nicht bevorzugte Richtung gehen.

Neben dem Praktizieren dieser anderen Zugangswege zusätzlich zu Deinem Arbeitsverhältnis, was Dir ermöglicht, Deine Energie ohne Überforderung zu ändern, kannst Du anfangen, Deine Energie am Arbeitsplatz zu ändern und die Arbeit anders wahrzunehmen. Mache sie zum Spiel statt zur lästigen Aufgabe. Erfinde ein Spiel, bei dem alle Bestandteile Deines Arbeitsverhältnisses involviert sind, andere Leute, sowie das, womit Du physisch interagierst, beispielsweise die Software. Jede Komponente dieser Umgebung ist eine Spielfigur, die Du manipulierst/handhabst.

Nehmen wir an, dass es einen Kollegen gibt, der Dir lästig ist. Nun wird er zur Spielfigur, und seine Rolle ist es, lästig zu sein, weshalb Du seine Schritte antizipierst, da Du ihn als Spielfigur handhabst und ihn anweist, lästig zu sein, weil das seine Rolle in Deinem Spiel ist.

Nun wird diese Belästigung für Dich lustig statt Dich zu irritieren, da Du sie anders wahrnimmst. Denn der Andere äußert sich auf seine Weise, aber Du beziehst das im Spiel mit ein, bist der Puppenspieler und instruierst ihn, lästig zu sein. Und es kann sogar noch lustiger werden, denn wenn Du Deine Energie änderst, wird sich auch seine ändern, und Du kannst ihn dazu zu bringen, lästig zu sein, und dann wird es noch lustiger.

Es geht nur darum zu erkennen, dass Deine Wahrnehmung ein sehr mächtiges Instrument ist, das Deine ganze Realität erschafft, weshalb das, was Du ihr offerierst, erschaffen werden wird. Und wenn Du etwas auf eine verspielte vergnügliche Weise anheuerst, ähnlich wie Du es bei anderen Dingen tust, wenn Du Dir selbst gegenüber verspielt und kreativ bist, ändert das Deine Energie, Realität, Umgebung und Interaktionen auf dramatisch Weise und kann sogar physische Elemente in Deiner Umgebung wandeln.

JASON: Man versucht also einfach, es als Spiel zu handhaben. Dann wollte ich mit Dir noch über meine Wahrnehmung und über das sprechen, wie ich einen jeden Anderen erschaffe. Dies zu verstehen, fällt mir schwer. Es fällt mir leicht zu verstehen, dass ich Gegenstände, Möbel und Tische erschaffe, aber dass ich andere Leute außerhalb von mir erschaffe … Ich bin an dem Punkt angekommen, wo ich spüre, dass ich verstehen kann, dass ich sie erschaffe, aber lege ich ihnen jedes Wort in den Mund das ich von ihnen vernehmen, wie…?

ELIAS: Du erschafft die Projektion des Anderen und filtrierst die Interaktion über Deine Wahrnehmung, aber Du erschaffst nicht seine Energie. Du erschaffst den Anderen nicht, sondern seine Projektion. Das, was Du siehst, ist deshalb Deine hologramm-ähnliche Projektion. Über Deine Wahrnehmung erschaffst Du das Hologramm, jenes physische Abbild des Anderen. Der Andere projiziert seine eigene Energie, und Du partizipierst tatsächlich und interagierst mit seiner Energie, und sie sind durchaus real.

(Therefore, what you see is your projection, such as a holograph. You are creating the holograph, the physical image, of the other individual through your perception. They are actually projecting their own energy, and you ARE actually participating and interacting with other individuals’ energies – and they are quite real.)

Wichtig ist zu verstehen, was DU tatsächlich am Tun bist, denn angesichts der Präzision Eurer Realität und wie Ihr diese erschafft, begegnest Du aus einem spezifischen Grund einer Person statt einer Anderen aus Deiner Umgebung und ziehst ganz spezifisch die Interaktion mit ihr auf Dich an, weil sie Dich auf irgendeine Weise perfekt reflektiert, während kein Anderer das tun würde. Selbst wenn Ihr einem Fremden begegnet, habt Ihr diese Person in diesem Augenblick aus einem präzisen Grund auf Euch angezogen.

JASON: Ist es wichtig, den Grund herauszufinden

ELIAS: Das ist nicht immer wichtig. Wichtig ist es zu verstehen, dass es keine Zufälle gibt, und dass Ihr, obwohl Ihr nicht die andere Person selbst sondern ihre Projektion erschafft, mit ihrer Energie interagiert und diese durch Eure Richtlinien, Glaubenssätze, Assoziationen und Persönlichkeit hindurch filtriert. Im Allgemeinen filtriert Ihr sie durch Eure Wahrnehmung von ihnen hindurch, durch das, wie Ihr sie erschafft.


Session 200704293 (2260)
Sunday, April 29, 2007 (Private/Phone)