Re: Mabo als Implikator

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Eine spannende Frage, auf die ich auch keine Antwort weiß. Nicht das Ende aller Überzeugungen, sondern den Beginn der Einsicht in die absolute Relativität unserer Überzeugungen prophezeit uns Elias mit der Bewußtseinsumschaltung. Ich kann mir kaum vorstellen, wie diese Welt dann tickt.

feuervogel

Re: Mabo als Implikator

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Ich habe immer wieder Träume, die mit dem Theater, mit Rollen, mit der Schauspielerei im weitesten Sinn zu tun haben. Ich poste mal ein paar Beispiele:

Traumfragment "strenge Regeln am Filmset"

Schauspieler sitzen in Klappstühlen auf einer niederen Holzbühne, die ein Filmset darstellt. Vage Erinnerung an eine schlanke Frau mit einem schwarzen Haarknoten. Ich fühle mich geehrt, dass es mich unter die Schauspieler verschlagen hat und bin verblüfft, als ich erfahre, was für strenge Regeln am Set herrschen. Die dunkelhaarige Schauspielerin erzählt mir, dass es verboten ist, während der Drehpausen Zeitung zu lesen – weil man durch die tagesaktuelle Berichterstattung zu sehr aus der Rolle gerissen würde. Als ich nachfrage, ob das wirklich stimmt, sagt die Schauspielerin, es sei tatsächlich nur die Lektüre einer einzigen Zeitung erlaubt und zwar jeweils am Tagesbeginn. Später sei damit Schluss...


Traumfragment „Schauspielkurs mit Gilla und Morgane aus dem Sethforum“

Ich befinde mich in einem Kurs für Schauspielschüler. Die Gruppe sitzt in ihren Stühlen und sieht auf eine improvisierte Bühne. Dort steht ein Tisch, an dem zwei Frauen - Gilla und Morgane aus dem Sethforum - mit einer Zeitung sitzen. Ich bin die dritte Person in dieser Szene. Ich fühle mich ein wenig nervös vor meinem Auftritt, gleichzeitig freue ich mich, weil ich zeigen kann, was in mir steckt. Wir können alle noch keine Texte, deswegen halte ich das Manuskript in meinen Händen. Wir teilen uns das Manuskript...



Traumfragment "Porzellanfiguren und ein Bühnenstück"

...zunächst scheint eine Art Ausstellung in Vorbereitung zu sein, ich knie vor einer Kiste und packe vorsichtig zerbrechliche Porzellanfiguren aus. Ich stelle eine der Figuren auf einen Schreibtisch, die Figur scheint beschädigt zu sein...

Dann soll ich in einem Bühnenstück mitwirken und zwar als Ehefrau, die im 1. Akt kein einziges Wort sprechen darf. Als ich noch mehr über die Persönlichkeit dieser Frau erfahren will (damit ich sie besser darstellen kann), erfahre ich, dass sie Alkoholikerin ist. Wir probieren verschiedene Kostüme aus. Die Sachen wirken auf mich wie Requisiten einer vergangenen Zeit, aber die Teile sind nicht unschick. Am Ende entscheide ich mich für einem schmal geschnittenen blauroten Strickmantel. Im 2. Akt kommt ein wenig Leben ins Stück. Wir werden Besuch von einem benachbarten Paar bekommen und ich habe endlich ein wenig Text. Ich mache mir Sorgen, ob ich mir den Text so ganz ohne Proben merken kann – das Stück soll direkt nach der Kleiderprobe beginnen und der Theatersaal ist bereits bis auf den letzten Platz besetzt – aber man scheint kein Problem damit zu haben, wenn ich ein wenig improvisiere. Ja, das wird sogar erwartet....

Re: Mabo als Implikator

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Hallo Makusubo!

Ich bin heute das erste Mal im Zuge des Stöberns in älteren Beiträgen über Deine Erfahrungen "gestolpert" und ich finde sie sehr interessant. Wär' schön, wenn Du uns diesbezüglich wieder mal was erzählen könntest.

Bis bald
Hiskia