Elias: Anerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung

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Appreciation = Annerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung

Nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias Website:


http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=1105


ELIAS: … Ich möchte euch sagen, in diesem Forum heute sind die meisten Individuen Common*. Die Orientierung Common wendet ihre Aufmerksamkeit natürlich nach außen. Sie manifestiert außen. Ihr bietet euch Information über objektive Bilder an.

Ihr erzeugt objektive Bilder, und das sagt euch etwas. Ihr seht Straßennamensschilder; ihr seht Farben. Ihr seht andere Individuen und nehmt in Bezug auf andere Individuen genau wahr, was sie tun, was sie sagen, welche Gewänder sie tragen und wie sie sich physisch präsentieren.

Ihr achtet auf objektive Bilder; ihr erzeugt objektive Bilder. Wenn sich eure Ausrüstung seltsam verhält... ah! Und in dieser Zeit achtet ihr auf physische Manifestationen, wenn eure Computer versagen und eure Telefone klingeln .... Das ist nicht schlecht; das ist nicht falsch. Das ist eine natürliche Aktion, die ihr als Orientierung Common erzeugt.

Ihr seid nicht vertraut damit, euch zu erlauben auf euch selbst UND darauf, was ihr in objektiven Bildern erzeugt, zu achten. Ihr seid gewohnt, eure Aufmerksamkeit nach außen und nicht darauf zu richten, was ihr als eure eigenen individuellen Botschaften an euch erzeugt.

Angenommen, ich präsentiere mich euch jetzt als ein Individuum eurer Gruppe - (lacht) da wir alle wissen, dass ich ein Gespenst bin! (Gruppe lacht) - und sage dir, dass ich dieses rote Hemd nicht mag. (Schaut zu Jon, der ein rotes Hemd trägt) Wo ist deine Aufmerksamkeit?

JON: Bei meinem Hemd.

ELIAS: Was willst du?

JON: Ich weiß nicht! (Lacht)

ELIAS: Wenn ich weitermache und dir sage "Ich mag deine Augen nicht". Was willst du dann?

JON: Umm, ich weiß es nicht. (Lachen)

ELIAS: Wenn ich noch länger mit dir Streit suche, was willst du dann?

JON: Weggehen.

ELIAS: Gut. Das ist eine automatische Reaktion - du willst weggehen. Nein, du glaubst, dass du gehen willst, da du automatisch reagierst. Du fühlst dich nicht wohl und wünschst, das zu beenden. Aber du hörst nicht darauf, was du willst. Was du willst, kommt von innen, nicht von außen. Du willst etwas ausdrücken, und das ist ziemlich ungewohnt.

Dein nächster Schritt, wenn du auf dich achtest, kann vielleicht sein mir zu sagen: "Ich will, dass du aufhörst zu machen, dass ich mich unwohl fühle, denn du sprichst so zu mir und das ist mir unangenehm. Ich reagiere."

Nein, du reagierst nicht. Du sendest dir eine emotionale Botschaft. Die Emotion ist keine Reaktion. Sie ist eine Botschaft, und zwar eine ganz präzise. Dein physisches Körperbewusstsein überträgt die Absicht. Deine Emotionen teilen eine Botschaft mit: "In diesem Moment lässt du dich nicht wählen. Du erlaubst einem anderen Individuum zu bestimmen, was du wählen sollst. Du machst nicht, was DU willst und bestimmst nicht über dich." Das zeigt sich als unangenehmes Gefühl, weil es unnatürlich ist. Eure natürliche Neigung ist es, über euch zu bestimmen; aber ihr seid gewohnt, anderen Individuen oder Situationen zu erlauben, über euch zu bestimmen, indem ihr auf sie reagiert.

Ich könnte mich einem von euch präsentieren und etwas, das ihr enormen Spaß und Freude nennt, ausdrücken. Wenn ihr in dem Moment eine andere Art von Energie zum Ausdruck bringt, kann es auch sein, dass ihr lieber weggeht. Das ist nicht unbedingt das, was ihr wollt, denn ihr gebt nicht Acht.

In dem Moment in dem ich zu euch sage "Ich mag dein rotes Hemd nicht", könntet ihr, wenn ihr euch wirklich kennt und versteht, auf euch achtet und euch erlaubt, euch selbst und was ihr wollt auszudrücken, mir antworten, "Ich mag mein rotes Hemd; meine Energie ist heute rot. Ich schätze und anerkenne deinen Ausdruck. Ich schätze meinen Ausdruck." Ihr wollt euch offen nach außen hin mit eurer ehrlich gemeinten Anerkennung ausdrücken.

Wie viele von euch haben sich selbst oder anderen Individuen gesagt, dass sie lieben wollen: "Wie wunderbar würde unsere Welt doch sein, wenn alle Individuen lieben würden." Was ist Liebe? Eure Definition von Liebe ist Zuneigung. Liebe ist in Wahrheit Kennen und Anerkennen. Liebe drückt sich darin aus ganz zu erkennen, was ihr wertschätzt.

Wie sollt ihr lieben, wenn ihr nicht wisst, was ihr schätzt und nicht geschätzt werdet? Und wie sollt ihr anerkennen können, wenn jemand anders als ihr ist?

In dieser Zeit habt ihr euch entschieden, euch in dieser Kultur und diesem Land zu manifestieren. Schätzt ihr die Individuen, die ihr in anderen Ländern morden seht? Sie drücken ihre Glaubensannahmen mit Leidenschaft aus. Sie drücken sich aus und tun, was sie wollen. Verurteilt ihr heute in diesem Forum das etwa nicht? Seid ihr nicht zufrieden damit, besser zu sein? (Lächelt) Ich sage euch, in anderen Bereichen eurer Welt sind sie auch zufrieden damit, besser zu sein, und verurteilen genauso wie ihr - (ironisch) aber euer Urteil ist natürlich besser (Lachen) und deren Urteil ist schlechter, weil deren Urteil gewalttätig ist und friedlich besser ist. Nicht wahr?

ROBERT: Im Allgemeinen.

ELIAS: (Achselzucken) Und was macht das schon? Es ist nur anders.

ROBERT: Es kommt darauf an, ob man absichtlich so gewalttätig ist und jemandem das Leben nimmt. Ich glaube, dass wäre ein Verstoß.

ELIAS: Wäre das einer?

ROBERT: Ich glaube das.

ELIAS: Ah! Und das ist der Schlüssel: ihr glaubt das. Ihr glaubt viel. Es ist nicht wichtig, was ihr glaubt, da Glaubensannahmen nicht absolut gültig sind. Sie sind keine Wahrheiten. Was ihr wichtig nehmt, ist nicht absolut gültig. Worauf legst du Wert, auf Leben?

ROBERT Ja.

ELIAS: Warum?

ROBERT: Ich glaube, dass jegliches Leben, das erschaffen ist, wert ist, geschätzt zu werden.

ELIAS: Ist dir Wahlmöglichkeit wichtig?

ROBERT: Ja.

ELIAS: Siehst du wirklich ein, dass der Tod eine Wahl ist?

ROBERT Ja.

ELIAS: Also, was macht das schon? Das sind Optionen. Kein Individuum kann etwas in Bezug auf dich tun, was du nicht wählst. Also, was macht das schon?

ROBERT: Es ist nur mir wichtig.

ELIAS: Richtig. Es ist für dich und innerhalb deiner Wahrnehmung wichtig, die nicht absolut gültig ist und nicht auf alle anderen Individuen anwendbar ist.

ROBERT: Es ist meine Wahrheit.

ELIAS: Gewissermaßen ja. Es ist deine Wahrnehmung. Es ist deine Vorliebe. Es ist deine Meinung, was annehmbar ist. Es kommt darauf an zu erkennen, dass sie nicht absolut gültig ist und jedes andere Individuum auch seine einmalige Wahrnehmung hat.

Eure Wahrnehmung ist der Mechanismus, der eure ganze physische Realität erzeugt. Es ist ein MECHANISMUS, der dem Bauplan eurer physischen Manifestation entsprechend eine eigentliche physische Realität projiziert.

Ihr interagiert in diesem Moment mit der Energieprojektion von mir und allen anwesenden Individuen. Jedes Individuum, das ihr seht, das ihr physisch mit euren Augen seht, habt ihr durch den Mechanismus eurer Wahrnehmung erschaffen. Ihr interagiert nur mit der Energie. Ihr erschafft die physische Manifestation. Deswegen sind alle Spiegelungen von euch.

Jeden Ausdruck in eurer Welt, den ihr wahrnehmt, habt ihr erschaffen. Wenn ihr euch einer Sache bewusst seid, habt ihr sie erschaffen. Wenn ihr also etwas absolut verurteilt, was verurteilt ihr dann? Die Spiegelung eurer selbst. Ihr verurteilt nicht andere Individuen. Hypothetisch - ja; in Wirklichkeit verurteilt ihr eure eigene Wahrnehmung, eure individuelle Projektion eurer Welt.

Eure Glaubensannahmen sind stark und beeinflussen sehr. Deswegen ist es so wichtig, euch zu erlauben, mit euren Glaubensannahmen vertraut zu werden und ihre Existenz zu erkennen und zu wissen, dass ihr die Wahl habt, denn ihr habt sie wirklich. Ihr seid nicht an irgendeine Glaubensannahme gefesselt, und es wird euch auch keine Glaubensannahme versagt.

Einige sagen, "Bestimmte Glaubensannahmen sind gut, einige Glaubensannahmen sind schlecht. Ich behalte die guten Glaubensannahmen (Lachen) und beseitige die schlechten", oder "Ich ändere die schlechten Glaubensannahmen und mache sie zu guten".

Glaubensannahmen sind nur Glaubensannahmen.

Duplizität ist nur eine Glaubensannahme. Ihr könnt euren Bewusstseinswandel ganz abgeschlossen haben und dann zu euch sagen: "Ich habe diese Vorliebe, diese Meinung und ich sage zu mir, dass das gut ist." Und trotzdem braucht ihr damit nicht zu urteilen, weil ihr auch seht, dass kein Tun und keine Glaubensannahme absolut gültig sind. Denn ihr erkennt wirklich, wenn ihr mit einem Unterschied eines anderen Individuums, seiner Wahl und seinen Vorlieben zu tun habt, dass weder der eigene noch der Ausdruck des anderen von Bedeutung ist und dass es nur Vorlieben sind. Das erreicht ihr, indem ihr euch wirklich erlaubt euch kennen zu lernen. Das vollbringt ihr so, dass ihr im Moment - in jedem Moment - euch des Jetzt und eurer selbst bewusst seid, und dessen, was ihr zum Ausdruck bringt und was ihr wollt im Wissen um eure Vorlieben und eure Meinungen, und auch wisst, dass sie nicht absolut gültig sind.

Wir machen jetzt Pause und ich werde mich dann mit euch allen unterhalten. Ihr könnt mir Szenarien vorstellen, wo ihr nicht seht, dass ihr euch zu wählen erlaubt, aber meint erkennen zu können, was ihr wollt. (Lachen) Wir werden besprechen, was ihr zu wollen glaubt und vielleicht auch wirklich wollt. Vielleicht werden wir Verständnis (Lachen) darüber entwickeln, was ihr in euch erzeugt und wie ihr eine beabsichtigte Realität erschafft.

Wir werden bald weitermachen.



*Common = geläufig, häufig, gewöhnlich, alltäglich, weit verbreitet

[Sitzung 1105, June 08, 2002]

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Re: Elias: Anerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung

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DREW: ...wenn eine einzelne Körperzelle ihre Werterfüllung und ihr Werden würdigen kann, und ich sitze hier als Ganzes und würdige dies nicht, ist das dann einfach eine Reflektion der Tarnung, die ich zu durchdringen und wo ich das zu verstehen versuche, was meine winzigste Zelle versteht?

ELIAS: Es ist nicht so, dass Du Dein Werden und Deine Existenz nicht wertschätzt! In diesem Fokus wertest Du das Selbst ab, und simultan würdigst Du nicht Deine eigene Werterfüllung. Du ziehst Deine Aufmerksamkeit um in Richtung objektiver Kenntnis dessen, was diese winzigen Zellen wissen. Subjektiv weißt Du das bereits, und das erschafft Deine Motivation und Deinen Antrieb und setzt Dein Infragestellen fort, das Dich innerhalb Deines Zustandebringens voranbringt, denn von Natur aus und subjektiv kennst Du Deinen Wert, Dein Wertigkeit und Deine Einflussnahme/Betroffenheit (affectingness). Objektiv vergisst Du dies. Du hast gewählt und nach Informationen gefragt, um Dir beim Erinnern zu helfen und um zu wissen, was diese winzigen Zellen wissen.

[Sitzung 154, February 23, 1997]


CHRISTIE: Deine Beschreibung der Transition, die wir nach dem Tod erleben, klang dem sehr ähnlich, was wir hier haben. Es ist fast die gleiche Sache. Man bekommt das, was man erwartet, und es kommen Leute in unser Leben, die uns helfen. Das klingt so wie hier!

ELIAS: Ah! Oliver [Christie], ein Punkt für Dich. Und deshalb sage ich Euch, wie wichtig es ist, dass Ihr Eure Kreativität und Euer Selbst im Jetzt erkennt, denn in der Transition werdet Ihr in einen anderen Bewusstseinsbereich umziehen, aber den gleichen Prozess nach Euren Begriffen realistisch darstellen (actualize). Ihr habt also bereits Euren Prototyp.

Viele Individuen blicken auf den physischen Fokus und werten ihn ab. Sie sagen Euch, dass Ihr weniger seid. Um ein Element Eurer Spezies auf diesem Planeten zu sein, wärt Ihr weniger als. Das seid Ihr nicht. Ihr seid Eure höchste Äußerung. Es gibt kein “größer” innerhalb des Bewusstseins. Und wie könntet Ihr das Selbst auf irgendeinem Gebiet des Bewusstseins würdigen, wenn Ihr nicht das Selbst auf diesem Bewusstseinsbereich wertschätzt?

(Very many individuals shall look to physical focus and devalue this physical focus. They shall express to you that you are ‘less than’; to be an element of your species upon this planet, you are less than. You are not! You ARE your highest expression. There is no greater within consciousness. And how may you be appreciating of self within any area of consciousness if you are not appreciating of self within this area of consciousness?)
[Sitzung 165, April 19, 1997]


ELIAS: Bei den Beziehungen zwischen Individuen gibt es das beständige Streben eines jeden danach, vom anderen gewürdigt und wertgeschätzt zu werden. Wenn Ihr das Selbst würdigt und wertschätzt, benötigt Ihr keine Würdigung durch andere. Dieser Input ist nicht nötig. Er kann gütig akzeptiert werden, ist aber keine Notwendigkeit. Deshalb wird alles akzeptiert, was auch immer offeriert wird, denn es besteht in Euch kein Bedürfnis, weil Ihr bereits versteht, dass Ihr Euch selbst akzeptiert und wertschätzt. Die Leute erschaffen Konflikte, wenn sie versuchen, andere zu verändern oder wenn sie Erwartungen gegenüber anderen hegen, was das Gleiche ist, denn wenn Ihr eine Erwartung jemandem gegenüber hegt, wollt Ihr sein Verhalten verändern und wollt, dass er sich anders äußert.

Insofern gerät der kleine Schössling viewtopic.php?f=13&t=1116, der sich nicht um andere Schösslinge kümmert, ganz in Vergessenheit. Der andere Schössling mag sich selbst auf so viele Weisen verbiegen, wie es sich nur vorstellen kann, was jedoch den kleinen, geraden Schössling nicht berührt, da er erkennt, dass dies seine Schöpfung ist. Es ist nicht falsch oder schlechter sondern anders, und im Rahmen des Annehmens dessen, dass ein jedes Individuum seine eigene Realität erschafft - was die Realität ist - und dass Ihr selbst Eure eigene Realität erschafft und keine Opfer seid, ist es für jeden annehmbar, die eigene Äußerung zu erschaffen.

[Sitzung 180, June 03, 1997]


ELIAS: Liebe ist eine Wahrheit, und die Übersetzung von Liebe in Eure physische Dimension hinein ist nicht Anziehung/Affinität. Liebe wird als Wissen und als Wertschätzung und als echte Würdigung übersetzt, die durch Annehmen geäußert wird. Insofern ist die tatsächliche Kenntnis Eurerselbst sowie des anderen Individuums signifikant, sowie das Äußern des Annehmens, was Wertschätzung generiert. Das ist die echte Äußerung von Liebe.

Das soll nicht Eure Gefühle und Eure Äußerung in Beziehung zu einem anderen Individuum schmälern, denn Ihr äußert sehr wohl Zuneigung und Affinität, aber da gibt es auch noch andere Äußerungen, die im Zusammenhang mit Glaubenssätzen generiert werden: Erwartungen an Euch selbst und andere, Erwartungen bezüglich von Beziehungen und wie diese generiert und geäußert werden sollten und darüber, wie Ihr Euch im Rahmen einer Beziehung äußern solltet. Und dem allem liegt auch Euer aufrichtiges Begehren in Eurer eigenen Äußerung zugrunde, und zwar ohne Erwartungen und ohne Vorgreifen auf die Wahrnehmung des anderen Individuums oder dessen, was es generiert, Euch echt auf Euch selbst zu fokussieren und Euch zu erlauben, Euer aufrichtiges Energieangebot zu äußeren und diese Äußerung in Euch selbst nicht zu verleugnen.

Eine aufrichtige objektive Äußerung von Liebe zwischen Individuen ist, dass Ihr Euch selbst erlaubt, das was Ihr haben wollt, bedingungslos zu generieren …

[Sitzung 997, January 26, 2002]



ELIAS: Es geht um Wertschätzung/Würdigung/Dankbarkeit. Ihr alle äußert, dass Ihr idealerweise in dieser physischen Dimension und Eurer physischen Manifestation letztendlich das äußern möchtet, was Ihr als Liebe bezeichnet. Was ist Liebe? Diese Wahrheit, die Liebe, übersetzt sich in Eurer physischen Dimension in Wissen/Kenntnis und Wertschätzung. Deshalb sucht Ihr fortwährend nach dieser Äußerung des Wissens und der Wertschätzung und danach, zu verstehen, was Ihr wertschätzt, und das erfordert, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt habt.

[Sitzung 1114, June 15, 2002]


ELIAS: Ich sage Euch, dass Wertschätzung/Würdigung/Dankbarkeit eine der mächtigsten Energie-Äußerungen generiert, die Ihr generieren könnt. Damit kann nur noch eine intensive, extreme Furcht konkurrieren. Wie viele von Euch sich im Rahmen Eurer Erfahrungen bewusst sind, kann Angst eine mächtige Energieäußerung sein, und sie kann mächtige und destruktive Äußerungen erschaffen und kann so extrem geäußert werden, dass Ihr sogar eine physische Manifestation der Angst generieren könnt. Ihr könnt die Energie der Angst in ein tatsächliches physisches Wesen konfigurieren. So mächtig ist diese Energieäußerung. Aber Wertschätzung ist noch mächtiger als Furcht.

[Sitzung 1799, July 16, 2005]


DANIIL: Wenn wir gegen die Angst kämpfen, verewigen wir sie. Was gibt es nahe bei der Angst, das die Angst mindern wird?

ELIAS: Wertschätzung. Würdigung neutralisiert die Angst, aber nur echte und keine künstliche Wertschätzung.

DANIIL: Wertschätzung von uns selbst sowie auch die Wertschätzung anderer?

ELIAS: Wie wir schon früher besprochen haben, ist Wertschätzung ein Vorgang, der für viele von Euch ungewohnt ist. Deshalb ist es ratsam, dies in Stufen aufzubauen. Es geht darum, Euch selbst nicht zu überrollen und auch nicht in eine Falle zu tappen, in der Ihr versucht, eine momentane Wertschätzung zu generieren, und wenn Ihr dabei nicht erfolgreich seid, schmäht Ihr Euch sofort und setzt dieses Herabsetzen von Euch selbst fort.

Angst ist die Äußerung der Ohnmacht. Es geht also darum, diese nicht noch zu bestärken sondern durch etwa zu unterbrechen, was Euch vertraut werden kann, obwohl es anfangs nicht vertraut ist. Deshalb ist es wichtig, mit dem Anerkennen und der Wertschätzung zu trainieren, um das zu bestätigen, was Ihr vollbracht habt und tut, und schreibt es Euch selbst und keinen anderen zugute.

[Sitzung 1861, October 22, 2005]



ELLA: Ist es der Unterschied zwischen Wertschätzung und Zuneigung, dass Zuneigung einzigartig von einer Person handelt und Wertschätzung Zulassen ist?

ELIAS: Nein. Zuneigung ist eine echte emotionale Äußerung, ein Signal und Gefühl, das mit einer emotionalen Kommunikation assoziiert ist. Zuneigung ist mit Anziehung assoziiert und somit auch mit Vorlieben. Sie ist ein Gefühl mit einer emotionalen Kommunikation. Wertschätzung ist keine emotionale Kommunikation.

ELLA: Wenn ich Dich wertschätze, habe ich kein gutes Gefühl im Hinblick auf Dich? Das ist eine Emotion.

ELIAS: Ihr verbindet die Zuneigung mit der Wertschätzung, und deshalb fühlt Ihr.

ELLA: Dort wo Du bist, erlebst Du keine Emotionen, aber Du kannst uns trotzdem für das, was wir sind, wertschätzen.

ELIAS: Ja, durchaus. Aber denke daran, Emotionen sind eine sehr mächtige Kommunikation in Euch und auch ein grundlegendes Element Eurer Realität. Deshalb ist es für Euch natürlich, Gefühle und emotionale Kommunikationen mit vielen Eurer Äußerungen zum Ausdruck zu bringen und damit zu assoziieren.

[Sitzung 1861, October 22, 2005]

Re: Elias: Anerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung

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CATHY: Ich möchte wissen, wieso eine Person das Leben mit seiner Schönheit wertschätzen und zugleich den Wunsch haben kann, zu sterben?

ELIAS: Ah, wir machen weiter mit dem Thema Furchtsamkeit! Im Rahmen der Furchtsamkeit im physischen Fokus könnt Ihr zwei Emotionen zugleich haben, und zwar kann das Individuum widersprüchliche Glaubenssatzsysteme haben.

Wir haben schon früher darüber gesprochen, dass Individuen gleichzeitig widersprüchliches Glaubenssatzsystem hegen können, was für sie viele Probleme generieren kann. Ein Glaubenssatz kann Euch sagen, dass Ihr Wertschätzung für das Leben und die Schöpfung haben sollt, denn Eure Religionen, Wissenschaften und Gesellschaften haben Euch gelehrt, alles um Euch herum zu würdigen, aber Ihr wertschätzt nicht das Selbst und hegt somit Duplizität/Zweideutigkeit. Tatsächlich hegt Ihr auf beiden Gebieten das Glaubenssatzsystem der Duplizität. In einigen Bereichen hegt Ihr keine Wertschätzung für das Leben und dessen Schönheit, da Ihr alles mit Gut oder Schlecht etikettiert, sogar Eure Umwelt. Diesen Konflikt mag das Individuum haben, weil es Elemente wertschätzen kann, die anscheinend außerhalb von ihm sind und es glaubt, dass es von diesen Elementen entfernt wäre. Ihr könnt Euch Eure natürliche Umgebung, also Eure Natur ansehen und sie als von Euch getrennt und außerhalb von Euch sehen, und deshalb könnt Ihr sie wertschätzen, ohne jedoch das Selbst wertzuschätzen.

Ihr hegt Glaubenssatzsysteme, dass Ihr nicht würdig wärt und erschafft Sprachen, die dies bestärken. Manche Individuen sind besser, besonders oder gesegnet, andere sind gewöhnlich und wiederum andere „noch weniger/nicht genügend“ (less than).

Du platzierst Dich automatisch im Bereich von „noch weniger“, nicht besonders und unwürdig. Denn obwohl diese Glaubenssatzsysteme der Duplizität Deinen Mangel an Selbstannahme bestärken, siehst Du es doch als gut an, Dich nicht über andere zu erhöhen, nicht arrogant zu sein und nicht zu viel Wert auf das Selbst zu legen, da dies falsch ist. Deshalb spinnst Du aus diesen Glaubenssatzsystemen einen Kreis und bringst Dich so durcheinander. Deshalb rate ich Euch oft, Euch nicht um andere Individuen zu kümmern und auf das Selbst zu schauen und dieses zu bestätigen und die Selbstannahme zu trainieren. Denn es ist schon schwierig genug, Euch um Euch selbst und um Eure eigenen Glaubenssatzsysteme zu kümmern, aber Ihr bestärkt gegenseitig Eure Glaubenssatzsysteme und Euren Kreis/Hamsterrad und Eure Vernetzung von Glaubenssatzsystemeng, wenn Ihr die Werturteile anderer Individuen akzeptiert.

Du kannst Dir sagen, dass es keine Rolle spielt, wie ein Anderer Dich wahrnimmt. Ich sage Dir, dass das nicht stimmt. Kein einziges Individuum unter Euch akzeptiert dieses Glaubenssatzsystem. Ihr hegt ein Glaubenssatzsystem, welches der Sicht Anderer im Hinblick auf Euch selbst eine gewisse Bedeutung beimisst, und die Art und Weise, wie ein Anderer Euch wahrnimmt, ist wichtig für Euch. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Und so wie ich Dir sagte, dass bislang kein einziges Individuum ein Glaubenssatzsystem angenommen hat, hast auch Du das nicht getan. Deshalb führst Du Dich in die Irre, wenn Du Dir sagst, dass es keine Rolle spielt, was andere über Dich denken. Es spiel doch eine Rolle für Dich, denn Du hegst Glaubenssatzsysteme, dass Du anderen gegenüber ein bestimmtes Erscheinungsbild abgeben musst, um für sie annehmbar und somit für Dich selbst annehmbar zu sein. Denn Ihr sucht die Akzeptanz von außerhalb und nicht aus dem Inneren. Wenn Ihr im Inneren nach Eurer Annehmbarkeit schaut, spielt es keine Rolle, wie ein Anderer Euch wahrnimmt, denn Ihr werdet für Euch selbst annehmbar sein.

Ihr werdet nicht für alle Individuen annehmbar sein. Ihr findet vernünftige Gründe und sagst Euch, dass Ihr das wisst, und das es deshalb nicht wichtig ist, dass Ihr von allen anderen angenommen werdet, aber es ist sehr wichtig für Euch, dass Ihr von jenen Individuen akzeptiert werdet, die Ihr als Euch nahestehend erachtet, von Euren Familien, Freunden und Individuen, die Ihr achtet und akzeptiert. Und Ihr wünscht, dass dies erwidert wird. Auf diesem Gebiet hegt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme. Und das beeinflusst die Situation, über die Du sprachst. Wenn das Individuum Elemente außerhalb von sich selbst akzeptiert, mag es flüchtige Augenblicke der Freude und Wertschätzung geben, da das Annehmen nicht im Inneren sondern außerhalb ist. Durch fehlendes Annehmen des Selbst und Eures Seins/Wesens und Eurer eigenen Äußerungen, ganz gleich wie diese Äußerungen auch sein mögen, erschafft Ihr Konflikte, und dann werdet Ihr wiederum im Rahmen Eurer Glaubenssatzsysteme denken: „Ein anderer Bereich wird zufriedenstellender sein als dieser hier. Sterben wird verlockender sein als weiterzumachen, denn es wird anders sein.

[Sitzung 180, June 03, 1997]

Re: Elias: Anerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung

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RODNEY: Ich habe Dich so verstanden, dass ich werte, wenn mir sage, dass ich etwas hätte besser machen können. Und ich erinnere mich, dass Du sagtest, es wäre konstruktiver sich zu fragen: „Warum habe ich es so gemacht, wie ich es gemacht habe?“ Sagst Du damit, dass es andere Wege gibt, wie ich meine Handlungen als konstruktiv ansehen kann, und dass es nicht die beste Weise ist, wenn ich mir sage, dass ich es hätte besser machen können?

ELIAS: (kichert) Obwohl es keine “beste Weise” gibt. Aber Du liegst richtig mit Deinem Gedankenprozess. Es gibt Alternativen, um Dich selbst ohne Werturteil anzusprechen.

Wenn es kein Werturteil gibt, erschafft Ihr damit nicht automatisch ein Fehlen von Motivation. Um Dich durchs Bewusstsein zu bewegen und das Gewählte im individuellen Fokus zu bewerkstelligen, musst Du Deine Motivation nicht eliminieren, und ich sage auch nicht, dass dies die nützlichste Weise innerhalb Eurer individuellen Werterfüllung wäre, denn das Nichtvorhandensein eines Werturteils und das Neutralisieren von Glaubenssatzsystemen neutralisieren die Motivation und das Begehren nicht.

Ich bestätige Deine Aussage auf ähnliche Weise wie in Deiner Anfrage und sage Dir, dass Du Recht hast. Wenn Ihr eine jede individuelle Handlung bewertet und Euch sagt: „Ich bin von mir selbst enttäuscht, weil ich das hätte besser machen können“, verstärkt Ihr automatisch Euer Glaubenssatz System der Duplizität und fangt automatisch an, Euch selbst herabzusetzen und Eure Motivation zu stoppen, da Ihr über Euch selbst geurteilt und Euch gesagt habt, dass Ihr nicht motiviert sein müsst, eine andere Art der Äußerung zu erwägen, weil Ihr bereits die falsche Äußerung erschaffen habt. So bestärkt Ihr den Mangel an Beweglichkeit.

Wenn Ihr das Selbst betrachtet und Euch fragt, welches Glaubenssatzsystem Eure Äußerung motiviert hat, motiviert Ihr Euch damit automatisch zum Nachforschen, was eine automatische Beweglichkeit erschafft, und in dieser Bewegung werdet Ihr vorangehen und Euch erlauben, effizientere alternative Auswahlmöglichkeiten zu erleben.

Wenn Ihr Euch sagt: „Ich habe eine Äußerung/Interaktion mit diesem Individuum erschaffen. Ich wünsche mir, dass ich das nicht getan hätte“ offeriert Ihr Euch automatisch Folgendes: „Nun, es ist passiert. Ich kann das, was ich erschaffen habe, nicht ungeschehen machen“, weshalb Ihr denkt: „Ich werde das im Gedächtnis behalten und nicht mehr wiederholen.“ Aber Ihr werdet es doch tun! (Gelächter). Denn weil Ihr das Glaubenssatzsystem nicht untersucht habt, werdet Ihr Euch nicht erinnern, und beim nächsten Mal werdet Ihr die Situation auf die gleiche Weise handhaben, da das Glaubenssatzsystem noch sehr stark funktioniert, und das Glaubenssatzsystem ist das, was geäußert wird.

Wenn Ihr jedoch Eure Handlung untersucht und Euch fragt: „Warum habe ich auf diese Weise auf dieses Individuum reagiert? Welches Glaubenssatzsystem hat meine Erwiderung und Handlung motiviert?“ und es identifiziert, mögt Ihr Verständnis für Eure eigene Äußerung gewinnen. Und wenn die gleiche Situation sich irgendwann in der Zukunft wieder präsentiert, habt Ihr Euch die entsprechende Information und somit die Fähigkeit offeriert, Euch wieder daran zu erinnern und Eure Erwiderung und Euer Verhalten zu verändern.

In ähnlichen Situationen wird es dann oft nicht erforderlich sein, dass Ihr Euch erinnert, denn Ihr werdet diese automatisch anders erwidern, ohne darüber nachzudenken, denn dadurch, dass Ihr das Glaubenssatzsystem untersucht, erkannt und verstanden habt, verändert Ihr automatisch Eure Wahrnehmung, was somit auch Eure Äußerung verändert.

Das bietet Euch Mühelosigkeit. Wenn Ihr jedoch das Nicht-Ansprechen des Glaubenssatzsystem fortgesetzt habt und die Situation sich erneut präsentiert, müsst Ihr Euch sehr bemühen, um Euch an die vorherige Erfahrung zu erinnern, was sehr wahrscheinlich nicht der Fall sein wird. Ihr müsst Energie aufwenden, um Eure Äußerung bewusst zu verändern, und dann werdet Ihr Energie erleben, die im Widerstreit mit Eurer Äußerung liegt. Denn obwohl Ihr Eure Äußerung im Draußen in einer vergleichbaren Situation ändern mögt, werdet Ihr in Eurem Inneren eine emotionale Abneigung gegen Eure eigenen Äußerung erleben, da diese im Wiederstreit mit dem Euch motivierenden Glaubenssatzsystem liegt.

Wenn also jemand kommt und Euch sagt: “Das Kleidungsstück, das Du da trägst, gefällt mir nicht“ mag Eure automatische Erwiderung lauten: „Und ich mag das nicht, was Du sagst!“ Und jeder von Euch hat einen Mangel an Annahme des eigenen Selbst sowie eines anderen Individuums geäußert und das Glaubenssatzsystem nicht angesprochen. Und wenn dieselbe Person Euch am folgenden Tag begegnet und sagt: „Ich mag das Kleidungsstück nicht, das Du trägst“ mögt Ihr Euch an die vorherige Erfahrung erinnern und zu einer falschen Spiritualität übergehen und Eure Äußerung ändern und sagen: „Ich akzeptiere, dass Du mein Kleidungsstück nicht magst, aber ich wertschätze dieses, und deshalb wähle ich, es zu tragen.“

Und während Ihr fortgeht, führt Ihr ein inneres Selbstgespräch und sagt Euch: „Du Idiot! Du akzeptierst mein Kleidungsstück nicht!“ Ihr erschafft also einen Konflikt und habt die Äußerung nicht akzeptiert und wendet nun viel Energie auf, statt in den Bereich der Mühelosigkeit zu gehen, aber Ihr verausgabt nun viel Energie im Streit mit Euch selbst und haltet weiterhin an Eurem eigenen, nicht von Euch angesprochenen Glaubenssatzsystem fest.

Wenn dieses Individuum sich Euch in einer ähnliche Situation nähert und sagt: „Das Kleidungsstück, das Du heute trägst, gefällt mir nicht“ und Ihr eine gewisse Empfänglichkeit in Euch erkennt, die Ihr als Verteidigungshaltung identifiziert, könnt Ihr sie untersuchen und Euch fragen: „Was motiviert meine Erwiderung? Was wertschätze ich nicht in mir selbst?“ Es geht nicht um die Äußerung des anderen Individuums. „Was nehme ich nicht in mir selbst an, was diese Erwiderung in mir erschafft? Wo halte ich meine eigne Energie fest, die diese Erwiderung erschafft?“

Hierzu offeriere ich Euch heute eine Visualisierung, mit der Ihr üben könnt. Ich habe sie bisher erst einmal offeriert, aber sie mag Euch beim Trainieren des Annehmens des Selbst und des anderen Individuums von Nutzen sein. Lasst uns also eine Übung machen, die Ihr dann weiter praktizieren könnt.

(Nachfolgender Teil der Sitzungs-Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=302

Elias: ... Jeder von euch ist sich jetzt seiner bewusst. Erlaubt euch, eure Energiefelder zu entspannen. Euer Energiefeld ist die Energie, die eure physische Form umgibt. Versucht, das Energiefeld um euch herum nicht fest und eingeschränkt zu halten. So gut ihr entsprechend eurer jetzigen persönlichen Verfassung könnt, weise ich euch an zu versuchen, euer eigenes Energiefeld zu bemerken und zu betrachten, das euren physischen Körper umgibt. Erlaubt euch, euch mit euren eigenen Energiefeldern zu verbinden. Seht euer Energiefeld um euch herum. Erlaubt euch euer eigenes Bild von eurer Energie, die ihr um eure physische Form herum in dieser entspannten Atmosphäre verbreitet.

(Lange Pause, dann schreit Elias) Ihr seid alle Versager!

Schaut jetzt auf eure Energiefelder und seht, wie sie sich zusammengezogen haben, betrachtet, was ihr in euch erlebt, und erkennt, wie ihr euch unwohl fühlt. Und warum fühlt ihr euch unwohl? Weil eine Energie projiziert worden und eingedrungen ist. Sie hat sich durch euer Energiefeld bewegt. Ihr ist erlaubt worden, in euer Energiefeld einzudringen.

Mit diesem Beispiel möchte ich euch zeigen: Ihr habt wirklich ein Energiefeld um eure physische Form herum. Das ist Realität. Es ist wirkliche Energie. Man kann es angreifen. Es funktioniert auch. So lasst mich euch drei Wörter nennen: Erlaubnis, Eindringen und Puffer. Merkt euch diese Wörter.

(Sanft) Ich habe euch gern. Obwohl ihr euch kurz unwohl gefühlt habt, dient euch dies als ein Beispiel, wie ihr anderen Personen erlaubt, mit ihrer Energie in euer Energiefeld einzudringen, was automatisch eure eigenen Glaubenssysteme bezüglich eures Schutzes auslöst und dass ein anderer euch schaden könnte, was weitere Glaubenssysteme auslöst, dass ihr Energie nicht so gut manipulieren könnt, wie ihr es als notwendig erachtet. Damit setzt ihr auch eure Duplizität fort.

Lasst mich euch sagen, dass jede andere Person, jedes Wesen, jedes Ding jede Energie zu euch hin projizieren kann, und mit eurer Annahme gebt ihr die Erlaubnis, eine Anerkennung, dass dies ein Energieball ist, den eine andere Person euch mitteilt und der sich kraftvoll auf euch zubewegen soll, aber auch, dass ihr ein Energiefeld um euch herum habt, das ziemlich mächtig ist, und dass dieses Energiefeld die Fähigkeit hat, jede Energie zu transformieren, die zu euch hin projiziert wurde.

Deshalb, wenn ihr euch vorstellt, wie dieser Energieball in eure Richtung projiziert wird, und er sich kraftvoll und schnell euch nähert, transformiert er doch in eine Blase, wenn er eure Energiefelder berührt. Diese Blase platzt auf und verschwindet. Deshalb ist der Ausdruck einer anderen Person nicht in eure Energie eingedrungen, weil ihr eurem Energiefeld erlaubt habt, ein Puffer zu sein.

Dies ist kein Ausdruck eines Mangels an Annahme einer anderen Person. Dies ist ein Ausdruck der Annahme seiner selbst und eurer eigenen Fähigkeit und auch der Annahme von anderen Personen im Erlauben jeder ihrer Ausdrücke, in der Erkenntnis, dass dies ihre Ausdrücke sind, die von ihren Glaubenssystemen motiviert sind, aber dies muss euch nicht notwendigerweise beeinflussen. Weil, wenn ihr euch selbst und eure eigenen Fähigkeiten und eure eigene Energie akzeptiert, transformiert der Ball zu einer Blase, und die Blase wird so leicht und so mühelos aufplatzen, wie eine physische Seifenblase, die euren Finger berührt und zerplatzt.

Dies ist eure Fähigkeit, und ihr könnt dies stetig üben. Es sind lediglich eure Glaubenssysteme, die euch diktieren, dass ihr verletzt oder benachteiligt seid oder dass ihr unzulänglich seid oder dass euch etwas nicht gelingen kann. Es ist die Beibehaltung dieser Glaubenssysteme, die euch erlaubt, das Eindringen anderer Personen und die projizierte Energie zu akzeptieren. Ihr könnt sie durch eure Erlaubnis akzeptieren. Ein Eindringen ist unnötig.

Dabei könnt ihr euch, was ihr als die umgekehrte Handlung bezeichnen würdet, dieser Übung erinnern und erkennen, dass eure Ausdrücke die ganz gleichen Energieformen sind, die zu anderen Personen hin projiziert werden, und diese wissen vielleicht nicht objektiv, dass sie die Fähigkeit haben, die Blase platzen zu lassen, und euer Ausdruck dringt ein. Deshalb geht der Kreis weiter.

[Sitzung 302, July 26, 1998]

Re: Elias: Anerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung

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JOANNE: Kürzlich dachte ich über das Abnehmen nach und darüber, wie ich das hinkriegen kann. Ich dachte daran, Dinge anzufangen, die ich tun möchte und weniger über Diäten und Sport nachzudenken, einfach damit zu beginnen, die Dinge zu tun, die ich tun möchte, und dass ich dann Gewicht verlieren würde. Und dann fing ich an, rund um mich herum, insbesondere bei Kim, meinem Mann, aber auch bei anderen Leuten zu bemerken, dass diese abnahmen und Dinge taten, die ich gerne tun würde. Ich wusste, dass das der Spiegel ist, mit dem ich mir zu zeigen versuche, dass dies eine Möglichkeit ist, und dass ich das erschaffe.

Aber da war auch dieses überwältigende Gefühl vorhanden, dass ich es nicht schaffe. Ich betrachtete dieses Gefühl, und es fühlte sich so an, als ob ich vor einem Spiegel stehen würde, und auf der einen Spiegelseite geschah es, aber was die objektive Handlung anbelangt, gab es dieses „das kann ich nicht“. Ich habe dies in ein paar anderen Bereichen meines Lebens ebenfalls gesehen, und der Spiegel zeigt mir, dass die Dinge möglich sind, und doch habe dieses enorm starke Gefühl habe, dass ich es nicht kann. Kannst Du mir einen Tipp bezüglich des nächsten Schritts geben?

ELIAS: Es ist signifikant, dass Du Dir das objektive Erkennen und das Verstehen der selbst offerierten Reflektion erlaubst und dass Du bemerkst, dass Du diese Spiegelbildaktion generierst, um Dir zu bestätigen, dass Du die Fähigkeit hast, dies zu bewerkstelligen. Es ist ebenfalls signifikant, dass Du bemerkst, was Du Dir kommunizierst im Hinblick auf das, was Du tatsächlich generiest, nämlich dass Du Dir sagst, „das kann ich nicht“, wodurch Du Dir die Auswahl verweigerst.

Wenn Du erkennst, dass Du Dir sagst, „das kann ich nicht“, erlaube Dir, innezuhalten, zu bemerken und zu entspannen und Dir vorsätzlich die Erlaubnis zu erteilen, es doch zu tun, unabhängig davon, dass Du Dir zugleich auch sagst, dass Du es nicht tun kannst. Erlaube Dir objektiv in diesem Augenblick, eine Wahlmöglichkeit zu generieren, unabhängig von Deinem „ich kann das nicht.“ Sobald Du Dir erlaubst, dieses „das kann ich“ zu wählen und zu generieren, selbst beim Fortbestehen Deiner Zweifel, gestatte Dir, eine kurze physische Handlung, die eine Wahlmöglichkeit bei dem generiert, was Du zu äußern wünschst, obwohl Du weiterhin Deine Fähigkeit anzweifelst, dies zu generieren.

Meine Freundin, was Du äußerst, ist ein Bemerken und Erkennen, dass Du die Fähigkeit hast, Dich selbst wertzuschätzen, und das spiegelst Du nach Draußen über die Symbolik anderer Individuen. Doch sobald Du Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuwendest, sagst Du Dir automatisch: „Das kann ich mir selbst nicht offerieren. Ich kann diese Äußerung nicht für mich selbst generieren“, womit Du äußerst, dass Du keine aufrichtige Wertschätzung Deiner selbst generieren kannst. Sobald Du dies bemerkst, offeriere Dir in genau diesem Augenblick das Generieren dieser kleinen physischen Äußerung der Erlaubnis und der Wertschätzung Deinerselbst.

Mit dieser Handlung erkennst und bestätigst Du, dass Du bestimmte Glaubenssätze inkorporierst und versuchst nicht, sie zu eliminieren oder zu ignorieren, sondern Du bestätigst vielmehr deren Existenz und wählst, sie zu umgehen oder Deine Wahlmöglichkeiten um diese herum zu manipulieren. Wenn Du auf diese Weise mit diesen Schritten des Bestätigens Deinerselbst fortfährst, wird dies Dir immer vertrauter werden, und dieses Hindernis, das Dir sagt „das kann ich nicht“ wird geringer und auch weniger mächtig werden.

Was rate ich Dir also hinsichtlich der Bestätigung der Wertschätzung Deinerselbst? In dem Augenblick, wo Du erkennst und bemerkst, dass Du Dir sagst: „das kann ich nicht“, halte inne und erlaube objektiv Dir selbst, ein „das kann ich“ und eine Wertschätzung Deinerselbst nicht nur in Gedanken zu geben. Bau in diesen Augenblick auch eine Handlung ein, die Dir Deine Wertschätzung Deinerselbst demonstriert. Mache Dir ein Geschenk. Tue etwas, was Dir bestätig, dass Du Dich wertschätzt. Dies kann in wenigen Augenblicken geäußert werden. Du magst wählen, Dich mit irgendeiner Aktion zu verwöhnen, für die Du eine Vorliebe hast, und die Dir Freude macht. Das wird als Ablenkung ausreichen und es Dir ermöglichen, Deine Konzentration auf dieses “ich kann nicht” zu stoppen und Dir eine Bestätigung des Annehmens Deinerselbst offerieren, was somit die Äußerung dieses „ich kann nicht“ wegwischen wird.

JOANNE: Das werde ich tun. Dieses „das kann ich nicht“ war wirklich mächtig, und ich wusste nicht, wie ich das angehen kann, aber die ganze Symbolik und die Leute rund um mich herum sagten: „Du kannst das! Ich kann es – Du kannst es!“ und da gab es dieses riesige „Das kann ich nicht.“ Ich wusste einfach nicht, wie ich das angehen kann. Danke.

ELIAS: Meine Freundin, das habe ich gerne getan. Für diesen Augenblick der Wertschätzung Deines Wesens/Seins magst Du Dir erlauben, Dich in einem Wannenbad zu entspannen, oder Dir ein Stückchen Schokolade offerieren. Du magst wählen, spazieren zu gehen und Deine Verbindung mit einer Blume zu würdigen. Es spielt keine Rolle, aber gestattet Dir eine tatsächliche physische Äußerung der Wertschätzung Deinerselbst.

Sitzung 1030, March 09, 2002]

Re: Elias: Anerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung

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CURTIS: “... Ich hoffe, dass Du mir etwas Einblick in das Zeugs geben kannst, was ich in meinem ganzen Leben mache. Ich weiß nicht mehr weiter und fühle mich irgendwie fehl am Platz. Ich habe vor ein paar Monaten meine Stelle verloren und habe Schwierigkeiten, Ideen oder Richtungen zu generieren, wohin ich gehen möchte. Ich war sehr durcheinander. Mit unserer Kultur fühle ich mich nie sehr verbunden, und das fängt nun an, ein Problem für mich zu werden. Kannst Du mir da Einblicke geben?

ELIAS: Nenne mir das, was Du gerne tust und was Dir in Verbindung mit Deiner Kreativität Freude bereitet.

CURTIS: Oh, ich weiß nicht, vielleicht etwas wachsen zu lassen sowie Dinge im Haushalt. Ich züchte immer Gourmet-Pilze, mache Gartenarbeiten und mache etwas mit Gerichten in der Küche.

ELIAS: Und wie hinderst Du Dich daran, Deine Kreativität auszuüben und ein Einkommen in Verbindung mit Deinen Vorlieben zu generieren?

CURTIS: Das ist eine gute Frage. Ich bin für eine Weile wieder zu meinen Eltern zurückgekehrt, wo ich so ziemlich alles tun kann, was ich möchte. Es gibt also keinen Grund und keinen brennenden Antrieb, meinen Lebensunterhalt draußen zu verdienen. Ich denke, dass ich mir irgendwie als Kniereflexreaktion vorstelle, dass es wohl sehr schwierig wäre, etwas in dieser Richtung zu tun und meinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten. Ich wüsste noch nicht einmal, womit ich anfangen sollte.

ELIAS: Mein Freund, das ist eine Äußerung des Vertrauens, nämlich auf Deine Fähigkeit zu vertrauen, das was Du gerne tust und was Du haben möchtest zu generieren, und dass Du im Zusammenhang damit Dein Einkommen mühelos generieren wirst. Denn Du erwirbst/akquirierst nicht, sondern Du erschaffst, und Du selbst wählst, was Du erschaffst und auch wie Du dies generiest.

CURTIS: Ohne Fleiß keinen Preis?

ELIAS: Ja.

CURTIS: Okay, das ist Teil meines Glaubenssatzsystems.

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst.

CURTIS: Ich fühle mich auch ein bisschen schuldig, wenn alles zu leicht geschieht, während es so viele Leute dort draußen gibt, die leiden.

ELIAS: Ah. (lacht freundlich) Und deshalb wählst Du, ebenfalls zu leiden.

CURTIS: Ja, aber ich hätte es lieber anders.

ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir sagen. Leid adelt nicht. Es ist bloß eine Entscheidung/Wahl, eine gewählte Erfahrung, die die keine größere Äußerung von Wert oder Wertigkeit offeriert.

CURTIS: Nun, wo hast Du gesteckt, als mir alle diese Leute in meiner religiösen Vergangenheit sagten, das Märtyrertum verdienstvoll sei? (Elias lacht)

ELIAS: (scherzend) Ich schwebte im Kosmos, würdigte die Mühelosigkeit und die enorme Herrlichkeit und Leichtigkeit des Selbst, ha, ha, ha.

CURTIS: Ich bin schon auf dem Weg, um mich Dir anzuschließen. In jüngster Zeit hat es wirklich eine Kehrtwende in meinem Leben gegeben. Könntest Du das ein bisschen ansprechen? Es gibt weniger Dichte. Es gab ein viel müheloseres Erschaffen, und die Dinge kommen viel leichter auf mich zu als zuvor. Ich erschaffe viel weniger mich Abstrampeln, worüber wir gesprochen hatten, wie beispielsweise ein Synthesizer, der mir für einen guten Preis sozusagen in den Schoß fiel. Und die von mir gezüchteten Shitake Pilze weisen keine Verunreinigung auf, und zuvor hatten sie immer einen Schmarotzerpilzbefall. Alle möglichen Dinge, die ich nie zuvor zustande gebracht habe, fangen an, mir zu gelingen.

ELIAS: Und wirst Du Deine Leistung und ein vermehrtes Annehmen Deinerselbst bestätigen und auch mehr Acht geben auf Dich selbst und auf das, was Du generierst?

CURTIS: Ich habe also hier einen guten Job getan, das Gefühl habe ich auf alle Fälle. Ich weiß, ich sollte nicht nach Komplimenten fischen, aber kannst Du mir das bestätigen?

ELIAS: Ja, ich bestätige Dir dies. Und offeriert es Dir nicht mehr Freiheit als das, was Du Dir zuvor erlaubt hast?

CURTIS: Ja, und ich weiß nicht, was ich mit dieser Freiheit anfangen oder worauf ich sie richten kann…Es ist fast so, als ob es zu viel Auswahl gäbe, und ich weiß nicht, in welche Richtung ich gehen soll.

ELIAS: Ah, mein Freund, ich sage Dir, dass Du forschen kannst, und es ist nicht nötig, Hindernisse in Dir dadurch zu erschaffen, dass Du Dir sagst, dass Du eine Richtung wählen musst. Du kannst es auskundschaften und magst Auswahlmöglichkeiten in sehr vielen verschiedenen Richtungen finden. Wenn Du Dir das Erforschen erlaubst, offerierst Du Dir mehr Informationen bezüglich dessen, was Du haben möchtest. Es ist sozusagen ein Prozess des Experimentierens.

CURTIS: Ich brauche ein Einkommen, und in der Vergangenheit hatte ich, wie Du mir gesagt hast, eine wirklich dürftige Interaktion mit Chefs. Es war ein wirklich hässliches Bild. Es war für mich schon schwierig, mir vorzustellen, dass ich an einem Arbeitsplatz finanziell angemessen bezahlt werde, da es ein Niedrigstlohn ist, oder dies in der Vergangenheit war, oder auch für das, was ich tue, emotional belohnt zu werden. Jeder meiner Jobs war ziemlich jämmerlich. Wie bricht man aus so etwas aus? Gibt es Schritte oder objektive Dinge, die ich tun kann, und die mir helfen, an einen von mir erwünschten Standort zu gelangen?

ELIAS: Ja. Dies ist eine echte Chance für Dich, Dir aufrichtig die Erlaubnis zu geben, Dich selbst zu steuern. Ich bin mir der Herausforderungen und der Kämpfe bewusst, die Du schon seit einer Weile für Dich generiert hast, indem Du Dir nicht die Erlaubnis erteilt hast, Dich selbst zu steuern und simultan das echte Begehren bekundest, in Dir diese Äußerung zuzulassen, und deshalb generierst Du in diesen Arbeitsplatz-Szenarien diesen Konflikt.

Bemerke das, was Du geäußert hast. Wie generierst Du, dass Du in dem, was Du als Job ansiehst, finanziell und emotional belohnt wirst? Die Art und Weise, wie Du Deine Frage geäußert hast, impliziert, dass Du durch eine Quelle außerhalb von Dir gewürdigt wirst, die Dich belohnen und Dir eine Bestätigung Deines Wertes offerieren wird. Doch Du suchst außerhalb von Dir selbst. Du projizierst Deine Aufmerksamkeit auf andere, damit sie Dir etwas bekunden, was sie Dir nicht offerieren können, denn andere Individuen erschaffen Deine Realität nicht. Du erschaffst Deine Realität, und deshalb wird die Wertschätzung in Dir generiert.

Wenn Du Dich selbst würdigst und Dir selbst Deine Wertigkeit und Dein Annehmen und Vertrauen in Dich selbst offerierst, wirst Du diese Wahrnehmung automatisch generieren, die das tatsächliche physische Abbild in Deiner Realität erschaffen wird, das dann für Dich so aussehen mag, dass andere Individuen Dich ebenfalls wertschätzen und würdigen, aber das ist die Reflektion, die Du in Verbindung mit dem, was Du in Dir selbst generierst, erschaffst.


[Sitzung 1077, May 09, 2002]

Re: Elias: Anerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung

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JOANNE: Ich möchte auf das zurückkommen, was wir beim letzten Mal besprochen haben, die Beziehung, die ich zwischen meinem Mann und mir erschaffen habe sowie über noch einige weitere Dinge, die ich bemerkt habe.

Ich habe bemerkt, dass ich die Dinge für mich selbst wirklich unangenehm mache, und das geht so weit, dass ich denke, ich will mich scheiden lassen, ich will da weg. Und wenn ich ihm das sage und in diesem Modus bin, als ob alles beendet wäre, verändert sich die ganze Dynamik unserer Beziehung auf erstaunliche Weise. Ich gewähre mir viel Freiheit, einfach das zu tun, was ich tun möchte, fühle mich völlig anders, und auch er ist ganz anders. Es ist ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Alles macht eine 180 Grad Wende, wenn ich das tue.

ELIAS: Ich verstehe.

JOANNE: Und dann bin ich ganz verwirrt, weil es doch gar nicht so schlimm sondern irgendwie schön ist! Ich tue das, was ich tun möchte, er ist nett, wir kommen viel besser miteinander aus, und dann rutsche ich wieder zurück in den Verheirateten-Modus. Da alles gut läuft, sollten wir es vielleicht doch wieder versuchen und uns nicht scheiden lassen, und dann erschaffe ich alles erneut, dieses Anhäufen von Unbehagen. Das baut und baut sich auf, und ich denke: „Ich will die Scheidung! Das kann ich nicht länger aushalten!“ Das mache ich immer wieder. Es ist bis zu dem Punkt gekommen, wo es zur gleichen Jahreszeit geschieht, und ich kann fühlen, wie es sich wieder aufbaut.

Beim letzten Mal war es wirklich interessant zu bemerken, wie sich plötzlich alles verändert. Wir haben uns nicht scheiden lassen. Es war einfach meine Denkweise, etwas, was ich in meinem Inneren tat. Ich weiß, dass ich versuche, mir aufzuzeigen, wie ich das erschaffe, aber dies bewirkte, dass ich mir auch meine frühere Beziehung ansah, wo ich das Gleiche tat und machte, dass ich mich so unbehaglich fühlte, dass ich schließlich wegging und mir die erwünschte Freiheit gab. Fahre ich fort, dies immer wieder zu tun, bis ich schließlich gehe? Oder tue ich das, um mir meine Glaubenssätze bezüglich verheirateter Beziehungen aufzuzeigen? Verstehst Du, was ich sagen möchte?

ELIAS: Ich verstehe gut, was Du da sagst. Was die erste Frage anbelangt, ob Du dies weiterhin generierst bis zu dem Punkt, dass du die Partnerbeziehung auflöst, so ist das Deine Wahl und keine Frage, die ich unbedingt für Dich beantworten kann, da dies abhängig ist von Deiner Wahl und davon, in welche Richtung Du zu gehen wählst und auch davon, welche Informationen Du Dir selbst lieferst.

Du offerierst Dir nun mehr Bemerken und somit mehr Informationen bezüglich dessen, was Du erschaffst. Es gibt keine Zufälle und keine Unfälle. Du hast Recht damit, dass Du diese Äußerungen im vergleichbaren Zeitrahmen im Zusammenhang mit den Jahreszeiten erschaffst, und auch das ist kein Zufall, denn zu anderen Jahreszeiten bietest Du Dir mehr Ablenkung, und das hängt mit Glaubenssätzen über die Jahreszeiten zusammen.

Bezüglich der Winterjahreszeit hegen Individuen einen sehr starken Massenglaubenssatz, dass die Bewegung in dieser Jahreszeit verlangsamt ist und Ihr mehr eingeschränkt wärt und es weniger Spaß/Freude gäbe. Ihr fühlt Euch mehr eingeschränkt, was eine Wahrnehmung in Verbindung mit Massenglaubenssätzen ist. Wie Du Dir bewusst bist, äußern nicht alle Individuen diese Massenglaubenssätze. Es gibt einige Individuen, die sich in dieser Jahreszeit eine ganz andere Wahrnehmung gestatten. Aber viele Individuen hegen ähnliche Glaubenssätze wie Du, was auch in diesem Zusammenhang eine Rolle spielt.

Deine Glaubessätze bezüglich verschiedener Beziehungen, und zwar Freundschaft gegenüber einer (ehelichen) Partnerschaft, sind jedoch signifikantest Faktoren. Deine Glaubenssätze führen zu unterschiedlichen Assoziationen bezüglich verschiedener Beziehungsarten, und Du erlaubst und erwartest von Dir selbst in beiden Situationen andere Dinge.

Wenn Du Deinem Partner sagst, dass Du die Partnerschaft beenden möchtest, erlaubst Du Dir, auf Dich Acht zu geben und mehr von Deiner Freiheit zu äußern. Du kümmerst Dich nicht um seine Wahrnehmung und erlaubst Dir, auch weiterhin Freundschaft mit diesem Individuum zu generieren. Insofern äußerst Du keine Erwartungen an ihn und auch nicht an Dich selbst. In einer Freundschaft steht Ihr sozusagen auf gleichem Boden, und jeder von Beiden kümmert sich um sich selbst und nicht um den Anderen. Deshalb erlaubst Du Dir die Freiheit, das andere Individuum zu würdigen, weil Du Dich selbst mehr wertschätzt, und die Wertschätzung des anderen Individuums ist ein natürliches Nebenprodukt.

Was Dich verwirren mag ist, dass Du durch Deine Erlaubnis an Dich selbst und dem Stoppen der Erwartungen Dir selbst und dem Andren gegenüber, erfreuliche und angenehme Erfahrungen erschaffst, da Du Dich und den Anderen würdigst und Dir die Erlaubnis erteilst, das zu erschaffen, was Du haben möchtest und Dir auch gestattest, Dich auf die Weise zum Ausdruck zu bringen, wie Du dies tun möchtest. Und wenn Du diese Freude und die Annehmlichkeit der Wertschätzung der Freundschaft erlebst, die nicht mit Erwartungen gepaarten ist, fängst Du an, Deine Entscheidung anzuzweifeln und sagst Deinem Partner, dass Ihr vielleicht wieder versuchen könnt, eine Partnerschaftsbeziehung anzugehen. Und das ist alles, was im Zusammenhang mit Deinen und seinen Glaubenssätzen erforderlich ist, um die Beziehung prompt wieder zu verändern.

JOANNE: Als ich das beim letzten Mal beobachtete, war ich platt. Beim Zubettgehen war es Wut, und wir wachten als Freunde auf. Alles war okay. Eine Scheidung wäre auch in Ordnung. Es gab keine Probleme. Wir konnten miteinander lachen und sprechen, und ich konnte das sagen, was ich sagen wollte. Und in dem Augenblick, als wir es erneut versuchten und verheiratet bleiben wollten, war es sofort wieder so: er kommt an erster Stelle, die Kinder kommen an erster Stelle, ich kann das nicht tun und jenes nicht tun.

ELIAS: Richtig, denn Du veränderst umgehend Deine mit diesen anderen Glaubenssätzen assoziierten Wahrnehmungen und gehst sofort wieder zu diesen automatischen Erwiderungen und dem Herabsetzen Deinerselbst über und generierst Erwartungen im Hinblick auf Dich und den Anderen. Bei der Freundschafts-Beziehung erlaubst Du Dir, diese Regeln aufzulösen. Aber sobald Du die Idee der Partnerschaft annimmst, werden diese Regeln erneut mit aller Macht geäußert. Das ist ein Vorgang, bei dem sozusagen gesehen schlagartig eine enorme Wand errichtet wird.

Was Du in Verbindung mit den Informationen, die Du Dir offerierst, erschaffen wirst, das ist Deine Entscheidung/Wahl: Ob Du es so siehst, dass Du die Fähigkeit hast, die freundschaftliche Beziehung zu pflegen, weiterhin mit diesem Individuum zu interagieren und die Freundschaft in derselben Wohnung fortzusetzen, oder ob Du es so siehst, dass dies zwar vorübergehend zufriedenstellend sein kann, aber dass Du dies nicht in der selben Wohnung wie dieses Individuum fortsetzen kannst.

Meine Freundin, lass mich Dich warnen. Prüfe Dich sorgfältig, denn es nutzt Dir nichts, wenn Du versuchst Dich zu nötigen, eine bestimmte Art der Beziehung zu erschaffen, für die Du noch nicht unbedingt bereit sein magst. Ich sage nicht, dass Du nicht fähig wärst, dies zu tun, aber es spielt keine Rolle, ob Du dazu fähig bist oder nicht, sondern ob Du erkennst, dass Du diese Fähigkeit besitzt.

Du inkorporierst die Fähigkeit zu levitieren, aber Du äußerst sie nicht. Das heißt nicht, dass Du diesen Vorgang nicht generieren könntest, denn das kannst Du. Du inkorporierst diese Fähigkeit, aber Du erkennst noch nicht, dass du diese Fähigkeit objektiv inkorporierst. Deshalb bleibt die Realität die, dass Du diesen Vorgang nicht erschaffen wirst. Dem ähnlich kann ich Euch bei irgendwelchen Äußerungen in Eurem Fokus wiederholt sagen, welche Fähigkeiten Ihr habt, aber das spielt keine Rolle, wenn Ihr es nicht erkennt.

Das ist die Bedeutung des Bemerkens und des auf Dich selbst Achtens - was Du auch tust - und des Abschätzens, was Du in Freiheit, Behaglichkeit, ohne Konflikt oder Trauma äußern kannst, und was dagegen überwältigend sein könnte.

JOANNE: Richtig. Ich denke, dass ich erkenne, dass die von mir erschaffene Beziehung genauso verläuft, wie ich glaubte, das eheliche Beziehungen und Partnerschaften funktionieren. Sogar meine früheren Beziehungen gingen diesen Weg, und ich erschuf mir, dass ich mich unbehaglich fühlte und ging fort.

Ich dachte gerade, das dies aufgrund meiner Glaubenssätze mein natürlicher Energiefluss sein mag, nämlich dass etwas in meinem Inneren nach einer bestimmten Dauer einer Beziehung sagt: „Es ist an der Zeit, fortzugehen“ weshalb ich dann mache, dass ich mich wirklich unbehaglich fühle, bis ich mir schließlich erlaube, tatsächlich fortzugehen. Möglicherweise ist es das, was ich immer wieder tue. Aber jetzt habe ich noch „verheiratet“ hinzugefügt. Es sind keine Flirts. Ich befrachte es noch mit “verheiratet” und mache es mir selbst unmöglich, mir zu erlauben, einfach das zu tun, was ich tun möchte. Wenn meine natürlich Art des Zusammenseins mit einer Person so ist, dass dies eine bestimmte Zeit lang funktioniert und ich dann weitergehen möchte, wenn ich einfach so bin und das die Art ist, wie ich das erschaffe, dann sollte ich vielleicht aufhören, mich dafür zu geißeln oder mich zu zwingen, das zu tun, was ich tue und den Dingen ihren Lauf lassen.

ELIAS: Lass mich Dir sagen, dass Du teils Recht hast, teils aber auch nicht. Du hast teilweise Recht mit Deiner Einschätzung, was Deine Erlaubnis anbelangt, auf natürliche Weise zu erschaffen, ohne gegen Dich selbst anzukämpfen, ohne Dich herabzusetzen oder Deine Energie auf andere Weise zu nötigen. Ich kann Dir auch sagen, dass Du dies als Absolutum mit früheren Erfahrungen assoziierst und Dir sagst: „Ich erkenne dies als mein Muster, und deshalb ist es ein Absolutum. Das ist einfach ich und die Art und Weise, wie ich mich weiterhin natürlich bewegen werde.“ Nein, das ist nicht richtig. Du hast, ähnlich wie viele andere Individuen, Muster generiert, aber sie sind keine Absoluta.

Dies sind Dir vertraute Wahlmöglichkeiten, denn Du generierst den Glaubenssatz, das Du diese Vorgehensweise rechtfertigen musst. Wenn Du in Deinen Äußerungen einen Mangel an Freiheit erlebst und wünscht, Dich anders zum Ausdruck zu bringen und Dein Begehren zu äußeren und dies ein anderes Individuum involviert, musst Du Deine Handlung rechtfertigen. Deshalb generiest Du einen Konflikt und Unbehagen, um für Dich das Auflösen der Beziehung zu rechtfertigen. Aber es ist nicht unbedingt die Beziehung, die erstickend ist.

JOANNE: Ich erschaffe dies und tue dies.

ELIAS: Richtig.

JOANNE: Wenn ich also die Beziehung verlasse, würde ich nicht unbedingt damit aufhören, mir selbst die Luft abzudrücken.

ELIAS: Einen Augenblick bitte. Ich bin mir bewusst, dass meine Antwort anderen Individuen gegenüber auch eine Bestätigung sein könnte, aber was Dich individuell anbelangt, sage ich “nicht unbedingt.” Denn wenn Du die Partnerschaft auflöst, magst Du Dir Selbst mehr Freiheit offerieren, die Freundschaft trotzdem fortsetzen und eine andere Äußerung generieren, die nicht Eurem Muster entspricht.

Ich plädiere nicht dafür, Deine Partnerbeziehung aufzulösen, denn das spielt in der einen sowie in der anderen Richtung keine Rolle. Was signifikant ist, das ist das, was Du Dir selbst als Auswahl präsentierst. Ich rate Dir nicht, weiterzumachen oder aufzuhören. Ich offeriere Dir bloß Informationen bezüglich Deiner Auswahlmöglichkeiten und Deiner Motive bei Deiner Auswahl.

Trotz der Stärke Deiner Glaubenssätze und Deiner automatischen Erwiderungen hinsichtlich einer Partnerschaft oder ehelichen Beziehung, ist es für Dich nicht unmöglich, Deine Wahrnehmung zu verändern und andere, mit Freundschaft assoziierte Glaubenssätze anzuheuern, aber in diesem Gegenwartsjetzt ist das unwahrscheinlich. Aber wenn Du keine (eheliche) Partnerschaft zum Ausdruck bringst - was Du Dir bereits bewiesen hast – gestattest Du Dir sofort Deine Freiheit und wendest Deine Aufmerksamkeit unmittelbar Dir selbst zu und hörst auf, Dich um die Beziehung selbst als Entität und um das andere Individuum zu sorgen/kümmern.

MARJ: Elias, es ist also so, dass wenn sie im Jetzt bleibt und auf das achtet, was sie haben möchte und sich selbst die Freiheit einräumt, dies auch zu bekommen, kommen diese Dinge alle in Ordnung.

ELIAS: Richtig. Aber ich erkenne auch die Stärke der derzeit geäußerten Glaubenssätze, was eine enorme Herausforderung generiert. Dies ist nicht unmöglich, aber ich erkenne die bei diesem Vorgang involvierte Herausforderung.

Meine Freundin Gildae [Joanne], erlaube Dir, nicht über Dich selbst zu urteilen sondern einfach zu erkennen, dass jede Richtung, in die Du gehst, bloß eine Wahlmöglichkeit ist, und eine Wahl ist nicht besser als eine andere. Manche Entscheidungen mögen in manchen Äußerungen mehr Herausforderungen inkorporieren als andere, was sie aber nicht schlechter macht.

JOANNE: Ich habe gesehen, wie stark dieser Glaubenssatz ist. Irgendwie möchte ich, dass er verschwindet. (lacht). Ich nehme also an, dass ich einen Weg suche, um ihn zu umgehen.

ELIAS: In diesem Gegenwartsjetzt generierst Du auch ein enormes Potential, was Deine Entscheidung/Wahlmöglichkeit anbelangt, dieses vertraute Muster zu unterbrechen, denn Du hast in der Beziehung mit diesem Individuum ein Fundament gelegt, das enorme Stärke inkorporiert. Dies mag sich ändern, aber das jetzt von Dir geäußerte Potential ist es, in manche der übriggebliebenen vertrauten Erfahrungen (residual familiar experiences), die mit diesem von Dir etablierten Muster assoziiert sind, zu gehen. Falls Du die Beendigung der Partnerschaft wählst, äußerst Du derzeit ein sehr starkes Potential, Eure Freundschaft fortzusetzen, was Eure Partnerschaft sozusagen bloß verändert, und diesen Vorgang hast Du zuvor nicht inkorporiert.

JOANNE: Mit dem, was ich jetzt tue, erschaffe ich das Potential, Freunde zu bleiben, was ich zuvor nicht getan habe?

ELIAS: Richtig, in einer intimen Freundschaft. Denn Ihr habt Euch Beide erlaubt, die Energie des Anderen sehr gut kennenzulernen, nicht wahr?

JOANNE: Weißt Du, was wirklich komisch ist? Du sprichst, und ab und zu kann ich Dich gar nicht hören. (Beide lachen). Meine Mutter sitzt hier und nickt mit dem Kopf, und ich denke: „Ich höre nichts! Was blockiere ich da?“ (lacht)

ELIAS: Du wirst es wissen, wenn Du dazu bereit bist.

JOANNE: Okay. Ich höre jetzt mit diesem Thema auf, weil ich offensichtlich nicht bereit bin, etwas Bestimmtes zu hören.

ELIAS: In Ordnung.

JOANNE: Beim letzten Mal hast Du etwas über automatische Erwiderungen gesagt. Ich habe in jüngster Zeit bei meinen Kindern bemerkt – auch mit ihnen erlebe ich eine schwierige Zeit – dass sie anscheinend immer etwas von mir wollen, wenn sie mit mir sprechen. Sie wollen, dass ich etwas für sie tue, sie irgendwohin fahre oder etwas für sie besorge usw. Nachdem Du über die automatischen Erwiderungen gesprochen hattest, waren meine Gefühl ganz unglaublich, als eines von ihnen mich bat, es irgendwohin zu fahren. Ich war so wütend und empört. Diese Wut kam angeflogen, und ich musste mich umdrehen und weggehen.

Und ich erkannte, dass dies meine typische Reaktion ist, wenn sie mich um etwas bitten, nur hatte ich nicht auf die Gefühle geachtet sondern eher automatisch „ja“ oder „nein“, oder „darüber werde ich nachdenken“ gesagt, oder einfach irgendetwas, damit sie einen Augenblick aufhören. Aber ich hatte nie auf dieses Gefühl in meinem Inneren geachtet, und ich war so wütend. Das einzige, was mir dazu eingefallen ist, ist dass ich wirklich starke Glaubenssätze habe bezüglich dem, Dinge haben zu wollen, und dass man keine Dinge haben wollen sollte.

ELIAS: Dies ist teilweise richtig. Du generierst eine starke Assoziation mit Deinen Glaubenssätzen, und dies wird auch durch Dein Begehren beeinflusst, Dir nicht die Forderungen Anderer einzuverleiben. Über lange Zeit hast Du Deine Wahlmöglichkeiten geleugnet, und Du präsentierst Dir ziemlich deutliche Kommunikationen, Dich selbst anzuerkennen, Dir Deine Freiheit zu offerieren sowie auch im Hinblick auf Deine Eigensteuerung und Dich nicht den Forderungen und Vorschriften Anderer zu unterwerfen. Sobald jemand eine Handlung von Dir verlangt, heuerst Du deshalb sofort Deinen Auslöser an, die unmittelbare Assoziation mit Deinen eigenen Kommunikationen, anderen nicht zu erlauben, Dir Vorschriften zu machen.

JOANNE: Das habe ich deutlich vernommen. Ich konnte einfach nicht an diese Tiefe glauben. Dann dachte ich an Feuer und Explosion und dachte mir: „Ja, dies könnte mich zum Explodieren bringen!“

ELIAS: Durchaus, und ich verstehe Dich. Meine Freundin, diese Signale und Kommunikationen werden einfach immer lauter, da Deine Aufmerksamkeit nun so ausgerichtet ist, dass Du Deinen Wunsch bestätigst, auf Dich selbst Acht zu geben und Deine Freiheit zu äußeren. Und wenn Du Dich selbst verleugnest, kommunizierst Du immer lauter mit Dir, um dies deutlich zu machen.

JOANNE: Es wird lauter, und die Selbstkontrolle scheint mir immer schwerer zu fallen. Wenn früher jemand etwas von mir verlangte und ich glaubte, es wäre etwas, was ich tun sollte, konnte ich mich ziemlich schnell dazu bringen, es umgehend zu tun. Aber jetzt ist es so schwierig, die alltäglichen Dinge zu tun, die ich immer getan habe, ohne diese Wut und dieses explosive Gefühl zu empfinden.

ELIAS: Ich verstehe.

JOANNE: Ich werde so wütend und versuche, es unter Verschluss zu halten und die Dinge zu tun, von denen ich glaube, dass ich sie tun muss.

ELIAS: Und je mehr Du diesen Vorgang generierst, desto heftiger werden die Signale.

JOANNE: Ich denke, dass ich hier nach Deiner Erlaubnis frage. (Elias lacht). Wenn ich das fühle und etwas wirklich nicht tun möchte, was jemand von mir verlangt, ist es dann okay zu sagen: „Das möchte ich nicht tun – und ich tue es nicht!“

ELIAS: Ja, und wenn Du Dir selbst nicht die Erlaubnis offerieren möchtest, dann nimm meine an, denn ich offeriere sie Dir gerne.

JOANNE: Danke. Das ist eine schwierige Angelegenheit. Dies geht irgendwie Hand in Hand mit dem Gewicht, das ich seit unserer Hochzeit vor 15 Jahren zugelegt habe. Ist das eine Spiegelbild oder eine Projektion für meine unterdrückten Gefühle, weil ich mir die Dinge verweigere, die ich haben möchte.

ELIAS: Ja, und Du setzt Dich herab und projizierst deshalb ein Bild Deiner Assoziationen über Dich selbst und Deines Abwertens Deinerselbst, denn es ist ein Bild, das Dir nicht gefällt.

JOANNE: Ich habe an Diät und an Sport gedacht, aber das hasse ich, weil das sofort in die Kategorie von “Du musst” fällt, von der ich wegkommen möchte. Dann fing ich an über eine Methode nachzudenken, wie ich anfangen kann, mich selbst wertzuschätzen. Obwohl es sich wie eine „Du musst“-Übung anfühlt, fange ich an, das zu tun und versuche, meine Aufmerksamkeit darauf zu halten, obwohl ich das nicht gerne tue, und ich fange an, mich selbst wertzuschätzen und mir auf objektive Weise zu zeigen, dass ich mich selbst, meinen Körper und wer ich bin wertschätze.

ELIAS: Ich verstehe. Ich nenne Dir eine Suggestion, die Beides mühelos und ohne den Eindruck von Arbeit beinhaltet. Gestatte Dir, einen Spaziergang zu machen, eine Zeitspanne, in der Du das Alleinsein mit Dir selbst erlebst und Dich selbst wertschätzen kannst. Du kannst Deine Umgebung beobachten. Du kannst durch die Stadt gehen und Dir die Schaufenster ansehen, oder auf dem Land die Landschaft würdigen. Würdige Deine Zeit mit Dir und erlaube Dir, Dich auf die von Dir gewählte Weise zu äußern, aber integriere das Spazierengehen in diesen Vorgang.

JOANNE: Immer wenn ich erwäge, etwas zu unternehmen, was mit mir selbst zu tun hat, wie einen Friseurbesuch oder Kleider zu kaufen, kommt diese automatische Erwiderung, dass ich mich nicht danach fühle und zu müde dafür bin. Ich habe erkannt, dass ich mich dazu zwingen muss, um mit dem Wertschätzen von mir selbst zu beginnen und meinen eigene Selbstwert zu spüren, weil ich ansonsten immer wieder sagen würde, dass ich zu müde dafür wäre.

ELIAS: Du musst nicht unbedingt irgendein bestimmtes Ziel, Endergebnis oder eine bestimmte Handlung haben, die Du als Äußerung Deiner Wertschätzung Deinerselbst im Draußen siehst, sondern nimm Dir einfach Zeit für Dich alleine.

JOANNE: Okay, ich denke, ich sehe den Unterschied.

ELIAS: Gehe spazieren und gib Acht auf Dich selbst und gestatte Dir, in jedwede Richtung zu gehen, in die Du gehen willst, kein festgelegtes Ziel, keine vorsätzliche Handlung, wo Du Deine Energie nötigen musst, dies zu tun, um Deine Wertschätzung für Dich selbst zu äußeren, was Du tatsächlich nicht hinkriegst, denn es wäre auf jeden Fall eine unaufrichtige Leistung. Du kannst zum Friseur gehen und Dir eine neue Frisur zulegen, und dies mag vorübergehend vergnüglich wirken, aber es ist keine aufrichtige Wertschätzung Deinerselbst. Dies ist der Versuch einer äußeren Manifestation, die Dich selbst wertschätzen soll aber das nicht tut.

Wenn Du Dir dagegen kein vorherbestimmtes Ziel und keine Leistung offerierst, einfach spazieren gehst und in Dir selbst zugegen bist, offerierst Du Dir die Freiheit, in jedwede Richtung zu gehen, die Du wählen magst. Du magst in eine Richtung gehen und mitten darin wählen, dies zu ändern, was auch in Ordnung ist. Es geht darum, Dir Freiheit zu offerieren und Dir selbst zu erlauben, die Zeitspanne zu würdigen, in der Du in Dir präsent bist.

JOANNE: Es klingt ziemlich traurig, aber ich weiß nicht, wie. Ich habe keine Idee, wie ich das machen werde, aber ich werde es herausfinden. (Beide lachen).

ELIAS: Schaue einfach in eine Richtung und bewege die Füße.

JOANNE: Komischerweise setze ich mich noch nicht einmal einfach ins Auto und fahre spazieren. Ich muss ein Ziel haben.

ELIAS: Das verstehe ich.

JOANNE: Ich denke, dass ich lernen muss, dies einfach ohne Bestimmungsort oder Ziel zu tun, einfach entsprechend meiner Gefühle.

ELIAS: Probiere es aus, und es wird Spaß machen. Einfache Bewegungen generieren sehr viel Freude.

[Sitzung 1241, January 09, 2003]

Re: Elias: Anerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung

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Elias channelings:
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http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html

Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:


http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=1799


ELIAS: ….Was hält jeder von euch für Opposition? Wie seid ihr auf irgendeine Art dagegen?

PAUL: Krieg.

ELIAS: Du selbst.

PAUL: Oh. (Gruppenlachen) Manchmal!

SUSAN: Ich werde ruhig und ziehe mich aus dem Gespräch zurück.

ELIAS: Ja, das kann Opposition sein, aber nicht immer. Es hängt von der Motivation ab. Aber es kann ein Ausdruck von Opposition sein, obwohl es das zunächst nicht unbedingt zu sein scheint.

GEORGE: Ich ärgere mich.

ELIAS: Das ist ein offensichtlicher Ausdruck von Opposition.

RONDA: Ich höre nicht.

ELIAS: Das kann auch ein Ausdruck von Opposition sein.

GEORGE: Ich kenne mich nicht mehr aus.

ELIAS: Manchmal.

HOWARD: Frustration.

ELIAS: Das kann Opposition sein, aber ist auch nicht immer ein Ausdruck von Opposition. Aber kann es sein.

LYNDA: Sich verteidigen.

ELIAS: Sich zu verteidigen ist ganz bestimmt immer ein Ausdruck von Opposition.

ALICIA: Ich werde ungeduldig.

ELIAS: Ungeduld kann auch ein Ausdruck von Opposition sein.

PAUL: Beurteilen.

ELIAS: Ja.

MICHAEL: Aggression.

ELIAS: Sicher. Vergleiche sind ein Ausdruck von Opposition.

NAOMI: Verweigerung.

ELIAS: Ja, manchmal. Sich damit zu beschäftigen, was die Wahrnehmung anderer Individuen ist, ist eine weitere Form von Opposition, da es eine Form von Verteidigung ist, und jede Form von Verteidigung Opposition ist.

Es gibt viele, viele Formen von Opposition, die tagtäglich sehr oft ausgedrückt werden. Manchmal kann sogar ein Kompromiss und sich zu fügen eine Form von Opposition sein. Aufgeregt sein kann ein Form von Opposition sein.

Besonders in dieser Zeit, in der wie gesagt Opposition so leicht ausgedrückt wird, kommt es darauf an, dass ihr Acht gebt und euch eurer bewusst seid und bewusst zusammenarbeitet. Zusammenarbeit kann auf viele verschiedene Arten ausgedrückt werden, aber sie schließt den Kompromiss nicht mit ein. Ein Kompromiss ist - wie gesagt - eine weitere Form von Opposition und somit nicht der Punkt.

Zusammenarbeit ist eine Aktion, die keine Übereinstimmung oder Mögen verlangt. Ihr braucht bestimmte Äußerungen nicht zu mögen. Ich kann euch jetzt sagen, dass es nicht einmal notwendig ist, andere Individuen zu mögen. (Lachen) Ihr alle habt jemanden, den ihr nicht mögt oder nicht gemocht habt. Wenn ihr das in eurem Fokus nicht erlebt habt, was SEHR unwahrscheinlich ist, kann ich fast garantieren, dass ihr jemanden treffen werdet, den ihr nicht mögt, bevor ihr wählt, euch zu verabschieden! (Gruppenlachen)

Aber Mögen ist nicht notwendig für Zusammenarbeit. Übereinstimmung mit jemandem oder einer Situation ist nicht nötig für Zusammenarbeit und auch nicht für Annahme. Ihr könnt annehmen und weiter an euren eigenen individuellen Richtlinien, euren Vorlieben und euren Meinungen festhalten und bleiben, wie ihr seid, und euch und eure Optionen wertschätzen und gleichzeitig Unterschiede und das, was ihr nicht mögt oder womit ihr nicht übereinstimmt, nicht herabsetzen.

Es ist eine Frage des „mit euch präsent zu sein“, zu erkennen, dass eure Abneigung gegenüber irgendeinem Ausdruck, irgendeiner Manifestation oder irgendeiner Person nur keine Vorliebe für diesen bestimmten Ausdruck ist, aber nicht unbedingt bedeutet, dass es schlecht ist oder beseitigt werden muss. Wenn ihr mit euch präsent seid und euch anerkennt, verändert ihr die Bedrohung durch das, was ihr nicht mögt oder womit ihr nicht übereinstimmt.

Im Allgemeinen gibt es eine Bedrohung im Zusammenhang mit dem, was ihr nicht mögt. Auf irgendeine Weise bedroht es euch. Es gibt im Allgemeinen auch irgendetwas Bedrohendes in dem, womit ihr nicht übereinstimmt. Wenn ihr zusammenarbeitet und mit euch präsent seid und euch anerkennt und schätzt, bedrohen euch Unterschiede, Abneigung und gegensätzliche Meinungen nicht und ihr seid dadurch objektiv fähig, nicht gegen etwas und auch nicht gegen euch selbst zu sein, was ihr beides tut.

Ihr seid nicht nur im Außen gegen andere Personen; ihr seid oft gegen euch selbst. Ihr lehnt euch ab in dem, was ihr erschafft, was ihr manifestiert, was ihr in eurer Wahrnehmung nicht manifestieren könnt, und auch in dem, was ihr nicht gut oder schnell genug erschafft. Ihr seid wirklich oft gegen euch auf viele, viele Weisen.

Aber wenn ihr wirklich mit euch präsent seid, wisst ihr, wann ihr in Opposition seid, da das Bewusstsein eurer tatsächlichen Existenz alles von euch einbezieht. Dabei bezieht ihr nicht nur irgendein einzelnes Element ein, wie es jeder von euch in seiner Antwort genannt hat, sondern ihr umfasst alle davon. Ihr werdet also ein Bewusstsein eurer selbst haben. Ihr werdet in diesem Bewusstsein von euch selbst auch anfangen, die Großartigkeit des Wesens, das ihr seid, wertzuschätzen, da ihr euch erlaubt, euer Sein kontinuierlicher zu erleben, nicht nur in Situationen, in denen ihr euch in den Fuß geschossen habt! (Gruppenlachen)

Jetzt könnt ihr Fragen in Bezug auf eure Erfahrungen des Präsent-Seins oder mehr noch des Nicht-Präsent-Seins stellen und euch mitteilen - da ich mir wirklich dessen bewusst bin, dass die meisten von euch noch nicht viele Beispiele für Präsent-Sein haben. Aber das werdet ihr! Und wir werden Beispiele von Opposition besprechen, da sie in dieser Zeit sehr wichtig ist. Lasst mich euch, meine Freunde, sagen, es ist nicht wichtig, ob ihr tatsächlich an irgendeinem Massenereignis, das euch beunruhigt, teilnehmt; ihr nehmt trotzdem physisch teil. Deswegen ist die Weise wichtig, in der ihr teilnehmt.

Ich bin mir dessen bewusst, dass ihr alle in euren Wahrnehmungen zu erzeugen wählen würdet, was ihr in euren gewohnten Begriffen eine perfekte Welt nennt. In Wirklichkeit ist sie schon perfekt in der Weise, wie sie ausgedrückt wird. Aber eure Idee der perfekten Welt wäre Utopie, eine von dauernder Harmonie, oder zumindest eine, in der es keine ernste Gewalt und keine so argen Extreme von Opposition gibt. Aber Massen bestehen aus Individuen; es kann keine Masse ohne Individuen geben. Deswegen ist es die Energie der Individuen, die die Masse erschafft. Und es ist die Energie der Individuen, die sich wellenförmig im Bewusstsein ausbreitet, die Opposition oder Zusammenarbeit erschafft.

Wenn ihr extreme Situationen und extreme Äußerungen in eurer Realität vorkommen seht, welche Energie projiziert ihr dann, und wozu tragt ihr bei? Opposition oder Zusammenarbeit? Arbeitet ihr zusammen oder lehnt ihr in euren Interaktionen mit den Personen in eurer Umgebung etwas ab? Arbeitet ihr mit euch selbst zusammen oder seid ihr auch gegen euch selbst? Welche Handlungen und Interaktionen erzeugt ihr selbst? Denn das ist nicht nur auf eure individuelle Umgebung beschränkt. Bewusstsein ist Bewusstsein, und es ist alles miteinander verbunden. Was auch immer ihr ausdrückt, ist mit allen anderen Bewusstseinsäußerungen verbunden und trägt etwas bei.

Ihr könnt mit dem, was ihr momentan in eurer Welt nicht mögt und womit ihr gegenwärtig nicht übereinstimmt, kooperieren und Veränderungen erzeugen. Aber wenn ihr genauso ablehnend seid wie die, gegen die ihr seid, lasst ihr diese Art von Energie in eurer Realität nur fortbestehen. Wenn ihr ähnliche Energie in Opposition gegen die Aktionen anderer Personen zum Ausdruck bringt, wie sie auch sie motiviert hat, bringt ihr in eurer Energie nichts anderes zum Ausdruck.

KC: Ich habe da eine Frage. Ich wohne in Kentucky, und wir haben die Schnellstraße, die mein Haus ziemlich einkreist. Es gibt zwei Schnellstraßen. Aber es gibt meine kleine Seitenstraße, und ich habe viele hohe Bäume. Ich habe immer in kleinen Seitenstraßen gewohnt und mich darüber gefreut, dass sie da waren.

Es gab einen Wohnmobilpark, der alt und einfach voller Bäume war; man merkte nicht einmal, dass es ihn dort gab. Also, sie fällten alle Bäume, siedelten die ganzen Leute um und nun stellen sie ein großes Einkaufszentrum hin, große Geschäfte und alles. Es ist gleich auf der anderen Seite der Geleise von meinem Haus aus, die auf der anderen Seite der Schnellstraße liegen. Meine Glaubensannahme ist natürlich, dass der Hügel, den sie aufgeschüttet haben und die Bäume, die sie gefällt haben, und die Gebäude, die sie aufgestellt haben, alle Geräusche zu meinem Haus hinüber reflektieren werden.

Also war ich dagegen. Ich habe nichts zur Stadt gesagt, aber ich sagte Leuten, dass ich zur Bürgerversammlung gehen werde und nichts sagen und einfach zuhören und sehen werde, was sie sagen und ob ich eine Wand zur Schnellstraße gebaut bekomme. Ich war in Opposition, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

KC: Es dämmerte mir, weil sie - das große „sie“, das ich bin, Fortschritt anders definieren als ich. Aber ich hatte irgendwie keine gute Position, weil ich halb bemerkt habe, dass ich opponiere, und nicht wirklich wusste, was ich tun soll. Zu wissen, dass es wirklich einen Wandel gibt, hilft, weil ich mir besonders während der Wahrheitswelle dachte, dass unsere Energie das anzieht, was wir brauchen, und uns etwas zeigt. Sie zeigt uns manchmal etwas, das wir nicht mögen.

ELIAS: Richtig.

KC: Ich meine, irgendwo in meinem Hinterkopf entgleitet es mir leicht und ist irgendwie knifflig, weil ich weiß, dass ich die Bäume und die Seitenstraßen erschaffen kann, und ich irgendwie weiß, dass ich nicht umziehen muss, um das zu tun. Aber ich bin auch irgendwie blockiert, weil ich wirklich nicht umziehen will. Umzug ist eine meiner Möglichkeiten. Ich könnte aufs Land ziehen und soviel Bäume haben, wie ich will, aber das will ich nicht wirklich.

Mir gefällt wirklich, wo ich wohne. Ich glaube, ich kann es ruhig erschaffen, so wie ich es mag, mit genügend Bäumen, damit ich glücklich bin, und trotzdem die Schnellstraße, die eine Energie-Straße darstellt, und die Geschäfte bei der Hand haben, um alles kaufen zu können.

ANNE: Sollten wir nicht etwas fragen?

LYNDA: Sie kommt gleich dazu.

KC: Also, die Frage war, war ich in Opposition oder nicht, weil ich weiß, dass ich es war. Aber ich versuche zu fragen, ob ich auf der richtigen Spur bin zu erschaffen, was ich will, und zu lernen nicht zu opponieren? Weil ich wirklich gegen dieses Einkaufszentrum bin.

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst.

KC: Ich bin wirklich dagegen! Also, was mache ich um aufzuhören es zu bekämpfen?

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst. Das ist wirklich ein Beispiel, das hilft, eine Situation darzustellen, in der andere Individuen eine Manifestation wollen und ihr eine andere. Du weißt, dass du Wahlmöglichkeiten hast und weitere erzeugen kannst, aber - wie du schon gesagt hast - das ist nicht der Punkt.

Da du zu einer Wahrnehmung von entweder/oder gelangt bist – es gibt zwei Optionen, entweder sie gewinnen und erschaffen, was sie wollen, oder du gewinnst und erschaffst, was du willst. Es gibt keine Zusammenarbeit. Es handelt sich bereits um Kompromiss. Du kannst vielleicht einen Kompromiss eingehen - in deiner Wahrnehmung - ihnen erlauben, teilweise zu erschaffen, was sie wollen, aber du gehst auch mit dir einen Kompromiss ein und erlaubst dir nur zum Teil zu erschaffen, was du willst.

Das bringt dich auch automatisch zu verschiedenen Annahmen: Eine ist, dass du nicht deine ganze Realität erschaffst, aber eine weitere gefährliche Annahme ist auch, dass du fähig sein solltest, wenn du deine ganze Realität erschaffst, was auch immer du willst zu erschaffen, unabhängig von jeder anderen Person in deiner Realität.

KC: Ja. Sollte ich das denn nicht können?

ELIAS: Interessante Frage! Ein Aspekt dieser Frage wäre zu definieren, was du eigentlich genau willst, nicht beschränkt auf eine schwarz-weiße Sicht Baum contra Einkaufen. (Dreht sich um, um Lynda anzusehen) Nein, wir haben keine Einkaufswelle! (Gruppenlachen)

Damit bringst du etwas zum Ausdruck, was ganz allgemein von den meisten Individuen ausgedrückt wird. Ihr verengt eure Wahrnehmung, ihr konzentriert euch sehr auf das Offensichtliche, aber ihr seid nicht unbedingt mit euch präsent, um alles zu verstehen, was euch motiviert und was ihr euch präsentiert, welche Information ihr euch damit, dass ihr das erschaffen habt, zukommen lasst, wenn ihr etwas neu in eure Realität einfügt.

Als andere Sichtweise gibt es wie gesagt die automatische Annahme, dass DU das nicht in deine Realität einfügst. Andere Personen fügen das in deine Realität ein und nehmen deine Realität in Anspruch. Aber du hast dir das in deiner Realität präsentiert und zwar aus einem Grund, um dich zu informieren, dir einen Weg anzubieten, unterschiedliche Elemente von dir zu erforschen, deine Fähigkeiten, deine Vorlieben zu erforschen - nicht nur die offensichtlichen Oberflächenvorlieben, sondern auch wirklich vertrauter damit zu werden, was du eigentlich machst.

Du hast das in deine Realität eingefügt. Andere Individuen haben nicht bestimmt und dich eingeschränkt. Hättest du das nicht erschaffen und dir präsentiert, würde es nicht sein.

KC: Ich glaube es manchmal fast. (Gruppenlachen, und Elias grinst und nickt) Weil ich die Worte kenne und immer wieder gelesen habe.

ELIAS: Ja.

KC: Ich ziehe diese Dinge genau und makellos an, und wenn ich das nicht täte, gäbe es sie nicht. Wenigstens entspanne ich mich einfach, weil ich glaube, dass ich nichts tue, das mir schadet. Ich glaube das fast die ganze Zeit, sogar wenn ich gegen die Dinge bin, von denen ich meine, dass sie mir andere Leute tun! Schau mal, die wirklichen Bedürfnisse und ihr wirklicher Wert bestehen darin, einmal abgesehen von der Oberfläche der Schnellstraßen, der Bäume und des Einkaufens, dass wir den Wandel einfügen. Mein wirkliches, wirklich starkes Verlangen ist, mich kennen zu lernen, trotz allem anderen.

ELIAS: Genau!

PAT: Das ist es, was wir tun!

ELIAS: Genau, und deswegen fügt ihr in eure Realität gewisse Szenen ein, die euch herausfordern und dazu motivieren auszuwerten und zu untersuchen. Denkt daran, dass Wert nicht immer mit Angenehmem einhergeht.

Ja?

ALICIA: Ich bin Alicia/Tisara. Ich habe, glaube ich, mich in der letzten Zeit oft bekämpft. Ich war nicht bei der New Orleans-Sitzung aber ich habe die Abschrift gelesen, und da wurde mir über mich klar, dass ich mich selbst fürchte und ich mich auch irritiere. Ich bemühe mich gerade, wirklich zu versuchen, auf mich zu achten, aber ich bin nicht sehr gut dabei ...

ELIAS: Stopp! Anerkenne dich.

ALICIA: Was ich gerade machte? Ich setzte mich herab. Also, ich weiß, dass ich das tue, aber ich mache es trotzdem!

Mir kommt vor, dass ich mir in den letzten sechs Monaten wirklich harte Erlebnisse präsentiert habe. Ich fühle mich gerade wirklich mittellos. Ich mag meine Arbeit nicht. Meine Kinder schreien dauernd und brüllen einander immer wieder an und streiten miteinander. Es kommt mir nicht vor, dass ich mich in eine Richtung entwickle, die ich möchte. Mir kommt vor, dass ich viele Mängel habe. Dazu kommt noch, dass ich seit März versuche, eine Sitzung mit dir zu haben, und ich glaube, dass ich auch dagegen bin, was ich nicht verstehe. Ich ärgere mich wirklich sehr über mich.

Meine Frage ist, kannst du erklären oder helfen, dass ich erkenne, was ich diese letzten paar Monate getan habe, die mir hart und frustrierend vorkommen?

ELIAS: Ja. Du erzeugst erhebliche Opposition mit dir selbst und mit deiner Umgebung und mit dem meistem, was du erschaffst. In dieser Opposition mit dir erlaubst du dir keine Anerkennung. Du verstärkst nur dauernd die Herabsetzung von dir selbst, was so weit geht, dass du nicht verdienst, mit mir zu sprechen - in deiner Wahrnehmung - weil du derzeit fast alles nicht verdienst, da alles, was du tust, fehlzuschlagen scheint.

Lass mich dir, meine Liebe, etwas sagen. Zuallererst möchte ich dir eine einfache Übung vorschlagen, die du zwei Wochen machen sollst. Nenne jeden Tag drei Mal etwas von dir, das du schätzt.

ALICIA: (leise) Das ist schwer. Ich bemerke den Teil, der dagegen ist, dass mir das widerstrebt ...

ELIAS: Ja!

ALICIA: … und ich möchte das nicht ablehnen!

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst. Aber versuche nicht, noch mehr zu opponieren, indem du die Opposition bekämpfst! Anerkenne, dass du das erlebst und erlaube dir, das zur Kenntnis zu nehmen. Es geht jetzt nicht darum zu versuchen, das zu ändern. Es ist zu vertraut und zu stark geworden. Wenn du die Übung machst, unterbricht das die automatische Selbstherabsetzung, die dauernd abläuft. Wenn du das unterbrichst, erschafft das eine andere Art von Energie.

Ich möchte dir sagen, dass du am Ende der ersten Wochen anders wahrnehmen, erleben und dich ausdrücken wirst. Aber mache trotzdem mit der Übung weiter, da das deine Anerkennung von dir selbst verstärkt und dir diese dadurch viel vertrauter wird.

Versuche in den Momenten, in denen du bemerkst, dass du gegen etwas bist, was oft vorkommt, das nicht wegzuschieben; anerkenne nur, dass du das zum Ausdruck bringst. Zu versuchen es zu beseitigen oder wegzuschieben macht es stärker und verstärkt deine Selbstherabsetzung.

ALICIA: Lass mich dir ein Beispiel geben für das, was ich meine, das du sagst. Angenommen ich bemühe mich, an drei Dinge zu denken, die ich während des Tages an mir schätze. Ich sage zu mir vielleicht etwas wie: „Ich glaube, ich schätze es, wenn ich besser planen würde.“ Dann merke ich, dass das sehr dumm ist! Du meinst, wenn ich das mache, soll ich nicht sagen, dass das dumm ist, dass ich das für dumm halte.

ELIAS: Ja, ja.

ALICIA: Ich bemerke nur, dass ich sagte, dass es dumm ist, es ist gesagt, aber ich mache es trotzdem.

ELIAS: Ja, und es loslassen, ja. Denn das ist auch ein Ablassen von Energie und erlaubt dir vielleicht, leichter dahin zu kommen, dich anzuerkennen und zu bestätigen und deine eigene Wertschätzung nicht automatisch zu negieren. Anfänglich kann das vorkommen, aber dann schätzt du dich vielleicht schon genug, dass du merkst, dass du nicht automatisch zu dir sagst: „Oh, das ist dumm" oder "Diese Wertschätzung ist nicht gut genug“.

Die Art der Wertschätzung ist nicht wichtig. Sie kann darin bestehen, dass dir die Schuhe gefallen, die du gerade trägst. Es kann sein, dass du die Form deiner Fingernägel schätzt. Es kann jede Art von Wertschätzung sein; darauf kommt es nicht an. (Laut) Das verändert automatisch deine Energie. Du bist vielleicht im nächsten Moment gegen etwas, aber in dem Moment, in dem du echte Wertschätzung ausdrückst, kannst du nicht in Opposition sein.

ALICIA: Auch wenn ich es gleich schlecht mache, wenn ich mich anerkenne? Auch wenn ich versuche, es im nächsten Schritt aufzuheben, wirkt es?

ELIAS: Richtig. Du hast bereits eine andere Energie ausgedrückt. Auch wenn du im nächsten Moment zurückgehst und weiter die vertraute Energie ausdrückst, ist das unbedeutend. Der Punkt ist, dass du die vertraute Energie vorübergehend unterbrochen hast und die Erfahrung machst, sie zu unterbrechen. Wenn du damit weiter machst, wird das stärker und zur Gewohnheit.

ALICIA: Gibt es einen Grund, warum ich in den letzten sechs Monaten meiner 49 Jahre so stark gegen mich gewesen bin?

ELIAS: Und was ist deine Einschätzung?

ALICIA: Es muss einen Grund geben …

ELIAS: Was hast du bemerkt?

ALICIA: Was habe ich wobei bemerkt?

ELIAS: Bei dir.

ALICIA: Ich könnte dir sagen, dass ich nicht genug an mir bemerke, aber das ist eine Selbstherabsetzung!

ELIAS: Was verändert sich? Wie schätzt du dich selbst bis jetzt anders ein?

ALICIA: Ich bin mir nicht sicher, dass ich mich geändert habe, aber ich muss es wohl. Aber da bemerke ich nichts. Ich achte auf etwas nicht.

ELIAS: Genauso wie viele, viele Individuen achtest du auf viele Aspekte nicht. Zugrunde liegende Probleme und Glaubensannahmen werden kaum merkbar aber auch in offensichtlicher Weise ausgedrückt. Es ist nur eine Frage davon, darauf zu achten und zu erkennen, womit sie verbunden sind.

An diesem Punkt in deinem Fokus ist Alter im Hinblick auf erreichte Ziele und Erfolg ein Element. Was wurde oder wurde nicht erreicht? Ein Element im Zusammenhang mit Alter betrifft, zu tun, was du willst, statt dich dem zu fügen, was andere Personen wollen. Du nimmst wahr, dass das beinah unmöglich ist. Du willst den Forderungen nicht entsprechen, meinst aber, dass das fast unmöglich ist. Du siehst deine Freiheit nicht. Du bewegst dich auf eine Kreuzung in deinem Fokus in deiner Erfahrung zu und stehst auf dieser Kreuzung und bist dir nicht sicher, welchen Weg du einschlagen sollst. Irgendwie weißt du, was du tun möchtest, aber du anerkennst nicht, dass du tatsächlich die Kraft und Macht hast es zu erreichen.

Mach zuerst die Übung und dann reden wir. Es ist wichtig, dass du dir mit dieser Übung erlaubst, diese Bewegung zu unterbrechen und dir anfänglich eine gewisse Leichtigkeit und etwas Anerkennung zu gönnen und nicht diesen starken Aufruhr zu erzeugen, in den nur schwer einzudringen ist.

ALICIA: Danke.

ELIAS: Gern geschehen. Noch eine Frage und wir machen Pause.

GEORGE: Ich habe eine allgemeine Frage zu dieser Übung, die du gerade vorgeschlagen hast. Ich bin George, Fokus von Gregor. Gilt allgemein, dass wenn wir etwas tun, es vertrauter wird? Wenn es vertrauter wird, wird es tatsächlich stärker.

ELIAS: Ja.

GEORGE: Also kann das für jeden nützlich sein ...

ELIAS: Ja.

GEORGE: … sich darauf einzulassen, stärkere Wertschätzung zu entwickeln.

ELIAS: Ja. Ich kann euch sagen, dass Wertschätzen eine der STÄRKSTEN Energieäußerungen erzeugt, die ihr erzeugen könnt. Nur die Intensität von Angst, extremer Angst, kann damit konkurrieren. Wie viele von euch erfahren konnten, kann Angst ein STARKER Energieausdruck sein und starke und destruktive Äußerungen erschaffen und so extrem ausgedrückt werden, dass ihr sogar eine physische Manifestation davon erzeugen könnt. Ihr könnt Angst als ein tatsächliches physisches Wesen konfigurieren. So mächtig ist dieser Energieausdruck. Aber Wertschätzung ist mächtiger als Angst.

GEORGE: Wertschätzen ist, könnte man sagen, das Gegengift für Angst. Wenn wir mit Absicht wählen, uns jeden Tag zu schätzen, mindestens dreimal täglich, dann wird das in unserer Erfahrung viel stärker werden.

ELIAS: Ja.

GEORGE: Danke.

ELIAS: Gern geschehen. Wir machen eine Pause. Wenn ich zurückkomme könnt ihr wieder fragen.

PAUSE 14:51 WIEDERBEGINN 15:39

ELIAS: Wir machen weiter!

PAUL: Hallo.

ELIAS: Fragen?

KAREN: Elias, mein Name ist Karen. Ich habe eine Frage dazu, wenn ich in Opposition zu einer anderen Person bin. Soll ich, um es leicht zu machen, mich auf mich konzentrieren und mich in diesem Moment und die Großartigkeit meines Wesens wertschätzen, oder soll ich mich auf die andere Person konzentrieren und irgendeinen Aspekt dieser Person schätzen, um mir zu erlauben die Opposition zu unterbrechen?

ELIAS: Beides.

KAREN: Könntest du das bitte erklären?

ELIAS: Ja. Wenn ihr irgendeinen Konflikt oder Gegnerschaft mit einem Individuum erzeugt, nehmt euch zuerst einen Moment lang Zeit - und es erfordert tatsächlich nur einen Moment - in dem ihr vorübergehend die andere Person verschwinden lasst. Sie steht nicht mehr vor euch. Ob ihr sie nun physisch vor euch stehen seht oder nicht, tut für einen Augenblick so, als existierte dieses Individuum nicht mehr. Es ist deswegen jetzt eine Frage, was die Opposition oder Verteidigung oder was auch immer ihr innerlich erlebt, motiviert und auslöst. Es wird nicht von der anderen Person projiziert. Sie verursacht nicht, was geschieht. Irgendetwas in euch wird ausgelöst und bedroht und erzeugt damit automatisch eine Reaktion der Bedrohung.

Wenn ihr in diesem Moment nicht abschätzen könnt, was die Opposition in euch motiviert – wovor habt ihr Angst, was verteidigt ihr, was bedroht euch – bleibt nicht bei diesem Schritt stecken, weiter zu erkennen zu versuchen, sondern anerkennt nur und nehmt es an: „Das erlebe ich.“ Richtet dann eure Aufmerksamkeit darauf, jetzt in diesem Moment irgendetwas von euch anzuerkennen, egal was es ist.

Sobald ihr in diesem Moment etwas an euch wertschätzt, lasst ihr die andere Person wieder erscheinen. Seht die andere Person, aber nicht mit eurer ganzen Aufmerksamkeit. Erlaubt euch eine Balance, und seid euch weiter eurer selbst aber auch der anderen Person bewusst. Die Aufmerksamkeit in einer Richtung ganz abzuschalten ist übertrieben und nicht im Gleichgewicht und ist zu meiden.

Aber wenn ihr die andere Person wieder beachtet, anerkennt auch irgendetwas der anderen Person, egal was es ist. Das verändert sofort eure Energie. Wenn die Interaktion oder die Opposition oder der Konflikt sehr unangenehm ist und es euch vorkommt, dass es recht schwierig ist, diese Energie zu rekonfigurieren, erlaubt euch, die Anerkennung wirklich der anderen Person gegenüber auszudrücken. Das unterbricht den Konflikt, da sich das Thema verändert. Das unterbricht die Konzentration des anderen Individuums auf den Konflikt, es unterbricht eure Konzentration auf den Konflikt und projiziert eine ganz andere Energie, auf die das andere Individuum sofort reagieren wird.

KAREN: Dieses Anerkennen kann so wie die Wertschätzung sein, die du bei der Wertschätzungsübung genannt hast, sogar so etwas wie „mir gefällt dein Hemd“?

ELIAS: Ja.

KAREN: Es muss nichts Großartiges sein.

ELIAS: Ja.

[Sitzung 1799, July 16, 2005]

Re: Elias: Anerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung

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LYNDA: ... wir haben von unserem Bruder Abel [Jerry] gehört. Er sitzt in der Patsche. Ich werde das vorlesen, und er bittet um Deinen Kommentar.

“Der heutige Tag ist viel besser. Ich denke, dass ich vor meinem Wandel stehe und dass ich da hineinspringen muss. Elias wird mir raten, mich zu beruhigen und zuzuhören, und natürlich möchte ich das nicht tun. Dies waren geradezu unmenschliche 14 Monate mit großen Verlusten, der Stiefvater, der mich großzog, meine Stief-Mutter, mein Geliebter/e hat mit mir gebrochen, und in meinen Karrieremöglichkeiten tut sich nichts. Meine Süchte springen wieder an – was immer ein schlechtes Zeichen ist – aber da gibt es auch ein Zeichen von Unbehagen und damit eine Bewegung. Ich bin an diesem elenden egozentrischen Standort, der ausruft: „Was tue ich hier?“ Ich möchte auch aus New York City wegziehen, aber das wird mir frühestes in einem Jahr finanziell möglich sein. Ich weiß, dass ich schreiben muss, das habe ich schon immer gewusst. Über das Schreiben kommt Heilung für andere und für mich selbst, aber das kommt noch nicht in Gang. Ich verbringe meine ganze Zeit damit, Geld auf Bereichen zu verdienen, die ich nicht besonders mag. Ich werde deshalb mit der Meditation fortfahren, ruhig bleiben und darauf warten, welche Antworten eintreffen. Jerry.“

ELIAS: Lass mich damit anfangen, dass ich dies in Verbindung mit Deiner ersten Frage beantworte. Nach den Traditionen Eurer Realität ist diese Zeit des Jahres eine Zeit der Besinnung. In dieser Jahreszeit mag dies besonders signifikant sein. Wie ich Euch im Verlauf dieses Jahres gesagt habe, war dies sehr oft eine Zeit der Extreme und wird sich auch noch so fortsetzen, und diese Extreme werden ziemlich leicht generiert. Die meisten Individuen innerhalb Eurer Realität generieren irgendwelche Extreme und haben dies im Verlauf dieses bestimmten Jahres getan. Es war eine Zeit enormer Bewegung und enormer Beschleunigung im Umschalten. Dies war und ist weiterhin eine Zeit signifikanter Veränderungen sowie bedeutsamer Offenbarung.

Es ist wichtig, sich ein Nachdenken über die in diesem Jahr generierte Bewegung zu erlauben und die erlebten und geäußerten Errungenschaften und Offenbarungen anzuerkennen. Es fällt leicht, die Aufmerksamkeit auf solche Erfahrungen zu fokussieren, die Ihr als negativ oder unbehaglich erachtet. Es fällt leicht, Euch selbst herabzusetzen und das Anerkennen zu vergessen, und Ihr vergesst leicht, dass Ihr auch beim Generieren unbehaglicher Erfahrungen fortfahrt, Euch Informationen zu offerieren. Mit jeder unangenehmen Erfahrung geht im Allgemeinen auch ein geöffneter Pfad einher, um andere Elemente von Euch selbst und Eure Wahrheiten zu erforschen. Dies ist deshalb auch eine Chance für das Annehmen.

Verlust ist eine Eurer am meisten herausfordernden Erfahrungen, denn er betont Euren Glaubenssatz der Trennung, und diese Betonung ist nicht nur intellektuell sondern wird erlebt. Wenn Ihr darüber nachdenkt, ist es wichtig, sich zu erinnern, was Ihr tut: Ihr schaltet Euch um. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, was diese Umschaltung ist und was sie bedeutet. Einer der Umschaltevorgänge ist das Ausdünnen dieser Trennungsschleier und somit einen Weg zu generieren für die Fortsetzung der Interaktionen zwischen Individuen, die im physischen Fokus weitermachen und jenen, die sich losgelöst haben und sich vielleicht daran zu erinnern, dass der Begriff „tot“ bloß ein Wort für einen Vorgang/Handlung und kein Ende ist. Es ist ein gewählter Vorgang, eine Richtung, aber kein Ende. Die Energie des Individuums lebt einfach in einer anderen Richtung fort, aber sie ist weiterhin erreichbar.

Beim Ausdünnen dieser Trennungsschleier werden sich die Verstorbenen immer mehr ihrer Fähigkeit gewahr, Energie durch Bewusstseinsschichten zu projizieren und mit Individuen zu interagieren, die den physischen Fokus fortsetzen. Deshalb ist es eher ein Austausch, wie es dies auch war, als beide Individuen am physischen Fokus teilhatten als nur eine Interaktion mit einem Energiedeposit.

Was den Verlust einer Beziehung anbelangt, verstehe ich die Verschiedenheit und die Herausforderung des Verlustes, der durch dieses Szenario präsentiert wird. Denn obwohl Ihr dies ziemlich ähnlich wahrnehmt, ist da das Wissen vorhanden, dass das andere Individuum den physischen Fokus (nicht) fortsetzt. Deshalb kann das Individuum diese Verschiedenheit durch ein Herabsetzen des Selbst äußeren statt bloß zu trauern und sich fragen, was es falsch gemacht hat, was ein Auflösen der Beziehung verursacht hätte.

In dieser Situation ist es wichtig, sich an Informationen, an das Selbst und an das Anerkennen des Selbst zu erinnern, statt Zweifel und ein Herabsetzen des Selbst zu generieren und Eure Leistungen anzuerkennen und das wertzuschätzen, was Ihr Euch selbst präsentiert und was Ihr Euch im Geben und Empfangen in dieser Beziehung gestattet habt und anzuerkennen, dass das Auflösen der Beziehung nicht eine Sache falschen Handelns ist oder tadelswert wäre, sondern dass ein jedes Individuen eine neu Richtung einschlagen mag.

Was Abel’s (Jerry’s) Richtung anbelangt, so wäre es dies: dazu überzugehen, das Selbst echt stärker zu fokussieren und eine Zeit zu generieren, in der er mehr mit dem Selbst, seinen Vorlieben und Fähigkeiten vertraut wird, das Selbst anzuerkennen und zu würdigen und sich auf diese Weise mehr Freiheit zu erlauben, statt Aufmerksamkeit auf ein anderes Individuum zu projizieren und den Bedürfnissen, Anweisungen oder Entscheidung des Anderen zuzustimmen und den Wert des Anderen über den eigenen Wert zu stellen.

Was das Schreiben und das Gefühl des Feststeckens, die Ungeduld und das Nötigen von Energie in unerwünschte und missliebige Richtungen anbelangt, so ist dies - wie Du bereits erkennst - eine weitere Chance, Gelassenheit zu generieren und den eigenen Kommunikationen zu lauschen, die eigenen Vorlieben zu erkunden und sie zu entdecken und zuzulassen, dass sie geäußert werden und sich daran zu erinnern, dass die schriftstellerische Leistung geäußert werden wird, wenn das Schreiben nicht erzwungen ist und als Vergnügen statt als Pflicht angegangen wird, ganz ohne Mission und ohne sich auf das Endergebnis zu fokussieren, sondern sich an den Prozess zu erinnern, diesen anzuerkennen und Spaß in den Prozess zu integrieren und sich dabei vielmehr an das Anerkennen statt an das Herabsetzen zu erinnern, denn je mehr Herabsetzen, desto mehr Unbehagen gibt es.

Ich schlage also vor, in der Zeit des Erinnerns, des Anerkennens und Wertschätzens sich gewahr zu sein ohne die Energie zu nötigen und sich der erlebten Verzögerungen/Zögerns (hesitations) bewusst zu sein und diese zu untersuchen und zu bestätigen und sich die Erkenntnis dessen zu erlauben, was Ihr Euch selbst abstreitet und Euch somit neue Auswahlmöglichkeiten zu gestatten.

Du kannst ihm auch sagen, dass ich meine Energie in Form von Stärke, Macht und Unterstützung und enormer Ermutigung und vor allem in Freundschaft generiere.

LYNDA: Okay. Nach der Sitzung werde ich ihn anrufen und das Band für ihn abspielen. Das ist toll. Vielen Dank.

[Sitzung 1670, December 05, 2004]








ELIAS: Schildere mir bitte, was Deinen Stress produziert.

CARMEN: Zunächst einmal grolle ich, weil ich viel mehr Stunden einbringe als ich dafür bezahlt werde. Doch wenn ich nun darüber nachdenke, war das nicht mit enormem Stress verbunden. Es gab ein paar Fälle, wenn der Kunden um eine Änderung bat, wo ich völlig unverhältnismäßig reagierte und das hinterher sogar erkannte. Ich erkennen jetzt, dass es wirklich nicht viel Stress gab außer dass ich mir sagte: „Junge, Junge, ich mache viele Überstunden, aber das, was ich mache, macht mir Spaß.“

ELIAS: Richtig. Identifiziere deshalb das, was den Stress tatsächlich generiert und wann er geäußert wird, nicht nur in den Zeiten, die Du als stressig ansiehst sondern dann, wenn Du die Erfahrungen anschließend wieder in Dir aufrufst. Das ist die Zeit, in der Du tatsächlich Stress generierst. Und was motiviert ihn?

CARMEN: Du liebe Zeit! Ich dachte mir, dass einer der Gründe dafür, dass ich solche Projekte blockiere, dies ist …. Ein Teil von mir glaubt sehr, dass es davon abhängig wäre, dass es mir von jemand präsentiert wird statt dass ich es generiere, und Teil dieser Blockade ist es bisweilen, dass ich befürchte, dass die Erwartungen Anderer meine Fähigkeiten übersteigen könnten, aber dieser Gedanke kam mir nicht sehr häufig, denn bei allen meinen Projekten bekomme ich sehr positiven Feedback.

ELIAS: Ich verstehe Dich, doch das ist nicht das, was signifikant ist, nicht wahr?

CARMEN: Nein.

ELIAS: Deine Wahrnehmung und Deine Einschätzung Deines eigenen Wertes sind das, was signifikant ist, und der Schlüssel hierbei ist es, dass Du nicht den adäquaten Wert Deinerselbst äußerst, weshalb Du Dich vor dem fürchtest, was Andere äußern könnten. Obwohl Du Dir das Gegenteil beweist, spielt das keine Rolle, denn Du kämpfst mit Dir selbst.

Der Stress wird nicht in Verbindung mit tatsächlichen Jobs oder Aufgaben im Zusammenhang mit Deiner Kreativität generiert sondern mit dem enormen selbst auferlegten Werturteil, womit Du Deine Energie andauernd drängst, noch besser zu erschaffen, weshalb ich mit Deiner Assoziation des Annehmen-Elementes nicht einig gehe. (In this, I would not be agreement in association with that element of acceptance.)

Ich stimme Dir zu, dass Du in der Zeit zwischen dem letzten und diesem Gespräch auf verschiedenen Gebieten ein größeres Verstehen und mehr Annehmen generiert hast. Aber in Verbindung mit Deinen Fähigkeiten gibt es einige Elemente, bei denen Du Deine Kreativität und Deine Fähigkeiten akzeptierst, aber insgeheim/im Verborgenen.

CARMEN: Insgeheim?

ELIAS: Ja. Das ist eine etwas gewagte Äußerung, denn ich habe Euch schon oft gesagt, dass es innerhalb des Bewusstseins keine Geheimnisse gibt, aber die gefährlichsten Geheimnisse, die Ihr zu verbergen versucht, sind die von oder über Euch selbst.

Insgesamt sagst Du Dir, dass Du Deine Fähigkeiten akzeptierst, aber nur Dir selbst gegenüber. In der Interaktion mit Anderen wird dieses geheime Annehmen Deiner Fähigkeiten und Kreativität sehr überschattet und getarnt, und Du forcierst Deine Energie. Nicht dass Du tatsächlich an Deiner Kreativität oder daran zweifeln würdest, wie das andere Individuum Dich oder Deine Kreativität wahrnehmen wird. Wie gesagt hast Du Dir hinreichend Beweise Deiner Kreativität offeriert, um zu erkennen, dass dies hinsichtlich des anderen Individuums keine Rolle spielt.

Diese Tarnungs-Äußerung taucht ständig wieder auf, weil Du an Deinen Fähigkeiten und an Deiner Kreativität zweifelst und sie für nicht genügend hältst. Obwohl Du Deine Kreativität ständig erfolgreich äußerst, fährst Du fort, Deine Energie zu nötigen und sie im Streben nach Perfektion zu bedrängen, und Du anerkennst und akzeptierst Deine bereits geäußert Perfektion nicht.

Meine liebe Freundin, dies ist sehr signifikant, denn es ist eine sehr intime Äußerung Deinerselbst, die Deine ganze Selbstwahrnehmung nicht nur in Verbindung mit Deiner Kreativität sondern mit jedem Aspekt Deinerselbst beeinflusste, wo Du Dich kritisierst und herabsetzt…

CARMEN: Und ich strebe nach Perfektion und erkenne nicht, dass ich bereits perfekt bin.

ELIAS: Richtig. Perfektion ist nicht das Fehlen sogenannter Mängel, denn das, was Du als Mankos ansiehst, sind keine wirklichen Mängel sondern die Tiefen Deiner Äußerung. Wie schon früher gesagt, sind sie die Schatten, die die Tiefe darstellen und somit sozusagen Farbnuancen, die in Deiner Äußerung Dimension generieren. Deshalb ist alles, was Du in diesem Augenblick äußerst, perfekt und das Beste, was es in diesem Moment sein kann. Es ist deshalb absurd, Dich selbst zu tadeln, Dich herabzusetzen und zu kritisieren und danach zu streben, besser zu sein.

Das ist etwas Anderes als ein Herausfordern Eurerselbst zwecks Expansion des objektiven zum Ausdruckbringens Eurer Fähigkeiten, verbunden mit echter Wertschätzung für alles, was Ihr in diesem Prozess erschafft und Eures Strebens, besser zu werden oder es besser zu machen, denn das sind ganz andere Vorgänge. Das Eine ist lediglich ein Erkunden und ein aufrichtiges Anerkennen Eurer Wertschätzung Eurerselbst und Eurer Äußerungen. Streben nach Entwicklung bei gleichzeitig enormen Anzweifeln Eurer Fähigkeiten, das ein andauerndes Herabsetzen Eurerselbst ist, ist das Andere.

CARMEN: Ja, diese emotionalen Signale habe ich bekommen. Ich möchte sichergehen, dass ich das verstehe, was Du hinsichtlich des signifikanten verborgenen Teils sagst. Ich vertraue also meinen kreativen Fähigkeiten, weil ich im Draußen sehe, wie Andere mich sehr positiv erwidern, doch der Zweifel lauert im Inneren, und das ist etwas, was mich beeinflusst und was ich vor mir verberge.

ELIAS: Teilweise, aber nicht ganz präzise. Dein Geheimnis ist es, dass Du Deine Fähigkeit in Deinem Inneren anerkennst und Deine Kreativität und Dein Talent erkennst und es wertschätzt, Deine Kreativität anzuheuern, und dass dies für Dich befriedigend ist. Für Dich wäre es akzeptabel, wenn Du diese Kreativität alleine anheuern und sie nur privat für Dich selbst äußern würdest.

Sobald du Andere anheuerst, wird das Anerkennen Deiner Fähigkeit verborgen, denn dieses Anerkennen Deines Wertes und Deiner Äußerung sollte nicht mit Anderen geteilt und nicht in Verbindung mit ihnen geäußert werden, weil das natürlich schlecht, arrogant und egoistisch wäre, weshalb es zum Geheimnis wird. Das, was Du als Deinen „großen Hund“ äußerst, wird zur Tarnung, und das generiert den Konflikt. viewtopic.php?f=13&t=2084&p=19590&hilit=885#p19590 (der große und der kleine Hund)

CARMEN: Das ist mir neu, d.h. ich bin mir sicher, dass das in meinem Inneren vorhanden ist, aber… Wenn ich mit Anderen interagiere, muss ich dies berücksichtigen, denn bislang habe ich das noch nie aus dieser Warte gesehen.

ELIAS: Das beweist Du Dir auch mit den von Dir angeheuerten Projekten, wo Du nicht das entsprechende Einkommen generierst. Als Resultat Deiner Arbeit und Deiner Erlaubnis zu empfangen, realisiert Du das, was Du mit dieser Selbstkritik-Tarnung und mit Deiner Äußerung bekundest.

CARMEN: Das ist eine neue Sichtweise, dass ich tatsächlich an meine Fähigkeiten glaube, und dass lediglich in meiner Interaktion mit Anderen etwas geschieht, und dass ich in Verbindungen mit ihnen keine Angst haben muss, meinen Wert anzuerkennen.

ELIAS: Richtig.

CARMEN: Wie Du schon sagst, beeinflusst mich diese Selbstkritik auf vielen Gebieten sehr. Du liebe Zeit. Dies tut es schon lange, obwohl ich nicht darüber nachdenken sollte, weil jeder Augenblick neu ist, was für mich jedoch sehr schwierig ist.

ELIAS: Das ist ein weiteres Beispiel für das Bedrängen Deiner Energie. Ich schlage vor, im Augenblick auf diese „sollte“ oder „sollte nicht“ zu verzichten.

CARMEN: Ich kann es kaum glauben, wie sehr ich mich damit beeinflusse!

ELIAS: Das überfordert Dich und setzt nur diesen Kreis der Selbstkritik und des Herabsetzens Deinerselbst fort.

Wenn Du in Dir einen solchen Vorgang bemerkst, schlage ich vor zu amen statt Dir zu sagen: „Das sollte ich nicht denken“, oder „ich sollte diese Energie nicht äußern“, weil dies bloß ein weiteres Herabsetzen Deinerselbst generiert.

Du entwickelst Dich und gräbst Deinen Tunnel, aber statt den Tunnel weiter zu graben, kehrst Du zum Tunnel-Eingang zurück. Doch Du hast bereit einen riesigen Tunnel gegraben. Du musst nicht wieder zum Eingang zurückkehren und den Tunnel verbreitern. Er wurde bereits gegraben, und Du passt sehr gut hindurch. Es geht darum, zum nächsten Erdhaufen oder Stein weiterzugehen und diese aus dem Tunnel zu bringen, um weiter voranzuschreiten. Der Tunneleingang ist breit genug.

CARMEN: Manchmal, nicht oft, aber gerade jetzt könnte ich darüber lachen. Denn wenn ich einen Schritt weg von mir tun und mich selbst sehen könnte, könnte ich wohl das, was ich mir selbst antue, kaum glauben.

ELIAS: Ah! Ich werde Dir eine Übung offerieren. Du hast ganz hervorragend ein Herabsetzen Deinerselbst und Vergessen von Spaß generiert. Deshalb werden wir eine Übung miteinbeziehen, um Dir wieder Spaß zu bringen. Und bei dieser Übung werden wir ganz spezifisch sein. Farbe gehört mit dazu.

• Immer wenn Du bemerkst, dass Du Dir „ich sollte“, oder „ich sollte nicht“ sagst, applizierst Du etwas gelbe Farbe auf Deinem Körper.

• Und immer, wenn Du bemerkst, dass Du Deine Energie drängst, nimmst Du blaue Farbe.

• Und wenn Du bemerkst, dass Du Dich kritisierst, nimmst Du rote Farbe.

• Und bei allen anderen Arten der Selbstkritik, nutzt Du Deine Kreativität und wählst andere Farben.

Und dies wirst Du tun, ganz egal in welcher Umgebung Du bist. Ich gehe jede Wette ein, dass Du sehr schnell auch Lachen miteinbeziehen wirst, insbesondere, wenn Du mit einem anderen Individuum zu tun hast und erkennst, dass Du etwas Farbe auf Dir anbringen musst. Das wird sehr lustig werden. Ha, ha, ha.

CARMEN: Ich denke, dass ich an einem einzigen Tag meine ganzen Körper farbig bemalen könnte...

ELIAS: Ah, und vielleicht unterbricht diese Übung dieses Muster und diesen Kreis der Selbstkritik, denn Du bietest Dir die Chance, Dich selbst als Deine eigene Leinwand zu sehen, und vielleicht fängst Du nun an, Dein Geheimnis zu äußern statt es zu tarnen.

CARMEN: Die Energie, die ich hinsichtlich anderer Leute erschaffe, macht dass sie empfinden, dass ich mich nicht wertschätze, denn Du sagtest doch, dass es keine Geheimnisse gibt.

ELIAS: Richtig. Das, was bei der von Dir generierten Tarnung oft geschieht ist, dass Andere einfach nicht achtgeben. Sie bemerken sozusagen, dass Du Dich auf eine Weise der Nicht-Selbstwertschätzung äußerst und kommen dem nach.

CARMEN: Und wenn sie dem nachkommen, können sie “vermutlich” auch nicht noch mehr zahlen, weil sie nicht das Geld dafür haben.

ELIAS: Aber das ist das, was DU SELBST erschaffst und auf Dich anziehst, weil Du Dich nicht wertschätzt.

Mit dieser Tarnungsart bist Du nicht der große Menschenfreund oder das gute Individuum, das der finanziellen Bedürftigkeit der Leute entgegenkommst, sondern Du setzt Dich selbst herab und äußerst die Energie der Selbstwertschätzung und Deines Wertes nicht, was in der Energie Anderer, die Du auf Dich anziehst, mehr externe Wert-Reflektion bringen würde.

CARMEN: Nun, das ist fraglos derzeit das Problem, das meinen ganzen Fokus beeinflusst. Das von mir generierte Trauma ist lähmend. Ich möchte darüber hinwegkommen oder wenigstens bis zum nächsten Tunnel-Steinbrocken weitergehen.

ELIAS: (lacht) Und erinnere Dich daran, wenn Du in diesem Tunnel voranschreitest und jeden Stein aufdeckst, dass jeder seine eigene Schönheit und Farbe inkorporiert.

Session #1519
Monday, February 23, 2004 (Private/Phone)