Elias: Ungeduld

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REX: Warum war es so schwierig für mich, zu Mary/Michael durchzukommen und schließlich diese Verbindung zu Dir herzustellen?

ELIAS: Wie schätzt Du es ein?

REX: Weil ich dumm bin. (Beide lachen). Ich weiß nicht, aber ich nehme an, dass ich mir dies allzu sehr wünschte, und da gab es alle diese Erwartungen.

ELIAS: Es geht nicht darum, etwas zu haben zu wollen. Ich verstehe, was Du sagen willst und auch was diese Denkrichtung erzeugt, doch es geht nicht darum, irgendeine Handlung/Vorgang allzu sehr haben zu wollen, sondern es geht um das, was Ihr mit diesem Bedürfnis tut, und ob Ihr im Gleichgewicht bleibt, oder ob Ihr erlaubt, dass Eure Begeisterung Hindernisse erschafft, und es geht auch darum, was Ihr damit tut und wie Ihr dies erwidert.

REX: Meine Ungeduld.

ELIAS: Richtig. Wenn Du Dir ein Hindernis präsentierst, geht es darum, dies zu bemerken, ohne in Richtung Reagieren zu gehen. Mein Freund, einer der letzten Aspekte der derzeitigen Kommunikation-Woge des Ansprechens von Emotionen, die nun nachlässt, um Platz für die nächste Bewusstseinswoge zu machen, ist das Betonen dieser bestimmten Handlung des Reagierens, zu der die Meisten von Euch neigen. Reagieren ist abträglich. Reagieren ist unausgewogen und sehr stark mit automatischen und extremen Erwiderungen verbunden. Wenn Ihr ein Reagieren generiert, trübt das Eure Wahrnehmung und entmachtet Euch enorm, denn die Reaktion auf irgendeinen Aspekt erschafft eine Situation, in der Eure Energie zu einem Stopp-Punkt gelangt, wo Ihr automatisch wahrnehmt, dass Ihr keine Wahl hättet.

Abgesehen davon, dass Ihr Eure Auswahlmöglichkeiten nicht wahrnehmt, ist es ein zusätzlicher destruktiver Aspekt des Reagierens, dass Ihr nicht bloß Euch selbst und das andere Individuum sowie die Situation selbst abwertet, denn aufgrund von Reaktions-Einflüssen geht dies auf destruktive Weise noch darüber hinaus, da das reagierenden Individuums auf aggressive Weise handelt und sich entsprechend verhält. Und wenn Ihr das tut, erschafft Ihr einen energetischen Boxkampf, was sehr oppositionell ist. Somit erschafft Ihr genau das Gegenteil von dem, was Ihr haben wollt. Reagieren ist ein destruktiver Vorgang. Insofern konzentriert sich der finale Aspekt dieser Bewusstseinswoge auf das Ansprechen dieser bestimmten Aktion. Du magst also entdecken, dass Du möglicherweise auf viele Situationen reagierst, aber dies ist Deine Chance, innezuhalten und auf Deine Reaktion zu achten.

REX: Das tue ich. Ich reduziere die Situation, bevor ich mich darin verwickle und verärgert bin. Ich mag in der Frustrationsphase sein und mir sagen: „Junge, das hat Dir wirklich nicht gefallen, nicht wahr?“ und ich habe ein kleines Gespräch mit mir selbst.

ELIAS: (lacht) Es geht darum, Acht zu geben und Dich nicht unbedingt abzuwerten oder zu tadeln, sondern zu bemerken und zu erkennen, dass Du Wahlmöglichkeiten hast und auch abzuschätzen, welche Entscheidung/Wahl zu Deinem größten Wohle ist.

REX: Ja, das ist es, das hast Du mir auch in der Sitzung 3001 (Ölkatastrophe) gesagt, und das ist mit im Gedächtnis geblieben, was für mich in dieser bestimmten Situation am nützlichsten ist, und ich werde das jetzt umsetzen.

ELIAS: Ja, und es geht auch darum, Dich durch die Frage, was in der gegenwärtigen Situation oder momentan zu Deinem größte Wohle ist, nicht zu täuschen oder Dich verwirren zu lassen, und Dich nicht auf das andere Individuum zu fokussieren, aber zugleich zu erkennen, was Du haben möchtest, und wenn das, was Du haben möchtest, einen Anderen involviert, nicht die Erlaubnis zu projizieren, dass das, was Du haben möchtest, das außer Kraft setzt, was zu Deinem größten Wohle ist, sondern dies ins Gleichgewicht zu bringen.

Wenn Du also willst, dass eine bestimmte Handlung geschieht, die ein anderes Individuum involviert, nehmen wir an, dass Ihr Euch zum Essen im Restaurant verabredet habt, und Du den Plan generiert und die Zeit dafür festlegt hast, und der Andere ruft Dich an und sagt, dass er verhindert ist, dann bemerke Deine Reaktion und halte inne und erkenne, dass Du sehr wohl ein Bedürfnis hast, aber was ist es, was im Augenblick zu Deinem größten Wohle wäre? Ist es für Dich in diesem Augenblick wohltuend, wenn Du frustriert, verärgert oder verstimmt bist?

REX: Ja, wenden wir uns dem Augenblick zu.

ELIAS: Nicht unbedingt dem, was nützlich sondern was im Augenblick zu Deinem größten Wohle wäre, und dies mag sein, zu bestätigen, dass Du sehr wohl mit diesem Individuum zusammen sein möchtest, weshalb Du wählen magst, dem anderen zu sagen, ja ich möchte unsere Richtung fortsetzten, in Verbindung bleiben und miteinander teilen…

REX: Mit Dir zusammen sein.

ELIAS: Und die Erkenntnis anzusprechen: “Worauf reagiere ich?”

REX: Ich reagiere darauf, dass ich keine Wahl habe, weil ich eine Absage erhalten habe.

ELIAS: Richtig, das ist ein Aspekt. Welchen weiteren Aspekt gibt es dafür, dass Du enttäuscht bist? Deine Wahrnehmung sagt Dir, dass ein Anderer Dir Deine Wahl diktiert, weshalb Du selbst nicht wählen kannst, aber das ist nicht wahr. Es ist also eine Frage der Neueinschätzung und des Erkennens, was Du genau in diesem Augenblick tust und welche von Dir momentan projizierte Energieart diese Situation generiert, und vielleicht mag es bloß darum gehen, Dir die Chance zu bieten, das Thema Reagieren anzusprechen.

REX: Du bist raffiniert, denn Du zeigst mir auch auf, was ich mit der Umplanung dieser Sitzung erlebt habe, bis ich endlich Dein Geisterohr hatte.

ELIAS: (lacht) Mein Freund, das trifft auf jede Situation zu, in der Du etwas planst, was sich nicht auf genau die Weise materialisieren mag, wie Du dies ursprünglich vorausgesehen hast.

Es geht auch darum, zu erkennen, dass alles, was geschieht, zu Deinem Wohle ist, ob Du es momentan erkennst oder auch nicht. Selbst wenn das Geschehen anscheinend schlecht oder unangenehm ist, gibt es einen Grund, weshalb es geschieht. Es geht also bloß darum, Dir zu gestatten, für einen Augenblick innezuhalten, jene ruhige Energie zu generieren - ich bin mir bewusst, dass das schwierig sein kann - und Dir ein momentanes Innehalten zu gestatten und die Situation bloß zur Kenntnis zu nehmen und Dich zu fragen, was Du da tust. Und manchmal mag das, was Du tust, nach Deiner Einschätzung nicht unbedingt unangenehm sein. Es kann auch sein, dass Du eine solch große Begeisterung generiest, dass Du leicht diffus bist und nicht Acht gibst.

Begeisterung ist ein Aktion und Energie, die Ihr als gut erachtet und willkommen heißt. Deshalb ist es nicht unbedingt so, dass Ihr eine nachteilige Handlung generieren würdet, aber wenn bestimmte Aktionen in solchem Maße zum Ausdruck gebracht werden, dass sie Euch vom Bemerken dessen, was Ihr tut, ablenken, ist dies ein unausgewogenes Übermaß – was nicht heißt, das Begeisterung nicht vergnüglich oder und nach Euer Einschätzung nicht gut wäre – denn das ist sie, aber selbst Begeisterung kann auslösen, dass Ihr diffus werdet und nicht auf das Acht gebt, was Ihr tut.

Das heißt nicht, dass Ihr Euch nicht begeistern sollt, denn dies ist eine wünschenswerte Äußerung, sondern dass Ihr auf Eure Begeisterung nicht mit Irritation/Reizung reagiert, dass Eure Äußerungen zwar leidenschaftlich sein können, Ihr dies jedoch bestätigt und bemerkt und nicht in die Richtung geht, dass Ihr auf Eure Äußerung so reagiert, dass Ihr frustriert oder ärgerlich werdet, und auch dass Ihr erkennt, dass das, was auch immer geschieht, zu Eurem Wohle ist, dass Ihr ganz offensichtlich am Erschaffen seid und Euch somit diesen Moment nicht als einen der Frustration, der Irritation oder des Reagierens sondern als einen Moment erlaubt, in dem Ihr klar evaluiert, was momentan zu Eurem höchsten Wohle ist, und manchmal mag das, was zu Eurem höchsten Wohle ist, ein Vorgang sein, mit dem Ihr Euch nicht unbedingt am meisten wohlfühlt.

Lasst mich dies klarstellen. Das, wovon ich spreche, sind Gefühle, nicht dass Ihr Euch tatsächlich nicht wohlfühlen würdet, aber erinnert Euch daran, dass - wie ich schon oft erklärt habe- Gefühle kein Anzeichen für das sind, was Eure Energie gerade tut, weshalb Eure Gefühle nicht immer ein akkurater Maßstab für das sind, was zu Eurem größten Wohle ist. Wenn Ihr also lediglich Gefühlen als Maßstab für das, was Ihr gerade tut, folgt, werdet Ihr wahrscheinlich sehr häufig Reaktionen und somit Vorgänge/Handlungen generieren, die nicht unbedingt zu Eurem größten Wohle sind, und hierfür ist Angst ein deutliches Beispiel. Furcht motiviert Individuen gewöhnlich zu Aktionen, die nicht zu ihrem größten Wohle sind, und es gibt noch andere Gefühlen, wonach man handeln oder sich nach diesen richten kann, die ebenfalls nicht zu Eurem größten Wohle sind.

In einem anderen hypothetischen Beispiel mögt Ihr ein Buch lesen und von der Geschichte total gefesselt sein, und es kommt der Augenblick, wo eine bestimmte festgelegte Handlung stattfinden sollte, nehmen wir an, dass Ihr einen Brief oder auch Rechnungen schreiben wollt. Das Bezahlen von Rechnungen wäre vielleicht ein besseres Beispiel, und im Vergleich zum Weiterlesen würde dies ein Gefühl generieren, dass es doch viel vergnüglicher wäre, weiterhin im Buch zu lesen als die Rechnungen zu bezahlen. Ihr mögt also das Gefühl haben, dass Ihr gemütlich im Buch lesen und damit weitermachen wollt, und Ihr wollt nicht das Bezahlen der Rechnungen vornehmen, weil Ihr das automatisch mit einem unangenehmen Gefühl verbindet, aber in diesem Augenblick mag das Bezahlen der Rechnungen Euch nützlicher sein als weiterzulesen.


Sitzung 3008
July 28, 2010

Re: Elias: Ungeduld

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FRANK: … lass mich Dich zwei Sachen fragen. Kannst Du mir ein Beispiel für Kleinigkeiten nennen, die mich derzeit reizen, und die ich vertusche.

ELIAS: Was bemerkst Du am Tag bei Deinen Kontakten mit anderen Leuten?

FRANK: Ich bemerke, dass es mich nervt, dass die Leute mich anscheinend immer wieder mit kleinen, belanglosen Dingen stören.

ELIAS: Und Du wirst ungeduldig. Diese signifikante kleine Äußerung, diese automatische Erwiderung geschieht oft, nämlich dass man ungeduldig wird und das nicht unbedingt anspricht oder bemerkt. Dies ist tatsächlich ein durchaus passendes Beispiel, denn hier kannst Du sehen, wie das Generieren wiederholter Äußerungen der Ungeduld in kleinen Situationen einen Berg anhäufen kann, was so weit gehen kann, dass dies explosiv wird.

FRANK: In mir?

ELIAS: Ja, denn wenn Du fortfährst, Energie als Ungeduld zu genieren, verstärkst Du das Erschaffen angespannter Energie in Dir selbst, und wenn Du fortfährst, diese Äußerungen zu bestärken, kannst Du einen Auslösepunkt in Dir selbst genieren, wo Du vielleicht mit einem Anderen interagierst und einen extremen Konflikt generierst, etwas, was Ihr als großen Konflikt oder als sehr ungemütliche Interaktion bezeichnet.

Dies kommt häufig vor, und was die Energie anbelangt, ist es deshalb wichtig, auf Eure kleinen Äußerungen Acht zu geben, weil Ihr diese über einen sehr langen Zeitraum generiert. Man könnte es so sehen, dass Ihr die von Euch im Zusammenhang mit diesen kleinen Äußerungen zum Ausdruck gebracht Energie in eine große Kiste steckt. Bei allen immer wieder wiederholten Energieäußerungen in einer bestimmten Richtung fahrt Ihr fort, den Inhalt dieser Kiste, die alle diese Energie enthält, noch zu vergrößern. Irgendwann generiert Ihr einen Auslöser, bei dem diese Energie freigesetzt wird, und die Art und Weise, wie Ihr diesen Auslöser generiert, wird dem entsprechen, was auch immer Ihr an Energie in diesem symbolischen Container gelagert habt. Sobald Ihr den Auslöser generiert, erschafft Ihr deshalb eine große, ungemütliche oder widersprüchliche Sache oder Situation, da die so geäußerte Energie jener entspricht, die sich in Zusammenhang mit den kleinen Äußerungen aufgebaut hat. Ich schlage vor, dass Du auch Michael in dieser Hinsicht befragst, denn er erkennt die Bedeutung dessen, was ich Individuen über diesen Punkt gesagt habe, wo Ihr kleine, unbemerkte Handlungen generiert, die schließlich eine ungemütliche oder große Situation erschaffen.

FRANK: Okay, lass mich Dich zwei Dinge fragen. Wenn ich nun alle diese Energie in die Kiste gesteckt habe, was kann ich tun, um diesen explosiven Auslöser zu vermeiden? Und die zweite Frage ist die, ob es reicht, wenn irgendetwas geschieht, was mich irritiert und wo ich ungeduldig werde, dass ich mir nur der Ungeduld bewusst bin, oder wie soll ich in diesem Moment damit umgehen, um zu verhindern, dass diese Energie sich aufstaut.

ELIAS: Die Antwort auf diese Fragen ist die Gleiche. Du kannst die Energie aus diesem Container ausleeren statt ihn weiter aufzufüllen, und das tust Du auf gleiche Weise, wie Du die Situation ansprichst, wenn diese geschieht. Bemerken ist ein Aspekt, es ist dieser eine Schritt, wo Du bemerkst, dass Du eine leichte Irritation oder Ungeduld generierst. Wenn Du dies bemerkst, erlaube Dir einzuschätzen, was dies motiviert, denn dazu hast Du bereits einige Informationen, da Du die Situation als unbedeutend und somit als Zeitvergeudung einschätzt. Für Dich ist sie unbedeutend, aber nicht unbedingt für den Anderen. Hier gibt es einen weiteren Aspekt, denn Du präsentierst Dir auch das, was Du als Zeitvergeudung oder als unbedeutend erachtest. Bei dieser Darbietung ziehst Du diese Individuen auf Dich an, und deshalb ist das weder unbedeutend noch eine Zeitvergeudung. Ganz im Gegenteil ist es signifikant, denn sonst würdest Du die Situation nicht auf Dich anziehen.

Deshalb ist es wichtig, dass Du in Dir selbst einschätzt, was diese Ungeduld motiviert, und die Äußerung des Anderen ist es nicht. Du projizierst Deine Energie auf eine andere Weise, oder manchmal bist Du abgelenkt, und Deine Aufmerksamkeit geht in eine andere Richtung, und diese Störungen sind für Dich Chancen, um momentan innezuhalten und Deine Energie oder Deinen Fokus erneut zu zentrieren. Diese Unterbrechungen, die Du mit einer automatischen Verstimmung und Ungeduld erwiderst, sind nützlich. Die Verärgerung und die Ungeduld selbst sind Deine Stichworte. Wenn Du sie ansprichst und eine andere Handlung/Vorgang genierest und Deine automatische Erwiderung bemerkst und Dir erlaubst, vorsätzlich innezuhalten und Dich erneut zu zentrieren und zu fokussieren, erzeugt dies eine andere Energie, was die eingesperrte Energie verstreut oder entleert.

Bemerke den Augenblick, in dem Du die automatisch Erwiderung der Irritation oder Ungeduld und die Assoziation einer Zeitvergeudung geneierst. Dies sind automatische Erwiderungen. Sobald Du diese bemerkst, integriere eine andere Aktion des Neu-Zentrierens und des Neu-Fokussierens statt lediglich Irritation, Ungeduld und den Gedanken an den Zeitverlust zu äußern, und dies zu ignorieren, ohne es anzusprechen, was wiederum den Vorgang generiert, dass Du die Energie in den Container sperrst.

Session #1872
November 22, 2005

Re: Elias: Ungeduld

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http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=1742


Nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:


CATHY: Wie versöhne ich die Glaubensannahmen des Herzens, die Wand, mit den Glaubensannahmen des Gehirns, der Freiheit? Wie reißt das Gehirn diese Wand im Herz nieder?

ELIAS: In kleinen Schritten.

CATHY: Wie kann es das JETZT tun?

ELIAS: Was ist die Definition von Geduld?

CATHY: Was ich nicht habe!

DALE: Wissen und verstehen?

ELIAS: Nein.

DALE: Zulassen.

ELIAS: Zulassen. Zulassen ist die Definition von Geduld. Versteht, dass ihr alle irgendwie Ähnliches erlebt wie du. Die Ausformung kann wirklich ganz unterschiedlich sein, aber darauf kommt es nicht an. Ihr seid ungeduldig und glaubt, dass ihr alle euch schon so viel Information zukommen habt lassen und deswegen in der Lage sein müsstet, nur mit euren Fingern zu schnipsen und sofort zu erschaffen, was ihr in diesem Moment wollt. Obwohl ihr das eigentlich könnt, wie ich euch allen immer wieder gesagt habe, macht ihr das gewöhnlich nicht.

CATHY: Warum nicht? Es wäre viel leichter.

ELIAS: Weil ihr euch damit in ungewohntes Neuland begebt. Trotz eures großen Verlangens, euch auf diese Weise auszudrücken, wollt ihr eigentlich Freiheit. Jeder von euch will irgendwo seine eigene Freiheit. Aber ihr fürchtet die Freiheit, da sie etwas Unbekanntes ist. Ihr habt sie noch nicht erlebt. Sie ist deswegen ganz ungewohnt für euch.

Im Großen und Ganzen reagiert ihr meistens automatisch. Ihr nehmt den Platz des Kopiloten ein. Ihr fliegt, aber ihr seid Kopilot. Ihr steuert das Fahrzeug nicht. Es wird von eurer fehlenden Aufmerksamkeit und euren automatischen Reaktionen und dadurch gesteuert, dass ihr die automatischen Reaktionen nicht beachtet.

Ihr könnt - wirklich recht schnell - die Information von eurem Gehirn - die dort eigentlich gar nicht gespeichert ist! (Gruppe lacht) - in euch und eure Erfahrung einfließen lassen – denn da wollt ihr sie hinbringen – indem ihr darauf achtet, was ihr tut, und die automatischen Reaktionen unterbrecht. Die größte Herausforderung besteht darin, eure Aufmerksamkeit wirklich den automatischen Reaktionen zuzuwenden, weil sie eben automatisch sind und ihr normalerweise nie einen Gedanken an sie verliert.

Die Information, die ihr habt, kommt da ins Spiel: ihr wisst, dass ihr euch Kommunikationen zukommen lasst. Ihr wisst, dass ihr emotionale Kommunikationen und Signale erzeugt. Viele dieser Signale können recht schwach sein, aber sie können leichter bemerkt werden als die automatischen Reaktionen.

Sobald ihr Signale wie Zögern, Zurückweichen, feine Stiche von Schuldgefühl oder ein Besänftigen wahrzunehmen beginnt - das können ganz schwache Signale sein, aber sie sind bemerkbar - wenn ihr also diese Signale wahrnehmt, sind das Hinweise auf automatische Reaktionen. Es ist nicht wichtig, dass ihr erst im Nachhinein erkennt, denn jedes Mal, wenn ihr bemerkt, dass ihr diese Signale erschaffen habt, habt ihr Gelegenheit, anders zu wählen und euch anzuerkennen.

CATHY: Das ist irgendwie so schwierig. Wäre es nicht leichter, wie mein Ehemann durchs Leben zu gehen und sich um diese Fragen nicht zu kümmern und überhaupt keine Gefühle zu haben?

ELIAS: Das ist seine Wahl. Einige Personen erzeugen ziemlich große Leichtigkeit in ihrem Fokus und andere nicht. Es geht da auch um Herausforderung. Das ist ein weiteres Element. Was schätzt du?

CATHY: Ich fange an zu glauben, dass ich eine angenehme Ruhepause schätze!

ELIAS: In Wirklichkeit schätzt du Herausforderung.

CATHY: Ich weiß! Ich kann das wirklich nicht leiden. (Lachen)

ELIAS: Das was du schätzt oder geschätzt hast – denk daran, das ist nicht absolut gültig und kann sich verändern. Aber du hast geschätzt, dass jeder Ausdruck, der Bemühung erfordert, wertvoll wird. Wenn es leicht ist, ist es nicht so wertvoll. Das ist nicht wahr, aber das war wertvoll für dich. Das ist auch wieder automatisch und ein sehr verbreiteter Ausdruck.

Obwohl ihr ein großes Verlangen haben könnt, eure Freiheit wirklich auszudrücken und eure eigene Macht und Kraft zu erleben, kann ich euch allen sagen, es gibt etwas Angenehmes im Gewohnten, auch wenn ihr es nicht mögt, weil es eben vertraut ist. Das Ungewohnte in vielen Äußerungen ist unbekannt, da es noch nicht erfahren wurde, und das ist unangenehm. Das Ungewohnte inspiriert die Wünsche, aber macht es nicht angenehm, weil es nicht vertraut ist. Beim Unbekannten wisst ihr nicht, was euch erwartet. Deswegen entgleitet die Kontrolle und ihr fragt euch: "Was, wenn ich meinen Fuß in das Unbekannte setze und es die falsche Entscheidung ist?" Ihr betrachtet jetzt eure falschen Entscheidungen und setzt euch gerade damit auseinander.

Damit du dich nicht noch mehr überforderst, als du es schon gemacht hast, wäre es wichtig, dir in kleinen Schritten zu erlauben die Momente wahrzunehmen, wo du zögerst, einen Widerstand spürst, dich unangenehm fühlst, dir Sorgen machst, irritiert oder ängstlich bist, und das anzuerkennen und es nicht zu bekämpfen.

Das ist die größte Falle, da das eine sehr starke automatische Reaktion ist. Wenn du etwas nicht magst, bekämpfst du es automatisch. Wenn dir etwas unangenehm ist, bekämpfst du es automatisch. Deine erster Impuls ist, dich davon zu befreien.

CATHY: Wir sollten es also nur zulassen.

ELIAS: Erlaube dir zu erfahren, zu erkennen und nicht dagegen zu sein. Wenn du erlebst, was du nicht magst und nicht dagegen ankämpfst, lässt du es zu, und in diesem Zulassen zeigen sich neue Wahlmöglichkeiten.

Und ich leugne nicht, dass das nicht leicht zu begreifen ist!

CATHY: Das sind Aufsatzthemen, Hausaufgaben.

ELIAS: (lacht) Ja!

Session #1742
Saturday, April 2, 2005 (Group/New Orleans)

Re: Elias: Ungeduld

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ELIAS: Was die schriftstellerische Tätigkeit, das Gefühl des Feststeckens, die Ungeduld sowie das Forcieren der Energie in unerwünschte und ungeliebte Richtungen hin anbelangt, ist dies eine weitere Chance, da Du Dir bereits gewahr bist, dass Du diese Ruhe generieren, Deinen Kommunikationen lauschen und Deine Vorlieben erforschen und sie ermitteln und deren Äußern zuzulassen sowie Dich erinnern kannst, dass die schriftstellerische Erfüllung geäußert werden wird, wenn sie nicht erzwungen sondern vergnügt und nicht als Arbeit angegangen wird, ganz ohne irgendeine Mission und auch ohne sich auf das Endergebnis zu fokussieren, sondern wenn Du Dich an diesen Prozess erinnerst und ihn in Freude billigst und integrierst und bestätigst statt abzuwerten, denn je mehr Du abwertest, desto größer ist das Unbehagen.

Ich schlage vor, in dieser Zeit des Erinnerns, Bestätigens und der Wertschätzung gewahr zu sein und die Energie nicht zu forcieren, sich der erfahrenen Verzögerungen bewusst zu sein, diese zu bestätigen und zu untersuchen und Dir zu erkennen zu erlauben, was Du Dir selbst abschlägst und Dir somit neue Auswahlmöglichkeiten einzuräumen.

1670
Sunday, December 5, 2004


ELIAS: Sieh Dir Deine Symbolik an und erlaube Dir zu erkennen, was Du Dir durch Deine physischen Äußerungen mitteilst. Dies ist eine Schöpfung, die Du in Verbindung mit dem Forcieren und Drängen Deiner Energie in die Frustration und Ungeduld generierst. Du generierst diese Anspannung Deines Energiefeldes, was Du Dir dann in physischen Manifestationen spiegelst.

CARLEEN: Das ist wertvoll. Ich werde darüber nachdenken. Ungeduld, das klingt sehr nach mir. Vielen Dank.

Sitzung 1454
Monday, October 13, 2003


SEALE: .. Ich hatte vergessen, Dich wegen des Juckens zu fragen. Ich weiß, dass es an mir ist, dies zu bemerken, aber ich weiß nicht, warum ich das nicht loswerde. Ich kapiere die Botschaft nicht, weil es immer noch juckt. Es wird schlimmer, also wird es stärker. Kannst Du mir hier helfen?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck, was bemerkst Du?

SEALE: Es ist heftig, es juckt mich, nach Costa Rica zu gehen, denke ich.

ELIAS: Und welche andere Sache kannst Du auch noch damit assoziieren, die Du nicht äußerst? Was die Interpretation Deines Eindrucks anbelangt, so trifft sie zu.

SEALE: Meinst Du den Frust, den ich empfinde, weil ich meinen Wunsch nicht verwirklichen kann, dass es länger dauert, als ich dies haben möchte? Meine Ungeduld?

ELIAS: Ja, das ist die Botschaft.

SEALE: Okay, das Nicht-Annehmen nimmt also mehr Zeit in Anspruch, als ich hoffte.

ELIAS: Und auch das Äußeren von Ungeduld, was kein Äußeren von Zulassen ist.

Session #1453
Monday, October 6, 2003 (Private/Phone)


BILL: Ich habe noch eine persönliche Frage. Du weißt vielleicht, dass ich Schriftsteller bin, und dass ich eines meiner Bücher selbst veröffentlicht habe. Die anderen sind noch nicht veröffentlicht. Ich ziehe vor, dies durch Andere machen zu lassen, weil ich die mit dem selber Publizieren verbundene Arbeit nicht mag. Die Bücher sind gut. Ich war geduldig, und vertraue darauf, dass sie publiziert werden. Siehst Du irgendetwas, was ich tue, das dazu tendiert, diese Wahrscheinlichkeit zu verhindern?

ELIAS: Nein, obwohl Du noch mehr Geduld inkorporieren magst, denn manchmal äußerst Du Ungeduld. Denke daran, Geduld ist kein Warten, es ist ein Zulassen, und Ungeduld ist ein Mangel an Zulassen.

Session 1262
Saturday, January 31, 2003 (Private)



TOM: Kannst Du mir sagen, ob ich ein finaler Fokus bin?

ELIAS: Ja, dies wäre ein geäußerter und gewählter Fokus, gegenwärtig der finale Fokus zu sein, was manchmal auch etwas erschaffen mag, was Ihr als Konflikt identifiziert, da dies sehr oft eine Ruhelosigkeit im Individuen erzeugt, sozusagen eine Ungeduld, da es das Wissen gibt, dass Ihr gewählt habt, Euch als finaler Fokus zu äußern und schon den Umzug in andere Bereiche antizipiert, wenn Ihr einmal wählt, den physischen Fokus loszulösen.

Insofern verbindet sich dieses bestimmte Wissen sehr oft mit vielen verschiedenen Glaubenssatzäußerungen, die dann objektiv in Form von Ruhelosigkeit geäußert werden mögen, oder manchmal einem Mangel an Motivation und ein anderes Mal mit Ungeduld in sehr vielen verschiedenen Richtungen.

Sitzung 375
Saturday, March 20, 1999 © 1999 (Private/Phone)



ELIAS: Du bist ungeduldig, und damit erschaffst Du das Gegenteil von dem, was Du suchst. Da Du auf diesen Gebieten weiterhin Besorgnis und Ungeduld zulässt, hältst Du tatsächlich Deine Energie fest und gestattest Ihr keinen freien Fluss und entspannst Deinen Fokus nicht. Wenn Du Dir das Entspannen Deines Fokus gestattest und den Energie-Austausch einfach akzeptierst, wirst Du erlauben, dass dies häufiger und schneller in Eurer linearen Zeit geschieht.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst und nicht unbedingt auf diese Interaktionen und Vorgänge konzentrierst, werden sich diese Vorgänge häufiger präsentieren, denn wenn Du Dir erlaubst, Deine Energie auf Dich selbst zu konzentrieren und Deine eigenen Glaubenssatzsysteme sowie Dein Annehmen Deinerselbst anzusprechen, wird dies einen Pfad öffnen, damit die Energie sich freier bewegen kann, und die Äußerung des Energieaustausch wird häufiger geschehen.

Sitzung 351
Sunday, January 3, 1999-2 © 1999

Re: Elias: Ungeduld

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FRANK: Kannst Du mir ein Beispiel nennen, wo ich das objektiv auf diese Weise tue?

ELIAS: Ja. Manchmal bist Du Leuten am Arbeitsplatz gegenüber ungeduldig und generierst anschließend ein Werturteil Dir selbst gegenüber, dass das schlecht ist und versuchst, Dich am Äußern Deiner Ungeduld zu hindern und Dir kein freies Äußern zu erlauben. Alle Deine Äußerungen sind Aspekte von Dir. Ganz gleich, ob Du sie für gut oder für schlecht hältst, sind sie allesamt Aspekte von Dir. Und worum geht es nun? Es geht darum, Dich selbst anzunehmen. Mit diesem Annehmen bietest Du Dir die Freiheit, alle diese verschiedenen Aspekte Deinerselbst zu bestätigen und sie objektiv, vorsätzlich und frei als die förderlichste Äußerung Deinerselbst zu steuern.

FRANK: Ich sollte also keine Angst davor haben, meine Ungeduld zu äußern. In den Fällen, wo ich den Mund halte, sollte ich, wenn mir danach ist, etwas sagen?

ELIAS: Vielleicht.

FRANK: Oder zumindest nicht über die Ungeduld werturteilen.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Wie beispielsweise zu sagen, dass ich dieser Person gegenüber nicht ungeduldig sein sollte.

ELIAS: Richtig, und erlaube Dir zu erkennen, was diese Äußerung generiert. Was beeinflusst diese momentane Äußerung? Was motiviert diese Äußerung, ganz ohne Werturteil, einfach als Einschätzung. Und sobald Du das analysierst, bestätige Deine Energie, denn durch diese Ungeduld kommt eine Energie zum Ausdruck. Ein physisches Generieren von Energie findet statt. Bestätige diese Energie und anerkenne, dass Du eine Wahl hast und die Fähigkeit besitzt, diese Energie auf andere Weise zu kanalisieren. Du bist nicht bloß auf eine einzige Sache festgelegt.

Die ist die Chance zu wählen: Werde mit Deinen Äußerungen vertraut, während Du Dich verlagerst (shifting), erkenne, was Du äußerst und tust und bestätige das, was Du fühlst – denn es ist eine Kommunikation – und erlaube Dir zu wählen, diese Energie im Wissen zu lenken, dass du Wahlmöglichkeiten hast, und das ist der Schlüssel.

FRANK: Was verstehst Du unter „die Wahlmöglichkeit, die Energie zu lenken.“

ELIAS: Das, wie Du Deine Energie kanalisierst, Deine automatischen Erwiderungen...

FRANK: Statt zu urteilen, würde ich dazu übergehen, bloß zu bemerken?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Das wäre der erste Schritt, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Wenn Du jemandem begegnest, und der Andere handelt auf eine Weise, die Du automatisch erwiderst, wo Du Dir sagst: “Nein, das ist falsch! Ich würde das auf diese Weise machen“, das ist eine Chance, innezuhalten und Dir die starke, von Dir geäußerte Energie einzugestehen, die Deine Eigenmacht äußert, und nicht darüber zu urteilen, dass Du erkennst, dass Du Ungeduld äußerst, Dir dieses Gefühl einzugestehen und Dir zu erlauben, Acht zu geben, wohl wissend, dass Du eine Wahl hast.

Denn wenn Du nicht Acht gibst, erfolgt eine automatische Erwiderung, und wenn Du das tust, äußerst Du Dich dem Anderen gegenüber auf die gewohnte Art und Weise und bietest Dir nur eine einzige Wahl an und nicht die Erkenntnis, dass Du eine andere Auswahl hast und über die Fähigkeit verfügst, diese Energie anders zu kanalisieren.

FRANK: Auf welche andere Weise?

ELIAS: Sobald Du erkennst, was dies motiviert oder auslöst...

FRANK: Diese Ungeduld.

ELIAS: Richtig, erkenne, was Du wirklich tust. Du äußerst automatisch ein Werturteil über die Leistung eines anderen Individuums und denkst, dass Du eine besser Wahl treffen und Dich besser als der andere äußern könntest, und deshalb wertest Du dessen Fähigkeit ab, seine Realität effizient zu erschaffen, und wenn Du seine Fähigkeit abwertest, seine Realität effizient zu erschaffen und seine eigenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices) zu generieren, ganz gleich, ob Du damit übereinstimmst oder nicht….

FRANK: Ungeachtet der Auswirkungen, die dies auf unser kleines Unternehmen oder was auch immer haben mag, weil alles Interaktionen von allen sind, etwa in der Richtung?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Dies zu erkennen?

ELIAS: Richtig, aber erkenne, was Deine Ungeduld und vielleicht auch Deine Frustration motiviert, im Wissen, dass Du Dich selbst in dem Augenblick abwertest, in dem Du dieses Werturteil und dieses Abwerten des Anderen generierst. Denn wenn Du diese Energie projizierst, wird sie umgehend auf Dich reflektiert, und Du wertest auch Dich selbst ab.

Wenn Du dies einsiehst und auch Euer großes Bild der vernetzten Interaktionen aller Individuen erkennst, statt einfach nur diese vertrauten Worte zu äußern: „Das machst Du falsch! Pass auf das auf, was ich Dir sage! Tue es auf diese Weise!” kannst Du die Energie auf eine für Dich nützliche Weise ohne Abwerten des Anderen kanalisieren, was von ihm auf effiziente Weise empfangen und Eurer Gemeinschaft nutzen wird statt Hindernisse zu bieten.

Du kannst dann eine andere Entscheidung/Wahl äußern, während Du weiterhin die Stärke dieser Energie inkorporierst, denn dies ist Deine eigene Macht, und sie ist stark – aber vielleicht kannst Du mit dem Anderen interagieren, seine Wahl anerkennen und die Information bezüglich Deiner eigenen Wahrnehmung mit ihm teilen, was etwas ganz anderes ist als zu versuchen, ihm zu befehlen.

FRANK: Statt zu sagen: “Das hast Du falsch gemacht! Mache es auf diese Weise!“ einfach mein Anliegen äußern im Hinblick auf das, was ich sehe, dass es da im Gange ist und nach seiner Ansicht fragen und dann zu einer gemeinsamem Lösung kommen. Wäre das eine Vorgehensweise?

ELIAS: Verändere die erste Aussage von “Das hast Du falsch gemacht!”

FRANK: Ich würde also sagen: “Du hast es so gemacht, und mein Anliegen ist Folgendes, und es gibt etwas in der Mitte, wie wir zu einer Lösung kommen können.”

ELIAS: Richtig, ohne Werturteil aber unter Beteiligung/Partizipation, indem du Deine Energie würdigst und sie vorsätzlich auf eine Weise kanalisierst, die effizienter sein mag.

FRANK: Bescheid über alles wissen, was im Gange ist, während man miteinander interagiert.

ELIAS: Richtig. Das ist der Nutzen des Umschaltens und des Beendigen des Werturteilens.

Session #1156
Sunday, October 13, 2002

Re: Elias: Ungeduld

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FRANK: Aus welchen Gründen auch immer, bin ich in jüngster Zeit im Hinblick auf meine finanzielle Situation sehr ungeduldig. Du erinnerst Dich vielleicht daran, dass wir neulich darüber sprachen, dass alles gut läuft, und dass es offensichtlich ist, dass der finanzielle Erfolg wahrscheinlich in großem Stil kommen wird. Alles reiht sich auf, aber es ist noch nicht eingetroffen, und ich werde immer ungeduldiger.

ELIAS: Dein Eindruck ist richtig, dass dies auch mit dem zu tun hat, was wir diskutiert haben. Dieses Energieanbranden wird von sehr vielen Leuten erlebt, wie auch von Dir selbst. Insofern magst Du Dir erlauben, Energie auf eine Weise zu manipulieren, die einige Deiner Handgriffe und Äußerungen fördert und Dir ein leichtes Wiederkennen mancher Deiner Äußerungen offeriert. So wie viele andere auch, generierst Du Besorgnis in Verbindung mit dieser derzeit durchaus alltäglichen Energieäußerung.

Diese Bangigkeit/Verunsicherung kann sich auf sehr unterschiedliche Weise übersetzen. Du präsentierst Dir objektive Symbolik, die sich in Verbindung mit Deinem Gewerbe und Deinen Finanzen in das übersetzt, was Besorgnis und auch Ungeduld erschafft.

Ihr erkennt, dass das Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung sich beschleunigt. Obwohl Ihr Euch sagen mögt, dass Ihr Euch in mancherlei Hinsicht erlaubt, Eure Bewegung zu verlangsamen, wird zugleich diese Energieäußerung der Beschleunigung erlebt und übersetzt sich in objektive Symbolik.

Es mag ein bisschen herausfordernder sein, dies anzusprechen und nichts zu forcieren und nicht im Versuch, sie zu ignorieren oder Dich zur Geduld zu zwingen, gegen diese Energiewogen anzukämpfen sondern Dir vielmehr zu erlauben, Dich zu entspannen und Dein Vertrauen weiterhin zu stärken.

Eine Woge ist im Gange, die eine Energie der Nervosität und den Wunsch äußert, dies sogar noch mehr zu beschleunigen. In der physischen Dimension verbindet Ihr im Allgemeinen mit Begeisterung bestimmte Dinge. Wenn Ihr bestimmte Dinge honoriert und zustande bringt, seid Ihr begeistert und mit Euch selbst zufrieden, was wiederum Begeisterung generiert. Ihr genießt diese Äußerung und wünscht, sie zu beschleunigen und fortzusetzen. Deshalb versucht Ihr im Allgemeinen, noch mehr von dieser angenehmen Erfahrung zu generieren.

Tatsächlich generiert Ihr sehr ähnliche Äußerungen bei dem, was Ihr als das Gegenteil erachtet. Wenn Ihr etwas erlebt, was Ihr als scheußlich erachtet, versucht Ihr, die Energie zu zwingen. Ihr versucht, die Energie und die Erfahrung von Euch wegzustoßen oder sie zu eliminieren. Und wenn Ihr etwas generiert, was Euch gefällt, drängt Ihr ebenfalls, aber Ihr schupst die Energie auf eine Weise, damit sie noch mehr von dem generiert, was Euch Freude bereitet.

Derzeit drängst Du die Energie und versuchst, eine noch schnellere Bewegung zu inkorporieren als Du diese bereits generierst. Mein Freund, ich schlage Dir vor, Dich zu entspannen und einfach zuzulassen, denn wenn Du drängst magst Du Dich tatsächlich überfordern.

FRANK: Ist Drängen kontraproduktiv, was das erwünschte Resultat anbelangt?

ELIAS: Ja, sehr oft. Du wirst sehr viel leichter und schneller generieren, wenn Du Dich entspannst und zulässt, statt wenn Du versuchst, die Energieäußerung zu forcieren.

FRANK: Um noch einmal auf mein ursprüngliche Frage zurückzukommen bezüglich der Ungeduld im Hinblick auf die finanzielle Situation. Ich weiß, dass die Dinge in die richtige Richtung gehen, und zwar ziemlich schnell. Ich sollte es also ein bisschen ruhiger angehen und mir keine Sorgen machen, ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Richtig. Erlaube, dass es strömt.

FRANK: Okay, das klingt nach einem guten Rat.

ELIAS: Mein Freund, tatsächlich generierst Du echt mehr, als die Menge, der Du das Strömen erlaubst.

FRANK: Ich denke, dass ich das erkenne. Es ist nur so, dass ich dies so viele Jahr lang auf andere Weise angegangen bin. Manchmal ist es schwierig, in diese Richtung zu gehen. Aber ich habe das Gefühl, dass mein Erfolg ziemlich ausschließlich darauf beruht. Wirklich, eine Menge geschieht, weil ich einfach hier sitze und die Dinge auf mich zukommen lasse. Es ist erstaunlich, wie das geschieht.

ELIAS: Durchaus. Und generiert das nicht viel mehr Mühelosigkeit und erlaubt es Dir nicht viel mehr Freiheit als wenn Du versuchst, dies zu forcieren?

Session #1032
Tuesday, March 12, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Ungeduld

7
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SHERRY: Kann ich zunächst über etwas sprechen, was zwischen Mary und mir im Gange war?

ELIAS: Gerne.

SHERRY: Ich habe bemerkt, dass wir Gesprächstermine vereinbaren, und dann klappt es nicht, und ich möchte gerne verstehen, was da los ist. Gestern stürzte ihr Computer ab, und wir hatten für gestern eine Sitzung vereinbart. Kannst Du mir sagen, was wir hier entweder einzeln oder gemeinsam tun? Ich denke, dass da etwas gemeinsam im Gange ist, aber ich weiß nicht, ob man es als Hindurchträufeln anderer Fokusse bezeichnen kann, aber irgendetwas ist im Gange. Ich hatte das Gefühl, keine andere Wahl zu haben, als sie mir sagte, dass die Sitzung später stattfinden würde, und dann sagte (sie): „Nein, überhaupt nicht.“

ELIAS: Ich verstehe. Ich kann Dir sagen, dass Deine Aussage zutrifft, dass Du Dir selbst Symbolik offeriert hast im Hinblick auf Deine Assoziation, was einen Mangel an Auswahlmöglichkeiten sowie Dein Erschaffen Deiner eigenen Realität anbelangt, und in dem Augenblick, in dem Du Dir sagst, dass Du keine Wahl hast, erzeugst Du auch eine Frustration.

Was Michael (Mary) anbelangt, identifiziert er bereits die Informationen, die er sich hinsichtlich der Interaktionen mit Anderen und der Begrenzungen präsentiert, die er manchmal bezüglich seines Vertrauens in seine eigene Kommunikationsfähigkeit erschafft.

Was Ihr gegenseitig erschafft ist tatsächlich kein Hindurchträufeln sondern eine gängige Äußerung von Ungeduld, die Ihr Beide erschafft. Mit Eurer individuellen Symbolik präsentiert Ihr Euch selbst innerhalb eines bestimmten Zeitraums Eure eigene Ungeduld Situationen und Euch selbst gegenüber. Du hast Recht, denn Ihr habt diese Symbolik mehr als nur dieses eine Mal gegenseitig erschaffen.

SHERRY: Ich weiß nicht, warum wir dies tun. Worum geht es da?

ELIAS: Es geht darum, Euch selbst die Chance zu bieten, diese Äußerung der Ungeduld sowie Eure automatische Erwiderung auf das zu sehen, was diese Äußerung der Ungeduld motiviert.

SHERRY: Mangelndes Vertrauen in das Selbst.

ELIAS: Richtig. Hier wird beim Neu-Fokussieren Deiner Aufmerksamkeit noch ein anderes Element geäußert, damit Du erkennst, was Du kam Erschaffen bist und was Du haben willst, welche Wahlmöglichkeiten Du hast im Vergleich zum Fehlen von Auswahlmöglichkeiten oder Deinem Assoziieren, dass andere Individuen, Umstände oder eine Situation Dir Deine Wahl vorschreiben, oder dass eine Situation oder ein anderes Individuum irgendeinen Aspekt Deiner Realität für Dich erschaffen würden.

SHERRY: … Wenn ich also zurück zum Selbst gehe und mir das ansehe, was ich zu erschaffen wünschen, wie komme ich dann aus diesem Modus heraus?

ELIAS: Indem Du auf Dich Acht gibst und Deine Motive untersuchst und auf das Selbst hörst und erkennst, dass eine Situation, Umstände oder ein anderes Individuum oder sogar ein Objekt Deine Realität nicht für Dich erschaffen.

SHERRY: Ich weiß, dass ich mehr daran arbeiten muss, denn das taucht immer wieder auf.

ELIAS: Das ist ein Zwischenspiel des Glaubenssatzes, dass Du zusammen mit anderen Elementen des Bewusstseins oder Individuen ko-kreierst, und ich habe Dir schon früher gesagt, dass das nicht richtig ist, da der Begriff des Ko-Kreierens impliziert, dass Ihr Eure Realität bloß teilweise erschafft, und dass irgendeine andere Kraft manche Teile Eurer Realität erschaffen würde.

SHERRY: … ich verstehe immer noch nicht, wieso ich erschaffen hatte, dass ich nicht mit Dir sprechen konnte, denn für mich sah es so aus, dass ich angerufen und die Zeit vereinbart hatte und wirklich begeistert war, mit Dir zu sprechen. Oder hat meine Begeisterung die Sache platzen lassen?

ELIAS: Aber jetzt sprichst Du doch mit mir. (lächelt)

SHERRY: Wie habe ich das also erschaffen? Mary sagte, dass ihr Computer nicht funktioniert, es war also so, als ob es an Mary und ihrem Computer lag, aber ich muss es wohl erschaffen haben, weil ich gestern nicht mit Dir sprechen konnte.

ELIAS: Um Dir Deine automatische Ungeduld-Äußerung aufzuzeigen. Und erinnere Dich an die Definition von Geduld. Geduld ist nicht Warten, Geduld ist Zulassen. Wenn Du also Ungeduld erschaffst, erschaffst Du einen Mangel an Zulassen, und um Dir das selbst aufzuzeigen, hast Du das erschaffen, was gestern geschah. Das war tatsächlich durchaus effizient, denn Du hast Deine Chance oder Wahl, mit mir in Kontakt zu sein, nicht eliminiert sondern nur den Zeitrahmen verändert.

SHERRY: Du liebe Zeit. (seufzt) Vielen Dank. Ich denke, auch Mary wird fasziniert sein. Wir könne uns ansehen, wie wir zusammen interagieren. (Elias lacht)

Session #862
Wednesday, July 11, 2001

Re: Elias: Ungeduld

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BOBBI: … Mein Mann schnarcht ziemlich stark, und ich wollte Dich dazu befragen, weil sein Schnarchen mich wachhält. Als ich letzte Woche darüber nachdachte, fiel mir plötzlich ein, dass ich meine Realität erschaffe...

ELIAS: Richtig!

BOBBI: ... und irgendwie partizipiere ich an der ganzen Sache. Als ich nach ihm zu Bett ging und er bereits schlief, war er völlig ruhig, bis ich mich hinlegte und einzuschlafen versuchte, und Junge, Junge, dann legte er los. (Elias kichert). Und als ich daran dachte – ich weiß noch nicht einmal, wie das funktioniert - dass das meine Schöpfung ist, hörte er auf zu schnarchen. Ist das so?

ELIAS: Es ist Deine Schöpfung, und Du kannst ähnliche Erkundungen anheuern, da Michael Dir ermöglicht, Dich selbst zu prüfen, was Du am Erschaffen bist. Wie äußert sich Deine Schöpfung? Was kommunizierst Du Dir selbst. Welches Motiv hast Du beim Erschaffen dieses Vorgangs?

BOBBI: Als meine Gedanken in diese Richtung gingen, bemerkte ich, dass das Schnarchen einfach aufhörte, und ich hatte mich gefragt, wie mache ich das, was gewinne ich dem ab und wie partizipiere ich daran? Als ich dies dachte, hört sein Schnarchen fast automatisch auf.

ELIAS: Es ist wichtig, auf Eure emotionale Kommunikation zu achten, denn in dem Augenblick, wo Du wahrnimmst, dass das Individuum dies tut, empfindest Du Verdruss und Irritation sowie Ungeduld. Diese Kommunikationen informieren Dich darüber, was Du am Erschaffen bist, denn sie offerieren Dir ein Identifizieren Deiner eigenen Assoziationen bezüglich dessen, was Du im Augenblick am Erschaffen bist.

Lass mich Dir erklären, was bei Dir in dem Augenblick im Gange war, als Du den Vorgang des Schnarchens Deines Partners erschaffen hast. Wenn Du Dir Verdruss oder Irritation kommunizierst, sieh Dir an, was Du in diesem Augenblick assoziierst. Es ist Nacht, Ihr teilt als intime Partner den gleichen Raum, und Du erschaffst keine Intimität, was Frust, Irritation und Verdruss erschafft. Und deshalb kommunizierst Du Dir diese Emotion und erschaffst das objektive Bild.

Du erlaubst Dir nicht, das zu erschaffen, was Du in bestimmten Äußerungen haben willst, und wenn Du dies subjektiv erkennst, kommunizierst Du Dir dies subjektiv, auf dass Du Dir dessen auch objektiv gewahr bist und erschaffst diese Symbolik. Ich kann Dir sagen, dass Michael (Mary) auch sehr talentiert ist, diese Sorte von Symbolik zu erschaffen! (Beide lachen).

BOBBI: Dann wird sie sich auch hierfür interessieren! Mein Verständnis ging nicht ganz so weit, wie das, was Du mir gesagt hast, aber das ist perfekt einleuchtend. Vielen Dank.

Sitzung 838
Tuesday, May 15, 2001


SHERI: …. Ist das der Grund dafür, dass ich einfach nichts damit anfangen kann, wenn Leute sagen, dass sie es nicht abwarten können, bis sie hinübergehen und weitere Dimensionen erforschen und all dieses Zeugs?

ELIAS: (kichert) Du hast teilweise Recht. Du hast nicht die Ruhelosigkeit, die manche finale Fokusse aufweisen. Nicht alle finalen Fokusse äußeren diese Eigenschaften in der physischen Manifestation, aber einige äußeren diese Ruhelosigkeit oder Ungeduld. (lacht)

Sitzung 695
Saturday, September 23, 2000



Individuen mit der Orientierung “weich” (soft), präsentieren sich in intimen Beziehungen in vielen unterschiedlichen Äußerungen, um diesen natürlichen Fluss ihrer Energie anzubieten, nicht unbedingt in solchen Beziehung, die Ihr als romantisch bezeichnet, aber sie offerieren sich eine Innigkeit/Intimität in vielen verschiedenen Beziehungen, die ihren natürlichen Energiefluss erfüllen.

Die Individuen, die die intermediäre Orientierung gewählt haben, äußeren sich auf andere Weise. Sie fokussieren ihre Aufmerksamkeit mehr singulär auf sich selbst. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich größtenteils auf sie selbst. Ihre Wahrnehmung wird stark durch innere Äußerungen und Bewegungen beeinflusst. Intermediäre Individuen erschaffen im Inneren.

Im allgemeinen weisen sie auch das Begehren auf, eine langfristige oder ausgedehnte und andauernde Beziehung, wie Ihr so sagt, mit einem anderen Individuum zu erschaffen, mit dem sie alle ihre Erfahrungen innerhalb eines bestimmten Fokus teilen, das aber auch ihre eigene Äußerung ihrer eigenen Individualität zulässt.

Im Allgemeinen, aber nicht immer, erleben Individuen mit intermediärer Orientierung mehr Schwierigkeiten beim Erschaffen oder Verwirklichen dieser Art von Beziehungen. Der Grund für diese Schwierigkeit liegt darin, dass Individuen mit intermediärer Orientierung mehr Schwierigkeiten beim Interagieren mit anderen Individuen anderer Orientierungen erleben mögen. Die Interaktion mit Individuen, die eine weiche (soft) Orientierung haben, mag ihnen viel leichter fallen als die mit Individuen mit der üblichen/gebräuchlichen/gewöhnlichen (common) Orientierung

Bildlich gesprochen präsentiert sich die Sprache der intermediären Orientierung in bestimmten anders gearteten sowie rigiden Eigenschaften, was vielen anderen Individuen gegenüber das Äußeren eines Mangels an Toleranz in der Intimität erschafft, nicht in Freundschaften oder anderen Beziehungen, jedoch in intimen, romantischen Beziehungen. Individuen mit dieser bestimmten Orientierung mögen einige Irritationen und Ungeduld gegenüber den natürlichen Äußerungen anderer Individuen erleben.

Obwohl ich gesagt habe, dass Individuen unterschiedlicher Orientierung Beziehungen eingehen mögen, heißt das nicht, dass die Beziehung nicht funktionieren würde! Aber wenn ein Individuen eine intermediäre Orientierung hat, wird es im Allgemeinen mehr Schwierigkeiten erleben, wenn es sich nicht mit einem Individuum verpaart, das die gleiche Orientierung wie es selbst hat.

Was Partnerschaften anbelangt, so haben Individuen mit einer solchen Orientierung mehr Schwierigkeiten, weil es von den drei Orientierungen „weich, alltäglich und intermediär“ weniger Individuen mit intermediärer Orientierungen gibt.

Ihr werdet also in praktischer Hinsicht physisch wesentlich weniger Individuen mit dieser Orientierung begegnen als solchen mit der Orientierung weich oder gewöhnlich. Die Individuen, mit denen Ihr zu tun habt, haben größtenteils die Orientierung gewöhnlich, und einige die Orientierung weich. Nur sehr wenige Individuen haben eine intermediäre Orientierung.

Die Äußerungen dieser Orientierung sind so sehr nach innen fokussiert, dass solche Individuen in dieser physischen Dimension und in Euren Gesellschaften mehr Schwierigkeiten bei der Interkation mit anderen Individuen erleben und sehr oft das Gefühl oder den Gedanken haben mag, missverstanden oder von anderen Individuen abgeklemmt zu sein, so dass es für sie sozusagen schwierig sein mag, eine intime Verbindung mit anderen Individuen zu erschaffen.

Deshalb ist die von Dir erschaffene Bewegung signifikant, denn wenn Du Dich selbst weiterhin bestätigst und Dir erlaubst, Deinen Wert zu erkennen, was objektiv wichtig ist in der Äußerung Deiner Energie und dessen, was Du auf andere Individuen projizierst, wenn Du Dir diese Bestätigung Deines Wertes gestattest, wirst Du Dir mehr Leichtigkeit im Bewerkstelligen des Erschaffens einer solchen Beziehung erlauben.

Sitzung 642
Thursday, June 15, 2000-1




HOWARD: Okay. Toll. Er ist fast 90. Eine weitere Sache ist, dass ich zu verstehen versuche, was ich, falls überhaupt, noch weiteres tun muss, damit mein Buch sich verkauft. Dies ist offensichtlich ein altes Thema. Ich habe das getan, was ich für angemessen halte, aber es scheint derzeit zu stagnieren, und ich frage mich, ob ich irgendetwas tun kann, um das voranzubringen.

ELIAS: Du kannst den Abbruch von Tun mit einbeziehen! (kichert). Mit Deinem andauernden Tun veränderst Du die Wahrscheinlichkeiten, die Du bereits in Gang gebracht hast und behinderst Deine eigene Energie.

Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet zu halten und Dich mit Dir selbst in individuellem Vertrauen befasst, kannst Du Dir selbst effizienter dienen und zulassen, dass sich Wahrscheinlichkeiten physisch bewegen statt Hindernisse zu erschaffen oder diese Wahrscheinlichkeiten zu beeinträchtigen.

Wie ich schon wiederholt sagte, gibt es in dieser Zeit eine enorme Flut/Anbranden von Energie, was sich bei vielen Individuen, auch bei Dir, in Unrast und Ungeduld äußert, und dabei erschaffen viele Individuen objektiv Äußerungen, die dem Hintertreiben der eigenen Bemühungen hinsichtlich ihres objektiven Begehrens ähnlich zu sein scheinen. Dies ist eine Äußerung von Ungeduld.

Ich sage Dir nochmals, Geduld ist nicht „warten“. Geduld ist die aktive Partizipation im objektiven Zulassen, ein Akt des Vertrauens und eine Handlung/Aktion, und kein Fehlen/Mangel an Handlung und kein Warten darauf, das sich irgendein Element in Eurer Realität materialisiert, sondern die aktive Partizipation am Akt des Vertrauens und eine objektive Äußerung und Partizipation, wobei Ihr erlaubt, dass die Energie frei fließt.

Session 521:
December 19, 1999