12
von Gilla
Noch ein bisschen was zum Thema, und ich denke, dass diese Sitzung auch noch eventuelle weitere Fragen in diesem Zusammenhang beantwortet.
Die Atome, die den Fötus zusammensetzen, haben ihre eigene Art des Bewusstseins. Die flüchtigen/volatilen Gewahrseins-Bewusstsein (Plural), die unabhängig von der Materie existieren, bilden Materie entsprechend ihrer Fähigkeit und ihrem Rang/Stufe. Der Fötus hat deshalb sein eigenes Bewusstsein, das einfache Komponentenbewusstsein, das aus den Atomen besteht, die es zusammensetzen. Dies existiert bevor eine Reinkarnationspersönlichkeit dort eintritt. Das Bewusstsein der Materie ist in jedweder Materie vorhanden, im Fötus, Stein, Grashalm oder Nagel.
Die Reinkartnationspersönlichkeit tritt in den neuen Fötus entsprechend ihrer eigenen Neigung, Wünsche und Charakteristika ein, und es sind einige Schutzmaßnahmen eingebaut. Es gibt jedoch keine Regel, wie bespielweise, dass die reinkarierende Persönlichkeit die für sie vorbereitete neue Form zum Zeitpunkt der Empfängnis, oder in den ersten Monaten des Fötus-Wachstums oder sogar zum Zeitpunkt der Geburt übernehmen müsste.
Der Prozess ist allmählich und individuell und wird bestimmt von den Erfahrungen aus anderen Leben. Dies ist insbesondere abhängig von emotionalen Charakteristika, nicht unbedingt des letzten inkarnierten Selbst, sondern von den vorhandenen emotionalen Spannungen in Folge einer Gruppe früherer Existenzen.
Verschiedene Zugangsmethoden werden angenommen. Wenn es eine enge Beziehung zwischen den Eltern und dem zukünftige Kind gibt, mag die Persönlichkeit zum Zeitpunkt der Empfängnis eintreten, wenn sie besonders begierig ist, sich wieder mit diesen zu verbinden. Aber auch hier operierten weiterhin große Teile der Selbsterfahrung (self awareness) in der Dimension zwischen den Leben.
Sitzung 557, Seth Speaks