Kris Chronicles Die Neun Schwestern, 2

1
http://krischronicles.com/
Copyright © 2010 Kris Chronicles

5. Januar 2004

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Mark C. Bukator
aufgenommen in Toronto, Kanada am 5. Januar 2004

Die Neun Schwestern, Teil 2 , Gnade (grace), Freude und Kreativität

(Dieser Teil bezüglich der drei Schwestern wurde ursprünglich von Kris im September 2003 diktiert. Das Tonbandgerät war eingeschaltet gewesen, aber nicht das Mikrophon, und die Sitzung ging verloren. Andrea Klubal, die an der Sitzung teilgenommen hatte, gab uns eine Kopie ihrer Notizen. Nachdem sie Andreas Notizen gelesen hatten, suchten Serge, Mark und Kris erneut diese drei Schwestern auf und versicherten sich, dass das Tonbandgerät und das Mikrophon diesmal eingeschaltet waren. Das ist also die neue Niederschrift)

KRIS: In dieser Sitzung werden wir einige Informationen wiederholen, die bezüglich von drei der neun Schwestern verloren gegangen waren. Tatsächlich bedürfen diese Aspekte der menschlichen Persönlichkeit weiterer Prüfung, da sie ein solch wesentlicher Teil Eures Lebens sind, und weil Ihr durch den Verlust der Verbindung zu diesen einen sehr grundsätzlichen Teil Eurer Menschlichkeit aus den Augen verloren habt.

Viele Individuen auf Eurem Planeten, ob in Vergangenheit, Gegenwart oder sogar in Zukünften bleiben überzeugt, dass das Leben – obwohl es einige liebenswerte Augenblicke bietet – immer noch ein Ort ist, wo Gefahren von innen oder außen lauern und dass man auf der Hut sein muss, damit diese Gefahren nicht Eure Leben zerstören. Versteht Ihr mich?

MARK: Anscheinend lassen wir Freude ein, sobald wir unseren Schutzschild loslassen.

Kris: Ja. Es ist tatsächlich so, dass die wahren Lebenserfahrungen und das wahre Lebensgefühl sich Euch zeigen, wenn Ihr Eure Existenz weniger militant kontrolliert und Eure Wachsamkeit vorübergehend gesenkt ist, weshalb wir einige Informationen über die neun Schwestern gebracht haben.

Teil 2 wird als Gnade/Güte/Huld/Liebreiz (grace), Freude und Kreativität präsentiert, und sie haben großen Einfluss, wenn man erlaubt, dass dieser Einfluss einen Unterschied im Leben des Individuums ausübt und hinterlässt. Versteht bitte, dass dieses Material niemanden zwingt, die Art und Weise zu ändern, wie er/sie die Welt sieht. Stattdessen sollte das Material als Ermutigung gesehen werden, Eure Wahrnehmung und den Horizont Eurer Gedanken und dessen auszudehnen und zu strecken, was Ihr denkt, dass es nicht Eure Existenz, Eure Selbst, Eure Realität und Euren Platz in der Welt beträfe.

Gnade /Güte/Huld/Liebreiz ist wahrlich ein Aspekt und Zustand, der immerdar alle Moleküle und Partikel des Selbst durchdringt, noch weit über Eure physische Erscheinung oder Gestalt hinaus. Gnade ist noch viel mehr als bloß ein einfacher Gemütszustand, und sie ist tatsächlich der beste Ausdruck für alles, was an der menschlichen Persönlichkeit liebenswert und reizend ist. Sie umfasst einige der höchsten Eigenschaften, die durch die menschliche Persönlichkeit und durch das Individuum zum Ausdruck gebracht werden, denn sie ist der Zustand, in dem Ihr Euer eigenes Sein/Wesen habt.

Sie ist tatsächlich noch viel mehr als nur eine Fülle guten Willens und guter Absichten. Sie ist das Medium, durch das Eure Aktionen vorankatapultiert und manifestiert werden oder auch nicht, je nach Euren Wünschen. So wie kein Fisch sich vorstellen könnte, außerhalb seiner Umwelt zu leben, ist es von Natur aus für die menschliche Psyche ebenso schwierig, wirklich außerhalb des Einflusses von Gnade/Güte/Huld/Liebreiz zu leben. Der Grund dafür, dass der Fisch nicht außerhalb seiner biologischen Umgebung leben kann, ist der, dass der Fisch Wasser als Teil seines Wesens betrachtet. Es ist ein Teil seines Körpers. Tiere betrachten ihre natürliche Umgebung, in der sie sich vorfinden, nicht als etwas von ihnen Getrenntes.

Die Menschheit neigt jedoch dazu, ihre Sichtweisen anders zu organisieren, da hier der freie Wille involviert ist. Das menschliche Wesen kann also so tun, als ob Gnade nicht Teil seiner Erfahrungen und Umgebung wäre. Wenn er eine solche Sichtweise zulässt, fängt der Mensch an, sich zu fürchten, weil seine Vorstellungen machen, dass er denkt, dass sein Selbst und die Natur unterschiedlich sind, und er beginnt, das zu fürchten, was anders ist als er selbst und die sich von ihm unterscheidende Umgebung zu manipulieren und zu benutzen.

Diese Situation hindert Euch auch daran, Euch wahrlich eines weiteren Zustands und Aspekts der menschlichen Persönlichkeit zu erfreuen, der FREUDE/ENTZÜCKEN heißt. Obwohl Ihr manche flüchtigen Augenblicke der Freude erfahrt, wenn Euch beispielsweise jemand eine Blume schenkt oder Euer Kind ein gutes Zeugnis mit nachhause bringt, kehrt Ihr doch sehr schnell zu Eurem vorherigen Zustand zurück und vergesst die freudige Gelegenheit so lange, bis es wieder an der Zeit ist, sich daran zu erinnern.

Ihr habt vergessen, dass Freude ein natürlicher Ausdruck Eurer Verbundenheit mit allem Leben und mit allen Lebenselementen unter Schirmherrschaft der Gnade ist, und Ihr fühlt Euch noch weiter von den Tiefen und dem Zentrum Eures Seins entfernt, bis das Stehaufmännchen Euch wieder daran erinnert, dass Ihr lachen dürft, insbesondere über Euch selbst. Könnt Ihr mir folgen?

Die FREUDE ist so weit weg von Euch selbst, dass Ihr sie verleugnet und oft überzeugt seid, dass sie Euch nur durch etwas anderes als durch Euch selbst gespendet werden könne. Somit verfallt Ihr in solche Muster, wo Ihr die Euch angeborene Gnade und Freude bekämpft und einen unnötigen Krieg gegen Euer eigenes Selbst führt. Ihr denkt, dass Ihr der Gnade und Freude unwürdig wärt, ohne je zu erkennen, dass diese Ausdrucksformen eine natürliche Manifestation Eurer Anwesenheit in der dreidimensionalen Realität sind. Sie sind nicht etwas, was Ihr erwerben würdet sondern ein Teil von Euch und Ausdrucksformen von Euch.

Wir sagen Euch, dass Eure Lebensumstände sich erheblich verbessern können, wenn Ihr durch „Gnade“ und „Freude“ auf Eure Realität und auf Euren Alltag, auf das Drinnen und Draußen und auf die Augenblicke dazwischen schaut, denn beide arbeiten Hand in Hand mit „Balance“, „Harmonie“ und „Helfer“, um Euch ein noch größeres Verständnis Eurer sehr wirklichen dreidimensionalen Erfahrung zu verschaffen, und Ihr habt auch einen Assistenten, wo „Helfer“ tatsächlich Teile der menschlichen Persönlichkeit anzapft, sowie einen weiteren Aspekt, den wir „Kreativität“ genannt haben.

Wenn Ihr diese Aspekte Eurer inneren Dimensionen, des Inneren Selbst oder der Psyche anzapft, könnt Ihr immerdar neue Wege generieren und erschaffen, um Methoden zu finden, durch die Ihr solche Seinszustände wie Gnade, Freude, Balance und Harmonie zum Ausdruck bringt. Gemeinsam mit der Kreativität katapultiert Ihr fortwährend jene Eindrücke, Erwartungen und inneren Überzeugen in die dreidimensionale Realität, die die Produktion Eurer eigenen Erfahrungen im Leben auf eine Art und Weise ermöglichen, die Eure Glaubenssätze oder Überzeugungen, Erwartungen und Gefühlsklänge (feeling tones) spiegeln.

Wenn Ihr diese angeborenen Eigenschaften „Gnade“, „Freude“ und „Kreativität“ nutzt, stellt Ihr Euch einen tiefen Brunnen psychischer und psychologischer Energien zur Verfügung, die die Bedeutung Euer Existenz wirklich neu definieren können, weil Ihr dann nicht in einer Welt lebt, die von Euren Gefühlen über Euch selbst oder über die Welt getrennt ist, sondern Ihr lebt nun in einer Welt, wo Eure inneren Überzeugungen dreidimensional in die Szenen, Dramen, Ereignisse und Umstände Eures Lebens projiziert werden.

Wenn Ihr also bewusst Gebrauch macht und Kenntnis habt von diesen Eigenschaften, von den Aspekten Balance, Harmonie, Helfer, Gnade, Freude und Kreativität, werden diese nicht bloß zu ätherischen/himmlischen Eigenschaften sondern zu praktischen Elementen, die genutzt werden, um das Angesicht der Welt und Eure Ideen über das, was Ihr wisst, und was Ihr über die Existenz zu wissen und nicht zu wissen glaubt, zu verändern und zu transformieren. Dies sind dynamische Werkzeuge, die genutzt werden können, um auf eine Weise tiefe und tiefgreifende Veränderungen zu erschaffen, die es Euch ermöglicht, an Weisheit zu wachsen, damit diese Zustände der Freude, Gnade und Kreativität zu den neuen goldenen Regeln werden, zum neuen Standard, nach welchem der Rest Eurer Existenz definiert werden kann.