Kris Chronicles Zurückfordern des Zustands der Gnade

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Euren Zustand der Göttlichkeit/der Gnade zurückfordern
Reclaiming Your State of Divinity
Channeled durch Serge J. Grandbois
Aufgenommen in Toronto, am 3. 1. 2008

(Gespräch der Teilnehmer s. unten in englischer Sprache)

JOHN: Ich denke, wir bekommen Besuch.

KRIS: Gewiss. Und dieser Besuch sind unsere bescheidenen Selbst. Um ein altes Beispiel zu zitieren, müsst nicht bis ins letzte Detail verstehen, wie Eisenerz abgebaut, gehämmert, gezogen, geschmolzen oder geformt wird, bis es zu dem von Euch gesteuerten Auto wird, noch müsst Ihr die Mechanik verstehen, die das Auto fahren lässt, um - sobald Ihr am Steuer sitzt und den Zündschlüssel umgedreht habt - von A nach B zu fahren. Ihr habt Fahren gelernt, und das ist alles, was auf dieser spezifischen Ebene erforderlich ist. Ist das für Euch einleuchtend?

Nichts hindert Euch daran, einen Blick unter die Motorhaube zu werfen und mehr über die Mechanik des Autos zu erfahren oder alles über die Geographie, die Metallurgie, den Bergbau und alles andere zu lernen, was die komplexe Kette erzeugt, die das Eisenerz in die Fabrik bringt und schließlich in Euer Auto wandelt. Das könnt Ihr so handhaben, wie es Euch gefällt. Ist das ebenfalls für Euch einleuchtend?

Ihr könnt also frei wählen, wohin Ihr mit irgendeiner von Euch getroffenen Wahl/Engscheidung gehen wollt. Ihr müsst auch nicht wissen, wie Eure Lungen sich dehnen, um Sauerstoff einzuatmen, der durch die Kapillare absorbiert noch wie dieser Sauerstoff durch die Blutzellen transportiert wird und schließlich das Gehirn usw. nährt. Wir dürfen wohl sagen, wenn Ihr dies alles verstehen und kontrollieren müsstet, mögt Ihr nie in der Lage sein, rechtzeitig zum Klo zu gelangen.

Und doch schafft Ihr es, aufzustehen und herumzulaufen. Und das unglaublich komplexe Arrangement Eurer zellulären Struktur, die Euer physisches Bildnis, Euren Körper, bildet, funktioniert und arbeitet sehr gut, trotz Eurer gelegentlich großen Bemühungen, ihn in Bedrängnis zu bringen.

Da ist also noch mehr im Gange als Ihr manchmal wissen wollt, und doch geschieht es. Es ist in gewisser Hinsicht für Euch immer vorteilhaft zu hinterfragen, was es da noch gibt und was Ihr zu Eurer Erbauung und Weiterbildung erkunden könnt, um Euer Verständnis zu vergrößern, wie Eure eigenen großartigen Energien hinter den Kulissen funktionieren, um den Anschein einer nahtlosen Realität zu schaffen, während die Realität in Wirklichkeit keinesfalls nahtlos ist.

Aufgrund der herrlichen Beschaffenheit der Egokonstruktion müsst Ihr Euch weder mit den Nähten noch mit den Rissen der Realität beschäftigen. Für Euch und Eure Gesamtpersönlichkeit scheint alles vom ersten zum zweiten zum dritten Schritt oder Augenblick reibungslos abzulaufen. Und die Egokonstruktion, dieser wunderbare Aspekt Eurer Persönlichkeitsstruktur, stellt sicher, dass alles wie eine sehr gut geglättete und bearbeitete Entwicklung aussieht.

Wenn Ihr das noch besser verstehen möchtet, mag es durchaus lohnenswert sein zu erkunden, wie Filme produziert werden. Das Endergebnis seht Ihr als eine ziemlich deutliche lineare Progression. Es scheint Euch sogar so zu sein, als ob Euer eigenes Leben in dieser linearen Zeitprogression verlaufen würde, von Eurer unmittelbar bevorstehenden Geburt bis hin zu Eurem unmittelbar bevorstehenden Tode, so als ob das Leben vom ersten bis zum letzten Schritt hin voranschreiten würde. Aber in Wahrheit ist dies für Euer Selbst nicht so eindeutig und poliert.

Beispielsweise mögen Filmemacher die Schlussszene durchaus vor der Eröffnungsszene und auch eine Vielzahl von Szenen simultan drehen, von denen einige im Papierkorb landen werden. Andere gelangen in den Film und werden passend arrangiert. Sie werden mehr oder weniger zusammengenäht, um einen linearen Ablauf zu ergeben, den Ihr später im Theater oder zuhause seht, und für alle von Euch scheint er mit den konventionellen Ideen über die Realität übereinzustimmen. Da gibt es einen Anfang, und es geht in fortschreitender Linie weiter bis zum Ende. Ist das für Euch einleuchtend?

Sobald Ihr einmal anfangt, unter der Motorhaube der Realität zu werkeln, mögt Ihr feststellen, dass es nicht immer ganz so ist, wie es Euch zu sein dünkt, obwohl nichts falsch am Anschein ist, den die Realität zu haben scheint, denn er befähigt Euch, wundervolle Erfahrungen zu machen, und das ist es, worauf Ihr aus seid, aber es gibt eine Variante (subset) von Erfahrungen, die unter der herrlichen Fassade der physischen Realität perlt und sprudelt und buchstäblich das transformiert, was Ihr als Eure konventionelle Realität und die offizielle Bewusstseinslinie erachtet. Ist das für Euch einleuchtend?

Und deshalb sagten wir, dass es vier verschiedene Phasen des Glaubenssatz-Erkennens gibt. Die anfängliche Wahrnehmung mag die sein, dass jemand schimpfend und tobend sagt, dass die Regierung andauernd die Bevölkerung schikaniert, was auch seine Ex andauernd tut usw. Der Boss lädt ständig die Arbeit bei ihm ab, und alles wird immer schlimmer. Aber irgendwann mag die Zeit kommen, wo ein Individuum plötzlich erkennt, dass die Erfahrungen so sind, weil es sich durch diese Übertreibungen oder mit noch andern Mitteln genau dieses sagt. Natürlich hat der Boss Dich immer auf dem Kicker, weil Du dies glaubst. Ständig sagst Du Dir selbst und allen Leuten, denen Du begegnest, dass der Boss Dich auf dem Kicker hat. Folglich muss es wahr sein, weil Du das sagst. Ist das soweit einleuchtend?

Dies ist eine hervorragende Ausgangsbasis. Ihr müsst keineswegs oben und unten, auf den Bergen und in den Tälern, oder in den Kellern und in den Wolken nach dieser schwer greifbaren und mysteriösen Kreatur, dem „Glaubenssatz“ suchen, nach dieser beinahe mythischen, unsichtbaren Kreatur, die noch seltener als Big Foot ist! Nur Gott alleine weiß, was diese Kreatur frisst, vielleicht frisst sie sogar Menschen!

Der Glaubenssatz muss doch hier irgendwo sein! Wir versichern Euch, dass Ihr sofort mit der Suche aufhören könnt. Haltet inne, stoppt einfach absolut alles und nehmt eine Bestandsaufnahme Eurer Gedanken und Worte vor. Und Ihr werdet unmittelbar erkennen, dass die Situation so ist, weil es das ist, was Ihr sagt und denkt, weshalb es auch das ist, was Ihr glaubt. Und Ereignisse, Verhältnisse und Umstände müssen dem folgen, was Ihr glaubt und nicht anders herum. Es ist nicht so als ob Situationen, Umstände, Ereignisse und Verhältnisse des menschlichen Lebens Euch zu diesem Glauben bezüglich dieser Dinge bringen würden. Zuerst existiert der Glaubenssatz. Ist das für Euch einleuchtend?

Ist somit Stufe eins für Euch klar? Um es kurz zu wiederholen: Es besteht keine Notwendigkeit, hin und her zu rennen wie ein Huhn mit abgehacktem Kopf und nach dem mysteriösen Glaubenssatz Ausschau zu halten. Er ist genau da, buchstäblich auf Euren Lippen und auf Eurer Zungenspitze und wurde von Euch geäußert. Hört zu, achtet auf die Worte, Gedanken, Ideen und Gefühle, die Ihr zum Ausdruck bringt, was Euch somit genau sagen wird, wie Euer Glaubenssatz auf seiner ersten rudimentären Ebene lautet. - Und was habt Ihr hinsichtlich der Stufe zwei entdeckt?

MARK: Die zweite Phase ist die, wenn wir tatsächlich anfangen, etwas in dieser Hinsicht zu unternehmen.

JOHN: Nachforschen/Ermitteln.

KRIS: Gewiss. Ihr könnt alle Euer privater Sherlock Holmes oder Inspektor Clouseau sein, was auch immer Eure Fantasie am meisten beflügelt. Wenn Ihr die Worte, Gedanken, Ideen und Gefühle bemerkt, die Ihr zum Ausdruck bringt, wenn Ihr auf sie achtet und sie beobachtet, wird Euch das dazu bringen, auch noch unter der Oberfläche zu graben. Seht Euch Eure subjektiven Zustände an, nicht unbedingt mit der Absicht, alle diese Glaubenssatzdinger auseinanderzunehmen und zu beseitigen, denn dies könnt Ihr nicht, und hier mögt Ihr noch andere Glaubenssatzsorten finden. Ihr könnt Glaubenssätze ebenso wenig beseitigen wie Ihr Eure Augen entfernen könnt, um besser zu sehen. Ist das für Euch einleuchtend?

Manche Leute neigen dazu, wie Jäger, die hinter Big Foot her sind, plötzlich hinter ihren Glaubenssätzen, hinter diesen koboldartigen Kreaturen des Bewusstseins her zu jagen, die sich ereignen und ihre besten Pläne hintertreiben, so als ob irgendwie der Glaubenssatz an allem schuld wäre. Glaubenssätze sind nicht mehr schuld als Ihr, wenn Ihr einen Schokoladekuchen esst, weil Ihr ihn gebacken habt. Ist das für Euch einleuchtend?

Glaubenssätze sind keine fremden Objekte, Reizmittel oder Dergleichen und haben schon immer für Euch gearbeitet. Als Ihr sie ursprünglich erworben oder akzeptiert und Energie in sie investiert habt, habt Ihr das getan, weil sie für Euch arbeiteten. Mit der Zeit hat sich Eure Situation geändert, aber vielleicht habt Ihr Euer Investment in diese Glaubensätze, die Ihr vielleicht mit 10, 20 oder 30 Jahren gehegt habt, nicht geändert. Und die Programme und Effekte jener Glaubenssätze funktionieren immer noch und beeinflussen das Ergebnis Eurer täglichen Erfahrungen. Könnt Ihr mir folgen?

Das heißt nicht, dass Glaubenssätze ungesund wären und wie ein kaputter Zahn gezogen werden müssten. Ganz im Gegenteil. Ohne Eure herrlichen Glaubenssätze würdet nicht der sein, wer, was und wo Ihr seid. Es gibt wesentlich mehr Glaubenssätze, die von Euch nicht bemerkt werden, und die genau in diesem Augenblick absolut großartig für Euch funktionieren. Denn alles, was in Eurem Leben funktioniert/handelt/auftritt (to act), jede Handlung Eures Seins, ist das Resultat von Glaubenssätzen. Ohne diese würdet Ihr nicht sein.

Ein Gleichgewicht wird geschaffen und erfahren, wenn Ihr in Phase II durch den Gebrauch verschiedener Methoden erkennt, welche Glaubenssätze für Euch funktionieren und welche das nicht tun, und dann könnt Ihr diese Energie freisetzen und Euren Griff auf jene Glaubenssatzreihen lockern, die nicht länger wünschenswerte Effekte in Eurem Leben produzieren und Eure Aufmerksamkeit auf jene Glaubenssätze richten, die die von Euch mehr erwünschten Endergebnisse produzieren. Ist das für Euch einleuchtend?

Und das ist es, wo Ihr in Phase 2 zu bemerken beginnt, dass Ihr in Phase 1 einige Glaubenssätze - stark mit Energie aufgeladene Gedanken, Energie- und Ideenmuster - gehegt haben mögt, wie beispielsweise, dass die Regierung und alle Autoritäten darauf aus wären, Euch zu schikanieren und Euch das Leben so schwer wie nur möglich zu machen. Dies erkennt Ihr jetzt, und beim Näherkommen erkennt Ihr, dass das Bild noch komplexer ist als Ihr dachtet.

Obwohl Eure anfängliche Erkenntnis spektakulär und lobenswert ist, bemerkt Ihr vielleicht auch, dass nicht unbedingt irgendeine Regierungsstelle darauf aus wäre, Euch zu schikanieren oder Euch das Leben so schwer wie möglich zu machen, sondern dass Ihr vielleicht selbst Investitionen in dieses Euer Tun gemacht habt, und natürlich spiegelt Euch Eure Projektion auf eine Regierungsstelle als Herausforderungen genau das, was Ihr Euch selbst über diese Regierungsstelle sowie über Euch sagt, während sie das wahrlich nicht ist. Ist das für Euch einleuchtend?

Und nun kommt der pikante Teil. Von hier an könnt Ihr Methoden wie „das dreifache A“, „fragt einfach Warum, EFT und noch viele andere Modalitäten nutzen und zu erkennen beginnen, dass dieser ursprüngliche Glaubenssatz vielleicht noch andere mit ihm verwandte Satellitenglaubenssätze beherbergen mag, die allesamt mit dem Thema Selbstwert zu tun haben und auch noch mit anderen damit verbundenen Themen. Welche andere Glaubenssatz-Sorten und Ideen mögen noch in diesen Bereich strömen?

JOHN: Selbstwert und der Wert des Lebens überhaupt, und das eigene Potential, wertvoll zu werden.

KRIS: Allerdings und es mag Duzende verwandter Themen geben, die alle zusammenarbeiten, um Euch darauf hinzuweisen, dass gewisse Änderungen des ursprünglichen Programms erforderlich sind. Ist das für Euch einleuchtend?

Dies führt also in die Phasen 2 und 3, wo Ihr erkennt, dass hier nicht bloß ein einziger insulärer Glaubenssatz am Werk ist, sondern dass diese allesamt miteinander sowie auch mit vielen scheinbar andersartigen Problemen verwandt sind, die möglicherweise alle im Hinblick auf Euer Selbstwertgefühl, Euren Sinn von Wert und Wohlergehen usw. zusammenarbeiten. Wie wir neulich sagten, gleicht dies der Zusammenarbeit eines Uhrwerks, wo jedes Zahnrädchen in das andere eingebettet ist und sie alle auf komplizierte Weise als ein Ganzes funktionieren, das aus vielen verschiedenen Mechanismen zusammengesetzt ist. Könnt Ihr mir folgen?

Während Ihr beginnt, dies alles freizulegen und Euch in Richtung von Phase drei bewegt, lernt Ihr, wie Ihr Euch von der hier investierten Energie ablöst, insbesondere was die von Euch bekämpften Glaubenssätze anbelangt, und Ihr erfahrt so eine äußerst wertvolle, wir würden sogar sagen unglaubliche Gabe, die Gabe des Lernens, die der Weisheit und des Erlernens einer gewissen Art von Distanz.

Viele insbesondere östliche Philosophien mögen das Loslösen von materiellen Wünschen und Gütern predigen, was an sich einen gewissen Wert haben mag, aber diese alten Philosophien sind Hilfsmittel beim Entwickeln einer Distanz gegenüber Eurer Energieinvestition in eigene Glaubenssatzstrukturen, was auch auf das zutrifft, was andere als NIRAA offerieren sowie auf das von uns offerierte ”dreifache A” und auch auf das, was noch viele weitere Lehrer anbieten.

Ihr müsst nicht befürchten, dass Euer gesamtes Glaubenssatzgebäude zusammenbrechen würde, denn Ihr werdet weiterhin Glaubensätze hegen, aber Ihr seid nicht unbedingt weiterhin an spezifische Endergebnisse gefesselt, was es Euch ermöglicht, noch viel größere Reserven Eurer eigenen Stärken und Energien anzuzapfen und Euch auf jene Ideale zu fokussieren, unter denen Ihr wählen könnt. Ist dies für Euch einleuchtend?

Zwischen der Art von Distanz, von der wir sprechen, und kalter Indifferenz besteht ein großer Unterschied. Kalte Gleichgültigkeit ist eine künstliche Distanz, die einfach ein Zeichen ist für eine noch größeren Bindung, wobei ein Werturteilen gegenüber den eigenen Endergebnissen sowie noch einige weitere Themen des Selbstwerts involviert sind. Ist das für Euch einleuchtend?

Es ist nicht so, dass Ihr gleichgültig werden würdet, bloß weil Ihr losgelöst/unparteiisch/distanziert seid, und dies bedeutet keinesfalls, dass Ihr weniger kreativ wärt. Ohne irgendwelche Hemmnisse und ohne in eine Kiste gesperrt zu sein, seid Ihr vielleicht sogar noch kreativer und freier, kreativ zu sein. Und hier kommen die kreativen Säfte Eures eigenen Genies mit ins Spiel. Dies Art von Distanziertsein, von der wir sprechen, kann nicht vorgetäuscht werden, aber sobald man sie einmal geschmeckt hat, erzeugt sie den Wunsch nach noch mehr desgleichen. Sie ist tatsächlich ein erhabener Befreiungszustand. In vielerlei Hinsicht ist sie der Beginn von dem, was Ihr als Erleuchtung bezeichnet. Könnt Ihr mir folgen?

(Pausengespräch der Teilnehmer – s. unten - u.a. über Maharishi Mahesh Yogi und die Transcendental Meditation und über bestimmte Bewusstseinszustände).

ALAN: Maharishi nannte es kosmisches Bewusstsein, aber Seth sagte, es ist nicht völlig kosmisch, aber---

KRIS: Gewiss, Ihr könntet dieses Zustand als Bewusstsein des Selbst (self consciousness) bezeichnen. Um Euch in den Bereich des kosmische Bewusstsein zu wagen, würdet Ihr buchstäblich so viel wie Alles Was Ist umfassen müssen sowie alle Alles Was Ists (Plural), wenn nicht sogar noch mehr als diese. Dieser besondere Zustand erzeugt also eine Zone. Manche von Euch haben mit dem experimentiert, was Ihr als den „leeren Raum“ bezeichnet, und andere bezeichnen das als ihren „Meditationsraum“ oder als „inneres Heiligtum". Dies sind allesamt Plätze der Aussaat, wo Ihr beginnen könnt, diesen besonderen differenzierten Zustand einzurichten, den Ihr kultivieren könnt.

Und ob Ihr diesen Raum nun als dies oder jenes bezeichnet, so wisst bitte, dass er wahrhaftig niemals spezifisch leer sondern immer noch mit etwas sehr Mächtigem angefüllt ist, mit etwas, was Ihr vielleicht als Gnade bezeichnen mögt. Dies ist kein Zustand, den Ihr je verlassen aber vielleicht ignoriert habt, doch Ihr seid schon immer dort gewesen. Es geht nur um das Freigeben von Energien, die in Myriaden von Glaubenssatzsystemen und -Strukturen und Zahnrädchen oder was auch immer investiert wurden, die üblicherweise eine Bindung an bestimmte Endergebnisse bewirken, es geht um das Wiedergewinnen Eures Zustands der Gnade, jenes Orts im Inneren, von wo aus Ihr frei und vergnügt nach Wunsch erschafft, ohne unbedingt auf einem speziellen Endergebnis zu beharren. Dies ist ein Ort großer Freiheit, weil es Euer Ort der Freiheit ist. Ist das soweit einleuchtend für Euch?

Die Annahme wäre irrig, dass Ihr in diesem besonderen Zustand nicht länger erschafft, denn Ihr erschafft vielleicht sogar noch mehr, doch es sind Schöpfungen, mit denen Ihr nicht unbedingt ringen müsst. Ist das für Euch einleuchtend?

Alle Eure Energien stehen Euch dann zur Verfügung, um jene Glaubenssätze zu pflegen und zu erweitern, die Ihr vorsätzlich wählt und wo Ihr Freude habt, mit ihnen zu erschaffen. Und wir möchten nochmals sicherstellen, dass dies richtig verstanden wird: Glaubenssätze gebt Ihr ebenso wenig auf, wie Ihr auch keine Finger opfert, um schneller tippen zu können. Diese überaus wichtigen Aspekte des Erschaffens, die Ihr als Glaubenssätze bezeichnet, werden immer bei Euch sein, weil es Eure Werkzeuge sind, mit denen Ihr erschafft. Und genau darum geht es bei einem Teil Eurer Bewusstseinsumschaltung (shift).

Es geht nicht darum, zu höheren Ebenen aufzusteigen, weil die sterbliche, menschliche, fleischliche Existenzebene einen Gestank an sich hätte, dem Ihr entkommen wollt. Wenn Ihr Euch auf eine Idee des Aufsteigens fokussiert, um dem zu entkommen, was Ihr als eine niedere und minderwertigere Existenzebene erachten würdet, würden wir einen Wochengewinn darauf verwetten, dass Ihr sehr wohl wisst, was Ihr vorfinden würdet, wenn Ihr aufzusteigen wolltet, weil Ihr glaubt, diese Ort hier stinke wie ein Stall. Ist das für Euch einleuchtend?

Diese spezielle vierte Phase ist das, worauf hin Ihr alle ultimativ auf Eure eigene Art und Weise zusteuern werdet. Ob nun wir oder ein anderer dies beschreiben, das ist irrelevant. Wir hängen nicht speziell an den Endergebnisse, die Ihr hieraus erschaffen mögt. Was wichtig ist, das ist, dass Ihr alle auf Eurem Weg seid und Euch frei von Stufe eins nach Stufe zwei bewegt und die dritte Stufe als erreichbar anseht, nachdem Ihr nun eine Idee von dem habt, was Ihr anstrebt. Ist das für Euch einleuchtend? Gibt es Fragen aus dem Skypeland? (am Telefon)

ALAN: Ich verstehe, dass wir einen Glaubenssatz erkennen, dann fangen wir an, jene anderen Glaubenssätze zu erkennen, die von diesem angezogen werden, von wo aus wir zu einem Zustand gelangen können, wo wir Distanz dem gegenüber haben können. Eine frühere Frage von KP aus Malaysia packe ich hier gleich mit hinein. Beim Beispiel mit dem Film fragt er, ob wir gewisse Kernglaubenssätze haben, die in gewissem Sinnen einer großen Produktion wie „Herr Der Ringe“ entsprächen und alles, was wir dann erleben, auf einmal gedreht und dann in Raten herunter gebrochen wird, oder gibt es auch die Idee, dass die ganze Produktion auf tagtäglicher Basis editiert und gefilmt wird?

KRIS: Da müssen wir Dir zustimmen. (Gelächter)

JOHN: Bitte schön.

ALAN: Hier sind wir einstimmig.

KRIS: Gewiss, wir sind ganz klar mehrdeutig (noch mehr Kichern) Ihr tut all diese Dinge gleichzeitig. Letztendlich seid Ihr multidimensionale Kreaturen. Die Glaubenssätze, auf die sich Eure spezifische, in der Gegenwart fokussierte Persönlichkeitsstruktur fokussiert, und die sie im eigenen Gewahrsein hegt, sind signifikant. Sie mögen auch Anknüpfungspunkte zu anderen Aspekten haben, ob Ihr diese nur als Reinkarnationsleben, als andere Fokusse oder als Reinkarnationen usw. bezeichnet, so gibt es einen Austausch von Einflüssen. Dies sind alles Dinge, die Ihr in Phase zwei erkennt. Bei den von Euch gehegten Glaubenssätzen mag es viele Schichten geben. Versteht bitte, dass Ihr alle Eure Glaubenssätze geschaffen habt. Dies kann nicht oft genug betont werden: Ihr habt diese Glaubenssätze geschaffen. Sie wurden Euch nicht übergestülpt oder über Euch ausgeleert. Ihr habt sie mittels dessen erschaffen, was Ihr in Eurem Gewahrsein hegt und worauf Ihr Eure Aufmerksamkeit richtet. Könnt Ihr mir folgen?

Und Ihr habt Energien in diese bestimmten Glaubenssätze investiert, die schließlich bloß Ideen sind. Sobald Ihr den von Euch eingerichteten Prozess versteht, könnt Ihr mittels diverser Methoden die Menge investierter Energie zerstreuen und diese auf die funktionierenden Glaubenssatzstrukturen richten, die gegenwärtig für Euch arbeiten, statt weiterhin Energien in Glaubenssatzstrukturen zu lenken, die Euch nicht länger das erwünschte Ergebnis bringen. Fahrt das alte System herunter. Es wird bleiben, jedoch im Schlafzustand, und die Energie ist umgeleitet. Ist das für Euch einleuchtend? Sie bereiten Eurem Ego nicht unbedingt so viele Schwierigkeiten wie Ihr Euren Egos Schwierigkeiten bereitet.

Versteht bitte, dass das Ego vieler im zugedachter Fähigkeiten nicht mächtig ist. Sein Ruf ist viel schlechter als sein Biss (Hunde die bellen, beißen nicht). Seine Hauptfunktion ist es, Euch zu helfen, diese Probleme ans Licht Eures bewussten Verstands zu bringen, so dass Ihr objektiv beobachten könnt, was wiederum ein direktes Nebenprodukt der Phase zwei ist, so dass Ihr wählen könnt, wohin Ihr Eure Energien lenkt. Ist das für Euch einleuchtend?

ALAN: Das Ego ist also das, was uns spezifische Dinge in unserer physischen Umwelt fokussieren lässt.

KRIS: Allerdings. Es erzeugt eine gewisse Objektivität und ermöglicht Euch, die Resultate der gehegten Glaubenssätze zu beobachten. Das Ego ist tatsächlich eine sehr süße Sache, die unnötig verleumdet wird.


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Gespräch der Teilnehmer vor der Sitzung:

MARK: Good evening and welcome to Kris radio here on thatradio.com. My name is Mark Bukator and I am your co-host this evening along with…

JOHN: Thank you Mark, its John Hawkins returning for… this is 2008.

MARK: 2008.

JOHN: Yeah. And of course we are as nothing without our dear friend and co-triple-host.

(Chuckling)

SERGE: Two hosts in one!

(Laughter)

SERGE: I get the most! I’m Serge, thank you and I want to wish everyone listening, everyone that has listened and everyone who will listen, a very Happy New Year including Hugh and Randy at thatradio.com.

MARK: And it’s going to be a very creative year this year, we’re going to get those creative juices flowing.

JOHN: Yes, I can feel them bubbling up already.

MARK: Actually today on my way down here from work, I was thinking about Sister Creativity.

JOHN: Oh!

MARK: We need to bring her out of the closet and brush the dust off. (Chuckles)

SERGE: As she’s coming out?

(Laughter)

JOHN: Yeah, well that’s very interesting, yeah, Sister Creativity might have a role to play do you think?

MARK: Oh definitely, most definitely. Now for those people who don’t know what I’m talking about…

JOHN: That would be me and most people.

(Laughter)

MARK: We’re talking about what Kris originally called “The Nine Sisters” but later renamed “The Dakinis” because we found out that there’s more than nine and they really are Dakinis. But the original nine, Sister Creativity was one of them and these nine sisters and beyond are all different aspects of our own beings and they prove to be very wonderful tools.

[http://www.krischronicles.com/transcripts3.html] [Starts September 15, 2003]

JOHN: A-ha, yes that’s a very happy thought, Mark, that we could get Sister Creativity into the gang here. The other sisters, for those of you who are interested, it’s all in wonderful detail on the Krischronicles.com website. But Balance and Harmony come to mind as two very good friends in the sister community along with, there’s a whole sister devoted entirely to helping us figure out how to work with the other sisters. And I think that’s very thoughtful.

SERGE: The sisterhood.

JOHN: Uh-uh, the sisterhood.

MARK: Oh yeah, there’s Sister Helper, Creator, Divinity, Love…

JOHN: Yeah.

MARK: I can’t think of the rest off the top of my head… Dreamer.

JOHN: Yeah, I love Divinity. It’s enlightening to realize that Divinity, which we so often place outside, above ourselves? Is actually a quality of our own dear selves!

MARK: Indeed.

(Chuckling)

JOHN: So what were we talking about last year?

MARK: Well late last year…

SERGE: Lots of stuff.

MARK: …or early last year.

(Laughter)

JOHN: It’s all gone now.

SERGE: It’s all relative. (Chuckles)

MARK: Well it’s interesting that Kris left… finished off 2007 with a cliffhanger.

JOHN: Yeah!

MARK: A “to be continued” and hopefully he’s going to pick that up today, but he was speaking about the four states in regarding resolving beliefs.

JOHN: Four stages.

MARK: Four stages in resolving beliefs. And I believe he said something to the effect that most humans only get to the second one… or not everybody.

JOHN: Could make step three a pretty dramatic event for some of us.

MARK: Exactly. The first stage that people tend to get…

JOHN: We should probably recap for the people what the stages one and two are.

MARK: The first stage is just capturing evidence of beliefs. It’s the surface-most level, conscious level, it’s sort of like that map in the mall that says “You Are Here.”

JOHN: The way I think of stage one, and of course this all, you know, remains to be resolved and sorted out, but stage one for me is noticing that some aspect of your life is, you know, out of whack at some level, and beginning to intimate to yourself that there may be a belief involved! Like every single time I enter a relationship, I end up, you know, on the floor of the washroom weeping my eyes out… hmm…

MARK: Hmm… things that make you go “hmm…”

JOHN: There’s either something about the washroom or something about my rela… something is…

(Chuckling)

JOHN: And then stage two, what would stage two be? What… we know we got a belief in operation here.

MARK: Stage two would be to actually, to utilize a modality such as Ask Why, Triple ‘A’, E-F-T and so on to… to find out what those satellite acquired beliefs are and to sort of dig a little deeper.

JOHN: Well stage two reminds me of that lovely analogy that Kris used last time of the clock.

MARK: Yes.

JOHN: The pocket clock.

MARK: The wristwatch.

JOHN: Or whatever, and as he said, that for every tick belief there’s a tock belief.

(Chuckling)

JOHN: And this stage two is really kind of, I think, beginning to understand how this belief meshes with all the other beliefs.

MARK: All those little cogs and wheels inside there…

JOHN: How it’s inter-related.

MARK: …twisting and turning…

JOHN: Yes.

MARK: …and making it all happen.

JOHN: So we just hope after this buildup that he’s gonna to continue with three and four tonight, we have no idea of course.

(Chuckling)

MARK: Now before we get too far here, I do believe that we have Alan on Skype, Alan from Colorado? (Pause) Hello Alan. (Pause) Alan can you hear me? (Pause) H-e-l-l-o-!

SERGE: Maybe not!

MARK: Ooh, there have been technical difficulties with the Skype as of late and we’ve been trying to get them rectified but… and we may have him.

JOHN: Well I know the Skypies will, uh Skype-landers will be very, very busy because I… every time I go home after one of these shows, I go on to Skype and I can see… you know because I’m on the radio show chat, I can see all the little comments the people are making, its wonderful! Very inter… Hi Skype-landers, how are you?

MARK: Hello!

JOHN: We really appreciate your attention!

MARK: We appreciate everyone’s attention, anybody that’s listening…ever! It’s a wonderful thing to have an audience out there because otherwise it’s all for naught is it? (Chuckles)

JOHN: Well as long as we’re having fun.

MARK: True. So no Alan yet, huh?

(Music starts playing and gets louder and abruptly stops)

MARK: Oh! We got music. (Laughs)

SERGE: Alan changed his voice! (Chuckles)

MARK: Okay we might as well keep talking while we’re waiting here.

JOHN: Well the thing that struck me was that clockwork metaphor and idea as Kris said, that we are geniuses in the creating an architecture of beliefs. And that the beliefs that we hold in this particular moment of time are very, very carefully and well-thought-out architecture of beliefs that enable us to have the experiences that… that are meaningful to us and so, he… as he said, you don’t look at a belief and try to stamp it out like vermin and before it does any more damage, you see it as one cog in a very, very big, complicated structure.

MARK: You used a great analogy at dinner when you were speaking about the simple act of walking across the room.

JOHN: Yes.

MARK: If you want to recap that one.

JOHN: Well I’ve just been reading Bill Bryson’s wonderful book… um… (“A Short History of Nearly Everything” published in 2005)

SERGE: “The Theory of Everything?”

JOHN: Yeah.

SERGE: Something like that.

JOHN: How everything… yeah, the theory of everything? Anyway, it was all about cells and…

(Microphone sound boost)

JOHN: Oh!

(Mark’s chuckling)

JOHN: Feels was like an electronic burp there for a moment.

(More chuckling)

JOHN: I… I was reading about cells, and here’s a fascinating thing about a human being. A human being starts out as one cell which divides into two and some time later you have a billion, trillion cells. Now, every cell in your body, and there are uncounted bajillions of them, each one of them contains your entire DNA, and as the author of the book said, “every single cell in your body knows more about you than you will EVER know.”

And as Kris says, if you… we will never know it, will never understand it, will never grok the complexity of it and Kris illustrates this by saying that all you have to do is say to yourself “I’m gonna stand up now and go across the room and adjust the TV because I lost the remote.”

(Mark’s chuckling)

JOHN: Otherwise why would you do that?

MARK: Exactly.

JOHN: And so you get up and do that. Now what you don’t maybe realize is that literally, billions upon billions of cells in your physical body are doing astonishing things having to do with chemicals and proteins and sugars and heaven knows what else, in order for you to walk across the room, all of which occurs completely outside of your awareness.

MARK: Now if you remember way back, I think it was even 2003 or 2004, when we talked about that, where or I’d gotten up to leave the room, he says Mark never actually left the room…

JOHN: Yes!

MARK: …it’s just that all the units of consciousness have been rearranged for you to make, to believe that he’s left the room.

JOHN: I have that experience.

MARK: Because nobody ever goes anywhere…

JOHN: Right.

MARK: …you’re all in your own consciousness. So everything is just constantly being rearranged like a holodeck.

JOHN: And the production values are stupendous!

SERGE: And for everything else there’s MasterCard.

(Laughter)

JOHN: Only you never get a refund. If you get the wrong universe, that’s tough, you just have to live with it.

(Chuckling)

MARK: Oh dear.

JOHN: But the point being that we don’t… not only do we not presently understand how all of this works, but we never will! There’s… it’s not part of what we need to understand, I love that.

MARK: And yet we do it perfectly, that’s the genius.

JOHN: Right! Just about everybody listening can stand up and walk across the room. (Pause) I think we’re going to be visited.



++++++++++

Pausengespräch der Teilnehmer

JOHN: Hi Alan!

ALAN: Hey John how you doing?

JOHN: Groovy!

ALAN: Great!

(Musical interlude break)

MARK: (Welcome back) to Kris Radio here on thatradio.com. I’m Mark Bukator and we’ve been chatting with Kris about… well we finally got the third one but…

SERGE: And we’re also finding out what Hugh’s secret salad is.

(Laughter)

MARK: …the four stages of belief recognition, and Kris gave us the first two last year and the third one tonight and that’s detachment. Now John, you were just talking about that.

JOHN: Yes I think… I’m just the looking at my notes here, and of course I’m quite interested and invested in this whole process. The detachment is a detachment from the investment of energies in our belief structures and in any specific outcomes, and this detachment allows us to focus on our ideals, which I think is very, very interesting.

ALAN: You know guys, if I could chime in here…

JOHN: Absolutely, welcome Alan!

ALAN: (chuckling) Finally getting a word in edgewise…

JOHN: Ha, ha, ha!

ALAN: You know it reminds me of the old concepts of Maharishi Mahesh Yogi and Transcendental Meditation where the point of the meditation was to establish this state of pure awareness without awareness of anything in particular which would I guess, we would call detachment and then the ultimate state of enlightenment was that that state and our regular waking state would coexist at the same time. So we become able to first recognize the state of detachment as ourselves separate from the objects of our thoughts and desires and then secondarily as we get abil… we gain the ability to experience both states at once.

JOHN: You know what, that immediately reminds me of a sort of a multidimensionality primer version, like multidimensionality 101, which is where you go, where you’ve just got the two dimensions, eh? Like most people live in one, but this is multidimensionality, so the second dimension is, we live in the detached state and our ordinary state and suddenly we’re multidimensional!

ALAN: Yeah, right.

JOHN: Interesting!

ALAN: Yeah Maharishi called it “cosmic consciousness” but Seth said well, “it’s not quite cosmic” but…

(Laughter)

ALAN: That was kind of the idea.