Elias: Sitzung 201312031 Ideal-Eltern-Symbolik erschaffen

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Session 201312031
ideale Eltern-Symbolik erschaffen und in eigene Aspekte übersetzen
Wahl eines Edelsteins als eigenes Symbol
Tuesday, December 3, 2013 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Terri (Uliva)

(Gilla: in dieser Sitzung drück Elias sich extrem verwoben und manchmal kaum verständlich aus. Habe versucht, es halbwegs verständlich zu übersetzen.)

ELIAS: Es geht weiter mit der nächsten Phase.

TERRI: Okay. Der Moderator schien an diese Symbolik zu glauben, über die er viel gesprochen hat. Die Suggestion lautet „ein ideales Elternteil“. Man taucht in eine Szene aus der Vergangenheit ein, als man eine Emotion äußerte, auf die die Eltern nicht eingegangen sind, in der man weinte und einen freundlichen Zuhörer gebraucht hätte, den es nicht gab. Man imaginiert die Anwesenheit des idealen, emphatischen, liebevollen, zugewendeten Elternteils, um einige der nicht gedeckten Bedürfnisse zu erfüllen. Das ist es, was er generell tut.

Nun stellt sich die Frage, ob es für mich vorteilhaft wäre, sowohl ein männliches als auch ein weibliches Elternteil zu spezifizieren und zu erschaffen, um beide Seiten idealer Eltern darzustellen oder kann es eine reine Erfindung sein? Oder sollte ich aufsteigende Gefühle zulassen? Was wäre am besten?

ELIAS: Vorteilhaft wäre es, sowohl ein männliches als auch ein weibliches Symbolabbild zu erschaffen, so dass Du die Dynamik Beider, statt Elternschaft nur generell ansprechen kannst.

Ich verstehe die Dynamik diese Methode. Am vorteilhaften wäre es, wenn Du die symbolischen Abbilder beider idealen Eltern schließlich in Aspekte Deiner eigenen Energie übersetzt und dann das ersetzt, woran es Dir gebrach.

Für die Meisten ist es leichter, wenn sie zunächst ein Abbild erschaffen, ähnlich wie bei meinem Vorschlag, ein Symbol-Bild der Furcht zu erschaffen, das auch ein komisches Element aufweisen sollte. Für die Meisten ist es schwierig, nur die Energie anzusprechen, weil Ihr sie nicht sehen könnt, weshalb es einfacher ist, ein Abbild zu gestalten, mit dem Ihr Euch identifizieren und mit ihm interagieren könnt.

Sobald Du Dich mit der Idee angefreundet hast, dass diese Abbild ein Symbol ist und Du Dich damit identifiziert, kannst beginnen, es zu rekonfigurieren oder zu transformieren und es als eine Methode in Besitz zu nehmen, die Dich in die Lage versetzt, Dir selbst Fürsorge, Trost und Zuneigung zu spenden, was für die Meisten zunächst schwierig ist, weil sie nicht wissen, wie sie selbst sich dies spenden können. Ihr spendet das Anderen, aber Euch selbst gegenüber ist das verwirrend und scheinbar sehr abstrakt.
Du hast kein Abbild von Dir selbst für die Interaktion mit Dir, denn es gibt ein, aber nicht zwei Du. (??? And in that, you have no image of yourself to interact with yourself with – there is one of you, not two of you.) Eure Idee der Interaktionen erfordert zwei Entitäten, weshalb es schwierig ist, Fürsorge und Unterstützung oder ähnliche Handlungen, die Du Anderen gegenüber äußerst, Dir selbst gegenüber zu bekunden. Es ist verwirrend und schwierig zu verstehen, wie Du Dir selbst gegenüber dies tun kannst, da Du eine einzelne Entität bist, weshalb das Erschaffen solche Symbol-Abbilder ein sehr hilfreiches und nützliches Werkzeug ist.

Damit ersetzt Du weder Deine Mutter noch Deinen Vater, und Du siehst Beide und die Erlebnisse mit ihnen auch weiterhin so wie sie sind oder waren, erschaffst jedoch ein anderes Abbild, das Dir all das bietet, was sie Dir nicht geboten haben. Letztendlich ist es so, dass Du Dir das selbst spendest, was Dir auf diese Weise gespendet wird. Es ist Deine Energie, die Du Dir spendest. Du offerierst Dir das, woran es Dir gebrach und füllst diese Lücke.

Wenn jemand Dir sagt: „Ersetze durch Dein Dir selbst gegenüber geäußertes Mitgefühl das, was Deine Mutter Dir nicht offeriert hat,“ klingt das sehr abstrakt, und die Meisten wissen nicht, wie sie das tun können, doch wenn Ihr ein solches Symbol-Abbild habt, wird es durch dieses Abbild getan. Tatsächlich tut Ihr das selbst, denn das Abbild ist Ihr selbst, aber dies ist nicht schwierig und erfordert kein großes Nachdenken, weil Ihr dieses Abbild habt, um das für Euch zu tun.

Ja, diese Methode ist effektiv. Deine Interaktionen mit beiden Elternteilen sind verschieden. Du nimmst sie unterschiedlich wahr, und das, was Du von ihnen bekommen oder nicht bekomme hast, unterscheidet sich, weshalb ich vorschlage, ein männliches und auch ein weibliches Eltern-Abbild zu nutzen.

Ein Einfluss negativer Eltern-Erlebnisse ist, dass diese Assoziationen Deine Wahrnehmung sämtlicher männlichen und weiblichen Personen als Erwachsener einfärbt. Die Kindheits-Wahrnehmung macht Eltern automatisch zu Modellen des Erwachsenseins. Und wenn die Eltern als widersprüchlich, schwach, unsicher, bedrohlich, nicht bestärkend oder nicht wertschätzend wahrgenommene werden, erschafft das ein Modell für alle Erwachsenen, und Du nimmst sie dann durch diese Linse wahr. Und nicht nur als Kind siehst Du sie so, denn als Erwachsener fährst Du fort, Gleichaltrige dann mittels dieses Farbfilms durch die gleiche Linse zu sehen.

Und alle Frauen werden durch das Rollenmodel Deiner Mutter, alle Männer durch die Linse des Rollenmodells des Vaters gesehen. Dabei gibt es automatisch Einflüsse, die kein Nachdenken erfordern, die Du im allgemeinen nicht bemerkst, nämlich wie Du interagiert, Dich selbst äußert, wie Du Andere erwidert, was Du denkst, und was Du in verschiedener Hinsicht in Gesellschaft anderer Leute fühlst.

Ein hypothetisches Beispiel: Alle weiblichen Erwachsenen könnten suspekt werden, so dass Du, wenn Du mit Frauen interagierst, zunächst vielleicht skeptischer bist und öfters mit ihnen in Kontakt sein musst, bis Du ihnen vertraust.

TERRI: Das ist hypothetisch? Klingt nicht danach. (lacht)

ELIAS: Oder Du fühlst Dich möglicherweise automatisch mehr von männlichen Individuen angezogen und bist ihnen gegenüber weniger misstrauisch und brauchst weniger Zeit, um Dich mit ihnen wohlzufühlen, nimmst aber unerkannter Maßen wahr, dass sie angestupst werden müssen, nichts eigenständig in die Wege leiten, und dass man ihnen Beine machen muss.

TERRI: Wieder nicht nur hypothetisch.

ELIAS: Die Einflüsse dieser Assoziationen aus der Kindheit sind sehr tückisch. Sie werden solange gewahrt, bis Ihr sie erkennt, und Manche erkennen es ihr ganzes Leben lang nicht, und diese Assoziationen üben immer Einfluss aus, solange Ihr sie nicht erkennt. Ganz egal, wie intellektuell oder rational Ihr seid, oder wie sehr Ihr verschiedene Personen bewundert, kommen diese tückischen Einflüsse doch immer mit ins Spiel.

Ein weiterer tückischerer Einfluss kann sein, dass Du Dich möglicherweise mehr um Frauen bemühst als um Männer. Obwohl Du Abstand zu ihnen wahrst und vielleicht länger brauchst, um ihnen zu vertrauen, bist Du vielleicht mehr von ihren angezogen und möchtest mehr mit ihnen interagieren, weshalb Frauen für Dich sehr wichtig sein können. „Es ist wichtig, sich mit Frauen zu umgeben und von weiblicher Energie umgeben zu sein. Es ist wichtig, mit Frauen in Kontakt zu sein.“ So dass dieses eine Geschlecht wichtiger wird als das Andere.

Sich zu beweisen, das ist der zugrundeliegende Einfluss: „Ich will anerkannt werden und mir beweisen: „Ich bin wichtig, ich bin wertvoll, ich bin kostbar, und ich will, dass Ihr das seht.“

Deshalb ist es wesentlich, Deinen Symbol-Abbildern ein Geschlecht zu geben, da unterschiedliche Einflüsse beider Geschlechter involviert sind, die in diesem Leben auf unterschiedliche Weise geäußert worden sind.

Session 201312031 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, December 3, 2013 (Private/In Person)

Re: Elias: Sitzung 201312031 Ideal-Eltern-Symbolik erschaffen

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TERRI: Okay. Das kann ich tun. Ich bin stolz auf mich. Lass uns Beides, d.h. Vater- und Mutter-Eigenschaften nehmen, dies aus Deiner magischen oder allmächtigen Sicht (Elias kichert). Ich werde also nicht meinen tatsächlichen Vater imaginieren.

ELIAS: Stimmt.

TERRI: Welche Art von …?

ELIAS: Was wäre Deiner Meinung nach der ideale Vater?

TERRI: Oh. Gutes Aussehen, groß gewachsen, dunkelhaarig, breite Schulter, gut gekleidet, riecht gut, dies alles.

ELIAS: Evaluiere, bevor Du weitermachst. Was bedeuten alle diese Aspekte für Dich? Groß, gutaussehend, breitschultrig …

TERRI: Stärke.

ELIAS: Beschützend, gut gekleidet, also …

TERRI: Weltliche Macht.

ELIAS: Und Sicherheit sowie die Ehrlichkeit sich zu äußern und das zu generieren, was er haben will. Selbst bei diesen externen Anziehungspunkten werden Eigenschaften miteinbezogen.

TERRI: Und Kühnheit. Um dies alle aufzuweisen, sind Stärke und Sicherheit erforderlich.

ELIAS: Zuversicht. Ja. Was sollte dieser Ideal-Vater weiterhin aufweisen?

TERRI: Große Hände, ich denke, dass das für Stärke steht.

ELIAS: Ah, große Hände. Das ist signifikant, denn es bedeutet nicht nur Stärke, sondern auch Sicherheit. Große Hände sind ein symbolisches Abbild, das Dich halten und schützen kann, das alles erschaffen und alles auf Abstand halten, somit Schutz geben kann. Keine Gefahr kommt an diesen großen Händen vorbei, und Du kannst Dich darin sicher fühlen. Das ist sehr verständlich.

Und was sonst noch sollte dieses Ideal-Vater-Abbild sein? Was sollt er tun?

TERRI: Er hätte eine geregelte Arbeitszeit und wäre beim Abendessen zugegen.

ELIAS: Er ist berechenbar und präsent.

TERRI: Ja, und wenn er zur Tür hereinkommt, würde er die Arme öffnen, und ich würde wie ein Hündchen auf ihn zulaufen.

ELIAS: Er wäre freundlich (welcoming.)

TERRI: Und das Abendessen wäre feierlich.

ELIAS: Umfassend/miteinbeziehend (??? including), er würde also aufmerksam sein.

TERRI: (bewegt) Die Idee dieses Abendessens bringt mich zum Weinen.

ELIAS: In viele Kulturen ist das Abendessen die Mahlzeit, in der die Familie zusammenkommt, sich für einander interessiert, miteinander teilt und sich äußerlich ihren Wert bestätigt, weshalb es durchaus verständlich ist, dass diese Mahlzeit ein Symbol der Verbundenheit und des Wertes ist.

Möchtest Du, dass dieser Ideal-Vater ein Zuhörer oder ein Akteur ist, oder wäre es Dir lieber, dass die Mutter die Zuhörerin ist.

TERRI: Oh, die Mutter! (lacht)

ELIAS: Wäre der Ideal-Vater der Akteur, d.h. die Person, die Dich auf vergnügliche und zuversichtlich Weise ermutig, mit der Du Spaß hast und spielst, oder sind diese Wesenszüge weniger wichtig für Dein Vater-Symbol? Dein Ideal-Vater kann so sein, wie auch immer Du ihn zu sein wählst.

TERRI: Ich hätte gerne, dass er emotional enger mit mir verbunden ist und Tiefgang und Erkenntnisse aufweist und auf dieser Ebene für mich zur Verfügung steht.

ELIAS: Also Weisheit und Führer.

TERRI: Ja.

ELIAS: Und wie wäre Deine Ideal-Mutter-Symbolik?

TERRI: Schön, groß und graziös. Aus irgendeinem Grund denke ich an rötliches oder rotblondes Haar, einen graziösen, weichen, weiblichen Körper und an Eleganz. Schöne, feminine, nicht allzu zweckmäßige Kleidung ist für mich wichtig.

ELIAS: Weil Schönheit und Eleganz ebenfalls Zuversicht abbilden, aber auf eine weichere Weise, weshalb auch dieses Abbild Fürsorge, Zuversicht und Flow reflektiert.

TERRI: Stimmt, ja fließende Kleidung.

ELIAS: Um die Ermutigung des Flow miteinzubeziehen.

TERRI: Und ich denke auch an funkelnde Juwelen.

ELIAS: Auch Zierde betont den Wert, die große Wertschätzung, den Flow und das Hegen/Laben (nurturing). Was ist das? Einfach die Ermutigung zum Wachsen, die durch Wertschätzung und fortwährendes Ermutigen in jeder Hinsicht und Eigenschaft die Kostbarkeit des Kindes bestätigt. Du imaginierst die Mutter in fließender Eleganz, die das Kind hegt und echt wertschätzt, und bestätigt, dass es nicht bloß kostbar und wichtig, sondern auch edel ist. Und was sonst noch?

TERRI: Dass ich mich in ihre Gegenwart entspannen und sicher fühlen kann, dass sie vertrauenswürdig ist, mich honoriert und Geduld mit mir hat und bestrebt ist, mit mir verbunden zu sein, und dass sie auf meiner Seite ist.

ELIAS: Genau. Somit wäre sie die Reflektion von dem, was Du bist und sein kannst, das Beispiel Deines ganzen Potentials, der Anmut, Eleganz, aller Werte, der Kostbarkeit und Wichtigkeit von dem, was Du bist in seiner großartigsten Form, um immer die Reflektion und das Beispiel Deines ultimativen höchsten Selbst zu sein.

TERRI: Das ist interessant. Als Du über alle diesen Errungenschaften bzw. weltlichen Dingen sprachst, spürte ich bei Eleganz oder Anmut (bewegt) den Kontrast, denn das hatte ich nie unter einen Hut gebracht, so als ob ich dieses Konzept aus dem eigenen Potential gestrichen hätte.

ELIAS: Wenn Du echt zuversichtlich, wertvoll und elegant bist und diese Anmut äußerst, bist Du nach Euren Begriffen weltlich, d.h. immer echt und nie „darüber stehend.“ Du kannst diese Anmut und Eleganz nicht echt äußern, wenn Du davon abgesondert oder darüber stehend bist. Das Verbindende ist deshalb dieser weltliche Aspekt. Es geht darum, dies alles wertzuschätzen und als das Deine zu sehen.

TERRI: Das ist wirklich mächtig. Was dieses „darüber stehend“ anbelangt, habe ich das Gefühl, dass das meine Vorstellung von Wert ist, und ich weiß nicht, wo ich die her habe. (bewegt). Und was sonst noch kann ich hinzufügen?

ELIAS: Ich würde sagen, dass zu dieser Ideal-Mutter auch gehört, immer herzlich und annehmend (including) zu sein.

TERRI: Es ist so als ob ich das aus der Ferne hören könnte und weiß, dass es damit zu tun hat, und ich weiß, dass es daran noch so vieles mehr gibt. Doch es ist so präsent, dass ich es nicht sehen kann.

ELIAS: Aber Du wirst es sehen können. Du schiffst Dich ein zu einer neuen Reise. Dies ist eine neue Methode, und Du beginnst damit, dass Du diese Ideal-Abbilder und einiges von dem erkundest, was Du selbst bei diesen Symbolen nicht erlebt hast. Es sind Konzepte, nach denen Du Dich ausstreckst und sie kaum berührst. Du hast das nicht gekannt, aber Du kannst es erfahren.

Session 201312031
Tuesday, December 3, 2013 (Private/In Person)

Re: Elias: Sitzung 201312031 Ideal-Eltern-Symbolik erschaffen

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TERRI: Mein erster Gedanke war: „Sie fragt mich, was ich brauche und tut alles, um mir in meinem Leben zu helfen, fragt, ob ich okay bin und sagt: „Lass uns über Deine heutigen Erlebnisse sprechen.“

ELIAS: Das ist Herzlichkeit und Annehmen (welcoming and including), dass Du immer willkommen und angenommen bist.

TERRI: Sind das genug Eigenschaften für sie?

ELIAS: Es ist die von Dir erschaffene Ideal-Mutter. Es geht nicht um sie. Erinnere Dich daran, dass letztendlich Du Dein Idealbild dieser Personen bist.

TERRI: Sollten wir auch wie beim Vater über i8hr tun sprechen?

ELIAS: Okay, und was meinst Du?

TERRI: Als Erstes ging mir Gärtnern durch den Kopf.

ELIAS: Was auch ein Fördern des Wachstums ist. Und Schönheit ist die Äußerung von Vortrefflichkeit und Wert. Sie ist herzlich und interessiert, möchte mir Dir teilen und sich anhören, was Du zu sagen hast und bei Dir involviert und engagiert sein und Dich ermutigen, beraten und als Beispiel für Dich da sein.

TERRI: Okay. Nehmen wir an, dass sie eine Job und ein Hobby (a passion) hat und eine hegende und elegante Person ist. Wenn man manchmal im Fernsehen Frauen mit hochgestellten Positionen sieht, sprechen sie mit sanfter Stimme, sind ganz gelassen und wirken überhaupt nicht bedrohlich, und die Idee, Beides zusammen zu haben …

ELIAS: Weil sie mächtig sind und nicht eindringlich sein müssen. Wenn Ihr eigene Macht und Zuversicht äußert, müsst Ihr nicht nachdrücklich sein und nichts beweisen und könnt deshalb ehrlich Ihr selbst, sanft und gelassen sein und müsst nichts erzwingen, denn Ihr habt bereits Eure unerschütterliche Zuversicht geäußert.

TERRI: Diese Ideal-Mutter wäre sehr vollkommen und würde viele Erfolge aufweisen.

ELIAS: Ja, was ebenfalls zu dieser Zuversicht gehört: Die Macht des Selbst, das Wissen, dass sie alles , was sie will, zustande bringen kann, und dass es nichts gibt, was sie daran hindern könnte, weil sie über die Stärke, Macht, Entschlossenheit, den Willen und die Zuversicht verfügt, es zu tun.

TERRI: Und trotzdem sanft und offen ist für …

ELIAS: Ja.

TERRI: Das ist radikal. (kichert)

ELIAS: Hast Du je einen wenn auch nur kurzen Augenblick erlebt, als Dein Gegenüber im Gespräch einen ganz anderen Standpunkt oder eine völlig andere Sichtweise als Du selbst äußerte und Du erkanntest, dass es nicht um richtig oder falsch geht, sondern dass Ihr echt unterschiedliche Wahrnehmungen äußerst, und Du bist gelassen geblieben, ohne die Notwendigkeit zu empfinden, Deine Wahrnehmung zu verkünden?

TERRI: Gewiss.

ELIAS: Und zwar aufrichtig, statt Deine Meinung nicht zu auszusprechen, bloß um einem Konflikt aus dem Weg zu gehen oder weil der Andere Dir egal ist und Du Dir sagst: „Es ist sinnlos, mich zu äußern, denn er hört mir sowieso nicht zu.“

TERRI: Ja, bei Kleidung oder dergleichen.

ELIAS: Ja, denn Du erkennst echt, dass die Verschiedenheit Dich nicht bedroht und bist Dir Deiner eigenen Meinung so sicher, dass es unnötig wäre, sie auszusprechen. Es ist egal, und der Andere kann das äußern, was er will, und Du fühlst Dich wohl, so dass Du ihm nicht widersprichst.

Das ist dann die von Dir beschriebene zuversichtliche, sich selbst wertschätzende Person, die ihre eigene Macht, Leistungen und Errungenschaften äußert und sich dabei immer wohlfühlt, so dass sie es nicht braucht, lästig zu sein, da sie sich bereits aufrichtig äußert und es keine Bedrohung gibt.

TERRI: Bin ich dem schon nahegekommen?

ELIAS: Das erkenne ich, ansonsten würden wir dieses Gespräch nicht führen. Wenn Du Dich selbst aufrichtig wertschätzt und echt erkennst, dass Du verdienstvoll bist, bist Du zuversichtlich und gestattest Dir, freundlich zu ein, was nicht der Stärke widerspricht, da keine externe Quelle eine Bedrohung ist.

TERRI: Lass uns nun darüber sprechen, dass ich für Wert und spezifisch für mich ein Symbol, Szenarien und Farben erschaffen kann. Was wäre Deiner Meinung nach am nützlichsten?

ELIAS: Als Symbol für Dich selbst?

TERRI: Um in der Hypnose da hinein zu gehen.

ELIAS: Suchst Du ein Symbol für Wertigkeit oder ein Symbol für Dich selbst, das Deinen Wert repräsentiert?

TERRI: Das Zweite klingt mächtiger. Das, was auch immer für mich selbst am besten funktionieren würde.

ELIAS: Wenn Du willst, kannst Du es für beide Szenarien verwenden, da es mächtiger wäre. In Einklang mit Deinem Symbol-Abbild der Ideal-Mutter, und da Du selbst ein weibliches Individuum bist, würde ich vorschlagen, den Edelstein, der Dir am besten gefällt und der am meisten Deine Aufmerksamkeit hat, als Symbol Deines Wertes zu wählen.

TERRI: Opale finde ich faszinierend. Peridot mag ich wegen der Farbe. Klar bernsteinfarben gefällt mir, egal welcher Stein es wäre und auch Saphire, mit denen ich nicht sehr vertraut bin, die ich aber interessant finde.

ELIAS: Ein Edelstein symbolisiert herausragenden Wert, wobei Du eine Farbe wählen kannst. Juwelen beziehen Farbe, Leuchtkraft und Brillanz mit ein.

Saphire sind blau. https://www.ceylons.de/blog-de/alle-farben-des-saphirs Wenn ich Dich bitte, einen Edelstein zu wählen, berücksichtige auch die Farbe. Welcher Stein mit welcher Farbe ist für Dich am attraktivsten?

TERRI: Der Opal entfällt also.

ELIAS: Nein, Du kannst auch den Opal wählen, und ich werde Dir nachher auch sagen warum. Aber zunächst einmal wähle den Stein.

TERRI: Der Peridot hat das vertraute Grün, aber er wäre vielleicht zu viel von dem, was ich bereits an mir definiert habe, weshalb es vielleicht vorteilhaft wäre, etwas Exotischeres für das Neue zu wählen.

ELIAS: Dann schlage ich den Feueropal vor, der alle Farben miteinbezieht, weshalb ich ihn bis jetzt zurückgehalten habe. Der Feueropal ist ein Edelstein, zugleich aber auch ein weicher Stein (Mohshärte ca. 6,5, Diamant 10), d.h. dass Sorgfalt und Aufmerksamkeit erforderlich sind, da er leicht beschädigt werden kann, weil er weniger hart und widerstandsfähig ist als manche andere Edelsteine. Sie können beschädigt werden und erfordern Aufmerksamkeit und Sorgfalt, was für Dich perfekt ist, da Du verletzlich, weich und kostbar bist und es verdienst, das man achtsam mit Dir ist, um Dich nicht zu verletzen.

Ich schlage deshalb vor, den Feueropal als Dein Symbol für Dich, Deines Wertes und wie wichtig dieser ist zu nutzen, und so Dich selbst als Du selbst für Dich zu symbolisieren. Du kann ihn auch verwenden, wenn Du nicht Deine Ideal-Eltern, sondern die tatsächlichen Eltern und vor ihnen die Leuchtkraft dieses immens brillanten Feueropals visualisierst.

TERRI: Sollte ich ihn groß machen?

ELIAS: Ja.

TERRI: Facettiert?

ELIAS: Nein, ein runder Stein ohne scharfe Kanten, der einen Flow zulässt und ermöglicht, dass alle Farben des Feueropals in ihrer Brillanz ohne Winkeln gezeigt werden.

TERRI: Statt eines Szenarios, das ich tatsächlich erlebe?

ELIAS: Das kannst Du auch miteinbeziehen.

TERRI: Vielleicht innerhalb der Zeit?

ELIAS: Ja. Vieleicht vorübergehend. Die Brillanz des Steins wird mächtiger sein, denn Du kannst ihn bei Vielem verwenden. ( Yes. But perhaps temporarily, the brilliance of the stone will be more powerful. For you can use that in many expressions.)


Session 201312031
Tuesday, December 3, 2013 (Private/In Person)