Elias: Sitzung 201304091 sich selbst wertschätzen, Die Wahrnehmung kann Erfolge außer Kraft setzen

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201304091
Sich selbst trotz der Meinungen Anderer wertschätzen
Die Wahrnehmung kann Erfolge außer Kraft setzen
Wichtigkeiten reevaluieren
Tuesday, April 9, 2013 (Private/In Person)
PARTICIPANTS: Mary (Michael) and Terri (Uliva)

(Elias und Terri legen in dieser Sitzung oft sehr lange Pausen ein)

ELIAS: Guten Morgen!

TERRI: Guten Morgen.

ELIAS: Was hast Du zustande gebracht?

TERRI: Nichts. Dieses Gefühl habe ich.

ELIAS: Überhaupt nichts?

TERRI: (aufgewühlt) Ich habe nicht das Gefühl, dass überhaupt irgendetwas klapp.

ELIAS: Inwiefern?

TERRI: Ich verstehe nicht, warum ich nicht die geringste Veränderung erschaffen kann.
Am Sonntag habe ich herausgefunden, dass sie Heather eingestellt haben, und ich weiß nicht, warum sie auf mich verzichteten. Alle diese Geschichten über mich hat sie erfunden, damit nicht ich, sondern ihre beste Freundin dies bekommt. Ich kann keine Spur von überhaupt irgendetwas Positivem entdecken, das im Kommen wäre. Ich arbeite so hart, doch ich kann keine Erfolge sehen.

ELIAS: Warum ist die Situation mit diesem Individuum für Dich so ärgerlich?

TERRI: Weil ich so viel Zeit damit verbrachte, das zu reparieren, was ich dachte, dass ich das falsch mache, aber ich habe überhaupt nichts falsch gemacht. Sie hat die ganze Sache erfunden, damit sie mich feuern und ihre Freundin anheuern kann.

ELIAS: Und warum ist das für Dich ärgerlich?

TERRI: Weil ich deshalb viel durchmachen musste und auch jetzt noch durchmache, und zwar für gar nichts.

ELIAS: Inwiefern machst Du deshalb jetzt viel durch?

TERRI: Weil nichts klappt, und ich musste mir Essensmarken besorgen und einen Gesprächstermin geben lassen. Ich möchte für niemanden sonst arbeiten und weiß nicht, was ich tun kann, denn absolut gar nichts scheint sich zu ändern oder besser zu werden.

ELIAS: Du weißt, dass dies eine Sache der Aufmerksamkeit ist?

TERRI: Ich habe versucht, meine Aufmerksamkeit auf das zu richten, wo sie sein soll, aber es hat nichts gebracht. Ich muss ans Eingemachte gehen. Es hat überhaupt nichts gebracht.

ELIAS: Worauf gibst Du jetzt Acht?

TERRI: Dass sich nichts ändert!

ELIAS: Stimmt. Und?

TERRI: Ich habe monatelang darauf achtgegeben, dass die Dinge sich zum Guten wandeln, aber nichts ist geschehen, was mich aber in ein totales Chaos brachte.

ELIAS: Das sehe ich ganz anders. Und dies ist ein ausgezeichnetes …

TERRI: Ich kann nicht das geringste Anzeichen dafür sehen.

ELIAS: Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie schnell Deine Wahrnehmung sich ändern und wie sehr sie das bereits Erreichte außer Kraft setzen kann. Zuerst einmal warst Du in jenem Job unglücklich und hast Dich nicht wohlgefühlt. Du hast Dich in alle Richtungen gedreht und gewendet, um Anderen gefällig zu sehn, was für Dich sehr unbehaglich war. Nicht mehr in diesem Job zu sein, das ist definitiv ein Erfolg und positiv für Dich. Das ist ein Erfolg.

In diesem Job zu sein und mit dieser Position weiterzumachen, das war kein Erfolg. Dort hast Du Dich nicht wohlfühlt, hast Dich selbst kritisiert, bist Kompromisse eingegangen und warst wohlgefällig. Was würdest Du dabei als positiv bezeichnen?

TERRI: Ich mag einfach nicht, wie sie mich wegen nichts in den Augen Anderer schlecht aussehen ließ. Das alles war eine Lüge.

ELIAS: Und was daran ärgert Dich? Wie beeinträchtigt es Dich direkt? Welche Rolle spielt das, was Andere über Dich denken?

TERRI: Ich habe dort einen solch guten Job gemacht, und es fühlt sich so an, als ob sie dies alles mit ihren erfundenen Geschichten zerstört hätte.

ELIAS: Sie kann Dein Tun nicht zerstören. Und selbst wenn sie Anderen erfundenes Zeugs erzählt, interagierst Du überhaupt mit diesen Leuten?

TERRI: Nicht direkt, aber ich...

ELIAS: STOPP! Du bist nicht in direktem Kontakt mit ihnen.

TERRI: Ich möchte nicht, dass meine Hinterlassenschaft durch ihre verdammten Lügen beschmutzt wird. Sie ist solch ein Miststück.

ELIAS: Ich sage nicht, dass Du grundlos betrübt oder empört bist. Stoppe dies jedoch und sieh Dir an, welche Beeinträchtigungen Du zulässt. Du bist nicht mit diesen Leuten in Kontakt und willst das auch nicht sein. Welche Hinterlassenschaft? Das war doch bloß ein Sprungbrett und ist nicht Dein Leben oder Dein Beitrag, sondern bloß eine Durchgangsstufe.

TERRI: Aber als ich dort war habe ich einen Beitrag geleistet.

ELIAS: Ja, dies hast Du getan, und sie kann Deinen Beitrag nicht zerstören.

TERRI: Doch sie kann das in den Augen Anderer tun.

ELIAS: Doch das spielt keine Rolle. Ihre Wahrnehmungen beeinträchtigen Dich nicht direkt. Doch wenn es Dir etwas ausmacht, dann ist das ein Problem.

TERRI: Es gibt immer irgendein Problem. Das habe ich so satt. Ich habe mich so sehr bemüht.

ELIAS: Du warst erfolgreich im Hinblick auf Deine Kreativität und Deine Kunst und auch mit den Hunden und Deinem persönlichen Tun. Du bist bei Deinem Sohn erfolgreich und auch mit der anderen Person, die Du als Mieter hattest. Du warst in vielerlei Hinsicht erfolgreich, und Du zertrampelst alles wegen einer Person und ihrem Tun und lässt zu, dass Dich das ärgert und wichtig ist? Wo bist Du selbst bei dieser Wichtigkeit?

TERRI: Das weiß ich nicht.

ELIAS: Warum ist sie so wichtig für Dich?

TERRI: Ich möchte nicht, dass ihre Lügen der letzte Eindruck sind, den alle von mir und meinem Tun dort haben.

ELIAS: Ein weiterer Aspekt dabei ist - und Du hast Recht damit, dass das bis unter die Oberfläche reicht – dass Du generell wahrnimmst, dass die Leute unfähig wären, sich eine eigene Meinung zu bilden.

TERRI: Sie bilden sich ihre eigene Meinung anhand von dem, was sie wissen, und sie kennen nur die Lügen.

ELIAS: Das sehe ich anders. Sie kennen diese Meinung. Selbst wenn sie nicht mit Dir gesprochen haben, heißt das nicht, dass sie sie automatisch akzeptieren und der gleichen Meinung sind, wenn sie das mit Dir anders erlebt haben. Sie mögen dies hören, müssen aber nicht gleicher Meinung sein, da sie Dich anders erlebt haben. Doch Du nimmst automatisch an, dass sie ihre Meinung akzeptieren und über Dich urteilen und lässt zu, dass Dich das ärgert, da Du meinst, dass alle Leute jede Suggestion akzeptieren und unfähig sind, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Die andere Person hat vielleicht überhaupt keine Meinung über Dich. Sie hört vielleicht, was man sagt und hat keine Meinung dazu, weil es sie nicht direkt betrifft und sie mit Dir nicht in Kontakt ist.

Deshalb ist das, worauf Du achtgibst, so äußerst wichtig. Du gestattest Deiner Aufmerksamkeit, sich auf diese eine Person zu konzentrieren und zuzulassen, dass sie über Dich bestimmt. Was ist in Bezug auf diese Person noch nicht bewältigt? Das ist wesentlich. Was willst von ihr haben, das bewirkt…

TERRI: Ich will gar nichts von ihr haben.

ELIAS: Hier gibt es ein noch nicht bewältigtes Element, sonst würdest Du sie nicht so wichtig machen. Ganz offensichtlich ist sie für Dich wichtig. Du fühlst Dich ungerecht behandelt. Wenn sie für Dich unwichtig wäre, würdest Du Dich nicht ungerecht behandelt fühlen.

Vielleicht ist sie für Dich wichtig geblieben, weil Du zumindest ihre Bestätigung oder eher ihre Anerkennung haben wolltest als Du mit ihr in Kontakt warst, die Du nicht bekomme hast, was Dich enttäuschte, und nun kommt zur Kränkung noch die Verletzung hinzu, worauf die Du achtest, weil diese Person wichtig für Dich ist, und nun hat sie Dich nicht nur verletzt sondern Dich und Deinen Wert auch beleidigt.

Nicht Alle, denen Ihr begegnet, werden Euch beglaubigen, bestätigen validieren und wertschätzen, doch die Wahl liegt bei Euch selbst. Bei der Eigenwertschätzung geht es um das, was für Euch wichtig ist. Wenn Du selbst und Dein Wert für Dich wichtig sind, ist die Person, die Dich nicht wertschätzt, unwichtig und passt nicht in Deine Erfahrung, oder wie Ihr sagt, in Dein Leben.

Was nicht heißt, dass diese Person schlecht wäre. Sie ist anders. Ja, es ist wichtig, Unterschiede zu evaluieren und sie zu akzeptieren, doch wie ich schon oft sagte, ist Annehmen, nicht gleichbedeutend mit übereinstimmten. Ihr könnt die Unterschiedlichkeit Anderer akzeptieren. Übereinstimmen ist nicht erforderlich. Ihr könnt etwas bestätigen und auch sagen, dass es Euch missfällt, dass Ihr nicht damit übereinstimmt und dass es nicht zu Euch passt, denn ultimativ wichtig für Euch ist es, Euch selbst wertzuschätzen und nicht zuzulassen, dass Andere diese Bedeutung bekommen und für Euch zum Ärgernis werden. Ihr seid mehr wert als das.

TERRI: Ich verstehe einfach nicht, warum sich nichts ändert.

ELIAS: Erinnere Dich an das, was ich Dir bezüglich der Aufmerksamkeit und Eurer Natur/Beschaffenheit sagte: Ihr erschafft in jedem Augenblick immer noch mehr davon. Es geht dabei um das, worauf Ihr achtgebt, das darüber befindet, wovon Ihr noch mehr erschafft. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Ihr eine Absicht errichtet und harmonisch in Richtung dieser Absicht geht und dann vom Weg abweicht und im Labyrinth etwas abgelenkt werdet. Das ist nichts Ungewöhnliches, doch Ihr könnt aus dem Labyrinth wieder aussteigen.

Session 201304091
Tuesday, April 9, 2013 (Private/In Person)

Re: Elias: Sitzung 201304091 sich selbst wertschätzen, Die Wahrnehmung kann Erfolge außer Kraft setzen

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TERRI: Den ganzen letzten Monat über war ich sehr fokussiert, doch nichts hat sich geändert, und dann ist das am Sonntag passiert.

ELIAS: Du sagst, dass Du nicht zustande gebracht und sich nichts sich geändert hat, was Verallgemeinerungen sind, und auch hier stimme ich nicht mit Dir überein. Es ist nicht so, dass sich nichts geändert hat, sondern die Verwirklichung/das Materialisieren von dem, was Du haben willst, hat sich nicht ereignet.

TERRI: Noch nicht einmal ein kleines Zeichen, dass ich auf der richtigen Spur bin. Und jetzt muss ich meine Ersparnisse angreifen.

ELIAS: Womit hast Du Dich seit unserem letzten Gespräch befasst?

TERRI: Mit meiner Kunst.

ELIAS: Und was sonst noch?

TERRI: Mit meinen Hunden.

ELIAS: Und weiter

TERRI: Das ist so ziemlich alles. Und mit meinem Fernsehapparat.

ELIAS: Und worüber denkst Du nach?

TERRI: Ich male mir aus, auf meinem Campingplatz und in dem Haus am See zu sein, dass dort Patienten sind, dass ich verreise und dergleichen.

ELIAS: Und was hast Du sonst noch getan?

TERRI: Das ist so ziemlich alles, was ich getan habe.

ELIAS: Du hast Dich nicht länger mit Deiner Richtung befasst?

TERRI: Was meinst Du damit?

ELIAS: Du hast diesbezüglich nicht mehr nachgeforscht oder mit Anderen interagiert?

TERRI: Online habe ich nach anderen Kunst-Retreats gesucht, um zu sehen, wie viel sie fordern, aber es scheint mich nicht weiterzubringen.

ELIAS: Die Frage betrifft Deinen Campingplatz.

TERRI: Das ist es, worüber ich sprach. Es scheint mich nicht weiterzubringen.

ELIAS: Hast Du Kontakt mit andren Leuten aufgenommen?

TERRI: Ich weiß nicht, wo ich sonst noch suchen könnte.

ELIAS: Doch, das weißt Du, aber Du bist nicht motiviert.

TERRI: Vielleicht.

ELIAS: Meine Freundin, solche Erkundungen kriegst Du hervorragend hin.

TERRI: Ich kann kein Licht am Ende des Tunnels sehen.

ELIAS: Und das ist Teil des Problems: Die Suche nach dem Licht am Ende des Tunnels.

TERRI: Wenn Andere das Licht am Ende des Tunnels suchen, sehen sie es und erreichen dieses Ende. Ich weiß nicht, warum nur ich alleine das nicht erschaffen kann, und wenn ich meine Aufmerksamkeit nur minimal verlagere und danach suche, zerstöre ich alles und bin wieder am Anfang.

ELIAS: Auch das sehe ich anders.

TERRI: Das habe ich so satt.

ELIAS: Okay. Und was willst Du haben?

TERRI: Ich will etwas Geld haben! (aufgewühlt) Ich weiß nicht, warum ich die einzige Person bin, die das nicht hinkriegt. Ich strenge mich so sehr an, erfolgreich zu sein.

Ich will nicht noch das bisschen verlieren, das mir geblieben ist, nachdem ich anfing, von meinen Ersparnissen zu leben. Ich werde alles verlieren, und ich will nicht wieder für andere Leute arbeiten müssen. Ich habe die Leute so satt.

ELIAS: (ruhig) Möchtest Du jetzt laut schreien? (kichert)

TERRI: Ich weiß nicht, was ich haben will. Ich möchte das Licht am Ende des Tunnels, einfach irgendein Zeichen sehen.

ELIAS: Was möchtest Du sonst noch tun, abgesehen von diesen Manifestationen?

TERRI: Ich weiß es nicht mehr.

ELIAS: Vielleicht gehen wir das einmal von einem etwas anderen Blickwinkel aus an. Was fühlt sich jetzt sicher an?

TERRI: Mein Bett.

ELIAS: Was noch?

TERRI: Das ist praktisch alles. Mit meinen Hunden im Bett zu liegen.

ELIAS: Die Hunde sind also weiterhin für Dich sicher.

TERRI: Ja.

ELIAS: Du könntest mit ihnen einen Spaziergang machen.

TERRI: Ja, das habe ich gestern getan. Calvin drehte zweimal durch. Einmal wälzte er sich in einer Pfütze. Das hat mir nicht Spaß gemacht.

ELIAS: Vieleicht kannst Du mit ihnen im Bereich eines Campingplatzes spazieren gehen und eine Region mit einem Aspekt wählen, der für Dich Sicherheit repräsentiert, was dazu beitragen kann, die Energie zu ändern.

Das ist dann nicht nur ein Spaziergang, sondern eine Übung, um Deine Energie in Bewegung zu bringen und Dir zu ermöglichen, einiges davon freizusetzen, eine Übung, die aber auch Deine Aufmerksamkeit beschäftigt und Dir zugleich Dein Symbol von Sicherheit bietet. Du sagst, dass Deine derzeitige Panik auf dem Gefühl beruht, gar nicht in Sicherheit zu sein, was also der erste Punkt ist, der anzusprechen wäre. Es ist schwierig, Energie zu bewegen, wenn bei Dir alles verdüstert ist und Du Energie durch Schutzverhalten festhältst, weil Du Dich unsicher fühlst, so dass eine Aktion, die zugleich etwas Sicherheit miteinbezieht, für Dich kräftigend ist.

Zusammen mit den Hunden im Bett zu liegen, das bietet Dir ein Sicherheitselement, bestärkt aber auch die Wahrnehmung, nichts zu tun und nichts hinzukriegen, was einen weiteren Aspekt der Anziehungskraft von Gefühlen betrifft, selbst wenn diese unbehaglich sind, denn sie können sowohl destruktiv als auch attraktiv sein und so Deine Aufmerksamkeit fesseln.

Meine liebe Freundin, es geht darum, die Wichtigkeit und den Nutzen neu zu evaluieren. Sicherheit ist definitiv wichtig und von Nutzen. Sich unsicher zu fühlen, ist definitiv destruktiv, und es ist wichtig, Dich selbst wertzuschätzen und Dich selbst zu bestätigen, statt zu denken: “Bla, bla, bla. Das alles ist bedeutungslos.“ Denn Du hast es wirklich sehr gut gemacht. Wirf nicht alles weg.
Session 201304091
Tuesday, April 9, 2013 (Private/In Person)

Re: Elias: Sitzung 201304091 sich selbst wertschätzen, Die Wahrnehmung kann Erfolge außer Kraft setzen

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TERRI: Ich habe einfach das Gefühl, dass ich nicht viel aufweisen kann. Worte sind toll, aber sie bezahlen die Rechnungen nicht.

ELIAS: Lass mich Dir einen anderen Blickwinkel offerieren. Im vorherigen Job hast Du Informationen und Kontakte mit anderen Leuten erlangt. Wie wär‘s, wenn Du erwägst, dass Du genug Wissen, Kontakte und Informationen hast, um einen spielerischen Wettbewerb mit dieser Dir so wichtigen Person aufzunehmen, die Deinen Beitrag und Deine Leistung nicht anerkannt hat, aber das kannst Du auch auf Deinem eigenen Weg zustande bringen, und dafür ist es noch nicht einmal erforderlich, ein eigenes Gebäude zu haben. Dieser Idee kannst Du nachgehen. Du verfügst definitiv über die nötigen Fähigkeiten und Ressourcen.

TERRI: Hat (unhörbar) herausgefunden, dass sie bereits tot ist?

ELIAS: Nein. (kichert)

TERRI: Du hat uns gesagt, dass der Prozess im Augenblick geschieht, und dass wir auf der Jobsuche keine Bewerbungsunterlagen erschaffen sollten. Wirklich niemals?

ELIAS: Nein, das habe ich nicht gesagt, aber es ist bemerkenswert, dass die Meisten sich sehr stark auf eine einzige Richtung konzentrieren. Sie haben eine Idee von ihrer Absicht und richten dann ihre Aufmerksamkeit singulär aufs Endresultat, ohne unbedingt auf viele andere Aktionen zu achten, die energetisch mit ihrem Tun vernetzt sind, was Euch sehr stark von Eurer Absicht und dem direkten Weg ablenken und ins Labyrinth führen kann. Die Meisten sind auch sehr konzentriert auf Handlungen, die mit ihrem Ziel unmittelbar zusammenhängen, und sie konzentrieren sich ständig voll und ganz aufs Endresultat, was jedoch eine ganz andere Energie generiert.

TERRI: Wenn Leute einen Job erschaffen und sich ganz aufs Endresultat fokussieren?

ELIAS: Oder anscheinend. (Or so it appears.) Das ist leicht gesagt, und es ist auch sehr allgemein, und ich würde sagen, dass die Meisten beim Erschaffen eines Jobs nicht unbedingt auf dieses Endresultat fokussiert sind. Es gibt dabei noch viele andere Faktoren.

TERRI: (aufgewühlt) Ich weiß einfach nicht, wie ich das hinkriegen kann.

ELIAS: Du beginnst damit, dass Du das, was wichtig ist, neu einschätzt.

TERRI: Es scheint einfach egal zu sein, denn ich habe das Gefühl, dass ich das schon so lange tue, aber es funktioniert nicht. Ich weiß nicht.

ELIAS: Denken ist hier das Problem. Du offerierst Dir Beweise, die aber keine Rolle spielen, weil Dein Denken sie außer Kraft setzt. Geld erschaffst Du, indem Du Dir keine Geldsorgen machst. Du hast bereits Geld erschaffen. Aber worauf konzentrierst Du Dich nun? Auf Geldmangel. Du machst alles durchaus gut, solange Du Dich nicht auf die Bedrohung konzentrierst.

Wir haben verschiedentlich über Deinen natürlichen Flow gesprochen, und ich habe Dir bestätigt, dass Du Extreme generierst. In jüngste Zeit hast Du dies etwas weniger intensiv getan, aber das Erschaffen von Extremen ist für Dich nicht ungewöhnlich. Vielleicht geht es jetzt nur darum, Dir Zeit zu nehmen, dieses Extrem zu erleben, Dich zornig, frustriert und unbehaglich zu fühlen – und wenn Du schließlich dazu bereit bist, hört Du damit auf. Es ist nicht unbedingt schlecht, solche Erfahrungen zu generieren, denn, so kannst Du Energie freisetzen, und vielleicht brachst Du das gerade.

TERRI: Warum macht mein Hund Calvin diese Dinge wie gestern auf dem Spaziergang?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

TERRI: Er will nicht spazieren gehen?

ELIAS: Nicht ganz so. Das ist etwas schwarz-weiß gesehen.

TERRI: War der Spaziergang für ihn zu lange?

ELIAS: Manchmal, aber nicht dauernd. Er reflektiert Deine Unzufriedenheit und sagt damit: „Gib auf mich Acht.“ Er reflektiert Dich wirklich gut, aber du hörst nicht immer darauf. Wenn er Dir sagt: „Gib auf mich Acht“, heißt das: Gib Acht auf Dich selbst. Du bist wichtig.

TERRI: Er kommt jetzt mehr aus seinem Loch heraus. Ist er jetzt glücklicher?

ELIAS: Ja. Er fühlt sich wohler. Wie gesagt, ist er für Dich ein guter Reflektor.

TERRI: Ich spiele ein Spiel mit der Lotterie, ähnlich wie Poker und ziehe Karten, um zu sehen, ob ich das mehr zu einem Spiel machen kann.

ELIAS: Das it eine hervorragende Methode, die eine andere Wahrnehmung produziert. Es sind bloß 52 Karten statt Millionen, was eine ganz andere Energie und Wahrnehmung erschafft, und es ist wesentlich, das Du dies als Spiel machst.

TERRI: Ja, ich bin nicht aufs Gewinnen konzentriert.

ELIAS: Ich schlage vor, Dir heute einen Tag des Schlafens zu gönnen.

TERRI: Das kann ich morgen tun. Heute errichte ich einen Zaun für die Hunde, um den Hof für sie zu vergrößern.

ELIAS: Okay. Einen Schlaftag, einen Tag um enttäuscht, traurig und verletzt zu sein und dies echt auszuleben, zu weinen und darin zu schwelgen, wenn Du magst, und nach diesen beiden Tagen einen weiteren Tag, um nicht (hilflosen) Zorn, sondern erheblichen Irritations-Zorn zu äußern. Verstehst Du mich? (??? Very well. One day to sleep; one day to express disappointment, sadness and hurt, and genuinely allow yourself to express it – cry, wallow if you will; one day, subsequent to the other two days, one day to express considerable irritation – not anger, but considerable and vehement anger in a manner of capacity of irritation.)

TERRI: Ich denke, dass ich es verstehe.

ELIAS: Die Meisten sehen Irritation anders als Zorn/Wut. Irritation ist dies: wenn Du Dir erlaubst, statt HILFLOS zornig VERÄRGERT/zornig/wütend zu sein, wobei Du die gleiche Intensität generieren kannst.

Fange nach diesen drei Tagen des Dich Verpuppens, Fühlens und Freisetzens an mit dem Neu-Evaluieren, wobei es nur um Dich selbst und nicht um andere Leute geht, sondern nur um Dich und um das, was für Dich wichtig ist.

TERRI: Das werde ich tun. Unsere Zeit für heute ist zu Ende.

ELIAS: Die beiden ersten Tage sind untereinander austauschbareres, weshalb Du - wenn Du willst -das Verletztsein und die Traurigkeit für heute wählen und morgen schlafen kannst, und bremse Dich nicht beim Weinen. Erlaube Dir zu weinen. Einverstanden?

TERRI: Einverstanden.

ELIAS: Gestatte Dir so lange zu weinen, bis kein Wasser mehr für Tränen übrig ist.

TERRI: Okay.

ELIAS: Und ich werde bei Dir sein.



Session 201304091
Tuesday, April 9, 2013 (Private/In Person)